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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Germanistik >> Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaften >>

Seminare / Hauptseminare

 

du komischa fogl! Orthographie des Deutschen

Dozent/in:
Anette Kremer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, MG2/00.10
Einzeltermin am 11.5.2017, 12:15 - 13:45, U2/02.30
Beginn: 27.4.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulprüfung: Hausaufgaben und Portfolio

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 3.4.17, 10.00 Uhr bis 12.5.17, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
BA Germanistik: Vertiefungsmodul
LA GY: Intensivierungsmodul; Wahlpflichtmodul; Examensmodul
MA Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte): Modul Germ. Sprawi 1 - 3 / Erweiterungsbereich
MA Germanistik: Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und hist. Sprachwissenschaft): Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich / Erweiterungsbereich / Profilmodul (bei Wahl dieses Moduls erfolgt eine Festlegung auf den genannten Schwerpunkt)
MA WiPäd Dpplwpfl: MA-Aufbaumodul
MA Germanistik: Module Sprachwissenschaft II / Sprachtheorie und Sprachvergleich

Exportmodul: Teilnahme nur nach persönlicher Beratung in der Sprechstunde.
Inhalt:
Eine sichere Beherrschung der gültigen Rechtschreibregeln wird nicht etwa nur von (künftigen) Deutschlehrerinnen und -lehrern erwartet, sondern ist als Schlüsselqualifikation in vielen Berufsbereichen unverzichtbar. Angesichts zahlreicher Zweifelsfälle und Dubletten ist es allerdings nicht immer leicht, die richtige Schreibweise zu wählen oder diese gar noch adäquat zu begründen.

Das Hauptseminar setzt sich mit der systematischen Verschriftung der deutschen Sprache unter theoretischen wie praktischen Gesichtspunkten auseinander. Wir schauen dabei zurück zu den Anfängen der Orthographie, arbeiten die Geschichte der Normierung der deutschen Rechtschreibung ausgehend vom 19./20 Jh. auf und nehmen die aktuellen Regeln unter die Lupe. Wir analysieren, welche Prinzipien der Abbildung von Lauten auf Buchstaben zugrunde liegen (Phonem-Graphem-Korrespondenzen), und beschäftigen uns mit silbischen wie morphologischen Schreibungen. Zudem werden ausgewählte Kernbereiche vorgestellt und diskutiert: die Prinzipien von Groß- und Kleinschreibung, Getrennt- und Zusammenschreibung sowie der Graphie von Fremdwörtern.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar genannt.
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Wortbildung in Geschichte und Gegenwart

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, U5/01.22
Beginn: 3. Semesterwoche, 8.5.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulprüfung: schriftliche Hausarbeit

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 3.4.17, 10.00 Uhr bis 12.5.17, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
BA Germanistik: Vertiefungsmodul
LA GY: Intensivierungsmodul / Wahlpflichtmodul / Examensmodul
MA Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte): Modul Germ. Sprawi 1 - 3 / Erweiterungsbereich
MA Germanistik: Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und hist. Sprachwissenschaft): Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich / Erweiterungsbereich / Profilmodul (bei Wahl dieses Moduls erfolgt eine Festlegung auf den genannten Schwerpunkt)
MA WiPäd Dpplwpfl: MA-Aufbaumodul
MA Germanistik: Module Sprachwissenschaft II / Sprachtheorie und Sprachvergleich
Exportmodul: Teilnahme nur nach persönlicher Beratung in der Sprechstunde.
Inhalt:
Gegenstand des Hauptseminars ist insbesondere die Wortbildungsmorphologie, wobei Wortbildung als zu analysierendes Produkt wie auch als Bildungsprozess verstanden wird. Neben Fragen der Terminologie sollen in der Forschung kontrovers beurteilte Phänomene (z.B. Umgang mit Lehnwortbildungen; Termini wie Affixoid und Konfix; Unterscheidung von Präfix und Partikel; Konversion versus implizite Ableitung; Kopulativkomposita) auf der Basis neuerer Literatur diskutiert werden. Es werden Analysemethoden an Wortbildungen der deutschen Gegenwartssprache vorgestellt und zugleich die historischen Prozesse der Entstehung der Wortbildungsprodukte behandelt. Das Seminar enthält damit synchrone wie diachrone Aspekte, wobei der Schwerpunkt auf der Gegenwartssprache liegt.
Das Seminar soll dazu beitragen, ein tieferes Verständnis von Wortbildungen und ihren Prozessen zu erlangen. Der Stoff des Seminars ist für alle Abschlussprüfungen relevant, insbesondere für das Staatsexamen.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im VC wird bereit gestellt.

 

Seminar/Hauptseminar: Poetikprofessur Kathrin Röggla

Dozentinnen/Dozenten:
Friedhelm Marx, Julia Schöll
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 13.7.2017, 8:00 - 10:00, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 30
Teilnahmevoraussetzungen: Für BA Germ. Studierende: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Anmeldung/Abmeldung vom 3. April 2017 (10:00 Uhr) bis 12. Mai 2017 (23:59 Uhr) über Flex Now!
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literaturgeschichte / Erweiterung: (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I / Erweiterung: (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie / Erweiterung (je 4 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Vermittlung:
  • Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur / Erweiterung: (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (6 ECTS, mündl. Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (Gymnasium: 8 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA WiPäd:
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)

MA Psychologie
  • Fächerübergreifendes Modul: Psychologie und Literatur (Seminar NdL, 3 ECTS)
Inhalt:
Die österreichische Autorin Kathrin Röggla übernimmt die diesjährige Poetikprofessur der Universität Bamberg. Die 1971 geborene, seit vielen Jahren in Berlin lebende Schriftstellerin gehört zu wichtigsten Stimmen der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur und -dramatik. Ihre Theaterstücke wurden an bedeutenden Schauspielhäusern uraufgeführt und in zahlreiche Sprachen übersetzt. Spätestens seit really ground zero (2001) und ihrer vielbeachteten literarischen Milieu- und Sprachstudie der Unternehmensberaterwelt wir schlafen nicht (2004) gehört sie zu den kritischsten und meistbesprochenen Schriftstellerinnen und Schriftstellern des deutschsprachigen Raums. Zuletzt erschien im vergangenen Jahr der Erzählband Nachtsendung. Unheimliche Geschichten. Das Seminar untersucht vor allem die Prosawerke und Theaterstücke Rögglas, die sich mit den politischen Katastrophenerzählungen und der Arbeitswelt der Gegenwart auseinandersetzen.
Auf dem Programm stehen:
really ground zero (2001)
wir schlafen nicht (2004)
worst case (2008)
die alarmbereiten (2010)
Nachtsendung. Unheimliche Geschichten.(2016)
Über die genaue Auswahl der Texte verständigen wir uns zu Beginn des Semesters. Zur Besonderheit dieses Seminars gehört es, dass Kathrin Röggla im Anschluss an ihre Poetikvorlesungen an drei Seminarsitzungen teilnehmen und sich den Fragen des Seminars stellen wird. Und wie in jedem Sommer findet im Anschluss an die Poetikprofessur ein zweitägiges Kolloquium statt, in diesem Jahr in Kooperation mit dem E.T.A.-Hoffmann-Theater, das allen Teilnehmern die Möglichkeit bietet, Kathrin Rögglas Texte mit Literaturwissenschaftlern, Theaterleuten, Journalisten und Literaturvermittlern aus dem In- und Ausland zu diskutieren.

Termine der abendlichen Poetikvorlesungen von Kathrin Röggla:
Mittwoch, 21. Juni 2017
Mittwoch, 5. Juli 2017
Mittwoch, 12. Juli 2017
Donnerstag, 20. Juli 2017
Termin des Kolloquiums: 21./22. Juli 2017


Das Bamberger Wildwuchstheater wird im Sommersemester Kathrin Rögglas Theaterstück junk space (2004) auf die Bühne bringen. Dazu wird in Verbindung mit dem Seminar an einem Samstag ein theaterpraktischer Workshop Szenisches Arbeiten vom Blatt auf die Bühne angeboten (Näheres in der 1. Seminarsitzung).

 

Seminar/Hauptseminar: Theater der Macht

Dozent/in:
Friedhelm Marx
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, U5/01.17
Einzeltermin am 18.5.2017, 16:00 - 18:00, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 30
Teilnahmevoraussetzungen: Für BA Germ. Studierende: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Anmeldung/Abmeldung vom 3. April 2017 (10:00 Uhr) bis 12. Mai 2017 (23:59 Uhr) über Flex Now!
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literaturgeschichte / Erweiterung: (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I / Erweiterung: (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie / Erweiterung (je 4 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Vermittlung:
  • Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur / Erweiterung: (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (6 ECTS, mündl. Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (Gymnasium: 8 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA WiPäd:
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)

MA Psychologie
  • Fächerübergreifendes Modul: Psychologie und Literatur (Seminar NdL, 3 ECTS)
Inhalt:
Das Seminar untersucht die Erscheinungsformen von Macht und Ohnmacht in einem Streifzug durch die Theatergeschichte von der Antike bis zur Gegenwart: Auf dem Programm stehen Dramen, die vorführen, wie sich die Mächtigen in Zeiten der Krise, der Revolution, des Umbruchs inszenieren: Die Antigone des Sophokles, Andreas Gryphius Carolus Stuardus oder Ermordetet Majestät, Friedrich Schillers Die Verschwörung des Fiesco zu Genua (1783), Georg Büchners Dantons Tod (1835), Bertolt Brechts Mutter Courage (1939/41), Friedrich Dürrenmatts Romulus der Große (1949/1957) und Peter Weiss Die Verfolgung und Ermordung Jean Paul Marats dargestellt durch die Schauspielgruppe des Hospizes zu Charenton unter Anleitung des Herrn de Sade (1964). Zwei Theaterbesuche sind geplant: Die Bamberger Inszenierung der Mutter Courage (Theaterbesuch am 7.5.) wird im Rahmen einer Seminarsitzung, die Inszenierung der Antigone (Theaterbesuch am 23.5.) im Rahmen eines öffentlichen Publikumsgesprächs mit Mitgliedern des Ensembles diskutiert.

 

Alphabetisierung

Dozent/in:
Susanne Borgwaldt
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, MG1/02.06
Beginn:
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: regelmäßige Teilnahme, Erbringung von Teilleistungen, Vorbereitung von angegebenen Literatur, Hausarbeit

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen ab 3.4.17, 10.00 Uhr bis 12.5.17, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
MA Germanistik: Sprachwissenschaft (Schwerpunkt DaF) Modul DaF, Modul Sprachwissenschaft II, Modul Sprachwissenschaft III, Erweiterungsbereich, Profilmodul
MA Dt. Sprachwissenschaft (Schwerpunkt DaF): Modul DaF, Erweiterungsbereich; Profilmodul
MA Dt. Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft): Erweiterungsbereich
MA Germanistik: DaF: Modul Deutsch als Fremdsprache, Profilmodul
MA Germanistik: Modul DaF
Inhalt:
Im ersten Halbjahr 2016 besuchten rund 15 % der in Integrationskursen Deutschlernenden einen Alphabetisierungskurs. Dort werden sie mit dem lateinischen Alphabet vertraut gemacht und lernen gleichzeitig Deutsch. In einer L2 lesen und schreiben zu lernen, ist allerdings außerordentlich schwierig; vor allem fällt es beginnenden Lernern sehr schwer, in der L2 die phonologische Bewusstheit entwickeln, die eine Voraussetzung für das Lernen der Phonem-Graphem-Beziehungen ist.

Dieses Seminar führt in das Thema Alphabetisierung in der L2 ein und gibt einen Überblick über Ursachen und Formen des Analphabetismus, Grundlagen des Schriftspracherwerbs, und Ansätze, Methoden und Materialien bei der Alphabetisierungsarbeit.

Zu den Voraussetzungen für den Erwerb einer Prüfungsleistung gehört eine aktive und regelmäßige Teilnahme, Weiteres wird in der ersten Sitzung besprochen.
Empfohlene Literatur:
Es wird ein Kurs im Virtuellen Campus bereit gestellt.

Erste Literaturtipps:

Albert, R. (2015). Alphabetisierung in der Fremdsprache Deutsch. Informationen Deutsch als Fremdsprache 42, 5-24.
Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Hrsg.) (2015). Konzept für einen bundesweiten Alphabetisierungskurs.
Feldmeier, A. (2005). Die kontrastive Alphabetisierung als Alternativkonzept zur zweisprachigen Alphabetisierung und zur Alphabetisierung in der Zweitsprache Deutsch am Beispiel der Sprachen Kurdisch und Türkisch. Deutsch als Zweitsprache 2, 42-50.
Roll, H. & K. Schramm (Hrsg.). (2010). Alphabetisierung in der Zweitsprache Deutsch. Osnabrücker Beiträge zur Sprachtheorie 77: Gilles & Francke.
Rother, N. (2010). Das Integrationspanel. Ergebnisse einer Befragung von Teilnehmenden zu Beginn ihres Alphabetisierungskurses.

Unterrichtsmaterialien:
Alpha Plus. Berlin: Cornelsen
Alphamar. Stuttgart: Klett
Mein Deutschland.  München: Langenscheidt
Schritte plus Alpha. München: Hueber
Von A bis Z. Stuttgart: Klett

 

Grammatikvermittlung

Dozent/in:
Susanne Borgwaldt
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, U2/00.25
Beginn: 26.4.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: regelmäßige Teilnahme, Erbringung von Teilleistungen, Vorbereitung von angegebenen Literatur, Hausarbeit

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen ab 3.4.17, 10.00 Uhr bis 12.5.17, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
MA Germanistik: Sprachwissenschaft (Schwerpunkt DaF) Modul DaF, Erweiterungsbereich, Profilmodul
MA Dt. Sprachwissenschaft (Schwerpunkt DaF): Modul DaF, Erweiterungsbereich; Profilmodul
MA Dt. Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft): Erweiterungsbereich
MA Germanistik: DaF: Modul DaF, Erweiterungsbereich, Profilmodul
Move On: Modul DaF 2
Inhalt:
Welche grammatischen Strukturen des Deutschen sind für Lernende besonders schwierig und auf welcher Kompetenzstufe sollten welche Grammatikthemen vermittelt werden? Und wie viel Grammatik brauchen Deutschlernende überhaupt für eine erfolgreiche Kommunikation? Mit welchen Methoden kann man Grammatik am besten vermitteln? Was sind Lernergrammatiken und wie können sie eingesetzt werden? Und wie lassen sich Unterrichtsmethoden und Lehrmaterialien an die jeweiligen Zielgruppen anpassen?

Diese und andere Aspekte der Grammatikvermittlung bilden den Schwerpunkt des Seminars, das in das Thema "Grammatik und Grammatikvermittlung im DaF-Unterricht" einführt.

Zu den Voraussetzungen für den Erwerb einer Prüfungsleistung gehört eine aktive und regelmäßige Teilnahme. Weiteres wird in der ersten Sitzung besprochen.
Empfohlene Literatur:
Es wird ein Kurs im Virtuellen Campus bereit gestellt.

 

Landeskunde und Kulturvermittlung

Dozent/in:
Elvis N'cho
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, MG1/02.05
Beginn: 26.4.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Hausarbeit und Gruppenarbeit.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Seminare ab 3.4.17, 10.00 Uhr bis 12.5.17, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
MA Germanistik: Sprachwissenschaft (Schwerpunkt DaF) Modul DaF, Erweiterungsbereich, Profilmodul
MA Germanistik: Sprachwissenschaft Erweiterungsbereich
MA Dt. Sprachwissenschaft (Schwerpunkt DaF): Modul DaF; Erweiterungsbereich; Profilmodul
MA Dt. Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft): Erweiterungsbereich
MA Germanistik: DaF: Modul Deutsch als Fremdsprache, Profilmodul
Move On: Modul DaF 2
Inhalt:
Im Seminar wird ein Überblick über die unterschiedlichen Konzepte der Landeskunde vermittelt werden. Wir werden unterschiedliche Konzepte kennenlernen, ihre Umsetzung in Lehrwerken nachvollziehen und selbst versuchen, auf der Grundlage von einzelnen Konzepten Vorschläge für Unterrichtseinheiten zur Landeskunde zu entwickeln. Von den Studenten wird erwartet, dass sie die angegebenen Texte lesen, kleine Übungsaufgaben für die Seminarsitzungen vorbereiten und eine mündliche Präsentation zu einem relevanten Thema übernehmen.
Empfohlene Literatur:
Es wird ein Kurs im Virtuellen Campus bereit gestellt.

 

Methoden des DaF-Unterrichts

Dozent/in:
Regina Graßmann
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Blockseminar
Termine:
Einzeltermin am 5.5.2017, 14:00 - 17:30, MG2/00.10
Einzeltermin am 12.5.2017, Einzeltermin am 19.5.2017, 14:00 - 18:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 9.6.2017, 15:30 - 18:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 30.6.2017, 14:00 - 17:30, MG2/00.10
Einzeltermin am 14.7.2017, 14:00 - 17:30, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
WICHTIG: Vorausgesetzt werden das Interesse und die Fähigkeit, sich selbst während der Online-Phasen zu organisieren und den Einsatz neuer Medien im DaF-Unterricht zu reflektieren. In den Online-Phasen sind Pflichtaufgaben zu bearbeiten.
Leistungsnachweis: Referat und Seminararbeit

Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.

Verbindliche FlexNow An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen 3.4.17, 10:00 Uhr bis 12.5.17, 23:59 Uhr

Leistungsnachweis: regelmäßige Teilnahme, Vorbereitung der angegebenen Literatur, Referat bzw. Gruppenarbeit, Hausarbeit. WICHTIG: Vorausgesetzt wird die Fähigkeit, Fachliteratur auf Englisch zu lesen.

Modulzuordnung
MA Germanistik: Sprachwissenschaft (Schwerpunkt DaF) Modul DaF, Erweiterungsbereich, Profilmodul
MA Dt. Sprachwissenschaft (Schwerpunkt DaF): Modul DaF, Erweiterungsbereich; Profilmodul
MA Dt. Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft): Erweiterungsbereich
MA Germanistik: Modul DaF
Move On: Modul DaF 1
Inhalt:
Globalisierungsprozesse, Migrationsbewegungen, technologische Entwicklung und didaktische Formen stellen den Sprachunterricht Deutsch als Fremdsprache vor neue Herausforderungen, für die DaF- und DaZ-Lehrkräfte Lösungsansätze entwickeln müssen. Ziel dieses Blockseminars ist es, ausgehend von den methodisch-didaktischen Ansätzen des Unterrichts Deutsch als Fremdsprache einen Überblick über neue Lehr- und Lernformen, wie z.B. integriertes Sprach- und Fachlernen, Möglichkeiten der Binnendifferenzierung und Nutzung digitaler Medien, zu erarbeiten und eigene Lernszenarien zu konzipieren. Folgende Fragestellungen werden diskutiert: Wie kann handlungsorientierter Fremdsprachenunterricht (Lesen, Hören, Schreiben, Sprechen) zielgruppen- und lernerorientiert gestaltet werden? Wie können die heterogenen Voraussetzungen der Lerner/Innen und deren Motivation durch eine adäquate Binnendifferenzierung im Fremdsprachenunterricht beantwortet werden? Welchen Stellenwert hat das Erlernen der deutschen Sprache im Fach- und Sachunterricht? Welche Möglichkeiten eröffnen digitale Lehr- und Lernformen? Welche grundlegenden Forschungsmethoden eignen sich, um empirisch begründete Aussagen über das Lehren und Lernen im Deutsch als Fremd- und Zweitsprachunterricht zu formulieren?

In diesem online-basierten Blockseminar erarbeiten Sie in einer Lerngruppe ein zuvor vereinbartes Themenfeld, Sie erleben die Möglichkeiten und Grenzen des Lernens in virtuellen Kursräumen und planen eine eigene Unterrichtssequenz.
Empfohlene Literatur:
Als vorbereitende Lektüre wird das Kapitel 1 "Grundlagen und Grundbegriffe" aus: Storch, Günther (2009). Deutsch als Fremdsprache. Eine Didaktik. Paderborn, S. 15-33, empfohlen.

Becker-Mrotzek, Michael / Schramm, Karen / Thürmann, Eike / Vollmer, Helmut (Hrsg.) (2013). Sprache im Fach. Sprachlichkeit und fachliches Lernen. Münster.

Neuner, Gerhard / Hunfeld, Hans (1993). Methoden des fremdsprachlichen Deutschunterrichts. Eine Einführung. (Fernstudieneinheit 4), Langenscheidt, München [et al.]

Reinfried, Marcus / Volkmann, Laurenz (Hrsg.) (2012). Medien im neokommunikativen Fremdsprachenunterricht. Einsatzformen, Inhalte, Lernerkompetenzen. Frankfurt am Main.

Rösler, Dietmar (2010). Die Funktion von Medien im Deutsch als Fremd- und Deutsch als Zweitsprache-Unterricht . In: Krumm, Hans-Jürgen / Fandrych, Christian / Hufeisen, Britta / Riemer, Claudia. Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Ein internationales Handbuch, 2. Halbband, (Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft, Bd. 35.2), Berlin/New York, S. 1199-1214.

Vielau, Axel (1997). Methodik des kommunikativen Fremdsprachenunterrichts. Berlin: Cornelsen

 

Migrantensprachen im Vergleich mit dem Deutschen

Dozent/in:
Susanne Borgwaldt
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, MG1/02.06
Beginn: 24.4.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.

Leistungsnachweis: regelmäßige Teilnahme, Vorbereitung der angegebenen Literatur, Klausur.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Seminare vom 3.4.17, 10.00 Uhr bis 12.5.17, 23.59 Uhr.

WICHTIG: Vorausgesetzt wird die Fähigkeit, Fachliteratur auf Englisch zu lesen.

Modulzuordnung
MA Germanistik: Sprachwissenschaft (Schwerpunkt DaF) Modul Sprachvergleich, Modul Sprachwissenschaft II, Modul Sprachwissenschaft III, Erweiterungsbereich, Profilmodul
MA Germanistik: Sprachwissenschaft : Modul Sprachvergleich
MA Dt. Sprachwissenschaft (Schwerpunkt DaF): Modul Kontrastive Linguistik; Erweiterungsbereich; Profilmodul
MA Dt. Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft): Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich; Erweiterungsbereich
MA Germanistik: DaF: Modul Deutsch als Fremdsprache; Sprachvergleich; Profilmodul

Inhalt:
Das Seminar gibt anhand ausgewählter Studien einen Überblick über Konzepte, Methoden und Fragestellungen der Kontrastiven Linguistik und befasst sich schwerpunktmäßig mit der Struktur von Migrantensprachen im Vergleich zum Deutschen (und Englischen).
Neben der Entwicklung kontrastiver Fragestellungen, Datenanalyse und Vertiefung linguistischer Kenntnisse wird auch die Relevanz kontrastiver Strukturen & Funktionen für das Fremdsprachenlernen thematisiert. Für den Erwerb einer Studienleistung zählt regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit und das Bearbeiten kleiner Aufgaben. Nähere Erläuterungen zum Erwerb eines Leistungsnachweises erfolgen in der ersten Seminarsitzung
Empfohlene Literatur:
Es wird ein Kurs im Virtuellen Campus bereit gestellt.

Erste Literaturtipps:

COLOMBO-SCHEFFOLD, Simona et al. (Hgg.) (2008). Ausländisch für Deutsche. Sprachen der Kinder – Sprachen im Klassenzimmer. Freiburg: Fillibach.
CRYSTAL, David (2004). Die Cambridge Enzyklopädie der Sprache. Frankfurt: Zweitausendeins.
KRIFKA, Martin et al. (Hgg.) (2014). Das mehrsprachige Klassenzimmer. Über die Muttersprachen unserer Schüler. Berlin: Springer. LEONTIY, Halyna (Hrsg.) (2013). Multikulturelles Deutschland im Sprachvergleich. Berlin: LIT Verlag. REIN, Kurt (1983). Einführung in die kontrastive Linguistik. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft. RIEHL, Claudia Maria (22009). Sprachkontaktforschung: eine Einführung. Tübingen: Narr.
STICKEL, Gerhard (Hrsg.) (2003). Deutsch von außen. Berlin: de Gruyter.
THEISEN, Joachim (2016). Kontrastive Linguistik: Eine Einführung. Tübingen: Narr.
TEKIN, Özlem (2012). Grundlagen der Kontrastiven Linguistik in Theorie und Praxis. Tübingen: Stauffenburg.

Online-Quellen:

DRYER, Matthew & Martin HASPELMATH (Hgg.) (2011). The World Atlas of Language Structures Online. München: Max Planck Digital Library. http://wals.info/
FISCHER, Renate, Bettina HERRMANN & Anke MÜLLER (2002). DaZiel. Deutsch als Zielsprache - zweisprachige Bildungsarbeit mit gehörlosen ArbeitnehmerInnen. http://www.sign-lang.uni-hamburg.de/daziel/
Universität Konstanz. Sprachwissenschaft. The Universals Archive http://typo.uni-konstanz.de/archive/intro/index.php

 

Spracherwerb

Dozentinnen/Dozenten:
Theresa Strätz, Susanne Borgwaldt
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, MG1/02.05
Einzeltermin am 4.7.2017, 14:30 - 16:00, U2/01.30
Einzeltermin am 14.7.2017, 16:15 - 17:45, MG2/00.10
Raum MG1/02.05 frei Termine 4.7. + 11.7.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Hausarbeit als Prüfungsleistung, wöchentliche Übungen als Teilleistung

FlexNow An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen 3.4.17, 10.00 Uhr bis 12.5.17, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
MA Germanistik: Sprachwissenschaft (Schwerpunkt DaF) Modul DaF, Erweiterungsbereich, Profilmodul
MA Dt. Sprachwissenschaft (Schwerpunkt DaF): Modul DaF, Erweiterungsbereich; Profilmodul
MA Dt. Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft): Erweiterungsbereich
MA Germanistik: DaF: Modul DaF, Erweiterungsbereich, Profilmodul
Inhalt:
In diesem Hauptseminar werden wir v.a. über die kindliche Mehrsprachigkeit sprechen. Auf welchen linguistischen Ebenen läuft der Spracherwerb ab? Wie kann man den Spracherwerb theoretisch erklären? Welche Typen sind zu unterscheiden? Welche Faktoren beeinflussen den Erwerb? Welche Auffälligkeiten können auftreten und sind diese typisch oder pathologisch? Wie erwerben Mehrsprachige ihre Erstsprache im Migrationskontext? Es wird immer wieder Bezug zum Fremdspracherwerb bei Erwachsenen genommen, der Schwerpunkt liegt auf dem kindlichen Erwerb. Am Ende des Seminars verfügen Sie über linguistisches Hintergrundwissen zum Spracherwerb, insbesondere bei mehrsprachigen Kindern auf der lexikalisch-semantischen Ebene.
Empfohlene Literatur:
Es wird ein Kurs im Virtuellen Campus bereit gestellt.

 

Testen und Prüfen im Bereich DaF/DaZ

Dozent/in:
Regina Graßmann
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Blockseminar/Blended Learning
Termine:
Einzeltermin am 6.5.2017, 9:00 - 13:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 13.5.2017, 9:00 - 13:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 27.5.2017, Einzeltermin am 24.6.2017, Einzeltermin am 8.7.2017, Einzeltermin am 15.7.2017, 9:00 - 13:00, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Seminare ab 3.4.17, 10.00 Uhr bis 12.5.17, 23.59 Uhr

WICHTIG: Vorausgesetzt werden das Interesse und die Fähigkeit, sich selbst während der Online-Phasen zu organisieren und den Einsatz neuer Medien im DaF-Unterricht zu reflektieren. In den Online-Phasen sind Pflichtaufgaben zu bearbeiten.

Leistungsnachweis: Referat und Seminararbeit

Modulzuordnung
MA Germanistik: Sprachwissenschaft (Schwerpunkt DaF) Modul DaF, Modul, Erweiterungsbereich, Profilmodul
MA Dt. Sprachwissenschaft (Schwerpunkt DaF): Modul DaF, Erweiterungsbereich; Profilmodul
MA Dt. Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft): Erweiterungsbereich
MA Germanistik: Modul DaF
MA Germanistik: DaF: Modul DaF, Erweiterungsbereich, Profilmodul
Inhalt:
Das Testen, Prüfen und Evaluieren ist in den Curricula für den Deutsch als Fremdspracheunterricht verankert. In diesem Seminar wollen wir uns mit der Bedeutung der Handlungs- und Kompetenzorientierung (GER) für das Testen, Prüfen und Evaluieren im DaF-Unterricht auseinandersetzen sowie die Qualitätsmerkmale von Tests und Prüfungen kennenlernen und reflektieren. Hiervon ausgehend werden zuerst Prüfungsziele, Aufgabenformate und Bewertungsraster in standardisierten Prüfungen (A1, A1 und B1; B2 und C1) analysiert. Im zweiten Teil des Seminars lernen Sie eigene Aufgabenformate und Bewertungsraster (Fertigkeiten Hören/Lesen, Sprechen/Schreiben) für Lernfortschritttests und Abschlussprüfungen in Sprachkursen erstellen. Im dritten Teil des Seminars werden Sie mit den verschiedenen Typen informeller Evaluation vertraut gemacht und erarbeiten erste eigene Praxisbeispiele.

Dieses Blockseminar befähigt Sie, in einer Lerngruppe einen Prüfungssatz zu erarbeiten. Sie erleben die Möglichkeiten und Grenzen des Lernens in virtuellen Kursräumen und lernen, wie geeignete Formen informeller Evaluation für eine ausgewählte Zielgruppe erstellt werden.

In der Vorbereitung des Seminars sollen Sie sich mit den Deutschprüfungen des Goethe-Instituts vertraut machen: Goethe-Institut, Unsere Prüfungen [online abrufbar unter http://www.goethe.de/lrn/prj/pba/bes/deindex.htm (22.01.17)]
Empfohlene Literatur:
Es wird ein Kurs im Virtuellen Campus bereit gestellt.

 

Grammatische Kategorien im Fokus: Modalität

Dozent/in:
Sonja Zeman
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Modulprüfung: Präsentation und Hausarbeit

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 3.04.17, 10:00 Uhr bis 12.05.17, 23:59 Uhr.

Modulzuordnung
BA Germ: Vertiefungsmodul
MA Germ: Sprachwissenschaft (allgemeiner MA): Module German. Sprawi 1 - 2 / Erweiterungsbereich German. Sprachwi 3 (nur in Verbindung mit einer Vorlesung als ganzes Modul einzubringen) / Sprachtheorie / Profilmodul
MA Germ: Sprawi (Schwerpunkt DaF): Module Germ. Sprawi 1 - 2 / Erweiterungsbereich Germ. Sprawi 3
MA Dt. Sprachwissenschaft: (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft) : Module Germ. Sprawi I-II Pflichtmodul, Modul Germ. Sprawi III, Wahlpflichtmodul, Erweiterungsbereich
MA Dt. Sprachwissenschaft: (Schwerpunkt DaF) : Module Germ. Sprawi I-II Pflichtmodul, Modul Germ. Sprawi III, Wahlpflichtmodul, Erweiterungsbereich
MA WiPäd Dpplwpfl: MA-Aufbaumodul
LA GY: Intensivierungsmodul, Wahlpflichtmodul, Examensmodul
Exportmodule: Teilnahme nur nach persönlicher Beratung in der Sprechstunde.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
Mit Sprache treffen wir Aussagen über die Welt. Das ist aber noch nicht alles: Wir können auch anzeigen, ob wir eine Aussage für richtig oder falsch bewerten, ob etwas wahrscheinlich, möglich oder unmöglich ist oder ob wir Zweifel an der Aussage eines Sprechers haben. Diese Ausdrucksmöglichkeiten liegen im Bereich der Modalität. Modalität ist dabei einerseits eine ganz grundlegende semantische Domäne im Kernbereich der Grammatik, die in jeder Sprache ausgedrückt werden kann. Andererseits ist Modalität auch eine mysteriöse Kategorie: Traditionell werden u.a. Modalverben, Modalpartikeln und Satzadverbien zum Bereich der Modalität gezählt. Was aber das Gemeinsame an diesen Formen ist und was Modalität genau ausmacht, ist schwer zu definieren. An diesen beiden Punkten setzt das Seminar an: Wir werden betrachten, welche sprachlichen Mittel modale Bedeutungen ausdrücken können und uns damit schrittweise einer klareren Fassung des Modalitätsbegriffs annähern. Auf dieser Grundlage werden wir gemeinsam konkrete Analysen der Bedeutung und Gebrauchsweisen in unterschiedlichen (auch historischen) Kontexten durchführen.
Empfohlene Literatur:
Es wird ein VC-Kurs im Virtuellen Campus bereitgestellt.

 

Mittelhochdeutsche Grammatik in der Praxis

Dozent/in:
Sonja Zeman
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, MG1/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Modul(teil)prüfung: Präsentation und Hausarbeit

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldungen für alle Lehrveranstaltungen vom 3.04.17, 10:00 Uhr bis 12.05.17, 23:59 Uhr.

Modulzuordnung
BA Germ: Vertiefungsmodul
MA Germ: Sprachwissenschaft (allgemeiner MA): Module Germ. Sprawi 1 - 2 / Erweiterungsbereich Germ. Sprachwissenschaft 3 (nur in Verbindung mit einer Vorlesung als ganzes Modul einzubringen) / Sprachtheorie / Sprachgeschichte / Profilmodul
MA Germ: Sprawi (Schwerpunkt DaF): Module Germ. Sprawi 1 - 2 / Erweiterungsbereich Germ. Sprachwissenschaft 3
MA Dt. Sprachwissenschaft: (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft) : Module Germ. Sprawi I-II Pflichtmodul, Modul Germ. Sprawi III, Wahlpflichtmodul, Erweiterungsbereich
MA Dt. Sprachwissenschaft: (Schwerpunkt DaF) : Module Germ. Sprawi I-II Pflichtmodul, Modul Germ. Sprawi III, Wahlpflichtmodul, Erweiterungsbereich
MA WiPäd Dpplwpfl: MA-Aufbaumodul
LA GY: Intensivierungsmodul, Wahlpflichtmodul, Examensmodul
MA Medieval Studies: Mastermodul I: Hist. Sprachwissenschaft
MA Dt. Philologie des MA. u. der fr. Neuzeit: Modul Deutsche Philologie IV: Deutsche Sprachgeschichte I / Modul Deutsche Philologie V: Deutsche Sprachgeschichte II / Profilmodul
Exportmodule: Teilnahme nur nach persönlicher Beratung in der Sprechstunde.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten
Inhalt:
Das Seminar beschäftigt sich vertieft mit der Sprache des Mittelhochdeutschen. „In der Praxis“ bedeutet dabei nicht, dass wir auf Mittelhochdeutsch Konversation halten, sondern dass wir unsere Kenntnisse zum Mittelhochdeutschen anhand einer detaillierten Lektüre mittelalterlicher Texte herausbilden. Nach einem Überblick über die wichtigsten Charakteristika des Mittelhochdeutschen werden wir zudem versuchen, anhand von Textanalysen gemeinsam Forschungsfragen aus u.a. folgenden Fragekomplexen zu lösen: Wie unterscheidet sich die Bedeutung der mittelhochdeutschen Modalverben von den Verwendungen im Gegenwartsdeutschen? Welche sprachlichen Mittel werden im Versepos zur Gliederung in Textpassagen verwendet? Welcher Unterschied besteht im Mittelhochdeutschen bei der Verwendung von Perfekt und Präteritum? Das Seminar vermittelt neben vertieften Grammatik- und Lesekompetenzen im Mittelhochdeutschen und dem sprachgeschichtlichen Wissen für alle Prüfungsformen damit auch eine Anleitung für die Durchführung von korpuslinguistischen Forschungsprojekten.
Empfohlene Literatur:
Es wird ein Kurs im Virtuellen Campus bereitgestellt.

 

Martin Luthers Choräle

Dozent/in:
Iris Hermann
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Martin Luthers Choräle fällt aus, bzw. wird in den Winter verschoben!!

 

S/HS: Neuerscheinungen 2016/17

Dozent/in:
Iris Hermann
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 3. April 2017 (10:00 Uhr) bis 12. Mai 2017 (23:59 Uhr) über Flex Now!

Höchstteilnehmerzahl: 30
Teilnahmevoraussetzungen: Für BA Germ. Studierende: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Referat, Hausaufgaben, Seminararbeit.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literaturgeschichte / Erweiterung: (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I / Erweiterung: (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Vermittlung:
  • Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur / Erweiterung: (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (6 ECTS, mündl. Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (Gymnasium: 8 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA WiPäd:
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)

MA Psychologie
  • Fächerübergreifendes Modul: Psychologie und Literatur (Seminar NdL, 3 ECTS)
Inhalt:
In diesem Seminar lesen wir Texte, die höchstens ein Jahr alt sind. Wir üben zudem, Rezensionen zu diesen Texten zu schreiben. Ein Teil des Seminares wird sich dem Werk von Kathrin Röggla widmen, die im Sommersemester unsere Poetikprofessorin ist. Ihre Vorträge gehören zur Seminarverpflichtung.

 

Hauptseminar: Brechts Lyrik

Dozent/in:
Andrea Bartl
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:30 - 12:00, U7/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 3. April 2017, 10:00 Uhr bis 12. Mai 2017, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 35 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Referat/Hausarbeit/mündl. Prüfung (nach Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnungen).
Modulzuordnungen:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanstik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung (ab WS 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanistik: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Vermittlung:
  • Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • Intensivierungsmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (RS, Gym: 6 ECTS, mündl. Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA WiPäd
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)
Inhalt:
Bertolt Brecht ist einer der einflussreichsten und ‚wichtigsten‘ Autoren des 20. Jahrhunderts. Neben seinen bekannten Dramen und seiner Theorie des ‚Epischen Theaters‘ hat Brecht u.a. ein umfangreiches lyrisches Werk hinterlassen, das von den ersten Schreibversuchen des Augsburger Schülers über die Epochen Expressionismus, Neue Sachlichkeit, Klassische Moderne, Exilliteratur hin zu einem berührenden ‚Alterswerk‘ reicht. Brecht zeigt sich in seinen Gedichten als Experimentator, der immer wieder traditionelle Formen (Sonett, Choral, Ballade etc.) benutzt und provokativ umkehrt. Auch inhaltlich changieren die Texte zwischen vielen Polen: Liebe, Politik, Kunst, Natur, Geschlechterverhältnis, Verbrechen etc. Sie lösen (bis heute ungebrochen) im Leser bzw. in der Leserin Faszination wie Provokation aus. Dieser provokanten Faszination oder dem faszinierenden Provokationsgehalt von Brechts Lyrik spürt das Seminar vom Früh- in das Spätwerk hinein nach, indem in jeder Sitzung gemeinsam ausgewählte Gedichte besprochen werden. – Brechts Lyrik ist des Weiteren eins der häufigsten Themen im Bayerischen Staatsexamen. Daher bemüht sich der Kurs, allen Teilnehmer(inne)n einen repräsentativen, examenstauglichen Überblick über Brechts Gedichte zu geben.

Für Sonntag-Mittwoch, 2.-5. Juli 2017, ist eine Exkursion geplant (Teilnahme freiwillig): In Augsburg und München besuchen wir Stätten des jungen Brecht, arbeiten in dortigen Archiven mit seinem Nachlass und bekommen zusätzlich Einführungen in einschlägige germanistische Berufsfelder (Archiv, Literaturverlag etc.).

 

Seminar/Hauptseminar: Literatur als Film, Film als Literatur - Literaturadaptionen als Herausforderung für Literaturwissenschaft und Fachdidaktik

Dozentinnen/Dozenten:
Andrea Bartl, Ulf Abraham
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:15 - 17:45, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 3. April 2017, 10:00 Uhr bis 12. Mai 2017, 23:59 Uhr im FlexNow!
Für Didaktik beim LS Prof. Abraham

Die Teilnehmerzahl ist auf 35 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Referat/Hausarbeit/mündl. Prüfung (nach Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnungen).
Modulzuordnungen:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanstik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung (ab WS 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanistik: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Vermittlung:
  • Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • Intensivierungsmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (RS, Gym: 6 ECTS, mündl. Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA WiPäd
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)
Inhalt:
Wenn Romane „verfilmt“ werden, wechseln sie nicht nur das Medium, sondern zwei reizvolle, eigenständige Kunstwerke entstehen, deren Vergleich viel über den konkreten Roman, den konkreten Film und beider Medien aussagt. In welchem Verhältnis stehen Roman und Film? Dieser Frage geht das Seminar aus literaturwissenschaftlicher und fachdidaktischer Perspektive nach. Denn: Die sog. Literaturverfilmung ist sicherlich mit Abstand das in der Schule am besten vertretene Filmgenre; allerdings geben vorliegende Ergebnisse von Lehrer- und Schülerbefragungen Anlass zu Zweifeln, ob der Umgang damit dem Gegenstand angemessen immer ist.

An Beispielen, die sowohl film- und literaturwissenschaftlich interessant als auch didaktisch ergiebig sind, wollen wir untersuchen, wie sich literarischer Text und Film (unterschiedlich) zueinander verhalten können, was eine gelungene Adaption auszeichnet, was die narrativen und ästhetischen Möglichkeiten des Mediums Film für den jeweiligen Stoff bedeuten und nicht zuletzt, wie all dies im Deutschunterricht thematisiert werden kann.

Hinweis: Das Seminar findet etwa 14-tägig statt – dafür mit längeren Seminarsitzungen, damit wir die besprochenen Filme in großen Auszügen zusammen anschauen und im Anschluss diskutieren können.

Hier der Termin- und Seminarplan:
26.04.17: Einführung, Peter Stamm / Ulrike Kofler: „Wir fliegen“
03.05.17: Erich Kästner / Gerhard Lamprecht / Franziska Buch: „Emil und die Detektive“
17.05.17: Brian Selznick / Martin Scorsese: „Die Entdeckung des Hugo Cabret“
31.05.17: Arthur Schnitzler: „Traumnovelle“ / Stanley Kubrick: „Eyes Wide Shut“
14.06.17: Tracy Chevalier / Peter Webber: „Das Mädchen mit dem Perlenohrring“
28.06.17: Patrick Süskind / Tom Tykwer: „Das Parfum. Die Geschichte eines Mörders“
05.07.17: Bernhard Schlink / Stephen Daldry: „Der Vorleser“
19.07.17: Abschluss-Sitzung

Leistungspunkte können entweder in NDL oder in Deutschdidaktik erworben werden.

Wir nutzen das virtuelle Lehrangebot der VHB „Filmdidaktik und Filmästhetik“ (Anbieter: Prof. Dr. V. Frederking, Uni Erlangen-Nürnberg) zur Einführung in das Thema und zur Analyse einiger der Filme des Seminars. Alle Teilnehmer/-innen melden sich daher bitte nicht nur in FlexNow an, sondern auch bei der Virtuellen Hochschule Bayern zum Seminar: http://www.vhb.org/studierende/nutzung/registrierung/ (kostenfrei).
Nach der Registrierung suchen Sie unter Lehramt/ Deutschdidaktik das Lehrangebot auf, treten der „Gruppe Bamberg“ bei und laden (unter Beachtung der Nutzungsbedingungen) die Lernumgebung herunter.



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