UnivIS
Informationssystem der Otto-Friedrich-Universität Bamberg © Config eG 
Zur Titelseite der Universität Bamberg
  Sammlung/Stundenplan Home  |  Anmelden  |  Kontakt  |  Hilfe 
Suche:      Semester:   
 
 Darstellung
 
kompakt

kurz

Druckansicht

 
 
Stundenplan

 
 
 Extras
 
alle markieren

alle Markierungen löschen

Ausgabe als XML

 
 
 Außerdem im UnivIS
 
Lehrveranstaltungen einzelner Einrichtungen

 
 
Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Germanistik >> Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaften >>

Vorlesungen

 

Grammatische Analyse Gegenwartssprache

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Erweiterungsbereich
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, U7/01.05
Beginn: 3. Semesterwoche, 8.5.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
keine

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 3.4.17, 10.00 Uhr bis 12.5.17, 23.59 Uhr

Modulzuordnung
MA Dt. Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte): Module Germanistische Sprachwissenschaft I-III / Erweiterungsbereich
MA Dt. Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft): Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich (bei Wahl dieses Moduls erfolgt eine Festlegung auf den genannten Schwerpunkt)
MA Dt. Sprachwissenschaft (Schwerpunkt DaF): Modul Sprachpraxis (bei Wahl dieses Moduls erfolgt eine Festlegung auf den genannten Schwerpunkt)

Hinweis für MA Studenten: Sprachwissenschaftliche Vorlesungen anderer Fächer werden im MA-Studiengang Germanistik anerkannt.
Inhalt:
Diese Vorlesung ist als Übung zur Examensvorbereitung in der Ausbildung von Deutschlehrern konzipiert, ist aber auch für Studierende der Masterstudiengänge sehr wichtig. Das in Lehrveranstaltungen, Grammatiken und Fachtexten erworbene Wissen bleibt oberflächlich, wenn es nicht durch die Analyse realer Texte vertieft wird.

 

Grammatische Analyse Sprachgeschichte

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, U5/01.22
Beginn: 3. Semesterwoche, 8.5.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 3.4.17, 10.00 Uhr bis 12.5.17, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
MA Dt.Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft): Modul Sprachgeschichte (bei Wahl dieses Moduls erfolgt eine Festlegung auf den genannten Schwerpunkt)
MA Med. Studies: Mastermodul I: Hist. Sprachwissenschaft oder Mastermodul II: Sprachgeschichte / Intensivierungsmodul I oder II
Inhalt:
Gegenstand dieser Lehrveranstaltung ist die grammatische Analyse von Texten, Sätzen, Wörtern und Lauten unter historischer Perspektive. Es werden alle Ebenen von der Phonologie bis zur Semantik einbezogen. Die Analysen beziehen sich einerseits auf Texte des Mittel- und Frühneuhochdeutschen und ihre weitere Entwicklung zur Gegenwartssprache, andererseits aber auch auf gegenwartssprachliche Texte, deren Phänomene durch Rückgriff auf die Sprachgeschichte erklärt werden. Ziel der Vorlesung sind einerseits vertiefte Kenntnisse zur synchronen Sprachgeschichte der historischen Sprachstufen und ihrer Entwicklung, andererseits die Fähigkeit, die Gegenwartssprache in ihrem "Gewordensein" historisch beurteilen und erklären zu können.
Diese Vorlesung ist als Übung zur Examensvorbereitung in der Ausbildung von Deutschlehrern konzipiert, ist aber auch für Studierende der Masterstudiengänge sehr wichtig.

 

Wortbildung in Geschichte und Gegenwart

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, U5/01.22
Beginn: 3. Semesterwoche, 8.5.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
keine

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 3.4.17, 10.00 Uhr bis 12.5.17, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung Vorlesung

Die LV kann im Rahmen aller sprachwissenschaftlichen Module besucht werden, in denen eine Vorlesung oder Übung Bestandteil ist. Das gilt insbesondere für die Module, in denen eine sprachhistorische Vorlesung vorgesehen ist. (Auch als Vorlesung im Fachteil Ältere deutsche Literaturwissenschaftim LA Gym: Examensmodul Ädl).

Hinweis für MA Studenten: Sprachwissenschaftliche Vorlesungen anderer Fächer werden im MA-Studiengang Germanistik anerkannt.

LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymn: Basismodul
LA Gymn: Intensivierungsmodul / Examensmodul ÄdL
LA RA: Examensmodul
BA Germanistik: Basismodul
BA BB: Basismodul
BA BWL BIMA: Basismodul
BA Medieval Studies: Basismodul II, Aufbaumodul II, Aufbaumodul III
MA Medieval Studies: Mastermodul I: Historische Sprachwissenschaft und II: Sprachgeschichte, Intensivierungsmodul I und II
MA WiPäd: Aufbaumodul (MA-Modul Germanistische Sprachwissenschaft)
MA Dt. Philologie des MA u. der fr. Neuzeit: Modul Deutsche Philologie IV: Deutsche Sprachgeschichte I / Modul Deutsche Philologie V: Deutsche Sprachgeschichte II
MA Dt. Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte): Modul Germanistische Sprachwissenschaft 1 - 3 / Erweiterungsbereich
MA Dt. Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft): Modul Sprachgeschichte / Sprachtheorie und Sprachvergleich / Sprachpraxis (bei Wahl dieser Module erfolgt eine Festlegung auf den angegebenen Schwerpunkt)
MA Germanistik: Modul Sprachwissenschaft I und II / Sprachtheorie und Sprachvergleich
Studium Generale tauglich

Modulzuordnung Übung

MA Dt. Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft): Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich / Sprachpraxis (bei Wahl dieses Moduls erfolge eine Festlegung auf den genannten Schwerpunkt)
MA Dt. Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte): Modul German. Sprachwissenschaft III / Erweiterungsbereich
MA Germanistik: Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich
MA Medieval Studies: Mastermodul II: Sprachgeschichte
MA Dt. Philologie des MA. u. der fr. Neuzeit: Modul Dt. Philologie I: Grundlagen der deutschen Philologie; Modul Dt. Philologie V: Dt. Sprachgeschichte II
Inhalt:
Gegenstand der Vorlesung/Übung ist insbesondere die Wortbildungsmorphologie, wobei Wortbildung als zu analysierendes Produkt wie auch als Bildungsprozess verstanden wird. Neben Fragen der Terminologie sollen in der Forschung kontrovers beurteilte Phänomene (z.B. Umgang mit Lehnwortbildungen; Termini wie Affixoid und Konfix; Unterscheidung von Präfix und Partikel; Konversion versus implizite Ableitung; Kopulativkomposita) auf der Basis neuerer Literatur diskutiert werden. Es werden Analysemethoden an Wortbildungen der deutschen Gegenwartssprache vorgestellt und zugleich die historischen Prozesse der Entstehung der Wortbildungsprodukte behandelt. Die Vorlesung enthält damit synchrone wie diachrone Aspekte, wobei der Schwerpunkt auf der Gegenwartssprache liegt. Die Vorlesung soll dazu beitragen, ein tieferes Verständnis von Wortbildungen und ihren Prozessen zu erlangen. Der Stoff der Vorlesung ist für alle Abschlussprüfungen relevant, insbesondere für das Staatsexamen.

Literatur: Rolf Bergmann - Peter Pauly - Stefanie Stricker, Einführung in die deutsche Sprachwissen¬schaft. Fünfte, überarbeitete und erheblich erweiterte Auflage Heidelberg 2010; P. Eisenberg, Das Wort. Grundriss der deutschen Grammatik, 4.A. 2013; I. Barz, Die Wortbildung, in: Duden. Die Grammatik, 9.A. Mannheim, Leipzig, Wien, Zürich 2016; J. Erben, Einführung in die deutsche Wortbildungslehre, Grundlagen der Germani¬stik 17, 5., aktualisierte und ergänzte Auflage Berlin 2006; W. Fleischer - I. Barz, Wortbil¬dung der deutschen Gegenwartssprache. Unter Mitarbeit von Marianne Schröder, Tübingen 1992, 3. Auflage Tübingen 2012.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereit gestellt.

 

VL Einführung in die germanistische Mediävistik [VL]

Dozent/in:
Martin Fischer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 20.03.17, 10.00 Uhr bis 05.05.17, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 05.05.17, 23.59 Uhr.


Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.

Für das Studium Generale können 2 ECTS-Punkte mit einer mündlichen Prüfung erworben werden.
Inhalt:
Die Vorlesung ist Teil des Basismoduls Ältere deutsche Literaturwissenschaft (für alle Studiengänge) und ist als Ergänzung zum Einführungsseminar konzipiert. In der Vorlesung wird nicht nur ein Überblick über die Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters gegeben, sondern neben aktuellen Fragestellungen und Methoden werden auch zentrale Themen der Germanistischen Mediävistik (Überlieferung, literar-historischer Kontext etc) behandelt. Die Inhalte sind Teil der Modulprüfung, die im Rahmen des Einführungsseminars abgelegt wird.
ACHTUNG: Parallel sollte ein Einführungsseminar (mit Tutorium) besucht werden, da die Inhalte der Vorlesung für die Modulprüfung, die im Rahmen des Einführungsseminares abgelegt wird, relevant sind.
Empfohlene Literatur:
Horst Brunner: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB; 17680). Hilkert Weddige: Einführung in die germanistische Mediävistik. (aktuelle Auflage); Horst Brunner: Mittelalterliche Literatur lesen. Stuttgart 2016 (= RUB; 17688).

 

Vorlesung: Wolfram von Eschenbach [V]

Dozent/in:
Ingrid Bennewitz
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U5/01.22
ab 2.5.2017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 20.03.17, 10.00 Uhr bis 05.05.17, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 05.05.17, 23.59 Uhr.


Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA Gym: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.

LA Gym: Examensmodul Deutsche Sprachwissenschaft

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung: Die LV ist dem Modul Literaturgeschichte 2: Mittelalter und Frühe Neuzeit zugeordnet.

MA Germanistik: Ältere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I; Ältere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II; Ältere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie.

BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I, III und IV (alte Ordnung: Aufbaumodul I und II) zugeordnet.

MA Medieval Studies: Die LV ist dem Mastermodul I und II (alte Ordnung: Aufbaumodul) zugeordnet.

MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit : Modul Deutsche Philologie II: Ältere deutsche Literaturgeschichte I

MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit : Modul Deutsche Philologie III: Ältere deutsche Literaturgeschichte II

Für das Studium Generale können 2 ECTS-Punkte mit einer mündlichen Prüfung erworben werden. Details werden in der Vorlesung bekannt gegeben.
Inhalt:
ine kan decheinen buochstap (Pz. 115,27) trotz dieser Selbststilisierung als ungelehrter Laie gilt Wolfram von Eschenbach als einer der bedeutendsten und erfolgreichsten Autoren des deutschen Mittelalters. Von der großen Beliebtheit seiner Texte zeugt nicht nur die umfangreiche Überlieferung, sondern auch die vielfältige Rezeption vor allem des Parzival vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Im Zentrum der Vorlesung stehen neben dem Gralroman Parzival und dem heldenepischen Willehalm auch die Titurel -Fragmente und die Minnelieder Wolframs. Die im SoSe 2017 angebotene Exkursion des Lehrstuhls nach Thüringen wird u.a. auch Gelegenheit dazu geben, lokalen Situierungen (Eisenach, Wartburg etc.) in seinem Werk zu folgen.
Empfohlene Literatur:
Primärliteratur:

Wolfram von Eschenbach: Parzival. Hg. und übersetzt von Wolfgang Spiewok, 2 Bde., Stuttgart 2011 (= RUB 3682).

Wolfram von Eschenbach: Parzival. Nach der sechsten Ausg. von Karl Lachmann. Übers. von Peter Knecht. Mit Einf. zum Text der Lachmannschen Ausg. und in Probleme der Parzival -Interpretation von Bernd Schirok, Berlin 2003.

Tagelieder des deutschen Mittelalters. Ausgew., übers. und kommentiert von Martina Backes. Einl. von Alois Wolf, Stuttgart 2003 (= RUB 8831).

Wolfram von Eschenbach: Willehalm. Text der Ausg. von Werner Schröder. Übers., Vorw. und Reg. von Dieter Kartschoke, Berlin 2003.

Wolfram von Eschenbach: Titurel. Hrsg., übers. und mit einem Stellenkomm. sowie einer Einf. vers. von Helmut Brackert und Stephan Fuchs-Jolie, Berlin 2003.

Sekundärliteratur:
Bumke, Joachim: Wolfram von Eschenbach, 8. völlig neu bearb. Auflage, Stuttgart 2004.

 

Vorlesung: Bücher über Bücher. Eine Literaturgeschichte des Lesens

Dozent/in:
Friedhelm Marx
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, MG1/00.04
Einzeltermin am 18.7.2017, 14:00 - 16:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 3. April 2017 (10:00 Uhr) bis 12. Mai 2017 (23:59 Uhr) über Flex Now!

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Basismodul: Grundlagen-/Epochenvorlesung (2 ECTS)
  • Aufbaumodul NdL I (2 ECTS)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte , Gegenwart, Vermittlung: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literaturgeschichte / Erweiterung: (je 2 ECTS)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 2 ECTS)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung (je 2 ECTS)
  • Praxismodul (begleitende Vorlesung, 2 ECTS)

MA Germanistik: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I / Erweiterung:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II / Erweiterung (je 2 ECTS)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie / Erweiterung (je 2 ECTS)

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung
  • Literaturgeschichte 1: Neuere deutsche Literatur / Erweiterung: (je 2 ECTS)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 2 ECTS)

LA Deutsch:
  • Basismodul NdL (2 ECTS)
  • Aufbaumodul NdL I (2 ECTS)
  • Examensmodul NdL (LA Gymnasium 2 ECTS)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Basis- oder Aufbaumodul NdL (2 ECTS)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II:
  • Pflichtbereich Deutsch: Fortführung in NdL (altes Modulhandbuch, 2 ECTS)
  • Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL (2 ECTS)

MA WiPäd:
  • Master-Aufbaumodul, Fachteil NdL (2 ECTS)

Studium Generale (2 ECTS)
Inhalt:
Miguel de Cervantes Roman Don Quixote de la Mancha (1605/1615), einer der Gründungstexte der modernen Romanliteratur, erzählt von einem enthusiastischen Leser, dessen wüste Abenteuer sich einzig der übermäßigen Lektüre von Ritterbüchern verdanken. Die Spielidee dieses ersten großen Leserbuches wird seither immer wieder aufgenommen und variiert. In nahezu allen großen europäischen Romanen vom 17. bis zum 20. Jahrhundert ist vom Lesen die Rede: von den fatalen Folgen der falschen Lektüre, von der erotischen Affizierung durch das Lesen, von der ungeheuren, bisweilen unheimlichen Erweiterung der Weltwahrnehmung durch die Bücher. Mit der Spielfigur des Lesers/der Leserin gewinnt die Romanliteratur neue poetologische und intertextuelle Dimensionen. Und nicht zuletzt bilden sich in den lesenden Figuren der Literatur die wechselhafte Geschichte des Lesens, die mediale Erfolgsgeschichte des Buchs und die Verbreitung der Kulturtechnik des Lesens ab. Zu den prominentesten enthusiastischen Leser-Figuren der Literatur gehören Goethes Werther, Novalis Heinrich von Ofterdingen, Flauberts Madame Bovary, gefolgt von wilden Lesern bei Franz Kafka, Jorge Louis Borges, Umberto Eco, Italo Calvino und Danilo Ki . Grund genug, die Literaturgeschichte des Buchs im Buch von Cervantes bis zur Gegenwart in ausgewählten Etappen zu verfolgen.

 

Vorlesung: Texttechnologien für Geistes- und Kulturwissenschaften

Dozentinnen/Dozenten:
Friedhelm Marx, Karsten Becker
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Studium Generale
Termine:
Nach der Vorbesprechung findet die Vorlesung durch Online-Lerneinheiten im Virtuellen Campus statt.
Vorbesprechung: Donnerstag, 27.4.2017, 16:00 - 18:00 Uhr, KR14/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzungen: Noten-Punkterwerb: Klausur (Klausurtermin: 02.08.2017, Raum KR14/00.06)
Anmeldung/Abmeldung vom 3. April 2017 (10:00 Uhr) bis 12. Mai 2017 (23:59 Uhr) über Flex Now!
Bei Überbuchung fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin /dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:

BA Germanistik:
  • Studium Generale (Online-Modul: 5 ECTS, Abschluss mit Klausur)
  • Studium Generale (Online-Modul: 2 ECTS, Absolvieren von Übungsaufgaben)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung
  • Erweiterungsbereich fremdes Fach (Online-Modul: 5 ECTS, Abschluss mit Klausur)
Inhalt:
Der Kurs ist als Online-Modul konzipiert und wird in Bamberg auch durch eine zugeordnete Präsenzveranstaltung zur praktischen Einübung flankiert.
Computergestützte Analysen umfangreicher Textmengen führen zu neuartigen Fragestellungen: Was sagen Zahlen über Texte aus? Wie lassen sich Texte sinnvoll visualisieren? Kann der Stil eines Autors von einem Computer wiedererkannt werden? Sei es die steigende Relevanz digitaler Publikationsformen, der rasante Ausbau digitaler Bibliotheken oder die Bedeutung von Textverarbeitungs-, Internet- und Recherchesoftware in beinahe allen Berufsfeldern: Die Zukunft der geistes- und kulturwissenschaftlichen Fächer liegt nicht nur, aber auch im Digitalen. Innerhalb der interdisziplinär ausgerichteten Digital Humanities bewegt sich das Feld der Texttechnologien an vorderster Front der Vernetzung von analoger und digitaler Wissenschaft.
Neben informationstechnologischen Grundlagen liegt der Fokus also auf der Praxis: 1) Einführung in computergestützte Verarbeitungsmöglichkeiten umfangreicher Sprach- und Textressourcen, 2) Erwerb von Kompetenzen in quantitativer und qualitativer Textanalyse sowie Visualisierungen komplexer Datenstrukturen, 3) Praktische Einübung anhand historischer, literarischer und politischer Texte sowie anderer kultureller Überlieferungen in Schriftform.
Der Kurs vermittelt die Inhalte auf einem niederschwelligen Niveau, um einen Einstieg auch für nicht informatikaffine Studierende aus den Geistes- und Kulturwissenschaften zu ermöglichen.
Empfohlene Literatur:
Henning Lobin: Computerlinguistik und Texttechnologie. Paderborn: Wilhelm Fink 2010.
Helmut Vonhoegen: Einstieg in XML. Grundlagen, Praxis, Referenz. Bonn: Rheinwerk 2015.

 

Wissenschaftliches Arbeiten mit Popper, Kuhn & Co.

Dozent/in:
Sonja Zeman
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul(teil)prüfung keine

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen ab 3.04.17, 10:00 Uhr bis 12.05.17, 23:59 Uhr

Modulzuordnung
BA Germ.: Basismodul
BA MedStud: Basismodul II / Aufbaumodul II / Aufbaumodul III
BA WiPäd Dpplwpfl./ BA BB: Basismodul
MA Germ: Sprachwissenschaft: Module German. Sprawi 1 - 3 (Erweiterungsbereich)/ Sprachgeschichte / Sprachtheorie
MA Dt. Sprachwissenschaft: (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft) : Module Germ. Sprawi I-II Pflichtmodul, Modul Germ. Sprawi III, Wahlpflichtmodul, Erweiterungsbereich
MA Dt. Sprachwissenschaft: (Schwerpunkt DaF) : Module Germ. Sprawi I-II Pflichtmodul, Modul Germ. Sprawi III, Wahlpflichtmodul, Erweiterungsbereich
MA MedStud: Mastermodul I: Hist. Sprachwissenschaft
MA MedStud: Mastermodul II Sprachgeschichte
MA MedStud: Intensivierungsmodul I und II
MA Dt. Philologie des MA und der fr. Neuzeit: Modul Deutsche Philologie IV: Dt. Sprachgeschichte I / Modul Deutsche Philologie V: Dt. Sprachgeschichte II
MA WiPäd Dpplwpfl: Aufbaumodul (MA-Modul Germanistische Sprachwissenschaft)
LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymn.: Basismodul
LA RS: Examensmodul
LA Gymn: Intensivierungsmodul / Examensmodul ÄdL Studium Generale tauglich

Hinweis für MA Studenten: Sprachwissenschaftliche Vorlesungen anderer Fächer werden im MA-Studiengang Germanistik anerkannt.
Inhalt:
Wie schreibt man eigentlich eine gute Hausarbeit? Jeder, der schon einmal eine Hausarbeit geschrieben hat, weiß, dass das Schreiben einer Hausarbeit eine komplexe Angelegenheit ist, die den Einsatz unterschiedlicher wissenschaftlicher Grundkompetenzen voraussetzt. Dennoch ist das Schreiben von Hausarbeiten keine Hexerei, und deren Bewertung kein Lotterie-Spiel. Voraussetzung einer erfolgreichen Hausarbeit ist aber ein Verständnis dafür, was wissenschaftliches Arbeiten eigentlich bedeutet – und was das für Implikationen mit Blick auf die Erstellung der eigenen Hausarbeiten nach sich zieht. Ziel der Vorlesung ist es daher, sowohl eine wissenschaftstheoretische Basis als auch das praktische Handwerkszeug zum Verfassen einer erfolgreichen Hausarbeit zu vermitteln. Die Gliederung der Vorlesung orientiert sich am Ablauf der Teilschritte eines Forschungsprojekts und berücksichtigt dabei auch Textsorten wie Bibliographie, Referat, Handout, Exzerpt und Thesenpapier als relevante Vorarbeiten für die Erstellung der Hausarbeit. Der praktische Teil der Vorlesung ist interaktiv: Wir werden die einzelnen Aspekte anhand von Übungen vertiefen und uns anhand von konkreten Beispielen in der Begutachtung der Güte wissenschaftlicher Artikel und Hausarbeiten üben.
Empfohlene Literatur:
Zu Beginn des Semesters wird ein Skript im Virtuellen Campus zur Verfügung gestellt.

 

V, Überblicksvorlesung: Literatur von 1933 bis zur Gegenwart

Dozent/in:
Iris Hermann
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 3. April 2017 (10:00 Uhr) bis 12. Mai 2017 (23:59 Uhr) über Flex Now!

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Basismodul: Grundlagen-/Epochenvorlesung (2 ECTS)
  • Aufbaumodul NdL I (2 ECTS)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte , Gegenwart, Vermittlung: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literaturgeschichte / Erweiterung: (je 2 ECTS)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 2 ECTS)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung (je 2 ECTS)

MA Germanistik: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I / Erweiterung:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II / Erweiterung (je 2 ECTS)
  • Neuere deutsche Literatur: Kalturwissenschaft und Literaturtheorie / Erweiterung (je 2 ECTS)

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung:
  • Literaturgeschichte 1: Neuere deutsche Literatur / Erweiterung: (je 2 ECTS)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 2 ECTS)

LA Deutsch:
  • Basismodul NdL (2 ECTS)
  • Aufbaumodul NdL I (2 ECTS)
  • Examensmodul NdL (LA Gymnasium 2 ECTS)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Basis- oder Aufbaumodul NdL (2 ECTS)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II:
  • Pflichtbereich Deutsch: Fortführung in NdL (altes Modulhandbuch, 2 ECTS)
  • Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL (2 ECTS)

MA WiPäd:
  • Master-Aufbaumodul, Fachteil NdL (2 ECTS)


Studium Generale (2 ECTS)
Inhalt:
In dieser Vorlesung mit der auf den ersten Blick unüblichen Datierung steht nicht nur der Nachkrieg im Vordergrund, sondern auch das, was zu ihm führte und auch das, was ihn beendete.

Im großen Konvolut der zu behandelten Texte werden Schwerpunkte gesetzt, gleichwohl wird darauf geachtet, dass der Überblick über die Literatur im Dritten Reich, im Exil, im Nachkrieg und in der Bundesrepublik und der DDR, nicht nur exemplarisch, sondern problemorientiert und erklärend verfährt. Eine genaue Literaturliste wird in der ersten, bzw. in den ersten Sitzungen besprochen.
Empfohlene Literatur:
Als vorbereitende Lektüre empfehle ich:
  • Stephan Braese: Die andere Erinnerung. Jüdische Autoren in der westdeutschen Nachkriegsliteratur. Berlin 2001 (2. Auflage).
Oder, ein anderer Zugang:
  • Thomas Mann, Doktor Faustus! Ein großartiges, problematisches, extremes Buch, es führt ins Herzstück einer Poetik der ausgehenden 1940er Jahre.
Oder lesen Sie
  • Brecht, die späten Gedichte.

 

Vorlesung: Einführung in die Literaturvermittlung

Dozent/in:
Martin Rehfeldt
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Studium Generale, Frühstudium
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, U7/01.05
Ab 3.5. findet die Vorlesung im Raum U5/00.24 statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen für die Teilnahme: keine (d.h. die Vorlesung ist für Studienanfänger geeignet).
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 3. April 2017, 10:00 Uhr bis 12. Mai 2017, 23:59 im FlexNow!
Leistungsnachweis: Errechneter Arbeitsaufwand: 4 ECTS (entspricht 120 Std.); 2 ECTS (bei Unterbringung im Studium generale: ca. 60 Std.).
Voraussetzungen für Vergabe von Leistungspunkten: regelmäßige Teilnahme, Vor- und Nachbereitung, Klausur (30 Min.).
Modulzuordnung:
BA Germanistik
  • NdL Literaturvermittlung Basismodul Text und Vermittlung (4 ECTS, Klausur)

MA Germanistik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung (ab WS 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung
  • Praxismodul (begleitende Vorlesung, 2 ECTS)

MA Germanistik: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Vermittlung:
  • Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur / Erweiterung
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung
  • Praxismodul (begleitende Vorlesung, 2 ECTS)

Studium Generale (nur für Studienortwechsler MA Germanistik: 2 ECTS)
Für Lehramtsstudiengänge nicht geeignet.
Inhalt:
Die Vorlesung bietet eine Einführung in Gegenstands- und Arbeitsbereiche der Literaturvermittlung. Sie berührt damit folgende Themen: Buchhandels- und Lesergeschichte, Theorie literarischer Wertung, Geschichte der Literaturkritik, Struktur eines Buchverlags, Bibliothekswesen, Literatur im öffentlichen Raum. Sie bezieht sich auf germanistische Arbeits- und Berufsfelder außerhalb des Schul- und Universitätsbereichs und wendet sich damit vor allem an Studierende im BA-Studiengang; außerdem ist sie MA-Studierenden zu empfehlen, die ihren BA-Abschluss nicht in Bamberg erworben haben.
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise zur Vorbereitung:
Reinhard Wittmann: Geschichte des deutschen Buchhandels. München: Beck, 2. Aufl. 1999 (oder später).
Renate v. Heydebrand/ Simone Winko: Einführung in die Wertung von Literatur. Systematik, Geschichte, Legitimation. Paderborn: Schöningh, 1996 (UTB).
Eduard Schönstedt: Der Buchverlag. Geschichte, Aufbau, Wirtschaftsprinzipien, Kalkulation und Marketing. Stuttgart: Metzler, 2. Aufl. 1999.
Recherchieren Sie den Begriff Kreativwirtschaft .



UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof