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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie >> Geschichte >>

Proseminare

 

PS: Götterverehrung im antiken Griechenland (Worshipping the gods in Ancient Greece) [PS Götter]

Dozentinnen/Dozenten:
Konstantin Klein, Caroline Kreutzer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Studium Generale
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, KR12/00.16

 

PS: Lebensläufe der Spätantike (Late antique lives) [PS Spätantike Lebensläufe]

Dozentinnen/Dozenten:
Caroline Kreutzer, Konstantin Klein
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Basismodul Alte Geschichte
Termine:
Mi, 18:00 - 19:30, KR12/02.01
Einzeltermin am 12.7.2017, 18:00 - 19:30, KR12/01.05

 

Die Salier (The Salian Dynasty)

Dozent/in:
Roland Schnabel
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium, Modul: Basismodul Typ I, Grundlagenmodul Geschichte
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, KR12/00.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wie alle Proseminare des Lehrstuhls führt auch dieses Seminar systematisch in das Studium der mittelalterlichen Geschichte ein. Die wichtigsten Hilfsmittel, Fragestellungen und Methoden des Faches werden vorgestellt. Der Umgang mit Quellen und Literatur wird geübt. Die im propädeutischen Anteil des Proseminars vermittelten Inhalte werden anhand kleinerer Hausaufgaben eingeübt. Lateinkenntnisse, die einen Vergleich von Original und Übersetzung ermöglichen, werden vorausgesetzt. Der Erwerb des Leistungsnachweises erfolgt über die Anfertigung einer schriftlichen Arbeit (7 ECTS-Punkte). Um die angemessene Betreuung und die Erfüllung der Qualifikationsvorgaben des Modulhandbuchs zu gewährleisten, wird eine eingehende Vorbesprechung in der Sprechstunde sowie die Vorstellung der Hausarbeit als „work in progress“ zu einem festgesetzten Termin im Rahmen des Seminars erwartet. Dazu ist ein Exposé (inklusive Quellen) vorab an alle Teilnehmer des Kurses zu verschicken. Neben regelmäßiger Teilnahme wird eine aktive Beteiligung an der gemeinsamen Arbeit im Seminar erwartet. Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt vorab über FlexNow und ist ab Beginn der vorlesungsfreien Zeit möglich. Zeitgleich melden Sie sich bitte im entsprechenden Kurs im Virtuellen Campus an, damit Sie alle Informationen zum Seminar erhalten. Die Teilnehmerzahl am Proseminar ist begrenzt, ein Platz in einem der angebotenen Proseminare des Faches wird aber garantiert. Bei freier Platzzahl ist eine Anmeldung bis Ende der zweiten Vorlesungswoche des Sommersemesters möglich. Studierende, die einen Schein erwerben wollen, müssen sich außerdem in FlexNow zur Prüfung anmelden. Da diese Anmeldung erst während des Semesters erfolgen kann, werden die Anmeldefristen hierfür gesondert bekannt gegeben.
Inhalt:
Für knapp 100 Jahre stellte das ostfränkische Adelsgeschlecht der Salier römisch-deutsche Könige und Kaiser. Diese Zeitspanne war geprägt von ständigen Auseinandersetzungen mit den Fürsten, der Kirche und der eigenen Familie. In deren Folge vollzogen sich in diesem Jahrhundert tiefgreifende Veränderungen im Verständnis von königlicher Herrschaft und im Verhältnis von weltlicher und geistlicher Macht. Im Seminar sollen diese Veränderungen auch am Beispiel der Herrschaftsrepräsentation nachvollzogen werden.
Empfohlene Literatur:
ALTHOFF, Gerd, Die Macht der Rituale. Symbolik und Herrschaft im Mittelalter, Darmstadt 2003; BOSHOF, Egon, Die Salier (Kohlhammer Urban-Taschenbücher 387), Stuttgart 2008; GOETZ, Hans-Werner, Proseminar Geschichte Mittelalter (UTB 1719 Geschichte), Stuttgart 2014; HARTMANN, Martina, Mittelalterliche Geschichte studieren (UTB 2575), Konstanz 32011; Historisches Museum der Pfalz (Hg.), Die Salier. Macht im Wandel, München 2011; LAUDAGE, Johannes, Die Salier (Beck'sche Reihe 2397), München 2008; MÜLLER, Harald, Mittelalter (Akademie Studienbücher - Geschichte), Berlin 2015; WEINFURTER, Stefan, Das Jahrhundert der Salier, Ostfildern 2004.

 

Macht und dynastisches Bewusstsein. Die Ottonen (Power and Dynastic Self-Awareness. Ottonian Dynasty)

Dozent/in:
Alexandru Anca
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium, Basismodul Typ I, Grundlagenmodul Geschichte
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wie alle Proseminare des Lehrstuhls führt auch dieses Seminar systematisch in das Studium der mittelalterlichen Geschichte ein. Die wichtigsten Hilfsmittel, Fragestellungen und Methoden des Faches werden vorgestellt. Der Umgang mit Quellen und Literatur wird geübt. Die im propädeutischen Anteil des Proseminars vermittelten Inhalte werden anhand kleinerer Hausaufgaben eingeübt. Lateinkenntnisse, die einen Vergleich von Original und Übersetzung ermöglichen, werden vorausgesetzt. Der Erwerb des Leistungsnachweises erfolgt über die Anfertigung einer schriftlichen Arbeit (7 ECTS-Punkte). Um die angemessene Betreuung und die Erfüllung der Qualifikationsvorgaben des Modulhandbuchs zu gewährleisten, wird eine eingehende Vorbesprechung in der Sprechstunde sowie die Vorstellung der Hausarbeit als „work in progress“ zu einem festgesetzten Termin im Rahmen des Seminars erwartet. Dazu ist ein Exposé (inklusive Quellen) vorab an alle Teilnehmer des Kurses zu verschicken. Neben regelmäßiger Teilnahme wird eine aktive Beteiligung an der gemeinsamen Arbeit im Seminar erwartet. Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt vorab über FlexNow und ist ab Beginn der vorlesungsfreien Zeit möglich. Zeitgleich melden Sie sich bitte im entsprechenden Kurs im Virtuellen Campus an, damit Sie alle Informationen zum Seminar erhalten. Die Teilnehmerzahl am Proseminar ist begrenzt, ein Platz in einem der angebotenen Proseminare des Faches wird aber garantiert. Bei freier Platzzahl ist eine Anmeldung bis Ende der zweiten Vorlesungswoche des Sommersemesters möglich. Studierende, die einen Schein erwerben wollen, müssen sich außerdem in FlexNow zur Prüfung anmelden. Da diese Anmeldung erst während des Semesters erfolgen kann, werden die Anmeldefristen hierfür gesondert bekannt gegeben.
Inhalt:
Die Liudolfinger, ein sächsisches Adelsgeschlecht zu Beginn des 10. Jahrhunderts, traten das karolingische Erbe des Ostfränkischen Reiches an, veränderten dieses Erbe mit Blick auf die Einführung der Individualsukzession und brachten durch die Kaiserkrönung Ottos des Großen (936-973) in Rom eine imperiale Politik zur Verwirklichung. Diese Politik wurde von dessen Nachfolgern Otto II. und Otto III. fortgesetzt. Diese haben versucht, auch an das oströmisch-byzantinische kaiserliche Verständnis anzuknüpfen. Nicht zuletzt verdankt man diesen drei die Beschreibung der Dynastie selbst als die „Ottonen“. Im Seminar werden wir uns mit dem Aufstieg und der Durchsetzung der Ottonen als Dynastie sowie mit der Frage nach dem kaiserlichen Selbstverständnis beschäftigen.
Empfohlene Literatur:
Althoff, Gerd, Die Ottonen. Königsherrschaft ohne Staat (Kohlhammer-Urban-Taschenbücher, 473), Stuttgart u.a. 2013; Körntgen, Ludger, Ottonen und Salier, Darmstadt 2010; Althoff, Gerd; Keller, Hagen, Die Zeit der späten Karolinger und der Ottonen. Krisen und Konsolidierungen 888–1024 Stuttgart 2008. (= Gebhardt. Handbuch der deutschen Geschichte. Bd. 3); Laudage, Johannes, Otto der Große, (912 - 973) eine Biographie, Regensburg 2001; Görich, Knut, Otto III., Romanus Saxonicus et Italicus kaiserliche Rompolitik und sächsische Historiographie, Sigmaringen 1993.

 

Sich eines Königs bemächtigen. Könige als Gefangene im Mittelalter (To Seize a King. Kings as Prisoners in the Middle Ages)

Dozent/in:
Alexandru Anca
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium, Frühstudium, Modul: Basismodul Typ I, Grundlagenmodul Geschichte
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wie alle Proseminare des Lehrstuhls führt auch dieses Seminar systematisch in das Studium der mittelalterlichen Geschichte ein. Die wichtigsten Hilfsmittel, Fragestellungen und Methoden des Faches werden vorgestellt. Der Umgang mit Quellen und Literatur wird geübt. Die im propädeutischen Anteil des Proseminars vermittelten Inhalte werden anhand kleinerer Hausaufgaben eingeübt. Lateinkenntnisse, die einen Vergleich von Original und Übersetzung ermöglichen, werden vorausgesetzt. Der Erwerb des Leistungsnachweises erfolgt über die Anfertigung einer schriftlichen Arbeit (7 ECTS-Punkte). Um die angemessene Betreuung und die Erfüllung der Qualifikationsvorgaben des Modulhandbuchs zu gewährleisten, wird eine eingehende Vorbesprechung in der Sprechstunde sowie die Vorstellung der Hausarbeit als „work in progress“ zu einem festgesetzten Termin im Rahmen des Seminars erwartet. Dazu ist ein Exposé (inklusive Quellen) vorab an alle Teilnehmer des Kurses zu verschicken. Neben regelmäßiger Teilnahme wird eine aktive Beteiligung an der gemeinsamen Arbeit im Seminar erwartet. Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt vorab über FlexNow und ist ab Beginn der vorlesungsfreien Zeit möglich. Zeitgleich melden Sie sich bitte im entsprechenden Kurs im Virtuellen Campus an, damit Sie alle Informationen zum Seminar erhalten. Die Teilnehmerzahl am Proseminar ist begrenzt, ein Platz in einem der angebotenen Proseminare des Faches wird aber garantiert. Bei freier Platzzahl ist eine Anmeldung bis Ende der zweiten Vorlesungswoche des Sommersemesters möglich. Studierende, die einen Schein erwerben wollen, müssen sich außerdem in FlexNow zur Prüfung anmelden. Da diese Anmeldung erst während des Semesters erfolgen kann, werden die Anmeldefristen hierfür gesondert bekannt gegeben.
Inhalt:
In der kriegerisch-adeligen Gesellschaft des Mittelalters war der König alles andere als außer Gefahr. Richard I. Löwenherz wurde 1199, als er in der Aquitanien gegen seine Vasallen kämpfte, von einem „Friendly Fire“ getötet. Peter II. von Aragón, der Katholische, fiel 1213 im Kampfe gegen ein Kreuzfahrerheer angeführt von Simon von Montfort. Wladislaw III. von Polen und Ungarn fand 1444 bei Varna auf einem Kreuzzug gegen die osmanischen Türken sein Ende. Diese Beispiele, und weitere andere, stellen eher vereinzelte wenn auch spektakuläre Fälle dar. Der Verlust der Freiheit war indes für einen mittelalterlichen Herrscher keine entfernte Realität. Feinde konnten ihn auf dem Schlachtfeld gefangen nehmen und Untertanen, im Konflikt mit ihrem König, sich dessen bemächtigen, um die Kontrolle über das politische Geschehen zu gewinnen, ihre Privilegien zu verteidigen oder eigene Vorteile zu erreichen. Diese Problematik möchten wir anhand ausgesuchter Beispiele im Seminar erörtern.
Empfohlene Literatur:
Walter Bogedain, Sebastian, "Je l´ay pris, je l´ay pris". Die Gefangennahme von Königen auf dem mittelalterlichen Schlachtfeld, in: Clauss, Martin; Stieldorf, Andrea; Weller, Tobias (Hgg.), Der König als Krieger. Zum Verhältnis von Königtum und Krieg im Mittelalter. Beiträge der Tagung des Zentrums für Mittelalterstudien der Otto-Friedrich-Universität Bamberg (13. - 15. März 2013), Bamberg 2015, S. 137-159 (=Bamberger interdisziplinäre Mittelalterstudien Vorträge und Vorlesungen 5) (free access: https://opus4.kobv.de/opus4-bamberg/frontdoor/index/index/docId/45839). Pfaff, Carl, Der gefangene König, in: Basler Zeitschrift für Geschichte und Altertumskunde 71 (1971), S. 9-35.

 

Katholische Aufklärung/Catholic Enlightenment

Dozent/in:
Sandra Schardt
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Studium Generale, Basismodul, Export-/Nebenfachangebot
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über FlexNow ab 1.4. Die Dozentin legt als Leistung eine Klausur oder schriftliche Hausarbeit (8-10 Seiten) fest. Die Veranstaltung kann nicht für die bayerische und fränkische Landesgeschichte belegt werden.
Inhalt:
In der Epoche der Aufklärung gelang vielen Territorien ein großer Schritt hin zum modernen Staat. Auf dem Gebiet der Verwaltung, den Ressorts der Erziehung und Bildung, der Justiz oder dem Verhältnis von Kirche und Staat wurden bedeutende Neuerungen auf den Weg gebracht. Während die katholische Aufklärung von den Zeitgenossen verglichen mit der protestantischen eher wenig beachtet wurde, nimmt die moderne Forschung seit den 1970er Jahren auch und gerade altgläubige Territorien des Alten Reichs und der Habsburgermonarchie in den Blick. Regionale Ausprägungen der katholischen Aufklärung fanden sich in den geistlichen Kurfürstentümern oder unter katholischen Fürsten, beispielsweise im Hochstift Bamberg. Im Proseminar sollen sowohl die Ursprünge der katholischen Aufklärung untersucht werden als auch Theologie (Episkopalismus und Febronianismus) und Akteure sowie die Fortschritte der Bewegung und des Josephinismus vorrangig im 18. Jahrhundert. Ebenso sollen kulturelle Aspekte und staatliche Neuerungen thematisiert werden.
Empfohlene Literatur:
Bendel, Rainer (Hg.): Katholische Aufklärung und Josephinismus. Rezeptionsformen in Ostmittel- und Südosteuropa. Köln 2015.
Klueting, Harm: Katholische Aufklärung – Aufklärung im katholischen Deutschland. Hamburg 1993.

 

PS: Die frühneuzeitliche Stadt und ihre Räume / The early modern city and its spaces

Dozent/in:
Andreas Flurschütz da Cruz
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Basismodul
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, KR12/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über FlexNow ab 1.4. Als Leistung legt der Dozent Hausarbeit oder Klausur fest. Die Veranstaltung kann nicht für die bayerische und fränkische Landesgeschichte belegt werden.
Inhalt:
Die europäische Städtelandschaft zwischen 1500 und 1800 zeichnet sich durch ihre bunte Vielfalt aus: Landstädte, Residenz- und Reichsstädte prägten nicht nur das Heilige Römische Reich, sondern auch die anderen europäischen Länder als Zentren von Herrschaft, Handel, Kultur und Bildung. Eine besondere Rolle kam ihnen im konfessionellen Zeitalter zu, das für eine weitere Ausdifferenzierung der Städtelandschaft sorgte. Im Seminar soll nicht nur eine Typologisierung der frühneuzeitlichen Städte vorgenommen werden, sondern in einem zweiten Schwerpunkt auch auf die verschiedenen Orte und Räume innerhalb der Stadt eingegangen werden. Der Kurs verfolgt damit im Sinne der topologischen Wende seit den 1980er Jahren (spatial turn) Ansätze der Kultur- und Sozialwissenschaften, die den (geographischen) Raum als kulturelle Größe verstärkt wahrnimmt. Welche Dinge ereigneten sich wo in der Stadt? In welche speziellen und exklusiven Räume lässt sich das Stadtgebiet gliedern, und wo endete die frühneuzeitliche Stadt bzw. ihre Macht- und Einflusssphäre? In welchem Verhältnis stand sie zu ihrem Umland? Diese und andere Fragen, etwa nach Religion, Kriminalität, städtischer Hygiene oder Diversität der Stadtgesellschaft, bilden zentrale Aspekte des Seminars.
Empfohlene Literatur:
Heinz Schilling, Stefan Ehrenpreis, Die Stadt in der Frühen Neuzeit (Enzyklopädie Deutscher Geschichte, Bd. 24), Berlin/Boston 2015.
Christian Hochmuth, Susanne Rau (Hg.), Machträume der frühneuzeitlichen Stadt (Konflikte und Kultur – Historische Perspektiven, Bd. 13), Konstanz 2006.
Ulrich Rousseaux, Städte in der Frühen Neuzeit, Darmstadt 2006.

 

PS Bayern nach 1945: Besatzungsstatut, Freistaat und (innere) Konsolidierung

Dozent/in:
Jannis Trillitzsch
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 7, gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, KR14/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Lehrveranstaltung über Flexnow verpflichtend! Beginn der Anmeldefrist: 20.04.2017, 20.00 Uhr
Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit
Inhalt:
Das Seminar analysiert und interpretiert die Nachkriegsgeschichte Bayerns und versucht integrativ, einen Bogen zum heutigen Status quo des Freistaates zu spannen. Was die politische Geschichte angeht, sollen die Ären Goppel, Strauß und Stoiber im Vordergrund stehen. Punktuelle Vertiefungen hinsichtlich der deutschen bzw. europäischen Einigung ergänzen das Seminarprogramm.
Empfohlene Literatur:
Literaturempfehlungen und Präsentation erfolgen in der konstituierenden Sitzung.

 

PS Ein Vielvölkerstaat im Zeitalter des Nationalismus: Die Geschichte des Habsburgerreiches im 19. und 20. Jahrhundert

Dozent/in:
Heléna Tóth
Angaben:
Proseminar, 3 SWS, ECTS: 7, Studium Generale, Modulstudium, max. Teilnehmerzahl: 30
Termine:
Di, 12:00 - 15:00, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Lehrveranstaltung über Flexnow verpflichtend! Beginn der Anmeldefrist: 20.04.2017, 20.00 Uhr

 

PS Internes Projektseminar

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, MG1/01.02

 

Von Grundherrschaft bis zu Multinationals - Ein Blick in Organisation, Wirtschaft(lichkeit) & Arbeit [PS Von Grundherrschaft bis zu Multinationals]

Dozent/in:
Isabelle Thomas
Angaben:
Proseminar, ECTS: 7, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Die Anmeldung erfolgt vor Semesterbeginn durch Mail an Isabelle Thomas mit konkreter Themenwahl. Die Anmeldung in FlexNow erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt
Termine:
Einzeltermin am 26.4.2017, Einzeltermin am 3.5.2017, Einzeltermin am 10.5.2017, Einzeltermin am 17.5.2017, Einzeltermin am 31.5.2017, Einzeltermin am 7.6.2017, 12:00 - 16:00, KR12/02.18
Bitte beachten Sie, dass das Proseminar als Blockveranstaltung zu den angegebenen Terminen stattfindet
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anrechenbar für:

Basismodul I (auch Neueste Geschichte): BA Geschichte/History, Lehramt, BA BWL, BA IBWL
Andere Studiengänge: Module Geschichte BA, Erweiterungsmodul II (gültig für BA- und MA-Studiengänge)
Prüfungsleistung: Hausarbeit
Inhalt:
26.04.2017
Vorbesprechung
Einführung: Organisation, Arbeit & ökonomische Zusammenhänge im Zeitkontext

03.05.2017
1) Kirchliche & weltliche Grundherrschaften
2) Organisation des Handwerks: Das Zunftwesen

10.05.2017
3) Protoindustrialisierung: Bauernbefreiung & Gewerbefreiheit
4) Industrialisierung der Landwirtschaft
5) Entstehung und Bereiche des Genossenschaftswesens

17.05.2017
6) Verlagssystem und Manufaktur
7) Entstehung von Aktien- & Handelsgesellschaften
8) Fabriken – Zeichen technischen Fortschritts?

31.05.2017
9) Startschuss für die modernen Management-Unternehmen
10) Exkurs: Staatsunternehmen, verstaatlichte Unternehmen

07.06.2017
11) Weltweite Vernetzung: Multinationale Unternehmen
12) Perspektive: Unternehmensformen in der Digitalisierung
Abschließende Diskussion
Empfohlene Literatur:
  • Achilles, Walter (1993): Deutsche Agrargeschichte im Zeitalter der Reformen und der Industrialisierung. Stuttgart.

  • Berghoff, Hartmut (2004): Moderne Unternehmensgeschichte. Eine themen- und theorieorientierte Einführung. Paderborn, München u.a..

  • Cipolla, Carlo M. (ver. Jahrgänge): Europäische Wirtschaftsgeschichte. Stuttgart.

  • Dipper, Christof (1980): Die Bauernbefreiung in Deutschland. 1790-1850. Stuttgart.

  • Ehmer, Josef (1994): Soziale Traditionen in Zeiten des Wandels. Arbeiter und Handwerker im 19. Jahrhundert. Frankfurt u.a.

  • Frevert, Ute / Haupt, Heinz-Gerhard (Hg.): Der Mensch des 19. Jahrhunderts. 2. Aufl. Essen.

  • Gerlach, Rüdiger (2014): Betriebliche Sozialpolitik im historischen Systemvergleich das Volkswagenwerk und der VEB Sachsenring von den 1950er bis in die 1980er Jahre. Stuttgart.

  • Henning, Friedrich-Wilhelm (1993): Das industrialisierte Deutschland 1914 bis 1992. Paderborn.

  • Henning, Friedrich-Wilhelm (1994): Das vorindustrielle Deutschland 800 bis 1800. Paderborn.

  • Henning, Friedrich-Wilhelm (1995): Die Industrialisierung in Deutschland 1800 bis 1914. Paderborn.

  • Historischer Verein bayerischer Genossenschaften e.V. (Hrsg.) (2000): Entwicklung und Realisierung des Genossenschaftsgedankens vom Mittelalter bis zur Gegenwart. München.

  • Kiehling, Hartmut (2009): Wirtschafts- und Sozialgeschichte kompakt. München.

  • Kiesewetter, Hubert (2004): Industrielle Revolution in Deutschland. Regionen als Wachstumsmotoren. Stuttgart.

  • Kirchgässner, Bernhard (1979): Einführung in die Wirtschaftsgeschichte. Grundriß der deutschen Wirtschafts- und Sozialgeschichte bis zum Ende des Alten Reiches. Düsseldorf.

  • Kluge, Arndt (2007): Die Zünfte. Stuttgart.

  • Kocka, Jürgen (1975): Unternehmer in der deutschen Industrialisierung. Göttingen. (online verfügbar)

  • Kösters, Judith/Ließmann, Heike/Wellmann, Karl-Heinz (Hrsg.) (2016): Welt der Wirtschaft. Neue Fragen, einfach erklärt. Bonn.

  • Lenger, Friedrich (1998): Handwerk, Hausindustrie und die historische Schule der Nationalökonomie. Bielefeld.

  • Niemann, Hans-Werner (2006): Europäische Wirtschaftsgeschichte. Vom Mittelalter bis heute. Darmstadt.

  • Patze, Hans (1983): Die Grundherrschaft im späten Mittelalter (Band 1). Sigmaringen.

  • Pierenkemper, Toni (1989): Landwirtschaft und industrielle Entwicklung. Zur ökonomischen Bedeutung von Bauernbefreiung, Agrarreform und Agrarrevolution. Stuttgart.

  • Pierenkemper, Toni (2005): Wirtschaftsgeschichte. Eine Einführung – oder: Wie wir reich wurden. München.

  • Pierenkemper, Toni (2007): Gewerbe und Industrie im 19. und 20. Jahrhundert. München.

  • Pierenkemper, Toni (2011): Unternehmensgeschichte. Stuttgart.

  • Prollius, Michael von (2006): Deutsche Wirtschaftsgeschichte nach 1945. Göttingen.

  • Reitemeier, Arnd (2008): Grundherrschaft und bäuerliche Lebensbedingungen. Münster.

  • Rosenschon, Astrid (1990): Zum System der sozialen Sicherheit in der DDR.

  • Schlick, Christopher (Hrsg.) (2016): Megatrend Digitalisierung – Potenziale der Arbeits- und Betriebsorganisation. Berlin.

  • Schulz, Knut (2010): Handwerk, Zünfte und Gewerbe.

  • Then, Volker (1997): Eisenbahnen und Eisenbahnunternehmer in der industriellen Revolution ein preußisch/deutsch-englischer Vergleich. Göttingen.

  • Treiber, Hubert (1990): Der Fabrikherr des 19. Jahrhunderts als Moral-Unternehmer: Über die Fabrikation von ‚Berufsmenschen‘ in einer entzauberten Welt. In: König, Helmut: Sozialphilosophie der industriellen Arbeit. Opladen. S.149- 180.

  • Walter, Rolf (2011): Wirtschaftsgeschichte vom Merkantilismus bis zur Gegenwart. Köln.

 

"Du nennst dich Ritter, was ist das?": Ritter und Ritter-Diskurse im Mittelalter

Dozent/in:
Christof Rolker
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 16:00 - 17:30, KR12/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar im BA-Studiengang Geschichte, BA-Studiengang Medieval Studies, MA-Studiengang Geschichte, MA-Studiengang Medieval Studies für die Module Historische Grundwissenschaften und Mittelalter, Lehramtstudiengang sowie gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte.
Inhalt:
"Du nennst dich Ritter, was ist das?", fragt Parzival. Die Figur des Ritters ist nicht erst in der Moderne für das Mittealterbild zentral geworden, sondern war schon im Mittelalter selbst Gegenstand vieler Fragen und Diskussionen. Ritter nicht nur eine wichtige soziale Gruppe, sondern auch eine Figur, anhand derer bestimmte Herrschaftsformen, ethische Ideale, soziale Mobilität, Geschlechterbeziehungen und Männlichkeitsnormen verhandelt wurden. Die Figur des Ritters eignet sich daher gut, sehr unterschiedliche mittelalterliche Quellengattungen und ebenso unterschiedliche Forschungsansätze kennenzulernen.
Empfohlene Literatur:
C. Stephen Jaeger, Die Entstehung der höfischen Kultur: vom höfischen Bischof zum höfischen Ritter, Berlin 2001. Werner Hechberger, Adel, Ministerialität und Rittertum im Mittelalter (Enzyklopädie deutscher Geschichte 72), München 2004. Werner Paravicini, Die ritterlich-höfische Kultur des Mittelalters (Enzyklopädie deutscher Geschichte 32), München 1994.



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