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Vorlesungen

 

V: Die Provinzen des Imperium Romanum III (The Provinces of the Roman Empire III) [VL Provinzen III]

Dozent/in:
Hartwin Brandt
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Studium Generale, Modulstudium, Basis- und Aufbaumodul Alte Geschichte, Studium Generale, Beginn: 24.4.2017
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Beginn 24.4.2017
Inhalt:
Die auf mehrere Semester angelegte Vorlesung bietet einen Überblick über den Herrschaftsraum des Imperium Romanum, mit einem Schwerpunkt auf Verwaltung, Städtewesen und Sozialstruktur. Im SoSe 2017 wird es gehen um: Macedonia, Achaia und Epirus, Creta und Cyrene, Sicilia, Sardinia und Corsica, Cyprus, die Cyrenaica sowie Africa proconsularis, Numidia und die beiden Mauretaniae.
Empfohlene Literatur:
Einführende Literatur: T. Bechert, Die Provinzen des Imperium Romanum , Mainz 1999; G. Wesch-Klein, Die Provinzen des Imperium Romanum, Darmstadt 2016

 

Religiöse Toleranz im Mittelalter: Muslime und Juden unter christlicher Herrschaft (Religious tolerance in the Middle Ages: Muslims and Jews under Christian rule)

Dozent/in:
Klaus van Eickels
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium, Basismodul Mittelalterliche Geschichte(Typ II/III) und Aufbaumodul Mittelalterliche Geschichte (Typ II/III), Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte, Exportmodul, Vertiefungsmodul Mittelalterliche Geschichte (Typ II/III), Ergänzungsmodule
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, U7/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS-Studium, ECTS-Credits max.: 3 obligatorische Lehrveranstaltung, Gasthörerverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Basis- und Aufbaumodul Mittelalterliche Geschichte, epochenübergreifend (anrechenbar in: Mittelalter, Neuere Geschichte, Neueste Geschichte).
Inhalt:
Die Reiche des Hoch- und spätmittelalterlichen Europa verstanden sich als christliche Reiche. Die Herrscher nahmen für sich in Anspruch durch die Gnade Gottes eingesetzt zu sein und legitimierten ihre Stellung durch den Auftrag, den christlichen Glauben zu verteidigen und den Christen ihrer Reiche ein Umfeld zu schaffen, in dem sie nach den Vorschriften des christlichen Glaubens leben konnten. Zugleich aber gehörte auch der Schutz der Juden zu den Aufgaben der geistlichen und weltlichen Gewalt; als das auserwählte Volk des Alten Bundes hatten sie Anteil an der Wahrheit und sollten bis zum Ende der Zeiten nicht gezwungen werden, zum Christentum überzutreten, sondern "in gebührender Abhängigkeit von den Christen" den Glauben ihrer Väter weiter pen und durch die untergeordnete Stellung zugleich Zeugnis von der Überlegenheit des Christentums ablegen. Als nicht missionierende Religion stellte das Judentum keine Bedrohung für eine sie tolerierende Mehrheitsreligion dar, weshalb schon die heidnischen Gesellschaften des Antike dem Judentum eine Sonderstellung als "erlaubte Religion" (religio licita) eingeräumt hatten. Es erschien daher nicht als Widerspruch, dass Juden geduldet, Christen dagegen, die in einzelnen Punkten anders dachten als die Amtskirche, erbittert verfolgt wurden. Erst im Zuge der scholastischen Systematisierung des theologischen Diskurses entwickelte sich seit dem späten 12. Jahrhundert die Vorstellung, dass die Juden nicht einfach nur die israelitische Religion des Alten Bundes weiterführten, sondern sich, erkennbar am Talmud, zu einer in bewusster Opposition zum Christentum stehenden Religion weiterentwickelt hatten und dies nicht zu tolerieren sei. Angesichts von Ritualmord- und Hostienschändungslegenden wurde der theologisch und rechtlich garantierte Judenschutz zunehmend brüchig, bis hin zu der Vorstellung, es sei ein gottgefälliges Werk, Juden aus einem Königreich, einem Territorium oder einer Stadt zu vertreiben. Gleichzeitig wurde die Rechtsstellung der Juden zum pragmatischen Vorbild für die Tolerierung von Muslimen unter christlicher Herrschaft in den Kreuzfahrerreichen, in Sizilien und auf der iberischen Halbinsel, obwohl die Muslime eigentlich entweder als Götzendiener oder als christliche Häretiker eingestuft wurden und als solche keinen Anspruch auf Toleranz hatten. In der Vorlesung sollen Theorie und Praxis der religiösen Toleranz im christlichen Mittelalter betrachtet, mit der gleichzeitigen islamischen Praxis verglichen und epochenübergreifend in die Entwikclung von Toleranz und Intoleranz eingeordnet werden.
Empfohlene Literatur:
Nikolas Jaspert, Die Kreuzzüge (Geschichte kompakt), Darmstadt 2010; Peter Thorau, Die Kreuzzüge, München 2007; Hans-Eberhard Mayer, Geschichte der Kreuzzüge, Stuttgart 2005. Bernd Rill, Sizilien im Mittelalter. Das Reich der Araber, Normannen und Staufer. Stuttgart/Zürich 1995; J.J. Norwich, Die Normannen in Sizilien, 1130-1194, Wiesbaden 2. Aufl. 1973; H. Takayama, The Administration of the Norman Kingdom of Sicily, Leiden 1993; Raphael Strauss, Die Juden im Königreich Sizilien unter Normannen und Staufern, Heidelberg 1910. – George Hill, A History of Cyprus, London 1940; P.W. Edbury, The Kingdom of Cyprus and the Crusades, 1191-1374, Cambridge 1991; Nicholas Coureas, The Latin Church in Cyprus, 1195-1312, Aldershot 1997; Anne Gilmour-Bryson, The Trial of the Templars in Cyprus. A complete English edition, Leiden 1998; vgl. auch http:// www.ceu.hu/ medstud/ events/ ev004/ edbury.htm; Stavros Panteli, Place of Refuge. The history of the Jews in Cyprus, London 2003.

 

Sklavenhandel und Sklaverei in der neueren Geschichte / The slave trade and slavery in modern history

Dozent/in:
Mark Häberlein
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Basis- und Aufbaumodul Neuere Geschichte
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über FlexNow ab 1.3.2017! Abschlussklausur in der letzten Semesterwoche. Die Veranstaltung kann nicht für die bayerische und fränkische Landesgeschichte belegt werden.
Inhalt:
Obwohl Formen des Sklavenhandels und der Sklaverei von der Antike bis in die Gegenwart belegt sind, kommt den Sklavereisystemen, die zwischen dem 15. und dem 19. Jahrhundert die atlantische Welt prägten, besondere Bedeutung zu. Der Transport von ca. 12 Millionen afrikanischer Sklaven in die amerikanischen Kolonien stellt die größte Zwangsmigration der Geschichte dar, und die atlantische Sklaverei hatte tiefgreifende demographische, wirtschaftliche, soziale und kulturelle Auswirkungen auf Afrika, Europa und den amerikanischen Doppelkontinent. Die Vorlesung vermittelt einen umfassenden Überblick über diese Phänomene, der von den ersten Aktivitäten Portugals im Sklavenhandel des 15. Jahrhunderts bis hin zur Emanzipation der Sklaven in den US-amerikanischen Südstaaten, Kuba und Brasilien im späteren 19. Jahrhundert reicht.
Empfohlene Literatur:
Herbert S. Klein, The Atlantic Slave Trade, Cambridge u.a. 1999.
David Eltis, The Rise of African Slavery in the Americas, Cambridge u.a. 2000.
Jochen Meißner/Ulrich Mücke/Klaus Weber, Schwarzes Amerika. Eine Geschichte der Sklaverei, München 2008.
David Eltis/David Richardson (Hg.), Atlas of the Transatlantic Slave Trade, New Haven/London 2010.
Jeremy Black, The Atlantic Slave Trade in World History, London/New York 2015.
Michael Zeuske, Sklavenhändler, Negreros und Atlantikkreolen. Eine Weltgeschichte des Sklavenhandels im atlantischen Raum, Berlin/Boston 2015.

 

V Vom „Mythos der Befreiungskriege“ zum Wiener Kongress: Der Kampf gegen Napoleon und die Neuordnung Europas (c. 1809-1814/15)

Dozent/in:
Sabine Freitag
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Basismodul Neueste Geschichte; Aufbaumodul Neueste Geschichte; Vertiefungsmodul Neueste Geschichte; gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Lehrveranstaltung über Flexnow erforderlich! Beginn der Anmeldefrist: 20.04.2017, 20.00 Uhr
Inhalt:
1809 besaß das französische Imperium seine größte Ausdehnung. Napoléon stand auf dem Zenit seiner Macht. Im Mittelpunkt der Vorlesung steht diese zweite Hälfte napoleonischer Herrschaft über Europa bis zu ihrem Ende 1814/15. Wie in der vorausgegangenen Vorlesung soll der Focus nicht primär auf der Darstellung der französischen Interessen liegen, sondern auf der Untersuchung der Auswirkungen napoleonischer Politik auf einige der von dieser Politik betroffenen europäischen Länder. Nach Italien, Spanien und Großbritannien wird nun der Blick auf Preußen, Österreich und die Rheinbundstaaten (darunter Sachsen) gelenkt. Darüber hinaus bilden der Russlandfeld 1812, die Völkerschlacht bei Leipzig 1813, die Herrschaft der 100 Tage, Napoleons endgültige Niederlage bei Waterloo 1815 und schließlich die Neuordnung Europas auf dem Wiener Kongress 814/15 thematische Schwerpunkte.
Empfohlene Literatur:
Literatur (Auswahl): Elisabeth Fehrenbach, Vom Ancien Régime zum Wiener Kongress, München 2001; Hans-Ulrich Thamer, Die Völkerschlacht bei Leipzig: Europas Kampf gegen Napoleon, München 2013; Eckart Kleßmann, Die Verlorenen. Die Soldaten in Napoleons Russlandfeldzug, Berlin 2012; Volker Huenecke, Napoleons Rückkehr: Die letzten hundert Tage: Elba, Waterloo, St. Helena, Stuttgart 2015; Thierry Lentz, 1815: Der Wiener Kongress: Die Neugründung Europas, München 2016; Reinhard Stauber, Der Wiener Kongress, Stuttgart 2014; Sabine Grabner/Agnes Husslein/Werner Telesko (Hg.), Europa in Wien: Der Wiener Kongress 1814/15, München 2015; Wolfram Siemann, Metternich. Staatsmann zwischen Restauration und Moderne, München 2013.

 

V Die Stadt in Franken. Von den Anfängen urbaner Kultur bis ins 21. Jahrhundert.

Dozent/in:
Martin Ott
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U7/01.05
Di, 10:00 - 12:00, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Lehrveranstaltung über Flexnow verpflichtend! Beginn der Anmeldefrist: 20.04.2017, 20.00 Uhr
Inhalt:
Seit dem Altertum ein Charakteristikum der mediterran-abendländischen Kultur, blieben Städte auch in weiten Teilen des Mittelalters und in der Neuzeit ein Rückgrat der europäischen Raumstrukturen. Das betrifft auch und gerade den fränkischen Raum, dessen Städtevielfalt und -dichte in Europa kaum eine Parallele hat. Von Franken ausgehend, werden wir epochenübergreifend urbane Räume erkunden und die Funktionsspektren der Städte innerhalb der historischen Landschaften kennen lernen. Zu den Zielen zählt dabei auch, den Titel dieser Lehrveranstaltung kritisch zu hinterfragen: Wie sinnvoll ist es, von der Stadt in Franken zu sprechen?
Empfohlene Literatur:
Werner K. Blessing: Fränkische Städte im 19. Jahrhundert, in: Frankenland 57 (2005), 350-360; Helmut Flachenecker: Städtelandschaft Franken. Eine Einführung, in: Frankenland 57 (2005), 308-331. (Digitalisate beider Aufsätze: http://frankenland.franconica.uni-wuerzburg.de) – Helmuth Berking, „Städte lassen sich an ihrem Gang erkennen wie Menschen“. Skizzen zur Erforschung der Stadt und der Städte, in: ders./Martina Löw (Hg.), Die Eigenlogik der Städte. Neue Wege für die Stadtforschung, Frankfurt 2008 (Interdisziplinäre Stadtforschung 1), 15-31.

 

Wirtschafts- und Innovationsgeschichte im 20. Jahrhundert: 1918 bis 1945 [V Wirtschafts- und Innovationsgeschichte im 20. Jahrhundert]

Dozent/in:
Margarete Wagner-Braun
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Die Vorlesung wird - sofern Modul(teil)prüfung erforderlich - mit einer Klausur abgeschlossen. Datum der Klausur voraussichtlich: 27.07.2017
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, KR12/02.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anrechenbar für:

BA-Geschichte/LPO: Basismodule II/III, Aufbaumodule II/III (auch Neueste Geschichte)
MA-Geschichte: Vertiefungsmodule II/III (auch Neueste Geschichte)
Andere Studiengänge (u.a. Politikwissenschaft, Soziologie, BA/MA EES): Module entsprechend Studiengang Geschichte (BA & MA)
Andere Studiengänge mit freiem Wahlbereich: Geschichte Erweiterungsmodule I/II/III

Genauere Informationen zur Anrechenbarkeit der Veranstaltung finden Sie hier: http://www.uni-bamberg.de/hist-wing/leistungen/studium/wahlfach-wing/

Leistungsnachweis: Klausur (BA/LA = 60 Minuten, MA = 120 Minuten)
Inhalt:
Die Wirtschafts- und Innovationsgeschichte der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ist von zahlreichen Krisen gekennzeichnet. Neben dem Ersten Weltkrieg werden vor allem (Gesamt-) Wirtschaftskrisen, sowie Finanz- und Währungskrisen in internationaler Perspektive analysiert. Die Schwerpunkte liegen bei der Analyse der Ursachen und Konsequenzen der Hyperinflation und der Weltwirtschaftskrise, auch im Zusammenhang mit den Krisen des Weltwährungssystems, der Finanzmärkte und des Bankensektors. Einen wichtigen Schwerpunkt bildet auch die nationalsozialistische Wirtschaftsordnung und Wirtschaftspolitik, sowie die nationalsozialistische Rüstungs- und Kriegswirtschaft.
Empfohlene Literatur:
  • Aschinger Gerhard, Börsenkrach und Spekulation, München 1995.


  • Aschinger Gerhard, Währungs- und Finanzkrisen: Entstehung, Analyse und Beurteilung aktueller Krisen, München 2001, S.63-67, 84-100.


  • Blaich Fritz, Der Schwarze Freitag. Inflation und Wirtschaftskrise, München 1985.


  • Blaich Fritz, Die Wirtschaftskrise 1925/26 und die Reichsregierung, Kallmünz 1977.


  • Blaich Fritz, Wirtschaft und Rüstung im „Dritten Reich“, Düsseldorf 1987.


  • Born Karl-Erich, Die deutsche Bankenkrise 1931, München 1967.


  • Grundmann Friedrich, Agrarpolitik im Dritten Reich. Anspruch und Wirklichkeit des Reichserbhofgeset­zes, Hamburg 1979.


  • Haberler Gottfried, Die Weltwirtschaft und das internationale Währungssystem in der zeit zwischen den beiden Weltkriegen, in: Deutsche Bundesbank (Hrsg.), Währung und Wirtschaft in Deutschland 1876-1975, Frankfurt am Main 1976, S. 205ff.


  • Hardach Karl, Wirtschaftsgeschichte Deutschlands im 20.Jahrhundert (1914-1970), Göttingen 1993.


  • Henning Friedrich-Wilhelm, Das industrialisierte Deutschland 1914 bis 1992, Paderborn 1993.


  • Irmler Heinrich, Bankenkrise und Vollbeschäftigungspolitik, in: Deutsche Bundesbank (Hrsg.), Währung und Wirt­schaft in Deutschland 1876-1975, Frankfurt am Main 1976.


  • James Harold, The Causes of the German Banking Crisis, in: Economic History Review, Vol. 37, N. 1, p. 68-87.


  • Jarchow Hans-Joachim, Monetäre Außenwirtschaft, II Internationale Währungspolitik, Göttingen 1997.


  • Kindleberger Charles, Manias, Panics and Crashes – A History of Financial Crises, New York 1989.


  • Klingaman William, Der Crash, Bern 1990.


  • Petzina Dieter, Autarkiepolitik im Dritten Reich. Der nationalsozialistische Vierjahresplan, Stuttgart 1968.


  • Tilly Richard u.a., Geschichte der Wirtschaftspolitik. Vom Merkantilismus zu Sozialen Marktwirtschaft; München 1993.


  • Wagner-Braun Margarete und Obermaier Robert, Die deutsche Wirtschaft an der Schwelle von der Weimarer Republik zum Nationalsozialismus: Weichenstellungen für die nationalsozialistische Wirtschaftsordnung und Wirtschaftspolitik, in: Scripta Mercaturae, Heft 1, 2001, S. 43-84.


  • Wagner-Braun Margarete, Kreditgenossenschaften und Sparkassen im Wettbewerb während der Wei­marer Republik, in: Historischer Verein bayersicher Genossenschaftern e. V., Genossenschafts­verband Bayern (Hrsg.), Beiträge zur Genossenschaftsgeschichte, Schriftenreihe zur Genossen­schaftsgeschichte Band 6, München 2003, S. 18-39.

 

Einführung in die Historischen Grundwissenschaften

Dozent/in:
Christof Rolker
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar im BA-Studiengang (Geschichte): Basismodule, Aufbaumodule Typen II und III (Historische Grundwissenschaften / Mittelalterliche Geschichte), Wahlpflichtbereich BA-Studiengang (Medieval Studies): Basismodule, Aufbaumodule (Historische Grundwissenschaften / Mittelalterliche Geschichte), Wahlpflichtbereich MA-Studiengang (Geschichte): Vertiefungsmodule, Wahlpflichtbereich MA-Studiengang (Medieval Studies): Aufbaumodule (Historische Grundwissenschaften / Mittelalterliche Geschichte), Wahlpflichtbereich Exportmodule Lehramtsstudiengang
Inhalt:
Die Vorlesung bietet einen Überblick über die historischen Grundwissenschaften und ihre unterschiedlichen Teilbereiche (Paläographie, Diplomatik, Heraldik usw.). Der Schwerpunkt liegt auf jenen Disziplinen, die sich mit mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Quellengattungen und ihren Eigenarten beschäftigen. Überblicksartig sollen nicht nur Methoden und Ergebnisse der historischen Grundwissenschaften, sondern auch für das (Selbst-)Studium der Geschichte wichtige Hilfsmittel vorgestellt werden.
Empfohlene Literatur:
Die archivalischen Quellen. Mit einer Einführung in die historischen Hilfswissenschaften, hg. von Friedrich Beck und Eckart Henning, Köln, Weimar und Wien 2012; Ahasver von Brandt, Werkzeug des Historikers, Stuttgart 2007.



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