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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Katholische Theologie >>

Fundamentaltheologie und Dogmatik

 

Christliche Theoreme und popkultureller Diskurs

Dozentinnen/Dozenten:
Marlene Moschko-Peetz, Florian Klug
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Blockseminar: Vorbesprechung 17.05.17 Raum U2/02.03
Termine:
Blockveranstaltung 8.7.2017-8.7.2017 Sa, 10:00 - 18:00, U11/00.22
Blockveranstaltung 15.7.2017-15.7.2017 Sa, Blockveranstaltung 22.7.2017-22.7.2017 Sa
Der erste Blocktermin am 8.7.17 wird am Standort Universität Bamberg stattfinden. Der zweite Blocktermin findet entweder am 15.7.17 oder am 22.7.17 am Standort Universität Würzburg statt. Aufgrund Schwierigkeiten mit den Räumlichkeiten, wird der zweite Blocktermin in Würzburg als bald möglich bekannt gegeben.
Vorbesprechung: Montag, 22.5.2017, 16:00 - 18:00 Uhr
Inhalt:
Gott ist tot? Auch das Christentum? Das Christentum ist lebendiger denn je; nur hat es seine Form des katholischen Millieus nicht beibehalten, hat die Alltagskultur nicht nur beeinflusst, sondern ist wesentlicher Bestandteil derselben. Mitunter in unbewusster, aber in sehr nachhaltiger Prägung. Wir fragen, welche Ideen christlicher Herkunft entstammen und essentieller Bestandteil heutigen Denkens sind, ohne dass ihre christliche Herkunft gesellschaftlich bewusst ist. Die Veranstaltung wird zusammen mit Florian Klug der Universität Würzburg abgehalten. Zu Semesterbeginn findet ein Organisationstreffen statt, an dem die beiden Blocktermine und die thematischen Eckpunkte geklärt werden.

Modulzuordnung in der Fundamentaltheologie/Dogmatik:
Erziehungswissenschaften EWS A(I)/B (II): Theologie in Gesellschaftswissenschaften Modul A/B Anfrage per Email möglich. Grundlagenmodul kombiniert: BA Theologische Studien
Vertiefung I: Lehramt GY MA Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik BA Theologische Studien MA WiPäd, Erlangen-Nürnberg
Vertiefung II: Lehramt, UF GY MA Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik BA Theologische Studien
Vertiefung IIB: Lehramt, UF GY BA Theologische Studien
Mastermodul I: MA Religion und Bildung MA Theologische Studien
Mastermodul II: MA Religion und Bildung MA Theologische Studien
Master Interreligiöse Studien: Modul B1/B2
Studium Generale, Modulstudium

 

DER MENSCH IN SEINER WELT VOR GOTT. Aktuelle Problemstellungen und Ansätze in Schöpfungslehre und theologischer Anthropologie. Vorlesung in Dogmatik

Dozent/in:
Jürgen Bründl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Do, 10:15 - 12:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Grundlagenmodul II A • Lehramt UF GS, MS, RS, • Lehramt MS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre • BA Berufliche Bildung/SozPäd • BA Theologische Studien HF Mastermodul I bzw. Mastermodul • MA Theologische Studien HF • MA Religion und Bildung Vertiefungsmodul I • MA Berufliche Bildung/SozPäd
Inhalt:
Die Vorlesung entfaltet vor dem Hintergrund der einschlägigen Aussagen von Hl. Schrift und Tradition das christliche Verständnis vom Menschen, seinem Wesen und seiner Bestimmung sowie der Problematik seiner faktischen Sündenverfallenheit und Heilsbedürftigkeit. Den Rahmen dieser Anthropologie bildet ein theologisches Verständnis der Welt als Gottes Schöpfung in der dreifachen Beziehung auf den Ursprung der Welt (creatio prima), der göttlichen Erhaltung der Welt (creatio continua) und ihrer Erlösung durch Gott (creatio nova). Da jedoch gerade der christliche Schöpfungsglaube durch eine sich seit Beginn der Neuzeit emanzipierende Naturwissenschaft im Brennpunkt der Kritik steht, werden seine Grundaussagen in Auseinandersetzung mit quantenphysikalischen, evolutionsbiologischen und neurowissenschaftlichen Ansätzen entfaltet und vor dem Hintergrund der eigenständigen Entwicklung der Disziplin einer humanwissenschaftlichen bzw. philosophischen Anthropologie gewürdigt. Auf diese Weise soll die Frage geklärt werden, wie der überlieferte Glaube an den Schöpfer der Welt bzw. das Bekenntnis zu dieser Welt als seiner Schöpfung und zum Menschen als Geschöpf in einer aktuell akzeptanzfähigen Weise vertreten werden kann.
Empfohlene Literatur:
Hans-Christoph Askani, Schöpfung als Bekenntnis (HUTh 50). Tübingen 2006; Erwin Dirscherl, Grundriss Theologischer Anthropologie. Die Entschiedenheit des Menschen angesichts des Anderen. Regensburg 2006; Medard Kehl, Und Gott sah, dass es gut war. Eine Theologie der Schöpfung. /Unter Mitwirkung von Hans-Dieter Mutschler und Michael Sievernich. Freiburg/ Basel/ Wien 2006; Ulrich Lüke, Das Säugetier von Gottes Gnaden. Evolution, Bewusstsein, Freiheit. Freiburg/ Basel/ Wien 22006; Klaus Mainzer, Der kreative Zufall. Wie das Neue in die Welt kommt. München 2007; Wolfgang Schoberth, Einführung in die theologische Anthropologie. Darmstadt 2006; Hermann Stinglhammer, Einführung in die Schöpfungstheologie. Darmstadt 2011.

 

Die trinitarische Frage in der alten Kirche

Dozent/in:
Marlene Moschko-Peetz
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium, maximale Teilnehmerzahl 8
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kooperationsseminar mit Herrn Rohr der Kirchengeschichte.
Anmeldung in FlexNow ab dem 09.04.17
Anmeldung per FlexNow unter dem Lehrstuhl Fundamentaltheologie/Dogmatik: Die Platzvergabe im Seminar erfolgt nur bei vorhergehender erfolgreicher Anmeldung in FlexNow.
Es besteht eine Nachrückliste.
Die Themenvergabe findet ausschließlich am organisatorischen Vortreffen statt.
Referat (20 min)
WICHTIG: Auch wenn sie das Seminar für ein Modul der Kirchengeschichte belegen wollen, ist eine verbindliche Anmeldung unter dem Lehrstuhl Kirchengeschichte in FlexNow Voraussetzung.
Inhalt:
Modulzuordnung in der Fundamentaltheologie/Dogmatik:

Erziehungswissenschaften EWS A(I)/B (II): Theologie in Gesellschaftswissenschaften Modul A/B Anfrage per Email möglich. Grundlagenmodul kombiniert: BA Theologische Studien

Vertiefung I: Lehramt GY MA Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik BA Theologische Studien MA WiPäd, Erlangen-Nürnberg

Vertiefung II: Lehramt, UF GY MA Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik BA Theologische Studien

Vertiefung IIB: Lehramt, UF GY BA Theologische Studien

Mastermodul I: MA Religion und Bildung MA Theologische Studien

Mastermodul II: MA Religion und Bildung MA Theologische Studien

Master Interreligiöse Studien: Modul B1/B2

Studium Generale, Modulstudium
Empfohlene Literatur:
Grundlegende Lektüre: Dünzl, Franz: Kleine Geschichte des trinitarischen Dogmas in der Alten Kirche, Freiburg im Breisgau 2011².
Weiterführende empfohlene Literatur: Ruhstorfer, K.: Gotteslehre. Theologie studieren. Modul 7, Paderborn 2014. Hauschild, Wolf-Dieter: Lehrbuch der Kirchen- und Dogmengeschichte: Alte Kirche und Mittelalter, Gütersloh, 5. Auflage 2016.

 
 
Einzeltermin am 5.5.2017
Einzeltermin am 9.6.2017
Einzeltermin am 10.6.2017
Einzeltermin am 23.6.2017
Einzeltermin am 24.6.2017
14:00 - 16:00
14:00 - 18:00
9:00 - 17:00
14:00 - 18:00
9:00 - 17:00
U2/02.04
U2/02.04
U2/02.04
U2/02.04
U2/02.04
Moschko-Peetz, M.
 

Examenskurs Fundamentaltheologie I

Dozent/in:
Lisa Martin
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U2/01.30
Vorbesprechung: Dienstag, 25.4.2017, 10:00 - 12:00 Uhr, U2/01.30
Inhalt:
Das Seminar will der Vorbereitung auf das schriftliche Staatsexamen dienen. Behandelt wird v.a. der Traktat „Religion“ . Gemeinsam sollen die prüfungsrelevanten Stoffinhalte erarbeitet und an ausgewählten Prüfungsfragen exemplarisch eingeübt werden. Eine aktive Teilnahme der Seminarteilnehmer (Referate, Erstellung von Lernskripten etc.) ist daher Voraussetzung. Da das Kleine Konzilskompendium (Rahner/Vorgrimler) in den Staatsexamensprüfungen verwendet werden darf, wird eine Anschaffung vorausgesetzt!

 

GOTTESBEWEISE: SPRACHFORMEN DES GLAUBENSVERSTÄNDNISSES Zu Leistungsfähigkeit und Grenzen des theologischen Arguments

Dozent/in:
Jürgen Bründl
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vertiefungsmodul I • Lehramt GY • BA Theol. Stud. HF, ENF (Vertiefungsabschnitt) • MA Berufliche Bildung/SozPäd Grundlagenmodul kombiniert • BA-HF, BA-ENF, BA-NF Theologische Studien Mastermodul I bzw. Mastermodul • MA Theologische Studien • MA Religion und Bildung
Inhalt:
Das Christentum hat von Anfang an Theologien entwickelt, die den Glauben an Gott vernünftig verständlich machen sollten. Die sogenannten „Gottesbeweise“ stellen eine spezifische Legitimationsform dieser theologischen Glaubensbegründung dar. Entgegen der Bezeichnung erschöpft sich ihre Funktion nicht in dem strikt logischen oder gar mathematischen Beweisverfahren z.B. für eine göttliche Existenz. Sie stellen vielmehr rationale Argumente zur Verfügung, die den Glauben an Gott in unterschiedlichen Hinsichten als menschlich nachvollziehbare und zu rechtfertigende Verhaltensweise plausibilisieren wollen. Das Seminar stellt klassische Positionen dieser Argumentationsgattung aus der älteren und neueren Theologiegeschichte vor (Augustinus, Thomas von Aquin, Anselm von Canterbury, Descartes, Kreiner, Werbick) und konfrontiert ihre Ansätze mit den Glaubwürdigkeitsproblemen, die sie in der Moderne (Kant, Nietzsche) bzw. in den spätmodernen Kontexten der Gegenwart (Vattimo) hervorgerufen haben. Auf diese Weise soll die systematische Grundfrage reflektiert werden, wie das Verhältnis von Vernunft und Glaube aktuell so hinreichend zu bestimmen ist, dass Theologie als typisch menschliche Sprachform Gott aussagen kann, ohne die Unsagbarkeit seines Geheimnisses in fundamentalistischer oder naiv-anthropomorpher Weise aufzulösen.
Empfohlene Literatur:
Alain Badiou, Gott ist tot. Kurze Abhandlung über eine Ontologie des Übergangs. /Aus dem Franz. von Jürgen Brankel. Wien 1989; Stuttgart 1997; Gilles Deleuze, Nietzsche und die Philosophie (= eva 70). /Aus dem Franz. übers. von Bernd Schwibs. Hamburg 2002; Johannes Paul II, Enzyklika Fides et ratio. An die Bischöfe der katholischen Kirche über das Verhältnis von Glaube und Vernunft (VAS 135). 14. September 1998; Eberhard Jüngel, Gott als Geheimnis der Welt. Zur Begründung der Theologie des Gekreuzigten im Streit zwischen Theismus und Atheismus. 4., durchges. Aufl. Mohr 1982; Armin Kreiner, Das wahre Antlitz Gottes. Oder was wir meinen, wenn wir Gott sagen. Freiburg i. Br. u.a. 2006; Gianni Vattimo, Glauben – Philosophieren. /Aus dem Ita. übers. von Christiane Schultz (= RUB 9664) Stuttgart 1997; Gianni Vattimo, Friedrich Nietzsche: eine Einführung (= SM 268). /Aus dem Ita. übers. von Klaus Laermann. Stuttgart 1992; Hansjürgen Verweyen, Gottes letztes Wort. Grundriß der Fundamentaltheologie. 3., vollständig überarb. Aufl. Regensburg 2000; Jürgen Werbick, Einführung in die Theologische Wissenschaftslehre. Freiburg/ Basel/ Wien 2010; Jürgen Werbick, Gott verbindlich. Eine theologische Gotteslehre. Freiburg i. Br./ Basel/ Wien 2007.

 

Grundzüge des Buddhismus im christlichem Horizont

Dozent/in:
Thomas Bittner
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 13.6.2017, 16:00 - 18:00, U11/00.25
Einzeltermin am 23.6.2017, 14:00 - 18:00, U11/00.24
Einzeltermin am 24.6.2017, 10:00 - 16:00, U11/00.24
Einzeltermin am 8.7.2017, 10:00 - 16:00, U2/02.30
Vorbesprechung: Freitag 28.04.2017 um 14.15 Uhr in Raum U2/203 Einzelsitzung: Dienstag, 13.06.2017: 16.00 18.00 Uhr (nach Bedarf auch in den Block integrierbar) Blockkurs: 23.06.2017, 14.00 18.00 Uhr 24.06.2017, 10.00 16.00 Uhr 07.07.2017, 12.00 20.00 Uhr (Exkursion ins Buddhistische Zentrum Nürnberg) 08.07.2017, 10.00 16.00 Uhr
Vorbesprechung: Freitag, 28.4.2017, 14:15 - 15:00 Uhr, U2/02.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulverwendung/Zielgruppe: Lehramt GY: Vertiefungsmodul III B MA Berufliche Bildung/ Soz.Päd.: Vertiefungsmodul A MA Religion und Bildung: Mastermodul II MA Theologische Studien: Mastermodul II Theologische Studien (HF, ENF, NF): Grundlagenmodul kombiniert EWS A und B
Inhalt:
Thematik Der Buddhismus spricht viele in seiner Individualität und in der Freiheit zur Lebensgestaltung an und wird nicht zuletzt dadurch im christlich geprägten Europa gerne als Alternative zum genuinen Glaubensleben angesehen. Viele betrachten ihn als das bessere und konsequentere Christentum und befürworten das scheinbar vorschriftslose Leben entgegen christlich-katholisch dogmatischen Denkens. Als Oberhaupt des tibetischen Buddhismus genießt vor allem der Dalai Lama großes Ansehen, aber auch charismatische Prominente prägen das positive Bild dieser Glaubensrichtung. Dennoch steckt hinter all der scheinbaren Individualität buddhistischen Glaubens eine Lehrvorstellung, welche die unterschiedlichen buddhistischen Schulen auf verschiedenste Weise prägt. Der klassische Religionsunterricht stellt den Buddhismus als Weltreligion neben dem Judentum, Christentum, Islam und Hinduismus vor und gerade deshalb ist eine intensivere Beschäftigung für eine kompetente und reflektierte Betrachtung notwendig. Ziel dieses Seminars wird es daher sein, zunächst Kriterien für Welt-Religionen zu finden, diese zu konkretisieren und die einzelnen Aspekte an den jeweiligen Religionsgruppierungen zu verdeutlichen. Dann wird die Dogmatik des Buddhismus thematisiert, die in der öffentlichen Diskussion oft außen vor bleibt, bevor in exemplarischen theologischen Betrachtungen einzelnen Grundfragen des Menschseins im christlichen Horizont verglichen werden. Dabei ist es selbstverständlich, dass der Ursprung der menschlichen Existenz ebenso eine Rolle spielt, wie das Ende und die Hoffnungsperspektive nach dem Tod frei nach Kant Was kann ich wissen? Was darf ich hoffen? Was soll ich tun? Zudem wird konkretes buddhistisches Leben anhand der Exkursion ins Buddhistische Zentrum Nürnberg erleb- und erfahrbar.

Prüfungsmodalitäten: Zum Scheinerwerb ist die Gestaltung einer Seminarsitzung (Gruppenreferat) unter Einbezug des Plenums neben den individuellen Anforderungen des Modulplans essentiell. Im Bereich der dogmatischen Vertiefung ist eine 20-minütige mündliche Prüfung vorgesehen. Für andere Studiengänge gelten die Regularien der Modulpläne, allerdings ist eine 20-minütige Prüfung stets eine Möglichkeit.
Empfohlene Literatur:
Die Literaturangaben erfolgen in der ersten Sitzung.

 

Hörer der Botschaft - Essentials des Grundkurs des Glaubens. Lektürekurs Karl Rahner

Dozent/in:
Marlene Moschko-Peetz
Angaben:
Übung/Blockseminar, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Fr, 16:00 - 18:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung per Email an marlene.moschko@uni-bamberg.de

 

IN ERWARTUNG DER VOLLENDUNG. Eschatologie als theologische Rechtfertigung der Hoffnung des christlichen Glaubens auf die Erlösung des Menschen und seiner Welt durch Gott. Vorlesung in Dogmatik

Dozent/in:
Jürgen Bründl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Di, 18:15 - 20:00, U2/01.33
Einzeltermin am 4.7.2017, 18:15 - 20:00, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vertiefungsmodul I • Lehramt GY • MA Berufliche Bildung/SozPäd • BA Theologische Studien HF, ENF (Vertiefungsabschnitt) Grundlagenmodul II B (zusammen mit der Vorlesung Jesus und die Kirche) • MA WiPäd. II / UF
Inhalt:
Nach herkömmlichem Verständnis hat die Eschatologie als Lehre von den letzten Dingen einerseits das endgültige Schicksal des einzelnen Menschen in bzw. nach seinem Tod zu bedenken (personale Eschatologie), andererseits aber auch die Frage nach Sinn der Weltgeschichte im Ganzen in den Blick zu nehmen (geschichtliche Eschatologie). Seit dem II. Vatikanischen Konzil mit seiner Hinwendung zur Welt ist noch ein weiterer Kontext der Eschatologie hinzugekommen: eine universal-kosmische Dimension, welche die Erwartung des Glaubens auf eine Vollendung der Welt durch Gott im Horizont von naturwissenschaftlichen Aussagen über das Ende des Universums ausbuchstabiert. In diesen spannungsreichen Bezügen entfaltet theologische Eschatologie die Heilshoffnung des Glaubens auf Gottes richtendes Handeln im Sinn einer Neuschöpfung aller Dinge. Folglich liegt der Akzent christlicher Eschatologie nicht mehr allein auf spezifischen Jenseitsvorstellungen, sondern bezieht sich auch auf die Unerlöstheit der diesseitigen Welt, an deren prekären Problemlagen die Erlösungsbotschaft des Glaubens ihre Glaubwürdigkeit unter Beweis zu stellen hat. Die Vorlesung erarbeitet ausgehend von der prekären Erfahrung des Todes zunächst eine kritische Hermeneutik der eschatologischen Aussageformen, insbesondere der Frage nach der Auferstehung der Toten, und soll dann zeigen, warum der christliche Glaube die ganze Welt- als Heilsgeschichte deuten kann und wie sich diese Hoffnung auf die verheißene endgültige Zukunft der Schöpfung als ewigem Leben im Reich Gottes im Sinne einer frohen Botschaft von Gericht und Erlösung theologisch entfalten lässt.
Empfohlene Literatur:
Josef Finkenzeller, Eschatologie, in: Wolfgang Beinert (Hg.), Glaubenszugänge. Lehrbuch der Katholischen Dogmatik. Bd. 2. Paderborn/ München/ Wien/ Zürich 1995, 525 671; Gisbert Greshake/ Jacob Kremer, Resurrectio mortuorum. Zum theologischen Verständnis der leiblichen Auferstehung. Darmstadt 1986; Hans-Joachim Höhn, versprechen. Das fragwürdige Ende der Zeit (Glaubensworte), Würzburg 2003; Jürgen Moltmann, Das Kommen Gottes. Christliche Eschatologie. Gütersloh 1995; Markus Mühling, Grundinformation Eschatologie (Uni-Taschenbücher M). Göttingen 2007; Johanna Rahner, Einführung in die christliche Eschatologie (Grundlagen Theologie). Freiburg/ Basel/ Wien 2010; Joseph Ratzinger, Eschatologie Tod und ewiges Leben (KKD 9). 6., erweiterte Auflage Regensburg 1990.

 

JESUS UND DIE KIRCHE. Zu Herkunft, Selbstverständnis und Mission der Kirche in ökumenischem Kontext. Vorlesung in Fundamentaltheologie

Dozent/in:
Jürgen Bründl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Di, 16:15 - 18:00, U2/00.25
Einzeltermin am 4.7.2017, 16:15 - 18:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zielgruppen: Grundlagenmodul II A Lehramt UF GS, MS, RS, Lehramt MS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre BA Berufliche Bildung/SozPäd BA Theologische Studien HF Grundlagenmodul II B Lehramt UF GY MA WiPäd II / UF (zusammen mit der Vorlesung In Erwartung der Vollendung) Mastermodul MA Religion und Bildung
Inhalt:
Kirche bildet die gemeinschaftliche Existenzform des Glaubens in der Welt und verweist zugleich auf eine umfassende Gemeinschaft der Heiligen und Erlösten bei Gott über die Grenzen der endlichen Wirklichkeit hinaus. Als Kirche sieht sich der Glaube mit den Anfragen der Gegenwart konfrontiert und in die Strittigkeit der Weltprobleme hineingezogen, d.h. in seiner Hoffnung spendenden Orientierungskraft angefragt, aber auch kritisch in Frage gestellt. Deshalb bildet die Klärung des Selbstverständnisses und des spezifischen Sendungsauftrags der Kirche eine theologisch vorrangige Aufgabe. Die Vorlesung wird ausgehend von der grundlegenden Bezogenheit der Kirche auf Jesus Christus Eigenart und Problematik maßgeblicher Kirchenbilder vorstellen und in einem ökumenischen Rahmen erörtern. Dabei wird die kontroverstheologische Frage nach den Kennzeichen der wahren Kirche in ihrer aktuellen Bedeutung ebenso erschlossen wie die maßgebliche Neubestimmung der Mission der Kirche, die sich aus dem Vergleich der Ekklesiologien des I. und des II. Vatikanischen Konzils ergibt. In diesem Horizont kann die aktuelle Kirchenkritik aufgegriffen und zugleich die Frage nach der innerchristlichen Koexistenz bzw. dem Dialog der konfessionsverschiedenen Kirchen und kirchlichen Gemeinschaften in den Blick genommen werden.
Empfohlene Literatur:
Handbuch der Fundamentaltheologie. Bd. 3: Traktat Kirche. /Hg. von Walter Kern, Hermann J. Pottmeyer, Max Seckler. 2. verbesserte und aktualisierte Auflage. Tübingen/ Basel 2000; Gregor Maria Hoff, Ekklesiologie (Gegenwärtig Glauben denken 6). Paderborn 2011; Wolfgang Klausnitzer, Kirche, Kirchen und Ökumene. Lehrbuch der Fundamentaltheologie für Studierende, Religionslehrer und Religionslehrerinnen. Regensburg 2010; Georg Kraus, Gemeinschaft des Heils. Ekklesiologie im Geist des Zweiten Vatikanischen Konzils. Regensburg 2012; Peter Neuner, Ekklesiologie Die Lehre von der Kirche, in: Wolfgang Beinert (Hg.), Glaubenszugänge. Lehrbuch der Katholischen Dogmatik. Bd. 2. Paderborn/ München/ Wien/ Zürich 1995, 399 578; Otto Hermann Pesch, Katholische Dogmatik aus ökumenischer Erfahrung. Bd. 2: Die Geschichte Gottes mit den Menschen: Ekklesiologie, Sakramentenlehre, Eschatologie. Ostfildern 2010.

 

Raumtausch Karneth

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 27.6.2017, 18:15 - 20:00, U5/01.18

 

Reservierungen SomSem 2018

Dozent/in:
Jürgen Bründl
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, U2/01.30
Di, 10:00 - 12:00, U2/01.30, U2/02.04
Di, 16:00 - 18:00, U2/00.25
Di, 18:00 - 20:00, U2/01.33
Do, 10:00 - 12:00, U2/00.25
Do, Mi, 12:00 - 14:00, U2/02.04
Mi, 18:00 - 20:00, U2/00.25

 

Spiele in der Theologie

Dozent/in:
Marlene Moschko-Peetz
Angaben:
Vorlesung, Geschlossene Gruppe
Termine:
Einzeltermin am 12.6.2017, 19:30 - 22:00, U2/02.06

 

Theologie der Praxis. Gebot, Gebet und Ritual im Christentum und Judentum.

Dozentinnen/Dozenten:
Jürgen Bründl, Susanne Talabardon
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zielgruppen: Vertiefungsmodul I • Lehramt GY • BA Theol. Stud. HF, ENF (Vertiefungsabschnitt) • MA Berufliche Bildung/SozPäd Grundlagenmodul kombiniert • BA-HF, BA-ENF, BA-NF Theologische Studien Mastermodul I bzw. Mastermodul • MA Theologische Studien • MA Religion und Bildung
Inhalt:
Religionen werden konkret erfahrbar in der Alltagswirklichkeit des Lebens der Gläubigen, das sie je verschieden ausgestalten. Durch spezifische Institutionen und Rituale bilden sie Lebensformen aus, deren Unterschiedlichkeit Kontaktflächen schafft, an denen sich die Menschen reiben, aber eben auch begegnen können. Deshalb bieten die Praktiken der Religionen vorrangige Ansatzpunkte, das Gespräch miteinander sozusagen zu den unverkrampften Bedingungen des normalen Lebens aufzunehmen. Unser Seminar will ausgewählte Gestaltungselemente, die für das religiöse Leben des Christentums und des Judentums spezifisch sind, in den Blick nehmen und den interreligiösen Dialog in ihrem Horizont als eine Theologie der Praxis aufnehmen. Exemplarisch werden die unterschiedlichen Formate des Bekenntnisses, des Gottesdienstes, des Gebets, das weite Feld von Essen und Trinken, sowie als konkretes Beispiel für religiöse Feste Pfingsten bzw. Schavu’ot den Arbeitsgegenstand bilden.
Empfohlene Literatur:
John N. D. Kelly, Altchristliche Glaubensbekenntnisse. Geschichte und Theologie. /Aus dem Engl. von Klaus Dockhorn unter Mitarbeit von Adolf M. Ritter. Göttingen 31972.

 

Tutorium 3/Raumtausch

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorien
Termine:
Einzeltermin am 27.6.2017, 12:00 - 14:00, U5/02.18

 

Tutorium zur Vorlesung "Jesus und die Kirche"

Dozent/in:
Simon Steinberger
Angaben:
Tutorien
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Tutorien zu den Vorlesungen im Grundlagenmodul II finden im zweiwöchigen Wechsel statt und starten in der zweiten Semesterwoche (erster Termin am 2. Mai). Ein Terminplan wird zu Beginn des Semesters in den Veranstaltungen ausgegeben.

 

Tutorium zur Vorlesung "Medien der Gottesbegegnung"

Dozent/in:
Alexander Schmitt
Angaben:
Tutorien
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Tutorien zu den Vorlesungen im Grundlagenmodul II finden im zweiwöchigen Wechsel statt und starten in der zweiten Semesterwoche (erster Termin am 2. Mai). Ein Terminplan wird zu Beginn des Semesters in den Veranstaltungen ausgegeben.



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