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Religionswissenschaft

 

Eine Theologie der Praxis - Gebot, Gebet und Ritual in Christentum und Judentum

Dozentinnen/Dozenten:
Susanne Talabardon, Jürgen Bründl
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 3. April 2017, 10:00 Uhr bis 12. Mai 2017, 23:59 Uhr im FlexNow!

Modulzuordnung:
BA-Hauptfach Jüdische Studien
  • B/H2a,b; A/H 1a,b; A/H 2
BA-Nebenfach 45 Jüdische Studien und Judaistik:
  • B/N 45; A/N 45 1; A/N 45 2; Basismodul, AM 1+2
BA-Nebenfach 30 Jüdische Studien und Judaistik:
  • A/N 30 1; A/N 30 2; Basismodul, AM 1+2

Flexnow-Anmeldung und Fristen in der Evangelischen Theologie im SoSe 17 finden Sie auf der Homepage unter News.
Inhalt:
Religionen werden konkret erfahrbar in der Alltagswirklichkeit des Lebens der Gläubigen, das sie je verschieden ausgestalten. Durch spezifische Institutionen und Rituale bilden sie Lebensformen aus, deren Unterschiedlichkeit Kontaktflächen schafft, an denen sich die Menschen reiben, aber eben auch begegnen können. Deshalb bieten die Praktiken der Religionen vorrangige Ansatzpunkte, das Gespräch miteinander sozusagen zu den unverkrampften Bedingungen des normalen Lebens aufzunehmen.
Unser Seminar will ausgewählte Gestaltungselemente, die für das religiöse Leben des Christentums und des Judentums spezifisch sind, in den Blick nehmen und den interreligiösen Dialog in ihrem Horizont als eine Theologie der Praxis aufnehmen. Exemplarisch werden die unterschiedlichen Formate des Bekenntnisses, des Gottesdienstes, des Gebets, das weite Feld von Essen und Trinken, sowie als konkretes Beispiel für religiöse Feste Pfingsten bzw. Schavu’ot den Arbeitsgegenstand bilden.
Empfohlene Literatur:
John N. D. Kelly, Altchristliche Glaubensbekenntnisse. Geschichte und Theologie. /Aus dem Engl. von Klaus Dockhorn unter Mitarbeit von Adolf M. Ritter. Göttingen 3. Auflage 1972. Böckler, Annette, Rayner, John D., Jüdischer Gottesdienst. Wesen und Struktur. Berlin 2002. Elbogen, Ismar, Der jüdische Gottesdienst in seiner geschichtlichen Entwicklung. Hildesheim 1995. Nulman, Macy, The Encyclopedia of Jewish Prayer. The Ashkenazic and Sephardic Rites. Lanham 1996,Online verfügbar unter http://gbv.eblib.com/patron/FullRecord.aspx?p=1215488. Osten-Sacken, Peter von der, Katechismus und Siddur. Aufbrüche mit Martin Luther und den Lehrern Israels. 2., überarb. und erw. Aufl. Berlin 1994.

 

Geschichte der jüdisch-christlichen Beziehungen [jüdisch-christlich]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 3. April 2017, 10:00 Uhr bis 12. Mai 2017, 23:59 Uhr im FlexNow!

Modulzuordnung für Judaist/innen:

BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • B/H3; A/H 1a,b
BA-Nebenfach 45 Jüdische Studien und Judaistik:
  • V/N-45 1a; VB 1
BA-Nebenfach 30 Jüdische Studien und Judaistik:
  • V/N-30 1a; VB 1

Flexnow-Anmeldung und Fristen in der Evangelischen Theologie im SoSe 17 finden Sie auf der Homepage unter News
Inhalt:
„Zwei Völker in deinem Schoß/ und zwei Völkerschaften teilen sich in deinem Innern/ Völkerschaft wird stärker sein als Völkerschaft / Und der Große wird dem Jungen dienen.“ So informiert der Ewige in Gen 25, 23 die arme Rebekka, die sich bei Ihm über die in ihrem Leib marodierenden Zwillinge beklagt hatte. Dieser Vers der Hebräischen Bibel, der Jahrhunderte lang zum Streitfall zwischen Juden und Christen darüber wurde, wer denn Esau (der Große) sein müsse oder Jakob (der Junge) sein dürfe, bringt ungewollt einen wesentlichen Aspekt der jüdisch-christlichen Beziehungen auf den Punkt. In der neueren religionsgeschichtlichen Forschung setzt sich immer mehr die Überzeugung durch, dass es sich bei der Entstehung beider „Religionen“ buchstäblich um eine Zwillingsgeburt handelte. Doch auch in den folgenden Jahrhunderten, in Mittelalter und Neuzeit, beeinflussten Judentum und Christentum einander heftig. Die Vorlesung wird die soeben skizzierte Hypothese zu untersetzen versuchen. Sie zeichnet eine Geschichte der jüdisch-christlichen Interaktion aus der Sicht der jüdischen Gemeinschaft.
Empfohlene Literatur:
  • Daniel Boyarin, Dying for God. Martyrdom and the Making of Christianity and Judaism, Stanford 1999.
  • ders., Abgrenzungen. Die Aufspaltung des Judäo-Christentums, ANTZ 10, Berlin, Dortmund 2009.
  • Robert Chazan, Daggers of Faith. Thirteenth-Century Christian Missionizing and Jewish Response, Berkeley u.a. 1989.
  • Tamar Frymer-Kensky, Michael Signer u.a. (ed.), Christianity in Jewish Terms, Oxford 2000.
  • Hershel Shanks (ed.), Christianity and Rabbinic Judaism. A Parallel History of Their Origins and Early Developments, Washington 1992.
  • Israel J. Yuval, Zwei Völker in deinem Leib. Gegenseitige Wahrnehmung von Juden und Christen, Göttingen 2006.
Schlagwörter:
Religionswissenschaft; Zentrum für Interreligiöse Studien; ZEMAS

 

Macht - Religion - Kultur. Der Beitrag der Weltreligionen zur Weltkultur

Dozent/in:
Daniel Munteanu
Angaben:
Seminar, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, FL2/01.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende der Ev. Theologie: Bitte beachten Sie die Anmeldefristen des Lehrstuhls (s. Homepage der Ev. Theologie).



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