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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Humanwissenschaften >> Institut für Erziehungswissenschaft >> Allgemeine Pädagogik >> BA Pädagogik >>

Modul BA PÄD ALLPÄD 1-2-3-Vertiefung A, B

 

Projektseminar: Lebensalterorientierte Pädagogik am Beispiel Seniorenbildung (I)

Dozent/in:
Monika Rapold
Angaben:
Seminar, 1 SWS, nur für Anfänger der Seniorenbildung: BA PÄD KF ALLPÄD 1, 2 oder 3; BA Päd KF/NF ALLPÄD 1-2-3-Vertiefung; BA PÄD NF ALLPÄD 1-10/1-15; BA PÄD NF ALLPÄD 2-10/2-15; BA PÄD NF ALLPÄD 3-10/3-15; MA EBWB HF 1-2-3 - Vertiefung
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, M3/-1.13
Einzeltermin am 12.5.2017, 14:00 - 20:00, M3/00.16
zusätzl. Praxistermine
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2017
Inhalt:
Das Seminar Seniorenbildung hat sich zum Ziel gesetzt, pädagogische Arbeit mit Senioren in einem Praxisfeld konkret kennen zu lernen und einzuüben. Dazu steht uns das Alten- und Pflegeheim Wilhelm-Löhe (Träger: Diakonie Bamberg-Forchheim) zur Verfügung. Studierende übernehmen dort wöchentlich feste Zeiten, in denen sie mit den BewohnerInnen Freizeitaktivitäten gestalten oder auch Einzelbetreuung übernehmen. Erwartet wird jeweils neben diesem auch von mehreren Studierenden zusammen leistbaren Praxiseinsatz vor Ort (ca. 2 Stunden/Woche) und der Teilnahme an internen Schulungen die aktive Gestaltung des Seminars selbst. Dieses findet neben einigen Einzelterminen am regulären Montagstermin v.a. an einem Wochenendtermin statt, der verpflichtend ist.Tutorinnen unterstützen die theoretische und praktische Arbeit. Auch aus diesem Grund ist das Seminar insbesondere für Erstsemester sehr geeignet. Bedingung für den Erwerb eines Leistungsnachweises im Modul Allpäd 1, 2 oder 3 (nach alter Ordnung) sowie Allpäd 1-2-3 Vertiefung (nach neuer Ordnung) ist die Teilnahme in Theorie und Praxis über zwei Semester hinweg (Seniorenbildung I und II).

 

Projektseminar: Pädagogische Professionalität am Beispiel (sozial-)psychiatrischer Arbeitsfelder (II)

Dozent/in:
Monika Rapold
Angaben:
Seminar, 1 SWS, nur als Fortsetzung vom Wintersemester 2016/17: BA PÄD KF ALLPÄD 1, 2 oder 3; BA Päd KF/NF ALLPÄD 1-2-3-Vertiefung; BA PÄD NF ALLPÄD 1-10/1-15; BA PÄD NF ALLPÄD 2-10/2-15; BA PÄD NF ALLPÄD 3-10/3-15
Termine:
zusätzliche Praxistermine!, s. Pädagogik in (sozial-) psychiatrischen Arbeitsfeldern I
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2017

 

Geschichte und Theorie der Erziehung und Bildung: Grundbegriffe der Pädagogik im Bildungsgeschichtlichen Zugang [Hist. Grundbegriffe]

Dozent/in:
Mark Wenz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, Modulstudium, BA Päd KF/NF ALLPÄD 1-2-3-Vertiefung; BA PÄD NF ALLPÄD 3-10/3-15; MA EBWB; MA EBf Lernumwelten Basismodul A, Basismodul C, Vertiefungsmodul
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2016
Inhalt:
„Bildung“ ist einer der grundlegenden Begriffe der Erziehungswissenschaft und Pädagogik. Mit dem Bildungsbegriff sind traditionsreiche und vielschichtige Vorstellungen verbunden. Das Seminar analysiert und thematisiert verschiedene Theorien der Bildung durch einen historischen und systematischen Zugriff. Differenzierungen und Dimensionen des Bildungsbegriffs werden aufgezeigt und beschrieben, Leitvorstellungen sowie normative Orientierungen werden sichtbar gemacht und dienen als Anregung für die weitere kritische Beschäftigung mit dem Bildungsbegriff im Kontext des eigenen Studiums. Der historisch-systematische Zugriff auf Bildungstheorien ermöglicht es gedankliche Zusammenhänge zwischen heutigen und vergangenen Problemlagen aufzuzeigen und einer kritischen Reflexion zugänglich zu machen. Leitend ist dabei ein Bildungsverständnis von Bildung als Selbst-, Fremd- und Weltverhältnis. In diesem Zusammenhang entfaltet das Seminar den Studierenden die differenzierte Auseinandersetzung mit sich, mit anderen und mit der Welt im Kontext von Bildung. (vgl. Dörpinghaus et al. 2009, S. 9–10)
Empfohlene Literatur:
  • Braune, Andreas; Chotas, Jiri; Vieweg, Klaus; Zander, Folko (Hg.) (2013): Freiheit und Bildung bei Hegel. Würzburg: Königshausen & Neumann.
  • Dörpinghaus, Andreas; Poenitsch, Andreas; Wigger, Lothar (2009): Einführung in die Theorie der Bildung. 3., unveränderte Auflage (Nachdr. der 2., durchges. Aufl.). Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft (WBG) (Grundwissen Erziehungswissenschaft).
  • Eichenhofer, Eberhard; Vieweg, Klaus (Hg.) (2010): Bildung zur Freiheit. Zeitdiagnose und Theorie im Anschluß an Hegel. Würzburg: Königshausen & Neumann (Kritisches Jahrbuch der Philosophie, 13).
  • Fend, Helmut (2006): Geschichte des Bildungswesens. Der Sonderweg im europäischen Kulturraum. 1. Aufl. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss.
  • Höffe, Otfried; Kant, Immanuel (Hg.) (2011): Kritik der praktischen Vernunft. 2., bearb. Aufl. Berlin: Akad.-Verl. (Klassiker auslegen, 26). Online verfügbar unter http://dx.doi.org/10.1524/9783050056180.
  • Humboldt, Wilhelm von (1986): Theorie der Bildung des Menschen. In: Heinz-Elmar Tenorth (Hg.): Allgemeine Bildung. Analysen zu ihrer Wirklichkeit, Versuche über ihre Zukunft. Weinheim, München: Juventa-Verlag, S. 32–38.
  • Lenhart, Volker (2005): Humboldt heute — das klassische Bildungsprogramm und die gegenwärtigen Bildungsaufgaben. In: Klaus Kempter und Peter Meusburger (Hg.): Bildung und Wissensgesellschaft, Bd. 49. Berlin: Springer (Heidelberger Jahrbücher, 49), S. 33–58.
  • Prange, Klaus (2008): Schlüsselwerke der Pädagogik. Band 1: Von Plato bis Hegel. 2 Bände. Stuttgart: W. Kohlhammer (Grundriss der Pädagogik/Erziehungswissenschaft, Bd. 25). Online verfügbar unter http://www.content-select.com/index.php?id=bib_view&ean=9783170228443.

 

Geschichte und Theorie der Erziehung und Bildung: Pädagogik und literarische Fiktion - Texte zur Theorie und pädagogischen Praxis von Homer bis PISA

Dozent/in:
Roland Bätz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, BA PÄD KF ALLPÄD 3; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; BA PÄD NF ALLPÄD 3-10/3-15; MA EBWB HF ALLPÄD 3; MA EBWB HF ALLPÄD 1-2-3-15 Vertiefung
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2017
Inhalt:
Zu Pädagog/en/innen gehört Geschichtswissen wie der Löffel zum weichen Ei. Der Vorteil liegt z. B. darin, dass man auf Muster(erzählungen) erfolgreicher oder gescheiteter Praxis (z.B. >Menon<, >Stanser Brief<) zurückgreifen kann, vielleicht um Fehler nicht zu wiederholen. Gegen die Stressvokabel „Innovation“ steht Geschichtsbewusstsein, eine Art von Nachdenklichkeit, aneignet durch kritisches Studium von Vergangenem. Angeraten ist, vorgelegte Texte aus der Geschichte quasi als Steinbruch zu nutzen, aus dem Sie mit Hammer und Meißel (die muss man mitbringen) Stücke herausschlagen, die Sie, in Richtung Professionalität, zur eigenen, begründeten Theorie zusammenbauen. Dass hierbei eklektisch vorgegangen wird (werden soll), soll Sie nicht stören, das ist – wie in der Enzyklopädie d’Alemberts und Diderots von 1751 - positiv zu sehen. Und – wie Brecht sagt – es gibt keine bessere Theorie für die Praxis als die Ihre.
Von den Studierenden werden Anwesenheit und aktive Teilnahme erwartet. Sowohl die in der Vorbesprechung bekanntgegebene Literatur als auch die in den einzelnen Veranstaltungen ausgegebenen Texte sind obligatorische Lektüre, insbesondere die mit einem Sternor versehenden Quellen. Bei letzteren handelt es sich zumeist um Lexika, Wörterbücher, Text-Sammlungen, Geschichte der Pädagogik etc., die – prüfungsrelevant - nach relevanten Stichworten und Personen abgesucht werden können. Für diejenigen, die eine benotete schriftliche Leistung erbringen wollen, ist die schriftliche Bearbeitung von Aufgaben Pflicht, die während des Semesters gestellt werden und bis zu einem noch bekanntzugebenden Abgabetermin bearbeitet werden müssen (Gesamtumfang etwa 21 Seiten; Din A 4, Blocksatz, 1,5 Zeilenabstand, 12pt – entspricht mindestens 300 Worte pro Seite, ohne Vorwort, Inhaltsangabe Literaturverzeichnis usw.). Von diesen Studierenden und von allen anderen, die eine Flexnow-Prüfungsbestätigung brauchen, muss im Laufe des Seminars ein mündlicher Kurzbeitrag/Referat geliefert werden. Lehramt Studierende müssen eine Klausur ableisten. - Programm und Literatur siehe Bätz homepage

 

Grundlagen und Erziehungs- und Bildungsinsitutionen: Institutionen der Bildung

Dozent/in:
Mark Wenz
Angaben:
Seminar, BA PÄD KF/NF ALLPÄD 2; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; MA EBWB HF ALLPÄD 2; MA EBF Basimodul A und C; Diplomstudiengang
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmdleung in FlexNow ab 01.04.2017

 

Grundlagen und Erziehungs- und Bildungsinstitutionen: Ästhetische Bildung

Dozent/in:
Claudia Kühn
Angaben:
Seminar, 2 SWS, BA PÄD KF/NF ALLPÄD 2; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; MA EBWB HF 1-2-3 - Vertiefung; Diplomstudiengang
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, WE5/01.004
Einzeltermin am 1.7.2017, 10:15 - 17:00, MG2/01.10
ab 2.5.2017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung in FlexNow ab 01.04.2017
Inhalt:
Ausgehend von der Ästhetisierung der Gesellschaft (Schulze 1992) gewinnt ästhetische Bildung in postmodernen Gesellschaften an bildungsbiographischer Bedeutung. Im sozialwissenschaftlichen und fachpolitischen Diskurs wird sie als vielversprechende Bildungsressource für die individuelle Lebensbewältigung (z.B. Schmid 1999) und gesellschaftliche Partizipation (z.B. Schwanenflügel/Walther 2012; BKJ 2000) diskutiert. In verschiedenen (schulischen und) außerschulischen Bildungskontexten, wie z.B. Angeboten der Kinder- und Jugendarbeit (insb. Jugendkulturarbeit), der Vereinsarbeit, in Museen oder Theatern, oder in Musik- und Kunstschulen ist ästhetische Bildung deshalb auch ein zentrales (sozial-)pädagogisches Tätigkeitsfeld (Jäger/Kuckhermann 2004). Die Angebotsformen richten sich an unterschiedlichen ästhetischen Gegenständen, Zielstellungen, Organisationsformen und Professionalisierungsgraden aus. Ihnen ist gemeinsam, dass sie sich "in besonderer Weise mit der Deutung und Gestaltung des sozialen Sinns" (Treptow 2008, S. 50) befassen. Vor diesem Hintergrund widmet sich das Seminar der vertiefenden Diskussion ästhetischer Bildung in ihren gesellschaftlichen Bezügen. Neben der Diskussion einschlägiger Konzepte und Theorien wird es v.a. darum gehen, sich mit spezifischen Institutionen auseinanderzusetzen, die ästhetische Bildungsprozesse rahmen.
Literatur:
Jäger, J./Kuckhermann, R. (Hrsg.) (2004): Ästhetische Praxis in der Sozialen Arbeit. Wahrnehmung, Gestaltung und Kommunikation. Juventa Verlag: Weinheim/München
Schmid. W. (1999): Über den Versuch zur Neubegründung der Philosophie der Lebenskunst nach Foucault. In: Bundesvereinigung für kulturelle Jugendbildung e.V. (Hrsg.): Lernziel Lebenskunst. Konzepte und Perspektiven. Remscheid. S. 15-28
Schulze, G. (1992): Die Erlebnisgesellschaft. Kultursoziologie der Gegenwart. Campus Verlag: Frankfurt am Main/New York.
Schwanenflügel, L./Walther, A. (2012): Partizipation und Teilhabe. In: Bockhorst, H./Reinwand, V. I./Zaccharias, W. (Hrsg.): Handbuch Kulturelle Bildung. Kopaed Verlag: München. S. 274-278.
Treptow, R. (2008): Kulturarbeit und Kulturelle Bildung. In: Chasée, Karl August/von Wensierski, Hans Jürgen (Hrsg): Praxisfelder der Sozialen Arbeit. Eine Einführung. Juventa: Weinheim und München.

 

Grundlagen und Erziehungs- und Bildungsinstitutionen: Positive Peer Culture

Dozent/in:
Thomas Trapper
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, BA PÄD KF/NF ALLPÄD 2; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; MA EBWB HF ALLPÄD 2; Diplomstudiengang
Termine:
Einzeltermin am 12.5.2017, 14:00 - 18:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 21.7.2017, 14:00 - 20:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 22.7.2017, 9:00 - 18:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 23.7.2017, 9:00 - 14:00, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2017
Inhalt:
Positive Peer Culture bietet ein klares, gut durchdachtes pädagogisches Handlungskonzept, wie Ausgrenzungen verhindert, Verantwortung gestärkt und der Selbstwert bei Jugendlichen entwickelt werden können. Im Mittelpunkt des Konzeptes stehen dabei die gruppendynamischen Prozesse in der Arbeit mit der Gruppe der Gleichaltrigen. Ziel der methodischen Realisierung ist es, mit den Jugendlichen eine fürsorgliche und Entwicklung fördernde Kultur aufzubauen.
In der Veranstaltung ist eine Exkursion zum Internat im Berufsbildungswerk Rummelsberg eingeplant.
Empfohlene Literatur:
  • Vorrath, H.H./ Brendtro, L.K. (1985). Positive Peer Culture. New York: Aldine.
  • Opp, G./Teichmann, J. (2008). Positive Jugendkultur. Bad Heilbrunn: Klinkhardt.

 

Pädagogische Anthropologie und Ethik: Bildung und nachhaltige Entwicklung

Dozent/in:
Fritz Reheis
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; MA EBWB ALLPÄD 1; MA EBWB HF 1-2-3-15 - Vertiefung; Diplom-Studiengang
Termine:
Einzeltermin am 19.5.2017, 14:00 - 19:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 20.5.2017, 8:00 - 12:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 9.6.2017, 14:00 - 19:00, M3/00.16
Einzeltermin am 10.6.2017, 8:00 - 12:00, M3/00.16
Einzeltermin am 23.6.2017, 14:00 - 19:00, M3/00.16
Einzeltermin am 24.6.2017, 8:00 - 12:00, M3/00.16
Vorbesprechung: Dienstag, 25.4.2017, 18:15 - 19:00 Uhr, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2017

 

Pädagogische Anthropologie und Ethik: Sexualpädagogik

Dozent/in:
Monika Rapold
Angaben:
Seminar, 2 SWS, BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; MA EBWB ALLPÄD 1; MA EBWB HF 1-2-3-15 - Vertiefung; MA EBF, Basismodul A und C; Diplom-Studiengang
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, M3N/01.26
Einzeltermin am 19.5.2017, 10:15 - 11:45, MG2/02.09
Einzeltermin am 26.5.2017, 14:15 - 17:45, MG2/00.10
am 19.05. Verlegung des Seminars in den MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung in FlexNow! ab 01.04.2017
Inhalt:
In der Sexualpädagogik wird nach einer präventiven Hochkonjunktur aufgrund der HIV- und Miss-brauchsdiskurse ab Mitte der 1980er Jahre in neuerer Zeit normativ-kontrovers über die Heterogenität sexueller Lebensformen debattiert. In der öffentlichen Diskussion zeigt sich dabei vielfach das Dampfkesselmodell von Sexualität bestimmend. Der Sexualpädagogik wird die Aufgabe zugeschrieben, den tendenziell als überbordend verstandenen Sexualtrieb klein zu halten bzw. in geordnete Bahnen zu lenken und damit soziale Verträglichkeit und politische Korrektheit zu garantieren. So sollen auch potentiellen Risiken wie etwa das aktuell beschworene Brechen natürlicher Schamgrenzen von Kindern oder eine sexuelle Verwahrlosung von Jugendlichen vermieden werden. Dass Sexualität als eine, Leben und Lebensqualität spendende Ressource begriffen werden kann, die wie andere menschliche Grundgegebenheiten auch der Bildung bedarf, diese Perspektive wird dagegen leicht vernachlässigt. Das Seminar stellt deshalb ein bildungstheoretisches Konzept in den Mittelpunkt, das an Eigenerfahrungen ansetzt und diese aufklärend, unterstützend und bei Bedarf auch konfrontierend begleitet, das auf Erziehung und Bildung als Gesamtprozess Bezug nimmt und Sexualität nicht vorrangig als Problem definiert. Es geht dabei weniger um eine präventiv orientierte Kontroll- bzw. Gefahrenabwehrpädagogik, sondern die Befähigung eines jeden Individuums, Sexualität selbstbestimmt zu gestalten. Dieses Grundverständnis spiegelt sich in einer Sexualpädagogik der Vielfalt wieder. Wie diese umgesetzt werden kann, soll an einzelnen Adressat(inn)en (Kinder, Jugendliche, Frauen, Männer, Senioren, Menschen mit Behinderung), Institutionen (Familie, Kindergarten, Schule, außerschulische Jugendarbeit, Heime) sowie Themenbereichen (z. B. Pornografie, Teenagerschwangerschaften) empirisch und theoretisch durchbuchstabiert werden.

 

Pädagogische Anthropologie und Ethik: Werteerziehung in einer pluralistischen Gesellschaft

Dozent/in:
Marcel Hauer
Angaben:
Seminar, BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; MA EBWB ALLPÄD 1; MA EBWB HF 1-2-3-15 - Vertiefung; Diplom-Studiengang
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung in FlexNow! ab 01.04.2017

 

Projektseminar: Entwicklungsland Deutschland: Das Leitbild der Nachhaltigen Entwicklung

Dozent/in:
Fritz Reheis
Angaben:
Projektseminar, 2 SWS, BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1, 2 oder 3; BA Päd KF/NF ALLPÄD 1-2-3-Vertiefung; BA PÄD NF ALLPÄD 1-10/1-15; BA PÄD NF ALLPÄD 2-10/2-15; BA PÄD NF ALLPÄD 3-10/3-15; MA EBWB HF ALLPÄD 1-2-3-15 Vertiefung
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Angebot einer Lehrveranstaltung für das SS 2017 im Rahmen der Kooperationsveranstaltung des UmweltBildungsZentrums Oberschleichach und der Otto-Friedrich-Universität Bamberg
Inhalt:
Mit der Verabschiedung der globalen Nachhaltigkeitsziele der UNO am 25. September 2015 haben sich die Mitgliedsstaaten zum ersten Mal auf einen weltweit gültigen Aktionsplan mit konkreten Zielen für den Wandel hin zu einer nachhaltigen Entwicklung geeinigt. Die Ziele zeigen, dass auch die Industrieländer einen enormen Entwicklungsbedarf haben, wenn es um die Etablierung eines ökologisch verträglichen und sozial gerechten Lebensstils geht. Die Lehrveranstaltung führt in die Geschichte, die Inhalte, die Strategien und Instrumente des Leitbilds der Nachhaltigen Entwicklung ein. Sie greift insbesondere die Kontroversen auf, die sich an der Nahtstelle zwischen Ökonomie und Politik ergeben, und setzt sich dabei kritisch mit den so genannten ökonomischen Sachzwängen (Wachstumsimperativ) auseinander. Sie fragt nach den praktischen Konsequenzen aus den verfügbaren wissenschaftlichen Erkenntnissen in Bezug auf das persönliche Verhalten als Wirtschafts- und Staatsbürger wie auch auf die Gestaltung der ökonomischen, politischen und rechtlichen Verhältnisse mit Blick vor allem auf Deutschland und Europa. Und sie konkretisiert – je nach den Interessen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer – ausgewählte Lebensbereiche und Politikfelder (Bildung, Gesundheit, Ernährung, Kommunalverwaltung/-politik etc.) in Hinblick auf die praktische Umsetzung des Leitbilds und die dabei erforderlichen Schritte. Dabei werden auch lokale Bestrebungen rund um das Thema Nachhaltigkeit und im Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung erörtert und diskutiert.
Didaktik und Methodik:
Der Erwerb von nachhaltigkeitsorientierten Kompetenzen soll, von Alltagserfahrungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ausgehend, schrittweise in die disziplinübergreifende wissenschaftliche Thematisierung des Leitbilds einführen. Dabei wechseln sich vorlesungsartige Informationsblöcke, kurze materialgestützte Arbeitseinheiten (auch in Gruppen) und regelmäßige Diskussionen ab. Bei Bedarf, kann ein Leistungsnachweis über ein Kurzreferat oder eine Abschlussklausur erworben werden.

 

Projektseminar: Lebensalterorientierte Pädagogik am Beispiel Seniorenbildung (II)

Dozent/in:
Monika Rapold
Angaben:
Seminar, 1 SWS, nur als Fortsetzung der Seniorenbildung aus dem Wintersemester 2016/17: BA PÄD KF ALLPÄD 1, 2 oder 3; BA Päd KF/NF ALLPÄD 1-2-3-Vertiefung; BA PÄD NF ALLPÄD 1-10/1-15; BA PÄD NF ALLPÄD 2-10/2-15; BA PÄD NF ALLPÄD 3-10/3-15; MA EBWB HF 1-2-3 - Vertiefung
Termine:
s. Seniorenbildung I
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2017

 

Projektseminar:Pädagogische Professionalität im Kontext von Flucht und Migration

Dozent/in:
Martin Nugel
Angaben:
Projektseminar, 2 SWS, BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1, 2 oder 3; BA Päd KF/NF ALLPÄD 1-2-3-Vertiefung; BA PÄD NF ALLPÄD 1-10/1-15; BA PÄD NF ALLPÄD 2-10/2-15; BA PÄD NF ALLPÄD 3-10/3-15; MA EBWB HF ALLPÄD 1-2-3-15 Vertiefung
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2017

Zusatztermin: 07.07.2017, 15-17 Uhr, Raum MG2/02.10 (Fortbildung für Ehrenamtliche: "Traumatherapie und Supervision in der pädagogischen Flüchtlingsarbeit")
Inhalt:
Es ist abzusehen, dass zukünftig Pädagoginnen und Pädagogen im gesamten Spektrum pädagogischer Tätigkeiten mit den Globalisierungsfolgen der weltweiten Migrationsbewegungen konfrontiert werden. In diesem Kontext zielt das Seminar darauf ab, es Studierenden zu ermöglichen, in einer engen Theorie-Praxis-Verknüpfung Praxiserfahrungen, die in Form von ehrenamtlichem Engagement in der pädagogischen Flüchtlingsarbeit gesammelt werden, theoriegeleitet für die Entwicklung des eigenen professionellen Selbstverständnisses nutzbar zu machen. Neben der individuellen Professionalisierung steht im Zentrum der Veranstaltung auch die Frage danach, wie Flucht und Migration die Weiterentwicklung eines zeitgemäßen Professionsverständnisses von Pädagoginnen und Pädagogen beeinflussen. Neben der Auseinandersetzung mit Theorie und der Reflexion von Praxiserfahrungen im Seminar, ist die Voraussetzung für das erfolgreiche Bestehen ein kontinuierliches und verlässliches ehrenamtliches Engagement in der pädagogischen Flüchtlingsarbeit. Hierzu kooperiert der Lehrstuhl für Allgemeine Pädagogik mit der Caritas Bamberg, die in Bamberg und Hirschaid drei Jugendwohngruppen für unbegleitete minderjährige Flüchtling betreibt sowie mit dem Projekt be a friend, einem Kultur- und Bildungsprojekt für junge Flüchtlinge und Asylbewerber von Chapeau Claque e.V.
Das ehrenamtliche Engagement kann Einzel- oder Gruppenaktivitäten umfassen und je nach Thematik in unterschiedlichem Turnus stattfinden. Der Zeitaufwand beträgt hierfür ca. 2-3 Stunden pro Woche. Das Seminar bietet darüber hinaus einen geschützten Rahmen, um die Erfahrungen in der pädagogischen Flüchtlingsarbeit intensiv zu reflektieren und um diese für die eigene Professionalisierung nutzbar zu machen. Für Prüfungsleistungen gelten die üblichen Konditionen, die im Modulhandbuch beschrieben sind.

 

Projektseminar: Pädagogische Professionalität am Beispiel (sozial-)psychiatrischer Arbeitsfelder (I)

Dozent/in:
Monika Rapold
Angaben:
Seminar, 1 SWS, für Anfänger des Seminars: BA PÄD KF ALLPÄD 1, 2 oder 3; BA Päd KF/NF ALLPÄD 1-2-3-Vertiefung; BA PÄD NF ALLPÄD 1-10/1-15; BA PÄD NF ALLPÄD 2-10/2-15; BA PÄD NF ALLPÄD 3-10/3-15; MA EBWB HF 1-2-3 - Vertiefung
Termine:
Fr, 12:15 - 13:45, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2017
Inhalt:
Das Seminar Pädagogik in (sozial-) psychiatrischen Arbeitsfeldern hat sich zum Ziel gesetzt, pädagogische Arbeit in einem psychiatrischen Praxisfeld konkret kennen zu lernen und einzuüben. Dazu steht die Oase (Sozial-psychiatrischer Dienst Bamberg, Träger: Sozialdienst katholischer Frauen) zur Verfügung. Studierende übernehmen in der dort angeschlossenen Begegnungsstätte wöchentlich feste Zeiten, in denen sie mit den BesucherInnen Gruppeneinheiten erarbeiten. Erwartet wird jeweils neben diesem auch von mehreren Studierenden zusammen leistbaren Praxiseinsatz vor Ort (ca. 2 Stunden/Woche) und der Teilnahme an internen Schulungen die aktive Gestaltung des Seminars selbst. Dieses findet nach Vereinbarung etwa alle zwei Wochen statt. Bedingung für den Erwerb eines Leistungsnachweises im Modul Allpäd 1, 2 oder 3 (nach alter Ordnung) oder Allpäd 1-2-3 Vertiefung (nach neuer Ordnung) ist die Teilnahme in Theorie und Praxis über zwei Semester hinweg, teilweise auch in den (beiden betroffenen) Semesterferien (Pädagogik in (sozial-)psychiatrischen Arbeitsfeldern I und II). Voranmeldungen per Mail an mich werden bevorzugt behandelt.

 

Training für Tutoren

Dozent/in:
Monika Rapold
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, WE5/01.004
Einzeltermin am 9.5.2017, 12:15 - 13:45, M3/02.10
Einzeltermin am 16.5.2017, 14:15 - 15:45, M3/-1.13
Einzeltermin am 22.5.2017, Einzeltermin am 29.5.2017, 14:15 - 15:45, MG2/01.10
Inhalt:
Die Tutorengruppe aus Studierenden höherer Sememster trifft sich in diesem Seminar zu Schulungen, sowie zur Vor- und Nachbereitung/Reflexion des Tutoriums für Studienanfänger. Evtl. Bewerbungen zur Mitarbeit setzen ein mindestens zweisemestriges Engagement voraus und sind an die Tutoren selbst zu richten.
Empfohlene Literatur:
Alsheimer, M./Müller, U./Papenkort, U. (Hrsg.): Spielend Kurse planen. München 1996
Giesecke, H.: Studium Pädagogik. Weinheim 1994
Lenzen, D.: Orientierung Erziehungswissenschaft. Was sie kann, was sie will. 4. Auflage Reinbek 2007.
Materialien der BfA und der Zentralen Studienberatung

 

Tutorium für Schwerpunkt- und Nebenfachberatung: Einzeltermine

Dozent/in:
Monika Rapold
Angaben:
Übung/Tutorium, 2 SWS, ECTS: 3, BA PÄD KF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung
Termine:
Einzeltermin am 3.5.2017, Einzeltermin am 10.5.2017, 20:15 - 21:45, M3N/01.26
Einzeltermin am 16.5.2017, 18:15 - 19:45, M3N/01.26
Einzeltermin am 17.5.2017, 20:15 - 21:45, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme in FlexNow nicht freigeschaltet - wird vom Lehrstuhl übernommen

 

Tutorium für Studienanfänger: Einführung in wissenschaftliches Arbeiten (A)

Dozent/in:
Monika Rapold
Angaben:
Übung/Tutorium, 2 SWS, ECTS: 3, BA PÄD KF ALLPÄD 1-2-3-Vertiefung A
Termine:
Mo, 18:15 - 19:45, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme in FlexNow nicht freigeschaltet.
Die Verteilung der Plätze für die vier Tutorien geschieht während der Erstsemestereinführungstage (Sa, 22.04., 10-16 Uhr, M3N/02.32) Eine bevorzugte Anmeldung davor für einen der Termine ist nicht möglich. Restplätze können danach vergeben werden.

 

Tutorium für Studienanfänger: Einführung in wissenschaftliches Arbeiten (B)

Dozent/in:
Monika Rapold
Angaben:
Übung/Tutorium, 2 SWS, ECTS: 3, BA PÄD KF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung A
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, M3N/01.26
Einzeltermin am 16.5.2017, Einzeltermin am 13.6.2017, 18:15 - 19:45, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme in FlexNow nicht freigeschaltet.
Die Verteilung der Plätze für die vier Tutorien geschieht während der Erstsemestereinführungstage (Sa, 22.04., 10-16 Uhr, M3N/02.32) Eine bevorzugte Anmeldung davor für einen der Termine ist nicht möglich. Restplätze können danach vergeben werden.

 

Tutorium für Studienanfänger: Einführung in wissenschaftliches Arbeiten (C)

Dozent/in:
Monika Rapold
Angaben:
Übung/Tutorium, 2 SWS, ECTS: 3, BA PÄD KF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung A
Termine:
Mi, 18:15 - 19:45, M3N/01.26
Einzeltermin am 21.6.2017, 18:15 - 19:45, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme in FlexNow nicht freigeschaltet - wird vom Lehrstuhl übernommen.
Die Verteilung der Plätze für die vier Tutorien geschieht während der Erstsemestereinführungstage (Sa, 22.04., 10-16 Uhr, M3N/02.32) Eine bevorzugte Anmeldung davor für einen der Termine ist nicht möglich. Restplätze können danach vergeben werden.

 

Tutorium für Studienanfänger: Einführung ins wissenschaftliche Arbeiten (D)

Dozent/in:
Monika Rapold
Angaben:
Übung/Tutorium, 2 SWS; ECTS: 3; BA PÄD KF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung;
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme in FlexNow nicht freigeschaltet - wird vom Lehrstuhl übernommen.
Die Verteilung der Plätze für die vier Tutorien geschieht während der Erstsemestereinführungstage (Sa, 22.04., 10-16 Uhr, M3N/02.32) Eine bevorzugte Anmeldung davor für einen der Termine ist nicht möglich. Restplätze können danach vergeben werden.



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