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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >>

Institut für Archäologische Wissenschaften, Denkmalwissenschaften und Kunstgeschichte (IDK)

Abteilung Denkmalwissenschaften

 

Einführungsveranstaltung Master Denkmalpflege

Dozentinnen/Dozenten:
Rainer Drewello, Stefan Breitling, Thomas Eißing, Jürgen Giese, Johanna Blokker, Gerhard Vinken
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 15.10.2017, 8:30 - 10:00, U2/00.25
Diese Termine dienen zur Orientierung der Erstsemester und sollten daher besucht werden.

Vorlesungen

 

Geschichte und Theorie der Denkmalpflege I. M-GL-90/120; BA-SPO 2009: BA-30 Modul 3; BA-45 Modul 3+4; Export 15 Modul 3.

Dozent/in:
Gerhard Vinken
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Di, 9:15 - 10:45, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulprüfung: Schriftliche Modulabschlussprüfung (Klausur)
Inhalt:
Die Überblicksvorlesung zur Denkmalkunde führt in die theoretischen und konzeptionellen Grundlagen des Fachs ein. Sie behandelt die Anfänge der Denkmalpflege und die unterschiedlichen Ansätze zur Erhaltung von Baudenkmalen von der französischen Revolution bis zum zweiten Weltkrieg. Die unterschiedlichen Positionen von Gründungsfiguren wie Schinkel, Ruskin oder Viollet-le-Duc werden dabei ebenso thematisiert, wie die wegweisenden Auseinandersetzungen um „konservieren oder restaurieren“ (Georg Dehio) um die Wende zum 20. Jahrhundert und die Entstehung des „modernen Denkmalkultus“ (Alois Riegl), der Aufstieg der Heimatschutzbewegung und die Verstrickung der Disziplin im Nationalsozialismus. Zur Begleitung der VL bieten wir ein Seminar an (für den Masterstudiengang 120 ECTS verpflichtend), das die Vorlesung thematisch vertieft und auf die Klausur vorbereitet.
Empfohlene Literatur:
Empfohlene Literatur Einführende Literatur: ­ Miles Glendinning: The Conservation Movement. A History of Architectural Preservation. Antiquity to Modernity, London 2013
  • Achim Hubel, Denkmalpflege. Geschichte – Themen – Aufgaben, Stuttgart 2006

 

Grundlagen Bauforschung und Bauerhalt. M-GL-90/120; M-SPO 2007, Modul 2; BA-SPO 2009: BA-30 Modul 3; BA-45 Modul 3+4, Export 15 Modul 3.

Dozent/in:
Stefan Breitling
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsleistung: schriftliche Modulabschlussprüfung (Klausur) Entspricht MA-SPO 2007: "Bauforschung, Baugeschichte, Bauarchäologie: Geschichte der Baukonstruktion"
Inhalt:
Die Vorlesung führt in das Tätigkeitsfeld und die Methodik der Bauforschung ein und erläutert ihre Rolle und Bedeutung in der Denkmalpflege. Es werden die Strukturen und Prozesse der Praktischen Baudenkmalpflege vorgestellt und Verfahren des Bauerhalts kritisch diskutiert. An ausgewählten Projekten werden die Ziele,Verfahren und Ergebnisse der denkmalgerechten Baudokumentation und der historischen und technischen Bauwerksanalyse dargestellt. Weiterhin wird ein Überblick gegeben über die Möglichkeiten der Bewertung,Interpretation, Datierung sowie über die bauhistorische und bautechnikgeschichtliche Einordnung von Bauwerken und ihren Konstruktionsteilen. Behandelt werden außerdem die verschiedenen Einsatzbereiche der Bauforschung, ihre Fachgeschichte und die Schnittstellen zur Architektur, zur Archäologie, zur Kunstgeschichte und zu anderen benachbarten Disziplinen. Mit Analysen ausgewählter Konstruktionen wird darüber hinaus das Verständnis für die Zusammenhänge an einem historischen Bauwerk und für seine kulturgeschichtlichen Eigenschaften und Werte geschult.

Programm:
19.10. Einführung Bauforschung und Bauerhalt
26.10. Bauforschung in den historischen Kulturwissenschaften und in der Denkmalpflege Geschichte, Methodik, Tätigkeitsfeld
02.11. Bauforschung in der Praktischen Denkmalpflege und beim Bauen im Bestand
9.11. Methoden der Bauforschung Denkmalgerechte Baudokumentation und Analyseverfahren (Übung: Vorbereitung auf Gefügeskizze Lisberg)
16.11. Methoden der Bauforschung Historische Bauwerksanalyse und Datierung (Übung: Vorbereitung auf inschriftliche, stilistische, gefügekundliche Datierung Lisberg)
23.11. Methoden der Bauforschung Technische Bauwerksanalyse und Ergebnisse (Übung: Vorbereitung auf Bauphasenplan Lisberg)
07.12. Bauanalyse und Datierung Antike Bauten
14.12. Bauanalyse und Datierung Mittelalterliche Bauten
21.12. Bauanalyse und Datierung Neuzeitliche Bauten
11.01. Bauerhalt Ziele und Methoden
18.01. Prüfungsvorbereitung
25.01. Bauerhalt Erhaltungsstrategien, Reparatur, Ertüchtigung
01.02. 09.02.
Empfohlene Literatur:
BEDAL, Konrad: Historische Hausforschung, Eine Einführung in Arbeitsweise, Begriffe und Literatur, i. e. Hausforschung in Bayern 6. Bad Windsheim 1993.
BREITLING, Stefan: Wenn dem Kunstwissenschaftler der Gegenstand und dem Bauhistoriker die Worte fehlen. Anmerkungen zum Selbstverständnis der historischen Bauforschung. In: CRAMER, Johannes; GORALCZYK, Peter; SCHUMANN, Dirk (Hg.): Bauforschung. Eine kritische Revision. Historische Bauforschung zwischen Marketing und öffentlichem Abseits. Berlin 2005, S. 205-222.
CRAMER, Johannes; BREITLING, Stefan: Architektur im Bestand. Basel/Boston/Berlin 2007.
GROßMANN, Georg Ulrich: Einführung in die historische Bauforschung. Darmstadt 1993.
GRUBEN, Gottfried: Klassische Bauforschung. In: Klassische Archäologie. Eine Einführung, hg. von Adolf Heinrich BORBEIN; Tonio HÖLSCHER; Paul ZANKER. Berlin 2000, S. 251-279.
ICOMOS, Deutsches Nationalkomitee für Denkmalschutz: Erfassen und Dokumentieren im Denkmalschutz. Schriftenreihe des DND, Band 16, Bonn 1982.
MADER, Gert Thomas: Angewandte Bauforschung. Darmstadt 2005.
PETZET, Michael; MADER, Gert Thomas: Praktische Denkmalpflege. Stuttgart/Berlin/Köln 1993.
SCHMIDT, Hartwig: Bauaufnahme Die Entwicklung der Methoden im 19. Jahrhundert, in: SFB 315, Karlsruhe 1986, S. 22-69.
SCHULLER, Manfred: Bauforschung und Denkmalpflege. In: HUBEL, Achim: Denkmalpflege. Geschichte, Themen, Aufgaben. Eine Einführung. Stuttgart 2006, S. 215-238.
SONDERFORSCHUNGSBEREICH 315 (Hg.); WENZEL, Fritz; KLEINMANNS, Joachim (Hg.); Hannes ECKERT, Joachim KLEINMANNS: Denkmalpflege und Bauforschung. Aufgaben, Ziele, Methoden. Karlsruhe 2000.

 

Grundlagen Restaurierungswissenschaften I. M-GL-90/120; M-SPO 2007, Modul 3; BA-45, Modul 3+4; BA-30, Modul 3; Export 15, Modul 3.

Dozent/in:
Rainer Drewello
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Die Lehrveranstaltungen am 20.10. und am 27.10. hält Prof. Dr. Rainer Drewello
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulprüfung: Schriftliche Modulabschlussprüfung (Klausur). Entspricht MA-SPO 2007, Modul 3, "Konservierungswissenschaften: Grundlagen"
Inhalt:
Die Vorlesung behandelt die Grundzüge der Restaurierungswissenschaften am Beispiel der in der Baudenkmalpflege überwiegend eingesetzten Werkstoffe Naturstein, Glas und Putz. An ausgewählten Objekten werden die theoretischen Grundlagen der Untersuchung historischer Materialien, die wissenschaftliche Objektdokumentation und das restauratorische Vorgehen erläutert. Ausgehend von exemplarisch behandelten Objekten der Baudenkmalpflege werden Aspekte der Kunsttechnologie, die konservatorische Problematik bei der Erhaltung von Baudenkmalen und Aspekte der praktischen Restaurierung behandelt.

 

Grundlagen der archäologischen Denkmalpflege. M-GL-DK 90/120

Dozent/in:
C. Sebastian Sommer
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS
Termine:
Einzeltermin am 8.12.2017, Einzeltermin am 26.1.2018, 10:00 - 18:00, U7/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulprüfung: Schriftliche Modulabschlussprüfung (Klausur). Keine Entsprechung SPO 2007, "Archäologische Denkmalpflege". Dort Seminar mit 2 SWS!
Inhalt:
Die Vorlesung "Grundlagen archäologische Denkmalpflege" beschäftigt sich mit der Umsetzung des Denkmalschutzgesetzes in der Praxis. Wesentliche Inhalte betreffen Fragen des Rechts (z.B. Erhaltungsverpflichtung, Abwägung, Grabungserlaubnis, Veranlasserprinzip, Suchgenehmigungspflicht, Schatzregal), die Bedeutung der Boden-­ und Baudenkmäler, Fragen der Denkmalerfassung (z.B. Denkmaldaten, Prospektion, Listeneintrag), Abläufe im Alltag (z.B. Beteiligung als Träger öffentlicher Belange, Zusammenarbeit im Amt und mit Externen) und methodische Hilfsmittel (z.B. Archäologische Stadtkataster). Vorgesehen sind eine ganztägige Exkursion sowie praktische Übungen.

 

Historische Baukonstruktionen. M-FW-BF-120; NF-V-BF-45; BA-SPO 2009: BA-30 Modul 3; BA-45 Modul 3+4; Export 15 Modul 3.

Dozent/in:
Stefan Breitling
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsleistung: Portfolio/Klausur
Inhalt:
Die Vorlesung gibt anhand ausgewählter Baudenkmale aus den wichtigsten Entwicklungsepochen einen Überblick über die historischen Baukonstruktionen. Der Schwerpunkt liegt auf der Darstellung der Abhängigkeit von Form, Gefüge, Konstruktion und Bautechnik. Neben der Kenntnis wichtiger bauhistorischer Fachbegriffe und typischer historischer Konstruktionsweisen werden Grundlagen des Tragverhaltens von Bauwerken vermittelt. Dadurch soll ein Verständnis für die Fragestellungen baugeschichtlicher Forschung, für die unterschiedlichen Aspekte des Bauens und seine technischen Bedingungen sowie für die Leistungen der Baumeister entwickelt und der Blick für die Zusammenhänge und die komplexen Erhaltungsbedingungen an einem historischen Bauwerk geschult werden. Damit sollen die Grundlagen gelegt werden für die eigene Analyse, Datierung und kulturhistorische Einordnung historischer Architektur und ihrer Bauelemente.
Empfohlene Literatur:
Geschichte der Baukonstruktion, Einführende Literatur

Architekturgeschichte, Baustilkunde und Bauteilbezeichnungen allgemein
KOCH, Wilfried: Baustilkunde. München 1991. KOEPF, Hans: Struktur und Form. Eine architektonische Formenlehre. Stuttgart/Berlin/Köln/Mainz 1979. MISLIN, Miron: Geschichte der Baukonstruktion und Bautechnik. Düsseldorf 1997. MÜLLER, Werner; VOGEL, Günther: dtv Atlas zur Baukunst, 2 Bde. München 1974.

Zur Geschichte der Baukonstruktion und der Ingenieurbaukunst allgemein
JESBERG, Paulgerd: Die Geschichte der Ingenieurbaukunst aus dem Geist des Humanismus. Stuttgart 1996. STRAUB, Hans: Die Geschichte der Bauingenieurkunst. Ein Überblick von der Antike bis in die Neuzeit, 4. Aufl. Basel/Boston/Berlin 1992. SCHEIDEGGER, Fritz (Hrsg.): Aus der Geschichte der Bautechnik, 2 Bände. Basel/Boston/Berlin 1990, 1992. MORSBACH, Peter (Hrsg.): Der Dom zu Regensburg. Ausgrabung, Restaurierung, Forschung. Zürich 1989, 3. Verbesserte Auflage Zürich 1990.

Historische Baukonstruktionen des mitteleuropäischen Baudenkmals
AHNERT, Rudolf; KRAUSE, Karl-Heinz: Typische Altbaukonstruktionen von 1860 bis 1960, Band 1 Gründungen, Wände, Decken, Dachtragwerke. Wiesbaden/Berlin 1986.
AHNERT, Rudolf; KRAUSE, Karl-Heinz: Typische Altbaukonstruktionen von 1860 bis 1960, Band 2 Stützen, Treppen, Bogen, Balkone und Erker, Fußböden, Dacheindeckungen. Wiesbaden/Berlin 1986.
BEDAL, Konrad MAY, Herbert; BACK, Michael; KAMP, Michael (Hg.): Unter Dach und Fach. Häuserbauen in Franken vom 14. bis ins 20. Jahrhundert. Bad Windsheim 2002.
DIERKS, Klaus; SCHNEIDER, Klaus Jürgen; WORMUTH, Rüdiger: Baukonstruktion. Düsseldorf 1993.
SCHRADER, Mila (Hg.): Bauhistorisches Lexikon. Baustoffe, Bauweisen, Architekturdetails. Suderburg-Hösseringen 2003.
WENZEL, Fritz; KLEINMANNS, Joachim (Hg.): Erhalten historisch bedeutsamer Bauwerke. Baugefüge, Konstruktionen, Werkstoffe. Sonderforschungsbereich 315. Div. Bände, Karlsruhe 1997-2002.

 

Klima im Baudenkmal und im Museum. M-FW-RW-120; M-SPO 2007, Modul 3; NF-V-RW-45; BA-45, Modul 4; BA-30, Modul 3; Export 15, Modul 3.

Dozent/in:
Ralf Kilian
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 20.10.2017, Einzeltermin am 27.10.2017, Einzeltermin am 24.11.2017, Einzeltermin am 15.12.2017, Einzeltermin am 12.1.2018, 12:00 - 16:00, ZW6/01.04
Einzeltermin am 19.1.2018, 8:15 - 9:45, ZW6/01.04
Klausur am 19.01.18, 08:15-09:45 Uhr, ZW4/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsleistung: Portfolio/Klausur. Entspricht Ma-SPO 2007, Modul 3: "Konservierungswissenschaften: Materialien und Methoden"
Inhalt:
Das Seminar behandelt Raumklima im Baudenkmal und im Museum im Kontext der Präventiven Konservierung. Ziel der Veranstaltung ist es, ein grundsätzliches Verständnis zu vermitteln, welche Einflüsse das Raumklima in historischen Gebäuden und Museen bestimmen und wie diese klimatisch funktionieren. Dazu werden grundlegende Mechanismen und Kennwerte erläutert, aber auch Möglichkeiten für Monitoring, Klimamessungen und Gebäudesimulation als Werkzeug zur Analyse der Einflüsse auf ein Gebäude vorgestellt. An Hand von Beispielen von Baudenkmalen (Kirchen, Schlösser, Museen), werden unterschiedliche Szenarien und Klimatisierungsstrategien erklärt und auch der Unterschied zwischen dem Umgang mit Raumklima in Museen im Vergleich zur denkmalpflegerischen Realität betrachtet. Dabei wird auch der Stand der aktuellen Diskussion zu Raumklima-Zielwerten in Museen beleuchtet und der wissenschaftliche Hintergrund zur Frage der Klimawirkung auf Kunstwerke. Teil des Seminars ist eine Tagesexkursion nach Nürnberg ans Germanische Nationalmuseum GNM (angefragt). Thematisch werden behandelt: Raumklima und Präventive Konservierung in den Sammlungen und Depots des Museums.

 

Vorlesung Digitale Archivierung (M-DDT-120SPO2017-M4)

Dozent/in:
John Hindmarch
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Do, 9:00 - 11:00, Raum n.V.
ZW6/0.15 CIP Pool

 

Vorlesung Digitale Denkmaltechnologien (M-DDT-120SPO2017-M1)

Dozent/in:
Mona Hess
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Di, 15:00 - 17:00, Raum n.V.
ZW6/0.15 CIP Pool

 

Vorlesung Digitale Objekterfassung (M-DDT-120SPO2017-M3)

Dozent/in:
Mona Hess
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
ZW6/0.15 CIP Pool

Haupt-/Proseminare/Seminare/Übungen/Kolloquien

 

Seminar zur Vorlesung Geschichte und Theorie der Denkmalpflege. M-GL-120; BA-SPO 2009: BA-30 Modul 3; BA-45 Modul 4; Export-15/10 Modul 4.

Dozent/in:
Verena Ummenhofer
Angaben:
Seminar, 1 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 14:45, ZW6/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsleistung: Abschlussklausur Grundlagenmodul. Entspricht MA-SPO 2007: "Seminar zur Vorlesung Geschichte und Theorie der Denkmalpflege-Teil I" Das Seminar kann nicht im BA-SPO 2009 belegt werden, weil nur 1SWS.
Inhalt:
Das Seminar dient der Vertiefung einzelner in der Vorlesung behandelter Themenkomplexe sowie dem Aufgreifen von Verständnisfragen und der Diskussion verwandter Inhalte. Wichtiger Bestandteil des Seminars ist die Vorbereitung auf die Klausur der Vorlesung. Die Veranstaltung ist nur in Kombination mit der VL belegbar (für den Masterstudiengang Denkmalpflege 120 ECTS verplichtend)

 

Seminar zur Vorlesung Grundlagen Bauforschung und Bauerhalt: Einführung in die Baudokumentation. M-GL-120.

Dozent/in:
Jürgen Giese
Angaben:
Seminar, 1 SWS
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, KR12/02.18
Wöchentlich nur vom 16.10. bis 07.12.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsleistung: Abschlussklausur Grundlagenmodul
Inhalt:
Grundlage jeder bauforscherischen Untersuchung, jedes denkmalpflegerischen Gutachtens und jeder gewissenhaften Sanierungsplanung sind Baudokumentationen, die in der Regel aus dem Planwerk, der Baubeschreibung und der photographischen Dokumentation bestehen. Mit dem Schwerpunkt auf der Bestandserfassung durch Pläne führt das Seminar in die dafür heute zur Verfügung stehenden Verfahren und Techniken ein und diskutiert händische und computergenerierte Ergebnisformen.
Der erste Teil des Seminars bereitet direkt und auch mit einer praktischen Übung auf das Blockseminar "Praktische Bauforschung Teil I" vor, wo ausschließlich einfache Aufnahmeverfahren zum Einsatz kommen. Im zweiten Teil werden weitergehende Techniken vorgestellt, um so den Sinn für maßgeschneiderte und wirtschaftliche Arbeitsabläufe zu schärfen. Ferner werden Kriterien zur qualitativen Beurteilung von Baudokumentationen erarbeitet.

Inhalte der Seminartermine:
19.10.2017: Definition Baudokumentation, Modellbildung, wissenschaftliche Photographie, Raumbuch, Literaturhinweise
26.10.2017: Beschreibung als Methode zur Gewinnung von Erkenntnissen, Maßstab als Kenngröße der Modellierung, Messgenauigkeit und Detaillierung, Messgenauigkeit und Bauteillogik
02.11.2017: Grundprinzip Aufmaß mit bauteilunabhängigem Bezugssystem, bauteilunabhängige Systeme für die Höhe, Koordinatenmessung, Zeichentechnik, Parallelprojektion bei räumlich gestaffelten Objekten
09.11.2017: Zeichenübung Wandaufmaß
16.11.2017: Auswertung Zeichenübung, bauteilunabhängige Lagebezugssysteme, Messung und Inhalte von Grundrissen
23.11.2017: Digitale Aufmaßverfahren: Tachymetrie, Laserscanning, Photogrammetrie(n),Verfahrenskombinationen
07.12.2017: Aufmaßprodukte: Arten und Merkmale, Vor- und Nachteile analoger und digitaler Produkte, Qualitätskriterien zur Beurteilung von Baudokumentationen, Standardisierung von Baudokumentationen

 

Seminar zur Vorlesung Grundlagen Restaurierungswissenschaften I. M-GL-120.

Dozent/in:
Ruth Tenschert
Angaben:
Seminar, 1 SWS
Termine:
Do, 16:15 - 17:00, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsleistung. Abschlussklausur Grundlagenmodul
Inhalt:
Das Seminar dient der Vertiefung der Vorlesungsinhalte. Behandelt werden historische Quellenschriften, die in Zusammenhang mit der Vorlesung stehen. An ausgewählten beispielen wird der theoretische Hintergrund naturwissenschaftlicher Untersuchungsergebnisse beleuchtet, die für Objekte der Baudenkmalpflege erstellt wurden.

 

Was ist Authentizität? M-FW-DK-120; M-V-DK-90; M-EB 90/120; M-SPO 2007 Modul 1; Export 15/10 Modul 1+4.

Dozent/in:
Gerhard Vinken
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, KR12/02.18
Inhalt:
Authentizität ist eine zentrale Kategorie zur Bewertung von kulturellem Erbe und von Baudenkmalen. Bereits die Charta von Venedig nennt den Begriff zentral. Die einschlägigen UNESCO Konventionen zum Welterbe sehen die Authentizität neben Integrität der Erbestätten als zentrale Voraussetzungen für einen Qualifizierung. Ursprünglich mit materiell basierten Vorstellungen von Echtheit verknüpft, hat sich mit der Globalisierung ein komplexeres - und oft unklare - Auffassung von Authentizität durchgesetzt (Nara-Document on Authenticity). Das Seminar führt in die zentrale denkmalpflegerische Problematik der Echtheit von Denkmälern ein und diskutiert unterschiedliche Ansätze an konkreten - älteren wie jüngeren - Beispielen aus verschiedenen Kulturkreisen.
Empfohlene Literatur:
• Mager, Tino: Schillernde Unschärfe. Der Begriff der Authentizität im architektonischen Erbe, Berlin 2016. • Sabrow, Martin / Saupe, Achim: Historische Authentizität, Göttingen 2016. • Scheurmann, Ingrid (Hrsg.): Zeitschichten der Denkmalpflege. Echt, alt, schön, wahr, München 2006. • Vinken, Gerhard: Am Anfang war das Wort. Substanzfragen in der Denkmalpflege. In: Denkmalpflege braucht Substanz. Jahrestagung der Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland und 83. Tag für Denkmalpflege 7. – 10. Juni 2015 in Flensburg (= Beiträge zur Denkmalpflege in Schleswig-Holstein, Bd. 6), hrsg. vom Landesamt für Denkmalpflege Schleswig-Holstein, Kiel 2017, S. 261-270.

 

Erfassen und Bewerten - Man sieht nur, was man weiß. M-FW-DK-120; M-V-DK 90; M-EB 90/120; M-SPO 2007 Modul 1; NF-V-DK-45; BA-SPO 2009: BA-30 Modul 1+3; BA-45 Modul 1+4; Export 15/10 Modul 1+4.

Dozent/in:
Peter Ruderich
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 17:15 - 18:45, ZW6/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsleistung: Portfolio/Studienarbeit Entspricht MA-SPO 2007: "Beschreiben und Bewerten von Baudenkmalen" Hinweis: Im Erweiterungsbereich MA-SPO2013 können nur Module gewählt werden.
Inhalt:
Neben grundlegenden denkmalkundlichen Techniken, wie Arten und Methoden der Erfassung schutzwürdiger Kulturgüter sowie Beschreibungs-­ und Datierungsübungen vor unterschiedlichsten Bauwerken aus verschiedenen Epochen, wird im Seminar die denkmalpflegerische Bewertung von Architektur eingeübt und diskutiert. Das Seminar findet teils als „Trockenübung“ im Seminarraum, teils in größeren Blöcken in Bamberg an noch zu vereinbarenden Terminen statt. Details und Termine werden in der ersten Seminarstunde besprochen.

 

Historische Grundwissenschaften. M-FW-DK-120; M-SPO 2007, Modul 1; BA-SPO 2009: BA-30 Modul 1+3, BA-45 Modul 1+4, Export-15/10 Modul 1+4.

Dozentinnen/Dozenten:
Stephanie Eißing, Herbert May
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, Klausur am 13.12.17, 15:30-16:30 Uhr
Termine:
Mo, 9:00 - 11:45, ZW6/01.04
Einzeltermin am 4.12.2017, 9:00 - 12:00, KR14/00.06
Einzeltermin am 13.12.2017, 15:30 - 16:30, ZW6/01.04
vom 23.10.2017 bis zum 11.12.2017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsleistung: Portfolio/Klausur
Inhalt:
Der Münzfund aus dem Fehlboden, das Wappen am Hauseingang, ein Chronogramm oder die Inschrift an der Fassade was haben diese Dinge für einen Aussagewert für den Bau-­ und Hausforscher, wie kann er ihn sich erschließen? Welche Informationen können aus alten Plänen, Rechnungsbüchern, Zinsregistern, Urbaren, Brandversicherungsakten für die Haus-­ und Baugeschichte gewonnen werden? Wo findet man solche Quellen, wie sehen sie aus und wie liest man sie? Die historischen Grundwissenschaften wie Paläographie, Chronologie, Archivkunde u.ä. können hier weiterhelfen. Sie werden vorgestellt und eingeübt. Ein Besuch des Stadtarchivs und des Staatsarchivs in Bamberg ist vorgesehen.

 

Die neue Stadt und das Bauerbe: internationale Denkmaldebatten und Leitplanungen seit 1918. M-P-DK-90/120; M-V-DK 90; M-EB 90/120; M-SPO 2007; Modul 1; NF-P-DK 45; NF-V-DK-45.

Dozent/in:
Carmen Maria Enss
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 16.10.2017, Einzeltermin am 6.11.2017, Einzeltermin am 5.12.2017, Einzeltermin am 18.12.2017, Einzeltermin am 15.1.2018, Einzeltermin am 29.1.2018, 13:00 - 16:00, ZW6/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsleistung: Portfolio/Studienarbeit Entspricht MA-SPO 2007: "Wiederaufbau und Projekte der Nachkriegszeit aus denkmalpflegerischer Sicht"
Hinweis: Im Erweiterungsbereich MA-SPO2013 können nur Module gewählt werden
Inhalt:
n.V.

 

Recht in der Denkmalpflege / Denkmalschutzgesetze - Rechtsanwendung und Rechtsprechung. M-FW-RMI-120; M-SPO 2007, Modul 6.

Dozent/in:
Wolfgang Karl Göhner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Klausur
Termine:
Einzeltermin am 3.11.2017, 9:45 - 17:15, ZW6/01.04
Einzeltermin am 10.11.2017, Einzeltermin am 17.11.2017, Einzeltermin am 19.1.2018, Einzeltermin am 2.2.2018, 9:45 - 14:45, ZW6/01.04
Einzeltermin am 9.2.2018, 10:30 - 12:00, U7/01.05
Klausur am 09.02.2018, 10:30-12:00 Uhr.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsleistung: Portfolio/Klausur
Inhalt:
Das Seminar thematisiert die Rechtsprechung der Bundesrepublik Deutschland, die sich mit Fragen und Problemen aus den verschiedenen Rechtsbereichen des Denkmalschutzes und der Denkmalpflege befassen. Neben allgemeinen Rechtsfragen, in denen der Denkmalbegriff, die Eintragungssysteme und Eintragungskonsequenzen, Zuständigkeits-­ und Verfahrensfragen, das Bauplanungs-­ und Bauordnungsrecht und das Förderwesen im Zentrum stehen, werden die Bereiche der Bau-­ und Bodendenkmalpflege detailliert dargestellt. Besondere Beachtung finden Rechtsfragen zu Ensembles, Abbruchfällen, Veränderungen am Denkmal und in der Nähe bzw. der Umgebung, Erhaltungs-­ und Sicherungspflichten, Ausstattung, die Unterschutzstellung von Bodendenkmälern, Veränderungen bzw. Zerstörungen an diesen, Planfeststellungen insbesondere im Straßenbau sowie die Schatzfund und Sondengeherproblematik.

 

Praktische Bauforschung Teil 1. M-FW-BF-120; M-V-BF-90; M-EB-90/120; M-SPO 2007, Modul 2.

Dozentinnen/Dozenten:
Stefan Breitling, Peter Dresen, Jürgen Giese
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 27.11.2017-1.12.2017 Mo-Fr, Sa, So
Blockveranstaltung findet extern statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teil 2 der Veranstaltung findet im kommenden Sommersemester statt. Teil 1 und 2 können nur gemeinsam besucht werden.
Prüfungsform:Portfolio/Studienarbeit.
Entspricht MA-SPO 2007: "Bauaufmaß/Bauforschung-Teil III. Einführung in die Bauforschung-Dokumentation und Analyse historischer Bauten"
Hinweis: Im Erweiterungsbereich MA-SPO2013 können nur ganze Module gewählt werden.
Inhalt:
Die Analyse des Tragsystems, das Einrichten von Messnetzen, die händische Vermessung und Darstellung eines Detailpunktes und die Ermittlung der Bauabfolge und der Bauphasen werden in einer einwöchigen Übung vor Ort voraussichtlich in Schloss Redwitz /Rodach erprobt. Die intensive persönliche Auseinandersetzung mit der originalen Bausubstanz gibt einen Einblick in die Besonderheiten historischer Konstruktionen, in Handwerks-­ und Reparaturtechniken sowie in die unterschiedlichen Bau-­ und Nutzungsphasen eines Bauwerkes, die seinen heutigen Zustand bestimmen.

 

Photographie und Bildbearbeitung. M-FW-BF-120; M-EB-90/120; BA-SPO 2009: BA-30 Modul 3; BA-45 Modul 4; Export-15/10 Modul 4.

Dozent/in:
Jürgen Giese
Angaben:
Seminar, 1 SWS
Termine:
jede 2. Woche Mo, 12:15 - 13:45, KR12/00.02
Beginn 23.10. Für Teilnehmer, die das Seminar in M-EB-90/120 einbringen wollen, hat es einen Umfang von 2 SWS.
ab 23.10.2017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsleistung: Portfolio/Studienarbeit
Hinweis: Im Erweiterungsbereich M-EB-120 sind nur vollständige Module wählbar.

Abgabeleistungen für das Seminar im Umfang von 1 SWS:
  • Montage aus min. 2 Architekturphotos mit künstlicher Beleuchtung (z.B. Wanddokumentation)
  • HDR-Bild zu vorstehender Architekturdokumentation
  • Photoserie zur Dokumentation eines Ausstattungsdetails / eines Bauteils
  • Protokolle zu den drei Übungen "Architekturphotographie mit Kunstlicht", "Architekturphotographie mit HDR-Technik", "Bauteilphotographie" jeweils unter Berücksichtigung der Arbeiten vor Ort und der angewandten Bildbearbeitungstechniken


Die Protokolle sollten deutlich machen, warum vor Ort welche Aufnahmekonfiguration gewählt wurde, nach welchen Kriterien die photographischen Einstellungen gewählt wurden und welche Bildbearbeitungsschritte sich sinnvollerweise anschließen. Es ist wichtiger, Gründe und Zielsetzungen für Vorgehensweisen zu beschreiben, als z.B. Aufnahmedaten penibel aufzulisten, die bei jeder neuen Aufgabe stark variieren können. Die Protokolle sollten so verfasst sein, dass sie den Verfassern als praktische Anleitung auch dann noch dienen können, wenn die Übung schon lange Zeit zurückliegt.

Abgabeleistungen für das Seminar im Umfang von 2 SWS:
wie für 1 SWS, zusätzlich eine Photoserie aus dem Themenbereich "Praktische Anleitungen zur Baudokumentation" im Rahmen des Projektes zur Erstellung eines "Handbuches der Baudokumentation", genaues Thema nach Wahl der Teilnehmer. Bewertet wird neben der Qualität der Photos auch deren Anschaulichkeit für die Inszenierung des gewählten Themas.
Inhalt:
Photographien sind neben dem Planwerk und der verbalen Beschreibung das dritte Standbein jeder wissenschaftlichen Baudokumentation. Darüber hinaus erfährt die Auswertung von Photographien durch photogrammetrische Techniken als Ersatz für scannende Verfahren derzeit einen enormen Aufschwung, so dass die Qualität von Photographien auch zunehmend die Qualität von Bauwerksvermessungen beeinflusst.
Mit dem Schwerpunkt auf der Architekturphotographie werden in dem Seminar zunächst die Grundlagen der Photographie vermittelt, um die Besonderheiten verschiedener Aufnahmesituationen und -anforderungen zu erkennen und die photographischen Mittel wie Belichtungszeit, Blende, Empfindlichkeit und Art der Ausleuchtung kennenzulernen, mit denen man ihnen gerecht werden kann. Anschließend werden am praktischen Beispiel die besprochenen Aufnahmesituationen anhand unterschiedlicher Aufnahmeobjekte von kompletten Fassaden bis hin zu Ausstattungsdetails geübt.
Abschließend werden die vor Ort entstandenen Aufnahmen mit Bildbearbeitungstechniken optimiert, wobei der Schwerpunkt auf der Rohdatenentwicklung mit Adobe Camera Raw liegt. Ebenfalls behandelt werden Panorama- und HDR-Techniken.

 

Bauvermessung und analoges Zeichnen. M-FW-BF-120; M-V-BF-90; M-EB-90/120; M-SPO 2007, Modul 62.

Dozent/in:
Jürgen Giese
Angaben:
Blockseminar, 3 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 19.3.2018-23.3.2018 Mo-Fr
Blockveranstaltung in den Semesterferien
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Einführungsveranstaltung: als Vorbereitung dient das Seminar "Einführung in die Baudokumentation"
Abgabeleistung sind die vor Ort entstandenen Aufmaßzeichnungen mit den darauf vermerkten bauforscherischen Befunden. Für Teilnehmer, die das Seminar in M-EB-120 einbringen wollen, ist zusätzlich zu der Arbeit vor Ort eine daraus entwickelte bauforscherische Studienarbeit nötig.
Prüfungsleistung: Portfolio/Studienarbeit
Hinweis: Im Erweiterungsbereich MA 120 sind nur ganze Module wählbar.
Das Seminar entspricht in M-SPO 2007: "Analoge Baudokumentation und Visualisierung"
Inhalt:
Das Seminar richtet sich an diejenigen Teilnehmer des Masterstudienganges Denkmalpflege, die sich bislang nicht oder wenig mit den grundlegenden Vermessungs- und Zeichentechniken für Baudokumentationen beschäftigt haben. Am praktischen Beispiel werden die formtreue Vermessung eines kleinen Bauwerkes bzw. eines Teiles eines größeren Bauwerkes mit einfachen Mitteln (Zollstock, Maßband, Lot, Schnur, Kreuzlinienlaser) sowie dessen zeichnerische Erfassung in händisch ausgeführten Grundrissen, Schnitten und Ansichten geübt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Anfertigung von Grundrissen, die ein überaus leistungsfähiger und oft unterschätzter Bestandteil von Baudokumentationen sind und deren Anfertigung in den anderen Praxis-Seminaren zur Bauforschung kaum berücksichtigt werden kann.
Die Arbeit erfolgt in Gruppen von in der Regel drei Personen, wobei alle Gruppen zunächst mit einem Grundriss beginnen, aus dem in der Folge Schnitte und Ansichten abgeleitet werden, so dass schließlich ein zusammenhängender Plansatz entsteht. Das Übungsobjekt steht derzeit noch nicht fest.

 

Einführung in AutoCAD. M-FW-BF-120; M-EB-90/120; NF-V-BF-45; BA-SPO 2009: BA-30 Modul 3; BA-45 Modul 4; Export-15/10 Modul 4.

Dozent/in:
Arnold Kreisel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, KR12/00.02
Einzeltermin am 11.12.2017, 18:00 - 19:30, KR12/00.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsleistung: Portfolio/Studienarbeit
Hinweis: Im Erweiterungsbereich MA 90/120 sind nur vollständige Module wählbar.
Inhalt:
Die Erstellung von Plänen für architektonische und archäologische Dokumentationen basiert heutzutage fast ausschließlich auf CAD-Programmen, und dort, wo noch handgezeichnete Pläne die Primärdokumentation bilden, werden sie zur Weiterverwendung entweder in CAD eingebunden oder umgezeichnet. CAD-Programme haben schon lange den Status reiner Zeichenwerkzeuge verlassen und werden in der Baudokumentation zunehmend auch zum zentralen Verwaltungstool für raumbezogene Daten aller Art wie z.B. eingescannte Karten, entzerrte Bilder, Orthophotos, Punkwolken, Oberflächen- und Bauteilmodelle.

Das Seminar führt in den Umgang mit der Software AutoCAD ein, Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. An einfachen Beispielen wird das Zeichnen und Konstruieren im zweidimensionalen (noch nicht im dreidimensionalen!) Raum, der maßstäbliche Druck und sinnvolles Planlayout sowie das Einbinden und Bearbeiten von Rastergraphiken geübt.

Fundierte AutoCAD-Kenntnisse sind nicht nur Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme an allen weiterführenden Kursen zu digitalen Baudokumentationen, insbesondere "Digitale Baudokumentation und Visualisierung I" und "Digitale Baudokumentation und Visualisierung II", sondern sie erleichtern auch erheblich die Anfertigung objektbezogener Abschlussarbeiten, in denen Bauwerksdokumentationen weiterverarbeitet, kombiniert oder angefertigt werden sollen.

 

Berliner Siedlungen der Moderne. M-P-DK 90/120; M-EB 90/120; M-SPO-2007 Modul 1.

Dozent/in:
Gerhard Vinken
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 16.10.2017, Einzeltermin am 6.11.2017, Einzeltermin am 20.11.2017, 16:15 - 18:30, ZW6/01.04
2 Tagesexkursionen in der 48. KW 2017, voraussichtlich am 27. und 28.11.17; Dies in der Bauforschungswoche, die für Erstsemester obligatorisch, für höhere Semester unterrichtsfrei ist.
Inhalt:
Seit 2008 sind sechs Berliner Siedlungen aus dem reichen Bestand der Stadt an modernen Siedlungsprojekten als UNESCO-Welterbe gelistet. Die zwischen 1913 und 1934 in verschiedenen Stadtteilen errichteten Anlagen prägten den Sozialen Wohnungsbau in der durch Wohnungsnot geprägten Zeit nach dem Ersten Weltkrieg und gelten als funktional wie formal wegweisend für die Architektur und den Städtebau des 20. Jahrhunderts. Verantwortlich für die Planung der Siedlungen waren vor allem Bruno Taut und Martin Wagner, aber auch Hans Scharoun oder Walter Gropius. Das Seminar erkundet diesen prominenten Baubestand u.a. vor Ort und setzt sich unter Einbeziehung von Berliner Kollegen mit denkmalpflegerischen Problemen von moderner Architektur und Großprojekten auseinander.
Empfohlene Literatur:
• Haspel, Jörg / Jaeggi, Annemarie: Siedlungen der Berliner Moderne. UNESCO Welterbe, München 2012. • Magnago Lampugnani, Vittorio (Hrsg.): Die Stadt der Moderne. Strategien zu Erhaltung und Planung, Zürich 2016. • Bodenschatz, Harald / Düwel, Jörn / Gutschow, Niels / Stimmann, Hans: Berlin und seine Bauten. Teil I – Städtebau, Berlin 2009. • Braum, Michael (Hrsg.): Berliner Wohnquartiere. Ein Führer durch 70 Siedlungen, 3. Aufl., Berlin 2003. • Huse, Norbert (Hrsg.): Vier Berliner Siedlungen der Weimarer Republik. Britz, Onkel Toms Hütte, Siemensstadt, Weiße Stadt, Berlin 1987 (= überarb. Neuaufl. v. Ders. (Hrsg.): Siedlungen der zwanziger Jahre – heute. Vier Berliner Großsiedlungen 1924-1984, Berlin 1984)

 

Wiederaufbau zerstörter Städte nach beiden Weltkriegen in Deutschland und Europa. M-FW-DK-120; M-V-DK 90; M-EB 90/120; M-SPO 2007 Modul 1; Export 15/10 Modul 1+4.

Dozent/in:
Johanna Blokker
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, ZW6/01.04
Inhalt:
Das Seminar befasst sich mit den Auswirkungen zweier Weltkriege auf das Gefüge der historischen Städte Europas und auf das in ihnen enthaltene architektonische Erbe. Das Umgehen der Planer und der Denkmalpfleger verschiedener Länder mit den außerordentlichen Herausforderungen der Zeit nach 1918 und 1945 wird in Betracht gezogen, um die vielschichtigen Prozesse aufzudecken, aus der sich die Stadtlandschaften z.B. des heutigen London, Rotterdam, Köln oder Florenz bildeten. Die Bedeutung sowohl der Zerstörung als auch des Wiederaufbaus wird erforscht und diskutiert; dabei wird ein Schwerpunkt auf den Fragen liegen, ob rekonstruiert werden darf und ob bauliche Verluste überhaupt rekonstruierbar sind. Konkurrierende Vorstellungen von der 'modernen' und der 'historischen' Stadt unter Berücksichtigung unterschiedlicher Konzeptionen von lokaler und der nationaler Identität werden ebenfalls untersucht. Die Diskussionsrunden des Seminars basieren auf ausgewählten Texten aus der Primär- und Sekundärliteratur, die den Teilnehmern zur Lektüre vorgelegt werden.

 

Bauerhalt. M-P-BF1-90/120, M-EB-90/120.

Dozent/in:
Stefan Breitling
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 11:15 - 12:45, ZW6/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsleistung: Portfolio/Studienarbeit
Inhalt:
Die Abläufe und Zielstellungen in der Praktischen Denkmalpflege sind seit dem Denkmalschutzjahr 1975 zunehmend systematisiert worden. Zahlreiche Verordnungen und technische Verfahren sowie Handlungsroutinen sollen den Erhalt von Baudenkmalen und das Wissen darüber sichern. Im Seminar soll versucht werden, eine Bilanz der innovativen Jahrzehnte der Baudenkmalpflege aus technischer Sicht zu ziehen. Welche Sanierungsverfahren und –strategien haben sich bewährt, welche haben zu weiteren Schäden und immer kürzeren Sanierungstakten geführt? Aus der Literatur werden Sanierungsmaßnahmen zwischen 1975 und 2000 zusammengestellt und hinsichtlich der Ausgangsbedingungen, der Ziele und Ausrichtung der Maßnahmen, der gewählten technischen und verfahrenstechnischen Mittel sowie des heutigen Erhaltungszustandes beschrieben und bewertet werden.
Empfohlene Literatur:
CRAMER, Johannes; BREITLING, Stefan: Architektur im Bestand. Basel/Boston/Berlin 2007.
PETZET/MADER, Praktische Denkmalpflege. Stuttgart/Berlin/Köln 1995.
LÜBBE, Herrmann: Im Zuge der Zeit. Verkürzter Aufenthalt in der Gegenwart. Berlin u. a. 1992.
BRACHERT, Thomas: Patina. Von Nutzen und Nachteil der Restaurierung. München 1985.
REININK, WESSEL: Altern und ewige Jugend – Restaurierung und Authentizität, in Daidalos 56, Juni 1995.
MOSTAFAVI, Mohsen; LEATHERBARROW, David: On weathering. The life of buildings in time. Cambridge, Mass. u.a. 1993.
REICHEL, Herbert: Die Natursteinverwitterung an Bauwerken als mikroklimatisches und edaphisches Problem in Mitteleuropa. Tübingen 1975.
REUL, Horst: Handbuch Bautenschutz und Bausanierung. Schadensursachen, Diagnoseverfahren, Sanierungsmöglichkeiten, 4. Aufl. Köln 2001.
RIEGL, Alois: Der moderne Denkmalkultus. Wien/Leipzig 1903.
Eine Zukunft für unsere Vergangenheit. Denkmalschutz und Denkmalpflege in der Bundesrepublik Deutschland, Ausstellungskatalog. Red. Michael Petzet u. a., München 1975.
MARTIN, Dieter J.; KRAUTZBERGER, Michael (Hg.): Handbuch Denkmalschutz und Denkmalpflege – einschließlich Archäologie. Recht, fachliche Grundsätze, Verfahren, Finanzierung. München 2004.
HÖLSCHER, MARTIN (Red.), NIEHAUS, ELLEN (Bearb.): Das Denkmal als Altlast? Auf dem Weg in die Reparaturgesellschaft; Tagung des Deutschen Nationalkomitees von ICOMOS und des Lehrstuhls für Denkmalpflege und Bauforschung der Universität Dortmund auf der Kokerei Hansa, Dortmund-Huckarde, 11.-13. Oktober 1995. München, 1996.
SCHMIDT, HARTWIG: Archäologische Denkmäler. Stuttgart 2000.
Hans-Rudolf MEIER; Marion WOHLLEBEN (Hg.): Bauten und Orte als Träger von Erinnerung. Die Erinnerungsdebatte und die Denkmalpflege. Zürich 2000.

 

Aktuelle Aufgaben der Gefügeforschung: Themenfelder für Masterarbeiten. M-P-BF2-90/120; M-EB-90/120

Dozent/in:
Thomas Eißing
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, ZW6/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorlesungen Einführung in die Gefügekunde aus dem WiSe und die Dachwerkvorlesung aus dem SoSe, Teilnahme an mindestens einer Intensivwoche aus der Gefügekunde, Dendrochronologie, Dachaufmaß
Inhalt:
Das Seminar wendet sich an die Studierenden, die im Frühjahr 2018 die Masterarbeit im Bereich Gefügekunde / Dendrochronologie / Hausforschung schreiben wollen. Es beginnt mit einem brain-storming über mögliche Ideen und Vorstellungen, die die Teilnehmer des Seminars selbst formulieren. In den folgenden Stunden werden ältere Masterarbeiten eingesehen und von den einzelnen Seminarteilnehmern vorgestellt.
Wie finde ich ein Thema für eine Masterarbeit aus dem Bereich Gefügekunde (Dach- und Fachwerk, Dendrochronologie)? Wie sollte die Arbeit aufgebaut werden, welche Anforderungen werden gestellt?
Leistungsnachweis: Referat zu einer älteren Masterarbeit, Ausarbeitung eines eigenen Themas für die Masterarbeit

 

Aktuelle Aufgaben der Gefügeforschung: Visualisierung

Dozentinnen/Dozenten:
Thomas Eißing, David Grüner
Angaben:
Seminar, ECTS: 5
Termine:
Blockveranstaltung 26.2.2018-2.3.2018 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, KR12/00.02
nur gemeinsam belegbar mit: Aktuelle Aufgaben der Gefügeforschung: Themenfelder für Masterarbeiten

 

Die Ausstattung im Profanbau. Funktion - Form - Kulturgeschichte. M-FW-BF-120; M-EB-90/120.

Dozent/in:
Jürgen Giese
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Leistungsnachweis erfolgt durch ein mündliches Referat sowie die Abgabe eines Handouts für die Seminarteilnehmer. Für Teilnehmer, die das Seminar im Modul "Erweiterungsbereich" des Masterstudienganges Denkmalpflege - Heritage Conservation einbringen wollen, ist ferner eine schriftliche Hausarbeit erforderlich.
Inhalt:
Die Ausstattung eines Profanbaus ist unmittelbarer Ausdruck der Ansprüche seiner Nutzer an dessen Funktionalität, Komfort und Repräsentationspotentialen sowie deren Möglichkeiten, diese umzusetzen. Sie ist Spiegel von Lebensgewohnheiten, Wohnvorstellungen, sozialer Hierarchie sowie technischen und finanziellen Möglichkeiten der Nutzer in ihrer jeweiligen historischen Epoche. Historische Ausstattungen zu erkennen, zu rekonstruieren und ihren Wandel innerhalb des Lebenszyklus’ eines Gebäudes nachzuvollziehen liefert wesentliche Beiträge zur Kultur- und Technikgeschichte.
In der historischen Bauforschung ist die Ausstattung eine wichtige Primärquelle für die Rekonstruktion der Individualgeschichte eines Bauwerkes. Ihre häufigen Veränderung ist direkter Indikator sich wandelnder Lebenswelten und offenbart die Beweggründe für eine Veränderungsmaßnahme oftmals deutlicher als es die ausschließliche Betrachtung der Elemente des Tragwerks könnte. Ihre präzise Beschreibung, Rekonstruktion aus oftmals fragmentierten Befunden und kulturhistorische Einordnung ist damit unverzichtbares Handwerkszeug des Bauforschers. Die Kenntnis und fachgerechte Bewertung historischer Ausstattungselemente liefert ferner in der Denkmalpflege einen maßgeblichen Beitrag zu deren Erhalt, denn gerade die unscheinbaren unter ihnen fallen Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen gerne zum Opfer.
Ausstattungen im Profanbau, und hier besonders im bürgerlichen Profanbau, sind sowohl von Seiten der kunstgeschichtlichen Forschung als auch der historischen Bauforschung in den seltensten Fällen systematisch erforscht, weitere Ansätze zu deren wissenschaftlicher Bearbeitung kommen vor allem aus der Hausforschung und der Ethnologie. Eine zusätzliche Einschränkung ergibt sich aus der oft vorgenommenen Fokussierung auf ausgewählte Epochen, beispielsweise werden in Baumonographien die Reste der Ausstattung des Mittelalters gerne umfangreich und die des 20. Jahrhunderts überhaupt nicht behandelt. In dem Seminar soll dagegen die Entwicklung der Gebäudeausstattung vom Mittelalter bis in die Moderne gleichermaßen nachvollzogen werden, behandelte Ausstattungselemente sollen Fußböden, Decken, Türen, Fenster, Beschläge, Treppen, Aborte, Einrichtungen zum Heizen und Kochen sowie zur Nutzung von Gas, Wasser und elektrischem Strom sein. Dabei sind stets die Wechselwirkungen von technischen Entwicklungen und Möglichkeiten einerseits und Anspruch an Nutzung und Ästhetik andererseits zu beleuchten. Besonderer Wert wird darauf gelegt, sich Abfrage- und Beschreibungsroutinen für jedes dieser Elemente zu erarbeiten, deren Beherrschung einen wesentlichen Schritt zur fundierten kultur- und technikhistorischen Einordnung darstellt.

 

Digitale Baudokumentation und Visualisierung II. M-P-BF1-90/120; M-EB-90/120; M-SPO 2007 Modul 2; NF-P-BF-45.

Dozent/in:
Jürgen Giese
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, KR12/00.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende mit fundierten Kenntnissen der Bauwerksvermessung mit besonderen Erfahrungen in der tachymetrischen und photogrammetrischen Bauwerksvermessung sowie guten CAD-Kenntnissen. Nach Möglichkeit sollten diese Kenntnisse in der Anwendungswoche "Digitale Baudokumentation und Visualisierung I" erworben worden sein.
Sinnvoll ist ebenfalls die vorhergehende Teilnahme an der Anwendungswoche 3D-Scanning oder vergleichbare Vorkenntnisse im Laserscanning.
Prüfungsleistung: Portfolio/Studienarbeit
Inhalt:
Für intelligent durchgeführte Aufmaßprojekte innerhalb einer Baudokumentation bieten sich heutzutage oftmals Verfahrenskombinationen aus Tachymetrie, Photogrammetrie, Laserscanning und Handmessung an. Diese Techniken gestatten im Falle einer sinnvollen Kombination nicht nur effizientes und qualitativ hochwertiges Arbeiten sondern auch die Erstellung einer Fülle unterschiedlicher Aufmaßprodukte wie analoger und digitaler Strichzeichnungen, entzerrter Bilder, Orthophotos, Abwicklungen, Punktwolken sowie zahlreicher Hybridprodukte. Ziel des Seminars ist es, den kombinierten Einsatz dieser Verfahren und die Erstellung der genannten Produkte zu beherrschen und sich dadurch eine klare Vorstellung von Potentialen, Grenzen und Qualitätsmerkmalen zu erarbeiten.
Im ersten Teil des Seminars werden, überwiegend am Beispiel des Bamberger Domes unter Nutzung vorhandener Daten, verschiedene Auswerte- und Veredelungstechniken der Rohdaten vorgestellt und geübt. Im zweiten Teil werden ausgewählte Themen durch Referate und durch von den Teilnehmern vorbereitete Übungsstunden vertieft.

Im Einzelnen werden voraussichtlich folgende Themen behandelt:
  • virtuelle Tachymetrie mit Virtusurv
  • Ableitung von Strichzeichnungen aus 2D- und 3D-Punktwolken unter PointSense Heritage
  • Kombination von Punktwolken und Photographien
  • Erstellung der im Vergleich zu entzerrten Photos vielseitigeren Orthophotos
  • Nutzung von Punktwolken für Verformungsanalysen
  • parametrische Bildentzerrungen: Zylinderabwicklung
  • Scannen ohne Scanner: Erzeugung von 2D-, 3D-Punktwolken und texturierten Oberflächen durch Structure from Motion mit Agisoft PhotoScan


Für Referate sind folgende Themen denkbar:
  • Verfassen einer Anleitung für die Arbeit mit SfM unter Agisoft PhotoScan unter Verwendung eines selbst gewählten Aufmaßprojektes
  • Aktuelle Richtlinien in der Baudokumentation. Ein krtischer Vergleich von Handreichungen aus der Bundesrepublik Deutschland und den Nachbarländern 25 Jahre nach den Eckstein'schen "Empfehlungen für Baudokumentationen"
  • Inhalte und Funktionalitäten der öffentlich zugänglichen Denkmaldatenbanken in der Bundesrepublik Deutschland
  • die Datenbank "Bauforschung und Restaurierung" des Baden-Württembergischen Landesamtes für Denkmalpflege
  • Zwischen Wissenschaftlichkeit und Verschleierung: kritische Bewertung selbst gewählter, im Internet präsentierter 3D-Modellierungsprojekte unter Berücksichtigung der Charta von London
  • Vergleich aktueller Lösungen für die digitale Kartierung und Schadenserfassung

Weitere Themen sind nach Absprache möglich.

 

Einführung in die Holzbauweisen. Fachwerk und Gefüge. M-FW-BF-120; M-EB-90/120.

Dozent/in:
Thomas Eißing
Angaben:
Vorlesung/Seminar
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, ZW6/01.04

 

Einführung in geographische Informationssysteme (GIS) in der Denkmalkunde. M-FW-BF; M-EB-90/120.

Dozent/in:
Francois Stenger
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mi, 18:15 - 19:45, KR12/00.02

 

Denkmalpflege und Politik - Denkmalpflege als Politik. M-P-DK 90/120; M-V-DK 90; M-EB 90/120; M-SPO 2007, Modul 1; NF-P-DK 45; NF-V-DK 45.

Dozent/in:
Johanna Blokker
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 9:15 - 10:45, ZW6/01.04
Inhalt:
In den letzten Jahren sind Denkmale und Denkmalpflege immer wieder zu Objekten politischer Diskussionen und Konflikte geworden: Bauten und Monumente, die als schwierig oder belastet gelten, sind entfernt oder demonstrativ abgerissen worden, während andere genauso demonstrativ wiedereingesetzt oder rekonstruiert worden sind; wieder andere haben eine erhebliche Bedeutungsverschiebung erfahren, und viele mehr sind durch die Zuschreibung einer Bedeutung, wo bisher keine erkennbar war, neu "gemacht" worden. Diese und weitere Fälle legen nahe, dass die Denkmalpflege nicht nur eine Rolle im politischen Diskurs zu spielen hat, sondern dass sie auch selbst als eine Form von politischer Aktivität verstanden werden kann. Denn alle Fälle zeugen von Prozessen der Aushandlung von Interessen und Beziehungen in der Gesellschaft, die die Politik im Kern ausmacht: Beziehungen von Macht und Ohnmacht, Einschluss und Ausschluss, Erinnern und Vergessen. Im Seminar wird der Charakter der Denkmalpflege als Disziplin an der Schnittstelle von Machtpolitik, Identitätspolitik und Erinnerungspolitik untersucht. Dabei gilt die Aufmerksamkeit sowohl dem Umgang mit dem Erbe durch die Staatsgewalt, als auch der Denkmalpflege als politisches Handeln im breiteren gesellschaftlichen Sinne: als die Formulierung von Antworten auf die Fragen, was uns aus unserer Vergangenheit wichtig ist, für wen dieses Erbe stehen soll, und wer in unserer Gesellschaft darüber sprechen und bestimmen darf.

 

3D-Scantechnik - Auswertung von 3D-Scandaten. M-P-RW-90/120; M-EB-90/120.

Dozent/in:
Max Rahrig
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 19.2.2018-23.2.2018 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, KR12/00.02
Teinehmerbeschränkung: 9 Personen, zur Beginn des WiSe wird eine Liste zur verbindlichen Anmeldung ausgehängt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung ist die erfolgreiche Teilnahme an der Anwendungswoche "3D-Scanning". Der Kurs ist auf 9 Teilnehmer beschränkt.
Inhalt:
Der Kurs konzentriert sich auf die Auswertung von 3D-Scan-Daten, die durch terrestrische Laser-Scanner und Weißlichtstreifen-Scanner erstellt wurden und soll zur eigenständigen Bearbeitung von 3D-Daten, der Texturierung von Objekten und zur Planerstellung befähigen.

 

Archäologische Restaurierung. Erste Hilfe auf der Grabung: Fundbergung, Erstversorgung, Analyse. M-P-RW-90/120; M-EB-90/120; NF-P-RW-45.

Dozent/in:
Nicole Reifarth
Angaben:
Seminar, 2 SWS, max. 15 Teilnehmer
Termine:
Blockveranstaltung 26.3.2018-29.3.2018 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, ZW6/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsleistung: M-P-RW-90/120: Referat und studienbegleitender Nachweis der durchgeführten praktischen Arbeiten und Studienarbeit.
Bitte tragen Sie sich im Voraus auf die Anmeldeliste ein.
Inhalt:
Archäologische Objekte unterliegen während ihrer Bodenlagerung komplexen Abbauprozessen, deren Kenntnisse für eine sachgerechte Fundbergung und Erstversorgung entscheidend sind. Praxisbeispiele liefern Einblicke in die Bandbreite archäologisch relevanter Informationen, die – häufig nur in Mikrospuren – an verschiedenen Fundgattungen erhalten sein können. Hierzu werden die Möglichkeiten und Grenzen ihrer Konservierung und Identifizierung durch unterschiedliche naturwissenschaftliche Analysen erarbeitet.

 

Arbeitstechniken für die Sanierung bei Denkmälern bis um 1800. M-P-BS1-90/120; M-SPO 2007, Modul 5.

Dozent/in:
Markus Schlempp
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, ZW6/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Achtung: Die Seminare von Prof. Schlempp Arbeitstechniken für die Sanierung bei Denkmalen bis um 1800 und Planen und Bauen im Bestand bei Denkmalen bis um 1800 können nur gemeinsam besucht werden.
Max. Gruppengröße 16 Teilnehmer, zeichnerische Grundkenntnisse erfolderlich.
Um die maximale Teilnehmerzhal von 16 Personen zu gewährleisten, tragen Sie sich bitte in der ersten Vorlesungswoche in die ausgehängte Anmeldeliste verbindlich ein.
Inhalt:
Ziele: Es werden Schadensbilder an Baudenkmälern analysiert, hinsichtlich ihrer Ursachen untersucht und Methoden zu ihrer Behebung diskutiert. Weiter wird eine kritische Übersicht zu baulichen Erhaltungs- und Sanierungstechnologien gegeben.

Inhalte: Bestands- und Schadensaufnahme bei historischen Baukonstruktionen, Zerstörungsursachen, Schutz und Wiederverwendung von Bauteilen, Instandsetzung von Mauer- und Holzwerkkonstruktionen, Restaurierung der Elemente des Innenausbaus.

 

Planen und Bauen im Bestand bei Denkmälern bis um 1800. M-P-BS1-90/120; M-EB-90/120; M-SPO 2007, Modul 5.

Dozent/in:
Markus Schlempp
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 11:45 - 13:15, ZW6/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Achtung: Die Seminare Arbeitstechniken für die Sanierung bei Denkmalen bis um 1800 und Planen und Bauen im Bestand von Denkmälern um 1800 können nur gemeinsam besucht werden.
Max. Gruppengröße 16, zeichnerische Grundkenntnisse erforderlich. Um die maximale Teilnehmerzhal von 16 Personen zu gewährleisten, tragen Sie sich bitte in der ersten Vorlesungswoche in die ausgehängte Anmeldeliste verbindlich ein.
Inhalt:
Ziele: Die Studierenden erwerben theoretische Kenntnisse über Probleme, Aspekte und Merkmale der Altbausanierung. Im Mittelpunkt steht der Planungsprozess für einen systematischen und kritischen Umgang mit Baudenkmälern.

Inhalte: Denkmalpflegerische Kriterien für den Planungs- und Entwurfsprozess, Baudokumentation, Untersuchungstechniken, neues Bauen in alter Umgebung, Besichtigung von Beispielen der Denkmalpflegepraxis, Entwurfsübung.

 

Baustoffe und Geotechnologie. M-FW-BF-120; M-V-BF-90; M-SPO 2007, Modul 5.

Dozentinnen/Dozenten:
Almut Lottmann-Löer, Helmut Kollo
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 18.10.2017, Einzeltermin am 15.11.2017, Einzeltermin am 6.12.2017, Einzeltermin am 20.12.2017, Einzeltermin am 17.1.2018, Einzeltermin am 31.1.2018, 15:00 - 18:00, ZW6/01.04
Inhalt:
Die vorgestellten baustofftechnologischen Grundkenntnisse sollen ein tieferes Verständnis zur Beurteilung der Baustoffe hinsichtlich ihres Leistungsvermögens sowie der Art und des Umfangs ihrer Beanspruchbarkeit unter Berücksichtigung der Nutzung, des Klimas und der Zeit vermitteln. Dabei werden die wichtigsten stoffsprezifischen Kennwerte und Phänomene vorgestellt und deren Praxisrelevanz anhand von Beispielen aufgezeigt. In der Sanierungstechnologie für Baudenkmale kann die Geotechnik Beiträge zur Beurteilung der Standsicherheit der Gründungen und deren Ertüchtigung leisten. Nach einer Einführung in die gängigen Bodenarten werden die grundbaulichen Standsicherheitskriterien für Bauwerke nach DIN 1054 erläutert. Anschließend werden bewährte Techniken vorgestellt, mit denen die Standsicherheit von Fundamenten bestehender Bauwerke hergestellt oder verbessert werden kann. Hierbei werden Hochbauten, Stützmauern und überschüttete Gewölbe betrachtet.

 

Arbeitstechniken für die Sanierung bei Denkmälern des 19. und 20. Jahrhunderts. M-P-BS2-90/120; M-EB-90/120; SPO 2007, Modul 5.

Dozent/in:
Roger Karbe
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 25.10.2017, Einzeltermin am 8.11.2017, Einzeltermin am 22.11.2017, Einzeltermin am 10.1.2018, Einzeltermin am 24.1.2018, Einzeltermin am 7.2.2018, 15:00 - 18:00, ZW6/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche Teilnahme an beiden Fächern (Planen und Bauen im Bestand bei Denkmälern des 19. und 20. Jahrhunderts) erforderlich!
Inhalt:
Vermittelt werden die Problemfelder, die sich durch den Umbau und die Umnutzung von Baudenkmalen ergeben. Dazu gehören bspw. der Zusammenhang zwischen Konstruktion und historischer Raumgestalt, die Funktionsprüfung historischer Tragwerke und die Integration neuer Tragwerke, oder das Wechselspiel zwischen Form und Funktion und zwischen Innenraum und Fassade. Thematisiert werden die neuen Anforderungen an die Erschließung; (Umgebungs-/Ortsbezug), die barrierefreie Erschließung und Wegeführung, die Rettungswegsituation, raumklimatische Anforderungen (Wärmeschutz, Energiemanagement), die bauphysikalische Anforderungen (Feuchteschutz, Brandschutz, Raumakustik) sowie weitere Vorschriften öffentlich-/rechtlicher Art und besondere Nutzervorgaben.

 

Planen und Bauen im Bestand bei Denkmälern des 19. und 20. Jahrhunderts. M-P-BS2-90/120; M-EB-90/120; M-SPO 2007, Modul 5.

Dozent/in:
Roger Karbe
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 23.10.2017, Einzeltermin am 13.11.2017, Einzeltermin am 20.11.2017, Einzeltermin am 11.12.2017, Einzeltermin am 8.1.2018, Einzeltermin am 22.1.2018, Einzeltermin am 5.2.2018, 12:00 - 16:00, ZW6/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Praktischer studienbegleitender Leistungsnachweis. Max. Teilnehmeranzahl: 16 Studierende. Bevorzugt Teilnehmer mit Grundkenntnissen in der Planung
Verbindliche Teilnahme an beiden Fächern (Arbeitstechniken für die Sanierung bei Denkmälern des 19. und 20. Jahrhunderts)erforderlich!
Inhalt:
Die Weiternutzung und Umnutzung von Altbauten ist eine grundlegende Voraussetzung für den Erhalt. Die mit einer Umnutzung einhergehenden baulichen Anpassungen und Veränderungen bieten ein mannigfaches Konfliktpotenzial gegenüber einer umfassenden konservatorischen Behandlung der Bausubstanz. Anhand konkreter Beispiele von Baudenkmalen des 19. und 20. Jahrhunderts sollen neue, nachhaltige Nutzungskonzepte diskutiert und in ihrer Umsetzung und den daraus resultierenden baulichen Konsequenzen planerisch geübt werden. Dabei sind die technisch-konstruktive Struktur des Gebäudes und seine Ausstattungsdetails zu berücksichtigen. Vermittelt werden Methoden zur Gestaltung im Hinblick auf einen Dialog mit der historischen Raumsituation. Grundkenntnisse der Zeichentechnik werden vorausgesetzt.

 

Seminar und Kolloquium

Dozent/in:
Markus Schlempp
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 14.12.2017, 14:00 - 17:00, ZW6/01.14
Einzeltermin am 11.1.2018, 14:00 - 15:30, ZW6/01.14
Einzeltermin am 25.1.2018, 14:00 - 17:00, ZW6/01.14
Einzeltermin am 8.2.2018, 14:00 - 15:30, ZW6/01.14

 

Anwendungswoche Digitale Objekterfassung (M-DDT-120SPO2017-M3)

Dozent/in:
Ruth Tenschert
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Blockveranstaltung 12.2.2018-16.2.2018 Mo-Fr
Obernsees v. 12.02. - 16.02.2018

 

Seminar Digitale Archivierung (M-DDT-120SPO2017-M4)

Dozent/in:
John Hindmarch
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 2
Termine:
Do, 11:00 - 12:00, Raum n.V.
ZW6/0.15 CIP Pool

 

Seminar Digitale Denkmaltechnologien (M-DDT-120SPO2017-M1)

Dozent/in:
Ruth Tenschert
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Einzeltermin am 23.10.2017, Einzeltermin am 6.11.2017, Einzeltermin am 20.11.2017, Einzeltermin am 11.12.2017, Einzeltermin am 18.12.2017, Einzeltermin am 22.1.2018, Einzeltermin am 5.2.2018
ZW6/0.15 CIP Pool

 

Seminar Digitale Objekterfassung (M-DDT-120SPO2017-M3)

Dozentinnen/Dozenten:
Mona Hess, Maria Chizhova
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Di, 13:00 - 15:00, Raum n.V.
ZW6/0.15 CIP Pool

 

Seminar London

Dozentinnen/Dozenten:
Mona Hess, John Hindmarch
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Blockveranstaltung 19.02.-23.02.2018

 

Einführung in die Restaurierungswissenschaften. NF-B-30/45; NF-FW-RW-I-30/45; BA 45, Modul 1+4; BA 30, Modul 1+3; Export 15/10, Modul 1+4.

Dozent/in:
Jasmin Buba
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 18.10.2017, Einzeltermin am 15.11.2017, Einzeltermin am 22.11.2017, Einzeltermin am 13.12.2017, Einzeltermin am 20.12.2017, Einzeltermin am 10.1.2018, Einzeltermin am 24.1.2018, Einzeltermin am 31.1.2018, 8:30 - 12:00, Raum n.V.
Hinweis zum Ort: Die Veranstaltung findet statt am Zwinger 6 Raum 00.04-1 (Labor)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: 1 Referat (30 min), 1 Hausarbeit (ca. 20 Seiten).
Inhalt:
Ziele: Einblick in die unterschiedlichen Verfahren der Restaurierungswissenschaften, Umgang und Herangehensweise bei historischen Groß- und Kleinobjekten, Überblick unterschiedlichster historischer Materialien und Werktechniken gegeben werden. Inhalte: Bearbeitung verschiedener Objekte: Einordnung in den historischen, materialtechnischen Kontext anhand einer restaurierungswissenschaftlichen Analyse.

 

Historische Werkstoffe. Konservierung von Naturstein. Methoden zur Erhaltung historischer Werktechniken im Kontext angewandter Denkmalpflege. M-FW-RW-120; M-EB 90/120; M-SPO 2007 Modul 1; NF-V-RW-45, BA-SPO 2009: BA-30 Modul 1+3; BA-45 Modul 1+4; Export 15/10 Modul 1+4.

Dozent/in:
Ralf Kilian
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 9:00 - 12:00, ZW6/01.04
ab 18.12.2017
Inhalt:
Das Seminar behandelt das historische Material Naturstein und verschiedene historische Werktechniken. Unterschiedliche Zustände und Schadensbilder werden beschrieben, denkmalpflegerische, restauratorische, ästhetische und technische Anforderungen und Ziele diskutiert. Daraus abgeleitet werden planerische, naturwissenschaftliche und restauratorische Methoden für den denkmalgerechten Umgang dargestellt. Mit Exkursionen in Bamberg und Umgebung.

 

Kunstgeschichte und Kunsttechnologie der Wandmalerei des 19. Jahrhunderts. NF-FW-RW-I-30/45; BA 45, Modul 1+4; BA 30, Modul 1+3; Export 15/10, Modul 1+4.

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Veranstaltung der Kunstgeschichte, Neue und Neueste Kunstgeschichte
Termine:
Einzeltermin am 20.10.2017, 10:00 - 13:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 21.10.2017, 10:00 - 13:45, Raum n.V.
Einzeltermin am 27.10.2017, 10:00 - 13:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 28.10.2017, 10:00 - 13:45, Raum n.V.
Einzeltermin am 10.11.2017, 9:30 - 16:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 17.11.2017, 10:00 - 13:00, Raum n.V.
Für zusätzliche Informationen zur Veranstaltung wenden Sie sich bitte an den Lehrstuhl Kunstgeschichte

 

Examenskolloquium

Dozent/in:
Gerhard Vinken
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, Einzeltermine, nach Vereinbarung
Termine:
Raum KR12/301 Donnerstags 10:00, nach Vereinbarung

 

Denkmalpflege transkulturell. NF-FW-DK-I/II-30/45.

Dozent/in:
Zuzana Güllendi-Cimprichová
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, ZW6/01.04
Der erste Termin am 18.10.17 fällt aus! Seminarbeginn am 25.10.17!
Inhalt:
Das Seminar hat zum Ziel, das Konzept der Transkulturalität in Bezug auf das Kulturerbe vorzustellen und die Konzeption des globalen, eurozentrisch und nationalstaatlich überwundenen Erbes zu reflektieren. Anhand von Fallbeispielen aus aller Welt werden denkmalpflegerische Umgangsformen unter unterschiedlichen kulturpolitischen Bedingungen diskutiert. Anhand einer Thematisierung der Denkmaldebatten werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Wahrnehmung der Denkmäler aufgezeigt.
Empfohlene Literatur:
BARTETZKY Arnold: Nation – Staat – Stadt. Architektur, Denkmalpflege und visuelle Geschichtskultur vom 19. bis zum 21. Jahrhundert, Böhlau Verlag Köln 2012. FALSER Michael S.: Zwischen Identität und Authentizität. Zur politischen Geschichte der Denkmalpflege in Deutschland, Thelem, Dresden 2008. FALSER Michael S; JUNEJA Monica (Hg.): Kulturerbe und Denkmalpflege trasnkulturell. Grenzgänge zwischen Theorie und Praxis. Reihe Architektouren, Transcript Verlag Bielefeld 2013. SCHÄDLER-SAUB Ursula, WEYER Angela (Hg.): Geteilt – Vereint! Denkmalpflege in Mitteleuropa zur Zeit des Eisernen Vorhangs und heute. ICOMOS-Hefte des Deutschen Nationalkomitees LIX. Schriften des Hornemann Instituts Band 16, Michael Imhof Verlag, Petersberg 2015

 

Bauvermessung für Einsteiger. NF-B-30/45; BA-SPO 2009: BA-30 Modul 3; BA-45 Modul 4; Export 15/10 Modul 4.

Dozent/in:
Claudia Eckstein
Angaben:
Blockseminar
Termine:
Einzeltermin am 15.3.2018, 9:00 - 12:00, ZW6/01.04
Einführungsveranstaltung am 15.03.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung: Der Kurs wird zu Beginn des Jahres 2018 im Virtuellen Campus zur Selbsteinschreibung freigegeben. Eine Information über den Zeitpunkt der Freischaltung erfolgt über das "Schwarze Brett Kulturgutsicherung" im Virtuellen Campus.
Einführungsveranstaltung: Termin wird noch bekanntgegeben, Seminarraum Am Zwinger ZW4/01.04
Dauer der Veranstaltung 19.03.2018 - 23.03.2018, täglich 9 - 17 Uhr, am Freitag 23.03.2018 bis 16 Uhr.
Prüfungsleistung: Während der Woche anzufertigende Bleistiftzeichnung und schriftliche Ausarbeitung in Form einer Fotodokumentation (Portfolio/Studienarbeit).
Inhalt:
Dieses Seminar richtet sich an Studierende des Nebenfachs Kulturgutsicherung , die keine oder wenig Erfahrung in der Bauvermessung haben. Das verformungsgerechte Bauaufmaß und die zeichnerische Umsetzung sind grundlegende Verfahren der Bauforschung, um sich einem historischen Objekt zu nähern und den Bestand zu dokumentieren. In diesem Seminar sollen die Techniken des händischen Aufmaßes mittels Lot, Schnur, Maßband und Meterstab und das analoge Zeichnen geübt und Ansichten eines kleinen Objektes oder eines Gebäudeteils erstellt werden. Zudem sollen baugeschichtlich relevante Informationen und interessante Beobachtungen mit einer ca. 5-seitigen schriftlichen Arbeit in einen größeren Kontext gestellt werden. Vorbereitend zu dem Blockseminar wird ein einführendes Seminar stattfinden; der Termin wird noch bekanntgegeben.
Für das Blockseminar sind für jeden Teilnehmer folgende Arbeitsmaterialien erforderlich [siehe dazu auch den Leitfaden zum Bauaufmaß auf der Internetseite der Bauforschung (unter Service )]:
  • TK-Bleistift (2H bis 6H) + Anspitzer für TK-Stifte
  • Radierstift und Anspitzer
  • Dreikant Maßstab aus Kunststoff (1:20; 1:25; 1:50)
  • Geodreiecke
  • Maurerschnüre
  • Maurerlot
  • Kreppband
  • Meterstab

 

Naturstein als historisches Baumaterial. NF-FW-BF-I+II-30/45; BA-SPO 2009: BA-30 Modul 1+3; BA-45 1+4; Export 15/10 Modul 1+4.

Dozent/in:
Claudia Eckstein
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 18:00 - 19:30, ZW6/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Leistungsnachweis erfolgt durch ein mündliches Referat und eine zusammenfassende Hausarbeit (5 ECTS). Das Referat umfasst bei einer Einzelsitzung ca. 45 Min., bei einer Doppelsitzung (2 Referate pro Sitzung) max. 30 Min. Die schriftliche Zusammenfassung des Referats beinhaltet ca. 10 Textseiten zzgl. Abbildungen, Abbildungsnachweis und Literaturnachweis.
Inhalt:
Neben Holz und Lehm ist der Naturstein ein seit Jahrtausenden eingesetzter natürlicher Baustoff, der seit jeher die gebaute Umwelt des Menschen prägt. Die überlieferten Monumente sind dabei nicht nur Ausdruck des damaligen ästhetischen Verständnisses von Architektur, sondern können darüber hinaus Spuren tragen, die Rückschlüsse auf die Errichtungsweise eines Bauwerks zulassen. Somit fungieren die historischen Bauten stets auch hinsichtlich der bautechnischen und baukonstruktiven Entwicklung als aussagekräftige Zeugen und können einen Eindruck der historischen Bauweise mit diesem Material innerhalb der verschiedenen Zeitstellungen vermitteln.
In dem Seminar sollen neben den Grundlagen der Natursteinarten und deren Eigenschaften die epochenspezifischen Abbau-, Transport-, Bearbeitungs- und Versetzmethoden von der Antike bis zum Mittelalter kennengelernt werden. Darüber hinaus soll die Identifikation der charakteristischen Spuren der historischen Bautechnik und Bearbeitungsweise hinsichtlich möglicher Datierungsansätze geübt werden. Zur praktischen Veranschaulichung der Steinbearbeitungstechniken und der entsprechenden Werkzeuge ist ein Besuch der Bamberger Dombauhütte in Planung.

Abteilung Archäologische Wissenschaften

Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit

Vorlesungen

 

V Archäologische Beiträge zur Umweltgeschichte des Mittelalters und der Neuzeit

Dozent/in:
Rainer Schreg
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Archäol. Wiss., PO 2012, 180 ECTS:
Modul 6 (zugleich Modulprüfung)
Modul 7 u.8
BA Archäol. Wiss., PO 2012, 75 ECTS:
Modul 5 (zugleich Modulprüfung)
Modul 6
Modul 21: (Variante B)(zugleich Modulprüfung)
BA Archäol. Wiss., PO 2012, 45 ECTS:
Modul 3 (zugleich Modulprüfung)
Modul 5
BA Archäol. Wiss., PO 2012, 30 ECTS:
Modul 3 (zugleich Modulprüfung)
Modul 5
BA Archäol. Wiss., PO 2011, 180 ECTS:
Modul 5 (zugleich Modulprüfung)
Modul 7 u. 8
BA Archäol. Wiss., PO 2011, 75 ECTS:
Aufbaumodul 1, 2 u. 3
BA Archäol. Wiss., PO 2011: 45 ECTS
Aufbaumodul 1 u. 2
BA Archäol. Wiss., PO 2011, 30 ECTS:
Aufbaumodul 1 u. 2
BA Archäologie, PO 2009, 180 ECTS:
Modul 2, Basis- u. Aufbaumodul
BA Archäologie, PO 2009, 75 ECTS:
Aufbaumodul 1, 2 u.3
BA Archäologie, PO 2009, 45 ECTS:
Aufbaumodul 1 u. 2
BA Archäologie, PO 2009, 30 ECTS:
Aufbaumodul 1 u. 2
BA Medieval Studies, PO 2013:
MedS-BA III-1.1.1 Basismodul I "Quellen der AMANZ I" (zugleich Modulprüfung)
MedS-BA III-1.2.1 Aufbaumodul I "Quellen der AMANZ II"
MedS- BA III - 1.2.2 Aufbaumodul II "Quellen der AMANZ IV"
BA Medieval Studies, alte Ordnung
Basismodul u. Aufbaumodul
BA Studium generale
MA AMANZ 2010, 2011, 2013:
Modul I (zugleich Modulprüfung) u. Modul 3 (zugleich Modulprüfung)
MA Medieval Studies 2013
MedS-MA III-1.1.1 Mastermodul I "Quellen der AMANZ I" (zugleich Modulprüfung)
MA Denkmalpflege 2013:
Profilierung Arch. Wiss. 1 (M-P-AW1-90/120)
Profilierung Arch. Wiss. 2 (M-P-AW2-90/120)
MA Denkmalpflege, alte Ordnung:
Modul 4
AMANZ - Module, die im Erweiterungsbereich anderer BA- und MA-Studiengänge belegt werden können ("Exportmodule")
Modul Quellen und Methoden der AMANZ I ("Exportmodul 2") (zugleich Modulprüfung)
Modul Quellen und Methoden der AMANZ III ("Exportmodul 4")
Modul Quellen und Methoden der AMANZ IV ("Exportmodul 5")
Modul Quellen und Methoden der AMANZ V ("Exportmodul 6")

 

V Einführung in die Archäologischen Wissenschaften

Dozentinnen/Dozenten:
Ingolf Ericsson, Michaela Konrad, Lorenz Korn, Andreas Schäfer, Annette Zeischka-Kenzler
Angaben:
Vorlesung, ECTS: 4
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Klausurtermin: 11. Februar 2016, Raum: M12A/00.14

BA Archäol. Wiss., PO 2012:
180 ECTS: Modul 1 (zugleich Modulprüfung)
75 ECTS: Modul 1 (zugleich Modulprüfung)
45 ECTS: Modul 1 (zugleich Modulprüfung)
30 ECTS: Modul 1 (zugleich Modulprüfung)

BA Archäol. Wiss., PO 2011:
180 ECTS: Modul 1 (zugleich Modulprüfung)
75 ECTS: Basismodul
45 ECTS: Basismodul
30 ECTS: Basismodul

BA Archäologie, PO 2009:
180 ECTS: Modul 1
75 ECTS: Basismodul
45 ECTS: Basismodul
30 ECTS: Basismodul

BA Medieval Studies PO 2013:
MedS-BA III-1.1.1 Basismodul I "Quellen der AMANZ I" (zugleich Modulprüfung)
MedS-BA III-1.2.1 Aufbaumodul I "Quellen der AMANZ II"
MedS-BA III-1.2.2 Aufbaumodul II "Quellen der AMANZ IV"

BA Medieval Studies, alte Ordnung Basismodul u. Aufbaumodul

BA Studium generale

MA Denkmalpflege 2013:
Profilierung Arch.Wiss 1 (M-P-AW1-90/120)
Profilierung Arch.Wiss. 2 (M-P-AW1-90/120)

MA Denkmalpflege alte Ordnung:
Modul 4
Inhalt:
In dieser Lehrveranstaltung sollen die vielfach gemeinsamen methodischen Grundlagen der archäologischen Disziplinen Ur- und frühgeschichtliche Archäologie, Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit, Archäologie der Römischen Provinzen, Informationsverarbeitung in der Geoarchäologie sowie Islamische Kunstgeschichte und Archäologie behandelt werden. Neben der Geschichte und heutigen Stellung der Fächer stehen besonders die archäologischen Quellen und Methoden im Mittelpunkt. In einem ersten, allgemeinen Teil sollen vor allem die allen archäologischen Fächern gemeinsamen Grundlagen angesprochen werden: Prospektion und Ausgrabung, Datierungsmethoden, Stratigrafie und Chronologie, Umgang mit Ergebnissen der Nachbardisziplinen. Auch die wesentlichen Institutionen und Publikationsorgane sowie Richtlinien für die eigene wissenschaftliche Arbeit werden besprochen. Im zweiten Teil werden dann, in grob chronologischer Reihenfolge, Ergebnisse archäologischer Forschungen zu einzelnen Kulturen, Zeitabschnitten bzw. Themengebieten angeführt, um einen Überblick über die Breite der Archäologie zu geben. Dabei werden auch Schwerpunkte der vier Fächer ausführlich berücksichtigt.

 

V Fundorte – Fundstücke – Fundarten

Dozent/in:
Markus Sanke
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, U7/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Archäol. Wiss., PO 2012, 180 ECTS: Modul 6 (zugleich Modulprüfung) Modul 7 u.8 BA Archäol. Wiss., PO 2012, 75 ECTS: Modul 5 (zugleich Modulprüfung) Modul 6 Modul 21: (Variante B)(zugleich Modulprüfung) BA Archäol. Wiss., PO 2012, 45 ECTS: Modul 3 (zugleich Modulprüfung) Modul 5 BA Archäol. Wiss., PO 2012, 30 ECTS: Modul 3 (zugleich Modulprüfung) Modul 5 BA Archäol. Wiss., PO 2011, 180 ECTS: Modul 5 (zugleich Modulprüfung) Modul 7 u. 8 BA Archäol. Wiss., PO 2011, 75 ECTS: Aufbaumodul 1, 2 u. 3 BA Archäol. Wiss., PO 2011: 45 ECTS Aufbaumodul 1 u. 2 BA Archäol. Wiss., PO 2011, 30 ECTS: Aufbaumodul 1 u. 2 BA Archäologie, PO 2009, 180 ECTS: Modul 2, Basis- u. Aufbaumodul BA Archäologie, PO 2009, 75 ECTS: Aufbaumodul 1, 2 u.3 BA Archäologie, PO 2009, 45 ECTS: Aufbaumodul 1 u. 2 BA Archäologie, PO 2009, 30 ECTS: Aufbaumodul 1 u. 2 BA Medieval Studies, PO 2013: MedS-BA III-1.1.1 Basismodul I "Quellen der AMANZ I" (zugleich Modulprüfung) MedS-BA III-1.2.1 Aufbaumodul I "Quellen der AMANZ II" MedS- BA III - 1.2.2 Aufbaumodul II "Quellen der AMANZ IV" BA Medieval Studies, alte Ordnung Basismodul u. Aufbaumodul BA Studium generale MA AMANZ 2010, 2011, 2013: Modul I (zugleich Modulprüfung) u. Modul 3 (zugleich Modulprüfung) MA Medieval Studies 2013 MedS-MA III-1.1.1 Mastermodul I "Quellen der AMANZ I" (zugleich Modulprüfung) MA Denkmalpflege 2013: Profilierung Arch. Wiss. 1 (M-P-AW1-90/120) Profilierung Arch. Wiss. 2 (M-P-AW2-90/120) MA Denkmalpflege, alte Ordnung: Modul 4 AMANZ - Module, die im Erweiterungsbereich anderer BA- und MA-Studiengänge belegt werden können ("Exportmodule") Modul Quellen und Methoden der AMANZ I ("Exportmodul 2") (zugleich Modulprüfung) Modul Quellen und Methoden der AMANZ III ("Exportmodul 4") Modul Quellen und Methoden der AMANZ IV ("Exportmodul 5") Modul Quellen und Methoden der AMANZ V ("Exportmodul 6")
Inhalt:
Fundorte – Fundstücke – Fundarten. Eine Einführung in die Mittelalterarchäologie anhand von „Referenzfunden“
Es kann keinen „Kanon“ der wichtigsten mittelalterarchäologischen Forschungsgegenstände geben. Zu vielschichtig und inkompatibel sind die Ausgrabungsbefunde und Forschungsresultate aus mehr als einem Jahrhundert Mittelalterarchäologie. Jeder neue Fundort kann auch heute dem Fach neue Ergebnisse und Fragestellungen aufweisen.
Dennoch gibt es eine Anzahl von Ausgrabungsstätten, Bodenfunden, Denkmälern und Einzelobjekten, die aufgrund ihres reichen Potentials an Aussagen unsere Disziplin mehr als andere geprägt haben und die daher jeder Mittelalterarchäologe kennen sollte. Gerade an diesen „Referenzfunden“ lässt sich exemplarisch aufzeigen, was Mittelalterarchäologie sein kann.
  • Sie prägen wesentlich unsere Kenntnis der Denkmalgattungen und Teilepochen.
  • Sie werden in erster Linie zur Ergänzung lückenhafter Befunde herangezogen.
  • An ihnen wurden die Methoden der Archäologie des Mittelalters entwickelt und geschärft.
  • Sie gaben Fragestellungen vor, die für unsere Disziplin relevant bleiben.
  • Eine nichtfachliche Öffentlichkeit kennt sie eher als andere Gegenstände.

Die Vorlesung „Fundorte – Fundstücke – Fundarten“ will anhand ausgewählter Quellen einen Überblick über Methoden und Ergebnisse der Mittelalterarchäologie geben. Der Zeitrahmen wird von der Völkerwanderung bis zur Frühneuzeit reichen, der geographische Horizont im Wesentlichen Mitteleuropa umfassen. Die behandelten Beispiele sind unter anderem den Forschungsfeldern Haus/Siedlung, Gräberfeld/Friedhof, Kirche, Kloster, Burg, Handwerk und Kleinfunde entnommen.
Am Ende des Semesters kennen die Teilnehmer wichtige Ergebnisse zu den Hauptfundgattungen der Mittelalterarchäologie. Sie können die Grabungs- und Fundstätten angeben, an denen diese Ergebnisse gewonnen wurden und sind in der Lage, die Resultate eigenständig auf weniger prominente oder neue Befunde zu übertragen. Zugleich werden die Teilnehmer die veränderte Methodik und veränderte Fragestellungen unseres Faches im Laufe der vergangenen Jahrzehnte erkennen.

Proseminare/Übungen

 

PS Der geschlossene Fund (Themenkomplex Kleinfunde/Handwerk/Bestattungen)

Dozent/in:
Cornelia Lohwasser
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, KR14/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Archäol. Wiss., PO 2012:
180 ECTS: Modul 8 (zugleich Modulprüfung)
75 ECTS: Modul 6 (zugleich Modulprüfung)
45 ECTS: Modul 5 (zugleich Modulprüfung)
30 ECTS: Modul 5 (zugleich Modulprüfung)

BA Archäol. Wiss., PO 2011:
180 ECTS: Modul 8 (zugleich Modulprüfung)
75 ECTS: Aufbaumodul 1, 2 u. 3 sowie erw. Vertiefungsmodul
45 ECTS: Aufbaumodul 1 u. 2
30 ECTS: Aufbaumodul 1 u. 2

BA Medieval Studies, PO 2013 und 2015:
MedS-BA III-1.2.2 Aufbaumodul II "Quellen der AMANZ IV" (zugleich Modulprüfung)

BA Medieval Studies, alte Ordnung: Basismodul

MA AMANZ PO 2010, 2013: Modul 7

MA ARP: Wahlpflichtbereich 1 u. 3

MA UFGA: Wahlpflichtbereich 1 u. 3

MA ISKGA: Erweiterungsbereich

Module für den Erweiterungsbereich anderer Studiengänge (Exportmodule):
Modul "Quellen und Methoden der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit III" (Exportmodul 4)
Modul "Quellen und Methoden der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit IV" (Exportmodul 5)
Modul "Quellen und Methoden der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit VI" (Exportmodul 7)
Inhalt:
Der Terminus "geschlossener Fund" bezeichnet einen Fundkomplex, der innerhalb eines bestimmten Ereignisses oder während eines kurzen Zeitraums zustande kam. Das klassische Fallbeispiel wäre ein Grab, aber auch ein Massengrab. Auch ein Schiffswrack, Füllungen von Gebäudehohlräumen und natürlich Schatzfunde sind zu einem Zeitpunkt entstanden. Das Proseminar arbeitet mit vielen Beispielen vom Frühmittelalter bis in die Neuzeit. Dabei werden besonders die typologischen Merkmale der Funde erläutert und Chronologien und Nomenklaturen geübt.

 

PS Einführung in die Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit

Dozent/in:
Annette Zeischka-Kenzler
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, KR14/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Archäologie:

Ordnung 2012 mit 180 ECTS-P.: Modul 5
Ordnung 2012 mit 75 ECTS-P.: Modul 4
Ordnung 2012 mit 45 ECTS-P.: Modul 2
Ordnung 2012 mit 30 ECTS-P.: Modul 2

Ordnung 2011 mit 180 ECTS-P.: Modul 4
Ordnung 2011 mit 75 ECTS-P.: Aufbaumodul 1, 2 u. 3 sowie Erw. Vertiefungsmodul
Ordnung 2011 mit 45 ECTS-P.: Aufbaumodul 1 u. 2
Ordnung 2011 mit 30 ECTS-P.: Aufbaumodul 1 u. 2

BA Medieval Studies: Basismodul u. Aufbaumodul

MA AMANZ Ordnung 2011 u. 2010: Modul 7

MA ARP: Wahlpflichtbereich 1 u. 3

MA UFGA: Wahlpflichtbereich 1 u. 3

MA ISKGA: Erweiterungsbereich

Module für den Erweiterungsbereich anderer Studiengänge:
Modul „Quellen und Methoden der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit III“
Modul „Quellen und Methoden der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit IV“
Modul „Quellen und Methoden der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit VI“
Modul „Feldstudien/Exkursionen zu Geländedenkmalen/ Sammlungen/ Forschungseinrichtungen/ Ausstellungen“

 

Ü Einführung in die Grabungstechnik [Grabungstechnik]

Dozent/in:
Britta Ziegler
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, KR14/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Als Leistungsnachweis wird eine Klausur geschrieben.

BA Arch. Wiss., Ordnung 2012: 180 ECTS, Modul 2
75 ECTS, Modul 2
45 ECTS, Modul 4
30 ECTS, Modul 4

BA Arch. Wiss., Ordnung 2011:180 ECTS, Modul 2
75 ECTS, Aufbaumodul 1 u. 2; 45 ECTS, Aufbaumodul 1
30 ECTS, Aufbaumodul 1

BA Archäologie, Ordnung 2009: 180 ECTS, Modul 2 (Basismodul), frei wählbare ECTS-Punkte
75 ECTS, Aufbaumodul 1 u. 2
45 ECTS, Aufbaumodul 1
30 ECTS, Aufbaumodul 1

MA-Studium: MA AMANZ, Ordnung 2011 u. 2010: Modul 5

MA Medieval Studies: Aufbaumodul

MA ISKGA: Erweiterungsbereich

Module AMANZ: „Exportmodul“ 8 u. 9

MA Denkmalpflege: Profilierungsmodul
Inhalt:
Im Umfeld einer geplanten archäologischen Ausgrabung sieht sich der Grabungsleiter mit vielfältigen Aspekten und Problemen konfrontiert. Diese Übung zeigt die vielschichtigen Themen auf, mit denen sich der Ausgräber auseinandersetzten muss und vermittelt einen Überblick über die archäologischen Prospektionsmethoden, die finanzielle., personelle und logistische Kalkulation einer Ausgrabung sowie die gängigen Grabungspraktiken und Dokumentationsmethoden. Es werden zudem die auf einer archäologischen Ausgrabung verwendeten Vermessungstechniken vorgestellt. Auch die Berührungspunkte der archäologischen Ausgrabung mit naturwissenschaftlichen Nachbardisziplinen wie Anthropologie, Paläobotanik, Archäozoologie und Bodenkunde kommen zur Sprache. Ein besonderes Augenmerk ist auf die Unfallverhütung und das Arbeitsrecht gerichtet.

 

Ü Einführung in die archäologische Anthropologie

Dozent/in:
Britta Ziegler
Angaben:
Übung, ECTS: 5
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, KR14/00.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
MA AMANZ - Modul 5 (5 ECTS), Schriftliche Prüfung (Klausur 90 Min.)
BA Archäologische Wissenschaften 180 ECTS (Einfachbachelor) - Modul 9 (5 ECTS), Schriftliche Hausarbeit

BA Archäologische Wissenschaften 75 ECTS (Zweifachbachelor) - Modul 5 (4 ECTS), Schriftliche Prüfung (Klausur 90 Min.)

MA Interdisziplinäre Mittelalterstudien / Medieval Studies - MedS - MA III - 1.2.1: Intensivierungsmodul I: Methoden und Praxis der AMANZ, nur aktive Teilnahme (keine Prüfung)

MA Denkmalpflege / Heritage Conservation - Profilierung Archäologische Wissenschaften 2 (M - P - AW 2 - 90/120)

Module, die im Erweiterungsbereich anderer MA- und BA-Studiengänge belegt werden können ("Exportmodule") - Quellen und Methoden der AMANZ V (6 ECTS), Schriftliche Prüfung (Klausur 90 Min.)

Studium Generale
Inhalt:
Es werden Grundlagen des Aufbaus des menschlichen Skelettes, Methoden der Geschlechts-, Alters- und Körpergrößenbestimmung sowie der Freilegung, Dokumentation und Bergung archäologischer Grabbefunde vermittelt. Bearbeitet, d.h. gereinigt, inventarisiert und verpackt wird ein Komplex von Skelettfunden aus der St. Martins-Kirche in Forchheim. Die Knochen werden im Hinblick auf Geschlecht, Alter, Körperhöhe und morphologische Merkmale untersucht.

 

Ü Praktische Übung zur Aufarbeitung archäologischer Funde

Dozent/in:
Hans Losert
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Raum Kr14/00.11/Fundbereich
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Arch.Wiss. (2012): 180 ECTS: Modul 9
75 ECTS: Modul 5

BA Arch.Wiss (2011): 180 ECTS: Modul 9
75 ECTS: Aufbaumodul 1 u. 2
45 ECTS: Aufbaumodul 1
30 ECTS: Aufbaumodul 1

BA Archäologie (2009): 180 ECTS: Modul 2 (Aufbaumodul) u. frei wählbare ECTS-Punkte
75 ECTS: Aufbaumodul 1 u. 2
45 ECTS: Aufbaumodul 1
30 ECTS: Aufbaumodul 1

MA AMANZ (2011 u. 2010): Modul 5

MA ARP: Wahlpflichtbereich 1 u. 3

MA UFGA: Wahlpflichtbereich 1 u. 3

MA Medieval Studies: Aufbaumodul

MA ISKGA: Erweiterungsbereich

MA Denkmalpflege: Profilierungsmodul Archäol. Wiss. u. Erweiterungsbereich

"Export"-Modul AMANZ: Modul 6

Seminare/Hauptseminare/Kolloquien

 

S/HS Archäologische Beiträge zur Umweltgeschichte des Mittelalters und der Neuzeit

Dozent/in:
Rainer Schreg
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 9, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KR14/00.06
evtl. Zusatztermine Mi 10:30 – 12:00 Kr14/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für ein Seminar/Hauptseminar werden 9 ECTS-Punkte vergeben. Dies entspricht einer Arbeitsleistung von etwa 270 Stunden. Hierfür werden die Übernahme eines Referats von etwa 45 Min. Dauer, das Verfassen einer Hausarbeit im Umfang von maximal 20 Textseiten, die Übernahme eines kurzen Input-Referats(ca. 5 Min.) zu einem weiteren Thema des Seminars sowie die aktive Teilnahme an der Diskussion erwartet. Referatsthemen und Input-Referate werden in den beiden ersten Sitzungen gemeinsam erarbeitet und vergeben. Nach dem mündlichen Referat erfolgt zu dessen Thema innerhalb von 6 Wochen die Abfassung der Hausarbeit, die wahlweise und in Rücksprache als Fachaufsatz, popularwissenschaftlicher Aufsatz, Rezension oder auch in Form eines Projektantrages zu gestalten ist. Bei der Benotung werden die Hausarbeit mit 2/3 und die mündliche Präsentation (Referat und Koreferat) mit 1/3 berücksichtigt.

BA Arch. Wiss. 2012:
180 ECTS: Modul 22 (zugleich Modulprüfung)
75 ECTS, Modul 20 (zugleich Modulprüufng)
45 ECTS, Modul 7 (zugleich Modulprüfung)

BA Arch. Wiss. 2011:
180 ECTS: Modul 22 (zugleich Modulprüfung)
75 ECTS: Erw. Vertiefungsmodul 45 ECTS: Vertiefungsmodul

BA Archäologie 2009:
180 ECTS: Hauptseminar (AMANZ)
75 ECTS: Erw. Vertiefungsmodul
45 ECTS: Vertiefungsmodul

BA Medieval Studies 2013:
MedS-BA III-1.3.1 Vertiefungsmodul I (zugleich Modulprüfung)

BA Medieval Studies, alte Ordnung: Aufbaumodul

BA Studium generale

MA AMANZ PO 2010, 2011, 2013:
Modul 2 (zugleich Modulprüfung) oder Modul 4 (zugleich Modulprüfung) je nach Themenkomplex

MA Medieval Studies 2013:
MedS-MA III - 1.1.2 Mastermodul II "Quellen der AMANZ II" (zugleich Modulprüfung)

MA Medieval Studies, alte Ordnung: Aufbaumodul

MA Denkmalpflege 2013:
Profilierung Arch.Wiss. 1 (M-P-AW1-90/120)
Profilierung Arch.Wiss. 2 (M-P-AW2-90/120)

MA Denkmalpflege, alte Ordnung:
Modul 4

AMANZ-Module, die im Erweiterungsbereich anderer BA- und MA-Studiengänge belegt werden können ("Exportmodule"): Modul Quellen und Methoden der AMANZ II ("Exportmodul 3") (zugleich Modulprüfung)

 

K Archäologisches Kolloquium mit Gastvorträgen

Dozentinnen/Dozenten:
Rainer Schreg, Michaela Konrad, Lorenz Korn, Andreas Schäfer, Till Sonnemann
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, ECTS: 1, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Beginn ! Programm wird rechtzeitig ausgehängt (Kr14 und Kr12)
Voraussetzungen / Organisatorisches:

BA Archäologie, PO 2009:
180 ECTS: Modul 1 u. frei wählbare ECTS-Punkte
75 ECTS: Basismodul, Aufbaumodul 1 u. erweitertes Vertiefungsmodul 45 ECTS: Basismodul u. Vertiefungsmodul
30 ECTS: Basismodul

BA Arch. Wiss., PO 2011:
180 ECTS: Modul 1, 2 u. 23
75 ECTS: Basismodul, Aufbaumodul 1 u. erweitertes Vertiefungsmodul
45 ECTS: Basismodul u. Vertiefungsmodul
30 ECTS: Basismodul

BA Arch. Wiss., PO 2012:
180 ECTS: Modul 1, 2 u. 23
75 ECTS: Modul 1, 2, 20 u. 21
45 ECTS: Modul 1 u. 6
30 ECTS: Modul 1

BA Medieval Studies, PO 2013/2014:
MedS-BA III-1.1.1 Basismodul I "Quellen der AMANZ I"
MedS-BA III-1.3.2: Vertiefungsmodul II

BA Studium generale

MA AMANZ 2010, 2011, 2013:
Modul 1 u. 3

MA UFGA:
Wahlpflichtbereich 1 u. 3

MA Medieval Studies 2013/2014:
MedS-MA III-1.2.2 Intensivierungsmodul II "Fachspezifisches Kolloquium"

MA Medieval Studies, alte Ordnung: Intensivierungsmodul

AMANZ- Module, die im Erweiterungsbereich anderer BA- und MA-Studiengänge belegt werden können ("Exportmodule"):
Modul "Quellen und Methoden der AMANZ I" (Exportmodul 2)
Modul "Quellen und Methoden der AMANZ VI" (Exportmodul 7)
Modul "Einführung in die Grabungstechnik" (Exportmodul 8)
Inhalt:
In Zusammenarbeit mit den Professuren für Archäologie der Römischen Provinzen, Ur- und frühgeschichtliche Archäologie und Islamische Kunst und Archäologie sowie der Juniorprofessur für Informationsverarbeitung in der Geoarchäologie wird 14-tägig ein archäologisches Kolloquium mit Gastvorträgen angeboten. Durch das archäologische Kolloquium sollen neueste fachliche Kenntnisse vermittelt werden. Ziel ist es aber auch, das Gemeinsame der archäologischen Fächer hervorzuheben und die allgemeine archäologische Diskussion an der Universität Bamberg zu fördern. Für das archäologische Kolloquium konnten namhafte Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen gewonnen werden, die aktuelle Ergebnisse ihrer Forschung vorstellen werden.

 

K Kolloquium für Examenskandidatinnen und -kandidaten

Dozent/in:
Rainer Schreg
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, KR14/00.06
Beginn 8. November! Programm siehe Aushang oder homepage
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die aktive Teilnahme der Examenskandidaten und -kandidatinnen sowie der wissenschaftlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen am Lehrstuhl wird vorausgesetzt. Die Teilnahme am Kolloquium steht auch interessierten Gästen offen. Leistungsnachweis durch Referat/Diskussionsteilnahme

BA Archäol. Wiss. 2012: 180 ECTS: Modul 23 (zugleich Modulprüfung) 75 ECTS, Modul 21 (zugleich Modulprüfung)
BA Arch. Wiss. 2011: 180 ECTS: Modul 23 (zugleich Modulprüfung)
BA Medieval Studies 2013: MedS-BA III - 1.3.2 Vertiefungsmodul II, AMANZ (zugleich Modulprüfung)
BA Medieval Studies, alte Ordnung: Intensivierungsmodul;
MA AMANZ 2010, 2011, 2013: Modul 8 (zugleich Modulprüfung)
MA Medieval Studies 2013: MedS-MA III-1.2.1, Intensivierungsmodul II "Fachspezifisches Kolloquium" (zugleich Modulprüfung)
Inhalt:
Im Rahmen des Kolloquiums werden in Arbeit befindliche Abschlussarbeiten aus dem Bereich der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit vorgestellt und diskutiert. Ziel ist es zum einen, konkrete Anregungen an die einzelnen Bearbeiter und Bearbeiterinnen zu vermitteln, zum anderen soll der allgemeine Informationsaustausch zu den am Lehrstuhl laufenden Examensprojekten verbessert werden.

 

S/PS Der Mensch und seine Dinge. Sachkultur zwischen Handwerk, Kunst und Industrie [Dinge im Wandel]

Dozent/in:
Luitgard Löw
Angaben:
Seminar/Proseminar, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Blockveranstaltung; Einführung am 27.10 Kr14/00.03, 12-16 Uhr! 10.01.: 9-16 Uhr; 11.01.: 9-12 und 14-18; 12.01.: 13.00 Uhr Treffpunkt im Foyer GNM
Termine:
Einzeltermin am 27.10.2017, 12:00 - 16:00, KR14/00.03
Einzeltermin am 10.1.2018, 9:00 - 16:00, KR14/00.03
Einzeltermin am 11.1.2018, 9:00 - 12:00, 14:00 - 18:00, KR14/00.03
Inhalt:
Ab dem frühen 19. Jahrhundert entwickelte sich allmählich ein neues Konsumverhalten: Eine wohlhabend gewordene bürgerliche Käuferschicht stattete sich in grossem Stil mit Gegenständen aus, die bislang als Luxus galten und eher höheren Kreisen vorbehalten waren. Zu diesem Lebensstil gehörte eine Ausstattung mit Gläsern, Bestecken, Porzellan- und Steinzeuggefässen. Sichtbare Attribute sollten sozialen Status und Lebensführung zum Ausdruck bringen. Um eine möglichst authentische Aura gediegener Legitimität zu schaffen, waren Dinge mit Patina unabdingbar. Sie sollte belegen, dass die Familie von altersher einen hoffähigen Lebensstil pflegte. Zeitgleich setzte sich im Kunsthandwerk als dominierender Stil der Historismus durch, auch altdeutscher Stil genannt. Ein Merkmal dieser Kunstperiode war der Rückgriff auf bekannte Formen und Stilelemente vorhergehender Stilepochen. Dabei handelte es sich zunächst nur in geringem Masse um Gebrauchsware, sondern um kunsthandwerkliche Objekte wie überdimensionierte Trinkgefäße oder Wandteller. Sie imitierten mittelalterliche Formen und Dekorationen, waren aber im Gegensatz zu ihren Vorbildern nicht massenhaft produziert, sondern sorgfältig gearbeitete Einzelstücke. Gläser, Tafelgeschirre, Prunkteller und Vasen finden sich vielfach bei archäologischen Ausgrabungen, in musealen und privaten Sammlungen oder zirkulieren im Handel. Häufig kann nur der Fachmann erkennen, ob es sich um eine historisierende Kopie oder um eine moderne Fälschung handelt. Die Teilnehmer des Seminars werden diese Fragen und Problemfelder an Beispielen aus den Sammlungen des Germanischen Nationalmuseum praktisch diskutieren und vertiefen.

BA Arch. Wiss. 2012: 180 ECTS: Modul 22 (zugleich Modulprüfung) 75 ECTS, Modul 20 (zugleich Modulprüfung) 45 ECTS, Modul 7 (zugleich Modulprüfung)
BA Arch. Wiss. 2011: 180 ECTS: Modul 22 (zugleich Modulprüfung) 75 ECTS: Erw. Vertiefungsmodul 45 ECTS: Vertiefungsmodul
BA Archäologie 2009: 180 ECTS: Hauptseminar (AMANZ) 75 ECTS: Erw. Vertiefungsmodul 45 ECTS: Vertiefungsmodul
BA Medieval Studies 2013: MedS-BA III-1.3.1 Vertiefungsmodul I (zugleich Modulprüfung)
BA Medieval Studies, alte Ordnung: Aufbaumodul
BA Studium Generale
MA AMANZ PO 2010, 2011, 2013: Modul 2 (zugleich Modulprüfung) oder Modul 4 (zugleich Modulprüfung) je nach Themenkomplex
MA Medieval Studies 2013: MedS-MA III - 1.1.2 Mastermodul II "Quellen der AMANZ II" (zugleich Modulprüfung)
MA Medieval Studies, alte Ordnung: Aufbaumodul
MA Denkmalpflege 2013: Profilierung Arch.Wiss. 1 (M-P-AW1-90/120) Profilierung Arch.Wiss. 2 (M-P-AW2-90/120)
MA Denkmalpflege, alte Ordnung: Modul 4
AMANZ-Module, die im Erweiterungsbereich anderer BA- und MA-Studiengänge belegt werden können ("Exportmodule"): Modul Quellen und Methoden der AMANZ II ("Exportmodul 3") (zugleich Modulprüfung)
Empfohlene Literatur:
Bourdieu, Pierre: Die feinen Unterschiede. Kritik der gesellschaftlichen Urteilskraft. Frankfurt am Main 2002. Brückner, Wolfgang: Gewerbeforschung und Volkskunsttheorie. In: Hecht, Julia (Red.): Bilder und Öffentlichkeit. Ästhetische Theoriebildung, museale Praxis, Quellenkritik (= Veröffentlichungen zur Volkskunde und Kulturgeschichte, 81). Würzburg 2000. S. 119-134.
Buddensieg, Tilmann/Deneke, Bernward/Glaser, Hermann: Peter Behrens und Nürnberg.Geschmackswandel in Deutschland. Historismus, Jugendstil und die Anfänge der Industrieform, 1980
Jaeger, Friedrich/Rüsen, Jörn: Geschichte des Historismus. Eine Einführung. München 1992.
König, Gudrun: Auf dem Rücken der Dinge. Materielle Kultur und Kulturwissenschaft. In: Maase, Kaspar/Warneken, Bernd Jürgen (Hg.): Unterwelten der Kultur. Themen und Theorien der volkskundlichen Kulturwissenschaft. Köln/ Weimar/Wien. 2003. S. 95-118.
Lippert, Inge/Spindler, Konrad/Endres, Werner: Bunzlauer Keramik. Die Feinsteinzeugfabrik Julius Paul & Sohn in Bunzlau (1893 1945). Stuttgart 2002. Mundt, Barbara: Historismus, Kunsthandwerk und Industrie im Zeitalter der Weltaustellungen. Berlin SMPK 1973. Oexle, Otto Gerhard (Hg.): Krise des Historismus Krise der Wirklichkeit. Wissenschaft, Kunst und Literatur 1880 1932.
Sänger, Reinhard: Das deutsche Silberbesteck: Biedermeier, Historismus, Jugendstil (1805 1918). Firmen, Techniken, Designer und Dekore Stuttgart 1992.
Zischka, Ulrike/ Ottomeyer, Hans/ Bäumler, Susanne (Hg.): Die anständige Lust. Von Esskultur und Tafelsitten. München 1993.

Forschungspraktika und Exkursion

 

E Tagesexkursion nach Chemnitz/Zwickau

Dozent/in:
Annette Zeischka-Kenzler
Angaben:
Exkursion, ECTS: 0,5, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Genauer Termin wird rechtzeitig bekanntgegeben (s. Aushang Am Kranen 14)

 

FPR Inventarisation von Funden aus dem Hollfelder Stadtgebiet

Dozent/in:
Britta Ziegler
Angaben:
Forschungspraktikum
Termine:
Blockveranstaltung 12.2.2018-2.3.2018 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
Blockveranstaltung - Raum Kr14/00.13
Inhalt:
Der Bayreuther Kreisheimatpfleger Günther Hofmann barg in seiner über 40jährigen Tätigkeit umfangreiches Fundmaterial aus zahlreichen Baugruben und Erdaufschlüssen im Gemeindegebiet Hollfelds. Die ab dem frühen Mittelalter bis zur frühen Neuzeit datierenden Objekte sollen während der Veranstaltung inventarisiert und dokumentiert werden. Der daraus zusammengestellte Katalog wird auch Fundorte und -umstände aufführen und diese im Hinblick auf die abwechslungsreiche Stadtgeschichte Hollfelds analysieren.

 

Tutorium zur Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit [Tutorium]

Dozentinnen/Dozenten:
Simon Knjasew, Antonio Sasso
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, KR14/00.03

Ur- und frühgeschichtliche Archäologie

Vorlesung

 

V Das Ende der Steinzeit und der Beginn der Metallurgie

Dozent/in:
Andreas Schäfer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Beginn: 27. Oktober!
Termine:
Fr, 8:30 - 10:00, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Archäol. Wissenschaften, Ordnung 2011/2012 (180 ECTS): Modul 15, 17 und 18
BA Archäol. Wissenschaften, PO 2012 (2. HF 75 ECTS): Modul 12 (Aufbaumodul)
BA Archäol. Wissenschaften, PO 2012 (2. HF 75 ECTS): Modul 21 (Vertiefungsmodul Variante B)
BA Archäol. Wissenschaften, PO 2012 (erw. NF, 45 ECTS): Modul 4 (Aufbaumodul I) oder Modul 6 (Aufbaumodul III) oder Modul 7 (Vertiefungsmodul)
BA Archäol. Wissenschaften, PO 2012 (NF 30 ECTS): Modul 4 (Aufbaumodul I);

MA UFGA: Modul 1, 2 u. 6
MA AMANZ: Wahlpflichtmodul 1 oder 3
MA ARP: Wahlpflichtmodul 1 oder 2
MA Denkmalpflege: Profilierungsmodul Archäol. Wissenschaften (PO 2013)
MA ISKA: Erweiterungsbereich Archäologie
Exportmodul 2, 4, 5 oder 6
MA-Studiengänge Erweiterungsbereich/Wahlpflichtbereich;
Studium Generale

 

V Einführung in die Archäologischen Wissenschaften

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Schäfer, Rainer Schreg, Michaela Konrad, Annette Zeischka-Kenzler, Lorenz Korn
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, KR12/02.18
Bitte beachten: Beginn 25. Oktober!!!
Voraussetzungen / Organisatorisches:


BA Archäol. Wissenschaften (PO 2012) 180 ECTS: Modul 1
BA Archäol. Wissenschaften (PO 2012) 75 ECTS: Modul 1
BA Archäol. Wissenschaften (PO 2012) 45 ECTS: Modul 1
BA Archäol. Wissenschaften (PO 2012) 30 ECTS: Modul 1
BA Archäol. Wissenschaften (PO 2011) 180, 75, 45, 30 ECTS: Modul 15 (Basismodul I)
BA Archäologie (PO 2009)180 ECTS: Modul 1
BA Archäologie (PO 2009): 2.HF Schwerpunkt UFGA Basismodul
BA NF 30 Archäologie Schwerpunkt UFGA Basismodul
BA NF 45 Archäologie Schwerpunkt UFGA Basismodul

BA Interdiszpl. Mittelalterstudien: Basismodul

MA Islam. KG u. Archäologie; Erweiterungsbereich Archäologie

MA Denkmalpflege (alte Ordnung): Modul 4

Studium Generale
Inhalt:
In dieser Lehrveranstaltung sollen die vielfach gemeinsamen methodischen Grundlagen der archäologischen Disziplinen Ur- und frühgeschichtliche Archäologie, Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit, Archäologie der Römischen Provinzen, Informationsverarbeitung in der Geoarchäologie sowie Islamische Kunstgeschichte und Archäologie behandelt werden. Neben der Geschichte und heutigen Stellung der Fächer stehen besonders die archäologischen Quellen und Methoden im Mittelpunkt. In einem ersten, allgemeinen Teil sollen vor allem die allen archäologischen Fächern gemeinsamen Grundlagen angesprochen werden: Prospektion und Ausgrabung, Datierungsmethoden, Stratigrafie und Chronologie, Umgang mit Ergebnissen der Nachbardisziplinen. Auch die wesentlichen Institutionen und Publikationsorgane sowie Richtlinien für die eigene wissenschaftliche Arbeit werden besprochen. Im zweiten Teil werden dann, in grob chronologischer Reihenfolge, Ergebnisse archäologischer Forschungen zu einzelnen Kulturen, Zeitabschnitten bzw. Themengebieten angeführt, um einen Überblick über die Breite der Archäologie zu geben. Dabei werden auch Schwerpunkte der fünf Fächer ausführlich berücksichtigt.

Proseminare/Übungen

 

S/PS Die Mittlere Bronzezeit in Europa

Dozent/in:
Thomas Schuhmacher
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Einzeltermin am 15.1.2018, 12:15 - 13:45, KR14/00.03
Einzeltermin am 16.1.2018, 10:15 - 15:45, KR14/00.03
Einzeltermin am 17.1.2018, 12:00 - 16:00, KR14/00.03
Einzeltermin am 18.1.2018, 8:30 - 12:00, 14:15 - 15:45, KR14/00.03
Einzeltermin am 19.1.2018, 10:15 - 16:00, KR14/00.03
Blockveranstaltung 15.01. - 19.01.2018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Archäol. Wiss. (PO 2012), 180 ECTS: Modul 17 Aufbaumodul I) oder 18 (Aufbaumodul II)
BA Archäol. Wiss. (PO 2012) 75 ECTS: Modul 12 (Aufbaumodul);
BA Archäol. Wiss. (PO 2012) 45 ECTS: Modul 4 (Aufbaumodul I)oder Modul 6 (Aufbaumodul III)
BA Archäol. Wiss. (PO 2012) NF 30 ECTS: Modul 4 (Aufbaumodul I)
Exportmodule 4, 5 oder 7
MA UFGA Modul 1 oder 2;
MA AMANZ Wahlpflichtmodul 1 oder 3;
MA ARP Wahlpflichtmodul 1 oder 2;
MA IKGA Erweiterungsbereich Archäologie;

 

TUT BA Archäologische Wissenschaften (nur Ur- u. frühgeschichtliche Archäologie)

Dozent/in:
Eva-Maria Blumenrath
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, KR14/00.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Archäol.Wiss. PO 2011/2012 (180 ECTS): Modul 16 (Basismodul II)
BA Archäol. Wiss. PO 2012 (2. HF 75 ECTS): Modul 10 (Basismodul)
BA Archäol. Wiss. PO 2012 (erweitertes NF 45 ECTS): Modul 2 (Basismodul II)
BA Archäol. Wiss. PO 2012 (NF 30 ECTS): Modul 2 (Basismodul II)
Exportmodul 1

 

Ü Der Beginn der Münzprägung in Mitteleuropa

Dozent/in:
Andreas Schäfer
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Bitte beachten: am 18. und am 25.10. fällt die Übung aus! Beginn am 08. November!
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, KR14/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulanbindung:

BA Archäol. Wiss., Ordnung 2011/2012 (180 ECTS): Modul 16 (Basismodul II);
BA Archäol. Wiss.,Ordnung 2012 (2. HF 75 ECTS): Modul 11 (Aufbaumodul)
BA Archäol. Wiss.,Ordnung 2012 (erw. NF 45 ECTS): Modul 3 (Basismodul III);
BA Archäol. Wiss., Ordnung 2012 (NF 30 ECTS): Modul 3 (Basismodul III);
BA MA UFGA Modul 3;
MA UFGA: Modul 3;
MA AMANZ: Wahlpflichtmodul 1 oder 3;
MA ARP: Wahlpflichtmodul 1 oder 2; MA Islamische KG u. Archäol.: Erweiterungsbereich Archäologie;
MA Denkmalpflege: Profilierungsmodul Archäol. Wissenschaften u. Erweiterungsbereich

Seminare/Hauptseminare/Kolloquien

 

K Archäologisches Kolloquium (mit Gastvorträgen)

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Schäfer, N.N., Michaela Konrad, Lorenz Korn
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS, ECTS: 1, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, 14-tägig (Termine siehe Aushang!)
Termine:
Di, 19:15 - 20:45, KR12/02.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Archäol. Wiss. (PO 2012) 180 ECTS: Modul 1, 2 oder 23
BA Archäol. Wiss. 75 ECTS: Modul 1, 2, 20 oder 21
BA Archäol. Wiss. 45 ECTS: Modul 1 oder 6
BA Archäol. Wiss. 30 ECTS: Modul 1

BA Archäol. Wiss. (PO 2011) 180 ECTS: Modul 1, 2 o. 23
BA Archäol. Wiss. 75 ECTS: Basismodul 1 u. erw. Vertiefungsmodul
BA Archäol. Wiss. 45 ECTS: Basismodul u. Vertiefungsmodul
BA Archäol. Wiss. 30 ECTS: Basismodul

MA UFGA: Wahlpflichtbereich 1 u. 3
MA AMANZ (PO 2011): Modul 1 u. 3
MA AMANZ (PO 2010): Modul 1 u. 3
MA ARP: Wahlpflichtbereich 1 u. 3
MA Medieval Studies: Intensivierungsmodul
MA ISKGA: Erweiterungsbereich
Module, die im Erweiterungsbereich anderer BA- und MA-Studiengänge belegt werden können
Exportmodul: 2 oder 7
Studium Generale

 

S/HS Heilige Plätze der Bronze- und Eisenzeit

Dozent/in:
Andreas Schäfer
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 9, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Beginn 26.Oktober!
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, KR14/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Archäol. Wiss. (PO 2011/2012) (180 ECTS): Modul 17, 18 oder 22
BA Archäol. Wiss. (PO 2012) 75 ECTS): Modul 12 (Aufbaumodul); Modul 20 (Vertiefungsmodul)
BA Archäol. Wiss. (PO 2012) NF 45 ECTS: Modul 4 (Aufbaumodul I) oder Modul 6 (Aufbaumodul III)
BA Archäol. Wiss. (PO 2012) NF 30 ECTS: Modul 4 (Aufbaumodul I)
MA UFGA: Modul 1 oder 2
MA AMANZ: Wahlpflichtmodul 1 oder 3
MA ARP: Wahlpflichtmodul 1 oder 2
MA Islam. KG u. Arch.: Erw.bereich Archäologie
MA Denkmalpflege: Profilierungsmodul
Exportmodule 3, 4, 5 oder 7
MA Studiengänge im Erweiterungsbereich/Wahlpflichtbereich
Exportmodul 4, 5 und 7

 

Ü Präkolumbisches Südamerika

Dozent/in:
Izabela Wilkosz
Angaben:
Übung, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, KR14/00.06
Bitte beachten: Beginn 26. Oktober!!!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Archäol. Wissenschaften(PO 2011/2012) 180 ECTS: Modul 16 (Basismodul II)
BA Archäol. Wiss. (PO 2012) 75 ECTS: Modul 11 (Aufbaumodul)
BA Archäol. Wiss. (PO 2012) 45 ECTS: Modul 3 (Basismodul III)
BA Archäol. Wiss. (PO 2012) 30 ECTS: Modul 3 (Basismodul III)

MA UFGA: Modul 3
MA AMANZ: Wahlpflichtmodul 1 oder 3
MA ARP: Wahlpflichtmodul 1 oder 2
MA ISKGA: Erweiterungsbereich Archäologie
MA Denkmalpflege: Profilierungsmodul Archäol. Wiss. u. Erweiterungsbereich

Studium Generale

Exportmodul 6 und 8

Forschungspraktika/Exkursionen

 

FP Lehr- und Forschungsgrabung im Bereich bronze- und eisenzeitlicher Siedlungen auf der Nördlichen Frankenalb

Dozent/in:
Timo Seregély
Angaben:
feldarchäologisches Praktikum, 2 SWS, ECTS: 6, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
je zwei Wochen (19.03. - 29.03.18 oder 03.04. - 13.04.18) max. 4 Teilnehmer pro Block
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Archäologie: Modul 1;
BA Archäol. Wissenschaften (180 ECTS): Modul 3;
BA Archäol. Wissenschaften (180 ECTS): Modul 22 Vertiefungsmodul I, Variante C: Modulgruppe Vertiefung in der Disziplin UFGA
BA Archäol. Wissenschaften 2. HF 75 ECTS: Modul 3 (Basismodul); BA 2. HF Archäologie Schwerpunkt UFGA: Erweitertes Vertiefungsmodul;
BA NF 45 ECTS Archäologie Schwerpunkt UFGA Aufbaumodul 1;
Master UFGA: Kernbereich Ergänzungsmodul zur UFGA Modul 6;
Master AMANZ: Wahlpflichtmodul 1 oder 3;
Master ARP Wahlpflichtmodul 1 oder 2;
Master Islamische KG und Archäologie: Erweiterungsbereich Archäologie
Exportmodul 8, MA-Studiengänge (Erweiterungsbereich/Wahlpflichtbereich)

 

FP Prospektion im Bereich prähistorischer Siedlungen auf der Nördlichen Frankenalb (Feldbegehung/Magnetik/Bohrungen)

Dozent/in:
Timo Seregély
Angaben:
feldarchäologisches Praktikum, ECTS: 2, Studium Generale, Erweiterungsbereich, einwöchig / 5 Geländetage - Termine nach Absprache
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Arch. Modul 1
BA Archäol. Wissenschaften: Modul 6
Master UFGArch. Modul 6
Master Arch. d. Mittelalters u. d. Neuzeit Wahlpflichtmodul 1 oder 3
Master Arch. d. Röm. Prov. Wahlpflichtmodul 1 oder 2
Master Islamische Archäologie und Kunstgeschichte Erweiterungsbereich Archäologie
Exportmodul 8, MA-Studiengänge (Erweiterungsbereich/Wahlpflichtbereich)

 

Tagesexkursion nach Völklingen (Ausstellung Inka...) am 13.01.2018

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Schäfer, Izabela Wilkosz
Angaben:
Exkursion, ECTS: 1, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Zeit und Ort wird rechtzeitig bekanntgegeben! Aushänge Am Kr14 beachten!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Archäol. Wissenschaften (PO 2011) 180 ECTS: Modul 4
BA Archäol. Wissenschaften (PO 2011) 75 ECTS: Aufbaumodul 1 und 2
BA Archäol. Wissenschaften (PO 2011) 45 ECTS: Aufbaumodul 1 und Vertiefungsmodul
BA Archäol. Wissenschaften (PO 2011) 730ECTS: Aufbaumodul 1

BA Archäol. Wissenschaften (PO 2012) 180 ECTS: Modul 4

BA Archäol. Wissenschaften (PO 2012) 75 ECTS: Modul 11 (Aufbaumodul)
BA Archäol. Wissenschaften (PO 2012) 45 ECTS: Modul 3 (Basismodul III)
BA Archäol. Wissenschaften (PO 2012) 30 ECTS: Modul 3 (Basismodul III)

MA UFGA: Modul 4

MA AMANZ: Wahlpflichtmodul 1 oder 3

MA ARP: Wahlpflichtmodul 1 oder 2

MA Islam. KG u. Arch.: Erweiterungsbereich Archäologie

Exportmodul 3, 9 oder 10

MA-Studiengänge (Erweiterungsbereich/Wahlpflichtbereich)

Studium Generale

Archäologie der Römischen Provinzen

 

Univis-Raumreservierung für Übertrag in WS 2018/19 (keine Lehrveranstaltung!)

Dozent/in:
Michaela Konrad
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, KR12/00.16

Vorlesung

 

V Konrad: Einführung in die Archäologie der Römischen Provinzen [V Einführung ARP]

Dozent/in:
Michaela Konrad
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Frühstudium
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, KR12/00.05
Beginn der Lehrveranstaltung: 26.10.2017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Klausur am TT.MM.JJJJ. Ohne Klausur wird der regelmäßig nachgewiesene Besuch der Vorlesung mit 2 ECTS bewertet.
Inhalt:
Die Archäologie der Römischen Provinzen hat sich innerhalb der verschiedenen archäologischen Disziplinen erst relativ spät als eigenes Fach etabliert. Neben einem Überblick über die wichtigsten Quellengattungen und Monumente der Archäologie der Römischen Provinzen sind die Entstehungsgeschichte sowie die spezifischen Fragestellungen und Methoden des Faches Gegenstand der Vorlesung. Es wird ferner eine chronologische Übersicht über die Expansion Roms und zwischen dem 3. Jh. v. Chr. und dem 2. Jh. n. Chr. und über die Spezifika der einzelnen Provinzen gegeben.
Empfohlene Literatur:
  • Th. Fischer (Hrsg.), Die römischen Provinzen. Eine Einführung in ihre Archäologie (Stuttgart 2001) (mit weiterführender Literatur)
  • T. Bechert, Die Provinzen des Römischen Reiches. Einführung und Überblick (Mainz 1999) ders.
  • Römische Archäologie in Deutschland. Geschichte, Denkmäler, Museen (2003)
  • B. Pferdehirt, Die Entstehung einer gemeinsamen Kultur in den Nordprovinzen des römischen Reiches von Britannien bis zum Schwarzen Meer (2007). Siehe auch: http://www2.rgzm.de/transformation/home/
  • A. Thiel, Die Römer in Deutschland (Stuttgart 2008)
  • Th. Fischer, Die Römer in Deutschland. 2. Aufl., (Stuttgart 2001)
  • G. Wesch-Klein, Provincia. Okkupation und Verwaltung der Provinzen des Imperium Romanum von der Inbesitznahme Siziliens bis auf Diokletian (2008)
  • L. Wamser/B. Ziegaus (Hrsg.), Die Römer zwischen Alpen und Nordmeer. Ausstellungskatalog Rosenheim 2000 (2000)
  • Imperium Romanum. Roms Provinzen an Neckar, Rhein und Donau. Ausstellungskatalog Stuttgart 2005 (2005)
  • LWL Westfalen – Lippe (Hrsg.), 2000 Jahre Varusschlacht. Ausstellungskatalog 2009 (2009)
  • Band Imperium
(weitere Literatur im Seminarapparat in der UB und ab Vorlesungsbeginn im UnivIS).
ECTS-Informationen:

Proseminare/Übungen

 

GS/PS Fischer: Xanten - Archäologie eines Zentralorts an der Peripherie Germaniens

Dozent/in:
Veronika Fischer
Angaben:
Geländeseminar/Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Vorrang für Studierende des BA-Studiengangs ArchWiss und MA ARP
Termine:
Mi, 17:45 - 19:15, KR12/00.16
Erster Termin: 08.11.2017 und verpflichtender Geländeteil vom 27.4.-1.5.2018; Anmeldung in ausliegender Liste im Sekretariat ARP
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungen zum Erwerb eines Scheins: Voraussetzung für das Bestehen der Lehrveranstaltung: regelmäßige Teilnahme und aktive Beteiligung an der Diskussion und je nach gültiger Studienordnung mündliches Referat und/oder schriftliche Hausarbeit.
Anmeldung in ausliegender Liste im Sekretariat ARP
Inhalt:
Die römische Kolonie Xanten wurde im 2. Jh. gezielt als römische Pflanzstadt in der Provinz Niedergermanien gegründet, um die Romanisierung in dieser Region zu fördern. Wir werden uns im Archäologischen Park und im Römermuseum Xanten vertieft mit Fragen der Urbanisierung peripherer Räume im Imperium Romanum auseinandersetzen. Darüberhinaus werden wir uns im Gelände und im Museum mit Fragen des Naturraums und der Topographie, der Struktur der Colonia Ulpia Traiana, ihren Bauwerken und der Sachkultur einer römischen Stadt in den Nordwestprovinzen vertraut machen.
Empfohlene Literatur:
M. MÜller (Hrsg.), Colonia Ulpia Traiana: Xanten und sein Umland in römischer Zeit (2008)

 

Ü Günther: Praktische Grundlagen der graphischen Darstellung und Katalogisierung von Befunden und Funden [Ü Günther: Praktische Grundlagen]

Dozent/in:
Katrin Günther
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, maximale Teilnehmerzahl: 12; Anmeldung über FlexNow
Termine:
Mi, 16:15 - 19:15, KR14/00.03
Einzeltermin am 22.11.2017, Einzeltermin am 29.11.2017, Einzeltermin am 20.12.2017, Einzeltermin am 7.2.2018, 16:15 - 17:45, KR12/00.02
Inhalt:
Ein detaillierter Katalog und die sorgfältige graphische Wiedergabe der Befunde und Funde sind wichtigste Grundlage jeder archäologischen Arbeit, sowohl, was die dokumentarische Vorlage als auch die wissenschaftliche Auswertung einer Ausgrabung anbelangt. Neben der Vermittlung von Kenntnissen über den Aufbau von Fund- und Befundkatalogen, dem Bestimmen und Zeichnen von Originalfunden sowie dem Layout und der Montage von Tafeln und Beilagen mittels Adobe Illustrator sollen in dieser Übung die Studierenden die Fähigkeit zur digitalen Umsetzung von Profilen und Plana mittels AutoCAD erwerben.

 

Ü Konrad: Denkmäler der Archäologie der Römischen Provinzen II [Ü Konrad: Denkmäler der ARP II]

Dozent/in:
Michaela Konrad
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Frühstudium
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, KR14/00.03
Beginn der Lehrveranstaltung: 24.10.2017
Inhalt:
In der Übung werden in thematischen Einheiten literarische und historiographische Texte, Inschriften und Archäologische Denkmäler vorgestellt, analysiert, zusammengeführt und diskursiv bewertet. Das Konzept dieser Übung setzt die Lektüre der Texte und die Beschäftigung mit den archäologischen Quellen vor der jeweiligen Übung voraus.

Seminare/Hauptseminare/Kolloquien

 

HS/PS Konrad: Das römische Sepulkralwesen: Gräber und Bestattungssitten in Italien und den Provinzen des Imperium Romanum [HS/PS Das römische Sepulkralwesen]

Dozent/in:
Michaela Konrad
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 9, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 8:00 - 10:15, KR14/00.06
Beginn der Lehrveranstaltung: 25.10.2017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen zur Teilnahme: Erfolgreicher Besuch der Vorlesung "Einführung in die Archäologie der Römischen Provinzen" sowie eines Proseminars und/oder einer Übung in der Archäologie der Römischen Provinzen
Leistungen zum Erhalt eines Scheins: Aktive Teilnahme an der Diskussion, Kurzreferat, Hauptreferat, Hausarbeit
Inhalt:
Gräber gehören zu den wichtigsten archäologischen Quellen. Das Grab ist jedoch nur letzte Ruhestätte, sondern liefert in Form der Beigaben und der oberirdischen Gestaltungsmöglichkeiten auch Information zum Jenseitsglauben, zum Selbstverständnis, zur sozialen Stellung und zur Herkunft der Bestatteten und ihrer Familien. Im Rahmen des Seminars werden - ausgehend von Rom und Italien - Totenritual, Bestattungsformen, Beigabensitten und Grabmonumente in den Provinzen im Hinblick auf religiöse, ethnische und soziale Fragestellungen behandelt.
Empfohlene Literatur:
J. Toynbee, Death and Burial in the Roman World (London 1991). S. Schrumpf, Bestattung und Bestattungswesen im römischen Reich. Ablauf, soziale Dimension und ökonomische Bedeutung der Totenfürsorge im lateinischen Westen (Göttingen 2006). J. Rüpke J. Scheid (Hrsg.), Bestattungsrituale und Totenkult in der römischen Kaiserzeit (2010). Markus Scholz, Grabbauten des 1.-3. Jahrhunderts in den nördlichen Grenzprovinzen des Römischen Reiches. RGZM Monogr. 103 (Mainz 2012). H. v. Hesberg, Römische Gräberstraßen . Selbstdarstellung, Status, Standard. Kolloquium in München vom 28. bis 30. Oktober 1985 (München 1987). H. v. Hesberg, Römische Grabbauten (Darmstadt 1992). J.-Ch. Moretti D. Tardy (Hrsg.), L architecture funéraire monumentale: La Gaule dans l Empire Romain. KB Lattes 2001 (Paris 2006).

 

K Archäologisches Kolloquium (mit Gastvorträgen)

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Schäfer, N.N., Michaela Konrad, Lorenz Korn
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS, ECTS: 1, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, 14-tägig (Termine siehe Aushang!)
Termine:
Di, 19:15 - 20:45, KR12/02.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Archäol. Wiss. (PO 2012) 180 ECTS: Modul 1, 2 oder 23
BA Archäol. Wiss. 75 ECTS: Modul 1, 2, 20 oder 21
BA Archäol. Wiss. 45 ECTS: Modul 1 oder 6
BA Archäol. Wiss. 30 ECTS: Modul 1

BA Archäol. Wiss. (PO 2011) 180 ECTS: Modul 1, 2 o. 23
BA Archäol. Wiss. 75 ECTS: Basismodul 1 u. erw. Vertiefungsmodul
BA Archäol. Wiss. 45 ECTS: Basismodul u. Vertiefungsmodul
BA Archäol. Wiss. 30 ECTS: Basismodul

MA UFGA: Wahlpflichtbereich 1 u. 3
MA AMANZ (PO 2011): Modul 1 u. 3
MA AMANZ (PO 2010): Modul 1 u. 3
MA ARP: Wahlpflichtbereich 1 u. 3
MA Medieval Studies: Intensivierungsmodul
MA ISKGA: Erweiterungsbereich
Module, die im Erweiterungsbereich anderer BA- und MA-Studiengänge belegt werden können
Exportmodul: 2 oder 7
Studium Generale

 

PS/Ü Sommer: Der rätische Limes: Historische Quelle und denkmalpflegerische Herausforderung [PS/Ü Der rätische Limes]

Dozent/in:
Sebastian C. Sommer
Angaben:
Proseminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Frühstudium
Termine:
Einzeltermin am 9.12.2017, 9:00 - 18:00, KR14/00.06
Blockveranstaltung: 8./9.12.2017 und 26./27.1.2018 (jeweils Fr. und Sa.), am 8.12. 10.00-18.00 Uhr U7/01.05, am 26.1. 10.00-18.00 Uhr , U7/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bei Besuch der Lehrveranstaltung als PS/Ü ist die Exkursion verpflichtender Bestandteil des Seminars. Daher kann der Exkursionstag in diesem Fall nicht zugleich als Tagesexkursion besucht werden.

 

TU Naumann: Tutorium Einführung in die Archäologie der Römischen Provinzen [Tutorium ARP]

Dozent/in:
René Naumann
Angaben:
Tutorien, Schein, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 9:00 - 10:00, KR14/00.03
Inhalt:
Das Tutorium dient der Wiederholung von Leitthemen der Einführungsvorlesung ARP (Do 8:30-10:00). Zudem werden die Studierenden mit Zitierrichtlinien, Handbüchern, der Benutzung der UB und archäologischer Datenbanken vertraut gemacht.
Der Besuch des Tutoriums wird dringend empfohlen.

 

VS Konrad: Vertiefungsseminar für Examenskandidatinnen und -kandidaten (VS) [Vertiefungsseminar]

Dozent/in:
Michaela Konrad
Angaben:
Vertiefungsseminar, 2 SWS, Schein
Termine:
Einzeltermin am 2.2.2018, 10:00 - 20:00, KR14/00.03
Einzeltermin am 3.2.2018, 10:00 - 16:00, KR14/00.03

Forschungspraktika/Exkursionen

 

E Sommer: Tagesexkursion zum rätischen Limes

Dozent/in:
Sebastian C. Sommer
Angaben:
Exkursion, Schein, ECTS: 1, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Die Veranstaltung kann für Teilnehmer des Proseminars/der Übung von Herrn Professor Sommer nicht zusätzlich als Tagesexkursion angerechnet werden!
Termine:
Sa, 27.01.2018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung kann nur als Tagesexkursion angerechnet werden, wenn sie nicht zugleich als Geländeteil im Rahmen der Lehrveranstaltung "PS Sommer: Der rätische Limes: Historische Quelle und denkmalpflegerische Herausforderung" besucht wird.

 

Feldarchäologisches Praktikum [FP]

Dozent/in:
Veronika Fischer
Angaben:
feldarchäologisches Praktikum, 2,3 SWS, Schein, ECTS: 2, Zeit und Ort: vermutlich 15.-20. Oktober 2017, bitte beachten Sie den Aushang am Schwarzen Brett
Termine:
Zeit/Ort n.V.

Juniorprofessur für Informationsverarbeitung in der Geoarchäologie

Vorlesung

 

Methoden der landschaftsarchäologischen Fernerkundung

Dozent/in:
Till Sonnemann
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, KR14/00.06
Inhalt:
Fernerkundung ist ein etablierter Bestandteil der Archäologie der immensen Einfluss auf unser historisches Landschaftsverständnis hat. Aufgrund besserer Sensoren, höherer Datenauflösung und dem vereinfachten Zugang zu freien Daten wird dieser Forschungszweig immer interessanter. Abhängig vom archäologischen Fokus, der Bodenbedeckung, und Distanz zum Untersuchungsobjekt bieten sich die verschiedensten Techniken an. Nicht nur zur traditionellen direkten Suche von archäologischen Stätten, sondern auch in der historischen Landschaftsveränderung, der Messung der Landbedeckung, und der Untersuchung geologischer und mineralogischer Zusammensetzung von Böden lassen sich historische Fotos und neueste Satellitendaten interpretieren. Genaue topographische Daten bieten Möglichkeiten zur Berechnung von Transportwegen und visueller Verbindungen. Zusätzlich zur Vorlesung bietet die Übung ‚Q-GIS‘ Anwendungen verschiedener Fernerkundungsmethoden, und dazu die Möglichkeit für eigene Forschungsprojekte Datenstipendien zu beantragen.
Empfohlene Literatur:
Albertz, Jörg. 2009. Einführung in die Fernerkundung : Grundlagen der Interpretation von Luft- und Satellitenbildern, Darmstadt, Wiss. Buchges.
Cowley, David. C. (Hrsg.) 2010. Remote Sensing for Archaeological Heritage Management. EAC Occasional Paper No 5. Brüssel
Forte, Maurizio & Campana, Stefano. 2017. Digital Methods and Remote Sensing in Archaeology, Springer Cham, 2017 Hennermann, Karl, Woltering, Manuel, 2014. Kartographie und GIS : eine Einführung. Darmstadt, WB
Kamermans, Hans (Hrsg.). 2014. A sense of the past: studies in current archaeological applications of remote sensing and non-invasive prospection methods. Oxford, British Archaeological Report.
Lasaponara, Rosa. 2012. Satellite remote sensing: a new tool for archaeology. Dordrecht [u.a.], Springer Netherland. (online)
Wiseman, James. 2007. Remote Sensing in Archaeology. New York, NY, Springer.

Seminare/Proseminare

 

S/PS Klima- und Kulturgeschichte

Dozent/in:
Katja Kothieringer
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Erweiterungsbereich, Prüfungsleistung bei 4 ECTS: Referat; bei 6 ECTS: Referat und Hausarbeit; außerdem regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeit
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, KR14/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Für Studierende des BA Archäologische Wissenschaften (StFpo vom 17.10.12): Ein-Fach (180 ECTS): Modul 20 oder 21; Hauptfach (75 ECTS): Modul 14 oder 15; Erweitertes Nebenfach (45 ECTS): Modul 3, 4 oder 5 im Schwerpunkt IVGA; Nebenfach (30 ECTS): Modul 3,4 oder 5 im Schwerpunkt IVGA. Für Studierende anderer BA- und MA-Studiengänge: Exportmodul 2, 3 oder 4.
Inhalt:
Die Rekonstruktion des Klimas im jüngsten Zeitabschnitt der Erdgeschichte liegt anhand von Daten aus verschiedenen Umweltarchiven (Eis, Böden und Sedimente) in immer feinerer zeitlicher Auflösung vor. Somit eignen sich diese naturwissenschaftlichen Daten auch für die Anwendung in der Archäologie, um die mögliche Wirkung klimatischer Veränderungen auf die kulturelle Entwicklung der Menschheit besser zu verstehen. Klimatische Veränderungen können in folgender Form auftreten: a. im Rahmen der Wechselfolge von Kalt- und Warmzeiten wie z.B. am Übergang Pleistozän-Holozän vor knapp 12 000 Jahren, und b. innerhalb einer Klimaperiode wie dem Holozän mit kürzeren, wechselnden Warm- und Kaltphasen, wie z.B. das nacheiszeitliche Klimapessimum der Bronzezeit, das römerzeitliche Klimaoptimum oder die Kleine Eiszeit vom 14. bis ins 19. Jahrhundert. All diese Klimaänderungen haben die kulturelle Entwicklung des Menschen und seine Anpassungsstrategien nachhaltig beeinflusst. Im Rahmen des Seminars sollen sowohl Zusammenhänge als auch Divergenzen zwischen Klima- und Kulturgeschichte chronologisch anhand von Fallstudien v.a. aus Mitteleuropa, aber auch aus anderen Regionen wie Südamerika und Asien untersucht werden. Themen sind u.a. der Beginn der Steinklingenindustrie im Paläolithikum, die frühe Besiedlung der amerikanischen Kontinente, der Beginn der Sesshaftigkeit und die Ausbreitung von Ackerbau und Viehzucht nach Europa, Migrationen in Zeiten der Völkerwanderungen sowie kulturelle und sozioökonomische Folgen der Kleinen Eiszeit. Das Seminar steht inhaltlich an der Schnittstelle Archäologie - Paläoklimatologie - Geographie und erfordert daher die Bereitschaft, sich für die Bearbeitung der Fallstudien mit Literatur aus den verschiedenen Disziplinen zu beschäftigen.
Empfohlene Literatur:
Behringer, Wolfgang. 2007. Kulturgeschichte des Klimas. München: C. H. Beck.
Bork, Hans-Rudolf. 1998. Landschaftsentwicklung in Mitteleuropa. Gotha: Klett-Perthes.
Giosan, Liviu, Dorian Q. Fuller, Kathleen Nicoll, Rowan K. Flad und Peter D. Clift. Hrsg. 2012. Climates, Landscapes, and Civilizations. Washington, D.C.: AGU Books.
Glaser, Rüdiger. 2008. Klimageschichte Mitteleuropas. 1200 Jahre Wetter, Klima, Katastrophen. 2. Aufl. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft.
Lamb, Hubert H. 1994. Klima und Kulturgeschichte. Reinbek: Rowohlt.

Proseminare/Übungen

 

QGIS in der Archäologie – Einführung in ein Open Source Geoinformationssystem

Dozentinnen/Dozenten:
Till Sonnemann, Phil Burgdorf
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, KR12/00.02
Inhalt:
Die Übung zum Erlernen der kostenfreien open source Software Quantum (Q)GIS bietet Studierenden eine vergleichbare Alternative zu den meist nach dem Studium nicht mehr zur Verfügung stehenden lizensierten Geoinformationssystemen. Den Studierenden sollen im Kurs die praktische Anwendung der in der Landschaft- und Geoarchäologie üblichen Tools für die Fundplatz- und Kulturlandschaftsanalyse aufgezeigt werden, die über das Georeferenzieren von Karten und das Kartieren von Fundpunkten herausgeht. Dazu gehören nach einer kurzen Einführung z.B. die Einbindung von Raster- und Vektordaten, Integration und Klassifikation von Fernerkundungsdaten, sowie Visualisierungen von least cost path, Site-Catchment und Viewshed Analysen, und die Verwendung von Puffern, wie nearest neighbor analysis, Delauny- und Voronoi-Polygone. Darüber hinaus sollen Bezugsmöglichkeiten von Geodaten und die Verwendung von Open Source Webservern (WMS/WFS-Server) thematisiert werden.
Beispiele zu diesen Themen werden auch in der IVGA-Vorlesung Methoden der landschaftsarchäologischen Fernerkundung angesprochen.
Empfohlene Literatur:
Conolly, James und Lake, Mark. Geographical information systems in archaeology (Cambridge: Cambridge University Press, 2008). http://dx.doi.org/10.1017/CBO9780511807459 (2006 Ausgabe)
Hennermann, Karl. Kartographie und GIS: eine Einführung (Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 2014). http://content-select.com/index.php?id=bib_view&ean=9783534719495
Lünen, Alexander & Charles Travis (Eds.) History and GIS. epistemologies, considerations and reflections (Dordrecht: Springer, 2013) https://link.springer.com/book/10.1007%2F978-94-007-5009-8
Neteler, Markus. Open source GIS : a GRASS GIS Approach (New York, NY, Springer, 2008) https://link.springer.com/book/10.1007%2F978-0-387-68574-8
Petrasova, Anna, Harmon, Brendan, Petras, Vaclav & Helena Mitasova Tangible Modeling with Open Source GIS. (Cham: Springer, 2015) https://link.springer.com/book/10.1007%2F978-3-319-25775-4
Wheatley, David und Mark Gillings. Spatial technology and archaeology: The archaeological applications of GIS (London: Taylor & Francis, 2013) http://ebookcentral.proquest.com/lib/ub-bamberg/detail.action?docID=180519
International journal of remote sensing and GIS. Open Access https://www.omicsonline.org/geophysics-remote-sensing.php

Forschungspraktika/Exkursionen

 

Datenauswertung im Rahmen des Praktikums auf der Nördlichen Frankenalb

Dozent/in:
Katja Kothieringer
Angaben:
feldarchäologisches Praktikum
Termine:
Einzeltermin am 29.3.2018, 9:00 - 15:00, KR12/00.02

 

Feldarchäologisches Praktikum "Landschafts- und Siedlungsgeschichte auf der Nördlichen Frankenalb zu den Metallzeiten"

Dozent/in:
Katja Kothieringer
Angaben:
feldarchäologisches Praktikum, 3 SWS, Schein, ECTS: 4
Termine:
Zeitraum 19.-29.3.2018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung: Für Studierende des BA Archäologische Wissenschaften (StFpo vom 17.10.12): Ein-Fach (180 ECTS): Modul 3 oder Modul 24 (Vertiefungsmodul III), Hauptfach (75 ECTS): Modul 3, Erweitertes Nebenfach (45 ECTS): Modul 6 im Schwerpunkt IVGA. Für Studierende anderer BA- und MA-Studiengänge: IVGA-Exportmodul 5.
Inhalt:
Das zweiwöchige (19.-29.3.2018) archäologisch-bodenkundliche Feldpraktikum, das im Rahmen des drittmittelgeförderten Projektes „Siedlungs- und Landschaftsgeschichte der Nördlichen Frankenalb zur Bronze- und Eisenzeit“ gemeinsam mit der UFGA stattfindet, bietet die Möglichkeit, Böden und Sedimente im archäologischen Kontext sowie ihre unterschiedlichen Entstehungsbedingungen auf der Nördlichen Frankenalb im Raum Weismain kennenzulernen. Das Praktikum beinhaltet
  • Geländeprospektion mittels Bohrgerät,
  • Grabung von Bodenprofilen,
  • Bodenkundliche Ansprache und Probenahme,
  • Vermessung mittels Differential-GPS,
  • Laborarbeiten (z.B. Präparation von Holzkohlefragmenten für weitere Analysen; geochemische Verfahren im Labor der Physischen Geographie),
  • Datenauswertung im PC-Pool (Excel und GIS-Software; Vorkenntnisse nicht erforderlich).

Die Anmeldung ist bis 09.02.2018 möglich und erfolgt mittels E-Mail an katja.kothieringer@uni-bamberg.de. Falls nötig, ist auch eine einwöchige Teilnahme am Praktikum möglich. Neben notwendigen Angaben zu Studiengang (Hauptfach/Nebenfach, Semester, Matr.Nr.), Modulbelegung und Teilnahmedauer (1 Woche oder 2 Wochen) geben Sie bitte in der E-Mail an, ob Sie ein Auto für die Geländefahrten zur Verfügung haben.

 

Georadar-Untersuchung einer römischen Villa bei Kressbronn

Dozentinnen/Dozenten:
Till Sonnemann, Veronika Fischer
Angaben:
feldarchäologisches Praktikum, Schein, ECTS: 2
Termine:
Blockveranstaltung 12.2.2018-16.2.2018 Mo-Fr, Sa, So
Kressbronn, Baden-Württemberg
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung: Für Studierende des BA Archäologische Wissenschaften (StFpo vom 17.10.12): Ein-Fach (180 ECTS): Modul 3 oder Modul 24 (Vertiefungsmodul III), Hauptfach (75 ECTS): Modul 3, Erweitertes Nebenfach (45 ECTS): Modul 6 im Schwerpunkt IVGA. Für Studierende anderer BA- und MA-Studiengänge: IVGA-Exportmodul 5.
Inhalt:
Wir bieten vier Plätze für ein einwöchiges geoarchäologisches Feldpraktikum zur Untersuchung einer archäologischen Stätte bei Kressbronn am Bodensee. Das Praktikum findet vom 12.-16.2.2017 statt, und wird gemeinschaftlich von der Archäologie der römischen Provinzen und der Informationsverarbeitung in der Geoarchäologie angeboten, mit der Möglichkeit zum Kennenlernen folgender Methoden: • Geophysikalische Prospektion mit dem Georadar • Einführung in die Datenauswertung • Vermessung mit Drohnen und D-GPS und GIS-Eingabe der Daten • archäologische Dokumentation Für den genannten Zeitraum ist eine Unterkunft in einer Pension in Kressbronn, Baden-Württemberg organisiert. Reise- und Unterkunftskosten werden über Studienzuschüsse finanziert, Verpflegungskosten müssen von den Teilnehmenden selbst getragen werden. Es besteht die Möglichkeit zur Selbstversorgung. Voraussetzung für die Teilnahme ist eine solide körperliche Fitness. Der Anmeldezeitraum läuft ab sofort (12.12.17) solange, bis alle Plätze gefüllt sind. Bei Interesse melden Sie sich bitte per E-Mail bei: veronika.fischer@uni-bamberg.de oder till.sonnemann@uni-bamberg.de.

 

Tagesexkursion CAA 2018 Tübingen [IVGA Tagesexkursion]

Dozent/in:
Till Sonnemann
Angaben:
Exkursion, ECTS: 0,5, Gaststudierendenverzeichnis, Erweiterungsbereich
Termine:
Blockveranstaltung 19.3.2018-20.3.2018 Mo, Di
vom 19.3.2018 bis zum 20.3.2018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung: Für Studierende des BA Archäologische Wissenschaften (StFpo vom 17.10.12): Ein-Fach (180 ECTS): Modul 4; Hauptfach (75 ECTS): Modul 19; Erweitertes Nebenfach (45 ECTS): Modul 4 im Schwerpunkt IVGA; Nebenfach (30 ECTS): Modul 4 im Schwerpunkt IVGA. Für Studierende anderer BA- und MA-Studiengänge: Exportmodul 3 oder 5.
Inhalt:
Die gemeinsam mit der UFGA durchgeführte Exkursion findet am Dienstag, den 22.11.2016 statt. Ziel ist es, den Exkursionsteilnehmern und -teilnehmerinnen den Glauberg in seiner Bedeutung als Landschaftsmarke und Fürstensitz näher zu bringen.

Abteilung Kunstgeschichte

Lehrstuhl für Kunstgeschichte I, insbesondere für Mittelalterliche Kunstgeschichte

Vorlesungen

 

Das Spätmittelalter/The Late Middle Ages

Dozent/in:
Stephan Albrecht
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, KR12/02.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA KG: Aufbaumodul Grundlagen u. Methoden der KG (Modul 4); Basismodul KG des Mittelalters (Modul 7), Aufbaumodul "KG des Mittelalters" (Modul 9),
MA KG: Methoden der KG I (Modul 1); KG des Mittelalters (Modul 3), Nachholmodul II (Modul 11);
BA Interdiszipl. Mittelalterstudien/Medieval Studies: MedS-BA III-4.1.3, MedS-BA III-4.2.1, MedS-BA III-4.3; MA Interdiszipl. Mittelalterstudien/Medieval Studies: MedS-MA III-4.1.1; MA Interdiszipl. Mittelalterstudien/Medieval Studies: KG I
Inhalt:
Das 14. und 15. Jahrhundert sind geprägt von grundsätzlichen Neuerungen in der Kunst. Im Mittelpunkt der Vorlesung stehen neue Bildkonzepte der italienischen Malerei seit Giotto und der niederländischen Malerei seit Jan van Eyck. Zugleich beobachtet der Überblick verschiedene Auswirkungen der bürgerlichen und höfischen Gesellschaft im Spätmittelalter. Hierzu gehört in der Architektur die Entwicklung von der Burg zum Schloss und in der Skulptur die Entstehung einer "privaten" Kunst.

Seminare/Proseminare

 

Klöster und Befestigungen/Monasteries and fortifications

Dozent/in:
G. Ulrich Großmann
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, KR12/02.01
Einzeltermin am 20.1.2018, 11:00 - 15:00, KR12/02.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA KG: Basis-/Aufbaumodul "KG des MA", Module 7,8,9,10); MA KG: "KG des MA II"(Modul 4), "Nachholmodul II" (Modul 11);
BA Interdiszipl. Mittelalterstudien/Medieval Studies: Basis-/Aufbaumodul "KG des MA I,II,III u. IV"; MA Interdiszipl. Mittelalterstudien/Medieval Studies: "KG des MA I"
Inhalt:
Klöster gelten im hohen Mittelalter als Stätten des Reichtums, selbst wenn sie dem Armutsideal unterliegen. Stiftungen machen Klöster zu bedeutenden Grundherren, ihr Einfluss reicht oft über Dutzende Kilometer hinweg. Grundherrschaft im Mittelalter - und in der beginnenden Neuzeit - musste verteidigt werden. Adelige bauten sich Burgen, Städte sicherten ihre (relative) Freiheit durch Stadtmauern. Wie ist die Architektur der Klöster organisiert? Was tun sie zur Verteigung?
Das Seminar behandelt zunächst die bauliche Organisation und Entwicklung von Klöstern an Beispielen aus dem südwestdeutschen Raum und greift sodann bewusst ein für die Kunstgeschichte neues Thema auf, nämlich die Befestigung von Klöstern, die 2019 in einer größeren Tagung in Krems behandelt werden sollen.
Empfohlene Literatur:
Wolfgang Braunfels: Abendländische Klosterbaukunst. Köln 1969
Günter Binding/Matthias Untermann: Kleine Kunstgeschichte der mittelalterlichen Ordensbaukunst. Darmstadt 1985, 3. ergänzte Aufl. Darmstadt 2001;
Matthias Untermann u.a.: Klöster in Deutschland. Stuttgart 2008.
Ulrich Knapp: Das Kloster Maulbronn. Stuttgart 1997.

 

Mediävistisches Oberseminar

Dozent/in:
Stephan Albrecht
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 19:15 - 21:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende im Masterstudiengang: Profilierungsmodul (Modul 9); MA Interdiszipl. Mittelalterstudien/Medieval Studies: Intensivierungsmodul II

 

Nachklausur Propädeutikum Architektur

Dozent/in:
Birgit Kastner
Angaben:
Propädeutikum, ECTS: 5
Termine:
Einzeltermin am 12.10.2017, 10:00 - 12:00, KR12/02.01

 

Oberseminar für Examenskandidaten

Dozent/in:
Stephan Albrecht
Angaben:
Oberseminar, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Einzeltermin am 19.1.2018, 11:00 - 17:00, KR10/02.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende im Masterstudiengang: Profilierungsmodul - Forschungskolloquium mit mündl. Leistungsnachweis; MA Interdiszipl. Mittelalterstudien/Medieval Studies: Intensivierungsmodul II

 

Propädeutikum "Bildkünste"

Dozent/in:
Stephan Albrecht
Angaben:
Propädeutikum, 2 SWS, ECTS: 5, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 11:15 - 12:45, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA KG: Basismodul "Grundl. + Methoden d. KG" - (Modul 1); MA KG: Nachholmodul I - Grundl. + Methoden (Modul 10); BA Interdisziplinäre MA-Studien/Medieval-Studies: MedS-BA III-4.1.1 (Grundlagen + Methoden I)
Inhalt:
Die obligatorische Lehrveranstaltung gibt eine Einführung in das Studium der Bildkünste. Sie macht mit den wichtigsten Methoden der Bildanalyse vertraut und gibt einen Überblick über Techniken, Gattungen und Aufgaben der Kunst. Zugleich bietet das Seminar eine Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten.
Empfohlene Literatur:
Büttner, Frank und Gottdang, Andrea: Einführung in die Malerei. Gattungen, Techniken, Geschichte, München 2012.

 

Sakrale Skulptur des Barock in Süddeutschland/Sacred sculpture of the baroque in southern Germany

Dozent/in:
Matthias Kammel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Einzeltermin am 20.10.2017, 14:00 - 16:00, KR12/00.05
3 Einzeltermine in Nürnberg, GNM, jeweils Freitags, 24.11., 08.12.17 und 19.01.18 - v. 10:00 - 16:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA KG: Basis-/Aufbaumodul "KG der Fr. NZ" (Module 11,12,13,14); Basis-/Aufbaumodul "KG d. MA" (Module 7,8,9,10); MA KG: "KG der Fr.NZ II" (Modul 6), "KG des MA II (Modul 4); Nachholmodul II (Modul 11);
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung thematisiert die Entwicklung der plastischen Bildkunst Süddeutschlands von der Mitte des 17. bis in die Mitte des 18. Jahrhunderts. Anhand von Werken im Germanischen Nationalmuseum werden Hauptzüge der bildhauerischen Entwicklung in einer Periode der künstlerischen Hochkonjunktur nachgezeichnet. Im Fokus stehen dabei namhafte Meister und ihr Beitrag zur Entfaltung formaler Neuerungen und innovativer Gestaltungskonzepte in der kirchlichen Kunst.
Beleuchtet wird die für diese Epoche und Region typische Existenz bedeutender Ateliers sowohl in florierenden Zentren als auch an Peripherien, entsprechende Gründe für diese Bipolarität, gegenseitige Beziehungen und Wirkungen. Darüber hinaus werden Grundzüge des künstlerischen Produktionsprozesses in frühneuzeitlichen Werkstätten ebenso in den Blick genommen wie die Rolle von Auftraggebern und die Funktionen von Bildern.
Empfohlene Literatur:
Renaissance, Barock, Aufklärung. Kunst und Kultur vom 16. bis zum 18. Jahrhundert. Hrsg. von Daniel Hess und Dagmar Hirschfelder. Nürnberg 2010.
Geschichte der bildenden Kunst in Deutschland, Bd. 5: Barock und Rokoko. Hrsg. von Frank Büttner u.a.. München u.a. 2008.
Herbert Schindler: Große Bayerische Kunstgeschichte, Bd. 2: Neuzeit bis an die Schwelle des 20. Jahrhunderts. München 1963.
Claudia Maué: Die Bildwerke des 17. und 18. Jahrhunderts im Germanischen Nationalmuseum. 2 Bde. Mainz 1997 bzw. 2005.

 

Tutorium zum Propädeutikum "Bildkünste"

Dozent/in:
Lena Ulrich
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1,0, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA KG: Dieses Tutorium ist dem Basismodul "Grundlagen und Methoden der KG I" Modul 1 zugeordnet. 1 ECTS-Punkt kann erworben werden.
Für Master empfohlen: Nachholmodul I (Modul 10)
BA Interdiszipl. Mittelalterstudiengang: Basismodul "Grundl. + Methoden d. KG I" (empfohlen) - keine ECTS

 

Seminar Themen Schreibwerkstatt

Dozent/in:
Eveliina Juntunen
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 21.2.2018, 9:00 - 17:00, KR12/00.16

Seminare/Hauptseminare/Kolloquien

 

Florenz im 15. Jahrhundert/Florence in the 15th century

Dozent/in:
Stephan Albrecht
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, KR12/00.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA KG: Aufbaumodul "KG d. Fr. NZ" (Modul 13,14); MA KG: "Methoden der KG" (Modul 1), "KG d. Fr.NZ" (Modul 5,6);
Inhalt:
Florenz wird zu Recht als Geburtsstadt der Renaissance betrachtet. Seit dem frühen 15. Jahrhundert kommt es hier zu einem heftigen Aufschwung von Gelehrsamkeit und Wissenschaften, in dem auch die Kunst eine neue, zentrale Rolle erhält. Das Seminar untersucht die gegenseitigen Beeinflussungen von Wissenschaft, Humanismus, Architektur, Skulptur und Malerei. Im Mittelpunkt stehen zentrale Werke der Kunstgeschichte und deren Künstler, das Wiederaufleben der Kunsttheorie und die wachsende politische Bedeutung von Kunst in einem ungewöhnlichen kulturhistorischen Klima.
Die Teilnahme am Hauptseminar ist bindend für die Florenz-Exkursion vom 15.-21.03.2018.
Empfohlene Literatur:
Die Kunst der italienischen Renaissance: Architektur, Skulptur, Malerei, Zeichnung, hg. von Rolf Toman, Potsdam 2007;

Exkursionen

 

Grosse Exkursion nach Florenz vom 15.-21.03.2018

Dozent/in:
Stephan Albrecht
Angaben:
Exkursion, Schein, ECTS: 3,0
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende im Bachelorstudiengang "Kunstgeschichte": Diese Exkursion ist dem Aufbaumodul "Grundlagen und Methoden der Kunstgeschichte I" (Modul 4) zugeordnet. Masterstudiengang: Methoden der Kunstgeschichte II - (Modul 2)
Exkursionsmodul - Grosse Exkursion = 3 ECTS-Punkte. Termin wird noch bekanntgegeben.

Lehrstuhl für Kunstgeschichte II, insbesondere für Neuere und Neueste Kunstgeschichte

Seminare

 

Baraockmalerei in Antwerpen: Peter Paul Rubens, Anton van Dyck, Jacob Jordaens

Dozent/in:
Eveliina Juntunen
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, KR12/00.16
Einzeltermin am 26.1.2018, 12:00 - 14:00, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende im Bachelor-Studiengang Kunstgeschichte: Basis-/Aufbaumodul Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit (Modul 11, 12, 13, 14). Für Studierende im Master-Studiengang Kunstgeschichte: Modul Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit II (Modul 6); Nachholdmodul II (Modul 11).

 

Die Rezeption außereuropäischer Kulturen in der klassischen Moderne

Dozent/in:
Björn Statnik
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Studium Generale, Für Studierende ab dem 4. Semester!
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, KR12/00.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende im Bachelor-Studiengang Kunstgeschichte: Basis-/Aufbaumodul Kunstgeschichte der Moderne (Modul 15, 16, 17, 18). Für Studierende im Master-Studiengang Kunstgeschichte: Modul Kunstgeschichte der Moderne II (Modul 8); Nachholdmodul II (Modul 11).
Inhalt:
Ab etwa der Mitte des 19. Jahrhunderts zeigen sich in Europa Bestrebungen, gegen die hier seit etwa 400 Jahren vorherrschende, naturalistisch-illusionistische Kunst mit ihren in der Zwischenzeit entwickelten Darstellungsnormen aufzubegehren und nach neuen Ausdrucksformen zu suchen, mit denen diese europäischen Traditionen erneuert oder gar überwunden werden können. Dabei geht der Blick der Avantgarde-Künstler in dieser Zeit eines neu aufblühenden Kolonialismus und einer damit verbundenen, frühen Form der Globalisierung schnell über die Grenzen Europas hinaus. Ab etwa 1860 erfreuen sich die stark flächig gestalteten, teilweise in antinaturalistischer Farbgebung gehaltenen Farbholzschnitte aus Japan mit ihren Alltagsszenen bei den französischen Impressionisten einer großen Beliebtheit und beeinflussen deren Bildaufbau und Themenwahl. Schnell wird diese Japanmode auch im deutschen Sprachraum aufgegriffen – z. B. durch die Künstler des Expressionismus – insbesondere durch die Mitglieder des „Blauen Reiter“. Schon Ende des 19. Jahrhunderts hatte Paul Gauguin demgegenüber Europa verlassen und suchte bei den Völkern der Südsee nicht nur nach künstlerischer Inspiration, sondern auch nach einer noch unverdorbenen Gesellschaft. Aber vor allem nach der Jahrhundertwende begann man sich auch unter den Künstlern in Europa für die „primitive“ Kunst Schwarzafrikas und Ozeaniens zu interessieren, was bei Pablo Picasso 1907 zum endgültigen Durchbruch des Kubismus führen sollte. Der Wunsch nach Exotik bei den Mitgliedern der Expressionisten-Gruppe der „Brücke“ führte bei Max Pechstein und Emil Nolde sogar dazu, dass diese – ähnlich wie Gauguin – durch eigene Reisen Zugang zur Kunst und Kultur der Naturvölker in Melanesien bzw. Polynesien zu erlangen suchten. In dem hier angebotenen Seminar soll aufgezeigt und nachverfolgt werden, mit welchen teilweise ganz unterschiedlichen Ansätzen und Zielen sich die Avantgarde-Künstler der Zeit zwischen 1860 und etwa 1950 mit außereuropäischen, teilweise „primitiven“ Kulturen und ihren künstlerischen Äußerungen auseinandersetzten und sich deren Ausdrucksformen aneigneten, um auf diesen Grundlagen nicht nur die eigenen künstlerischen Traditionen zu re-formieren oder gar gänzlich zu überwinden, sondern damit auch die als erstarrt und „überzivilisiert“ empfundene europäische Gesellschaft zu erneuern.
Empfohlene Literatur:
Berger, Klaus: Japonismus in der westlichen Malerei. 1860 – 1920, München 1980. Die „Brücke“ in der Südsee – Exotik der Farbe (Ausst.-Kat. Saarbrücken), hrsg. v. Ralph Melcher, Ostfildern 2005. Die Maler des „Blauen Reiter“ und Japan (Ausst.-Kat. Murnau), bearb. v. Brigitte Salmen, München 2011. Monet, Gauguin, van Gogh … Inspiration Japan (Ausst.-Kat. Essen), hrsg. v. Sandra Gianfreda, Göttingen 2014. Rubin, William (Hrsg.): Primitivismus in der Kunst des 20. Jahrhunderts, München 1984. Sehnsucht nach dem Paradies. Von Gauguin bis Nolde (Ausst.-Kat. Krems), hrsg. v. Tayfun Belgin, Wien 2004.

 

Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten für Kunsthistoriker

Dozent/in:
Björn Statnik
Angaben:
Übung, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
jede 2. Woche Mo, 18:00 - 20:00, KR12/02.01
Termine: 23.10., 06.11., 20.11., 04.12., 18.12., 15.01., 29.01.
ab 23.10.2017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für die regelmäßige Teilnahme kann 1 ECTS-Punkt im Studium Generale vergeben werden.
Inhalt:
Die auf 7 Sitzungen veranschlagte Einführungsveranstaltung soll Studierende der ersten Semester mit den Grundlagen kunsthistorischen Arbeitens und den Standards bei der Abfassung wissenschaftlicher Texte (Seminar-Arbeiten; Bachelor-Arbeit etc.) vertraut machen. Im Einzelnen werden die möglichen Vorgehensweisen bei der Literatur- und Bild-Recherche, die Regeln bei der Erstellung einer Literatur-Liste und beim Zitieren sowie die Prinzipien bei der Anlage von Fußnoten (bzw. Anmerkungen) vorgestellt. Schließlich sollen auch die allgemeinen Grundsätze zum Aufbau einer wissenschaftlichen Arbeit dargelegt sowie Tipps zu ihrer schriftlichen Abfassung und Ausformulierung gegeben werden. Es wird die Übernahme kleinerer Hausaufgaben erwartet, um so das Gehörte sogleich einzuüben.

 

Einführung in die Christliche Ikonographie

Dozent/in:
Birgit Kastner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, KR12/02.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende im BA-Studiengang "Kunstgeschichte": Dieses Seminar ist dem Aufbaumodul "Grundlagen und Methoden" sowie dem Basismodul "KG des Mittelalters II"(hier nur für BA-Nebenfach) zugeordnet. MA KG: "KG des MA II" (Modul 4 - nicht konsekutiv) Mit einer schriftlichen Prüfung können 5 ECTS-Punkte erworben werden.
Inhalt:
In der Veranstaltung werden die wichtigsten Themenkreise der sakralen Ikonographie exemplarisch vorgestellt. Der Schwerpunkt liegt bei der Ikonographie Christi und Mariens, hinzukommen Beispiele der Heiligenikonographie. Weiterhin behandelt werden Grundlagen der Typologie und der christlichen Allegorese. Berücksichtigt werden ferner die liturgischen Gewänder und Geräte. Außerdem wird ein Überblick zum Kirchenjahr geboten. Die Veranstaltung wird mit einer Klausur abgeschlossen.
Empfohlene Literatur:
E. Kirschbaum (Hg.), Lexikon der christlichen Ikonographie. 8 Bde. (zahlreiche Auflagen). Frank Büttner u. Andrea Gottdang, Einführung in die Ikonographie, München 2006

 

Kunstgeschichte und Kunsttechnologie der Wandmalerei des 19. Jahrhunderts

Dozent/in:
Eva Reinkowski-Häfner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Studium Generale
Termine:
Einzeltermin am 20.10.2017, 10:00 - 13:00, KR12/00.02
Einzeltermin am 21.10.2017, 10:00 - 13:45, KR12/00.05
Einzeltermin am 27.10.2017, 10:00 - 13:00, KR12/00.02
Einzeltermin am 28.10.2017, 10:00 - 13:45, KR12/00.05
Einzeltermin am 17.11.2017, 10:00 - 13:00, KR12/02.01
Exkursionstermine: Freitag, 10.11. - München;

 

Von Rodin bis Lüpertz - Skulptur der Moderne

Dozent/in:
Björn Statnik
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, KR12/02.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende im Bachelor-Studiengang Kunstgeschichte: Basis-/Aufbaumodul Kunstgeschichte der Moderne (Modul 15, 16, 17, 18). Für Studierende im Master-Studiengang Kunstgeschichte: Modul Kunstgeschichte der Moderne II (Modul 8); Nachholdmodul II (Modul 11).
Inhalt:
„Warum Skulptur so langweilig ist“, überschrieb der französische Schriftsteller Charles Baudelaire die Besprechung des Pariser Salons im Palais des Beaux-Arts von 1846 und kritisierte damit den Akademismus und Denkmalkult seiner Zeit. Auguste Rodin brach Ende des 19. Jahrhunderts mit den ästhetischen und formalen Idealen und leitete damit eine Entwicklung ein, die mit Picasso, Brancusi oder Giacometti die Auffassung und Rolle der Skulptur revolutionierte. Die menschliche Figur zwischen Realismus, Archaismus, Fragmentation und Abstraktion steht im Mittelpunkt des Interesses. Das Seminar zeigt Entwicklungslinien im 20. Jahrhundert auf und beleuchtet anhand bedeutender Künstler und exemplarisch wichtiger Werke die unterschiedlichen Haltungen und Richtungen. Wie definiert der Künstler Form, Raum, Dimension und Bewegung? Welche Materialien wählt er aus, wie gestaltet er Oberfläche? Wie inszeniert und präsentiert er das Werk? Ziel des Seminars ist es, einen Überblick über die formale Entwicklung der Bildhauerei der Moderne zu schaffen und die Erweiterung des Begriffs Skulptur zum Objekt im Laufe des Jahrhunderts nachzuvollziehen. Methodische Inhalte sind Beschreibung, Formanalyse, Ikonographie und Rezeptionsästhetik.
Empfohlene Literatur:
Albrecht, Hans Joachim: Skulptur im 20. Jahrhundert. Raumwissen und künstlerische Gestaltung, Köln 1977. Baudelaire, Charles: Warum die Bildhauerei langweilig ist (Salon 1846, XIV), in: ders.: Gesammelte Schriften, Bd. 4, Dreeieich 1981, S. 97–101. Feist, Peter H.: Figur und Objekt. Plastik im 20. Jahrhundert, Leipzig 1996. Franzke, Andreas: Skulpturen und Objekte von Malern des 20. Jahrhunderts, Köln 2000. Hammacher, Abraham Marie: Die Plastik der Moderne, New York 1988. Krauss, Rosalind: Passages in Modern Sculpture, Cambridge/Mass. 1981. Read, Herbert Edward: Modern sculpture. A concise history. London 1992. Schallenberg, Nina: Inszenierte Skulptur. Auguste Rodin, Medardo Rosso, Constantin Brancusi, München 2011. Tucker, William: The Language of Sculpture. London 1977. Trier, Eduard: Bildhauertheorien im 20. Jahrhundert, Berlin 1992. Vatsella Katarina: Rodin und die Skulptur der Jahrhundertwende, Bremen 2000.



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