UnivIS
Informationssystem der Otto-Friedrich-Universität Bamberg © Config eG 
Zur Titelseite der Universität Bamberg
  Sammlung/Stundenplan Home  |  Anmelden  |  Kontakt  |  Hilfe 
Suche:      Semester:   
 
 Darstellung
 
kompakt

kurz

Druckansicht

 
 
Stundenplan

 
 
 Extras
 
alle markieren

alle Markierungen löschen

Ausgabe als XML

Alle Veranstaltungen
unter dieser Überschrift


Überschriftenbaum

 
 
 Außerdem im UnivIS
 
Lehrveranstaltungen einzelner Einrichtungen

 
 
Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Humanwissenschaften >> Institut für Erziehungswissenschaft >>

Elementar- und Familienpädagogik

 

Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik (Vertiefung) / Theorie der frühkindlichen Erziehung und Bildung [Theoretische Grundlagen (V MA)]

Dozent/in:
Frithjof Grell
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Modul MA EBWS HF EFP 1, Modul MA EBWS HF EFP 1 - A, MA Religion und Bildung und Studierende nach DPO, WPO, MagPO, LPO
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, WE5/00.022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul MA EBWS HF EFP 1, Modul MA EBWS HF EFP 1-A, MA Religion und Bildung und Studierende nach DPO, WPO, MagPO, LPO
Inhalt:
Die Vorlesung bietet eine Einführung in die Theorien der frühkindlichen Erziehung und Bildung. Anhand ausgewählter elementarpädagogischer Grundsätze wird ein umfassender systematischer Überblick über Geschichte und Theorie der Pädagogik der frühen Kindheit gegeben.

 

Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik / Einführung in die Elementar- und Familienpädagogik I [Lernumgebungen (V BA)]

Dozent/in:
Katharina Kluczniok
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Modul BA PÄD KF EFP 1-A, Modul BA PÄD KF EFP 1, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF EFP 1-15-A, Modul BA PÄD NF EFP 1-15-8, Modul BA PÄD NF EFP 1-15, Modul LAB-B-28-02-001a und Studierende nach DPO, WPO, LPO und MagPO
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, MG1/00.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul BA PÄD KF EFP 1-A, Modul BA PÄD KF EFP 1, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF EFP 1-15-A, Modul BA PÄD NF EFP 1-15-8, Modul BA PÄD NF EFP 1-15, Modul LAB-B-28-02-001a und Studierende nach DPO, WPO, LPO und MagPO

 

Arbeits- und Sozialrecht [Arbeits/Sozialrecht]

Dozent/in:
Steffen Petermichl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Module LAB-B-28-06-001c und LAB-B-28-06-001a.
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Module LAB-B-28-06-001c und LAB-B-28-06-001a.
Inhalt:
Eine grundlegende Einführung in das Arbeits- und Sozialrecht für die Module LAB-B-28-06-001c und LAB-B-28-06-001a.

 

Forschung und Forschungsmethoden in der Elementar- und Familienpädagogik (Vertiefung): Qualitative Forschung in der Elementarpädagogik [Forschungsmethoden]

Dozent/in:
Ulf Sauerbrey
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul MA EBWS HF EFP 2-B, Modul MA EBWS HF EFP ABK 2-B
Termine:
Einzeltermin am 27.10.2017, 14:00 - 20:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 25.11.2017, Einzeltermin am 26.11.2017, 9:00 - 20:00, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul MA EBWS HF EFP 2-B, Modul MA EBWS HF EFP ABK 2-B
Am Freitag, 27.10.2017, 14 Uhr - 20 Uhr, Raum MG2/02.04, findet die Einführung und Vertiefung statt. Teilnahme Voraussetzung!
Inhalt:
Qualitative Forschungsansätze in der Pädagogik der frühen Kindheit bilden Verfahrensweisen, mit deren Hilfe Erkenntnisse über das Geschehen in öffentlichen Kleinkindereinrichtungen und in Familien produziert und reflektiert werden können. Zum Erkennen, Verstehen und Erklären bestimmter Gegenstandsbereiche innerhalb elementarpädagogischen Geschehens sind jedoch jeweils spezifische Erhebungs- und Auswertungstechniken notwendig, die sich von Interviews mit ErzieherInnen, Eltern oder Kindern über teilnehmende Feldbeobachtungen und Videographien bis hin zu ethnographischen Zugängen oder Dokumentenanalysen aufspannen. Im Seminar werden ausgewählte Ansätze solcher Forschungsverfahren vorgestellt und hinsichtlich ihrer Möglichkeiten und Grenzen zur Erfassung elementarpädagogischen Geschehens diskutiert und kritisiert.

Es ist eine aktive Mitwirkung durch die Übernahme einer Stundengestaltung bzw. durch die Beteiligung an ihr erforderlich.
Empfohlene Literatur:
  • Friebertshäuser, B., Seichter, S. (2013): Qualitative Forschungsmethoden in der Erziehungswissenschaft. Eine praxisorientierte Einführung, Weinheim u.a.: Beltz Juventa.
  • Schäfer, G.E., Staege, R. (2010): Frühkindliche Lernprozesse verstehen. Ethnographische und phänomenologische Beiträge zur Bildungsforschung, Weinheim u.a.: Juventa.
  • Stamm, M., Edelmann, D. (Hrsg.) (2013): Handbuch frühkindliche Bildungsforschung, Wiesbaden: Springer.
  • Stenger, U., Edelmann, D., König, A. (Hrsg.) (2015): Erziehungswissenschaftliche Perspektiven frühpädagogischer Theoriebildung und Forschung, Weinheim, Basel: Beltz-Juventa.

 

Kolloquium Bachelor-Arbeit Elementar- und Familienpädagogik [Kolloquium BA-Arbeit]

Dozent/in:
Katharina Kluczniok
Angaben:
Seminar, Modul BA PÄD KF BA-A
Termine:
Einzeltermin am 20.10.2017, 14:00 - 16:00, 16:00 - 18:00, MG1/02.06
Inhalt:
Das Seminar ist für alle BA-Pädagogik-Studierende gedacht, die Abschlussarbeiten am Lehrstuhl anfertigen und deren Arbeiten sich in einem Stadium befinden, in dem Beratung und Austausch notwendig und sinnvoll sind. Im Seminar werden allgemeine Informationen zur BA-Arbeit gegeben und laufende BA-Arbeiten vorgestellt, besprochen und diskutiert. Das Kolloquium ist eine Pflichtveranstaltung im Modul BA PÄD KF BA-A.

 

Kolloquium Master-Arbeit Elementar- und Familienpädagogik [Kolloquium MA]

Dozent/in:
Katharina Kluczniok
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul MA EBWS HF MA-A
Termine:
Einzeltermin am 20.10.2017, 14:00 - 16:00, 16:00 - 18:00, MG1/02.06
Inhalt:
Das Seminar ist für alle MA-EBWS-Studierende gedacht, die Abschlussarbeiten am Lehrstuhl anfertigen und deren Arbeiten sich in einem Stadium befinden, in dem Beratung und Austausch notwendig und sinnvoll sind. Im Seminar werden allgemeine Informationen zur MA-Arbeit gegeben und laufende MA-Arbeiten vorgestellt, besprochen und diskutiert. Das Kolloquium ist eine Pflichtveranstaltung im MA EBWS HF MA-A.

 

Kompetenztraining in der Elementar- und Familienpädagogik: Digitale Welten - ein Kinderspiel? [BA-Kompetenztraining]

Dozent/in:
Anke Steinhäuser
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul BA PÄD KF EFP ABK-B.
Termine:
Einzeltermin am 3.11.2017, 14:00 - 20:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 4.11.2017, 9:00 - 17:00, MG2/02.09, MG2/00.09
Einzeltermin am 1.12.2017, 14:00 - 20:00, MG2/00.10, M3N/-1.19
Einzeltermin am 2.12.2017, 9:00 - 17:00, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul BA PÄD KF EFP ABK-B
Es findet keine Vorbesprechung statt. In der ersten Sitzung wird die Seminarplanung bekanntgegeben.
Inhalt:
In diesem Seminar werden Sie verschiedene Apps für Kinder kennenlernen. Neben der Aneignung eigener handlungspraktischer Medienkompetenz, untersuchen und reflektieren Sie die Rolle digitaler Spiele im Leben von Kindern. Sie setzen sich dabei mit verschiedenen Meinungen auseinander und entwickeln eine eigene differenzierte Betrachtungsweise im Umgang mit digitalen Spielewelten.

 

Kompetenztraining in der Elementar- und Familienpädagogik: Resilienzförderung mithilfe von Bilderbüchern (Kurs A) [Resilienzförderung Kurs A]

Dozent/in:
Fabian Hemmerich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul BA PÄD KF EFP ABK-B
Termine:
Einzeltermin am 3.11.2017, 14:00 - 18:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 4.11.2017, 9:00 - 17:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 8.12.2017, 14:00 - 18:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 9.12.2017, 9:00 - 17:00, MG2/02.04
Vorbesprechung: Dienstag, 17.10.2017, 18:00 - 20:00 Uhr, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul BA PÄD KF EFP ABK-B
Inhalt:
Unter dem Begriff "Resilienz" kann die psychische Widerstandsfähigkeit gegenüber Entwicklungsrisiken biologischer, psychologischer und psychosozialer Art verstanden werden (Wustmann, 2004). Diese Widerstandsfähigkeit kann bei Kindern unterschiedlich stark ausgeprägt sein und ist nicht als stabile Persönlichkeitseigenschaft aufzufassen. Vielmehr können Umwelteinflüsse einen entscheidenden Einfluss auf die kindliche Resilienz nehmen. Die Förderung von Resilienz kann dementsprechend auch als wichtige und lohnenswerte frühpädagogische Aufgabe verstanden werden.
Eine von vielen Möglichkeiten zur Resilienzförderung kann dabei im Vorlesen von (sorgfältig anhand bestimmter Qualitätskriterien ausgewählten) Bilderbüchern gesehen werden. So wird mit dem sogenanntem "dialogischen Lesen" von Bilderbüchern, in denen resiliente Figuren schwierige Umstände aus eigener Kraft bewältigen, u.a. die Hoffnung verbunden, Kinder auf ihre eigenen Problemlösungskompetenzen hinzuweisen (ebd.). Im Seminar sollen zum einen im Rahmen eines Theorie-Inputs Möglichkeiten der Resilienzförderung in der frühen Kindheit, Qualitätsmerkmale "guter" bzw. zur Resilienzförderung geeigneter Bilderbücher sowie Qualitätskriterien eines förderlichen Vorlesens von Bilderbüchern im Dialog erörtert und gemeinsam diskutiert werden.

Die SeminarteilnehmerInnen haben anschließend die Aufgabe, in Kleingruppenarbeit selbst dialogische Vorlesesituationen mit Bezug zur Resilienzförderung bei Vorschulkindern zu gestalten. Hierzu sollen zunächst eine begründete Bilderbuchauswahl getroffen sowie mehrere passende Leitfragen für Gespräche vor, während und nach dem Vorlesen entworfen werden. Diese Überlegungen sowie die entsprechenden Ergebnisse (in Form von Audio-/Video-Aufnahmen und/oder Transkripten von den "Vorlese-Gesprächen")sollen den anderen SeminarteilnehmerInnen am Ende präsentiert und gemeinsam diskutiert werden sowie in den anzufertigenden Portfolios dokumentiert werden.
Empfohlene Literatur:
Wustmann, C. (2004). Resilienz. Widerstandsfähigkeit von Kindern in Tageseinrichtungen fördern. Beiträge zur Bildungsqualität. Weinheim und Basel: Beltz.

 

Kompetenztraining in der Elementar- und Familienpädagogik: Resilienzförderung mithilfe von Bilderbüchern (Kurs B) [Resilienzförderung Kurs B]

Dozent/in:
Fabian Hemmerich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul BA PÄD KF EFP ABK-B
Termine:
Einzeltermin am 1.12.2017, 14:00 - 18:00, M3/01.16
Einzeltermin am 2.12.2017, 9:00 - 17:00, M3/01.16
Einzeltermin am 12.1.2018, 14:00 - 18:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 13.1.2018, 9:00 - 17:00, MG2/02.04
Vorbesprechung: Mittwoch, 18.10.2017, 18:00 - 20:00 Uhr, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul BA PÄD KF EFP ABK-B
Inhalt:
Unter dem Begriff "Resilienz" kann die psychische Widerstandsfähigkeit gegenüber Entwicklungsrisiken biologischer, psychologischer und psychosozialer Art verstanden werden (Wustmann, 2004). Diese Widerstandsfähigkeit kann bei Kindern unterschiedlich stark ausgeprägt sein und ist nicht als stabile Persönlichkeitseigenschaft aufzufassen. Vielmehr können Umwelteinflüsse einen entscheidenden Einfluss auf die kindliche Resilienz nehmen. Die Förderung von Resilienz kann dementsprechend auch als wichtige und lohnenswerte frühpädagogische Aufgabe verstanden werden. Eine von vielen Möglichkeiten zur Resilienzförderung kann dabei im Vorlesen von (sorgfältig anhand bestimmter Qualitätskriterien ausgewählten) Bilderbüchern gesehen werden. So wird mit dem sogenanntem "dialogischen Lesen" von Bilderbüchern, in denen resiliente Figuren schwierige Umstände aus eigener Kraft bewältigen, u.a. die Hoffnung verbunden, Kinder auf ihre eigenen Problemlösungskompetenzen hinzuweisen (ebd.). Im Seminar sollen zum einen im Rahmen eines Theorie-Inputs Möglichkeiten der Resilienzförderung in der frühen Kindheit, Qualitätsmerkmale "guter" bzw. zur Resilienzförderung geeigneter Bilderbücher sowie Qualitätskriterien eines förderlichen Vorlesens von Bilderbüchern im Dialog erörtert und gemeinsam diskutiert werden.
Die SeminarteilnehmerInnen haben anschließend die Aufgabe, in Kleingruppenarbeit selbst dialogische Vorlesesituationen mit Bezug zur Resilienzförderung bei Vorschulkindern zu gestalten. Hierzu sollen zunächst eine begründete Bilderbuchauswahl getroffen sowie mehrere passende Leitfragen für Gespräche vor, während und nach dem Vorlesen entworfen werden. Diese Überlegungen sowie die entsprechenden Ergebnisse (in Form von Audio-/Video-Aufnahmen und/oder Transkripten von den "Vorlese-Gesprächen")sollen den anderen SeminarteilnehmerInnen am Ende präsentiert und gemeinsam diskutiert werden sowie in den anzufertigenden Portfolios dokumentiert werden.
Empfohlene Literatur:
  • Wustmann, C. (2004). Resilienz. Widerstandsfähigkeit von Kindern in Tageseinrichtungen fördern. Beiträge zur Bildungsqualität. Weinheim und Basel: Beltz.

 

Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik (Vertiefung): Chancen und Herausforderungen der Betreuung von Kindern unter drei Jahren in Krippe und Kindertagespflege [Betreuung Kindern (MA Seminar)]

Dozent/in:
Anja Linberg
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul MA EBWS HF EFP 2, Modul MA EBWS HF EFP 2-B, Modul LAB-M-30-02-001b und Studierende nach DPO, WPO, LPO, MagPO (Bereich Institutionen)
Termine:
Einzeltermin am 10.11.2017, 14:00 - 20:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 11.11.2017, 10:00 - 19:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 24.11.2017, 14:00 - 20:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 25.11.2017, 10:00 - 19:00, MG1/02.05
Vorbesprechung: Donnerstag, 19.10.2017, 18:00 - 20:00 Uhr, MG2/02.09
Inhalt:
Nicht zuletzt durch den großflächigen quantitativen Ausbau ist sind Betreuungseinrichtungen für Kinder unter drei Jahren mit verschiedenen Herausforderungen konfrontiert. So ist die Frage nach erforderlichen Rahmenbedingungen, der Qualität aber auch der Auswirkungen von früher Betreuung in den letzten Jahren akuter geworden. Jedoch kann frühkindliche Betreuung möglicherweise auch eine Chance für bestimmte Kindergruppen darstellen.
Diese Fragen sollen zusammen mit den Seminarteilnehmern erarbeitet und diskutiert werden. Dazu werden zunächst verschiedene Betreuungsformen für Kinder unter drei Jahren, wie Tagespflege, Kindertageseinrichtungen und altersgemischte Gruppen und deren Inanspruchnahme beleuchtet, um anschließend verschiedene Herausforderungen und Chancen der Betreuung von Kindern unter drei Jahren zu diskutieren.
Eine Teilnahme an der Vorbesprechung ist unbedingt erforderlich.

 

Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik / Institutionen der Elementar- und Familienpädagogik: Ausbildung von Erzieherinnen an der Fachakademie für Sozialpädagogik [Fachakademie]

Dozent/in:
Ulrike Roppelt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Das Seminar richtet sich speziell an Studierende der Beruflichen Bildung (Modul BA Berufliche Bildung LAB-B-28-02-001 und LAB-B-28-01-001b.
Termine:
Vorbesprechung: Dienstag, 24.10.2017, 18:00 - 20:00 Uhr, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich speziell an Studierende der Beruflichen Bildung (Modul BA Berufliche Bildung LAB-B-28-02-001 und LAB-B-28-01-001b).
Die Teilnahme an der Vorbesprechung/Vortreffen (ca. 90 Min.): ist zwingend erforderlich. Wichtige Informationen und Organisation des Seminars.
Inhalt:
Die aktuelle Diskussion um Bildung in Deutschland hat auch Fragen zum Berufsbild und Ausbildungsstandard von Erzieherinnen in den Fokus der Aufmerksamkeit gerückt: An welchem Bildungskonzept sollen sich die Erzieherinnen in den sozialpädagogischen Einrichtungen orientieren? Welche Ausbildungs-Leitlinien werden in den neuen Lehrplänen beschrieben? Wie bereiten die beruflichen Fachschulen die angehenden Erzieherinnen auf die Anforderungen in der Praxis vor? Welches Qualifikationsprofil sollte das Lehrpersonal der Fachschulen vorweisen?

Das Seminar bietet zum einen die Möglichkeit, sich mit Fragen zur aktuellen Ausbildungssituation von Erzieherinnen auseinanderzusetzen. Des weiteren werden durch die Veranstaltung praxisnahe Erfahrungen mit dem Schulleben an der Fachakademie ermöglicht. Gedacht ist hier an die Möglichkeit zur Hospitation im Unterricht sowie die Mitgestaltung einer Unterrichtseinheit.

Die Veranstaltung wird an ca. 4 Terminen (Blockveranstaltung) direkt an der Fachakademie in Bamberg statt finden.

24. Oktober 2017, 18-20 Uhr, Raum MG2/02.04, Vorbesprechung
21. November 2017, 8.30 - 13 Uhr, (Block 1)
30. November 2917, 9 - 14 Uhr, (Block 2)
12. Januar 2018, 9 - 12 Uhr, (Block 3)
Block 4 noch offen (18. oder 19.Januar oder 19. oder 26. Februar)

Teilnahme an der Vorbesprechung Voraussetzung!Die Themenschwerpunkte der Seminareinheiten werden in dem Vortreffen am 24.10.17, 18-20 Uhr, MG2/02.04, festgelegt.

 

Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik / Institutionen der Elementar- und Familienpädagogik: Familie in Vergangenheit und Gegenwart [Familie (BA Seminar)]

Dozent/in:
Steffen Großkopf
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul BA PÄD KF EFP 1 - B, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF EFP 1-15 - B, Modul LAB-B-28-02-001b; nicht zugelassen für Studierende nach DPO, WPO, LPO und MagPO!
Termine:
Einzeltermin am 13.1.2018, Einzeltermin am 14.1.2018, 9:00 - 19:00, MG2/01.02
Vorbesprechung: Freitag, 20.10.2017, 14:00 - 19:00 Uhr, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul BA PÄD KF EFP 1 - B, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF EFP 1-15 - B, Modul LAB-B-28-02-001b; nicht zugelassen für Studierende nach DPO, WPO, LPO und MagPO!
Inhalt:
Im Seminar werden wir intensiv die historischen Wurzeln dessen, was wir Familie nennen, betrachten und damit zwangsläufig auch Rahmenbedingungen dieser ersten Sozialisationsinstanz. Darüber hinaus werden aktuelle Entwicklungen diskutiert sowie einige Überlegungen zur Zukunft der Familie(n) entwickelt. Ziel des Seminars ist es, neben sogenanntem Faktenwissen vor allem ein Bewusstsein für die historische Entwicklung der Familie im Zusammenspiel mit anderen Institutionen der Gesellschaft zu bilden sowie die kritische Reflexion alltagsweltlicher aber auch theoretischer Vorstellungen von Familie(n) und Erziehung.

Am Freitag, 20.10.17, 14-19 Uhr, Raum MG2/01.04, findet sowohl eine Einführung in das Thema als auch die Verteilung der Arbeitsaufträge statt.
Empfohlene Literatur:
Bitte lesen Sie bis zur ersten Sitzung den folgenden Text:
Matthes, E. (2011): Die historische Dimension der Familie: Geschichte der Familie als Erziehungsinstitution. In: Macha, H./Witzke, M. (Hrsg.): Familie. Handbuch der Erziehungswissenschaft Bd. 5, Paderborn u.a.O., S. 107-128.

 

Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik / Institutionen der Elementar- und Familienpädagogik: Übergang Kindergarten-Grundschule [Lernumgebungen: Übergang (BA)]

Dozent/in:
Katharina Kluczniok
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul BA PÄD KF EFP 1 - B, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF EFP 1-15 - B, Modul LAB-B-28-02-001b; nicht zugelassen für Studierende nach DPO, WPO, LPO und MagPO!
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul BA PÄD KF EFP 1 - B, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF EFP 1-15 - B, Modul LAB-B-28-02-001b; nicht zugelassen für Studierende nach DPO, WPO, LPO und MagPO!
Inhalt:
Das Seminar befasst sich mit der Schnittstelle von Elementar- und Primarbereich, dem Übergang vom Kindergarten in die Grundschule. Das Seminar gliedert sich in zwei Bereiche: Ausgehend von der historischen Entwicklung der beiden Institutionen Kindergarten und Grundschule werden im ersten Seminarabschnitt theoretische Ansätze und Modelle zu diesem Bildungsübergang vorgestellt. Im zweiten Teil des Seminars werden nationale und internationale Modellversuche, Projekte sowie Studien zur Anschlussfähigkeit und Kooperation von Kindergarten und Grundschule diskutiert. Die Bereitschaft zur regelmäßigen und aktiven Teilnahme in Form von Gruppenarbeiten wie auch selbstständig erarbeiteten Beiträgen (Referat inkl. Vorbesprechung) wird vorausgesetzt.

 

Praktikumsvorbereitung Kurs A [Praktikumsvorbereitung]

Dozent/in:
Anke Steinhäuser
Angaben:
Übung, 2 SWS, Modul BA PÄD KF EFP ABK-PR, Modul BA PÄD KF EFP ABK-PR-A
Termine:
Einzeltermin am 23.10.2017, Einzeltermin am 6.11.2017, Einzeltermin am 13.11.2017, Einzeltermin am 20.11.2017, 14:00 - 16:00, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul BA PÄD KF EFP ABK-PR, Modul BA PÄD KF EFP ABK-PR-A

Die Übung richtet sich grundsätzlich an Studierende, die derzeit oder in nächster Zeit ein Praktikum in der Elementar- und Familienpädagogik machen.
Inhalt:
Praktika bieten die Möglichkeit, verschiedene Tätigkeitsfelder kennen zu lernen, Praxiserfahrung zu sammeln und eigene Fähigkeiten weiter zu entwickeln. Ziel der Übung ist, grundsätzliche Fragen etwa zur Betreuung, zu Erwartungen oder zum Praktikumsbericht zu beantworten und damit den Prozess der Praktikumsvorbereitung, Durchführung und Nachbereitung zu systematisieren. Dabei steht die individuelle Beratung im Mittelpunkt. Mögliche Themen: Das Verhältnis von Theorie und Praxis: Wie verbinde ich Studieninhalte und Praxiserfahrungen? Professionelles Handeln in der Pädagogik: Welche Aspekte kann ich weiterentwickeln? Formalia zum Praktikum: Was muss ich bei der Abfassung des Praktikumsberichts beachten und wie kann ich ihn sinnvoll nutzen? Berufsfelder der Elementar- und Familienpädagogik: In welchen Bereichen kann ich arbeiten? Taktische Entscheidungen für einen erfolgreichen Berufseinstieg: Kann ich meine berufliche Zukunft strategisch beeinflussen? Persönliches Entwicklungspotential entdecken: Welche Kompetenzen sollte/kann/muss ich stärken? Netzwerken: Welche Auswirkungen hat Netzwerkarbeit und wie kann diese erfolgreich genutzt werden?

Die Übung wird durch ausführliche Informationen über den VC ergänzt. Eine Teilnahme an der ersten Sitzung ist zwingend erforderlich.

 

Praktikumsvorbereitung Kurs B [Praktikumsvorbereitung]

Dozent/in:
Anke Steinhäuser
Angaben:
Übung, 2 SWS, Modul BA PÄD KF EFP ABK-PR, Modul BA PÄD KF EFP ABK-PR-A
Termine:
Einzeltermin am 25.10.2017, Einzeltermin am 8.11.2017, Einzeltermin am 15.11.2017, Einzeltermin am 22.11.2017, 10:00 - 12:00, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul BA PÄD KF EFP ABK-PR, Modul BA PÄD KF EFP ABK-PR-A

Die Übung richtet sich grundsätzlich an Studierende, die derzeit oder in nächster Zeit ein Praktikum in der Elementar- und Familienpädagogik machen.
Inhalt:
Praktika bieten die Möglichkeit, verschiedene Tätigkeitsfelder kennen zu lernen, Praxiserfahrung zu sammeln und eigene Fähigkeiten weiter zu entwickeln. Ziel der Übung ist, grundsätzliche Fragen etwa zur Betreuung, zu Erwartungen oder zum Praktikumsbericht zu beantworten und damit den Prozess der Praktikumsvorbereitung, Durchführung und Nachbereitung zu systematisieren.
Dabei steht die individuelle Beratung im Mittelpunkt. Mögliche Themen: Das Verhältnis von Theorie und Praxis: Wie verbinde ich Studieninhalte und Praxiserfahrungen? Professionelles Handeln in der Pädagogik: Welche Aspekte kann ich weiterentwickeln? Formalia zum Praktikum: Was muss ich bei der Abfassung des Praktikumsberichts beachten und wie kann ich ihn sinnvoll nutzen? Berufsfelder der Elementar- und Familienpädagogik: In welchen Bereichen kann ich arbeiten? Taktische Entscheidungen für einen erfolgreichen Berufseinstieg: Kann ich meine berufliche Zukunft strategisch beeinflussen? Persönliches Entwicklungspotential entdecken: Welche Kompetenzen sollte/kann/muss ich stärken? Netzwerken: Welche Auswirkungen hat Netzwerkarbeit und wie kann diese erfolgreich genutzt werden?
Die Übung wird durch ausführliche Informationen über den VC ergänzt. Eine Teilnahme an der ersten Sitzung ist zwingend erforderlich.

 

Projekte in der Elementar- und Familienpädagogik: Vom Handeln zur Produktion - Aktive Medienarbeit am Beispiel Scratch Junior [MA-Projekt]

Dozent/in:
Anke Steinhäuser
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul MA EBWS HF EFP ABK 1-B
Termine:
Einzeltermin am 17.11.2017, 14:00 - 20:00, MG1/01.02
Einzeltermin am 18.11.2017, 9:00 - 17:00, MG2/01.02
Einzeltermin am 15.12.2017, 14:00 - 20:00, MG1/01.02
Einzeltermin am 16.12.2017, 9:00 - 17:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul MA EBWS HF EFP ABK 1-B
Es findet keine Vorbesprechung statt. In der ersten Sitzung wird die Seminarplanung bekanntgegeben.
Inhalt:
In diesem Seminar lernen Sie eine einfache Programmiersprache kennen, die besonders bei Vorschulkindern sehr beliebt ist. Sie fördert bei Kindern ihre Problemlösefähigkeit, logisches Denken und verhilft ihnen zu einem positiven Selbstwirksamkeitskonzept. Nach einer kleinen Einführung über die Funktionsweise der App, werden Sie selbststätig und kreativ eigene kleine Programmiergeschichten planen und umsetzen können. Programmierkenntnisse sind dazu nicht notwendig.

 

Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik / Ansätze in der Elementar- und Familienpädagogik: Kindheit, Erziehung und Geschlecht [Kindheit (BA Seminar)]

Dozent/in:
Fabian Hemmerich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul BA PÄD KF EFP 1 - B, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF EFP 1-15 - B, Modul LAB-B-28-02-001b; nicht zugelassen für Studierende nach DPO, WPO, LPO und MagPO!
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul BA PÄD KF EFP 1 - B, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF EFP 1-15 - B, Modul LAB-B-28-02-001b; nicht zugelassen für Studierende nach DPO, WPO, LPO und MagPO!
Inhalt:
Fragen nach der grundsätzlichen Bedeutung von Geschlechtsunterschieden für diverse Gesellschaftsbereiche (z.B. die Gestaltung des Alltags in Familien oder institutionellen Bildungs- und Erziehungseinrichtungen) sowie die Frage danach, inwieweit Geschlechtsunterschiede tatsächlich auf genetische Dispositionen zurückzuführen sind oder vielmehr aufgrund sozio-kultureller Einflüsse erst konstruiert werden, sind Gegenstand diverser wissenschaftlicher Disziplinen. Von zentraler Bedeutung ist in diesem Zusammenhang stets die Unterscheidung zwischen dem biologischen Geschlecht (engl.: sex) und dem sozialen oder auch psychischen Geschlecht (engl.: gender). Gerade aus Sicht der Pädagogik kann der wissenschaftlichen Beschäftigung mit entsprechenden Fragen eine enorme Brisanz zugesprochen werden, um z.B. mögliche Einflüsse von Erziehung und deren institutioneller Ausgestaltung auf die Entwicklung der Geschlechtsidentität von Kindern und die frühe Prägung (stereotyper?) Geschlechtervorstellungen in den Blick zu nehmen. Eine nähere Beschäftigung mit entsprechenden Themen bietet nicht zuletzt auch die Möglichkeit, eigenes pädagogisches Handeln im Hinblick auf Geschlechterfragen kritisch zu reflektieren - etwa eine möglicherweise ungleiche pädagogische Behandlung von Jungen und Mädchen, die primär oder sogar ausschließlich auf deren Geschlecht beruht und andere individuelle Merkmale der Kinder außen vor lässt. Im Seminar soll die Thematik "Kindheit und Geschlecht" bewusst aus ganz verschiedenen Perspektiven kritisch beleuchtet werden. So sollen z.B. sowohl grundlegende Annahmen philosophischer Art zur Bedeutung und Konstruktion von Geschlecht erörtert werden als auch empirische Befunde zur Bedeutung kindlicher Geschlechtsunterschiede in Kindertagessstätten sowie zur Bedeutung des Geschlechts pädagogischer Fachkräfte thematisiert werden. Weitere Themen, die Gegenstand des Seminars sein werden, sind u.a. historisch bedingte Unterschiede in Bezug auf Geschlechter- und Erziehungsvorstellungen, typische Geschlechterdarstellungen in populären Kindermedien oder der Umgang mit kindlichem Verhalten, das deren biologischem Geschlecht bzw. etwaigen eigenen Vorstellungen über "geschlechtstypisches" Verhalten (zumindest subjektiv empfunden) stark zu widersprechen scheint.

 

Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik / Geschichte von Kindheit, Familie und Institutionen: Grundsätze der Elementarpädagogik [Elementarpädagogik (BA Seminar)]

Dozent/in:
Frithjof Grell
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul BA PÄD KF EFP 1 - B, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF EFP 1-15 - B, Modul LAB-B-28-02-001b; nicht zugelassen für Studierende nach DPO, WPO, LPO und MagPO!
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul BA PÄD KF EFP 1 - B, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF EFP 1-15 - B, Modul LAB-B-28-02-001b; nicht zugelassen für Studierende nach DPO, WPO, LPO und MagPO!
Inhalt:
Anhand von Schlüsselzitaten aus klassischen Texten sollen Prinzipien (Grundsätze des Faches) erarbeitet werden. Das Semminar ist so eine Einführung in die theoretischen Grundlagen der Elementarpädagogik und zugleich in die Grundlagen der Texthermeneutik.

 

Theorien und Konzepte der Elementar- und Familienpädagogik (Vertiefung): Kinderrechte. Entwicklung – Grundlegung – pädagogische Bedeutung [Kinderrechte (MA Seminar)]

Dozent/in:
Frithjof Grell
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul MA EBWS HF EFP 1 - B, Modul LAB-M-30-02-001b und Studierende nach DPO, WPO, LPO, MagPO
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul MA EBWS HF EFP 1 - B, Modul LAB-M-30-02-001b und Studierende nach DPO, WPO, LPO, MagPO
Inhalt:
In vielen neueren Curricula der Frühpädagogik wird die ‚eigenständige Position‘, ‚Autonomie‘ oder ‚Selbstbestimmung‘ des Kindes betont und erwartet, dass die ‚Rechte des Kindes‘ dort auch thematisiert und ‚umgesetzt‘ werden. Angesichts der außerordentlich schwierigen und keineswegs trivialen moralphilosophischen Frage, ob und wenn ja, Kinder ein eigener moralischer Status zukommt, und ob, und wenn ja, unter welchen Bedingungen ein derartiger Status (z.B. pädagogische) Eingriffe in die Selbstbestimmungsrechte des Kindes erlaubt - oder unter Umständen sogar verbietet – mutet die in der Frühpädagogik neuerdings fast unisono vertretene Überzeugung, dass Kinderrechte als Kernelemente von Bildungsplänen fungieren und als normative Kriterien herangezogen werden können, um „Effektivität und Qualität der Lernprozesse zu evaluieren“ (Fthenakis 2003, S.27) etwas unbedarft, um nicht zu sagen naiv an - und dürfte zudem keineswegs bei allen Kinderrechtlern auf ungeteilten Beifall stoßen (um von den ‚evaluierten‘ Kindern ganz zu schweigen). Das Seminar befasst sich mit den historischen und moralphilosophischen Grundlagen und pädagogischen Implikationen von Kinderrechten. Es richtet sich an Studierende des Masterstudiengangs Erziehungs- und Bildungswissenschaft, Berufliche Bildung und die Studierende anderer Masterstudiengänge. Philosophische Vorkenntnisse sind hilfreich, sind aber - im Unterschied zur Bereitschaft sich auf grundsätzliche begriffliche, rechtliche, moralphilosophische und pädagogische Fragen einzulassen – keine Teilnahmevoraussetzung.
Empfohlene Literatur:
Literatur zur Einführung: Frithjof Grell (2012): Rousseaus Grundlegung der Rechte des Kindes, in: Jahrbuch für Recht und Ethik - Annual Review of Law and Ethics, Herausgegeben von B. Sharon Byrd - Joachim Hruschka – Jan C. Joerden, Berlin: Duncker & Humblot, Band 20: Recht und Sittlichkeit bei Rousseau (1712-1782) – Law and Morals for Rousseau (1712 – 1782), S. 57-80.

Verbindliche (!) Seminarlektüre: Christoph Schickardt (2012): Kinderethik. Der moralische Status und die Rechte der Kinder, Münster: mentis-Verlag

 

Theorien und Konzepte der Elementar- und Familienpädagogik (Vertiefung): Klassische und moderne pädagogische Ansätze in Kindertageseinrichtungen [Päd. Ansätze (MA Seminar)]

Dozent/in:
Lars Burghardt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul MA EBWS HF EFP 1 - B, Modul LAB-M-30-02-001b und Studierende nach DPO, WPO, LPO, MagPO (Bereich Institutionen)
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul MA EBWS HF EFP 1 - B, Modul LAB-M-30-02-001b und Studierende nach DPO, WPO, LPO, MagPO (Bereich Institutionen)
Inhalt:
Die Gestaltung der pädagogischen Arbeit in einer Kindertageseinrichtung hängt maßgeblich von deren pädagogischem Ansatz und den darin enthaltenen Elementen ab. Im Seminar werden ausgewählte klassische und moderne pädagogische Ansätze behandelt und auf deren Spezifizität hin untersucht. Hierbei stehen zum Beispiel die Rolle der Erziehenden oder das Bild des Kindes im Vordergrund.
Die Bereitschaft zur regelmäßigen und aktiven Teilnahme, so wie die Übernahme eines Referats und die Beteiligung an Gruppenarbeiten und Diskussionen wird vorausgesetzt.

 

Theorien und Konzepte der Elementar- und Familienpädagogik / Ansätze der Elementar- und Familienpädagogik: Förderung domänenspezifischer Kompetenzen in Kindertagesstätten [Förderung (BA)]

Dozent/in:
Lars Burghardt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul BA PÄD KF EFP 1 - B, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF EFP 1-15 - B, Modul LAB-B-28-02-001b; nicht zugelassen für Studierende nach DPO, WPO, LPO und MagPO!
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul BA PÄD KF EFP 1 - B, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF EFP 1-15 - B, Modul LAB-B-28-02-001b; nicht zugelassen für Studierende nach DPO, WPO, LPO und MagPO!
Inhalt:
Es ist zu beobachten, dass Kindertageseinrichtungen immer stärker den Fokus auf den Bildungsaspekt legen. Wie bereichsspezifische Kompetenzen in Kindertageseinrichtungen gefördert werden können, ist Gegenstand dieses Seminars. Genauer wird sich mit sprachlichen, mathematischen, sozial-emotionalen und naturwissenschaftlichen Kompetenzen befasst. Durch das Vorstellen von Bildungsinitiativen, Förderprogrammen und der Förderung im Alltag sollen verschieden Möglichkeiten aufgezeigt werden bereichsspezifische Kompetenzen in Kindertageseinrichtungen zu fördern. Diese haben gemein, dass sich von ihnen eine positive Wirkung auf die kindlichen Kompetenzen erhofft wird. Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, sollen vornehmlich Möglichkeiten erörtert werden, die wissenschaftlich evaluiert wurden.
Die Bereitschaft zur regelmäßigen und aktiven Teilnahme, so wie die Übernahme eines Referats und die Beteiligung an Gruppenarbeiten und Diskussionen wird vorausgesetzt.

 

Theorien und Konzepte der Elementar- und Familienpädagogik / Ansätze der Elementar- und Familienpädagogik: Medien in der frühen Kindheit (BA Seminar) [Theorien und Konzepte der EFP:Medien (BA-Seminar)]

Dozent/in:
Fabian Hemmerich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul BA PÄD KF EFP 1 - B, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF EFP 1-15 - B, Modul LAB-B-28-02-001b; nicht zugelassen für Studierende nach DPO, WPO, LPO und MagPO!
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul BA PÄD KF EFP 1 - B, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF EFP 1-15 - B, Modul LAB-B-28-02-001b; nicht zugelassen für Studierende nach DPO, WPO, LPO und MagPO!
Inhalt:
In diesem Seminar sollen grundlegende Einblicke in die gegenwärtige Bedeutung von Medien in der frühen Kindheit ermöglicht werden. Hierzu werden diverse Medienangebote, insbesondere Fernsehsendungen, Filme und Apps für Kinder, näher thematisiert und im Hinblick auf ihre pädagogische Relevanz kritisch diskutiert. Zentrale zu behandelnde Aspekte des Seminars sind weiterhin aktuelle empirische Befunde zur generellen Mediennutzung von Klein- und Vorschulkindern, bedeutsame Mediennutzungs- und wirkungstheorien für die frühe Kindheit sowie grundsätzliche mediale Einsatzmöglichkeiten und mögliche Maßnahmen einer sinnvollen Medienerziehung in Familien und in Kindertagesstätten. Leitfragen, die im Seminar immer wieder aufgegriffen und diskutiert werden sollen, sind dabei unter anderem, inwiefern überhaupt bereits in der frühen Kindheit die Nutzung von Medien sinnvoll sein kann und welche Medienangebote für Kinder in dieser Lebensphase tatsächlich als pädagogisch wertvoll oder andererseits als schädlich zu betrachten sind.



UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof