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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Germanistik >> Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaften >>

Seminare / Hauptseminare

 

Grammatikalisierung und Stigmatisierung

Dozent/in:
Renata Szczepaniak
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Zentrum für Mittelalterstudien, Ab 8.5. findet die Veranstaltung in Raum MG2/01.03 statt!
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, MG2/01.03
Beginn: 1. Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulprüfung: Referat und Hausarbeit

Alternativer Leistungsnachweis: Am Ende des SoSe 2018 wird eine am Lehrstuhl für deutsche Sprachwissenschaft initiierte studentische Tagung zum Thema „Sprache und Gesellschaft“ stattfinden, an deren Organisation auch Renata Szczepaniak beteiligt ist (genauere Informationen im dazugehörigen Kommentar im Abschnitt "Vorlesungen"). Nach Rücksprache mit der Dozentin können interessierte TeilnehmerInnen des HS „Grammatikalisierung und Stigmatisierung“ anstelle des Referats im Seminar einen wissenschaftlichen Kurzvortrag bei dieser Tagung halten. Sie werden bei der Vorbereitung dieses Vortrags von Ihrer Dozentin intensiv begleitet und betreut. Statt der Hausarbeit kann der schriftlich ausformulierte Tagungsbeitrag auf dem Tagungsblog veröffentlicht werden. Diese Leistung bildet die Grundlage der Benotung im Rahmen der Modulprüfung.

Wenn Sie sich für die aktive Teilnahme an der studentischen Tagung und damit für den alternativen Prüfungsmodus entscheiden, ist der Besuch der Methodenübung zum Schwerpunktthema „Sprache und Gesellschaft“. Methodische Grundlagen des linguistischen Arbeitens: Datenerhebung, -aufbereitung und -auswertung bei Stefan Hartmann und Eleonore Schmitt verpflichtend, die Sie auf den Vortrag vorbereitet. Durch die Teilnahme am Methodenkurs und den erfolgreichen Leistungsnachweis im Hauptseminar kann in den Masterstudiengängen ein vollständiges Modul absolviert werden.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 19.03.2018, 10.00 Uhr bis 27.04.2018, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

BA Germanistik
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Vertiefungsmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

LA Gymnasium
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Intensivierungsmodul / Wahlpflichtmodul / Examensmodul (je 8 ECTS, Hausarbeit)

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft I - III / Erweiterungsbereich (je 8 ECTS, Hausarbeit)

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich / Sprachgeschichte / Erweiterungsbereich (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul (10 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt DaF)
  • Erweiterungsbereich (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul (10 ECTS, mündliche Prüfung)

MA WiPäd Dpplwpfl
  • Deutsche Sprachwissenschaft: MA-Aufbaumodul (8 ECTS, Hausarbeit)

MA Medieval Studies
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Mastermodul I: Hist. Sprachwissenschaft (7 ECTS mit V, Hausarbeit)

MA Deutscche Philologie des Mittelalters und der frühen Neuzeit
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Deutsche Philologie IV: Deutsche Sprachgeschichte I (Hausarbeit)
  • Modul Deutsche Philologie V: Deutsche Sprachgeschichte II (mündliche Prüfung)

MA Germanistik
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Sprachwissenschaft II (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich (8 ECTS, Portfolio)

Exportmodul
  • Teilnahme nur nach persönlicher Beratung in der Sprechstunde
Inhalt:
Dieses Seminar ist der Grammatikalisierung – einem zentralen Thema der historischen Linguistik – gewidmet, d.h. es beschäftigt sich mit dem Wandel der Grammatik und der grammatischen Strukturen. Neben den „erfolgreichen“ Grammatikalisierungsprozessen, in denen grammatische Strukturen des Standarddeutschen entstanden sind, werden auch „gescheiterte“ Grammatikalisierungen betrachtet, die durch Stigmatisierungen blockiert wurden/werden.

Im ersten Teil des Seminars werden „erfolgreiche“ Grammatikalisierungen analysiert. Hierzu bietet das Deutsche in seiner Entwicklung viele Grammatikalisierungspfade, von denen einige auch in vielen anderen Sprachen beschritten werden (Entwicklung des Definitartikels aus dem Demonstrativpronomen), andere wiederum eher selten, z.B. das Futurauxiliar werden aus dem germ. Vollverb werþana 'wenden, sich drehen'. Die Mechanismen der Grammatikalisierung (v.a. Metapher, Metonymie, konversationelle Implikatur) dienen dabei als Sprungbrett für die Grammatikalisierung, weil sie zur Umdeutung (sog. Reanalyse) führen. Sie entspringen unserem Drang nach einerseits Expressivität und andererseits Ökonomie. So findet in der Entwicklung vieler Konjunktionen eine Umdeutung einer ursprünglich zeitlichen in eine logische Relation statt: (zeitlich: Gleichzeitigkeit) Während sie schlief, telefonierte er > (logisch: adversativ) Während es dieses Jahr zu trocken ist, hat es letztes Jahr zu viel geregnet.

Im zweiten Teil des Seminars wenden wir uns den „gescheiterten“ Grammatikalisierungen zu. Dazu gehören u.a. die sog. tun-Periphrase (z.B. Lesen tue ich gerne), die den Eingang in die Grammatik der Standardsprache nicht vollzogen hat, den am-Progressiv (ich bin am Lesen), dessen „regionaler“ Charakter die Aufnahme in die Grammatik der Standardsprache blockiert, oder die Grammatikalisierung von Präpositionen. So wird im Deutschen die Entwicklung vieler Präpositionen aufgehalten: Sie „verharren“ in der frühen Stufe der Grammatikalisierung, was sich in der Genitivrektion äußert. Dies betrifft u.a. die Präposition wegen, die als fortgeschritten grammatikalisierte Präposition den Dativ regieren kann, deren ursprüngliche Genitivrektion weiterhin als die bessere Option gilt. In allen drei Fällen handelt es sich um Stigmatisierungen, die den Fortgang der Grammatikalisierung aufhalten.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

Szczepaniak, Renata (22011): Grammatikalisierung im Deutschen. Eine Einführung. Tübingen.

 

Projektseminar: Althochdeutsche und altsächsische Glossen - Entfällt!

Dozent/in:
Michaela Pölzl
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Beginn: 1. Semesterwoche; Bitte beachten: Teilweise Blocksitzungen
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung zur Teilnahme sind erfolgreich absolvierte Einführungsseminare in die Gegenwartssprache und Sprachgeschichte

Modul(teil)prüfung: Hausarbeit

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Seminare vom 19.03.2018, 10.00 Uhr bis 27.04.2018, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung Proseminar

BA Germanistik
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Aufbaumodul II (6 ECTS, Hausarbeit)

LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymnasium
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Aufbaumodul II (6 ECTS, Hausarbeit)

BA/MA Wirtschaftspädagogik Dpplwpfl
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Aufbaumodul (6 ETCS, Hausarbeit)

BA Medieval Studies
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Aufbaumodul II (6 ETCS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Aufbaumodul / Examensmodul (Hausarbeit)


Modulzuordnung Hauptseminar

MA Medieval Studies
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Mastermodul I: Historische Sprachwissenschaft (7 ECTS, Hausarbeit)

MA Deutsche Philologie des Mittelalters und der frühen Neuzeit
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Deutsche Philologie IV: Deutsche Sprachgeschichte I (Hausarbeit)
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Deutsche Philologie V: Deutsche Sprachgeschichte II (mündliche Prüfung)


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
Am Lehrstuhl für Deutsche Sprachwissenschaft entsteht seit 2014 eine Datenbank zur Dokumentation der althochdeutschen und altsächsischen Glossenüberlieferung. Das Seminar möchte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Einblicke in die praktische Forschungs- und Dokumentationsarbeit an diesem DFG-Projekt ermöglichen. Dazu teilt sich das Seminar in zwei Teile, eine theoretische Einführung in die Glossographie (Erscheinungsformen, Überlieferung, Funktion) und einen umfangreichen praktischen Teil. Geplant ist zum Beispiel eine Exkursion in die Staatsbibliothek Bamberg, um Handschriften im Original zu besichtigen, zu autopsieren und zu beschreiben.

Jeder Teilnehmer erhält die Aufgabe, eine neue Glossenhandschrift zu beschreiben, mit dem Ziel, die Ergebnisse in die Datenbank zu überführen.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Textkompetenz als Bildungsaufgabe. Aspekte der Literalität aus sprachwissenschaftlicher und fachdidaktischer Sicht

Dozentinnen/Dozenten:
Renata Szczepaniak, Ulf Abraham
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, LU19/00.08
Beginn: 1. Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulprüfung: Referat und Hausarbeit

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 19.3.18, 10.00 Uhr bis 27.4.18, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

BA Germanistik
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Vertiefungsmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

LA Gymnasium
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Intensivierungsmodul / Wahlpflichtmodul / Examensmodul (je 8 ECTS, Hausarbeit)

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Spraachwissenschaft I - III / Erweiterungsbereich (je 8 ECTS, Hausarbeit)

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich / Erweiterungsbereich (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul (mündliche Prüfung)

MA Wirtschaftspädagogik Dpplwpfl
  • Deutsche Sprachwissenschaft: MA-Aufbaumodul (8 ECTS, Hausarbeit)

MA Germanistik
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Sprachwissenschaft II / Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich (8 ECTS, Hausarbeit)

Exportmodul: Teilnahme nur nach persönlicher Beratung in der Sprechstunde
Inhalt:
Textkompetenz gehört zu den wichtigsten Bildungsaufgaben, da sie nicht nur Teilhabe an der schriftkulturellen Praxis der Gesellschaft ermöglicht, sondern auch den Schlüssel zu anderen gesellschaftlichen Bereichen bietet und damit sowohl für die individuelle Entfaltung als auch für die kollektive Zukunft von grundlegender Bedeutung ist. Daher wird es in diesem Kooperationsseminar darum gehen, wie Literalitätsentwicklung der Lernenden mit sprachwissenschaftlicher Kompetenz im Deutschunterricht gefördert und begleitet werden kann. Durch die Kooperation zwischen Sprachwissenschaft und Fachdidaktik kann das Seminar zentrale Aspekte der Literalität aus beiden Perspektiven beleuchten. So sollen zum einen durch den Einblick in die literale Strukturen sprachwissenschaftliche Kompetenzen vermittelt werden: Was zeichnet die Struktur schriftlicher Texte aus? Wie wird dann die Produktion und Rezeption von Texten (das Lesen und Schreiben) strukturell unterstützt? Zum anderen sollen Erwerb und Vermittlung einzelner Literalitätsaspekte analysiert und geübt werden: Wie kann das Schreiben kohärenter Texte vermittelt werden? Wie unterstützen bspw. Interpunktionszeichen das Lesen und Schreiben? Welche Rolle spielt die Rechtschreibung?

Das Seminar ist im Rahmen der Lehrerbildung offen für Studierende aller Schularten und schließt mit einer Hausarbeit ab, die entweder sprachwissenschaftlich oder fachdidaktisch sein kann.
Empfohlene Literatur:
Es wird ein Kurs im Virtuellen Campus bereit gestellt.

Für die 1. Sitzung Feilke, Helmuth (2011): Literalität und literale Kompetenz: Kultur, Handlung, Struktur http://www.leseforum.ch/myUploadData/files/2011_1_Feilke.pdf.
Weitere Literatur wird im VC bekannt gegeben.

 

Seminar/Hauptseminar: Animal Studies

Dozent/in:
Julia Schöll
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 30
Teilnahmevoraussetzungen: Für BA Germ. Studierende: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Anmeldung/Abmeldung vom 19. März 2018 (10:00 Uhr) bis 27. April 2018 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.


Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literaturgeschichte / Erweiterung: (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanistik: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (4 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Vermittlung:
  • Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur / Erweiterung: (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (6 ECTS, mündl. Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (8 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA WiPäd:
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)
Inhalt:
Die Animal Studies sind ein junges Forschungsfeld, innerhalb dessen die Beziehungen zwischen Mensch und Tier aus verschiedensten Ebenen untersucht werden: Wie definiert man ‚das Tier’? Was unterscheidet Mensch und Tier? Wie groß sind die Unterschiede tatsächlich – auf biologischer, kognitiver und sozialer Ebene? Und wie stark basiert umgekehrt unser Selbstverständnis als vernünftige Subjekte auf diesen Unterschieden? Wie, wo und in welchen Kontexten begegnen sich Mensch und Tier? Wie eng gestaltet sich ihr Verhältnis? Verweist uns die Begegnung mit dem Tier auf unser eigens ‚tierisches’ Dasein? Wie ist der Mensch in früheren Zeiten mit Tieren umgegangen? Wie sieht dieses Verhältnis heute aus und wie wollen wir es in Zukunft gestalten? Und warum ist es notwendig, sich darüber Gedanken zu machen? Diese und ähnliche Fragen werfen die Animal Studies auf.
Im Seminar werden wir dem Auftauchen und der Gestalt des Tieres in der Literatur nachgehen und nach der Bedeutung der Animal Studies für die Literatur- und Kulturwissenschaft fragen. Gegenstand des Seminars sind theoretische wie literarische Texte vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Die Bereitschaft zu umfangreicher Lektüre, auch komplexer theoretischer Texte, wird vorausgesetzt.
Empfohlene Literatur:
Vorzubereitende Texte:
Manfred Windfuhr (Hg.): Deutsche Fabeln des 18. Jahrhunderts (Reclam)
Johann Wolfgang Goethe: Reineke Fuchs
Ludwig Tieck: Der gestiefelte Kater
E.T.A. Hoffmann: Lebens-Ansichten des Katers Murr
Marie von Ebner-Eschenbach: Krambambuli
Franz Kafka: Die Verwandlung
Franz Kafka: Ein Bericht für eine Akademie
Thomas Mann: Herr und Hund
Marlen Haushofer: Die Wand
Yoko Tawada: Etüden im Schnee

 

Seminar/Hauptseminar: Goethes Faust

Dozent/in:
Friedhelm Marx
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 30
Teilnahmevoraussetzungen: Für BA Germ. Studierende: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Anmeldung/Abmeldung vom 19. März 2018 (10:00 Uhr) bis 27. April 2018 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literaturgeschichte / Erweiterung: (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)


MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Vermittlung:
  • Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur / Erweiterung: (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (6 ECTS, mündl. Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (8 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA WiPäd:
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)

M.Sc. Psychologie
  • Fachübergreifendes Modul: Psychologie und Literatur (3 ECTS, ohne Prüfung)
Inhalt:
Mit dem Faust ist das heikle, folgenreiche Dramenprojekt bezeichnet, das Goethe mehr als 6 Jahrzehnte seines Lebens beschäftigte: Von der frühen Faust-Fassung der 1770er Jahre, dem Faust-Fragment von 1790 über den ersten, klassisch imprägnierten Teil der Tragödie 1808 bis zum Abschluss des „Hauptgeschäfts“ mit dem 2. Teil der Faust-Tragödie im Jahr 1832. Die Textanalyse berücksichtigt den entstehungsgeschichtlichen Kontext der einzelnen Werkstufen, mithin die Abfolge von Genie-Ästhetik, Klassik und Romantik, aber auch die revolutionären politischen und wirtschaftlichen Veränderungen, die Goethes langjährige Fortschreibung der Faustgeschichte imprägnieren. Darüber hinaus untersucht das Seminar die bis zur Gegenwart reichende theatralische, filmische und bildkünstlerische Faust-Rezeption: historische und aktuelle Faust-Inszenierungen, die Faust-Filme von F. W. Murnau (1926) und Alexander Sokurow (2011) sowie die aktuelle Faust-Ausstellung „Du bist Faust. Goethes Drama in der Kunst“ (http://www.kunsthalle-muc.de/ausstellungen/details/dubistfaust/) in der Münchner Kunsthalle. Gründliche Textkenntnisse bilden die notwendige Voraussetzung zur Seminarteilnahme. Textgrundlage ist die von Albrecht Schöne herausgegebene Faust-Ausgabe im Klassiker Verlag, die auch im Taschenbuchformat erhältlich ist.
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung:
Jochen Schmidt: Goethes Faust. Erster und Zweiter Teil. Grundlagen – Werk – Wirkung. 3. Auflage München: C.H. Beck 2011.

 

Seminar/Hauptseminar: Verque(e)re Klassik. Geschlechterkonstruktionen in den Texten Friedrich Schillers und Heinrich von Kleists

Dozent/in:
Julia Schöll
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Erweiterungsbereich
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 30
Teilnahmevoraussetzungen: Für BA Germ. Studierende: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Anmeldung/Abmeldung vom 19. März 2018 (10:00 Uhr) bis 27. April 2018 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.


Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literaturgeschichte / Erweiterung: (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanistik: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (4 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Vermittlung:
  • Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur / Erweiterung: (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (6 ECTS, mündl. Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (8 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA WiPäd:
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)

M.Sc. Psychologie
  • Fachübergreifendes Modul: Psychologie und Literatur (3 ECTS, ohne Prüfung)
Inhalt:
Die Texte der deutschen Klassik präsentieren – wenn überhaupt – allenfalls auf den ersten Blick traditionelle Geschlechtermodelle. Figuren wie Maria Stuart oder Penthesilea stellen nicht nur die geschlechtlichen Konstruktionen der Zeit um 1800 in Frage, sie scheinen sogar die Vorstellungen ihrer Autoren zu untergraben. Mit dem, was diese Autoren in theoretischen Texten oder Briefen über die Geschlechterordnung ihrer Zeit proklamieren, sind diese Figuren kaum zusammenzubringen. Im Seminar soll der vielfach divergenten geschlechtlichen Kodierungen innerhalb der deutschen Klassik beispielhaft anhand ausgewählter Texte Friedrich Schillers und Heinrich von Kleists nachgegangen werden.
Empfohlene Literatur:
Folgende Texte sind für das Seminar zu lesen:
Friedrich Schiller:
Über Anmut und Würde;
Die Räuber;
Kabale und Liebe;
Maria Stuart;
Die Jungfrau von Orleans.
Heinrich von Kleist:
Über das Marionettentheater;
Die Marquise von O.;
Die Verlobung in St. Domingo;
Der zerbrochene Krug;
Penthesilea;
Zur Vorbereitung empfohlen:
Franziska Schößler:
Einführung in die Gender Studies.

 

Grundlagen Deutsch als Fremdsprache

Dozentinnen/Dozenten:
Theresa Strätz, Susanne Borgwaldt
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, MG1/02.05
Beginn: 1. Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Referat und Klausur

Damit jede/r Studierende die Chance hat, einen Platz in unseren Seminaren zu erhalten, bitten wir Sie, sich für höchstens 3 Seminare der Professur für Deutsche Sprachwissenschaft / Deutsch als Fremdsprache anzumelden.

Verbindliche FlexNow An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen 19.03.2018, 10.00 Uhr bis 27.04.2018, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft III / Erweiterungsbereich (8 ECTS, Hausarbeit)

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache)
  • Modul Deutsch als Fremdsprache (8 ECTS, Hausarbeit)

MA Germanistik Sprachwissenschaft
  • Modul Deutsch als Fremdsprache (8 ECTS, Hausarbeit)

MA Germanistik
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Deutsch als Fremdsprache (8 ECTS, Hausarbeit)

MA Germanistik: Deutsch als Fremdsprache
  • Modul Deutsch als Fremdsprache (8 ECTS, Hausarbeit)

Move on
  • Modul DaF 1
Inhalt:
In diesem Seminar werden wir relevante Bereiche des Fachs Deutsch als Fremdsprache betrachten. Das Seminar richtet sich an Studierende, die sich einen Überblick über das Fach Deutsch als Fremdsprache verschaffen möchten.

Folgende Inhalte stehen dabei im Mittelpunkt:

  • Berufsfeld DaF
  • Schlüsselkompetenzen: Leseverstehen, Hörverstehen, Textproduktion, Sprechen
  • Die Perspektive der Lernenden, Lerntypen und Lernstrategien
  • Die Perspektive der Lehrenden, Arbeitsformen im Daf-Unterrich
  • Umgang mit Fehlern und Fehlerkorrektur
  • Landeskunde
  • Testformate: Welche Arten gibt es und wozu nützen sie?
  • Forschung: Was erforscht man als DaF-Wissenschaftler? Welche Forschungsthemen sind momentan besonders gefragt?

Am Ende des Seminars verfügen Sie v.a. über sprachwissenschaftliches Hintergrundwissen und dessen Einfluss auf die Didaktik im Bereich DaF.
Empfohlene Literatur:
Es wird ein Kurs im Virtuellen Campus bereitgestellt.

 

Kontrastive Linguistik - Sprachvergleich des Deutschen mit den Slavischen Sprachen

Dozentinnen/Dozenten:
Susanne Borgwaldt, Christine Renker
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8
Termine:
Einzeltermin am 16.5.2018, Einzeltermin am 23.5.2018, Einzeltermin am 30.5.2018, 14:15 - 15:45, LU19/00.11
Einzeltermin am 1.6.2018, 12:00 - 18:00, LU19/00.11
Einzeltermin am 6.6.2018, 14:15 - 15:45, LU19/00.11
Einzeltermin am 8.6.2018, 12:00 - 18:00, LU19/00.11
Einzeltermin am 13.6.2018, Einzeltermin am 20.6.2018, Einzeltermin am 27.6.2018, Einzeltermin am 4.7.2018, Einzeltermin am 11.7.2018, 14:15 - 15:45, LU19/00.11
Weitere Termine werden im Seminar bekanntgegeben.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.

Verbindliche FlexNow An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen 19.3.18, 10:00 Uhr bis 27.4.18, 23:59 Uhr

Leistungsnachweis Deutsche Sprachwissenschaft: regelmäßige Teilnahme, Vorbereitung der angegebenen Literatur, Referat bzw. Gruppenarbeit, Hausarbeit. WICHTIG: Vorausgesetzt wird die Fähigkeit, Fachliteratur auf Englisch zu lesen.
Leistungsnachweis Slavische Sprachwissenschaft: Referat von 20-30 min. und eine Hausarbeit von min. 15 Seiten (zur Vorbereitung auf die BA-Arbeit bzw. die Master-Arbeit)

Modulzuordnung Deutsche Sprachwissenschaft

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft III / Erweiterungsbereich (8 ECTS, Hausarbeit)

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache)
  • Module Kontrastive Linguistik / Germanistische Sprachwissenschaft III / Erweiterungsbereich (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul (mündliche Prüfung)

MA Germanistik: Sprachwissenschaft
  • Modul Sprachvergleich (8 ECTS, Hausarbeit)

MA Germanistik
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Deutsch als Fremdsprache (8 ECTS, Hausarbeit)

MA Germanistik: Deutsch als Fremdsprache
  • Modul Sprachvergleich (8 ECTS, Hausarbeit)


Modulzuordnung Slavische Sprachwissenschaft

  • Seminar im Bachelor-Vertiefungsmodul Slavische Sprachwissenschaft, 8 ECTS

  • Seminar in den Master-Modulen Slavische Sprachwissenschaft, 8 ECTS
Inhalt:
Warum fragt der Russe, ob das Geschäft heute noch arbeitet? Wie finde ich heraus, ob ein Slave meint, er habe eine Polenallergie oder eine Pollenallergie ? Was meint der Pole, wenn er sagt: Ich heirate mich ?

Das Erlernen einer Fremdsprache ist nicht leicht, insbesondere wenn der Strukturunterschied zwischen der Ausgangs- und Zielsprache groß ist. Bei einer solchen Lernsituation ist das Verstehen, Wahrnehmen sowie Verwenden verschiedener sprachlicher Phänomene für die Lernenden schwierig und stellt ebenfalls für die DaF-Lehrkräfte eine besondere Herausforderung dar. Durch die Auseinandersetzung mit kontrastiven Fragestellungen, kann im DaF-Unterricht noch spezifischer auf die Fehleranalyse, Interferenzen und die Vermittlung von Wortschatz, Grammatik und Phonetik eingegangen werden.

Das Seminar führt in die Kontrastive Linguistik ein und fokussiert dabei den slavischen Sprachraum. Neben der Betrachtung von Strukturunterschieden der slavischen Sprachen im Vergleich mit dem Deutschen, soll auch ein Überblick über Konzepte, Methoden und Fragestellungen dieser Teildisziplin gegeben werden.

Für den Erwerb einer Studienleistung zählt regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit und das Bearbeiten kleiner Aufgaben. Nähere Erläuterungen zum Erwerb eines Leistungsnachweises erfolgen in der ersten Seminarsitzung.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Methoden des DaF-Unterrichts

Dozent/in:
Regina Graßmann
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Blockseminar/Blended Learning
Termine:
Einzeltermin am 13.4.2018, Einzeltermin am 27.4.2018, Einzeltermin am 4.5.2018, Einzeltermin am 11.5.2018, Einzeltermin am 15.6.2018, Einzeltermin am 22.6.2018, Einzeltermin am 6.7.2018, 14:00 - 17:30, LU19/00.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
WICHTIG: Vorausgesetzt werden das Interesse und die Fähigkeit, sich selbst während der Online-Phasen zu organisieren und den Einsatz neuer Medien im DaF-Unterricht zu reflektieren. In den Online-Phasen sind Pflichtaufgaben zu bearbeiten.

Leistungsnachweis: Referat und Seminararbeit

Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Damit jede/r Studierende die Chance hat, einen Platz in unseren Seminaren zu erhalten, bitten wir Sie, sich für höchstens 3 Seminare der Professur für Deutsche Sprachwissenschaft / Deutsch als Fremdsprache anzumelden.

Verbindliche FlexNow An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen 19.03.2018, 10:00 Uhr bis 27.04.2018, 23:59 Uhr

Modulzuordnung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Germanistische Sprachwissenschaft III / Erweiterungsbereich (8 ECTS, Hausarbeit)

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache)
  • Profilmodul (mündliche Prüfung)

MA Germanistik: Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Germanistische Sprachwissenschaft III / Erweiterungsbereich (8 ECTS, Hausarbeit)

MA Germanistik: Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache)
  • Profilmodul (mündliche Prüfung)

MA Germanistik
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Deutsch als Fremdsprache

Move On
  • Modul DaF 3

Inhalt:
Globalisierungsprozesse, Migrationsbewegungen, technologische Entwicklung und didaktische Formen stellen den Sprachunterricht Deutsch als Fremdsprache vor neue Herausforderungen, für die DaF- und DaZ-Lehrkräfte Lösungsansätze entwickeln müssen. Ziel dieses Blockseminars ist es, ausgehend von den methodisch-didaktischen Ansätzen des Unterrichts Deutsch als Fremdsprache einen Überblick über neue Lehr- und Lernformen, wie z.B. integriertes Sprach- und Fachlernen, Möglichkeiten der Binnendifferenzierung und Nutzung digitaler Medien, zu erarbeiten und eigene Lernszenarien zu konzipieren.

Folgende Fragestellungen werden diskutiert: Wie kann handlungsorientierter Fremdsprachenunterricht (Lesen, Hören, Schreiben, Sprechen) zielgruppen- und lernerorientiert gestaltet werden? Wie können die heterogenen Voraussetzungen der Lerner/Innen und deren Motivation durch eine adäquate Binnendifferenzierung im Fremdsprachenunterricht beantwortet werden? Welchen Stellenwert hat das Erlernen der deutschen Sprache im Fach- und Sachunterricht? Welche Möglichkeiten eröffnen digitale Lehr- und Lernformen? Welche Forschungsmethoden eignen sich, um empirisch begründete Aussagen über das Lehren und Lernen im Deutsch als Fremd- und Zweitsprachunterricht zu formulieren?
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

Ahrenholz, B. & Oomen-Welke, I. (Hrsg.) (2008). Deutsch als Zweitsprache. Hohengehren, Schneider.
Storch, G. (2009). Deutsch als Fremdsprache Eine Didaktik. Theoretische Grundlagen und praktische Unterrichtsgestaltung. Paderborn, Fink.
Becker-Mrotzek, M. & Schramm, K. et al. (Hrsg.) (2013). Sprache im Fach. Sprachlichkeit und fachliches Lernen. Münster.
Koeppel, R. (2013). Deutsch als Fremdsprache Spracherwerblich reflektierte Unterrichts-praxis, 2. überarbeitete Aufl.. Hohengehren, Schneider.
Setterini, J. & Demirkaya, S. et al. (2014). Empirische Forschungsmethoden für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Paderborn, Schönigh.

 

OMG – LOL! Gibt es eine „Internetsprache“?

Dozent/in:
Sonja Zeman
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U2/02.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.

Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit

Alternativer Leistungsnachweis: Am Ende des SoSe 2018 wird eine am Lehrstuhl für deutsche Sprachwissenschaft initiierte studentische Tagung zum Thema Sprache und Gesellschaft stattfinden (genauere Informationen werden noch bekannt gegeben). Nach Rücksprache mit der Dozentin können interessierte TeilnehmerInnen des HS OMG - LOL! Gibt es eine Internetsprache? anstelle des Referats im Seminar einen wissenschaftlichen Kurzvortrag bei dieser Tagung halten. Sie werden bei der Vorbereitung dieses Vortrags von Ihrer Dozentin intensiv begleitet und betreut. Statt der Hausarbeit kann der schriftlich ausformulierte Tagungsbeitrag auf dem Tagungsblog veröffentlicht werden. Diese Leistung bildet die Grundlage der Benotung im Rahmen der Modulprüfung.

Wenn Sie sich für die aktive Teilnahme an der studentischen Tagung und damit für den alternativen Prüfungsmodus entscheiden, ist der Besuch der Methodenübung zum Schwerpunktthema Sprache und Gesellschaft "Methodische Grundlagen des linguistischen Arbeitens: Datenerhebung, -aufbereitung und -Auswertung" bei Stefan Hartmann und Eleonore Schmitt verpflichtend, die Sie auf den Vortrag vorbereitet. Durch die Teilnahme am Methodenkurs und den erfolgreichen Leistungsnachweis im Hauptseminar kann in den Masterstudiengängen ein vollständiges Modul absolviert werden.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 19.03.2018, 10:00 Uhr bis zum 27.04.2018, 23:59 Uhr.

Modulzuordnung
BA Germ: Vertiefungsmodul
MA Germ: Sprachwissenschaft (allgemeiner MA): Module German. Sprawi 1 - 2 / Erweiterungsbereich German. Sprachwi 3 (nur in Verbindung mit einer Vorlesung als ganzes Modul einzubringen) / Sprachtheorie / Profilmodul
MA Germ: Sprawi (Schwerpunkt DaF): Module Germ. Sprawi 1 - 2 / Erweiterungsbereich Germ. Sprawi 3
MA Dt. Sprachwissenschaft: (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft) : Module Germ. Sprawi I-II Pflichtmodul, Modul Germ. Sprawi III, Wahlpflichtmodul, Erweiterungsbereich
MA Dt. Sprachwissenschaft: (Schwerpunkt DaF) : Module Germ. Sprawi I-II Pflichtmodul, Modul Germ. Sprawi III, Wahlpflichtmodul, Erweiterungsbereich
MA WiPäd Dpplwpfl: MA-Aufbaumodul
LA GY: Intensivierungsmodul, Wahlpflichtmodul, Examensmodul
Exportmodule: Teilnahme nur nach persönlicher Beratung in der Sprechstunde.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
Ein Großteil unserer täglichen Alltagskommunikation findet inzwischen online statt: Wir bloggen, twittern, chatten, whatsappen, bloggen, youtuben. Die technologischen Entwicklungen und die Zunahme online geführter Kommunikation bleiben dabei nicht ohne Auswirkungen auf die Sprache. Doch welche sprachlichen Eigenheiten genau entstehen durch die neuen Kommunikationsformen? Dieser Frage werden wir im Seminar genauer nachgehen. In kleineren korpuslinguistischen Studien wollen wir uns der Frage annähern, welche lexikalischen, grammatischen, orthografischen und pragmatischen Merkmale sich für die Sprachverwendung in den einzelnen Kommunikationsformen wie SMS, WhatsApp und Chat charakteristisch zeigen. Auf der Basis dieser Einzelbetrachtungen werden wir diskutieren, inwieweit die veränderten Kommunikationsbedingungen auch auf die Sprache außerhalb des Internets hat und ob es gerechtfertigt ist, von einer Internetsprache zu sprechen.
Empfohlene Literatur:
Literatur zur Einführung:
Crystal, David. 2011. Internet linguistics. London: Routledge.
Marx, Konstanze. 2014. Internetlinguistik. Ein Lehr- und Arbeitsbuch. Tübingen: Narr.

 

S/HS Das Werk Wolf Biermanns

Dozent/in:
Iris Hermann
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über Flex-Now vom 19. März, 10:00 Uhr bis 27. April 2018, 23:59

Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Referat/Hausarbeit/mündl. Prüfung (nach Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnungen).
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literaturgeschichte / Erweiterung: (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (4 ECTS, mündl. Prüfung)

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Vermittlung:
  • Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur / Erweiterung: (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (6 ECTS, mündl. Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (8 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA WiPäd:
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)

Modulzugehörigkeit Jüdische Studien
  • BA-Hauptfach: V/H1 (Seminar, 6 ECTS)
  • BA Nebenfach 45: V/N45 1a (Seminar, 4 ECTS) und 2a (Seminar, 6 ECTS)
Inhalt:
Wolf Biermann gehört zu den bekanntesten Liedermachern seiner Generation. Uns interessiert sein Werk unter dem Aspekt seiner lyrisch-ästhetischen Relevanz, seiner politischen Bedeutung (Biermann ging als junger Kommunist in die DDR und studierte dort Philosophie, 1976 wurde er nach kritischen Äußerungen bei einem Konzert in Köln ausgebürgert) und nicht zuletzt auch aus der Perspektive der jüdischen Literatur.

Zur Vorbereitung: Biermanns Werke hören und lesen! Wir werden uns möglichst umfassend mit seinen Texten auseinandersetzen.

 

S/HS: Die Romane des deutschen Buchpreises

Dozent/in:
Iris Hermann
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 19. März 2018 (10:00 Uhr) bis 27. April 2018 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Höchstteilnehmerzahl: 30
Teilnahmevoraussetzungen: Für BA Germ. Studierende: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literaturgeschichte / Erweiterung: (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (4 ECTS, mündl. Prüfung)

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Vermittlung:
  • Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur / Erweiterung: (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (6 ECTS, mündl. Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (8 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA WiPäd:
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)
Inhalt:
Seit seiner Einführung ist die Aufmerksamkeit, die der Roman erfährt, der den jährlichen deutschen Buchpreis gewinnt, enorm. Wir wollen im Seminar a) dieses Phänomen des Literaturpreises untersuchen und b) alle Romane, die den Buchpreis über die Jahre gewonnen haben, gemeinsam lesen und literaturkritisch würdigen.
Entsprechend werden wir Kriterien der Literaturkritik diskutieren und anwenden, bzw. auch Rezensionen schreiben.

Zur Vorbereitung beginnen Sie am besten schon mit der Lektüre.

 

S/HS: Jüdisch-deutschsprachige Literatur in der Bukowina: „Wo Menschen und Bücher lebten (Paul Celan)“

Dozent/in:
Iris Hermann
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, U11/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Seminar mit Exkursion nach Czernowitz

Anmeldung/Abmeldung über Flex-Now vom 19.März, 10:00 Uhr bis 27. April 2018, 23:59

Höchstteilnehmerzahl: 30
Teilnahmevoraussetzungen: Für BA Germ. Studierende: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literaturgeschichte / Erweiterung: (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (4 ECTS, mündl. Prüfung)

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Vermittlung:
  • Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur / Erweiterung: (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (6 ECTS, mündl. Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (8 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA WiPäd:
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)


Modulzugehörigkeit für Jüdische Studien
BA-Hauptfach
  • V/H 1 (Seminar, 6 ECTS);
  • V/H2a und 2b (Exkursion, 7 ECTS)
BA-Nebenfach 45
  • V/N45 1a (Seminar, 4 ECTS) und 2a (Seminar, 6 ECTS),
  • V/N45 1 b (Exkursion, 7 ECTS)
BA-Nebenfach 30
  • V/N30 1 b (Exkursion, 7 ECTS)
Inhalt:
Der Czernowitzer Germanist Petro Rychlo schreibt über die Literatur der Bukowina:

„Bereits in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts etablierte sich in der Bukowina eine deutschsprachige Literatur als Teil des allgemeinen österreichischen Literaturprozesses. Es erschienen literarische Jahrbücher und Almanache, Gedichte, Prosabände und Theaterstücke. Die meisten dieser Dichter stammten aus assimilierten jüdischen Familien. Ihre Urgroßväter wanderten seinerzeit unter dem liberalen und judenfreundlichen Kaiser Joseph II. in die Bukowina ein und ließen sich hier nieder. Sie strebten die deutsche Kultur an und erzogen ihre Kinder im Sinne der deutsch-jüdischen Symbiose.

Unter Kaiser Franz Joseph I. erreichte die jüdische Gemeinde in Czernowitz ihre Blütezeit. Sie machte zur Jahrhundertwende etwa ein Drittel der gesamten Bevölkerung der Stadt aus, die damals über 100.000 Einwohner zählte. Obwohl die jüdische Gemeinde von Czernowitz nie allzu sehr einheitlich war und von Zeit zu Zeit in heftige, freilich recht harmlose innere Konflikte zwischen Orthodoxen und Chassiden, Liberalen und Zionisten geriet, dominierte hier immer die assimilierte Schicht der gebildeten Juden, die als Industrielle, Bankiers, Kaufleute, Rechtsanwälte, Ärzte, Gymnasial- und Universitätsprofessoren tonangebend waren, im Alltag wie auch im öffentlichen Leben überhaupt. Ihre Umgangssprache war weder Jiddisch noch Hebräisch, sondern Deutsch, und als solche waren sie glühende Anhänger der deutschen Bildung und Kultur. Aus diesem bürgerlichen Stand kamen hauptsächlich die deutsch-jüdischen Dichter der Bukowina, die mit den großen Vorbildern der deutschen Klassik – von Goethe, Schiller, Hölderlin und Heine bis Rilke, Trakl, Stefan George und Gottfried Benn – aufwuchsen. Dabei wohnen in ihren Werken fast immer – bewusst oder unbewusst – auch wichtige Elemente der jüdischen Kultur – mythologische Vorstellungen, die mit ihren Wurzeln noch an biblische Zeiten reichen, in denen das Echo tragischer Kollisionen und nationaler Katastrophen mitklingen, moralische Imperative, welche die Besonderheiten des Sittenkodex und der Lebensrealien des Alltags der Juden im Laufe ihrer tausendjährigen Geschichte widerspiegeln. Hier verflochten sich dicht miteinander Jeremias Klagelieder und militante Aufrufe des Bar Kochba, Salomos Gesänge und Davids Psalmen, chassidische Legenden und mystische Vorsehungen der Kabbala. Zugleich erhielt diese Dichtung recht spürbare Impulse seitens ukrainischer oder rumänischer Folklore und wurde auch von diesen Kulturen sehr positiv befruchtet.“

Wir lesen Werke der wichtigsten Vertreter und Vertreterinnen dieser bedeutenden Enklave jüdischen deutschen Lebens in Mitteleuropa (im Mittelpunkt: Karl Emil Franzos, Paul Celan und Rose Ausländer). Höhepunkt des Seminars wird eine Exkursion nach Czernowitz und Lemberg (Partneruniversität der Universität Bamberg) sein, zu den alten Zentren der Bukowina (heutige Ukraine), die im Mai/Juni stattfinden wird. Nähere Informationen dazu in der ersten Sitzung.

 

S/HS: Robert Musil: Der Mann ohne Eigenschaften

Dozent/in:
Iris Hermann
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 19. März 2018 (10:00 Uhr) bis 27. April 2018 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Höchstteilnehmerzahl: 30
Teilnahmevoraussetzungen: Für BA Germ. Studierende: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb:Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literaturgeschichte / Erweiterung: (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (4 ECTS, mündl. Prüfung)

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Vermittlung:
  • Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur / Erweiterung: (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

LA Deutsch:
-Intensivierungsmodul (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (6 ECTS, mündl. Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (8 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA WiPäd:
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)

M.Sc. Psychologie
  • Fachübergreifendes Modul: Psychologie und Literatur (3 ECTS, ohne Prüfung)
Inhalt:
Dieser Roman, obgleich Fragment, gehört zu den „großen“ Romanen des 20. Jahrhunderts.
Wir gehen in kursorischer Lektüre vor und lesen gemeinsam wichtige Passagen, dennoch muss der Roman in Gänze gelesen werden!
Ziel des Romans ist die narratologische und ideengeschichtliche Diskussion des Romans und seiner speziellen Wertschätzung innerhalb der Erzählliteratur des 20. Jahrhunderts.

 

Seminar/Hauptseminar: Das Kind in Literatur und Film

Dozentinnen/Dozenten:
Andrea Bartl, Ulf Abraham
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, Kultur und Bildung
Termine:
Di, 14:00 - 18:00, MG1/02.06
Das Seminar findet 14-tätig statt. Die genauen Termine werden rechtzeitig bekanntgegeben.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 19. März 2018, 10:00 Uhr bis 27. April 2018, 23:59 Uhr im FlexNow!
Für Didaktik beim LS Prof. Abraham

Die Teilnehmerzahl ist auf 35 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Referat/Hausarbeit/mündl. Prüfung (nach Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnungen).
Modulzuordnungen:
BA Germanistik:
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA Germanstik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung (ab WS 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA Germanistik: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)
MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Vermittlung:
  • Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (RS, Gym: 6 ECTS, mündl. Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA WiPäd
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)
M.Sc. Psychologie
  • Fachübergreifendes Modul: Psychologie und Literatur (3 ECTS, ohne Prüfung)
Inhalt:
Während „Kinderfilm“ ein eingeführter Begriff für ein Genre ist, existieren zu Funktion und Darstellung von Kindern im Film nur wenige Untersuchungen. Allerdings gibt es in Filmgeschichte und Gegenwart des Kinofilms berühmte Beispiele, in denen tragende Rollen von Kindern gespielt werden und Gesellschaft/Kultur mit den Augen von Kindern gesehen werden, d.h. aber nicht selten: mit den Augen von Opfern. Daneben gibt es aber auch das Motiv des Kindes als Täter.

Da nicht wenige dieser Filme literarische Vorlagen haben, kann das Seminar meist sowohl einen literarischen Text als eine filmische Adaption untersuchen (von „Emil und die Detektive“ bis zu „Hugo Cabret“). Daraus ist einerseits etwas zu lernen über das Verhältnis von literarischem Werk und filmischer Umsetzung, andererseits über die Kinder- und Kindheitsbilder, die seit dem frühen 20. Jahrhundert in Literatur und Film gestaltet werden. Ausgangsthese ist, dass darin ein kritischer Diskurs geführt wird über die Kultur, in der die jeweiligen Zeitgenossen leb(t)en. Sich nicht auf Kinderfilme zu beschränken, liegt deshalb nahe; auch Adaptionen von Goldings „Herr der Fliegen“ und Hosseinis „Drachenläufer“ sind prominente Einmischungen in den Diskurs ihrer Zeit über Kinder und Sozialisation.

Hinweis: In Kooperation mit der Deutsch-Didaktik verbindet das Seminar literatur- und filmwissenschaftliche mit didaktischen Elementen; letztere fokussieren den Umgang mit Texten/Filmen im schulischen Deutschunterricht und in der Erwachsenenbildung.

Das Seminar findet 14-tägig in Doppelsitzungen statt, um sich Zeit für die eingehende Sichtung und Analyse der Filme zu nehmen.
Hier der Terminplan:
  • 10.04.18 – Einführung (Literaturverfilmung/Adaption; Text und Film/Film als Text; Verfahren des Umgangs mit Filmen; Kinder im Film vs. Kinderfilm), Peter Stamm: „Wir fliegen“ (mit filmischer Adaption)
  • 24.04.18 – Erich Kästner: „Emil und die Detektive“ (1929) mit filmischen Adaptionen von Gerhard Lamprecht (1931) und Franziska Buch (2000)
  • 15.05.18 – William Golding: „Herr der Fliegen” (1954) mit filmischen Adaptionen von Peter Brook (1963) und Harry Hook (1990); Vgl. mit François Truffauts „L`enfant sauvage“ (1970)
  • 05.06.18 – Maurice Sendak: „Wo die wilden Kerle wohnen“ (1967) mit filmischer Adaption von Spike Jonze (2010)
  • 19.06.18 – Khaled Hosseini: „Drachenläufer“ (2001) mit filmischer Adaption von Marc Forster (2007)
  • 03.07.18 – Brian Selznick: „Die Entdeckung des Hugo Cabret“ (2007) mit filmischer Adaption von Martin Scorsese (2011) / Zusammenfassung der Ergebnisse

 

Seminar/Hauptseminar: Von der ganz normalen Verrücktheit der Welt: Die Romane, Erzählungen und Kinderbücher von Markus Orths (Poetikprofessur 2018)

Dozentinnen/Dozenten:
Andrea Bartl, Sebastian Zilles
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, Kultur und Bildung
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 19. März 2018, 10:00 Uhr bis 27. April 2018, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 35 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Referat/Hausarbeit/mündl. Prüfung (nach Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnungen).
Modulzuordnungen:
BA Germanistik:
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanstik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung (ab WS 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanistik: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Vermittlung:
  • Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (RS, Gym: 6 ECTS, mündl. Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA WiPäd
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)
Inhalt:
Frage: Was haben folgende Geschichten gemeinsam? Ein Zimmermädchen versteckt sich in einem Luxushotel unter den Betten, um die Gäste zu belauschen. Heidi Klum und ihre TV-Sendung „Germany‘s Next Topmodel“ drohen von einem Schwarzen Loch verschluckt zu werden. Ein junger Lehrer kämpft sich durch die Faszination und das Grauen des Schulalltags, genauer: den Dschungel des Lehrerzimmers. Der Maler und Dadaist Max Ernst verliebt sich in sechs ganz unterschiedliche Frauen. Das kleine Murmeltier Billy Backe rettet zusammen mit seinen Freunden, z.B. Polly Posthörnchen, sein Mit-Murmeltier Mucki Bude vor den Wackelriesen.

Antwort: All diese (und noch viele weitere, sehr lesenswerte!) Geschichten wurden von Markus Orths erdacht, dem Bamberger Poetikprofessor 2018. Seine Texte sind mehrfach preisgekrönt und zeichnen sich insbesondere durch eine große Vielfalt an Themen und Gattungen aus. Von Romanen und Erzählbänden über Kinderbücher bis hin zu Hörspielen reicht das Formen-Spektrum. Inhaltlich lotet Orths mit großem Witz und einer Phantasie, die beständig Purzelbäume schlägt, oft die Grenze zwischen Realistik und Phantastik, zwischen ‚Normalität‘ und Irrwitz aus. Ein Zitat des Malers Max Ernst wurde darin vielleicht auch für Markus Orths zum Leitbild: „Wir setzen der Verrücktheit der Welt unsere eigene Verrücktheit entgegen. Wir bilden uns nicht ein, mit unserer Verrücktheit irgendwen heilen oder ändern zu können.“

Dieser ganz normalen Verrücktheit der Welt in den Texten von Markus Orths wollen wir gemeinsam auf den Grund gehen – in einem Seminar, das etwas Besonderes sein wird. Zum einen macht Markus Orths zu lesen einfach große Freude. Seine auf den ersten Blick so leichten, unterhaltsamen Texte haben dabei viele Schichten und Abgründe… Zum anderen wird das Seminar etwas Besonderes, weil Markus Orths selbst (als Bamberger Poetikprofessor 2018) mehrfach zu Gast sein wird. Auch weitere Gäste werden kommen: z.B. Vertreter/innen seines Verlags, internationale Fachwissenschaftler/innen etc.

Da Markus Orths‘ Texte – seien es Romane über den Schulalltag wie „Lehrerzimmer“, seien es seine Kinderbücher, etwa die Reihe über das kleine Murmeltier Billy Backe – häufig in der Schule gelesen werden, ist für Lehramtsstudierende auf Wunsch auch ein unterrichtspraktischer ECTS-Punkte-Erwerb möglich.

 

Seminar/Hauptseminar: Geschichte der deutschsprachigen Schweizer Literatur an ausgewählten Beispielen

Dozent/in:
Hans-Peter Ecker
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für eine Wertung als Hauptseminar bzw. Seminar gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 19. März 2018, 10:00 Uhr bis 27. April 2018, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 25 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Voraussetzungen für Vergabe von Leistungspunkten: regelmäßige Teilnahme, Bereitschaft zur Diskussion, Bereitschaft Referate und Moderationsaufgaben zu übernehmen, für höhere Punktzahl schriftliche Hausarbeit oder andere Leistung je nach geltendem Modulhandbuch erforderlich.

Modulzuordnungen:
BA Germanistik:
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanstik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung (ab WS 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanistik: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Vermittlung:
  • Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (RS, Gym: 6 ECTS, mündl. Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA WiPäd
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)
Inhalt:
In dieser Lehrveranstaltung werden Überblickskenntnisse über die Geschichte der deutschsprachigen Schweizer Literatur vom späten Mittelalter bis zur Gegenwart an exemplarischen Beispielen erarbeitet. Dabei sollen wichtige Differenzen zum Verlauf der deutschen Literaturgeschichte wahrgenommen und unter Rückgriff auf spezifische politische, religiöse, sprachliche, wirtschaftliche und kulturelle Rahmenbedingungen der Schweizer Geschichte erklärt werden.
Empfohlene Literatur:
Zur Vorbereitung empfehle ich die Lektüre folgender Literaturgeschichte:
Schweizer Literaturgeschichte. Hrsg. von Peter Rusterholz und Andreas Solbach. Stuttgart und Weimar: Metzler, 2007.

Des Weiteren wäre die Lektüre literarischer Texte folgender Autoren außerordentlich hilfreich: Jeremias Gotthelf, Gottfried Keller, Conrad Ferdinand Meyer, Johanna Spyri, Robert Walser, Friedrich Glauser, Friedrich Dürrenmatt, Max Frisch, Gerold Späth, Urs Widmer, Adolf Musch, Thomas Hürlimann, Alex Capus, Zoë Jenny.

 

Seminar/Hauptseminar: Theatertheorie und -praxis

Dozent/in:
Hans-Peter Ecker
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für eine Wertung als Hauptseminar bzw. Seminar gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 19. März 2018, 10:00 Uhr bis 27. April 2018, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 25 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Voraussetzungen für Vergabe von Leistungspunkten: regelmäßige Teilnahme, Bereitschaft zur Diskussion, Bereitschaft Referate und Moderationsaufgaben zu übernehmen, für höhere Punktzahl schriftliche Hausarbeit oder andere Leistung je nach geltendem Modulhandbuch erforderlich.
Modulzuordnungen:
BA Germanistik:
  • NdL Literaturvermittlung: Aufbaumodul Text & Vermittlung (6 ECTS, Referat)
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanstik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung (ab WS 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (Übung mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanistik: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Vermittlung:
  • Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (Übung mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • Profilmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
Inhalt:
In dieser Lehrveranstaltung werden einschlägige Schlüsselbegriffe wie Aufführung, Atmosphäre, Bühne, Darstellung, Dramaturgie, Energie, Ereignis, Geste, Illusion, Katharsis, Körperlichkeit, Mimesis, Performance, Präsenz, Ritual und viele andere vorgestellt und diskutiert. Dabei ist es mir ein Anliegen, diese Begriffe nicht nur im Hinblick auf die Praxis künstlerischer Theateraufführungen zu reflektieren, sondern auch ihre Bedeutung im privaten Alltag, in der politischen Sphäre, in der didaktischen Kommunikation sowie im Wirtschaftsleben zu erkennen.
Empfohlene Literatur:
Zur Vorbereitung (und auch zur Anschaffung) empfehle ich das von Erika Fischer-Lichte u.a. hrsg. Fachlexikon: Theatertheorie. Stuttgart und Weimar: Metzler, 2005.



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