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Modul BA PÄD NF SOZPÄD 1-10

 

Diskriminierung: Ursachen, Folgen, Ausprägungen und Widerstand

Dozent/in:
Lena Stahl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul BA KF SozPäd 1 - B (Methoden in der Sozialpädagogik); BA PÄD NF SOZPÄD 1-10; BA PÄD NF SOZPÄD 1-15 (Methoden in der Sozialpädagogik); BA BB Sozialpädagogik II (Interventionsprogramme, Qualitätssicherung und Evaluation)
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Von den Teilnehmenden werden rege mündliche Beteiligung, Diskussionsbereitschaft, eigenständige Literaturrecherche und eine Leistungserbringung laut MHB in Form eines Referats oder einer Hausarbeit erwartet.
Inhalt:
Diskriminierung existiert auf vielen verschiedenen Ebenen, ist eng verknüpft mit Machtverhältnissen, gesellschaftlichem Wissen, Vorurteilen und Zuschreibungen. Je nach Ausprägung, Ebene und Richtung hat diskriminierendes Verhalten unterschiedliche Ursachen und Folgen für Einzelne und Gruppen. Was Diskriminierung ist und wie bzw. warum Soziale Arbeit Widerstand leisten kann und muss, um gesellschaftlichen Ungleichheitsverhältnissen entgegenzutreten, wird im Seminar behandelt.
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Geschlechtssensible Arbeitsfelder in der Sozialpädagogik

Dozent/in:
Katrin Degen
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Modul BA KF SozPäd 1 - B; BA PÄD NF SOZPÄD 1-10; BA PÄD NF SOZPÄD 1-15 (Grundfragen und Lebenslagen im Generationengefüge); BA BB Sozialpädagogik II (Soziale Probleme und abweichendes Verhalten)
Termine:
Einzeltermin am 11.5.2018, 14:00 - 20:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 12.5.2018, 10:00 - 20:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 8.6.2018, 14:00 - 20:00, KR12/02.01
Einzeltermin am 9.6.2018, 10:00 - 20:00, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es findet keine Vorbesprechung statt!

Bitte melden Sie sich bei Frau Katrin Degen per E-Mail bis spätestens 10. Mai 2018 an!
Inhalt:
"Was ist Geschlecht und warum spielt es eine Rolle in der Sozialpädagogik?" - Der Beantwortung dieser Frage widmen wir uns in diesem Seminar.
Dabei werden wir zu Beginn die derzeitige Fachliteratur bearbeiten, um so einen ersten Einblick in die aktuellen Themen der Gender- und Queerstudies zu erhalten.

Auf der Grundlage dieser theoretischen Überlegungen erfolgt anschließend eine reflektierte Betrachtung konkreter Arbeitsfelder geschlechtssensibler Sozialpädagogik.

Mögliche Themen sind beispielsweise:

1. Geschlechtssensible Ansätze in der Elementarpädagogik
2. Jungen- und Mädchenarbeit
3. Männliche Beziehungsgewalt gegen Frauen
4. Geschlechtssensible Drogenarbeit
5. Arbeit mit SexarbeiterInnen
6. Geschlechtssensible Gesundheitsvorsorge
7. LGBTTIQ als AdressatInnen sozialer Arbeit
Empfohlene Literatur:
Zu Beginn des Seminars wird eine ausführliche Literaturliste verteilt.

 

Inklusive Bildung - ENTFÄLLT!

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Privilegien im Generationengefüge

Dozent/in:
Miriam Wiedemann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul BA KF SozPäd 1 - B (Institutionen und Professionalität); BA PÄD NF SOZPÄD 1-10; BA PÄD NF SOZPÄD 1-15 (Institutionen und Professionalität); BA BB Sozialpädagogik II (Konzepte und Organisationsformen sozialpädagogischen Handelns)
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, MG2/00.10
ab 16.4.2018
Inhalt:
Die Basis der Sozialpädagogik lässt sich beschreiben als Hilfe zur Lebensbewältigung. Hieraus ergibt sich, dass ein Hauptaugenmerk auf dem Ausgleich bzw. der Beseitigung von (sozialen) Ungleichheiten liegen sollte. Ein solches Ansinnen gelingt allerdings nur, wenn vorher die Merkmale dieser Ungleichheit identifiziert und in ihrer Wirkung differenziert werden. In unserer Gesellschaft geschieht dies oft in Verbindung mit der Zuweisung einer Gruppenzugehörigkeit. Beispiele hierfür sind Gruppierungen nach Alter, sexueller Orientierung, ethnischer Zugehörigkeit, Geschlecht, Religion oder Behinderung.

Diese Eingruppierungen können auf der einen Seite zu Begünstigungen und Privilegien, auf der anderen Seite dagegen zu Benachteiligungen führen. Damit soziale Gerechtigkeit angestrebt werden kann, ist es nötig, Diversität auch im negativen Kontext zu thematisieren und sich Ungleichheiten bewusst zu werden.

Sozialpädagogik ist eine handlungsbezogene Wissenschaft und befasst sich mit praktischer Reflexion. Im Rahmen dieses Seminars soll in einer Forschungsarbeit daran gearbeitet werden, die Diversität im Generationenbezug an einem selbstentworfenen Fragebogen potenziell messbar zu machen. Die Teilnehmenden sollen dadurch Kompetenzen und Konzepte entwickeln, um soziale Heterogenität zu erkennen und damit umzugehen, dabei aber auch der Ungleichheit entgegenzuwirken.
Empfohlene Literatur:
Maxwell, Claire (2013): Privilege, agency and affect: Understanding the production and effects of action. Basingstroke: Palgrave Macmillan.
Prengel, Annedore (1993): Pädagogik der Vielfalt. Verschiedenheit und Gleichberechtigung in interkultureller, feministischer und integrativer Pädagogik. Opladen: Leske & Budrich.
Thiersch, Hans (2009): Lebensweltorientierte Soziale Arbeit. Aufgaben der Praxis im sozialen Wandel. Weinheim/München: Juventa.

 

Sucht im gesellschaftlichen Kontext

Dozent/in:
Gisa Stich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul BA Päd KF SozPäd 1 - B (Institutionen und Professionalität); BA PÄD NF SOZPÄD 1 - 10; BA PÄD NF SOZPÄD 1 - 15 (Institutionen und Professionalität); BA BB Sozialpädagogik II (Konzepte und Organisationsformen)
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, WE5/02.006
Einzeltermin am 28.6.2018, 16:00 - 18:00, WE5/00.043
ab 19.4.2018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Bereitschaft zu reger mündlicher Beteiligung, Gruppenarbeiten, kreativen Arbeiten und eigenen Präsentationen (z. B. Referaten) wird von allen Teilnehmenden erwartet.
Inhalt:
"Was ist eigentlich das Problem an Sucht? Sind die Menschen nicht selbst für sich verantwortlich und sollen machen, was sie wollen?"

Die Seminar-TeilnehmerInnen erhalten Einblicke in Theorien zur Entwicklung und Ausprägung unterschiedlicher Süchte, aber auch in die Möglichkeiten im Umgang mit süchtigen Personen. Schließlich sollen die Auswirkungen süchtigen Verhaltens auf die Gesellschaft kritisch betrachtet werden.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.



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