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Modul MA EBWS HF SOZPÄD 2

 

Diagnostisches Fallverstehen in der Sozialen Arbeit

Dozent/in:
Christopher Romanowski
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul MA EBWS HF SozPäd ABK 1 - B (Sozial-pädagogische Handlungsformen); MA EBWS HF SozPäd ABK 2 - B (Methodenwissen); MA EBWS HF SozPäd 2 - B (Wissensformen in der Sozialpädagogik / Qualitätssicherung in der sozialen Arbeit)
Termine:
Mi, 17:00 - 19:00, M3/00.16
ab 18.4.2018
Inhalt:
In zahlreichen Bereichen Sozialer Arbeit spielt sozialdiagnostisches Fallverstehen als Ausgangs- und Referenzpunkt professionellen sozialpädagogischen Handelns eine zentrale Rolle. Das Seminar führt zunächst kurz in den aktuellen Stand des Diskurses zur Diagnostik in der Sozialen Arbeit ein. Im Weiteren geht es um die Erarbeitung einer sozialpädagogischen Diagnostikperspektive sowie eines Hintergrundmodells des sozialdiagnostischen Prozesses. Den Schwerpunkt bildet schließlich die gemeinsame, kritische Auseinandersetzung mit und Erprobung von konkreten Methoden und Instrumenten, wie sie beispielsweise in der sozialpädagogischen Praxis der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe zum Einsatz kommen.
Empfohlene Literatur:
Einführende Literatur:

Heiner, M. (2013): Wege zu einer integrativen Grundlagendiagnostik in der Sozialen Arbeit. In: Gahleitner, S.B.; Hahn, G.; Glemser, R. (Hrsg.): Psychosoziale Diagnostik. Köln: Psychiatrie Verlag, S. 18-34.
Müller, B. (2017): Sozialpädagogisches Können. Ein Lehrbuch zur multiperspektivischen Fallarbeit. 8. Aufl., Freiburg i. Br.: Lambertus.

Weiterführende Literaturangaben zu den jeweiligen Themenblöcken erhalten Sie im Seminar.

 

Methoden der Kindheitsforschung

Dozent/in:
Christina Müller
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Modul MA EBWS HF SOZPÄD 2 - B (Sozialpädagogische Forschung; Sozialpädagogische Forschungspraxis; Wissensformen in der Sozialpädagogik); MA BB Lehrforschungsprojekt (Begleitseminar)
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, M3/01.16

 

Personal in der sozialen Arbeit - ENTFÄLLT!

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Modul MA EBWS HF SozPäd 2 - A (Soziale Dienste und Handlungsfelder)
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Informationen zum Leistungsnachweis:
Zum Bestehen/erfolgreichen Belegen des Seminars ist eine themengebundene Einzel- oder Gruppenpräsentation nötig (mit Note oder nur Teilnahme), je nach Leistungserbringung zuzüglich einer schriftlichen Hausarbeit.

Hinweis:
Es findet keine Vorbesprechung statt!
Inhalt:
Mitarbeiterführung:
Führungsaufgaben, Führungsstile, Anleitung und Einarbeitung neuer Mitarbeiter, Dienstplanung, Fürsorgepflicht, Grundlagen zu Arbeitsverträgen, Abmahnung, Kündigung etc.

Teamarbeit und Konflikte:
Phasen, Rollen, Strukturen, Konfliktarten, Lösungswege etc.

Mitarbeitergespräche:
Formen/Arten von Gesprächen, Führen - Aufbau und Struktur, Ziele und Inhalt, z. B. Probezeitgespräch etc.

Gewinnung von Mitarbeitern:
hauptamtlich und ehrenamtlich

Gerne können Sie Inhalte, die Sie besonders interessieren, per Mail an mich äußern. Nach Möglichkeit werde ich diese mit einbeziehen.

 

Rechtspopulismus und Rechtsradikalismus: Akteure, Inhalte und (Gegen-)Strategien

Dozent/in:
Andreas Kallert
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Modul MA EBWS HF SozPäd 1 - B (Lebenslagen im Generationengefüge); MA EBWS HF SozPäd 2 - B (Wissensformen in der Sozialpädagogik und Qualitätssicherung in der Sozialen Arbeit); MA BB (Ausgewählte soziale Probleme; Qualitätssicherung in der Sozialen Arbeit)
Termine:
Einzeltermin am 25.5.2018, 14:00 - 19:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 26.5.2018, 10:00 - 18:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 6.7.2018, 14:00 - 19:00, M3/00.16
Einzeltermin am 7.7.2018, 10:00 - 18:00, M3/00.16
Hinweis zur Vorbesprechung: Möglichst an der Vorbesprechung (Themenvergabe!) teilnehmen; ansonsten bitte mit dem Dozenten Kontakt aufnehmen!
Vorbesprechung: Dienstag, 17.4.2018, 14:00 - 16:00 Uhr, MG2/01.11
Inhalt:
Rechtspopulismus und Rechtsradikalismus: Akteure, Inhalte und (Gegen-)Strategien
Gegenwärtig wird der Rechtspopulismus stark problematisiert: Auf der einen Seite erstarkt er und findet immer mehr AnhängerInnen bei AfD, PEGIDA, FPÖ, Front National und vielen mehr. Auf der anderen Seite steht er im Fokus vieler Diskussionen, die nach Mitteln zur Bekämpfung dieses Populismus suchen. Zunehmend findet die rassistische Hetze zudem ihre Entsprechung im teils auch terroristischen Rechtsradikalismus Brandanschläge gegen die Unterkünfte von Geflüchteten oder Angriffe auf PolitikerInnen sind mittlerweile (wieder) Normalität.
SozialarbeiterInnen und SozialpädagogInnen kommen vielfach mit (potenziellen) Opfern sowie TäterInnen rechtsmotivierter Gewalt und Diskriminierung in Berührung. Nicht zuletzt deshalb liegt es nahe, sich in der Sozialen Arbeit intensiv mit Rechtspopulismus und Rechtsradikalismus auseinanderzusetzen. Hierfür braucht es (theoretische) Erklärungen, die den Staat und die gegenwärtige neoliberale Formation unserer Gesellschaft in den Blick nehmen und zugleich die Zivilgesellschaft nicht vernachlässigen. Das aktuelle Erstarken der Rechten kann ohne ein Verständnis der zunehmenden Prekarisierung und sozialen Spaltung im nationalen Wettbewerbsstaat (Hirsch) nicht adäquat erfasst werden. Im Blockseminar wollen wir die wesentlichen Akteure, Inhalte und (Gegen-)Strategien diskutieren und dabei den Bogen von AfD über die Neue Rechte hin zu Terrorgruppen wie den NSU spannen.
Empfohlene Literatur:
Einführende Literatur:
  • Kleffner, Heike 2015: Die Leerstelle in der Fachdiskussion füllen. Sozialarbeit und der NSU-Komplex. In: APuZ 40, 44-48.
  • Kellershohn, Helmut/ Kastrup, Wolfgang (Hg.) 2016: Kulturkampf von rechts. AfD, Pegida und die Neue Rechte. Münster: Unrast.

 

Werkstätten für Menschen mit Behinderung

Dozent/in:
David Klanke
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul MA EBWS HF SozPäd 2 - A (Soziale Dienste und Handlungsfelder)
Termine:
Einzeltermin am 8.6.2018, 14:00 - 20:00, MG2/01.02
Einzeltermin am 29.6.2018, Einzeltermin am 13.7.2018, 14:00 - 20:00, M3/01.16
Einzeltermin am 14.7.2018, 10:00 - 17:00, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Um eine Anmeldung für die Lehrveranstaltung per Mail (david.klanke@ifes.uni-erlangen.de) wird bis zu dem 10. Mai gebeten!
Inhalt:
Lehrveranstaltung: Sackgasse Behindertenwerkstatt: Einzige Chance auf Arbeit oder Verhinderung von Inklusion

Die Werkstätten für behinderte Menschen in Deutschland (kurz: WfbM) haben den Auftrag, Menschen mit Behinderung wieder in den ersten Arbeitsmarkt zu integrieren. Diese Aufgabe gelingt nicht. Dagegen nehmen die Mitarbeiter/innen mit Behinderung in den Werkstätten sogar stetig zu. Diverse Autoren (Detmar et al. 2008, Biewer 2010) erkennen einen Anstieg der sog. „Grenzfälle“ und „Quereinsteiger“ in diesen Werkstätten, d. h. vor allem Personen mit einer seelischen Erkrankung und einer beruflichen Ausbildung oder einem Studium. Die Bundesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, eine vermehrte Anzahl der Mitarbeiter/innen mit Behinderung außerhalb der Werkstätten zu beschäftigen. Dabei müssten gerade für die „Grenzfälle“ neue Lösungen gefunden werden.

Wir wollen in einem Projektseminar für diesen Personenkreis nach neuen Lösungen suchen. Angedacht ist auch das Kennenlernen des sog. „Bamberger Modells“ bei Integra Mensch.
Empfohlene Literatur:
Berger, C. (2015): Deutschland noch weit von UN-Zielvorgaben entfernt. Analysen zur Arbeitsmarktsituation von behinderten Menschen in der Europäischen Union. In: Informationsdienst soziale Indikatoren, Ausgabe 53, S. 1-6.
URL: http://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/handle/document/42971/ssoar-isi-2015-53-berger-Deutschland_noch_weit_von_UN-Zielvorgaben.pdf?sequence=1
Brand Eins (2016): Behindertenwerkstatt. Werkstattbericht.
URL: https://www.brandeins.de/archiv/2016/das-neue-verkaufen/behindertenwerkstatt-werkstattbericht/
Brummerloh, D. (2016): Die heile Welt der Werkstätten für Menschen mit Behinderungen.
URL: http://www.deutschlandfunk.de/etikettenschwindel-die-heile-welt-der-werkstaetten-fuer.1170.de.html?dram%3Aarticle_id=346565



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