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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Humanwissenschaften >> Institut für Psychologie >>

Master-Studiengang

 

Kritische Betrachtung klassischer Studien der Entwicklungspsychologie [UE]

Dozent/in:
Franziska Vogel
Angaben:
Übung, 2 SWS, bitte vorher per Email bei der Dozentin anmelden!
Termine:
jede 2. Woche Do, 10:00 - 12:00, M3N/01.31
Inhalt:
Im Rahmen der Übung werden klassische Studien der Entwicklungspsychologie gemeinsam gelesen, erarbeitet und kristisch hinterfragt.

Pflichtbereich

 

Kommunikation wissenschaftlicher Ergebnisse

Dozent/in:
Claus-Christian Carbon
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
findet in Raum 211 statt

Pflichtmodul Forschungsmethoden

 

Hierachisch lineare Modelle

Dozent/in:
Claus H. Carstensen
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, MG2/00.09
Inhalt:
Ma Psy, Modul Forschungsmethoden MA EBF, Basis- oder Vertiefungsmodul Forschungsmethoden

 

Klassen und Cluster - Verfahren zur Modellierung von heterogenen Personengruppen

Dozent/in:
Claus H. Carstensen
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, MG2/00.09

 

Methoden der Evaluationsforschung [Evaluationsfoschung]

Dozent/in:
Marie-Ann Sengewald
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, WE5/04.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses Seminar gehört zum Modul Forschungsmethoden M.Sc. Psychologie und zum Basis- oder Vertiefungsmodul Forschungsmethoden M.Sc. Empirische Bildungsforschung
Inhalt:
In den Sozialwissenschaften interessieren wir uns häufig für den kausalen Effekt einer Behandlung im Vergleich zu einer Kontrollbedingung. Besonders in nicht-randomisierten Studiendesigns ist die Schätzung von kausalen Effekten mit vielen Herausforderungen verbunden, wie beispielsweise der Auswahl und Modellierung von Kovariaten. In dem Seminar "Methoden der Evaluationsforschung" werden theoretische Grundlagen zu kausalen Effekten vermittelt und unterschiedliche Modellierungsansätze, wie die (generalisierte) ANCOVA und Propensity Score Methoden, exemplarisch angewendet.

 

Strukturgleichungsmodelle

Dozent/in:
Claus H. Carstensen
Angaben:
Seminar, ECTS: 3
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, MG2/00.09
Einzeltermin am 4.7.2018, 8:30 - 10:00, MG2/00.09
Inhalt:
Modulzugehörigkeit: Ma Psy, Modul Forschungsmethoden MA EBF, Basis- oder Vertiefungsmodul Forschungsmethoden

 

Übung Multivariate Statistik

Dozent/in:
Marie-Ann Sengewald
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, WE5/04.014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Übung gehört zur Vorlesung Multivariate Statistik (im Modul Forschungsmethoden M.Sc. Psychologie und im Basis- oder Vertiefungsmodul Forschungsmethoden M.Sc. Empirische Bildungsforschung)
Inhalt:
Die Übung verfolgt zwei Ziele: Begleitend zur Vorlesung werden Übungen besprochen, dabei wird eine Einführung in die Statistik-Software R gegeben und diese dann für die Übungen verwendet.

Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung)

 

Big Five Diagnostik (Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention)

Dozent/in:
Daniel Wolf
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird angeboten für:

  • Studierende des Studiengangs M.Sc. Psychologie im Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung) für den Bereich Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention


Voraussetzung für das erfolgreiche Belegen des Seminars ist ein in Kooperation mit dem Dozenten erstellter Beitrag zum Seminar sowie die einmalige Teilnahme am Kolloquium zur Besprechung des Beitrags.
Inhalt:
Die Kompetenz, Psychologische Konstrukte interpretieren zu können erfordert sowohl Wissen über die Bandbreite diagnostischer Verfahren und deren Güte als auch detailliertes Wissen im Hinblick auf die entsprechenden Konstrukte. Die Big Five sind bedeutsame Konstrukte der Persönlichkeitspsychologie, doch häufig sind Psycholog*innen nur wenig mit ihnen vertraut: Was erfassen die Big Five überhaupt? Wie entwickeln Menschen ihre Ausprägungen auf den Big Five? Welche Zusammenhänge bestehen zu Außenkriterien (Lebenszufriedenheit, Psychopathologie, Important Life Outcomes etc.)? Wie unterscheiden sich Menschen bezüglich ihrer Ausprägungen auf den Big Five? Können Menschen Ihre Ausprägungen auf den Big Five verändern? Welche Alternativen existieren zu den Big Five? Um diese und weitere Fragen beantworten zu können ist auch statistische Methodenkompetenz erforderlich. Im Seminar werden wir uns all diesen Themen zuwenden und Kompetenz für den Umgang mit den Big Five erarbeiten.
Empfohlene Literatur:
Raad, B. de, & Perugini, M. (Eds.). (2002). Big Five assessment. Ashland, OH: Hogrefe & Huber.

 

Entwicklung eines Interviewleitfadens (Beschaffung und Integration diagnostischer Daten)

Dozent/in:
Theresa Fehn
Angaben:
Seminar
Termine:
jede 2. Woche Mi, 12:00 - 16:00, WE5/01.067
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist dem Bereich „Beschaffung und Integration diagnostischer Daten“ im Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung) zugeordnet und richtet sich an Psychologiestudierende im Master.

Voraussetzung ist neben der aktiven Teilnahme die inhaltliche und gestalterische Entwicklung eines Interviewleitfadens in der Kleingruppe.

Da die Veranstaltung einen hohen Übungsanteil enthält, findet sie ab 11.04.2018 in zweiwöchigen Abständen in Doppelterminen mittwochs von 12 bis 16 Uhr (c.t.) statt.

Alle Einzeltermine im Überblick:

11.04.2018
25.04.2018
09.05.2018
23.05.2018
06.06.2018
20.06.2018
04.07.2018
Inhalt:
Das Interview ist das am häufigsten verwendete Verfahren der Personalauswahl und erfreut sich sowohl bei Personalverantwortlichen als auch bei Bewerbenden großer Beliebtheit. Doch Interview ist nicht gleich Interview – die Vorhersagegüte von Eignungsinterviews ist abhängig von der Erfüllung methodischer Anforderungen, wie der kompetenzbezogenen Gestaltung und der (teil-)standardisierten Durchführung.

Im Seminar „Entwicklung eines Interviewleitfadens“ werden wir in den ersten Sitzungen eine Anforderungsanalyse nach der Critical Incident Technique durchführen. Aufbauend auf den daraus entwickelten Anforderungen durchlaufen wir dann den gesamten Prozess der Konzeption eines Interviewleitfadens, von der Entwicklung von biographischen und situativen Fragen und Verhaltensankern bis hin zur formalen Ausgestaltung – stets mit Blick auf wissenschaftliche Fundierung und praktische Handhabbarkeit. Im letzten Teil des Seminars werden die Studierenden in Kleingruppen kurze Trainingseinheiten für ein Interviewtraining vorbereiten und durchführen, so dass am Ende des Seminars alle Teilnehmenden den selbst entwickelten Interviewleitfaden unter Beachtung von Grundlagen der diagnostischen Gesprächsführung anwenden können.
Empfohlene Literatur:
Diagnostik- und Testkuratorium (2018). Personalauswahl kompetent gestalten. Grundlagen und Praxis der Eignungsdiagnostik nach DIN 33430. Berlin [u.a.]: Springer.
Kanning, U.-P. (2015). Personalauswahl zwischen Anspruch und Wirklichkeit. Eine wirtschaftspsychologische Analyse. Berlin [u.a.]: Springer. Koch, A. & Westhoff, K. (2012). Task-Analysis-Tools (TAToo) – Schritt für Schritt Unterstützung zur erfolgreichen Anforderungsanalyse. Lengerich: Pabst Science.
Schmidt-Atzert, L. & Amelang, M. (2012). Psychologische Diagnostik (5.Aufl). Heidelberg: Springer.
Schuler, H. (2014). Biographieorientierte Verfahren der Personalauswahl. In H. Schuler & U.-P. Kanning (Hrsg). Lehrbuch der Personalpsychologie (S.257-300). Göttingen: Hogrefe.

 

Forschungsseminar Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik: Kommunikation wissenschaftlicher Ergebnisse

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 18:00, M3/03.06
Sondertermine möglich.
Inhalt:
In der Veranstaltung werden aktuelle Forschungsprojekte vorgestellt und diskutiert. Dabei werden sowohl studentische Projekte und Arbeiten als auch größere Forschungsvorhaben besprochen.

Die Veranstaltung gibt einen Einblick in aktuelle Themen, Strategien und Methoden der Persönlichkeitspsychologie, Diagnostik und Personalpsychologie.
Für Studierende die eine Bachelor- oder Masterarbeit in diesem Bereich schreiben möchten ist sie geeignet, um Ideen zu entwickeln und Konzepte sowie Befunde zu diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

 

Interaktions- und Beziehungsdiagnostik (Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention) [Beziehungsdiagnostik]

Dozent/in:
Katrin Rentzsch
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, M3/02.10
Inhalt:
Unter den psychodiagnostischen Verfahren befinden sich größtenteils Verfahren zur Messung von individuellen Eigenschaften einzelner Personen. Das Verhalten und Erleben von Personen ist aber nicht nur abhängig von ihren individuellen Merkmalen, sondern auch von den Merkmalen ihrer sozialen Beziehungen oder somit auch von den Merkmalen ihrer Interaktionspartner. Eine besondere Rolle spielen hierbei Paarbeziehungen, aber auch familiäre oder Teambeziehungen am Arbeitsplatz. Aufgrund der immensen Bedeutung, die soziale Beziehungen für die eigene seelische Gesundheit, das Wohlbefinden oder auch für wirtschaftliche Gesichtspunkte z.B. im Arbeitskontext haben, ist es notwendig, wissenschaftlich fundierte Verfahren zur Identifikation der Qualität sozialer Beziehungen, Interaktionsmuster und den damit resultierenden Phänomenen bereitzustellen.

Das Wissen über die Güte von Testverfahren allein reicht jedoch nicht aus, um in der Praxis abgesicherte Diagnosen zu erstellen. Verfahren adäquat durchführen zu können, sie auszuwerten und objektiv interpretieren zu können, gehören zu den entscheidenden Kompetenzen auf Seiten der DiagnostikerIn.

Ziele und Methoden des Seminars:
Die TeilnehmerInnen sollen diagnostische Verfahren kennenlernen, die zur Erfassung von sozialen Interaktionen und Beziehungen eingesetzt werden (z.B. Paar-, Familien-, Teamdiagnostik). Dabei werden einzelne Testverfahren vorgestellt und ihre Durchführung, Auswertung und Interpretation im Seminarkontext geübt.
Empfohlene Literatur:
Cierpka, M. (2008). Handbuch der Familiendiagnostik (3. Aufl.). Berlin: Springer.
Moosbrugger, H. & Kelava, A. (2007). Testtheorie und Fragebogenkonstruktion. Heidelberg: Springer.
Rentzsch, K. & Schütz, A. (2009). Psychologische Diagnostik. Grundlagen und Anwendungsperspektiven. Stuttgart: Kohlhammer.

weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben

 

Klinisch-psychologische Diagnostik (Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention) [Klinische Diagnostik]

Dozent/in:
Katrin Rentzsch
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, M3/02.10
Inhalt:
Das Seminar hat zum Ziel, einen Überblick über wissenschaftliche Verfahren der klinisch-psychologischen Diagnostik zu vermitteln. Da das Wissen über die Güte von Testverfahren allein jedoch nicht ausreicht, um in Forschung oder Praxis abgesicherte Diagnosen erstellen zu können, werden ihre Durchführung, Auswertung und Interpretation im Seminarkontext geübt. Verfahren adäquat durchführen zu können, sie auszuwerten und objektiv interpretieren zu können, gehören zu den entscheidenden Kompetenzen auf Seiten der klinisch-psychologischen DiagnostikerIn.
Empfohlene Literatur:
Wittchen, H.-U. & Hoyer, J. (Hrsg.) (2011). Klinische Psychologie & Psychotherapie. Berlin: Springer.
Schmidt-Atzert, L. & Amelang, M. (2012). Psychologische Diagnostik (5. Aufl.). Berlin: Springer.

 

Kolloquium zum Seminar Big Five Diagnostik

Dozent/in:
Daniel Wolf
Angaben:
Kolloquium
Termine:
Do, 16:00 - 17:00, M3/03.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Kolloquium findet zur Besprechung des Seminarbeitrags jeweils in der Woche vor dem Termin des Beitrags statt. Es besteht auch die Möglichkeit, einen individuellen Termin zu vereinbaren.
Inhalt:
Vorbesprechung des Beitrags zum Seminar Big Five Diagnostik.

 

Social Desirability (Theorien und Modelle der Diagnostik)

Dozent/in:
Thomas Lösch
Angaben:
Seminar, Pflichtmodul Vertiefung Diagnostik, Theorien und Modelle
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, M3/01.16
Inhalt:
Social desirability (or social desirable responding) can be referred to as a systematic bias to answer self-reports in a way that presents oneself in an overly positive light. Due to social desirability, individuals may not report their “true” standing on a trait, and thus, social desirability may pose a serious threat to the validity of questionnaires.

In this seminar on social desirability, we will aim at understanding social desirability and how it is related to validity. In the end, the seminar should qualify participants to judge how social desirability might be relevant in their own applied or research projects and whether and how they should employ measures to control for social desirability. To achieve this goal, we will focus on three topics. First, we will contrast and compare social desirability with related terms including self-enhancement, faking, or response styles to get a deeper understanding of the specific meanings of these terms. Second, we will focus in on the concept of validity and assess how strong social desirability affects validity in diverse contexts (e.g., clinical diagnosis, personnel selection). Third, we will consider measures to reduce the effect of social desirability or control for it.

The seminar will be based on a selection of texts including overview articles as well as theoretical, methodological, and empirical papers. Participants will prepare the respective text in advance to discuss them during the sessions.

The seminar will be held in English to give participants the opportunity to get used to and improve in English as primary language for professional communication in the safe context of a seminar.

Formal requirement for the completion of the course is to keep the provided learning diary. In the learning diary, questions regarding the weekly texts are posed. The completed learning diary needs to be handed in at least for 6 of 9 texts.

 

Wissenschaftstheorie (Theorien und Modelle der Diagnostik)

Dozent/in:
Lukas Röseler
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für Studierende des Studiengangs M.Sc. Psychologie im Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung) für den Bereich Theorien und Modelle der Diagnostik angeboten.

Voraussetzung für das erfolgreiche Belegen des Seminars ist ein Beitrag zum Seminar in Kooperation mit dem Dozenten sowie die einmalige Teilnahme am Kolloquium zum Seminar.
Inhalt:
Descartes (1613) erklärt, Wissenschaft zu betreiben, hieße „niemals eine Sache für wahr anzunehmen, ohne sie als solche genau zu kennen; d.h. sorgfältig alle Übereilung und Vorurteile zu vermeiden“. Das Seminar widmet sich der Frage, was Wissenschaft ist und wie sie funktioniert. Angefangen mit der Wissenschaftlichen Methode wie sie von Descartes beschrieben wurde, werden verschiedene Antworten diskutiert und auf die Psychologie angewendet.

Ziel ist es, gemeinsam grundlegende Probleme der Wissenschaftstheorie zu erarbeiten und darauf aufbauend ein tieferes Verständnis von Psychologischer Diagnostik und der Psychologie als Wissenschaft allgemein zu erlangen. In Bezug auf Psychologische Diagnostik werden zum Beispiel folgende Fragen diskutiert:
  • Was ist das Induktionsproblem und inwiefern hilft es beim Verständnis von externer Validität?
  • Warum beeinflusst das Verständnis von Naturgesetzen ob Normen wie die DIN 33430 fortschrittlich sind oder nicht?
  • Kann man mithilfe der statistischen Methode überhaupt falsch liegen und Hypothesen widerlegen?
Empfohlene Literatur:
Chalmers, A. F. (2007). Wege der Wissenschaft: Einführung in die Wissenschaftstheorie. Springer-Verlag.
Poser, H. (2012). Wissenschaftstheorie: Eine philosophische Einführung (2. Aufl.). Stuttgart: Philip Reclam jun.

 

Schwierige Schüler - Diagnostik bei Lern- und Verhaltensauffälligkeiten

Dozent/in:
Ralf Bergner-Köther
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Schein, Anmeldung für Beratungslehrkraft über FlexNow ab 24.02.2017 - Modulzugehörigkeit: PM Diagnostik (B.Sc.); PM Diagnostik I (Schulpsychologie); PM Diagnostik Vertiefung (M.Sc) "Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention"
Termine:
Vorbesprechung: Freitag, 13.4.2018, 10:00 - 12:00 Uhr, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
PM Diagnostik (B.Sc.); PM Diagnostik I (Schulpsychologie); PM Diagnostik Vertiefung (M.Sc) "Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention"
Inhalt:
Das Seminar liefert einen Überblick über das diagnostische Vorgehen bei einzelne Lern- und Verhaltensauffälligkeiten im Kindes- und Jugendalter. Hierbei werden die Störungsbilder der ADHS, Legasthenie, Dyskalkulie, Intelligenzminderung, Angststörungen und Depression behandelt. Neben einer Einfführung in jedes dieser Störungsbilder wird der Fokus auf dem diagnostischen Prozess inklusive Anamnesegesprächsführung, Projektive Verfahren und Erstellung eines hypothetischen Bedinungsmodells liegen. Neben aktiver Mitarbeit und Anwesenheit an allen Seminartagen, wird die Gestaltung eines Referatsthemas als Leistung erwartet.

 
 
Einzeltermin am 3.5.2018
Einzeltermin am 11.5.2018
Blockveranstaltung 12.5.2018-13.5.2018 Sa, So
16:00 - 18:00
14:00 - 20:00
9:00 - 19:00
M3/00.16
MG2/02.04
MG2/02.04
Bergner-Köther, R.
Anmeldung für Beratungslehrkräfte über FlexNow ab 05.03 (PM Pädagogische Psychologie)

Pflichtmodul Klinische Wissenschaften

 

Klinische Wissenschaften II: Neuropsychologie und spezielle Psychopathologie [Klinische Wissenschaften II]

Dozentinnen/Dozenten:
Jörg Wolstein, Stefan Lautenbacher, Sabine Löber
Angaben:
Seminar, Pflichtmodul Klinische Wissenschaften im Masterstudiengang Psychologie
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, MG2/01.10

Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung

 

Autismus-Spektrum-Störungen in der Lebensspanne

Dozent/in:
Katharina Dorn (geb. Nübel)
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: Seminar aus dem Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul für Studierende mit Bachelorabschluss in Psychologie (Basismodul C)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul für Studierende ohne Bachelorabschluss in Psychologie (Vertiefungsmodul A)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul für Studierende mit Bachelorabschluss in Psychologie (Vertiefungsmodul B)

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" vom 05.03. - 16.03.18.
Inhalt:
Das Seminar soll neben einer Einführung in das Störungsbild der Autismus-Spektrum-Störungen (ASS) vertiefende Einblicke in entwicklungspsychologische Aspekte über die gesamte Lebensspanne liefern: Welche Auswirkungen hat ASS in der Kindheit als auch im Erwachsenenalter für das familiäre Umfeld, soziale Institutionen wie KiGa, Schule und Studium/Berufsausbildung? Gibt es Geschlechterunterschiede in der Manifestierung der ASS? Mit welchen Herausforderungen sind Menschen mit ASS in der Kommunikation und damit verbunden in Partnerschaften konfrontiert? Vermittelt durch zahlreiche Fallbeispiele und aktuelle empirische Forschungsarbeiten werden diese Themen vertiefend beleuchtet und sich ebenso kritisch mit der diagnostischen Frage auseinandergesetzt, wann eine ASS vorliegt und wann es lediglich eine Persönlichkeitsausprägung darstellt. Durch die teilweise Selbsterprobung psychologischer Testverfahren/Trainings soll diese Fragestellung in praktischer Weise umgesetzt werden. Die Seminarteilnehmer/-innen werden an vielfältige, abwechslungsreiche Methoden herangeführt und dazu angeregt sich mit bedeutsamen Fragestellungen auseinanderzusetzen. Während das Seminar von Herrn Bergner-Köther eine Einführung und einen Überblick über ASS gibt, werden in diesem Seminar vertiefend aktuelle Forschungsergebnisse und –fragestellungen diskutiert.

 

Entwicklungsförderung

Dozent/in:
Dorothea Dornheim
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d. h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Vertiefungsmodul A - (a) Wahlpflichtmodul "Angewandte Entwicklungspsychologie in der empirischen Bildungsforschung" --> hier: Seminar aus dem Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" vom 05.03. - 16.03.18.
Inhalt:
Im Mittelpunkt des Seminars stehen verschiedene Ansätze und Programme zur Förderung von Kindern und Jugendlichen. Ausgehend von ihrem theoretischen Hintergrund und auf Basis empirischer Evaluationen sollen sie mit Blick auf ihre Bedeutung für die Praxis besprochen und verglichen werden.

 

Gamification

Dozent/in:
Marius Raab
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 20.7.2018-21.7.2018 Mo-Fr, Sa, So, 8:00 - 17:00, M3/02.10
Vorbesprechung am Dienstag, 17. April, um 18 Uhr in M3/02.11 (Besprechungsraum Allgemeine Psychologie)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Blockseminar in Kooperation mit der Wirtschaftsinformatik der Technischen Hochschule Georg Simon Oh, Nürnberg. Block-Termine: Freitag, 13. Juli 2018, und Samstag, 14. Juli 2018; sowie Freitag, 20. Juli 2018, und Samstag, 21. Juli 2018. Zwei dieser Termine finden in Bamberg statt, zwei in Nürnberg.
Inhalt:
Gameification ist der Einsatz von Spielmechanismen in Nicht-Spielkontexten. Wiederkehrende Aufgaben in Arbeit und Alltag sollen so motivierender gestaltet werden. In diesem Seminar werden wir zusammen mit den Wirtschaftsinformatikern der TH Nürnberg solche Spielprinzipien
  • finden und analysieren. Das geschieht im Deutschen Spielearchiv in Nürnberg. Dort haben wir Zugriff auf mehrere zehntausend Spiele. Wir überlegen uns nach einer Literaturrecherche, welche Prinzipien passend sein können; wählen geeignete Brettspiele aus; und analysieren diese (indem wir sie spielen und dabei strukturiert Informationen sammeln. Die Ergebnisse arbeiten wir in Form von Postern auf.

  • Diese Poster präsentieren wir einem Unternehmen (Branche Dienstleistung/ Tourismus). Wir diskutieren, ob und wie Spielelemente in diesem Anwendungskontext sinnvoll sein können und erarbeiten prototypische Skizzen, die wir in den Gruppe kurz ausprobieren.

In diesem Seminar soll Gamefication sowohl aus der Perspektive der Informatik als auch der Psychologie gemeinsam erarbeitet und angewandt werden.
Weitere Information auch hier: https://fwpf.in-tra.th-nuernberg.de/fwpf/Info_Angebote.asp?Ang_ID=4121&strlang

 

Gamification

Dozent/in:
Marius Raab
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 20.7.2018-21.7.2018 Mo-Fr, Sa, So, 8:00 - 17:00, M3/02.10
Vorbesprechung am Dienstag, 17. April, um 18 Uhr in M3/02.11 (Besprechungsraum Allgemeine Psychologie)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Blockseminar in Kooperation mit der Wirtschaftsinformatik der Technischen Hochschule Georg Simon Oh, Nürnberg. Block-Termine: Freitag, 13. Juli 2018, und Samstag, 14. Juli 2018; sowie Freitag, 20. Juli 2018, und Samstag, 21. Juli 2018. Zwei dieser Termine finden in Bamberg statt, zwei in Nürnberg.
Inhalt:
Gameification ist der Einsatz von Spielmechanismen in Nicht-Spielkontexten. Wiederkehrende Aufgaben in Arbeit und Alltag sollen so motivierender gestaltet werden. In diesem Seminar werden wir zusammen mit den Wirtschaftsinformatikern der TH Nürnberg solche Spielprinzipien
  • finden und analysieren. Das geschieht im Deutschen Spielearchiv in Nürnberg. Dort haben wir Zugriff auf mehrere zehntausend Spiele. Wir überlegen uns nach einer Literaturrecherche, welche Prinzipien passend sein können; wählen geeignete Brettspiele aus; und analysieren diese (indem wir sie spielen und dabei strukturiert Informationen sammeln. Die Ergebnisse arbeiten wir in Form von Postern auf.

  • Diese Poster präsentieren wir einem Unternehmen (Branche Dienstleistung/ Tourismus). Wir diskutieren, ob und wie Spielelemente in diesem Anwendungskontext sinnvoll sein können und erarbeiten prototypische Skizzen, die wir in den Gruppe kurz ausprobieren.

In diesem Seminar soll Gamefication sowohl aus der Perspektive der Informatik als auch der Psychologie gemeinsam erarbeitet und angewandt werden.
Weitere Information auch hier: https://fwpf.in-tra.th-nuernberg.de/fwpf/Info_Angebote.asp?Ang_ID=4121&strlang

 

Heureka! Creativity and the curious mind [Heureka]

Dozent/in:
Claudia Muth
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Seminar auf Englisch
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
This seminar is held in English language.
Inhalt:
The first insight that the earth turns around the sun and not vice versa, the discovery of hidden figures in an image, the experience of a marvelous line in a poem that opens up a whole new world or that thrilling moment within a piece of music that induces shivers down the spine: How is it that we gain pleasure by such surprising events considering that humans seek the opposite – namely stability and familiarity? Don't we prefer objects and situations that we can handle and understand easily because they affirm what we already know? In this seminar, we will explore the theoretical basis for human curiosity and creativity by drawing on literature from various fields like psychology, philosophy, cognitive science and neuroscience. We will link this literature to experiences and exercises and discuss topics like:
1) From creative robots and rigid humans: What makes a creative agent and is there something like creativity at all?
2) Creativity and cognition: psychological and neurological findings on divergent thinking and insight
3) Aesthetics in art and design: Why we seek familiar designs but can be thrilled by innovation
4) Enjoying Goosebumps when listening to music: a pleasurable interplay between anticipation and surprise
5) In the mood for novelty and innovation: Promotion vs. Prevention-modes
6) The curious mind and the “Dark-Room-Problem”: Do humans really seek stability and what would it be like to be isolated from any novel stimulation?
Empfohlene Literatur:
Armstrong, T. & Detweiler-Bedell, B. (2008). Beauty as an emotion: The exhilarating prospect of mastering a challenging world. Review of General Psychology, 12, pp. 305-329.
Boden, M. (1998). Creativity and artificial intelligence. Artificial Intelligence 103. 347-356
Carbon, C. C., & Leder, H. (2005). The Repeated Evaluation Technique (RET). A method to capture dynamic effects of innovativeness and attractiveness. Applied Cognitive Psychology, 19(5), 587-601.
Clark, A. (2013). Whatever next? Predictive brains, situated agents, and the future of cognitive science. Behavioral and Brain Sciences, 36(3), 181- 204. doi: 10.1017/S0140525X12000477
Da Silva, O., Crilly, N., & Hekkert, P. (2017). Beauty in Efficiency: An Experimental Enquiry into the Principle of Maximum Effect for Minimum Means. Empirical Studies of the Arts, 35(1).
Dietrich, A. & Kanso, R. (2010). A review of EEG, ERP, and neuroimaging studies of creativity and insight. Psychological Bulletin, 136(5), 822–848. doi: 10.1037/a0019749
Friston, K., Thornton, C., & Clark, A. (2012). Free-energy minimization and the dark-room problem. Frontiers in Psychology, 3.
Guilford, J.P. (1950) Creativity. American Psychologist, 5(9), 444–454
Hekkert, P., Snelders, D., & van Wieringen, P. C. W. (2003). ‘Most advanced, yet acceptable’: Typicality and novelty as joint predictors of aesthetic preference in industrial design. British Journal of Psychology, 94, 111–124
Kounios, J. & Beeman, M. (2014). The Cognitive Neuroscience of Insight. Annual Review of Psychology, 65, 71-93. doi: 10.1146/annurev-psych-010213-115154
Muth, C. & Carbon, C. C. (2013). The Aesthetic Aha: On the pleasure of having insights into Gestalt. Acta Psychologica, 144(1), 25-30.
Pape, H. (1994). Kreativität und Logik: Charles S. Peirce und das philosophische Problem des Neuen. Frankfurt am Main: Suhrkamp Verlag.
Post, R., Nguyen, T., & Hekkert, P. (2017). Unity in Variety in website aesthetics: A systematic inquiry. International Journal of Human-Computer Studies, 103, 48-62.
Radel, R., Davranche, K., Fournier, M., & Dietrich, A. (2015). The role of (dis)inhibition in creativity: Decreased inhibition improves idea generation. Cognition, 134, 110-120. doi: 10.1016/j.cognition.2014.09.001.
Van de Cruys, S., & Wagemans, J. (2011). Putting reward in art: A tentative prediction error account of visual art. i-Perception, 2(9), 1035–1062.

 

Neuropsychology of Music (perception)

Dozent/in:
Sandra Utz
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar gehört zum Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung. Das Seminar wird in englischer Sprache angeboten.
Inhalt:
Music offers a unique opportunity to better understand the organization of the human brain. Musical performance and perception are made possible by recruiting brain systems that have already developed for other purposes, i.e. there is no single “music centre” in the human brain, but the involvement of a dozen scattered networks throughout the brain. This complex system is vulnerable to various distortions and may be impaired by some brain lesions, resulting e.g. in different forms of amusia. Musical imagery may become excessive and uncontrollable leading to incessant repetition of catchy tunes (brainworms) or even musical hallucinations. Musical perception can be especially powerful and have great therapeutic potential for patients with a variety of neurological conditions (e.g. strokes, dementia, Parkinson). The Seminar will also cover the neuropsychology of a special form of synesthesia, i.e., chromesthesia (association of sounds with colours) and functional and anatomical differences that have been detected in professional musicians by modern neuroimaging methods (e.g., functional magnetic resonance imaging [fMRI], transcranial magnetic stimulation [TMS], or electroencephalography [EEG]). Finally, actual research is increasingly concerned with the brain basis for musical aesthetics and musical emotion.

 

Autismus: Einführung und Überblick

Dozent/in:
Ralf Bergner-Köther
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, WPM Instruktion und Beratung (Master); PM Kognition, Bildung und Entwicklung (Master); PM Schulpsychologie und Beratung
Termine:
Fr, 8:00 - 10:00, M3/02.10
Das Seminar beginnt um 8:30 Uhr und endet um 10:00.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
WPM Instruktion und Beratung (M.Sc.); PM Kognition, Bildung und Entwicklung (M.Sc.); PM Schulpsychologie und Beratung (Schulpsychologie)
Inhalt:
Das Seminar liefert einen Überblick über das sehr heterogene Störungsbild der Autismus-Spektrums-Störung. Die grundlegenden Inhalte werden im Seminar gemeinsam durch Literaturrecherche und Austausch erarbeitet. Die Bereiche Formen, Prävalenz, Komorbidität, Diagnostik und Intervention werden behandelt. Eine aktive Teilnahme und die Bereitschaft zum Literaturstudium zwischen den Seminarterminen ist gefordert. Für eine tiefere wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Thematik wird ein Vertiefungsseminar von Frau Dorn im gleichen Semester angeboten.

 

Therapeutische Haltungen und Menschenbilder in Therapie und Beratung

Dozent/in:
Jana Knodt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Anmeldung für Beratungslehrkraft über FlexNow ab 05.03. (PM Beratung Gesprächsführung); PM Kognition, Bildung und Entwicklung; WPM Instruktion und Beratung (Master)
Termine:
Blockveranstaltung 9.6.2018-10.6.2018 Sa, So, 9:00 - 19:00, M3N/03.29
Blockveranstaltung 9.6.2018-10.6.2018 Mo-Fr, Sa, So, 9:00 - 19:00, M3N/02.32
Vorbesprechung: Donnerstag, 26.4.2018, 18:00 - 21:00 Uhr, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
PM Kognotion, Bildung und Entwicklung (M.Sc.); WPM Instruktion und Beratung (M.Sc.)
Inhalt:
Neben der theoretischen Erarbeitung verschiedener Menschenbilder und therapeutischer Haltungen (aus ausgewählten therapeutischen Richtungen) soll ein Fokus im Seminar auf deren Implikationen für die Praxis liegen. Das meint beispielsweise die Frage: Welche Interventionen und therapeutische Herangehensweisen "passen" zu welchem Menschenbild und welcher therapeutischen Haltung, welche hingegen nicht?
Auch die Reflexion und Bewusstmachung der eigenen Haltung und des eigenen Menschenbilds soll angeregt werden und in praktischen Übungen ausprobiert werden. Vorausgesetzt wird daher Interesse an der Thematik, sowie die Bereitschaft an praktischen Übungen und Reflexionen im Seminar aktiv teilzunehmen. Da auch englischsprachige Videoausschnitte gezeigt und diskutiert werden sind gute Englischkenntnisse erforderlich.

Pflichtmodul Personal- und Organisationspsychologie

 

Praxisseminar Human Resources: Arbeitsfelder in der Personalauswahl, Personalentwicklung und dem Personalmanagement

Dozent/in:
Philipp Sinner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, M.Sc. (PM Personal- & Organisationspsychologie)
Termine:
Einzeltermin am 6.7.2018, 14:00 - 18:00, MG2/01.04, MG2/01.03
Einzeltermin am 7.7.2018, 10:00 - 18:00, MG2/01.04, MG2/01.03
Einzeltermin am 8.7.2018, 10:00 - 18:00, MG2/01.04, MG2/01.03
Alle Zeitangaben sind s.t.; das Seminar findet in MG2/01.04 statt, die dazugehörigen Gruppenarbeiten in MG2/01.03;
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung: Kenntnisse der Grundlagen aus den Bachelor-Modulen Sozialpsychologie, Diagnostik und Organisationspsychologie
Voraussetzung für das erfolgreiche Belegen des Seminars ist ein in Kleingruppen erstellter Beitrag zum Seminar. Die Themenvergabe erfolgt in einer Vorbesprechung mit dem Dozenten.
Inhalt:
In Ergänzung zur angebotenen Vorlesung im Bereich Personal- und Organisationspsychologie werden im Seminar ausgewählte Themen aus der HR-Praxis vertieft. Dabei werden sowohl klassische psychologische Verfahren und Methoden wie Personalauswahlinstrumente thematisiert, als auch übliche Aufgaben, die zu einem ganzheitlichen Personalmanagement gehören. Das mögliche Themenspektrum reicht damit vom Personalcontrolling über klassisches Personalmanagement (Payroll / Compensation and Benefits ) bis hin zu interner wie externer Personalauswahl und Personalentwicklungsinstrumenten wie Training oder Coaching.
Empfohlene Literatur:
Holtbrügge, D. (2017). Personalmanagement. Berlin: Springer.

Kauffeld, S. (2016). Nachhaltige Personalentwicklung und Weiterbildung: betriebliche Seminare und Trainings entwickeln, Erfolge messen, Transfer sichern. Heidelberg: Springer.

Schmidt-Atzert, L. & Amelang, M. (2012). Psychologische Diagnostik. Berlin: Springer.

Schuler, H. (2014). Psychologische Personalauswahl: Eignungsdiagnostik für Personalentscheidungen und Berufsberatung. Göttingen: Hogrefe

 

Seminar "Arbeitsmotivation - Theorie und Praxis"

Dozent/in:
Sebastian Seibel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, M.Sc. (PM Personal- & Organisationspsychologie)
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, WE5/01.067
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar gilt als bestanden, wenn folgende Leistungen erbracht wurden:
  • Referat (max. 60 Minuten)
  • wöchentliches Lerntagebuch (Reflexion jeder Seminarsitzung): Umfang pro Reflexion: 1 Seite. Abgabe bis spätestens eine Woche nach der jeweiligen Sitzung

Darüber hinaus empfehlen wir die Grundlagenliteratur in Vorbereitung für die wöchentlichen Sitzungen zu lesen.
Inhalt:
In diesem Seminar werden unterschiedliche Ansätze der Arbeitsmotivation besprochen. Behandelt werden unter unterem Fragen nach der optimalen Gestaltung der Arbeitsumgebung und der Tätigkeit selbst. Auch Persönlichkeitseigenschaften, die für eine hohe Motivation förderlich sind, werden thematisiert. Neben den theoretischen Grundlagen der Arbeitsmotivation werden praktische Anwendungen abgeleitet und unterschiedliche Anwendungsbeispiele besprochen. Dabei wird genug Raum gegeben, die ausgewählte Theorien ausführlich zu diskutieren.

 

Seminar "Leadership & Health"

Dozent/in:
Iris Katharina Koch
Angaben:
Seminar, 2 SWS, M.Sc. (Pflichtmodul Personal- und Organisationspsychologie)
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, WE5/01.067
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar gilt als bestanden, wenn folgende Leistungen erbracht wurden:
  • Referat (max. 60 Minuten)
  • Akquise von Untersuchungsteilnehmern
  • Semesterbegleitendes, wöchentliches Lerntagebuch nach Vorlage (Reflexion jeder Seminarsitzung, Umfang pro Reflexion: 1 Seite, Abgabe der Reflexionen: bis 1 Woche vor der letzten Seminarsitzung)

Darüber hinaus empfehlen wir, die Grundlagenliteratur in Vorbereitung für die jeweiligen Sitzungen zu lesen. Das Seminar bietet einen angenehmen Rahmen um die Scheu vor der aktiven Nutzung der englischen Wissenschaftssprache zu überwinden. Solides Schulenglisch ist dafür eine ausreichende Ausgangsbasis.
Inhalt:
In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit den wechselseitigen Zusammenhängen von Führung und Gesundheit/Wohlbefinden. Zentrale Fragestellungen sind u.a.: Wie wirkt sich Führung(sverhalten) auf Gesundheit & Wohlbefinden von Mitarbeiter/innen und Führungskräften aus? Wie beeinflussen Gesundheit & Wohlbefinden wiederum das Führungsverhalten oder die Wahrnehmung von Führung? Zudem werden mögliche Forschungsansätze gemeinsam erarbeitet. Darüber hinaus bietet das Seminar die Möglichkeit, an einem aktuellen, thematisch passenden Forschungsprojekt mitzuwirken. Zum einen werden die gewonnen theoretischen Erkenntnisse anhand eines aktuellen Forschungsprojektes illustriert. Zum anderen unterstützen die Studierenden die Akquise von Untersuchungsteilnehmern, sodass wir uns der Beantwortung der Frage nach den Zusammenhängen von Führung und Gesundheit/Wohlbefinden zu Semesterende annähern werden.
Information for international students: to register for the course, please contact the instructor via mail (iris-katharina.koch@uni-bamberg.de) until April, 8th.

Wahlpflichtbereich

Modulgruppe Klinische Wissenschaften

Wahlpflichtmodul Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie

 

Traumatherapie (PTBS) bei Kindern und Jugendlichen

Dozent/in:
Anne Knappe
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Das Blockseminar (08.06.18 - 10.06.18) findet in den Praxisräumen von Frau Knappe: Promenadenstr. 8, 96047 Bamberg, statt
Termine:
Einzeltermin am 8.6.2018, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 9.6.2018, 10:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 10.6.2018, 10:00 - 17:00, Raum n.V.
Vorbesprechung: Freitag, 20.4.2018, 14:00 - 16:00 Uhr, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: ausgewähltes Seminar aus dem Bereich "Psychische Störungen und Interventionen" im Wahlpflichtmodul "Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie" (nachrangig, d. h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: ausgewähltes Seminar aus der Psychiatrie und Psychotherapie im Wahlpflichtmodul Psychiatrie (nachrangig, d. h. wenn noch Plätze frei sind)

Die Anmeldung für Master-Studierende erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" vom 05.03. - 16.03.18.
Inhalt:
Traumatisierte Kinder und ihre Familien bedürfen besonderer Behandlung. Im Seminar geht es darum, unterschiedliche Formen der Traumatisierung und ihre jeweils spezifischen Auswirkungen auf die Betroffenen zu zeigen. Außerdem werden die Möglichkeiten der psychotherapeutischen Behandlung von Posttraumatischen Belastungsreaktionen und Traumafolgestörungen im Mittelpunkt des Seminars stehen: Welche Voraussetzungen und Rahmenbedingungen braucht eine Trauma-Therapie? Wie können Trauma-Narrative entstehen? Welche Interventionen sind wirkungsvoll und werden der Zielgruppe Kinder und Jugendliche gerecht? Diese und weitere Fragestellungen sollen im Seminar bearbeitet werden.

 

DBT - Behandlung der Borderline Persönlichkeitsstörung

Dozent/in:
Judith Leins
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 20.4.2018, 15:00 - 18:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 5.5.2018, 9:00 - 19:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 6.5.2018, 9:00 - 18:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen & Interventionen
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Psychiatrie: Sem. Ausgewählte Themen aus der Psychiatrie und Psychotherapie

Die Anmeldung für Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Im Rahmen des Seminars soll ein vertiefter Einblick in die Ätiologie und Behandlung der Borderline Persönlichkeitsstörung gegeben werden. Der Schwerpunkt des Seminars wird hierbei auf dem Behandlungsansatz der dialektisch-behavioralen Therapie (DBT) nach Marsha Linehan liegen. Hier werden wir vor allem die einzelnen Module des Skillstrainings kennenlernen und praktisch einüben.
Prinzipiell wird neben der Ausgestaltung eines Seminarthemas in Form einer kurzen Präsentation großer Wert auf Anschaulichkeit der Wissensvermittlung und aktive Teilnahme gelegt. Da der Fokus vor allem auf Gruppenarbeiten und praktischen Übungen liegen wird, sollte die Bereitschaft hierzu gegeben sein.
Die Veranstaltungen beginnen jeweils pünktlich (s.t.)!
Empfohlene Literatur:
Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Die Dritte Welle der Verhaltenstherapie

Dozent/in:
Hedda Schulte
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:00 - 20:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Die Veranstaltungen beginnen jeweils pünktlich (s.t.)! Es finden 4 Blocktermine à 4 Stunden statt: am 19.06., 26.06., 03.07. und 10.07.2018. Zusätzliche Termine zur Gruppensupervision werden individuell vereinbart!
Vorbesprechung: Dienstag, 10.4.2018, 17:00 - 18:00 Uhr, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende des Studiengangs
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen & Interventionen

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Aktuell wird bei der Einteilung der Verhaltenstherapie von drei Phasen oder Wellen gesprochen: Die erste, die behaviorale Phase, mit der Betonung der Modifikation offen beobachtbaren Verhaltens bei weitgehender Vernachlässigung innerpsychischer Prozesse, die "Kognitive Wende" in der 1970er Jahren mit der Entwicklung der Kognitiven Verhaltenstherapie, die zusätzlich auf die Modifikation innerer Abläufe wie Bewertungen und Einstellungen abzielt, und schließlich ab den 1990er Jahren zur sogenannten "Dritten Welle" der VT, die durch eine zunehmende Berücksichtigung von Konzepten wie Achtsamkeit und Akzeptanz gekennzeichnet ist. In diesem Seminar werden ausgewählte Therapieansätze der "Dritten Welle", wie beispielsweise die Mindfulness Based Cognitive Therapy (MBCT) nach Kabat-Zinn, die Akzeptanz- und Commitmenttherapie (ACT) nach Hayes, die Schematherapie nach Young, das Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy (CBASP) nach McCullough oder die Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT) nach Linehan jeweils erst theoretisch vorgestellt und anschließend eingeübt. Sehr viel Wert wird auf die praktische Erprobung der einzelnen Verfahren im Seminar gelegt: Die Teilnehmer sollen die Verfahren selbst als Übende ausprobieren und die erforderlichen Fachkompetenzen zur Anwendung erwerben. Bereitschaft zur aktiven Teilnahme und Übernahme der Gestaltung eines Themas wird erwartet.

 

Erwerb von Expertise in der Psychotherapie

Dozent/in:
Frank Lörsch
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 20.4.2018, 14:00 - 17:00, M3N/03.29
Einzeltermin am 21.4.2018, 9:00 - 17:00, M3N/03.29
Einzeltermin am 4.5.2018, 14:00 - 17:00, M3N/03.29
Einzeltermin am 5.5.2018, 9:00 - 17:00, M3N/03.29
Die Vorbesprechung und die Blocktermine beginnen pünktlich (s.t.)
Vorbesprechung: Freitag, 13.4.2018, 14:00 - 16:00 Uhr, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psychotherapieforschung

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Theoretischer Hintergrund
Die gute Nachricht: Psychotherapie wirkt (Lambert, 2013)! Im Durschnitt geht es einer behandelten Person besser als 80% der Personen, die keine Behandlung erhalten. Die schlechte Nachricht: Trotz der Weiterentwicklung bewährter sowie der Etablierung neuer innovativer Ansätze stagniert das durchschnittliche Outcome (Therapieergebniss) der Psychotherapie seit Jahrzehnten (Wampold & Imel, 2015). Dies führte dazu, dass sich die Psychotherapieforschung einem vernachlässigten Wirkfaktor zuwandte: Den TherapeutInnen. Die besten TherapeutInnen verhelfen im Schnitt 50% mehr ihrer KlientInnen zu einer Verbesserung und verzeichnen 50% weniger Therapieabbrüche als durchschnittlich effektive TherapeutInnen. Am unteren Ende der Verteilung finden sich jedoch auch TherapeutInnen, die bei den meisten ihrer KlientInnen keine Verbesserung erzielen oder ihnen sogar schaden (Baldwin & Imel, 2013). Hinzu kommt, dass TherapeutInnen im Laufe ihrer Karriere weniger effektiv zu werden scheinen (Goldberg et al., 2016). Hat man einmal Kompetenz erlangt, so reicht das bloße Anhäufen von Berufserfahrung nicht mehr aus, um die Performanz zu steigern. Was also können TherapeutInnen tun, die sich nicht damit zufrieden geben wollen, lediglich der Hälfte ihrer KlientInnen zu helfen? Ein vielversprechender Ansatz stammt aus der Forschung zur Expertise (Ericsson et al., 2018): Hoch-effektive TherapeutInnen verbringen signifikant mehr Zeit mit Deliberate Practice, also dem fortlaufenden absichtsvollen Üben an klar identifizierten und eng umschriebenen Fertigkeiten - außerhalb ihrer normalen klinischen Praxis (Chow et al., 2015).

Didaktik
Im Seminar sollen die o.g. und zahlreiche weitere, verblüffende Befunde aus der aktuellen Psychotherapieforschung vorgestellt und diskutiert werden. Der Fokus liegt auf dem Konzept der Deliberate Practice (DP) (Rousmaniere et al., 2017). Wir wollen uns diesem Konzept zum einen aus der theoretischen Perspektive nähern: Wie könnte DP in der Psychotherapie konkret aussehen? Was sind Voraussetzungen für DP? Welche Bereiche und Domänen bieten sich für DP in der Psychotherapie besonders an? Welche Rolle spielen Feedbackprozesse in DP? Zum anderen wollen wir das Konzept auch praktisch erproben: Es ist geplant, dass sich die Studierenden zu Beginn des Seminars für eine Methode oder Intervention ihrer Wahl entscheiden, diese durch DP intensiv einüben, um sie im zweiten Abschnitt des Seminars dann souverän anwenden zu können. Auf diese Weise können Studierende das Konzept der DP direkt selbst ausprobieren und kritisch bewerten. Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme, zum selbstständigem Üben und zur Übernahme einer kurzen Präsentation werden gewünscht. Bei Rückfragen gerne per Mail an mailto:frank.loersch@uni-bamberg.de.
Empfohlene Literatur:
Castonguay, L. G., & Hill, C. E. (Eds.). (2017). How and why are some therapists better than others? Understanding therapist effects. Washington, D.C: American Psychological Association.
Duncan, B. L. (2014). On becoming a better therapist: Evidence-based practice one client at a time (2nd ed.). Washington, D.C: American Psychological Association.
Prescott, D. S., Maeschalck, C. L., & Miller, S. D. (Eds.). (2017). Feedback-informed treatment in clinical practice: Reaching for excellence (1st ed.). Washington, DC: American Psychological Association.
Rousmaniere, T. (2016). Deliberate practice for psychotherapists: A guide to improving clinical effectiveness. New York, NY: Routledge.
Rousmaniere, T., Goodyear, R. K., Miller, S. D., & Wampold, B. E. (2017). The Cycle of Excellence: Using Deliberate Practice to Improve Supervision and Training. Chichester, UK, Hoboken, NJ: John Wiley & Sons.
Wampold, B. E., Imel, Z. E., & Flückiger, C. (2018). Die Psychotherapie-Debatte: Was Psychotherapie wirksam macht (1. ed.). Bern: Hogrefe.

 

Fallkonzeption und Therapieplanung

Dozent/in:
Judith Leins
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 27.4.2018, 14:00 - 17:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 28.4.2018, 9:00 - 17:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 25.5.2018, 14:00 - 17:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 26.5.2018, 9:00 - 17:00, M3N/03.29
Die Veranstaltungen beginnen jeweils pünktlich (s.t.)! In der Vorbesprechung erfolgt die Einteilung in zwei Gruppen. Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist verpflichtend.
Vorbesprechung: Freitag, 20.4.2018, 14:00 - 15:00 Uhr, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie (Pflichtveranstaltung)

Die Veranstaltung ist verpflichtend für alle Studierenden des Master-Studiengangs Psychologie im Wahlpflichtmodul Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie (mit Änderung des Modulhandbuches zum WS 15/16, ehemals WPM Verhaltenstherapie) und wird mehrfach angeboten.

Es wird empfohlen, das Seminar ab dem 3. Fachsemester zu belegen. Hilfreich ist es, wenn die Vorlesung Klinische Wissenschaften 1 bereits gehört wurde sowie wenn bereits ein Praktikum im klinisch-psychologischen Bereich absolviert wurde.

Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist verpflichtend. Hier erfolgt die Zuteilung zu den Gruppen.

Die Anmeldung erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Achten Sie bitte darauf, sich innerhalb der Anmeldefrist (wird im Seminar bekanntgegeben) zu den dezentralen Prüfungen in Flexnow anzumelden.
Inhalt:
Aufbauend auf den im Seminar "Therapeutische Basisfertigkeiten" (Bachelor) sowie Gesprächsführung (Master) erworbenen Kompetenzen lernen die Studierenden anhand von Fallbeispielen aus der klinischen Praxis die Grundlagen des Fallverständnisses, der Problemanalyse und der Therapieplanung.
Die Erarbeitung des nötigen theoretischen Wissens erfolgt vorab durch selbständiges Literaturstudium und Diskussion in Kleingruppen. Bei den Blockterminen wird das theoretische Wissen durch die Erarbeitung vollständiger Fallkonzeptionen und die Durchführung von Rollenspielen zum Üben der Gesprächsführung praktisch vertieft.
Der Leistungsnachweis erfolgt durch eine benotete Hausarbeit, in der eine Fallkonzeption schriftlich ausgearbeitet werden soll. Die Hausarbeit entspricht der Modulprüfung.
Empfohlene Literatur:
Leibing, E., Hiller, W. & Sulz, S.K.D. (2003). Lehrbuch der Psychotherapie, Band 3 Verhaltenstherapie. München, CIP-Medien.

 

Forschungsorientierte Vertiefung der Therapie psychischer Störungen

Dozent/in:
Sabine Löber
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psychotherapieforschung

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
In diesem Seminar wird anhand laufender Forschungsarbeiten am Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie sowie wichtiger publizierter Therapiestudien ein praxisorientierter Einblick in das Berufsfeld Psychotherapieforschung vermittelt. Inhaltlich wird der aktuelle Forschungsstand zur Behandlung verschiedener psychischer Störung aufgearbeitet und anhand dessen der Forschungsprozess von der ersten Studienidee, der Einwerbung von Drittmitteln, der Datenerhebung sowie der Publikation von Ergebnissen in Fachzeitschriften transparent gemacht. Es soll hierdurch ein reflektiertes Verständnis der Psychotherapieforschung erworben werden. Dieses Seminar eignet sich ferner, um erste Vorstellungen zu möglichen eigenen Forschungsinteressen zu entwickeln, die im Rahmen einer Masterarbeit am Lehrstuhl umgesetzt werden könnten. Dieses Seminar wird daher auch Studierenden empfohlen, die am Lehrstuhl ihre Masterarbeit anfertigen möchten.
Empfohlene Literatur:
Wittchen, H.-U. & Hoyer, J. (Hrsg.) (2011). Klinische Psychologie & Psychotherapie. Berlin: Springer, 2. Auflage, Kapitel 30: Entwicklung und Beurteilung therapeutischer Interventionen, S. 609 ff.

 

Klärungsorientierte Psychotherapie nach Rainer Sachse

Dozent/in:
Maria Fix
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 15.6.2018, 14:00 - 19:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 16.6.2018, Einzeltermin am 17.6.2018, 9:00 - 18:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen & Interventionen

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Es findet keine Vorbesprechung statt. Die Abstimmung des Blockseminars erfolgt per Email mit der Dozentin ab Anmeldung zum Seminar.
Inhalt:
Das Blockseminar bietet eine Einführung in die Klärungsorientierte Psychotherapie nach Rainer Sachse (KOP). Neben der theoretischen Beschäftigung mit basalen Konstrukten wie dem Modell der doppelten Handlungsregulation und dem Schemabegriff können die therapeutische Beziehungsgestaltung und die Konzeption von Klärungsprozessen an praktischen Übungen kennengelernt werden. Insbesondere soll das Verständnis und die Vorgehensweise bei Persönlichkeitsstörungen gemeinsam erarbeitet werden.
Empfohlene Literatur:
Sachse, R. (2017). Therapeutische Informationsverarbeitung: Verstehen und Modellbildung im Therapieprozess. Göttingen: Hogrefe.

Sachse, R. (2013). Persönlichkeitsstörungen - Leitfaden für die Psychologische Psychotherapie. Göttingen: Hogrefe.

Sachse, R., Fasbender, J., Breil, J. & Püschel, O. (2009). Grundlagen und Konzepte Klärungsorientierter Psychotherapie. Göttingen: Hogrefe.

Sachse, R., Püschel, O., Fasbender, J. & Breil, J. (2008). Klärungsorientierte Schemabearbeitung - Dysfunktionale Schemata effektiv verändern. Göttingen: Hogrefe.

 

Psychotherapie im Alter

Dozent/in:
Irina Block
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie/Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen oder Psychotherapieforschung;
  • M.Sc. Psychologie/Fachübergreifendes Modul: Psychiatrie (nachrangig, d.h. nur für Studierende, die bereit das FÜM begonnen haben und wenn noch Plätze frei sind)
  • M.Sc. Psychologie/Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Psychiatrie: Sem. Ausgewählte Themen aus der Psychiatrie und Psychotherapie (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)

Die Anmeldung für M.Sc.-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie."
Inhalt:
Der Anteil älterer Menschen in der Bevölkerung steigt stetig. Auch der Bedarf älterer und alter Menschen an Psychotherapie wächst, weil diese für entsprechende Angebote viel aufgeschlossener werden. Aktuelle Forschungsergebnisse können die Wirksamkeit der Psychotherapie im Alter nachweisen. Dennoch sind ältere und alte Menschen im Bereich der Psychotherapie nach wie vor unterversorgt. In diesem Seminar sollen die Teilnehmer am Beispiel bestimmter Störungsbilder erfahren, wie wichtig und erfolgreich eine Psychotherapie im Alter sein kann und spezielle Interventionsformen kennenlernen. Abschließend werden wir gemeinsam präventive Maßnahmen für ein gesundes Älterwerden erarbeiten. Eine Exkursion in die Geriatrische Tagesklinik des Klinikums am Michelsberg ist in Planung. Bereitschaft zur aktiven Teilnahme und Übernahme der Gestaltung eines Themas wird gewünscht.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird im Seminar bekannt gegeben

 

Akzeptanzbasierte Suchttherapie am Beispiel der Entzugsbehandlung [Suchttherapie am Beispiel der Entzugsbehandlung]

Dozent/in:
Daniela Thurn
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 15.6.2018, 14:00 - 19:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 16.6.2018, Einzeltermin am 17.6.2018, 9:00 - 17:00, MG2/01.04
Vorbesprechung: Montag, 14.5.2018, 10:00 - 12:00 Uhr, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
  • MSc Psychologie: FÜL Psychiatrie
  • MSc Psychologie: WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie, Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen (nachrangig, wenn noch Plätze frei sind)

 

Grundlagen der Psychoanalyse [Psychoanalyse]

Dozent/in:
Julia Finmans
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Das Seminar findet vom 09.04.-24.05.18 statt. In dieser Zeit jeweils am Dienstag und am Donnerstag von 16-18 Uhr.
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, M3/02.10
Do, 16:00 - 18:00, MG2/02.04
Die Veranstaltung beginnt s.t., also pünktlich um 16 Uhr.
bis zum 24.5.2018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
  • MSc Psychologie: FÜL Psychiatrie
  • MSc Psychologie: WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie, Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen (nachrangig, wenn noch Plätze frei sind)


Das Seminar findet wöchentlich statt und richtet sich an Studierende des Masterstudiengangs Psychologie mit Interesse an den Grundlagen der Psychoanalyse. Voraussetzungen für die Teilnahme sind Bereitschaft zur aktiven, kontinuierlichen Teilnahme und zur Übernahme der Gestaltung eines Themas (Referat).
Inhalt:
Im Seminar sollen die Grundlagen psychoanalytischer Krankheitslehre, Diagnostik und der Therapietheorie erarbeitet werden.
Empfohlene Literatur:
Mertens, W. & Waldvogel, B. (Hrsg.) (2008). Handbuch psychoanalytischer Grundbegriffe. Thomä, H. & Kächele, H. (2006). Psychoanalytische Therapie. Heidelberg: Springer.

Wahlpflichtmodul Neuropsychologie

 

Angewandte Neuropsychologie: Kompensation als therapeutisches Prinzip in der Behandlung neuropsychologischer Störungsbilder - Fallseminar

Dozentinnen/Dozenten:
Joachim Förtsch, Eva Krebs
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master-Studium, Wahlpflichtmodul Neuropsychologie
Termine:
Einzeltermin am 4.5.2018, Einzeltermin am 8.6.2018, Einzeltermin am 29.6.2018, 13:00 - 19:00, Raum n.V.
3 Blocktermine in der Fachklinik Herzogenaurach
Vorbesprechung: Dienstag, 10.4.2018, 18:00 - 20:00 Uhr, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die maximale Teilnehmerzahl des Seminar beträgt 15 Personen. Bis zu 5 Plätze sind unter Voraussetzung der vorherigen Zulassung über die Seminarplatzbörse für das fachübergreifende Modul Neurologie anrechenbar.
Inhalt:
Ich kann einfach nicht damit leben, dass ich all das nicht mehr machen kann. Früher habe ich ganz für meinen Beruf gelebt, und mein Chef war immer stolz auf mich, dass ich das alles so schnell erledigt habe. Und jetzt fällt mir schon schwer, mich nur fünf Minuten zu konzentrieren! So will ich nicht leben. (Aussage einer neurologischen Patientin)

Auf der Basis einer fundierten neuropsychologischen Diagnostik steht der Einsatz kompen-satorischer Maßnahmen neben der Restitutionstherapie und dem adaptiven Vorgehen bei der Behandlung neuropsychologischer Störungsbilder zur Verfügung. Unter Kompensation wird dabei der Ausgleich meist kognitiver Defizite durch den Einsatz noch intakter Fähigkeiten und der emotionale Umgang mit den Folgen der Schädigung verstanden. Hierbei kommen unter anderem Methoden der Verhaltensmodifikation und der Selbstmanagement-Therapie zum Einsatz. Im Seminar sollen Inhalt und Stellenwert kompensatorischer Strategien im Rahmen der neurologischen Rehabilitation vermittelt werden. Die Studierenden erfahren im direkten Kontakt mit Patienten der Fachklinik Herzogenaurach die Anwendung und Wirksamkeit der Therapie.
Empfohlene Literatur:
COLLINS-GERLACH C (2005) Alles geht, nur die Frösche hüpfen. Von den Billen und Unbillen im Leben einer Rollstuhlfahrerin: Eigenverlag
FIEDLER P (1999) Verhaltenstherapie in und mit Gruppen. Weinheim: Beltz
GAUGGEL S, KONRAD K & WIETASCH A-K (1998) Neuropsychologische Rehabilitation. Ein Kompetenz- und Kompensationsprogramm. Weinheim: Psychologie Verlagsunion
GOLDENBERG G, PÖSSL J & ZIEGLER W (2002) Neuropsychologie im Alltag. Stuttgart: Thieme Verlag
HAUTZINGER M (1994) Kognitive Verhaltenstherapie bei Depression. Weinheim: Psychologie Verlagsunion
HINSCH R & Pfingsten U (2002) Gruppentraining sozialer Kompetenzen GSK. Weinheim: Beltz
KANFER F H, REINECKER H & SCHMELZER D (1991) Selbstmanagement Therapie. Ein Lehrbuch für die klinische Praxis. Berlin: Springer-Verlag
MACHT M, ELLGRING H (2003) Psychologische Interventionen bei der Parkinson-Erkrankung. Stuttgart: Kohlhammer Verlag
PRIGATANO G P (2004) Neuropsychologische Rehabilitation. Berlin: Springer-Verlag
WOHLFARTH R & SCHNEIDER D (1999) Psychoedukatives Training zur Verbesserung der Selbsthilfefähigkeiten von Menschen mit Epilepsie. Tübingen: DGVT-Verlag
SCHWARZ D (2002) Gefühle verstehen und positiv verändern: Das Lebenshilfebuch zur Rational-Emotiven Verhaltenstherapie. München: CIP-Medien

 

Demenz: Grundlagen & kognitive, emotionale und soziale Probleme

Dozent/in:
Stefan Lautenbacher
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master-Studium, Wahlpflichtmodul Neuropsychologie
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, M3N/03.29
Inhalt:
Im Rahmen dieses Seminars soll ein Überblick über unterschiedliche Formen der Demenz (Alzheimer-Demenz, Lewy-Körper-Demenz, vaskuläre Demenzen, Korsakow-Syndrom, etc.), deren biologische Korrelate und klinisches Erscheinungsbild gegeben werden. Schwerpunktmäßig soll die Alzheimer-Krankheit als häufigste Demenzform behandelt werden. Ziel des Seminars ist es, eine umfassende Information über die Ursachen (Risikofaktoren, genetische Vorbelastung, neurobiologische Veränderungen), die Psychopathologie (nicht-kognitive Veränderungen) und die neuropsychologischen Einbußen der Alzheimer-Demenz zu geben. Praxisrelevante Themen wie das diagnostische Vorgehen (insbesondere die Bedeutung neuropsychologischer Testverfahren), Therapieansätze und Versorgungsprobleme werden ebenfalls Inhalt des Seminars sein. Eine Exkursion in die Gedächtnissprechstunde des Klinikums am Michelsberg ist in Planung.

 

Früh- und postprimäre Rehabilitation

Dozent/in:
Silvio Rabuffetti
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master-Studium, Wahlpflichtmodul Neuropsychologie,Einzeltermin am 12.5.2018, 9:00 - 16:30, MG2/01.03; Einzeltermin am 9.6.2018, 9:00 - 16:30, U11/00.16; Einzeltermin am 7.7.2018, 9:00 - 16:30, MG2/01.11; Vorbesprechung: 11.4.2018, 18:30 - 20:00 Uhr, MG2/01.03
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die maximale Teilnehmerzahl des Seminar beträgt 15 Personen. Bis zu 5 Plätze sind unter Voraussetzung der vorherigen Zulassung über die Seminarplatzbörse für das fachübergreifende Modul Neurologie anrechenbar.
Inhalt:
Die Früh- und Postprimäre Rehabilitation stellt den Anfang der langen Rehakette eines neurologischen Patienten dar und startet bereits im Akutkrankenhaus bzw. in der dafür ausgewiesenen Frührehakliniken.
Die Neurospychologie spielt hierbei eine sehr wichtige Rolle.
Schwerpunkte des Seminars werden sein:
  • Krankheits- und Störungsbilder in der Neurologischen Frührehabilitation (z. B. Koma, Locked-in-Syndrom, schweres Schädel-Hirn-Trauma, Schlaganfall, Hirnblutung u. a.)
  • Funktionell-anatomische Gesichtspunkte bei den Krankheitsbildern
  • Neuropsychologische Defizite und Beeinträchtigungen in der neurologischen Frührehabilitation
  • Methoden, Diagnostik, Ziele und therapeutische Ansätze in der neuropsychologischen Frührehabilitation

Um den Praxisbezug des weiten Arbeitsfeldes der Neuropsychologie in der Früh- und Postprimären Rehabilitation darzustellen, werden die Themenschwerpunkte durch umfangreiche Videodokumentationen ergänzt.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Neuropsychologie

Dozent/in:
Stefan Lautenbacher
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master-Studium, Wahlpflichtmodul Neuropsychologie
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG2/01.11
Inhalt:
Das Einführungsseminar versucht einen Überblick über die Grundlagen der Neuropsychologie zu verschaffen. Hierbei wird kurz auf die Geschichte der Neuropsychologie und auf ihre traditionellen Aufgabengebiete eingegangen. Im folgenden wird die Neuropsychologie sowohl funktions- als auch störungsorientiert vorgestellt. Als Funktionen werden angesprochen:

  • Aufmerksamkeit
  • Gedächtnis
  • Exekutive Funktionen
  • Sonstige Funktionen

Unter der Störungsperspektive werden vorgestellt: Schlaganfall, Schädel-Hirn-Trauma und sonstige Störungen. Das Seminar ist empfohlene Voraussetzung für alle anderen Veranstaltungen des Vertiefungsfaches Neuropsychologie .
Eine Exkursion ins neuroanatomische Institut der Uni Würzburg ist in Planung
Empfohlene Literatur:
Sturm W, Hermann M, Münte TF (2009) Lehrbuch der Klinischen Neuropsychologie (2. Auflage) Heidelberg, Spektrum Akademischer Verlag.

Wahlpflichtmodul Psychiatrie

 

Traumatherapie (PTBS) bei Kindern und Jugendlichen

Dozent/in:
Anne Knappe
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Das Blockseminar (08.06.18 - 10.06.18) findet in den Praxisräumen von Frau Knappe: Promenadenstr. 8, 96047 Bamberg, statt
Termine:
Einzeltermin am 8.6.2018, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 9.6.2018, 10:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 10.6.2018, 10:00 - 17:00, Raum n.V.
Vorbesprechung: Freitag, 20.4.2018, 14:00 - 16:00 Uhr, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: ausgewähltes Seminar aus dem Bereich "Psychische Störungen und Interventionen" im Wahlpflichtmodul "Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie" (nachrangig, d. h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: ausgewähltes Seminar aus der Psychiatrie und Psychotherapie im Wahlpflichtmodul Psychiatrie (nachrangig, d. h. wenn noch Plätze frei sind)

Die Anmeldung für Master-Studierende erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" vom 05.03. - 16.03.18.
Inhalt:
Traumatisierte Kinder und ihre Familien bedürfen besonderer Behandlung. Im Seminar geht es darum, unterschiedliche Formen der Traumatisierung und ihre jeweils spezifischen Auswirkungen auf die Betroffenen zu zeigen. Außerdem werden die Möglichkeiten der psychotherapeutischen Behandlung von Posttraumatischen Belastungsreaktionen und Traumafolgestörungen im Mittelpunkt des Seminars stehen: Welche Voraussetzungen und Rahmenbedingungen braucht eine Trauma-Therapie? Wie können Trauma-Narrative entstehen? Welche Interventionen sind wirkungsvoll und werden der Zielgruppe Kinder und Jugendliche gerecht? Diese und weitere Fragestellungen sollen im Seminar bearbeitet werden.

 

Angststörungen und Konfrontationsverfahren

Dozent/in:
Irina Block
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychosomatik
  • M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychiatrie (nachrangig, d.h. nur für Studierende, die bereits das FÜM begonnen haben und wenn noch Plätze frei sind)
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Psychiatrie: Sem. Ausgewählte Themen aus der Psychiatrie und Psychotherapie (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Prüfungsleistung für das Fachübergreifende Modul Psychosomatik:
  • schriftliche Hausarbeit
Inhalt:
Angstbezogene Erkrankungen zählen zu den häufigsten psychischen Störungen. Die Betroffenen leiden unter körperlichen Symptomen und bestimmten gedanklichen Befürchtungen. Um keine Angstsymptome empfinden zu müssen, versuchen Betroffene meistens aus den angstauslösenden Situationen zu fliehen oder vermeiden diese von vornherein. Dabei steigt der Leidensdruck und der Handlungsspielraum wird eingeschränkt. In diesem Seminar wechseln sich theoretische Einführungen zu den unterschiedlichen Angststörungen und praktische Übungen zum therapeutischen Vorgehen ab. Ein Schwerpunkt des Seminars liegt auf der Behandlung mit Konfrontationsverfahren. Der Praxisbezug wird durch Fallbeispiele und Übungen in den Kleingruppen hergestellt. Bereitschaft zur aktiven Teilnahme und Übernahme der Gestaltung eines Themas wird gewünscht.
Empfohlene Literatur:
Die Literatur wird im Seminar bekannt gegeben

 

DBT - Behandlung der Borderline Persönlichkeitsstörung

Dozent/in:
Judith Leins
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 20.4.2018, 15:00 - 18:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 5.5.2018, 9:00 - 19:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 6.5.2018, 9:00 - 18:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen & Interventionen
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Psychiatrie: Sem. Ausgewählte Themen aus der Psychiatrie und Psychotherapie

Die Anmeldung für Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Im Rahmen des Seminars soll ein vertiefter Einblick in die Ätiologie und Behandlung der Borderline Persönlichkeitsstörung gegeben werden. Der Schwerpunkt des Seminars wird hierbei auf dem Behandlungsansatz der dialektisch-behavioralen Therapie (DBT) nach Marsha Linehan liegen. Hier werden wir vor allem die einzelnen Module des Skillstrainings kennenlernen und praktisch einüben.
Prinzipiell wird neben der Ausgestaltung eines Seminarthemas in Form einer kurzen Präsentation großer Wert auf Anschaulichkeit der Wissensvermittlung und aktive Teilnahme gelegt. Da der Fokus vor allem auf Gruppenarbeiten und praktischen Übungen liegen wird, sollte die Bereitschaft hierzu gegeben sein.
Die Veranstaltungen beginnen jeweils pünktlich (s.t.)!
Empfohlene Literatur:
Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Psychotherapeutische Interventionen bei Anorexie und Bulimie

Dozent/in:
Judith Leins
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychosomatik
  • M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychiatrie (nachrangig, d.h. nur für Studierende, die bereits das FÜM begonnen haben und wenn noch Plätze frei sind)
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Psychiatrie: Sem. Ausgewählte Themen aus der Psychiatrie und Psychotherapie (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)

Die Anmeldung für Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Prüfungsleistung für das Fachübergreifende Modul Psychosomatik:
  • schriftliche Hausarbeit
Inhalt:
Die Beschäftigung mit dem Thema Essen und die ständige Angst zu dick zu sein oder zu werden scheinen die Gedanken und das Handeln von Betroffenen zu beherrschen. Doch Essstörungen haben viele Facetten. Im Rahmen des Seminars soll hiefür ein tiefgreifendes Verständnis gefördert werden. Neben dem theoretischen Einblick sollen einzelne Behandlungsmodule praktisch in Kleingruppen eingeübt werden.
Evtl. wird es eine gemeinsame Exkursion in die Klinik nach Bad Staffelstein geben.
Prinzipiell wird neben der Ausgestaltung eines Seminarthemas in Form einer kurzen Präsentation großer Wert auf Anschaulichkeit der Wissensvermittlung und praktische Übungen (interaktive Referate, Gruppenübungen, etc.) gelegt. Für eine gemeinsame Diskussionsgrundlage ist zudem das Lesen themenspezifischer Texte sowie eine kurze schriftliche Ausarbeitung des Gelesenen wünschenswert.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Psychotherapie im Alter

Dozent/in:
Irina Block
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie/Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen oder Psychotherapieforschung;
  • M.Sc. Psychologie/Fachübergreifendes Modul: Psychiatrie (nachrangig, d.h. nur für Studierende, die bereit das FÜM begonnen haben und wenn noch Plätze frei sind)
  • M.Sc. Psychologie/Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Psychiatrie: Sem. Ausgewählte Themen aus der Psychiatrie und Psychotherapie (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)

Die Anmeldung für M.Sc.-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie."
Inhalt:
Der Anteil älterer Menschen in der Bevölkerung steigt stetig. Auch der Bedarf älterer und alter Menschen an Psychotherapie wächst, weil diese für entsprechende Angebote viel aufgeschlossener werden. Aktuelle Forschungsergebnisse können die Wirksamkeit der Psychotherapie im Alter nachweisen. Dennoch sind ältere und alte Menschen im Bereich der Psychotherapie nach wie vor unterversorgt. In diesem Seminar sollen die Teilnehmer am Beispiel bestimmter Störungsbilder erfahren, wie wichtig und erfolgreich eine Psychotherapie im Alter sein kann und spezielle Interventionsformen kennenlernen. Abschließend werden wir gemeinsam präventive Maßnahmen für ein gesundes Älterwerden erarbeiten. Eine Exkursion in die Geriatrische Tagesklinik des Klinikums am Michelsberg ist in Planung. Bereitschaft zur aktiven Teilnahme und Übernahme der Gestaltung eines Themas wird gewünscht.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird im Seminar bekannt gegeben

 

Akzeptanzbasierte Suchttherapie am Beispiel der Entzugsbehandlung [Suchttherapie am Beispiel der Entzugsbehandlung]

Dozent/in:
Daniela Thurn
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 15.6.2018, 14:00 - 19:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 16.6.2018, Einzeltermin am 17.6.2018, 9:00 - 17:00, MG2/01.04
Vorbesprechung: Montag, 14.5.2018, 10:00 - 12:00 Uhr, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
  • MSc Psychologie: FÜL Psychiatrie
  • MSc Psychologie: WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie, Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen (nachrangig, wenn noch Plätze frei sind)

 

Allgemeine Psychopathologie [Allgemeine Psychopathologie]

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Zu Modul WPM Psychopathologie (Pflicht), WPM Psychiatrie, Fachübergr. LV Psychiatrie Virtuelles Seminar, Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern (siehe auch unter Details)
Termine:
Virtuelles Seminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es handelt sich um ein Virtuelles Seminar; die Anmeldung erfolgt über die Virtuelle Hochschule Bayern. Dazu unter http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp das Suchwort Psychopathologie eingeben, dann den Anweisungen folgen.
Inhalt:
Inhalt

Thema dieses Kurses ist die Allgemeine Psychopathologie, also die Lehre von der Beschreibung psychischer Auffälligkeiten. Durch die Bearbeitung der Seminarinhalte sollen Sie sich mit psychopathologischen Befunden vertraut machen und üben, diese zu erkennen und korrekt zu benennen.
Die psychopathologischen Befunde sind die Basis für Patientenbeurteilung und Diagnosevergabe, was wiederum unerlässlich ist, um Patienten adäquate und professionelle Therapie anbieten zu können.
Dieser Kurs wurde speziell für Einsteiger auf dem Gebiet der Psychopathologie konzipiert, Grundbegriffe und Grundlagen werden erläutert. Aber auch für Fortgeschrittene bietet das Seminar zum Beispiel die Möglichkeit, ihr Wissen an den Übungen zu überprüfen und gegebenenfalls aufzufrischen. Zahlreiche abwechslungsreiche und anschauliche Videoclips, Illustrationen, Quizfragen, Fallbeispiele und Zusatzmaterial erleichtern das Lernen.
Gliederung:

Das Seminar ist gegliedert in
  • Grundlagen
  • Befunde
  • Diagnosen
  • Übungen.

Außerdem stehen Ihnen ein Glossar und ein ausführliches Literaturverzeichnis zur Verfügung.
Detaillierter Inhalt:

Alle für den Kursinhalt nötigen Informationen zu Begriffen, Geschichtlichem Abriss, Normalität, dem Verlauf vom Symptom zur Diagnose und Neurologischem Wissen finden Sie im Kapitel Grundlagen.
Zentraler Inhalt sind psychopathologische Befunde, die sich am AMDP-System (2007) orientieren:
  • Bewusstseinsstörungen
  • Orientierungsstörungen
  • Aufmerksamkeits- und Gedächtnisstörungen
  • Formale Denkstörungen
  • Befürchtungen und Zwänge
  • Wahn
  • Sinnestäuschungen
  • Ich-Störungen
  • Störungen der Affektivität
  • Antriebs- und psychomotorische Störungen
  • Zirkadiane Besonderheiten und andere Störungen
  • Neurologische Störungen
  • Psychiatrische Notfälle

Jeder Bereich und die jeweiligen Störungen werden ausführlich vorgestellt, erläutert und anhand von Beispielen veranschaulicht.
Die häufigsten Syndrome und Diagnosen (nach ICD-10) werden in einem weiteren Kapitel kurz erläutert, um die Zuordnung der Befunde zu Krankheitsbildern zu erleichtern.
Ihr Wissen können Sie mithilfe von Fallbeispielen und Quizfragen im Kapitel Übungen testen.

 

Dialektisch-Behaviorale Therapie am Beispiel der Borderlinepersönlichkeitsstörung [DBT]

Dozent/in:
Julia Finmans
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Schein, Das Seminar findet vom 29.05.-14.07.18 statt. In dieser Zeit jeweils am Dienstag und am Donnerstag von 16-18 Uhr.
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, M3/02.10
Do, 16:00 - 18:00, MG2/02.04
Die Veranstaltung beginnt s.t., also pünktlich um 16 Uhr.
ab 29.5.2018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
  • MSc Psychologie: FÜL Psychiatrie

Das Seminar findet wöchentlich statt und richtet sich an Studierende des Masterstudiengangs Psychologie mit Interesse an der Einsatzbereichen und Techniken der dialektisch-behavioralen Therapie. Voraussetzungen für die Teilnahme sind Bereitschaft zur aktiven, kontinuierlichen Teilnahme und zur Übernahme der Gestaltung eines Themas (Referat).
Inhalt:
Gegenstand des Seminars sind, neben einer vertieften Wiederholung des Störungsbilds der Borderline-Persönlichkeitsstörung, die Grundlagen der dialektisch-behavioralen Therapie (z.B. Indikation, therapeutische Haltung, Emotionsregulation) sowie verschiedene Interventionen aus dem Skillstraining. Weitere Inhalte sind Grenzen und Möglichkeiten der Anwendung der DBT bei verschiedenen Störungsbildern (z.B. Posttraumtische Belastungsstörung, Essstörungen, Abhängigkeitserkrankungen).
Empfohlene Literatur:
Bohus, M. & Wolf-Arehult, M. (2012). Interaktives Skills-Training für Borderline-Patienten. Stuttgart: Schattauer. McKay, M., Wood, J. C. & Brantley, J. (2008). Starke Emotionen meistern. Paderborn: Junfermann. Linehan, M. M. (2007). Dialektisch-Behaviorale Therapie der Borderline-Persönlichkeitsstörung. München: CIP-Medien. Linehan, M. M. (2008). Trainingsmanual zur Dialektisch-Behavioralen Therapie der Borderline-Persönlichkeitsstörung. München: CIP-Medien. Trautmann, R. D. (2004). Verhaltenstherapie bei Persönlichkeitsstörungen. Stuttgart: Pfeiffer.

 

Fallbesprechung

Dozent/in:
Lisa Aufleger
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
  • MSc Psychologie: FÜL Psychiatrie

Beginn am ersten Termin c.t.
Wichtig für das erfolgreiche Bestehen des Seminars ist eine regelmäßige Teilnahme, sowie die Bereitschaft zu Rollenspielen, da uns diese gut ermöglichen eine therapeutische Situation zu simulieren. Die Seminarleistung besteht aus einer Fallvorstellung bzw. der Erarbeitung des Falles mit dem Plenum und einem Handout.
Inhalt:
In diesem Seminar besprechen und bearbeiten wir Fallbeispiele aus dem klinischen oder ambulanten Setting. Dabei setzen wir den Fokus auf bestimmte Aspekte des Falles (z.B. Diagnostik, Behandlungsmethoden, Gesprächsführung, Aspekte der Therapiebeziehung, schwierige Situationen…) Die Fälle und die Schwerpunkte werden wir zu Beginn des Seminares gemeinsam auswählen. Generell soll sich das Seminar aus einer ausgewogenen Mischung von Theorie und Praxis zusammensetzen.

 

Grundlagen der Neurobiologie und Therapie von Abhängigkeitserkrankungen [Abhängigkeitserkrankungen]

Dozentinnen/Dozenten:
Norbert Wodarz, Jörg Wolstein
Angaben:
Seminar, 2 SWS, VHB
Termine:
Online Seminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
  • MSc Psychologie: FÜL Psychiatrie
Inhalt:
Gliederung:
Modul 1: Grundlagen der Abhängigkeitserkrankungen
Modul 2: Neurobiologie der Abhängigkeit
Modul 3: Umweltfaktoren als Entstehungsbedingung für Abhängigkeitserkrankungen
Modul 4: Psychotrope Substanzen 1 - Alkohol und Tabak
Modul 5: Psychotrope Substanzen 2 - Opiate und Sedativa
Modul 6: Psychotrope Subtsanzen 3 - Kokain und Amphetamine
Modul 7: Psychotrope Substanzen 4 - Cannabis und Halluzinogene
Modul 8: Therapieziele bei der Behandlung von Abhängigkeitserkrankten
Modul 9: Grundlegende Prinzipien im Umgang mit Abhängigkeitserkrankungen 1
Modul 10: Grundlegende Prinzipien im Umgang mit Abhängigkeitserkrankungen 2
Modul 11: Medizinische Notfälle
Modul 12: Entzugsbehandlung bei Abhängigkeitserkrankungen
Modul 13: Medizinische Therapie von Abhängigkeitserkrankungen
Modul 14: Psychotherapie bei Abhängigkeitserkrankungen 1
Modul 15: Psychotherapie bei Abhängigkeitserkrankungen 2 - Die Motivierende Gesprächsführung
Modul 16: Psychiatrische Komorbidität
Modul 17: Somatische Komorbiditäten bei Abhängigkeitserkrankungen
Modul 18: Alters- und geschlechtsspezifische Besonderheiten

Detaillierter Inhalt:
In dieser Online-Veranstaltung soll ein grundlegender Einblick in die Neurobiologie und Therapie von Abhängigkeitserkrankungen gegeben werden. In insgesamt 18 Modulen wird dabei beispielshaft auf psychotrope Substanzen und deren neurobiologische sowie pharmakologische Wirkung eingegangen. Daneben werden Entstehungsbedingungen und mögliche Diagnosen von Abhängigkeitserkrankungen sowie medizinische, soziale und gesetzliche Prinzipien des Umgangs mit Suchtkranken erläutert. Mögliche medikamentöse sowie psychotherapeutische Behandlungsmethoden sind hierzu ebenso wichtig wie der Umgang mit medizinischen Notfällen und psychiatrischen oder somatischen Komorbiditäten. Neben der interaktiven Präsentation mit Grafiken und zahlreichen weiterführenden Links stehen Ihnen die einzelnen Module auch als PDF zur Verfügung. Außerdem kann zu jedem Modul ein zusammenfassender Podcast heruntergeladen werden. In einem einführenden Modul 0 wird über die Steuerung der interaktiven Präsentation sowie die Inhalte der einzelnen Module aufgeklärt.

 

Grundlagen der Psychoanalyse [Psychoanalyse]

Dozent/in:
Julia Finmans
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Das Seminar findet vom 09.04.-24.05.18 statt. In dieser Zeit jeweils am Dienstag und am Donnerstag von 16-18 Uhr.
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, M3/02.10
Do, 16:00 - 18:00, MG2/02.04
Die Veranstaltung beginnt s.t., also pünktlich um 16 Uhr.
bis zum 24.5.2018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
  • MSc Psychologie: FÜL Psychiatrie
  • MSc Psychologie: WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie, Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen (nachrangig, wenn noch Plätze frei sind)


Das Seminar findet wöchentlich statt und richtet sich an Studierende des Masterstudiengangs Psychologie mit Interesse an den Grundlagen der Psychoanalyse. Voraussetzungen für die Teilnahme sind Bereitschaft zur aktiven, kontinuierlichen Teilnahme und zur Übernahme der Gestaltung eines Themas (Referat).
Inhalt:
Im Seminar sollen die Grundlagen psychoanalytischer Krankheitslehre, Diagnostik und der Therapietheorie erarbeitet werden.
Empfohlene Literatur:
Mertens, W. & Waldvogel, B. (Hrsg.) (2008). Handbuch psychoanalytischer Grundbegriffe. Thomä, H. & Kächele, H. (2006). Psychoanalytische Therapie. Heidelberg: Springer.

 

Psychotherapie und psychologische Interventionen in der Flüchtlingshilfe (krankheitsbedingt ausgefallen) [Flüchtlingshilfe]

Dozent/in:
Birgit Gass
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 29.6.2018, 14:00 - 19:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 30.6.2018, Einzeltermin am 1.7.2018, 9:00 - 17:00, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
  • MSc Psychologie: FÜL Psychiatrie
  • MSc Psychologie: FÜL Gesundheit am Arbeitsplatz
Inhalt:
Im Jahr 2015 kamen rund 1 Million und 2016 ca. 300 000 geflüchtete Menschen nach Deutschland. Wie gestaltet sich die Integration der Flüchtlinge? Wie können wir die die Flüchtlingshelfer psychologisch unterstützen? Wie können wir aus psychologischer Sicht dazu beitragen, dass Hilfe hilfreich ist und weder die Flüchtlinge noch die Helfer Schaden nehmen? Wie können wir Psychologiestudenten und Psychologen die Helfer schulen, damit Hilfe konstruktiv sein kann? Was unterscheidet Psychotherapie mit Flüchtlingen von Psychotherapie mit Deutschen? Auf was sollten wir achten? Wie gestaltet sich die Arbeit mit Dolmetschern?
In dem Seminar sollen verschiedene Inhalte durch Projektgruppen kreativ und anschaulich vorgestellt und im Plenum diskutiert werden. Themen werden unter anderem sein:

Selbstfürsorge der Helfer
Lebenswirklichkeit der Flüchtlinge in Deutschland
Interkulturelle Aspekte in der Psychotherapie
Psychotherapie mit Flüchtlingen
Arbeit mit Dolmetschern
Supervision

Die erarbeiteten Inhalte werden dann von weiterführenden Projekten mit ehrenamtlichen Flüchtlingshelfern aufgegriffen. Gemeinsam werden Ideen für Workshops für Flüchtlingshelfer vorbereitet
Durch die Dozentin werden verschiedene Flüchtlingsprojekte vorgestellt. Sie wird von ihrer Tätigkeit als Supervisorin und Schulung von Flüchtlingshelfern sowie von Psychotherapie mit Flüchtlingen berichten.

 

Suchtpsychologie [Suchtpsychologie]

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Teil des Wahlpflichtmoduls Psychiatrie in der Modulgruppe Klinische Wissenschaften
Termine:
Virtueller Kurs, Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern unter
http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp
geben Sie das Suchwort "Suchtpsychologie" ein und folgen dann den Anweisungen
Inhalt:
Das Thema Sucht und Drogen wird in diesem Seminar v.a. aus psychologischer und medizinischer Perspektive betrachtet. Zu Beginn werden Ihnen die Grundlagen der Thematik vermittelt. Im Laufe des Kurses können Sie lernen, wie man mit suchtkranken Menschen professionell und überlegt arbeiten kann und welche Aspekte bei der Umsetzung von Präventionsmaßnahmen besonders bedeutsam sind. Außerdem können Ihnen die Inhalte des Seminares dabei helfen, die Situation spezieller Zielgruppen besser zu verstehen. Der Kurs vermittelt Einsteigern Grundlagenkenntnisse, aber durch eine Untergliederung der Themen bis hin zu hoch spezialisierten Fragestellungen finden auch Fortgeschrittene zahlreiche neue Informationen und Arbeitsmaterial für die Praxis. Durch die interaktive Lernumgebung mit vielen Grafiken, Tabellen, PDF- und Audiodateien, Videoclips, Fallbeispielen, Illustrationen und Quizfragen soll das Lernen erleichtert werden.
Gliederung:

Das Seminar ist gegliedert in:
  • Grundlagen
  • Interventionen
  • Zielgruppen

Neben diesem Lernprogramm besteht das Seminar aus einem Glossar, Multiple-Choice-Tests zur Selbstkontrolle sowie einem ausführlichen Literaturverzeichnis.
Detaillierter Inhalt:

Wir möchten Sie aus ganz unterschiedlichen Perspektiven mit der Thematik vertraut machen. Zunächst werden Sie das notwendige Grundwissen über legale und illegale Drogen sowie über die Entstehung, Aufrechterhaltung und Konsequenzen der Sucht erhalten. Ein weiterer Schwerpunkt des Seminars ist der einfühlsame, aber unaufgeregte Umgang mit suchtkranken Menschen. Hierzu stellen wir Ihnen u.a. viele bewährte Interventionsmöglichkeiten vor: Akutmaßnahmen zur Überlebenshilfe, Beratungstechniken zur Änderung der Motivationslage oder langfristige Hilfen zum Erreichen der Abstinenz. Im letzten Teil geht es darum, die subjektiven Erfahrungen verschiedener betroffener Zielgruppen kennenzulernen, da dies für eine wirkungsvolle Arbeit im Suchtbereich sehr bedeutsam ist. Das Seminar ist in drei Module aufgeteilt, die aus folgenden Themen bestehen:
Grundlagen:
  • Stoffkunde von legalen und illegalen Drogen
  • Begriffsbestimmung (z.B. Definitionen von Intoxikation oder Abhängigkeit, Klassifikationssysteme, Diagnostikverfahren)
  • Epidemiologie
  • verschiedene Erklärungsmodelle

Interventionen:
  • Schadensbegrenzung (z.B. Streetwork oder Überlebenshilfe)
  • Therapie (Grundlagen, Methoden, Leitlinien, etc.)
  • Versorgung (z.B. Selbsthilfe oder Qualitätsmanagement)
  • Prävention (z.B. in der Schule oder am Arbeitsplatz)
  • Repression (z.B. im Straßenverkehr)

Zielgruppen:
  • Lebensalter (Jugendliche, Männer und Frauen, Senioren)
  • besonderer Interventionsbedarf (Armut, Migration, Behinderung)
  • Familie (Schwangere, Kinder aus suchtbelasteten Familien)

Der komplett überarbeitete Kurs eignet sich besonders für Studierende der Psychologie und der Medizin (für Studierende der Sozialen Arbeit bieten wir bei der vhb den Kurs Sucht & Drogen an, den Sie unter Soziale Arbeit - Sozialmedizin finden). Die übersichtlich gestalteten Texte werden durch Tabellen und Grafiken ergänzt. Durch farbige Randbemerkungen hervorgehobene Kernaussagen erleichtern das Lernen der zentralen Inhalte. Zudem wurden Bilder, kurze Videoclips, PDF- und Audiodateien eingefügt, um das Arbeiten mit den Texten abwechslungsreicher zu gestalten.

Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung

 

Autismus: Einführung und Überblick

Dozent/in:
Ralf Bergner-Köther
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, WPM Instruktion und Beratung (Master); PM Kognition, Bildung und Entwicklung (Master); PM Schulpsychologie und Beratung
Termine:
Fr, 8:00 - 10:00, M3/02.10
Das Seminar beginnt um 8:30 Uhr und endet um 10:00.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
WPM Instruktion und Beratung (M.Sc.); PM Kognition, Bildung und Entwicklung (M.Sc.); PM Schulpsychologie und Beratung (Schulpsychologie)
Inhalt:
Das Seminar liefert einen Überblick über das sehr heterogene Störungsbild der Autismus-Spektrums-Störung. Die grundlegenden Inhalte werden im Seminar gemeinsam durch Literaturrecherche und Austausch erarbeitet. Die Bereiche Formen, Prävalenz, Komorbidität, Diagnostik und Intervention werden behandelt. Eine aktive Teilnahme und die Bereitschaft zum Literaturstudium zwischen den Seminarterminen ist gefordert. Für eine tiefere wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Thematik wird ein Vertiefungsseminar von Frau Dorn im gleichen Semester angeboten.

Wahlpflichtmodul Kognitionspsychologie

 

Decision making: emotions, formal logic, and games

Dozent/in:
Alexander Pastukhov
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, MG2/01.11
Inhalt:
An English-language seminar course on neural mechanisms that underpin decision making at all levels. The course covers broad range of topics that introduce the emotional and analytical decision making systems and their interaction in your daily experience. We start with the low level perceptual decision making (signal detection theory, sequential analysis framework, race models) and gambling (making a decision about a lucky number based on prior history). Then, we will discuss the influence of emotions (e.g., how marketing sways your purchasing decisions), game theory (how do you make the decision, if you know that I can try to predict it?), free will (how can you be sure that you made the decision?), and moral judgements in humans and animals. The course is taught in English, which will allow you build vocabulary on the topic.

 

Gamification

Dozent/in:
Marius Raab
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 20.7.2018-21.7.2018 Mo-Fr, Sa, So, 8:00 - 17:00, M3/02.10
Vorbesprechung am Dienstag, 17. April, um 18 Uhr in M3/02.11 (Besprechungsraum Allgemeine Psychologie)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Blockseminar in Kooperation mit der Wirtschaftsinformatik der Technischen Hochschule Georg Simon Oh, Nürnberg. Block-Termine: Freitag, 13. Juli 2018, und Samstag, 14. Juli 2018; sowie Freitag, 20. Juli 2018, und Samstag, 21. Juli 2018. Zwei dieser Termine finden in Bamberg statt, zwei in Nürnberg.
Inhalt:
Gameification ist der Einsatz von Spielmechanismen in Nicht-Spielkontexten. Wiederkehrende Aufgaben in Arbeit und Alltag sollen so motivierender gestaltet werden. In diesem Seminar werden wir zusammen mit den Wirtschaftsinformatikern der TH Nürnberg solche Spielprinzipien
  • finden und analysieren. Das geschieht im Deutschen Spielearchiv in Nürnberg. Dort haben wir Zugriff auf mehrere zehntausend Spiele. Wir überlegen uns nach einer Literaturrecherche, welche Prinzipien passend sein können; wählen geeignete Brettspiele aus; und analysieren diese (indem wir sie spielen und dabei strukturiert Informationen sammeln. Die Ergebnisse arbeiten wir in Form von Postern auf.

  • Diese Poster präsentieren wir einem Unternehmen (Branche Dienstleistung/ Tourismus). Wir diskutieren, ob und wie Spielelemente in diesem Anwendungskontext sinnvoll sein können und erarbeiten prototypische Skizzen, die wir in den Gruppe kurz ausprobieren.

In diesem Seminar soll Gamefication sowohl aus der Perspektive der Informatik als auch der Psychologie gemeinsam erarbeitet und angewandt werden.
Weitere Information auch hier: https://fwpf.in-tra.th-nuernberg.de/fwpf/Info_Angebote.asp?Ang_ID=4121&strlang

 

Heureka! Creativity and the curious mind [Heureka]

Dozent/in:
Claudia Muth
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Seminar auf Englisch
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
This seminar is held in English language.
Inhalt:
The first insight that the earth turns around the sun and not vice versa, the discovery of hidden figures in an image, the experience of a marvelous line in a poem that opens up a whole new world or that thrilling moment within a piece of music that induces shivers down the spine: How is it that we gain pleasure by such surprising events considering that humans seek the opposite – namely stability and familiarity? Don't we prefer objects and situations that we can handle and understand easily because they affirm what we already know? In this seminar, we will explore the theoretical basis for human curiosity and creativity by drawing on literature from various fields like psychology, philosophy, cognitive science and neuroscience. We will link this literature to experiences and exercises and discuss topics like:
1) From creative robots and rigid humans: What makes a creative agent and is there something like creativity at all?
2) Creativity and cognition: psychological and neurological findings on divergent thinking and insight
3) Aesthetics in art and design: Why we seek familiar designs but can be thrilled by innovation
4) Enjoying Goosebumps when listening to music: a pleasurable interplay between anticipation and surprise
5) In the mood for novelty and innovation: Promotion vs. Prevention-modes
6) The curious mind and the “Dark-Room-Problem”: Do humans really seek stability and what would it be like to be isolated from any novel stimulation?
Empfohlene Literatur:
Armstrong, T. & Detweiler-Bedell, B. (2008). Beauty as an emotion: The exhilarating prospect of mastering a challenging world. Review of General Psychology, 12, pp. 305-329.
Boden, M. (1998). Creativity and artificial intelligence. Artificial Intelligence 103. 347-356
Carbon, C. C., & Leder, H. (2005). The Repeated Evaluation Technique (RET). A method to capture dynamic effects of innovativeness and attractiveness. Applied Cognitive Psychology, 19(5), 587-601.
Clark, A. (2013). Whatever next? Predictive brains, situated agents, and the future of cognitive science. Behavioral and Brain Sciences, 36(3), 181- 204. doi: 10.1017/S0140525X12000477
Da Silva, O., Crilly, N., & Hekkert, P. (2017). Beauty in Efficiency: An Experimental Enquiry into the Principle of Maximum Effect for Minimum Means. Empirical Studies of the Arts, 35(1).
Dietrich, A. & Kanso, R. (2010). A review of EEG, ERP, and neuroimaging studies of creativity and insight. Psychological Bulletin, 136(5), 822–848. doi: 10.1037/a0019749
Friston, K., Thornton, C., & Clark, A. (2012). Free-energy minimization and the dark-room problem. Frontiers in Psychology, 3.
Guilford, J.P. (1950) Creativity. American Psychologist, 5(9), 444–454
Hekkert, P., Snelders, D., & van Wieringen, P. C. W. (2003). ‘Most advanced, yet acceptable’: Typicality and novelty as joint predictors of aesthetic preference in industrial design. British Journal of Psychology, 94, 111–124
Kounios, J. & Beeman, M. (2014). The Cognitive Neuroscience of Insight. Annual Review of Psychology, 65, 71-93. doi: 10.1146/annurev-psych-010213-115154
Muth, C. & Carbon, C. C. (2013). The Aesthetic Aha: On the pleasure of having insights into Gestalt. Acta Psychologica, 144(1), 25-30.
Pape, H. (1994). Kreativität und Logik: Charles S. Peirce und das philosophische Problem des Neuen. Frankfurt am Main: Suhrkamp Verlag.
Post, R., Nguyen, T., & Hekkert, P. (2017). Unity in Variety in website aesthetics: A systematic inquiry. International Journal of Human-Computer Studies, 103, 48-62.
Radel, R., Davranche, K., Fournier, M., & Dietrich, A. (2015). The role of (dis)inhibition in creativity: Decreased inhibition improves idea generation. Cognition, 134, 110-120. doi: 10.1016/j.cognition.2014.09.001.
Van de Cruys, S., & Wagemans, J. (2011). Putting reward in art: A tentative prediction error account of visual art. i-Perception, 2(9), 1035–1062.

 

Neuroscience of Consciousness

Dozent/in:
Alexander Pastukhov
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, MG2/01.11
Inhalt:
An English-language seminar course that presents our current understanding of consciousness. What is consciousness and how can we define it? We will try to answer this by looking question that philosophers raised (What is like to be a bat? Are you a philosophical zombie? Who is inside the Chinese room? What is a thought about a thought called?) We will look for missing consciousness in clinical cases (Can you see without primary visual cortex? When your arm is not your arm anymore? How many personalities can you squeeze into two hemispheres?), unconscious processing (Why cannot you see the flicker, if your V1 can? Can you pay attention to an invisible target?), free will (How do you know you did it? Why do you feel responsible, if you favorite team wins or loses?), false memory (Are you sure this happened to you at all?), and consciousness in animals (Again, what is it like to be a bat? Can animals read others’ minds?) The course is taught in English, which will allow you build vocabulary on the topic.

 

Produktdesign als Ursache für menschliche Fehler. Ergonomische Anforderungen in der Praxis [Psychopraxis]

Dozent/in:
Harald Schaub
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 9.5.2018, 16:00 - 18:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 9.6.2018, 9:00 - 16:00, M3N/01.26
Vorbesprechung 9.5. 16-18h
Voraussetzungen / Organisatorisches:
• Vorbesprechung 9.5. 16-18h
• Block 1 Sa 9.6. 9-16h
• Block 2:Nach Vereinbarung

 

SE Vertiefung affektive Neurowissenschaft

Dozent/in:
Jascha Rüsseler
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung gehört zum Wahlpflichtmodul Kognitionspsychologie.
Inhalt:
In diesem Seminar wird aktuelle Literatur aus dem Forschungsgebiet der affektiven Neurowissenschaft behandelt. Themen (Auswahl): Emotionstheorien; Methodik: Emotionsinduktion im Labor; (Wie) können bildgebende Studien zur Theoriebildung in der Emotionspsychologie beitragen?; Verhaltnis von Kognition, Fühlen (Gefühl) und physiologischer Erregung aus der Perspektive verschiedener Emotionstheorien; Physiologische Korrelate spezifischer Emotionen; Neuropsychologische Grundlagen verschiedener diskreter Emotionen (Angst; Ekel; Trauer...); Emotion, Kognition und Verhaltenssteuerung. Es wird grundlagenorientierte Forschung besprochen, wobei auch auf klinisch-psychologische Anwendungsperspektiven, insbesondere im Bereich der Psychotherapie, eingegangen wird.
Empfohlene Literatur:
Die Literatur wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.

Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen

 

Autismus-Spektrum-Störungen in der Lebensspanne

Dozent/in:
Katharina Dorn (geb. Nübel)
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: Seminar aus dem Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul für Studierende mit Bachelorabschluss in Psychologie (Basismodul C)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul für Studierende ohne Bachelorabschluss in Psychologie (Vertiefungsmodul A)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul für Studierende mit Bachelorabschluss in Psychologie (Vertiefungsmodul B)

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" vom 05.03. - 16.03.18.
Inhalt:
Das Seminar soll neben einer Einführung in das Störungsbild der Autismus-Spektrum-Störungen (ASS) vertiefende Einblicke in entwicklungspsychologische Aspekte über die gesamte Lebensspanne liefern: Welche Auswirkungen hat ASS in der Kindheit als auch im Erwachsenenalter für das familiäre Umfeld, soziale Institutionen wie KiGa, Schule und Studium/Berufsausbildung? Gibt es Geschlechterunterschiede in der Manifestierung der ASS? Mit welchen Herausforderungen sind Menschen mit ASS in der Kommunikation und damit verbunden in Partnerschaften konfrontiert? Vermittelt durch zahlreiche Fallbeispiele und aktuelle empirische Forschungsarbeiten werden diese Themen vertiefend beleuchtet und sich ebenso kritisch mit der diagnostischen Frage auseinandergesetzt, wann eine ASS vorliegt und wann es lediglich eine Persönlichkeitsausprägung darstellt. Durch die teilweise Selbsterprobung psychologischer Testverfahren/Trainings soll diese Fragestellung in praktischer Weise umgesetzt werden. Die Seminarteilnehmer/-innen werden an vielfältige, abwechslungsreiche Methoden herangeführt und dazu angeregt sich mit bedeutsamen Fragestellungen auseinanderzusetzen. Während das Seminar von Herrn Bergner-Köther eine Einführung und einen Überblick über ASS gibt, werden in diesem Seminar vertiefend aktuelle Forschungsergebnisse und –fragestellungen diskutiert.

 

Entwicklungsförderung

Dozent/in:
Dorothea Dornheim
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d. h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Vertiefungsmodul A - (a) Wahlpflichtmodul "Angewandte Entwicklungspsychologie in der empirischen Bildungsforschung" --> hier: Seminar aus dem Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" vom 05.03. - 16.03.18.
Inhalt:
Im Mittelpunkt des Seminars stehen verschiedene Ansätze und Programme zur Förderung von Kindern und Jugendlichen. Ausgehend von ihrem theoretischen Hintergrund und auf Basis empirischer Evaluationen sollen sie mit Blick auf ihre Bedeutung für die Praxis besprochen und verglichen werden.

 

Traumatherapie (PTBS) bei Kindern und Jugendlichen

Dozent/in:
Anne Knappe
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Das Blockseminar (08.06.18 - 10.06.18) findet in den Praxisräumen von Frau Knappe: Promenadenstr. 8, 96047 Bamberg, statt
Termine:
Einzeltermin am 8.6.2018, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 9.6.2018, 10:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 10.6.2018, 10:00 - 17:00, Raum n.V.
Vorbesprechung: Freitag, 20.4.2018, 14:00 - 16:00 Uhr, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: ausgewähltes Seminar aus dem Bereich "Psychische Störungen und Interventionen" im Wahlpflichtmodul "Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie" (nachrangig, d. h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: ausgewähltes Seminar aus der Psychiatrie und Psychotherapie im Wahlpflichtmodul Psychiatrie (nachrangig, d. h. wenn noch Plätze frei sind)

Die Anmeldung für Master-Studierende erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" vom 05.03. - 16.03.18.
Inhalt:
Traumatisierte Kinder und ihre Familien bedürfen besonderer Behandlung. Im Seminar geht es darum, unterschiedliche Formen der Traumatisierung und ihre jeweils spezifischen Auswirkungen auf die Betroffenen zu zeigen. Außerdem werden die Möglichkeiten der psychotherapeutischen Behandlung von Posttraumatischen Belastungsreaktionen und Traumafolgestörungen im Mittelpunkt des Seminars stehen: Welche Voraussetzungen und Rahmenbedingungen braucht eine Trauma-Therapie? Wie können Trauma-Narrative entstehen? Welche Interventionen sind wirkungsvoll und werden der Zielgruppe Kinder und Jugendliche gerecht? Diese und weitere Fragestellungen sollen im Seminar bearbeitet werden.

Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung

 

Autismus-Spektrum-Störungen in der Lebensspanne

Dozent/in:
Katharina Dorn (geb. Nübel)
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: Seminar aus dem Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul für Studierende mit Bachelorabschluss in Psychologie (Basismodul C)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul für Studierende ohne Bachelorabschluss in Psychologie (Vertiefungsmodul A)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul für Studierende mit Bachelorabschluss in Psychologie (Vertiefungsmodul B)

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" vom 05.03. - 16.03.18.
Inhalt:
Das Seminar soll neben einer Einführung in das Störungsbild der Autismus-Spektrum-Störungen (ASS) vertiefende Einblicke in entwicklungspsychologische Aspekte über die gesamte Lebensspanne liefern: Welche Auswirkungen hat ASS in der Kindheit als auch im Erwachsenenalter für das familiäre Umfeld, soziale Institutionen wie KiGa, Schule und Studium/Berufsausbildung? Gibt es Geschlechterunterschiede in der Manifestierung der ASS? Mit welchen Herausforderungen sind Menschen mit ASS in der Kommunikation und damit verbunden in Partnerschaften konfrontiert? Vermittelt durch zahlreiche Fallbeispiele und aktuelle empirische Forschungsarbeiten werden diese Themen vertiefend beleuchtet und sich ebenso kritisch mit der diagnostischen Frage auseinandergesetzt, wann eine ASS vorliegt und wann es lediglich eine Persönlichkeitsausprägung darstellt. Durch die teilweise Selbsterprobung psychologischer Testverfahren/Trainings soll diese Fragestellung in praktischer Weise umgesetzt werden. Die Seminarteilnehmer/-innen werden an vielfältige, abwechslungsreiche Methoden herangeführt und dazu angeregt sich mit bedeutsamen Fragestellungen auseinanderzusetzen. Während das Seminar von Herrn Bergner-Köther eine Einführung und einen Überblick über ASS gibt, werden in diesem Seminar vertiefend aktuelle Forschungsergebnisse und –fragestellungen diskutiert.

 

Entwicklungsförderung

Dozent/in:
Dorothea Dornheim
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: Ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Bereich Entwicklung im Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: Seminar im Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung (nachrangig, d. h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Basismodul C
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Vertiefungsmodul A - (a) Wahlpflichtmodul "Angewandte Entwicklungspsychologie in der empirischen Bildungsforschung" --> hier: Seminar aus dem Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen
  • MSc. Empirische Bildungsforschung: Seminar im Bereich Entwicklung und Entwicklungsstörungen im Vertiefungsmodul B

Die Anmeldung für Master-Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" vom 05.03. - 16.03.18.
Inhalt:
Im Mittelpunkt des Seminars stehen verschiedene Ansätze und Programme zur Förderung von Kindern und Jugendlichen. Ausgehend von ihrem theoretischen Hintergrund und auf Basis empirischer Evaluationen sollen sie mit Blick auf ihre Bedeutung für die Praxis besprochen und verglichen werden.

 

Achtsamkeit und Lösungsorientierung in Beratung und Intervention

Dozent/in:
Jana Knodt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Anmeldung für Beratungslehrkraft über FlexNow ab 05.03. - Modulzugehörigkeit: PM Schulpsychologie und Beratung (Schulpsychologie); WPM Instruktion und Beratung (Master)
Termine:
Blockveranstaltung 28.4.2018-29.4.2018 Sa, So, 9:00 - 19:00, M3/02.10
Einzeltermin am 29.4.2018, 9:00 - 19:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Vorbesprechung: Dienstag, 10.4.2018, 18:00 - 21:00 Uhr, M3/02.10
Inhalt:
Praxisorientiertes Seminar zu den Themen Achtsamkeit und Lösungsorientierung. Theoretische und methodische Grundlagen der Lösungsorientierung und Achtsamkeit werden erarbeitet. Weiterer zentraler Inhalt des Seminars ist es, wann in Therapie und Beratung Methoden der Lösungsorientierung und Achtsamkeit indiziert sind und wie diese im Rahmen therapeutischer Gesprächsführung mit dem Klienten und auch in der Beraterrolle umgesetzt werden können. Vorausgesetzt wird Interesse an den GRUNDLAGEN der Achtsamkeit und Lösungsorientierung sowie die Bereitschaft an praktischen Übungen und Reflexionen im Seminar aktiv teilzunehmen.

 

Autismus: Einführung und Überblick

Dozent/in:
Ralf Bergner-Köther
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, WPM Instruktion und Beratung (Master); PM Kognition, Bildung und Entwicklung (Master); PM Schulpsychologie und Beratung
Termine:
Fr, 8:00 - 10:00, M3/02.10
Das Seminar beginnt um 8:30 Uhr und endet um 10:00.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
WPM Instruktion und Beratung (M.Sc.); PM Kognition, Bildung und Entwicklung (M.Sc.); PM Schulpsychologie und Beratung (Schulpsychologie)
Inhalt:
Das Seminar liefert einen Überblick über das sehr heterogene Störungsbild der Autismus-Spektrums-Störung. Die grundlegenden Inhalte werden im Seminar gemeinsam durch Literaturrecherche und Austausch erarbeitet. Die Bereiche Formen, Prävalenz, Komorbidität, Diagnostik und Intervention werden behandelt. Eine aktive Teilnahme und die Bereitschaft zum Literaturstudium zwischen den Seminarterminen ist gefordert. Für eine tiefere wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Thematik wird ein Vertiefungsseminar von Frau Dorn im gleichen Semester angeboten.

 

Gesundheit und Wohlbefinden im Studium - "Warum ZeBERAs kein Burnout kriegen..."

Dozentinnen/Dozenten:
Stephanie Bauer-Hägele, Josephin Fricke
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 11.4.2018, 16:00 - 18:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 9.6.2018, 9:00 - 17:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 10.6.2018, 9:00 - 13:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 30.6.2018, 9:00 - 17:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 1.7.2018, 9:00 - 13:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses praxisorientierte Seminar richtet sich an Studierende der Schulpsychologie sowie Studierende im Masterstudium der Psychologie.

M.Sc. Psychologie:
• Fächerübergreifendes Modul „Gesundheit am Arbeitsplatz“
• Wahlpflichtmodul: „Instruktion und Beratung“

Moduleinordnung für Studierende der Schulpsychologie:
• Pflichtmodul „Schulpsychologie und Beratung“ (LAMOD-21-03-001a): „HS: Beratung und Intervention in der Pädagogischen Psychologie (2 SWS) (3 LP)

Die Teilnahme an der Vorbesprechung am 11.04.18 ist obligatorisch. Vorausgesetzt wird außerdem die Bereitschaft zu praktischen Übungen sowie einer gemeinsamen und aktiven Seminargestaltung.
Inhalt:
„Ich kenne das!“ – Peers teilen nicht nur die gleiche Umgebung, sondern auch die damit verbundenen Herausforderungen. Basierend auf dem niederschwelligen Zugang unter Peers wird die Beratung auf Augenhöhe daher sehr geschätzt. Im Fokus unseres praxisorientierten und partizipativ angelegten Seminars steht die gemeinsame Entwicklung eines innovativen Beratungskonzepts und -settings – von Studierenden für Studierende. Im Rahmen eines Peer-Counseling-Ansatzes werden hierfür Studierende des Masters Psychologie sowie Studierende der Schulpsychologie als Peer-GesundheitsberaterIinnen ausgebildet und darauf vorbereitet, niederschwellige Beratung von Lehramtsstudierenden zur Stressprävention und Förderung von gesundheitsbezogenem Selbstmanagement selbstständig durchzuführen.
In Vorbereitung auf die Rolle als Peer-BeraterIinnen werden Prozesskompetenzen der Beratung (z.B. Aktives Zuhören, Systemische Fragen) in Kleingruppen geübt. Anhand von Fallbeispielen und einer individuellen Diagnostik mit dem „Arbeitsbezogenen Erlebens- und Verhaltensmuster“ von Schaarschmidt und Fischer (2008) werden gemeinsam Rückschlüsse auf gesundheitsförderliche und gesundheitsgefährdende Aspekte gezogen und individuelle Angebote zur Gesundheitsförderung im Studium entwickelt. Bei ausreichender Nachfrage seitens der Peers haben die geschulten Peer-BeraterIinnen anschließend die Chance, das gemeinsam entwickelte Konzept in ein bis drei Beratungsgesprächen mit anderen Studierenden in den Beratungsräumen des Projekts BERA (Pfeuferstraße 16) zu erproben. Peers und Peer-BeraterIinnen profitieren gleichermaßen: Die Peer-BeraterIinnen vertiefen die eigenen Beratungskompetenzen, die Peers können von der Beratung profitieren und Erfahrungen als Ressource nutzen. Ziel der Veranstaltung ist das gemeinsame handlungs- und fallbezogene Lernen auf Augenhöhe und mit Spaß.

 

Lösungsorientierte Beratung

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Modulzugehörigkeit: WPM Instruktion und Beratung (Master)
Termine:
Einzeltermin am 16.6.2018, 9:00 - 18:00, M3N/03.29
Einzeltermin am 30.6.2018, 9:00 - 18:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Einzeltermin am 1.7.2018, 9:00 - 18:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wendet sich an Master-Studierende der Psychologie, fortgeschrittene Schulpsychologie-Studierende und Beratungslehrkräfte.

Sie können sich das Seminar für PM KBE oder für WPM Instruktion und Beratung anrechnen lassen.
Anmeldung für Beratungslehrkraft über FlexNow ab 05.03.(PM Beratung und Gesprächsführung)

Das Seminar findet als Blockveranstaltung an drei Tagen statt und Sie müssen an allen drei Tagen anwesend sein.
Erster Termin (inkl. Vorbesprechung): Sa., 16.06.2018 von 09.00 bis 18.00 Uhr (inkl. Pausen)
weiterer Blocktermin: Sa. 30.06. und So. 01.07.2018 jeweils von 9.00 bis 18.00 Uhr (inkl. Pausen)
Inhalt:
Beratungsfähigkeiten werden in vielen Feldern der pädagogischen Psychologie, aber auch in anderen Kontexten benötigt. In diesem Seminar sollen Sie das Konzept der "lösungsorientierten Beratung" nach Steve de Shazer kennenlernen.
Dazu werden wir den Aufbau einer Beratung schrittweise durchgehen und Sie werden die Möglichkeit haben, unter Anleitung verschiedene Methoden sowie auch vollständige Beratungsgespräche zu üben.

Erwartete Leistungen: Zwischen der ersten Sitzung und dem folgenden Blocktermin müssen Sie Literatur zu dem Seminarthema lesen und sich ein (englischsprachiges) Video einer Lösungsorientierten Beratungssitzung ansehen.

 

Soziale Kompetenztrainings für Kinder, Jugendliche und Erwachsene [Soziale Kompetenztrainings]

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Modulzugehörigkeit: WPM Instruktion und Beratung (Master)
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, MG1/02.05
Inhalt:
Soziale Kompetenzen bilden die Grundlage für funktionierende und befriedigende soziale Beziehungen. Entsprechend beliebt sind soziale Kompetenztrainings sowohl im schulischen Kontext, wo ihnen teilweise eine generalpräventive Wirkung zugesprochen wird, als auch im therapeutischen Kontext, wo sie häufig als begeitende Trainingsmaßnahme zu einer Psychotherapie eingesetzt werden. In dem Seminar sollen Sie verschiedene soziale Kompetenztrainings sowohl für Kinder/Jugendliche als auch für Erwachsene kennenlernen und die Kompetenz erwerben, zumindest eines der Trainings selbstständig durchführen zu können.

Erwartete Leistungen: Referat bzw. Anleitung einer Übung zu einem der Kompetenztrainings, ggf. als Gruppenleistung zu erbringen.

 

Systemische (Eltern-) Beratung in der Lerntherapie

Dozent/in:
Konstanze Schardt
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3, Anmeldung für Beratungslehrkraft über FlexNow ab 05.03. - Modulzugehörigkeit: WPM Instruktion und Beratung
Termine:
Einzeltermin am 15.6.2018, 14:00 - 19:00, M3/02.10
Einzeltermin am 16.6.2018, 9:00 - 19:00, M3N/00.26
Einzeltermin am 17.6.2018, 9:00 - 19:00, M3/02.10
Vorbesprechung: Donnerstag, 26.4.2018, 18:00 - 20:00 Uhr, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit
  • WPM Instruktion und Beratung (Master Psychologie)
  • PM Beratung und Gesprächsführung (Erweiterungsstudium Beratungslehrkraft)

Vorausgesetzt wird die Bereitschaft an praktischen Übungen teilzunehmen, gerne können auch eigene Themen zur Elternberatung bei Lernproblemen mit eingebracht werden.

Seminarleistung (Erweiterungsstudium Beratungslehrkraft): Portfolio; die genaue inhaltliche Gestaltung wird in der Vorbesprechung bekannt gegeben.
Inhalt:
Im Seminar werden systemisch-ressourcenorientierte Beratungsschritte anhand von Fällen aus der Lerntherapie oder der Schulberatung erarbeitet und in praktischen Übungen erprobt. Beratungsanlässe können z. B. spezifische Lernschwierigkeiten im Rahmen einer Dyskalkulie, Legasthenie oder Aufmerksamkeitsstörung, aber auch Motivationsprobleme oder Konflikte zwischen Eltern und Kind in der Hausaufgabensituation sein.

 

Systemische Familienberatung im Kinder- und Jugendheim

Dozent/in:
Lisa Renger
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modulzugehörigkeit: WPM Instruktion und Beratung (Master)
Termine:
Einzeltermin am 6.7.2018, 14:00 - 20:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 7.7.2018, 10:00 - 20:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 13.7.2018, 14:00 - 20:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 14.7.2018, 10:00 - 20:00, MG2/01.10
Inhalt:
Das Seminar gibt einen Einblick in den Arbeitsbereich von Familienberatung in der stationären Erziehungshilfe nach § 34 SGB VIII. Dazu werden knapp die zugehörigen Strukturen wie Allgemeiner Sozialer Dienst, Hilfeplangespräche, aufsuchende Familientherapie und sozialpädagogische Hilfen zur Erziehung vorgestellt. Hauptsächlich werden die systemische Grundhaltung sowie ausgewählte systemisch-familientherapeutische Methoden anhand von Fallbeispielen aus dem Kontext eines Kinder- und Jugendheims vorgestellt, geübt und diskutiert; z.B. Genogrammarbeit, zirkuläres Fragen und ressourcenorientierte Arbeit am Lebensfluss.

 

Therapeutische Haltungen und Menschenbilder in Therapie und Beratung

Dozent/in:
Jana Knodt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Anmeldung für Beratungslehrkraft über FlexNow ab 05.03. (PM Beratung Gesprächsführung); PM Kognition, Bildung und Entwicklung; WPM Instruktion und Beratung (Master)
Termine:
Blockveranstaltung 9.6.2018-10.6.2018 Sa, So, 9:00 - 19:00, M3N/03.29
Blockveranstaltung 9.6.2018-10.6.2018 Mo-Fr, Sa, So, 9:00 - 19:00, M3N/02.32
Vorbesprechung: Donnerstag, 26.4.2018, 18:00 - 21:00 Uhr, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
PM Kognotion, Bildung und Entwicklung (M.Sc.); WPM Instruktion und Beratung (M.Sc.)
Inhalt:
Neben der theoretischen Erarbeitung verschiedener Menschenbilder und therapeutischer Haltungen (aus ausgewählten therapeutischen Richtungen) soll ein Fokus im Seminar auf deren Implikationen für die Praxis liegen. Das meint beispielsweise die Frage: Welche Interventionen und therapeutische Herangehensweisen "passen" zu welchem Menschenbild und welcher therapeutischen Haltung, welche hingegen nicht?
Auch die Reflexion und Bewusstmachung der eigenen Haltung und des eigenen Menschenbilds soll angeregt werden und in praktischen Übungen ausprobiert werden. Vorausgesetzt wird daher Interesse an der Thematik, sowie die Bereitschaft an praktischen Übungen und Reflexionen im Seminar aktiv teilzunehmen. Da auch englischsprachige Videoausschnitte gezeigt und diskutiert werden sind gute Englischkenntnisse erforderlich.

Modulgruppe Personal- und Organisationspsychologie

 

Forschungsseminar Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik: Kommunikation wissenschaftlicher Ergebnisse

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 18:00, M3/03.06
Sondertermine möglich.
Inhalt:
In der Veranstaltung werden aktuelle Forschungsprojekte vorgestellt und diskutiert. Dabei werden sowohl studentische Projekte und Arbeiten als auch größere Forschungsvorhaben besprochen.

Die Veranstaltung gibt einen Einblick in aktuelle Themen, Strategien und Methoden der Persönlichkeitspsychologie, Diagnostik und Personalpsychologie.
Für Studierende die eine Bachelor- oder Masterarbeit in diesem Bereich schreiben möchten ist sie geeignet, um Ideen zu entwickeln und Konzepte sowie Befunde zu diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

Wahlpflichtmodul Personalauswahl

 

Blockseminar "Methoden und Fallstricke in der beruflichen Eignungsdiagnostik und Kompetenzentwicklung - Wege, Qualitätsmaßstäbe, Möglichkeiten und Grenzen"

Dozent/in:
Felix Barginda
Angaben:
Blockseminar, M.Sc. (WPM Personalauswahl)
Termine:
Einzeltermin am 11.5.2018, 14:00 - 20:00, WE5/01.067
Blockveranstaltung 12.5.2018-13.5.2018 Sa, So, 9:00 - 17:00, WE5/01.067
Vorbesprechung: Montag, 23.4.2018, 18:00 - 20:00 Uhr, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:

Kriterium für die Modulprüfungsleistung: Benotete Projektarbeit: Referat im Team (45 Minuten) und Hausarbeit (Abgabedatum: bis Semesterende; Umfang 11-13 Seiten inkl. Literaturverzeichnis)
Kriterium für das Bestehen des Seminars (Teilnahme ohne Modulprüfungsleistung): Nicht-benotete Projektarbeit: Referat im Team (max. 45 Minuten) und wöchentliche Kurzreflexion der Lerninhalte (Abgabe der Reflexionen: bis 1 Woche vor der letzten Seminarsitzung)
Inhalt:
Im Seminar soll auf Basis von Kurzvorträgen zu Grundlagen der beruflichen Eignungsdiagnostik (DIN 33430, gängige Verfahren etc.) eine kritische Auseinandersetzung mit Möglichkeiten und Grenzen verschiedener Herangehensweisen z.B. in der Personalauswahl erfolgen. Insbesondere die praktische Erprobung von verschiedenen Methoden, die im Rahmen der Diagnostik verwendet werden können, soll einen Schwerpunkt des Seminar darstellen. Als Beispiel für eine berufliche Tätigkeit im Feld der beruflichen Eignungsdiagnostik wird das Berufsbild des Agenturpsychologen bei der Agentur für Arbeit anhand von Beispielen aus der Praxis näher beleuchtet.

Wahlpflichtmodul Personalentwicklung

 

Entwicklung eines Führungskräftetrainings

Dozent/in:
Theresa Fehn
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 21.4.2018, 9:00 - 17:00, WE5/05.004
Einzeltermin am 29.6.2018, 14:00 - 20:00, WE5/05.004
Blockveranstaltung 30.6.2018-1.7.2018 Sa, So, 10:00 - 18:00, WE5/05.004
Alle Termine sind s.t.!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist dem Wahlpflichtmodul "Personalentwicklung" zugeordnet und richtet sich an Psychologiestudierende im Master.

Voraussetzung ist neben der aktiven Teilnahme die Vorbereitung und Ausgestaltung eines Trainingskonzepts in drei Gruppen, das an einem der drei Seminartage mit der Seminargruppe durchgeführt wird.

Teilnehmende, die eine Benotung wünschen, erhalten diese auf Basis einer schriftlichen Ausarbeitung im Rahmen eines Booklets "Methoden zur Kompetenzentwicklung im Rahmen von Führungskräftetrainings". Wenn eine Benotung gewünscht ist, ist die schriftliche Ausarbeitung bis zum Ende der Vorlesungszeit abzugeben.

Die Veranstaltung findet als Blockveranstaltung zu folgenden Terminen statt:

29.06.2018 14:00-20:00 Uhr

30.06.2018 10:00-18:00 Uhr

01.07.2018 10:00-18:00 Uhr


Zudem findet am 21.04.2018 von 09:00-17:00 Uhr ein Train-the-Trainer-Workshop statt, in dem grundlegende Fähigkeiten zur Konzeption und Durchführung von Trainings vermittelt werden sowie eine erste Einführung in das Thema stattfinden wird. Die Teilnahme an diesem Termin ist unbedingt erforderlich!
Inhalt:
Demographische Entwicklungen, Wertewandel und stetig steigende Komplexität sind die zentralen Herausforderungen, denen sich Organisationen im Wirtschaftskontext stellen müssen. Nur durch kompetente Fachkräfte, die sich mit ständig wechselnden Anforderungen weiterentwickeln, können sich Unternehmen langfristig behaupten. Dabei besitzt die Führungskräfteentwicklung einen besonderen Stellenwert, denn Führungskräfte stellen eine Schlüsselfunktion für Unternehmen dar. Als Multiplikatoren und Koordinatoren von individuellen Experten, entscheiden ihre Kompetenzen nicht nur über ihre persönliche Leistung und Zufriedenheit, sondern auch über die ihrer Mitarbeiter. Das Seminar hat das Ziel, einen Überblick über konkrete Maßnahmen zur Führungskräfteentwicklung zu vermitteln. Da in der Praxis Trainings als häufigste Form der formellen Führungskräfteentwicklung gewählt werden,wird der Fokus auf Methoden zur Kompetenzentwicklung im Rahmen von Führungskräftetrainings liegen.

Nach einem Train-the-Trainer-Workshop, in dem grundlegende Fähigkeiten zur Konzeption und Durchführung von Führungskräftetrainings vermittelt und eingeübt werden, gestalten die Studierenden in Kleingruppen Konzepte für Führungskräftetrainings zu spezifischen Kompetenzbereichen. Diese Trainingskonzepte werden dann zu den Präsenzveranstaltungen jeweils mit den anderen Seminarteilnehmenden als Trainingsteilnehmende durchgeführt.
Empfohlene Literatur:
Felfe, J., & Franke, F. (2014). Führungskräftetrainings. Göttingen [u.a.]: Hogrefe.

Felfe, J. (2015). Trends der psychologischen Führungsforschung - Neue Konzepte, Methoden und Erkenntnisse (S. 155-165). Göttingen [u.a.]: Hogrefe

Kanning, U. E. (2014). Prozesse und Methoden der Personalentwicklung. In H. Schuler & U. E. Kanning (Hrsg.), Lehrbuch der Personalpsychologie (3. Aufl., S. 501-562). Göttingen: Hogrefe.

Kauffeld, S. (2016). Nachhaltige Personalentwicklung und Weiterbildung: betriebliche Seminare und Trainings entwickeln, Erfolge messen, Transfer sichern. Heidelberg: Springer.

Rowold, J. (2008). Evaluation und Transfersicherung betrieblicher Trainings Modelle, Methoden und Befunde. Göttingen [u.a.]: Hogrefe.

 

Blockseminar: Gesundheitsrelevante Aspekte in der Gestaltung der Arbeit sowie der Arbeitsumgebung

Dozent/in:
Matthias Kollmer
Angaben:
Blockseminar, M.Sc. (WPM Personalentwicklung)
Termine:
Einzeltermin am 25.5.2018, 14:00 - 18:00, WE5/01.067
Einzeltermin am 26.5.2018, 9:00 - 18:00, WE5/01.067
Einzeltermin am 8.6.2018, 14:00 - 18:00, WE5/01.067
Einzeltermin am 9.6.2018, 9:00 - 18:00, WE5/01.067
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kriterium für die Modulprüfungsleistung: Benotete Projektarbeit: Referat im Team (45 Minuten) und Hausarbeit (Abgabedatum: bis Semesterende; Umfang 11-13 Seiten inkl. Literaturverzeichnis)
Kriterium für das Bestehen des Seminars (Teilnahme ohne Modulprüfungsleistung): Nicht-benotete Projektarbeit: Referat im Team (max. 45 Minuten) und wöchentliche Kurzreflexion der Lerninhalte (Abgabe der Reflexionen: bis 1 Woche vor der letzten Seminarsitzung)
Inhalt:
In diesem praxisbezogenen Seminar geht es um die Frage, welche Faktoren in der modernen Arbeitswelt auf die psychische und physische Gesundheit von Büro- und Wissensarbeitern wirken und wie diese positiv beeinflusst werden können. Wir machen uns anhand aktueller Studien und Erhebungen ein Bild von der Entwicklung der Arbeitsunfähigkeitszahlen und -ursachen und vergleichen verschiedene Wirkungsmodelle, die den Einfluss von Umweltstressoren auf den Menschen erklären. Gemeinsam erarbeiten wir, wie die Arbeitstätigkeit und die Arbeitsumgebung gestaltet werden können, um die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeiter zu erhalten oder sogar zu verbessern. Sie gestalten das Seminar aktiv mit, indem Sie sich in die Diskussion einbringen und der Gruppe während der zweiten Blockveranstaltung in einem Kurzreferat eigene Erkenntnisse präsentieren. Zusätzlich erstellen Sie nach Abschluss des Seminars eine schriftliche Ausarbeitung.

 

Performance Management in Teams (Online-VHB-Kurs, in englischer Sprache)

Dozent/in:
Judith Volmer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, M.Sc. (Wahlpflichtmodul Personalentwicklung; Fächerübergreifendes Modul Wissenschaftssprachen)
Termine:
Onlineseminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Kursanmeldung über vhb.de ist ab dem 22. März 2018 um 00.00 Uhr bis 19. April 2018 23.59 Uhr möglich. Anbieter: Prof. Dr. Klaus Moser & Prof. Dr. Judith Volmer
Die Betreuung für Studierende der Konsortialhochschulen sowie für Teilnehmende anderer Hochschulen wird zentral über die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg organisiert. Es gibt einen Tutor für alle Teilnehmer.
Inhalt:
Produktivitätsmanagement zielt darauf ab, Mitarbeiter/innen für die Ziele und Strategien einer Organisation zu gewinnen und sie zu motivieren, kontinuierlich zu deren Erfolg beizutragen. In der Veranstaltung werden motivationspsychologische Ansätze sowie die Rolle von Feedback und Partizipation für die Gestaltung eines effektiven Produktivitätsmanagements vermittelt. Darüber hinaus lernen die Studierenden im Rahmen eines evidenzbasierten Ansatzes konkret, auf welche Weise Erfolgsindikatoren abgeleitet und erfasst werden können und wie diese zum Erfolg einer Organisation beitragen. Auf Basis eines in der Praxis bereits bewährten Ansatzes zum Produktivitätsmanagement, nämlich ProMES (Productivity Measurement and Enhancement System), wird das Gelernte im Kontext eines Fallbeispiels praktisch umgesetzt und eingeübt. Schwerpunkte der Veranstaltung:
  • Vermittlung motivationspsychologischer Theorien und deren Rolle für das organisationale Produktivitätsmanagement.
  • Vermittlung der Grundlagen der Leistungsmessung sowie Diskussion kritischer Aspekte.
  • Praktische, anwendungsbezogenen Entwicklung eines eigenen ProMES-Systems (in Gruppenarbeit).

Fachübergreifende Module

Neurologie

 

Früh- und postprimäre Rehabilitation

Dozent/in:
Silvio Rabuffetti
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master-Studium, Fachübergreifendes Modul Neurologie
Termine:
Einzeltermin am 12.5.2018, 9:00 - 16:30, MG2/01.03
Einzeltermin am 9.6.2018, 9:00 - 16:30, U11/00.16
Einzeltermin am 7.7.2018, 9:00 - 16:30, MG2/01.11
Vorbesprechung: Mittwoch, 11.4.2018, 18:30 - 20:00 Uhr, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die maximale Teilnehmerzahl des Seminar beträgt 15 Personen. Bis zu 5 Plätze sind unter Voraussetzung der vorherigen Zulassung über die Seminarplatzbörse für das fachübergreifende Modul Neurologie anrechenbar.
Inhalt:
Die Früh- und Postprimäre Rehabilitation stellt den Anfang der langen Rehakette eines neurologischen Patienten dar und startet bereits im Akutkrankenhaus bzw. in der dafür ausgewiesenen Frührehakliniken.
Die Neurospychologie spielt hierbei eine sehr wichtige Rolle.
Schwerpunkte des Seminars werden sein:
  • Krankheits- und Störungsbilder in der Neurologischen Frührehabilitation (z. B. Koma, Locked-in-Syndrom, schweres Schädel-Hirn-Trauma, Schlaganfall, Hirnblutung u. a.)
  • Funktionell-anatomische Gesichtspunkte bei den Krankheitsbildern
  • Neuropsychologische Defizite und Beeinträchtigungen in der neurologischen Frührehabilitation
  • Methoden, Diagnostik, Ziele und therapeutische Ansätze in der neuropsychologischen Frührehabilitation

Um den Praxisbezug des weiten Arbeitsfeldes der Neuropsychologie in der Früh- und Postprimären Rehabilitation darzustellen, werden die Themenschwerpunkte durch umfangreiche Videodokumentationen ergänzt.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.

 

MS-Tag (Multiple Sklerose)

Dozent/in:
Philipp Keune
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 3, Master-Studium, Fachübergreifende Lehrveranstaltung (Empfehlung für Neuropsychologen) Modul Neurologie, Fachübergreifendes Modul Neurologie
Termine:
Klinikum Bayreuth, Betriebsstätte Hohe Warte, Neurologische Klinik, Hohe Warte 8, 95445 Bayreuth.
Inhalt:
Multiple Sklerose (MS) ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems und eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen. Der MS-Tag bietet Studierenden eine Einführung in das Krankheitsbild, sowie die Möglichkeit im Rahmen einer Hospitation diagnostische Verfahren kennenzulernen und auszuprobieren, mit deren Hilfe kognitive Defizite bei MS-Patienten erfasst werden können.
Für Rückfragen: philipp.keune@klinikum-bayreuth.de
Empfohlene Literatur:
Calabrese, P. & Penner, I.-K. (2009). Neuropsychologische Defizite bei entzündlichen Erkrankungen des ZNS. In Sturm W., Herrmann, M., & Münte, T.F., Lehrbuch der Klinischen Neuropsychologie (2. Auflage, pp. 673-686). Spectrum Akademischer Verlag Heidelberg. Langdon et al. (2012). Recommendations for a Brief International Cognitive Assessment for Multiple Sclerosis (BICAMS). Multiple Sclerosis Journal, 18(6), pp. 891-898.

 

Neurologie für Neuropsychologen II

Dozent/in:
Dietmar Lutz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master-Studium, Fachübergreifende Lehrveranstaltung (Empfehlung für Neuropsychologen) Modul Neurologie, Fachübergreifendes Modul Neurologie
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, M3/02.10
Einzeltermin am 16.7.2018, 10:00 - 12:00, M3N/03.29
Inhalt:
Im Rahmen der wöchentlich stattfindenden Veranstaltung werden zunächst die für neuropsychologische Funktionsstörungen relevanten neuroanatomischen Grundlagen besprochen, zusammen mit den aktuellen medizinischen Möglichkeiten zur Lokalisationsdiagnostik bei Hirnerkrankungen. Es folgt eine Darstellung der Hirnerkrankungen, die zu umschriebenen Läsionen des Gehirns führen und damit die spezifischen neuropsychologischen Störungen bedingen. Dies sind vor allem Schlaganfall, Hirnblutung, Tumorerkrankungen, Infektionen des ZNS und Folgen eines Schädel-Hirn-Traumas. Spezielle neuropsychologische und psychiatrische Störungsbilder durch umschriebene Hirnfunktionsstörungen werden in ihren medizinisch-neurologischen Zusammenhängen besprochen. Einen Schwerpunkt wird dabei auch die Darstellung der aphasischen Störungen mit Videobeispielen einnehmen.
Empfohlene Literatur:
wird im Seminar bekannt gegeben

Psychosomatik

 

Angststörungen und Konfrontationsverfahren

Dozent/in:
Irina Block
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychosomatik
  • M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychiatrie (nachrangig, d.h. nur für Studierende, die bereits das FÜM begonnen haben und wenn noch Plätze frei sind)
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Psychiatrie: Sem. Ausgewählte Themen aus der Psychiatrie und Psychotherapie (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Prüfungsleistung für das Fachübergreifende Modul Psychosomatik:
  • schriftliche Hausarbeit
Inhalt:
Angstbezogene Erkrankungen zählen zu den häufigsten psychischen Störungen. Die Betroffenen leiden unter körperlichen Symptomen und bestimmten gedanklichen Befürchtungen. Um keine Angstsymptome empfinden zu müssen, versuchen Betroffene meistens aus den angstauslösenden Situationen zu fliehen oder vermeiden diese von vornherein. Dabei steigt der Leidensdruck und der Handlungsspielraum wird eingeschränkt. In diesem Seminar wechseln sich theoretische Einführungen zu den unterschiedlichen Angststörungen und praktische Übungen zum therapeutischen Vorgehen ab. Ein Schwerpunkt des Seminars liegt auf der Behandlung mit Konfrontationsverfahren. Der Praxisbezug wird durch Fallbeispiele und Übungen in den Kleingruppen hergestellt. Bereitschaft zur aktiven Teilnahme und Übernahme der Gestaltung eines Themas wird gewünscht.
Empfohlene Literatur:
Die Literatur wird im Seminar bekannt gegeben

 

Forschungs- und Anwendungsfelder der Verhaltensmedizin

Dozent/in:
Norbert Hermanns
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 27.4.2018, 14:00 - 20:30, M3N/03.29
Einzeltermin am 25.5.2018, 10:00 - 17:00, M3N/03.29
Einzeltermin am 6.7.2018, 14:00 - 20:30, M3N/03.29
Vorbesprechung: Montag, 9.4.2018, 15:00 - 16:30 Uhr, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychosomatik

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Prüfungsleistung für das Fachübergreifende Modul Psychosomatik:
  • Referat (benotet)
Inhalt:
In diesem Seminar werden typische Anwendungsfelder der Verhaltensmedizin behandelt, bei denen paradigmatisch ein verhaltensmedizinisches Vorgehen bei körperlichen Erkrankungen und Störungen demonstriert werden kann. U.a. sind folgende Themen als Gegenstand verhaltensmedizinischer Anwendungsfelder geplant:

  • Diabetes mellitus
  • Herz-Kreislauferkrankungen
  • Chronische Schmerzen
  • Dermatologische Erkrankungen
  • Prävention chronischer Erkrankungen
  • Verhaltensmedizinische Aspekte der genetischen Beratung
  • Atemwegserkrankungen
Empfohlene Literatur:
Ehlert, U. (2002). Verhaltensmedizin. Berlin: Springer Verlag.

Flor, H., Hahlweg, K. & Birbaumer, N. (Hrsg.) (1999). Enzyklopädie der Psychologie, Bd. 3. Grundlagen der Verhaltensmedizin. Göttingen: Hogrefe.

Flor, H. Hahlweg, K. & Birbaumer, N. (Hrsg.) (2001) Enzyklopädie der Psychologie, Bd. 4. Anwendungen der Verhaltensmedizin. Göttingen: Hogrefe.

Petermann, F. (Hrsg.) (1995). Verhaltensmedizin in der Rehabilitation. Göttingen: Hogrefe.

Schwarzer, R. (Hrgs.) (1997). Gesundheitspsychologie (2. Aufl.). Göttingen: Hogrefe.

Weber-Falkensammer, H. (Hrsg.) (1992). Psychologische Therapieansätze in der Rehabilitation. Stuttgart: Fischer.

 

Psychotherapeutische Interventionen bei Adipositas und Binge Eating Störung

Dozent/in:
Ines Kollei
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychosomatik

Die Anmeldung für Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Prüfungsleistung für das Fachübergreifende Modul Psychosomatik:
  • schriftliche Hausarbeit
Inhalt:
Adipositas betrifft etwa 20 % der Deutschen Bevölkerung und hat in den letzten Jahrzehnten stark zugenommen. Starkes Übergewicht wird nicht als psychische Störung klassifiziert, jedoch zeigen viele Menschen mit starkem Übergewicht auffälliges Essverhalten, als prägnantes Beispiel gilt die Binge Eating Störung. In dem Seminar setzen wir uns mit folgenden Themen auseinander: Was ist Adipositas? Welche Entstehungsfaktoren sind wichtig und welche Faktoren sind an der Aufrechterhaltung beteiligt? Wie hängen Adipositas und Binge Eating Störung zusammen? Wie kann das psychotherapeutische Vorgehen gestaltet werden? Welches sind neue Entwicklungen in der Behandlung der Adipositas und Binge Eating Störung? Die Darstellung der Themen wird ergänzt durch Gruppenarbeiten, Gruppendiskussionen und praktisches Ausprobieren wichtiger therapeutischer Strategien (z.B. Motivational Interviewing, Ernährungsprotokolle). Erwartet wird aktive Teilnahme, Übernahme und Gestaltung eines Themas und Auseinandersetzung mit einschlägiger Literatur. Prüfungsleistung für das Facherübergreifende Modul Psychosomatik ist das Anfertigen einer schriftlichen Hausarbeit.

 

Psychotherapeutische Interventionen bei Anorexie und Bulimie

Dozent/in:
Judith Leins
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychosomatik
  • M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychiatrie (nachrangig, d.h. nur für Studierende, die bereits das FÜM begonnen haben und wenn noch Plätze frei sind)
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Psychiatrie: Sem. Ausgewählte Themen aus der Psychiatrie und Psychotherapie (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)

Die Anmeldung für Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Prüfungsleistung für das Fachübergreifende Modul Psychosomatik:
  • schriftliche Hausarbeit
Inhalt:
Die Beschäftigung mit dem Thema Essen und die ständige Angst zu dick zu sein oder zu werden scheinen die Gedanken und das Handeln von Betroffenen zu beherrschen. Doch Essstörungen haben viele Facetten. Im Rahmen des Seminars soll hiefür ein tiefgreifendes Verständnis gefördert werden. Neben dem theoretischen Einblick sollen einzelne Behandlungsmodule praktisch in Kleingruppen eingeübt werden.
Evtl. wird es eine gemeinsame Exkursion in die Klinik nach Bad Staffelstein geben.
Prinzipiell wird neben der Ausgestaltung eines Seminarthemas in Form einer kurzen Präsentation großer Wert auf Anschaulichkeit der Wissensvermittlung und praktische Übungen (interaktive Referate, Gruppenübungen, etc.) gelegt. Für eine gemeinsame Diskussionsgrundlage ist zudem das Lesen themenspezifischer Texte sowie eine kurze schriftliche Ausarbeitung des Gelesenen wünschenswert.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

Angewandte Personalentwicklung

 

Human Resources

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Seminar
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Im Modul Angewandte Personalentwicklung besteht für Studierende der Psychologie und Betriebswirtschaftslehre die Möglichkeit ausgewählte Lehrveranstaltungen am Lehrstuhl für Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik von Prof. Schütz und am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insb. Personalmanagement von Prof. Andresen zu besuchen.
Inhalt:
Studierende im Master Psychologie, die das Fächerübergreifende Modul Angewandte Personalentwicklung belegen möchten, haben im SoSe 2017 die Möglichkeit die Lehrveranstaltung „The Future of Work“ oder „International Dimensions of Human Resource Management“ oder "Strategisches Personalmanagement" am Lehrstuhl von Prof. Andresen zu besuchen. Im Modulhandbuch ist die Veranstaltung geführt als „Sem Human Resources“ und „Supervidierte Eigenarbeit im Seminar Human Resources“.
Um das Fächerübergreifende Modul Angewandte Personalentwicklung zu belegen, muss eine der genannten Veranstaltungen von Frau Andresens Lehrstuhl belegt werden und ein dem Fächerübergreifenden Modul Angewandte Personalentwicklung zugeordnetes Seminar vom Lehrstuhl für Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik (wird im WS angeboten). Bei Fragen können Sie sich auch gern an den Lehrstuhl für Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik direkt wenden (Kontakt: jana.kammerhoff@uni-bamberg.de).

Sollten Sie die Veranstaltung „The Future of Work“ oder „International Dimensions of Human Resource Management“ oder "Strategisches Personalmanagement" im Sommersemester belegen wollen, melden Sie sich bitte im Rahmen der Seminarmeldebörse für das Seminar Human Resources an. Wenn Sie einen Seminarplatz erhalten haben, nehmen Sie bitte zu Florian Buschhardt Kontakt auf (florian.buschhardt[at]uni-bamberg.de mit sekretariat.bwl-personal[at]uni-bamberg.de im CC) und teilen ihm mit, an welcher der drei Veranstaltungen Sie teilnehmen möchten.

Informationen zu den Veranstaltungen finden Sie unter:
Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Sozial- und Wirtschaftswissenschaften >> Bachelor-/Master-Studiengänge Wirtschaftswissenschaften >> Master Betriebswirtschaftslehre, Internationale Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftspädagogik, European Economic Studies (EES) >> Betriebswirtschaftliche Fächer >> Personalmanagement

Psychiatrie

 

Angststörungen und Konfrontationsverfahren

Dozent/in:
Irina Block
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychosomatik
  • M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychiatrie (nachrangig, d.h. nur für Studierende, die bereits das FÜM begonnen haben und wenn noch Plätze frei sind)
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Psychiatrie: Sem. Ausgewählte Themen aus der Psychiatrie und Psychotherapie (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Prüfungsleistung für das Fachübergreifende Modul Psychosomatik:
  • schriftliche Hausarbeit
Inhalt:
Angstbezogene Erkrankungen zählen zu den häufigsten psychischen Störungen. Die Betroffenen leiden unter körperlichen Symptomen und bestimmten gedanklichen Befürchtungen. Um keine Angstsymptome empfinden zu müssen, versuchen Betroffene meistens aus den angstauslösenden Situationen zu fliehen oder vermeiden diese von vornherein. Dabei steigt der Leidensdruck und der Handlungsspielraum wird eingeschränkt. In diesem Seminar wechseln sich theoretische Einführungen zu den unterschiedlichen Angststörungen und praktische Übungen zum therapeutischen Vorgehen ab. Ein Schwerpunkt des Seminars liegt auf der Behandlung mit Konfrontationsverfahren. Der Praxisbezug wird durch Fallbeispiele und Übungen in den Kleingruppen hergestellt. Bereitschaft zur aktiven Teilnahme und Übernahme der Gestaltung eines Themas wird gewünscht.
Empfohlene Literatur:
Die Literatur wird im Seminar bekannt gegeben

 

Psychotherapeutische Interventionen bei Anorexie und Bulimie

Dozent/in:
Judith Leins
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychosomatik
  • M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychiatrie (nachrangig, d.h. nur für Studierende, die bereits das FÜM begonnen haben und wenn noch Plätze frei sind)
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Psychiatrie: Sem. Ausgewählte Themen aus der Psychiatrie und Psychotherapie (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)

Die Anmeldung für Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Prüfungsleistung für das Fachübergreifende Modul Psychosomatik:
  • schriftliche Hausarbeit
Inhalt:
Die Beschäftigung mit dem Thema Essen und die ständige Angst zu dick zu sein oder zu werden scheinen die Gedanken und das Handeln von Betroffenen zu beherrschen. Doch Essstörungen haben viele Facetten. Im Rahmen des Seminars soll hiefür ein tiefgreifendes Verständnis gefördert werden. Neben dem theoretischen Einblick sollen einzelne Behandlungsmodule praktisch in Kleingruppen eingeübt werden.
Evtl. wird es eine gemeinsame Exkursion in die Klinik nach Bad Staffelstein geben.
Prinzipiell wird neben der Ausgestaltung eines Seminarthemas in Form einer kurzen Präsentation großer Wert auf Anschaulichkeit der Wissensvermittlung und praktische Übungen (interaktive Referate, Gruppenübungen, etc.) gelegt. Für eine gemeinsame Diskussionsgrundlage ist zudem das Lesen themenspezifischer Texte sowie eine kurze schriftliche Ausarbeitung des Gelesenen wünschenswert.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Psychotherapie im Alter

Dozent/in:
Irina Block
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie/Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen oder Psychotherapieforschung;
  • M.Sc. Psychologie/Fachübergreifendes Modul: Psychiatrie (nachrangig, d.h. nur für Studierende, die bereit das FÜM begonnen haben und wenn noch Plätze frei sind)
  • M.Sc. Psychologie/Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Psychiatrie: Sem. Ausgewählte Themen aus der Psychiatrie und Psychotherapie (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)

Die Anmeldung für M.Sc.-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie."
Inhalt:
Der Anteil älterer Menschen in der Bevölkerung steigt stetig. Auch der Bedarf älterer und alter Menschen an Psychotherapie wächst, weil diese für entsprechende Angebote viel aufgeschlossener werden. Aktuelle Forschungsergebnisse können die Wirksamkeit der Psychotherapie im Alter nachweisen. Dennoch sind ältere und alte Menschen im Bereich der Psychotherapie nach wie vor unterversorgt. In diesem Seminar sollen die Teilnehmer am Beispiel bestimmter Störungsbilder erfahren, wie wichtig und erfolgreich eine Psychotherapie im Alter sein kann und spezielle Interventionsformen kennenlernen. Abschließend werden wir gemeinsam präventive Maßnahmen für ein gesundes Älterwerden erarbeiten. Eine Exkursion in die Geriatrische Tagesklinik des Klinikums am Michelsberg ist in Planung. Bereitschaft zur aktiven Teilnahme und Übernahme der Gestaltung eines Themas wird gewünscht.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird im Seminar bekannt gegeben

 

Akzeptanzbasierte Suchttherapie am Beispiel der Entzugsbehandlung [Suchttherapie am Beispiel der Entzugsbehandlung]

Dozent/in:
Daniela Thurn
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 15.6.2018, 14:00 - 19:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 16.6.2018, Einzeltermin am 17.6.2018, 9:00 - 17:00, MG2/01.04
Vorbesprechung: Montag, 14.5.2018, 10:00 - 12:00 Uhr, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
  • MSc Psychologie: FÜL Psychiatrie
  • MSc Psychologie: WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie, Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen (nachrangig, wenn noch Plätze frei sind)

 

Allgemeine Psychopathologie [Allgemeine Psychopathologie]

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Zu Modul WPM Psychopathologie (Pflicht), WPM Psychiatrie, Fachübergr. LV Psychiatrie Virtuelles Seminar, Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern (siehe auch unter Details)
Termine:
Virtuelles Seminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es handelt sich um ein Virtuelles Seminar; die Anmeldung erfolgt über die Virtuelle Hochschule Bayern. Dazu unter http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp das Suchwort Psychopathologie eingeben, dann den Anweisungen folgen.
Inhalt:
Inhalt

Thema dieses Kurses ist die Allgemeine Psychopathologie, also die Lehre von der Beschreibung psychischer Auffälligkeiten. Durch die Bearbeitung der Seminarinhalte sollen Sie sich mit psychopathologischen Befunden vertraut machen und üben, diese zu erkennen und korrekt zu benennen.
Die psychopathologischen Befunde sind die Basis für Patientenbeurteilung und Diagnosevergabe, was wiederum unerlässlich ist, um Patienten adäquate und professionelle Therapie anbieten zu können.
Dieser Kurs wurde speziell für Einsteiger auf dem Gebiet der Psychopathologie konzipiert, Grundbegriffe und Grundlagen werden erläutert. Aber auch für Fortgeschrittene bietet das Seminar zum Beispiel die Möglichkeit, ihr Wissen an den Übungen zu überprüfen und gegebenenfalls aufzufrischen. Zahlreiche abwechslungsreiche und anschauliche Videoclips, Illustrationen, Quizfragen, Fallbeispiele und Zusatzmaterial erleichtern das Lernen.
Gliederung:

Das Seminar ist gegliedert in
  • Grundlagen
  • Befunde
  • Diagnosen
  • Übungen.

Außerdem stehen Ihnen ein Glossar und ein ausführliches Literaturverzeichnis zur Verfügung.
Detaillierter Inhalt:

Alle für den Kursinhalt nötigen Informationen zu Begriffen, Geschichtlichem Abriss, Normalität, dem Verlauf vom Symptom zur Diagnose und Neurologischem Wissen finden Sie im Kapitel Grundlagen.
Zentraler Inhalt sind psychopathologische Befunde, die sich am AMDP-System (2007) orientieren:
  • Bewusstseinsstörungen
  • Orientierungsstörungen
  • Aufmerksamkeits- und Gedächtnisstörungen
  • Formale Denkstörungen
  • Befürchtungen und Zwänge
  • Wahn
  • Sinnestäuschungen
  • Ich-Störungen
  • Störungen der Affektivität
  • Antriebs- und psychomotorische Störungen
  • Zirkadiane Besonderheiten und andere Störungen
  • Neurologische Störungen
  • Psychiatrische Notfälle

Jeder Bereich und die jeweiligen Störungen werden ausführlich vorgestellt, erläutert und anhand von Beispielen veranschaulicht.
Die häufigsten Syndrome und Diagnosen (nach ICD-10) werden in einem weiteren Kapitel kurz erläutert, um die Zuordnung der Befunde zu Krankheitsbildern zu erleichtern.
Ihr Wissen können Sie mithilfe von Fallbeispielen und Quizfragen im Kapitel Übungen testen.

 

Dialektisch-Behaviorale Therapie am Beispiel der Borderlinepersönlichkeitsstörung [DBT]

Dozent/in:
Julia Finmans
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Schein, Das Seminar findet vom 29.05.-14.07.18 statt. In dieser Zeit jeweils am Dienstag und am Donnerstag von 16-18 Uhr.
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, M3/02.10
Do, 16:00 - 18:00, MG2/02.04
Die Veranstaltung beginnt s.t., also pünktlich um 16 Uhr.
ab 29.5.2018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
  • MSc Psychologie: FÜL Psychiatrie

Das Seminar findet wöchentlich statt und richtet sich an Studierende des Masterstudiengangs Psychologie mit Interesse an der Einsatzbereichen und Techniken der dialektisch-behavioralen Therapie. Voraussetzungen für die Teilnahme sind Bereitschaft zur aktiven, kontinuierlichen Teilnahme und zur Übernahme der Gestaltung eines Themas (Referat).
Inhalt:
Gegenstand des Seminars sind, neben einer vertieften Wiederholung des Störungsbilds der Borderline-Persönlichkeitsstörung, die Grundlagen der dialektisch-behavioralen Therapie (z.B. Indikation, therapeutische Haltung, Emotionsregulation) sowie verschiedene Interventionen aus dem Skillstraining. Weitere Inhalte sind Grenzen und Möglichkeiten der Anwendung der DBT bei verschiedenen Störungsbildern (z.B. Posttraumtische Belastungsstörung, Essstörungen, Abhängigkeitserkrankungen).
Empfohlene Literatur:
Bohus, M. & Wolf-Arehult, M. (2012). Interaktives Skills-Training für Borderline-Patienten. Stuttgart: Schattauer. McKay, M., Wood, J. C. & Brantley, J. (2008). Starke Emotionen meistern. Paderborn: Junfermann. Linehan, M. M. (2007). Dialektisch-Behaviorale Therapie der Borderline-Persönlichkeitsstörung. München: CIP-Medien. Linehan, M. M. (2008). Trainingsmanual zur Dialektisch-Behavioralen Therapie der Borderline-Persönlichkeitsstörung. München: CIP-Medien. Trautmann, R. D. (2004). Verhaltenstherapie bei Persönlichkeitsstörungen. Stuttgart: Pfeiffer.

 

Fallbesprechung

Dozent/in:
Lisa Aufleger
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
  • MSc Psychologie: FÜL Psychiatrie

Beginn am ersten Termin c.t.
Wichtig für das erfolgreiche Bestehen des Seminars ist eine regelmäßige Teilnahme, sowie die Bereitschaft zu Rollenspielen, da uns diese gut ermöglichen eine therapeutische Situation zu simulieren. Die Seminarleistung besteht aus einer Fallvorstellung bzw. der Erarbeitung des Falles mit dem Plenum und einem Handout.
Inhalt:
In diesem Seminar besprechen und bearbeiten wir Fallbeispiele aus dem klinischen oder ambulanten Setting. Dabei setzen wir den Fokus auf bestimmte Aspekte des Falles (z.B. Diagnostik, Behandlungsmethoden, Gesprächsführung, Aspekte der Therapiebeziehung, schwierige Situationen…) Die Fälle und die Schwerpunkte werden wir zu Beginn des Seminares gemeinsam auswählen. Generell soll sich das Seminar aus einer ausgewogenen Mischung von Theorie und Praxis zusammensetzen.

 

Grundlagen der Neurobiologie und Therapie von Abhängigkeitserkrankungen [Abhängigkeitserkrankungen]

Dozentinnen/Dozenten:
Norbert Wodarz, Jörg Wolstein
Angaben:
Seminar, 2 SWS, VHB
Termine:
Online Seminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
  • MSc Psychologie: FÜL Psychiatrie
Inhalt:
Gliederung:
Modul 1: Grundlagen der Abhängigkeitserkrankungen
Modul 2: Neurobiologie der Abhängigkeit
Modul 3: Umweltfaktoren als Entstehungsbedingung für Abhängigkeitserkrankungen
Modul 4: Psychotrope Substanzen 1 - Alkohol und Tabak
Modul 5: Psychotrope Substanzen 2 - Opiate und Sedativa
Modul 6: Psychotrope Subtsanzen 3 - Kokain und Amphetamine
Modul 7: Psychotrope Substanzen 4 - Cannabis und Halluzinogene
Modul 8: Therapieziele bei der Behandlung von Abhängigkeitserkrankten
Modul 9: Grundlegende Prinzipien im Umgang mit Abhängigkeitserkrankungen 1
Modul 10: Grundlegende Prinzipien im Umgang mit Abhängigkeitserkrankungen 2
Modul 11: Medizinische Notfälle
Modul 12: Entzugsbehandlung bei Abhängigkeitserkrankungen
Modul 13: Medizinische Therapie von Abhängigkeitserkrankungen
Modul 14: Psychotherapie bei Abhängigkeitserkrankungen 1
Modul 15: Psychotherapie bei Abhängigkeitserkrankungen 2 - Die Motivierende Gesprächsführung
Modul 16: Psychiatrische Komorbidität
Modul 17: Somatische Komorbiditäten bei Abhängigkeitserkrankungen
Modul 18: Alters- und geschlechtsspezifische Besonderheiten

Detaillierter Inhalt:
In dieser Online-Veranstaltung soll ein grundlegender Einblick in die Neurobiologie und Therapie von Abhängigkeitserkrankungen gegeben werden. In insgesamt 18 Modulen wird dabei beispielshaft auf psychotrope Substanzen und deren neurobiologische sowie pharmakologische Wirkung eingegangen. Daneben werden Entstehungsbedingungen und mögliche Diagnosen von Abhängigkeitserkrankungen sowie medizinische, soziale und gesetzliche Prinzipien des Umgangs mit Suchtkranken erläutert. Mögliche medikamentöse sowie psychotherapeutische Behandlungsmethoden sind hierzu ebenso wichtig wie der Umgang mit medizinischen Notfällen und psychiatrischen oder somatischen Komorbiditäten. Neben der interaktiven Präsentation mit Grafiken und zahlreichen weiterführenden Links stehen Ihnen die einzelnen Module auch als PDF zur Verfügung. Außerdem kann zu jedem Modul ein zusammenfassender Podcast heruntergeladen werden. In einem einführenden Modul 0 wird über die Steuerung der interaktiven Präsentation sowie die Inhalte der einzelnen Module aufgeklärt.

 

Grundlagen der Psychoanalyse [Psychoanalyse]

Dozent/in:
Julia Finmans
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Das Seminar findet vom 09.04.-24.05.18 statt. In dieser Zeit jeweils am Dienstag und am Donnerstag von 16-18 Uhr.
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, M3/02.10
Do, 16:00 - 18:00, MG2/02.04
Die Veranstaltung beginnt s.t., also pünktlich um 16 Uhr.
bis zum 24.5.2018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
  • MSc Psychologie: FÜL Psychiatrie
  • MSc Psychologie: WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie, Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen (nachrangig, wenn noch Plätze frei sind)


Das Seminar findet wöchentlich statt und richtet sich an Studierende des Masterstudiengangs Psychologie mit Interesse an den Grundlagen der Psychoanalyse. Voraussetzungen für die Teilnahme sind Bereitschaft zur aktiven, kontinuierlichen Teilnahme und zur Übernahme der Gestaltung eines Themas (Referat).
Inhalt:
Im Seminar sollen die Grundlagen psychoanalytischer Krankheitslehre, Diagnostik und der Therapietheorie erarbeitet werden.
Empfohlene Literatur:
Mertens, W. & Waldvogel, B. (Hrsg.) (2008). Handbuch psychoanalytischer Grundbegriffe. Thomä, H. & Kächele, H. (2006). Psychoanalytische Therapie. Heidelberg: Springer.

 

Psychotherapie und psychologische Interventionen in der Flüchtlingshilfe (krankheitsbedingt ausgefallen) [Flüchtlingshilfe]

Dozent/in:
Birgit Gass
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 29.6.2018, 14:00 - 19:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 30.6.2018, Einzeltermin am 1.7.2018, 9:00 - 17:00, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
  • MSc Psychologie: FÜL Psychiatrie
  • MSc Psychologie: FÜL Gesundheit am Arbeitsplatz
Inhalt:
Im Jahr 2015 kamen rund 1 Million und 2016 ca. 300 000 geflüchtete Menschen nach Deutschland. Wie gestaltet sich die Integration der Flüchtlinge? Wie können wir die die Flüchtlingshelfer psychologisch unterstützen? Wie können wir aus psychologischer Sicht dazu beitragen, dass Hilfe hilfreich ist und weder die Flüchtlinge noch die Helfer Schaden nehmen? Wie können wir Psychologiestudenten und Psychologen die Helfer schulen, damit Hilfe konstruktiv sein kann? Was unterscheidet Psychotherapie mit Flüchtlingen von Psychotherapie mit Deutschen? Auf was sollten wir achten? Wie gestaltet sich die Arbeit mit Dolmetschern?
In dem Seminar sollen verschiedene Inhalte durch Projektgruppen kreativ und anschaulich vorgestellt und im Plenum diskutiert werden. Themen werden unter anderem sein:

Selbstfürsorge der Helfer
Lebenswirklichkeit der Flüchtlinge in Deutschland
Interkulturelle Aspekte in der Psychotherapie
Psychotherapie mit Flüchtlingen
Arbeit mit Dolmetschern
Supervision

Die erarbeiteten Inhalte werden dann von weiterführenden Projekten mit ehrenamtlichen Flüchtlingshelfern aufgegriffen. Gemeinsam werden Ideen für Workshops für Flüchtlingshelfer vorbereitet
Durch die Dozentin werden verschiedene Flüchtlingsprojekte vorgestellt. Sie wird von ihrer Tätigkeit als Supervisorin und Schulung von Flüchtlingshelfern sowie von Psychotherapie mit Flüchtlingen berichten.

 

Suchtpsychologie [Suchtpsychologie]

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Teil des Wahlpflichtmoduls Psychiatrie in der Modulgruppe Klinische Wissenschaften
Termine:
Virtueller Kurs, Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern unter
http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp
geben Sie das Suchwort "Suchtpsychologie" ein und folgen dann den Anweisungen
Inhalt:
Das Thema Sucht und Drogen wird in diesem Seminar v.a. aus psychologischer und medizinischer Perspektive betrachtet. Zu Beginn werden Ihnen die Grundlagen der Thematik vermittelt. Im Laufe des Kurses können Sie lernen, wie man mit suchtkranken Menschen professionell und überlegt arbeiten kann und welche Aspekte bei der Umsetzung von Präventionsmaßnahmen besonders bedeutsam sind. Außerdem können Ihnen die Inhalte des Seminares dabei helfen, die Situation spezieller Zielgruppen besser zu verstehen. Der Kurs vermittelt Einsteigern Grundlagenkenntnisse, aber durch eine Untergliederung der Themen bis hin zu hoch spezialisierten Fragestellungen finden auch Fortgeschrittene zahlreiche neue Informationen und Arbeitsmaterial für die Praxis. Durch die interaktive Lernumgebung mit vielen Grafiken, Tabellen, PDF- und Audiodateien, Videoclips, Fallbeispielen, Illustrationen und Quizfragen soll das Lernen erleichtert werden.
Gliederung:

Das Seminar ist gegliedert in:
  • Grundlagen
  • Interventionen
  • Zielgruppen

Neben diesem Lernprogramm besteht das Seminar aus einem Glossar, Multiple-Choice-Tests zur Selbstkontrolle sowie einem ausführlichen Literaturverzeichnis.
Detaillierter Inhalt:

Wir möchten Sie aus ganz unterschiedlichen Perspektiven mit der Thematik vertraut machen. Zunächst werden Sie das notwendige Grundwissen über legale und illegale Drogen sowie über die Entstehung, Aufrechterhaltung und Konsequenzen der Sucht erhalten. Ein weiterer Schwerpunkt des Seminars ist der einfühlsame, aber unaufgeregte Umgang mit suchtkranken Menschen. Hierzu stellen wir Ihnen u.a. viele bewährte Interventionsmöglichkeiten vor: Akutmaßnahmen zur Überlebenshilfe, Beratungstechniken zur Änderung der Motivationslage oder langfristige Hilfen zum Erreichen der Abstinenz. Im letzten Teil geht es darum, die subjektiven Erfahrungen verschiedener betroffener Zielgruppen kennenzulernen, da dies für eine wirkungsvolle Arbeit im Suchtbereich sehr bedeutsam ist. Das Seminar ist in drei Module aufgeteilt, die aus folgenden Themen bestehen:
Grundlagen:
  • Stoffkunde von legalen und illegalen Drogen
  • Begriffsbestimmung (z.B. Definitionen von Intoxikation oder Abhängigkeit, Klassifikationssysteme, Diagnostikverfahren)
  • Epidemiologie
  • verschiedene Erklärungsmodelle

Interventionen:
  • Schadensbegrenzung (z.B. Streetwork oder Überlebenshilfe)
  • Therapie (Grundlagen, Methoden, Leitlinien, etc.)
  • Versorgung (z.B. Selbsthilfe oder Qualitätsmanagement)
  • Prävention (z.B. in der Schule oder am Arbeitsplatz)
  • Repression (z.B. im Straßenverkehr)

Zielgruppen:
  • Lebensalter (Jugendliche, Männer und Frauen, Senioren)
  • besonderer Interventionsbedarf (Armut, Migration, Behinderung)
  • Familie (Schwangere, Kinder aus suchtbelasteten Familien)

Der komplett überarbeitete Kurs eignet sich besonders für Studierende der Psychologie und der Medizin (für Studierende der Sozialen Arbeit bieten wir bei der vhb den Kurs Sucht & Drogen an, den Sie unter Soziale Arbeit - Sozialmedizin finden). Die übersichtlich gestalteten Texte werden durch Tabellen und Grafiken ergänzt. Durch farbige Randbemerkungen hervorgehobene Kernaussagen erleichtern das Lernen der zentralen Inhalte. Zudem wurden Bilder, kurze Videoclips, PDF- und Audiodateien eingefügt, um das Arbeiten mit den Texten abwechslungsreicher zu gestalten.

Gesundheit am Arbeitsplatz

 

Betriebliche Gesundheitsförderung [Gesundheitsförderung]

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Seminar, Schein, verpflichtend im Modul FÜL Gesundheit am Arbeitsplatz
Termine:
vhb-Seminar; Anmeldung über vhb.org.

 

Blockseminar: Gesundheitsrelevante Aspekte in der Gestaltung der Arbeit sowie der Arbeitsumgebung

Dozent/in:
Matthias Kollmer
Angaben:
Blockseminar, M.Sc. (WPM Personalentwicklung)
Termine:
Einzeltermin am 25.5.2018, 14:00 - 18:00, WE5/01.067
Einzeltermin am 26.5.2018, 9:00 - 18:00, WE5/01.067
Einzeltermin am 8.6.2018, 14:00 - 18:00, WE5/01.067
Einzeltermin am 9.6.2018, 9:00 - 18:00, WE5/01.067
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kriterium für die Modulprüfungsleistung: Benotete Projektarbeit: Referat im Team (45 Minuten) und Hausarbeit (Abgabedatum: bis Semesterende; Umfang 11-13 Seiten inkl. Literaturverzeichnis)
Kriterium für das Bestehen des Seminars (Teilnahme ohne Modulprüfungsleistung): Nicht-benotete Projektarbeit: Referat im Team (max. 45 Minuten) und wöchentliche Kurzreflexion der Lerninhalte (Abgabe der Reflexionen: bis 1 Woche vor der letzten Seminarsitzung)
Inhalt:
In diesem praxisbezogenen Seminar geht es um die Frage, welche Faktoren in der modernen Arbeitswelt auf die psychische und physische Gesundheit von Büro- und Wissensarbeitern wirken und wie diese positiv beeinflusst werden können. Wir machen uns anhand aktueller Studien und Erhebungen ein Bild von der Entwicklung der Arbeitsunfähigkeitszahlen und -ursachen und vergleichen verschiedene Wirkungsmodelle, die den Einfluss von Umweltstressoren auf den Menschen erklären. Gemeinsam erarbeiten wir, wie die Arbeitstätigkeit und die Arbeitsumgebung gestaltet werden können, um die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeiter zu erhalten oder sogar zu verbessern. Sie gestalten das Seminar aktiv mit, indem Sie sich in die Diskussion einbringen und der Gruppe während der zweiten Blockveranstaltung in einem Kurzreferat eigene Erkenntnisse präsentieren. Zusätzlich erstellen Sie nach Abschluss des Seminars eine schriftliche Ausarbeitung.

 

Gesundheit und Wohlbefinden im Studium - "Warum ZeBERAs kein Burnout kriegen..."

Dozentinnen/Dozenten:
Stephanie Bauer-Hägele, Josephin Fricke
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 11.4.2018, 16:00 - 18:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 9.6.2018, 9:00 - 17:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 10.6.2018, 9:00 - 13:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 30.6.2018, 9:00 - 17:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 1.7.2018, 9:00 - 13:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses praxisorientierte Seminar richtet sich an Studierende der Schulpsychologie sowie Studierende im Masterstudium der Psychologie.

M.Sc. Psychologie:
• Fächerübergreifendes Modul „Gesundheit am Arbeitsplatz“
• Wahlpflichtmodul: „Instruktion und Beratung“

Moduleinordnung für Studierende der Schulpsychologie:
• Pflichtmodul „Schulpsychologie und Beratung“ (LAMOD-21-03-001a): „HS: Beratung und Intervention in der Pädagogischen Psychologie (2 SWS) (3 LP)

Die Teilnahme an der Vorbesprechung am 11.04.18 ist obligatorisch. Vorausgesetzt wird außerdem die Bereitschaft zu praktischen Übungen sowie einer gemeinsamen und aktiven Seminargestaltung.
Inhalt:
„Ich kenne das!“ – Peers teilen nicht nur die gleiche Umgebung, sondern auch die damit verbundenen Herausforderungen. Basierend auf dem niederschwelligen Zugang unter Peers wird die Beratung auf Augenhöhe daher sehr geschätzt. Im Fokus unseres praxisorientierten und partizipativ angelegten Seminars steht die gemeinsame Entwicklung eines innovativen Beratungskonzepts und -settings – von Studierenden für Studierende. Im Rahmen eines Peer-Counseling-Ansatzes werden hierfür Studierende des Masters Psychologie sowie Studierende der Schulpsychologie als Peer-GesundheitsberaterIinnen ausgebildet und darauf vorbereitet, niederschwellige Beratung von Lehramtsstudierenden zur Stressprävention und Förderung von gesundheitsbezogenem Selbstmanagement selbstständig durchzuführen.
In Vorbereitung auf die Rolle als Peer-BeraterIinnen werden Prozesskompetenzen der Beratung (z.B. Aktives Zuhören, Systemische Fragen) in Kleingruppen geübt. Anhand von Fallbeispielen und einer individuellen Diagnostik mit dem „Arbeitsbezogenen Erlebens- und Verhaltensmuster“ von Schaarschmidt und Fischer (2008) werden gemeinsam Rückschlüsse auf gesundheitsförderliche und gesundheitsgefährdende Aspekte gezogen und individuelle Angebote zur Gesundheitsförderung im Studium entwickelt. Bei ausreichender Nachfrage seitens der Peers haben die geschulten Peer-BeraterIinnen anschließend die Chance, das gemeinsam entwickelte Konzept in ein bis drei Beratungsgesprächen mit anderen Studierenden in den Beratungsräumen des Projekts BERA (Pfeuferstraße 16) zu erproben. Peers und Peer-BeraterIinnen profitieren gleichermaßen: Die Peer-BeraterIinnen vertiefen die eigenen Beratungskompetenzen, die Peers können von der Beratung profitieren und Erfahrungen als Ressource nutzen. Ziel der Veranstaltung ist das gemeinsame handlungs- und fallbezogene Lernen auf Augenhöhe und mit Spaß.

 

Psychotherapie und psychologische Interventionen in der Flüchtlingshilfe (krankheitsbedingt ausgefallen) [Flüchtlingshilfe]

Dozent/in:
Birgit Gass
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 29.6.2018, 14:00 - 19:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 30.6.2018, Einzeltermin am 1.7.2018, 9:00 - 17:00, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
  • MSc Psychologie: FÜL Psychiatrie
  • MSc Psychologie: FÜL Gesundheit am Arbeitsplatz
Inhalt:
Im Jahr 2015 kamen rund 1 Million und 2016 ca. 300 000 geflüchtete Menschen nach Deutschland. Wie gestaltet sich die Integration der Flüchtlinge? Wie können wir die die Flüchtlingshelfer psychologisch unterstützen? Wie können wir aus psychologischer Sicht dazu beitragen, dass Hilfe hilfreich ist und weder die Flüchtlinge noch die Helfer Schaden nehmen? Wie können wir Psychologiestudenten und Psychologen die Helfer schulen, damit Hilfe konstruktiv sein kann? Was unterscheidet Psychotherapie mit Flüchtlingen von Psychotherapie mit Deutschen? Auf was sollten wir achten? Wie gestaltet sich die Arbeit mit Dolmetschern?
In dem Seminar sollen verschiedene Inhalte durch Projektgruppen kreativ und anschaulich vorgestellt und im Plenum diskutiert werden. Themen werden unter anderem sein:

Selbstfürsorge der Helfer
Lebenswirklichkeit der Flüchtlinge in Deutschland
Interkulturelle Aspekte in der Psychotherapie
Psychotherapie mit Flüchtlingen
Arbeit mit Dolmetschern
Supervision

Die erarbeiteten Inhalte werden dann von weiterführenden Projekten mit ehrenamtlichen Flüchtlingshelfern aufgegriffen. Gemeinsam werden Ideen für Workshops für Flüchtlingshelfer vorbereitet
Durch die Dozentin werden verschiedene Flüchtlingsprojekte vorgestellt. Sie wird von ihrer Tätigkeit als Supervisorin und Schulung von Flüchtlingshelfern sowie von Psychotherapie mit Flüchtlingen berichten.

 

Stress und Stressbewältigung (Modul Gesundheitspsychologie) [Stress und Stressbewältigung]

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Seminar, Schein, Studium Generale, Seminar zum Pflichtmodul Ges.psychologie im Bachelorstudium (Online Seminar mit einzelnem Präsenztermin)
Termine:
vhb-Seminar; Anmeldung über vhb.org.

Psychologische Ästhetik

 

Und das ist Kunst?

Dozentinnen/Dozenten:
Stefan Ortlieb, Pia Deininger
Angaben:
Seminar
Termine:
Fr, 10:00 - 13:30, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet vierzehntägig statt, also jeden zweiten Freitag! Beginn: 13.4.2018
Inhalt:
Kunst erlebt zur Zeit einen Boom. Die Menschen stehen Schlange vor den Eingängen zu hochkarätigen Ausstellungen und Kunstmessen. Kunstwerke erzielen Spitzenpreise auf Auktionen. Jede Stadt, die etwas auf sich hält, errichtet einen neuen, architektonisch spektakulären Kunstbau. Aber was finden wir darin? Eine vollkommen schwarze Leinwand, einen zerrissenen Sack, einen präparierten Hai, eine überdimensionale Pizza aus Kunststoff, eine Rutsche aus Edelstahl ... Ist das alles wirklich Kunst? Und wenn ja, warum? Was will uns das sagen? Muss uns das gefallen?
Ob Sie diese Fragen beantworten können oder nicht: In beiden Fällen würden wir Sie gerne in unserem Seminar begrüßen - vorausgesetzt natürlich, Sie interessieren sich dafür.
Wir werden allerdings sehen, dass Fragen, die sich um Kunst drehen, nicht besonders leicht abzuhandeln sind. Besonders schwierig wird dies bei MODERNER KUNST und GEGENWARTSKUNST, mit der wir uns in diesem Semester beschäftigen werden.
Interessant sind für uns beide Seiten: Die der Kunstschaffenden und die der Betrachter. Wir werden uns auch gemeinsam an einem Kunstwerk versuchen. Aber keine Sorge! Es sind KEINE Vorkenntnisse oder gar künstlerische Begabung Voraussetzung zur Teilnahme an diesem Seminar.

Wissenschaftssprachen

 

Heureka! Creativity and the curious mind [Heureka]

Dozent/in:
Claudia Muth
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Seminar auf Englisch
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
This seminar is held in English language.
Inhalt:
The first insight that the earth turns around the sun and not vice versa, the discovery of hidden figures in an image, the experience of a marvelous line in a poem that opens up a whole new world or that thrilling moment within a piece of music that induces shivers down the spine: How is it that we gain pleasure by such surprising events considering that humans seek the opposite – namely stability and familiarity? Don't we prefer objects and situations that we can handle and understand easily because they affirm what we already know? In this seminar, we will explore the theoretical basis for human curiosity and creativity by drawing on literature from various fields like psychology, philosophy, cognitive science and neuroscience. We will link this literature to experiences and exercises and discuss topics like:
1) From creative robots and rigid humans: What makes a creative agent and is there something like creativity at all?
2) Creativity and cognition: psychological and neurological findings on divergent thinking and insight
3) Aesthetics in art and design: Why we seek familiar designs but can be thrilled by innovation
4) Enjoying Goosebumps when listening to music: a pleasurable interplay between anticipation and surprise
5) In the mood for novelty and innovation: Promotion vs. Prevention-modes
6) The curious mind and the “Dark-Room-Problem”: Do humans really seek stability and what would it be like to be isolated from any novel stimulation?
Empfohlene Literatur:
Armstrong, T. & Detweiler-Bedell, B. (2008). Beauty as an emotion: The exhilarating prospect of mastering a challenging world. Review of General Psychology, 12, pp. 305-329.
Boden, M. (1998). Creativity and artificial intelligence. Artificial Intelligence 103. 347-356
Carbon, C. C., & Leder, H. (2005). The Repeated Evaluation Technique (RET). A method to capture dynamic effects of innovativeness and attractiveness. Applied Cognitive Psychology, 19(5), 587-601.
Clark, A. (2013). Whatever next? Predictive brains, situated agents, and the future of cognitive science. Behavioral and Brain Sciences, 36(3), 181- 204. doi: 10.1017/S0140525X12000477
Da Silva, O., Crilly, N., & Hekkert, P. (2017). Beauty in Efficiency: An Experimental Enquiry into the Principle of Maximum Effect for Minimum Means. Empirical Studies of the Arts, 35(1).
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Neuroscience of Consciousness

Dozent/in:
Alexander Pastukhov
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, MG2/01.11
Inhalt:
An English-language seminar course that presents our current understanding of consciousness. What is consciousness and how can we define it? We will try to answer this by looking question that philosophers raised (What is like to be a bat? Are you a philosophical zombie? Who is inside the Chinese room? What is a thought about a thought called?) We will look for missing consciousness in clinical cases (Can you see without primary visual cortex? When your arm is not your arm anymore? How many personalities can you squeeze into two hemispheres?), unconscious processing (Why cannot you see the flicker, if your V1 can? Can you pay attention to an invisible target?), free will (How do you know you did it? Why do you feel responsible, if you favorite team wins or loses?), false memory (Are you sure this happened to you at all?), and consciousness in animals (Again, what is it like to be a bat? Can animals read others’ minds?) The course is taught in English, which will allow you build vocabulary on the topic.



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