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Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung)

 

Big Five Diagnostik (Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention)

Dozent/in:
Daniel Wolf
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird angeboten für:

  • Studierende des Studiengangs M.Sc. Psychologie im Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung) für den Bereich Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention


Voraussetzung für das erfolgreiche Belegen des Seminars ist ein in Kooperation mit dem Dozenten erstellter Beitrag zum Seminar sowie die einmalige Teilnahme am Kolloquium zur Besprechung des Beitrags.
Inhalt:
Die Kompetenz, Psychologische Konstrukte interpretieren zu können erfordert sowohl Wissen über die Bandbreite diagnostischer Verfahren und deren Güte als auch detailliertes Wissen im Hinblick auf die entsprechenden Konstrukte. Die Big Five sind bedeutsame Konstrukte der Persönlichkeitspsychologie, doch häufig sind Psycholog*innen nur wenig mit ihnen vertraut: Was erfassen die Big Five überhaupt? Wie entwickeln Menschen ihre Ausprägungen auf den Big Five? Welche Zusammenhänge bestehen zu Außenkriterien (Lebenszufriedenheit, Psychopathologie, Important Life Outcomes etc.)? Wie unterscheiden sich Menschen bezüglich ihrer Ausprägungen auf den Big Five? Können Menschen Ihre Ausprägungen auf den Big Five verändern? Welche Alternativen existieren zu den Big Five? Um diese und weitere Fragen beantworten zu können ist auch statistische Methodenkompetenz erforderlich. Im Seminar werden wir uns all diesen Themen zuwenden und Kompetenz für den Umgang mit den Big Five erarbeiten.
Empfohlene Literatur:
Raad, B. de, & Perugini, M. (Eds.). (2002). Big Five assessment. Ashland, OH: Hogrefe & Huber.

 

Entwicklung eines Interviewleitfadens (Beschaffung und Integration diagnostischer Daten)

Dozent/in:
Theresa Fehn
Angaben:
Seminar
Termine:
jede 2. Woche Mi, 12:00 - 16:00, WE5/01.067
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist dem Bereich „Beschaffung und Integration diagnostischer Daten“ im Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung) zugeordnet und richtet sich an Psychologiestudierende im Master.

Voraussetzung ist neben der aktiven Teilnahme die inhaltliche und gestalterische Entwicklung eines Interviewleitfadens in der Kleingruppe.

Da die Veranstaltung einen hohen Übungsanteil enthält, findet sie ab 11.04.2018 in zweiwöchigen Abständen in Doppelterminen mittwochs von 12 bis 16 Uhr (c.t.) statt.

Alle Einzeltermine im Überblick:

11.04.2018
25.04.2018
09.05.2018
23.05.2018
06.06.2018
20.06.2018
04.07.2018
Inhalt:
Das Interview ist das am häufigsten verwendete Verfahren der Personalauswahl und erfreut sich sowohl bei Personalverantwortlichen als auch bei Bewerbenden großer Beliebtheit. Doch Interview ist nicht gleich Interview – die Vorhersagegüte von Eignungsinterviews ist abhängig von der Erfüllung methodischer Anforderungen, wie der kompetenzbezogenen Gestaltung und der (teil-)standardisierten Durchführung.

Im Seminar „Entwicklung eines Interviewleitfadens“ werden wir in den ersten Sitzungen eine Anforderungsanalyse nach der Critical Incident Technique durchführen. Aufbauend auf den daraus entwickelten Anforderungen durchlaufen wir dann den gesamten Prozess der Konzeption eines Interviewleitfadens, von der Entwicklung von biographischen und situativen Fragen und Verhaltensankern bis hin zur formalen Ausgestaltung – stets mit Blick auf wissenschaftliche Fundierung und praktische Handhabbarkeit. Im letzten Teil des Seminars werden die Studierenden in Kleingruppen kurze Trainingseinheiten für ein Interviewtraining vorbereiten und durchführen, so dass am Ende des Seminars alle Teilnehmenden den selbst entwickelten Interviewleitfaden unter Beachtung von Grundlagen der diagnostischen Gesprächsführung anwenden können.
Empfohlene Literatur:
Diagnostik- und Testkuratorium (2018). Personalauswahl kompetent gestalten. Grundlagen und Praxis der Eignungsdiagnostik nach DIN 33430. Berlin [u.a.]: Springer.
Kanning, U.-P. (2015). Personalauswahl zwischen Anspruch und Wirklichkeit. Eine wirtschaftspsychologische Analyse. Berlin [u.a.]: Springer. Koch, A. & Westhoff, K. (2012). Task-Analysis-Tools (TAToo) – Schritt für Schritt Unterstützung zur erfolgreichen Anforderungsanalyse. Lengerich: Pabst Science.
Schmidt-Atzert, L. & Amelang, M. (2012). Psychologische Diagnostik (5.Aufl). Heidelberg: Springer.
Schuler, H. (2014). Biographieorientierte Verfahren der Personalauswahl. In H. Schuler & U.-P. Kanning (Hrsg). Lehrbuch der Personalpsychologie (S.257-300). Göttingen: Hogrefe.

 

Forschungsseminar Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik: Kommunikation wissenschaftlicher Ergebnisse

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 18:00, M3/03.06
Sondertermine möglich.
Inhalt:
In der Veranstaltung werden aktuelle Forschungsprojekte vorgestellt und diskutiert. Dabei werden sowohl studentische Projekte und Arbeiten als auch größere Forschungsvorhaben besprochen.

Die Veranstaltung gibt einen Einblick in aktuelle Themen, Strategien und Methoden der Persönlichkeitspsychologie, Diagnostik und Personalpsychologie.
Für Studierende die eine Bachelor- oder Masterarbeit in diesem Bereich schreiben möchten ist sie geeignet, um Ideen zu entwickeln und Konzepte sowie Befunde zu diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

 

Interaktions- und Beziehungsdiagnostik (Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention) [Beziehungsdiagnostik]

Dozent/in:
Katrin Rentzsch
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, M3/02.10
Inhalt:
Unter den psychodiagnostischen Verfahren befinden sich größtenteils Verfahren zur Messung von individuellen Eigenschaften einzelner Personen. Das Verhalten und Erleben von Personen ist aber nicht nur abhängig von ihren individuellen Merkmalen, sondern auch von den Merkmalen ihrer sozialen Beziehungen oder somit auch von den Merkmalen ihrer Interaktionspartner. Eine besondere Rolle spielen hierbei Paarbeziehungen, aber auch familiäre oder Teambeziehungen am Arbeitsplatz. Aufgrund der immensen Bedeutung, die soziale Beziehungen für die eigene seelische Gesundheit, das Wohlbefinden oder auch für wirtschaftliche Gesichtspunkte z.B. im Arbeitskontext haben, ist es notwendig, wissenschaftlich fundierte Verfahren zur Identifikation der Qualität sozialer Beziehungen, Interaktionsmuster und den damit resultierenden Phänomenen bereitzustellen.

Das Wissen über die Güte von Testverfahren allein reicht jedoch nicht aus, um in der Praxis abgesicherte Diagnosen zu erstellen. Verfahren adäquat durchführen zu können, sie auszuwerten und objektiv interpretieren zu können, gehören zu den entscheidenden Kompetenzen auf Seiten der DiagnostikerIn.

Ziele und Methoden des Seminars:
Die TeilnehmerInnen sollen diagnostische Verfahren kennenlernen, die zur Erfassung von sozialen Interaktionen und Beziehungen eingesetzt werden (z.B. Paar-, Familien-, Teamdiagnostik). Dabei werden einzelne Testverfahren vorgestellt und ihre Durchführung, Auswertung und Interpretation im Seminarkontext geübt.
Empfohlene Literatur:
Cierpka, M. (2008). Handbuch der Familiendiagnostik (3. Aufl.). Berlin: Springer.
Moosbrugger, H. & Kelava, A. (2007). Testtheorie und Fragebogenkonstruktion. Heidelberg: Springer.
Rentzsch, K. & Schütz, A. (2009). Psychologische Diagnostik. Grundlagen und Anwendungsperspektiven. Stuttgart: Kohlhammer.

weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben

 

Klinisch-psychologische Diagnostik (Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention) [Klinische Diagnostik]

Dozent/in:
Katrin Rentzsch
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, M3/02.10
Inhalt:
Das Seminar hat zum Ziel, einen Überblick über wissenschaftliche Verfahren der klinisch-psychologischen Diagnostik zu vermitteln. Da das Wissen über die Güte von Testverfahren allein jedoch nicht ausreicht, um in Forschung oder Praxis abgesicherte Diagnosen erstellen zu können, werden ihre Durchführung, Auswertung und Interpretation im Seminarkontext geübt. Verfahren adäquat durchführen zu können, sie auszuwerten und objektiv interpretieren zu können, gehören zu den entscheidenden Kompetenzen auf Seiten der klinisch-psychologischen DiagnostikerIn.
Empfohlene Literatur:
Wittchen, H.-U. & Hoyer, J. (Hrsg.) (2011). Klinische Psychologie & Psychotherapie. Berlin: Springer.
Schmidt-Atzert, L. & Amelang, M. (2012). Psychologische Diagnostik (5. Aufl.). Berlin: Springer.

 

Kolloquium zum Seminar Big Five Diagnostik

Dozent/in:
Daniel Wolf
Angaben:
Kolloquium
Termine:
Do, 16:00 - 17:00, M3/03.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Kolloquium findet zur Besprechung des Seminarbeitrags jeweils in der Woche vor dem Termin des Beitrags statt. Es besteht auch die Möglichkeit, einen individuellen Termin zu vereinbaren.
Inhalt:
Vorbesprechung des Beitrags zum Seminar Big Five Diagnostik.

 

Social Desirability (Theorien und Modelle der Diagnostik)

Dozent/in:
Thomas Lösch
Angaben:
Seminar, Pflichtmodul Vertiefung Diagnostik, Theorien und Modelle
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, M3/01.16
Inhalt:
Social desirability (or social desirable responding) can be referred to as a systematic bias to answer self-reports in a way that presents oneself in an overly positive light. Due to social desirability, individuals may not report their “true” standing on a trait, and thus, social desirability may pose a serious threat to the validity of questionnaires.

In this seminar on social desirability, we will aim at understanding social desirability and how it is related to validity. In the end, the seminar should qualify participants to judge how social desirability might be relevant in their own applied or research projects and whether and how they should employ measures to control for social desirability. To achieve this goal, we will focus on three topics. First, we will contrast and compare social desirability with related terms including self-enhancement, faking, or response styles to get a deeper understanding of the specific meanings of these terms. Second, we will focus in on the concept of validity and assess how strong social desirability affects validity in diverse contexts (e.g., clinical diagnosis, personnel selection). Third, we will consider measures to reduce the effect of social desirability or control for it.

The seminar will be based on a selection of texts including overview articles as well as theoretical, methodological, and empirical papers. Participants will prepare the respective text in advance to discuss them during the sessions.

The seminar will be held in English to give participants the opportunity to get used to and improve in English as primary language for professional communication in the safe context of a seminar.

Formal requirement for the completion of the course is to keep the provided learning diary. In the learning diary, questions regarding the weekly texts are posed. The completed learning diary needs to be handed in at least for 6 of 9 texts.

 

Wissenschaftstheorie (Theorien und Modelle der Diagnostik)

Dozent/in:
Lukas Röseler
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für Studierende des Studiengangs M.Sc. Psychologie im Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung) für den Bereich Theorien und Modelle der Diagnostik angeboten.

Voraussetzung für das erfolgreiche Belegen des Seminars ist ein Beitrag zum Seminar in Kooperation mit dem Dozenten sowie die einmalige Teilnahme am Kolloquium zum Seminar.
Inhalt:
Descartes (1613) erklärt, Wissenschaft zu betreiben, hieße „niemals eine Sache für wahr anzunehmen, ohne sie als solche genau zu kennen; d.h. sorgfältig alle Übereilung und Vorurteile zu vermeiden“. Das Seminar widmet sich der Frage, was Wissenschaft ist und wie sie funktioniert. Angefangen mit der Wissenschaftlichen Methode wie sie von Descartes beschrieben wurde, werden verschiedene Antworten diskutiert und auf die Psychologie angewendet.

Ziel ist es, gemeinsam grundlegende Probleme der Wissenschaftstheorie zu erarbeiten und darauf aufbauend ein tieferes Verständnis von Psychologischer Diagnostik und der Psychologie als Wissenschaft allgemein zu erlangen. In Bezug auf Psychologische Diagnostik werden zum Beispiel folgende Fragen diskutiert:
  • Was ist das Induktionsproblem und inwiefern hilft es beim Verständnis von externer Validität?
  • Warum beeinflusst das Verständnis von Naturgesetzen ob Normen wie die DIN 33430 fortschrittlich sind oder nicht?
  • Kann man mithilfe der statistischen Methode überhaupt falsch liegen und Hypothesen widerlegen?
Empfohlene Literatur:
Chalmers, A. F. (2007). Wege der Wissenschaft: Einführung in die Wissenschaftstheorie. Springer-Verlag.
Poser, H. (2012). Wissenschaftstheorie: Eine philosophische Einführung (2. Aufl.). Stuttgart: Philip Reclam jun.

 

Schwierige Schüler - Diagnostik bei Lern- und Verhaltensauffälligkeiten

Dozent/in:
Ralf Bergner-Köther
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Schein, Anmeldung für Beratungslehrkraft über FlexNow ab 24.02.2017 - Modulzugehörigkeit: PM Diagnostik (B.Sc.); PM Diagnostik I (Schulpsychologie); PM Diagnostik Vertiefung (M.Sc) "Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention"
Termine:
Vorbesprechung: Freitag, 13.4.2018, 10:00 - 12:00 Uhr, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
PM Diagnostik (B.Sc.); PM Diagnostik I (Schulpsychologie); PM Diagnostik Vertiefung (M.Sc) "Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention"
Inhalt:
Das Seminar liefert einen Überblick über das diagnostische Vorgehen bei einzelne Lern- und Verhaltensauffälligkeiten im Kindes- und Jugendalter. Hierbei werden die Störungsbilder der ADHS, Legasthenie, Dyskalkulie, Intelligenzminderung, Angststörungen und Depression behandelt. Neben einer Einfführung in jedes dieser Störungsbilder wird der Fokus auf dem diagnostischen Prozess inklusive Anamnesegesprächsführung, Projektive Verfahren und Erstellung eines hypothetischen Bedinungsmodells liegen. Neben aktiver Mitarbeit und Anwesenheit an allen Seminartagen, wird die Gestaltung eines Referatsthemas als Leistung erwartet.

 
 
Einzeltermin am 3.5.2018
Einzeltermin am 11.5.2018
Blockveranstaltung 12.5.2018-13.5.2018 Sa, So
16:00 - 18:00
14:00 - 20:00
9:00 - 19:00
M3/00.16
MG2/02.04
MG2/02.04
Bergner-Köther, R.
Anmeldung für Beratungslehrkräfte über FlexNow ab 05.03 (PM Pädagogische Psychologie)


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