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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Humanwissenschaften >> Institut für Psychologie >> Master-Studiengang >> Wahlpflichtbereich >> Modulgruppe Klinische Wissenschaften >>

Wahlpflichtmodul Psychiatrie

 

Traumatherapie (PTBS) bei Kindern und Jugendlichen

Dozent/in:
Anne Knappe
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Das Blockseminar (08.06.18 - 10.06.18) findet in den Praxisräumen von Frau Knappe: Promenadenstr. 8, 96047 Bamberg, statt
Termine:
Einzeltermin am 8.6.2018, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 9.6.2018, 10:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 10.6.2018, 10:00 - 17:00, Raum n.V.
Vorbesprechung: Freitag, 20.4.2018, 14:00 - 16:00 Uhr, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc. Psychologie: ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
  • MSc. Psychologie: ausgewähltes Seminar aus dem Bereich "Psychische Störungen und Interventionen" im Wahlpflichtmodul "Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie" (nachrangig, d. h. wenn noch Plätze frei sind)
  • MSc. Psychologie: ausgewähltes Seminar aus der Psychiatrie und Psychotherapie im Wahlpflichtmodul Psychiatrie (nachrangig, d. h. wenn noch Plätze frei sind)

Die Anmeldung für Master-Studierende erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" vom 05.03. - 16.03.18.
Inhalt:
Traumatisierte Kinder und ihre Familien bedürfen besonderer Behandlung. Im Seminar geht es darum, unterschiedliche Formen der Traumatisierung und ihre jeweils spezifischen Auswirkungen auf die Betroffenen zu zeigen. Außerdem werden die Möglichkeiten der psychotherapeutischen Behandlung von Posttraumatischen Belastungsreaktionen und Traumafolgestörungen im Mittelpunkt des Seminars stehen: Welche Voraussetzungen und Rahmenbedingungen braucht eine Trauma-Therapie? Wie können Trauma-Narrative entstehen? Welche Interventionen sind wirkungsvoll und werden der Zielgruppe Kinder und Jugendliche gerecht? Diese und weitere Fragestellungen sollen im Seminar bearbeitet werden.

 

Angststörungen und Konfrontationsverfahren

Dozent/in:
Irina Block
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychosomatik
  • M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychiatrie (nachrangig, d.h. nur für Studierende, die bereits das FÜM begonnen haben und wenn noch Plätze frei sind)
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Psychiatrie: Sem. Ausgewählte Themen aus der Psychiatrie und Psychotherapie (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Prüfungsleistung für das Fachübergreifende Modul Psychosomatik:
  • schriftliche Hausarbeit
Inhalt:
Angstbezogene Erkrankungen zählen zu den häufigsten psychischen Störungen. Die Betroffenen leiden unter körperlichen Symptomen und bestimmten gedanklichen Befürchtungen. Um keine Angstsymptome empfinden zu müssen, versuchen Betroffene meistens aus den angstauslösenden Situationen zu fliehen oder vermeiden diese von vornherein. Dabei steigt der Leidensdruck und der Handlungsspielraum wird eingeschränkt. In diesem Seminar wechseln sich theoretische Einführungen zu den unterschiedlichen Angststörungen und praktische Übungen zum therapeutischen Vorgehen ab. Ein Schwerpunkt des Seminars liegt auf der Behandlung mit Konfrontationsverfahren. Der Praxisbezug wird durch Fallbeispiele und Übungen in den Kleingruppen hergestellt. Bereitschaft zur aktiven Teilnahme und Übernahme der Gestaltung eines Themas wird gewünscht.
Empfohlene Literatur:
Die Literatur wird im Seminar bekannt gegeben

 

DBT - Behandlung der Borderline Persönlichkeitsstörung

Dozent/in:
Judith Leins
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 20.4.2018, 15:00 - 18:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 5.5.2018, 9:00 - 19:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 6.5.2018, 9:00 - 18:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen & Interventionen
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Psychiatrie: Sem. Ausgewählte Themen aus der Psychiatrie und Psychotherapie

Die Anmeldung für Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Im Rahmen des Seminars soll ein vertiefter Einblick in die Ätiologie und Behandlung der Borderline Persönlichkeitsstörung gegeben werden. Der Schwerpunkt des Seminars wird hierbei auf dem Behandlungsansatz der dialektisch-behavioralen Therapie (DBT) nach Marsha Linehan liegen. Hier werden wir vor allem die einzelnen Module des Skillstrainings kennenlernen und praktisch einüben.
Prinzipiell wird neben der Ausgestaltung eines Seminarthemas in Form einer kurzen Präsentation großer Wert auf Anschaulichkeit der Wissensvermittlung und aktive Teilnahme gelegt. Da der Fokus vor allem auf Gruppenarbeiten und praktischen Übungen liegen wird, sollte die Bereitschaft hierzu gegeben sein.
Die Veranstaltungen beginnen jeweils pünktlich (s.t.)!
Empfohlene Literatur:
Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Psychotherapeutische Interventionen bei Anorexie und Bulimie

Dozent/in:
Judith Leins
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychosomatik
  • M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychiatrie (nachrangig, d.h. nur für Studierende, die bereits das FÜM begonnen haben und wenn noch Plätze frei sind)
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Psychiatrie: Sem. Ausgewählte Themen aus der Psychiatrie und Psychotherapie (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)

Die Anmeldung für Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Prüfungsleistung für das Fachübergreifende Modul Psychosomatik:
  • schriftliche Hausarbeit
Inhalt:
Die Beschäftigung mit dem Thema Essen und die ständige Angst zu dick zu sein oder zu werden scheinen die Gedanken und das Handeln von Betroffenen zu beherrschen. Doch Essstörungen haben viele Facetten. Im Rahmen des Seminars soll hiefür ein tiefgreifendes Verständnis gefördert werden. Neben dem theoretischen Einblick sollen einzelne Behandlungsmodule praktisch in Kleingruppen eingeübt werden.
Evtl. wird es eine gemeinsame Exkursion in die Klinik nach Bad Staffelstein geben.
Prinzipiell wird neben der Ausgestaltung eines Seminarthemas in Form einer kurzen Präsentation großer Wert auf Anschaulichkeit der Wissensvermittlung und praktische Übungen (interaktive Referate, Gruppenübungen, etc.) gelegt. Für eine gemeinsame Diskussionsgrundlage ist zudem das Lesen themenspezifischer Texte sowie eine kurze schriftliche Ausarbeitung des Gelesenen wünschenswert.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Psychotherapie im Alter

Dozent/in:
Irina Block
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie/Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen oder Psychotherapieforschung;
  • M.Sc. Psychologie/Fachübergreifendes Modul: Psychiatrie (nachrangig, d.h. nur für Studierende, die bereit das FÜM begonnen haben und wenn noch Plätze frei sind)
  • M.Sc. Psychologie/Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Psychiatrie: Sem. Ausgewählte Themen aus der Psychiatrie und Psychotherapie (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)

Die Anmeldung für M.Sc.-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie."
Inhalt:
Der Anteil älterer Menschen in der Bevölkerung steigt stetig. Auch der Bedarf älterer und alter Menschen an Psychotherapie wächst, weil diese für entsprechende Angebote viel aufgeschlossener werden. Aktuelle Forschungsergebnisse können die Wirksamkeit der Psychotherapie im Alter nachweisen. Dennoch sind ältere und alte Menschen im Bereich der Psychotherapie nach wie vor unterversorgt. In diesem Seminar sollen die Teilnehmer am Beispiel bestimmter Störungsbilder erfahren, wie wichtig und erfolgreich eine Psychotherapie im Alter sein kann und spezielle Interventionsformen kennenlernen. Abschließend werden wir gemeinsam präventive Maßnahmen für ein gesundes Älterwerden erarbeiten. Eine Exkursion in die Geriatrische Tagesklinik des Klinikums am Michelsberg ist in Planung. Bereitschaft zur aktiven Teilnahme und Übernahme der Gestaltung eines Themas wird gewünscht.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird im Seminar bekannt gegeben

 

Akzeptanzbasierte Suchttherapie am Beispiel der Entzugsbehandlung [Suchttherapie am Beispiel der Entzugsbehandlung]

Dozent/in:
Daniela Thurn
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 15.6.2018, 14:00 - 19:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 16.6.2018, Einzeltermin am 17.6.2018, 9:00 - 17:00, MG2/01.04
Vorbesprechung: Montag, 14.5.2018, 10:00 - 12:00 Uhr, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
  • MSc Psychologie: FÜL Psychiatrie
  • MSc Psychologie: WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie, Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen (nachrangig, wenn noch Plätze frei sind)

 

Allgemeine Psychopathologie [Allgemeine Psychopathologie]

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Zu Modul WPM Psychopathologie (Pflicht), WPM Psychiatrie, Fachübergr. LV Psychiatrie Virtuelles Seminar, Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern (siehe auch unter Details)
Termine:
Virtuelles Seminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es handelt sich um ein Virtuelles Seminar; die Anmeldung erfolgt über die Virtuelle Hochschule Bayern. Dazu unter http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp das Suchwort Psychopathologie eingeben, dann den Anweisungen folgen.
Inhalt:
Inhalt

Thema dieses Kurses ist die Allgemeine Psychopathologie, also die Lehre von der Beschreibung psychischer Auffälligkeiten. Durch die Bearbeitung der Seminarinhalte sollen Sie sich mit psychopathologischen Befunden vertraut machen und üben, diese zu erkennen und korrekt zu benennen.
Die psychopathologischen Befunde sind die Basis für Patientenbeurteilung und Diagnosevergabe, was wiederum unerlässlich ist, um Patienten adäquate und professionelle Therapie anbieten zu können.
Dieser Kurs wurde speziell für Einsteiger auf dem Gebiet der Psychopathologie konzipiert, Grundbegriffe und Grundlagen werden erläutert. Aber auch für Fortgeschrittene bietet das Seminar zum Beispiel die Möglichkeit, ihr Wissen an den Übungen zu überprüfen und gegebenenfalls aufzufrischen. Zahlreiche abwechslungsreiche und anschauliche Videoclips, Illustrationen, Quizfragen, Fallbeispiele und Zusatzmaterial erleichtern das Lernen.
Gliederung:

Das Seminar ist gegliedert in
  • Grundlagen
  • Befunde
  • Diagnosen
  • Übungen.

Außerdem stehen Ihnen ein Glossar und ein ausführliches Literaturverzeichnis zur Verfügung.
Detaillierter Inhalt:

Alle für den Kursinhalt nötigen Informationen zu Begriffen, Geschichtlichem Abriss, Normalität, dem Verlauf vom Symptom zur Diagnose und Neurologischem Wissen finden Sie im Kapitel Grundlagen.
Zentraler Inhalt sind psychopathologische Befunde, die sich am AMDP-System (2007) orientieren:
  • Bewusstseinsstörungen
  • Orientierungsstörungen
  • Aufmerksamkeits- und Gedächtnisstörungen
  • Formale Denkstörungen
  • Befürchtungen und Zwänge
  • Wahn
  • Sinnestäuschungen
  • Ich-Störungen
  • Störungen der Affektivität
  • Antriebs- und psychomotorische Störungen
  • Zirkadiane Besonderheiten und andere Störungen
  • Neurologische Störungen
  • Psychiatrische Notfälle

Jeder Bereich und die jeweiligen Störungen werden ausführlich vorgestellt, erläutert und anhand von Beispielen veranschaulicht.
Die häufigsten Syndrome und Diagnosen (nach ICD-10) werden in einem weiteren Kapitel kurz erläutert, um die Zuordnung der Befunde zu Krankheitsbildern zu erleichtern.
Ihr Wissen können Sie mithilfe von Fallbeispielen und Quizfragen im Kapitel Übungen testen.

 

Dialektisch-Behaviorale Therapie am Beispiel der Borderlinepersönlichkeitsstörung [DBT]

Dozent/in:
Julia Finmans
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Schein, Das Seminar findet vom 29.05.-14.07.18 statt. In dieser Zeit jeweils am Dienstag und am Donnerstag von 16-18 Uhr.
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, M3/02.10
Do, 16:00 - 18:00, MG2/02.04
Die Veranstaltung beginnt s.t., also pünktlich um 16 Uhr.
ab 29.5.2018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
  • MSc Psychologie: FÜL Psychiatrie

Das Seminar findet wöchentlich statt und richtet sich an Studierende des Masterstudiengangs Psychologie mit Interesse an der Einsatzbereichen und Techniken der dialektisch-behavioralen Therapie. Voraussetzungen für die Teilnahme sind Bereitschaft zur aktiven, kontinuierlichen Teilnahme und zur Übernahme der Gestaltung eines Themas (Referat).
Inhalt:
Gegenstand des Seminars sind, neben einer vertieften Wiederholung des Störungsbilds der Borderline-Persönlichkeitsstörung, die Grundlagen der dialektisch-behavioralen Therapie (z.B. Indikation, therapeutische Haltung, Emotionsregulation) sowie verschiedene Interventionen aus dem Skillstraining. Weitere Inhalte sind Grenzen und Möglichkeiten der Anwendung der DBT bei verschiedenen Störungsbildern (z.B. Posttraumtische Belastungsstörung, Essstörungen, Abhängigkeitserkrankungen).
Empfohlene Literatur:
Bohus, M. & Wolf-Arehult, M. (2012). Interaktives Skills-Training für Borderline-Patienten. Stuttgart: Schattauer. McKay, M., Wood, J. C. & Brantley, J. (2008). Starke Emotionen meistern. Paderborn: Junfermann. Linehan, M. M. (2007). Dialektisch-Behaviorale Therapie der Borderline-Persönlichkeitsstörung. München: CIP-Medien. Linehan, M. M. (2008). Trainingsmanual zur Dialektisch-Behavioralen Therapie der Borderline-Persönlichkeitsstörung. München: CIP-Medien. Trautmann, R. D. (2004). Verhaltenstherapie bei Persönlichkeitsstörungen. Stuttgart: Pfeiffer.

 

Fallbesprechung

Dozent/in:
Lisa Aufleger
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
  • MSc Psychologie: FÜL Psychiatrie

Beginn am ersten Termin c.t.
Wichtig für das erfolgreiche Bestehen des Seminars ist eine regelmäßige Teilnahme, sowie die Bereitschaft zu Rollenspielen, da uns diese gut ermöglichen eine therapeutische Situation zu simulieren. Die Seminarleistung besteht aus einer Fallvorstellung bzw. der Erarbeitung des Falles mit dem Plenum und einem Handout.
Inhalt:
In diesem Seminar besprechen und bearbeiten wir Fallbeispiele aus dem klinischen oder ambulanten Setting. Dabei setzen wir den Fokus auf bestimmte Aspekte des Falles (z.B. Diagnostik, Behandlungsmethoden, Gesprächsführung, Aspekte der Therapiebeziehung, schwierige Situationen…) Die Fälle und die Schwerpunkte werden wir zu Beginn des Seminares gemeinsam auswählen. Generell soll sich das Seminar aus einer ausgewogenen Mischung von Theorie und Praxis zusammensetzen.

 

Grundlagen der Neurobiologie und Therapie von Abhängigkeitserkrankungen [Abhängigkeitserkrankungen]

Dozentinnen/Dozenten:
Norbert Wodarz, Jörg Wolstein
Angaben:
Seminar, 2 SWS, VHB
Termine:
Online Seminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
  • MSc Psychologie: FÜL Psychiatrie
Inhalt:
Gliederung:
Modul 1: Grundlagen der Abhängigkeitserkrankungen
Modul 2: Neurobiologie der Abhängigkeit
Modul 3: Umweltfaktoren als Entstehungsbedingung für Abhängigkeitserkrankungen
Modul 4: Psychotrope Substanzen 1 - Alkohol und Tabak
Modul 5: Psychotrope Substanzen 2 - Opiate und Sedativa
Modul 6: Psychotrope Subtsanzen 3 - Kokain und Amphetamine
Modul 7: Psychotrope Substanzen 4 - Cannabis und Halluzinogene
Modul 8: Therapieziele bei der Behandlung von Abhängigkeitserkrankten
Modul 9: Grundlegende Prinzipien im Umgang mit Abhängigkeitserkrankungen 1
Modul 10: Grundlegende Prinzipien im Umgang mit Abhängigkeitserkrankungen 2
Modul 11: Medizinische Notfälle
Modul 12: Entzugsbehandlung bei Abhängigkeitserkrankungen
Modul 13: Medizinische Therapie von Abhängigkeitserkrankungen
Modul 14: Psychotherapie bei Abhängigkeitserkrankungen 1
Modul 15: Psychotherapie bei Abhängigkeitserkrankungen 2 - Die Motivierende Gesprächsführung
Modul 16: Psychiatrische Komorbidität
Modul 17: Somatische Komorbiditäten bei Abhängigkeitserkrankungen
Modul 18: Alters- und geschlechtsspezifische Besonderheiten

Detaillierter Inhalt:
In dieser Online-Veranstaltung soll ein grundlegender Einblick in die Neurobiologie und Therapie von Abhängigkeitserkrankungen gegeben werden. In insgesamt 18 Modulen wird dabei beispielshaft auf psychotrope Substanzen und deren neurobiologische sowie pharmakologische Wirkung eingegangen. Daneben werden Entstehungsbedingungen und mögliche Diagnosen von Abhängigkeitserkrankungen sowie medizinische, soziale und gesetzliche Prinzipien des Umgangs mit Suchtkranken erläutert. Mögliche medikamentöse sowie psychotherapeutische Behandlungsmethoden sind hierzu ebenso wichtig wie der Umgang mit medizinischen Notfällen und psychiatrischen oder somatischen Komorbiditäten. Neben der interaktiven Präsentation mit Grafiken und zahlreichen weiterführenden Links stehen Ihnen die einzelnen Module auch als PDF zur Verfügung. Außerdem kann zu jedem Modul ein zusammenfassender Podcast heruntergeladen werden. In einem einführenden Modul 0 wird über die Steuerung der interaktiven Präsentation sowie die Inhalte der einzelnen Module aufgeklärt.

 

Grundlagen der Psychoanalyse [Psychoanalyse]

Dozent/in:
Julia Finmans
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Das Seminar findet vom 09.04.-24.05.18 statt. In dieser Zeit jeweils am Dienstag und am Donnerstag von 16-18 Uhr.
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, M3/02.10
Do, 16:00 - 18:00, MG2/02.04
Die Veranstaltung beginnt s.t., also pünktlich um 16 Uhr.
bis zum 24.5.2018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
  • MSc Psychologie: FÜL Psychiatrie
  • MSc Psychologie: WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie, Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen (nachrangig, wenn noch Plätze frei sind)


Das Seminar findet wöchentlich statt und richtet sich an Studierende des Masterstudiengangs Psychologie mit Interesse an den Grundlagen der Psychoanalyse. Voraussetzungen für die Teilnahme sind Bereitschaft zur aktiven, kontinuierlichen Teilnahme und zur Übernahme der Gestaltung eines Themas (Referat).
Inhalt:
Im Seminar sollen die Grundlagen psychoanalytischer Krankheitslehre, Diagnostik und der Therapietheorie erarbeitet werden.
Empfohlene Literatur:
Mertens, W. & Waldvogel, B. (Hrsg.) (2008). Handbuch psychoanalytischer Grundbegriffe. Thomä, H. & Kächele, H. (2006). Psychoanalytische Therapie. Heidelberg: Springer.

 

Psychotherapie und psychologische Interventionen in der Flüchtlingshilfe (krankheitsbedingt ausgefallen) [Flüchtlingshilfe]

Dozent/in:
Birgit Gass
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 29.6.2018, 14:00 - 19:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 30.6.2018, Einzeltermin am 1.7.2018, 9:00 - 17:00, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
  • MSc Psychologie: FÜL Psychiatrie
  • MSc Psychologie: FÜL Gesundheit am Arbeitsplatz
Inhalt:
Im Jahr 2015 kamen rund 1 Million und 2016 ca. 300 000 geflüchtete Menschen nach Deutschland. Wie gestaltet sich die Integration der Flüchtlinge? Wie können wir die die Flüchtlingshelfer psychologisch unterstützen? Wie können wir aus psychologischer Sicht dazu beitragen, dass Hilfe hilfreich ist und weder die Flüchtlinge noch die Helfer Schaden nehmen? Wie können wir Psychologiestudenten und Psychologen die Helfer schulen, damit Hilfe konstruktiv sein kann? Was unterscheidet Psychotherapie mit Flüchtlingen von Psychotherapie mit Deutschen? Auf was sollten wir achten? Wie gestaltet sich die Arbeit mit Dolmetschern?
In dem Seminar sollen verschiedene Inhalte durch Projektgruppen kreativ und anschaulich vorgestellt und im Plenum diskutiert werden. Themen werden unter anderem sein:

Selbstfürsorge der Helfer
Lebenswirklichkeit der Flüchtlinge in Deutschland
Interkulturelle Aspekte in der Psychotherapie
Psychotherapie mit Flüchtlingen
Arbeit mit Dolmetschern
Supervision

Die erarbeiteten Inhalte werden dann von weiterführenden Projekten mit ehrenamtlichen Flüchtlingshelfern aufgegriffen. Gemeinsam werden Ideen für Workshops für Flüchtlingshelfer vorbereitet
Durch die Dozentin werden verschiedene Flüchtlingsprojekte vorgestellt. Sie wird von ihrer Tätigkeit als Supervisorin und Schulung von Flüchtlingshelfern sowie von Psychotherapie mit Flüchtlingen berichten.

 

Suchtpsychologie [Suchtpsychologie]

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Teil des Wahlpflichtmoduls Psychiatrie in der Modulgruppe Klinische Wissenschaften
Termine:
Virtueller Kurs, Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern unter
http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp
geben Sie das Suchwort "Suchtpsychologie" ein und folgen dann den Anweisungen
Inhalt:
Das Thema Sucht und Drogen wird in diesem Seminar v.a. aus psychologischer und medizinischer Perspektive betrachtet. Zu Beginn werden Ihnen die Grundlagen der Thematik vermittelt. Im Laufe des Kurses können Sie lernen, wie man mit suchtkranken Menschen professionell und überlegt arbeiten kann und welche Aspekte bei der Umsetzung von Präventionsmaßnahmen besonders bedeutsam sind. Außerdem können Ihnen die Inhalte des Seminares dabei helfen, die Situation spezieller Zielgruppen besser zu verstehen. Der Kurs vermittelt Einsteigern Grundlagenkenntnisse, aber durch eine Untergliederung der Themen bis hin zu hoch spezialisierten Fragestellungen finden auch Fortgeschrittene zahlreiche neue Informationen und Arbeitsmaterial für die Praxis. Durch die interaktive Lernumgebung mit vielen Grafiken, Tabellen, PDF- und Audiodateien, Videoclips, Fallbeispielen, Illustrationen und Quizfragen soll das Lernen erleichtert werden.
Gliederung:

Das Seminar ist gegliedert in:
  • Grundlagen
  • Interventionen
  • Zielgruppen

Neben diesem Lernprogramm besteht das Seminar aus einem Glossar, Multiple-Choice-Tests zur Selbstkontrolle sowie einem ausführlichen Literaturverzeichnis.
Detaillierter Inhalt:

Wir möchten Sie aus ganz unterschiedlichen Perspektiven mit der Thematik vertraut machen. Zunächst werden Sie das notwendige Grundwissen über legale und illegale Drogen sowie über die Entstehung, Aufrechterhaltung und Konsequenzen der Sucht erhalten. Ein weiterer Schwerpunkt des Seminars ist der einfühlsame, aber unaufgeregte Umgang mit suchtkranken Menschen. Hierzu stellen wir Ihnen u.a. viele bewährte Interventionsmöglichkeiten vor: Akutmaßnahmen zur Überlebenshilfe, Beratungstechniken zur Änderung der Motivationslage oder langfristige Hilfen zum Erreichen der Abstinenz. Im letzten Teil geht es darum, die subjektiven Erfahrungen verschiedener betroffener Zielgruppen kennenzulernen, da dies für eine wirkungsvolle Arbeit im Suchtbereich sehr bedeutsam ist. Das Seminar ist in drei Module aufgeteilt, die aus folgenden Themen bestehen:
Grundlagen:
  • Stoffkunde von legalen und illegalen Drogen
  • Begriffsbestimmung (z.B. Definitionen von Intoxikation oder Abhängigkeit, Klassifikationssysteme, Diagnostikverfahren)
  • Epidemiologie
  • verschiedene Erklärungsmodelle

Interventionen:
  • Schadensbegrenzung (z.B. Streetwork oder Überlebenshilfe)
  • Therapie (Grundlagen, Methoden, Leitlinien, etc.)
  • Versorgung (z.B. Selbsthilfe oder Qualitätsmanagement)
  • Prävention (z.B. in der Schule oder am Arbeitsplatz)
  • Repression (z.B. im Straßenverkehr)

Zielgruppen:
  • Lebensalter (Jugendliche, Männer und Frauen, Senioren)
  • besonderer Interventionsbedarf (Armut, Migration, Behinderung)
  • Familie (Schwangere, Kinder aus suchtbelasteten Familien)

Der komplett überarbeitete Kurs eignet sich besonders für Studierende der Psychologie und der Medizin (für Studierende der Sozialen Arbeit bieten wir bei der vhb den Kurs Sucht & Drogen an, den Sie unter Soziale Arbeit - Sozialmedizin finden). Die übersichtlich gestalteten Texte werden durch Tabellen und Grafiken ergänzt. Durch farbige Randbemerkungen hervorgehobene Kernaussagen erleichtern das Lernen der zentralen Inhalte. Zudem wurden Bilder, kurze Videoclips, PDF- und Audiodateien eingefügt, um das Arbeiten mit den Texten abwechslungsreicher zu gestalten.



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