UnivIS
Informationssystem der Otto-Friedrich-Universität Bamberg © Config eG 
Zur Titelseite der Universität Bamberg
  Sammlung/Stundenplan Home  |  Anmelden  |  Kontakt  |  Hilfe 
Suche:      Semester:   
 
 Darstellung
 
kompakt

kurz

Druckansicht

 
 
Stundenplan

 
 
 Extras
 
alle markieren

alle Markierungen löschen

Ausgabe als XML

 
 
 Außerdem im UnivIS
 
Lehrveranstaltungen einzelner Einrichtungen

 
 
Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Sozial- und Wirtschaftswissenschaften >> Bachelor-/Masterstudiengang Soziologie >> Master Soziologie >>

Soziologische Theorien und Sozialstrukturanalyse

Lehrveranstaltungen der Modulgruppe A.] Soziologische Theorie und Vergleichende Soziologie
Zur aktuellen Zusammensetzung der Module

 

Ausgewählte Themen der soziologischen Theorie: Theorien und Methoden des internationalen Vergleichs

Dozent/in:
Hans-Peter Blossfeld
Angaben:
Hauptseminar, 2,00 SWS, ECTS: 6
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, FMA/00.07
vom 9.4.2018 bis zum 14.7.2018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für den Erwerb eines Leistungsnachweises (6 ECTS oder vergleichbarer Nachweise für Studierende anderer Fachrichtungen) ist (1) die kontinuierliche Teilnahme an der Veranstaltung (Lesen der Texte und aktive Beteiligung an der Diskussion), (2) die Übernahme eines Referats (mit PowerPoint-Präsentation) zum Thema einer der Sitzungen und (3) dessen schriftliche Ausarbeitung (Hausarbeit).
Inhalt:
Im Zuge der Europäisierung und Globalisierung hat die Methode des internationalen Vergleichs in der Soziologie an Bedeutung gewonnen. Das Ziel dieser Veranstaltung ist es, verschiedene analytische Zugänge zum internationalen Vergleich darzustellen und den Nutzen sowie die Probleme international vergleichender Forschung an Hand ausgewählter empirischer Studien zu diskutieren.

 

Sozialer Wandel und internationaler Vergleich: Die neusten Fortschritte in der Familiensoziologie

Dozent/in:
Wilfred Uunk
Angaben:
Hauptseminar, 2,00 SWS, ECTS: 6
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, KÄ7/01.09
vom 9.4.2018 bis zum 14.7.2018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen für den Erwerb eines Leistungsnachweises (6 ECTS): • Übernahmne eines Referats • Kontinuierliche Teilnahme • Hausarbeiten (individuelles Paper: Literatur Review) 1. Students understand recent theoretical and methodological advances in themes of family sociology: homogamy (similarity in partner traits), (consequences of) divorce and remarriage, gender inequality in education and the labor market. This will be tested by student’s presentation on a specific theme 2. Students are able to formulate the most important advances in a subtheme of family sociology (‘state of the art’), are able to identify the gaps in the literature for further social-scientific research students, and learn to develop innovative, scientifically and societally relevant research question based on the literature review. This will be tested by a written literature review-paper
Inhalt:
Ziel und Inhalt Dieser Kurs handelt sich um die neusten Fortschritte in der Familiensoziologie. Es hat verscheidende Ziele: 1. Über spezifische Themen der Familiensoziologie, wie Homogamie (Similarität in Partnermerkmale), (Konsequenzen von) Ehescheidung und Wiederverheiratung, und Geschlechtsunterschiede in der Ausbildung und am Arbeitsmarkt zu lehren. 2. Wichtige theoretische Fortschritte in dieser Forschung ab zu handeln: a. Makro-mikro Interaktionen b. Institutionellle Erklärungen (von Typologien bis zu Kontinumaßen). 3. Wichtige methodische Fortschritte in dieser Forschung ab zu handeln: a. Nationalvergleichende Designs b. Longitudinale Designs. 4. Studenten zu lehren die neusten Fortschritte in einem Teilgebiet der Familiensoziologie zu formulieren auf Basis einer Literatur-Review (so dass man gut präpariert ist für die Masterarbeit). Aim and contents This course treats recent advances in sociology of the family. It has several aims: 1. To lecture on specific themes within sociology of the family: homogamy (similarity in partner traits), (consequences of) divorce and remarriage, gender inequality in education and the labor market 2. To treat important theoretical improvements within this research a. Macro-micro interactions b. Institutional explanations (from typologies to continuous measures) 3. To treat important methodological advances in this research a. Cross-national comparative approaches b. Longitudinal designs 4. To learn students how to review advancement in a specific field by review of the literature on a specific subtheme (in order to prepare well for a master’s thesis)

 

Sozialer Wandel und internationaler Vergleich: Theorien und Methoden

Dozent/in:
Hans-Peter Blossfeld
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Studium Generale
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, FMA/00.07
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für den Erwerb eines Leistungsnachweises (6 ECTS oder vergleichbarer Nachweise für Studierende anderer Fachrichtungen) ist (1) die kontinuierliche Teilnahme an der Veranstaltung (Lesen der Texte und aktive Beteiligung an der Diskussion), (2) die Übernahme eines Referats (mit PowerPoint-Präsentation) zum Thema einer der Sitzungen und (3) dessen schriftliche Ausarbeitung (Hausarbeit).
Inhalt:
Im Zuge der Europäisierung und Globalisierung hat die Methode des internationalen Vergleichs in der Soziologie an Bedeutung gewonnen. Das Ziel dieser Veranstaltung ist es, verschiedene analytische Zugänge zum internationalen Vergleich darzustellen und den Nutzen sowie die Probleme international vergleichender Forschung an Hand ausgewählter empirischer Studien zu diskutieren.

 

Fortgeschrittene Themen der Sozialstrukturanalyse: Ethnic inequalities

Dozent/in:
Cornelia Kristen
Angaben:
Seminar, 3,00 SWS, ECTS: 6
Termine:
Di, 14:00 - 17:00, F21/03.02
Achtung! Beginn erst in der zweiten Vorlesungswoche
ab 17.4.2018

 

Fortgeschrittene Themen der Sozialstrukturanalyse: Migration and gender: Conducting an experiment

Dozent/in:
Miriam Schmaus
Angaben:
Seminar, 3,00 SWS, ECTS: 6
Termine:
Fr, 14:00 - 17:00, F21/03.03
ACHTUNG: Das Seminar beginnt am 20 April!
ab 20.4.2018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • 6 (or 12) ECTS (or matching qualifications for students of other disciplines).
  • Credit is awarded for one presentation + one seminar paper
  • The seminar paper focuses on the description of the administered experiments
  • We will conduct experiments in groups of 2-4people, depending on the number of students in class
  • Experiments will be supervised (by me) and completed by the end of the class


Credit can be transferred into the following modules:
  • Aktuelle Befunde der Migrations-, und Integrationsforschung
  • Bildungssoziologie
  • Fortgeschrittene Themen der Migrationssoziologie
  • Fortgeschrittene Themen der Sozialstrukturanalyse
Inhalt:
For long periods of time, the social sciences were characterized by the application of nonexperi-mental methods such as social surveys, interviewing, or direct observation. In recent decades how-ever, experimental research has become more and more popular. Moreover, some social science questions may even be best addressed with the use of experiments, particularly those that concern causality.
Similarly, early migration studies tended to neglect gender-specific arguments and paid less atten-tion to migration and integration processes that differ between genders. Yet contemporary research highlights such issues.
This seminar picks up on these developments and introduces into the basics of experimental research, as well as into gender-specific migration effects. The first part of the class covers the essen-tials of experimental design and introduces into different experimental types (laboratory, field, and vignette). The second part of the class gives an overview of intersections between migration and gen-der. In the last (and core) part of the seminar, we will conduct our own experiments that address gender-specific effects of migration.

 

Ausgewählte Themen der soziologischen Theorie: Zeitdiagnosen der modernen Gesellschaft

Dozent/in:
Insa Pruisken
Angaben:
Seminar, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, FMA/00.06
Inhalt:
In welche Richtung entwickelt sich die moderne Gesellschaft? Das Seminar beschäftigt sich mit dieser Frage und nimmt dafür das Genre der soziologischen Zeit- und Gegenwartsdiagnosen in den Blick. Diese beschäftigen sich mit der Gesellschaft als Ganzes und blicken dabei auch über nationale Perspektiven hinaus. Im ersten Teil des Seminars beschäftigen wir uns mit dem Genre der Zeitdiagnostik in Abgrenzung zu soziologischen Modernisierungstheorien, die grundlegende Analysekategorien und –modelle der modernen Gesellschaft entwickeln (z.B. Weber, Durkheim, Parsons, Eisenstadt). Im zweiten Teil untersuchen wir aktuelle gegenwartsdiagnostische Studien, z.B. Ulrich Becks "Risikogesellschaft", Hartmut Rosas "Beschleunigung" oder Andreas Reckwitz' "Gesellschaft der Singularitäten". Die Studierenden sollen sich im zweiten Teil aktiv an der Literaturrecherche beteiligen und sich jeweils mit einer zeitdiagnostischen Studie intensiv auseinandersetzen. Die Leistungspunkte können durch eine Portfolioleistung erworben werden.

 

Gesellschaftstheorie : Ausgewählte Probleme: Politische Soziologie sozialer Ungleichheit

Dozent/in:
Thomas Kern
Angaben:
Vorlesung, 2,00 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, F21/02.41
Einzeltermin am 18.7.2018, 10:00 - 12:00, FG1/00.08
Inhalt:
Beim Thema Ungleichheit geht es nicht immer nur um die Größe des Geldbeutels. Hinter der Alltagserfahrung von Diskriminierung und Benachteiligung steht eine relativ stabile soziale Struktur, die unsere persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten, das Selbstwertgefühl, die Gesundheit sowie die Handlungsfähigkeit in der Gesellschaft maßgeblich beeinflusst. Davon ausgehend beschäftigt sich die politische Soziologie mit der Entstehung, dem Wandel und den Folgen sozialer Ungleichheit. Zentrale Fragen lauten: Was ist soziale Ungleichheit? Woher kommt sie? Warum ist ihre Bekämpfung so schwierig? Wie wird aus Ungleichheit Macht? Welche Formen der Herrschaft lassen sich unterscheiden? Welche Einflussmöglichkeiten haben die Gesellschaftsmitglieder zur Überwindung von Diskriminierungen etc.?

 

Gesellschaftstheorie : Ausgewählte Probleme: Soziologie als Wissenschaft (MA)

Dozent/in:
Gerhard Schulze
Angaben:
Vorlesung, 2,00 SWS, Modulstudium
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, F21/03.50, KÄ7/01.09
Einzeltermin am 17.5.2018, Einzeltermin am 7.6.2018, 16:00 - 18:00, F21/03.79
Einzeltermin am 12.7.2018, 16:00 - 18:00, KÄ7/00.54
Einzeltermin am 19.7.2018, 11:00 - 14:00, FG1/00.08
Voraussetzungen / Organisatorisches:

Die Vorlesung wendet sich primär an Studierende im Masterstudiengang Soziologie. Studierenden im Bachelorstudiengang Soziologie und Studiengängen anderer Fachrichtungen mit Wahlfach Soziologie steht die Teilnahme an Vorlesung und Klausur ebenfalls offen, allerdings wird das Niveau auf den Masterstudiengang Soziologie ausgerichtet sein.
Termine und Themen SS 2018
Die Vorlesungen am 10. und 31. Mai entfallen wegen eines Feiertags. Am 17. Mai und am 7. Juni findet jeweils eine Nachholvorlesung statt. Ein weiterer Zusatztermin zur Vorbereitung auf die Klausur findet am 13. Juli statt. Zeit und Ort werden rechtzeitig bekanntgegeben. 12. April Forschungsgegenstand Gesellschaft 18. April Das Projekt Wissenschaft 26. April Störungen 03. Mai Gegenmaßnahmen 17. Mai Naturwissenschaft und Kulturwissenschaft (regulärer Termin) 17. Mai Die langen Wege des Wissens (Nachholtermin) 24. Mai Was sind Begriffe und woher kommen sie? 07. Juni Aussagen und die drei Dimensionen der Wahrheit (regulärer Termin) 07. Juni Empirische und logische Begründung (Nachholtermin) 14. Juni Ungewollt, aber unvermeidlich: Normative Argumentation 21. Juni Interpretieren heißt Riskieren 28. Juni Soziologischer Wirklichkeitskontakt: indirekt, interpretativ, interaktiv 05. Juli Und täglich grüßt der Stichprobenfehler 12. Juli Soziologische Aufklärung (regulärer Termin) 12. Juli Klausurvorbereitung (Zusatztermin) 19. Juli Klausur
Der Leistungsnachweis beruht für alle Teilnehmer auf einer Klausur nach vorheriger Anmeldung. Für die Vorbereitung der Klausur genügen die im VC verfügbar gemachten Dokumente. Klausurtermin: 19. Juli 2018.
Inhalt:
Das Bonmot Wir alle sind Soziologen ist eine oft gehörte Binsenweisheit soziologischer Selbstreflexion. Sich über soziale Kollektive und die in ihnen herrschenden Regeln, Drehbücher und Deutungsmuster Gedanken zu machen, ist eine mit dem Menschsein schlechthin verbundene Herausforderung, die schon im Vorschulalter auf jeden zukommt, um einen für den Rest des Lebens nicht mehr loszulassen. Alltagsgespräche, Talkrunden, Blogs, Spielfilme oder Romane leben ebenso von spontaner Quasi-Soziologie wie etwa Gesetzgebung, Rechtsprechung, Produktentwicklung, Werbung oder Verwaltung.
Wozu braucht man dann noch die Soziologie als Wissenschaft? Was unterscheidet sie von ihren Vorformen in außerwissenschaftlichen Handlungskontexten? Welchen kognitiven Mehrwert kann sie erarbeiten? Nach wie vor hat es die wissenschaftliche Soziologie schwer, in aktuellen Diskursen überhaupt wahrgenommen zu werden. Es wirkt unglaubwürdig, dies dadurch zu erklären, dass die Soziologie eine relativ junge Wissenschaft sei. Mit etwa 150 Jahren hat sie ein ehrwürdiges Alter erreicht. Nichtsdestoweniger spielt sie in der Aufmerksamkeitskonkurrenz nach wie vor nur eine marginale Rolle, während wesentlich jüngere Disziplinen wie Neurophysiologie, Genetik oder Informatik boomen.
Eine der wichtigsten Ursachen für die geringe öffentliche Sichtbarkeit der Soziologie liegt in der Unsicherheit ihres Status als Wissenschaft. Diesen Status zu klären ist das Hauptanliegen der Vorlesung. Dass die Wissenschaftlichkeit der Soziologie schwerer zu realisieren ist und häufiger bezweifelt wird, als dies bei anderen Disziplinen der Fall ist, liegt zum einen an der Besonderheit ihres Gegenstandsbereichs, zum anderen an der anspruchsvollen Leitvorstellung moderner Wissenschaft. Die Vorlesung wendet sich zunächst diesen beiden zentralen Aspekten (Gegenstandsbereich und Wissenschaftlichkeit) zu. Daran anschließend erläutert die Vorlesung das Handwerk der Soziologie innerhalb dieses allgemeinen Rahmens: Begriffsbildung, Aussagenformen, Begründungslogik, Methoden, Theorieformen, Verhältnis zu den Naturwissenschaften, Soziologie der Soziologie, langfristige Wissensdynamik.

 

Gesellschaftstheorie : Ausgewählte Probleme: Theories of Civil Society

Dozent/in:
Thomas Laux
Angaben:
Seminar, 2,00 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Einzeltermin am 25.4.2018, 16:00 - 18:00, F21/03.48
Einzeltermin am 21.6.2018, 12:00 - 16:00, F21/03.48
Einzeltermin am 22.6.2018, 9:00 - 18:00, F21/03.48
Einzeltermin am 28.6.2018, 8:00 - 12:00, KÄ7/01.10
Inhalt:
Civil society is a basic concept of the social sciences and specifies a certain sphere in modern societies in which citizens as volunteers or social movements interact. In this understanding, civil society is crucial for analyzing the integration of societies as well as social change. The seminar discusses three analytical approaches for analyzing civil society and offers a broad introduction into current debates in the social sciences.

 

Gesellschaftstheorie : Ausgewählte Probleme: Wie ist soziales Handeln zu untersuchen? Soziologische Handlungstheorien in der Diskussion (MA)

Dozent/in:
Thomas Laux
Angaben:
Seminar, 2,00 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, RZ/00.06
Einzeltermin am 15.5.2018, Einzeltermin am 19.6.2018, 14:00 - 16:00, F21/03.84
Das Seminar beginnt erst am 17.4.2018
Inhalt:
Soziologische Erklärungen und Analysen sind auf Handlungstheorien angewiesen, um soziales Handeln deutend verstehen und dadurch in seinem Ablauf und seinen Wirkungen ursächlich erklären zu können (Max Weber 1972, 1). Das Seminar geht intensiv auf unterschiedliche Handlungstheorien ein (Rational Choice, Frame-Selektion-Theorie, Praxistheorie, Pragmatismus), um deren Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu diskutieren. Anhand empirischer Studien werden die verschiedenen Theorien auch in der Anwendung untersucht.

 

Gesellschaftstheorie : Ausgewählte Probleme: Zeitdiagnosen der modernen Gesellschaft

Dozent/in:
Insa Pruisken
Angaben:
Seminar, 2,00 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, FMA/00.06
Inhalt:
In welche Richtung entwickelt sich die moderne Gesellschaft? Das Seminar beschäftigt sich mit dieser Frage und nimmt dafür das Genre der soziologischen Zeit- und Gegenwartsdiagnosen in den Blick. Diese beschäftigen sich mit der Gesellschaft als Ganzes und blicken dabei auch über nationale Perspektiven hinaus. Im ersten Teil des Seminars beschäftigen wir uns mit dem Genre der Zeitdiagnostik in Abgrenzung zu soziologischen Modernisierungstheorien, die grundlegende Analysekategorien und –modelle der modernen Gesellschaft entwickeln (z.B. Weber, Durkheim, Parsons, Eisenstadt). Im zweiten Teil untersuchen wir aktuelle gegenwartsdiagnostische Studien, z.B. Ulrich Becks "Risikogesellschaft", Hartmut Rosas "Beschleunigung" oder Andreas Reckwitz' "Gesellschaft der Singularitäten". Die Studierenden sollen sich im zweiten Teil aktiv an der Literaturrecherche beteiligen und sich jeweils mit einer zeitdiagnostischen Studie intensiv auseinandersetzen. Die Leistungspunkte können durch eine Portfolioleistung erworben werden.

 

Gesellschaftstheorie: Ausgewählte Probleme: Digitalisierung und der Strukturwandel der Öffentlichkeit

Dozent/in:
Thomas Kern
Angaben:
Seminar, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, FMA/00.08
Inhalt:
Unter der Öffentlichkeit wird in der Soziologie im weitesten Sinne ein sozialer Raum verstanden, in dem die Bürger und Bürgerinnen zusammenkommen, um jene Probleme zu diskutieren, die in politischen Prozessen gelöst werden sollen. Der freie Zugang zur Öffentlichkeit gilt für die demokratische Entwicklung daher als zentral. Dies gilt umso mehr unter dem Einfluss einer zunehmenden Digitalisierung der Kommunikation. Das Seminar beschäftigt sich mit der Frage, wie sich unter dem Einfluss des sozialen und technischen Wandels die Strukturen des öffentlichen Raums verändern. Die Aufmerksamkeit richtet sich dabei insbesondere auf die kommunikative, regulative und technische Infrastruktur des öffentlichen Raums.

 

Gesellschaftstheorie: Politische Soziologie sozialer Ungleichheit

Dozent/in:
Thomas Kern
Angaben:
Vorlesung, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, F21/02.41
Einzeltermin am 18.7.2018, 10:00 - 12:00, FG1/00.08

 

Gesellschaftstheorie: Soziologie als Wissenschaft

Dozent/in:
Gerhard Schulze
Angaben:
Vorlesung, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, KÄ7/01.09
Einzeltermin am 17.5.2018, Einzeltermin am 7.6.2018, 16:00 - 18:00, F21/03.79
Einzeltermin am 12.7.2018, 16:00 - 18:00, KÄ7/00.54
Einzeltermin am 19.7.2018, 11:00 - 14:00, FG1/00.08

 

Gesellschaftstheorie: Wie ist soziales Handeln zu untersuchen? Soziologische Handlungstheorien in der Diskussion

Dozent/in:
Thomas Laux
Angaben:
Seminar, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, RZ/00.06
Einzeltermin am 15.5.2018, Einzeltermin am 19.6.2018, 14:00 - 16:00, F21/03.84

 

Internationale Politische Soziologie: Gesellschaftstheorien des Politischen

Dozent/in:
Heike Delitz
Angaben:
Seminar, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 12.4.2018, 12:00 - 14:00, KÄ7/01.10
Einzeltermin am 28.6.2018, 12:00 - 18:00, KÄ7/01.10
Einzeltermin am 29.6.2018, 8:00 - 14:00, KÄ7/01.10
Einzeltermin am 5.7.2018, 10:00 - 18:00, KÄ7/01.10
Einzeltermin am 6.7.2018, 8:00 - 15:00, KÄ7/01.10

 

Kommunikation, Medien und Öffentlichkeit: Digitalisierung und der Strukturwandel der Öffentlichkeit

Dozent/in:
Thomas Kern
Angaben:
Seminar, 2,00 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, FMA/00.08
Inhalt:
Unter der Öffentlichkeit wird in der Soziologie im weitesten Sinne ein sozialer Raum verstanden, in dem die Bürger und Bürgerinnen zusammenkommen, um jene Probleme zu diskutieren, die in politischen Prozessen gelöst werden sollen. Der freie Zugang zur Öffentlichkeit gilt für die demokratische Entwicklung daher als zentral. Dies gilt umso mehr unter dem Einfluss einer zunehmenden Digitalisierung der Kommunikation. Das Seminar beschäftigt sich mit der Frage, wie sich unter dem Einfluss des sozialen und technischen Wandels die Strukturen des öffentlichen Raums verändern. Die Aufmerksamkeit richtet sich dabei insbesondere auf die kommunikative, regulative und technische Infrastruktur des öffentlichen Raums.

 

Soziale Netzwerkanalyse 1: Soziale Netzwerke: Theorien und Forschungsansätze

Dozent/in:
Insa Pruisken
Angaben:
Seminar, 2,00 SWS, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, F21/03.48, FMA/01.19
Einzeltermin am 15.5.2018, Einzeltermin am 19.6.2018, 12:00 - 14:00, F21/03.02
Inhalt:
Die soziale Netzwerkanalyse ist eine sozialwissenschaftliche Methode, die sich mit der Untersuchung von Beziehungen zwischen Individuen, Organisationen oder anderen kollektiven Akteuren befasst. Das Spektrum der Anwendungen reicht dabei von Terrornetzwerken über transnationale Konzerne bis zum Internet. Durch die wichtiger werdende Rolle von "Big Data" werden zunehmend über das Internet gewonnene Netzwerkdaten, z.B. generiert über Twitter oder Facebook, Gegenstand soziologischer Analysen. Einige Theoretiker sehen in der netzwerkförmigen Organisation sozialer Prozesse sogar eines der wichtigsten Merkmale moderner Gesellschaften. Dabei ist oft umstritten, was genau unter einem sozialen Netzwerk zu verstehen ist, wie sich der Begriff zu anderen soziologischen Kategorien wie Organisation , Struktur oder System verhält und welchen Stellenwert soziale Netzwerke in der modernen Gesellschaft einnehmen. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich das Seminar mit wesentlichen Begriffen, Methoden und Konzepten der sozialen Netzwerkanalyse, Anschlussmöglichkeiten zur soziologischen Theoriebildung und modernisierungstheoretischen Interpretationen. Dieses Seminar vermittelt die theoretischen Grundlagen für das im kommenden Wintersemester stattfindende methoden- und anwendungsorientierte Forschungsseminar zur sozialen Netzwerkanalyse. Die Leistungspunkte können durch eine Portfolioleistung erworben werden.

 

Soziologie sozialer Konflikte: Politische Soziologie sozialer Ungleichheit

Dozent/in:
Thomas Kern
Angaben:
Vorlesung, 2,00 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, F21/02.41
Einzeltermin am 18.7.2018, 10:00 - 12:00, FG1/00.08
Inhalt:
Beim Thema Ungleichheit geht es nicht immer nur um die Größe des Geldbeutels. Hinter der Alltagserfahrung von Diskriminierung und Benachteiligung steht eine relativ stabile soziale Struktur, die unsere persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten, das Selbstwertgefühl, die Gesundheit sowie die Handlungsfähigkeit in der Gesellschaft maßgeblich beeinflusst. Davon ausgehend beschäftigt sich die politische Soziologie mit der Entstehung, dem Wandel und den Folgen sozialer Ungleichheit. Zentrale Fragen lauten: Was ist soziale Ungleichheit? Woher kommt sie? Warum ist ihre Bekämpfung so schwierig? Wie wird aus Ungleichheit Macht? Welche Formen der Herrschaft lassen sich unterscheiden? Welche Einflussmöglichkeiten haben die Gesellschaftsmitglieder zur Überwindung von Diskriminierungen etc.?

 

Soziologische Theorie: Digitalisierung und der Strukturwandel der Öffentlichkeit

Dozent/in:
Thomas Kern
Angaben:
Seminar, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, FMA/00.08
Inhalt:
Unter der Öffentlichkeit wird in der Soziologie im weitesten Sinne ein sozialer Raum verstanden, in dem die Bürger und Bürgerinnen zusammenkommen, um jene Probleme zu diskutieren, die in politischen Prozessen gelöst werden sollen. Der freie Zugang zur Öffentlichkeit gilt für die demokratische Entwicklung daher als zentral. Dies gilt umso mehr unter dem Einfluss einer zunehmenden Digitalisierung der Kommunikation. Das Seminar beschäftigt sich mit der Frage, wie sich unter dem Einfluss des sozialen und technischen Wandels die Strukturen des öffentlichen Raums verändern. Die Aufmerksamkeit richtet sich dabei insbesondere auf die kommunikative, regulative und technische Infrastruktur des öffentlichen Raums.

 

Soziologische Theorie: Soziale Netzwerke: Theorien und Forschungsansätze

Dozent/in:
Insa Pruisken
Angaben:
Seminar, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, F21/03.48, FMA/01.19
Einzeltermin am 15.5.2018, Einzeltermin am 19.6.2018, 12:00 - 14:00, F21/03.02
Inhalt:
Die soziale Netzwerkanalyse ist eine sozialwissenschaftliche Methode, die sich mit der Untersuchung von Beziehungen zwischen Individuen, Organisationen oder anderen kollektiven Akteuren befasst. Das Spektrum der Anwendungen reicht dabei von Terrornetzwerken über transnationale Konzerne bis zum Internet. Durch die wichtiger werdende Rolle von "Big Data" werden zunehmend über das Internet gewonnene Netzwerkdaten, z.B. generiert über Twitter oder Facebook, Gegenstand soziologischer Analysen. Einige Theoretiker sehen in der netzwerkförmigen Organisation sozialer Prozesse sogar eines der wichtigsten Merkmale moderner Gesellschaften. Dabei ist oft umstritten, was genau unter einem sozialen Netzwerk zu verstehen ist, wie sich der Begriff zu anderen soziologischen Kategorien wie Organisation , Struktur oder System verhält und welchen Stellenwert soziale Netzwerke in der modernen Gesellschaft einnehmen. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich das Seminar mit wesentlichen Begriffen, Methoden und Konzepten der sozialen Netzwerkanalyse, Anschlussmöglichkeiten zur soziologischen Theoriebildung und modernisierungstheoretischen Interpretationen. Dieses Seminar vermittelt die theoretischen Grundlagen für das im kommenden Wintersemester stattfindende methoden- und anwendungsorientierte Forschungsseminar zur sozialen Netzwerkanalyse. Die Leistungspunkte können durch eine Portfolioleistung erworben werden.

 

Soziologische Theorie: Soziologie als Wissenschaft (MA)

Dozent/in:
Gerhard Schulze
Angaben:
Vorlesung, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, KÄ7/01.09
Einzeltermin am 17.5.2018, Einzeltermin am 7.6.2018, 16:00 - 18:00, F21/03.79
Einzeltermin am 12.7.2018, 16:00 - 18:00, KÄ7/00.54
Einzeltermin am 19.7.2018, 11:00 - 14:00, FG1/00.08
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung wendet sich primär an Studierende im Masterstudiengang Soziologie. Studierenden im Bachelorstudiengang Soziologie und Studiengängen anderer Fachrichtungen mit Wahlfach Soziologie steht die Teilnahme an Vorlesung und Klausur ebenfalls offen, allerdings wird das Niveau auf den Masterstudiengang Soziologie ausgerichtet sein.
Termine und Themen SS 2018
Die Vorlesungen am 10. und 31. Mai entfallen wegen eines Feiertags. Am 17. Mai und am 7. Juni findet jeweils eine Nachholvorlesung statt. Ein weiterer Zusatztermin zur Vorbereitung auf die Klausur findet am 13. Juli statt. Zeit und Ort werden rechtzeitig bekanntgegeben. 12. April Forschungsgegenstand Gesellschaft 18. April Das Projekt Wissenschaft 26. April Störungen 03. Mai Gegenmaßnahmen 17. Mai Naturwissenschaft und Kulturwissenschaft (regulärer Termin) 17. Mai Die langen Wege des Wissens (Nachholtermin) 24. Mai Was sind Begriffe und woher kommen sie? 07. Juni Aussagen und die drei Dimensionen der Wahrheit (regulärer Termin) 07. Juni Empirische und logische Begründung (Nachholtermin) 14. Juni Ungewollt, aber unvermeidlich: Normative Argumentation 21. Juni Interpretieren heißt Riskieren 28. Juni Soziologischer Wirklichkeitskontakt: indirekt, interpretativ, interaktiv 05. Juli Und täglich grüßt der Stichprobenfehler 12. Juli Soziologische Aufklärung (regulärer Termin) 12. Juli Klausurvorbereitung (Zusatztermin) 19. Juli Klausur

Der Leistungsnachweis beruht für alle Teilnehmer auf einer Klausur nach vorheriger Anmeldung. Für die Vorbereitung der Klausur genügen die im VC verfügbar gemachten Dokumente. Klausurtermin: 19. Juli 2018.
Inhalt:
Das Bonmot Wir alle sind Soziologen ist eine oft gehörte Binsenweisheit soziologischer Selbstreflexion. Sich über soziale Kollektive und die in ihnen herrschenden Regeln, Drehbücher und Deutungsmuster Gedanken zu machen, ist eine mit dem Menschsein schlechthin verbundene Herausforderung, die schon im Vorschulalter auf jeden zukommt, um einen für den Rest des Lebens nicht mehr loszulassen. Alltagsgespräche, Talkrunden, Blogs, Spielfilme oder Romane leben ebenso von spontaner Quasi-Soziologie wie etwa Gesetzgebung, Rechtsprechung, Produktentwicklung, Werbung oder Verwaltung.
Wozu braucht man dann noch die Soziologie als Wissenschaft? Was unterscheidet sie von ihren Vorformen in außerwissenschaftlichen Handlungskontexten? Welchen kognitiven Mehrwert kann sie erarbeiten? Nach wie vor hat es die wissenschaftliche Soziologie schwer, in aktuellen Diskursen überhaupt wahrgenommen zu werden. Es wirkt unglaubwürdig, dies dadurch zu erklären, dass die Soziologie eine relativ junge Wissenschaft sei. Mit etwa 150 Jahren hat sie ein ehrwürdiges Alter erreicht. Nichtsdestoweniger spielt sie in der Aufmerksamkeitskonkurrenz nach wie vor nur eine marginale Rolle, während wesentlich jüngere Disziplinen wie Neurophysiologie, Genetik oder Informatik boomen.
Eine der wichtigsten Ursachen für die geringe öffentliche Sichtbarkeit der Soziologie liegt in der Unsicherheit ihres Status als Wissenschaft. Diesen Status zu klären ist das Hauptanliegen der Vorlesung. Dass die Wissenschaftlichkeit der Soziologie schwerer zu realisieren ist und häufiger bezweifelt wird, als dies bei anderen Disziplinen der Fall ist, liegt zum einen an der Besonderheit ihres Gegenstandsbereichs, zum anderen an der anspruchsvollen Leitvorstellung moderner Wissenschaft. Die Vorlesung wendet sich zunächst diesen beiden zentralen Aspekten (Gegenstandsbereich und Wissenschaftlichkeit) zu. Daran anschließend erläutert die Vorlesung das Handwerk der Soziologie innerhalb dieses allgemeinen Rahmens: Begriffsbildung, Aussagenformen, Begründungslogik, Methoden, Theorieformen, Verhältnis zu den Naturwissenschaften, Soziologie der Soziologie, langfristige Wissensdynamik.

 

Soziologische Theorie: Theories of Civil Society

Dozent/in:
Thomas Laux
Angaben:
Seminar, 2,00 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 25.4.2018, 16:00 - 18:00, FMA/00.06
Einzeltermin am 21.6.2018, 12:00 - 16:00, F21/03.48
Einzeltermin am 22.6.2018, 9:00 - 18:00, FMA/00.06
Einzeltermin am 28.6.2018, 8:00 - 12:00, KÄ7/01.10
Inhalt:
Civil society is a basic concept of the social sciences and specifies a certain sphere in modern societies in which citizens as volunteers or social movements interact. In this understanding, civil society is crucial for analyzing the integration of societies as well as social change. The seminar discusses three analytical approaches for analyzing civil society and offers a broad introduction into current debates in the social sciences.

 

Soziologische Theorie: Wie ist soziales Handeln zu untersuchen? Soziologische Handlungstheorien in der Diskussion

Dozent/in:
Thomas Laux
Angaben:
Seminar, 2,00 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, RZ/00.06
Das Seminar beginnt erst am 17.4.2018
Inhalt:
Soziologische Erklärungen und Analysen sind auf Handlungstheorien angewiesen, um soziales Handeln „deutend verstehen und dadurch in seinem Ablauf und seinen Wirkungen ursächlich erklären“ zu können (Max Weber 1972, 1). Das Seminar geht intensiv auf unterschiedliche Handlungstheorien ein (Rational Choice, Frame-Selektion-Theorie, Praxistheorie, Pragmatismus), um deren Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu diskutieren. Anhand empirischer Studien werden die verschiedenen Theorien auch in der Anwendung untersucht.

 

Soziologische Theorie: Zeitdiagnosen der modernen Gesellschaft

Dozent/in:
Insa Pruisken
Angaben:
Seminar, 2,00 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, FMA/00.06
Inhalt:
In welche Richtung entwickelt sich die moderne Gesellschaft? Das Seminar beschäftigt sich mit dieser Frage und nimmt dafür das Genre der soziologischen Zeit- und Gegenwartsdiagnosen in den Blick. Diese beschäftigen sich mit der Gesellschaft als Ganzes und blicken dabei auch über nationale Perspektiven hinaus. Im ersten Teil des Seminars beschäftigen wir uns mit dem Genre der Zeitdiagnostik in Abgrenzung zu soziologischen Modernisierungstheorien, die grundlegende Analysekategorien und –modelle der modernen Gesellschaft entwickeln (z.B. Weber, Durkheim, Parsons, Eisenstadt). Im zweiten Teil untersuchen wir aktuelle gegenwartsdiagnostische Studien, z.B. Ulrich Becks "Risikogesellschaft", Hartmut Rosas "Beschleunigung" oder Andreas Reckwitz' "Gesellschaft der Singularitäten". Die Studierenden sollen sich im zweiten Teil aktiv an der Literaturrecherche beteiligen und sich jeweils mit einer zeitdiagnostischen Studie intensiv auseinandersetzen. Die Leistungspunkte können durch eine Portfolioleistung erworben werden.

 

Fortgeschrittene Themen der Sozialstrukturanalyse: From School to Work

Dozent/in:
Steffen Schindler
Angaben:
Seminar, 2,00 SWS, ECTS: 6
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, FG1/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Each session is devoted to a core topic. As a basis for discussion, all participants have to read one or two central texts per week. In addition, each participant has to take over the chair of one session (this can be done in groups of two or three), which includes a short presentation based on additional literature. The job of the session chair is to structure the session by developing topic-related questions or theses and to moderate the discussion. Work load: 180h, of which 30h on-site Exam options: presentation with term paper
Inhalt:
The seminar deals with the transition from education to the labour market. We will read and discuss the main theoretical approaches that connect education to labour market placement and outcomes. In addition, we will consider how country differences in the setup of educational systems and labour market structures influence the transition from school to work. The theoretical considerations will be complemented by a discussion of empirical studies.

 

Fortgeschrittene Themen der Sozialstrukturanalyse: Replications in the Sociology of Education, Employment and Inequality

Dozent/in:
Steffen Schindler
Angaben:
Seminar, 2,00 SWS, ECTS: 6
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, FMA/01.20
Einzeltermin am 12.7.2018, 16:00 - 18:00, FMA/01.20
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Exam options: Presentation with term paper
Inhalt:
Replication is one of the most important but also one of the most neglected tools in empirical social research. It is necessary in order to corroborate previous findings and to establish valid and systematic knowledge. This seminar is designed as a hands-on course, providing its participants with the opportunity to conduct their own replications studies. The seminar is open for international students. If international students are among the participants, it will be held in English language.

 

Fortgeschrittene Themen der Sozialstrukturanalyse: Bildung im nationalen und internationalen Vergleich

Dozent/in:
Ilona Relikowski
Angaben:
Seminar, 2,00 SWS, ECTS: 6
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, F21/03.03
Einzeltermin am 27.6.2018, 12:00 - 16:00, KÄ7/00.08
Erster Termin: Mittwoch, 18.04.2018
Inhalt:
Im Zentrum der Veranstaltungen stehen zentrale Fragestellungen der bildungssoziologischen Ungleichheitsforschung. Aus einer Lebenslaufperspektive werden sowohl das theoretische wie auch methodische Instrumentarium der soziologischen Analyse behandelt und empirische Befunde problemorientiert diskutiert.



UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof