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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Sozial- und Wirtschaftswissenschaften >> Bachelor-/Masterstudiengang Soziologie >> Master Soziologie >>

Studienschwerpunkt Kommunikation und Internet

Hier finden Sie alle Kurse des Soziologischen Wahlpflichtmoduls der Modulgruppe C.5] Kommunikation, Medien und Internet.
Zur aktuellen Zusammensetzung der Module
Kurse des Ergänzungsmoduls finden Sie in den jeweiligen Fachbereichen.

 

Kommunikation, Medien und Öffentlichkeit: Digitalisierung und der Strukturwandel der Öffentlichkeit

Dozent/in:
Thomas Kern
Angaben:
Seminar, 2,00 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, FMA/00.08
Inhalt:
Unter der Öffentlichkeit wird in der Soziologie im weitesten Sinne ein sozialer Raum verstanden, in dem die Bürger und Bürgerinnen zusammenkommen, um jene Probleme zu diskutieren, die in politischen Prozessen gelöst werden sollen. Der freie Zugang zur Öffentlichkeit gilt für die demokratische Entwicklung daher als zentral. Dies gilt umso mehr unter dem Einfluss einer zunehmenden Digitalisierung der Kommunikation. Das Seminar beschäftigt sich mit der Frage, wie sich unter dem Einfluss des sozialen und technischen Wandels die Strukturen des öffentlichen Raums verändern. Die Aufmerksamkeit richtet sich dabei insbesondere auf die kommunikative, regulative und technische Infrastruktur des öffentlichen Raums.

 

S: Soziologie der medialen Kommunikation: Soziale Netzwerke: Theorien und Forschungsansätze

Dozent/in:
Insa Pruisken
Angaben:
Seminar, 2,00 SWS, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, F21/03.48, FMA/01.19
Einzeltermin am 15.5.2018, Einzeltermin am 19.6.2018, 12:00 - 14:00, F21/03.02

 

Soziale Netzwerkanalyse 1: Soziale Netzwerke: Theorien und Forschungsansätze

Dozent/in:
Insa Pruisken
Angaben:
Seminar, 2,00 SWS, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, F21/03.48, FMA/01.19
Einzeltermin am 15.5.2018, Einzeltermin am 19.6.2018, 12:00 - 14:00, F21/03.02
Inhalt:
Die soziale Netzwerkanalyse ist eine sozialwissenschaftliche Methode, die sich mit der Untersuchung von Beziehungen zwischen Individuen, Organisationen oder anderen kollektiven Akteuren befasst. Das Spektrum der Anwendungen reicht dabei von Terrornetzwerken über transnationale Konzerne bis zum Internet. Durch die wichtiger werdende Rolle von "Big Data" werden zunehmend über das Internet gewonnene Netzwerkdaten, z.B. generiert über Twitter oder Facebook, Gegenstand soziologischer Analysen. Einige Theoretiker sehen in der netzwerkförmigen Organisation sozialer Prozesse sogar eines der wichtigsten Merkmale moderner Gesellschaften. Dabei ist oft umstritten, was genau unter einem sozialen Netzwerk zu verstehen ist, wie sich der Begriff zu anderen soziologischen Kategorien wie Organisation , Struktur oder System verhält und welchen Stellenwert soziale Netzwerke in der modernen Gesellschaft einnehmen. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich das Seminar mit wesentlichen Begriffen, Methoden und Konzepten der sozialen Netzwerkanalyse, Anschlussmöglichkeiten zur soziologischen Theoriebildung und modernisierungstheoretischen Interpretationen. Dieses Seminar vermittelt die theoretischen Grundlagen für das im kommenden Wintersemester stattfindende methoden- und anwendungsorientierte Forschungsseminar zur sozialen Netzwerkanalyse. Die Leistungspunkte können durch eine Portfolioleistung erworben werden.

 

Ausgewählte Themen der Internetsoziologie: Forschungspraktikum I: Qualitative Analyse von Chats und anderer usergenerierten Kommunikation

Dozent/in:
Sang-Hui Nam
Angaben:
Forschungspraktikum, 2,00 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Einzeltermin am 8.5.2018, Einzeltermin am 29.5.2018, Einzeltermin am 19.6.2018, Einzeltermin am 10.7.2018, 14:00 - 18:00, KÄ7/01.09

 

Kommunikation, Medien und Öffentlichkeit: Medientheorie und Globalisierung: Marshall McLuhan

Dozent/in:
Elmar Rieger
Angaben:
Seminar, 2.00 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, F21/03.80
Bitte beachten: Die Lehrveranstaltung beginnt erst in der 2. Semesterwoche!

 

Soziale Netzwerkanalyse 1: Forschungspraktikum I: Qualitative Analyse von Chats und anderer usergenerierten Kommunikation

Dozent/in:
Sang-Hui Nam
Angaben:
Seminar, 2,00 SWS, ECTS: 6
Termine:
Einzeltermin am 8.5.2018, Einzeltermin am 29.5.2018, Einzeltermin am 19.6.2018, Einzeltermin am 10.7.2018, 14:00 - 18:00, KÄ7/01.09

 

Ausgewählte Themen der Internetsoziologie: „Always on“-Kultur: Soziale Implikationen technischer Erreichbarkeit 2

Dozent/in:
Bernadette Kneidinger-Müller
Angaben:
Forschungsseminar, ECTS: 6
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, F21/03.03
Inhalt:
Mobile Kommunikationsmedien führen zunehmend zu einer allgegenwärtigen technischen Vernetzung von Individuen. Sherry Turkle (2008) beschreibt dies als eine „Always on“-Kultur, in der die kontinuierliche Erreichbarkeit mittels mobiler Kommunikationsgeräte soziale Handlungen beeinflusst. In welchen Situationen und in welcher Form dies der Fall ist und wie die Nutzer mit der ständigen Erreichbarkeit umgehen, wird im Rahmen dieses Forschungsseminars diskutiert und empirisch untersucht. Im Wintersemester wurden dazu theoretische Ansätze sowie aktuelle Studien aufgearbeitet, die sich mit dem „perpetual contact“ (Katz/Aakhus 2002) und dessen Auswirkungen auf die Nutzer beschäftigen. Das Sommersemester ist ganz der empirischen Untersuchung gewidmet. Im Rahmen eines Lehr-Forschungsprojekts werden gemeinsam entwickelte Fragestellungen mit unterschiedlichen empirischen Methoden (qualitative Befragungen, Online-Survey) bearbeiten. Je nach konkreten Fragestellungen werden auch weniger bekannte Erhebungsmethoden wie etwa Tagebucherhebungen und/oder Vignettenanalysen vorgestellt und praktisch angewandt.

Dieses Seminar ist für Master-Studierende im alten und neuen Studienplan geöffnet. Studierende im alten Master absolvieren das Seminar als 1-semestrige Lehrveranstaltung, Studierende im neuen Master absolvieren das Seminar als 2-semestrige Lehrveranstaltung.
Da die Seminargruppe ein Forschungsteam darstellen soll, ist eine regelmäßige Teilnahme verpflichtend. Die Leistungsbeurteilung erfolgt auf Basis eines Portfolios, das sich aus den einzelnen Arbeitsschritten, die allein oder in Gruppen laufend im Rahmen des Forschungsprojekts zu erledigen sind, zusammensetzt.

 

Fortgeschrittene Themen der Internetsoziologie: Digitalisierung und Mediatisierung der Gesellschaft

Dozent/in:
Bernadette Kneidinger-Müller
Angaben:
Seminar, ECTS: 6
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, FMA/00.06
Inhalt:
Das Seminar ist dem breiten wissenschaftlichen Diskurs über eine zunehmende Digitalisierung und Mediatisierung der Gesellschaft gewidmet. Der Zusammenhang zwischen medientechnologischen Entwicklungen und sozialen Wandlungsprozessen wird ausgehend von theoretischen Ansätzen aus dem Bereich der Mediatisierungsforschung analysiert und eine Medienkulturtheorie im Wandel diskutiert. Basierend auf empirischen Erkenntnissen werden unterschiedliche Formen und Bereiche von Mediatisierung und den damit verbundenen Konsequenzen auf gesellschaftlicher, kultureller, politischer und wirtschaftlicher Ebene analysiert.

Das Seminar richtet sich an Master-Studierende aus dem alten und neuen Studienplan. Masterstudierende im alten Studienplan schließen das Seminar nach dem Sommersemester mit einem Referat und einer schriftlichen Hausarbeit ab. Studierende aus dem neuen Master-Studienplan müssen dieses Seminar mit einem zweiten Seminar aus dem Modul „Technik, Internet und Gesellschaft“ kombinieren, in beiden Teilen jeweils ein Referat gestalten und im Rahmen eines Seminarteils eine schriftliche Hausarbeit verfassen.

 

Online- und Internetforschung 2: Always on -Kultur: Soziale Implikationen technischer Erreichbarkeit

Dozent/in:
Bernadette Kneidinger-Müller
Angaben:
Forschungsseminar, 2,00 SWS, ECTS: 6
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, F21/03.03
Einzeltermin am 27.6.2018, Einzeltermin am 4.7.2018, 10:00 - 12:00, RZ/01.02
Inhalt:
Mobile Kommunikationsmedien führen zunehmend zu einer allgegenwärtigen technischen Vernetzung von Individuen. Sherry Turkle (2008) beschreibt dies als eine Always on -Kultur, in der die kontinuierliche Erreichbarkeit mittels mobiler Kommunikationsgeräte soziale Handlungen beeinflusst. In welchen Situationen und in welcher Form dies der Fall ist und wie die Nutzer mit der ständigen Erreichbarkeit umgehen, wird im Rahmen dieses Forschungsseminars diskutiert und empirisch untersucht. Im Wintersemester wurden dazu theoretische Ansätze sowie aktuelle Studien aufgearbeitet, die sich mit dem perpetual contact (Katz/Aakhus 2002) und dessen Auswirkungen auf die Nutzer beschäftigen. Das Sommersemester ist ganz der empirischen Untersuchung gewidmet. Im Rahmen eines Lehr-Forschungsprojekts werden gemeinsam entwickelte Fragestellungen mit unterschiedlichen empirischen Methoden (qualitative Befragungen, Online-Survey) bearbeiten. Je nach konkreten Fragestellungen werden auch weniger bekannte Erhebungsmethoden wie etwa Tagebucherhebungen und/oder Vignettenanalysen vorgestellt und praktisch angewandt.

Dieses Seminar ist für Master-Studierende im alten und neuen Studienplan geöffnet. Studierende im alten Master absolvieren das Seminar als 1-semestrige Lehrveranstaltung, Studierende im neuen Master absolvieren das Seminar als 2-semestrige Lehrveranstaltung.
Da die Seminargruppe ein Forschungsteam darstellen soll, ist eine regelmäßige Teilnahme verpflichtend. Die Leistungsbeurteilung erfolgt auf Basis eines Portfolios, das sich aus den einzelnen Arbeitsschritten, die allein oder in Gruppen laufend im Rahmen des Forschungsprojekts zu erledigen sind, zusammensetzt.

 

Technik, Internet und Gesellschaft: Digitalisierung und Mediatisierung der Gesellschaft

Dozent/in:
Bernadette Kneidinger-Müller
Angaben:
Seminar, 2,00 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, FMA/00.06
Inhalt:
Das Seminar ist dem breiten wissenschaftlichen Diskurs über eine zunehmende Digitalisierung und Mediatisierung der Gesellschaft gewidmet. Der Zusammenhang zwischen medientechnologischen Entwicklungen und sozialen Wandlungsprozessen wird ausgehend von theoretischen Ansätzen aus dem Bereich der Mediatisierungsforschung analysiert und eine Medienkulturtheorie im Wandel diskutiert. Basierend auf empirischen Erkenntnissen werden unterschiedliche Formen und Bereiche von Mediatisierung und den damit verbundenen Konsequenzen auf gesellschaftlicher, kultureller, politischer und wirtschaftlicher Ebene analysiert.

Das Seminar richtet sich an Master-Studierende aus dem alten und neuen Studienplan. Masterstudierende im alten Studienplan schließen das Seminar nach dem Sommersemester mit einem Referat und einer schriftlichen Hausarbeit ab. Studierende aus dem neuen Master-Studienplan müssen dieses Seminar mit einem zweiten Seminar aus dem Modul „Technik, Internet und Gesellschaft“ kombinieren, in beiden Teilen jeweils ein Referat gestalten und im Rahmen eines Seminarteils eine schriftliche Hausarbeit verfassen.



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