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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie >> Geschichte >>
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Hauptseminare
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HS: Von Solon zu Perikles: Das archaische und klassische Athen (From Solon to Perikles: Athens in Archaic and Classical Times) [HS AG] -
- Dozent/in:
- Hartwin Brandt
- Angaben:
- Hauptseminar, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Aufbaumodul I Alte Geschichte
- Termine:
- Mo, 18:15 - 20:30, KR12/00.05
Beginn: 22. Oktober 2018
- Inhalt:
- Im Seminar wird die Genese und Ausprägung der klassischen Polis Athen auf der Basis literarischer, epigraphischer, archäologischer und numismatischer Quellen umfassend beleuchtet.
- Empfohlene Literatur:
- J. Bleicken, Die athenische Demokratie, Paderborn 1994 u.ö.
K.-W. Welwei, Athen. Von den Anfängen bis zum Beginn des Hellenismus, Darmstadt 2011.
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HS: Italienische Stadtrepubliken -
- Dozent/in:
- N.N.
- Angaben:
- Hauptseminar, benoteter Schein, ECTS: 7, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Aufbaumodul Neuere Geschichte (Typ II), Vertiefungsmodul Neuere Geschichte (Typ I)
- Termine:
- Einzeltermin am 19.10.2018, 14:00 - 18:00, KR12/02.05
Einzeltermin am 9.11.2018, 10:00 - 17:00, U2/00.26
Einzeltermin am 7.12.2018, 10:00 - 17:00, KR12/00.16
Einzeltermin am 11.1.2019, 10:00 - 17:00, KR12/02.01
Einzeltermin am 1.2.2019, 10:00 - 17:00, MG1/01.02
1. Termin 19.10.2018
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HS: Reformation und Konfessionalisierung in Süddeutschland -
- Dozent/in:
- Mark Häberlein
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Aufbaumodul Neuere Geschichte (Typ II), Vertiefungsmodul Neuere Geschichte (Typ I), Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte, Wahlpflichtmodul "Religiöse Traditionen"n
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, KR12/00.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung: Aufbaumodul Neuere Geschichte; Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte
- Inhalt:
- Die Reformation hatte auf die konfessionelle Landkarte Süddeutschlands tiefgreifende Auswirkungen: Während das Herzogtum Bayern und Hochstifte wie Würzburg, Bamberg oder Eichstätt auf lange Sicht katholisch blieben, schlossen sich die meisten Reichsstädte und die Mehrzahl der weltlichen Territorien – darunter das Herzogtum Württemberg sowie die Markgraftümer Brandenburg-Ansbach und Brandenburg-Kulmbach – der evangelischen Lehre an. Diese Prozesse verliefen allerdings keineswegs geradlinig: Vielmehr wurde der Protestantismus in katholischen Gebieten durch langwierige Überzeugungsarbeit, aber auch durch Kontrolle und Zwang zurückgedrängt, während in den meisten evangelischen Territorien die lutherische Variante der Reformation gegen konkurrierende reformatorische Strömungen wie Zwinglianismus und Täufertum durchgesetzt wurde. In einigen Reichsstädten, aber auch in zahlreichen Gebieten, in denen sich die Herrschaftsrechte katholischer und protestantischer Autoritäten überschnitten, kristallisierten sich Formen der Koexistenz von Katholiken und Protestanten heraus. Das Hauptseminar geht diesen komplexen Prozessen nach und versucht zu klären, welche Faktoren für die Ausprägung spezifischer Konfessionskulturen in süddeutschen Städten und Territorien maßgeblich waren. Nicht zuletzt dank zahlreicher Veröffentlichungen zum Reformationsjubiläum 2017 liegt zu diesem eine reichhaltige aktuelle Forschungsliteratur vor.
- Empfohlene Literatur:
- Hubertus Seibert (Hg.), Bayern und die Protestanten, Regensburg 2018; Peter Wolf u.a. (Hg.), Ritter, Bauern, Lutheraner. Katalog zur Bayerischen Landesausstellung, Veste Coburg und Kirche St. Moriz, 9. Mai bis 5. November 2017, Darmstadt 2017; Peter Rückert (Hg.), Freiheit – Wahrheit – Evangelium. Reformation in Württemberg, 2 Bde., Ostfildern 2017; Rainer Leng u.a. (Hg.), Julius Echter. Der umstrittene Fürstbischof. Eine Ausstellung nach 400 Jahren, Würzburg 2017.
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HS Die europäischen Revolutionen 1848/49 (Akteure, Programme, Räume, Folgen) -
- Dozent/in:
- Sabine Freitag
- Angaben:
- Hauptseminar, 3 SWS, ECTS: 7, Studium Generale, gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte
- Termine:
- Mo, 14:00 - 17:00, KR12/02.05
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Lehrveranstaltung über Flexnow ab 11.10.2018, 20.00 Uhr, erforderlich
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HS Mitfühlen Mitleiden Anteil nehmen: Empathie in Franken vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart [HS] -
- Dozent/in:
- Martin Ott
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, Gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte sowie Neuere und Neueste Geschichte
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, LU19/00.11
Einzeltermin am 18.2.2019, 14:00 - 16:00, LU19/00.11
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung bitte über das Sekretariat des Instituts an Frau Weigel mailto:sylvia.weigel@uni-bamberg.de
Bitte bei der Anmeldung folgende Daten angeben: Name, Vorname, Matrikelnummer, Stud.-uni-bamberg.de-Mailadresse, Studiengang, Fachsemester, Modulzuordnung und ECTS. Danke. Bei Rückfragen können Sie gerne mit Herrn Prof. Ott Kontakt aufnehmen.
- Inhalt:
- Mit welcher Anteilnahme konnten in der frühen Neuzeit vermeintliche Hexen rechnen, oder auch die Opfer von Krieg und Seuchen? Welchen Zuspruch konnten in den bundesdeutschen Nachkriegsjahrzehnten traumatisierte Verfolgte des NS-Terrors erwarten? Und abseits von Krieg und Katastrophe: Aus welchen Motiven heraus gewährte man Bedürftigen Almosen oder eine soziale Absicherung, kümmerte man sich um Alte und Kranke? Die Fähigkeit zur Empathie, das Mit-Fühlen mit anderen Menschen, wird heute als wichtiges und lange Zeit unterschätztes Kernelement gesellschaftlichen Zusammenlebens diskutiert. Aber beschränkte sich Empathie auf bestimmte Personengruppen, auf die eigene Gesellschaft? Unter welchen Bedingungen nahmen die Menschen auch auf überregionaler oder sogar globaler Ebene Anteil an den Schicksalen anderer? In unserem Seminar werden wir uns mit Schwerpunkten in Franken vor allem mit der gesellschaftlichen Dimension des Mitfühlens, Anteilnehmens, Verstehens seit dem 17. Jahrhundert befassen.
- Empfohlene Literatur:
- Breithaupt, Fritz: Kulturen der Empathie, Frankfurt a. M. 2009, 4. Aufl. 2016
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Wie stabil ist der Euro? Erfahrungen aus den Entwicklungen internationaler Währungssysteme [HS Euro] -
- Dozent/in:
- Adrian Hubel
- Angaben:
- Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Die Anmeldung erfolgt unter konkreter Themenwahl (aus der zur verfügung gestellten Einzelthemenliste) im persönlichen Gespräch oder per Mail an adrian.hubel@uni-bamberg.de
- Termine:
- Einzeltermin am 17.10.2018, Einzeltermin am 7.11.2018, Einzeltermin am 21.11.2018, Einzeltermin am 9.1.2019, Einzeltermin am 16.1.2019, Einzeltermin am 30.1.2019, 12:00 - 16:00, KR12/02.18
Blockveranstaltung
- Inhalt:
- Wie stabil ist unser Euro? Nachdem die TARGET2-Salden der Bundesbank nun fast eine Billion Euro erreichen und zeitweise sogar der Austritt Italiens aus dem Euro im Raum stand, flammte die nun schon seit Jahren anhaltende Debatte zur Eurokrise wieder auf. Ausgehend von der These, dass der Euroraum durchaus Parallelen zu den Festkurssystemen des 19. und 20. Jahrhunderts aufweist, soll in diesem Seminar eine Analyse des Euroraums auf Basis der Erfahrungen in anderen Währungssystemen erfolgen.
17.10.2018
Vorbesprechung und allgemeine Einführung
07.11.2018
Determinanten des Wechselkurses
Der Klassische Goldstandard
21.11.2018
Das Währungssystem von Bretton Woods
Der Restaurierte Goldstandard
09.01.2018
Das Fundament des Euro: Theorie zu optimalen Währungsräumen
Das Eurosystem: Beitritts- und Konvergenzkriterien
16.01.2018
Das Eurosystem: Entstandene Zahlungsbilanzunterschiede und Anstieg der TARGET2-Salden
Das Eurosystem: Der Stabilitäts- und Wachstumspakt und die No-Bail-Out Klausel
30.01.2018
Das Eurosystem: Die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank
Abschließende Diskussion
- Empfohlene Literatur:
- Die Literaturliste wird zu Beginn des Wintersemesters bekannt gegeben
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Mittelalterliche Quellen edieren -
- Dozent/in:
- Christof Rolker
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Zentrum für Mittelalterstudien
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, KR12/01.05
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar im BA-Studiengang (Geschichte): Aufbaumodule I, Wahlpflichtbereich; BA-Studiengang (Medieval Studies): Aufbaumodule, Wahlpflichtbereich; MA-Studiengang (Geschichte): Vertiefungsmodule I, Wahlpflichtbereich; MA-Studiengang (Medieval Studies): Aufbaumodule, Wahlpflichtbereich; Lehramtsstudiengang; Einen Leistungsnachweis (7 ECTS) erhält man durch eine schriftliche Seminararbeit. Die Anmeldung zur Teilnahme an den Lehrveranstaltungen der Professur für Historische Grundwissenschaften erfolgt über FlexNow in der Zeit vom 1. - 21. Oktober 2018.
- Inhalt:
- Kritische Editionen sind eine entscheidende Grundlage des wissenschaftlichen Arbeitens in den Geschichtswissenschaften. Im Seminar werden alle Arbeitsschritte der Erstellung einer kritischen Edition vorgestellt und eingeübt, von der Suche nach Handschriften über die Transkription und die Gestaltung der Apparate bis zum fertigen Text der gedruckten bzw. elektronischen Edition. Als Beispiel dienen lateinische Texte des Hochmittelalters. Das Seminar setzt daher die Fähigkeit voraus, mittelalterliche (Buch-)Schriften entziffern und lateinische Quellen verstehen zu können. Der paläographische Schwierigkeitsgrad der bearbeiteten Quellen kann den individuellen Vorkenntnissen angepasst werden, einschlägige Hilfsmittel (z.B. um Abkürzungen aufzulösen) werden bereitgestellt und ihre Benutzung gemeinsam eingeübt. Nach vorheriger Absprache (bitte vor Vorlesungsbeginn)können auch Texte in anderen mittelalterlichen Sprachen berücksichtigt werden.
Leistungsnachweis: Hausarbeit.
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