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Theologische Ethik

 

Besprechung von Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Thomas Weißer
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U2/02.11
Inhalt:
Im Seminar sollen in der Entstehung befindliche wissenschaftliche Abschlussarbeiten in der Theologischen Ethik (Zulassungsarbeiten, BA, MA, Dissertation) vorgestellt und gemeinsam diskutiert werden. Darüber hinaus bietet das Seminar einen Rahmen für die Auseinandersetzung mit aktuellen Positionen des ethischen Diskurses. Das genaue Programm wird zu Beginn des Semesters gemeinsam festgelegt. Die Teilnahme ist nur nach Absprache möglich.

 

Digitalisierung 4.0 – Eine sozialethische Auseinandersetzung mit der Arbeitswelt der Zukunft

Dozent/in:
Christina Potschka
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung
Grundlagenmodul II (Modulbezeichnung bis SoSe 2012:„Moraltheologie/Sozialethik Aufbaumodul)
  • Lehramt UF GY, RS
  • BA Berufliche Bildung
  • BA Theologische Studien BA-HF
  • MA Wi-Päd

Grundlagenmodul kombiniert (Modulbezeichnung bis SoSe 2012: Basismodul)
  • BA Theologische Studien: BA-HF, BA-ENF, BA-NF

Vertiefungsmodul II A(Modulbezeichnung bis SoSe 2012: „Moraltheologie/Sozialethik Erweiterungsmodul“)
  • Lehramt UF GY
  • MA Berufliche Bildung Fachrichtung Sozialpädagogik
  • BA Theologische Studien
  • BA-HF, BA-ENF

Vertiefung IIB (Modulbezeichnung bis SoSe 2012: „Moraltheologie/Sozialethik Erweiterungsmodul“)
  • Lehramt UF GY

Master Interreligiöse Studien (Modulgruppe B Interreligiöse Beziehungen)
  • B1/B2

Mastermodul I
  • MA Theologische Studien

Theorie und Praxis christlicher Ethik: Mastermodul
  • MA Religion und Bildung

Mastermodul II
  • MA Religion und Bildung
  • MA Theologische Studien

An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow ist vom 06.08. bis 11.11.2018 möglich.
Inhalt:
Das Fortschreiten der Digitalisierung führt zunehmend zu Veränderungen in unserer Lebens- und Arbeitswelt. Neue Medien, Kommunikationstechniken, Geräte und Maschinen führten seit dem 20 Jahrhundert zu einer Art „Digitaler Revolution“. Eine Konsequenz: Es findet eine Umstrukturierung der Arbeitswelt statt. Wo heute noch Menschen Lkws fahren, sollen zukünftig autonome Lkws über die Autobahnen rollen. Mittels solchen neuen technischen, teilautonomen oder autonomen Maschinen werden auf der einen Seite neue Arbeitsplätze in Forschung, Entwicklung und Produktion geschaffen. Auf der anderen Seite werden aber auch zunehmend Arbeitsplätze durch Maschinen genommen, da sie länger, günstiger, präziser und ohne Pause arbeiten können. Digitalisierung zeigt so ihr ambivalentes Gesicht. Das Seminar will sich vor diesem Hintergrund dem Thema Digitalisierung 4.0 aus sozialethischer und theologischer Perspektive annähern. Dazu werden folgende Fragen zentral sein: Wie sieht die Arbeitswelt der Zukunft aus? Welche Chancen und Grenzen ergeben sich aus der Digitalen Revolution? Und wie wirkt sich diese Veränderung auf unsere Gesellschaft aus?
Empfohlene Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

 

Einführung in die Theologische Ethik

Dozent/in:
Thomas Weißer
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Do, 8:00 - 9:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung Basismodul A
  • Lehramt, UF GS, HS, RS, GY, Di-HS
  • BA Berufliche Bildung, BA-HF, BA-NF, BA, ENF
  • BA Theologische Studien

Basismodul B
  • Lehramt, Di-GS

Basismodul C
  • BA BWL Schwerpunkt WiPäd

Studium Generale

Gasthörer

An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow ist vom 06.08. bis 11.11.2018 möglich.
Inhalt:
Wer über Ethik und Moral redet, muss sich erklären. Moral klingt nach den Ermahnungen der Eltern und nach spießigem Leben. Die Sängerin Edith Piaf brauchte das so auf den Punkt: „Moral ist, wenn man so lebt, dass es gar keinen Spaß macht, so zu leben.“ Wenn nun diese Rede von der Moral im Raum des Glaubens erfolgt, scheinen sich weitere Probleme aufzutun. Heißt Moral, das zu tun, was Gott will? Oder der Papst? Ist Glaube dazu da, im Namen der Moral all das zu verbieten, was schön ist und Spaß macht? Die Vorlesung will diesen Anfragen begegnen – und darüber hinausgehen. Zunächst erläutert und klärt sie die Grundbegriffe ethischer Reflexion. Darüber hinaus verdeutlicht sie, dass die Frage nach der Moral, dem richtigen und guten Handeln nicht willkürlich ist. Sondern dass die Frage nach der Moral der Preis ist, den wir für unser modernes, technifiziertes und arbeitsteiliges Leben bezahlen. Die VL macht schließlich auch Reichweite und Grenzen der Ethik in Bezug auf das Individuum wie sein soziales Leben deutlich. Theologische Ethik soll so als Ethik vor dem Horizont christlichen Glaubens entschlüsselt werden, mit dem Anlie-gen, sittliche Grundkompetenzen für das eigene Leben bereitzustellen.
Empfohlene Literatur:
  • Anzenbacher, Arno: Christliche Sozialethik. Einführung und Prinzipien, Paderborn u.a. 1998;
  • Auer, Alfons: Autonome Moral und christlicher Glaube, Düsseldorf 21989;
  • Böckle, Franz: Fundamentalmoral, München 51991;
  • Düwell, Marcus u.a.: Handbuch Ethik, Stuttgart 22006;
  • Ernst, Stephan: Grundfragen theologischer Ethik. Eine Einführung, München 2009;
  • Fenner, Dagmar: Ethik. Wie soll ich handeln? Tübin-gen 2008;
  • Fischer, Johannes u.a.: Grundkurs Ethik. Grundbegriffe philosophischer und theologischer Ethik, Stuttgart 2007;
  • Fischer, Peter: Einführung in die Ethik, München 2003;
  • Heimbach-Steins, Marianne (Hrsg.): Christliche Sozialethik. Ein Lehrbuch, 2. Bände, Regensburg 2004-2005;
  • Höffe, Otfried (Hg.): Lexikon der Ethik, München 62002; Honecker, Martin: Einführung in die Theologische Ethik. Grundlagen und Grundbegriffe, Berlin/New York 1990;
  • Horster, Detlef (Hg.): Texte zur Ethik, Stuttgart 2012;
  • Lienemann, Wolfgang: Grundinformation Theologische Ethik, Göttingen 2008; - Mühling, Markus: Systematische Theologie: Ethik, Göttingen 2012;
  • Pauer-Studer, Herlinde: Einführung in die Ethik 2003;
  • Pieper, Annemarie (Hg.): Geschichte der neueren Ethik. 2 Bände, Tübingen 1992; Pieper, Annemarie: Einführung in die Ethik, Stuttgart 52000;
  • Quante, Michael: Einführung in die Allgemeine Ethik, Darmstadt 22006;
  • Ricken, Friedo: Allgemeine Ethik (Grundkurs Philosophie Band 4), Stuttgart u.a. 42003;
  • Sajak, Clauß Peter u.a. (Hg.): Christlich Handeln in Verantwortung für die Welt (Theologie studieren Modul 12), Paderborn 2015;
  • Schockenhoff, Eberhard: Grundlegung der Ethik. Ein theologischer Entwurf, Freiburg 2007;
  • Tugendhat, Ernst: Vorlesungen über Ethik, Frankfurt a.M. 31995; Wilhelms, Günter: Christliche Sozialethik, Paderborn 2010.

 

Grundfragen der Biomedizinischen Ethik

Dozent/in:
Thomas Weißer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung
Grundlagenmodul II (Modulbezeichnung bis SoSe 2012:„Moraltheologie/Sozialethik Aufbaumodul)
  • Lehramt UF GY, RS
  • BA Berufliche Bildung
  • BA Theologische Studien (bis SoSe 2012: Modul Systematische Theologie Mor/Soz: Aufbaumodul) BA-HF
  • MA Wi-Päd

Kulturelle Bildung: Grundlagenmodul A
  • Lehramt GY, RS

MA Theologische Studien
  • Mastermodul I

MA Religion und Bildung
  • Theorie und Praxis christlicher Ethik: Mastermodul

EWS Theologie in Gesellschaftswissenschaften
  • Modul A/Modul B

Master Interreligiöse Studien (Modulgruppe B Interreligiöse Beziehungen) B1/B2

Modulstudium

Studium Generale

Gasthörer

An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow ist vom 06.08. bis 11.11.2019 möglich.
Inhalt:
In den letzten Jahrzehnten hat sich das biologische und medizinische Wissen enorm vergrößert. Dadurch wird das Leben des Menschen immer stärkeren Möglichkeiten der Einflussnahme und Kontrolle unterwor-fen. Hinzu kommen der Strukturwandel ärztlichen Handelns im Kontext des modernen Gesundheitswe-sens, die starke Verrechtlichung medizinischer Fragen und die soziale Aufforderung an den Einzelnen, sein Leben zu gestalten. Mit diesen Prozessen und Veränderungen stellen sich eine Vielzahl ethischer Fragen – vor allem um Anfang und Ende menschlichen Lebens. Ziel der Vorlesung ist es, aus theologisch-ethischer Perspektive in einzelne Themenfelder einzuführen (z.B. Grundlagen der Bio-medizinischen Ethik; Voraus-setzungen der modernen Reflexion auf Leben, Sterben und Tod; moralischer Status des ungeborenen Le-bens; Menschenwürde und Recht auf Leben; Kinderwunsch und Reproduktionsmedizin; Schwangerschaft und Schwangerschaftskonflikte; Altern; Selbstbestimmung und Sterbehilfe) und so zu einer eigenständigen ethischen Reflexion in biomedizinischen Fragen anzuleiten.
Empfohlene Literatur:
Literatur
  • Ach, Johann S. u.a. (Hg.): Bioethik: Disziplin und Diskurs. Zur Selbstaufklärung angewandter Ethik, Frank-furt a.M. 2002;
  • Düwell, Marcus (Hg.): Bioethik. Eine Einführung, Frankfurt a.M. 2003;
  • Fischer, Michael: Medizin- und Bioethik, Frankfurt u.a. 2006;
  • Hope, R. Anthony: Medizinische Ethik, Bern 2008; -
  • Irrgang, Bernhard: Bioethik in der philosophischen Diskussion, Dresden 2010;
  • Kaatsch, Hans-Jürgen: Medizinethik, Berlin u.a. 2008;
  • Korff, Wilhelm u.a. (Hg.): Lexikon der Bioethik. 3 Bände, Gütersloh 2000;
  • Ohly, Lukas: Problems of bioethics, Frankfurt a.M. 2012;
  • Prüfer, Thomas u.a. (Hg.): Bioethik, Hamburg 2003;
  • Steinbock, Bonnie: The Oxford handbook of bioethics, Oxford u.a. 2007;
  • Sturma, Dieter: Handbuch Bioethik, Stutt-gart/Weimar 2015.

 

Tutorium zur Vorlesung Einführung in die Theologische Ethik

Dozentinnen/Dozenten:
Ruth Kaiser, Silke Hüsges
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U2/02.30
Inhalt:
Das Tutorium ist ein Ergänzungsangebot zur Vorlesung »Einführung in die Theologische Ethik«. Hier können die Inhalte der Vorlesung vertieft und mögliche Fragen bearbeitet werden. Außerdem besteht die Möglichkeit, die anzufertigenden Hausarbeiten zu besprechen und Probleme des wissenschaftlichen Arbeitens zu klären.

 

Übung zur Prüfungsvorbesprechung

Dozent/in:
Thomas Weißer
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U2/02.30
Inhalt:
Die Übung bietet allen Studierenden ein Forum, die in Theologischer Ethik eine Prüfungsleistung am Ende ihres Studiums erbringen. Das beinhaltet die Diskussion und Vertiefung der Vorlesungsstoffe sowie die Vorbereitung für mündliche und schriftliche Prüfungen.

 

Von Hollywood bis Edeka Heilige Familien(bilder) im Weihnachtsfilm

Dozent/in:
Thomas Winterstein
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 24.10.2018, 18:00 - 20:00, U2/01.30
Einzeltermin am 23.11.2018, 14:00 - 20:00, U2/00.26
Einzeltermin am 24.11.2018, 9:00 - 18:00, U2/02.04
Einzeltermin am 11.1.2019, 14:00 - 20:00, U2/00.26
Einzeltermin am 12.1.2019, 9:00 - 18:00, U2/00.26
Vorbesprechung: Mittwoch, 24.10.2018, 18:00 - 20:00 Uhr, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung
EWS Theologie in Gesellschaftswissenschaften
  • Modul A/B

Studium Generale

Modulstudium

An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow ist vom 06.08. bis 11.11.2018 möglich.
Inhalt:
Kein anderes christliches Fest ist so präsent wie Weihnachten: Medial bekommt es eine große Bühne, wenn eine riesige Werbe- und Stimmungsmaschinerie in Gang gesetzt wird, indem Werbespots und zahlreiche Weihnachtsfilme über die Bildschirme flimmern. Darin begegnet einem immer wieder die Idealvorstellung einer kleinbürgerlichen Familie: Nicht-getrenntlebende Eltern kümmern sich liebevoll um ihren Nachwuchs. Egal ob Arnold Schwarzenegger in Versprochen ist Versprochen, Die Simpsons, Chevy Chase in Eine schöne Bescherung oder die Familie im letztjährigen EDEKA-Weihnachtsspot sie alle wollen ihren Lieben das perfekte Fest bieten. Das Seminar beschäftigt sich mit den Familienbildern dieser und anderer Weihnachtsfilme (und -Spots) und geht der Frage nach, wie und ob in diesen Moralvorstellungen die Botschaft der Ankunft des Messias in der Welt modelliert, karikiert, adaptiert oder ganz vergessen wird.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

 

Wie moralisch muss ich sein? Über Heilige und Heiligkeit in einer unheiligen Gesellschaft

Dozent/in:
Christina Potschka
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 18.10.2018, 12:00 - 14:00, U2/02.30
Einzeltermin am 25.10.2018, Einzeltermin am 8.11.2018, 18:00 - 20:00, U2/00.25
Einzeltermin am 15.11.2018, 12:00 - 14:00, U2/02.30
Einzeltermin am 22.11.2018, 18:00 - 20:00, U2/00.25
Einzeltermin am 29.11.2018, 12:00 - 14:00, U2/02.30
Einzeltermin am 5.12.2018, 18:00 - 20:00, U2/00.25
Einzeltermin am 13.12.2018, Einzeltermin am 20.12.2018, Einzeltermin am 10.1.2019, 12:00 - 14:00, U2/02.30
Einzeltermin am 16.1.2019, 18:00 - 20:00, U2/00.25
Einzeltermin am 24.1.2019, Einzeltermin am 31.1.2019, Einzeltermin am 7.2.2019, 12:00 - 14:00, U2/02.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung
Grundlagenmodul II (Modulbezeichnung bis SoSe 2012: Moraltheologie/Sozialethik Aufbaumodul)
  • Lehramt UF GY, RS
  • BA Berufliche Bildung
  • BA Theologische Studien, BA-HF
  • MA Wi-Päd

Grundlagenmodul kombiniert (Modulbezeichnung bis SoSe 2012: Basismodul)
  • BA Theologische Studien: BA-HF, BA-ENF, BA-NF

Vertiefungsmodul II A
  • Lehramt UF GY (Modulbezeichnung bis SoSe 2012: Moraltheologie/Sozialethik Erweiterungsmodul )
  • MA Berufliche Bildung Fachrichtung Sozialpädagogik
  • BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF

Vertiefung IIB (Modulbezeichnung bis SoSe 2012: Moraltheologie/Sozialethik Erweiterungsmodul )
  • Lehramt UF GY

Master Interreligiöse Studien (Modulgruppe B Interreligiöse Beziehungen)
  • B1/B2

Mastermodul I
  • MA Theologische Studien

Theorie und Praxis christlicher Ethik: Mastermodul
  • MA Religion und Bildung

Mastermodul II
  • MA Religion und Bildung
  • MA Theologische Studien


Studium Generale

Modulstudium

An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow ist vom 06.08. bis 11.11.2018 möglich.
Inhalt:
Moralischen Forderungen begegnen wir überall: Wir sollen politisch korrekt sprechen, Müll trennen und aufs Auto verzichten, fair einkaufen und sowieso dauernd gerecht handeln. Manchmal scheint es so, als müssten alle Heilige sein. Nichts Böses tun und immer zu Gu-tem bereit sein. Das Seminar will sich aus theologisch-ethischer Perspektive diesem Zwang zur Heiligkeit annähern und die Frage nach Heilig-sein und Heiligkeit kritisch reflektieren. Dabei zeigt schon eine erste Sichtung, dass der Begriff der Heiligen einem Wandel unterworfen war: Während für Paulus alle Getauften und alle Menschen guten Willens Heilige sind, galten nach der konstantinischen Wende vor allem Märtyrer als Heilige. Später verändert sich diese Vorstellung immer wieder: Bisweilen gilt vor allem mönchisches Leben als heilig, dann auch werden ganz normale Menschen zu Heiligen erklärt. Mehr noch: Über die Heiligen hinaus gibt es heilige Orte, heilige Handlungen, gibt es Dinge und Menschen, die einem heilig sind. Diesen Formen und Verständnissen von Heilig, heiligsein und Heiligkeit wendet sich das Seminar aus ethischer Perspektive zu.
Das Seminar wird als Kombinationsseminar durchgeführt. Dies bedeutet, dass das Seminar an neun Donnerstagsterminen von 12.15 Uhr bis 13.45 Uhr im Raum U2/02.30 regulär stattfindet. An den folgenden fünf Terminen besuchen Sie die dazu passende Vortragsreihe des Theologischen Forums zum Thema Verzauberung der Welt? (25.10.2018, 08.11.2018, 22.11.2018, 05.12.2018 und am 16.01.2019 von 18.15 Uhr bis ca. 19.45 Uhr).
Die Prüfungsleistung besteht aus einem Portfolio. Genauere Angaben dazu werden in der ersten Seminarsitzung bekannt gegeben.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.



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