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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >>

Institut für Klassische Philologie und Philosophie

Klassische Philologie

Vorlesungen

 

V Römische Briefliteratur: Seneca und Plinius d. Jüngere

Dozent/in:
Markus Schauer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Modulstudium
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, U5/02.18
Einzeltermin am 16.1.2019, 18:00 - 20:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2014
LA-Latein: Basis- und Vertiefungsmodul I Literaturwissenschaft (2 ECTS); Aufbau- und Vertiefungsmodul II Literaturwissenschaft (4 ECTS)

Lehramt: Studienbeginn ab SoSe 2014
LA-Latein: Basismodul I und Examensmodul Literaturwissenschaft (2 bzw. 4 ECTS); Basismodul Kultur- und Sprachwissenschaft (2 ECTS)
LA-Griechisch: Examensmodul Literaturwissenschaft (2 ECTS) und Basismodul Kultur- und Sprachwissenschaft (2 ECTS)

BA / MA: Studienbeginn ab WS 2013/14
BA-Latinistik: Basismodul, Aufbaumodul A und Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft Latinistik (2 ECTS); Basismodul Kulturwissenschaft Latinistik B und Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft Latinistik (2 ECTS); Wahlpflichtmodul Latein und Griechisch (2 ECTS)
BA-Gräzistik: Basismodul Kulturwissenschaft Gräzistik B, Aufbaumodul Latein und Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft Gräzistik (2 ECTS); Wahlpflichtmodul Latein und Griechisch (2 ECTS)
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation I und II und Mastermodul Kulturwissenschaft I (2 ECTS)

MA: Studienbeginn ab WS 2015/16:
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation I (2 ECTS) und II (2 oder 4 ECTS), Mastermodul Kulturwissenschaft I (2 ECTS)
MA-Latinistik: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation I (2 ECTS), II (2 oder 4 ECTS) und III (2 ECTS), Mastermodul Kulturwissenschaft I (2 ECTS)
MA-Gräzistik: Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation II (2 ECTS), Mastermodul Kulturwissenschaft I (2 ECTS)

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 24. September 2018, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 19. Oktober 2018, 23.59 Uhr
Inhalt:
In der Antike galt der Brief als halber Dialog mit einem abwesenden Freund, mit dem sich der Briefschreiber so unterhält, als wäre er anwesend. Diese Vorstellung impliziert Privatheit und Vertrautheit der Briefeschreiber. Auf der anderen Seite dienen in der antiken Gesellschaft Briefe in publizierter Form vor allem in der Kaiserzeit als wichtiges Instrument der Selbstinszenierung. Darüber hinaus fungiert der Brief in der Tradition Epikurs (bzw. Platons) als Gefäß für (lebens)philosophische Betrachtungen und Belehrungen.
In der Vorlesung sollen die Gattung der antiken Epistolographie und die wichtigsten Briefkorpora vorgestellt werden, wobei der besondere Schwerpunkt auf den lateinischen Schulautoren Seneca und Plinius liegen wird. Anhand von ausgewählten Briefen werden ferner folgende Aspekte und Themen vertieft behandelt: Gattungsgeschichte und Gattungsmerkmale; Stoische Popularphilosophie; Bedeutung der Briefe in der kaiserzeitlichen Gesellschaft; Privatbriefe, offene Briefe, Kunstbriefe, Versepistel; Schreibstile zwischen Kolloquialismen und Kunstprosa. Die Vorlesung ist auch für Erstsemester geeignet.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der ersten Sitzung angegeben.

 

V: Europas Wurzeln in der Antike (Europe's Ancient Origins) [VL Alte Geschichte]

Dozent/in:
Hartwin Brandt
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Studium Generale, Modulstudium, Basis- und Aufbaumodul Alte Geschichte Typ II oder III, Studium Generale
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, KR12/02.18
Beginn: 22. Oktober 2018
Inhalt:
Die Vorlesung bietet einen thematisch breit gefächerten Überblick mit Blick auf in der Antike angelegte und bis heute nachwirkende Traditionen: Begriff und Idee von Europa, Schrift/Verschriftlichung/Entstehung literarischer Gattungen, Genese von Politik und Demokratie, Multinationalität und Imperiumsbildung, römische Rechtstraditionen, Rom/Kaiser/Papst, Genese der europäischen Stadt in der Antike, Tempel/Stadien/Paläste: Antike und moderne Architektur.
Empfohlene Literatur:
J. Bleicken, Die athenische Demokratie, Paderborn 1994. K.-W. Welwei, Athen. Von den Anfängen bis zum Beginn des Hellenismus, Darmstadt 2011.

 

Einführungsvorlesung Philosophie der Antike

Dozent/in:
Marko Fuchs
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Studium Generale
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U2/00.25
Einzeltermin am 15.11.2018, 18:00 - 20:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studium Generale, Gasthörerverzeichnis, Exportmodule; BA Philosophie: Basismodul 1 LA Gym: Basismodul 1 LA GS/HS/RS: Basismodul LA 1 oder Basismodul 1.
Inhalt:
Die Philosophie der Antike mit ihrer etwa 1000-jährigen Geschichte eignet sich besonders gut für eine Einführung in die Philosophie überhaupt. Immerhin hat hier die Philosophie selbst ihren Anfang genommen, und zahlreiche der heutigen philosophischen Diskussionen bewegen sich nach wie vor bewusst oder unbewusst, zustimmend oder ablehnend vor dem Hintergrund der antiken Begriffe, Fragestellungen und Argumente. In der Vorlesung werden anhand ausgewählter Autoren und Texte die wichtigsten Positionen der griechisch-römischen Antike vorgestellt, ausgehend von den Vorsokratikern und Sophisten über die klassische griechische und hellenistische Philosophie (Sokrates, Platon, Aristoteles, Stoa, Epikureismus, Skeptizismus) bis hin zum Neuplatonismus und zu den frühen christlichen Denkern.
Empfohlene Literatur:
F. Ricken, Philosophie der Antike, Stuttgart u.a. 42007. M. Erler/A. Graeser (Hgg.), Philosophen des Altertums vom Hellenismus bis zur Spätantike. Eine Ausführung, Darmstadt 2000. F. Ricken (Hg.), Philosophen der Antike I-II, Stuttgart u.a. 1996.

 

V Herodot - entfällt krankheitsbedingt, findet voraussichtlich im SoSe 2019 statt!

Dozent/in:
Sabine Vogt
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit Klassische Philologie:

Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2014
LA-Griechisch: Basis- und Vertiefungsmodul I Literaturwissenschaft (2 ECTS), Aufbau- und Vertiefungsmodul II Literaturwissenschaft (4 ECTS)

Lehramt: Studienbeginn ab SoSe 2014:
LA-Griechisch: Basismodul I und Examensmodul Literaturwissenschaft (2 bzw. 4 ECTS) und Basismodul Sprach- und Kulturwissenschaft (2 ECTS)
LA-Latein: Basismodul Literaturwissenschaft (2 ECTS), Examensmodul Literaturwissenschaft (2 ECTS); Basismodul Kulturwissen Griechisch (2 ECTS) und Basismodul Kultur- und Sprachwissenschaft

BA / MA: Studienbeginn ab WS 2013/14
BA-Gräzistik: Basismodul, Aufbaumodul A und Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft Gräzistik (2 ECTS); Basismodul Kulturwissenschaft Gräzistik B und Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft Gräzistik (2 ECTS); Aufbaumodul Griechisch (2 ECTS); Wahlpflichtmodul Latein und Griechisch (2 ECTS)
BA-Latinistik: Basis-, Aufbaumodul A und Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft, Basismodul Kulturwissenschaft Latinistik B, Aufbaumodul Griechisch und Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft Latinistik (2 ECTS); Wahlpflichtmodul Latein und Griechisch (2 ECTS)
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation I und II, Mastermodul Kulturwissenschaft I (2 ECTS)

MA: Studienbeginn ab WS 2015/16
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation I und II (2 ECTS), Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation I (2 ECTS) und II (2 oder 4 ECTS), Mastermodul Kulturwissenschaft I (2 ECTS)
MA-Latinistik: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation I und II (2 ECTS), Mastermodul Kulturwissenschaft I (2 ECTS)
MA-Gräzistik: Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation I (2 ECTS), II (2 oder 4 ECTS) und III (2 ECTS), Mastermodul Kulturwissenschaft I (2 ECTS)

Modulzugehörigkeit KulturPLUS:
Lehramt Gymnasium; Lehramt Realschule: Kulturelle Bildung, Grundlagenmodul A (2 ECTS ohne Prüfung, 4 ECTS mit Modulprüfung mündliche Prüfung)

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 24. September 2018, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 19. Oktober 2018, 23.59 Uhr

Proseminare, Seminare und Übungen

 

Ü Einführung in das Studium der Klassischen Philologie (für Gräzisten und Latinisten)

Dozent/in:
Johannes Zenk
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Modulstudium
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U5/01.17
Einzeltermin am 5.2.2019, 10:00 - 12:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Klausur
Erwartet werden zudem die aktive Mitarbeit in der Übung und die Anfertigung kleinerer Hausaufgaben.

Modulzugehörigkeit:

Lehramt: Studienbeginn ab SoSe 2014
LA-Latein: Basismodul I Literaturwissenschaft

BA:
BA-Gräzistik: Basismodul Literaturwissenschaft Gräzistik A
BA-Latinistik: Basismodul Literaturwissenschaft Latinistik

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 24. September 2018, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 19. Oktober 2018, 23.59 Uhr
Inhalt:
Die Übung führt sowohl Studienanfänger der Gräzisitk als auch der Latinistik in die Klassische Philologie bestehend aus Gräzistik und Latinistik ein. Nach einer kurzen Einführung in das Erkenntnisinteresse und die Geschichte des Faches sowie die Geschichte der Antike wird ein kurzer Überblick in die Geschichte der lateinischen Sprache und ihre Stellung in den indoeuropäischen Sprachen gegeben. Ein Schwerpunkt liegt auf dem Kennenlernen der Methoden der Texterschließung und Textinterpretation. Dazu werden wir uns zunächst mit Besonderheiten der Textgeschichte und Textüberlieferung sowie Methoden der Textkritik vertraut machen. Anschließend beschäftigen wir uns mit der Aussprache des Lateinischen, den häufigsten metrischen Formen sowie der Stilistik und Rhetorik antiker Texte. Im zweiten Teil des Semesters erarbeiten wir uns einen Überblick über wichtige Epochen und Gattungen der lateinischen Literatur und üben Arbeitsweisen wie die Recherche von Forschungsliteratur sowie den Umgang mit Hilfsmitteln wie Wörterbüchern, Nachschlagewerken und Grammatiken ein. Begleitend zur Übung findet ein Tutorium (vierzehntägig) statt. Das Tutorium dient vor allem der Übung der einzelnen Arbeitsweisen sowie der Klausurvorbereitung. Daher empfehle ich die Teilnahme am Tutorium dringend.
Empfohlene Literatur:
Riemer, Peter / Weißenberger, Michael / Zimmermann, Bernhard: Einführung in das Studium der Latinistik, München 1998.
Schröder, Bianca-Jeanette: Einführung in das Studium der lateinischen Literatur. Ein Arbeitsbuch, Tübingen 2010.

 

TU Tutorium zur Einführung in das Studium der Klassischen Philologie

Dozent/in:
Carla Herrmann
Angaben:
Tutorien, 1 SWS
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, U9/01.11
Das Tutorium findet 14-tätig statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für das Tutorium müssen und können Sie sich nicht anmelden, da es in FlexNow als nicht scheinrelevant nicht aufgeführt ist. Gehen Sie bitte einfach in die erste Sitzung in der zweiten Semesterwoche am Donnerstag, 25. Oktober 2018 um 12.00 Uhr.
Inhalt:
Termine:
Empfohlene Literatur:
Siehe die Angaben bei der Übung "Einführung in die Klassische Philologie".

 

PS/HS (für Gräzisten) Platon, Symposion - entfällt krankheitsbedingt, findet voraussichtlich im SoSe 2019 statt!

Dozent/in:
Sabine Vogt
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Modulstudium, nähere Informationen erfahren Sie in der Rubrik für Hauptseminare.
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, U5/01.17

 

PS (für Latinisten und Gräzisten) Sophokles, König Oedipus

Dozent/in:
Winfried Albert
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar ist das Graecum.

Erwartet werden regelmäßige Teilnahme und Mitarbeit.

Leistungsnachweis: Portfolio

Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2014:
LA-Latein: Einzelmodul Kulturwissen (5 ECTS)
LA-Griechisch: Basis- und Aufbaumodul Literaturwissenschaft

Lehramt: Studienbeginn ab SoSe 2014:
LA-Latein: Basismodul Kulturwissen Griechisch (5 ECTS)
LA-Griechisch: Basismodul I und II und Aufbaumodul Literaturwissenschaft

BA: Studienbeginn ab WS 2013/14:
BA-Latinistik: Aufbaumodul Griechisch (5 ECTS), wenn nicht gleichzeitig BA-Gräzistik studiert wird
BA-Gräzistik: Basismodul Literaturwissenschaft Gräzistik B und Aufbaumodul Literaturwissenschaft Gräzistik; Basismodul Textanalyse Gräzistik

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 24. September 2018, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 19. Oktober 2018, 23.59 Uhr
Inhalt:
Die Tragödie des Sophokles, die wir mit "König Ödipus" zu bezeichnen pflegen, steht, auch wenn das Aufführungsjahr nicht bekannt, sondern nur zu erschließen ist, jedenfalls in der Mitte der sieben erhaltenen Dramen des athenischen Dichters und gilt als zentrales Werk seines Dichtens.
Im Seminar wird es darum gehen, von Partie zu Partie textbezogen (maßgebend ist immer der griechische Text) den Aufbau des "König Ödipus" zu erschließen und dabei den Blick zu richten auf den zugrundeliegenden Mythos, auf Bauformen griechischer Tragödien, auf das attische Theater und andere allgemeinere Fragestellungen.
Eine Einführung wird in der ersten Sitzung gegeben werden.
Empfohlene Literatur:
Textausgabe:
Sophoclis Fabulae, ed. A.C. Pearson, Oxford 1924 (Nachdrucke)

Als Übersetzung sollte verwendet werden:
Sophokles, König Ödipus, Übersetzung und Nachwort von Kurt Steinmann, Stuttgart 2002

 

PS Ovid, Ars amatoria

Dozent/in:
Johannes Zenk
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Modulstudium
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, KR14/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Hausarbeit
Erwartet werden zudem die aktive Mitarbeit im Seminar und die Bereitschaft, ein Kurzreferat (5 bis 10 Minuten) zu übernehmen.

Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2014
LA-Latein: Basis- und Aufbaumodul Literaturwissenschaft

Lehramt: Studienbeginn ab SoSe 2014
LA-Latein: Basismodul II und Aufbaumodul Literaturwissenschaft

BA: Studienbeginn ab WS 2013/14
BA-Latinistik: Aufbaumodul Literaturwissenschaft Latinistik; Basismodul Textanalyse Latinistik
BA-Gräzistik: Aufbaumodul Latein (5 ECTS)

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 24. September 2018, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 19. Oktober 2018, 23.59 Uhr
Inhalt:
Die ars amatoria ist – neben den Metamorphosen – wohl der bekannteste Text des römischen Dichters Ovid. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass er in der 9. Jahrgangsstufe des bayerischen Gymnasiums in Auszügen im Lateinunterricht gelesen wird. Es geht in drei Büchern um die Themen, wie man in Rom als Mann eine Frau kennenlernen sowie ihre Liebe gewinnen und erhalten kann.
Ziel unseres Seminars ist es, anhand ausgewählter Passagen die Kompositionsprinzipien der ars amatoria zu erschließen. Von der Gattung her dem Lehrgedicht zugeordnet bedient sich Ovid mit dem elegischen Distichon eines für diese Gattung ungewöhnlichen Versmaßes und verbindet so das Lehrgedicht mit der Elegie. Interessant ist auch zu sehen, wie er ganz im Stile eines poeta doctus Mythen und Episoden der römischen Geschichte einbaut. Zudem soll das Werk vor dem zeitgeschichtlichen Hintergrund der augusteischen Ehegesetze betrachtet werden. Wir wollen also zusammen einen der bedeutendsten Texte der römischen Antike lesen. Da es sich um einen Schulautor handelt, werden wir ab und zu auch didaktische Fragestellungen einbeziehen. Aber auch diejenigen Studierenden, die nicht ins Lehramt wollen, werden davon profitieren.
Außerdem werden wir uns im Seminar mit den grundlegenden philologischen Arbeitsweisen und Techniken auseinandersetzen, die vorgestellt und eingeübt werden. Wir werden die Verwendung von Textausgaben, Kommentaren, Lexika und Wörterbüchern ebenso einüben wie das Auffinden und sinnvolle Verwenden von Sekundärliteratur. Ziel dabei ist es, Ihnen das Rüstzeug für das Schreiben einer guten Hausarbeit an die Hand zu geben.
Empfohlene Literatur:
Im Seminar wird eine einsprachige, kritische Textausgabe verwendet, z. B.:
P. Ovidius Naso: Carmina Amatoria: Amores, Medicamina Faciei Femineae, Ars Amatoria, Remedia Amoris, edidit Antonio Ramírez de Verger, München/Leipzig 2003.

Kommentare:
Ovid: Liebeskunst/Ars Amatoria: Lateinisch-Deutsch, hg. und übs. von Niklas Holzberg, Berlin, 52011.

Zur Einführung:
Eine gute Einführung bietet das entsprechende Kapitel in: Holzberg, Niklas: Ovid. Dichter und Werk, 3., durchges. Aufl., München 2005.

 

S/Ü Wie kamen die antiken Texte zu uns? Überlieferungsgeschichte und Textkritik der lateinischen Literatur (mit einem Fokus auf Properz)

Dozent/in:
Tommaso Mari
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Modulstudium
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2014
LA-Latein und LA-Griechisch: Ergänzungsmodul (4 ECTS), Wahlpflichtmodul Latein (4 bzw. 5 ECTS); zusätzlich auch (bei Fächerkombination Latein / Griechisch) Einzelmodul Kulturwissen (4 ECTS)

Lehramt: Studienbeginn ab SoSe 2014
LA-Latein und LA-Griechisch: Wahlpflichtmodul Latein bzw. Griechisch (5 ECTS); Basismodul Kultur- und Sprachwissenschaft (5 ECTS)

BA / MA: Studienbeginn ab WS 2013/14
BA-Latinistik: Basis Kulturwissenschaft Latinistik A und B (5 ECTS), Aufbaumodul Sprach- und Kulturwissenschaft; Wahlpflichtmodul Sprach- und Kulturwissenschaft (5 ECTS)
BA-Gräzistik: Basis Kulturwissenschaft Gräzistik A und B (5 ECTS), Aufbaumodul Sprach- und Kulturwissenschaft; Wahlpflichtmodul Sprach- und Kulturwissenschaft (5 ECTS)
MA-Klassische Philologie: Erweiterungsbereich Mastermodul Kulturwissenschaft II (5 ECTS)

MA: Studienbeginn ab WS 2015/16
MA-Klassische Philologie: Erweiterungsbereich Mastermodul Kulturwiss. II (5 ECTS)
MA-Gräzistik: Erweiterungsbereich Mastermodul Kulturwiss. II (5 ECTS)
MA-Latinistik: Erweiterungsbereich Mastermodul Kulturwiss. II (5 ECTS)

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 24. September 2018, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 19. Oktober 2018, 23.59 Uhr
Inhalt:
In diesem Kurs werden wir die Art und Weise betrachten, wie lateinische literarische Texte auf uns gekommen sind, und lernen, eine moderne kritische Ausgabe herzustellen. Wir werden die antiken Buchformen (bzw. Papyrusrolle und Kodex) betrachten und die antiken und mittelalterlichen lateinischen Schriften lesen lernen; schließlich werden wir uns auf Textkritik konzentrieren, mit einem besonderen Fokus auf die Elegien des Properz.
Empfohlene Literatur:
H. Stok, Vom Papyrus zum Internet. Eine Geschichte der Überlieferung und Rezeption der antiken Klassiker, Radhen/Westf 2017.

B. Bischoff, Paläographie des römischen Altertums und des abendländischen Mittelalters, Berlin 42009.

J. Butrica, „The Transmission of the Text of Propertius“, in H.-C. Günther (Hrsg.), Brill’s Companion to Propertius, Leiden 2006, Ss. 23-43.

 

Ü Lektüreübung Platon, Phaidon

Dozent/in:
Olga Chernyakhovskaya
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2014 und ab SoSe 2014
LA-Griechisch: Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul I+II Sprachkompetenz (4 ECTS), Ergänzungsmodul (4 ECTS), Wahlpflichtmodul (3 bzw. 4 ECTS)

BA / MA: Studienbeginn ab WS 2013/14
BA-Gräzistik: Aufbau- und Vertiefungsmodul Sprachkompetenz Gräzistik, Basimodul Lektüre Gräzistik (4 ECTS), Wahlpflichtmodul Griechisch (3 ECTS)
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Sprachkompetenz Gräzistik IIa und III

MA: Studienbeginn ab WS 2015/16
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Sprachkompetenz Gräzistik IIa (4 ECTS), IIb (2 ECTS) und III (4 ECTS).
MA-Gräzistik: Mastermodul Sprachkompetenz Gräzistik IIa (4 ECTS), IIb (2 ECTS), III (4 ECTS) und IV (2 ECTS).

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 24. September 2018, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 19. Oktober 2018, 23.59 Uhr
Inhalt:
Der berühmte Dialog schildert das letzte Gespräch und den Tod des Sokrates. Das Thema des Dialogs ist das Schicksal der Seele nach dem Tod: Mit mehreren Argumenten wird versucht, die Unsterblichkeit der Seele zu beweisen. Im Seminar wird der Dialog gemeinsam gelesen und vor allem als literarisches Werk (das aber philosophische Probleme so darlegt, dass jeder Leser in die Diskussion und Nachdenken über diese Probleme mit hineingezogen wird) kurz analysiert. Für die erste Sitzung ist der ganze Dialog in Übersetzung zu lesen.
Empfohlene Literatur:
Empfohlene Literatur (steht im Semesterapparat)

Textausgaben:
Platonis opera, Tomus I, ed. J. Burnet, Oxford 1900 (zahlreiche Nachdrucke) Platonis opera, Tomus I, ed. E. Duke, Oxford 1995
Im Unterricht kann aber auch jede andere Textausgabe verwendet werden.

Kommentare:
Th. Ebert: Platon: Phaidon. Übersetzung und Kommentar (= Platon: Werke, hrsg. von E. Heitsch und C.W. Müller, Bd. I 4). Göttingen 2004
J. Burnet: Plato's Phaedo. Oxford 1911 (zahlreiche Nachdrucke)
D. Bostock: Plato's Phaedo. Oxford 1986
R.D. Archer-Hind: The Phaedo of Plato. London & New York 1883 (Reprint 1973 der zweiten Auflage 1894)
R. Loriaux: Le Phédon de Platon. Commentaire et traduction. Namur 1969-1975
C.J. Rowe: Plato: Phaedo. Cambridge

 

Ü Lektüreübung Seneca, Dialogi

Dozent/in:
Michael Lobe
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Lektüreübung mit Abschlussklausur.

Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor WS 2014/15
LA-Latein: Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul I+II Sprachkompetenz (4 ECTS, Ergänzungsmodul (4 ECTS), Wahlpflichtmodul (3 ECTS)

Lehramt: Studienbeginn ab WS 2014/15
LA-Latein: Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul II Sprachkompetenz (4 ECTS), Vertiefungsmodul I Sprachkompetenz (2 ECTS); Ergänzungsmodul (4 ECTS), Wahlpflichtmodul (3 ECTS)

BA / MA: Studienbeginn ab WS 2013/14
BA-Latinistik: Aufbau- und Vertiefungsmodul Sprachkompetenz Latinistik, Basimodul Lektüre Latinistik, Wahlpflichtmodul Latein (3 ECTS)
BA-Gräzistik: Wahlpflichtmodul Latein (3 bzw. 4 ECTS)
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Sprachkompetenz Latinistik IIa und III

MA: Studienbeginn ab WS 2015/16
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Sprachkompetenz Latinistik IIa (4 ECTS), IIb (2 ECTS) und III (4 ECTS).
MA-Latinistik: Mastermodul Sprachkompetenz Latinistik IIa (4 ECTS), IIb (2 ECTS), III (4 ECTS) und IV (2 ECTS).

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 24. September 2018, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 19. Oktober 2018, 23.59 Uhr

Eine Anmeldung ist zwingend erforderlich, da die Teilnahme an dieser Veranstaltung begrenzt sein wird.
Sobald Sie sicher einen Platz bei der entsprechenden Veranstaltung haben, melden Sie sich doch bitte bei allen anderen Doppelbelegungen der Fairness halber wieder ab.
Inhalt:
Wir lesen gemeinsam mindestens die drei Dialoge, die der stoische Philosoph und Erzieher Neros Seneca an Serenus, den praefectus vigilum Roms, richtet: De constantia sapientis, de otio, de tranquillitate animi. Die Lektüre ist nicht nur aus philologisch - literarischen Gründen hochinteressant (Seneca ist ein Meister rhetorischer Feuerwerkskunst!), sondern behandelt Themenfelder, die auch nach zwei Jahrtausenden hohe Aktualität besitzen und nicht nur durch ihren Metaphernreichtum von erfrischender Erhellungskraft sind.

 

Ü Lektüreübung Ovid, Metamorphosen

Dozent/in:
Werner Taegert
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Lektüreübung mit Abschlussklausur.

Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor WS 2014/15
LA-Latein: Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul I+II Sprachkompetenz (4 ECTS, Ergänzungsmodul (4 ECTS), Wahlpflichtmodul (3 ECTS)

Lehramt: Studienbeginn ab WS 2014/15
LA-Latein: Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul II Sprachkompetenz (4 ECTS), Vertiefungsmodul I Sprachkompetenz (2 ECTS); Ergänzungsmodul (4 ECTS), Wahlpflichtmodul (3 ECTS)

BA / MA: Studienbeginn ab WS 2013/14
BA-Latinistik: Aufbau- und Vertiefungsmodul Sprachkompetenz Latinistik, Basimodul Lektüre Latinistik, Wahlpflichtmodul Latein (3 ECTS)
BA-Gräzistik: Wahlpflichtmodul Latein (3 bzw. 4 ECTS)
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Sprachkompetenz Latinistik IIa und III

MA: Studienbeginn ab WS 2015/16
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Sprachkompetenz Latinistik IIa (4 ECTS), IIb (2 ECTS) und III (4 ECTS).
MA-Latinistik: Mastermodul Sprachkompetenz Latinistik IIa (4 ECTS), IIb (2 ECTS), III (4 ECTS) und IV (2 ECTS).

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 24. September 2018, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 19. Oktober 2018, 23.59 Uhr

Eine Anmeldung ist zwingend erforderlich, da die Teilnahme an dieser Veranstaltung begrenzt sein wird.
Sobald Sie sicher einen Platz bei der entsprechenden Veranstaltung haben, melden Sie sich doch bitte bei allen anderen Doppelbelegungen der Fairness halber wieder ab.
Inhalt:
Ovids „Metamorphoseon libri“ sind ein groß angelegtes hexametrisches Kollektivgedicht. In 15 Büchern von insgesamt etwa 12.000 Versen werden annähernd 250 vorwiegend mythologische Verwandlungsgeschichten unterhaltsam zu einem „perpetuum carmen“ verwoben, das von der Erschaffung des Kosmos bis zur Herrschaft des Augustus und damit in die Gegenwart des Dichters führt. Die Weltgeschichte wird als eine kontinuierliche Abfolge von Verwandlungen vorgestellt. Eigentümlich verwandelt erscheint auch die literarische Gattung des Epos, in deren Tradition Ovid seine Dichtung programmatisch hineinstellt.
Als ein einzigartig reichhaltiges Kompendium antiker Mythologie haben die Metamorphosen eine beispiellose Nachwirkung entfaltet; das Erzählrepertoire des Abendlandes haben sie nachhaltig geprägt. In Literatur, bildender Kunst und Musik wurden sie durch die Jahrhunderte bis in die Moderne auf vielfältige Weise rezipiert.
Die in der Sphragis selbstbewußt bekundete Überzeugung, das Werk werde dem Autor unvergänglichen Ruhm sichern (met. 15,871–879), hat sich erfüllt: Ovids Metamorphosen kommt ein Platz unter den großen Werken der Weltliteratur zu.
Die intensive Lektüre ausgewählter Passagen der Metamorphosen soll Einblicke in die Erzählkunst Ovids vermitteln, unter Einbeziehung wesentlicher Aspekte der narrativen, sprachlichen und metrischen Gestaltung.
Empfohlene Literatur:
Ausgabe:
P. Ovidius Naso: Metamorphoses. Edidit William S. Anderson. Leipzig 21982 (zuletzt München, Leipzig 2008) = auch als Elektronisches Buch im Bibliotheksnetz.

Kommentare:
P. Ovidius Naso. Metamorphosen. Kommentar von Franz Bömer. 8 Bde. Heidelberg: Winter 1969–2006. – Ovid’s Metamorphoses. Edited with introduction and commentary by William S. Anderson. 2 Bde. (Bücher 1–5, 6–10). Norman, Okla. 1982–1997.

Übersetzungen:
Publius Ovidius Naso: Metamorphosen. In deutsche Hexameter übertragen und mit dem Text herausgegeben von Erich Rösch. München 1952 (zuletzt 2007). – P. Ovidius Naso, Metamorphosen. Lateinisch / Deutsch. Übersetzt und herausgegeben von Michael von Albrecht. Stuttgart 1994 (zuletzt 2010). – P. Ovidius Naso: Metamorphosen, das Buch der Mythen und Verwandlungen. Übersetzt und herausgegeben von Gerhard Fink. Düsseldorf: Artemis & Winkler 2001 (zuletzt 2007).

Einführungen:
Siegmar Döpp: Werke Ovids. Eine Einführung. München 1992. – Lothar Spahlinger: Ars latet arte sua. Untersuchungen zur Poetologie in den Metamorphosen Ovids. Stuttgart (u. a.) 1996. – Niklas Holzberg, Ovid. Dichter und Werk. München 1997 (zuletzt 2005). – Manfred Fuhrmann: Geschichte der römischen Literatur. Stuttgart 1999 (zuletzt 2005). – Michael von Albrecht: Das Buch der Verwandlungen. Ovid-Interpretationen. Düsseldorf, Zürich 2000. – Ulrich Schmitzer: Ovid. Hildesheim (u. a.) 2001. – Michael von Albrecht: Ovid. Eine Einführung. Stuttgart 2003. – Michael von Albrecht: Ovids Metamorphosen. Texte, Themen, Illustrationen. Heidelberg 2014.

Ovid-Homepage:
http://www.kirke.hu-berlin.de/ovid/start.html

Vorbereitung auf die erste Sitzung
anhand der Kommentare und ggf. der (als Verständnishilfen dienenden) Übersetzungen im Semesterapparat: Ov. met. 1,1–31.

 

Ü Einführung in die lateinisch-deutsche Übersetzung

Dozent/in:
Johannes Zenk
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erwartet werden: regelmäßige Anwesenheit und die Teilnahme an Übungs- und Abschlussklausur. Das Bestehen der Abschlussklausur ist Bedingung für den Erwerb eines benoteten Scheins.

Dieser Kurs richtet sich explizit an Studienanfängerinnen und Studienanfänger.

Modulzugehörigkeit:
Lehramt:
LA-Latein: Basismodul Sprachkompetenz

BA:
BA-Latinistik: Aufbaumodul Sprachkompetenz Latinistik

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 24. September 2018, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 19. Oktober 2018, 23.59 Uhr
Inhalt:
Die Übung zielt darauf, die aus dem schulischen Lateinunterricht mitgebrachte Kompetenz im Übersetzen weiter auszubauen. Ein Schwerpunkt der Arbeit wird dabei sein, den Umgang mit unbekannten Texten zu üben. Dazu übersetzen wir einfachere Prosatexte aus dem Stegreif und erarbeiten Techniken, die Sie befähigen sollen, Texte ohne Hilfsmittel ins Deutsche zu übertragen. Außerdem werden wir verschiedene Strategien für die inhaltlich-sprachliche Erschließung unbekannter Texte kennenlernen und praktisch anwenden. Auch verschiedene Übersetzungsmethoden sollen besprochen werden. Erfahrungsgemäß stellt die Wortschatzarbeit gerade am Anfang des Studiums ein wichtiges Feld dar. Daher werden wir uns auch diesem Thema im Kurs widmen widmen. Kursbegleitend empfehle ich, mit der unten angegebenen Wortkunde zu arbeiten.

Abschlussklausur:
Montag, 11.2.2019: 13:30 Uhr; Raum SP17/00.13.
Empfohlene Literatur:
Wortkunde:
Habenstein, E. / E. Hermes / H. Zimmermann: Latein. Grund- und Aufbauwortschatz, Neubearbeitung von G. H. Klemm, Stuttgart und Leipzig 2012.

 

Ü Lat.-dt. Übersetzungsübungen I

Dozent/in:
Winfried Albert
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8
Termine:
Fr, 8:00 - 10:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erwartet werden:
  • regelmäßige Anwesenheit
  • Teilnahme an Übungs- und Abschlussklausur

Der Leistungsnachweis erfolgt durch Abschlussklausur.
Die Übersetzungstexte werden im Seminar in Kopie zur Verfügung gestellt.

Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2014 und ab SoSe 2014
LA-Latein: Vertiefungsmodul Sprachkompetenz I (6 ECTS)

MA: Studienbeginn ab WS 2013/14
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Latinistik IIb (8 ECTS)

MA: Studienbeginn ab WS 2015/16
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Sprachkompetenz Latinistik IIb (6 ECTS).
MA-Latinistik: Mastermodul Sprachkompetenz Latinistik IIb (6 ECTS).

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 24. September 2018, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 19. Oktober 2018, 23.59 Uhr
Inhalt:
Stegreifübersetzung lateinischer Dichtertexte.

Abschlussklausur:
Mittwoch, 13.2.2019: 13:30 Uhr; Raum: U2/02.30

 

Ü Lat.-dt. Übersetzungsübungen II (auch zur Vorbereitung auf das Staatsexamen)

Dozent/in:
Winfried Albert
Angaben:
Übung, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8
Termine:
Mo, 18:00 - 21:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine Teilnahme ist nur solchen Studierenden möglich, die den Kurs Lat.-dt. Übersetzungsübungen I bereits bestanden haben.

Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2014
LA-Latein: Vertiefungsmodul Sprachkompetenz II (6 ECTS)

Lehramt: Studienbeginn ab SoSe 2014
LA-Latein: Vertiefungsmodul Sprachkompetenz II (4 ECTS)

MA: Studienbeginn ab WS 2015/16
MA-Latinistik: Mastermodul Sprachkompetenz Latinistik IV (8 ECTS).

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 24. September 2018, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 19. Oktober 2018, 23.59 Uhr
Inhalt:
Übersetzung von Texten aus lateinischer Dichtung und Prosa.

Abschlußklausur:
Mittwoch, 13.2.2019: 13:30 Uhr; Raum: U2/02.30

 

Ü Übungen zur griechischen Grammatik und Stilistik I

Dozent/in:
Winfried Albert
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor und ab SoSe 2014
LA-Griechisch: Basismodul Sprachkompetenz (4 ECTS)

BA / MA: Studienbeginn ab WS 2013/14
BA-Gräzistik: Aufbaumodul Sprachkompetenz Gräzistik (4 ECTS)

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 24. September 2018, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 19. Oktober 2018, 23.59 Uhr
Inhalt:
Übungen zur griechischen Formenlehre und Syntax durch Übersetzung deutscher Einzelsätze ins Griechische.

Abschlussklausur:
Freitag, 8. Februar 2019, 16.30 Uhr, Raum M3N/02.32

 

Ü Übungen zur griechischen Grammatik und Stilistik II

Dozent/in:
Winfried Albert
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2014 und ab SoSe 2014
LA-Griechisch: Aufbaumodul Sprachkompetenz (4 ECTS)

BA / MA: Studienbeginn ab WS 2013/14
BA-Gräzistik: Vertiefungsmodul Sprachkompetenz Gräzistik (4 ECTS)
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Sprachkompetenz Gräzistik IIa (4 ECTS)

MA: Studienbeginn ab WS 2015/16
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Sprachkompetenz Gräzistik IIa (4 ECTS).
MA-Gräzistik: Mastermodul Sprachkompetenz Gräzistik IIa (4 ECTS).

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 24. September 2018, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 19. Oktober 2018, 23.59 Uhr
Inhalt:
Übersetzung zusammenhängender Texte ins Griechische.

Abschlussklausur:
Freitag, 8. Februar 2019, 16.30 Uhr, Raum M3N/02.32

 

Ü Übungen zur griechischen Grammatik und Stilistik III

Dozent/in:
Winfried Albert
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, MG1/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor und ab SoSe 2014
LA-Griechisch: Vertiefungsmodul Sprachkompetenz I und II (6 ECTS)

MA: Studienbeginn ab WS 2013/14
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Gräzistik III (6 bzw. 7 ECTS)

MA: Studienbeginn ab WS 2015/16
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Sprachkompetenz Gräzistik III (6 ECTS).
MA-Gräzistik: Mastermodul Sprachkompetenz Gräzistik III (6 ECTS).

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 24. September 2018, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 19. Oktober 2018, 23.59 Uhr
Inhalt:
Zur Vorbereitung auf die dt.-griech. Klausur des Staatsexamens werden Staatsexamenstexte bzw. Texte gleicher Art übersetzt.

Erwartet wird regelmäßige Teilnahme und Abgabe von Hausaufgaben zur Korrektur (erstmals in der 2. Sitzung).

Bedingung für den Erwerb eines benoteten Scheins ist das Bestehen der Abschlußklausur.

Abschlussklausur:
Freitag, 8. Februar 2019, 16.30 Uhr, Raum M3N/02.32

 

Ü Übungen zur lateinischen Grammatik und Stilistik Kurs I, 2. Teil

Dozent/in:
Winfried Albert
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erwartet werden: regelmäßige Anwesenheit, regelmäßige Abgabe von Hausaufgaben, Teilnahme an Probeklausur.
Voraussetzung für den Scheinerwerb: Bestehen der Abschlussklausur über den Stoff des 1. und 2. Teils.

Der Kurs richtet sich ausschließlich an Studienanfänger und Studierende, die den Schein noch nicht erworben haben.

Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2014 und ab SoSe 2014
LA-Latein: Basismodul Sprachkompetenz

BA: Studienbeginn ab WS 2013/14
BA-Latinistik: Aufbaumodul Sprachkompetenz Latinistik

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 24. September 2018, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 19. Oktober 2018, 23.59 Uhr
Inhalt:
Zentrale Kapitel der lateinischen Grammatik werden zur Wiederholung, Vertiefung und Festigung besprochen und durch Übersetzung von Einzelsätzen vom Deutschen ins Lateinische geübt. Themen des zweiten Teils sind die konjunktivische Zeitenfolge, indirekte Fragesätze sowie sämtliche Arten von Nebensätzen (RHH §§ 223ff.).

Ich empfehle nachdrücklich den Besuch des zugehörigen Tutoriums.

Abschlussklausur:
Freitag, 8.2.2019 um 16:30 Uhr; M3N/02.32
Empfohlene Literatur:
H. Rubenbauer / J. B. Hofmann / R. Heine, Lateinische Grammatik, Bamberg und München 1995 (mehrere Nachdrucke).

Th. Burkard / M. Schauer, Lehrbuch der lateinischen Syntax und Semantik. Begründet von Hermann Menge, 5. durchgesehene und verbesserte Auflage, Darmstadt 2012.  

 

TU Tutorium zu den Übungen zur lateinischen Grammatik und Stilistik, Kurs I, 2. Teil

Dozent/in:
Meltem Ates
Angaben:
Tutorien, 1 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, MG1/02.05
Das Tutorium findet 14-tätig statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für das Tutorium müssen und können Sie sich nicht anmelden, da es in FlexNow als nicht scheinrelevant nicht aufgeführt ist. Gehen Sie bitte einfach in die erste Sitzung in der zweiten Semesterwoche am Mittwoch, 24. Oktober 2018 um 12.00 Uhr.
Inhalt:
Termine:

 

Ü Übungen zur lateinischen Grammatik und Stilistik, Kurs II

Dozent/in:
Winfried Albert
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Do, 8:15 - 9:45, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für die Teilnahme:
Erwartet werden: regelmäßige Anwesenheit, regelmäßige Abgabe von Hausaufgaben, Teilnahme an Übungs- und Abschlussklausur. Das Bestehen der Abschlussklausur ist Bedingung für den Erwerb eines benoteten Scheins.
Dieser Kurs richtet sich ausschließlich an Studierende, die den Stilkurs I bereits bestanden haben.

Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2014 und ab SoSe 2014
LA-Latein: Aufbaumodul Sprachkompetenz (4 ECTS)

BA / MA: Studienbeginn ab WS 2013/14
BA-Gräzistik: Vertiefungsmodul Sprachkompetenz Latinistik (4 ECTS)
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Sprachkompetenz Latinistik IIa (4 ECTS)

MA: Studienbeginn ab WS 2015/16
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Sprachkompetenz Latinistik IIa (4 ECTS).
MA-Latinistik: Mastermodul Sprachkompetenz Latinistik IIa (4 ECTS).

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 24. September 2018, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 19. Oktober 2018, 23.59 Uhr
Inhalt:
Aufbauend auf den im Stilkurs I erworbenen Kenntnissen zur Grammatik werden zusammenhängende Texte ins Lateinische übersetzt. Zusätzlich sollen durch Arbeit mit der Phraseologie die Kenntnisse im Bereich des Wortschatzes verbessert werden.

Übungstexte werden erstmalig in der ersten Sitzung ausgegeben.

Übungsklausur:
Freitag, 14.12.2018: 16:30 Uhr; U2/00.25

Abschlussklausur:
Freitag, 8.2.2019 um 16:30 Uhr; M3N/02.32
Empfohlene Literatur:
Grammatiken
H. Rubenbauer / J. B. Hofmann / R. Heine, Lateinische Grammatik, Bamberg und München 121995 (mehrere Nachdrucke).
Th. Burkard / M. Schauer,. Lehrbuch der lateinischen Syntax und Semantik. Begründet von Hermann Menge, 5., durchgesehene und verbesserte Auflage, Darmstadt 2012.

Phraseologie
Meckelnborg, Ch., Lateinische Phraseologie. Begründet von Carl Meißner, 6., überarb. Aufl., Darmstadt 2015 (oder ältere Auflagen).

 

Ü Übungen zur lateinischen Grammatik und Stilistik, Kurs III A

Dozent/in:
Johannes Zenk
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, U7/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für die Teilnahme:
Erwartet werden regelmäßige Anwesenheit, regelmäßige Abgabe von Hausaufgaben, Teilnahme an Probe- und Abschlussklausur.

Das Bestehen der Abschlussklausur ist Bedingung für den Erwerb eines benoteten Scheins.

Dieser Kurs richtet sich ausschließlich an Studierende, die den Stilkurs II bereits bestanden haben.

Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2014
LA-Latein: Vertiefungsmodul Sprachkompetenz II

Lehramt: Studienbeginn ab SoSe 2014
LA-Latein: Vertiefungsmodul Sprachkompetenz II (6 ECTS)

MA: Studienbeginn ab WS 2013/14
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Latinistik III (6 ECTS)

MA: Studienbeginn ab WS 2015/16
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Sprachkompetenz Latinistik III (6 ECTS).
MA-Latinistik: Mastermodul Sprachkompetenz Latinistik III (6 ECTS).

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 24. September 2018, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 19. Oktober 2018, 23.59 Uhr
Inhalt:
Aufbauend auf den im Stilkurs II erworbenen Kenntnissen zur Grammatik und zur Übersetzung von zusammenhängenden Texten werden wir sowohl klassische als auch nicht klassische Texte ins Lateinische übersetzen. Neben der Vertiefung zentraler Grammatikkapitel und der Behandlung stilistischer Fragen beschäftigen wir uns besonders mit Phänomenen des Wortschatzes und erweitern diesen durch die Arbeit mit der Phraseologie. Übungstexte werden erstmalig in der ersten Sitzung ausgegeben.

Abschlussklausur:
Freitag, 8.2.2019 um 16:30 Uhr; M3N/02.32
Empfohlene Literatur:
Grammatiken
H. Rubenbauer / J. B. Hofmann / R. Heine, Lateinische Grammatik, Bamberg und München 121995 (mehrere Nachdrucke).
Th. Burkard / M. Schauer,. Lehrbuch der lateinischen Syntax und Semantik. Begründet von Hermann Menge, 5., durchgesehene und verbesserte Auflage, Darmstadt 2012.

Phraseologie
Meckelnborg, Ch., Lateinische Phraseologie. Begründet von Carl Meißner, 6., überarb. Aufl., Darmstadt 2015 (oder ältere Auflagen).

 

Ü Übungen zur lateinischen Grammatik und Stilistik, Kurs III B

Dozent/in:
Winfried Albert
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für die Teilnahme:
Teilnahme ist nur den Studierenden möglich, die den Stilkurs III bereits bestanden haben.

Diese Veranstaltung dient zur Vorbereitung auf das Staatsexamen. Es kann kein benoteter Schein erworben werden.

Erwartet werden: regelmäßige Anwesenheit, regelmäßige Abgabe von Hausaufgaben, Teilnahme an der Übungsklausur.

Texte werden erstmalig in der 1. Sitzung ausgegeben. Abgabe von Hausaufgaben kann nur in der jeweiligen Sitzung erfolgen.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 24. September 2018, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 19. Oktober 2018, 23.59 Uhr
Inhalt:
Ziel des Kurses ist es, die Fähigkeit zu vertiefen, deutsche Texte auf Staatsexamensniveau unter Klausurbedingungen (also ohne Hilfsmittel) grammatisch einwandfrei und stilistisch angemessen in klassisches Latein zu übersetzen.

Übungsklausur:
Freitag, 14.12.2018: 16:30 Uhr; U2/00.25
Empfohlene Literatur:
Grammatiken
H. Rubenbauer / J. B. Hofmann / R. Heine, Lateinische Grammatik, Bamberg und München 1995 (mehrere Nachdrucke).
Th. Burkard / M. Schauer, Lehrbuch der lateinischen Syntax und Semantik. Begründet von Hermann Menge, 5., durchgesehene und verbesserte Auflage, Darmstadt 2012.

Phraseologie
Meissner, C. / Meckelnborg, Ch., Lateinische Phraseologie. 4., durchges. Aufl., Darmstadt 2010 oder 5., durchges. Aufl., Darmstadt 2012.

 

Ü Übung zur Vorbereitung auf das Staatsexamen im Fach Latein (Interpretation)

Dozent/in:
Markus Schauer
Angaben:
Klausurenkurs, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung findet seit dem Sommersemester 2018 wöchentlich statt.

Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn ab SoSe 2014
LA-Latein: Examensmodul Literaturwissenschaft

MA: Studienbeginn ab WS 2015/16
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation II (2 ECTS)
MA-Latinistik: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation II (2 ECTS)

Anmeldung zur TEILNAHME dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 24. September 2018, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 19. Oktober 2018, 23.59 Uhr
Inhalt:
Diese Veranstaltung bereitet auf die Interpretationsklausur im Staatsexamen vor. Alte Klausuren und zentrale Texte der lateinischen Literatur werden übungshalber nach den bekannten Leitlinien interpretiert. Besondere Wünsche der Teilnehmer zur Textauswahl können berücksichtigt werden.

 

S Seminar zum Studienbegleitenden Praktikum im Fach Latein

Dozent/in:
Petra Singer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, MG1/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Besuch des Begleitseminars ist für alle Teilnehmer am Praktikum verpflichtend. Die Ableistung des studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikums ist nach § 34 Abs. 1 Nr. 4 LPO I in einem der beiden Fächer verpflichtend.

Nähere Informationen beim ersten Treffen am Mittwoch, 17. Oktober 2018.

Modulzugehörigkeit:
LA Latein:
Theorie-/Praxismodul Fachdidaktik

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 24. September 2018, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 19. Oktober 2018, 23.59 Uhr
Inhalt:
Das Ziel des Seminars besteht darin, die bei Unterrichtsbesuchen und -versuchen gewonnenen Erfahrungen zu analysieren und zu bewerten, Kenntnisse über Aufbau und praktische Umsetzung des Lehrplans zu gewinnen und generell Inhalte und Methoden des Lateinunterrichts kennen zu lernen.

Themenbereiche des Seminars: Aufbau, Durchführung und Nachbereitung von Grammatik- und Lektürestunden, Visualisierung von Lerninhalten, Aspekte und Möglichkeiten von Lernzielkontrollen und Leistungsmessung, Formen und Probleme von Leistungsbewertung, Einsatz der Neuen Medien im Lateinunterricht, Theorie und Praxis neuer Unterrichtsformen (z.B. Lernen durch Lehren, Freiarbeit, Lernzirkel, Wochenplanarbeit).
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.

 

P Studienbegleitendes fachdidaktisches Praktikum im Fach Latein

Dozent/in:
Petra Singer
Angaben:
Praktikum, 4 SWS, ECTS: 3
Termine:
Mi, 8:00 - 12:00, Raum n.V.
Das Praktikum findet am E.T.A. Hoffmann-Gymnasium statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Am ersten Mittwoch des neuen Semesters (Mittwoch, 17.10.2018) treffen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des studienbegleitenden Praktikums um 7.45 Uhr im 1. Stock (Hauptbau) vor dem Raum R. 204 des E.T.A. Hoffmann-Gymnasiums mit der betreuenden Praktikumslehrkraft (Frau Zellmann).
Das Begleitseminar beginnt ebenfalls in der ersten Semesterwoche.

Modulzugehörigkeit:
LA Latein:
Theorie-/Praxismodul Fachdidaktik

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 24. September 2018, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 19. Oktober 2018, 23.59 Uhr
Inhalt:
Die Studierenden des Lehramtes an Gymnasien müssen in einem ihrer beiden Fächer ein "studienbegleitendes fachdidaktisches Praktikum" ableisten (§ 34 Abs. 1 Nr. 1). Es umfasst Unterrichtsbesuche und eigene Lehrversuche der Teilnehmer an der Praktikumsschule. Studienziele sind: Lern- und Sozialverhalten der Schüler, Unterrichtsstile der Lehrkräfte, Unterrichtsverfahren, Medieneinsatz, Kontrollverfahren, Vorbereitung und Analyse unterrichtlicher Vorhaben. Zugeordnet ist ein fachdidaktisches Begleitseminar an der Universität. Aus organisatorischen Gründen wird das Praktikum nur im Wintersemester angeboten. Die Studierenden sind gehalten, Praktikum und Seminar rechtzeitig in ihren Studienplan aufzunehmen und wegen einer Teilnahme am Praktikum Rücksprache mit dem Dozenten zu Beginn des vorhergehenden Wintersemesters zu halten.

 

Gräzistische Übung für Anfänger

Dozent/in:
Markus Schauer
Angaben:
Übung, 1 SWS
Termine:
Mi, 12:15 - 13:00, KR14/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist für Anfänger und jüngere Studierende der Gräzistik gedacht. In ihm soll ein Überblick über Epochen und Gattungen gegeben werden. Neben der Vorstellung wichtiger Studienliteratur wird eine beratende Begleitung der Kurse des ersten Semesters angeboten. Der Kurs richtet sich auch explizit an die Gräzistik-Studierenden ohne Vorkenntnisse in der Sprache. Weitere Informationen werden in der ersten Sitzung gegeben, deren Teilnahme dringend empfohlen wird.

 

Gräzistische Übung für Fortgeschrittene

Dozent/in:
Markus Schauer
Angaben:
Übung, 1 SWS
Termine:
Di, 17:15 - 18:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist für fortgeschrittene Studierende der Gräzistik gedacht. In ihm sollen literarhistorische Zusammenhänge und literaturwissenschaftliche Methoden vertieft werden. Ferner wird eine beratende Begleitung der Seminararbeiten angeboten, die für andere Kurse zu schreiben sind. Weitere Informationen werden in der ersten Sitzung gegeben, deren Teilnahme dringend empfohlen wird.

 

Blockseminar Archäologische Stätten in Griechenland: Vorbereitung einer Griechenland-Exkursion

Dozent/in:
Jens Holzhausen
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 29.3.2019-30.3.2019 Fr, Sa, 10:00 - 17:00, Raum n.V.

Exkursion

 

Exkursion: Archäologische Stätten in Griechenland

Dozent/in:
Jens Holzhausen
Angaben:
Exkursion, benoteter Schein, ECTS: 3
Termine:
Einzeltermin am 30.11.2018, 14:00 - 16:00, U9/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Klassische Philologie bietet im Sommersemester 2019 zwei große Exkursionen an, in die Provence und nach Griechenland.
Genauere Informationen zum Programm finden Sie unten im Bereich Inhalt der jeweiligen Exkursion.

Zu jeder Exkursion gehört ein verpflichtendes Vorbereitungsseminar (Blockseminar).

Die Teilnahme an beiden Exkursionen ist möglich (und durchaus erwünscht).
Dennoch ist die Teilnehmerzahl begrenzt.

Die Exkursion nach Griechenland erfolgt in Kooperation mit dem Gymnasium Fridericianum in Erlangen. Es nehmen Schülerinnen und Schüler sowie Studierende teil.

Der Termin für die Exkursion ist 4. bis 14. April 2019. Die Kosten betragen ca. 600 .

Bitte melden Sie sich bis spätestens 24. Oktober 2018 im Sekretariat bei Frau Zink (sekretariat.klassphillat@uni-bamberg.de), wenn Sie Interesse an einer oder an beiden Exkursionen haben. Geben Sie dabei an, ob Sie einen Schein brauchen und an welcher Exkursion Sie teilnehmen wollen. Wenn Sie an beiden Exkursionen teilnehmen wollen, geben Sie bitte eine Präferenz an, welche Sie bevorzugen, falls nicht ausreichend Plätze vorhanden sind.

Ein erstes Treffen findet am 30. November 2018 von 14 - ca. 16 Uhr im Raum U9/01.11 statt.
Inhalt:
Die Exkursion findet in Kooperation mit dem Gymnasium Fridericianum in Erlangen statt. Es werden sowohl Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums als auch Studierende der Universität Bamberg teilnehmen. Sie besteht aus einer Rundreise um die Peloponnes sowie einem längeren Aufenthalt in Athen, sodass Sie die Gelegenheit haben, die bedeutendsten Stätten des Antiken Griechenlands in der besuchten Region kennenzulernen.
In einem Blockseminar, das voraussichtlich in der vorlesungsfreien Zeit nach dem WS 2018/19 stattfindet der genaue Termin wird noch bekannt gegeben wird die Exkursion vorbereitet. Sie werden auf der Exkursion als zukünftige Lehrkräfte an der Durchführung des Programms für die Schülerinnen und Schüler beteiligt sein. Die Vorbereitung darauf ist Inhalt des Blockseminars.

Hauptseminare/Kolloquium

 

HS Properz

Dozent/in:
Markus Schauer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, MG1/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2014 und ab SoSe 2014
LA-Latein: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft I und II (6 ECTS)

BA / MA: Studienbeginn ab WS 2013/14
BA-Latinistik: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft (6 ECTS)
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation I und II (6 ECTS)

MA: Studienbeginn ab WS 2015/16
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation I (6 ECTS)
MA-Latinistik: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation I und III (6 ECTS)
MA-Gräzistik: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation I (6 ECTS)

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 24. September 2018, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 19. Oktober 2018, 23.59 Uhr
Inhalt:
Die römische Liebeselegie ist – anders als ihr Name – eine durchaus gesellschaftskritische und politische Gattung, in der sich vor allem Properz, der italische Adelige aus Assisi, mit dem in Rom entstehenden Prinzipat – teils explizit, teils implizit – in vielfältiger Weise auseinandersetzt: Er macht in seinen Positionen eine Entwicklung von deutlich romkritischen Aussagen bis zum Lob Roms unter Augustus durch und begleitet damit seine Zeitgeschichte von den Bürgerkriegen bis zur Pax Augusta.
Das Seminar soll zunächst einen Überblick über die römischen Liebeselegiker von Gallus bis Ovid bieten. Anhand von ausgewählten Elegien werden dann folgende Aspekte und Themen vertieft behandelt: Gattungsgeschichte und Gattungsmerkmale; das elegische Distichon; Properz als römischer Kallimachos; Properz als Italiker; Rom-Ätiologie; gesellschaftlicher Hintergrund der Hetären; Romkritik versus proaugusteische Propaganda.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der ersten Sitzung angegeben.

 

OS Projektseminar Latein digital unterrichten

Dozent/in:
Markus Schauer
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme auf Einladung!

 

OS Oberseminar Literaturwissenschaftliche Methoden

Dozent/in:
Markus Schauer
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 16.10.2018, 18:00 - 20:00, U2/02.30
Einzeltermin am 18.1.2019, 11:00 - 18:30, U2/02.30
Einzeltermin am 19.1.2019, 9:00 - 14:00, U5/02.18
Vorbesprechung in der ersten Semesterwoche am Dienstag, 16. Oktober 2018 um 18 Uhr. Die Veranstaltung findet als Blockseminar statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
MA: Studienbeginn ab WS 2013/14
MA-Klassische Philologie: Modul Masterarbeit

MA: Studienbeginn ab WS 2015/16
MA-Klassische Philologie: Modul Masterarbeit
MA-Latinistik: Modul Masterarbeit
Inhalt:
Der Besuch des Oberseminars wird allen Studierenden nachdrücklich empfohlen, die Ihre Abschlussarbeit (Zulassungsarbeit, Masterarbeit) im Bereich der Latinistik schreiben. Es sollen vor allem die Konzeption und der Aufbau der Arbeit besprochen werden. Die Teilnahme ist daher sinnvoll, besonders wenn Sie noch am Anfang Ihrer Arbeit stehen.

Bitte melden Sie sich, um besser planen zu können, per E-Mail bei Frau Zink (sekretariat.klassphillat(at)uni-bamberg.de) unter Angabe des Themas (sofern es schon feststeht) an.

 

PS/HS (für Gräzisten) Platon, Symposion - entfällt krankheitsbedingt, findet voraussichtlich im SoSe 2019 statt!

Dozent/in:
Sabine Vogt
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2014:
Als Proseminar: LA-Griechisch: Basis- und Aufbaumodul Literaturwissenschaft
Als Hauptseminar: LA-Griechisch: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft I und II

Lehramt: Studienbeginn ab SoSe 2014:
Als Proseminar: LA-Griechisch: Basismodul I und II und Aufbaumodul Literaturwissenschaft
Als Hauptseminar: LA-Griechisch: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft I und II

BA / MA: Studienbeginn ab WS 2013/14:
Als Proseminar: BA-Gräzistik: Basismodul Literaturwissenschaft Gräzistik B und Aufbaumodul Literaturwissenschaft Gräzistik; Basismodul Textanalyse Gräzistik
Als Hauptseminar: BA-Gräzistik: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft MA-Klassische Philologie: Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation I und II

MA: Studienbeginn ab WS 2015/16 (als Hauptseminar):
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation I (6 ECTS)
MA-Gräzistik: Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation I und III (6 ECTS)
MA-Latinistik: Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation I (6 ECTS)

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 24. September 2018, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 19. Oktober 2018, 23.59 Uhr

Sprachpraktische Ausbildung (Griechisch/Latein)

 

Altgriechisch: Altgriechischer Sprachkurs, 1. Teil

Dozent/in:
Katja Lubitz
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Studium Generale
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine Anmeldung ist erforderlich.
An- und Abmeldefristen im FlexNow-Onlinesystem entnehmen Sie bitte der Website des Sprachenzentrums.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze frei gehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
gehört zum Basismodul Sprachkompetenz der BA-Studiengänge Klassische Philologie/Gräzistik und Klassische Philologie/Latinistik. Vermittlung der sprachlichen Grundlagen des Altgriechischen (Lehrbuchphase)
Empfohlene Literatur:
Im Unterricht verwendete Lehrmaterialien:

1. Kantharos. Griechisches Unterrichtswerk. Lese- und Arbeitsbuch.
ISBN: 978-3-12-670100-6 (3-12-670100-0) Klett-Verlag

2. Kantharos. Griechisches Unterrichtswerk. Schülerarbeitsheft
ISBN: 978-3-12-670110-5 (3-12-670110-8) Klett-Verlag

Für die ersten beiden Sitzungen werden Lehrbuch und Arbeitsheft noch nicht benötigt!

 
 
Di
Do
Einzeltermin am 13.12.2018
14:00 - 16:00
10:00 - 12:00
14:00 - 16:00
WE5/02.008
MG1/02.09
WE5/05.005
Lubitz, K.

Philosophie

 

Blockseminar "Gesellschaftskritik - Technik - Kunst: Heidegger und Adorno"

Dozent/in:
Marko Fuchs
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Blockseminar 16.-23. März 2019 Buchnerhof, Leifers, Südtirol
Termine:
Vorbesprechung: Freitag, 26.10.2018, 12:00 - 14:00 Uhr, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Exportmodule BA-Philosophie: Basismodul 2, 3, 4; Aufbaumodul 1+2; Vertiefungsmodul 1, 2, 3; MA-Philosophie: Kernmodul 1+2; Schwerpunktmodule Praktische Philosophie und philosophische Anthropologie; Freie Spezialisierung 1+2; LA-Gym: Basismodul 2, 3, 4; Vertiefungsmodul LA 4; LA-GS/HS/RS: Basismodul 2, 3, 4; EWS-Module 1+2
Inhalt:
Das Verhältnis Adornos zu Heidegger ist von aufrichtiger Abneigung und heftiger Kritik geprägt, dasjenige Heideggers zu Adorno von eisigem Schweigen. Zugleich gibt es immer wieder Stimmen, die die große inhaltliche Nähe beider Philosophen, etwa in Hinsicht auf die Kritik der Technik und der modernen Gesellschaft, betonen und bedauern, dass aufgrund persönlicher Aversionen zwischen beiden nie ein echter Dialog zustande gekommen ist. Das Seminar wird in gemeinsamen intensiven Lektüren ausgesuchter Kerntexte beider Autoren untersuchen, wie groß die Nähe oder Kluft zwischen den beiden Denkern tatsächlich ist. Kernbereiche werden hierbei neben Gesellschafts- und Technikkritik beider Autoren ihre Theorien der Kunst sein.
Das lektüre- und vorbereitungsintensive Seminar ist sehr voraussetzungsreich und daher vor allem für Studierende fortgeschrittener Semester mit Vorkenntnissen geeignet. Die Vorbesprechung mit allen inhaltlichen und organisatorischen Details findet am 26.10.18 von 12:00-14:00 im Raum U2/00.26 statt. Die Teilnehmeranzahl ist aufgrund der örtlichen Begebenheiten begrenzt. Interessierte senden bitte per Email ein kurzes Motivationsschreiben (max. 400 Worte) an marko.fuchs@uni-bamberg.de.

 

Einführungsvorlesung Philosophie der Antike

Dozent/in:
Marko Fuchs
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Studium Generale
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U2/00.25
Einzeltermin am 15.11.2018, 18:00 - 20:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studium Generale, Gasthörerverzeichnis, Exportmodule; BA Philosophie: Basismodul 1 LA Gym: Basismodul 1 LA GS/HS/RS: Basismodul LA 1 oder Basismodul 1.
Inhalt:
Die Philosophie der Antike mit ihrer etwa 1000-jährigen Geschichte eignet sich besonders gut für eine Einführung in die Philosophie überhaupt. Immerhin hat hier die Philosophie selbst ihren Anfang genommen, und zahlreiche der heutigen philosophischen Diskussionen bewegen sich nach wie vor bewusst oder unbewusst, zustimmend oder ablehnend vor dem Hintergrund der antiken Begriffe, Fragestellungen und Argumente. In der Vorlesung werden anhand ausgewählter Autoren und Texte die wichtigsten Positionen der griechisch-römischen Antike vorgestellt, ausgehend von den Vorsokratikern und Sophisten über die klassische griechische und hellenistische Philosophie (Sokrates, Platon, Aristoteles, Stoa, Epikureismus, Skeptizismus) bis hin zum Neuplatonismus und zu den frühen christlichen Denkern.
Empfohlene Literatur:
F. Ricken, Philosophie der Antike, Stuttgart u.a. 42007. M. Erler/A. Graeser (Hgg.), Philosophen des Altertums vom Hellenismus bis zur Spätantike. Eine Ausführung, Darmstadt 2000. F. Ricken (Hg.), Philosophen der Antike I-II, Stuttgart u.a. 1996.

 

Lektüreseminar: Philosophie des Anfangs für Anfänger (und Fortgeschrittene) der Philosophie

Dozent/in:
Marko Fuchs
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, U2/02.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studium Generale, Gasthörerverzeichnis, Exportmodule; BA Philosophie: Basismodul 3, Aufbaumodul 2, Vertiefungsmodul 2; LA Gym: Basismodul 3, Vertiefungsmodul LA 4; LA GS/HS/RS: Basismodul 3; MA-Philosophie: Kernmodul 2; Freie Spezialisierung 1+2; EWS-Module 1+2.
Inhalt:
Philosophie ist eine spannende Sache, mit der man eine lebenslange aufregende Beziehung eingehen kann. Aber wie bei allen Beziehungen ist es auch bei der Philosophie von Vorteil, von Beginn an den richtigen Anfang zu erwischen. Das wusste schon Aristoteles, wenn er feststellt: „Der Fehler liegt im Anfang, und der Anfang, heißt’s, ist die Hälfte des Ganzen, so dass also auch ein kleiner Fehler im Beginn entsprechend große Fehler im weiteren Verlaufe zur Folge hat“ (Politik V 4, 1303b28-31). Das Anfangsproblem in der Philosophie kann man dabei in zweifachem Sinne auffassen: erstens mit Blick auf die Frage, womit innerhalb eines philosophischen Entwurfs der Anfang gemacht werden soll, d.h. in Hinsicht auf die Prinzipien. Zweitens stellt sich das Problem, was man selbst als Anfang wählen sollte, wenn man beginnt, sich mit Philosophie zu beschäftigen. Im Seminar sollen beide Ebenen zusammengeführt werden, indem wir gemeinsam in einem close reading einschlägige philosophische Texte lesen werden, die sich in irgendeiner Weise mit dem Problem des Anfangs in der Philosophie beschäftigen (Duns Scotus, Descartes, Spinoza, Hegel, Heidegger). Eines der Ziele des Seminars wird es dabei sein, AnfängerInnen des Philosophiestudiums die Gelegenheit zu geben, das Lesen philosophischer Texte zu erlernen. Aber da man in gewisser Weise in der Philosophie niemals aufhört, anzufangen, sind selbstverständlich auch fortgeschrittene Studierende herzlich eingeladen, am Seminar teilzunehmen.

 

Vorbesprechung Südtirol-Blockseminar

Dozent/in:
Marko Fuchs
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 8.11.2018, 16:00 - 18:00, U2/00.25

 

"Jugend forscht – Einblicke in die philosophische Nachwuchsforschung" Ringvorlesung der FGPh

Dozent/in:
Christian Illies
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, U2/00.25
Inhalt:
veranstaltet von der FGPh (http://fgph.de/programm/)

 

Essay-Schreibwerkstatt: Heraklit und Parmenides

Dozent/in:
Katharina Luise Meyer
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Philosophie Nebenfach: Basismodul 1 (5 ETCS), BA Philosophie (erweitertes Hauptfach, Hauptfach): Erweiterte Qualifikationen (5 ETCS) BA Philosophie: Erweiterte Qualifikationen oder Basismodul 1 LA Gym: Erweiterte Qualifikationen oder Basismodul 1 LA GS/HS/RS: Basismodul LA 1 oder Basismodul 1.
Inhalt:
Das Ziel des Kurses ist es, den Studierenden die Methoden, Theorien, Kenntnisse und Konventionen des Essayschreibens mit wissenschaftlichem Anspruch zu vermitteln. Die Anwendungsfähigkeit steht im Zentrum, weshalb der Fokus dieses Kurses auf der individuellen Anwendung liegt. Zu diesem Zwecke stehen Gruppen- und Einzelübungen, sowie die intensive Textlektüre und -interpretation auf dem Programm. Die Textgrundlage, auf deren Basis das Essayschreiben geübt wird, sind die Überlieferungen zu den vorsokratischen Philosophen Heraklit und Parmenides, in denen ihre Theorien über das Wesen des Seins, der Existenz, des Logos, und deren vielfältige Erscheinungsformen und Prinzipien dargelegt werden. Folgende Fragen bezüglich des Essayschreibens werden im Laufe des Seminars bearbeitet: • Was ist wissenschaftliches Arbeiten in der Philosophie? • Wie wähle ich ein Thema? • Was ist eine gute These? • Was ist ein philosophisches Argument? • Wie erstelle ich eine Struktur? • Welche Stilebene sollte ein philosophischer Essay vorweisen? • Welche formalen Vorgaben setzt wissenschaftliches Arbeiten voraus? Des Weiteren wird ein Einblick in das Arbeiten mit Texten aus der Antike vermittelt. Die Fragmente von Heraklit und Parmenides werden auf Deutsch gelesen und besprochen, mit gelegentlichen Ausflügen in die altgriechische Begriffslandschaft. (Altgriechischkenntnisse sind nicht erforderlich, um an dem Kurs teilzunehmen)
Es wird ein Reader im VC zur Verfügung gestellt, wer sich den Text in physischer Form zulegen möchte, dem sei die zweisprachige Ausgabe der vorsokratischen Texte von Reclam empfohlen: Die Vorsokratiker griechisch/deutsch, Hrsg. Mansfeld, Jaap, et al, 2012.

 

Hans Jonas, Schriften zu Natur und Mensch

Dozent/in:
Christian Illies
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, ACHTUNG! Das Seminar beginnt erst in der 2. Woche!!!
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studium Generale, Gasthörerverzeichnis, Exportmodule; BA-Philosophie: Basismodul 2+4 (pPh+phA), Aufbaumodul 1 (pPh), Vertiefungsmodul 1+3 (pPH+phA); MA-Philosophie: Kernmodul 1 (pPh), Schwerpunktmodul pPh 1+2; Schwerpunktmodul phil Anth 1+2; Freie Spezialisierung 1+2; LA-Gym: Basismodul 4 (phA), Vertiefungsmodul LA4; LA-GS/HS/RS: Basismodul 4 (phA); EWS-Module 1+2.
Inhalt:
Wer Sie sind, das fragen Sie sich sicher. Bei Pubertierenden geht die Frage vorüber, bei Philosophen bleibt sie hängen. Und bei guten Philosophen gibt es darauf spannende Antworten. So etwa bei Hans Jonas, der sich vielleicht gerade deswegen der Natur und dem Menschen zuwandte, weil beide Begriffe bei seinem Lehrer Heidegger eine so geringe Rolle spielen, ja die Frage nach „dem“ Menschen geradezu ins reich bösen Denkens verdammt. Jonas zeigt, wie Unrecht Heidegger mal wieder hat: Die Frage ist für uns als organische, und damit zielgerichtete Lebewesen notwendig; und die Antworten die wir finden, sind von umfassender Bedeutung. Jonas argumentiert, dass der Mensch nur aus einer Philosophie der ganzen Natur und des Lebendigen zu begreifen ist, einer komplexen Sicht auf die Wirklichkeit, in der wir ebenso einen Platz finden wie unser Besonderheit, gerade nach diesem Platz zu fragen. Aber mehr noch – für Jonas lässt sich auf der Naturphilosophie eine neue Ethik gründen, die das lebendige nicht nur neu deutet, sondern zugleich schätzt. In dem Seminar werden zentrale Texte von Hans Jonas gelesen, welche die Themenbereiche Naturphilosophie und Naturwissenschaft, Organismus und Mensch, Seele und Sinne, Naturethik, sowie Natur und Gott behandelt. Eine gewisse Bereitschaft und Vermögen, lesen zu können und zu wollen wird vorausgesetzt (auch wenn Jonas andes als sein Lehrer klar schreiben konnte.) L.: Die Texte werden im Apparat aufgestellt werden. Sie stammen vornehmlich aus den Aufsatzsammlungen Philosophische Untersuchungen und metaphysische Vermutungen (Insel 1992) sowie aus Prinzip Leben Ansätze zu einer philosophischen Biologie. (Suhrkamp 1997).
Die Plätze im Seminar sind begrenzt, daher nur für angemeldete Studenten. MA/PE Studenten haben den Vorrang. Seminar: Montags 10:00 -12:00 Dozent: Prof. Dr. Christian Illies Geeignet für: BA, LA, MA / PE (P, A)

 

Hegels Rechtsphilosophie

Dozentinnen/Dozenten:
Christian Illies, Gabriele De Anna
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U2/02.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studium Generale, Gasthörerverzeichnis, Exportmodule; BA-Philosophie: Basismodul 2+4 (pPh+phA), Aufbaumodul 1 (pPh), Vertiefungsmodul 1+3 (pPH+phA); MA-Philosophie: Kernmodul 1 (pPh), Schwerpunktmodul pPh 1+2; Schwerpunktmodul phil Anth 1+2; Freie Spezialisierung 1+2; LA-Gym: Basismodul 4 (phA), Vertiefungsmodul LA4; LA-GS/HS/RS: Basismodul 4 (phA); EWS-Module 1+2.
Inhalt:
Hegels Grundlinien der Philosophie des Rechts zählt zu seinen großen Nach-Bamberger Schriften. (Sie ist also eine Art Trostschrift für alle Bamberger Studenten: Auch nach der Zeit hier können noch tolle Dinge geschehen oder entstehen!) Dass das Buch wunderbar, irre, herausfordernd und genial ist, und eigentlich einer der zwei, drei wirklich wichtigen Texte der Rechtsphilosophie und politischen Theorie, meinten und meinen viele seit dessen Erscheinen 1821. Kaum ein anderes Werk hat einen derartigen Einfluss auf Rechtsphilosophie, Ethik, und Soziologie ausgeübt. Denn Hegel versucht nicht weniger, als eine Grundlegung, Analyse und Verknüpfung der verschiedenen Bereiche der modernen Gesellschaft, wie sie ist und wie sie sein sollte. Damit ist sein Buch zugleich eine Diagnose der modernen Welt und ihrer Spannungen, Probleme, und Lösungen, die immer noch gültig sind. So kann man es jedenfalls sehen. Vielleicht ist der Text aber im Gegenteil wenigstens teilweise verantwortlich für die Spannungen und Probleme des gegenwärtigen politischen Liberalismus, die unsere Gesellschaft gerade zerreißt? So kann man es auch sehen. Aber nicht jede Weise, etwas zu sehen, ist gleich sinnvoll und berechtigt. Da sich die beiden Veranstalter des Seminars in dieser Frage nicht ganz einig sind, so sehr sie sonst in philosophischer Harmonie schwelgen, und da sie schon vergeblich manchen Kaffee oder Rotwein darüber tranken oder Eiskugel schleckten, lösen sie die Frage nun endlich gemeinsam mit Ihnen. Dazu sind alle Interessierten eingeladen, sofern sie bereit sind sorgfältig zu lesen, mitzudenken, kleinere Beiträge zu übernehmen und regelmäßig zu erscheinen. (Billiger ist Hegel nicht zu haben.) Alle Interessierten? Nein: Da der Platz beschränkt ist, muss gegebenenfalls nach sinnvollen Kriterien ausgewählt werden, wer dabei sein kann.
Empfohlene Literatur:
Als Textgrundlage können alle Ausgaben der Grundlinien verwendet werden, die die Notizen und mündlichen Zusätze enthalten. Wenn Sie den Text kaufen wollen, dann am besten Bd. 7 der bei Suhrkamp/Insel erschienenen Werkausgabe. Als allgemeine Einführung in das Denken Hegels (mit einem ausführlichen Teil zu den Grundlinien) ist sehr zu empfehlen: Vittorio Hösle, Hegels System, Hamburg 1988. Als ausführlicher Kommentar: K. Vieweg, Das Denken der Freiheit – Hegels Grundlinien der Philosophie des Rechts, München 2012. Weitere Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Helmuth Plessner - der exzentrische Philosoph

Dozent/in:
Martin Düchs
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium, Das Seminar gilt zugleich auch als OBERSEMINAR!
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Exportmodule; BA-Philosophie: Basismodul 2+4 (pPh. + phA), Aufbaumodul 1 (pPh), Vertiefungsmodul 3 (phA); MA-Philosophie: Kernmodul 1 (pPh), Schwerpunktmodul phil Anth1 + 2; Freie Spezialisierung I+II; LA-Gym: Basismodul 2+4 (pPh+phA), Vertiefungsmodul LA4; LA-GS/HS/RS: Basismodul 2+4 (pPh+phA); EWS-Module 1+2.
Inhalt:
Helmuth Plessner (1892-1985) könnte man als den Exzentriker unter den deutschen Philosophen bezeichnen. Das äußerte sich allerdings nicht in seinem Lebens-, Sprach- oder Denkstil. Die Exzentrizität ist vielmehr die Grundlage seiner Philosophie, genauer gesagt die exzentrische Positionalität durch die er den Mensch wesentlich geprägt sieht. Was darunter genau zu verstehen ist und welche weiteren Facetten sein philosophisch-anthropologisches Denken noch bereithält wird im Seminar anhand von verschiedenen kleineren Aufsätzen Plessners erkundet.
Empfohlene Literatur:
Plessner, Helmuth (2009): Mit anderen Augen. Aspekte einer philosophischen Anthropologie. [Nachdr.]. Stuttgart: Reclam. Plessner, Helmuth (1976): Die Frage nach der Conditio humana. Aufsätze zur philosophischen Anthropologie. 1. Aufl. Frankfurt am Main: Suhrkamp.

 

Klassiker der politischen Philosophie - Utopie und Dystopie

Dozent/in:
Sebastian Meisel
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studium Generale, Gasthörerverzeichnis, Exportmodule; BA-Philosophie: Basismodul 2+4 (pPh+phA), Aufbaumodul 1 (pPh), Vertiefungsmodul 1+3 (pPH+phA); MA-Philosophie: Kernmodul 1 (pPh), Schwerpunktmodul pPh 1+2; Schwerpunktmodul phil Anth 1+2; Freie Spezialisierung 1+2; LA-Gym: Basismodul 4 (phA), Vertiefungsmodul LA4; LA-GS/HS/RS: Basismodul 4 (phA); EWS-Module 1+2.
Inhalt:
In diesem Seminar soll anhand ausgewählter exemplarischer Beispiele Kontinuität und Wandel im politischen Denken erläutert und durchdacht werden. Von Platon, über Thomas Morus bis hinzu Marx sollen utopische (und dystopische) Politikkonzepte im Vordergrund stehen. Dabei soll aber nicht nur auf den unmittelbaren Wirkungskreis der Schriften eingegangen werden, sondern auch die Wirkungsgeschichte bis in die Gegenwart beleuchtet werden, damit auch heutige Ideen und Gedanken zu politischen Systemen angemessen eingeordnet und kritisiert werden können. Alle Texte werden dafür nach Semesterbeginn im VC-Kurs bereitgestellt. Es wird ein kurzes Referat während und ein Essay am Ende des Semesters erwartet. Für Lehramtsstudierende wird es zu dem Seminar eine begleitende Übung geben (Mi 10-12 Uhr), in denen die gelesenen Texte im didaktischen Kontext für die Erstellung einer Unterrichtseinheit verwendet werden. Für diese Personengruppe ist der Besuch beider Veranstaltungen unbedingt zu empfehlen.

 

Klassiker der politischen Philosophie – Didaktik des Philosophie- und Ethikunterrichts

Dozent/in:
Martina Osterrieder
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Generale, Gasthörerverzeichnis, Exportmodule; BA-Philosophie: Basismodul 2+4 (pPh+phA), Aufbaumodul 1 (pPh), Vertiefungsmodul 1+3 (pPH+phA); MA-Philosophie: Kernmodul 1 (pPh), Schwerpunktmodul pPh 1+2; Schwerpunktmodul phil Anth 1+2; Freie Spezialisierung 1+2; LA-Gym: Basismodul 3+4 (phA), Vertiefungsmodul LA 4; LA-GS/HS/RS: Basismodul 3+4 (phA); EWS-Module 1+2.
Inhalt:
Anhand der Inhalte des Seminars Klassiker der politischen Philosophie Utopie und Dystopie erarbeiten wir gemeinsam Themenfelder und Schwerpunkte, die im Philosophie- und Ethikunterricht zum Einsatz kommen können. Wir werden dabei verschiedene Möglichkeiten zur Strukturierung und Aufbereitung der Inhalte erproben. Auf Basis des Grundlagenwissens zur politischen Philosophie werden wir konkret an Unterrichtseinheiten arbeiten, die auf die Anforderungen Ihrer Schulart zugeschnitten sind und die Sie damit auch selbst im Schulbetrieb durchführen können. Zum Erwerb der 4 ECTS wird Ihre aktive Mitarbeit im Kurs sowie die schriftliche Ausarbeitung einer thematisch passenden Unterrichtsplanung inklusive Lehrplananalyse und didaktischer Reflexion erwartet wie so etwas aussehen kann, werden wir besprechen. Dieser Kurs unterstützt Sie damit auch bei der Vorbereitung auf das Staatsexamen Philosophiedidaktik.

 

Romantische Naturphilosophie

Dozent/in:
Ralf Liedtke
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, ACHTUNG: Das Seminar beginnt erst in der 2. Semesterwoche!!
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studium Generale, Gasthörerverzeichnis, Exportmodule; BA Philosophie: Basismodul 3, Aufbaumodul 2, Vertiefungsmodul 2; LA Gym: Basismodul 3, Vertiefungsmodul LA 4; LA GS/HS/RS: Basismodul 3; MA-Philosophie: Kernmodul 2; Freie Spezialisierung 1+2; EWS-Module 1+2.
Inhalt:
Die romantische Naturphilosophie stellt einen Versuch dar, die spätestens seit Descartes etablierte neuzeitliche Trennung zwischen „Geist“ und „Natur“ durch ein ganzheitliches bzw. organismisches Modell zu überwinden, wobei sie auch auf sogenannte pantheistische (Spinoza) oder monadische (Leibniz) Weltentwürfe rekurriert. Das Seminar widmet sich diesem letzten historischen Versuch, den cartesischen Dualismus in einem einzigen großen Weltentwurf philosophisch aufzulösen, wobei insbesondere die frühromantische Naturphilosophie Friedrich Wilhelm Joseph Schellings (1775-1854) eine systematische Problemlösung bietet, die deshalb im Zentrum steht. Schellings frühe Naturphilosophie stellt zudem einen ersten Versuch dar, die Natur als ein sich selbst organisierendes System zu beschreiben, was ihre Aktualität im Rahmen heutiger systemischer Ansätze bezeugt. Aufgabe der Naturphilosophie ist es gemäß Schelling, zu begreifen, wie es der reinen Produktivität der Natur gelingt, aus sich selbst heraus jene durch Erfahrung zugänglichen Naturprodukte zu produzieren. Diesem zentralen naturphilosophischen Gedanken folgen auch andere Denker und Dichter der romantischen Epoche, so z.B. Friedrich von Hardenberg, genannt Novalis (1772-1801), oder Franz Xaver von Baader (1765-1841), wobei immer wieder auch die Frag nach einer rätselhaften singulären Urkraft der Natur gestellt wird. Zur ersten Einführung in die naturphilosophische Rahmenthematik empfiehlt sich beispielsweise die Lektüre von Gernot Böhme (Hg.), Klassiker der Naturphilosophie, München 1989.

 

Schön und gut. Zum Verhältnis von Kunst und Leben.

Dozent/in:
Michael Gerten
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studium Generale, Gasthörerverzeichnis, Exportmodule; BA-Philosophie: Basismodul 2+4 (pPh+phA), Aufbaumodul 1 (pPh), Vertiefungsmodul 1+3 (pPH+phA); MA-Philosophie: Kernmodul 1 (pPh), Schwerpunktmodul pPh 1+2; Schwerpunktmodul phil Anth 1+2; Freie Spezialisierung 1+2; LA-Gym: Basismodul 4 (phA), Vertiefungsmodul LA4; LA-GS/HS/RS: Basismodul 4 (phA); EWS-Module 1+2.
Inhalt:
Systematischer Gegenstand des Seminars ist die philosophische Ästhetik. Diese wird in einem doppelten Sinne thematisiert: 1. zunächst immanent als solche, in ihrer eigenen systematischen Einheit; 2. dann aber auch transeunt, über sich hinausweisend als Teil eines umfassenderen Ganzen. Dieses größere Ganze wird wiederum in zwei Stufen thematisiert: Die Bedeutung und Einordnung der Ästhetik a. bezüglich der philosophischen Systematik; b. bezüglich des Lebensganzen. Zu den immanenten Grundfragen philosophischer Ästhetik gehören etwa: • Was ist schön, was Schönheit? • Was ist der Unterschied zwischen Naturschönheit und Kunstschönheit? • Was ist überhaupt Kunst? • Was ist künstlerische Produktion, was künstlerische Rezeption, was Kunstgeschmack? • Gibt es (objektive?) Kriterien, um Kunst von Nicht-Kunst zu unterscheiden? Zu den transeunten Fragen der Ästhetik gehören etwa: • Wie verhält sich die Ästhetik zur Fundamentalphilosophie und zu anderen philosophischen Teildisziplinen? • Welchen Bezug und welche Bedeutung hat das Schöne, die Kunst für das gesamte geistige Leben? • Gibt es eine spezifische Lebens-Kunst? • Kann ich aus meinem Leben ein Kunstwerk machen? • Wie verhält sich das Schöne zum Guten? Wie zum Wahren? • Welche Form von Geltung haben ästhetische Urteile im Verhältnis zu theoretischen und zu praktischen Urteilen? Diese systematischen Fragen soll im historischen Ausgang von Immanuel Kants Kritik der Urteilskraft (1790) angegangen werden. Neben der Lektüre und Interpretation einschlägiger Textstellen bildet die gemeinsame systematische Reflexion und Diskussion den Hauptteil des Seminars. Folgende Textausschnitte werden zugrundegelegt und sind mitzubringen: Immanuel Kant: „Kritik der Urteilskraft“; daraus: 1. Einleitung (Erste Fassung): „VIII. Von der Ästhetik des Beurteilungsvermögens“. 2. Erster Teil: Kritik der ästhetischen Urteilskraft [= § 1 bis § 60; Text entweder als Buch mitbringen, bevorzugt in der Weischedel-Werkausgabe (Suhrkamp oder Wissenschaftliche Buchgesellschaft); Text ist auch online verfügbar unter http://gutenberg.spiegel.de/buch/3507/9, dort ab „Kapitel 9“ bis Ende des Ersten Teils] Mit weiterer einschlägiger Literatur wird im Verlaufe des Semesters bekanntgemacht.
Prüfungsform: Essay bzw. Hausarbeit nach dem Seminar.

 

Tugend und Glück

Dozent/in:
Jana Funk
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studium Generale, Gasthörerverzeichnis, Exportmodule; BA-Philosophie: Basismodul 2+4 (pPh+phA), Aufbaumodul 1 (pPh), Vertiefungsmodul 1+3 (pPH+phA); MA-Philosophie: Kernmodul 1 (pPh), Schwerpunktmodul pPh 1+2; Schwerpunktmodul phil Anth 1+2; Freie Spezialisierung 1+2; LA-Gym: Basismodul 4 (phA), Vertiefungsmodul LA4; LA-GS/HS/RS: Basismodul 4 (phA); EWS-Module 1+2.
Inhalt:
Um des Glückes willen...tun wir alles! Auch moralisch sein? Welche Verbindung gibt es zwischen der Moral und der Glückseligkeit und warum hat der moralische Mensch kein Anrecht auf Glück? Ist das nicht empörend? An sich schon, doch wen machen wir dafür verantwortlich? Gott? Unsere Mitmenschen? Die Gesellschaft? Uns? Kann die Tugend, oder auch die Moral, ohne die Aussicht auf Glück, als reine Pflicht bestehen? Oder verlören wir dann nicht den Anreiz, oder die Lust darauf, moralisch zu sein und zu handeln? Nun, selbst Kant war sich dessen bewusst, dass alleine der kategorische Imperativ keinen Menschen zum moralischen Handeln alleine treiben kann. Der Mensch ist schließlich ein Wesen, das nach Kohärenz strebt und zwar im Ganzen! So stellte sich ein kluger Mensch doch unweigerlich die Frage: Warum moralisch sein, wenn alleine die Pflicht gebietet und ich nicht auch Anteil habe, an der unendlichen Glückseligkeit? Warum sollte ich denn gegen meine Neigungen kämpfen und die größten Anstrengungen unternehmen, wenn die Endlichkeit des Daseins das letzte Wort ist? Kant versucht diesem klugen Einwand nun wie folgt zu begegnen: Ihm zufolge ist auch das Sollen mit Bezug auf die Glückseligkeit, oder mit Bezug auf das gelingende Leben gerechtfertigt: „Tue das, wodurch du würdig wirst glücklich zu sein.“ (KrV679) Doch auch dieser Impetus scheint der Kritik nicht standhalten zu können: Denn natürlich weiß jeder Mensch, der über ein wenig Lebenserfahrung besitzt, Folgendes: Es gibt keine proportionale Verbindung zwischen der Moral und der Glückseligkeit. Die moralischsten Menschen können unglücklich sein: Denn dazwischen steht das Schicksal! Das kann unser Leben immer wieder neu treffen und uns vor extrem hohe Herausforderungen stellen. Mit der damit verbundenen Gefahr des Überdrusses, oder der Indifferenz, oder des Moralischen Relativismus. Brauchen wir am Ende (wie Kant) also doch ein höchstes Wesen? Als einen Grenzbegriff der Vernunft?
Nun, in diesem Seminar werden wir diese Fragen ausloten und anhand einer Auswahl an interessanten und wichtigen Texten – von Aristoteles, über die Stoa, über Kant bis hin zu modernen Autorinnen wie Philippa Foot und Julia Annas – versuchen uns guten Antworten zu nähern und dabei auch neue und bessere Fragen aufzuwerfen!
Frei nach dem Motto: Glücklich allein ist die Philosophin, oder der Philosoph!

 

UNESCO Welttag

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 15.11.2018, 16:00 - 18:00, U2/00.25

 

Was ist eine Person?

Dozent/in:
Gustav Melichar
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studium Generale, Gasthörerverzeichnis, Exportmodule; BA Philosophie: Basismodul 3, Aufbaumodul 2, Vertiefungsmodul 2; LA Gym: Basismodul 3, Vertiefungsmodul LA 4; LA GS/HS/RS: Basismodul 3; MA-Philosophie: Kernmodul 2; Freie Spezialisierung 1+2; EWS-Module 1+2.
Inhalt:
Warum bezeichnen wir andere Menschen als jemanden und nicht als etwas? Eine Antwort auf diese Frage ist in unserem Begriff von Person versteckt. Wir alle können den Begriff spielend leicht verwenden, machen uns aber selten klar, dass er uns in spannende Fragen hineinzieht: Warum bin ich immer noch dieselbe Person, die ich mit sechs war, obwohl ich mit manch’ anderem mittlerweile sicher mehr gemeinsam habe, als mit meinem vormaligen Ich? Was macht die Unverwechselbarkeit von Personen aus? Warum machen wir Personen verantwortlich? Bestimme ich, dass ich eine Person bin, oder macht die Gesellschaft mich zu einer Person? Was ist eigentlich der Unterschied zwischen einer Person und einer Persönlichkeit? Und ist es ein Werturteil, von jemandem als Person zu sprechen? Im Personenbegriff verknüpfen sich also grundlegende Fragen der theoretischen und der praktischen Philosophie zu einem versponnenen Knoten. Um diesen zu entwirren, sollen klassische Texte der letzten zwei Jahrtausende herangezogen werden. So stehen etwa Boethius, Thomas, Locke, Kant, Hegel und Max Scheler auf der Lektüreliste. Diese alle werden uns helfen, das Thema von ganz verschiedenen Perspektiven zu betrachten und zu diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Brasser, Martin (hrsg.): Person. Philosophische Texte von der Antike bis zur Gegenwart. Reclam: Stuttgart 1999. Weil die Anthologie auch antiquarisch mittlerweile recht teuer ist, werden die Texte als Kopiervorlage oder digital zur Verfügung gestellt.

 

Zur Kritik der Moderne

Dozent/in:
Sebastian Meisel
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, MG2/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studium Generale, Gasthörerverzeichnis, Exportmodule; BA Philosophie: Basismodul 2, 3 und 4, Aufbaumodul 1+2, Vertiefungsmodul 1+2; LA Gym: Basismodul 2, 3 und 4, Vertiefungsmodul LA 4; LA GS/HS/RS: Basismodul 2, 3 und 4; MA-Philosophie: Kernmodul 1+2; Freie Spezialisierung 1+2; EWS-Module 1+2.
Inhalt:
Die Geschichte der Moderne ist auch die Geschichte ihrer Kritik. Wie kann das sein, wenn doch gleichzeitig das Bewusstsein vorhanden ist, in genau dieser Epoche zu leben? Welchen Zweck verfolgt die Modernekritik? Ist sie ideologisch oder politisch verortbar? Diese und andere Fragen sollen in diesem Seminar beleuchtet und, sofern möglich, beantwortet werden. Anhand verschiedener Texte von Friedrich Nietzsche, Martin Heidegger und Jean-François Lyotard soll das Wesen der Moderne ergründet werden. Dabei soll es auch darum gehen, ob man gegenwärtig noch in der Moderne lebt oder nicht schon die Postmoderne (oder Post-Postmoderne) angebrochen ist, welche Wirkung dieser zugesprochen wird und wie das alles mit Technik, Entfremdung und Vernutzung zusammenhängt. Das Seminar soll die Studierenden befähigen, auch in der aktuellen Debatte zur Verfassung der politischen Gegenwart, die modernekritischen Elemente zu entdecken und entsprechend einzuordnen. Denn die Kritik an der Gegenwart setzt meist auch eine Kritik an der Zeit selbst voraus, die nicht immer in dieser Tiefe artikuliert wird, aber doch immer wieder anzutreffen sein wird. Die relevanten Texte werden hierfür über den VC bereitgestellt.

 

Ethischer Naturalismus

Dozent/in:
Gabriele De Anna
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studium Generale, Gasthörerverzeichnis, Exportmodule; BA-Philosophie: Basismodul 2+4 (pPh+phA), Aufbaumodul 1 (pPh), Vertiefungsmodul 1+3 (pPH+phA); MA-Philosophie: Kernmodul 1 (pPh), Schwerpunktmodul pPh 1+2; Schwerpunktmodul phil Anth 1+2; Freie Spezialisierung 1+2; LA-Gym: Basismodul 4 (phA), Vertiefungsmodul LA4; LA-GS/HS/RS: Basismodul 2+4 (pPh und phA); EWS-Module 1+2.
Inhalt:
Können unsere moralischen Urteile wahr oder falsch sein? Wenn nicht, müssen sie andere Wertungskriterien erfüllen, um gültig oder ungültig zu sein? In jedem Fall, wo findet man diese Kriterien? Ethischer Naturalismus besagt, dass die Gültigkeitsbedingungen ethischer Urteile keine besonderen Eigenschaften sind und in der natürlichen Welt liegen. Der ethische Naturalismus vertritt damit eine sehr alte Behauptung (die von Aristoteles gegen Platons Idee des Guten aufgestellt wurde), die auch in gegenwärtigen Diskussionen noch eine Rolle spielt. In dieser Vorlesungen werden die wichtigsten historischen Figuren des Naturalismus im Rahmen der gegenwärtigen Ethik vorgestellt und diskutiert. Ist ethischer Naturalismus im Zeitalter der Naturwissenschaft noch eine mögliche Position, die Ethik zu erklären? Die Vorlesungssprache (Deutsch oder Englisch) orientiert sich an der Nachfrage der Studierenden; Essays können unabhängig davon sowohl in deutscher als auch englischer Sprache abgefasst werden.
Can our moral judgement be true or false? If not, should they have meet other criteria of evaluation, in order o be valid or invalid? In either case, where can one find those criteria? Ethical Naturalisms claims that the condition of validity of ethical judgements are not special properties, but lie in the natural world. Ethical naturalism is a very old position (it was supported by Aristotle against Platon's idea of the good), which is still treated in contemporary discussions. In these lectures, the most important historical figures of naturalism will be presented and discussed in the frame of contemporary ethics. In the age of natural science, is ethical naturalism still a credible position for the explanation of ethics?

 

Wissenschaftstheorie

Dozent/in:
Gabriele De Anna
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Das Seminar gilt zugleich auch als OBERSEMINAR!
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studium Generale, Gasthörerverzeichnis, Exportmodule; BA Philosophie: Basismodul 3, Aufbaumodul 2, Vertiefungsmodul 2; LA Gym: Basismodul 3, Vertiefungsmodul LA 4; LA GS/HS/RS: Basismodul 3; MA-Philosophie: Kernmodul 2; Freie Spezialisierung 1+2; EWS-Module 1+2.
Inhalt:
Die Naturwissenschaften versuchen uns die tiefe Struktur der Welt zu enthüllen. Die Entwicklung der Naturwissenschaften hat den Inhalt der Metaphysik nicht unberührt gelassen, und viele Philosophen der Neuheit und der Gegenwart haben gedacht, dass die Ontologie der Naturwissenschaften eine neue Metaphysik werden kann. Naturalismus ist die Behauptung, dass die Ontologie der Naturwissenschaften als eine philosophische Auffassung akzeptiert werden soll. Trotzdem ist es problematisch, was diese Behauptung wirklich heißt. Heißt es, dass alle Aspekte unserer Erfahrung auf die Ontologie der Naturwissenschaften reduziert werden können? Oder heißt es nur, dass alles, was die Metaphysik erkennt, kompatibel mit der Ontologie der Naturwissenschaften sein soll? Gibt es darüber hinaus noch Raum für das Übernatürliche? Im Seminar betrachten wir eine gegenwärtige Debatte, die sich auf diese Fragen fokussiert. Die Vorlesungssprache (Deutsch oder Englisch) orientiert sich an der Nachfrage der Studierenden; Essays können unabhängig davon sowohl in deutscher als auch englischer Sprache abgefasst werden.
The natural sciences attempt to uncover for us the deep structure of the world. The development of the natural sciences has not left the content of metaphysic untouched, and many philosophers of the modern and contemporary times have thought that the ontology of the natural sciences should be taken as a philosophical outlook. However, wat this claim really means is matter of dispute. Does it mean that all aspects of our experience can be reduced to the ontology of the natural sciences? Or does it only mean that all metaphysical knowledge should be compatible with the ontology of the natural sciences? More importantly, is there still room for the supernatural? The seminar will focus on a contemporary debate that discusses these questions. The seminar will be held in German or in English, depending on the needs of participants. Essays can be handed in by the students either in German or in English.



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