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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >>

Institut für Fränkische Landesgeschichte (in Kooperation mit der Universität Bayreuth)

Proseminare

 

PS Phantome des Terrors? Politisch motivierte Gewalt im 19. Jahrhundert

Dozent/in:
Marcus Mühlnikel
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 7, Gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte sowie Neueste Geschichte
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, KR14/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung bitte an den Dozenten, Herrn Dr. Mühlnikel mailto:marcus.muehlnikel@uni-bamberg.de Bitte bei der Anmeldung folgende Daten angeben: Name, Vorname, Matrikelnummer, Stud.-uni-bamberg.de-Mailadresse, Studiengang, Fachsemester, Modulzuordnung und ECTS. Danke. Bei Rückfragen können Sie gerne mit Herrn Dr. Mühlnikel Kontakt aufnehmen.

Übungen

 

UE Ein Dorf stellt sich vor - Die Umsetzung des LEADER Projekts "Kulturerlebnis Fränkische Schweiz" in Wonsees

Dozent/in:
Marcus Mühlnikel
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Einführungsveranstaltungen am 15., 22. und 29.10.18 in Bamberg. Weitere Blockveranstaltungen nach Abstimmung in Thurnau. Gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte sowie Neueste Geschichte
Termine:
Blockveranstaltung 15.10.2018-29.10.2018 Mo, 10:00 - 12:00, KR12/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung bitte an den Dozenten, Herrn Dr. Mühlnikel mailto:marcus.muehlnikel@uni-bamberg.de Bitte bei der Anmeldung folgende Daten angeben: Name, Vorname, Matrikelnummer, Stud.-uni-bamberg.de-Mailadresse, Studiengang, Fachsemester, Modulzuordnung und ECTS. Danke. Bei Rückfragen können Sie gerne mit Herrn Dr. Mühlnikel Kontakt aufnehmen.
Inhalt:
Hinter dem Begriff LEADER (*) verbirgt sich ein milliardenschweres EU-Programm zur Förderung der Regionalentwicklung. Ein in Oberfranken angelegtes LEADER-Projekte ist der „Wanderweg Kulturerlebnis Fränkische Schweiz“. Dieses Projekt sieht u.a. die Beschilderung historisch bedeutsamer Orte, die an Wanderwegen der Fränkischen Schweiz liegen, vor. Gemeinsam mit Akteuren vor Ort werden wir die Text- und Bildtafeln für Wonsees, Kasendorf und Thurnau (Landkreis Kulmbach) konzipieren und realisieren. Hierzu arbeiten wir uns in Geschichte dieser Orte ein und setzten uns mit den Gestaltungsrichtlinien für diese Tafeln auseinander. Ziel Übung ist die inhaltliche und gestalterische Fertigstellung der LEADER-Tafeln. Die Übung trifft sich zu den ersten drei Sitzungen im Wochenrhythmus. Anschließend wird die Veranstaltung geblockt und in Thurnau (bzw. Wonsees und Kasendorf) durchgeführt. Die Termine für die Blocksitzungen werden in Kürze hier eingestellt.
LEADER (*) Liaison entre les actions de développement de l'économie rurale = Vernetzung von Maßnahmen zur Entwicklung der ländlichen Wirtschaft

 

UE Kein zweiter Ruhrpott? IndustrieKultur in Nordbayern und im Ruhrgebiet

Dozentinnen/Dozenten:
Benedikt Ertl, Verena Spicker
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Blockveranstaltung mit Exkursion. Gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte sowie Neueste Geschichte
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung bitte an die Dozenten, Frau Verena Spicker mailto:verena.spicker@uni-bayreuth.de bzw. Herrn Benedikt Ertl mailto:benedikt.ertl@uni-bamberg.de Bitte bei der Anmeldung folgende Daten angeben: Name, Vorname, Matrikelnummer, Stud.-uni-bamberg.de-Mailadresse, Studiengang, Fachsemester, Modulzuordnung und ECTS. Danke. Teilnahme an der Einführungssitzung am 18.10.2018 ist erforderlich. Falls Sie verhindert sind, geben Sie bitte kurz per Mail Bescheid. Bei Rückfragen können Sie gerne mit Frau Spicker oder Herrn Ertl Kontakt aufnehmen.
Inhalt:
Industriekultur steht begrifflich für den Industrialisierungsprozess und dessen Einfluss auf den Raum und seine Bewohner, aber auch den Umgang mit dem industriellen Erbe nach der Stilllegung von Industrieanlagen. Gemeint ist beispielsweise die Nachnutzung von Fabriken als Museen oder die Anlage von Industriekulturpfaden als Formen der Erinnerung. Im Ruhrgebiet, das als „Kohlenpott“ quasi zum Synonym für die Industrialisierung Deutsch-lands geworden ist, spielt dieser Erinnerungsort eine wichtige aber zum Teil ambivalente Rolle. Auch Franken und die Oberpfalz hatten bereits Mitte des 19. Jahrhunderts bedeutende Industrien aufzuweisen, die zumindest in die lokale Erinnerungskultur Eingang gefunden haben. Diese frühen Industrialisierungstendenzen standen aber bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts hinein nicht im Fokus einer gesamtbayerischen Vermarktungsstrategie. Hier dominierte der Topos des Agrarlands Bayern. Im Mittelpunkt der Übung zur Industriekultur in Nordbayern und dem Ruhrgebiet steht daher die Frage, inwiefern Industriegeschichte sowie ein wirtschaftlicher Strukturwandel die Identi-tät, Selbstwahrnehmung und touristisch-kulturelle Vermarktung von Regionen in unterschied-licher Weise prägten und prägen. Neben wirtschaftsgeschichtlichen Inhalten werden wir uns auch deren musealer Inszenierung und Vermittlung widmen: Dazu finden Blocksitzungen in Thurnau, im Porzellanikon in Selb und im Museum Industriekultur in Nürnberg, sowie eine viertägige Exkursion ins Ruhrgebiet statt. Verpflichtender Bestandteil der Lehrveranstaltung ist die Ausarbeitung eines Referats.
Empfohlene Literatur:
Henkel, Matthias: Die Musealisierung des Maschinenzeitalters – von der Industrialisierung zur Industriekultur, in: Wolfgang Wüst, Tobias Riedl (Hgg.): Industrielle Revolution. Regionen im Umbruch: Franken, Schwaben, Bayern, Erlangen 2013, 435-460. Paul Erker, Keine Sehnsucht nach der Ruhr. Grundzüge der Industrialisierung in Bayern 1900-1970, in: Geschichte und Gesellschaft 17 (1991), 480-511, 482.

 
 
n.V.   N.N.
 
 
Einzeltermin am 18.10.201812:00 - 14:00KR12/00.01 Ertl, B.
Spicker, V.
Einführungssitzung am 18.10.2018. Block 1: 1.11. oder 3.11.18 (nach Abstimmung) 10-15 Uhr, Schloss Thurnau. Block 2: 15.11.2018, 10-17 Uhr, im Porzellanikon Selb. Exkursion ins Ruhrgebiet: 28.11. - 1.12.2018. Abschlusssitzung: 13.12.2018, ca. 9.30-16.30, im Museum Industriekultur in Nürnberg.
 

UE Orte der Erinnerung? KZ-Außenlager in Oberfranken

Dozentinnen/Dozenten:
Benedikt Ertl, Verena Spicker
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Blockveranstaltung. Gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte sowie Neueste Geschichte
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung bitte an die Dozenten, Frau Verena Spicker mailto:verena.spicker@uni-bayreuth.de bzw. Herrn Benedikt Ertl mailto:benedikt.ertl@uni-bamberg.de Bitte bei der Anmeldung folgende Daten angeben: Name, Vorname, Matrikelnummer, Stud.-uni-bamberg.de-Mailadresse, Studiengang, Fachsemester, Modulzuordnung und ECTS. Danke. Teilnahme an der Einführungssitzung am 18.10.2018 ist erforderlich. Falls Sie verhindert sind, geben Sie bitte kurz per Mail Bescheid. Bei Rückfragen können Sie gerne mit Frau Spicker oder Herrn Ertl Kontakt aufnehmen.
Inhalt:
Im Rahmen des Geschichtsunterrichts an bayerischen Schulen ist der Besuch von Gedenkstätten für die Opfer des Nationalsozialismus mit gutem Grund im Lehrplan vorgesehen. Auffällig ist jedoch, dass die Erinnerung an die Gewaltverbrechen des nationalsozialistischen Deutschland hauptsächlich auf die KZ-Stammlager wie Dachau oder Flossenbürg beschränkt bleibt. Forschungen zum System der Konzentrationslager und ihrem weitverzweigten Netz aus kleineren Außenlagern und -kommandos im ganzen Land betonen dagegen die Alltäglichkeit von Ausbeutung, Terror und Gewalt auch außerhalb der großen Lagerareale. Heute ist der Öffentlichkeit ist der damalige Arbeitseinsatz von KZ-Häftlingen in unmittelbarer Nachbarschaft zur Zivilbevölkerung aber in der Regel kaum bewusst. Ziel der Übung ist es daher, mit der Gestaltung einer Plakatausstellung für den Einsatz im Geschichtsunterricht an oberfränkischen Schulen einen Beitrag wider das Vergessen zu leisten. Auf Grundlage neuester Forschungsergebnisse zu den ehemaligen Außenlagern des KZ Flossenbürg in Oberfranken und dem Umgang mit ihnen in der Erinnerungskultur Nachkriegsdeutschlands widmen wir uns einer didaktisch adäquaten Aufbereitung des Themas für Schüler. Die Veranstaltung ist für alle Studierenden geeignet. Verpflichtender Bestandteil der Übung ist die Übernahme eines Referats sowie das Verfassen eines Ausstellungstexts. Die Termine für weitere Seminartage und Tagesexkursionen in Oberfranken werden in den ersten beiden Sitzungen gemeinsam festgelegt.
Empfohlene Literatur:
Hain, Lisa: „Der Schein der Normalität“ – Formen der Erinnerungen an ehemalige Außenlager des KZ Flossenbürg, in: Archiv für Geschichte von Oberfranken 97 (2017), 331-378.

 
 
Einzeltermin am 18.10.201816:00 - 18:00LU19/00.11 Ertl, B.
Spicker, V.
Einführungssitzung am 18.10.2018. Block 1: 08.11. oder 10.11.2018 (nach Abstimmung), Schloss Thurnau. Weitere Termine für Blockveranstaltungen und Tagesexkursionen in Oberfranken in Absprache.
 

UE Staatsexamensvorbereitung Neueste Geschichte / Bayerische Landesgeschichte

Dozent/in:
Marcus Mühlnikel
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, Kein Leistungsnachweis möglich.
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 17.12.2018, 16:00 - 21:00, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung bitte an den Dozenten, Herrn Dr. Mühlnikel mailto:marcus.muehlnikel@uni-bamberg.de Bitte bei der Anmeldung folgende Daten angeben: Name, Vorname, Matrikelnummer, Stud.-uni-bamberg.de-Mailadresse, Studiengang, Fachsemester, Modulzuordnung und ECTS. Danke. Bei Rückfragen können Sie gerne mit Herrn Dr. Mühlnikel Kontakt aufnehmen.
Inhalt:
Die Veranstaltung richtet sich an alle Studierenden, die vor dem Examen stehen. Im Rahmen der Übung werden zunächst Hinweise zur Vorbereitung und zur methodischen Herangehensweise an das Staatsexamen gegeben. Anschließend werden zentrale Themenfelder des Staatsexamens unter Berücksichtigung der Forschungslage vorgestellt. Schließlich stellen die Teilnehmer Lösungsvorschläge für einzelne Aufgaben vor, die im Plenum besprochen werden. In erster Linie setzen wir uns mit Aufgaben aus der Neueren und Neuesten Geschichte (Schwerpunkt Bayerische Landesgeschichte) auseinander.

Hauptseminare

 

HS Mitfühlen Mitleiden Anteil nehmen: Empathie in Franken vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart [HS]

Dozent/in:
Martin Ott
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, Gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte sowie Neuere und Neueste Geschichte
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, LU19/00.11
Einzeltermin am 18.2.2019, 14:00 - 16:00, LU19/00.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung bitte über das Sekretariat des Instituts an Frau Weigel mailto:sylvia.weigel@uni-bamberg.de Bitte bei der Anmeldung folgende Daten angeben: Name, Vorname, Matrikelnummer, Stud.-uni-bamberg.de-Mailadresse, Studiengang, Fachsemester, Modulzuordnung und ECTS. Danke. Bei Rückfragen können Sie gerne mit Herrn Prof. Ott Kontakt aufnehmen.
Inhalt:
Mit welcher Anteilnahme konnten in der frühen Neuzeit vermeintliche Hexen rechnen, oder auch die Opfer von Krieg und Seuchen? Welchen Zuspruch konnten in den bundesdeutschen Nachkriegsjahrzehnten traumatisierte Verfolgte des NS-Terrors erwarten? Und abseits von Krieg und Katastrophe: Aus welchen Motiven heraus gewährte man Bedürftigen Almosen oder eine soziale Absicherung, kümmerte man sich um Alte und Kranke? Die Fähigkeit zur Empathie, das Mit-Fühlen mit anderen Menschen, wird heute als wichtiges und lange Zeit unterschätztes Kernelement gesellschaftlichen Zusammenlebens diskutiert. Aber beschränkte sich Empathie auf bestimmte Personengruppen, auf die eigene Gesellschaft? Unter welchen Bedingungen nahmen die Menschen auch auf überregionaler oder sogar globaler Ebene Anteil an den Schicksalen anderer? In unserem Seminar werden wir uns mit Schwerpunkten in Franken vor allem mit der gesellschaftlichen Dimension des Mitfühlens, Anteilnehmens, Verstehens seit dem 17. Jahrhundert befassen.
Empfohlene Literatur:
Breithaupt, Fritz: Kulturen der Empathie, Frankfurt a. M. 2009, 4. Aufl. 2016

Oberseminare

 

OS Forschungsperspektiven der regionalen Geschichte

Dozent/in:
Martin Ott
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte sowie Neueste Geschichte
Termine:
Institut für Fränkische Landesgeschichte, Schloss Thurnau
Inhalt:
Das Oberseminar findet in Blockform an ausgewählten Terminen im Wintersemester im Institut für Fränkische Landesgeschichte in Thurnau statt. Neben der Diskussion aktueller Forschungstendenzen in der regionalen Historiographie sowie laufender Abschlussarbeiten werden wir einzelne Sitzungen an landesgeschichtlich relevanten Forschungseinrichtungen verbringen. Die Lehrveranstaltung richtet sich vor allem an Studierende geschichtswissenschaftlicher Fächer, die eine Abschlussprüfung verfassen, sowie an Promovierende. Sie steht aber grundsätzlich auch anderen Interessierten, auch aus verwandten Fächern nach vorheriger Absprache offen.
Die Einführungssitzung findet am 24.10.2018 von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr in Thurnau statt.

Kolloquien/Exkursionen

 

(E) Tagesexkursion nach Helmbrechts im Rahmen der Übung "Orte der Erinnerung? KZ-Außenlager in Oberfranken"

Dozentinnen/Dozenten:
Benedikt Ertl, Verena Spicker
Angaben:
Exkursion
Termine:
Einzeltermin am 25.1.2019
gemäß Absprache
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Teilnahme an der Exkursion ist nur für Teilnehmer der Lehrveranstaltung möglich.

 

(E) Tagesexkursion nach Pottenstein im Rahmen der Übung "Orte der Erinnerung? KZ-Außenlager in Oberfranken"

Dozentinnen/Dozenten:
Benedikt Ertl, Verena Spicker
Angaben:
Exkursion
Termine:
Einzeltermin am 8.12.2018
gemäß Absprache
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Teilnahme an der Exkursion ist nur für Teilnehmer der Lehrveranstaltung möglich.

 

(E) Tagesexkursion zur KZ Gedenkstätte Flossenbürg im Rahmen der Übung "Orte der Erinnerung? KZ Außenlager in Oberfranken"

Dozentinnen/Dozenten:
Benedikt Ertl, Verena Spicker
Angaben:
Exkursion
Termine:
Einzeltermin am 11.1.2019
gemäß Absprache
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Teilnahme an der Exkursion ist nur für Teilnehmer der Lehrveranstaltung möglich.



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