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MA IIa - Historische und systematische Kommunikationswissenschaft I

 

Gerüchte und Öffentlichkeit [Gerüchte und Öffentlichkeit]

Dozent/in:
Michael Wild
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, Studiengangszuordnung: MA II-a
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, WE5/02.003
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wir bitten alle Masterstudierenden am Online-Anmeldeverfahren teilzunehmen (dieses läuft vom 01.09.2018 bis zum 23.09.2018; nähere Informationen finden Sie in den News auf der Homepage des Instituts). Die Online-Anmeldung dient der Bedarfsermittlung, die verbindliche Anmeldung erfolgt in der ersten Sitzung.
Inhalt:
In diesem Seminar werden wir uns zunächst mit der Frage auseinandersetzen, wie Gerüchte aus kommunikationswissenschaftlicher Perspektive zu fassen sind. Daran schließt sich die Frage an, welche Funktion Gerüchte in öffentlicher Kommunikation übernehmen und wie Gerüchte theoretisch in eine Beschreibung von Öffentlichkeit integriert werden können. Als zweiten Schwerpunkt werden wir uns mit der Frage beschäftigen, wie Gerüchte in öffentlicher Kommunikation untersucht werden können, und so zu einer Beschreibung von Öffentlichkeit beitragen. Hierzu werden wir gemeinsam die Verbreitung von Gerüchten in unsicheren Zeiten untersuchen. Als konkrete Untersuchungsgegenstände werden hierzu die beiden Revolutionen von 1848/49 und 1918/19 dienen, die mit unterschiedlichem Quellenmaterial im Hinblick auf die Verbreitung von Gerüchten analysiert werden.
Empfohlene Literatur:
Merten, Klaus: Zur Theorie des Gerüchts. In: Publizistik, 54. Jg., Hf. 1, 2009. S. 15–42. Merten, Klaus: Fama et Rumores?. Anmerkungen zu Rudolf Stöbers Beitrag „Das halte ich für ein Gerücht“ (Publizistik, 54. Jg. 2009, S. 431–435). In: Publizistik, 54. Jg., Hf. 4, 2009. S. 553–556. Stöber, Rudolf: Das halte ich für ein Gerücht. Zu Klaus Mertens Beitrag „Zur Theorie des Gerüchts“ (Publizistik, 54. Jg. 2009, S. 15–42). In: Publizistik, 54. Jg., Hf. 3, 2009. S. 431–435.

 

Theorien und Modelle [Theorien und Modelle]

Dozent/in:
Rudolf Stöber
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, Studiengangzuordnung: MA II-a
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, WE5/00.022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt in der ersten Sitzung.
Inhalt:
Die Themen und Gegenstände der Kommunikationswissenschaft sind vielfältig, das Erkenntnisinteresse jedoch lässt sich als knappe Frage formulieren: Was ermöglicht soziale Kommunikation? Um dieser kurzen, aber keineswegs einfachen Frage nachzugehen, sind zum einen Begriffsklärungen nötig: Was wird in der Wissenschaft unter Information, Öffentlichkeit und Medien verstanden? In welchen zentralen Theorien und Modellen – von Öffentlichkeits- und Wirkungs- bis zu Handlungs- und Systemtheorien finden die Begriffe Verwendung? Wie werden die Begriffe, Theorien und Modelle in der kommunikationswissenschaftlichen Forschung benutzt? Die Veranstaltung Vorlesung soll fortgeschrittenen MA-Studierenden einen vertieften Einblick in das Fach geben.
Empfohlene Literatur:
Stöber, Rudolf: Kommunikations- und Medienwissenschaften. Eine Einführung, (Beck'sche Reihe, Bd. 1798), München 2008.

 

Übung macht den Meister: Rezeption fiktionaler Filme, Serien und Hörspiele und die Entwicklung von Empathiefähigkeit [Übung macht den Meister: Rezeption fiktionaler Filme, Serien und Hörspiele und die Entwicklung von Empathiefähigkeit]

Dozent/in:
Carsten Wünsch
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, Studiengangszuordnung: MA II-a
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, WE5/02.003
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wir bitten alle Masterstudierenden am Online-Anmeldeverfahren teilzunehmen (dieses läuft vom 01.09.2018 bis zum 23.09.2018; nähere Informationen finden Sie in den News auf der Homepage des Instituts). Die Online-Anmeldung dient der Bedarfsermittlung, die verbindliche Anmeldung erfolgt in der ersten Sitzung.
Inhalt:
Bei der Fähigkeit zur Empathie - sich also in andere Personen hineinversetzen zu können und dabei auch ihre Gefühle mitzuempfinden - handelt es sich um eine grundlegende menschliche Fähigkeit. Sie ist dabei nicht nur Grundlage prosozialen Verhaltens, sondern wird anthropologisch auch als die Triebfeder der Entwicklung menschlicher Kommunikation und Kultur und sogar der Menschwerdung an sich diskutiert (Tomasello, 2002). Auch wenn alle Menschen grundsätzlich diese Fähigkeit besitzen so ist sie dennoch nicht bei allen Individuen gleich verteilt. Einige wenige Studien (z.B.Mar, DeYoung, Higgins & Peterson (2006); Mar, Oatley & Peterson; 2009; Kidd & Castano, 2013) verweisen darauf, dass das Lesen von fiktionalen Geschichten diese Fähigkeit substanziell stärken kann. Angesichts der Gemeinsamkeiten des Rezeptionsprozesses von fiktionaler Belletristik und auditiv oder audiovisuell inszenierten Geschichten, stellt sich die Frage, ob diese empathiefördernde Wirkung auch für die Rezeption von Hörspielen, Filmen und Serien gilt. Diese Frage wollen wir in diesem Seminar zunächst auf Grundlage einschlägiger Rezeptionstheorien theoretisch diskutieren und anschließend gemeinsam empirisch beantworten und uns in diesem Kontext auch mit der Methodik medienbiografischer Forschung auseinandersetzen.



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