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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Romanistik >> Romanische Sprach- und Literaturwissenschaften >>

Vorlesungen

 

V/S Überblicksvorlesung Geschichte der Iberischen Halbinsel [V/S IberoHist]

Dozent/in:
Hans-Ingo Radatz
Angaben:
Vorlesung/Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Frühstudium, Regelmäßige Teilnahme wird erwartet und auch überprüft.
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 01.10. bis 31.10.2018 im FlexNow!
Modulzuordnungen:
  • BA: Propädeutisches Modul, Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft Spanisch, Freie Erweiterung und Studium Generale
  • MA: Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft Spanisch
  • LA: Propädeutisches Modul, Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul, Examensmodul bzw. Profilmodul Kulturwissenschaft Spanisch
Inhalt:
Grundsätzlich versucht diese Vorlesung ihrem Titel gemäß einen Überblick über die Geschichte der Iberischen Halbinsel zu geben. Dabei soll allerdings nicht eine im engeren Sinne geschichtswissenschaftliche Perspektive eingenommen werden, sondern vielmehr moderne spanische Diskurse über die Geschichte kritisch referiert und analysiert werden.
Aus der Gegenüberstellung von Geschichtsdarstellungen aus unterschiedlicher ideologischer Perspektive soll so - neben dem genannten allgemeinbildenden Geschichtsüberblick - ein Panorama moderner ideologischer Diskurse in Spanien sichtbar werden, in denen geschichtliche Phänomene im Dienste moderner Interessen neu (oder eben alt ...) präsentiert werden.
Ziel der Vorlesung ist es, ein Bewusstsein für die Unterschiede zwischen konservativ national-teleologischer oder jakobinisch aufklärerischer Ausrichtung zu unterscheiden und der vorherrschenden zentripetalen Vision des Zentrums die zentrifugalen Alternativsichtweisen der peripheren Nationalitäten gegenüberzustellen.
Empfohlene Literatur:
  • Schmidt, Peer / Herold Schmidt, Hedwig (Hg.) (22013): Geschichte Spaniens, Stuttgart: Reclam.
  • García de Cortázar Ruiz de Aguirre, Fernando (2012): Breve historia de España, Madrid: Alianza Editorial.
  • Bernecker, Walther L. (2009): „Vergangenheitsdiskurse in Spanien zwischen Verdrängung und Polarisierung“, in: Marcowitz, Reiner/ Paravicini, Werner (Hgg.): Vergeben und Vergessen? Vergangenheitsdiskurse nach Besatzung, Bürgerkrieg und Revolution, München: R. Oldenbourg Wissenschaftsverlag 153-174.
  • Altmann, Werner / Bernecker, Walther / Vences, Ursula (Hg.) (2009): Debates sobre la memoria histórica en España, Beiträge zu Geschichte, Literatur und Didaktik, Berlin: Walter Frey.
  • García de Cortázar, Fernando (52007): Átlas de Historia de España, Barcelona: Planeta.
  • Carr, Raymond (Hg.) (2000): Spain - A History, Oxford: Oxford University Press.
  • Vilar, Pierre (32000): Spanien: das Land und seine Geschichte, Berlin: Wagenbach.
  • García de Cortázar, Fernando / González Vesga, José Manuel (1994): Breve historia de España, Madrid: Alianza.
  • Vilar, Pierre (141988): Histoire de l'Espagne, Paris: Presses Universitaires de France.
  • Bisson, Thomas N. (1986): The Medieval Crown of Aragon. A Short History, Oxford: Oxford University Press.
  • Menéndez Pidal, Ramón (1979): Los españoles en la historia, Madrid: Espasa Calpe.

 

V "NetzWerke - Märchen, Fabeln (und Mythen)" [V "NetzWerke"]

Dozent/in:
Dina De Rentiis
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Gender und Diversität, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Di, 8:15 - 9:45, U5/02.22
ab 23.10.2018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung und Prüfungsformen:
Romanistik:
  • BA: Propädeutisches Modul, Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul Romanische Literaturwissenschaft, Profilmodul, Freie Erweiterung und Studium Generale
  • MA: Vertiefungsmodule Literaturwissenschaft Altes und Neues MHB, Profilmodul, Erweiterungsbereich
  • LA: Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft Französisch, Italienisch, Profilmodul, Examensmodul

Anmeldung über FlexNow2:
Anmeldung zur LV: 01.10.2018-31.10.2018
Abmeldung von LV: 01.10.2018-31.10.2018
Bei Hausarbeit Stichtag für schriftliche Themenstellungsvereinbarungen beachten (wird in der Vorlesung mitgeteilt)
Inhalt:
In dieser Überblicksvorlesung werden traditionelle Gegenstände und Phänomene der Literaturwissenschaft aus neuer Perspektive beleuchtet. Der für zentrale Prüfungen relevante Forschungskonsens wird dabei vermittelt.
Im Zentrum der Betrachtung stehen "Märchen", "Fabeln" und im Zusammenhang damit "Mythen". Angeleitet wird anhand der Betrachtung konkreter, überschaubarer und dabei klassischer Beispiele die Betrachtung zweier Phänomene: Stereotypisierung und Vernetzung.
Kenntnisse romanischer Sprachen sind für die Teilnahme sehr von Vorteil, aber nicht Voraussetzung.
Empfohlene Literatur:
  • De Rentiis, D.: "Stereotypisierung als Form kulturellen Handelns", zugänglich in OPUS Bamberg
  • De Rentiis, D.: "Demarkation und Verschiebung", zugänglich in OPUS Bamberg

 

VL: Einführung in die Sprachwissenschaft (gesamtromanisch) [VL: Einführung in die Sprachwissenschaft (gesamtromanisch)]

Dozent/in:
Martin Haase
Angaben:
Vorlesung, ECTS: 2
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulangaben
  • BA/LA: Basismodul (2 LP) (ital./frz./span. Sprachwiss.)


Wichtiger Hinweis: Für diese Veranstaltung ist eine Anmeldung in FlexNow vor Vorlesungsbeginn nötig! Flexanameldung zur LV ab 01.10. (ab 10:00 Uhr)
Inhalt:
Die Vorlesung führt sprachübergreifend in die Sprachwissenschaft ein(insbesondere mit Bezug auf die romanischen Sprachen). Sie ist am Anfang des Studiums zu Besuchen, wenn möglich im ersten Semester. Die Veranstaltung orientiert sich in Inhalt und Programm an Platz-Schliebs 2012. Selbstverständlich können Studierende auch auf andere Einführungsbücher, z.B. solche in die Sprachwissenschaft der romanischen Einzelsprachen zurückgreifen.
Im Wintersemester wird die Veranstaltung regelmäßig von Lehrenden der Romanistik angeboten, im Sommersemester kann auch ersatzweise die Einführung in die Allgemeine Sprachwissenschaft (in englischer Sprache) am Institut für Orientalistik besucht werden.
Empfohlene Literatur:
Christoph Gabriel, Trudel Meisenburg: Romanische Sprachwissenschaft. Paderborn: Fink 2007 (utb basics), auch andere Auflagen können verwendet werden.
Anja Platz-Schliebs (und andere): Einführung in die Romanische Sprachwissenschaft. Französisch, Italienisch, Spanisch. Tübingen: Narr 2012.

 

Vorlesung: Deutungskampf um die Kulturrevolution 1968 im Ländervergleich (Frankreich, Italien und Deutschland)

Dozent/in:
Kai Nonnenmacher
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Studium Generale, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich, Frühstudium
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 1. Oktober 2018 (10:00 Uhr) bis 31. Oktober 2018 (23:59 Uhr) im FlexNow!

Modulzuordnungen:
  • BA: Propädeutisches Modul, Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft Französisch und Italienisch
  • Studium Generale
  • MA: Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft Französisch und Italienisch Typ A, B, C, D, Profilmodul, Erweiterungsbereich
  • LA: Propädeutisches Modul, Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul, Examensmodul bzw. Profilmodul Kulturwissenschaft Französisch und Italienisch
  • Grundlagenmodul Kulturelle Bildung
Inhalt:
„Der kulturelle Umbruch von ’68 war und ist der nachhaltigste Umbruch der Gesellschaft seit 1945. Die Kraft des Umbruchs zeigt sich darin, wie sich Rechtskonservative und AfDler daran abarbeiten.” (Heribert Prantl, „Was von 1968 geblieben ist“, Süddeutsche Zeitung, 11. April 2018).

Im Jahr 2018 wird das Epochenjahr 1968 in neuen Deutungskämpfen der Anhänger und Gegner begangen, die „Alt-68er” sind heute zwischen 70 und 80 Jahre alt, es erscheinen in den drei Ländern zahlreiche Bücher der historischen Einordnung einer antiautoritären „Kulturrevolution”, die Frankreich, Italien und Deutschland nachhaltig und bis heute verändert hat: Rudi Dutschke proklamierte 1967 den ‚Marsch durch die Institutionen‘ einer linken Generation. Ziel der Vorlesung ist es deshalb, im Ländervergleich die damaligen Akteure und Ereignisse darzustellen, die Wirkungen in den kulturellen und gesellschaftlichen Bereichen exemplarisch zu verfolgen und damit mit romanistisch-vergleichender Perspektive. Die Vorlesung will kulturwissenschaftliche Fragestellungen exemplarisch am Phänomen 1968 diskutieren (z.B. Studentenbewegung, Liberalisierung, Sittengeschichte, Erziehungskultur, Popkultur). Lesen Sie zur Vorbereitung bspw. online das Dossier 1968 der Bundeszentrale für politische Bildung, http://www.bpb.de/geschichte/deutsche-geschichte/68er-bewegung/, Französisten bspw. die kleine Einführung Mai 1968 der Reihe „Que sais-je” (ISBN: 978-2-13-080009-5, 9 Euro), Italianisten das Themenheft „1968 und die Folgen“ von Zibaldone (Nr. 65, Frühjahr 2018, 15 Euro).

 

HS/Ü: Menschenrechte und Literatur

Dozent/in:
Enrique Rodrigues-Moura
Angaben:
Hauptseminar, ECTS: 8
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, U7/01.05
Einzeltermin am 22.10.2018, 18:00 - 20:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An- und Abmeldung über FlexNow: 13.08.2018-26.10.2018
Die Fristen für die Prüfungsanmeldung werden zentral während des Semesters bekannt gegeben!

8 ECTS als HS
6 ECTS als PS
2 bis 4 ECTS als Übung

Modulanbindung
  • Basismodul LA, BA
  • Aufbaumodul LA, BA
  • Vertiefungsmodul LA, BA, MA
  • Profilmodul LA, BA, MA
  • Propädeutisches Modul LA, BA,
  • Examensmodul LA
  • freie Erweiterung
  • Erweiterungsbereich MA
  • Studium Generale

Modulzuordnung
  • Literatur- und Kulturwissenschaft Spanisch
Inhalt:
Angesichts der Globalisierung und der immer enger werdenden transnationalen politischen Verflechtungen ist die Frage nach dem Umgang mit Menschenrechten zu einem zentralen politischen Anliegen der westlichen Gesellschaften geworden. Mit Blick auf die Literatur, die sich mit Menschenrechten beschäftigt, spricht Michael Galchinsky von vier Phasen: protest, testimony, lament, and laughter. Der Philosoph Nick Mansfield verweist auf vier Intentionen, die dieser literarischen Untergattung innewohnen: to remember, to reveal, to remind, and to resolve. In diesem Seminar werden wir uns dem Genre zunächst aus einer historischen Perspektive nähern und die fundamentale Erschütterung in den Blick nehmen, die sich mit dem Aufeinandertreffen der Conquistadoren und der amerikanischen Ureinwohnern verband. Besondere Aufmerksamkeit werden wir dabei der Person Bartolomé de las Casas schenken. Im Weiteren werden wir uns mit neueren Autoren aus Mittelamerika beschäftigen, die sich in ihren Texten mit der Frage der Menschenrechte auseinandersetzen: Horacio Castellanos Moya (Insensatez, 2004) und Rodrigo Rey Rosa (El material humano, 2009). Beide Autoren bemühen sich darum, im Medium der Literatur den Schmerz zu thematisieren und zu vermitteln, den die Opfer der zentralamerikanischen Diktaturen erlitten haben, und diesen so ihre Würde zurückzugeben.

Exkursion
Zudem ist eine zwei bis dreitägige Exkursion Mitte Dezember zur Ausstellung »Rassismus. Die Erfindung von Menschenrassen« am Deutsches Hygiene-Museum Dresden geplant. Die Professur für Romanische Literaturwissenschaft/Schwerpunkt Hispanistik wird sich um eine finanzielle Unterstützung für die Exkursionsteilnahme bemühen. Die Anmeldung zur Exkursion erfolgt in der zweiten LV-Sitzung. Die Exkursion folgt im Rahmen des Exkursionskonzepts der Professur »Deambulando discimus Dresden als Peripatos«. Ziel ist es, kürzere Exkursionen (2 bis 3 Tage) mit einem Text bzw. einem Buch in der Hand durchzuführen und dabei eine kontinuierliche und anregende Diskussion zu initiieren, die den Zielort literarisch und kulturell perspektiviert. Der »Peripatos« ( ) war ein großes Schulgebäude mit Vortragssälen und Säulenhallen, das den Zwecken des Unterrichts sowie der wissenschaftlichen Forschung diente. Dort hielt Aristoteles ab ca. 335 vor Chr. seine Lehre. Angeblich philosophierte Aristoteles mit seinen Schülern beim Spazierengehen, weshalb sie »Peripatetiker« genannt wurden. Im Jahr 1910 stellte Abraham Flexner den sogenannten Flexner Report über die Qualität des medizinischen Unterrichts in Nordamerika vor. Für den Report besuchte er 155 medizinische Hochschuleinrichtungen und etablierte dabei das Konzept »ambulando discimus«. Daran anknüpfend wählt die Professur für Romanische Literaturwissenschaft/Hispanistik für ihre Exkursionen jedes Mal einen neuen Peripatos (eine Region, eine Stadt, eine Straße, aber auch ein Gebäude etc.), der von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ausführlich durchschritten wird, mit dem Ziel, Lernen und Bewegung zu verbinden: »deambulando discimus«.
Zu Beginn des Seminars werden Kopiervorlagen mit Textlektüren sowie einige literatur- und kulturhistorische Aufsätze im Virtuellen Campus bereitgestellt (Passwort in der ersten Sitzung). Das Seminar findet in deutscher Sprache statt, allerdings sind spanischsprachige Texte Basis der Lehrveranstaltung und sie sind nicht immer in Übersetzungen vorhanden, weshalb ein passives Verständnis des Spanischen äußerst hilfreich sind. Bei einstimmigem Votum der Studierenden, kann das Hauptseminar auf Spanisch stattfinden. Neben der Anwesenheit im Seminar sind für einen Leistungsnachweis zusätzlich die Anforderungen der Modulhandbücher zu beachten; in der Regel ist eine Hausarbeit vorgesehen. Als Vorbereitung für die Hausarbeit sollen die Grundüberlegungen bzw. Fragestellung der Hausarbeit bereits im Seminar in der Form eines kleinen Referats vorgestellt und diskutiert werden. Im Idealfall findet das Referat im Rahmen der Exkursion nach Dresden statt. Es wird empfohlen, die Hausarbeit (6 bis 8 ECTS) bzw. den Essay (2 bis 4 ECTS) in der jeweiligen Erstsprache zu verfassen, sofern diese Deutsch, Englisch oder eine romanische Sprache ist.

 

Überblicksvorlesung spanische Linguistik (die Nominalphrase) [V/S Spanische Linguistik (die NP)]

Dozent/in:
Hans-Ingo Radatz
Angaben:
Vorlesung und Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Regelmäßige Teilnahme wird erwartet und auch überprüft.
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 01.10. bis 31.10.2018 im FlexNow!
Modulzuordnungen:
Als Seminar:
  • BA/LA: Aufbaumodul Romanische Sprachwissenschaft (Spanisch) (6 LP)
  • LA: Vertiefungsmodul span. Sprachwiss. (8 LP)
  • BA: Vertiefungsmodul span. Sprachwiss. (8 LP)
  • MA: Vertiefungsmodul span. Sprachwiss. (8 LP)

Als Vorlesung:
  • LA Gymnasium Spanisch: Vorlesung im Aufbau- und Profilmodul Sprachwissenschaft
  • BA Romanistik: Vorlesung im Aufbau- und Profilmodul Sprachwissenschaft
  • MA: Vorlesung im Vertiefungs- und Profilmodul span. Sprachwiss.
  • Studium Generale

Leistungsfeststellung entsprechend Modulhandbuch
Leistungsfeststellung Studium Generale: Die Vorlesung wird entsprechend neuem MHB des BA Romanistik behandelt:
  • um 2 ECTS zu erhalten genügt der regelmäßige Besuch.
  • um 4 ECTS zu erhalten, wird eine kleine Hausarbeit geschrieben, Themenfindung wird in der Vorlesung erläutert.
Inhalt:
Eine ganze Reihe von Phänomenen des Spanischen beschäftigt die romanische Sprachwissenschaft seit jeher. Oft sind es Probleme, die gerade auch Fremdsprachenlernern Schwierigkeiten machen. Diese Problemstellungen einschließlich der wichtigsten Lösungsvorschläge der verschiedenen linguistischen Schulen zu kennen, ist sicher ein Kernstück hispanistischer Allgemeinbildung. Die Themen umfassen u.a.: ser vs. estar , imperfecto vs. pasado indefinido, perfecto vs. pasado indefinido, analytisches und synthetisches Futur, Verben mit und ohne lexikalisches Subjekt, Stellung des Subjekts, Stellung des attributiven Adjektivs, präpositionaler Akkusativ ( el ácido ataca [a] los metales ), por vs. para , 'leísmo', 'laísmo' und 'loísmo', subjuntivo ... In der Vorlesung sollen die tradionellen Antworten auf diese Probleme kritisch vorgestellt werden und im Lichte neuerer Grammatikmodelle, insbesondere der kognitiven Linguistik, auf ihre Tragfähigkeit hin untersucht werden.
Empfohlene Literatur:
  • Berschin, Helmut / Fernández-Sevilla, Julio / Felixberger, Josef (21995): Die spanische Sprache, Verbreitung, Geschichte, Struktur, München: Hueber.
  • Born, Joachim et al. (Hg.) (2012): Handbuch Spanisch, Berlin: Erich Schmidt Verlag.
  • De Bruyne, Jacques (1993) Spanische Grammatik, übersetzt von Dirko-J. Gütschko, Tübingen: Niemeyer (zuerst als: Spaanse Spraakkunst, Kappelen (Belgien): Uitgeverij De Sikkel, 1979).
  • Radatz, Hans-Ingo (forthcoming): Spanisch im Fokus, klassische Beschreibungsprobleme aus neuer Sicht, Berlin: De Gruyter Mouton (Romanistische Arbeitshefte; 65).
Schlagwörter:
Spanisch Grammatik

 

Race and biopolitics - Filmabend [Race and biopolitics - Filmabend]

Dozent/in:
Dina De Rentiis
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 10.1.2019, 20:00 - 22:00, U5/01.22

 

Literaturgeschichte und Textinterpretation Spanisch

Dozent/in:
Enrique Rodrigues-Moura
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Studium Generale
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
2 bis 4 ECTS

An- und Abmeldung über FlexNow:
Die Fristen für die Prüfungsanmeldung werden zentral während des Semesters bekannt gegeben!


Modulanbindung
  • Basismodul LA, BA
  • Profilmodul LA, BA, MA
  • Examensmodul LA, BA
  • Freie Erweiterung
  • Erweiterungsbereich MA
  • Studium Generale


Modulzuordnung
  • Literaturwissenschaft gesamtromanisch Spanisch
Inhalt:
Die Übung bietet einen Überblick über die Epochen der spanischen und lateinamerikanischen Literatur und ermöglicht so zu Beginn des Studiums einen Einblick in mögliche Vertiefungsgebiete. Anhand von ausgewählten Texten wird zusätzlich die Analyse der drei Hauptgattungen Narrativik, Lyrik und Drama erlernt. Metrische Formen und die Grundbegriffe der Textarbeit werden erarbeitet. Für Studierende kurz vor dem Abschluss kann die Übung ebenfalls als Repetitionsmöglichkeit dienen, da die Möglichkeit besteht, selbst gewählte Prüfungsthemen vorzubereiten.
Zu Beginn der Lehrveranstaltung werden Kopiervorlagen mit Textlektüren sowie einige literaturhistorische Aufsätze im Virtuellen Campus bereitgestellt (Passwort in der ersten Sitzung).

 

V/S Einführung / Grundlagen Literaturwissenschaft für Romanistinnen und Romanisten [V/S Einführung / Grundlagen LtWiss]

Dozent/in:
Dina De Rentiis
Angaben:
Vorlesung/Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium, "Einführung" = 6 ECTS inkl. Tutorium; "Grundlagen" = 3 ECTS
Termine:
Mi, 8:00 - 9:30, U7/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:

  • BA: Basismodul Romanische Literaturwissenschaft ges.roman.
  • MA: Profilmodul, Erweiterungsbereich
  • LA: Basismodul Literaturwissenschaft F/I/S

Prüfungsformen entsprechend Modulhandbuch.

Anmeldungsfristen und -formalitäten:
  • Anmeldung zu Teilnahme und getrennt zu Prüfungen in FlexNow2 obligatorisch, Fristen s.u.
  • Anmeldung zur Klausur: zusätzlich zu FlexNow 2 auch persönlich bei Frau Arnold

Anmeldung über FlexNow2:
Anmeldung zur LV: 01.10.2018-31.10.2018
Abmeldung von LV: 01.10.2018-31.10.2018
Die Fristen für die Prüfungsanmeldung werden von zentraler Stelle während des Semesters bekannt gegeben!

 

V/Ü.Cantar de Mio Cid

Dozent/in:
Enrique Rodrigues-Moura
Angaben:
Vorlesung und Übung, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U7/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
2 bis 4 ECTS
An- und Abmeldung über FlexNow: 13.08.2018-26.10.2018
Die Fristen für die Prüfungsanmeldung werden zentral während des Semesters bekannt gegeben!

Modulanbindung
Basismodul LA, BA
Aufbaumodul LA, BA
Vertiefungsmodul LA, BA, MA
Profilmodul LA, BA, MA
Propädeutisches Modul LA, BA
Examensmodul LA
Freie Erweiterung
Erweiterungsbereich MA
Studium Generale

Modulzuordnung Literatur- und Kulturwissenschaft Spanisch
Inhalt:
El Cantar de Mio Cid es el mayor exponente ibérico de los cantares épicos medievales. Narra con libertad poética las hazañas de Rodrigo Díaz de Vivar, el Campeador, que le permitieron reecuperar su honra perdida, para finalmente adquirir aún más prestigio y reconocimiento. A la vez, se elogia a la pujante baja nobleza que adquiere su honor y honra no por medio de la herencia sino por las demostraciones de valor en el campo de batalla. El poema está escrito en versos de medida variable agrupados en tiradas de una misma rima asonante y se conserva en una única copia manuscrita fechada hacia 1207, pero el poema ya circularía por tierras de Castilla, por lo menos oralmente, desde finales del siglo XII.
Este curso magistral aportará una contextualización histórico-cultural del poema épico en el marco ibérico, una interpretación literaria del poema y una lectura filológica (close reading) de pasajes significativos del cantar. En el curso usaremos la reciente edición del Cantar de Mio Cid realizada por Alberto Montaner y publicada en la Biblioteca Clásica de la Real Academia Española en 2011. Como complemento, puede ser útil tener a mano la reciente traducción al alemán de Victor Millet, basada en la citada edición de Alberto Montaner: Cantar de Mio Cid / Das Lied von Mio Cid (Stuttgart: Reclam).
La evaluación del curso se rige por los criterios establecidos en los planes de estudio, siendo un examen final o un ensayo (de 2 a 4 créditos ECTS) las formas de evaluación más comunes. Se recomienda vivamente que el examen final o el ensayo se escriban en la respectiva lengua primera de cada estudiante, mientras ésta sea el alemán, una lengua románica o el inglés.

 

V/Ü: Erinnerungskulturen auf der iberischen Halbinsel: Literatur und Medien

Dozent/in:
Enrique Rodrigues-Moura
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Studium Generale, Kultur und Bildung
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, U7/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
2 - 4 ECTS

An- und Abmeldung über FlexNow: 13.08.2018-26.10.2018
Die Fristen für die Prüfungsanmeldung werden zentral während des Semesters bekannt gegeben!

Modulanbindung
  • Basismodul LA, BA
  • Aufbaumodul LA, BA
  • Vertiefungsmodul LA, BA, MA
  • Profilmodul LA, BA, MA
  • Propädeutisches Modul LA, BA
  • Examensmodul LA
  • Freie Erweiterung
  • Erweiterungsbereich MA
  • Studium Generale

Modulzuordnung
  • Literatur- und Kulturwissenschaft Spanisch
  • Grundlagenmodul Kulturelle Bildung

Inhalt:
Gegen Ende der 1990er Jahre taucht im kulturwissenschaftlichen Diskurs der Begriff »Erinnerungskultur« auf, der inzwischen ein Leitbegriff der modernen Kulturgeschichtsforschung geworden ist. Mithilfe des Begriffs Erinnerungskultur wird der autoritative Anspruch offizieller nationaler Narrationen/Narrative kritisiert, da alle Formen der Aneignung erinnerter Vergangenheit als gleichberechtigt betrachtet werden können. Die Franco- und Salazar-Diktatur haben das 20. Jahrhundert in Spanien und Portugal maßgeblich geprägt. Der Schmerz und das Leid der Opfer wurden im Rahmen verschiedener Narrationen, sowohl fiktionaler (Romane, Erzählungen, Spielfilmen, Dokumentarfilmen etc.) als auch faktualer (Memoiren, Denkmäler etc.), thematisiert und der Öffentlichkeit vermittelt. Die Lehrveranstaltung bietet einen Überblick über iberische Texte und Filme (vornehmlich spanisch- und portugiesischsprachige) von den 1940er Jahren bis zur Gegenwart. Im Rahmen der Vorlesung werden Lyrik, Prosa (Fiktion und Essayistik) und Filme besprochen, kommentiert und interpretiert. Zu Beginn der Lehrveranstaltung werden Kopiervorlagen mit Textlektüren sowie einige kulturhistorische Aufsätze im Virtuellen Campus bereitgestellt (Passwort in der ersten Sitzung). Die Vorlesung findet in deutscher Sprache statt, allerdings sind spanisch- bzw. portugiesischsprachige Texte Basis der Lehrveranstaltung und sie sind nicht immer in Übersetzungen vorhanden, weshalb ein passives Verständnis dieser Sprachen äußerst hilfreich ist. Nach Möglichkeit werden jedoch immer Übersetzungen bereitgestellt. Die Evaluationsform der Vorlesung richtet sich nach den jeweiligen Modulhandbüchern: Abschlussklausur oder Essay (2 bis 4 ECTS) sind die üblichen Evaluationsformen. Es wird empfohlen, die Abschlussklausur bzw. den Essay in der jeweiligen Erstsprache zu verfassen, sofern diese Deutsch, Englisch oder eine romanische Sprache ist.



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