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Master Soziologie

Soziologische Theorien und Sozialstrukturanalyse

Lehrveranstaltungen der Modulgruppe A.] Soziologische Theorie und Vergleichende Soziologie
Zur aktuellen Zusammensetzung der Module

 

Ausgewählte Themen der soziologischen Theorie: Die neusten Fortschritte in der Familiensoziologie

Dozent/in:
Wilfred Uunk
Angaben:
Hauptseminar, 2,00 SWS, ECTS: 6
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, F21/02.18
Einzeltermin am 16.10.2018, 10:00 - 12:00, FMA/00.08
ab dem 30.10.2018 in Raum F21/02.18
vom 15.10.2018 bis zum 9.2.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Übernahme eines Referats Kontinuierliche Teilnahme Hausarbeiten (individuelles Papier: Literatur Review)
Ein Basisverständnis von Statistik (bivariate, multivariate regression) ist essentiel um den Kurs erfolgreich zu bestehen

Take over a presentation on a specific theme Continuous participation Homework (individual paper: Literature review)
A basic understanding of hypotheses testing with univariate and bivariate statistics as well as linear and logistic regression is essential for the successful completion of the course.
Inhalt:
1. Über spezifische Themen der Familiensoziologie, wie Homogamie (Similarität in Partnermerkmale), (Konsequenzen von) Ehescheidung, und Geschlechtsunterschiede in der Ausbildung und am Arbeitsmarkt zu lehren. 2. Wichtige theoretische und methodische Fortschritte in dieser Forschung ab zu handeln: a. Makro-mikro Interaktionen b. Institutionellle Erklärungen (von Typologien bis zu Kontinumaßen) c. Nationalvergleichende Designs d. Longitudinale Designs 3. Studenten zu lehren die neusten Fortschritte in einem Teilgebiet der Familiensoziologie zu formulieren auf Basis einer Literatur-Review (so dass man gut präpariert ist für die Masterarbeit).
1. To lecture on specific themes within sociology of the family: homogamy (similarity in partner traits), (consequences of) divorce, gender inequality in education and the labor market 2. To treat important theoretical and methodological advances within this research a. Macro-micro interactions b. Institutional explanations (from typologies to continuous measures) c. Cross-national comparative approaches d. Longitudinal designs 3. To learn students how to review advancement in a specific field by review of the literature on a specific subtheme (in order to prepare well for a master s thesis)
Empfohlene Literatur:
Artikel (werden angekündigt) To be announced

 

Ausgewählte Themen der soziologischen Theorie: Globalisierung und soziale Ungleichheit

Dozent/in:
Hans-Peter Blossfeld
Angaben:
Hauptseminar, 2,00 SWS, ECTS: 6
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, FMA/00.07
vom 15.10.2018 bis zum 9.2.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für den Erwerb eines Leistungsnachweises (6 ECTS oder vergleichbarer Nachweise für Studierende anderer Fachrichtungen) ist (1) die kontinuierliche Teilnahme an der Veranstaltung (Lesen der Texte und aktive Beteiligung an der Diskussion), (2) die Übernahme eines Referats (mit PowerPoint-Präsentation) zum Thema einer der Sitzungen und (3) dessen schriftliche Ausarbeitung (Hausarbeit).
Eine Anmeldung über FlexNow ist erwünscht
Inhalt:
Ziel und Inhalt Der Globalisierungsprozess bedeutet nicht nur eine rasche Zunahme grenzüberschreitender Austausch- und Interaktionsbeziehungen, sondern auch eine wachsende Dominanz des Weltmarktes in den Nationalstaaten. Die damit einhergehende steigende Interdependenz der Akteure und die rasche globale Vernetzung durch moderne Informations- und Kommunikationssysteme erhöhen die Geschwindigkeit technologischer Innovationen und ökonomischer Wandlungsprozesse und revolutionieren die sozialen Strukturen moderner Gesellschaften. In diesem Seminar wird die Frage diskutiert, wie der Globalisierungsprozess durch länderspezifische Kontexte gefiltert wird und sich auf die Bildungs-, Berufs- und Familienverläufe der Individuen in verschiedenen OECD-Ländern auswirkt. Eine zu prüfende Grundthese lautet, dass der Globalisierungsprozess auf sehr verschiedene, historisch gewachsene Institutionensysteme und relativ starre Ungleichheitsstrukturen in den Nationalstaaten trifft, dort jeweils andere gesellschaftliche Problemkonstellationen hervorruft, die dann wiederum zu verschiedenen institutionellen Steuerungsstrategien im Umgang mit der Globalisierung führen. Konzeptionell wird sich das Seminar vor allem auf einen evolutionären Sozialstrukturansatz auf der Makroebene stützen, der mit einem dynamischen Rational Choice-Ansatz auf der Mikroebene verbunden wird. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob diese wachsenden temporalen Unsicherheiten, die Planbarkeit von Biographien erschweren und die Attraktivität langfristig wirksamer Entscheidungen und Selbstbindungen im Bildungs-, Beschäftigungs- und Familiensystem reduzieren.

 

Sozialer Wandel und internationaler Vergleich: Die neusten Fortschritte in der Familiensoziologie

Dozent/in:
Wilfred Uunk
Angaben:
Hauptseminar, 2,00 SWS, ECTS: 6
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, F21/02.18
Einzeltermin am 16.10.2018, 10:00 - 12:00, FMA/00.08
ab dem 30.10.2018 in Raum F21/02.18
vom 15.10.2018 bis zum 9.2.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Übernahme eines Referats Kontinuierliche Teilnahme Hausarbeiten (individuelles Papier: Literatur Review) Ein Basisverständnis von Statistik (bivariate, multivariate regression) ist essentiel um den Kurs erfolgreich zu bestehen.
Take over a presentation on a specific theme Continuous participation Homework (individual paper: Literature review)
A basic understanding of hypotheses testing with univariate and bivariate statistics as well as linear and logistic regression is essential for the successful completion of the course.
Inhalt:
1. Über spezifische Themen der Familiensoziologie, wie Homogamie (Similarität in Partnermerkmale), (Konsequenzen von) Ehescheidung, und Geschlechtsunterschiede in der Ausbildung und am Arbeitsmarkt zu lehren. 2. Wichtige theoretische und methodische Fortschritte in dieser Forschung ab zu handeln: a. Makro-mikro Interaktionen b. Institutionellle Erklärungen (von Typologien bis zu Kontinumaßen) c. Nationalvergleichende Designs d. Longitudinale Designs 3. Studenten zu lehren die neusten Fortschritte in einem Teilgebiet der Familiensoziologie zu formulieren auf Basis einer Literatur-Review (so dass man gut präpariert ist für die Masterarbeit).
1. To lecture on specific themes within sociology of the family: homogamy (similarity in partner traits), (consequences of) divorce, gender inequality in education and the labor market 2. To treat important theoretical and methodological advances within this research a. Macro-micro interactions b. Institutional explanations (from typologies to continuous measures) c. Cross-national comparative approaches d. Longitudinal designs 3. To learn students how to review advancement in a specific field by review of the literature on a specific subtheme (in order to prepare well for a master s thesis)
Empfohlene Literatur:
Artikel (werden angekündigt)
To be announced

 

Sozialer Wandel und internationaler Vergleich: Globalisierung und soziale Ungleichheit

Dozent/in:
Hans-Peter Blossfeld
Angaben:
Hauptseminar, 2,00 SWS, ECTS: 6
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, FMA/00.07
vom 15.10.2018 bis zum 9.2.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für den Erwerb eines Leistungsnachweises (6 ECTS oder vergleichbarer Nachweise für Studierende anderer Fachrichtungen) ist (1) die kontinuierliche Teilnahme an der Veranstaltung (Lesen der Texte und aktive Beteiligung an der Diskussion), (2) die Übernahme eines Referats (mit PowerPoint-Präsentation) zum Thema einer der Sitzungen und (3) dessen schriftliche Ausarbeitung (Hausarbeit).
Eine Anmeldung über FlexNow ist erwünscht
Inhalt:
Ziel und Inhalt Der Globalisierungsprozess bedeutet nicht nur eine rasche Zunahme grenzüberschreitender Austausch- und Interaktionsbeziehungen, sondern auch eine wachsende Dominanz des Weltmarktes in den Nationalstaaten. Die damit einhergehende steigende Interdependenz der Akteure und die rasche globale Vernetzung durch moderne Informations- und Kommunikationssysteme erhöhen die Geschwindigkeit technologischer Innovationen und ökonomischer Wandlungsprozesse und revolutionieren die sozialen Strukturen moderner Gesellschaften. In diesem Seminar wird die Frage diskutiert, wie der Globalisierungsprozess durch länderspezifische Kontexte gefiltert wird und sich auf die Bildungs-, Berufs- und Familienverläufe der Individuen in verschiedenen OECD-Ländern auswirkt. Eine zu prüfende Grundthese lautet, dass der Globalisierungsprozess auf sehr verschiedene, historisch gewachsene Institutionensysteme und relativ starre Ungleichheitsstrukturen in den Nationalstaaten trifft, dort jeweils andere gesellschaftliche Problemkonstellationen hervorruft, die dann wiederum zu verschiedenen institutionellen Steuerungsstrategien im Umgang mit der Globalisierung führen. Konzeptionell wird sich das Seminar vor allem auf einen evolutionären Sozialstrukturansatz auf der Makroebene stützen, der mit einem dynamischen Rational Choice-Ansatz auf der Mikroebene verbunden wird. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob diese wachsenden temporalen Unsicherheiten, die Planbarkeit von Biographien erschweren und die Attraktivität langfristig wirksamer Entscheidungen und Selbstbindungen im Bildungs-, Beschäftigungs- und Familiensystem reduzieren.

 

Grundlagen der Wissenschaftstheorie

Dozent/in:
Susann Sachse-Thürer
Angaben:
Seminar, 2,00 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, F21/02.31
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Kurs richtet sich an Studierende der Soziologie im Masterstudium. Ausnahmen bilden Studierende anderer Fachrichtungen im MA, sofern sich der Kurs sinnvoll in die jeweilige Studienordnung integriert. Es gibt keine Voraussetzungen für die Teilnahme am Kurs, jedoch basiert er auf regelmäßiger Lektüre der angegebenen Literatur und auf der aktiven Teilnahme an der Seminardiskussion.

Vergabe von Leistungspunkten nach ECTS
Für das Bestehen des Moduls mit Prüfungsleistung müssen Sie
  • die Kursliteratur lesen,
  • aktiv im Seminar mitarbeiten,
  • ein Portfolio erstellen

Einbringen des Moduls:
1. MA Soziologie PO 2012: als Modul MA Soz B.1 Wissenschaftstheoretische Grundlagen in B.] Modulgruppe Methoden der empirischen Sozialforschung im Umfang von 6 ECTS
2. MA Soziologie PO 2017: Als Lehrveranstaltung im Modul MASOZ-ST3 Allgemeine Soziologie in MASOZ D.1 Soziologische Theorie im Umfang von 0 oder 12 ECTS, kombinierbar mit der Lehrveranstaltung Ausgewählte Themen der soziologischen Theorie
Inhalt:
Wie man sozialwissenschaftliche Daten erhebt und auswertet, lernt man in den ersten Jahren des Soziologiestudiums. Was aber beim Erwerb dieser konkreten Techniken oft aus dem Blick gerät, ist die Frage, wieso wir überhaupt wissenschaftliche Erkenntnis aus empirisch-wissenschaftlicher Arbeit ableiten (können). Auf welchen Annahmen beruht unsere Neigung, das, was beim wissenschaftlichen Forschen herauskommt, als neues Wissen zu bezeichnen, also als wissenschaftliche Erkenntnis anzunehmen? Und warum ziehen wir so genannte wissenschaftliche Erkenntnismethoden anderen Methoden der Erkenntnis vor? Nähert man sich diesen Fragen, wird man sich schnell bewusst, wie vage das Terrain ist, auf dem wir uns in Studium und Wissenschaft alltäglich bewegen. Sich diesem Risiko einmal auszusetzen ist Grundlage dafür, sich selbst sozialwissenschaftlich betätigen zu können. In diesem Kurs wollen wir (mehr oder weniger) aus der Perspektive der Soziologie Grundlagen der Wissenschaftstheorie erarbeiten.
Empfohlene Literatur:
Adorno, Theodor W., Ralf Dahrendorf, Jürgen Habermas und Karl R. Popper (1974): Der Positivismusstreit in der deutschen Soziologie. Luchterhand Verlag. Neuwied.
Bourdieu, Pierre, Jean-Claude Chamboredon und Jean-Claude Passeron (1991): Soziologie als Beruf. Wissenschaftstheoretische Voraussetzungen soziologischer Erkenntnis. Walter de Gruyter. Berlin.
Chalmers, Alan F. (2001): Wege der Wissenschaft. Einführung in die Wissenschaftstheorie. Springer. Berlin [u.a.].
Chalmers, Alan F. (2013): What is this thing called science? Open University Press. Maidenhead.
Detel, Wolfgang (2007): Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie. Reclam. Stuttgart.
Ernst, Gerhard (2012): Einführung in die Erkenntnistheorie. Wissenschaftliche Buchgesellschaft. Darmstadt.
Feyerabend, Paul (1983): Wider den Methodenzwang. Suhrkamp. Frankfurt/M. Kuhn, Thomas S. (2011): Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen. Suhrkamp. Frankfurt a. Main. Lakatos, Imre und Alan Musgrave (1974): Kritik und Erkenntnisfortschritt. Vieweg. Braunschweig.
Opp, Karl Dieter (2005): Methodologie der Sozialwissenschaften: Einführung in die Probleme ihrer Theorienbildung und praktischen Anwendung. VS Verlag. Opladen.
Popper, Karl R. (2005): Logik der Forschung. Mohr Siebeck. Tübingen.
Poser, Hans (2012): Wissenschaftstheorie. Eine philosophische Einführung. Reclam. Stuttgart.
Schneider, Norbert (1998): Erkenntnistheorie im 20. Jahrhundert. Klassische Positionen. Reclam. Stuttgart.
Schülein, Johann August und Simon Reitze (2012): Wissenschaftstheorie für Einsteiger. facul-tas.wuv. Wien.

 

Fortgeschrittene Themen der Sozialstrukturanalyse: Ethnic educational inequalities: The case of special education

Dozent/in:
Miriam Schmaus
Angaben:
Seminar, 3,00 SWS, ECTS: 6
Termine:
Fr, 14:00 - 17:00, F21/03.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • 6 (or 12) ECTS (or matching qualifications for students of other disciplines)
  • Credit is awarded for one presentation + four short Essays (Portfolio).

Credit can be transferred into the following modules:
  • Fortgeschrittene Themen der Migration und Integration
  • Fortgeschrittene Themen der Sozialstrukturanalyse
  • Ethnische Ungleichheit
  • Aktuelle Befunde der Migrations- und Integrationsforschung
  • Fortgeschrittene Themen der Migrationssoziologie
  • Bildungssoziologie


NOTE: The language of instruction will optionally be English or German, in order to facilitate inter-national students to attend the course. However, a (small) number of relevant studies are solely available in German. German language knowledge may thus be of advantage.

ATTENTION: Class starts on 26.10.2018 (one week after the official start of the semester).
Inhalt:
Sociological research often examines the educational success of children whose development is typical for their age-group. However, a notable share of students in most countries lags behind their peers in their cognitive, social or communicative development. Often to such an extent that it calls for special provisions. Such special educational needs have far-reaching consequences for the children in question, as well as for schools and policy-makers that aim to provide appropriate forms of education and training.
This class introduces into the topic of special education and gives on overview of the relevant constructs and debates. In particular, we will deal with two main questions. Firstly, we will examine whether children of certain social groups are more likely to have special educational needs than children of others and why this should be the case. We will also examine why certain authors suggest that the identification of special educational needs is unjustified for some of these groups. Secondly, we will examine which type of schooling should be most beneficial for educational achievement and educational motivation when children are identified with special educational needs. We will critically review all applied arguments and methods used to assess these arguments.

 

Ausgewählte Themen der soziologischen Theorie: Lektürekurs: Staaten, Revolutionen und Soziale Bewegungen / Reading Course: States, Revolutions, Social Movements

Dozent/in:
Insa Pruisken
Angaben:
Seminar, 2,00 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, FMA/00.06
Inhalt:
In diesem Lektürekurs werden wir Ausschnitte aus drei Büchern der historischen bzw. der politischen Soziologie lesen. Das Buch States and Social Revolutions A Comparative Analysis of France, Russia and China von Theda Skocpol (1979) beschäftigt sich mit der Entstehung von Revolutionen. Skocpol untersucht darin die Ursachen, Konflikte und Konsequenzen der Französischen Revolution von 1787 bis Anfang des 18. Jahrhunderts, der Russischen Revolution von 1917 bis in die 1930er Jahre und der Chinesischen Revolution von 1911 bis in die 1960er Jahre. Das Buch Political Process and the Development of Black Insurgency (1930-1970) von Doug McAdam ist ein Klassiker der Bewegungsforschung und untersucht aus der Perspektive der Ressourcenmobilisierungstheorie die Protestbewegung der afro-amerikanischen Bevölkerung im 20. Jahrhundert. In ihrer qualitativen Studie Strangers in Their Own Land: Anger and Mourning on the American Right ergründet Arlie Hochschild die Weltsichten der Tea-Party-Anhänger und leistet damit einen aktuellen Beitrag zum Verständnis des Rechtspopulismus in den USA. Es handelt sich um einen Lektürekurs (ohne Referate). Die Prüfungsvorleistung wird durch Kurzessays erbracht. Die Leistungspunkte (sechs oder zwölf) werden durch eine Portfolioleistung (Rezension und Essays) erbracht.
In this reading course, we will read sections of three books from historical and political sociology. The book States and Social Revolutions A Comparative Analysis of France, Russia and China from Theda Skocpol (1979) studies the emergence of social revolutions. Skocpol looks a the causes, conflicts and outcomes of the French Revolution of 1787 through the early 1800s, the Russian Revolution of 1917 through the 1930s, and the Chinese Revolution of 1911 through the 1960s. The book Political Process and the Development of Black Insurgency (1930-1970) from Doug McAdam analyzes the black protest movement in the 20th century from the perspective of resource mobilization theory. In her qualitative study Strangers in Their Own Land: Anger and Mourning on the American Right, Arlie Hochschild explores the world views of Tea-Party supporters in the US-American South. The students will have to read about two chapters per week. ECTS-points (six or twelve) can be achieved through portfolio (book reviews and essays).

 

Ausgewählte Themen der soziologischen Theorie: Modernisierungskonflikte und kultureller Wandel

Dozent/in:
Thomas Kern
Angaben:
Seminar, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, FMA/00.06
Inhalt:
Das Seminar richtet sich an Masterstudierende der Soziologie. Während die sogenannte "klassische" Modernisierungstheorie davon ausging, dass sich die gesellschaftlichen Strukturen im Verlauf der Modernisierung (und Globalisierung) von Europa ausgehend weltweit immer stärker angleichen, sprechen neuere Konzepte zunehmend von einer "Vielfalt der Moderne" (Eisenstadt 2000). Die Modernisierung wird dabei als ein konflikthafter Prozess beschrieben, in dessen Verlauf sich das kulturelle Programm der Moderne immer wieder neu mit bestehenden kulturellen und religiösen Traditionen verbindet. Im ersten Teil des Seminars stehen die Grundbegriffe und Konzepte der "klassischen" Modernisierungstheorie (nach Parsons) im Mittelpunkt. Im zweiten Teil wird anhand ausgewählter klassischer Studien von Bellah, Lipset und Inglehart gezeigt, wie dieser Ansatz die empirische Analyse des gesellschaftlichen Wandels über lange Zeit hinweg dominierte und welche Ergebnisse dabei erzielt wurden. Im dritten Teil wird untersucht, wie sich das Konzept der "klassischen" Modernisierungstheorie durch kritische Revisionen mit der Zeit immer weiter in Richtung einer soziologischen Konflikttheorie veränderte. Im Zentrum stehen hier insbesondere Beiträge von Eisenstadt, Alexander und Joas. Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten (ECTS): Siehe Modulhandbuch.
Empfohlene Literatur:
LITERATUREMPFEHLUNGEN:
Alexander, Jeffrey C., 2012: Trauma: A Social Theory Malden: Polity Press. Arnason, Johann P., 2002: The Peripheral Centre. Melbourne: Trans Pacific Press. Eisenstadt, Shmuel N., 1979: Tradition, Wandel und Modernität. Frankfurt: Suhrkamp. Eisenstadt, Shmuel N., 2000: Die Vielfalt der Moderne. Weilerswist: Velbrueck Wissenschaft. Eisenstadt, Shmuel N., 2006: Die großen Revolutionen und die Kulturen der Moderne. Wiesbaden: VS Verlag, S. 53-65. Parsons, Talcott, 1975: Gesellschaften. Evolutionäre und komparative Perspektiven. Frankfurt: Suhrkamp, S. 9-34. Parsons, Talcott, 2003: Das System moderner Gesellschaften. München: Juventa.

 

Ausgewählte Themen der soziologischen Theorie: Soziologie der Kommunikation

Dozent/in:
Thomas Laux
Angaben:
Seminar, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, FMA/00.06
Inhalt:
Der sogenannte "communicative turn" hat das sozialwissenschaftliche Denken seit den 1960er-Jahren auf revolutionäre Weise verändert. Dahinter steht die Vorstellung, dass sich die Gesellschaft grundlegend durch Kommunikation konstituiert, strukturiert und auch wandelt. Ohne Kommunikation haben die Individuen keinen Zugang zur Wirklichkeit und Diskurse vermitteln zwischen den Individuen und der Gesellschaft. Kommunikation und Diskurse prägen zudem das Gedächtnis der Gesellschaft und bestimmen unser Verhältnis zur Vergangenheit bzw. was erinnert und vergessen wird. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich das Seminar mit folgenden Fragen: Was ist Kommunikation und wie ist Kommunikation aus soziologischer Perspektive zu untersuchen? Welches Wissen ist die Grundlage für unser Handeln? Wie handeln wir indem wir sprechen? Was sind Diskurse und welche Rolle spielen sie in der Gesellschaft? Was konstituiert das Gedächtnis der Gesellschaft? Welche Rolle spielt der Körper beim Erinnern? Auf der Grundlage unterschiedlicher sozialtheoretischer Studien und Ansätze werden verschiedene Perspektiven auf Kommunikation, Diskurse und Erinnerung als gesellschaftliche Phänomene herausgearbeitet und diskutiert. Voraussetzung für den Scheinerwerb: Referat und Hausarbeit. Eine regelmäßige aktive Teilnahme und die Bereitschaft zur Textlektüre wird nachdrücklich empfohlen.

 

Gesellschaftstheorie : Ausgewählte Probleme:Modernisierungskonflikte und kultureller Wandel

Dozent/in:
Thomas Kern
Angaben:
Seminar, 2,00 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, FMA/00.06
Inhalt:
Das Seminar richtet sich an Masterstudierende der Soziologie. Während die sogenannte "klassische" Modernisierungstheorie davon ausging, dass sich die gesellschaftlichen Strukturen im Verlauf der Modernisierung (und Globalisierung) von Europa ausgehend weltweit immer stärker angleichen, sprechen neuere Konzepte zunehmend von einer "Vielfalt der Moderne" (Eisenstadt 2000). Die Modernisierung wird dabei als ein konflikthafter Prozess beschrieben, in dessen Verlauf sich das kulturelle Programm der Moderne immer wieder neu mit bestehenden kulturellen und religiösen Traditionen verbindet. Im ersten Teil des Seminars stehen die Grundbegriffe und Konzepte der "klassischen" Modernisierungstheorie (nach Parsons) im Mittelpunkt. Im zweiten Teil wird anhand ausgewählter klassischer Studien von Bellah, Lipset und Inglehart gezeigt, wie dieser Ansatz die empirische Analyse des gesellschaftlichen Wandels über lange Zeit hinweg dominierte und welche Ergebnisse dabei erzielt wurden. Im dritten Teil wird untersucht, wie sich das Konzept der "klassischen" Modernisierungstheorie durch kritische Revisionen mit der Zeit immer weiter in Richtung einer soziologischen Konflikttheorie veränderte. Im Zentrum stehen hier insbesondere Beiträge von Eisenstadt, Alexander und Joas. Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten (ECTS): Siehe Modulhandbuch.
Empfohlene Literatur:
Alexander, Jeffrey C., 2012: Trauma: A Social Theory Malden: Polity Press. Arnason, Johann P., 2002: The Peripheral Centre. Melbourne: Trans Pacific Press. Eisenstadt, Shmuel N., 1979: Tradition, Wandel und Modernität. Frankfurt: Suhrkamp. Eisenstadt, Shmuel N., 2000: Die Vielfalt der Moderne. Weilerswist: Velbrueck Wissenschaft. Eisenstadt, Shmuel N., 2006: Die großen Revolutionen und die Kulturen der Moderne. Wiesbaden: VS Verlag, S. 53-65. Parsons, Talcott, 1975: Gesellschaften. Evolutionäre und komparative Perspektiven. Frankfurt: Suhrkamp, S. 9-34. Parsons, Talcott, 2003: Das System moderner Gesellschaften. München: Juventa.

 

Gesellschaftstheorie: Ausgewählte Probleme: Lektürekurs: Staaten, Revolutionen und Soziale Bewegungen / Reading Course: States, Revolutions, Social Movements

Dozent/in:
Insa Pruisken
Angaben:
Seminar, 2,00 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, FMA/00.06
Inhalt:
In diesem Lektürekurs werden wir Ausschnitte aus drei Büchern der historischen bzw. der politischen Soziologie lesen. Das Buch States and Social Revolutions A Comparative Analysis of France, Russia and China von Theda Skocpol (1979) beschäftigt sich mit der Entstehung von Revolutionen. Skocpol untersucht darin die Ursachen, Konflikte und Konsequenzen der Französischen Revolution von 1787 bis Anfang des 18. Jahrhunderts, der Russischen Revolution von 1917 bis in die 1930er Jahre und der Chinesischen Revolution von 1911 bis in die 1960er Jahre. Das Buch Political Process and the Development of Black Insurgency (1930-1970) von Doug McAdam ist ein Klassiker der Bewegungsforschung und untersucht aus der Perspektive der Ressourcenmobilisierungstheorie die Protestbewegung der afro-amerikanischen Bevölkerung im 20. Jahrhundert. In ihrer qualitativen Studie Strangers in Their Own Land: Anger and Mourning on the American Right ergründet Arlie Hochschild die Weltsichten der Tea-Party-Anhänger und leistet damit einen aktuellen Beitrag zum Verständnis des Rechtspopulismus in den USA. Es handelt sich um einen Lektürekurs (ohne Referate). Die Prüfungsvorleistung wird durch Kurzessays erbracht. Die Leistungspunkte (sechs oder zwölf) werden durch eine Portfolioleistung (Rezension und Essays) erbracht. In this reading course, we will read sections of three books from historical and political sociology. The book States and Social Revolutions A Comparative Analysis of France, Russia and China from Theda Skocpol (1979) studies the emergence of social revolutions. Skocpol looks a the causes, conflicts and outcomes of the French Revolution of 1787 through the early 1800s, the Russian Revolution of 1917 through the 1930s, and the Chinese Revolution of 1911 through the 1960s. The book Political Process and the Development of Black Insurgency (1930-1970) from Doug McAdam analyzes the black protest movement in the 20th century from the perspective of resource mobilization theory. In her quali

 

Gesellschaftstheorie: Soziologische Theorie und Forschung

Dozent/in:
Thomas Kern
Angaben:
Vorlesung, 2,00 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, F21/02.41
Einzeltermin am 12.2.2019
Inhalt:
Die Vorlesung richtet sich primär an MA-Studierende der Soziologie. Max Weber bezeichnete die Soziologie sinngemäß als eine "ewig junge" Wissenschaft und die Soziologie sinngemäß als eine "ewig junge" Wissenschaft und meinte damit, dass die Begriffe, mit denen wir die Gesellschaft beschreiben, sich in dem Maße verändern und anpassen müssen, wie sich die Gesellschaft wandelt. Damit brachte er ein zentrales Problem auf den Punkt, das die Soziologie bis heute beschäftigt und an dem sich jede Generation von Studierenden neu abarbeiten muss. Anders als es in vielen anderen Disziplinen der Fall ist, zeichnet sich der Gegenstand der Soziologie die Gesellschaft nicht nur durch eine enorme Komplexität aus, sie verändert sich auch mit großer Geschwindigkeit. Daraus ergeben sich deutlich höhere Anforderungen an das soziologische Denken. In diesem Kontext beschäftigt sich die Vorlesung anhand konkreter Fallbeispiele mit den besonderen Eigenschaften soziologischer Begriffe, beleuchtet die Beziehung zwischen soziologischen Begriffen und ihrem empirischen Gegenstand und geht der Frage nach, welche Konsequenzen sich daraus für die Forschung ergeben. Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten (ECTS): Siehe Modulhandbuch.
Empfohlene Literatur:
LITERATUREMPFEHLUNGEN:
Alexander, Jeffrey C. 1987. Twenty Lectures. Sociological Theory Since World War II. New York: Columbia University Press. Goertz, Gary. 2006. Social Science Concepts: A User's Guide. Princeton: Princeton University Press. Ragin, Charles C. 2000. Fuzzy-Set Social Science. Chicago: University of Chicago Press. Sartori, Giovanni. 1970. "Concept Misformation in Comparative Politics." The American Political Science Review 64 (4):1033-53. Searle, John. 1997: Die Konstruktion der gesellschaftlichen Wirklichkeit. Hamburg: Rowohlt. Weber, Max. 1985. "Die Objektivität sozialwissenschaftlicher und sozialpolitischer Erkenntnis." Pp. 21-101 in Gesammelte Aufsätze zur Wissenschaftslehre, herausgegeben von Max Weber. Stuttgart: Reclam.

 

Soziologie sozialer Konflikte: Lektürekurs: Staaten, Revolutionen und Soziale Bewegungen / Reading Course: States, Revolutions, Social Movements

Dozent/in:
Insa Pruisken
Angaben:
Seminar, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, FMA/00.06
Inhalt:
In diesem Lektürekurs werden wir Ausschnitte aus drei Büchern der historischen bzw. der politischen Soziologie lesen. Das Buch States and Social Revolutions A Comparative Analysis of France, Russia and China von Theda Skocpol (1979) beschäftigt sich mit der Entstehung von Revolutionen. Skocpol untersucht darin die Ursachen, Konflikte und Konsequenzen der Französischen Revolution von 1787 bis Anfang des 18. Jahrhunderts, der Russischen Revolution von 1917 bis in die 1930er Jahre und der Chinesischen Revolution von 1911 bis in die 1960er Jahre. Das Buch Political Process and the Development of Black Insurgency (1930-1970) von Doug McAdam ist ein Klassiker der Bewegungsforschung und untersucht aus der Perspektive der Ressourcenmobilisierungstheorie die Protestbewegung der afro-amerikanischen Bevölkerung im 20. Jahrhundert. In ihrer qualitativen Studie Strangers in Their Own Land: Anger and Mourning on the American Right ergründet Arlie Hochschild die Weltsichten der Tea-Party-Anhänger und leistet damit einen aktuellen Beitrag zum Verständnis des Rechtspopulismus in den USA. Es handelt sich um einen Lektürekurs (ohne Referate). Die Prüfungsvorleistung wird durch Kurzessays erbracht. Die Leistungspunkte (sechs oder zwölf) werden durch eine Portfolioleistung (Rezension und Essays) erbracht. In this reading course, we will read sections of three books from historical and political sociology. The book States and Social Revolutions A Comparative Analysis of France, Russia and China from Theda Skocpol (1979) studies the emergence of social revolutions. Skocpol looks a the causes, conflicts and outcomes of the French Revolution of 1787 through the early 1800s, the Russian Revolution of 1917 through the 1930s, and the Chinese Revolution of 1911 through the 1960s. The book Political Process and the Development of Black Insurgency (1930-1970) from Doug McAdam analyzes the black protest movement in the 20th century from the perspective of resource mobilization theory. In her qualitative study Strangers in Their Own Land: Anger and Mourning on the American Right, Arlie Hochschild explores the world views of Tea-Party supporters in the US-American South. The students will have to read about two chapters per week. ECTS-points (six or twelve) can be achieved through portfolio (book reviews and essays).

 

Soziologische Theorie und Forschung

Dozent/in:
Thomas Kern
Angaben:
Vorlesung, 2,00 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, F21/02.41
Einzeltermin am 12.2.2019, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Inhalt:
Die Vorlesung richtet sich primär an MA-Studierende der Soziologie. Max Weber bezeichnete die Soziologie sinngemäß als eine "ewig junge" Wissenschaft und die Soziologie sinngemäß als eine "ewig junge" Wissenschaft und meinte damit, dass die Begriffe, mit denen wir die Gesellschaft beschreiben, sich in dem Maße verändern und anpassen müssen, wie sich die Gesellschaft wandelt. Damit brachte er ein zentrales Problem auf den Punkt, das die Soziologie bis heute beschäftigt und an dem sich jede Generation von Studierenden neu abarbeiten muss. Anders als es in vielen anderen Disziplinen der Fall ist, zeichnet sich der Gegenstand der Soziologie die Gesellschaft nicht nur durch eine enorme Komplexität aus, sie verändert sich auch mit großer Geschwindigkeit. Daraus ergeben sich deutlich höhere Anforderungen an das soziologische Denken. In diesem Kontext beschäftigt sich die Vorlesung anhand konkreter Fallbeispiele mit den besonderen Eigenschaften soziologischer Begriffe, beleuchtet die Beziehung zwischen soziologischen Begriffen und ihrem empirischen Gegenstand und geht der Frage nach, welche Konsequenzen sich daraus für die Forschung ergeben. Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten (ECTS): Siehe Modulhandbuch.
Empfohlene Literatur:
LITERATUREMPFEHLUNGEN:
Alexander, Jeffrey C. 1987. Twenty Lectures. Sociological Theory Since World War II. New York: Columbia University Press. Goertz, Gary. 2006. Social Science Concepts: A User's Guide. Princeton: Princeton University Press. Ragin, Charles C. 2000. Fuzzy-Set Social Science. Chicago: University of Chicago Press. Sartori, Giovanni. 1970. "Concept Misformation in Comparative Politics." The American Political Science Review 64 (4):1033-53. Searle, John. 1997: Die Konstruktion der gesellschaftlichen Wirklichkeit. Hamburg: Rowohlt. Weber, Max. 1985. "Die Objektivität sozialwissenschaftlicher und sozialpolitischer Erkenntnis." Pp. 21-101 in Gesammelte Aufsätze zur Wissenschaftslehre, herausgegeben von Max Weber. Stuttgart: Reclam.

 

Soziologische Theorie: Lektürekurs: Staaten, Revolutionen und Soziale Bewegungen

Dozent/in:
Insa Pruisken
Angaben:
Seminar, ECTS: 6, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, FMA/00.06
Inhalt:
In diesem Lektürekurs werden wir Ausschnitte aus drei Büchern der historischen bzw. der politischen Soziologie lesen. Das Buch States and Social Revolutions A Comparative Analysis of France, Russia and China von Theda Skocpol (1979) beschäftigt sich mit der Entstehung von Revolutionen. Skocpol untersucht darin die Ursachen, Konflikte und Konsequenzen der Französischen Revolution von 1787 bis Anfang des 18. Jahrhunderts, der Russischen Revolution von 1917 bis in die 1930er Jahre und der Chinesischen Revolution von 1911 bis in die 1960er Jahre. Das Buch Political Process and the Development of Black Insurgency (1930-1970) von Doug McAdam ist ein Klassiker der Bewegungsforschung und untersucht aus der Perspektive der Ressourcenmobilisierungstheorie die Protestbewegung der afro-amerikanischen Bevölkerung im 20. Jahrhundert. In ihrer qualitativen Studie Strangers in Their Own Land: Anger and Mourning on the American Right ergründet Arlie Hochschild die Weltsichten der Tea-Party-Anhänger und leistet damit einen aktuellen Beitrag zum Verständnis des Rechtspopulismus in den USA. Es handelt sich um einen Lektürekurs (ohne Referate). Die Prüfungsvorleistung wird durch Kurzessays erbracht. Die Leistungspunkte (sechs oder zwölf) werden durch eine Portfolioleistung (Rezension und Essays) erbracht.
In this reading course, we will read sections of three books from historical and political sociology. The book States and Social Revolutions A Comparative Analysis of France, Russia and China from Theda Skocpol (1979) studies the emergence of social revolutions. Skocpol looks a the causes, conflicts and outcomes of the French Revolution of 1787 through the early 1800s, the Russian Revolution of 1917 through the 1930s, and the Chinese Revolution of 1911 through the 1960s. The book Political Process and the Development of Black Insurgency (1930-1970) from Doug McAdam analyzes the black protest movement in the 20th century from the perspective of resource mobilization theory. In her qualitative study Strangers in Their Own Land: Anger and Mourning on the American Right, Arlie Hochschild explores the world views of Tea-Party supporters in the US-American South. The students will have to read about two chapters per week. ECTS-points (six or twelve) can be achieved through portfolio (book reviews and essays).

 

Soziologische Theorie: Modernisierungskonflikte und kultureller Wandel

Dozent/in:
Thomas Kern
Angaben:
Seminar, 2,00 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, FMA/00.06
Inhalt:
Das Seminar richtet sich an Masterstudierende der Soziologie. Während die sogenannte "klassische" Modernisierungstheorie davon ausging, dass sich die gesellschaftlichen Strukturen im Verlauf der Modernisierung (und Globalisierung) von Europa ausgehend weltweit immer stärker angleichen, sprechen neuere Konzepte zunehmend von einer "Vielfalt der Moderne" (Eisenstadt 2000). Die Modernisierung wird dabei als ein konflikthafter Prozess beschrieben, in dessen Verlauf sich das kulturelle Programm der Moderne immer wieder neu mit bestehenden kulturellen und religiösen Traditionen verbindet. Im ersten Teil des Seminars stehen die Grundbegriffe und Konzepte der "klassischen" Modernisierungstheorie (nach Parsons) im Mittelpunkt. Im zweiten Teil wird anhand ausgewählter klassischer Studien von Bellah, Lipset und Inglehart gezeigt, wie dieser Ansatz die empirische Analyse des gesellschaftlichen Wandels über lange Zeit hinweg dominierte und welche Ergebnisse dabei erzielt wurden. Im dritten Teil wird untersucht, wie sich das Konzept der "klassischen" Modernisierungstheorie durch kritische Revisionen mit der Zeit immer weiter in Richtung einer soziologischen Konflikttheorie veränderte. Im Zentrum stehen hier insbesondere Beiträge von Eisenstadt, Alexander und Joas. Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten (ECTS): Siehe Modulhandbuch.
Empfohlene Literatur:
Alexander, Jeffrey C., 2012: Trauma: A Social Theory Malden: Polity Press. Arnason, Johann P., 2002: The Peripheral Centre. Melbourne: Trans Pacific Press. Eisenstadt, Shmuel N., 1979: Tradition, Wandel und Modernität. Frankfurt: Suhrkamp. Eisenstadt, Shmuel N., 2000: Die Vielfalt der Moderne. Weilerswist: Velbrueck Wissenschaft. Eisenstadt, Shmuel N., 2006: Die großen Revolutionen und die Kulturen der Moderne. Wiesbaden: VS Verlag, S. 53-65. Parsons, Talcott, 1975: Gesellschaften. Evolutionäre und komparative Perspektiven. Frankfurt: Suhrkamp, S. 9-34. Parsons, Talcott, 2003: Das System moderner Gesellschaften. München: Juventa.

 

Soziologische Theorie: Soziologie der Kommunikation

Dozent/in:
Thomas Laux
Angaben:
Seminar, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, FMA/00.06
Inhalt:
Der sogenannte "communicative turn" hat das sozialwissenschaftliche Denken seit den 1960er-Jahren auf revolutionäre Weise verändert. Dahinter steht die Vorstellung, dass sich die Gesellschaft grundlegend durch Kommunikation konstituiert, strukturiert und auch wandelt. Ohne Kommunikation haben die Individuen keinen Zugang zur Wirklichkeit und Diskurse vermitteln zwischen den Individuen und der Gesellschaft. Kommunikation und Diskurse prägen zudem das Gedächtnis der Gesellschaft und bestimmen unser Verhältnis zur Vergangenheit bzw. was erinnert und vergessen wird. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich das Seminar mit folgenden Fragen: Was ist Kommunikation und wie ist Kommunikation aus soziologischer Perspektive zu untersuchen? Welches Wissen ist die Grundlage für unser Handeln? Wie handeln wir indem wir sprechen? Was sind Diskurse und welche Rolle spielen sie in der Gesellschaft? Was konstituiert das Gedächtnis der Gesellschaft? Welche Rolle spielt der Körper beim Erinnern? Auf der Grundlage unterschiedlicher sozialtheoretischer Studien und Ansätze werden verschiedene Perspektiven auf Kommunikation, Diskurse und Erinnerung als gesellschaftliche Phänomene herausgearbeitet und diskutiert. Voraussetzung für den Scheinerwerb: Referat und Hausarbeit. Eine regelmäßige aktive Teilnahme und die Bereitschaft zur Textlektüre wird nachdrücklich empfohlen.

 

Fortgeschrittene Themen der Sozialstrukturanalyse 1-3: Education and Employment

Dozent/in:
Corinna Kleinert
Angaben:
Seminar, 2,00 SWS, ECTS: 6
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, F21/03.02
vom 25.10.2018 bis zum 8.2.2019
Vorbesprechung: Donnerstag, 25.10.2018, 16:00 - 18:00 Uhr, F21/03.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Registration via FlexNow The seminar is open for international master students. If required it takes place in English, otherwise in German.
Inhalt:
Education and the labor market are tightly connected in post-industrial societies: Education is regarded today as most important prerequisite for socioeconomic success and economic prosperity. From a life-course perspective, young people have to manage the transition from school to work. However, the phase of education is not completed anymore by reaching this milestone; further training and lifelong learning become more and more important. For employers, educational certificates and grades are essential criteria to fill vacant positions. Credentials thus decide about unemployment risks, positions, and wages, but they are not rewarded equally among all groups in society. Finally, the relevance of skills with regard to career success has changed in the course of educational expansion and structural labor market change.
In the seminar, we read and jointly discuss some theoretical and many empirical articles to explore the various interrelations between education and the labor market. At the end of the seminar, we get to know an ongoing data base on the topic, the National Educational Panel Study (NEPS), and develop our own research proposals based on this data.
Empfohlene Literatur:
Basic literature: David B. Bills (2004): The Sociology of Education and Work. Oxford: Blackwell Publishing. [Chapters 1-3]

 

Ausgewählte Themen der soziologischen Theorie: Ein Debattierseminar: Themen der Zeit

Dozent/in:
Gerhard Schulze
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, F21/03.50
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Leistungsnachweis besteht in der Diskussionsteilnahme im Seminarverlauf (Portfolio) und in einer schriftlichen Ausarbeitung passend zu einem der beiden oben genannten Kontexte (Öffentlichkeit oder Wissenschaft). Auf Wunsch kann dazu eine gesonderte Vorbesprechung vereinbart werden. Zum Erwerb des Leistungsnachweises ist die Prüfungsanmeldung in FlexNow erforderlich.
Für das Seminar ist ein Kurs im VC ohne Zugangsbeschränkung eingerichtet. Dort werden themenbezogene Texte und seminar-interne Mitteilungen gepostet.

Eröffnungssitzung: 18. 10. 2018
Rückfragen an: gerhard.schulze@uni-bamberg.de
Inhalt:
Das Seminar dient der Einübung von soziologischer Beobachtung und Beurteilung öffentlicher Debatten und ihrer Darstellung in den Medien (Printmedien, Radio, Fernsehen, Internet). Es kommt dabei auf die spontanen und freien Stellungnahmen der Seminarteilnehmer im Rahmen wissenschaftlicher Argumentation an.
In den Seminarsitzungen werden aktuelle Themen entsprechend den angefügten Themenbeispielen erörtert. Der Fokus liegt dabei auf folgenden Diskussionsschwerpunkten:
  • Meinungsaustausch, Brainstorming

  • Diskursanalytische Betrachtung: Wie wird das Thema in der Öffentlichkeit behandelt?

  • Strukturierung: Wie könnte man das Thema im Rahmen einer soziologischen Stellungnahme angehen? Dabei kommen zwei verschiedene Kontexte in Betracht: o Öffentliche Stellungnahme (Essay in einem überregionalen Printmedium, Beitrag in Rundfunk oder Fernsehen, Blog, Vortrag) o Wissenschaftliche Arbeit (Referat, Masterarbeit, soziologisches Sachbuch)

  • Inhaltliche Auseinandersetzung mit ausgewählten Fragestellungen innerhalb der angedachten Struktur.


Themenbeispiele:
1. Chemnitz und die Folgen
2. Die Landtagswahl in Bayern vom 14. Oktober 2018
3. Gegenwärtige Lage und Zukunft der Europäischem Union
4. Migration und Migrationsdiskurs
5. Die #MeToo-Bewegung
6. Soziologie in der Öffentlichkeit. Bestellt und nicht abgeholt?
7. Wohin treibt Afrika – und was bedeutet dies für Europa?
8. Schulische Bildung in Deutschland heute – Fortschritte oder Desaster?
9. Forschung und Lehre im Zeitalter von Bolognaprozess und Universitätsrankings
10. Zwei Jahre Präsident Trump. Eine soziologische Zwischenbilanz
Weitere Themenvorschläge von Seiten der Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind willkommen.

 

Gesellschaftstheorie: Ausgewählte Probleme: Ein Debattierseminar: Themen der Zeit

Dozent/in:
Gerhard Schulze
Angaben:
Seminar, 2,00 SWS
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, F21/03.50
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Leistungsnachweis besteht in der Diskussionsteilnahme im Seminarverlauf (Portfolio) und in einer schriftlichen Ausarbeitung passend zu einem der beiden oben genannten Kontexte (Öffentlichkeit oder Wissenschaft). Auf Wunsch kann dazu eine gesonderte Vorbesprechung vereinbart werden. Zum Erwerb des Leistungsnachweises ist die Prüfungsanmeldung in FlexNow erforderlich.

Für das Seminar ist ein Kurs im VC ohne Zugangsbeschränkung eingerichtet. Dort werden themenbezogene Texte und seminar-interne Mitteilungen gepostet.

Eröffnungssitzung: 18. 10. 2018
Rückfragen an: gerhard.schulze@uni-bamberg.de
Inhalt:
Das Seminar dient der Einübung von soziologischer Beobachtung und Beurteilung öffentlicher Debatten und ihrer Darstellung in den Medien (Printmedien, Radio, Fernsehen, Internet). Es kommt dabei auf die spontanen und freien Stellungnahmen der Seminarteilnehmer im Rahmen wissenschaftlicher Argumentation an.
In den Seminarsitzungen werden aktuelle Themen entsprechend den angefügten Themenbeispielen erörtert. Der Fokus liegt dabei auf folgenden Diskussionsschwerpunkten:
  • Meinungsaustausch, Brainstorming

  • Diskursanalytische Betrachtung: Wie wird das Thema in der Öffentlichkeit behandelt?

  • Strukturierung: Wie könnte man das Thema im Rahmen einer soziologischen Stellungnahme angehen? Dabei kommen zwei verschiedene Kontexte in Betracht: o Öffentliche Stellungnahme (Essay in einem überregionalen Printmedium, Beitrag in Rundfunk oder Fernsehen, Blog, Vortrag) o Wissenschaftliche Arbeit (Referat, Masterarbeit, soziologisches Sachbuch)

  • Inhaltliche Auseinandersetzung mit ausgewählten Fragestellungen innerhalb der angedachten Struktur.


Themenbeispiele:
1. Chemnitz und die Folgen
2. Die Landtagswahl in Bayern vom 14. Oktober 2018
3. Gegenwärtige Lage und Zukunft der Europäischem Union
4. Migration und Migrationsdiskurs
5. Die #MeToo-Bewegung
6. Soziologie in der Öffentlichkeit. Bestellt und nicht abgeholt?
7. Wohin treibt Afrika – und was bedeutet dies für Europa?
8. Schulische Bildung in Deutschland heute – Fortschritte oder Desaster?
9. Forschung und Lehre im Zeitalter von Bolognaprozess und Universitätsrankings
10. Zwei Jahre Präsident Trump. Eine soziologische Zwischenbilanz
Weitere Themenvorschläge von Seiten der Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind willkommen.

 

Gesellschaftstheorie: Ausgewählte Probleme: Zeitbewusstsein und Zeitstukturen in modernen Gesellschaften

Dozent/in:
Sang-Hui Nam
Angaben:
Seminar, 2,00 SWS, ECTS: 6
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, FMA/00.06
ab 23.10.2018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Grundlagen für die ECTS-Vergabe:
Ein mündliches Referat (als Prüfungsvorleistung) und eine schriftliche Hausarbeit
Inhalt:
Das Seminar beschäftigt sich mit dem Wandel des Zeitbewusstseins und der Zeitstrukturen in modernen Gesellschaften. Zeit ist ein zentraler Faktor bei sozialen Handlungen und der Konstruktion der sozialen Welt. Zeitphänomene, Zeiterfahrung, Zeitwahrnehmung, Zeitbewusstsein und Zeitstrukturen stehen in einem engen Zusammenhang mit der sozialen Praxis. Die Moderne wird oft als Neuzeit bezeichnet, die auf einem messbaren und unaufhaltsam fortschrittlichen Zeitverständnis beruht. Damit untrennbar verbunden sind zeitliche Phänomene wie Verdinglichung, Verdichtung oder Beschleunigung.

Das Seminar setzt folgende Schwerpunkte: Auf individueller Ebene steht die biographische Zeit im Fokus. In welchem Zusammenhang stehen Lebenszeit, biographische Zeitperspektive und soziale Zeitstrukturen? Auf gesellschaftlicher Ebene richtet sich die Aufmerksamkeit auf das organisatorische Zeitmanagement und die Beschleunigungsgesellschaft. Zum Ende wird diskutiert, ob und inwiefern wir gegenwärtige Tendenzen innerhalb der zeitlichen Organisation des sozialen Lebens beeinflussen oder möglicherweise neu gestalten können.

 

Soziologische Theorie: Ein Debattierseminar: Themen der Zeit

Dozent/in:
Gerhard Schulze
Angaben:
Seminar, 2,00 SWS
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, F21/03.50
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Leistungsnachweis besteht in der Diskussionsteilnahme im Seminarverlauf (Portfolio) und in einer schriftlichen Ausarbeitung passend zu einem der beiden oben genannten Kontexte (Öffentlichkeit oder Wissenschaft). Auf Wunsch kann dazu eine gesonderte Vorbesprechung vereinbart werden. Zum Erwerb des Leistungsnachweises ist die Prüfungsanmeldung in FlexNow erforderlich.
Für das Seminar ist ein Kurs im VC ohne Zugangsbeschränkung eingerichtet. Dort werden themenbezogene Texte und seminar-interne Mitteilungen gepostet.

Eröffnungssitzung: 18. 10. 2018
Rückfragen an: gerhard.schulze@uni-bamberg.de
Inhalt:
Das Seminar dient der Einübung von soziologischer Beobachtung und Beurteilung öffentlicher Debatten und ihrer Darstellung in den Medien (Printmedien, Radio, Fernsehen, Internet). Es kommt dabei auf die spontanen und freien Stellungnahmen der Seminarteilnehmer im Rahmen wissenschaftlicher Argumentation an.
In den Seminarsitzungen werden aktuelle Themen entsprechend den angefügten Themenbeispielen erörtert. Der Fokus liegt dabei auf folgenden Diskussionsschwerpunkten:
  • Meinungsaustausch, Brainstorming

  • Diskursanalytische Betrachtung: Wie wird das Thema in der Öffentlichkeit behandelt?

  • Strukturierung: Wie könnte man das Thema im Rahmen einer soziologischen Stellungnahme angehen? Dabei kommen zwei verschiedene Kontexte in Betracht: o Öffentliche Stellungnahme (Essay in einem überregionalen Printmedium, Beitrag in Rundfunk oder Fernsehen, Blog, Vortrag) o Wissenschaftliche Arbeit (Referat, Masterarbeit, soziologisches Sachbuch)

  • Inhaltliche Auseinandersetzung mit ausgewählten Fragestellungen innerhalb der angedachten Struktur.


Themenbeispiele:
1. Chemnitz und die Folgen
2. Die Landtagswahl in Bayern vom 14. Oktober 2018
3. Gegenwärtige Lage und Zukunft der Europäischem Union
4. Migration und Migrationsdiskurs
5. Die #MeToo-Bewegung
6. Soziologie in der Öffentlichkeit. Bestellt und nicht abgeholt?
7. Wohin treibt Afrika – und was bedeutet dies für Europa?
8. Schulische Bildung in Deutschland heute – Fortschritte oder Desaster?
9. Forschung und Lehre im Zeitalter von Bolognaprozess und Universitätsrankings
10. Zwei Jahre Präsident Trump. Eine soziologische Zwischenbilanz
Weitere Themenvorschläge von Seiten der Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind willkommen.

 

Soziologische Theorie: Gesellschaft und Gemeinschaft im Zeitalter der Globalisierung: Grundlagen

Dozent/in:
Elmar Rieger
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, F21/03.81
ab 24.10.2018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Vorlesung ist der erste Teil einer zweisemestrigen Veranstaltung. Dieser erste Teil befasst sich mit den Grundlagen der modernen Gesellschaften, vor allem was den Stellenwert der Verwissenschaftlichung des Sozialen und ihren Zusammenhang mit den Entwicklung von Kapitalismus und Demokratie angeht. Der zweite Teil wird sich mit den konkreten Verhältnissen einzelner Gesellschaften beschäftigen. Ein Leistungsnachweis kann über eine zweistündige Klausur am Ende des Sommersemesters 2019 erworben werden.
Inhalt:
Zerstört die Globalisierung die als Nationalstaaten verfassten Gesellschaften? Welche Rolle spielt der Nationalstaat in den Entgrenzungsprozessen der Globalisierung und wie wird er selbst davon beeinflusst? Warum kommt es ausgerechnet im Kontext der Globalisierung zu einer Renaissance religiöser Vergemeinschaftung? Bedeutet die Globalisierung eine Konvergenz gesellschaftlicher und kultureller Entwicklung, oder treibt sie divergente Entwicklungen an? Bilden sich jenseits des Nationalstaates neue Formen sozialer und politischer Ordnung? In dieser Vorlesung wird es in erster Linie darum gehen, die soziologischen Begriffe, Konzepte und Theoreme vorzustellen und zu reflektieren, die für ein vertieftes Verständnis jener gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Entwicklungen gebraucht werden, die von der Globalisierung der Marktwirtschaft und des Kapitalismus vorangetrieben werden. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage nach der Rationalität der modernen Gesellschaft: inwiefern sind Gesellschaften noch in der Lage, autonom ihre eigenen Grundlagen im Interesse ihrer Bürger zu gestalten und welche Rolle spielen dabei die Sozialwissenschaften, insbesondere die Soziologie?
Empfohlene Literatur:
Andreas Wirsching, Demokratie und Globalisierung: Europa seit 1989. München: Beck, 2015.
Francois Bourguignon, Die Globalisierung der Ungleichheit. Hamburg, Hamburger Edition, 2013.

Methoden der empirischen Sozialforschung inkl. Studienschwerpunkt

Lehrveranstaltungen der Modulgruppe B.] Methoden der empirischen Sozialforschung und des Kernbereichs der Modulgruppe C.3] Empirische Sozialforschung
Zur aktuellen Zusammensetzung der Module

 

Fortgeschrittene Analysemethoden der quantitativen Sozialforschung: Ereignisanalyse II Diskrete Modelle (Übung)

Dozent/in:
Gwendolin Blossfeld
Angaben:
Übung, 2,00 SWS
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, RZ/00.07
vom 15.10.2018 bis zum 9.2.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Besuch der Übung ist nur parallel mit der Vorlesung Ereignisanalyse möglich. Eine Anmeldung ist für die Vorlesung und Übung,über FlexNow, erforderlich! Nur im Vertiefungsmodul einbringbar!

 

Fortgeschrittene Analysemethoden der quantitativen Sozialforschung: Ereignisanalyse II Diskrete Modelle (Vorlesung) Introduction to History Analysis II – Discrete-Time Models

Dozent/in:
Hans-Peter Blossfeld
Angaben:
Vorlesung, 2,00 SWS, ECTS: 6, Vorlesung mit zugehöriger Übung
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, FMA/00.07
vom 15.10.2018 bis zum 9.2.2019
Inhalt:
Over the last two decades, social scientists have been collecting and analyzing event history data with increasing frequency. Illustrative examples of this type of substantive process can be given for a wide variety of social research fields: in labor market studies, workers move between unemployment and employment, full-time and part-time work, or among various kinds of jobs; in social inequality studies, people become a home-owner over the life course; in demographic analyses, men and women enter into consensual unions, marriages, or into father/motherhood, or are getting a divorce; in sociological mobility studies, employees shift through different occupations, social classes, or industries; in studies of organizational ecology, firms, unions, or organizations are founded or closed down; in political science research, governments break down, voluntary organizations are founded, or countries go through a transition from one political regime to another; in migration studies, people move between different regions or countries; in marketing applications, consumers switch from one brand to another or purchase the same brand again; in criminological studies, prisoners are released and commit another criminal act after some time; in communication analysis, interaction processes such as inter- personal and small group processes are studied; in educational studies, students drop out of school before completing their degrees, enter into a specific educational track, or later in the life course, start a program of further education; in analyses of ethnic conflict, incidences of racial and ethnic confrontation, protest, riot, and attack are studied; etc.
Depending on theoretical considerations about the process time axis and the degree of measurement accuracy of event times, the literature often distinguishes between discrete-time and continuous-time event history models. Discrete-time event history methods (1) either theoretically presuppose a discrete process time axis, i.e. that the events can only occur at fixed time intervals; (2) or they assume a continuous process time axis, i.e. that events can happen at any point in time, but that the measurement of these event times could only be achieved in a sequence of quite crude time intervals. For example, in some national panel studies events such as job shifts are only recorded as happening in yearly intervals. Various publications on discrete-time models are available in the literature. In the seminar, we use Yamaguchi (1991), Singer and Willett (1993), Blossfeld and Blossfeld (2015a) as well as Blossfeld and Blossfeld (2015b).
The aim of the lecture (2 hours) with exercises (2 hours) in the WS 2018/19 is first to continue and finish the presentation of continuous-time event history models (e.g., parametric models of time-dependence such as the Gompertz, the Weibull, the Log-Logistic, the Log-Normal, and the semi-parametric models such as the Cox model). Then the students will be introduced into discrete-time event history analysis, including descriptions of data preparation and various discrete-time models. We will in detail discuss the analysis of aggregated data and the potential impact of aggregation on the estimated coefficients of time-constant and time-varying covariates. All discrete-time models are demonstrated on the basis of various concrete application examples in the social sciences.
It is certainly helpful but not necessary that students took part in the SS 2018 lecture/exercises on continuous-time event history analysis. However, researchers are expected to have a basic knowledge of Stata. Students also have the possibility to discuss analysis problems and present their own event history applications. Participants can get credits by submitting defined exercises that will be specified during the course. The Stata computer exercises will be given by Dr. Gwendolin J. Blossfeld. She will also assist students if they have Stata problems and help them in making their exercises. More details on the assignments will be given during the introductory meetings.
Depending on participants’ requests, the lectures/exercises will be given in German or English.
Empfohlene Literatur:
Blossfeld, H-P., and Blossfeld, G.J. (2015a) Life Course and Event History Analysis. In: James D. Wright (ed.), International Encyclopedia of the Social & Behavioral Sciences, 2nd edition, Vol 14. Oxford: Elsevier. pp. 51–58. Blossfeld, H-P., and Blossfeld, G.J. (2015b) Event History Analysis, in: Henning Best and Christof Wolf (eds.): the Sage Handbook of Regression Analysis and Causal Infernece, Los Angeles (CA) et al. 359-385.
Blossfeld, H.-P., K. Golsch, and G. Rohwer (2007): Event History Analysis with Stata, Mahwah (NJ) and London: Erlbaum, pp. 182-215 and 223-270.
Singer, Judith D., and John B. Willett (1993): “It’s About Time: Using Discrete-Time Survival Analysis to Study Duration and the Timing of Events.” Journal of Educational Statistics, 18: 155-195. Yamaguchi, Kazuo. 1991. “Event History Analysis.” Newbury Park: Sage, pp. 1-28.

 

Fortgeschrittene Verfahren der Längsschnittanalyse: Ereignisanalyse II Diskrete Modelle (Übung)

Dozent/in:
Gwendolin Blossfeld
Angaben:
Übung, 2,00 SWS
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, RZ/00.07
vom 15.10.2018 bis zum 9.2.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Besuch der Übung ist nur parallel mit der Vorlesung Ereignisanalyse möglich. Eine Anmeldung ist für die Vorlesung und Übung,über FlexNow, erforderlich! Nur im Vertiefungsmodul einbringbar!

 

Fortgeschrittene Verfahren der Längsschnittanalyse: Ereignisanalyse II Diskrete Modelle (Vorlesung) Introduction to History Analysis II – Discrete-Time Models

Dozent/in:
Hans-Peter Blossfeld
Angaben:
Vorlesung, 2,00 SWS, ECTS: 6, Vorlesung mit zugehöriger Übung
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, FMA/00.07
vom 15.10.2018 bis zum 9.2.2019
Inhalt:
Over the last two decades, social scientists have been collecting and analyzing event history data with increasing frequency. Illustrative examples of this type of substantive process can be given for a wide variety of social research fields: in labor market studies, workers move between unemployment and employment, full-time and part-time work, or among various kinds of jobs; in social inequality studies, people become a home-owner over the life course; in demographic analyses, men and women enter into consensual unions, marriages, or into father/motherhood, or are getting a divorce; in sociological mobility studies, employees shift through different occupations, social classes, or industries; in studies of organizational ecology, firms, unions, or organizations are founded or closed down; in political science research, governments break down, voluntary organizations are founded, or countries go through a transition from one political regime to another; in migration studies, people move between different regions or countries; in marketing applications, consumers switch from one brand to another or purchase the same brand again; in criminological studies, prisoners are released and commit another criminal act after some time; in communication analysis, interaction processes such as inter- personal and small group processes are studied; in educational studies, students drop out of school before completing their degrees, enter into a specific educational track, or later in the life course, start a program of further education; in analyses of ethnic conflict, incidences of racial and ethnic confrontation, protest, riot, and attack are studied; etc.
Depending on theoretical considerations about the process time axis and the degree of measurement accuracy of event times, the literature often distinguishes between discrete-time and continuous-time event history models. Discrete-time event history methods (1) either theoretically presuppose a discrete process time axis, i.e. that the events can only occur at fixed time intervals; (2) or they assume a continuous process time axis, i.e. that events can happen at any point in time, but that the measurement of these event times could only be achieved in a sequence of quite crude time intervals. For example, in some national panel studies events such as job shifts are only recorded as happening in yearly intervals. Various publications on discrete-time models are available in the literature. In the seminar, we use Yamaguchi (1991), Singer and Willett (1993), Blossfeld and Blossfeld (2015a) as well as Blossfeld and Blossfeld (2015b).
The aim of the lecture (2 hours) with exercises (2 hours) in the WS 2018/19 is first to continue and finish the presentation of continuous-time event history models (e.g., parametric models of time-dependence such as the Gompertz, the Weibull, the Log-Logistic, the Log-Normal, and the semi-parametric models such as the Cox model). Then the students will be introduced into discrete-time event history analysis, including descriptions of data preparation and various discrete-time models. We will in detail discuss the analysis of aggregated data and the potential impact of aggregation on the estimated coefficients of time-constant and time-varying covariates. All discrete-time models are demonstrated on the basis of various concrete application examples in the social sciences.
It is certainly helpful but not necessary that students took part in the SS 2018 lecture/exercises on continuous-time event history analysis. However, researchers are expected to have a basic knowledge of Stata. Students also have the possibility to discuss analysis problems and present their own event history applications. Participants can get credits by submitting defined exercises that will be specified during the course. The Stata computer exercises will be given by Dr. Gwendolin J. Blossfeld. She will also assist students if they have Stata problems and help them in making their exercises. More details on the assignments will be given during the introductory meetings.
Depending on participants’ requests, the lectures/exercises will be given in German or English.
Empfohlene Literatur:
Blossfeld, H-P., and Blossfeld, G.J. (2015a) Life Course and Event History Analysis. In: James D. Wright (ed.), International Encyclopedia of the Social & Behavioral Sciences, 2nd edition, Vol 14. Oxford: Elsevier. pp. 51–58. Blossfeld, H-P., and Blossfeld, G.J. (2015b) Event History Analysis, in: Henning Best and Christof Wolf (eds.): the Sage Handbook of Regression Analysis and Causal Infernece, Los Angeles (CA) et al. 359-385.
Blossfeld, H.-P., K. Golsch, and G. Rohwer (2007): Event History Analysis with Stata, Mahwah (NJ) and London: Erlbaum, pp. 182-215 and 223-270.
Singer, Judith D., and John B. Willett (1993): “It’s About Time: Using Discrete-Time Survival Analysis to Study Duration and the Timing of Events.” Journal of Educational Statistics, 18: 155-195. Yamaguchi, Kazuo. 1991. “Event History Analysis.” Newbury Park: Sage, pp. 1-28.

 

Einführung in Stata (Blockseminar)

Dozent/in:
Marcel Schmelzer
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Einzeltermin am 23.10.2018, Einzeltermin am 30.10.2018, Einzeltermin am 6.11.2018, 14:00 - 18:00, RZ/00.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wenn Sie das Angebot des Tutoriums wahrnehmen möchten, dann melden Sie sich bitte zu dem Tutorium über den VC an. Link zum VC [https://vc.uni-bamberg.de/moodle/course/view.php?id=31906]
Eine weitere Voranmeldung (z. B. über FlexNow, am Lehrstuhl etc.) zum Seminar ist nicht notwendig.

Der Besuch des Tutoriums ist Master-Studierenden der Soziologie vorbehalten.

Es handelt sich um ein freiwilliges Ergänzungsangebot zum Erwerb bzw. zur Auffrischung von Stata-Kenntnissen. Es werden keine ECTS-Punkte vergeben und die Veranstaltung ist nicht anrechenbar auf die Modulleistung.

 

Forschungsdesigns: Research Design

Dozent/in:
Jonas Voßemer
Angaben:
Vorlesung, 2,00 SWS, ECTS: 6
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, F21/02.55
Einzeltermin am 9.11.2018, 10:00 - 12:00, F21/01.57
Einzeltermin am 16.11.2018, 10:00 - 12:00, F21/01.35
Voraussetzungen / Organisatorisches:

This is a compulsory course in the new Master's program in Sociology. It is recommended to take this course at the beginning of the Master's studies.
It is not necessary to register for the course in advance (e.g. via FlexNow, via email, etc.). More information about the course and registration guidelines will only be provided during the first lecture.

Language of instruction: English.

Module-related examination: Exam (time: 60 min).
Inhalt:

Learning targets:

After successfully attending this lecture, participants will be able to
  • postulate research questions,
  • deduct and formulate hypotheses following the principles of theory-driven empirical research,
  • explain and critically discuss advanced topics of causality and causal inference in experimental and non-experimental cross-sectional and longitudinal research designs.
Course contents:

Participants will learn to formulate research hypotheses and to distinguish between different kinds of causal hypotheses. They will reflect on how to deduct hypotheses from theory according to the principles of theory-driven empirical social research. Rubin's notation of potential outcomes, which has become the backbone of modern causal analysis in the social sciences, will be introduced. Moreover, directed acyclic graphs (DAGs) will be introduced, because they offer an illustrative graphical approach to the problem of causal inference. Advanced topics of common-cause confounding, overcontrol bias, and endogenous selection bias will be discussed in the framework of DAGs. Advanced issues of validity, especially drawing causal inferences, will be addressed in experimental and non-experimental cross-sectional and longitudinal research designs. Throughout the course practical examples from empirical sociological research will be critically discussed.

 

Fortgeschrittene Analysemethoden der quantitativen Sozialforschung: Advanced Regression Analysis using Stata (Part A)

Dozent/in:
Peter Valet
Angaben:
Seminar, 2,00 SWS, ECTS: 6
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, RZ/00.07
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Requirements: You should be familiar with the statistics package Stata. If you are not familiar with it, you can either acquire or refresh the necessary skills via self-studies or attend a tutorial course (taught in German) at the beginning of the winter term [https://univis.uni-bamberg.de/form?__s=2&dsc=anew/lecture_view&lvs=sowi/sozwiss/metho/einfhr&anonymous=1&dir=sowi/sozwiss/metho&ref=lecture&sem=2018w&__e=751].

Registration: An advanced registration for the seminar is not required (e.g. via Flexnow or via e-mail). Further information will be shared during the first meeting.

Module exam: Portfolio in English or German (time: 3 months).
Inhalt:
Course content: We will shortly repeat the foundations of bivariate and multiple linear regression analysis and, then, focus on advanced topics of multiple regression analysis. The course is structured around four key topics of cross-sectional data analysis using parametric regression techniques: (1) multiple linear regression, (2) binary logistic regression, (3) ordinal logistic regression, and (4) multinomial logistic regression.

In lab sessions, participants will learn how to implement regression analyses using the statistics package Stata. The lab sessions and the seminar theses will draw on sociological questions and data of the German Social Survey (ALLBUS).

Learning targets:
The aim of this course is to empower participants:
  • to critically discuss basic concepts and assumptions of multiple linear and logistic regression analyses,
  • to choose the appropriate regression models following the ideas of modern causal analysis,
  • to carry out regression analyses (multiple linear, binary logistic, ordinal logistic, and multinomial logistic) using the statistics package Stata,
  • to interpret and present the results of regression analyses in tables and graphs.

 

Fortgeschrittene Analysemethoden der quantitativen Sozialforschung: Advanced Regression Analysis using Stata (Part B)

Dozent/in:
Peter Valet
Angaben:
Seminar, 2,00 SWS, ECTS: 6
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, RZ/00.07
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Requirements: You should be familiar with the statistics package Stata. If you are not familiar with it, you can either acquire or refresh the necessary skills via self-studies or attend a tutorial course (taught in German) at the beginning of the winter term [https://univis.uni-bamberg.de/form?__s=2&dsc=anew/lecture_view&lvs=sowi/sozwiss/metho/einfhr&anonymous=1&dir=sowi/sozwiss/metho&ref=lecture&sem=2018w&__e=751].

Registration: An advanced registration for the seminar is not required (e.g. via Flexnow or via e-mail). Further information will be shared during the first meeting.

Module exam: Portfolio in English or German (time: 3 months).
Inhalt:
Course content: We will shortly repeat the foundations of bivariate and multiple linear regression analysis and, then, focus on advanced topics of multiple regression analysis. The course is structured around four key topics of cross-sectional data analysis using parametric regression techniques: (1) multiple linear regression, (2) binary logistic regression, (3) ordinal logistic regression, and (4) multinomial logistic regression.

In lab sessions, participants will learn how to implement regression analyses using the statistics package Stata. The lab sessions and the seminar theses will draw on sociological questions and data of the German Social Survey (ALLBUS).

Learning targets:
The aim of this course is to empower participants:
  • to critically discuss basic concepts and assumptions of multiple linear and logistic regression analyses,
  • to choose the appropriate regression models following the ideas of modern causal analysis,
  • to carry out regression analyses (multiple linear, binary logistic, ordinal logistic, and multinomial logistic) using the statistics package Stata,
  • to interpret and present the results of regression analyses in tables and graphs.

 

Fortgeschrittene Analysemethoden der quantitativen Sozialforschung: Applied Panel Data Analysis (Part A)

Dozentinnen/Dozenten:
Michael Gebel, Sonja Scheuring
Angaben:
Seminar, 2,00 SWS, ECTS: 6
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, RZ/00.07
Voraussetzungen / Organisatorisches:

The seminar starts at October 22, 2018.

Participants are expected to be familiar with multiple linear and binary logistic regression analysis. Students are also required to be familiar with the statistics software Stata. These skills could either be acquired or refreshed in self-studies or by attending an additional compact tutorial course (teaching in German) at the beginning of the winter term. Link to Stata tutorial [https://univis.uni-bamberg.de/form?__s=1113&dsc=anew/lecture_view&lvs=sowi/sozwiss/metho/einfhr&anonymous=1&founds=sowi/sozwiss/metho/einfhr&__e=1&sem=2018w&codeset=utf8]

If you like to participate in the compact tutorial course, please register via the virtual campus (VC). Link to VC: https://vc.uni-bamberg.de/moodle/course/view.php?id=31887

It is not necessary to register for the seminar in advance (e.g. via Flexnow, via email, etc.). More information about the course and registration guidelines will only be provided during the first seminar session.

Module-related examination: Portfolio (time: 3 months); could be either written in English or German
Inhalt:
Learning targets: The central aim of this course is to empower participants to critically discuss basic concepts and assumptions of linear and binary logistic fixed effect and random effect panel data analyses, to conduct theory-driven empirical research, to choose and specify the appropriate regression models according to the ideas of modern causal analysis, to independently carry out linear and binary logistic fixed effect and random effect panel data analyses using the statistics software Stata, to correctly interpret the results and clearly present the results of regression analyses in tables and graphs.

Course contents: In general, the course quickly repeats the logic of the longitudinal research design and introduces the foundations of applied panel data analyses. Specifically, linear fixed effect and random effect models and binary logistic fixed effect and random effect models are presented and discussed. In addition, more complex hybrid models (e.g. FEIS) will be part of the seminar to ensure an up-to-date understanding of panel data analysis and to offer possible solutions for more advanced problems. In lab sessions participants will learn how to practically implement panel data analyses using the statistics software Stata. The lab sessions and the seminar theses will draw exclusively on topical sociological questions of life course research (consequences of life course events) and data of the Socio-Economic Panel (SOEP). Specifically, the course offers an applied introduction and hands-on experience in the complex preparation of panel data for the statistical analyses during the lab sessions.

 

Fortgeschrittene Analysemethoden der quantitativen Sozialforschung: Applied Panel Data Analysis (Part B)

Dozentinnen/Dozenten:
Michael Gebel, Sonja Scheuring
Angaben:
Seminar, 2,00 SWS, ECTS: 6
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, RZ/00.07
Voraussetzungen / Organisatorisches:

The seminar starts at October 22, 2018.

Participants are expected to be familiar with multiple linear and binary logistic regression analysis. Students are also required to be familiar with the statistics software Stata. These skills could either be acquired or refreshed in self-studies or by attending an additional compact tutorial course (teaching in German) at the beginning of the winter term. Link to Stata tutorial [https://univis.uni-bamberg.de/form?__s=1113&dsc=anew/lecture_view&lvs=sowi/sozwiss/metho/einfhr&anonymous=1&founds=sowi/sozwiss/metho/einfhr&__e=1&sem=2018w&codeset=utf8]

If you like to participate in the compact tutorial course, please register via the virtual campus (VC). Link to VC: https://vc.uni-bamberg.de/moodle/course/view.php?id=31887

It is not necessary to register for the seminar in advance (e.g. via Flexnow, via email, etc.). More information about the course and registration guidelines will only be provided during the first seminar session.

Module-related examination: Portfolio (time: 3 months); could be either written in English or German
Inhalt:
Learning targets: The central aim of this course is to empower participants to critically discuss basic concepts and assumptions of linear and binary logistic fixed effect and random effect panel data analyses, to conduct theory-driven empirical research, to choose and specify the appropriate regression models according to the ideas of modern causal analysis, to independently carry out linear and binary logistic fixed effect and random effect panel data analyses using the statistics software Stata, to correctly interpret the results and clearly present the results of regression analyses in tables and graphs.

Course contents: In general, the course quickly repeats the logic of the longitudinal research design and introduces the foundations of applied panel data analyses. Specifically, linear fixed effect and random effect models and binary logistic fixed effect and random effect models are presented and discussed. In addition, more complex hybrid models (e.g. FEIS) will be part of the seminar to ensure an up-to-date understanding of panel data analysis and to offer possible solutions for more advanced problems. In lab sessions participants will learn how to practically implement panel data analyses using the statistics software Stata. The lab sessions and the seminar theses will draw exclusively on topical sociological questions of life course research (consequences of life course events) and data of the Socio-Economic Panel (SOEP). Specifically, the course offers an applied introduction and hands-on experience in the complex preparation of panel data for the statistical analyses during the lab sessions.

 

Fortgeschrittene Verfahren der Längsschnittanalyse: Applied Panel Data Analysis

Dozentinnen/Dozenten:
Michael Gebel, Sonja Scheuring
Angaben:
Seminar, 4,00 SWS, ECTS: 12
Termine:
Mo, 8:00 - 12:00, RZ/00.07
Voraussetzungen / Organisatorisches:

The seminar starts at October 22, 2018.

Participants are expected to be familiar with multiple linear and binary logistic regression analysis. Students are also required to be familiar with the statistics software Stata. These skills could either be acquired or refreshed in self-studies or by attending an additional compact tutorial course (teaching in German) at the beginning of the winter term. Link to Stata tutorial [https://univis.uni-bamberg.de/form?__s=1113&dsc=anew/lecture_view&lvs=sowi/sozwiss/metho/einfhr&anonymous=1&founds=sowi/sozwiss/metho/einfhr&__e=1&sem=2018w&codeset=utf8]

If you like to participate in the compact tutorial course, please register via the virtual campus (VC). Link to VC: https://vc.uni-bamberg.de/moodle/course/view.php?id=31887

It is not necessary to register for the seminar in advance (e.g. via Flexnow, via email, etc.). More information about the course and registration guidelines will only be provided during the first seminar session.

Module-related examination: Portfolio (time: 3 months); could be either written in English or German
Inhalt:
Learning targets: The central aim of this course is to empower participants to critically discuss basic concepts and assumptions of linear and binary logistic fixed effect and random effect panel data analyses, to conduct theory-driven empirical research, to choose and specify the appropriate regression models according to the ideas of modern causal analysis, to independently carry out linear and binary logistic fixed effect and random effect panel data analyses using the statistics software Stata, to correctly interpret the results and clearly present the results of regression analyses in tables and graphs.

Course contents: In general, the course quickly repeats the logic of the longitudinal research design and introduces the foundations of applied panel data analyses. Specifically, linear fixed effect and random effect models and binary logistic fixed effect and random effect models are presented and discussed. In addition, more complex hybrid models (e.g. FEIS) will be part of the seminar to ensure an up-to-date understanding of panel data analysis and to offer possible solutions for more advanced problems. In lab sessions participants will learn how to practically implement panel data analyses using the statistics software Stata. The lab sessions and the seminar theses will draw exclusively on topical sociological questions of life course research (consequences of life course events) and data of the Socio-Economic Panel (SOEP). Specifically, the course offers an applied introduction and hands-on experience in the complex preparation of panel data for the statistical analyses during the lab sessions.

 

Fortgeschrittene Verfahren der Querschnittsanalyse: Advanced Regression Analysis using Stata

Dozent/in:
Peter Valet
Angaben:
Seminar, 4,00 SWS, ECTS: 12
Termine:
Mi, 14:00 - 18:00, RZ/00.07
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Requirements: You should be familiar with the statistics package Stata. If you are not familiar with it, you can either acquire or refresh the necessary skills via self-studies or attend a tutorial course (taught in German) at the beginning of the winter term [https://univis.uni-bamberg.de/form?__s=2&dsc=anew/lecture_view&lvs=sowi/sozwiss/metho/einfhr&anonymous=1&dir=sowi/sozwiss/metho&ref=lecture&sem=2018w&__e=751].

Registration: An advanced registration for the seminar is not required (e.g. via Flexnow or via e-mail). Further information will be shared during the first meeting.

Module exam: Portfolio in English or German (time: 3 months).
Inhalt:
Course content:
We will shortly repeat the foundations of bivariate and multiple linear regression analysis and, then, focus on advanced topics of multiple regression analysis. The course is structured around four key topics of cross-sectional data analysis using parametric regression techniques: (1) multiple linear regression, (2) binary logistic regression, (3) ordinal logistic regression, and (4) multinomial logistic regression.

In lab sessions, participants will learn how to implement regression analyses using the statistics package Stata. The lab sessions and the seminar theses will draw on sociological questions and data of the German Social Survey (ALLBUS).

Learning targets:
The aim of this course is to empower participants:
  • to critically discuss basic concepts and assumptions of multiple linear and logistic regression analyses,
  • to choose the appropriate regression models following the ideas of modern causal analysis,
  • to carry out regression analyses (multiple linear, binary logistic, ordinal logistic, and multinomial logistic) using the statistics package Stata,
  • to interpret and present the results of regression analyses in tables and graphs.

 

Grundlagen der Wissenschaftstheorie

Dozent/in:
Susann Sachse-Thürer
Angaben:
Seminar, 2,00 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, F21/02.31
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Kurs richtet sich an Studierende der Soziologie im Masterstudium. Ausnahmen bilden Studierende anderer Fachrichtungen im MA, sofern sich der Kurs sinnvoll in die jeweilige Studienordnung integriert. Es gibt keine Voraussetzungen für die Teilnahme am Kurs, jedoch basiert er auf regelmäßiger Lektüre der angegebenen Literatur und auf der aktiven Teilnahme an der Seminardiskussion.

Vergabe von Leistungspunkten nach ECTS
Für das Bestehen des Moduls mit Prüfungsleistung müssen Sie
  • die Kursliteratur lesen,
  • aktiv im Seminar mitarbeiten,
  • ein Portfolio erstellen

Einbringen des Moduls:
1. MA Soziologie PO 2012: als Modul MA Soz B.1 Wissenschaftstheoretische Grundlagen in B.] Modulgruppe Methoden der empirischen Sozialforschung im Umfang von 6 ECTS
2. MA Soziologie PO 2017: Als Lehrveranstaltung im Modul MASOZ-ST3 Allgemeine Soziologie in MASOZ D.1 Soziologische Theorie im Umfang von 0 oder 12 ECTS, kombinierbar mit der Lehrveranstaltung Ausgewählte Themen der soziologischen Theorie
Inhalt:
Wie man sozialwissenschaftliche Daten erhebt und auswertet, lernt man in den ersten Jahren des Soziologiestudiums. Was aber beim Erwerb dieser konkreten Techniken oft aus dem Blick gerät, ist die Frage, wieso wir überhaupt wissenschaftliche Erkenntnis aus empirisch-wissenschaftlicher Arbeit ableiten (können). Auf welchen Annahmen beruht unsere Neigung, das, was beim wissenschaftlichen Forschen herauskommt, als neues Wissen zu bezeichnen, also als wissenschaftliche Erkenntnis anzunehmen? Und warum ziehen wir so genannte wissenschaftliche Erkenntnismethoden anderen Methoden der Erkenntnis vor? Nähert man sich diesen Fragen, wird man sich schnell bewusst, wie vage das Terrain ist, auf dem wir uns in Studium und Wissenschaft alltäglich bewegen. Sich diesem Risiko einmal auszusetzen ist Grundlage dafür, sich selbst sozialwissenschaftlich betätigen zu können. In diesem Kurs wollen wir (mehr oder weniger) aus der Perspektive der Soziologie Grundlagen der Wissenschaftstheorie erarbeiten.
Empfohlene Literatur:
Adorno, Theodor W., Ralf Dahrendorf, Jürgen Habermas und Karl R. Popper (1974): Der Positivismusstreit in der deutschen Soziologie. Luchterhand Verlag. Neuwied.
Bourdieu, Pierre, Jean-Claude Chamboredon und Jean-Claude Passeron (1991): Soziologie als Beruf. Wissenschaftstheoretische Voraussetzungen soziologischer Erkenntnis. Walter de Gruyter. Berlin.
Chalmers, Alan F. (2001): Wege der Wissenschaft. Einführung in die Wissenschaftstheorie. Springer. Berlin [u.a.].
Chalmers, Alan F. (2013): What is this thing called science? Open University Press. Maidenhead.
Detel, Wolfgang (2007): Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie. Reclam. Stuttgart.
Ernst, Gerhard (2012): Einführung in die Erkenntnistheorie. Wissenschaftliche Buchgesellschaft. Darmstadt.
Feyerabend, Paul (1983): Wider den Methodenzwang. Suhrkamp. Frankfurt/M. Kuhn, Thomas S. (2011): Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen. Suhrkamp. Frankfurt a. Main. Lakatos, Imre und Alan Musgrave (1974): Kritik und Erkenntnisfortschritt. Vieweg. Braunschweig.
Opp, Karl Dieter (2005): Methodologie der Sozialwissenschaften: Einführung in die Probleme ihrer Theorienbildung und praktischen Anwendung. VS Verlag. Opladen.
Popper, Karl R. (2005): Logik der Forschung. Mohr Siebeck. Tübingen.
Poser, Hans (2012): Wissenschaftstheorie. Eine philosophische Einführung. Reclam. Stuttgart.
Schneider, Norbert (1998): Erkenntnistheorie im 20. Jahrhundert. Klassische Positionen. Reclam. Stuttgart.
Schülein, Johann August und Simon Reitze (2012): Wissenschaftstheorie für Einsteiger. facul-tas.wuv. Wien.

 

Research Design

Dozent/in:
Jonas Voßemer
Angaben:
Vorlesung, 2,00 SWS, ECTS: 6
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, F21/02.55
Einzeltermin am 9.11.2018, 10:00 - 12:00, F21/01.57
Einzeltermin am 16.11.2018, 10:00 - 12:00, F21/01.35
Einzeltermin am 5.2.2019, 10:00 - 12:00, KÄ7/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:

This is a compulsory course in the new Master's program in Sociology. It is recommended to take this course at the beginning of the Master's studies.
It is not necessary to register for the course in advance (e.g. via FlexNow, via email, etc.). More information about the course and registration guidelines will only be provided during the first lecture.

Language of instruction: English.

Module-related examination: Exam (time: 60 min).
Inhalt:

Learning targets:

After successfully attending this lecture, participants will be able to
  • postulate research questions,
  • deduct and formulate hypotheses following the principles of theory-driven empirical research,
  • explain and critically discuss advanced topics of causality and causal inference in experimental and non-experimental cross-sectional and longitudinal research designs.
Course contents:

Participants will learn to formulate research hypotheses and to distinguish between different kinds of causal hypotheses. They will reflect on how to deduct hypotheses from theory according to the principles of theory-driven empirical social research. Rubin's notation of potential outcomes, which has become the backbone of modern causal analysis in the social sciences, will be introduced. Moreover, directed acyclic graphs (DAGs) will be introduced, because they offer an illustrative graphical approach to the problem of causal inference. Advanced topics of common-cause confounding, overcontrol bias, and endogenous selection bias will be discussed in the framework of DAGs. Advanced issues of validity, especially drawing causal inferences, will be addressed in experimental and non-experimental cross-sectional and longitudinal research designs. Throughout the course practical examples from empirical sociological research will be critically discussed.

 

Fortgeschrittene Methoden der Datenerhebung: Mixed-Mode-Surveys

Dozentinnen/Dozenten:
Daniel Zeddel, Paul Löwe
Angaben:
Vorlesung, 2,00 SWS, ECTS: 6
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, F21/03.81
Inhalt:
Das Seminar gibt zunächst einen Überblick über die wichtigsten Erhebungsmodi (Face-to-Face, telefonisch, postalisch, Web). Die Besonderheiten bei der Durchführung von Erhebungen in den unterschiedlichen Modi (z.B. modusabhängige Stichprobenpläne) werden ebenso behandelt wie die Auswirkungen der Modi auf verschiedene Fehlerquellen wie Coverage Error, Nonresponse, Messfehler, Stichprobenvarianzen und Interviewereffekte.
Im zweiten Teil des Seminars liegt der Fokus dann auf Mixed-Mode-Erhebungen. Verschiedene Mixed-Mode-Designs werden anhand von Praxisbeispielen vorgestellt. Ein Schwerpunkt liegt auf der neueren Literatur zur Untersuchung der Datenqualität solcher Erhebungen, insbesondere zur Trennung modusbedingter Messfehler von der möglichen Selbstselektion der Teilnehmer in die unterschiedlichen Modi.

 

Mixed-Mode-Surveys

Dozentinnen/Dozenten:
Daniel Zeddel, Paul Löwe
Angaben:
Vorlesung, 2,00 SWS, ECTS: 6
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, F21/03.81
Inhalt:
Das Seminar gibt zunächst einen Überblick über die wichtigsten Erhebungsmodi (Face-to-Face, telefonisch, postalisch, Web). Die Besonderheiten bei der Durchführung von Erhebungen in den unterschiedlichen Modi (z.B. modusabhängige Stichprobenpläne) werden ebenso behandelt wie die Auswirkungen der Modi auf verschiedene Fehlerquellen wie Coverage Error, Nonresponse, Messfehler, Stichprobenvarianzen und Interviewereffekte.
Im zweiten Teil des Seminars liegt der Fokus dann auf Mixed-Mode-Erhebungen. Verschiedene Mixed-Mode-Designs werden anhand von Praxisbeispielen vorgestellt. Ein Schwerpunkt liegt auf der neueren Literatur zur Untersuchung der Datenqualität solcher Erhebungen, insbesondere zur Trennung modusbedingter Messfehler von der möglichen Selbstselektion der Teilnehmer in die unterschiedlichen Modi.

Studienschwerpunkt Bildung, Arbeit, Familie im Lebenslauf

Hier finden Sie alle Kurse des Soziologischen Wahlpflichtmoduls der Modulgruppe C.1] Bevölkerung, Familie und Arbeit im Lebenslauf.
Zur aktuellen Zusammensetzung der Module
Kurse des Ergänzungsmoduls finden Sie in den jeweiligen Fachbereichen.

 

Aktuelle Befunde zu Bildung, Arbeitsmarkt, Ungleichheit: Die neusten Fortschritte in der Familiensoziologie

Dozent/in:
Wilfred Uunk
Angaben:
Hauptseminar, 2,00 SWS, ECTS: 6
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, F21/02.18
Einzeltermin am 16.10.2018, 10:00 - 12:00, FMA/00.08
ab dem 30.10.2018 in Raum F21/02.18
bis zum 9.2.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Übernahme eines Referats Kontinuierliche Teilnahme Hausarbeiten (individuelles Papier: Literatur Review)
Take over a presentation on a specific theme Continuous participation
Ein Basisverständnis von Statistik (bivariate, multivariate regression) ist essentiel um den Kurs erfolgreich zu bestehen
A basic understanding of hypotheses testing with univariate and bivariate statistics as well as linear and logistic regression is essential for the successful completion of the course. Homework (individual paper: Literature review)
Inhalt:
1. Über spezifische Themen der Familiensoziologie, wie Homogamie (Similarität in Partnermerkmale), (Konsequenzen von) Ehescheidung, und Geschlechtsunterschiede in der Ausbildung und am Arbeitsmarkt zu lehren. 2. Wichtige theoretische und methodische Fortschritte in dieser Forschung ab zu handeln: a. Makro-mikro Interaktionen b. Institutionellle Erklärungen (von Typologien bis zu Kontinumaßen) c. Nationalvergleichende Designs d. Longitudinale Designs 3. Studenten zu lehren die neusten Fortschritte in einem Teilgebiet der Familiensoziologie zu formulieren auf Basis einer Literatur-Review (so dass man gut präpariert ist für die Masterarbeit).
1. To lecture on specific themes within sociology of the family: homogamy (similarity in partner traits), (consequences of) divorce, gender inequality in education and the labor market 2. To treat important theoretical and methodological advances within this research a. Macro-micro interactions b. Institutional explanations (from typologies to continuous measures) c. Cross-national comparative approaches d. Longitudinal designs 3. To learn students how to review advancement in a specific field by review of the literature on a specific subtheme (in order to prepare well for a master s thesis)
Empfohlene Literatur:
Artikel (werden angekündigt)
To be announced

 

Aktuelle Befunde zu Bildung, Arbeitsmarkt, Ungleichheit: Globalisierung und soziale Ungleichheit

Dozent/in:
Hans-Peter Blossfeld
Angaben:
Hauptseminar, 2,00 SWS, ECTS: 6
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, FMA/00.07
vom 15.10.2018 bis zum 9.2.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für den Erwerb eines Leistungsnachweises (6 ECTS oder vergleichbarer Nachweise für Studierende anderer Fachrichtungen) ist (1) die kontinuierliche Teilnahme an der Veranstaltung (Lesen der Texte und aktive Beteiligung an der Diskussion), (2) die Übernahme eines Referats (mit PowerPoint-Präsentation) zum Thema einer der Sitzungen und (3) dessen schriftliche Ausarbeitung (Hausarbeit).
Eine Anmeldung über FlexNow ist erwünscht
Inhalt:
Ziel und Inhalt Der Globalisierungsprozess bedeutet nicht nur eine rasche Zunahme grenzüberschreitender Austausch- und Interaktionsbeziehungen, sondern auch eine wachsende Dominanz des Weltmarktes in den Nationalstaaten. Die damit einhergehende steigende Interdependenz der Akteure und die rasche globale Vernetzung durch moderne Informations- und Kommunikationssysteme erhöhen die Geschwindigkeit technologischer Innovationen und ökonomischer Wandlungsprozesse und revolutionieren die sozialen Strukturen moderner Gesellschaften. In diesem Seminar wird die Frage diskutiert, wie der Globalisierungsprozess durch länderspezifische Kontexte gefiltert wird und sich auf die Bildungs-, Berufs- und Familienverläufe der Individuen in verschiedenen OECD-Ländern auswirkt. Eine zu prüfende Grundthese lautet, dass der Globalisierungsprozess auf sehr verschiedene, historisch gewachsene Institutionensysteme und relativ starre Ungleichheitsstrukturen in den Nationalstaaten trifft, dort jeweils andere gesellschaftliche Problemkonstellationen hervorruft, die dann wiederum zu verschiedenen institutionellen Steuerungsstrategien im Umgang mit der Globalisierung führen. Konzeptionell wird sich das Seminar vor allem auf einen evolutionären Sozialstrukturansatz auf der Makroebene stützen, der mit einem dynamischen Rational Choice-Ansatz auf der Mikroebene verbunden wird. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob diese wachsenden temporalen Unsicherheiten, die Planbarkeit von Biographien erschweren und die Attraktivität langfristig wirksamer Entscheidungen und Selbstbindungen im Bildungs-, Beschäftigungs- und Familiensystem reduzieren.

 

Bildung und Arbeit im Lebensverlauf: Die neusten Fortschritte in der Familiensoziologie

Dozent/in:
Wilfred Uunk
Angaben:
Hauptseminar, 2,00 SWS, ECTS: 6
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, F21/02.18
Einzeltermin am 16.10.2018, 10:00 - 12:00, FMA/00.08
ab dem 30.10.2018 in Raum F21/02.18
vom 15.10.2018 bis zum 9.2.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Übernahme eines Referats Kontinuierliche Teilnahme Hausarbeiten (individuelles Papier: Literatur Review)
Ein Basisverständnis von Statistik (bivariate, multivariate regression) ist essentiel um den Kurs erfolgreich zu bestehen.
Take over a presentation on a specific theme Continuous participation Homework (individual paper: Literature review)
A basic understanding of hypotheses testing with univariate and bivariate statistics as well as linear and logistic regression is essential for the successful completion of the course.
Inhalt:
1. Über spezifische Themen der Familiensoziologie, wie Homogamie (Similarität in Partnermerkmale), (Konsequenzen von) Ehescheidung, und Geschlechtsunterschiede in der Ausbildung und am Arbeitsmarkt zu lehren. 2. Wichtige theoretische und methodische Fortschritte in dieser Forschung ab zu handeln: a. Makro-mikro Interaktionen b. Institutionellle Erklärungen (von Typologien bis zu Kontinumaßen) c. Nationalvergleichende Designs d. Longitudinale Designs 3. Studenten zu lehren die neusten Fortschritte in einem Teilgebiet der Familiensoziologie zu formulieren auf Basis einer Literatur-Review (so dass man gut präpariert ist für die Masterarbeit).
1. To lecture on specific themes within sociology of the family: homogamy (similarity in partner traits), (consequences of) divorce, gender inequality in education and the labor market 2. To treat important theoretical and methodological advances within this research a. Macro-micro interactions b. Institutional explanations (from typologies to continuous measures) c. Cross-national comparative approaches d. Longitudinal designs 3. To learn students how to review advancement in a specific field by review of the literature on a specific subtheme (in order to prepare well for a master s thesis)
Empfohlene Literatur:
Artikel (werden angekündigt) To be announced

 

Bildung und Arbeit im Lebensverlauf: Globalisierung und soziale Ungleichheit

Dozent/in:
Hans-Peter Blossfeld
Angaben:
Hauptseminar, 2,00 SWS, ECTS: 6
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, FMA/00.07
vom 15.10.2018 bis zum 9.2.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für den Erwerb eines Leistungsnachweises (6 ECTS oder vergleichbarer Nachweise für Studierende anderer Fachrichtungen) ist (1) die kontinuierliche Teilnahme an der Veranstaltung (Lesen der Texte und aktive Beteiligung an der Diskussion), (2) die Übernahme eines Referats (mit PowerPoint-Präsentation) zum Thema einer der Sitzungen und (3) dessen schriftliche Ausarbeitung (Hausarbeit).
Eine Anmeldung über FlexNow ist erwünscht
Inhalt:
Ziel und Inhalt Der Globalisierungsprozess bedeutet nicht nur eine rasche Zunahme grenzüberschreitender Austausch- und Interaktionsbeziehungen, sondern auch eine wachsende Dominanz des Weltmarktes in den Nationalstaaten. Die damit einhergehende steigende Interdependenz der Akteure und die rasche globale Vernetzung durch moderne Informations- und Kommunikationssysteme erhöhen die Geschwindigkeit technologischer Innovationen und ökonomischer Wandlungsprozesse und revolutionieren die sozialen Strukturen moderner Gesellschaften. In diesem Seminar wird die Frage diskutiert, wie der Globalisierungsprozess durch länderspezifische Kontexte gefiltert wird und sich auf die Bildungs-, Berufs- und Familienverläufe der Individuen in verschiedenen OECD-Ländern auswirkt. Eine zu prüfende Grundthese lautet, dass der Globalisierungsprozess auf sehr verschiedene, historisch gewachsene Institutionensysteme und relativ starre Ungleichheitsstrukturen in den Nationalstaaten trifft, dort jeweils andere gesellschaftliche Problemkonstellationen hervorruft, die dann wiederum zu verschiedenen institutionellen Steuerungsstrategien im Umgang mit der Globalisierung führen. Konzeptionell wird sich das Seminar vor allem auf einen evolutionären Sozialstrukturansatz auf der Makroebene stützen, der mit einem dynamischen Rational Choice-Ansatz auf der Mikroebene verbunden wird. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob diese wachsenden temporalen Unsicherheiten, die Planbarkeit von Biographien erschweren und die Attraktivität langfristig wirksamer Entscheidungen und Selbstbindungen im Bildungs-, Beschäftigungs- und Familiensystem reduzieren

 

Fortgeschrittene Themen der Lebensverlaufsforschung: Die neusten Fortschritte in der Familiensoziologie

Dozent/in:
Wilfred Uunk
Angaben:
Hauptseminar, 2,00 SWS, ECTS: 6
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, F21/02.18
Einzeltermin am 16.10.2018, 10:00 - 12:00, FMA/00.08
ab dem 30.10.2018 in Raum F21/02.18
vom 15.10.2018 bis zum 9.2.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Übernahme eines Referats Kontinuierliche Teilnahme Hausarbeiten (individuelles Papier: Literatur Review)
Ein Basisverständnis von Statistik (bivariate, multivariate regression) ist essentiel um den Kurs erfolgreich zu bestehen.
Take over a presentation on a specific theme Continuous participation Homework (individual paper: Literature review)
A basic understanding of hypotheses testing with univariate and bivariate statistics as well as linear and logistic regression is essential for the successful completion of the course.
Inhalt:
1. Über spezifische Themen der Familiensoziologie, wie Homogamie (Similarität in Partnermerkmale), (Konsequenzen von) Ehescheidung, und Geschlechtsunterschiede in der Ausbildung und am Arbeitsmarkt zu lehren. 2. Wichtige theoretische und methodische Fortschritte in dieser Forschung ab zu handeln: a. Makro-mikro Interaktionen b. Institutionellle Erklärungen (von Typologien bis zu Kontinumaßen) c. Nationalvergleichende Designs d. Longitudinale Designs 3. Studenten zu lehren die neusten Fortschritte in einem Teilgebiet der Familiensoziologie zu formulieren auf Basis einer Literatur-Review (so dass man gut präpariert ist für die Masterarbeit).
1. To lecture on specific themes within sociology of the family: homogamy (similarity in partner traits), (consequences of) divorce, gender inequality in education and the labor market 2. To treat important theoretical and methodological advances within this research a. Macro-micro interactions b. Institutional explanations (from typologies to continuous measures) c. Cross-national comparative approaches d. Longitudinal designs 3. To learn students how to review advancement in a specific field by review of the literature on a specific subtheme (in order to prepare well for a master s thesis)
Empfohlene Literatur:
Artikel (werden angekündigt) To be announced

 

Fortgeschrittene Themen der Lebensverlaufsforschung: Globalisierung und soziale Ungleichheit

Dozent/in:
Hans-Peter Blossfeld
Angaben:
Hauptseminar, 2,00 SWS, ECTS: 6
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, FMA/00.07
vom 15.10.2018 bis zum 9.2.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für den Erwerb eines Leistungsnachweises (6 ECTS oder vergleichbarer Nachweise für Studierende anderer Fachrichtungen) ist (1) die kontinuierliche Teilnahme an der Veranstaltung (Lesen der Texte und aktive Beteiligung an der Diskussion), (2) die Übernahme eines Referats (mit PowerPoint-Präsentation) zum Thema einer der Sitzungen und (3) dessen schriftliche Ausarbeitung (Hausarbeit).
Eine Anmeldung über FlexNow ist erwünscht
Inhalt:
Ziel und Inhalt Der Globalisierungsprozess bedeutet nicht nur eine rasche Zunahme grenzüberschreitender Austausch- und Interaktionsbeziehungen, sondern auch eine wachsende Dominanz des Weltmarktes in den Nationalstaaten. Die damit einhergehende steigende Interdependenz der Akteure und die rasche globale Vernetzung durch moderne Informations- und Kommunikationssysteme erhöhen die Geschwindigkeit technologischer Innovationen und ökonomischer Wandlungsprozesse und revolutionieren die sozialen Strukturen moderner Gesellschaften. In diesem Seminar wird die Frage diskutiert, wie der Globalisierungsprozess durch länderspezifische Kontexte gefiltert wird und sich auf die Bildungs-, Berufs- und Familienverläufe der Individuen in verschiedenen OECD-Ländern auswirkt. Eine zu prüfende Grundthese lautet, dass der Globalisierungsprozess auf sehr verschiedene, historisch gewachsene Institutionensysteme und relativ starre Ungleichheitsstrukturen in den Nationalstaaten trifft, dort jeweils andere gesellschaftliche Problemkonstellationen hervorruft, die dann wiederum zu verschiedenen institutionellen Steuerungsstrategien im Umgang mit der Globalisierung führen. Konzeptionell wird sich das Seminar vor allem auf einen evolutionären Sozialstrukturansatz auf der Makroebene stützen, der mit einem dynamischen Rational Choice-Ansatz auf der Mikroebene verbunden wird. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob diese wachsenden temporalen Unsicherheiten, die Planbarkeit von Biographien erschweren und die Attraktivität langfristig wirksamer Entscheidungen und Selbstbindungen im Bildungs-, Beschäftigungs- und Familiensystem reduzieren.

 

Ungleichheit und Sozialstruktur: Die neusten Fortschritte in der Familiensoziologie

Dozent/in:
Wilfred Uunk
Angaben:
Hauptseminar, 2,00 SWS, ECTS: 6
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, F21/02.18
Einzeltermin am 16.10.2018, 10:00 - 12:00, FMA/00.08
ab dem 30.10.2018 in Raum F21/02.18
vom 15.10.2018 bis zum 9.2.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Übernahme eines Referats Kontinuierliche Teilnahme Hausarbeiten (individuelles Papier: Literatur Review)
Ein Basisverständnis von Statistik (bivariate, multivariate regression) ist essentiel um den Kurs erfolgreich zu bestehen.
Take over a presentation on a specific theme Continuous participation Homework (individual paper: Literature review
A basic understanding of hypotheses testing with univariate and bivariate statistics as well as linear and logistic regression is essential for the successful completion of the course.
Inhalt:
1. Über spezifische Themen der Familiensoziologie, wie Homogamie (Similarität in Partnermerkmale), (Konsequenzen von) Ehescheidung, und Geschlechtsunterschiede in der Ausbildung und am Arbeitsmarkt zu lehren. 2. Wichtige theoretische und methodische Fortschritte in dieser Forschung ab zu handeln: a. Makro-mikro Interaktionen b. Institutionellle Erklärungen (von Typologien bis zu Kontinumaßen) c. Nationalvergleichende Designs d. Longitudinale Designs 3. Studenten zu lehren die neusten Fortschritte in einem Teilgebiet der Familiensoziologie zu formulieren auf Basis einer Literatur-Review (so dass man gut präpariert ist für die Masterarbeit).
1. To lecture on specific themes within sociology of the family: homogamy (similarity in partner traits), (consequences of) divorce, gender inequality in education and the labor market 2. To treat important theoretical and methodological advances within this research a. Macro-micro interactions b. Institutional explanations (from typologies to continuous measures) c. Cross-national comparative approaches d. Longitudinal designs 3. To learn students how to review advancement in a specific field by review of the literature on a specific subtheme (in order to prepare well for a master s thesis)
Empfohlene Literatur:
Artikel (werden angekündigt) To be announced

 

Ungleichheit und Sozialstruktur: Globalisierung und soziale Ungleichheit

Dozent/in:
Hans-Peter Blossfeld
Angaben:
Hauptseminar, 2,00 SWS, ECTS: 6
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, FMA/00.07
vom 15.10.2018 bis zum 9.2.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für den Erwerb eines Leistungsnachweises (6 ECTS oder vergleichbarer Nachweise für Studierende anderer Fachrichtungen) ist (1) die kontinuierliche Teilnahme an der Veranstaltung (Lesen der Texte und aktive Beteiligung an der Diskussion), (2) die Übernahme eines Referats (mit PowerPoint-Präsentation) zum Thema einer der Sitzungen und (3) dessen schriftliche Ausarbeitung (Hausarbeit).
Eine Anmeldung über FlexNow ist erwünscht
Inhalt:
Ziel und Inhalt Der Globalisierungsprozess bedeutet nicht nur eine rasche Zunahme grenzüberschreitender Austausch- und Interaktionsbeziehungen, sondern auch eine wachsende Dominanz des Weltmarktes in den Nationalstaaten. Die damit einhergehende steigende Interdependenz der Akteure und die rasche globale Vernetzung durch moderne Informations- und Kommunikationssysteme erhöhen die Geschwindigkeit technologischer Innovationen und ökonomischer Wandlungsprozesse und revolutionieren die sozialen Strukturen moderner Gesellschaften. In diesem Seminar wird die Frage diskutiert, wie der Globalisierungsprozess durch länderspezifische Kontexte gefiltert wird und sich auf die Bildungs-, Berufs- und Familienverläufe der Individuen in verschiedenen OECD-Ländern auswirkt. Eine zu prüfende Grundthese lautet, dass der Globalisierungsprozess auf sehr verschiedene, historisch gewachsene Institutionensysteme und relativ starre Ungleichheitsstrukturen in den Nationalstaaten trifft, dort jeweils andere gesellschaftliche Problemkonstellationen hervorruft, die dann wiederum zu verschiedenen institutionellen Steuerungsstrategien im Umgang mit der Globalisierung führen. Konzeptionell wird sich das Seminar vor allem auf einen evolutionären Sozialstrukturansatz auf der Makroebene stützen, der mit einem dynamischen Rational Choice-Ansatz auf der Mikroebene verbunden wird. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob diese wachsenden temporalen Unsicherheiten, die Planbarkeit von Biographien erschweren und die Attraktivität langfristig wirksamer Entscheidungen und Selbstbindungen im Bildungs-, Beschäftigungs- und Familiensystem reduzieren.

 

Aktuelle Befunde zu Bildung, Arbeitsmarkt, Ungleichheit: Education and Employment

Dozent/in:
Corinna Kleinert
Angaben:
Seminar, 2,00 SWS, ECTS: 6
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, F21/03.02
vom 25.10.2018 bis zum 5.2.2019
Vorbesprechung: Donnerstag, 25.10.2018, 16:00 - 18:00 Uhr, F21/03.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Registration via FlexNow The seminar is open for international master students. If required it takes place in English, otherwise in German.
Inhalt:
Education and the labor market are tightly connected in post-industrial societies: Education is regarded today as most important prerequisite for socioeconomic success and economic prosperity. From a life-course perspective, young people have to manage the transition from school to work. However, the phase of education is not completed anymore by reaching this milestone; further training and lifelong learning become more and more important. For employers, educational certificates and grades are essential criteria to fill vacant positions. Credentials thus decide about unemployment risks, positions, and wages, but they are not rewarded equally among all groups in society. Finally, the relevance of skills with regard to career success has changed in the course of educational expansion and structural labor market change.
In the seminar, we read and jointly discuss some theoretical and many empirical articles to explore the various interrelations between education and the labor market. At the end of the seminar, we get to know an ongoing data base on the topic, the National Educational Panel Study (NEPS), and develop our own research proposals based on this data.
Empfohlene Literatur:
Basic literature: David B. Bills (2004): The Sociology of Education and Work. Oxford: Blackwell Publishing. [Chapters 1-3]

 

Aktuelle Befunde zu Bildung, Arbeitsmarkt, Ungleichheit: Gender culture and gender ideologies

Dozent/in:
Gundula Zoch
Angaben:
Seminar, 2,00 SWS, ECTS: 6
Termine:
14:15 - 17:45, FMA/00.07
ab 24.10.2018 alle 2 Wochen
Vorbesprechung: Mittwoch, 17.10.2018, 14:15 - 17:45 Uhr, FMA/00.07
Inhalt:
In West Germany, 38 % of respondents agree, that a preschool child is likely to suffer if his or her mother works. (ISSP, 2012). In contrast, only 18 % of East Germans agree with the statement, while even less people in Sweden do (15 %). Where do these differences in gender role attitudes come from? Do gender ideologies differ between men and women, older and younger cohorts or respondents with different educational attainment or migration background? The seminar offers an introduction to the research on gender ideologies and gender role attitudes. In the seminar we will, firstly, look at different theoretical and empirical explanations of differences in gender culture and gender ideologies between different welfare states or social groups. Secondly, we will discuss whether life-course events and state interventions are associated with ideology changes over the life-course. Throughout the course, we will use theoretical core readings as well as empirical research papers applying both cross-sectional and longitudinal research designs. Therefore, prior knowledge of statistics up to the level of ordinary least squares regression (OLS) is assumed.

 

Bildung und Arbeit im Lebensverlauf: Education and Employment

Dozent/in:
Corinna Kleinert
Angaben:
Seminar, 2,00 SWS, ECTS: 6
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, F21/03.02
vom 25.10.2018 bis zum 5.2.2019
Vorbesprechung: Donnerstag, 25.10.2018, 16:00 - 18:00 Uhr, F21/03.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Registration via FlexNow The seminar is open for international master students. If required it takes place in English, otherwise in German.
Inhalt:
Education and the labor market are tightly connected in post-industrial societies: Education is regarded today as most important prerequisite for socioeconomic success and economic prosperity. From a life-course perspective, young people have to manage the transition from school to work. However, the phase of education is not completed anymore by reaching this milestone; further training and lifelong learning become more and more important. For employers, educational certificates and grades are essential criteria to fill vacant positions. Credentials thus decide about unemployment risks, positions, and wages, but they are not rewarded equally among all groups in society. Finally, the relevance of skills with regard to career success has changed in the course of educational expansion and structural labor market change.
In the seminar, we read and jointly discuss some theoretical and many empirical articles to explore the various interrelations between education and the labor market. At the end of the seminar, we get to know an ongoing data base on the topic, the National Educational Panel Study (NEPS), and develop our own research proposals based on this data.
Empfohlene Literatur:
Basic literature: David B. Bills (2004): The Sociology of Education and Work. Oxford: Blackwell Publishing. [Chapters 1-3]

 

Bildung und Arbeit im Lebensverlauf: Gender culture and gender ideologies

Dozent/in:
Gundula Zoch
Angaben:
Seminar, 2,00 SWS, ECTS: 6
Termine:
Mi, 14:15 - 17:45, FMA/00.07
ab 24.10.2018 alle 2 Wochen
Vorbesprechung: Mittwoch, 17.10.2018, 14:15 - 17:45 Uhr, FMA/00.07
Inhalt:
In West Germany, 38 % of respondents agree, that a preschool child is likely to suffer if his or her mother works. (ISSP, 2012). In contrast, only 18 % of East Germans agree with the statement, while even less people in Sweden do (15 %). Where do these differences in gender role attitudes come from? Do gender ideologies differ between men and women, older and younger cohorts or respondents with different educational attainment or migration background? The seminar offers an introduction to the research on gender ideologies and gender role attitudes. In the seminar we will, firstly, look at different theoretical and empirical explanations of differences in gender culture and gender ideologies between different welfare states or social groups. Secondly, we will discuss whether life-course events and state interventions are associated with ideology changes over the life-course. Throughout the course, we will use theoretical core readings as well as empirical research papers applying both cross-sectional and longitudinal research designs. Therefore, prior knowledge of statistics up to the level of ordinary least squares regression (OLS) is assumed.

 

Fortgeschrittene Themen Familie: Gender culture and gender ideologies

Dozent/in:
Gundula Zoch
Angaben:
Seminar, 2,00 SWS, ECTS: 6
Termine:
14:15 - 17:45, FMA/00.07
ab 24.10.2018 alle 2 Wochen
Vorbesprechung: Mittwoch, 17.10.2018, 14:15 - 17:45 Uhr, FMA/00.07
Inhalt:
In West Germany, 38 % of respondents agree, that a preschool child is likely to suffer if his or her mother works. (ISSP, 2012). In contrast, only 18 % of East Germans agree with the statement, while even less people in Sweden do (15 %). Where do these differences in gender role attitudes come from? Do gender ideologies differ between men and women, older and younger cohorts or respondents with different educational attainment or migration background? The seminar offers an introduction to the research on gender ideologies and gender role attitudes. In the seminar we will, firstly, look at different theoretical and empirical explanations of differences in gender culture and gender ideologies between different welfare states or social groups. Secondly, we will discuss whether life-course events and state interventions are associated with ideology changes over the life-course. Throughout the course, we will use theoretical core readings as well as empirical research papers applying both cross-sectional and longitudinal research designs. Therefore, prior knowledge of statistics up to the level of ordinary least squares regression (OLS) is assumed.

 

Theorie und Befunde zu Bildungsungleichheiten im Lebensverlauf: Education and Employment

Dozent/in:
Corinna Kleinert
Angaben:
Seminar, 2,00 SWS, ECTS: 6
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, F21/03.02
vom 25.10.2018 bis zum 8.2.2019
Vorbesprechung: Donnerstag, 25.10.2018, 16:00 - 18:00 Uhr, F21/03.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Registration via FlexNow The seminar is open for international master students. If required it takes place in English, otherwise in German.
Inhalt:
Education and the labor market are tightly connected in post-industrial societies: Education is regarded today as most important prerequisite for socioeconomic success and economic prosperity. From a life-course perspective, young people have to manage the transition from school to work. However, the phase of education is not completed anymore by reaching this milestone; further training and lifelong learning become more and more important. For employers, educational certificates and grades are essential criteria to fill vacant positions. Credentials thus decide about unemployment risks, positions, and wages, but they are not rewarded equally among all groups in society. Finally, the relevance of skills with regard to career success has changed in the course of educational expansion and structural labor market change.
In the seminar, we read and jointly discuss some theoretical and many empirical articles to explore the various interrelations between education and the labor market. At the end of the seminar, we get to know an ongoing data base on the topic, the National Educational Panel Study (NEPS), and develop our own research proposals based on this data.
Empfohlene Literatur:
Basic literature: David B. Bills (2004): The Sociology of Education and Work. Oxford: Blackwell Publishing. [Chapters 1-3]

 

Ungleichheit und Sozialstruktur: Education and Employment

Dozent/in:
Corinna Kleinert
Angaben:
Seminar, 2,00 SWS, ECTS: 6
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, F21/03.02
vom 25.10.2018 bis zum 5.2.2019
Vorbesprechung: Donnerstag, 25.10.2018, 16:00 - 18:00 Uhr, F21/03.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Registration via FlexNow The seminar is open for international master students. If required it takes place in English, otherwise in German.
Inhalt:
Education and the labor market are tightly connected in post-industrial societies: Education is regarded today as most important prerequisite for socioeconomic success and economic prosperity. From a life-course perspective, young people have to manage the transition from school to work. However, the phase of education is not completed anymore by reaching this milestone; further training and lifelong learning become more and more important. For employers, educational certificates and grades are essential criteria to fill vacant positions. Credentials thus decide about unemployment risks, positions, and wages, but they are not rewarded equally among all groups in society. Finally, the relevance of skills with regard to career success has changed in the course of educational expansion and structural labor market change.
In the seminar, we read and jointly discuss some theoretical and many empirical articles to explore the various interrelations between education and the labor market. At the end of the seminar, we get to know an ongoing data base on the topic, the National Educational Panel Study (NEPS), and develop our own research proposals based on this data.
Empfohlene Literatur:
Basic literature: David B. Bills (2004): The Sociology of Education and Work. Oxford: Blackwell Publishing. [Chapters 1-3]

 

Ungleichheit und Sozialstruktur: Gender culture and gender ideologies

Dozent/in:
Gundula Zoch
Angaben:
Seminar, 2,00 SWS, ECTS: 6
Termine:
14:15 - 17:45, FMA/00.07
ab 24.10.2018 alle 2 Wochen
Vorbesprechung: Mittwoch, 17.10.2018, 14:15 - 17:45 Uhr, FMA/00.07
Inhalt:
In West Germany, 38 % of respondents agree, that a preschool child is likely to suffer if his or her mother works. (ISSP, 2012). In contrast, only 18 % of East Germans agree with the statement, while even less people in Sweden do (15 %). Where do these differences in gender role attitudes come from? Do gender ideologies differ between men and women, older and younger cohorts or respondents with different educational attainment or migration background? The seminar offers an introduction to the research on gender ideologies and gender role attitudes. In the seminar we will, firstly, look at different theoretical and empirical explanations of differences in gender culture and gender ideologies between different welfare states or social groups. Secondly, we will discuss whether life-course events and state interventions are associated with ideology changes over the life-course. Throughout the course, we will use theoretical core readings as well as empirical research papers applying both cross-sectional and longitudinal research designs. Therefore, prior knowledge of statistics up to the level of ordinary least squares regression (OLS) is assumed.

 

Fortgeschrittene Themen Familie: Gender culture and gender ideologies

Dozent/in:
Gundula Zoch
Angaben:
Seminar, 2,00 SWS, ECTS: 6
Termine:
14:15 - 17:45, FMA/00.07
ab 24.10.2018 alle 2 Wochen
Vorbesprechung: Mittwoch, 17.10.2018, 14:15 - 17:45 Uhr, FMA/00.07
Inhalt:
In West Germany, 38 % of respondents agree, that a preschool child is likely to suffer if his or her mother works. (ISSP, 2012). In contrast, only 18 % of East Germans agree with the statement, while even less people in Sweden do (15 %). Where do these differences in gender role attitudes come from? Do gender ideologies differ between men and women, older and younger cohorts or respondents with different educational attainment or migration background? The seminar offers an introduction to the research on gender ideologies and gender role attitudes. In the seminar we will, firstly, look at different theoretical and empirical explanations of differences in gender culture and gender ideologies between different welfare states or social groups. Secondly, we will discuss whether life-course events and state interventions are associated with ideology changes over the life-course. Throughout the course, we will use theoretical core readings as well as empirical research papers applying both cross-sectional and longitudinal research designs. Therefore, prior knowledge of statistics up to the level of ordinary least squares regression (OLS) is assumed.

 

Aktuelle Befunde zu Bildung, Arbeitsmarkt, Ungleichheit: Analysing the National Educational Panel Study (Part I)

Dozent/in:
Steffen Schindler
Angaben:
Forschungspraktikum, 2.00 SWS, ECTS: 6
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, FMA/01.20

 

Aktuelle Befunde zu Bildung, Arbeitsmarkt, Ungleichheit: Mechanisms of Educational Inequality

Dozent/in:
Steffen Schindler
Angaben:
Seminar, 2.00 SWS, ECTS: 6
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, FMA/01.19

 

Bildung und Arbeit im Lebensverlauf: Analysing the National Educational Panel Study (Part I)

Dozent/in:
Steffen Schindler
Angaben:
Forschungspraktikum, 2.00 SWS, ECTS: 6
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, FMA/01.20

 

Bildung und Arbeit im Lebensverlauf: Mechanisms of Educational Inequality

Dozent/in:
Steffen Schindler
Angaben:
Seminar, 2.00 SWS, ECTS: 6
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, FMA/01.19

 

Theorien und Befunde zu Bildungsungleichheiten im Lebenslauf: Analysing the National Educational Panel Study (Part I)

Dozent/in:
Steffen Schindler
Angaben:
Forschungspraktikum, 2.00 SWS, ECTS: 6
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, FMA/01.20

 

Theorien und Befunde zu Bildungsungleichheiten im Lebenslauf: Mechanisms of Educational Inequality

Dozent/in:
Steffen Schindler
Angaben:
Seminar, 2.00 SWS, ECTS: 6
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, FMA/01.19

 

Ungleichheit und Sozialstruktur: Analysing the National Educational Panel Study (Part I)

Dozent/in:
Steffen Schindler
Angaben:
Forschungspraktikum, 2.00 SWS, ECTS: 6
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, FMA/01.20

 

Ungleichheit und Sozialstruktur: Mechanisms of Educational Inequality

Dozent/in:
Steffen Schindler
Angaben:
Seminar, 2.00 SWS, ECTS: 6
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, FMA/01.19

Studienschwerpunkt Bevölkerung, Migration und Integration

Hier finden Sie alle Kurse des Soziologischen Wahlpflichtmoduls der Modulgruppe C.2] Migration und Integration.
Zur aktuellen Zusammensetzung der Module
Kurse des Ergänzungsmoduls finden Sie in den jeweiligen Fachbereichen.

 

Fortgeschrittene Themen Familie: Die neusten Fortschritte in der Familiensoziologie

Dozent/in:
Wilfred Uunk
Angaben:
Hauptseminar, 2,00 SWS, ECTS: 6
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, F21/02.18
Einzeltermin am 16.10.2018, 10:00 - 12:00, FMA/00.08
ab dem 30.10.2018 in Raum F21/02.18
vom 15.10.2018 bis zum 9.2.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Übernahme eines Referats Kontinuierliche Teilnahme Hausarbeiten (individuelles Papier: Literatur Review)
Ein Basisverständnis von Statistik (bivariate, multivariate regression) ist essentiel um den Kurs erfolgreich zu bestehen.
Take over a presentation on a specific theme Continuous participation Homework (individual paper: Literature review)
A basic understanding of hypotheses testing with univariate and bivariate statistics as well as linear and logistic regression is essential for the successful completion of the course.
Inhalt:
1. Über spezifische Themen der Familiensoziologie, wie Homogamie (Similarität in Partnermerkmale), (Konsequenzen von) Ehescheidung, und Geschlechtsunterschiede in der Ausbildung und am Arbeitsmarkt zu lehren. 2. Wichtige theoretische und methodische Fortschritte in dieser Forschung ab zu handeln: a. Makro-mikro Interaktionen b. Institutionellle Erklärungen (von Typologien bis zu Kontinumaßen) c. Nationalvergleichende Designs d. Longitudinale Designs 3. Studenten zu lehren die neusten Fortschritte in einem Teilgebiet der Familiensoziologie zu formulieren auf Basis einer Literatur-Review (so dass man gut präpariert ist für die Masterarbeit).
1. To lecture on specific themes within sociology of the family: homogamy (similarity in partner traits), (consequences of) divorce, gender inequality in education and the labor market 2. To treat important theoretical and methodological advances within this research a. Macro-micro interactions b. Institutional explanations (from typologies to continuous measures) c. Cross-national comparative approaches d. Longitudinal designs 3. To learn students how to review advancement in a specific field by review of the literature on a specific subtheme (in order to prepare well for a master s thesis)
Empfohlene Literatur:
Artikel (werden angekündigt) To be announced

 

Aktuelle Befunde der Migrations- und Integrationsforschung: Socio-cultural integration of Muslims

Dozent/in:
Anna Berthold
Angaben:
Seminar, 3,00 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 13:00, F21/03.81
Voraussetzungen / Organisatorisches:
The seminar will place particular emphasis on empirical research articles; therefore, a profound basic knowledge of quantitative/statistical research methods is essential for attendance. The language of instruction will optionally be English or German, in order to facilitate international students’ course attendance. The examination consists of a short presentation (20 %), discussion questions (20 %) and the submission of a seminar paper (60 %). The registration to the seminar and the examination via FlexNow is necessary for the acquisition of a certificate.
Examination is possible for the following modules:
  • Fortgeschrittene Themen der Migration und Integration
  • Fortgeschrittene Themen der Sozialstrukturanalyse
  • Ethnische Ungleichheit
  • Aktuelle Befunde der Migrations- und Integrationsforschung
  • Fortgeschrittene Themen der Migrationssoziologie
  • Bildungssoziologie: Migration und Bildung
Inhalt:
Questions and concerns about the “integrability” of Islam and Muslims in Germany and Western Europe dominate public and politic debates about migration and integration, terrorism and (right-wing) populism. At the center: prejudices, doubts, fears and hostility towards Muslims, mostly justified with perceived discrepancies in religion and culture. The seminar deals with the question to what degree Muslims in Germany and Europe are actually integrated. Instead of taking a structural perspective on integration (in for example education and work), the seminar focuses solely on socio-cultural factors like religion, values, attitudes, identity, language – culture in the broadest sense. To what degree do Muslims acculturate in their values, attitudes, religion and their ethnic and religious identity? We will read some introductory texts dealing with the question if and why Muslim integration should be different in comparison to other migrant groups. In the second part of the seminar, we will read some empirical research results about values and attitudes, religion, identity and further integration dimensions of Muslim immigrants in Western Europe.
Syllabus

 

Ethnische Ungleichheit: Ethnic educational inequalities: The case of special education

Dozent/in:
Miriam Schmaus
Angaben:
Seminar, 3,00 SWS
Termine:
Fr, 14:00 - 17:00, F21/03.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • 6 (or 12) ECTS (or matching qualifications for students of other disciplines)
  • Credit is awarded for one presentation + four short Essays (Portfolio).

Credit can be transferred into the following modules:
  • Fortgeschrittene Themen der Migration und Integration
  • Fortgeschrittene Themen der Sozialstrukturanalyse
  • Ethnische Ungleichheit
  • Aktuelle Befunde der Migrations- und Integrationsforschung
  • Fortgeschrittene Themen der Migrationssoziologie
  • Bildungssoziologie

NOTE: The language of instruction will optionally be English or German, in order to facilitate inter-national students to attend the course. However, a (small) number of relevant studies are solely available in German. German language knowledge may thus be of advantage.

ATTENTION: Class starts on 26.10.2018 (one week after the official start of the semester).
Inhalt:
Sociological research often examines the educational success of children whose development is typical for their age-group. However, a notable share of students in most countries lags behind their peers in their cognitive, social or communicative development. Often to such an extent that it calls for special provisions. Such special educational needs have far-reaching consequences for the children in question, as well as for schools and policy-makers that aim to provide appropriate forms of education and training.
This class introduces into the topic of special education and gives on overview of the relevant constructs and debates. In particular, we will deal with two main questions. Firstly, we will examine whether children of certain social groups are more likely to have special educational needs than children of others and why this should be the case. We will also examine why certain authors suggest that the identification of special educational needs is unjustified for some of these groups. Secondly, we will examine which type of schooling should be most beneficial for educational achievement and educational motivation when children are identified with special educational needs. We will critically review all applied arguments and methods used to assess these arguments.

 

Fortgeschrittene Themen der Migration und Integration: Ethnic educational inequalities: The case of special education

Dozent/in:
Miriam Schmaus
Angaben:
Seminar, 3,00 SWS, ECTS: 6
Termine:
Fr, 14:00 - 17:00, F21/03.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • 6 (or 12) ECTS (or matching qualifications for students of other disciplines)
  • Credit is awarded for one presentation + four short Essays (Portfolio).

Credit can be transferred into the following modules:
  • Fortgeschrittene Themen der Migration und Integration
  • Fortgeschrittene Themen der Sozialstrukturanalyse
  • Ethnische Ungleichheit
  • Aktuelle Befunde der Migrations- und Integrationsforschung
  • Fortgeschrittene Themen der Migrationssoziologie
  • Bildungssoziologie


NOTE: The language of instruction will optionally be English or German, in order to facilitate inter-national students to attend the course. However, a (small) number of relevant studies are solely available in German. German language knowledge may thus be of advantage.

ATTENTION: Class starts on 26.10.2018 (one week after the official start of the semester).
Inhalt:
Sociological research often examines the educational success of children whose development is typical for their age-group. However, a notable share of students in most countries lags behind their peers in their cognitive, social or communicative development. Often to such an extent that it calls for special provisions. Such special educational needs have far-reaching consequences for the children in question, as well as for schools and policy-makers that aim to provide appropriate forms of education and training.
This class introduces into the topic of special education and gives on overview of the relevant constructs and debates. In particular, we will deal with two main questions. Firstly, we will examine whether children of certain social groups are more likely to have special educational needs than children of others and why this should be the case. We will also examine why certain authors suggest that the identification of special educational needs is unjustified for some of these groups. Secondly, we will examine which type of schooling should be most beneficial for educational achievement and educational motivation when children are identified with special educational needs. We will critically review all applied arguments and methods used to assess these arguments.

 

Fortgeschrittene Themen der Migration und Integration: Socio-cultural integration of Muslims

Dozent/in:
Anna Berthold
Angaben:
Seminar, 3,00 SWS, ECTS: 6
Termine:
Do, 10:00 - 13:00, F21/03.81
Voraussetzungen / Organisatorisches:
The seminar will place particular emphasis on empirical research articles; therefore, a profound basic knowledge of quantitative/statistical research methods is essential for attendance. The language of instruction will optionally be English or German, in order to facilitate international students’ course attendance. The examination consists of a short presentation (20 %), discussion questions (20 %) and the submission of a seminar paper (60 %). The registration to the seminar and the examination via FlexNow is necessary for the acquisition of a certificate.
Examination is possible for the following modules:
  • Fortgeschrittene Themen der Migration und Integration
  • Fortgeschrittene Themen der Sozialstrukturanalyse
  • Ethnische Ungleichheit
  • Aktuelle Befunde der Migrations- und Integrationsforschung
  • Fortgeschrittene Themen der Migrationssoziologie
  • Bildungssoziologie: Migration und Bildung
Inhalt:
Questions and concerns about the “integrability” of Islam and Muslims in Germany and Western Europe dominate public and politic debates about migration and integration, terrorism and (right-wing) populism. At the center: prejudices, doubts, fears and hostility towards Muslims, mostly justified with perceived discrepancies in religion and culture. The seminar deals with the question to what degree Muslims in Germany and Europe are actually integrated. Instead of taking a structural perspective on integration (in for example education and work), the seminar focuses solely on socio-cultural factors like religion, values, attitudes, identity, language – culture in the broadest sense. To what degree do Muslims acculturate in their values, attitudes, religion and their ethnic and religious identity? We will read some introductory texts dealing with the question if and why Muslim integration should be different in comparison to other migrant groups. In the second part of the seminar, we will read some empirical research results about values and attitudes, religion, identity and further integration dimensions of Muslim immigrants in Western Europe.
Syllabus

 

Fortgeschrittene Themen der Migrationssoziologie: Socio-cultural integration of Muslims

Dozent/in:
Anna Berthold
Angaben:
Seminar, 3,00 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 13:00, F21/03.81
Voraussetzungen / Organisatorisches:
The seminar will place particular emphasis on empirical research articles; therefore, a profound basic knowledge of quantitative/statistical research methods is essential for attendance. The language of instruction will optionally be English or German, in order to facilitate international students’ course attendance. The examination consists of a short presentation (20 %), discussion questions (20 %) and the submission of a seminar paper (60 %). The registration to the seminar and the examination via FlexNow is necessary for the acquisition of a certificate.
Examination is possible for the following modules:
  • Fortgeschrittene Themen der Migration und Integration
  • Fortgeschrittene Themen der Sozialstrukturanalyse
  • Ethnische Ungleichheit
  • Aktuelle Befunde der Migrations- und Integrationsforschung
  • Fortgeschrittene Themen der Migrationssoziologie
  • Bildungssoziologie: Migration und Bildung
Inhalt:
Questions and concerns about the “integrability” of Islam and Muslims in Germany and Western Europe dominate public and politic debates about migration and integration, terrorism and (right-wing) populism. At the center: prejudices, doubts, fears and hostility towards Muslims, mostly justified with perceived discrepancies in religion and culture. The seminar deals with the question to what degree Muslims in Germany and Europe are actually integrated. Instead of taking a structural perspective on integration (in for example education and work), the seminar focuses solely on socio-cultural factors like religion, values, attitudes, identity, language – culture in the broadest sense. To what degree do Muslims acculturate in their values, attitudes, religion and their ethnic and religious identity? We will read some introductory texts dealing with the question if and why Muslim integration should be different in comparison to other migrant groups. In the second part of the seminar, we will read some empirical research results about values and attitudes, religion, identity and further integration dimensions of Muslim immigrants in Western Europe.
Syllabus

 

Fortgeschrittene Themen der Bevölkerungswissenschaft: Research Methods in Demography

Dozent/in:
Zafer Büyükkececi
Angaben:
Seminar, 2,00 SWS, Bitte über FlexNow und VC anmelden. Das Seminar findet auf Englisch statt!
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, RZ/00.06
Inhalt:
This course deals with core concepts, measures and models that demographers use to understand population dynamics including general methods such as standardization and smoothing. Specifically, the course deals with techniques designed for the analysis of fertility, nuptiality, and mortality. Students will employ these techniques with Stata and learn data management. Some approaches that will be discussed during the course are (i) understanding the determinants of population growth, (ii) estimating mortality and fertility rates using indirect techniques, and (iii) examining the influence of unobserved heterogeneity on health and mortality. The course aims to familiarize students with tools and concepts that have been broadly used by demographers. Furthermore, the students will learn how to apply demographic methods using Stata software.

 

Fortgeschrittene Themen Familie: Gender culture and gender ideologies

Dozent/in:
Gundula Zoch
Angaben:
Seminar, 2,00 SWS, ECTS: 6
Termine:
14:15 - 17:45, FMA/00.07
ab 24.10.2018 alle 2 Wochen
Vorbesprechung: Mittwoch, 17.10.2018, 14:15 - 17:45 Uhr, FMA/00.07
Inhalt:
In West Germany, 38 % of respondents agree, that a preschool child is likely to suffer if his or her mother works. (ISSP, 2012). In contrast, only 18 % of East Germans agree with the statement, while even less people in Sweden do (15 %). Where do these differences in gender role attitudes come from? Do gender ideologies differ between men and women, older and younger cohorts or respondents with different educational attainment or migration background? The seminar offers an introduction to the research on gender ideologies and gender role attitudes. In the seminar we will, firstly, look at different theoretical and empirical explanations of differences in gender culture and gender ideologies between different welfare states or social groups. Secondly, we will discuss whether life-course events and state interventions are associated with ideology changes over the life-course. Throughout the course, we will use theoretical core readings as well as empirical research papers applying both cross-sectional and longitudinal research designs. Therefore, prior knowledge of statistics up to the level of ordinary least squares regression (OLS) is assumed.

 

Fortgeschrittene Themen Familie: Research Methods in Demography

Dozent/in:
Zafer Büyükkececi
Angaben:
Seminar, 2,00 SWS, Bitte über FlexNow und VC anmelden. Das Seminar findet auf Englisch statt!
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, RZ/00.06
Inhalt:
This course deals with core concepts, measures and models that demographers use to understand population dynamics including general methods such as standardization and smoothing. Specifically, the course deals with techniques designed for the analysis of fertility, nuptiality, and mortality. Students will employ these techniques with Stata and learn data management. Some approaches that will be discussed during the course are (i) understanding the determinants of population growth, (ii) estimating mortality and fertility rates using indirect techniques, and (iii) examining the influence of unobserved heterogeneity on health and mortality. The course aims to familiarize students with tools and concepts that have been broadly used by demographers. Furthermore, the students will learn how to apply demographic methods using Stata software.

 

Population Studies: Die neuesten Fortschritte in der Familiensoziologie

Dozent/in:
Wilfred Uunk
Angaben:
Seminar, 2,00 SWS, ECTS: 6
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, F21/02.18
Einzeltermin am 16.10.2018, 10:00 - 12:00, FMA/00.08
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Übernahme eines Referats zu einem bestimmten Thema Kontinuierliche Teilnahme Hausarbeiten (eigenes Paper: Literaturrecherche) Ein Grundverständnis von Statistik (uni- und bivariate Statistik sowie lineare und logistische Regression) ist essentiel, um den Kurs erfolgreich zu bestehen.
Take over a presentation on a specific theme Continuous participation Homework (individual paper: literature review) A basic understanding of hypothesis testing with univariate and bivariate statistics as well as linear and logistic regression is essential for the successful completion of the course.
Inhalt:
1. Spezifische Themen der Familiensoziologie wie Homogamie (Similarität in Bezug auf Partnermerkmale), (Konsequenzen von) Ehescheidung, Geschlechterungleichheit in der Ausbildung und am Arbeitsmarkt 2. Wichtige theoretische und methodische Fortschritte: a. Makro-Mikro-Interaktionen b. Institutionelle Erklärungen (von Typologien bis zu Kontinuummaßen) c. Länderübergreifende vergleichende Konzepte mithilfe longitudinaler Designs 3. Studenten zu lehren, die neuesten Fortschritte in einem Teilgebiet der Familiensoziologie auf Basis eines Literatur-Reviews zu formulieren (so dass man auf die Masterarbeit gut vorbereitet ist).
1. Specific themes within sociology of the family: homogamy (similarity in partner traits), (consequences of) divorce, gender inequality in education and on the labor market 2. Important theoretical and methodological advances within this research a. Macro-micro interactions b. Institutional explanations (from typologies to continuous measures) c. Cross-national comparative approaches through longitudinal designs 3. To teach students how to review advancement in a specific field through literature review on a specific subtheme (in order to prepare well for a master s thesis)

 

Population Studies: Research Methods in Demography

Dozent/in:
Zafer Büyükkececi
Angaben:
Seminar, 2,00 SWS, Bitte über FlexNow und VC anmelden. Das Seminar findet auf Englisch statt!
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, RZ/00.06
Inhalt:
This course deals with core concepts, measures and models that demographers use to understand population dynamics including general methods such as standardization and smoothing. Specifically, the course deals with techniques designed for the analysis of fertility, nuptiality, and mortality. Students will employ these techniques with Stata and learn data management. Some approaches that will be discussed during the course are (i) understanding the determinants of population growth, (ii) estimating mortality and fertility rates using indirect techniques, and (iii) examining the influence of unobserved heterogeneity on health and mortality. The course aims to familiarize students with tools and concepts that have been broadly used by demographers. Furthermore, the students will learn how to apply demographic methods using Stata software.

Studienschwerpunkt Europäische und globale Studien

Hier finden Sie alle Kurse des Soziologischen Wahlpflichtmoduls der Modulgruppe C.4] Europäische und globale Studien.
Zur aktuellen Zusammensetzung der Module
Kurse des Ergänzungsmoduls finden Sie in den jeweiligen Fachbereichen.

 

Ausgewählte Themen der soziologischen Theorie: Lektürekurs: Staaten, Revolutionen und Soziale Bewegungen / Reading Course: States, Revolutions, Social Movements

Dozent/in:
Insa Pruisken
Angaben:
Seminar, 2,00 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, FMA/00.06
Inhalt:
In diesem Lektürekurs werden wir Ausschnitte aus drei Büchern der historischen bzw. der politischen Soziologie lesen. Das Buch States and Social Revolutions A Comparative Analysis of France, Russia and China von Theda Skocpol (1979) beschäftigt sich mit der Entstehung von Revolutionen. Skocpol untersucht darin die Ursachen, Konflikte und Konsequenzen der Französischen Revolution von 1787 bis Anfang des 18. Jahrhunderts, der Russischen Revolution von 1917 bis in die 1930er Jahre und der Chinesischen Revolution von 1911 bis in die 1960er Jahre. Das Buch Political Process and the Development of Black Insurgency (1930-1970) von Doug McAdam ist ein Klassiker der Bewegungsforschung und untersucht aus der Perspektive der Ressourcenmobilisierungstheorie die Protestbewegung der afro-amerikanischen Bevölkerung im 20. Jahrhundert. In ihrer qualitativen Studie Strangers in Their Own Land: Anger and Mourning on the American Right ergründet Arlie Hochschild die Weltsichten der Tea-Party-Anhänger und leistet damit einen aktuellen Beitrag zum Verständnis des Rechtspopulismus in den USA. Es handelt sich um einen Lektürekurs (ohne Referate). Die Prüfungsvorleistung wird durch Kurzessays erbracht. Die Leistungspunkte (sechs oder zwölf) werden durch eine Portfolioleistung (Rezension und Essays) erbracht.
In this reading course, we will read sections of three books from historical and political sociology. The book States and Social Revolutions A Comparative Analysis of France, Russia and China from Theda Skocpol (1979) studies the emergence of social revolutions. Skocpol looks a the causes, conflicts and outcomes of the French Revolution of 1787 through the early 1800s, the Russian Revolution of 1917 through the 1930s, and the Chinese Revolution of 1911 through the 1960s. The book Political Process and the Development of Black Insurgency (1930-1970) from Doug McAdam analyzes the black protest movement in the 20th century from the perspective of resource mobilization theory. In her qualitative study Strangers in Their Own Land: Anger and Mourning on the American Right, Arlie Hochschild explores the world views of Tea-Party supporters in the US-American South. The students will have to read about two chapters per week. ECTS-points (six or twelve) can be achieved through portfolio (book reviews and essays).

 

Komparative Makrosoziologie: Fortgeschrittene Themen: Modernisierungskonflikte und kultureller Wandel

Dozent/in:
Thomas Kern
Angaben:
Seminar, 2.00 SWS, ECTS: 6
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, FMA/00.06
Inhalt:
Das Seminar richtet sich an Masterstudierende der Soziologie. Während die sogenannte "klassische" Modernisierungstheorie davon ausging, dass sich die gesellschaftlichen Strukturen im Verlauf der Modernisierung (und Globalisierung) von Europa ausgehend weltweit immer stärker angleichen, sprechen neuere Konzepte zunehmend von einer "Vielfalt der Moderne" (Eisenstadt 2000). Die Modernisierung wird dabei als ein konflikthafter Prozess beschrieben, in dessen Verlauf sich das kulturelle Programm der Moderne immer wieder neu mit bestehenden kulturellen und religiösen Traditionen verbindet. Im ersten Teil des Seminars stehen die Grundbegriffe und Konzepte der "klassischen" Modernisierungstheorie (nach Parsons) im Mittelpunkt. Im zweiten Teil wird anhand ausgewählter klassischer Studien von Bellah, Lipset und Inglehart gezeigt, wie dieser Ansatz die empirische Analyse des gesellschaftlichen Wandels über lange Zeit hinweg dominierte und welche Ergebnisse dabei erzielt wurden. Im dritten Teil wird untersucht, wie sich das Konzept der "klassischen" Modernisierungstheorie durch kritische Revisionen mit der Zeit immer weiter in Richtung einer soziologischen Konflikttheorie veränderte. Im Zentrum stehen hier insbesondere Beiträge von Eisenstadt, Alexander und Joas. Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten (ECTS): Siehe Modulhandbuch.

 

Soziologie sozialer Konflikte: Modernisierungskonflikte und kultureller Wandel

Dozent/in:
Thomas Kern
Angaben:
Seminar, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, FMA/00.06

 

Soziologische Theorie und Forschung

Dozent/in:
Thomas Kern
Angaben:
Vorlesung, 2,00 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, F21/02.41
Einzeltermin am 12.2.2019, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Inhalt:
Die Vorlesung richtet sich primär an MA-Studierende der Soziologie. Max Weber bezeichnete die Soziologie sinngemäß als eine "ewig junge" Wissenschaft und die Soziologie sinngemäß als eine "ewig junge" Wissenschaft und meinte damit, dass die Begriffe, mit denen wir die Gesellschaft beschreiben, sich in dem Maße verändern und anpassen müssen, wie sich die Gesellschaft wandelt. Damit brachte er ein zentrales Problem auf den Punkt, das die Soziologie bis heute beschäftigt und an dem sich jede Generation von Studierenden neu abarbeiten muss. Anders als es in vielen anderen Disziplinen der Fall ist, zeichnet sich der Gegenstand der Soziologie die Gesellschaft nicht nur durch eine enorme Komplexität aus, sie verändert sich auch mit großer Geschwindigkeit. Daraus ergeben sich deutlich höhere Anforderungen an das soziologische Denken. In diesem Kontext beschäftigt sich die Vorlesung anhand konkreter Fallbeispiele mit den besonderen Eigenschaften soziologischer Begriffe, beleuchtet die Beziehung zwischen soziologischen Begriffen und ihrem empirischen Gegenstand und geht der Frage nach, welche Konsequenzen sich daraus für die Forschung ergeben. Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten (ECTS): Siehe Modulhandbuch.
Empfohlene Literatur:
LITERATUREMPFEHLUNGEN:
Alexander, Jeffrey C. 1987. Twenty Lectures. Sociological Theory Since World War II. New York: Columbia University Press. Goertz, Gary. 2006. Social Science Concepts: A User's Guide. Princeton: Princeton University Press. Ragin, Charles C. 2000. Fuzzy-Set Social Science. Chicago: University of Chicago Press. Sartori, Giovanni. 1970. "Concept Misformation in Comparative Politics." The American Political Science Review 64 (4):1033-53. Searle, John. 1997: Die Konstruktion der gesellschaftlichen Wirklichkeit. Hamburg: Rowohlt. Weber, Max. 1985. "Die Objektivität sozialwissenschaftlicher und sozialpolitischer Erkenntnis." Pp. 21-101 in Gesammelte Aufsätze zur Wissenschaftslehre, herausgegeben von Max Weber. Stuttgart: Reclam.

 

Europäische und globale Studien: Soziologie der digitalen Medien

Dozent/in:
Elmar Rieger
Angaben:
Seminar, 2,00 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, F21/03.02
ab 25.10.2018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
In der Veranstaltung können in Form einer Hausarbeit Leistungsnachweise erworben werden. Die Bearbeitungszeit läuft bis zum Beginn der Vorlesungszeit im SS 2019.
Inhalt:
Dass Medien eine eigenständige Rolle in der Kultur und Politik der Gesellschaft spielen zeigt sich erst bei Medienrevolutionen. Der mit den digitalen Medien einhergehende Wandel der Kultur und Politik der Gesellschaft bietet deshalb, erstens, eine herausragende Möglichkeit herauszufinden und nachvollziehbar zu machen, mit welchen Wirkungen sich welche Medientechnologien verbinden. Zweitens können mit Blick auf die digitale Medienrevolution Fragen nach den Antriebskräften des Medienwandels gestellt werden. Ist diese Medienrevolution allein eine Sache des technischen Fortschritts oder gibt es auch politisch-kulturelle Gestaltungsmöglichkeiten?
Empfohlene Literatur:
Roberto Simanowski, Abfall: Das alternative ABC der neuen Medien. Berlin: Matthes & Seitz, 2017.

 

Gesellschaftlicher Wandel und Konflikte: Zeitbewusstsein und Zeitstrukturen in modernen Gesellschaften

Dozent/in:
Sang-Hui Nam
Angaben:
Seminar, 2,00 SWS, ECTS: 6
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, FMA/00.06
ab 23.10.2018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Grundlagen für die ECTS-Vergabe:
Ein mündliches Referat (als Prüfungsvorleistung) und eine schriftliche Hausarbeit
Inhalt:
Das Seminar beschäftigt sich mit dem Wandel des Zeitbewusstseins und der Zeitstrukturen in modernen Gesellschaften. Zeit ist ein zentraler Faktor bei sozialen Handlungen und der Konstruktion der sozialen Welt. Zeitphänomene, Zeiterfahrung, Zeitwahrnehmung, Zeitbewusstsein und Zeitstrukturen stehen in einem engen Zusammenhang mit der sozialen Praxis. Die Moderne wird oft als Neuzeit bezeichnet, die auf einem messbaren und unaufhaltsam fortschrittlichen Zeitverständnis beruht. Damit untrennbar verbunden sind zeitliche Phänomene wie Verdinglichung, Verdichtung oder Beschleunigung.

Das Seminar setzt folgende Schwerpunkte: Auf individueller Ebene steht die biographische Zeit im Fokus. In welchem Zusammenhang stehen Lebenszeit, biographische Zeitperspektive und soziale Zeitstrukturen? Auf gesellschaftlicher Ebene richtet sich die Aufmerksamkeit auf das organisatorische Zeitmanagement und die Beschleunigungsgesellschaft. Zum Ende wird diskutiert, ob und inwiefern wir gegenwärtige Tendenzen innerhalb der zeitlichen Organisation des sozialen Lebens beeinflussen oder möglicherweise neu gestalten können.

 

Internationale Politische Soziologie: Gesellschaft und Gemeinschaft im Zeitalter der Globalisierung: Grundlagen

Dozent/in:
Elmar Rieger
Angaben:
Vorlesung, 2,00 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, F21/03.81
ab 24.10.2018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Vorlesung ist der erste Teil einer zweisemestrigen Veranstaltung. Dieser erste Teil befasst sich mit den Grundlagen der modernen Gesellschaften, vor allem was den Stellenwert der Verwissenschaftlichung des Sozialen und ihren Zusammenhang mit den Entwicklung von Kapitalismus und Demokratie angeht. Der zweite Teil wird sich mit den konkreten Verhältnissen einzelner Gesellschaften beschäftigen. Ein Leistungsnachweis kann über eine zweistündige Klausur am Ende des Sommersemesters 2019 erworben werden.
Inhalt:
Zerstört die Globalisierung die als Nationalstaaten verfassten Gesellschaften? Welche Rolle spielt der Nationalstaat in den Entgrenzungsprozessen der Globalisierung und wie wird er selbst davon beeinflusst? Warum kommt es ausgerechnet im Kontext der Globalisierung zu einer Renaissance religiöser Vergemeinschaftung? Bedeutet die Globalisierung eine Konvergenz gesellschaftlicher und kultureller Entwicklung, oder treibt sie divergente Entwicklungen an? Bilden sich jenseits des Nationalstaates neue Formen sozialer und politischer Ordnung? In dieser Vorlesung wird es in erster Linie darum gehen, die soziologischen Begriffe, Konzepte und Theoreme vorzustellen und zu reflektieren, die für ein vertieftes Verständnis jener gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Entwicklungen gebraucht werden, die von der Globalisierung der Marktwirtschaft und des Kapitalismus vorangetrieben werden. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage nach der Rationalität der modernen Gesellschaft: inwiefern sind Gesellschaften noch in der Lage, autonom ihre eigenen Grundlagen im Interesse ihrer Bürger zu gestalten und welche Rolle spielen dabei die Sozialwissenschaften, insbesondere die Soziologie?
Empfohlene Literatur:
Andreas Wirsching, Demokratie und Globalisierung: Europa seit 1989. München: Beck, 2015.
Francois Bourguignon, Die Globalisierung der Ungleichheit. Hamburg, Hamburger Edition, 2013.

 

Themen der Soziologie der Weltgesellschaft für Fortgeschrittene: Gesellschaft und Gemeinschaft im Zeitalter der Globalisierung: Grundlagen

Dozent/in:
Elmar Rieger
Angaben:
Vorlesung, 2,00 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, F21/03.81
ab 24.10.2018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Vorlesung ist der erste Teil einer zweisemestrigen Veranstaltung. Dieser erste Teil befasst sich mit den Grundlagen der modernen Gesellschaften, vor allem was den Stellenwert der Verwissenschaftlichung des Sozialen und ihren Zusammenhang mit den Entwicklung von Kapitalismus und Demokratie angeht. Der zweite Teil wird sich mit den konkreten Verhältnissen einzelner Gesellschaften beschäftigen. Ein Leistungsnachweis kann über eine zweistündige Klausur am Ende des Sommersemesters 2019 erworben werden.
Inhalt:
Zerstört die Globalisierung die als Nationalstaaten verfassten Gesellschaften? Welche Rolle spielt der Nationalstaat in den Entgrenzungsprozessen der Globalisierung und wie wird er selbst davon beeinflusst? Warum kommt es ausgerechnet im Kontext der Globalisierung zu einer Renaissance religiöser Vergemeinschaftung? Bedeutet die Globalisierung eine Konvergenz gesellschaftlicher und kultureller Entwicklung, oder treibt sie divergente Entwicklungen an? Bilden sich jenseits des Nationalstaates neue Formen sozialer und politischer Ordnung? In dieser Vorlesung wird es in erster Linie darum gehen, die soziologischen Begriffe, Konzepte und Theoreme vorzustellen und zu reflektieren, die für ein vertieftes Verständnis jener gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Entwicklungen gebraucht werden, die von der Globalisierung der Marktwirtschaft und des Kapitalismus vorangetrieben werden. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage nach der Rationalität der modernen Gesellschaft: inwiefern sind Gesellschaften noch in der Lage, autonom ihre eigenen Grundlagen im Interesse ihrer Bürger zu gestalten und welche Rolle spielen dabei die Sozialwissenschaften, insbesondere die Soziologie?
Empfohlene Literatur:
Andreas Wirsching, Demokratie und Globalisierung: Europa seit 1989. München: Beck, 2015.
Francois Bourguignon, Die Globalisierung der Ungleichheit. Hamburg, Hamburger Edition, 2013.

Studienschwerpunkt Kommunikation und Internet

Hier finden Sie alle Kurse des Soziologischen Wahlpflichtmoduls der Modulgruppe C.5] Kommunikation, Medien und Internet.
Zur aktuellen Zusammensetzung der Module
Kurse des Ergänzungsmoduls finden Sie in den jeweiligen Fachbereichen.

 

Kommunikation, Medien und Öffentlichkeit: Soziologie der Kommunikation

Dozent/in:
Thomas Laux
Angaben:
Seminar, 2,00 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, FMA/00.06
Inhalt:
Der sogenannte "communicative turn" hat das sozialwissenschaftliche Denken seit den 1960er-Jahren auf revolutionäre Weise verändert. Dahinter steht die Vorstellung, dass sich die Gesellschaft grundlegend durch Kommunikation konstituiert, strukturiert und auch wandelt. Ohne Kommunikation haben die Individuen keinen Zugang zur Wirklichkeit und Diskurse vermitteln zwischen den Individuen und der Gesellschaft. Kommunikation und Diskurse prägen zudem das Gedächtnis der Gesellschaft und bestimmen unser Verhältnis zur Vergangenheit bzw. was erinnert und vergessen wird. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich das Seminar mit folgenden Fragen: Was ist Kommunikation und wie ist Kommunikation aus soziologischer Perspektive zu untersuchen? Welches Wissen ist die Grundlage für unser Handeln? Wie handeln wir indem wir sprechen? Was sind Diskurse und welche Rolle spielen sie in der Gesellschaft? Was konstituiert das Gedächtnis der Gesellschaft? Welche Rolle spielt der Körper beim Erinnern? Auf der Grundlage unterschiedlicher sozialtheoretischer Studien und Ansätze werden verschiedene Perspektiven auf Kommunikation, Diskurse und Erinnerung als gesellschaftliche Phänomene herausgearbeitet und diskutiert. Voraussetzung für den Scheinerwerb: Referat und Hausarbeit. Eine regelmäßige aktive Teilnahme und die Bereitschaft zur Textlektüre wird nachdrücklich empfohlen.

 

Soziale Netzwerkanalyse 2: Forschungspraktikum

Dozent/in:
Insa Pruisken
Angaben:
Seminar, 2,00 SWS, ECTS: 6, Blockseminar Mittwochs, 17.10., 14.11., 19.12., 30.1., jeweils 12-16 Uhr
Termine:
Einzeltermin am 17.10.2018, Einzeltermin am 14.11.2018, Einzeltermin am 19.12.2018, Einzeltermin am 30.1.2019, 12:00 - 16:00, RZ/00.06
Inhalt:
Im Seminar beschäftigen wir uns mit Formen der Datenerhebung und –auswertung von sozialen Netzwerken. Es werden einschlägige Methoden- und Softwarekenntnisse (R, UCINET) der Sozialen Netzwerkanalyse vermittelt und anhand eigener Forschungsarbeiten angewandt. Das Seminar baut auf dem im Sommersemester stattgefundenen Theorieseminar zur Sozialen Netzwerkanalyse auf und findet als Blockseminar statt. Eine vorherige Teilnahme am Theorieseminar ist von Vorteil, aber nicht zwingend notwendig. Die Blockveranstaltungen finden zu folgenden Terminen statt: Mittwoch, 17. Oktober 2018, 12-16 Uhr s.t., Mittwoch, 14. November 2018 s.t., Mittwoch, 19. Dezember 2018 s.t., Mittwoch, 30. Januar 2019 s.t. sowie Einzeltermine mit der Dozentin dienstags nach Vereinbarung.

 

Ausgewählte Themen der Internetsoziologie: Forschungspraktikum II: Qualitative Analyse von Chats und anderer usergenerierter Kommunikation

Dozent/in:
Sang-Hui Nam
Angaben:
Forschungspraktikum, 2,00 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, F21/03.80
ab 22.10.2018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Forschungspraktikum II ist eine Fortsetzung des Forschungspraktikums I im SS 2018.

Grundlagen für die ECTS-Vergabe:
Ein mündliches Referat (als Prüfungsvorleistung) und eine schriftliche Hausarbeit in der Form eines Projektberichts (inkl. Durchführung und Ergebnisse des Projekts)
Inhalt:
Das Forschungspraktikum II hat die Fertigstellung eines eigenen Projekts zum Ziel.

Studierenden, die in ihren Haus-, Bachelor- oder Masterarbeiten mit qualitativen Methoden (auch im Sinne methodischer Triangulation) arbeiten möchten, bietet sich hier die Möglichkeit zur gemeinsamen Diskussion mit anderen Teilnehmenden, zum Austausch von Denkanstößen und zum Entwurf vielseitiger Lösungsmöglichkeiten für die eigenen Forschungsprobleme.

Das Forschungspraktikum II ist auf die individuellen Bedürfnisse und Ziele der Teilnehmenden ausgerichtet. Am Ende des Forschungspraktikums sollen alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer in der Lage sein, ein eigenes Projekt mit soziologisch relevanter Fragestellung zu konzipieren, methodisch geordnet zu planen, fokussiert erkundend durchzuführen und hermeneutisch zu interpretieren.

 

Kommunikation, Medien und Öffentlichkeit: Soziologie der digitalen Medien

Dozent/in:
Elmar Rieger
Angaben:
Seminar, 2,00 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, F21/03.02
ab 25.10.2018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
In der Veranstaltung können in Form einer Hausarbeit Leistungsnachweise erworben werden. Die Bearbeitungszeit läuft bis zum Beginn der Vorlesungszeit im SS 2019.
Inhalt:
Dass Medien eine eigenständige Rolle in der Kultur und Politik der Gesellschaft spielen zeigt sich erst bei Medienrevolutionen. Der mit den digitalen Medien einhergehende Wandel der Kultur und Politik der Gesellschaft bietet deshalb, erstens, eine herausragende Möglichkeit herauszufinden und nachvollziehbar zu machen, mit welchen Wirkungen sich welche Medientechnologien verbinden. Zweitens können mit Blick auf die digitale Medienrevolution Fragen nach den Antriebskräften des Medienwandels gestellt werden. Ist diese Medienrevolution allein eine Sache des technischen Fortschritts oder gibt es auch politisch-kulturelle Gestaltungsmöglichkeiten?
Empfohlene Literatur:
Roberto Simanowski, Abfall: Das alternative ABC der neuen Medien. Berlin: Matthes & Seitz, 2017.

 

Soziale Netzwerkanalyse 2: Forschungspraktikum II: Qualitative Analyse von Chats und anderer usergenerierter Kommunikation

Dozent/in:
Sang-Hui Nam
Angaben:
Forschungspraktikum, 2,00 SWS, ECTS: 6
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, F21/03.80
ab 22.10.2018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Forschungspraktikum II ist eine Fortsetzung des Forschungspraktikums I im SS 2018.

Grundlagen für die ECTS-Vergabe:
Ein mündliches Referat (als Prüfungsvorleistung) und eine schriftliche Hausarbeit in der Form eines Projektberichts (inkl. Durchführung und Ergebnisse des Projekts)
Inhalt:
Das Forschungspraktikum II hat die Fertigstellung eines eigenen Projekts zum Ziel.

Studierenden, die in ihren Haus-, Bachelor- oder Masterarbeiten mit qualitativen Methoden (auch im Sinne methodischer Triangulation) arbeiten möchten, bietet sich hier die Möglichkeit zur gemeinsamen Diskussion mit anderen Teilnehmenden, zum Austausch von Denkanstößen und zum Entwurf vielseitiger Lösungsmöglichkeiten für die eigenen Forschungsprobleme.

Das Forschungspraktikum II ist auf die individuellen Bedürfnisse und Ziele der Teilnehmenden ausgerichtet. Am Ende des Forschungspraktikums sollen alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer in der Lage sein, ein eigenes Projekt mit soziologisch relevanter Fragestellung zu konzipieren, methodisch geordnet zu planen, fokussiert erkundend durchzuführen und hermeneutisch zu interpretieren.

 

Ausgewählte Themen der Internetsoziologie: Fake News und andere Täuschungen – Risiko und Vertrauen in der Online Gesellschaft

Dozent/in:
Bernadette Kneidinger-Müller
Angaben:
Forschungspraktikum
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, F21/03.03
Inhalt:
Gegenseitiges Vertrauen stellt die Grundvoraussetzung für soziale Interaktionen dar. Vertrauen spielt auch eine Rolle bei der Wahrnehmung und Interpretation von geteilten Informationen und Wissensständen. Im Zeitalter des Internets und der computervermittelten Interaktionen stellt sich die Frage nach der Rolle und Funktion von Vertrauen bei zwischenmenschlichen (virtuellen) Interaktionen und beim Informationstransfer über diverse Online-Plattformen stärker denn je. Fake News, gefälschte „Gefällt mir“-Angaben oder Nutzerbewertungen und falsche Online-Identitäten sind Negativ-Schlagworte, die die Frage nach dem Entstehen und der Legitimität von Vertrauen in einer virtuellen Interaktionssphäre aktueller denn je machen. Im Rahmen dieses zweisemestrigen Forschungsseminars wird im Wintersemester anhand von theoretischen Konzepten und aktuellen Studien den Fragen nachgegangen, wie Vertrauen in computervermittelten Interaktionen entsteht bzw. erhalten wird und welche Auswirkungen Vertrauen bzw. Vertrauensbrüche auf die Interpretation und Verbreitung von Informationen haben. Ausgehend von der gemeinsamen Literaturarbeit wird schließlich ein Forschungsinteresse festgelegt, das die Grundlage für das Lehr-Forschungsprojekt bildet und im Sommersemester mit qualitativen und quantitativen Methoden empirisch untersucht wird.

Dieses Seminar ist für Master-Studierende im alten und neuen Studienplan geöffnet. Studierende im alten Master absolvieren das Seminar als 1-semestrige Lehrveranstaltung, Studierende im neuen Master absolvieren das Seminar als 2-semestrige Lehrveranstaltung.
Da die Seminargruppe ein Forschungsteam darstellen soll, ist eine regelmäßige Teilnahme verpflichtend. Die Leistungsbeurteilung erfolgt auf Basis eines Portfolios, das sich aus den einzelnen Arbeitsschritten, die allein oder in Gruppen laufend im Rahmen des Forschungsprojekts zu erledigen sind, zusammensetzt.

 

Fortgeschrittene Themen der Internetsoziologie: Einführung in die Techniksoziologie

Dozent/in:
Bernadette Kneidinger-Müller
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, FMA/00.06
Inhalt:
Technik ist zu einem integralen Bestandteil der Gesellschaft geworden und steht damit auch in einer ständigen Wechselbeziehung zu sozialen Akteuren und Prozessen. Im Rahmen dieses Seminars wird ein Überblick über techniksoziologische Ansätze vermittelt, die sich dem Zusammenspiel von Technik und Gesellschaft aus sehr gegensätzlichen theoretischen Positionen nähern. Folgende Fragen sollen im Rahmen des Seminars auf Basis von theoretischen Konzepten und empirischen Fallbeispielen diskutiert werden: Determiniert Technik gesellschaftlichen Wandel oder initiiert die Gesellschaft technologische Innovationen? An welchen Stellen kann eine sozialwissenschaftliche Technikforschung Beiträge zur Analyse von technischen Entwicklungen liefern? Wie sind aktuelle technologische Entwicklungen wie die zunehmende Automatisierung und Verbreitung smarter Technologien in Hinblick auf gesellschaftliche Nutzungsweisen einzuordnen?

Leistungsnachweise: aktive Beteiligung an Arbeitsgruppen innerhalb des Seminars, Kurzreferate zu ausgewählten Texten, schriftliche Hausarbeit

 

Online- und Internetforschung: Fake News und andere Täuschungen – Risiko und Vertrauen in der Online Gesellschaft 1

Dozent/in:
Bernadette Kneidinger-Müller
Angaben:
Forschungspraktikum, 2,00 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, F21/03.03
Inhalt:
Gegenseitiges Vertrauen stellt die Grundvoraussetzung für soziale Interaktionen dar. Vertrauen spielt auch eine Rolle bei der Wahrnehmung und Interpretation von geteilten Informationen und Wissensständen. Im Zeitalter des Internets und der computervermittelten Interaktionen stellt sich die Frage nach der Rolle und Funktion von Vertrauen bei zwischenmenschlichen (virtuellen) Interaktionen und beim Informationstransfer über diverse Online-Plattformen stärker denn je. Fake News, gefälschte „Gefällt mir“-Angaben oder Nutzerbewertungen und falsche Online-Identitäten sind Negativ-Schlagworte, die die Frage nach dem Entstehen und der Legitimität von Vertrauen in einer virtuellen Interaktionssphäre aktueller denn je machen. Im Rahmen dieses zweisemestrigen Forschungsseminars wird im Wintersemester anhand von theoretischen Konzepten und aktuellen Studien den Fragen nachgegangen, wie Vertrauen in computervermittelten Interaktionen entsteht bzw. erhalten wird und welche Auswirkungen Vertrauen bzw. Vertrauensbrüche auf die Interpretation und Verbreitung von Informationen haben. Ausgehend von der gemeinsamen Literaturarbeit wird schließlich ein Forschungsinteresse festgelegt, das die Grundlage für das Lehr-Forschungsprojekt bildet und im Sommersemester mit qualitativen und quantitativen Methoden empirisch untersucht wird.

Dieses Seminar ist für Master-Studierende im alten und neuen Studienplan geöffnet. Studierende im alten Master absolvieren das Seminar als 1-semestrige Lehrveranstaltung, Studierende im neuen Master absolvieren das Seminar als 2-semestrige Lehrveranstaltung.
Da die Seminargruppe ein Forschungsteam darstellen soll, ist eine regelmäßige Teilnahme verpflichtend. Die Leistungsbeurteilung erfolgt auf Basis eines Portfolios, das sich aus den einzelnen Arbeitsschritten, die allein oder in Gruppen laufend im Rahmen des Forschungsprojekts zu erledigen sind, zusammensetzt.

 

Technik, Internet und Gesellschaft: Einführung in die Techniksoziologie

Dozent/in:
Bernadette Kneidinger-Müller
Angaben:
Hauptseminar, 2,00 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, FMA/00.06
Inhalt:
Technik ist zu einem integralen Bestandteil der Gesellschaft geworden und steht damit auch in einer ständigen Wechselbeziehung zu sozialen Akteuren und Prozessen. Im Rahmen dieses Seminars wird ein Überblick über techniksoziologische Ansätze vermittelt, die sich dem Zusammenspiel von Technik und Gesellschaft aus sehr gegensätzlichen theoretischen Positionen nähern. Folgende Fragen sollen im Rahmen des Seminars auf Basis von theoretischen Konzepten und empirischen Fallbeispielen diskutiert werden: Determiniert Technik gesellschaftlichen Wandel oder initiiert die Gesellschaft technologische Innovationen? An welchen Stellen kann eine sozialwissenschaftliche Technikforschung Beiträge zur Analyse von technischen Entwicklungen liefern? Wie sind aktuelle technologische Entwicklungen wie die zunehmende Automatisierung und Verbreitung smarter Technologien in Hinblick auf gesellschaftliche Nutzungsweisen einzuordnen?

Leistungsnachweise: aktive Beteiligung an Arbeitsgruppen innerhalb des Seminars, Kurzreferate zu ausgewählten Texten, schriftliche Hausarbeit

Studienschwerpunkt Arbeitsmarkt, Organisation und Personal

Hier finden Sie alle Kurse des Soziologischen Wahlpflichtmoduls der Modulgruppe C.6] Organisation, Verwaltung und Personal.
Zur aktuellen Zusammensetzung der Module
Kurse des Ergänzungsmoduls finden Sie in den jeweiligen Fachbereichen.

 

Ergonomie und Arbeitsgestaltung

Dozent/in:
Franziska Ganesch
Angaben:
Seminar, 2,00 SWS, ECTS: 6, Studium Generale, Modulstudium, Die Veranstaltungen "Human Resource Management" und "Ergonomie und Arbeitsgestaltung" sind für Studierende mit Studienbeginn ab dem WS 17/18 gleichzeitig zu belegen, um das Modul "Personal und Arbeit" (12 ECTS) mit EINER Modulprüfung abschließen zu können.
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, FMA/00.07
Inhalt:
In der Veranstaltung werden aktuelle und vertiefende Aspekte der Ergonomie (physisch und psychisch, organisatorisch, institutionell) diskutiert. Anhand von Gruppenpräsentationen werden Aspekte der Arbeitsbelastung und Arbeitsbeanspruchung zur Gestaltung von Arbeitsprozessen ausführlich dargestellt. Dazu gehören: Belastungs -Beanspruchungskonzept, soziologische und psychologische Grundlagen von Arbeit und Arbeitsbelastungen, Belastung und Stress bei unterschiedlichen Formen und Organisationen von Arbeit und individuelle und kollektive Möglichkeiten der Bewältigung von Beanspruchung.

 

Human Resource Management: Ausgewählte Themen der Personalforschung

Dozent/in:
Franziska Ganesch
Angaben:
Seminar, 2,00 SWS, ECTS: 6, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, FMA/00.07
Die Veranstaltungen "Human Resource Management" und "Ergonomie und Arbeitsgestaltung" sind für Studierende mit Studienbeginn ab dem WS 17/18 gleichzeitig zu belegen, um das Modul "Personal und Arbeit" (12 ECTS) mit EINER Modulprüfung abschließen zu können.
Inhalt:
Folgende Schwerpunkte ökonomischen Handelns in Unternehmen werden im Seminar detaillierter betrachtet: Personalrekrutierung, Personaleinsatz, Organisation, Führung und Motivation. Diese Themen werden anhand komplexer Fragestellungen aus wissenschaftlicher Perspektive vertieft. Ergänzt wird diese theoretische Betrachtungsweise durch Praxiserfahrungen über Exkursionen und den Einbezug von Praktikern.

Forschungs- / Praxisorientierungsmodul

Lehrveranstaltungen der Modulgruppe D.] Forschungs-/Praxisorientiertes Studium im D.1] Wahlpflichtmodul Forschungsstudium
Zur aktuellen Zusammensetzung der Module

 

Grundlagen der Wissenschaftstheorie

Dozent/in:
Susann Sachse-Thürer
Angaben:
Seminar, 2,00 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, F21/02.31
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Kurs richtet sich an Studierende der Soziologie im Masterstudium. Ausnahmen bilden Studierende anderer Fachrichtungen im MA, sofern sich der Kurs sinnvoll in die jeweilige Studienordnung integriert. Es gibt keine Voraussetzungen für die Teilnahme am Kurs, jedoch basiert er auf regelmäßiger Lektüre der angegebenen Literatur und auf der aktiven Teilnahme an der Seminardiskussion.

Vergabe von Leistungspunkten nach ECTS
Für das Bestehen des Moduls mit Prüfungsleistung müssen Sie
  • die Kursliteratur lesen,
  • aktiv im Seminar mitarbeiten,
  • ein Portfolio erstellen

Einbringen des Moduls:
1. MA Soziologie PO 2012: als Modul MA Soz B.1 Wissenschaftstheoretische Grundlagen in B.] Modulgruppe Methoden der empirischen Sozialforschung im Umfang von 6 ECTS
2. MA Soziologie PO 2017: Als Lehrveranstaltung im Modul MASOZ-ST3 Allgemeine Soziologie in MASOZ D.1 Soziologische Theorie im Umfang von 0 oder 12 ECTS, kombinierbar mit der Lehrveranstaltung Ausgewählte Themen der soziologischen Theorie
Inhalt:
Wie man sozialwissenschaftliche Daten erhebt und auswertet, lernt man in den ersten Jahren des Soziologiestudiums. Was aber beim Erwerb dieser konkreten Techniken oft aus dem Blick gerät, ist die Frage, wieso wir überhaupt wissenschaftliche Erkenntnis aus empirisch-wissenschaftlicher Arbeit ableiten (können). Auf welchen Annahmen beruht unsere Neigung, das, was beim wissenschaftlichen Forschen herauskommt, als neues Wissen zu bezeichnen, also als wissenschaftliche Erkenntnis anzunehmen? Und warum ziehen wir so genannte wissenschaftliche Erkenntnismethoden anderen Methoden der Erkenntnis vor? Nähert man sich diesen Fragen, wird man sich schnell bewusst, wie vage das Terrain ist, auf dem wir uns in Studium und Wissenschaft alltäglich bewegen. Sich diesem Risiko einmal auszusetzen ist Grundlage dafür, sich selbst sozialwissenschaftlich betätigen zu können. In diesem Kurs wollen wir (mehr oder weniger) aus der Perspektive der Soziologie Grundlagen der Wissenschaftstheorie erarbeiten.
Empfohlene Literatur:
Adorno, Theodor W., Ralf Dahrendorf, Jürgen Habermas und Karl R. Popper (1974): Der Positivismusstreit in der deutschen Soziologie. Luchterhand Verlag. Neuwied.
Bourdieu, Pierre, Jean-Claude Chamboredon und Jean-Claude Passeron (1991): Soziologie als Beruf. Wissenschaftstheoretische Voraussetzungen soziologischer Erkenntnis. Walter de Gruyter. Berlin.
Chalmers, Alan F. (2001): Wege der Wissenschaft. Einführung in die Wissenschaftstheorie. Springer. Berlin [u.a.].
Chalmers, Alan F. (2013): What is this thing called science? Open University Press. Maidenhead.
Detel, Wolfgang (2007): Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie. Reclam. Stuttgart.
Ernst, Gerhard (2012): Einführung in die Erkenntnistheorie. Wissenschaftliche Buchgesellschaft. Darmstadt.
Feyerabend, Paul (1983): Wider den Methodenzwang. Suhrkamp. Frankfurt/M. Kuhn, Thomas S. (2011): Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen. Suhrkamp. Frankfurt a. Main. Lakatos, Imre und Alan Musgrave (1974): Kritik und Erkenntnisfortschritt. Vieweg. Braunschweig.
Opp, Karl Dieter (2005): Methodologie der Sozialwissenschaften: Einführung in die Probleme ihrer Theorienbildung und praktischen Anwendung. VS Verlag. Opladen.
Popper, Karl R. (2005): Logik der Forschung. Mohr Siebeck. Tübingen.
Poser, Hans (2012): Wissenschaftstheorie. Eine philosophische Einführung. Reclam. Stuttgart.
Schneider, Norbert (1998): Erkenntnistheorie im 20. Jahrhundert. Klassische Positionen. Reclam. Stuttgart.
Schülein, Johann August und Simon Reitze (2012): Wissenschaftstheorie für Einsteiger. facul-tas.wuv. Wien.

Masterarbeit / Kolloquien / Seminare für Examenskandidaten

 

Kolloquium für Abschlussarbeiten (MA)

Dozent/in:
Michael Gebel
Angaben:
Kolloquium, 2,00 SWS
Termine:
Einzeltermin am 20.12.2018, 8:00 - 12:00, F21/03.50

 

Kolloquium für Bachelor- und Masterarbeiten: Sozialstrukturanalyse

Dozent/in:
Cornelia Kristen
Angaben:
Kolloquium, 2.00 SWS
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, FMA/00.06

 

Oberseminar: Migration, Integration, Bildung

Dozent/in:
Cornelia Kristen
Angaben:
Seminar, 2.00 SWS
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, F21/03.02

 

Kolloquium für Abschlussarbeiten im Masterstudiengang bzw. Diplomstudiengang

Dozent/in:
Thomas Kern
Angaben:
Kolloquium, 2,00 SWS
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, F21/03.48
Inhalt:
Das Kolloquium richtet sich an Studierende, die sich in den Lehrgebieten des Lehrstuhls für soziologische Theorie auf ihre Master- bzw. Bachelorarbeit vorbereiten. Es sollen Probleme und Fragen bei der Bearbeitung der jeweiligen Themen besprochen sowie Hilfestellungen und Anregungen für die weitere Ausarbeitung angeboten werden. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen regelmäßig über den Fortgang ihrer Arbeiten berichten und dazu ausgewählte Teile und Aspekte im Seminar vorstellen. Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten (ECTS): Siehe Modulhandbuch.

 

Kolloquium für Doktoranden

Dozent/in:
Corinna Kleinert
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, Teilnahme nur nach Anmeldung bei der Dozentin
Termine:
Do, 12:30 - 14:00, Raum n.V.
WiPo, Raum 220

 

Arbeit und Gesellschaft

Dozent/in:
Franziska Ganesch
Angaben:
Seminar, 3.00 SWS, Blockveranstaltung für Doktoranden! Raum und Zeit nach Vereinbarung
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Modul Masterarbeit: Kolloquium zur Masterarbeit (Arbeitswissenschaft)

Dozentinnen/Dozenten:
Olaf Struck, Stephanie von Göwels
Angaben:
Kolloquium, 3,00 SWS, erster Termin: 24.10.2018
Termine:
Erstbesprechung am Mittwoch, den 24.10.2018 in FMA/00.08
Inhalt:
Die Professur für Arbeitswissenschaft bietet im Zusammenhang mit der Betreuung von Bachelor- oder Masterarbeiten ein Kolloquium an. Die regelmäßige Teilnahme am Kolloquium ist Voraussetzung für das Bestehen der Bachelor- bzw. Masterarbeit (siehe Modulhandbuch bzw. Prüfungsordnung). Die Möglichkeit der Disputation besteht nicht. Für allgemeine Informationen zum Verfassen einer Abschlussarbeit an der Professur für Arbeitswissenschaft sowie zu den Inhalten eines Exposés beachten Sie bitte auf unserer Homepage unter "Studium", "Informationen" das Dokument "C) Wichtige Hinweise für Abschluss- und Seminararbeiten". Bei organisatorischen Fragen und Fragen zum Kolloquium wenden Sie sich bitte an Stephanie von Göwels (stephanie.von-goewels@uni-bamberg.de).

 

Oberseminar für Examenskandidaten

Dozent/in:
Roland Back
Angaben:
Oberseminar, 2,00 SWS, zur Examensvorbereitung; nur für Teilnehmer im letzten Studienjahr
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Seminarraum Volkspark 00.15 (Armeestraße 47)

 

Kolloquium für Examenskandidaten

Dozent/in:
Henriette Engelhardt-Wölfler
Angaben:
Kolloquium, 2,00 SWS
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Kolloquium für Abschlussarbeiten im Bereich Internetsoziologie

Dozent/in:
Bernadette Kneidinger-Müller
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, F21/03.50
Inhalt:
Dieses Kolloquium ist für alle Studierende offen, die sich in ihren Abschlussarbeiten mit Themen aus dem Bereich der Medien-, Kommunikations- oder Internetsoziologie beschäftigen.

Anmeldungen bitte rechtzeitig vorab per Email an bernadette.kneidinger@uni-bamberg.de



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