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Studienschwerpunkt Kommunikation und Internet
Hier finden Sie alle Kurse des Soziologischen Wahlpflichtmoduls der Modulgruppe C.5] Kommunikation, Medien und Internet.
Zur aktuellen Zusammensetzung der Module
Kurse des Ergänzungsmoduls finden Sie in den jeweiligen Fachbereichen.
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Kommunikation, Medien und Öffentlichkeit: Soziologie der Kommunikation -
- Dozent/in:
- Thomas Laux
- Angaben:
- Seminar, 2,00 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
- Termine:
- Di, 18:00 - 20:00, FMA/00.06
- Inhalt:
- Der sogenannte "communicative turn" hat das sozialwissenschaftliche Denken seit den 1960er-Jahren auf revolutionäre Weise verändert. Dahinter steht die Vorstellung, dass sich die Gesellschaft grundlegend durch Kommunikation konstituiert, strukturiert und auch wandelt. Ohne Kommunikation haben die Individuen keinen Zugang zur Wirklichkeit und Diskurse vermitteln zwischen den Individuen und der Gesellschaft. Kommunikation und Diskurse prägen zudem das Gedächtnis der Gesellschaft und bestimmen unser Verhältnis zur Vergangenheit bzw. was erinnert und vergessen wird. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich das Seminar mit folgenden Fragen: Was ist Kommunikation und wie ist Kommunikation aus soziologischer Perspektive zu untersuchen? Welches Wissen ist die Grundlage für unser Handeln? Wie handeln wir indem wir sprechen? Was sind Diskurse und welche Rolle spielen sie in der Gesellschaft? Was konstituiert das Gedächtnis der Gesellschaft? Welche Rolle spielt der Körper beim Erinnern? Auf der Grundlage unterschiedlicher sozialtheoretischer Studien und Ansätze werden verschiedene Perspektiven auf Kommunikation, Diskurse und Erinnerung als gesellschaftliche Phänomene herausgearbeitet und diskutiert. Voraussetzung für den Scheinerwerb: Referat und Hausarbeit. Eine regelmäßige aktive Teilnahme und die Bereitschaft zur Textlektüre wird nachdrücklich empfohlen.
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Soziale Netzwerkanalyse 2: Forschungspraktikum -
- Dozent/in:
- Insa Pruisken
- Angaben:
- Seminar, 2,00 SWS, ECTS: 6, Blockseminar Mittwochs, 17.10., 14.11., 19.12., 30.1., jeweils 12-16 Uhr
- Termine:
- Einzeltermin am 17.10.2018, Einzeltermin am 14.11.2018, Einzeltermin am 19.12.2018, Einzeltermin am 30.1.2019, 12:00 - 16:00, RZ/00.06
- Inhalt:
- Im Seminar beschäftigen wir uns mit Formen der Datenerhebung und –auswertung von sozialen Netzwerken. Es werden einschlägige Methoden- und Softwarekenntnisse (R, UCINET) der Sozialen Netzwerkanalyse vermittelt und anhand eigener Forschungsarbeiten angewandt. Das Seminar baut auf dem im Sommersemester stattgefundenen Theorieseminar zur Sozialen Netzwerkanalyse auf und findet als Blockseminar statt. Eine vorherige Teilnahme am Theorieseminar ist von Vorteil, aber nicht zwingend notwendig. Die Blockveranstaltungen finden zu folgenden Terminen statt: Mittwoch, 17. Oktober 2018, 12-16 Uhr s.t., Mittwoch, 14. November 2018 s.t., Mittwoch, 19. Dezember 2018 s.t., Mittwoch, 30. Januar 2019 s.t. sowie Einzeltermine mit der Dozentin dienstags nach Vereinbarung.
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Ausgewählte Themen der Internetsoziologie: Forschungspraktikum II: Qualitative Analyse von Chats und anderer usergenerierter Kommunikation -
- Dozent/in:
- Sang-Hui Nam
- Angaben:
- Forschungspraktikum, 2,00 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, F21/03.80
ab 22.10.2018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Forschungspraktikum II ist eine Fortsetzung des Forschungspraktikums I im SS 2018.
Grundlagen für die ECTS-Vergabe:
Ein mündliches Referat (als Prüfungsvorleistung) und eine schriftliche Hausarbeit in der Form eines Projektberichts (inkl. Durchführung und Ergebnisse des Projekts)
- Inhalt:
- Das Forschungspraktikum II hat die Fertigstellung eines eigenen Projekts zum Ziel.
Studierenden, die in ihren Haus-, Bachelor- oder Masterarbeiten mit qualitativen Methoden (auch im Sinne methodischer Triangulation) arbeiten möchten, bietet sich hier die Möglichkeit zur gemeinsamen Diskussion mit anderen Teilnehmenden, zum Austausch von Denkanstößen und zum Entwurf vielseitiger Lösungsmöglichkeiten für die eigenen Forschungsprobleme.
Das Forschungspraktikum II ist auf die individuellen Bedürfnisse und Ziele der Teilnehmenden ausgerichtet. Am Ende des Forschungspraktikums sollen alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer in der Lage sein, ein eigenes Projekt mit soziologisch relevanter Fragestellung zu konzipieren, methodisch geordnet zu planen, fokussiert erkundend durchzuführen und hermeneutisch zu interpretieren.
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Kommunikation, Medien und Öffentlichkeit: Soziologie der digitalen Medien -
- Dozent/in:
- Elmar Rieger
- Angaben:
- Seminar, 2,00 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, F21/03.02
ab 25.10.2018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- In der Veranstaltung können in Form einer Hausarbeit Leistungsnachweise erworben werden. Die Bearbeitungszeit läuft bis zum Beginn der Vorlesungszeit im SS 2019.
- Inhalt:
- Dass Medien eine eigenständige Rolle in der Kultur und Politik der Gesellschaft spielen zeigt sich erst bei Medienrevolutionen. Der mit den digitalen Medien einhergehende Wandel der Kultur und Politik der Gesellschaft bietet deshalb, erstens, eine herausragende Möglichkeit herauszufinden und nachvollziehbar zu machen, mit welchen Wirkungen sich welche Medientechnologien verbinden. Zweitens können mit Blick auf die digitale Medienrevolution Fragen nach den Antriebskräften des Medienwandels gestellt werden. Ist diese Medienrevolution allein eine Sache des technischen Fortschritts oder gibt es auch politisch-kulturelle Gestaltungsmöglichkeiten?
- Empfohlene Literatur:
- Roberto Simanowski, Abfall: Das alternative ABC der neuen Medien. Berlin: Matthes & Seitz, 2017.
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Soziale Netzwerkanalyse 2: Forschungspraktikum II: Qualitative Analyse von Chats und anderer usergenerierter Kommunikation -
- Dozent/in:
- Sang-Hui Nam
- Angaben:
- Forschungspraktikum, 2,00 SWS, ECTS: 6
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, F21/03.80
ab 22.10.2018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Forschungspraktikum II ist eine Fortsetzung des Forschungspraktikums I im SS 2018.
Grundlagen für die ECTS-Vergabe:
Ein mündliches Referat (als Prüfungsvorleistung) und eine schriftliche Hausarbeit in der Form eines Projektberichts (inkl. Durchführung und Ergebnisse des Projekts)
- Inhalt:
- Das Forschungspraktikum II hat die Fertigstellung eines eigenen Projekts zum Ziel.
Studierenden, die in ihren Haus-, Bachelor- oder Masterarbeiten mit qualitativen Methoden (auch im Sinne methodischer Triangulation) arbeiten möchten, bietet sich hier die Möglichkeit zur gemeinsamen Diskussion mit anderen Teilnehmenden, zum Austausch von Denkanstößen und zum Entwurf vielseitiger Lösungsmöglichkeiten für die eigenen Forschungsprobleme.
Das Forschungspraktikum II ist auf die individuellen Bedürfnisse und Ziele der Teilnehmenden ausgerichtet. Am Ende des Forschungspraktikums sollen alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer in der Lage sein, ein eigenes Projekt mit soziologisch relevanter Fragestellung zu konzipieren, methodisch geordnet zu planen, fokussiert erkundend durchzuführen und hermeneutisch zu interpretieren.
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Ausgewählte Themen der Internetsoziologie: Fake News und andere Täuschungen – Risiko und Vertrauen in der Online Gesellschaft -
- Dozent/in:
- Bernadette Kneidinger-Müller
- Angaben:
- Forschungspraktikum
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, F21/03.03
- Inhalt:
- Gegenseitiges Vertrauen stellt die Grundvoraussetzung für soziale Interaktionen dar. Vertrauen spielt auch eine Rolle bei der Wahrnehmung und Interpretation von geteilten Informationen und Wissensständen. Im Zeitalter des Internets und der computervermittelten Interaktionen stellt sich die Frage nach der Rolle und Funktion von Vertrauen bei zwischenmenschlichen (virtuellen) Interaktionen und beim Informationstransfer über diverse Online-Plattformen stärker denn je. Fake News, gefälschte „Gefällt mir“-Angaben oder Nutzerbewertungen und falsche Online-Identitäten sind Negativ-Schlagworte, die die Frage nach dem Entstehen und der Legitimität von Vertrauen in einer virtuellen Interaktionssphäre aktueller denn je machen. Im Rahmen dieses zweisemestrigen Forschungsseminars wird im Wintersemester anhand von theoretischen Konzepten und aktuellen Studien den Fragen nachgegangen, wie Vertrauen in computervermittelten Interaktionen entsteht bzw. erhalten wird und welche Auswirkungen Vertrauen bzw. Vertrauensbrüche auf die Interpretation und Verbreitung von Informationen haben. Ausgehend von der gemeinsamen Literaturarbeit wird schließlich ein Forschungsinteresse festgelegt, das die Grundlage für das Lehr-Forschungsprojekt bildet und im Sommersemester mit qualitativen und quantitativen Methoden empirisch untersucht wird.
Dieses Seminar ist für Master-Studierende im alten und neuen Studienplan geöffnet. Studierende im alten Master absolvieren das Seminar als 1-semestrige Lehrveranstaltung, Studierende im neuen Master absolvieren das Seminar als 2-semestrige Lehrveranstaltung.
Da die Seminargruppe ein Forschungsteam darstellen soll, ist eine regelmäßige Teilnahme verpflichtend. Die Leistungsbeurteilung erfolgt auf Basis eines Portfolios, das sich aus den einzelnen Arbeitsschritten, die allein oder in Gruppen laufend im Rahmen des Forschungsprojekts zu erledigen sind, zusammensetzt.
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Online- und Internetforschung: Fake News und andere Täuschungen – Risiko und Vertrauen in der Online Gesellschaft 1 -
- Dozent/in:
- Bernadette Kneidinger-Müller
- Angaben:
- Forschungspraktikum, 2,00 SWS
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, F21/03.03
- Inhalt:
- Gegenseitiges Vertrauen stellt die Grundvoraussetzung für soziale Interaktionen dar. Vertrauen spielt auch eine Rolle bei der Wahrnehmung und Interpretation von geteilten Informationen und Wissensständen. Im Zeitalter des Internets und der computervermittelten Interaktionen stellt sich die Frage nach der Rolle und Funktion von Vertrauen bei zwischenmenschlichen (virtuellen) Interaktionen und beim Informationstransfer über diverse Online-Plattformen stärker denn je. Fake News, gefälschte „Gefällt mir“-Angaben oder Nutzerbewertungen und falsche Online-Identitäten sind Negativ-Schlagworte, die die Frage nach dem Entstehen und der Legitimität von Vertrauen in einer virtuellen Interaktionssphäre aktueller denn je machen. Im Rahmen dieses zweisemestrigen Forschungsseminars wird im Wintersemester anhand von theoretischen Konzepten und aktuellen Studien den Fragen nachgegangen, wie Vertrauen in computervermittelten Interaktionen entsteht bzw. erhalten wird und welche Auswirkungen Vertrauen bzw. Vertrauensbrüche auf die Interpretation und Verbreitung von Informationen haben. Ausgehend von der gemeinsamen Literaturarbeit wird schließlich ein Forschungsinteresse festgelegt, das die Grundlage für das Lehr-Forschungsprojekt bildet und im Sommersemester mit qualitativen und quantitativen Methoden empirisch untersucht wird.
Dieses Seminar ist für Master-Studierende im alten und neuen Studienplan geöffnet. Studierende im alten Master absolvieren das Seminar als 1-semestrige Lehrveranstaltung, Studierende im neuen Master absolvieren das Seminar als 2-semestrige Lehrveranstaltung.
Da die Seminargruppe ein Forschungsteam darstellen soll, ist eine regelmäßige Teilnahme verpflichtend. Die Leistungsbeurteilung erfolgt auf Basis eines Portfolios, das sich aus den einzelnen Arbeitsschritten, die allein oder in Gruppen laufend im Rahmen des Forschungsprojekts zu erledigen sind, zusammensetzt.
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UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof |
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