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Institut für Germanistik

Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaften

Vorlesungen

 

Gegenwartsdeutsch retrospektiv - *VHB Online Kurs*

Dozentinnen/Dozenten:
Stefanie Stricker, Anette Kremer
Angaben:
Vorlesung, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
VHB Online Kurs
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Sie können 2 bis 10 ECTS-Punkte erwerben. Der Leistungsnachweis erfolgt schriftlich in Form eines Aufgabenportfolios. Pro gewünschtem Punkt ist ein Aufgabenblatt zu bearbeiten, d.h. in Abhängigkeit von der angestrebten Punktezahl sind mind. 2 und max. 10 Aufgabenblätter zu bearbeiten.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen ab 1.4.19, 10.00 Uhr bis 10.5.19, 23.59 Uhr
Bitte beachten Sie, dass die Einschreibung über das vhb-Portal bis zum 30.9. (für das SoSe) bzw. bis zum 14.03. (für das WiSe) möglich ist.
Die Anmeldung für den VC-Kurs erfolgt über das vhb-Portal. Durch Klick auf den grünen Button "Zum Kurs" gelangen Sie zunächst zu einer Authentifizierungsseite Ihrer Heimathochschule, wo Sie sich mit Ihrer persönlichen Online-Kennung identifizieren (ba-Nummer + Kennwort). Nach erfolgreicher Authentifizierung werden Sie direkt zu unserem VC geleitet.
Eine Demoversion zum Kurs finden Sie im VC unter: https://vc.uni-bamberg.de/moodle/course/view.php?id=27217

Modulzuordnung

2 ECTS:
Übung: LA Deutsch Gymnasium: Deutsche Sprachwissenschaft: Examensmodul vertieft
Übung: LA Deutsch Realschule: Examensmodul nicht-vertieft
Übung: MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und hist. Sprachwissenschaft): Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich
Übung: MA Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Germanistische Sprachwissenschaft III / Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich
Übung: MA Germanistik: Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich
Vorlesung: BA Germanistik: Basismodul Sprachwissenschaft
Vorlesung: LA Deutsch GS/MS/HS/RS/Gymn.: Basismodul Sprachwissenschaft
Vorlesung: LA Deutsch Gymn.: Intensivierungsmodul
Vorlesung: MA Germanistik. Module Sprachwissenschaft II / Sprachtheorie und Sprachvergleich
Vorlesung: MA Deutsche Sprachwissenschaft: Module Germanistische Sprachwissenschaft I, II und III / Sprachgeschichte / Sprachtheorie und Sprachvergleich
Vorlesung: LA Deutsch Realschule: Examensmodul nicht-vertieft
Vorlesung: LA Deutsch Gymnasium: Intensivierungsmodul Sprachwissenschaft

4 ECTS:
Übung: MA Germanistik: Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Sprachwissenschaft I

6 ECTS:
Seminar: BA Germanistik: Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft / Vertiefungsmodul Sprachwissenschaft
Seminar: LA Deutsch GS/MS/RS/Gymn.: Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft

7 ECTS:
Seminar: MA Medieval Studies: Deutsche Sprachwissenschaft: Modul I: Historische Sprachwissenschaft
Übung: MA Medieval Studies: Deutsche Sprachwissenschaft:Modul II: Sprachgeschichte

8 ECTS:
Seminar: LA Gymnasium: Deutsche Sprachwissenschaft: Intensivierungsmodul
Seminar: MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft): Module Sprachgeschichte / Sprachtheorie und Sprachvergleich
Seminar: MA Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Germanistische Sprachwissenschaft I - III
Seminar: MA Germanistik: Deutsche Sprachwissenschaft: Module Sprachwissenschaft II / Sprachtheorie und Sprachvergleich

10 ECTS:
Seminar: Joint Master's Degree Deutsche Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit: Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Deutsche Philologie IV: Deutsche Sprachgeschichte I / Deutsche Philologie V: Deutsche Sprachgeschichte II
Seminar: MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft): Profilmodul
Inhalt:
Wenn man sich mit der deutschen Grammatik intensiver beschäftigt, stellt man ziemlich schnell fest, dass auf den verschiedenen grammatischen Ebenen (u.a. Lautung, Schreibung, Flexion) Phänomene auftreten, die man zunächst als „Störungen des Systems“ empfindet und aus synchroner Perspektive nicht oder nur unbefriedigend erklären kann. Warum zum Beispiel heißt es laufen – lief, aber saufen – soff? Und wieso sagen wir kaufen – kaufte und nicht kief oder koff? Weshalb schreiben wir Masse mit <ss>, aber Maße mit <ß>, warum unterscheiden wir bei gleicher Aussprache in der Schreibung wieder und wider? Wir wählen bei Vogel ein <V>, bei Flügel jedoch ein <F>, obwohl wir doch in beiden Fällen /f/ sprechen – was ist der Grund dafür? Diese und andere Auffälligkeiten der Gegenwartssprache stehen im Mittelpunkt unseres vhb-Kurses Gegenwartsdeutsch retrospektiv. Unser Ziel ist es nicht nur, Ihnen in dieser Online-Lehrveranstaltung zu vermitteln, wie man solche Phänomene möglichst präzise linguistisch beschreibt; wir möchten Sie auch dazu befähigen, sie in ihrer Genese mithilfe der Sprachgeschichte möglichst genau zu erklären. Wir möchten das „Heute“ mit dem „Gestern“ verknüpfen und Ihnen so zu einem vertieften Verständnis der deutschen Gegenwartsgrammatik und den zugrundeliegenden Sprachwandelprozessen verhelfen. Ihr neu erworbenes Wissen können Sie mehrfach zur Anwendung bringen: Zum einen ist es unabdingbar im Staatsexamen der Lehramtsstudiengänge, insbesondere im verpflichtenden historischen Teil. Zum anderen können Sie im Berufsleben darauf zurückgreifen, etwa wenn Sie im schulischen Deutschunterricht oder im DaF-Integrationskurs vor der Aufgabe stehen, grammatische Strukturen schlüssig zu erläutern.
Der Kurs umfasst 4 Module:
Modul 1: Lautung und Schreibung (Konsonantenphoneme und Vokalphoneme und ihre graphischen Varianten: Lautung und Schreibung bei Entlehnungen; Funktion und Vorkommen des Ablauts, Umlauts und Rückumlauts; 2. Lautverschiebung und ihre Bedeutung für die deutsche Sprachgeschichte);
Modul 2: Flexionsmorphologie (Verben: Einteilung der Verben im Deutschen nach formalen Kriterien, diachrone Entwicklungen der starken, schwachen Verben und der Modalverben; Substantive: maßgebliche Entwicklungen in der Kasus- und Numerusflexion; starke und schwache Adjektivflexion; Genuszuweisung bei entlehnten Substantiven; zentrale Charakteristika der Flexion entlehnter Substantive und Verben);
Modul 3: Wortbildungsmorphologie (Wiederholung der wichtigsten Wortbildungstypen im Deutschen und ihrer morphologischen Mittel; Ausgewählte Sonder- und Problemfälle bei Morphemen und morphologischen Mitteln; Historische Wortbildungsmuster; Muster und Konstituenten der Lehnwortbildung);
Modul 4: Syntax (Genitiv und seine Funktionen; Gebrauch der Modalverben: deontisch – epistemisch; Grammatikalisierung; Topologie; Negation).
Empfohlene Literatur:
Stefanie Stricker, Rolf Bergmann, Claudia Wich-Reif, Anette Kremer, Sprachhistorisches Arbeitsbuch zur deutschen Gegenwartssprache, 2. aktualisierte und erweiterte A. Heidelberg 2016. Damaris Nübling, Antje Dammel, Janet Duke, Renata Szczepaniak Historische Sprachwissenschaft des Deutschen. Eine Einführung in die Prinzipien des Sprachwandels. NARR STUDIENBÜCHER. Tübingen, 5., aktualisierte und erweiterte Aufl. 2017.

 

Wortbildungsmorphologie in Geschichte und Gegenwart (besonders für Anfänger geeignet)

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Frühstudium
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, U7/01.05
Beginn: 2. Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulprüfung: keine

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 1.4.19, 10.00 Uhr bis 10.5.19, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

Die LV kann im Rahmen aller sprachwissenschaftlichen Module besucht werden, in denen eine Vorlesung oder Übung Bestandteil ist. Das gilt insbesondere für die Module, in denen eine sprachhistorische Vorlesung vorgesehen ist. (Auch als Vorlesung im Fachteil Ältere deutsche Literaturwissenschaftim LA Gym: Examensmodul Ädl).

Hinweis für MA Studenten: Sprachwissenschaftliche Vorlesungen anderer Fächer werden im MA-Studiengang Germanistik anerkannt.

LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymnasium
  • Basismodul

LA Gymnasium
  • Wahlpflichtmodul: Intensivierungsmodul / Examensmodul
  • Examensmodul ÄdL

LA Realschule
  • Examensmodul

BA Germanistik
  • Basismodul Sprachwissenschaft (hist. V)

B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Waqhlpflichtmodul: Basismodul Sprachwissenschaft (hist. V)

B.Ed. Berufliche Bildung - Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Basismodul Sprachwissenschaft (hist. V)

BA Medieval Studies
  • Basismodul II: Einführung in die Sprachgeschichte
  • Aufbaumodul II: Sprachgeschichte
  • Aufbaumodul III: Sprach- und Literaturgeschichte

MA Medieval Studies
  • Mastermodul I: Historische Sprachwissenschaft
  • Mastermodul II: Sprachgeschichte
  • Intensivierungsmodul I und II

MA Wirtschaftspädagogik
  • Aufbaumodul (MA-Modul Germanistische Sprachwissenschaft)
  • Germanistische Vorlesungen oder Übungen nach Wahl einschließlich Fachdidaktik

Joint Master's Degree Deutsche Philologie des Mittelalters und der frühen Neuzeit
  • Modul Deutsche Philologie IV: Deutsche Sprachgeschichte I
  • Modul Deutsche Philologie V: Deutsche Sprachgeschichte II

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft 1 - 3 / Erweiterungsbereich

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Sprachgeschichte
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich
  • Modul Sprachpraxis

MA Germanistik
  • Modul Sprachwissenschaft I und II
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich

KulturPLUS

Studium Generale tauglich
Inhalt:
Die Vorlesung, die besonders für Studienanfänger geeignet ist, vermittelt vertiefte Kenntnisse zu Prinzipien und Funktionen der Wortbildung der Gegenwart, wobei auch sprachgeschichtliche Entwicklungen in den Blick genommen werden. Berücksichtigt werden zudem Sprachwandelphänomene, die zu 'verdunkelten' und synchron nicht erklärbaren Bildungen (Stichwort 'unikale Morpheme') oder zum Abbau alter und zur Entstehung neuer Suffixe geführt haben. Wir werden uns dabei nicht nur mit der Darstellung der Morpheminventare in aktuellen und älteren historischen Grammatiken und Wortbildungslehren auseinandersetzen, sondern auch mit modernen Forschungsansätzen zur historischen Wortbildung (z.B. mit dem Phänomen der Grammatikalisierung). Eine zentrale Rolle wird die Arbeit an Texten unterschiedlichen Alters spielen, wobei die Wortbildungsprodukte hinsichtlich ihrer Konstituentenstruktur und Funktion im Rahmen der Textkonstitution analysiert werden sollen.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

VL Einführung in die germanistische Mediävistik

Dozent/in:
Martin Fischer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 25.03.19, 10.00 Uhr bis 03.05.19, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 03.05.19, 23.59 Uhr.


Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul I zugeordnet.

Für das Studium Generale können 2 ECTS-Punkte mit einer mündlichen Prüfung erworben werden.
Inhalt:
Die Vorlesung ist Teil des Basismoduls Ältere deutsche Literaturwissenschaft (für alle Studiengänge) und ist als Ergänzung zum Einführungsseminar konzipiert. In der Vorlesung wird nicht nur ein Überblick über die Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters gegeben, sondern neben aktuellen Fragestellungen und Methoden werden auch zentrale Themen der Germanistischen Mediävistik (Überlieferung, literar-historischer Kontext etc) behandelt. Die Inhalte sind Teil der Modulprüfung, die im Rahmen des Einführungsseminars abgelegt wird.
ACHTUNG: Parallel sollte ein Einführungsseminar (mit Tutorium) besucht werden, da die Inhalte der Vorlesung für die Modulprüfung, die im Rahmen des Einführungsseminares abgelegt wird, relevant sind.
Empfohlene Literatur:
Horst Brunner: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680). Hilkert Weddige: Einführung in die germanistische Mediävistik. (aktuelle Auflage); Horst Brunner: Mittelalterliche Literatur lesen. Stuttgart 2016 (= RUB 17688).

Weitere Literatur wird im Rahmen der Vorlesung bekannt gegeben.

 

Das Deutschland der Nachkriegszeit im Spiegel der Fotografie und des Films

Dozent/in:
Jörn Glasenapp
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, LU19/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Medienwissenschaftliche Grundlagen: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)
Film- und Bildwissenschaft: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)
Erweiterung Film- und Bildwissenschaft: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)
MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte Gegenwart, Vermittlung
Modul 2: „Literaturtheorie und Kulturwissenschaft“: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)

Prüfungsanmeldung vom 1.7. - 15.7.2019 in FlexNow
Inhalt:
Stark kultur-, mentalitäts- und mediengeschichtlich ausgerichtet, widmet sich die Vorlesung dem westlichen Nachkriegsdeutschland des Zeitraums von 1945 bis ca. 1960, das heißt den Wiederaufbau- und Wirtschaftswunderjahren. Wiewohl andere Medien – zumal das Radio und das Fernsehen – durchaus Berücksichtigung finden werden, werden bei unseren Betrachtungen zumal die Fotografie und der Film im Zentrum stehen, die, angefangen bei den Bildern der zertrümmerten Städte bis hin zur heilen Welt des Heimatfilms, der deutschen Bevölkerung diverse Offerten der Realitätsflucht machten, Letzterer aber mitunter auch, wie wir sehen werden, so manchen Stein in den Weg legten.
Neben Fotografien aus den Feldern Kunst, Journalismus, Mode und Tourismus werden unter anderem die Filme "Die Mörder sind unter uns" (Wolfgang Staudte, 1946), "Grün ist die Heide" (Hans Deppe, 1951) und "Die Halbstarken" (Georg Tressler, 1956) zur Diskussion stehen.

Zur vorbereitenden Lektüre empfohlen:
Werner Faulstich (Hrsg.):Die Kultur der 50er Jahre, München 2002.
Jörn Glasenapp: Die deutsche Nachkriegsfotografie: Eine Mentalitätsgeschichte in Bildern, Paderborn 2008.
Axel Schildt: Moderne Zeiten: Freizeit, Massenmedien und 'Zeitgeist' in der Bundesrepublik der 50er Jahre, Hamburg 1995.

 

Vorlesung: Texttechnologien für Geistes- und Sozialwissenschaften

Dozentinnen/Dozenten:
Friedhelm Marx, Karsten Becker
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Vorbesprechung: Mittwoch, 24.4.2019, 16:00 - 18:00 Uhr, U5/02.23
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzungen: Noten-Punkterwerb: Klausur (Klausurtermin: 31.07.2019, 10-12 Uhr, Raum MG2/01.10)
Anmeldung/Abmeldung vom 01. April 2019 (10:00 Uhr) bis 10. Mai 2019 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Bei Überbuchung fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin /dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:

BA Germanistik:
  • Studium Generale (Online-Modul: 5 ECTS, Abschluss mit Klausur)
  • Studium Generale (Online-Modul: 2 ECTS, Absolvieren von Übungsaufgaben)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung
  • Erweiterungsbereich fremdes Fach (Online-Modul: 5 ECTS, Abschluss mit Klausur)
Inhalt:
Der Kurs ist als Online-Modul konzipiert und wird auch über die Virtuelle Hochschule Bayern (vhb) bayernweit angeboten. In Bamberg wird der Kurs durch eine zugeordnete Präsenzveranstaltung zur praktischen Einübung flankiert.
Computergestützte Analysen umfangreicher Textmengen führen zu neuartigen Fragestellungen: Was sagen Zahlen über Texte aus? Wie lassen sich Texte sinnvoll visualisieren? Kann der Stil eines Autors von einem Computer wiedererkannt werden? Sei es die steigende Relevanz digitaler Publikationsformen, der rasante Ausbau digitaler Bibliotheken oder die Bedeutung von Textverarbeitungs-, Internet- und Recherchesoftware in beinahe allen Berufsfeldern: Die Zukunft der geistes- und sozialwissenschaftlichen Fächer liegt nicht nur, aber auch im Digitalen. Innerhalb der interdisziplinär ausgerichteten Digital Humanities bewegt sich das Feld der Texttechnologien an vorderster Front der Vernetzung von analoger und digitaler Wissenschaft.
Neben informationstechnologischen Grundlagen liegt der Fokus also auf der Praxis:
1) Einführung in computergestützte Verarbeitungsmöglichkeiten umfangreicher Sprach- und Textressourcen,
2) Erwerb von Kompetenzen in quantitativer und qualitativer Textanalyse sowie Visualisierungen komplexer Datenstrukturen,
3) Praktische Einübung anhand historischer, literarischer und politischer Texte sowie anderer kultureller Überlieferungen in Schriftform.
Der Kurs vermittelt die Inhalte auf einem niederschwelligen Niveau, um einen Einstieg auch für nicht informatikaffine Studierende aus den Geistes- und Sozialwissenschaften zu ermöglichen.

 

Vorlesung: Überblicksvorlesung Literaturgeschichte III: 1871-1933

Dozent/in:
Friedhelm Marx
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 01. April 2019 (10:00 Uhr) bis 10. Mai 2019 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Der Vorlesung ist das Tutorium für ausländische Studierende am Mittwoch von 12:00 - 14:00 Uhr (U2/01.30) bei Herrn Wittenberg zugeordnet.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Basismodul: Grundlagen-/Epochenvorlesung (2 ECTS)
  • Aufbaumodul NdL I (2 ECTS)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte , Gegenwart, Vermittlung: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literaturgeschichte / Erweiterung: (je 2 ECTS)

MA Germanistik: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (2 ECTS)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (2 ECTS)

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung
  • Literaturgeschichte 1: Neuere deutsche Literatur / Erweiterung (je 2 ECTS)

LA Deutsch:
  • Basismodul NdL (2 ECTS)
  • Aufbaumodul NdL I (2 ECTS)
  • Examensmodul NdL (LA Gymnasium, 2 ECTS)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Basismodul oder Aufbaumodul NdL I (2 ECTS)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II:
  • Pflichtbereich Deutsch: Fortführung in NdL (altes Modulhandbuch, 2 ECTS)
  • Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL I (2 ECTS)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul I, Fachteil NdL (2 ECTS)
  • Master-Aufbaumodul, Fachteil NdL (2 ECTS)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (2 ECTS, Keine Prüfung)

Studium Generale (2 ECTS)
Inhalt:
Die Epochenvorlesung gibt einen Überblick über die deutschsprachige Literatur von 1871 bis 1933, indem sie wichtige Einzelwerke der Moderne in den gesellschaftlichen, politischen, medialen und kulturellen Kontext ihrer Entstehungszeit stellt. Auf dem Programm stehen Dramen, Erzähltexte und Gedichte, die das weite Spektrum der literarischen Innovationen der Moderne vom späten Realismus über den Naturalismus, das Wiener Fin de Siècle, den Expressionismus bis zur Neuen Sachlichkeit der Weimarer Republik erkennen lassen. Neben einer Auswahl von Gedichten, die als Datei im VC verfügbar sind, kommen diese Werke zur Sprache:

Theodor Fontane: Effi Briest (1896)

Gerhart Hauptmann: Vor Sonnenaufgang (1889)

Arthur Schnitzler: Lieutenant Gustl (1901), Reigen (1903)

Hugo von Hofmannsthal: Ein Brief (1902)

Thomas Mann: Tristan (1903)

Franz Kafka: Die Verwandlung (1915)

Bertolt Brecht: Baal (1920)

Irmgard Keun: Das kunstseidene Mädchen (1932)

 

VL: Die Anfänge des Buchdrucks

Dozent/in:
Seraina Plotke
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 25.03.19, 10.00 Uhr bis 03.05.19, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 03.05.19, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung:


BA Germanistik/BA WiPäd/LA Gym: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
LA Gym: Examensmodul Deutsche Sprachwissenschaft/Vorlesung im Fachteil Ältere deutsche Literaturwissenschaft
MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung: Die LV ist dem Modul Literaturgeschichte 2: Mittelalter und Frühe Neuzeit zugeordnet.
MA Germanistik: Ältere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I; Ältere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II; Ältere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I, III und IV (alte Ordnung: Aufbaumodul I und II) zugeordnet.
MA Medieval Studies: Die LV ist dem Mastermodul I und II (alte Ordnung: Aufbaumodul) zugeordnet.
MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit : Modul Deutsche Philologie II: Ältere deutsche Literaturgeschichte I
MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit : Modul Deutsche Philologie III: Ältere deutsche Literaturgeschichte II

Die Inhalte der Vorlesungen des Aufbaumoduls ÄdL I sind ab Sommersemester 2018 jeweils Bestandteil der Modulprüfung im Aufbaumodul ÄdL I. Diese Vorlesung ist Bestandteil der Modulprüfung des Aufbaumoduls ÄdL I. Für das Studium Generale können 2 ECTS-Punkte mit einer mündlichen Prüfung erworben werden. Details werden in der Vorlesung bekannt gegeben.
Inhalt:
Mit dem Aufblühen der Städte und der Ausweitung der Lesefähigkeit nahm im 14. und 15. Jahrhundert auch die Nachfrage nach Büchern zu. War die Buchproduktion im Früh- und im Hochmittelalter nahezu vollständig in klerikaler Hand, bot der größere Bedarf die Möglichkeit zur gewerblichen Herstellung. Die als Folge dieser Entwicklungen eingerichteten spätmittelalterlichen Schreiberwerkstätten wurden dadurch begünstigt, dass mit dem Papier neu ein kostengünstigerer Beschreibstoff als Pergament zur Verfügung stand. Doch blieb die manuskriptbasierte Textproduktion eine zeitaufwändige und vergleichsweise ineffiziente Vorgehensweise. Die Erfindung des Buchdrucks mit beweglichen Lettern in der Mitte des 15. Jahrhunderts war von daher die Konsequenz einer Entwicklung, die über die Zwischenstation xylographischer Verfahren bald zu tiefgreifenden Veränderungen im Buchwesen führte. Mit den drucktechnischen Erfindungen Johannes Gutenbergs wurde nicht nur die Grundlage geschaffen, um mehr oder weniger identische Texte herzustellen, sondern lohnte sich das Setzen der einzelnen Seite auch erst im Falle der Produktion einer höheren Stückzahl. Bücher wurden damit zu Waren, welche marktwirtschaftlichen Gesetzmäßigkeiten unterlagen, die Besitzer der Offizinen mehr und mehr auch zu findigen Unternehmern. Die Vorlesung beleuchtet die Entwicklungen im Übergang von der Handschriftenkultur zum Buchdruck und die damit verbundene Ökonomisierung des Buchwesens.
Empfohlene Literatur:
Literatur zur Einführung:

Michael Giesecke: Der Buchdruck in der frühen Neuzeit. Eine historische Fallstudie über die Durchsetzung neuer Informations- und Kommunikationstechnologien, Neuaufl., Frankfurt/M. 2005 (Suhrkamp.

Stephan Füssel: Johannes Gutenberg. 5. überarb. u. aktual. Aufl., Reinbek 2013 (Rororo monografie 5016).

 

Dialektologie (auch sprachhistorisch)

Dozent/in:
Patrizia Noel
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Frühstudium
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Keine

Leistungsnachweis:

Prüfungsanmeldung vom 1.7. - 15.7.2019 in FlexNow

Modulzuordnung:
BA Germanistik:
  • Basismodul Sprachwissenschaft SpWi BA 01

LA Grund-/Mittel-/Realschule/Gymn.(Unterrichtsfach Deutsch):
  • Basismodul Sprachwissenschaft

B.Ed. Berufl. Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch):
  • Basismodul Sprachwissenschaft

B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch):
  • Wahlpflichtmodul: Basismodul Sprachwissenschaft

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul Sprachwissenschaft

MA Deutsche Philologie des Mittelalters und der frühen Neuzeit:
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Deutsche Philologie IV: Deutsche Sprachgeschichte I
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Deutsche Philologie V: Deutsche Sprachgeschichte II

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte):
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft I - III / Erweiterungsbereich (je 2 ECTS)

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft:
  • Modul Sprachgeschichte / Sprachtheorie und Sprachvergleich / Sprachpraxis (je 2 ECTS)

MA Germanistik DaF:
  • Auflagenmodul Gegenwartssprache 1
Inhalt:
Die Vorlesung führt in die deutsche Dialektologie ein. Wir behandeln eine Auswahl phonologischer, morphologischer und syntaktischer dialektaler Merkmale, wie zum Beispiel typische Reduktionsphänomene, Diminuierungsaffixe und Vergleichskonstruktionen. Dabei wird auch die sprachgeschichtliche Dimension eine Rolle spielen. Die aktive Kenntnis eines Dialekts ist nicht Voraussetzung für die Teilnahme an der Vorlesung.
Empfohlene Literatur:
Es wird ein Kurs im Virtuellen Campus bereitgestellt.

 

V: Warum nennen wir sie jüdisch? Jüdische Literatur der Gegenwart

Dozent/in:
Iris Hermann
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 01. April 2019 (10:00 Uhr) bis 10. Mai 2019 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.

Modulzuordnungen:
BA Germanistik:
  • Basismodul: Grundlagen-/Epochenvorlesung (2 ECTS);
  • Aufbaumodul NdL I (2 ECTS)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte , Gegenwart, Vermittlung: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literaturgeschichte / Erweiterung: (je 2 ECTS)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 2 ECTS)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart


MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (4 ECTS, mündl. Prüfung)

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung
  • Literaturgeschichte 1: Neuere deutsche Literatur / Erweiterung: (je 2 ECTS)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 2 ECTS)

LA Deutsch:
  • Basismodul NdL (2 ECTS)
  • Aufbaumodul NdL I (2 ECTS)
  • Examensmodul NdL (LA Gymnasium 2 ECTS)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Basis- oder Aufbaumodul NdL (2 ECTS)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II
  • Pflichtbereich Deutsch: Fortführung in NdL (altes Modulhandbuch, 2 ECTS);
  • Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL (2 ECTS)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul, Fachteil NdL (2 ECTS)
  • Master-Aufbaumodul, Fachteil NdL (2 ECTS)

Studium Generale (2 ECTS)

Modulzuordnung für Judaist/innen:

BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • B/H 2a+b (Einführung in die jüdische Religionsgeschichte)
  • A/H 1a+1b+1*(Jüdische Religionsgeschichte)
  • V/H 1 (Jüdische Literatur, Kunst und Kultur)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
  • A/N-45 1+1* (Jüdische Religionsgeschichte)
  • V/N-45 2a+3a (Sprache und Literatur)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 30:
  • A/N-30 1+1* (Jüdische Religionsgeschichte)

Studium Generale (2 ECTS)
Inhalt:
Was ist jüdische Literatur? Warum bezeichnen wir Literatur als „jüdisch“? Geht es bei Literatur und ihrer Analyse auch um die Herkunft ihrer Autoren und Autorinnen?
Wir unternehmen zunächst eine Zeitreise zurück bis zu den Anfängen jüdisch-deutschsprachiger Literatur u.a. bei Mendelssohn und schreiten dann in einem geschichtlichen Überblick fort bis in die jüdisch-deutschsprachige Gegenwartsliteratur. Im Mittelpunkt steht die Diskussion, warum es sinnvoll (aber auch problematisch!) sein kann, das „Jüdische“ eines Textes zu analysieren und es nicht zu verschweigen, dass ein Text einen jüdischen Autor, bzw. eine jüdische Autorin hat.

 

Vorlesung: Realistisches Erzählen in Geschichte und Gegenwart (Online-Vorlesung)

Dozent/in:
Andrea Bartl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Online-Vorlesung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 1. April 2019, 10:00 Uhr bis 10. Mai. 2019, 23:59 Uhr im FlexNow!
Modulzuordnungen: (jeweils 2 ECTS)
BA Germanistik
  • Basismodul: Grundlagen-/Epochenvorlesung
  • Aufbaumodul NDL I

MA Germanstik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung (ab WS 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung
  • Praxismodul: begleitende Vorlesung

MA Germanistik: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II
  • Kulturwissenschaft und Literaturtheorie
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Vermittlung:
  • Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur / Erweiterung
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung

LA Deutsch:
  • Basismodul NDL
  • Aufbaumodul NDL I
  • Examensmodul Gym

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch
  • Basis- und Aufbaumodul NDL I
  • MA WiPäd MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL

Studium Generale
Inhalt:
Diese Vorlesung verfolgt vier Ziele: (1) Sie erhalten einen literarhistorischen Überblick über die Geschichte der deutschsprachigen Literatur von der Goethezeit bis zur Gegenwart. Dies geschieht in Einzelsektionen (z.B. „Poetischer Realismus“, „Literatur um 1900“, „Klassische Moderne“, „Nachkriegsliteratur“ etc.). Diese sind insbesondere auch auf Lehramtsstudierende und ihre Vorbereitung auf das Bayerische Staatsexamen in NdL mit ausgerichtet. (2) Der rote Faden bei diesem Epochendurchgang ist das Realistische Erzählen, das Sie hier genauer kennen lernen. Dabei geht es nicht „nur“ um die Epoche des Realismus oder die Frage nach Realismus vs. Phantastik, vielmehr um vielfältige, überzeitliche Textverfahren (= Darstellungsweisen) von realistischem Schreiben. Solches realistische Erzählen finden Sie bei Goethe genauso wie bei Thomas Mann oder Wolf Haas und Daniel Kehlmann. (3) Wir arbeiten immer wieder eng an kanonischen Prosatexten, die Sie dadurch genauer zu analysieren lernen. Ihre Textanalysekompetenz wird daher geschult. Und (4) – und auf keinen Fall zuletzt! – wollen wir Ihnen die große Freude vermitteln, die die Beschäftigung mit deutschsprachiger (hier: realistischer) Literatur bereitet.

Die Vorlesung ist eine Online-Lehrveranstaltung. Das heißt: Sie haben keinen Präsenzunterricht an der Uni, sondern besuchen bequem von zuhause aus und nach Ihrem persönlichen Zeitplan eine Lernplattform. Diese funktioniert genauso wie der VC, den Sie schon aus anderen Seminaren kennen. Dort bekommen Sie Lehrmaterialien (selbstgeschriebene Fachtexte, Scans mit Primär- und Sekundärliteratur, Videos), aber können auf Wunsch auch an Chats, Quiz-Formaten, Wikis etc. teilnehmen. Auch hier werden Sie merken: Online-Lehre macht Spaß! Das war jedenfalls unser erklärtes Anliegen bei der Kurs-Gestaltung.
Vorab können Sie sich hier gerne schon einmal die Demoversion des Kurses anschauen: https://vc.uni-bamberg.de/moodle/course/view.php?id=27030

Bitte melden Sie sich, wie gewohnt, in Flex Now für diese Vorlesung an. Sie erhalten dann zu Semesterbeginn nähere Informationen, wie Sie sich weiter anmelden müssen und v.a. mit welchen Zugangsdaten Sie in den VC gelangen.

 

Einführung in die Literaturvermittlung

Dozent/in:
Denise Dumschat-Rehfeldt
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen für die Teilnahme: keine (d.h. die Vorlesung ist für Studienanfänger geeignet).
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 1. April 2019, 10:00 Uhr bis 10. Mai 2019, 23:59 im FlexNow!
Leistungsnachweis: Errechneter Arbeitsaufwand: 4 ECTS (entspricht 120 Std.); 2 ECTS (bei Unterbringung im Studium generale: ca. 60 Std.). Voraussetzungen für Vergabe von Leistungspunkten: regelmäßige Teilnahme, Vor- und Nachbereitung, Klausur (30 Min.).
Modulzuordnung:
BA Germanistik
  • NdL Literaturvermittlung Basismodul Text und Vermittlung (4 ECTS, Klausur)

MA Germanistik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung (ab WS 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung
  • Praxismodul (begleitende Vorlesung, 2 ECTS)

MA Germanistik: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Vermittlung:
  • Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur / Erweiterung
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung
  • Praxismodul (begleitende Vorlesung, 2 ECTS)

Studium Generale (nur für Studienortwechsler MA Germanistik: 2 ECTS)
Für Lehramtsstudiengänge nicht geeignet.
Inhalt:
Wie kommt die Literatur zum Publikum? Welche Akteure und Institutionen sind an ihrer Produktion, Distribution, Rezeption und Adaption in welcher Form beteiligt? In Orientierung an diesen Ausgangsfragen setzen wir uns unter verschiedenen Aspekten und auch mit Blick auf historische Entwicklungen mit dem Sozialsystem Literatur auseinander. Dabei erhalten Sie Einblick in unterschiedliche Bereiche der Literaturvermittlung als Studiengebiet und zugleich in einige literaturvermittelnde Berufe. Schwerpunktmäßig befassen wir uns mit der Geschichte des Lesens, der Leseforschung, dem herstellenden und verbreitenden Buchhandel, dem Bibliotheks- und dem Archivwesen, der Literaturkritik (inkl. Theorien der Wertung und Kanonfragen), der öffentlichen Literaturförderung (Preise, Stipendien usw.) sowie der Beziehung von Literatur und Recht. Darüber hinaus beschäftigt uns die Präsentation von Literatur in unterschiedlichen Medien sowie ihre Verarbeitung in Film und Musik.
Zu dieser Vorlesung wird ein Kurs im Virtuellen Campus eingerichtet.
Zur Vorbereitung
In der TB4 finden Sie einen Semesterapparat zur Literaturvermittlung. Bitte stöbern Sie in Vorbereitung auf die Vorlesung darin.

Einführungsseminare

 

Einführungsseminar Gegenwartssprache *Teil 1 und 2*

Dozent/in:
Renata Szczepaniak
Angaben:
Seminar, 4 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Frühstudium
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, MG1/00.04
Mo, 14:00 - 16:00, U5/01.22
Einzeltermin am 23.7.2019, 15:00 - 18:00, K20/02.08
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen: Keine. Das Einführungsseminar ist 4-stündig; es müssen beide Teile besucht werden.

Modul(teil)Prüfung: Klausur

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 1.4.19, 10.00 Uhr bis 10.5.19, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

BA Germanistik
  • Basismodul Sprachwissenschaft SpWi BA 01

LA Grund-/Mittel-/Realschule/Gymnasium
  • Basismodul Sprachwissenschaft

B.Ed. Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Basismodul Sprachwissenschaft

B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Wahlpflichtmodul: Basismodul Sprachwissenschaft

Allen Studierenden ist ein Platz im Einführungsseminar garantiert!
Inhalt:
Das 4-stündige Einführungsseminar liefert Grundlagen für das Studium der germanistischen Linguistik, indem es an ausgewählten Phänomenen aus dem Gegenwartsdeutschen in die sprachwissenschaftlichen Kernbereiche: Phonetik/Phonologie, Morphologie, Syntax, Lexik, Pragmatik und Graphematik einführt. Dabei werden besondere Merkmale des Deutschen, auch im Vergleich mit anderen Sprachen, diskutiert und hervorgehoben, darunter das reiche Vokalinventar, die Existenz der schwachen und starken Adjektivflexion, die Satztypen, die höfliche Anrede mit Sie und die satzinterne Großschreibung.

Zur Vertiefung wird der Besuch am ergänzenden Tutorium empfohlen.
Empfohlene Literatur:
Es wird ein Kurs im Virtuellen Campus bereitgestellt.

 

Einführungsseminar Sprachgeschichte 2 - Grammatik des Alt- und Mittelhochdeutschen (ES 1 sh. Professur für Germanistische Sprawi/Noel)

Dozent/in:
Lisa Dücker
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, U5/01.17
Einzeltermin am 9.5.2019, 16:00 - 18:00, LU19/00.13
Einzeltermin am 27.6.2019, Einzeltermin am 25.7.2019, 16:00 - 18:00, U5/00.24
Beginn: 1. Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlen: Erfolgreiche Teilnahme am Einführungsseminar "Gegenwartssprache" (BA: Basismodul Sprachwissenschaft).

Modulprüfung: Klausur.

Diesem Seminar ist das Tutorium 2 zum Sprachgeschichtlichen Einführungsseminar zugeordnet.

Die Teilnehmerzahl für das Einführungsseminar Sprachgeschichte ist auf 40 Personen pro Seminar begrenzt. Bei einer vollen Liste wird auf freie Plätze in den anderen Einführungsseminaren verwiesen. Allen Studenten ist ein Platz garantiert. Eine Doppelanmeldung ist nicht zulässig. Sind alle Kurse belegt, werden die Studenten per Losverfahren auf die Kurse verteilt.

Verbindliche FlexNow An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 1.4.19, 10.00 Uhr bis 10.5.19, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

BA Germanistik
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte

LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymnasium
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte

B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Wahlpflichtmodul: Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte

B.Ed. Berufliche Bildung / Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte

MA WiPäd
  • BA-Aufbaumodul Sprachwissenschaft

BA Medieval Studies
  • Basismodul II: Einführung in die Sprachgeschichte


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
Das Seminar führt in die Sprachgeschichte und in die Grammatik des Alt- und Mittelhochdeutschen ein. Im Mittelpunkt steht die Vermittlung von Basiskenntnissen, die ein historisches Verständnis der Gegenwartssprache erlauben. Entsprechend werden in diesem Seminar Wandelprozesse in den Bereichen Phonologie, Morphologie und Syntax betrachtet, die für die Entwicklung der deutschen Sprache von zentraler Wichtigkeit sind.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

ES Mediävistik I: Das Nibelungenlied

Dozent/in:
Eva-Maria Hammon
Angaben:
Seminar, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 25.03.19, 10.00 Uhr bis 03.05.19, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 03.05.19, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:

BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.

BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul I zugeordnet.

Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit (2 SWS) mit ein.

ACHTUNG: Für die Modulprüfung im Rahmen des Seminars sind auch die Inhalte der Vorlesung "Einführung in die Germanistische Mediävistik" relevant!
Inhalt:
Bis zum heutigen Tag zählt das Nibelungenlied zu den wirkungsmächtigsten literarischen Denkmälern des europäischen Mittelalters und inspiriert auch im 21. Jahrhundert führende Gegenwartsautoren zu neuen Bearbeitungen (zuletzt etwa Moritz Rinke, Helmut Krausser, Feridun Zaimoglu, Ulrike Draesner und viele mehr). Der Stoffkreis um den Drachentöchter, seine herrschaftspolitisch motivierte Ermordung durch die Verwandten seiner Ehefrau Kriemhild und deren Rache an ihrer eigenen Familie hat bereits im zeitgenössischen Entstehungskontext um 1200 zu deutlich unterschiedlichen Interpretationen geführt, wie es etwa die abweichenden Fassungen des Nibelungenlieds in den Handschriften A,B,C demonstrieren. Das Heldenepos dient als Textbasis, an der grundlegende Fähigkeiten und Fertigkeiten im Bereich des Übersetzens mittelhochdeutscher Texte erarbeitet werden sollen. Zudem bietet die Lehrveranstaltung eine erste Auseinandersetzung mit zentralen Fragestellungen und Methoden der germanistischen Mediävistik. Diese Aspekte sowie textanalytisch-literarhistorische Diskussionen werden in den Proseminaren Mediävistik II vertieft. Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Bitte planen Sie diese Zeit mit ein!
Empfohlene Literatur:
Textbasis:

Das Nibelungenlied. Nach der Handschrift B hrsg. v. Ursula Schulze, ins Neuhochdeutsche übersetzt und kommentiert von Siegfried Grosse. Stuttgart 2010.

Wörterbücher:
Hennig, Beate.: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen: Niemeyer oder Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen).

Grammatik:
Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auflage egal).

Zur Anschaffung empfohlen:
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680).

Müller, Jan-Dirk: Das Nibelungenlied. 4., neu bearb. und erw. Auflage, Berlin 2015.

 

ES Mediävistik I: Die legendarischen Erzählungen Hartmanns von Aue: Der Arme Heinrich und Gregorius

Dozent/in:
Valentina Ringelmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 25.03.19, 10.00 Uhr bis 03.05.19, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 03.05.19, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.

Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit (2 SWS) mit ein.
ACHTUNG: Für die Modulprüfung im Rahmen des Seminars sind auch die Inhalte der Vorlesung "Einführung in die Germanistische Mediävistik" relevant!
Inhalt:
Hartmann von Aue gilt als einer der bedeutendsten Autoren mittelhochdeutscher Artusromane. Doch auch seine legendarischen Erzählungen bieten einiges an Brisanz mit Blick auf familiale und gender-politische Beziehungen, Störungen klerikaler und weltlicher Ordnungssysteme und vieles mehr. Der Gregorius etwa erzählt den Weg des gleichnamigen Protagonisten, dessen Leben zwar durch einen doppelten Inzest bestimmt ist, der aber durch aufrichtige Reue und Buße am Ende dennoch den Heiligen Stuhl in Rom besteigen darf. Der Arme Heinrich berichtet davon, wie eine junge Meierstochter gegen den Willen ihrer Eltern ihr Leben für die Gesundung ihres an Aussatz erkrankten Herrn opfern will. Doch Heinrich unterbindet im letzten Moment die Aufopferung des Mädchens und wird dafür von Gott mit der Heilung seiner Krankheit belohnt. Diese beiden legendarischen Erzählungen Hartmanns dienen im Kurs als Textbasis, an der die grundlegenden Fähigkeiten und Fertigkeiten im Bereich des Übersetzens mittelhochdeutscher Texte erarbeitet werden sollen. Zudem bietet die Lehrveranstaltung eine erste Auseinandersetzung mit zentralen Fragestellungen und Methoden der germanistischen Mediävistik. Darüber hinaus wird auch die textanalytisch-literarhistorische Diskussionsfähigkeit anhand ausgewählter Forschungsliteratur angebahnt, die in den Proseminaren Mediävistik II vertieft werden.
Empfohlene Literatur:
Textausgabe:

Hartmann von Aue: Armer Heinrich. Mittelhochdeutsch/ Neuhochdeutsch, hrsg. übers. und komm. v. Jürgen Wolf und Nathanael Busch. Stuttgart 2014.

Hartmann von Aue: Gregorius. Mittelhochdeutsch/ Neuhochdeutsch, nach dem Text von Friedrich Neumann neu hrsg., übers. und komm. von Waltraud Fritsch-Rößler. Stuttgart 2011.

Wörterbücher:

Hennig, Barbara.: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen: Niemeyer oder Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen).

Grammatik:

Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auflage egal).

Zur Anschaffung empfohlen:

Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680).
Cormeau, Christoph; Störmer, Wilhelm: Hartmann von Aue. Epoche - Werk - Wirkung. München 2006.

 

ES Mediävistik I: Gottfried von Straßburg: Tristan

Dozent/in:
Evelyn Sarna
Angaben:
Seminar, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 25.03.19, 10.00 Uhr bis 03.05.19, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 03.05.19, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul I zugeordnet.

Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit (2 SWS) mit ein.

ACHTUNG: Für die Modulprüfung im Rahmen des Seminars sind auch die Inhalte der Vorlesung "Einführung in die Germanistische Mediävistik" relevant!
Inhalt:
Sex, Liebe, Begehren, Intrigen, erotische Affären und Ehebruch werden im „Tristan“-Roman Gottfrieds von Straßburg aus dem Jahr 1210 nicht nur zum Teil der Handlung; diese pikanten Inhalte werden innerhalb des Textes auch ausgiebig zur Diskussion gestellt und dort kritisch reflektiert. In ein spannendes Erzählgeflecht eingebettet faszinieren gerade diese anstößigen Aspekte die Rezipierenden, was den „Tristan“ Gottfrieds bereits zu seiner Zeit zu einem außergewöhnlichen und populären Text machte. Das Einführungsseminar bildet anhand Gottfrieds von Straßburg „Tristan“ Übersetzungskompetenzen aus und befasst sich mit zentralen Fragestellungen und Methoden der mediävistischen Germanistik. Diese Aspekte sowie textanalytisch-literarhistorische Diskussionen werden dann in den Proseminaren Mediävistik II vertieft.
Empfohlene Literatur:
Textbasis:
Gottfried von Straßburg: Tristan. Band 1: Text. Hg. von Karl Marold. Berlin/New York 2004.

Wörterbücher:
Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen) oder Hennig, Beate: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen (verschiedene Auflagen).

Grammatik:
Taubert, Gesine: Mittelhochdeutsche Kurzgrammatik und Verslehre (Auflage egal) oder Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auglage egal).

Zur Anschaffung empfohlen:
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680).
Huber, Christoph: Gottfried von Straßburg: Tristan. Berlin 2013 (= KLassiker-Lektüren 3)

 

ES Mediävistik I: Hartmann von Aue: Erec

Dozent/in:
Theresie-Josefin Federolf
Angaben:
Seminar, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 25.03.19, 10.00 Uhr bis 03.05.19, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 03.05.19, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul I zugeordnet.

Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit (2 SWS) mit ein.

ACHTUNG: Für die Modulprüfung im Rahmen des Seminars sind auch die Inhalte der Vorlesung "Einführung in die Germanistische Mediävistik" relevant!
Inhalt:
„Jeder Held wird auf Dauer langweilig.“ (Ralph Waldo Emerson) – nicht so in Hartmanns von Aue Erec! Der gleichnamige Protagonist des Werkes beweist sich zunächst als Held, da er in kürzester Zeit gesellschaftliches Ansehen und seine wunderschöne Ehefrau Enite gewinnt sowie das Königreich seines Vaters erbt. Durch ihre erotische Anziehungskraft zur Vernachlässigung seiner ritterlichen sowie herrschaftlichen Pflichten verführt, verliert Erec sein hohes Ansehen, welches er durch eine Reihe gefährlicher Aventiuren gemeinsam mit Enite wiederherstellen kann.

Mit dem nach der altfranzösischen Vorlage von Chretien de Troyes um 1180/90 entstandenen Versroman Erec eröffnet Hartmann von Aue die Tradition des höfischen Artusromans in der deutschen Literatur. Der Text ist ausschließlich im Ambraser Heldenbuch (ca. 1516) vollständig überliefert und wirft eine Reihe komplexer Fragestellungen zu den Themen Gewalt und Minne, den Konzeptionen von Männlichkeit und Weiblichkeit sowie der Konstitution herrschaftlicher Identität auf. Diese werden im Plenum des Einführungsseminars besprochen sowie Schlüsselstellen des Romans übersetzt, sodass erste Übersetzungskompetenzen des Mittelhochdeutschen vermittelt werden. Zudem werden zentrale mediävistische Fragestellungen und Methoden in Kleingruppen sowie im Plenum diskutiert.
Empfohlene Literatur:
Textbasis:
Hartmann von Aue: Erec. Mit einem Abdruck der neuen Wolfenbütteler und Zwettler Erec-Fragmente. Herausgegeben von Albert Leitzmann, fortgeführt von Ludwig Wolff. Bearbeitet von Kurt Gärtner. 7. Aufl. Tübingen: Niemeyer 2006 (Altdeutsche Textbibliothek 39).

Wörterbücher:
Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen) oder Hennig, Beate: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen (verschiedene Auflagen).

Grammatik:
Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auflage egal).

Zur Anschaffung empfohlen:

Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680).

Cormeau, Christoph; Störmer, Wilhelm: Hartmann von Aue. Epoche - Werk - Wirkung. München 2006.

 

ES Mediävistik I: Hartmann von Aue: Iwein

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Seminar, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U5/01.22
Einzeltermin am 25.6.2019, 10:00 - 12:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 25.03.19, 10.00 Uhr bis 03.05.19, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 03.05.19, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul I zugeordnet.

Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit (2 SWS) mit ein.

ACHTUNG: Für die Modulprüfung im Rahmen des Seminars sind auch die Inhalte der Vorlesung "Einführung in die Germanistische Mediävistik" relevant!
Inhalt:
Der Ritter mit dem Löwen verliert die Gunst seiner geliebten Ehefrau und damit auch sich selbst. Wie er beide in stetigen Terminnöten wiederfindet, zeigt der zweite Teil des Werkes. Iwein ist ein genialer Text für all diejenigen, die sich für das Mittelalter und die höfische Gesellschaft interessieren. Hartmann von Aue beweist in diesem Werk Kunstfertigkeit in den Formulierungen. Mit kritischen Ausgestaltungen weiß er vor allem durch die Figur des Keie bestens zu unterhalten. Ein Buch nicht nur für Studierende der älteren Germanistik ,sondern für alle, die Spaß an einer kunstvoll unterhaltenden Geschichte haben. (Rezension bei amazon.de). Die Lehrveranstaltung dient der Einführung in das Übersetzen mittelhochdeutscher Texte sowie einer ersten Auseinandersetzung mit zentralen Fragestellungen und Methoden der mediävistischen Germanistik. Diese Aspekte sowie textanalytisch-literarhistorische Diskussionen werden im Proseminar Mediävistik II vertieft.
Empfohlene Literatur:
Textbasis:
Hartmann von Aue: Iwein. Herausgegeben von G. F. Benecke und K. Lachmann. Neu bearbeitet von Ludwig Wolff. Siebente Ausgabe. Band 1. Text. Berlin 2001.

Wörterbücher: Hennig, Barbara.: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen: Niemeyer oder Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen).

Grammatik:
Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auflage egal).

Zur Anschaffung empfohlen:
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680).
Cormeau, Christoph; Störmer, Wilhelm: Hartmann von Aue. Epoche - Werk - Wirkung. München 2006.

 

ES Mediävistik I: Minnesang

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Seminar, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 25.03.19, 10.00 Uhr bis 03.05.19, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 03.05.19, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:

BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.

Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit (2 SWS) mit ein.

ACHTUNG: Für die Modulprüfung im Rahmen des Seminars sind auch die Inhalte der Vorlesung "Einführung in die Germanistische Mediävistik" relevant!
Inhalt:
Saget mir ieman, waz ist minne- so bittet Walther von der Vogelweide um die Erklärung des Minnebegriffs, der zentraler Gegenstand des Minnesangs als Liebeslieddichtung ist. Dabei unterliegt die Gattung Minnesang spezifischen Wandlungen bis hin zu Walther von der Vogelweide, der als Höhepunkt und Überwindung des Minnesangs gilt. Im Zentrum des Seminars stehen die "Klassiker" Hartmann von Aue, Heinrich von Morungen und Reinmar der Alte. Im Seminar sollen diese Texte als Grundlage zur Einführung in das Übersetzen mittelhochdeutscher Texte sowie einer ersten Auseinandersetzung mit zentralen Fragestellungen und Methoden der mediävistischen Germanistik dienen. Dabei wird sich die Vielseitigkeit des Minnesangs vor dem Hintergrund des breiten Gattungsspektrums (Tagelied, Botenlied etc.) erweisen.
Empfohlene Literatur:
Textbasis:
Moser, Hugo/Tervooren, Helmut: Des Minnesangs Frühling. Stuttgart 1988.

Wörterbücher:
Hennig, Barbara.: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen: Niemeyer oder Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen).

Grammatik:
Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auflage egal).

Zur Anschaffung empfohlen:
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680).

 

Einführungsseminar Sprachgeschichte - Sprachwandel

Dozent/in:
Patrizia Noel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Teilnehmerzahl für das Einführungsseminar Sprachgeschichte ist auf 50 Personen pro Seminar begrenzt. Bei einer vollen Liste wird auf freie Plätze in den anderen Einführungsseminaren verwiesen. Allen Studenten ist ein Platz garantiert. Eine Doppelanmeldung ist nicht zulässig. Sind alle Kurse belegt, werden die Studenten per Losverfahren auf die Kurse verteilt.

Empfohlen: Erfolgreiche Teilnahme am Einführungsseminar "Gegenwartssprache"(BA: Basismodul Sprachwissenschaft) und am ES "Mediävistik"

Prüfungsanmeldung vom 1.7. - 15.7.2019 in FlexNow

Leistungsnachweis: Klausur

Modulzuordnung:

BA Germanistik:
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte SpWi BA 02

LA Grund-/Mittel-/Realschule/Gymn.(Unterrichtsfach Deutsch):
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte

B.Ed. Berufl. Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch):
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte

B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch):
  • Wahlpflichtmodul: Aufbaumodul Sprachwissenschaft I

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul Sprachwissenschaft

BA MedStud:
  • Basismodul II: Einführung in die Sprachgeschichte
Inhalt:
Das Seminar führt in die Sprachgeschichte und in die Grammatik des Alt-, Mittel- und Frühneuhochdeutschen ein und erweitert so die Kenntnisse aus dem Einführungskurs Gegenwartssprache um eine historische Dimension. Im Mittelpunkt des Seminars steht neben der Vermittlung staatsexamensrelevanten Prüfungswissens vor allem die Frage nach diachronen Prozessen: Wie entsteht Grammatik? Wie und warum wandelt sich Sprache? Welche Prinzipien motivieren den Sprachwandel?
Empfohlene Literatur:
Es wird ein Kurs im Virtuellen Campus bereitgestellt.

 

Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
Denise Dumschat-Rehfeldt
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, MG1/00.04
Einzeltermin am 25.7.2019, 12:00 - 14:00, U2/00.25
Bitte Terminverschiebung beachten: Vorverlegung auf Mittwoch, 29. Mai, 12-14 Uhr, U5/01.22 (vor dem Feiertag/Christi Himmelfahrt am Donnerstag, 30. Mai) und eine auf den 19. Juni, 12-14 Uhr, U5/01.22 (vor dem Feiertag/Fronleichnam am 20. Juni)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Sie haben zwei Termine für dieses Seminar zur Auswahl: Mittwoch 12-14 Uhr, Raum U5/01.22 oder Donnerstag, 12-14 Uhr, Raum MG1/00.04.
Anmeldung/Abmeldung vom 1. April 2019, 10:00 Uhr bis 10. Mai 2019, 23:59 Uhr im FlexNow!
Es gibt max. 6 ECTS-Punkte aus Teilnahme am Seminar und an einem obligatorischen Tutorium.
Leistungsnachweis durch Klausur.
Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)
LA Deutsch:
  • Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)
BA BWL/Modulgruppe WiPäd II/Wahlpflichtbereich Deutsch:
  • Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)
MA WiPäd:
  • Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)
MA Psychologie:
  • Fachübergreifendes Modul Psychologie und Literatur: Seminar/Vorlesung NdL (3 ECTS, ohne Klausur)
Inhalt:
Diese Einführung vermittelt Grundlagen des Studiums der Neueren deutschen Literaturwissenschaft. Dazu zählen neben einem Einblick in den Bereich literaturwissenschaftlicher Theorien und Methoden auch Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens und Fragen der Literaturgeschichtsschreibung. Darüber hinaus liefert der Kurs einen Aufriss der Gattungstheorie und erste begriffliche Instrumentarien zur Analyse lyrischer, epischer und dramatischer Texte, die anhand verschiedener Beispiele praktisch erprobt werden.
Folgende Texte stehen auf dem Programm:
Erzähltexte
  • E.T.A. Hoffmann: Der Sandmann
  • Theodor Storm: Pole Poppenspäler
  • Robert Gernhardt: Die Bronzen von Riace
Dramen
  • Johann Wolfgang Goethe: Götz von Berlichingen mit der eisernen Hand. Ein Schauspiel (empfohlene Ausgabe: Reclams Universal-Bibliothek 71)
  • Bertolt Brecht: Die Dreigroschenoper
  • Enis Maci: Mitwisser (Hierzu sehen und besprechen wir auch die Inszenierung im ETA Hoffmann Theater.)
Weitere Texte
  • Johann Wolfgang Goethe: Zum Schäkespears Tag
  • Gustav Freytag: Kap. Fünf Teile und drei Stellen des Dramas aus: Die Technik des Dramas
  • Sigmund Freud: Das Unheimliche
  • Bertolt Brecht: Kleines Organon für das Theater
Die zu behandelnden lyrischen Texte sowie Auszüge aus einigen weiteren literarischen Texten und Fachtexten werden zu Beginn des Seminars bekanntgegeben.
Termine:
Sie können diesen Kurs entweder mittwochs oder donnerstags jeweils von 12 bis 14 Uhr belegen.
Tutorien:
Für das zugehörige Tutorium können Sie zwischen mehreren Terminen wählen (s. die UnivIS-Einträge unter der Rubrik Tutorien ). Bitte melden Sie sich im FlexNow nur für ein Tutorium an; Mehrfachanmeldungen sind nicht zulässig.
Internationalen Studierenden wird empfohlen, das Tutorium von Dr. Andreas Wittenberg zu besuchen am besten in Kombination mit einem der anderen Tutorien.

 

Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
Denise Dumschat-Rehfeldt
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U5/01.22
Einzeltermin am 24.7.2019, 12:00 - 14:00, U2/00.25
Bitte Terminverschiebung beachten: Wegen des Feiertags am 1. Mai wird die Sitzung auf Donnerstag, 2. Mai, 12-14 Uhr, MG1/00.04 verschoben.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Sie haben zwei Termine für dieses Seminar zur Auswahl: Mittwoch 12-14 Uhr, Raum U5/01.22 oder Donnerstag, 12-14 Uhr, Raum MG1/00.04.
Anmeldung/Abmeldung vom 1. April 2019, 10:00 Uhr bis 10. Mai 2019, 23:59 Uhr im FlexNow!
Es gibt max. 6 ECTS-Punkte aus Teilnahme am Seminar und an einem obligatorischen Tutorium.
Leistungsnachweis durch Klausur.
Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)
LA Deutsch:
  • Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)
BA BWL/Modulgruppe WiPäd II/Wahlpflichtbereich Deutsch:
  • Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)
MA WiPäd:
  • Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)
MA Psychologie:
  • Fachübergreifendes Modul Psychologie und Literatur: Seminar/Vorlesung NdL (3 ECTS, ohne Klausur)
Inhalt:
Diese Einführung vermittelt Grundlagen des Studiums der Neueren deutschen Literaturwissenschaft. Dazu zählen neben einem Einblick in den Bereich literaturwissenschaftlicher Theorien und Methoden auch Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens und Fragen der Literaturgeschichtsschreibung. Darüber hinaus liefert der Kurs einen Aufriss der Gattungstheorie und erste begriffliche Instrumentarien zur Analyse lyrischer, epischer und dramatischer Texte, die anhand verschiedener Beispiele praktisch erprobt werden.
Folgende Texte stehen auf dem Programm:
Erzähltexte
  • E.T.A. Hoffmann: Der Sandmann
  • Theodor Storm: Pole Poppenspäler
  • Robert Gernhardt: Die Bronzen von Riace
Dramen
  • Johann Wolfgang Goethe: Götz von Berlichingen mit der eisernen Hand. Ein Schauspiel (empfohlene Ausgabe: Reclams Universal-Bibliothek 71)
  • Bertolt Brecht: Die Dreigroschenoper
  • Enis Maci: Mitwisser (Hierzu sehen und besprechen wir auch die Inszenierung im ETA Hoffmann Theater.)
Weitere Texte
  • Johann Wolfgang Goethe: Zum Schäkespears Tag
  • Gustav Freytag: Kap. Fünf Teile und drei Stellen des Dramas aus: Die Technik des Dramas
  • Sigmund Freud: Das Unheimliche
  • Bertolt Brecht: Kleines Organon für das Theater
Die zu behandelnden lyrischen Texte sowie Auszüge aus einigen weiteren literarischen Texten und Fachtexten werden zu Beginn des Seminars bekanntgegeben.
Termine:
Sie können diesen Kurs entweder mittwochs oder donnerstags jeweils von 12 bis 14 Uhr belegen.
Tutorien:
Für das zugehörige Tutorium können Sie zwischen mehreren Terminen wählen (s. die UnivIS-Einträge unter der Rubrik Tutorien ). Bitte melden Sie sich im FlexNow nur für ein Tutorium an; Mehrfachanmeldungen sind nicht zulässig.
Internationalen Studierenden wird empfohlen, das Tutorium von Dr. Andreas Wittenberg zu besuchen am besten in Kombination mit einem der anderen Tutorien.

Seminare / Proseminare

 

Fit für die germanistische Sprachwissenschaft

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 27.4.2019-28.4.2019 Sa, So, Blockveranstaltung 4.5.2019-5.5.2019 Sa, So, 9:00 - 18:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
keine

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 1.4.19, 10.00 Uhr bis 10.5.19, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
keine
Inhalt:
Sie beginnen gerade Ihr Germanistik-Studium oder haben bemerkt, dass Ihnen viele Fachbegriffe, die in den Lehrveranstaltungen der germanistischen Sprachwissenschaft vorausgesetzt werden, nicht vertraut sind? Sie haben Deutsch als Fremdsprache gelernt und sind bei der Terminologie unsicher oder möchten sie einüben? Dann sind Sie in diesem Kurs genau richtig!

Die linguistische Grammatikforschung baut im Wesentlichen auf die Schulgrammatik auf, daher ist es notwendig, sicher mit der Terminologie und den Kategorien umgehen zu können, um erfolgreich ins Studium starten zu können. Die Grundlage dafür wollen wir gemeinsam erarbeiten. Insbesondere für diejenigen, die (noch) keinen Lateinunterricht genießen durften, wird die Teilnahme am Kurs sehr empfohlen.

Neben den Grundzügen der Lautlehre werden wir uns mit der Analyse von syntaktischen Kategorien (Wortarten) und Funktionen (Satzgliedern), der Bestimmung von Flexionskategorien sowie zentralen orthographischen Prinzipien beschäftigen. Wir werden Fragen beantworten wie zum Beispiel:

Was ist ein starkes/schwaches Verb? Nach welchen grammatischen Kategorien wird dekliniert/konjugiert? Was ist ein Paradigma? Wie bestimme ich Attribute? Wie kann ich fundiert erklären, ob ein Wort groß oder klein, getrennt oder zusammengeschrieben wird? Wie unterscheide ich die Satzmodi? oder Wo und wie schlage ich nach, wenn ich eine Frage zur Grammatik habe?

Ziel ist ein sicherer Umgang mit den Kategorien und Termini in Vorbereitung auf die phonologische, morphologische und syntaktische Analyse. Darüber hinaus wird auf die Arbeit mit sprachwissenschaftlicher Fachliteratur vorbereitet.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Wie entsteht Grammatik? Grammatikalisierung im Deutschen

Dozent/in:
Annika Vieregge
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, U5/02.17
Beginn: 1. Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung zur Teilnahme ist der erfolgreiche Abschluss der Einführungsseminare!

Modul(teil)prüfung: wöchentliche Aufgaben und Hausarbeit

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 1.4.18, 10.00 Uhr bis 10.5.18, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

BA Germanistik
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II

LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymnasium
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II

B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Wahlpflichtmodul: Aufbaumodul Sprachwissenschaft II

B.Ed. Berufliche Bildung - Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft
  • Examensmodul Sprachwissenschaft

MA Wirtschaftspädagogik
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
Sprachen wandeln sich stetig – so auch die deutsche Sprache. Der Wandel betrifft nicht nur den Wortschatz, sondern auch die Grammatik. Bspw. ist mit dem Rezipientenpassiv wie in Sie bekommt die Wohnung gezeigt eine neue Passivform entstanden. Anhand der Untersu-chung solcher exemplarischer Sprachwandelphänomene werden im Seminar grundlegende Prinzipien erarbeitet, die an der Entstehung und Veränderung grammatischer Strukturen be-teiligt sind. Dazu gehört etwa die Ausbleichung der ursprünglichen Bedeutung, wie sie sich im Falle des Verbs bekommen im oben genannten Beispiel beobachten lässt: Die Bedeutung ‘etwas entgegen nehmen‘ ist hier nicht mehr enthalten. Neben dem Rezipientenpassiv werden wir uns im Seminar unter anderem die Entstehung neuer Präpositionen wie am Rande oder anhand und die Herausbildung des Definitartikels anschauen.
Unterstützend zu dieser Lehrveranstaltung wird ein Tutorium „Empirisches Arbeiten“ angeboten (montags 14.00 – 16.00 Uhr, LU 19/00.13).
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.
Szczepaniak, Renata (2011): Grammatikalisierung im Deutschen. Eine Einführung. 2. Aufl. Tübingen: Narr (Narr Studienbücher).

 

Wortbildung: Die Derivation heute und gestern

Dozent/in:
Anette Kremer
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, U2/00.26
ab 23.4.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung zur Teilnahme ist der erfolgreiche Abschluss der Einführungsseminare!
Modul(teil)prüfung: Gruppenpräsentation und Portfolio

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 1.4.19, 10.00 Uhr bis 10.5.19, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

BA Germanistik
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II

LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymnasium
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft

B.Ed. Berufliche Bildung / Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft
  • Examensmodul Sprachwissenschaft

B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Wahlpflichtmodul: Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft

MA Wirtschaftspädagogik
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft

BA Medieval Studies
  • Aufbaumodul II: Sprachgeschichte


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
Die Derivation zählt mit ihren unterschiedlichen nativen wie nicht nativen morphologischen Mitteln zu den wichtigsten und produktivsten Wortbildungstypen des Deutschen. In diesem Seminar werden wir formale wie semantische Aspekte der verschiedenen Derivationsmuster (explizite und implizite Derivation, Konversion) analysieren und diskutieren. Zudem werden wir uns mit ausgewählten Grenz- und Problemfällen (z.B. Zusammenbildungen, Affixoidbildungen, Rückbildungen) auseinandersetzen. Wir nähern uns den Mustern der Derivation dabei von zwei Seiten: aus der synchron-gegenwartssprachlichen wie der historischen Perspektive. So werden beispielsweise auch diachrone Entwicklungen im Rahmen von Lexikalisierungs- und Grammatikalisierungsprozessen beleuchtet (u.a. Entstehung von unikalen Grundmorphemen und Wortbildungssuffixen). Für jede Sitzung ist auch ein praktischer Teil vorgesehen, im Zuge dessen Analysevorschläge erarbeitet und besprochen werden. Das Seminar behandelt mit der Wortbildung ein Kernthema der Grammatik und sei damit besonders Lehramtsstudierenden mit Blick auf das Staatsexamen empfohlen.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar genannt. Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

PS Mediävistik II: Das Nibelungenlied

Dozent/in:
Ingrid Bennewitz
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U5/01.18
Di, 18:00 - 20:00, KR12/02.18
Beginn in der 2. Vorlesungswoche
ab 30.4.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 25.03.19, 10.00 Uhr bis 03.05.19, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 03.05.19, 23.59 Uhr.


Modulzuordnungen:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
Inhalt:
Wohl kein anderer deutschsprachiger Text hat über die Jahrhunderte hinweg die wissenschaftliche, wissenschaftsgeschichtliche, künstlerische, politische und populäre Rezeption des Mittelalters in vergleichbarem Ausmaß geprägt wie das um 1200 entstandene Nibelungenlied. Zugleich bietet das Epos in seinen vielfältigen handschriftlichen Überlieferungen ein faszinierendes Beispiel für die Divergenz zwischen mittelalterlicher und neuzeitlicher Erzähllogik, abweichende literarische Inszenierungsstrategien und unterschiedliche Produktions- und Rezeptionsästhetiken. Nicht zuletzt deshalb hat das Nibelungenlied bis zum heutigen Tag immer neue künstlerische Rezeptionen inspiriert.

Ziel des Proseminars ist es, anhand ausgewählter Themenkomplexe einen ersten Einblick in die Vielfalt aktueller Deutungsversuche zu vermitteln. Im Rahmen der Lehrveranstaltung wird zusätzlich eine Exkursion zum Theater Ingolstadt angeboten, wo in dieser Spielzeit ein neues Nibelungen-Drama uraufgeführt wird ( Wege des Helden. Siegfried von Donald Berkenhoff).
Empfohlene Literatur:
Textbasis:

Das Nibelungenlied. Nach der Ausg. von Karl Bartsch hrsg. von Helmut de Boor ins Neuhochdeutsche übersetzt und kommentiert von Siegfried Grosse. Stuttgart 1997 (= RUB 644).

Zur weiterführenden Literatur empfohlen:

Heinzle, Joachim: Das Nibelungenlied. Eine Einführung. München 1987 (= Artemis-Einführungen 35).

Heinzle, Joachim: Die Nibelungen: Lied und Sage. Darmstadt 2005.

Müller, Jan-Dirk: Das Nibelungenlied. Berlin 42015 (= Klassiker-Lektüren 5).

Müller, Jan-Dirk: Spielregeln für den Untergang. Die Welt des Nibelungenliedes. Tübingen 1998 (im Netz der Universität Bamberg online verfügbar).

Schulze, Ursula: Das Nibelungenlied. Stuttgart 2003 (=RUB 17604).

 

PS Mediävistik II: Im Fokus der Forschung: Der ‚Tristan‘ Gottfrieds von Straßburg

Dozent/in:
Janina Dillig
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, KR12/02.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 25.03.19, 10.00 Uhr bis 03.05.19, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 20.04.18, 23.59 Uhr.


Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten. Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!
Inhalt:
Der Tristan des Gottfried von Straßburg gilt als einer der Höhepunkte der höfischen Literatur und das sowohl für Zeitgenossen als auch für die Forschung. Bis heute ziehen nur wenige andere Texte des Mittelalters ein so großes Interesse auf sich wie Gottfrieds Tristan-Roman. Kein Wunder, denn die vielschichte Erzählung um die gesellschaftsfeindliche Ehebruchsliebe von Tristan und Isolde erlaubt Interpretationen aus unterschiedlichsten Perspektiven.
Im Rahmen des Proseminars werden deshalb Text und Forschungsdebatte gemeinsam betrachtet. Ziel ist es, neben vertiefter Textkenntnis auch ein Einblick in die Forschungsgeschichte und aktuelle Forschungsansätze der germanistischen Mediävistik zu vermitteln.
Empfohlene Literatur:
Textbasis:
Gottfried von Straßburg: Tristan. Hg. von Rüdiger Krohn. 3 Bde. Stuttgart 2010 (= Reclams Universal-Bibliothek, Bd. 4471).

Sie können auch die Ausgabe von De Gruyter nutzen.

Einführende Literatur:

Brandt, Rüdiger: Einführung in das Werk Gottfrieds von Straßburg. Darmstadt 2013.

Huber, Christoph: Gottfried von Straßburg. Tristan und Isolde. Berlin Schmidt 2013. Schulz, Monika: Gottfried von Straßburg. Tristan. Stuttgart 2017. Tomasek, Tomas: Gottfried von Straßburg. Stuttgart 2007 (= RUB 17665).

 

PS Mediävistik II: Iwein in der Schule

Dozent/in:
Christa Horn
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I.

Persönliche Anmeldung bei Frau Dr. Christa Horn per mail: dr.ch.horn@web.de

Auf Grund der praxisbezogenen Ausrichtung des Seminars ist die Teilnehmerzahl begrenzt! Planen Sie bitte Zusatztermine an der Schule ein!


Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
Inhalt:
Das Mittelalter boomt. Dies zeigen die aktuellen Ausstellungen, Filme oder Bücher zu diesem Thema. Ist das Mittelalter also wirklich „verstaubt“ und uninteressant für die Schülerinnen und Schüler des 21. Jahrhunderts? Oder geht von diesen Texten nicht doch eine Faszination aus, die auch heute noch die Heranwachsenden in ihren Bann zieht? Nachdem im G8 Lehrplaninhalte gekürzt wurden und somit mittelalterliche Texte im Deutschunterricht kaum noch eine Rolle spielen, soll versucht werden, mit Hilfe innovativer Ideen diesem Trend entgegenzuwirken.
Das Seminar beschäftigt sich mit Hartmanns von Aue Iwein und dessen kindgerechter Bearbeitung durch Felicitas Hoppe ("Iwein Löwenritter"). Ziel ist es, diesen mittelalterlichen Roman gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern einer 6. Klasse des Kaiser-Heinrich-Gymnasiums Bamberg als Photoroman zu gestalten, um so die oben angeführte These vom faszinierenden Mittelalter zu überprüfen. Das Buch wird am Ende des Schuljahres den Eltern vorgestellt und einer Grundschulklasse geschenkt. Weil die praktische Arbeit mit der Klasse in der Schule stattfindet, wird erwartet, dass die Teilnehmer zeitlich so flexibel sind, dass diese Termine in größerem Umfang wahrgenommen werden können.
Empfohlene Literatur:
Hartmann von Aue, Iwein, Herausgegeben von G. F. Benecke und K. Lachmann. Neu bearbeitet von Ludwig Wolff. Siebente Ausgabe. Berlin 2001 (de Gruyter Texte).
Hoppe, Felicitas, Iwein Löwenritter,Fischer TB Verlag, Frankfurt/Main 2011.

Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik (Auflage egal)

Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB; 17680).

Miedema, Nine / Sieber, Andrea (Hrsg.): Zurück zum Mittelalter. Neue Perspektiven für den Deutschunterricht. Frankfurt/M. 2013
ide (informationen zur deutschdidaktik) heft 3/2016: Sehnsuchtsort Mittelalter

Franziska Küenzlen; Anna Mühlherr; Heike Sahm: Themenorientierte Literaturdidaktik: Helden im Mittelalter. Göttingen 2014.

 

PS Mediävistik II: Mittelalterliche Literatur für Grundschullehrer

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Blockveranstaltung 5.8.2019-7.8.2019 Mo-Mi, 8:00 - 18:00, U2/00.26
Der genaue Termin wird mit Blick auf den Prüfungskalender bei der Vorbesprechung vereinbart.
Vorbesprechung: Mittwoch, 8.5.2019, 18:00 - 20:00 Uhr, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 25.03.19, 10.00 Uhr bis 03.05.19, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 03.05.19, 23.59 Uhr.


Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
In diesem Seminar kann ein Schein nur von den Studierenden des Grundschullehramtes erworben werden, für die aber auch alle anderen Mediävistik II Seminare zum Scheinerwerb offen stehen.

Bitte registrieren Sie sich auch im Virtuellen Campus für dieses Seminar; dort finden Sie auch Materialien und organisatorische Hinweise.
Inhalt:
Dieses Seminar versucht die Quadratur des Kreises, indem es ausschließlich und exklusiv für die Studierenden des Lehramtes an Grundschulen einen Einblick in die mittelalterliche Literatur anbietet und Umsetzungsmöglichkeiten in der Unterrichtspraxis aufspüren will. Das Seminar ist als Blockveranstaltung konzipiert. Eine erste Vorbesprechung findet in der zweiten Semesterwoche statt, der weitere Ablauf und der genaue Termin wird per Aushang und im VC bekannt gegeben. In diesem Seminar kann ein Schein nur von den Studierenden des Grundschullehramtes erworben werden, für die aber auch alle anderen Mediävistik II Seminare zum Scheinerwerb offen stehen.
Empfohlene Literatur:
Hilkert Weddige: Einführung in die germanistische Mediävistik. 6. Aufl. München (Beck) 2005.
Georges Duby: Die Ritter. München (dtv) 2001.

 

PS Mediävistik II: süeziu jugent – Kindheits- und Jugendgeschichten in mittelhochdeutscher Erzählliteratur

Dozent/in:
Valentina Ringelmann
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I

Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 25.03.19, 10.00 Uhr bis 03.05.19, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 03.05.19, 23.59 Uhr.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!


Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
Inhalt:
Moderne Coming-of-Age-Romane erzählen von jugendlichen Protagonisten. Diese durchlaufen Krisenerfahrungen oder Initiationserlebnisse, lösen sich von der Herkunftsfamilie ab, bauen ein eigenes Wertesystem auf und sammeln die ersten sexuellen Erfahrungen. Aber auch in mittelalterlicher Erzählliteratur des 12. und 13. Jahrhunderts sehen sich die jugendlichen Helden mit diesen Herausforderungen konfrontiert: Im Parzival Wolframs von Eschenbach etwa wächst der Titelheld bei einer Mutter auf, die Tilman Spreckelsen in der FAZ als die erste Helikoptermutter der Literaturgeschichte bezeichnet. Tristan im gleichnamigen Roman Gottfrieds von Straßburg gilt seit seiner frühen Kindheit als Ausnahmebeispiel für höfische Bildung und Erziehung. In Hartmanns von Aue Gregorius wird der gleichnamige Titelheld im klösterlichen Umfeld erzogen, was ihn nicht davor bewahrt, unwissend eine Heirat mit seiner eigenen Mutter einzugehen. Dabei sind die mittelalterlichen Jugendgeschichten trotz ihrer inhaltlichen Unterschiede in ein höfisches Erzählkonzept eingebettet, das die Funktion der Kindheit und Jugend im Mittelalter in besonderer Weise herausstellt. Die Aufgabe des Kurses wird es daher zum einen sein, eben diese Funktionen herauszuarbeiten. Zum anderen werden grundlegende Fragestellungen und Themenkomplexe der mediävistischen Germanistik vermittelt, wodurch eine textanalytisch-literarhistorische Vertiefung zu Mediävistik I geboten wird.
Empfohlene Literatur:
Primärtexte:
Gottfried von Straßburg: Tristan. Mittelhochdeutsch/Neuhochdeutsch, übers., hrsg., komm. u. mit einem Nachw. von Rüdiger Krohn, Stuttgart 2017 (Bd. 1).

Hartmann von Aue: Gregorius. Mittelhochdeutsch/ Neuhochdeutsch, nach dem Text von Friedrich Neumann neu hrsg., übers. und komm. von Waltraud Fritsch-Rößler. Stuttgart 2011.

Wolfram von Eschenbach: Parzival. Mittelhochdeutscher Text nach der Ausgabe von Karl Lachmann, Übersetzung und Nachwort von Wolfgang Spiewok, Stuttgart 2016 (Bd. 1).

 

Seminar/Proseminar: Antirevolutionäres. Brecht und der Kommunismus

Dozent/in:
Karoline Hillesheim
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Einzeltermin am 26.7.2019, Einzeltermin am 27.7.2019, 10:00 - 16:00, KR14/00.06
Vorbesprechung: Freitag, 10.5.2019, 12:00 - 14:00 Uhr, KR14/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.

Blockseminar mit einer Exkursion am 11.05.2019 nach Augsburg zur Ausstellung "Die Räterepublik 1919 in der Wahrnehmung Bertolt Brechts" und zu Brechts Geburtshaus (Abfahrt am 11.5. um 8.38 Uhr in Bamberg, Rückkehr in Bamberg um 20.20 Uhr / Kosten: ca. 15 EUR für die Bahnfahrt, für Eintritt fallen keine Kosten an). Eine Teilnahme an der Vorbesprechung ist zwingend notwendig!

Anmeldung/Abmeldung vom 01. April 2019 (10:00 Uhr) bis 10. Mai 2019 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul/Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul II, Fachteil NdL (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)
Inhalt:
Im Frühjahr 1919 jähren sich zum 100. Mal die Vorgänge um die Räterepublik, die Brecht als junger Mann in Augsburg teilweise miterlebte. Auch wenn er nicht selbst als Soldat gekämpft hatte, so prägten doch die Erfahrungen des Krieges und des mit ihm verbundenen Leides sein Verständnis der Revolution, das er Zeit seines Lebens beibehielt. Mehrere Gedichte der Hauspostille und auch die Komödie Trommeln in der Nacht zeigen deutlich, dass Brecht die Räterevolution nicht als Aufbruch in eine bessere Zukunft, sondern als eine Fortsetzung des Krieges betrachtete. Anhand seiner Werke und biografischen Aussagen lässt sich nachweisen, dass er anders als viele Leser und auch Literaturwissenschaftler annehmen keineswegs zum überzeugten Kommunisten wurde. Zeit seines Lebens behielt er Distanz zu den politischen Ereignissen, ließ sich nicht vereinnahmen, lavierte und behielt dabei stets den eigenen Vorteil im Auge. Während der Weimarer Republik gelang ihm mit der Dreigroschenoper der finanzielle Durchbruch. Dass er dabei vordergründig die Gesellschaft kritisierte, in der er sich gleichzeitig etablierte, offenbart Grundprinzipien seines Schaffens: Offenheit und Anpassbarkeit, oft Doppelbödigkeit. So kann man z.B. das Lehrstück Die Maßnahme zwar als kommunistisches Propagandastück lesen, zugleich aber klagt der Autor hier die Kreuzigung des Individuums durch eine totalitäre Ideologie an. Solche mehr oder weniger verdeckte Vorbehalte der Revolution gegenüber lassen sich im Werk durchgängig bis hin zu den Buckower Elegien nachweisen.
Folgende Werke Brechts werden erarbeitet: Gedichte aus der Hauspostille, Trommeln in der Nacht, das Fatzer-Fragment, Die Maßnahme, Gedichte aus der Sammlung Lieder, Gedichte, Chöre, Mutter Courage und ihre Kinder und Die Plebejer proben den Aufstand von Günter Grass. Geplant ist eine Exkursion nach Augsburg mit einem Besuch der Staats- und Stadtbibliothek Augsburg, einer Führung durch die Ausstellung "...vollens ganz zum Bolschewist geworden?..." Die Räterepublik 1919 in der Wahrnehmung Bertolt Brechts , zu Brechts Geburtshaus, zum Wohnhaus in der Bleichstraße, zum Augsburger Rathausplatz etc.
Empfohlene Literatur:
Einführende Literatur:
Hillesheim, Jürgen: Brechts Leiden an der Revolution. Von der Ballade von dem Soldaten bis zu Mutter Courage und ihre Kinder. In: Freiburger Universitätsblätter 2012, 198, S. 71-83.

Knopf, Jan: Lebenskunst in finsteren Zeiten. München 2012.

Parker, Stephen: Bertolt Brecht. Eine Biographie. Frankfurt/Main 2018.

"...vollens ganz zum Bolschewist geworden..." Die Räterepublik 1919 in der Wahrnehmung Bertolt Brechts. Eine Ausstellung der Staats- und Stadtbibliothek Augsburg und der Brecht-Forschungsstätte Augsburg. Hrsg. von Jürgen Hillesheim und Karl-Georg Pfändtner. Augsburg 2019.

 

Seminar/Proseminar: Der Körper in der literarischen Moderne

Dozent/in:
Robert Craig
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 30
Jeweils 15 Teilnehmer/innen aus der Britischen Kultur bzw. aus der Neueren deutschen Literaturwissenschaft.

Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.

Mit diesem Kurs sollen besonders Studierende der Anglistik und Germanistik angesprochen werden. Eine englische Kursbeschreibung finden Sie bei den Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Britische Kultur unter „Aufbaumodul“ in UnivIS. Die englischsprachigen Werke werden auf Englisch, die deutschsprachigen auf Deutsch besprochen.

Anmeldung/Abmeldung vom 01. April 2019 (10:00 Uhr) bis 10. Mai 2019 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul/Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul II, Fachteil NdL (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)
Inhalt:
„Das Ich ist nicht Herr im eigenen Haus.“ Sigmund Freuds berühmter Spruch ist dem Aufsatz ‚Eine Schwierigkeit in der Psychoanalyse‘ (1917) entnommen. Das Zitat fasst die Voraussetzungen einer Wissenschaft und Therapie zusammen, die sich zum Ziel setzten, die unbewussten, irrationalen und sexuellen Dimensionen des menschlichen Daseins auszuloten. Es geht hier allerdings nicht einfach um die Rätsel der Sexualität. Freuds Diktum zeugt vielmehr von einer tiefgehenden Identitätskrise in der Moderne. In den Jahrzehnten nach Darwin und Nietzsche war es immer klarer geworden, dass ‚Geist‘ und ‚Verstand‘ immer weniger Herrschaft über den ‚Körper‘ beanspruchen können: Wir Menschen stammen vom Tierreich ab und sind trotz einer Fassade menschlicher Kultiviertheit noch eng mit unseren tierischen Trieben verbunden. In den Jahrzehnten um die Jahrhundertwende wurde demnach die Ideologie eines stabilen und einheitlichen ‚Selbst‘ massiv infrage gestellt. Denker und Schriftsteller befassten sich intensiver denn je mit den Wechselbeziehungen und Spannungen zwischen Leib und Seele, Geist und Materie sowie Geschlecht und Geschlechtlichkeit.

Im Rahmen dieses Proseminars untersuchen wir die Darstellungen und Begrifflichkeiten des ‚Körpers‘ in der Literatur der Jahrhundertwende und der klassischen Moderne. Wir beginnen mit einem Überblick über den kulturellen und geschichtlichen Kontext. Im Anschluss lesen wir eine Auswahl wichtiger theoretischer Texte aus den Bereichen Psychoanalyse und Gender Studies. Bei den literarischen Werken verfolgen wir dann einen grob thematischen Ansatz. Im Kontext von ‚Bodies and Ghosts‘ lesen wir Henry James‘ gruselige Geistergeschichte The Turn of the Screw (1899) als Schnittstelle und Vermittler zwischen dem Sinnlichen und dem Übersinnlichen bzw. dem ‚Normalen‘ und dem ‚Wahnsinnigen‘. Bei Franz Kafkas Novelle Die Verwandlung (1915) und seiner Kurzerzählung ‚Ein Hungerkünstler‘ (1922) begegnen wir radikal transformierten, tierischen und entfremdeten Formen: Je nach Interesse besprechen wir dazu die Erzählung ‚In der Strafkolonie‘ (1919). In Arthur Schnitzlers Traumnovelle (1926) kommt die komplexe Beziehung zwischen Körper und Geist sowie Träumen und Begierden ans Licht. Schnitzlers Darstellungen vergleichen wir mit Stanley Kubricks kontroverser Filmversion Eyes Wide Shut (1999). Zum Schluss besprechen wir Virginia Woolfs außergewöhnliche literarische ‚Biografie‘ Orlando (1928). Dieser Roman, Woolfs Geliebter Vita Sackville-West gewidmet, gilt als Ode an den ‚queer body‘ im Wandel der Geschichte sowie als eine spielerische und einsichtsvolle Meditation über die Wandelbarkeit von Geschlechterrollen und Identitäten in der Moderne.
Empfohlene Literatur:
Primärliteratur
Bitte schaffen Sie sich diese Ausgaben der Primärtexte an und lesen Sie sie bis zum Semesterbeginn! Denken Sie bitte daran, dass Sie zumindest The Turn of the Screw, Die Verwandlung und Ein Hungerkünstler bis zur zweiten Sitzung (30. April) gründlich lesen bzw. Notizen dazu machen sollten: Die anderen Werke sollten Sie ebenfalls vor der jeweiligen Sitzung lesen.
James, Henry, The Turn of the Screw, ed. with an Introduction and Notes by T. J. Lustig (Oxford: Oxford World’s Classics, 2008).
Kafka, Franz, Die Verwandlung (Berlin: Suhrkamp Verlag, 1999).
Schnitzler, Arthur, Traumnovelle. Fräulein Else. Leutnant Gustl (Berlin: Insel Verlag, 2012).
Woolf, Virginia, Orlando, ed. with an Introduction and Notes by Michael H. Whitworth (Oxford: Oxford World’s Classics, 2015).

Sekundärliteratur:
Hier sollten Sie die relevantesten Materialien aussuchen! Folgende Lektüreauswahl ist für die Vorbereitung zu empfehlen:
Engel, Manfred and Bernd Auerochs (eds), Kafka-Handbuch: Leben-Werk-Wirkung (Metzler Verlag: Stuttgart, 2010).
Freedman, Jonathan (ed.), The Cambridge Companion to Henry James (Cambridge: Cambridge University Press, 1998).
Kaul, Susanne, Einführung in das Werk Franz Kafkas (Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgemeinschaft, 2010).
Lorenz, Dagmar, 'The Self as Process in an Era of Transition: Competing Paradigms of Personality and Character in Schnitzler’s Works', in Dagmar Lorenz (ed.), A Companion to the Works of Arthur Schnitzler (New York: Camden House, 2003).
Schwarz, Egon, ‘A Puzzle and an Enigma: Stanley Kubrick’s Eyes Wide Shut and Arthur Schnitzler’s Traumnovelle’, Modern Austrian Literature, Vol. 34 No. 1/2, 2001, 103-112.
Sellers, Susan (ed.), The Cambridge Companion to Virginia Woolf, 2nd edn, ed. Susan Sellers (Cambridge: Cambridge University Press, 2010).

Vor den jeweiligen Sitzungen werden weitere Texte im VC zur Verfügung gestellt. Denken Sie bitte daran, alle VC-Updates im Laufe des Kurses rechtzeitig zu beachten. Selbstverständlich sollten Sie regelmäßig und aktiv an der Lehrveranstaltung teilnehmen. Nur in unvorhergesehenen Fällen (Krankheiten, Notfällen, religiöse Feste) kann Ihre Abwesenheit entschuldigt werden.

 

Seminar/Proseminar: Literaturgeschichte der Mode

Dozent/in:
Jonas Meurer
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Anmeldung/Abmeldung vom 01. April 2019 (10:00 Uhr) bis 10. Mai 2019 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul/Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul II, Fachteil NdL (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Ausgehend von Walter Benjamins Bestimmung der Mode als „ewige Wiederkehr des Neuen“ ist (Kleider-)Mode als zentrales Element der Innovationsdynamik der Moderne zu verstehen. Das Seminar hat zum Ziel, am Beispiel von literarischen Darstellungen und Reflexionen von Mode vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart ein Verständnis von Mode als komplexes, historisch variables und ambivalentes kulturelles Zeichensystem zu entwickeln. Im Sinne der noch jungen kulturwissenschaftlichen fashion studies wird zu fragen sein, wie und warum die Texte Phänomene der Mode in Szene setzen und sich dabei in Diskurse über Individualität und Konformität, Geschlecht- und Körperlichkeit, Ökonomie und Konsum, Ästhetik und Geschmack, Klasse und Macht einschreiben. Neben kanonischen Texten u.a. von Gottfried Keller, Arthur Schnitzler, Thomas Mann, Franz Kafka, Vicki Baum oder Christian Kracht wird es auch um theoretische Positionen etwa von Georg Simmel, den ersten Modezeitschriften im 18. Jahrhundert, Perspektiven des Spielfilms und Kinderbücher gehen – ein genauer Seminarplan wird in der ersten Sitzung vorgestellt.

Lern- und Lehrziele des Seminars sind
1) die Erweiterung des literatur- und epochengeschichtlichen Wissens sowie die Wiederholung und Einübung zentraler literaturwissenschaftlicher Begriffe und Methoden,
2) Einblicke in die Strömung der kulturwissenschaftlichen fashion studies sowie
3) das erfolgreiche Verfassen einer Hausarbeit, die auf einer präzisen Fragestellung basiert und wissenschaftlichen Ansprüchen genügt.
Empfohlene Literatur:
Als kurzweilige Einführung ins Thema eignen sich die Kurzessays im Band von Christine Kutschbach und Falko Schmieder (Hg.): Von Kopf bis Fuß. Bausteine zu einer Kulturgeschichte der Kleidung. Berlin 2015.

 

Seminar/Proseminar: Poetikprofessur Michael Köhlmeier

Dozentinnen/Dozenten:
Friedhelm Marx, Simone Ketterl, Jonas Meurer
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Mi, 10:00 - 11:45, U5/02.17
ab 8.5.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Anmeldung/Abmeldung vom 01. April 2019 (10:00 Uhr) bis 10. Mai 2019 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul/Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul II, Fachteil NdL (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)
Inhalt:
Mit Michael Köhlmeier übernimmt im Sommersemester 2019 einer der einflussreichsten Autoren der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur die 32. Bamberger Poetikprofessur.

Das Seminar untersucht möglichst viele Aspekte seines erzählerischen Werks: die literarische Auseinandersetzung mit Grenzen und Grenzüberschreitungen, Identität und Identitätsverlust, Mythos und Geschichte, nicht zuletzt die Spielarten literarischer Selbstreflexion. Auf der Leseliste stehen bislang der Roman Zwei Herren am Strand (2014), der von der Freundschaft zwischen Charly Chaplin und Winston Churchill erzählt, die Erzählung Madalyn (2010), eine Liebesgeschichte, durchzogen vom Nachdenken über Wahrheit und Lüge, Das Mädchen mit dem Fingerhut (2016), eine Parabel auf den Menschen als Flüchtling und die autofiktionale Idylle mit ertrinkendem Hund (2008), alle als Taschenbuch erhältlich. Dass Michael Köhlmeier auch in politischen Fragen Stellung bezieht, zeigt seine Rede beim Gedenkakt des österreichischen Parlaments gegen Gewalt und Rassismus am 4.5.2018: https://www.youtube.com/watch?v=6Emi7agSGgo. Mit dieser Rede wollen wir die Seminardiskussion eröffnen.

Über die weitere Auswahl der Texte verständigen wir uns zu Beginn des Semesters. Zur Besonderheit dieses Seminars gehört es, dass Michael Köhlmeier im Anschluss an seine Poetikvorlesungen an drei Seminarsitzungen teilnehmen und sich den Fragen des Seminars stellen wird. Und wie in jedem Sommer findet im Anschluss an die Poetikprofessur ein zweitägiges Kolloquium statt, das allen Teilnehmern die Möglichkeit bietet, Michael Köhlmeiers Texte mit Literaturwissenschaftlern, Journalisten und Literaturvermittlern aus dem In- und Ausland zu diskutieren.

Die abendlichen Poetikvorlesungen von Michael Köhlmeier am 14.5., 21.5., 25.6. und 11.7.2019 sind Teil des Seminarprogramms. Das Kolloquium findet am 12.-13.7.2019 im Internationalen Künstlerhaus Villa Concordia statt.

 

Mehrsprachigkeit in Deutschland

Dozent/in:
Susanne Borgwaldt
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, LU19/00.08
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 1.4.19, 10.00 Uhr bis 10.5.19, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

BA Germanistik
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II

LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymnasium
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft

B.Ed. Berufliche Bildung - Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft
  • Examensmodul Sprachwissenschaft

B.Sc. BWL - Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Wahlpflichtmodul: Aufbaumodul Sprachwissenschaft II

MA Wirtschaftspädagogik
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft
Inhalt:

Zurzeit leben in Deutschland rund 19 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund. Welche Sprachen werden von ihnen gesprochen? Wie werden diese Sprachen erworben? Welche neuen Varietäten entstehen in Sprachkontaktsituationen? Wie wachsen Kinder in einer mehrsprachigen Umgebung auf? Was erwartet Schüler mit nicht-deutscher Muttersprache? Welche Formen der Mehrsprachigkeit existieren in Deutschland? Welche Probleme und welche Möglichkeiten bietet ein Land mit zahlreichen Sprachen?
In diesem Seminar wird das Phänomen „Mehrsprachigkeit in Deutschland“ unter verschiedenen Aspekten untersucht. Wir beschäftigen uns mit Sprachgeschichte und Sprachstrukturen, mit Erst- und Zweitspracherwerb, mit Sprachgebrauch, Sprachkompetenz und Sprachkontakt auf der Ebene der Sprachgemeinschaft und des Individuums, mit Einstellungen zur Mehrsprachigkeit und mit Mehrsprachigkeit im bildungspolitischen Alltag der Bundesrepublik.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

PS Mediävistik II: Walther von der Vogelweide

Dozent/in:
Seraina Plotke
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 25.03.19, 10.00 Uhr bis 03.05.19, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 03.05.19, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung

BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
Inhalt:
Walther von der Vogelweide ist nicht nur heute einer der bekanntesten mittelalterlichen Autoren, sondern wurde auch von seinen Zeitgenossen als herausragender Dichter gefeiert. Nicht ohne Grund: Walther beherrschte diverse Spielarten der Lyrik und schuf ein vielfältiges Oeuvre, das Minnesang, Sangspruchdichtung und einen Leich umfasst. In diesem Proseminar werden repräsentative Texte aus allen diesen Bereichen analysiert und interpretiert. Darüber hinaus eignet sich Walthers Werk, um grundlegende Fragen mittelalterlicher Textualität zu diskutieren und zentrale Themenfelder und Forschungsansätze der germanistischen Mediävistik zu beleuchten. Hierzu zählen Fragen nach den Eigenheiten mittelalterlicher Handschriftenkultur, nach Autorschaftskonzepten der Vormoderne, dem Performanzcharakter und der medialen Präsenz mittelalterlicher Lyrik etc.
Empfohlene Literatur:
Textbasis:

Walther von der Vogelweide. Werke. Gesamtausgabe, 2 Bde. (Bd. 1: Spruchlyrik, Bd. 2: Liedlyrik), hg. v. Günther Schweikle u. Ricarda Bauschke-Hartung, verb. u. erw. Aufl., Stuttgart 2009/2011 (Reclam).

Zur einführenden Information:

Thomas Bein, Walther von der Vogelweide, Stuttgart 1997 (Reclam).

Manfred Günter Scholz, Walther von der Vogelweide, 2., korr. und bibliogr. erg. Aufl., Stuttgart/Weimar 2005 (Sammlung Metzler).

 

Formelhafter Sprache auf den Grund gehen – die Phraseologie des Deutschen

Dozent/in:
Carolin Cholotta
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul(teil)prüfung:

Prüfungsanmeldung vom 1.7. - 15.7.2019 in FlexNow

BA Germanistik:
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft SpWi BA 03

LA Grund-/Mittel-/Realschule/Gymn.(Unterrichtsfach Deutsch):
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II

B.Ed. Berufl. Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch):
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II
  • Examensmodul Sprachwissenschaft

B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch):
  • Wahlpflichtmodul: Aufbaumodul Sprachwissenschaft II

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul, Fachteil Sprachwissenschaft

MA Germanistik DaF:
  • Auflagenmodul Gegenwartssprache 2


Modulzuordnung
Inhalt:
„Guten Morgen! Wie geht’s?“ – „Geht so, ich bin mit dem falschen Fuß aufgestanden.“

Unsere Sprache ist gespickt von Formeln, Phrasen und Redewendungen. Solch formelhafte Sprache – die Phraseologie – ist Gegenstand des Seminars. Darunter fallen obige Grußformel und metaphorische Wendung genauso wie Sprichwörter.

So alltäglich solch feste Wortverbindungen sind, so vielfältig ist das Forschungsgebiet. Es stellen sich Fragen nach der Semantik (Wieso sagt man ins Gras beißen für sterben?), der Verarbeitung (Wie erkennt und versteht man die übertragene Bedeutung?), aber auch kontrastive Fragestellungen sind denkbar (Wie wirken sich kulturelle Einflüsse auf den Phrasem-Bestand aus?).

Das Seminar führt zunächst in den Objektbereich ein und zeigt verschiedene Klassifikationen und Musterbildungen auf, bevor diese genauer betrachtet werden. Dies kann aus verschiedenen Blickwinkeln passieren: semantische, kognitive, psycholinguistische sowie pragmatische Herangehensweisen werden erschlossen. Daneben soll ein Einblick in die Korpusanalyse methodische Fähigkeiten für eigene Untersuchungen vermitteln.
Empfohlene Literatur:
• Burger, Harald (2015): Phraseologie (= ESV basics 36). 5., neu bearbeitete Auflage. Berlin: Erich Schmidt Verlag.
• Burger, Harald (u.a.) (Hg.) (2007): Phraseologie (= Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft /HSK] 28.1). Berlin: De Gruyter.
• Burger, Harald (u.a.) (Hg.) (2007): Phraseologie (= Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft /HSK 28.2). Berlin: De Gruyter.
(Die HSK-Sammelbände sind als Volltext (pdf) über den Katalog der UB Bamberg verfügbar)

 

Gesprochene Sprache analysieren - Theorien, Methoden und wissenschaftliches Arbeiten in der Phonologie

Dozent/in:
Carolin Cholotta
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, MG2/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsanmeldung vom 1.7. - 15.7.2019 in FlexNow

Modul(teil)prüfung:
Referat und Hausarbeit

Modulzuordnung:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft SpWi BA 03

LA Grund-/Mittel-/Realschule/Gymn.(Unterrichtsfach Deutsch):
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II

B.Ed. Berufl. Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch):
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II, Examensmodul Sprachwissenschaft

B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch):
  • Wahlpflichtmodul: Aufbaumodul Sprachwissenschaft II

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul, Fachteil Sprachwissenschaft

MA Germanistik DaF:
  • Auflagenmodul Gegenwartssprache 2
Inhalt:
Gesprochene Äußerungen setzen sich aus mehr als Wortbedeutungen und Grammatik zusammen. Sie werden auch immer von der Intonation, also der Sprechmelodie begleitet. Auch Rhythmus und Pausen spielen eine wichtige Rolle in der Kommunikation. Gesprochene Sprache stellt Linguisten daher vor besondere Herausforderungen: Wie können diese prosodischen Eigenschaften sichtbar gemacht werden? Wie analysiert man Aussprachebesonderheiten, z.B. in der Umgangssprache oder in den Dialekten? Das Seminar soll den Studierenden das Handwerkszeug zur Beantwortung phonologischer Fragestellungen vermitteln. Zunächst wird ein kurzer Einblick in verschiedene Theorien gegeben, bevor methodische Herangehensweisen betrachtet und ausprobiert werden. Im Fokus stehen die Entwicklung geeigneter Fragestellungen und die Konzeption eigener Untersuchungen. Hinweis: Englisch-Kenntnisse werden empfohlen, da die Literaturgrundlage teilweise auf Englisch ist.
Empfohlene Literatur:
• Becker, Thomas (2012): Einführung in die Phonetik und Phonologie des Deutschen (= Einführung Germanistik). Darmstadt: WBG.
• Hall, Tracy Alan (2011): Phonologie (= De Gruyter Studium). Berlin: de Gruyter.
• Meindl, C. (2011). Methodik für Linguisten. Eine Einführung in Statistik und Versuchsplanung. Tübingen: Narr.
• Rothstein, B. (2011). Wissenschaftliches Arbeiten für Linguisten. Tübingen: Narr. (Bis auf Becker (2012) sind alle Titel als Volltext (pdf) über den Katalog der UB Bamberg verfügbar)

 

Syntax der gesprochenen Sprache

Dozent/in:
Hanna Christ
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, MG2/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme am Einführungsseminar "Gegenwartssprache" BA: Basismodul Sprachwissenschaft)

Modul(teil)prüfung: Referat und Klausur

Prüfungsanmeldung vom 1.7. - 15.7.2019 in FlexNow

Modulzuordnung:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft SpWi BA 03

LA Grund-/Mittel-/Realschule/Gymn.(Unterrichtsfach Deutsch):
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II

B.Ed. Berufl. Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch):
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II
  • Examensmodul Sprachwissenschaft

B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch):
  • Wahlpflichtmodul: Aufbaumodul Sprachwissenschaft II

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul, Fachteil Sprachwissenschaft

MA Germanistik DaF:
  • Auflagenmodul Gegenwartssprache 2
Inhalt:
„Und er dann so: Nee, oder?“

Was wir im Geschriebenen nicht akzeptieren würden, ist in der gesprochenen Sprache an der Tagesordnung: Äußerungsabbrüche, Neuformulierungen, scheinbar lückenhafte Strukturen und vieles mehr. Die traditionellen Konzepte und Instrumente der Syntax, die in erster Linie aus der Analyse geschriebener Sprache gewonnen wurden, stoßen hier schnell an ihre Grenzen. In diesem Seminar widmen wir uns Phänomenen der gesprochenen Sprache und versuchen diese zu beschreiben und zu erklären. Dazu zählen etwa Phänomene wie Ellipsen, Reparaturen, Verbspitzenstellung. Dabei berücksichtigen wir zentrale Aspekte wie die Interaktion zwischen den Gesprächspartnern und die Flüchtigkeit gesprochener Sprache.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar genannt. Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

S/PS, Lyrik nach der Shoah

Dozent/in:
Brigitta Imme
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U2/02.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 01. April 2019 (10:00 Uhr) bis 10. Mai 2019 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul/Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul, Fachteil NdL (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)


Modulzuordnung für Judaist/innen:

BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • V/H 1 Jüd. Literatur, Kunst und Kultur (6 ECTS)

BA Nebenfach 45 Jüdische Studien und Judaistik:
  • V/N 45 2 a Sprache und Literatur (6 ECTS)
Inhalt:
Im Rahmen des Proseminars werden Gedichte, aber auch Essays und Preisreden deutsch-jüdischer Autoren/-innen in den Blick genommen, die über den durch die Shoah erfolgten Zivilisationsbruch verfasst wurden. Diese Texte entstehen vor dem Hintergrund der durch Adorno angestoßenen Diskussion um die Legitimation von Lyrik nach Auschwitz, sie markieren und reflektieren diesen Bezug unterschiedlich intensiv, werden aber auch zu einseitig als Widerlegung des vermeintlichen Lyrikverbots vereinnahmt.

Im Fokus steht das lyrische Werk bekannter deutsch-jüdischer Dichter/-innen wie Ilse Aichinger, Rose Ausländer, Paul Celan, Hilde Domin und Nelly Sachs. Ergänzend hierzu werden aber auch Gedichte weniger prominenter bzw. lange Zeit verkannter Autoren/-innen untersucht, die nach Palästina migrierten oder als Kinder von Holocaustüberlebenden bereits der sogenannten zweiten Generation angehören. Die Wahrnehmung der Gedichte als Traumanarrationen sowie die Offenlegung und Auswertung der sich stark verändernden Bewertung, die das lyrische Werk der deutsch-jüdischen Dichter/-innen durch die Literaturkritik und literaturwissenschaftliche Forschung im Verlauf von Jahrzehnten erfahren hat, bilden die Schwerpunkt des Seminars.

Das Proseminar eignet sich vor allem für Studierende, die die in Einführungskursen gewonnenen Kenntnisse zur Lyrikanalyse praktisch erproben und erweitern wollen. Zudem werden grundlegende Kompetenzen und Fertigkeiten wie etwa Sekundärliteraturrecherche, Zitiertechnik und Entwicklung von Forschungsfragen vertieft, die für die Abfassung einer Proseminararbeit notwendig sind.
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung und ersten Orientierung:
  • Lyrik nach Auschwitz? Adorno und die Dichter. Hrsg. von Petra Kiedaisch. Stuttgart: Reclam 1995.
  • „Manche Worte strahlen“. Deutsch-jüdische Dichterinnen des 20. Jahrhunderts. Hrsg. von Norbert Oellers. Erkelenz: Altius 1999.
  • Emmerich, Wolfgang: Paul Celan. Reinbek: Rowohlt 1999 (= roro monographien 50397).
  • Scheidgen, Ilka: Hilde Domin. Dichterin des Dennoch. Eine Biografie. Lahr: Kaufmann 2006.

 

S/PS: Die deutschsprachig jüdische Literatur: eine Einführung

Dozent/in:
Iris Hermann
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, MG1/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 01. April 2019 (10:00 Uhr) bis 10. Mai 2019 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul/Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul, Fachteil NdL (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)


Modulzuordnung für Judaist/innen:

BA-Hauptfach Jüdische Studien:
V/H 1 (Jüdische Literatur, Kunst und Kultur)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
V/N-45 2a+3a (Sprache und Literatur)
Inhalt:
Bitte schreiben Sie einmal auf, wie viele jüdische Autoren und Autorinnen Sie in der deutschen Literatur kennen, es sind sehr bedeutende unter ihnen. Die jüdische Literatur besetzt keine Nische, sie macht einen wichtigen Teil vor allem der Literatur der Klassischen Moderne aus. Wir lesen in diesem Seminar wichtige Texte aus diesem Kontext, diskutieren, ob es sinnvoll ist, überhaupt von der Herkunft der jüdischen Literatur zu sprechen und werden natürlich dennoch vor allem die literarische Qualität in den Mittelpunkt unserer Überlegungen stellen.

Zur Vorbereitung:
Recherchieren Sie: Fünf jüdische Autoren und Autorinnen
a) Lebenslauf
b) Werk
c) Epochenkontext

Alle weiteren Details in der ersten Sitzung. Die Teilnahme an diesem Seminar ist nur sinnvoll bei kontinuierlichem Engagement.

 

Seminar/Proseminar: "Mondnachtphantasien". Von der (Schwarzen) Romantik zur Neoromantik

Dozent/in:
Sebastian Zilles
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlene Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Basismodul NDL und abgeschlossenes Aufbaumodul NDL I (literaturwissenschaftliche Übung/Einführung II).
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 1. April 2019, 10:00 Uhr bis 10. Mai 2019, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • LA Deutsch: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul, Fachteil NDL (6 ECTS, Hausarbeit)
Inhalt:
„Es war, als hätt’ der Himmel / Die Erde still geküßt“.

Mit diesen prominenten und vielfach zitierten Versen beginnt Joseph Freiherr von Eichendorffs Gedicht Mondnacht (verfasst 1835, veröffentlicht 1837). Neben der Klassik war die Romantik die dominierende literarische Epoche im ausgehenden 18. Jahrhundert, die bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts hineinwirkte. Dass die Romantik mehr thematisiert als Mondnächte, Sehnsucht, Liebe usw. zeigt sich in der sogenannten ,Schwarzen Romantik‘ (auch als ,Schauerliteratur‘ / ,Gothic Novel‘ bezeichnet), die einen ausgeprägten Aspekt ins Zentrum rückt: die ,Abgründe der menschlichen Seele‘ bzw. die ,Schattenseiten‘ der menschlichen Existenz. Um 1900 kommt es zu einem kurzen, wenngleich auch sehr interessanten ,Nachleben‘ der Romantik in Form der Neoromantik (ca. 1890-1915). An welche Traditionen der Romantik die Neoromantik dabei anknüpft und wie sie sich in den Reigen an unterschiedlichen Epochen/Strömungen der literarischen Moderne einreiht, soll Ausgangspunkt einer analytischen Auseinandersetzung sein.

Das Seminar verfolgt daher eine dreifache Zielsetzung: In systematischer Hinsicht gilt es erstens zu ermitteln, welche Topoi und Motive charakteristisch für die Romantik, die Schauerliteratur und die Neoromantik sind. Aus einer (literar-)historischen Perspektive ist zweitens danach zu fragen, welche Themen, Ansichten und Schreibweisen durch das 19. Jahrhundert hinweg konstant bleiben respektive sich verändern. Schließlich gilt es drittens, die theoretischen Überlegungen an exemplarischen Texten zu veranschaulichen. Dabei werden kanonische Werke – vor allem Gedichte und Erzählungen – von u.a. E.T.A. Hoffmann, Joseph Freiherr von Eichendorff, Edgar A. Poe, Heinrich Mann und Gerhart Hauptmann gelesen und den Lektüren zugrunde gelegt. Das vollständige Textkorpus wird in der ersten Seminarsitzung vorgestellt.

Bei inhaltlichen/organisatorischen Fragen wenden Sie sich bitte an Herrn Dr. Sebastian Zilles: sebastian.zilles@uni-bamberg.de

 

Seminar/Proseminar: Hermann Hesse - neue Perspektiven auf einen oft gelesenen Autor

Dozent/in:
Andrea Bartl
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U7/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlene Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Basismodul NDL und abgeschlossenes Aufbaumodul NDL I (literaturwissenschaftliche Übung/Einführung II).
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 1. April 2019, 10:00 Uhr bis 10. Mai 2019, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Hausarbeit
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • LA Deutsch: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul, Fachteil NDL (6 ECTS, Hausarbeit)
Inhalt:
Hermann Hesses Werke sind triviale, kitschige Unterhaltungsliteratur – mit diesem Vorurteil werden Hesses Texte gerade in der literaturwissenschaftlichen Forschung oft beiseite geschoben. Aber stimmt das wirklich? Lassen sich Hesses Texte nicht vielmehr mit neueren Analyseansätzen auch neu erschließen? Sind sie für gegenwärtige Leserinnen und Leser sogar anschlussfähiger als gedacht? Das Seminar möchte den Versuch unternehmen, dieser Faszination von Hesses Texten in der Gegenwart weiter nachzugehen und einen anderen, aktuellen Blick darauf zu werfen. Wir lesen gemeinsam bekannte, kanonische Texte wie „Unterm Rad“, „Demian“, „Der Steppenwolf“, Hesses Gedichte sowie Novellen und konfrontieren sie mit möglichen Fragestellungen aus den Bereichen Raum, Geschlecht, Materialität, Macht etc. Gerne sind hier auch Ihre Ideen gefragt! Im Ganzen soll so einerseits ein prüfungsrelevanter Überblick über das Werk eines der bekanntesten deutschsprachigen Autoren der Klassischen Moderne gegeben werden. Andererseits steht die Frage im Zentrum: Steckt in diesen scheinbar so eindimensionalen Texten nicht mehr, als ein oberflächlicher Blick glauben machen könnte?

Zusätzlich zu den Seminarsitzungen sind (bei freiwilliger, nicht verpflichtender Teilnahme) noch weitere Aktivitäten rund um Hesses Werk geplant: Das Highlight dabei wird eine viertägige Exkursion sein; sie führt uns nach Calw (Hesse-Museum), Marbach (Deutsches Literaturarchiv mit Hesse-Teilnachlass, Literaturmuseum der Moderne, Schiller-Geburtshaus) und Tübingen (Hölderlin-Turm, Hesse-Kabinett).
Seminarplan:
  • 24.04.2019 Einführung
  • 08.05.2019 Lyrik
  • 15.05.2019 Ausgewählte Erzählungen und Märchen
  • 22.05.2019 „Peter Camenzind“
  • 29.05.2019 Entfällt
  • 05.06.2019 „Unterm Rad“
  • 12.06.2019 „Gertrud“
  • 19.06.2019 „Roßhalde“
  • 26.06.2019 Lesung: Persephone Haasis: „Ein Sommer voller Himbeereis“ (evtl. mit Eis-Verkostung)
  • 02.-05.07.2019 Exkursion nach Stuttgart, Tübingen, Marbach, Calw, Maulbronn
  • 10.07.2019 „Demian“
  • 17.07.2019 „Der Steppenwolf“ / Schlusszusammenfassung
  • 24.07.2019 Technische Besprechung der Hausarbeiten (oder alternativ: „Narziß und Goldmund“)

Seminare / Hauptseminare

 

Grammatikalisierung kontrastiv: Englisch und Deutsch [Grammaticalization from a contrastive perspective: English vs. German]

Dozentinnen/Dozenten:
Manfred Krug, Renata Szczepaniak
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 8
Termine:
Di, 8:45 - 11:45, U9/01.11
Einzeltermine: 23.4., 30.4., 14.5., 28.5., 25.6., 9.7., 16.7. In the second week of term, MA students as well as BA/Lehramt students in their Vertiefungsmodul are expected to take part in an introduction to research methods (unless they have already participated in the Übung Methods and Theories in Linguistics ). Thus, these participants - as well as all students from the German department - are required to reserve the following times and dates: Mon, 29 April 2019, 8-12 h OR 14-18 h AND Fri, 3 May 2019, 8-12 h, OR Sat, 4 May 2019, 10-14 h. To coordinate course dates and times, please register for the following Virtual Campus course by 25 April at the latest and take part in the survey you will find there: https://vc.uni-bamberg.de/moodle/course/view.php?id=32857. You will receive notice of the time slots you have been allotted on Friday, 26 April.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
1.1 Modules for English Linguistics:
LA GY modularisiert: Vertiefungsmodul Sprachwissenschaft: Seminar (8 ECTS)
MA English and American Studies: Master Module English Linguistics: Seminar (8 ECTS)
MA English and American Studies: Profile Module English Linguistics I-VI: Seminar (8, 6, 5 or 4 ECTS)
MA English and American Studies: Consolidation Module English Linguistics I-IV: Seminar (8, 6, 5 or 4 ECTS)
Erweiterungsbereich Anglistik/Amerikanistik im Rahmen anderer MA: Master Module or Profile Module I or III English Linguistics: Seminar (8 ECTS)
MA Interdisziplinäre Mittelalterstudien/Medieval Studies: Mastermodul II Anglistik: Seminar (7 ECTS)

1.2 Modulzuordnung Deutsche Sprachwissenschaft:
LA Gymnasium: Wahlpflichtmodul: Intensivierungsmodul / Examensmodul
MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte): Modul Germanistische Sprachwissenschaft I - III / Erweiterungsbereich / Profilmodul
MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft): Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich / Sprachgeschichte /
MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache): Modul Kontrastive Linguistik
MA Germanistik: Modul Sprachwissenschaft II / Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich

2.1 Registration and Deregistration for students of English Linguistics:
Registration via FlexNow from 01 April 2019, 10:00h, to 25 April 2019, 23:59h.
Deregistration via FlexNow from 01 April 2019, 10:00h, to 30 April 2019, 23:59h.


2.2 Registrierung für Studiengänge der Deutschen Sprachwissenschaft:
Studierende, die sich das Seminar in der Deutschen Sprachwissenschaft anrechnen lassen möchten, müssen sich über den FlexNow-Zugang des Lehrstuhls Deutsche Sprachwissenschaft anmelden!

For students transferring to the University of Bamberg and for those who need the credit to register for their upcoming final exams a few places will be reserved. If the course is fully booked please contact the lecturer personally.

3. Teilnahmevoraussetzung:
To be able to participate in this seminar, students must have a working knowledge of both German and English. Students planning to obtain ECTS credit points for English linguistics must hold their presentation in English.

4. Vorbemerkung:
Dieses fächerübergreifende Seminar findet teils in deutscher, teils in englischer Sprache statt.
Inhalt:
Englisch und Deutsch sind durch vergleichbare Grammatikalisierungen geprägt, d.h. viele grammatische Morpheme sind auf ähnliche Weise entstanden: Im verbalen Bereich ähneln sich in beiden Sprachen beispielsweise die Grammatikalisierungspfade für das Dentalsuffix (engl. laugh-ed und dt. lach-te) oder die Perfektformen (engl. have laugh-ed und dt. haben gelacht), wobei auch diese vergleichbaren Prozesse bei fortschreitender Grammatikalisierung unterschiedlich verliefen: So fand im Deutschen ein funktionaler Wandel vom Perfekt zum Tempus statt (jedoch mit zwei Auxiliaren), während sich im Englischen das Perfektauxiliar have durchgesetzt hat. Das englische und das deutsche Futur haben hingegen unterschiedliche Spenderlexeme (vgl. will und werden). Noch deutlicher ist der Unterschied zwischen dem voll grammatikalisierten Progressiv im Englischen und dem schwach grammatikalisierten am-Progressiv im Deutschen, wo sich sowohl der Grammatikalisierungspfad als auch der Grammatikalisierungsgrad unterscheiden. In diesem Seminar werden diese und weitere ältere und jüngere Grammatikalisierungen, z.B. von Modalverben, Subjunktionen und Präpositionen vergleichend analysiert. Dabei werden die in der Forschung vorgeschlagenen theoretischen Grammatikalisierungsmodelle diskutiert und aus der kontrastiven Perspektive empirisch überprüft.
Empfohlene Literatur:
Hopper, Paul & Elizabeth C. Traugott (22006). Grammaticalization. Cambridge.
Szczepaniak, Renata (22011). Grammatikalisierung im Deutschen. Eine Einführung. Tübingen.

 

Sprache und Kognition

Dozent/in:
Stefan Hartmann
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Kultur und Bildung
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, MG1/02.06
Beginn: 1. Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulprüfung: Referat und Hausarbeit

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 1.4.18, 10.00 Uhr bis 10.5.19, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

BA Germanistik
  • Vertiefungsmodul

LA Gymnasium
  • Wahlpflichtmodul: Intensivierungsmodul / Examensmodul

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft I - III / Erweiterungsbereich

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich / Erweiterungsbereich
  • Profilmodul (mündliche Prüfung)

MA Wirtschaftspädagogik
  • MA-Aufbaumodul

MA Germanistik
  • Modul Sprachwissenschaft II
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich

Exportmodul Teilnahme nur nach persönlicher Beratung in der Sprechstunde

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
Ist Sprache ein angeborener „Instinkt“ (Steven Pinker), eine Art „Organ“ (Stephen Anderson & David Lightfoot) oder doch eher ein „kulturelles Werkzeug“ (Daniel Everett), das ganz ohne eine biologisch verankerte „Universalgrammatik“ erlernt werden kann? Seit den „Linguistics Wars“ in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts sind diese Fragen hochumstritten. Im Zentrum der Debatte steht die Frage nach dem Verhältnis von Sprache, Kognition und Kultur. Während die Frage, wie genau Sprache und Kognition zusammenhängen, Gegenstand heftiger Debatten ist, dürfte aber unumstritten sein, dass Sprache und Kognition eng miteinander verwoben sind. In diesem Seminar wollen wir den kognitiven Grundlagen der Sprache näherkommen und setzen uns dazu mit unterschiedlichen Sprachtheorien sowie mit empirischen Ansätzen etwa aus der Psycho- und Neurolinguistik auseinander. Kernfragen sind beispielsweise: Wie lernen Kinder Sprache? Was passiert im Gehirn beim Sprachverstehen? Wie beeinflusst Sprache das Denken? Welche Faktoren tragen dazu bei, dass eine Sprache einfach oder schwer zu lernen ist? Wie interagieren sprachliche, kognitive und Umweltfaktoren im Sprachwandel?
Hinweis: Da es sich um Themen handelt, die international breit diskutiert werden, ist ein großer Teil der im Seminar thematisierten Literatur englischsprachig.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Sprachkurs Niederländisch

Dozent/in:
Anneke Groot
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 8, Studium Generale
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, LU19/00.08
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulprüfung: wöchentliche Hausaufgaben

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 1.4.19, 10.00 Uhr bis 10.5.19, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Sprachpraxis
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft 3 (Erweiterungsbereich)

BA Germanistik
  • Studium Generale
Inhalt:
Nach Englisch und Deutsch ist Niederländisch die am häufigsten gesprochene germanische Sprache. Etwa 23 Millionen Menschen sprechen diese Sprache, hauptsächlich in den Niederlanden und in Flandern.
Die Grammatik des Niederländischen ist der des Deutschen sehr ähnlich, so dass die Sprache in der Hinsicht leicht zu erlernen ist. Es ist die Aussprache, die dem Niederländischen seine Schwierigkeit und zugleich seinen besonderen Charme verleiht. Mit dem Lehrbuch "Welkom! neu A1-A2" tauchen Sie ein in die Grammatik, die mit Lese-, Schreib- und Sprechübungen von Anfang an aktiv angewandt und geübt wird.
Empfohlene Literatur:
Es wird ein Kurs im Virtuellen Campus bereitgestellt.
Lehrwerk:
Welkom! neu A1-A2, Kursbuch, 256 Seiten, ISBN 978-3125289901 Welkom! neu A1-A2, Übungsbuch, 144 Seiten, ISBN 978-3125289918

 

Syntax: Synchron, diachron, variationslinguistisch

Dozent/in:
Stefan Hartmann
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, MG1/01.02
Beginn: 1. Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulprüfung: Hausarbeit

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 1.4.19, 10.00 Uhr bis 10.5.19, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

BA Germanistik
  • Vertiefungsmodul Sprachwissenschaft

LA Gymnasium
  • Wahlpflichtmodul: Intensivierungsmodul / Examensmodul

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft I - III / Erweiterungsbereich

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich
  • Modul Sprachgeschichte
  • Erweiterungsbereich
  • Profilmodul

MA Wirtschaftspädagogik
  • MA-Aufbaumodul

MA Germanistik
  • Modul Sprachwissenschaft II
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich

MA Medieval Studies
  • Mastermodul I: Historische Sprachwissenschaft

Joint Masters's Degree Deutsche Philologie des Mittelalters und der frühen Neuzeit
  • Deutsche Philologie IV: Deutsche Sprachgeschichte I
  • Deutsche Philologie V: Deutsche Sprachgeschichte II

Exportmodul
Teilnahme nur nach persönlicher Beratung in der Sprechstunde

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
„Wenn doch die Deutschen das Verb so weit nach vorne zögen that one it without a telescope discover can!“, klagte bereits Mark Twain über die „schreckliche deutsche Sprache“. Tatsächlich ist die klammernde Struktur mit sehr komplexen NPs wie „dieses Ausländern nur schwer vermittelbare System“ ein wesentliches Charakteristikum des Gegenwartsdeutschen. Doch wie hat sich dieses System diachron entwickelt und welche Variationsphänomene gibt es in der Gegenwartssprache (auch dialektal)? Diesen Fragen gehen wir in diesem Seminar nach. Der Schwerpunkt wird auf empirischen Fallstudien zur Entwicklung der deutschen Syntax liegen, doch werden wir auch versuchen, übergreifende Entwicklungstendenzen herauszuarbeiten. Auch werden wir gelegentlich eine kontrastive Perspektive einnehmen und die deutsche Syntax mit der Syntax anderer, verwandter Sprachen vergleichen. Wir setzen uns mit unterschiedlichen Syntaxtheorien auseinander und fragen, wie sie jeweils syntaktische Variation und syntaktischen Wandel erklären. Außerdem befassen wir uns mit der Frage, wie syntaktische Strukturen durch Interpunktion in der Schrift repräsentiert werden.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar genannt. Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Seminar/Hauptseminar: Clemens Brentano

Dozent/in:
Friedhelm Marx
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 30
Teilnahmevoraussetzungen: Für BA Germ. Studierende: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Anmeldung/Abmeldung vom 01. April 2019 (10:00 Uhr) bis 10. Mai 2019 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.


Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literaturgeschichte / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanistik: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Vermittlung:
  • Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (8 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA WiPäd:
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Als Lyriker, Sammler, (Märchen-)Erzähler, Dramatiker gehört Clemens Brentano zu den vielseitigsten und wildesten Dichtern der Romantik. Das Seminar unternimmt einen Streifzug durch sein Werk, das Romane, Erzählungen, Märchen, Gedichte und Dramen umfasst – darüber hinaus (zusammen mit Achim von Arnim) die Volksliedsammlung Des Knaben Wunderhorn und die von ihm aufgezeichneten Visionen der Augustinerin Anna Katharina Emmerick. Die gemeinsame Lektüre ausgewählter Werke Brentanos zielt auf ein möglichst vielschichtiges Bild der literarischen Romantik, ihrer Poetik, ihres literarischen Innovationsspektrums, ihrer Lebensformen. Zum Seminarprogramm gehört (nach Möglichkeit) eine kleine Exkursion nach Frankfurt und Oestrich-Winkel und ein Besuch im Bamberger Brentano-Theater.
Empfohlene Literatur:
Clemens Brentano: Geschichte vom braven Kasperl und dem schönen Annerl. Hg. v. Gerhard Schaub. Stuttgart: Reclam 2012.
Clemens Brentano: Godwi oder Das steinerne Bild der Mutter. Ein verwilderter Roman. Hg. v. Ernst Behler. Stuttgart: Reclam 2007.
Clemens Brentano: Gedichte. Hg. v. Hartwig Schulz. Stuttgart: Reclam 2013.
Hartwig Schulz: Clemens Brentano. Stuttgart: Reclam 1999.

 

Seminar/Hauptseminar: Poetikprofessur Michael Köhlmeier

Dozentinnen/Dozenten:
Friedhelm Marx, Simone Ketterl, Jonas Meurer
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 10:00 - 11:45, U5/02.17
ab 8.5.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 30
Teilnahmevoraussetzungen: Für BA Germ. Studierende: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Anmeldung/Abmeldung vom 01. April 2019 (10:00 Uhr) bis 10. Mai 2019 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literaturgeschichte / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (4 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Vermittlung:
  • Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (8 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA WiPäd:
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)
Inhalt:
Mit Michael Köhlmeier übernimmt im Sommersemester 2019 einer der einflussreichsten Autoren der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur die 32. Bamberger Poetikprofessur.

Das Seminar untersucht möglichst viele Aspekte seines erzählerischen Werks: die literarische Auseinandersetzung mit Grenzen und Grenzüberschreitungen, Identität und Identitätsverlust, Mythos und Geschichte, nicht zuletzt die Spielarten literarischer Selbstreflexion. Auf der Leseliste stehen bislang der Roman Zwei Herren am Strand (2014), der von der Freundschaft zwischen Charly Chaplin und Winston Churchill erzählt, die Erzählung Madalyn (2010), eine Liebesgeschichte, durchzogen vom Nachdenken über Wahrheit und Lüge, Das Mädchen mit dem Fingerhut (2016), eine Parabel auf den Menschen als Flüchtling und die autofiktionale Idylle mit ertrinkendem Hund (2008), alle als Taschenbuch erhältlich. Dass Michael Köhlmeier auch in politischen Fragen Stellung bezieht, zeigt seine Rede beim Gedenkakt des österreichischen Parlaments gegen Gewalt und Rassismus am 4.5.2018: https://www.youtube.com/watch?v=6Emi7agSGgo. Mit dieser Rede wollen wir die Seminardiskussion eröffnen.

Über die weitere Auswahl der Texte verständigen wir uns zu Beginn des Semesters. Zur Besonderheit dieses Seminars gehört es, dass Michael Köhlmeier im Anschluss an seine Poetikvorlesungen an drei Seminarsitzungen teilnehmen und sich den Fragen des Seminars stellen wird. Und wie in jedem Sommer findet im Anschluss an die Poetikprofessur ein zweitägiges Kolloquium statt, das allen Teilnehmern die Möglichkeit bietet, Michael Köhlmeiers Texte mit Literaturwissenschaftlern, Journalisten und Literaturvermittlern aus dem In- und Ausland zu diskutieren.

Die abendlichen Poetikvorlesungen von Michael Köhlmeier am 14.5., 21.5., 25.6. und 11.7.2019 sind Teil des Seminarprogramms. Das Kolloquium findet am 12.-13.7.2019 im Internationalen Künstlerhaus Villa Concordia statt.

 

Grundlagen Deutsch als Fremdsprache

Dozentinnen/Dozenten:
Christine Renker, Susanne Borgwaldt
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, MG1/02.05
Beginn: 1. Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit

Damit jede/r Studierende die Chance hat, einen Platz in unseren Seminaren zu erhalten, bitten wir Sie, sich für höchstens 3 Seminare der Professur für Deutsche Sprachwissenschaft / Deutsch als Fremdsprache anzumelden.

Verbindliche FlexNow An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen 1.4.19, 10.00 Uhr bis 10.5.19, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft III / Erweiterungsbereich

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache)
  • Modul Deutsch als Fremdsprache

MA Germanistik Sprachwissenschaft
  • Modul Deutsch als Fremdsprache

MA Germanistik
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Deutsch als Fremdsprache (8 ECTS, Hausarbeit)

MA Germanistik: Deutsch als Fremdsprache
  • Modul Deutsch als Fremdsprache

LA Gymnasium
  • Wahlpflichtmodul: Intensivierungsmodul / Examensmodul (8 ECTS, Hausarbeit)

Move on
  • Modul DaF 1
Inhalt:
Wie lernen wir sprechen? Wie lernen wir Sprachen? Um das Fach Deutsch als Fremdsprache zu unterrichten, sind nicht nur methodisch-didaktische Aspekte des Fremdsprachenunterrichts relevant, auch Theorien des Spracherwerbs (der Mutter-/Zweit- oder Fremdsprache) stehen im Seminar im Mittelpunkt. Das Seminar richtet sich an Studierende, die sich einen Überblick über das Fach Deutsch als Fremdsprache verschaffen möchten.
Folgende Inhalte stehen dabei im Mittelpunkt:

  • Berufsfeld DaF
  • Schlüsselkompetenzen: Leseverstehen, Hörverstehen, Textproduktion, Sprechen
  • Die Perspektive der Lernenden, Lerntypen und Lernstrategien
  • Die Perspektive der Lehrenden, Arbeitsformen im Daf-Unterrich
  • Umgang mit Fehlern und Fehlerkorrektur
  • Landeskunde und interkulturelle Kompetenz im DaF-Unterricht
  • Testen und Prüfen: Welche Arten von Tests gibt es und wozu nützen sie?
  • Forschung: Was erforscht man als DaF-Wissenschaftler? Welche Forschungsthemen sind aktuell gefragt?
  • Sprechen und Sprache: Stimmbildung für LehrerInnen

Am Ende des Seminars verfügen Sie v.a. über sprachwissenschaftliches Hintergrundwissen und dessen Einfluss auf die Didaktik im Bereich DaF.
Empfohlene Literatur:
Es wird ein Kurs im Virtuellen Campus bereitgestellt.

 

Kontrastive Linguistik

Dozentinnen/Dozenten:
Christine Renker, Susanne Borgwaldt
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MG1/02.05
Beginn: 1. Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.

Damit jede/r Studierende die Chance hat, einen Platz in unseren Seminaren zu erhalten, bitten wir Sie, sich für höchstens 3 Seminare der Professur für Deutsche Sprachwissenschaft / Deutsch als Fremdsprache anzumelden.

Verbindliche FlexNow An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen 1.4.19, 10:00 Uhr bis 10.5.19, 23:59 Uhr

Leistungsnachweis: regelmäßige Teilnahme, Vorbereitung der angegebenen Literatur, Referat bzw. Gruppenarbeit, Hausarbeit. WICHTIG: Vorausgesetzt wird die Fähigkeit, Fachliteratur auf Englisch zu lesen.

Modulzuordnung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft III / Erweiterungsbereich

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache)
  • Modul Kontrastive Linguistik
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft III / Erweiterungsbereich

MA Germanistik: Sprachwissenschaft
  • Modul Sprachvergleich

MA Germanistik
  • Modul Deutsch als Fremdsprache

MA Germanistik: Deutsch als Fremdsprache
  • Modul Sprachvergleich

Move on
  • Modul DaF 2
Inhalt:
Für den Unterricht als DaF-Lehrkraft ist ein Einbezug der Herkunfts- oder Muttersprachen von Lernenden in der aktuellen Forschung ein Hilfsmittel und Potenzial, das Deutsche unter kontrastiven Aspekten zu vermitteln. Dazu müssen die Lehrenden Kompetenzen aufweisen, Sprachvergleiche anzustellen und sprachliche Muster und Ableitungen von Regeln in anderen Fremdsprachen hypothetisch vollziehen zu können. Im Seminar werden wir uns einen Überblick über die aktuell in Deutschland gesprochenen Herkunftssprachen verschaffen. Die linguistischen Ebenen, die für eine kontrastive Betrachtung von Sprachen, vor allem Migrations- und Herkunftssprachen im Deutschen, benötigt werden, sollen in kleinen Projekten durch die Studierenden untersucht werden.
Im Bereich der Phonetik/Phonologie, der Morphologie, der Syntax und der Semantik und Pragmatik sollen während des Semesters durch kleine exemplarische experimentelle und empirische Untersuchungen Fragestellungen entwickelt werden, die als Grundlage der Seminararbeiten am Ende des Semesters dienen.
Die Replikation vorhandener Untersuchungen steht dabei im Fokus. Weiterhin werden Methoden und Analysetechniken betrachtet, die zur Untersuchung von Sprachmaterial dienen, um die experimentellen Untersuchungen durchzuführen.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Methoden des DaF-Unterrichts ++ entfällt! ++

Dozent/in:
Regina Graßmann
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Erweiterungsbereich, Blockveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 26.4.2019, Einzeltermin am 3.5.2019, Einzeltermin am 17.5.2019, Einzeltermin am 24.5.2019, Einzeltermin am 14.6.2019, Einzeltermin am 28.6.2019, Einzeltermin am 5.7.2019, 14:00 - 17:30, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
WICHTIG: Vorausgesetzt werden das Interesse und die Fähigkeit, sich selbst während der Online-Phasen zu organisieren und den Einsatz neuer Medien im DaF-Unterricht zu reflektieren. In den Online-Phasen sind Pflichtaufgaben zu bearbeiten.
Vorausgesetzt werden aktive Teilnahme: Referat und Lernportfolio

Leistungsnachweis Seminar: Referat und Seminararbeit

Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Damit jede/r Studierende die Chance hat, einen Platz in unseren Seminaren zu erhalten, bitten wir Sie, sich für höchstens 3 Seminare der Professur für Deutsche Sprachwissenschaft / Deutsch als Fremdsprache anzumelden.

Verbindliche FlexNow An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen 1.4.2019, 10:00 Uhr bis 10.5.2019, 23:59 Uhr

Modulzuordnung Übung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Germanistische Sprachwissenschaft III / Erweiterungsbereich (2 ECTS)

MA Germanistik: Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Germanistische Sprachwissenschaft III / Erweiterungsbereich (2 ECTS)

MA Germanistik
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Deutsch als Fremdsprache

Move on
  • Modul DaF 3 (1 ECTS)
Inhalt:
Globalisierungsprozesse, Migrationsbewegungen, technologische Entwicklung und didaktische Formen stellen den Sprachunterricht Deutsch als Fremdsprache vor neue Herausforderungen, für die DaF- und DaZ-Lehrkräfte Lösungsansätze entwickeln müssen. Ziel dieses Blockseminars ist es, ausgehend von den methodisch-didaktischen Ansätzen des Unterrichts Deutsch als Fremdsprache einen Überblick über neue Lehr- und Lernformen, wie z.B. integriertes Sprach- und Fachlernen, Möglichkeiten der Binnendifferenzierung und Nutzung digitaler Medien, zu erarbeiten und eigene Lernszenarien zu konzipieren.

Folgende Fragestellungen werden diskutiert: Wie kann handlungsorientierter Fremdsprachenunterricht (Lesen, Hören, Schreiben, Sprechen) zielgruppen- gestaltet werden? Wie können die heterogenen Voraussetzungen der Lerner/Innen und deren Motivation durch eine adäquate Binnendifferenzierung im Fremdsprachenunterricht beantwortet werden? Welchen Stellenwert hat das Erlernen der deutschen Sprache im Fach- und Sachunterricht? Welche Möglichkeiten eröffnen digitale Lehr- und Lernformen? Welche Forschungsmethoden eignen sich, um empirisch begründete Aussagen über das Lehren und Lernen im Deutsch als Fremd- und Zweitsprachunterricht zu formulieren?
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

Ahrenholz, B. & Oomen-Welke, I. (Hrsg.) (2008). Deutsch als Zweitsprache. Hohengehren, Schneider.
Storch, G. (2009). Deutsch als Fremdsprache Eine Didaktik. Theoretische Grundlagen und praktische Unterrichtsgestaltung. Paderborn, Fink.
Becker-Mrotzek, M. & Schramm, K. et al. (Hrsg.) (2013). Sprache im Fach. Sprachlichkeit und fachliches Lernen. Münster.
Koeppel, R. (2013). Deutsch als Fremdsprache Spracherwerblich reflektierte Unterrichts-praxis, 2. überarbeitete Aufl.. Hohengehren, Schneider.
Setterini, J. & Demirkaya, S. et al. (2014). Empirische Forschungsmethoden für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Paderborn, Schönigh.

 

HS: Sigmund Feyerabend: Das Buch der Liebe (1587)

Dozent/in:
Seraina Plotke
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I und II

Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 25.03.19, 10.00 Uhr bis 03.05.19, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 03.05.19, 23.59 Uhr.


Modulzuordnungen:

BA Germanistik: Vertiefungsmodul
BA Med. Studies: Aufbaumodul IV
LA RS: Examensmodul
LA Gym: Intensivierungsmodul
MA Med. Studies: Mastermodul I: Ältere deutsche Literaturwissenschaft
MA WiPäd: MA-Aufbaumodul
MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung: Literaturgeschichte 2
MA Germanistik: Modul Ältere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II
MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit : Modul Deutsche Philologie II: Ältere deutsche Literaturgeschichte I
MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit : Modul Deutsche Philologie III: Ältere deutsche Literaturgeschichte II
Inhalt:
Zur Frankfurter Buchmesse des Jahrs 1587 präsentierte der Verleger Siegmund Feyerabend das 'Buch der Liebe', einen mit unzähligen Kupferstichen ausgestatteten Folioband, der dreizehn Prosaromane vereinigt, so den 'Kaiser Octavian', die 'Schöne Magelone', den 'Ritter Galmy', 'Tristrant und Isalde', 'Camillo und Emilia', 'Florio und Bianceffora', 'Theagenes und Chariclia', 'Gabriotto und Reinhart', die 'Melusine', den 'Ritter vom Turn', 'Pontus und Sidonia', den 'Herzog Herpin' und schließlich den 'Wigoleis'. Stofflich stammen die Texte vornehmlich aus dem Mittelalter und der Frühen Neuzeit, mit der Geschichte von 'Theagenes und Chariclia' wird aber auch die nur wenig vorher angefertigte deutsche Übersetzung des betreffenden antiken Liebesromans von Heliodor in den Band integriert. Keiner der Romane ist im 'Buch der Liebe' mit einem Autornamen verbunden, sondern alle sind sie dem Publikationskonzept unterworfen, das der Verleger schon im Titel formuliert, indem er festhält: "Herrliche Schöne Historien Allerley Alten und newen Exempel / darauß menniglich zu vernemmen / beyde was recht ehrliche / dargegen auch was vnordentliche Bulerische Lieb sey ...". Besonders aufschlussreich ist das Widmungsschreiben an die Fürstin Hedwig, Landgräfin zu Hessen, in dem Feyerabend Sinn und Zweck seiner Veröffentlichung erläutert. Das Seminar widmet sich nicht nur ausgewählten Einzeltexten, die sich insbesondere für narratologische sowie sozial- und geschlechtergeschichtliche Fragestellungen eignen, sondern fragt auch nach Feyerabends Verortung und Funktionalisierung der Liebesromane mit Blick auf den Druckbetrieb des späten 16. Jahrhunderts.
Empfohlene Literatur:
Textausgaben: Ein Digitalisat des Drucks lässt sich herunterladen unter: https://www.e-rara.ch/bau_1/misc/content/titleinfo/6696765. Diverse der Einzeltexte finden sich auch in modernen Editionen. So etwa: Thüring von Ringoltingen: Melusine. In der Fassung des Buchs der Liebe (1587), hg. von Hans-Gert Roloff, Stuttgart 1991 (Reclam); Veit Warbeck: Die schöne Magelona. In der Fassung des Buchs der Liebe (1587), hg. von Hans-Gert Roloff, Stuttgart 1969 (Reclam) [vergriffen, kann als Scan zur Verfügung gestellt werden].

 

Phonologische Theorien

Dozent/in:
Patrizia Noel
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, LU19/00.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Die Teilnahme für MA-Studierende kann nur mit dem Nachweis der jeweiligen Auflagen erfolgen.

Modul(teil)prüfung: Referat und Hausarbeit

Prüfungsanmeldung vom 1.7. - 15.7.2019 in FlexNow

Modulzuordnung
BA Germanistik
  • Vertiefungsmodul

MA Germanistik Sprachwissenschaft (Schwerpunkt DaF):
  • Sprachwissenschaft I, II, III/ Erweiterungsbereich

MA Germanistik Sprachwissenschaft
  • Module German. Sprawi 1-3
  • Modul Sprachtheorie
  • Profilmodul
  • Erweiterungsbereich (nur in Verbindung mit einer Vorlesung als ganzes Modul einzubringen)

MA Germanistik
  • Modul Sprachwissenschaft II
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich

M. Sc. Wirtschaftspädagogik
  • MA-Aufbaumodul Sprachwissenschaft

LA Gymnasium
  • Intensivierungsmodul/Examensmodul

Exportmodule
  • Teilnahme nur nach persönlicher Beratung in der Sprechstunde.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
Das Seminar vermittelt theoretische Hintergründe, Änderungen in der Schwerpunktsetzung und die Entwicklung phonologischer Theorien. Die verschiedenen phonologischen Theorien werden auf Daten angewandt

 

S/HS: Ausgewählte Lyrik Goethes

Dozent/in:
Iris Hermann
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 01. April 2019 (10:00 Uhr) bis 10. Mai 2019 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Höchstteilnehmerzahl: 30
Teilnahmevoraussetzungen: Für BA Germ. Studierende: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb:Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literaturgeschichte / Erweiterung: (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (4 ECTS, mündl. Prüfung)

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Vermittlung:
  • Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur / Erweiterung: (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (6 ECTS, mündl. Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (8 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA WiPäd:
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)
Inhalt:
Wie viele Gedichte hat Goethe geschrieben? (Bitte raten Sie mal!) Aus dieser großen Vielzahl erstellen wir eine Auswahl, die wir zusammen diskutieren. (Ein Schwerpunkt könnte der West-östliche Divan sein, die sehr spannende Auseinandersetzung Goethes mit Persien).

Bitte lesen Sie eine möglichst große Vielzahl von Goethegedichte. In der ersten Sitzung legen wir das erste Drittel unserer Auswahl gemeinsam fest.

Eine sinnvolle Teilnahme am Seminar erfordert eine kontinuierliche Mitarbeit und Auseinandersetzung mit dem Gegenstand des Seminars.

 

S/HS: Imaginationen der Stadt in Literatur (und Film): Von Lissabon bis New York

Dozent/in:
Iris Hermann
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 1. April 2019, 10:00 Uhr bis 10. Mai 2019, 23:59 Uhr im FlexNow! !

Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzungen: Für BA Germ. Studierende: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literaturgeschichte / Erweiterung: (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (4 ECTS, mündl. Prüfung)

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Vermittlung:
  • Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur / Erweiterung: (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (6 ECTS, mündl. Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (8 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA WiPäd:
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)
Inhalt:
Großstädte haben die literarische Imagination in der Moderne fasziniert und angeregt. In diesem Seminar wollen wir einige ihrer wichtigsten Beispiele diskutieren.

Im Mittelpunkt stehen:
  • Manhattan Transfer von John dos Passos,
  • Berlin Alexanderplatz von Alfred Döblin,
  • Das Buch der Unruhe von Fernando Pessoa,
  • Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge von Rainer Maria Rilke, Rayuela von Julio Cortázar
  • Die Habenichtse von Katharina Hacker.

Zur Vorbereitung am besten die beginnende Lektüre der Primärwerke. Festlegung des Seminarplans in der ersten Sitzung.

 

Seminar/Hauptseminar: Hermann Hesse - neue Perspektiven auf einen oft gelesenen Autor

Dozent/in:
Andrea Bartl
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U7/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 1. April 2019, 10:00 Uhr bis 10. Mai 2019, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 30 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Referat/Hausarbeit/mündl. Prüfung (nach Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnungen).
Modulzuordnungen:
BA Germanistik:
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA Germanstik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung (ab WS 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA Germanistik: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)
MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Vermittlung:
  • Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (RS, Gym: 6 ECTS, mündl. Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA WiPäd
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)
Inhalt:
Hermann Hesses Werke sind triviale, kitschige Unterhaltungsliteratur – mit diesem Vorurteil werden Hesses Texte gerade in der literaturwissenschaftlichen Forschung oft beiseite geschoben. Aber stimmt das wirklich? Lassen sich Hesses Texte nicht vielmehr mit neueren Analyseansätzen auch neu erschließen? Sind sie für gegenwärtige Leserinnen und Leser sogar anschlussfähiger als gedacht? Das Seminar möchte den Versuch unternehmen, dieser Faszination von Hesses Texten in der Gegenwart weiter nachzugehen und einen anderen, aktuellen Blick darauf zu werfen. Wir lesen gemeinsam bekannte, kanonische Texte wie „Unterm Rad“, „Demian“, „Der Steppenwolf“, Hesses Gedichte sowie Novellen und konfrontieren sie mit möglichen Fragestellungen aus den Bereichen Raum, Geschlecht, Materialität, Macht etc. Gerne sind hier auch Ihre Ideen gefragt! Im Ganzen soll so einerseits ein prüfungsrelevanter Überblick über das Werk eines der bekanntesten deutschsprachigen Autoren der Klassischen Moderne gegeben werden. Andererseits steht die Frage im Zentrum: Steckt in diesen scheinbar so eindimensionalen Texten nicht mehr, als ein oberflächlicher Blick glauben machen könnte?

Zusätzlich zu den Seminarsitzungen sind (bei freiwilliger, nicht verpflichtender Teilnahme) noch weitere Aktivitäten rund um Hesses Werk geplant: Das Highlight dabei wird eine viertägige Exkursion sein; sie führt uns nach Calw (Hesse-Museum), Marbach (Deutsches Literaturarchiv mit Hesse-Teilnachlass, Literaturmuseum der Moderne, Schiller-Geburtshaus) und Tübingen (Hölderlin-Turm, Hesse-Kabinett).
Seminarplan:
  • 24.04.2019 Einführung
  • 08.05.2019 Lyrik
  • 15.05.2019 Ausgewählte Erzählungen und Märchen
  • 22.05.2019 „Peter Camenzind“
  • 29.05.2019 Entfällt
  • 05.06.2019 „Unterm Rad“
  • 12.06.2019 „Gertrud“
  • 19.06.2019 „Roßhalde“
  • 26.06.2019 Lesung: Persephone Haasis: „Ein Sommer voller Himbeereis“ (evtl. mit Eis-Verkostung)
  • 02.-05.07.2019 Exkursion nach Stuttgart, Tübingen, Marbach, Calw, Maulbronn
  • 10.07.2019 „Demian“
  • 17.07.2019 „Der Steppenwolf“ / Schlusszusammenfassung
  • 24.07.2019 Technische Besprechung der Hausarbeiten (oder alternativ: „Narziß und Goldmund“)

Haupt/Oberseminare und Kolloquien

 

Datenbanken zum Wortschatz der ahd. Glossen und volkssprachigen Legeswörter

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Hornthalstraße 2, Raum 00.02, Beginn: nach Vereinbarung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme aufgrund persönlicher Einladung.

Modulzuordnung
nach Absprache
Inhalt:
Das OS befasst sich mit dem volkssprachigen Wortschatz der lateinisch kodifizierten kontinentalwestgermanischen Stammesrechte (Leges) und damit mit einem Quellenbereich der mittelalterlichen Volkssprachen, der einerseits besonders alt, andererseits aber noch unzureichend sprachhistorisch erschlossen ist. Die philologische Aufbereitung dieses Quellenbereichs mit seinem hohen Anteil sonst nicht bezeugten Wortguts aus der Frühzeit des Deutschen ist Gegenstand eines Forschungsprojekts, in das das OS einführen soll.

 

Linguistische Werkstatt

Dozentinnen/Dozenten:
Gabriele Knappe, Stefanie Stricker
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, U5/01.17
Inhalt:
Die Linguistische Werkstatt ist eine Vortragsreihe mit Diskussionscharakter, in der ein breites Spektrum an linguistischen Fragestellungen behandelt wird. Vorträge werden sowohl von in Bamberg tätigen also auch auswärtigen Sprachwissenschaftlerinnen und Sprachwissenschaftlern gehalten; auch Promovierende können die Ergebnisse ihrer Arbeit vortragen und zur Diskussion stellen. Die Reihe soll vor allem ein Diskussionsforum bieten, das über die Grenzen der einzelnen Fächer hinweg unterschiedliche Ansätze und Fragestellungen innerhalb der Linguistik umfasst. Promovierende der BaGL können die regelmäßige Teilnahme an der Werkstatt als Teil ihrer Pflichtveranstaltungen anrechnen lassen.

 

Oberseminar Doktorandenkolloquium

Dozent/in:
Renata Szczepaniak
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Veranstaltungsort: Hornthalstraße 2, Raum 00.04, Beginn: nach Vereinbarung
Inhalt:
Teilnahme nur nach persönlicher Einladung.

 

Oberseminar für DoktorandInnen und ExamenskandidatInnen

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Beginn: nach Vereinbarung; Hornthalstraße 2, Raum 00.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme nur nach persönlicher Einladung.

 

Oberseminar Examensmodul LA Gym

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 25.03.19, 10.00 Uhr bis 03.05.19, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 03.05.19, 23.59 Uhr.


Modulzuordnung:
LA Gym: Examensmodul ÄdL
Inhalt:
Im Zentrum des Oberseminars steht die gemeinsame Diskussion mittelhochdeutscher Texte und neuerer Methoden und Forschungsbeiträge der germanistischen Mediävistik.

 

Hauptseminar/Oberseminar: Besprechung von Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Friedhelm Marx
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 01. April 2019 (10:00 Uhr) bis 10. Mail 2019 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Modulzugehörigkeit:
MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
(ab Wintersemester 2016/17)
  • Profilmodul (Oberseminar ohne Note, 4 ECTS)

MA Germanistik (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (Oberseminar ohne, 4 ECTS)

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung:
  • Profilmodul (Oberseminar ohne Note, 4 ECTS)
Inhalt:
Im Seminar sollen in der Entstehung befindliche wissenschaftliche Abschlussarbeiten (BA, MA, Dissertation) vorgestellt und gemeinsam diskutiert werden. Darüber hinaus bietet es einen Rahmen für die Auseinandersetzung mit jüngeren Positionen der Literaturtheorie. Das genaue Programm wird zu Beginn des Semesters gemeinsam festgelegt.

 

Besprechung neuerer linguistischer Arbeiten und Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Susanne Borgwaldt
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Ort: Ho2/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme nach persönlicher Einladung in der Sprechstunde.

Eingeladen sind alle Studierenden in höheren Semestern (d.h. 3. oder höheres Fachsemester).
Inhalt:
Dieses Seminar hat zum Ziel, zum einen die neuesten linguistischen Arbeiten mit den Studierenden zu besprechen, die kurz vor ihrem Abschluss stehen, zum anderen, ihnen die Möglichkeit zu geben, ihre Arbeit vorzustellen und dabei Techniken der mündlichen Präsentation sowie des Verfassens sprachwissenschaftlicher Texte zu üben.

 

Seminar zur Vorbereitung auf das Erste Staatsexamen im Fachgebiet NDL (Präsenzkurs)

Dozent/in:
Andrea Bartl
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, U7/01.05
Einzeltermin am 18.6.2019, Einzeltermin am 25.6.2019, Einzeltermin am 26.6.2019, 14:00 - 16:00, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Lehramtsgrundstudium Das Staatsexamenskolloquium richtet sich an Studierende aller Lehramtsstudiengänge (Grund-, Haupt- und Realschule, Gymnasium etc., jeweils modularisiert oder nicht-modularisiert).
Anmeldung/Abmeldung vom 1. April 2019, 10:00 Uhr bis 10. Mai 2019, 23:59 Uhr im FlexNow!
Leistungsnachweis / Modulzuordnung ausschließlich für Lehramt Deutsch (Gym):
NdL Vorlesung im Examensmodul, 2 ECTS (bei Studienbeginn vor dem WS 2011/12)
Für alle weiteren Studiengänge ist kein Leistungsnachweis möglich!
Inhalt:
Das Staatsexamenskolloquium hat es sich zum Ziel gesetzt, alle Studierenden eines Lehramtsstudiengangs (Grundschule, Mittelschule, Realschule, Gymnasium) möglichst optimal auf die Staatsexamensklausur im Teilfach Neuere deutsche Literaturwissenschaft vorzubereiten. Dabei werden ausgewählte Epochenkontexte wiederholt und Original-Staatsexamensaufgaben (zur Literatur vom Barock bis zur Gegenwart) besprochen. Da die meisten von Ihnen sich erfahrungsgemäß auf Lyrikanalyse vorbereiten werden, liegt darauf der Schwerpunkt dieses Kurses. Auf Ihren Wunsch hin können aber gerne zusätzlich auch Aufsatzthemen und Textanalysethemen zu Drama und Prosa berücksichtigt werden; als Zusatzsitzungen sind ferner kleine Crashkurse zur Prosa- und Dramenanalyse angedacht. Gemeinsam wird zudem ein pragmatischer Arbeitsplan entwickelt, um sich strukturiert und möglichst zeitökonomisch auf die NdL-Staatsexamensprüfung vorzubereiten. Individuelle Beratung und weitere Zusatzsitzungen sind auf Wunsch der Teilnehmer/innen gerne möglich. Im Ganzen geht es demnach um Wiederholung und punktuelle Vertiefung Ihres in den vorhergehenden Semestern erworbenen Wissens, um Coaching zur Planung Ihrer Examensvorbereitung und auch darum, dass Sie möglichst zuversichtlich in diese etwas unheimlichen Staatsexamensprüfungen starten.

Hinweis: Zusätzlich biete ich unter dem Titel NDLkomPAkt (in Kooperation mit der Universität Passau) einen vhb-Online-Kurs zur Examensvorbereitung an siehe eigene Lehrveranstaltung in UniVis. Wenn Sie beide besuchen möchten, bitte melden Sie sich auch in beiden Kursen an.

Seminarplan:
  • 25.04.2019 Einführung, Aufgabe aus dem aktuellen Staatsexamen
  • 02.05.2019 Allgemeines zum Ablauf des Staatsexamens und zur möglichst effizienten Vorbereitung auf die schriftliche NdL-Prüfung / Literaturtipps / Vorbereitung auf ein Lyrikthema
  • 09.05.2019 Andreas Gryphius: Es ist alles eitel im Vgl. mit Durs Grünbein: Schädelbasislektion
  • 16.05.2019 Johann Peter Uz: Der Schäfer
  • 23.05.2019 Friedrich Schiller: Laura am Klavier
  • 06.06.2019 Johann Wolfgang Goethe: Der Gott und die Bajadere
  • 13.06.2019 Joseph von Eichendorff: Mondnacht im Vgl. mit Richard Schaukal: Mondnacht
  • 27.06.2019 Annette von Droste-Hülshoff: Der Knabe im Moor
  • 04.07.2019 Theodor Storm: Die Stadt im Vgl. mit Georg Heym: Die Stadt
  • 11.07.2019 Ludwig Tieck: Herbstlied im Vgl. mit Rainer Maria Rilke: Herbsttag
  • 18.07.2019 Paul Celan: EIN BLATT, baumlos im Vgl. mit Erich Fried: Gespräch über Bäume
  • 25.07.2019 Gestaltung nach Wunsch der Teilnehmer/innen

Zusatztermine:
  • 25.06.2019 Einführung in die Dramenanalyse
  • 26.06.2019 Einführung in die Erzähltextanalyse

Hinweis: Auf Wunsch der Teilnehmer/innen biete ich gerne zusätzliche Vertiefungsstunden (Besprechung von weiteren Staatsexamensaufgaben, Einführung in die Dramen, Prosa- oder Lyrik-Analyse), Einzelberatung, Coaching von Lerngruppen etc. an.

 

Seminar zur Vorbereitung auf das Erste Staatsexamen im Fachgebiet NDL: NDLkomPAkt (vhb-Online-Seminar)

Dozent/in:
Andrea Bartl
Angaben:
Seminar
Termine:
VHB Online-Seminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Lehramtsgrundstudium Das Staatsexamenskolloquium richtet sich an Studierende aller Lehramtsstudiengänge (Grund-, Haupt- und Realschule, Gymnasium etc., jeweils modularisiert oder nicht-modularisiert).
Anmeldung/Abmeldung vom 1. April 2019, 10:00 Uhr bis 10. Mai 2019, 23:59 Uhr im FlexNow!

Leistungsnachweis / Modulzuordnung ausschließlich für Lehramt Deutsch (Gym): NdL Vorlesung im Examensmodul, 2 ECTS (bei Studienbeginn vor dem WS 2011/12)
Für alle weiteren Studiengänge ist kein Leistungsnachweis möglich!
Inhalt:
Wie bereite ich mich am besten auf einzelne Epochen und Epochenblöcke für das Bayerische Staatsexamen im Teilfach Neuere Deutsche Literaturwissenschaften vor? Was lese ich dazu an Primär- und Sekundärliteratur? Welche Kontexte sind wichtig? Wie strukturiere ich meine Examensklausur? Wie optimiere ich mein Prüfungs- und Zeitmanagement? All diesen Fragen geht ein neuer Online-Kurs nach, den Sie von zuhause aus ganz individuell in Ihrem Tempo und nach Ihren Interessen bearbeiten können. Dort werden die examensrelevanten Epochen vom Barock bis zur Gegenwart nochmals in groben Zügen wiederholt und Hinweise zur effizienten Vertiefung des Wissens im Selbststudium gegeben. Die Wissensvermittlung geschieht in diesem Online-Seminar neben einschlägigen Fachtexten auch über Podcasts und Videoclips, die Studierende mitentwickelt haben. Die deutschsprachige Literatur erscheint hier zudem im Kontext der europäischen Kultur (Geschichte, Kunst, Ästhetik, Politik), um einschlägige Kontexte aufzumachen. Der Kurs will Sie in Ihrer individuellen Vorbereitung auf das Staatsexamen in NdL unterstützen und Ihnen Hilfe zum Selbststudium geben.

Dieser Kurs ist eine Online-Lehrveranstaltung der vhb (Virtuellen Hochschule Bayern). Sie können ihn bei der vhb kostenlos besuchen, müssen sich dafür aber bei der vhb anmelden. Nach der Anmeldung bei der vhb können Sie den Kurs dann dort auf der Homepage der vhb finden: Fächergruppe Lehramt, Teilgebiet „Deutsche Literaturwissenschaft“. - Hinweis: Der Kurs wird von Rebecca Hastert (Universität Bamberg) und Mona Pfeiffer (Universität Passau) als Tutorinnen betreut.

Verbindliche Anmeldung bei der vhb unter:
https://www.vhb.org/studierende/registrierung/
Ohne Anmeldung bei der vhb können Sie den Kurs nicht nutzen.

Hinweis: Zusätzlich biete ich mein reguläres Examenskolloquium (Präsenzveranstaltung) an – siehe eigene Lehrveranstaltung in UniVis. Wenn Sie beide besuchen möchten, bitte melden Sie sich auch in beiden Kursen an.

Ober/Hauptseminare/Übungen

 

Oberseminar für DoktorandInnen und ExamenskandidatInnen [OS]

Dozentinnen/Dozenten:
Ingrid Bennewitz, Seraina Plotke
Angaben:
Oberseminar, 4 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, U5/02.18
Inhalt:
Das Oberseminar dient der Präsentation von neu entstehenden Arbeiten am Lehrstuhl für Deutsche Philologie des Mittelalters sowie der Diskussion jüngster mediävistischer Forschungsbeiträge. Bitte planen Sie auf jeden Fall weitere Zusatz-Termine mit ein.

 

Neurodidaktik

Dozent/in:
Susanne Borgwaldt
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, MG1/02.06
Beginn: 1. Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.

Damit jede/r Studierende die Chance hat, einen Platz in unseren Seminaren zu erhalten, bitten wir Sie, sich für höchstens 3 Seminare der Professur für Deutsche Sprachwissenschaft / Deutsch als Fremdsprache anzumelden.

Modulprüfung: Seminar: Hausarbeit

Zu den Voraussetzungen für den Erwerb einer Prüfungsleistung gehört eine aktive und regelmäßige Teilnahme, Weiteres wird in der ersten Sitzung besprochen.

Verbindliche FlexNow An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 1.4.2019, 10.00 Uhr bis 10.5.2019, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft III / Erweiterungsbereich

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft III / Erweiterungsbereich
  • Profilmodul (mündliche Prüfung)

MA Germanistik Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft III / Erweiterungsbereich
  • Profilmodul (mündliche Prüfung)

MA Germanistik
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Deutsch als Fremdsprache

MA Germanistik: Deutsch als Fremdsprache
  • Profilmodul
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus bereitgestellt.

Literatur zum Einstieg:

 

Oberseminar für DoktorandInnen und ExamenskandidatInnen [OS]

Dozentinnen/Dozenten:
Ingrid Bennewitz, Seraina Plotke
Angaben:
Oberseminar, 4 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, U5/02.18
Inhalt:
Das Oberseminar dient der Präsentation von neu entstehenden Arbeiten am Lehrstuhl für Deutsche Philologie des Mittelalters sowie der Diskussion jüngster mediävistischer Forschungsbeiträge. Bitte planen Sie auf jeden Fall weitere Zusatz-Termine mit ein.

 

Besprechung neuerer linguistischer Arbeiten

Dozent/in:
Patrizia Noel
Angaben:
Oberseminar, Blockseminar
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, MG1/01.02
Inhalt:
Das Seminar soll den Teilnehmern Gelegenheit geben, über neue eigene sprachwissenschaftliche Arbeiten (BA-, MA-Arbeiten und Promotionsprojekte) zu referieren sowie aktuelle Forschungsthemen zu diskutieren.

 

HS/OS: Besprechung von Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Iris Hermann
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, U9/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 01. April 2019 (10:00 Uhr) bis 10. Mail 2019 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Modulzugehörigkeit:
MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Profilmodul (Oberseminar ohne Note, 4 ECTS)

MA Germanistik (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (Oberseminar ohne, 4 ECTS)

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung:
  • Profilmodul (Oberseminar ohne Note, 4 ECTS)
Inhalt:
Wer eine Abschlussarbeit bei mir plant, sollte an dieser Veranstaltung teilnehmen.
Bitte melden Sie sich schriftlich an , nicht nur über Flexnow.
Alle weiteren Details in der Sprechstunde und der ersten Sitzung.

 

Oberseminar/Übung: Besprechung von Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Andrea Bartl
Angaben:
Seminar/Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U2/00.26
ab 7.5.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 1. April 2019, 10:00 Uhr bis 10. Mai 2019, 23:59 Uhr im FlexNow!
Alle Studierenden, die derzeit bei mir als Erstkorrektorin eine Abschlussarbeit (Lehramt, Diplom, Magister, Bachelor, Master) verfassen, sind dringend angehalten, dieses Oberseminar zu besuchen und ihr Projekt darin vorzustellen.
Modulzuordnung:
MA Germanistik: Literaturvermittlung und Literaturwissenschaft
  • Profilmodul (Übung ohne Note, 4 ECTS)
MA Germanistik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung (ab WS 2016/17)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (Übung ohne Note, 4 ECTS)
Inhalt:
Neben technischen Fragen zum Verfassen wissenschaftlicher Abschlussarbeiten werden in Kurzreferaten Abschlussarbeiten / Dissertationsprojekte vorgestellt und besprochen. Auf Wunsch der Teilnehmer(innen) ist es außerdem natürlich gerne möglich, gemeinsam aktuelle Werke der Gegenwartsliteratur oder Literaturtheorie zu diskutieren. In der ersten Sitzung werden Terminplan und Vorgehensweise gemeinsam festgelegt.

Übungen / Einführung II

 

Übung/Einführung II: "Das Drama ist tot. Es lebe das Drama!“: Dramen des Expressionismus

Dozent/in:
Simone Ketterl
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Kultur und Bildung
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Anmeldung/Abmeldung vom 01. April 2019 (10:00 Uhr) bis 10. Mai 2019 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul/Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Die Literatur des expressionistischen Jahrzehnts ist von einem idealistischen Weltbild und dem Glauben an das revolutionäre Potenzial der Kunst geprägt. Der als inhuman empfundenen wirtschaftlichen, sozialen und politischen Situation zu Beginn des 20. Jahrhunderts setzt sie visionäre Stoffe ebenso entgegen wie eine ekstatisch gesteigerte, symbolisch-mystische oder aggressiv traditionelle Metaphern zerstörende Sprache.
Vor diesem Hintergrund des „Unbehagen[s] in der Moderne“ (Thomas Anz) kommt dem Drama im Expressionismus eine besondere Bedeutung zu, da es ein großes Publikum für utopische Ideen zu begeistern sucht. Dabei hat es Anteil an dem die Theatermoderne seit 1900 kennzeichnenden Prozess der Re-Theatralisierung. Während naturalistische Dramen noch weitgehend auf den literarischen Dramentext fixiert waren, verstehen sich expressionistische ausdrücklich als Bühnenkunst. Das heißt, der Regisseur avanciert zur zentralen schöpferischen Instanz des Theaters, nonverbale Zeichensysteme, optische wie akustische, gewinnen an Relevanz. Im Januar 1917 erklärt Lothar Schreyer daher im Sturm: „Das Drama ist tot. Es lebe das Drama!“
Im Seminar werden anhand exemplarischer Texte die Themen und formalen Merkmale des expressionistischen Dramas herausgearbeitet und dabei verschiedene literaturwissenschaftliche Arbeitstechniken erprobt.
Empfohlene Literatur:
Einführende Literatur:
Thomas Anz: Literatur des Expressionismus. 2., aktualisierte und erweiterte Auflage. Stuttgart, Weimar 2010 (= Sammlung Metzler, 329).
Otto F. Best (Hg.): Theorie des Expressionismus. Bibliografisch ergänzte Ausgabe. Stuttgart 2016 (= Reclams Universal-Bibliothek, 9817).

Primärliteratur (vorläufige Auswahl):
Arnolt Bronnen: Vatermord.
Georg Kaiser: Der Protagonist.
Wassily Kandinsky: Der gelbe Klang. Eine Bühnenkomposition.
Else Lasker-Schüler: Die Wupper.
Carl Sternheim: Die Hose. Ein bürgerliches Lustspiel.

 

Übung/Einführung II: Internettexte

Dozent/in:
Karsten Becker
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Kultur und Bildung
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U5/01.17
Einzeltermin am 19.6.2019, Einzeltermin am 26.6.2019, 14:00 - 16:00, U5/02.23
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Abmeldung vom 01. April 2019 (10:00 Uhr) bis 10. Mai 2019 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Achtung: am 19. Juni und 26. Juni 2019 findet das Seminar im PC-Raum U5/02.23 statt!

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul/Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
In dieser Veranstaltung stehen Texte im Internet und Texte über das Internet im Fokus. Als digitaler Erzählraum bietet das Netz Autorinnen und Autoren spezifische Formen von Schriftlichkeit und Multimedialität, die unter anderem neue literarische Gattungen wie Weblogs, Mikroblogging oder digitale Poesie hervorgebracht haben. Das Internet bricht auch klassische Sender-Empfänger-Modelle auf, indem Besucher von Websites Inhalte immer öfter nicht nur lesen, sondern direkt bearbeiten und erweitern können, etwa in Wikis oder beim kollaborativen Schreiben. Mit seiner permanenten Wandlung und Durchbrechung von Linearität ist das World Wide Web in seiner rhizomartigen und dynamischen Struktur anschlussfähig an relevante postmoderne Diskurse.

Es existieren auch zahlreiche Geschichten und Narrative über das Internet und die Digitalisierung, die von dystopischen Szenarien einer Totalüberwachung, einer Neuverhandlung von Identität im Virtuellen bis hin zur Hoffnung auf demokratisierende Effekte durch die weltweite Vernetzung reichen. Zahlreiche deutschsprachige und internationale Schriftstellerinnen und Schriftsteller haben in den vergangenen Jahren die fortschreitende Digitalisierung in klassischen Romanen und anderen Formen thematisiert, am prominentesten sicherlich Dave Eggers in seinem Bestseller The Circle . Auch mit Filmen und Serien zur der Thematik wollen wir uns befassen.
Empfohlene Literatur:
Petra Grimm u. Michael Müller (Hg.): Erzählen im Internet. Geschichten über das Internet. Stuttgart: Franz Steiner 2016.
Clemens J. Setz: Bot. Gespräch ohne Autor (2018)
Josefine Rieks: Serverland (2018)
Joshua Cohen: Book of Numbers (2015)

 

Ü/ES II: Lessings Dramen

Dozent/in:
Thomas Lehner
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 1. April 2019, 10:00 Uhr bis 10. Mai 2019, 23:59 Uhr im FlexNow! !

Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Seminararbeit.

Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul I NdL (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul/Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL I(Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

MA WiPäd: -Bachelor-Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)
Inhalt:
Gotthold Ephraim Lessing (1729–1781) ist ohne Zweifel einer der wichtigsten Dramatiker der Weltliteratur; zugleich gilt er „unter den Klassikern der modernen deutschen Literatur [als] der unverständlichste“ (Gisbert Ter-Nedden 2016). Schon seit der Studienzeit und dann sein gesamtes literarisches Schaffen hindurch hat Lessing sich theoretisch, kritisch und praktisch mit der Großgattung des Dramas beschäftigt, immer im Dialog mit anderen Aufklärern, wodurch zahlreiche poetologische Positionierungen greifbar werden. Das Theater war für Lessing eine Institution der literarischen Öffentlichkeit. Seine umfassenden philologischen Kenntnisse hat er in die eigenen Dramentexte einfließen lassen. Das ist eine der Erklärungen dafür, weshalb es heute vielfach schwerfällt, sich seinen Texten zu nähern, die jedoch immer wieder, trotz des historischen Abstands, ihre Bedeutung neu unter Beweis stellen.
Im Seminar lesen wir Dramen und Dramenfragmente aus allen Lebensphasen Lessings, ergänzt durch ausgewählte theoretische Texte über das Theater.

Eine konzentrierte, lesbare Einführung zu Werk und Leben Lessings bietet Friedrich Vollhardt: Gotthold Ephraim Lessing. München 2016 (ISBN 978-3-406-68835-5).

Die Lehrveranstaltung ist zudem als Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten in der Neueren deutschen Literaturwissenschaft angelegt und bereitet auf das Verfassen einer Hausarbeit vor.

 

Ü/ES II: Eduard Mörike

Dozent/in:
Thomas Lehner
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 01. April 2019 (10:00 Uhr) bis 10. Mai 2019 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Seminararbeit.
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul I NdL (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)
LA Deutsch:
  • Aufbaumodul/Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)
BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)
MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)
Inhalt:
Eduard Mörike (1804–1875) hat einem Klischee zufolge offenbar nichts weiter getan, als biedermeierlich-heile Idyllen zu evozieren. Aber eine derartige Verharmlosung, die bis heute nicht ganz verschwunden ist, täuscht sehr: Das Werk dieses Dichters ist durchzogen von allen Zweifeln eines modernen Menschen, der aus gewohnten metaphysischen und religiösen Sicherheiten herausgefallen ist. Mörike hat angesichts dieser Situation, dank seiner intensiven Kenntnis antiker Formen, musikalische Gedichte und seine württembergische Heimat poetisierende Erzählungen geschrieben, die zu den literarischen Höhepunkten des 19. Jahrhunderts gehören. Manchmal freilich lässt der Frühling bei ihm einfach nur „sein blaues Band“ flattern.

Zur Vorbereitung kann der Reclam-Band mit Mörikes Gedichten dienen, ausgewählt und herausgegeben von Bernhard Zeller (Reclams Universal-Bibliothek 7661; ISBN 978-3-15-007661-3). Lesen Sie gerne ein wenig darin spazieren; die Gedichtauswahl für das Seminar wird in der ersten Sitzung besprochen.

Die Lehrveranstaltung ist neben dem Autorenschwerpunkt als Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten in der Neueren deutschen Literaturwissenschaft angelegt und bereitet auf das Verfassen einer Hausarbeit vor.

 

Ü/ES II: Erzähl mir nix… (Die Untiefen des Erzählens und wie sie aufzuspüren sind)

Dozent/in:
Iris Hermann
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, MG1/01.02
Beginn: 2.5.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 1. April 2019, 10:00 Uhr bis 10. Mai 2019, 23:59 Uhr im FlexNow!

Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Seminararbeit.

Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul I NdL (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul/Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL I(Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)
Inhalt:
Hinter dem Seminartitel verbirgt sich
a) eine Einführung in die Erzählanalyse und
b) eine breiter angelegte Diskussion, was Erzählen generell leistet und wie man es über die üblichen Parameter hinaus beschreiben kann. Somit steht ein Herzstück literaturwissenschaftlichen Arbeitens auf der Agenda.
c) Beispielanalysen wichtiger Erzähltexte Vorbereitung: Anschaffung von Martinez/Scheffel: Einführung in die Erzählanalyse
d) Lesen von Büchners Erzählung „Lenz“.

 

Übung/Einführung II: Lyrik des 17. und des 18. Jahrhunderts

Dozent/in:
Denise Dumschat-Rehfeldt
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL.
Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 1. April 2019, 10:00 Uhr bis 10. Mai 2019, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit (Bearbeitungsfrist: 3 Monate)
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • LA Deutsch: Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
Inhalt:
In dieser Übung untersuchen wir zunächst Lyrik aus der wichtigen Phase der frühneuzeitlichen Konstituierung der deutschen Dichtung im 17. Jahrhundert und verfolgen die Entwicklung der deutschsprachigen Lyrik weiter über die Aufklärung und die Empfindsamkeit bis hin zum Sturm und Drang und zu den Anfängen von Klassik und Romantik. Dabei erproben wir verschiedene Ansätze der Analyse und Interpretation lyrischer Texte – sowohl im Rahmen von Diskussionen der gesamten Kursgruppe als auch in kurzen Einzelpräsentationen. Hinzu kommen Übungen zu Techniken und Hilfsmitteln des wissenschaftlichen Arbeitens. Bitte stellen Sie sich darauf ein, dass das Lektürekorpus zu dieser Übung neben Gedichten auch Texte zur Literaturgeschichte, Auszüge aus Poetiken und literaturwissenschaftliche Fachtexte zur Lyriktheorie und -analyse umfasst.
Zu dieser Übung werden ein Kurs im Virtuellen Campus sowie ein Semesterapparat in der TB4 eingerichtet.
Empfohlene Literatur:
Lektüreempfehlungen zur Vorbereitung:
  • Der Neue Conrady. Das große deutsche Gedichtbuch von den Anfängen bis zur Gegenwart. Hg. von Karl Otto Conrady. Erw. u. aktualis. Neuausgabe. Düsseldorf u. Zürich: Artemis und Winkler 2000 [2. Aufl. 2001, 3. Aufl. 2003].
  • Das deutsche Gedicht. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Hg. von Wulf Segebrecht. Frankfurt a. M.: S. Fischer 2005 [2. Aufl. 2008].
  • Dieter Burdorf: Einführung in die Gedichtanalyse. 3., aktual. u. erw. Aufl. Stuttgart: Metzler 2015.
  • Ludwig Völker (Hg.): Lyriktheorie. Stuttgart: Reclam 1990 [oder spätere Ausg.] (= RUB 8657).
  • Hans-Georg Kemper: Geschichte der deutschen Lyrik. Bd. 2: Von der Reformation bis zum Sturm und Drang. Stuttgart: Reclam 2012 (= RUB 18889).

Übungen/Seminare

 

Gegenwartsdeutsch retrospektiv - *VHB Online Kurs*

Dozentinnen/Dozenten:
Stefanie Stricker, Anette Kremer
Angaben:
Seminar/Übung, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
VHB Online Kurs
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Sie können 2 bis 10 ECTS-Punkte erwerben. Der Leistungsnachweis erfolgt schriftlich in Form eines Aufgabenportfolios. Pro gewünschtem Punkt ist ein Aufgabenblatt zu bearbeiten, d.h. in Abhängigkeit von der angestrebten Punktezahl sind mind. 2 und max. 10 Aufgabenblätter zu bearbeiten.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen ab 1.4.19, 10.00 Uhr bis 10.5.19, 23.59 Uhr
Bitte beachten Sie, dass die Einschreibung über das vhb-Portal bis zum 30.9. (für das SoSe) bzw. bis zum 14.03. (für das WiSe) möglich ist.
Die Anmeldung für den VC-Kurs erfolgt über das vhb-Portal. Durch Klick auf den grünen Button "Zum Kurs" gelangen Sie zunächst zu einer Authentifizierungsseite Ihrer Heimathochschule, wo Sie sich mit Ihrer persönlichen Online-Kennung identifizieren (ba-Nummer + Kennwort). Nach erfolgreicher Authentifizierung werden Sie direkt zu unserem VC geleitet.
Eine Demoversion zum Kurs finden Sie im VC unter: https://vc.uni-bamberg.de/moodle/course/view.php?id=27217

Modulzuordnung

2 ECTS:
Übung: LA Deutsch Gymnasium: Deutsche Sprachwissenschaft: Examensmodul vertieft
Übung: LA Deutsch Realschule: Examensmodul nicht-vertieft
Übung: MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und hist. Sprachwissenschaft): Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich
Übung: MA Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Germanistische Sprachwissenschaft III / Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich
Übung: MA Germanistik: Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich
Vorlesung: BA Germanistik: Basismodul Sprachwissenschaft
Vorlesung: LA Deutsch GS/MS/HS/RS/Gymn.: Basismodul Sprachwissenschaft
Vorlesung: LA Deutsch Gymn.: Intensivierungsmodul
Vorlesung: MA Germanistik. Module Sprachwissenschaft II / Sprachtheorie und Sprachvergleich
Vorlesung: MA Deutsche Sprachwissenschaft: Module Germanistische Sprachwissenschaft I, II und III / Sprachgeschichte / Sprachtheorie und Sprachvergleich
Vorlesung: LA Deutsch Realschule: Examensmodul nicht-vertieft
Vorlesung: LA Deutsch Gymnasium: Intensivierungsmodul Sprachwissenschaft

4 ECTS:
Übung: MA Germanistik: Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Sprachwissenschaft I

6 ECTS:
Seminar: BA Germanistik: Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft / Vertiefungsmodul Sprachwissenschaft
Seminar: LA Deutsch GS/MS/RS/Gymn.: Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft

7 ECTS:
Seminar: MA Medieval Studies: Deutsche Sprachwissenschaft: Modul I: Historische Sprachwissenschaft
Übung: MA Medieval Studies: Deutsche Sprachwissenschaft:Modul II: Sprachgeschichte

8 ECTS:
Seminar: LA Gymnasium: Deutsche Sprachwissenschaft: Intensivierungsmodul
Seminar: MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft): Module Sprachgeschichte / Sprachtheorie und Sprachvergleich
Seminar: MA Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Germanistische Sprachwissenschaft I - III
Seminar: MA Germanistik: Deutsche Sprachwissenschaft: Module Sprachwissenschaft II / Sprachtheorie und Sprachvergleich

10 ECTS:
Seminar: Joint Master's Degree Deutsche Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit: Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Deutsche Philologie IV: Deutsche Sprachgeschichte I / Deutsche Philologie V: Deutsche Sprachgeschichte II
Seminar: MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft): Profilmodul
Inhalt:
Wenn man sich mit der deutschen Grammatik intensiver beschäftigt, stellt man ziemlich schnell fest, dass auf den verschiedenen grammatischen Ebenen (u.a. Lautung, Schreibung, Flexion) Phänomene auftreten, die man zunächst als Störungen des Systems empfindet und aus synchroner Perspektive nicht oder nur unbefriedigend erklären kann.
Warum zum Beispiel heißt es laufen lief, aber saufen soff? Und wieso sagen wir kaufen kaufte und nicht kief oder koff? Weshalb schreiben wir Masse mit <ss>, aber Maße mit <ß>, warum unterscheiden wir bei gleicher Aussprache in der Schreibung wieder und wider? Wir wählen bei Vogel ein <V>, bei Flügel jedoch ein <F>, obwohl wir doch in beiden Fällen /f/ sprechen was ist der Grund dafür? Diese und andere Auffälligkeiten der Gegenwartssprache stehen im Mittelpunkt unseres vhb-Kurses Gegenwartsdeutsch retrospektiv. Unser Ziel ist es nicht nur, Ihnen in dieser Online-Lehrveranstaltung zu vermitteln, wie man solche Phänomene möglichst präzise linguistisch beschreibt; wir möchten Sie auch dazu befähigen, sie in ihrer Genese mithilfe der Sprachgeschichte möglichst genau zu erklären. Wir möchten das Heute mit dem Gestern verknüpfen und Ihnen so zu einem vertieften Verständnis der deutschen Gegenwartsgrammatik und den zugrundeliegenden Sprachwandelprozessen verhelfen. Ihr neu erworbenes Wissen können Sie mehrfach zur Anwendung bringen: Zum einen ist es unabdingbar im Staatsexamen der Lehramtsstudiengänge, insbesondere im verpflichtenden historischen Teil. Zum anderen können Sie im Berufsleben darauf zurückgreifen, etwa wenn Sie im schulischen Deutschunterricht oder im DaF-Integrationskurs vor der Aufgabe stehen, grammatische Strukturen schlüssig zu erläutern.

Der Kurs umfasst 4 Module:

Modul 1: Lautung und Schreibung (Konsonantenphoneme und Vokalphoneme und ihre graphischen Varianten: Lautung und Schreibung bei Entlehnungen; Funktion und Vorkommen des Ablauts, Umlauts und Rückumlauts; 2. Lautverschiebung und ihre Bedeutung für die deutsche Sprachgeschichte);

Modul 2: Flexionsmorphologie (Verben: Einteilung der Verben im Deutschen nach formalen Kriterien, diachrone Entwicklungen der starken, schwachen Verben und der Modalverben; Substantive: maßgebliche Entwicklungen in der Kasus- und Numerusflexion; starke und schwache Adjektivflexion; Genuszuweisung bei entlehnten Substantiven; zentrale Charakteristika der Flexion entlehnter Substantive und Verben);

Modul 3: Wortbildungsmorphologie (Wiederholung der wichtigsten Wortbildungstypen im Deutschen und ihrer morphologischen Mittel; Ausgewählte Sonder- und Problemfälle bei Morphemen und morphologischen Mitteln; Historische Wortbildungsmuster; Muster und Konstituenten der Lehnwortbildung);

Modul 4: Syntax (Genitiv und seine Funktionen; Gebrauch der Modalverben: deontisch epistemisch; Grammatikalisierung; Topologie; Negation).
Empfohlene Literatur:
Stefanie Stricker, Rolf Bergmann, Claudia Wich-Reif, Anette Kremer, Sprachhistorisches Arbeitsbuch zur deutschen Gegenwartssprache, 2. aktualisierte und erweiterte A. Heidelberg 2016.
Damaris Nübling, Antje Dammel, Janet Duke, Renata Szczepaniak Historische Sprachwissenschaft des Deutschen. Eine Einführung in die Prinzipien des Sprachwandels. NARR STUDIENBÜCHER. Tübingen, 5., aktualisierte und erweiterte Aufl. 2017.

 

Grammatische Analyse Sprachgeschichte

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Übung, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, U5/01.22
Einzeltermin am 29.4.2019, 8:30 - 10:00, MG1/00.04
Beginn: 2. Semesterwoche. Ab dem 20.5.19 findet die Veranstaltung in Raum U5/01.22 statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 1.4.19, 10.00 Uhr bis 10.5.19, 23.59 Uhr.

Den Kandidaten, die im Herbst 2019 die Klausur schreiben, ist ein Platz in beiden Übungen garantiert.

Modulzuordnung

LA Realschule/Gymnasium
  • Wahlpflichtmodul: Examensmodul

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich

MA Medieval Studies
  • Mastermodul II: Sprachgeschichte (Klausur)

Joint Master's Degree Deutsche Philologie des Mittelalters und der frühen Neuzeit
  • Modul Deutsche Philologie I: Grundlagen der deutschen Philologie (Klausur)
  • Modul Deutsche Philologie V: Deutsche Sprachgeschichte II (mündliche Prüfung)

MA Germanistik
  • Modul Sprachwissenschaft I (mündliche Prüfung oder Hausarbeit)
Inhalt:
Gegenstand dieser Lehrveranstaltung ist die grammatische Analyse von Texten, Sätzen, Wörtern und Lauten unter historischer Perspektive. Es werden alle Ebenen von der Phonologie bis zur Semantik einbezogen. Die Analysen beziehen sich einerseits auf Texte des Mittel- und Frühneuhochdeutschen und ihre weitere Entwicklung zur Gegenwartssprache, andererseits aber auch auf gegenwartssprachliche Texte, deren Phänomene durch Rückgriff auf die Sprachgeschichte erklärt werden. Die zu bearbeitenden Aufgaben orientieren sich vorrangig an Fragestellungen, wie sie in der Klausur des Staatsexamens zu bewältigen sind. Die Lehrveranstaltung ist damit für Studierende der Lehramtsstudiengänge unerlässlich und wird explizit auch für Studierende des Grund-/Hauptschullehramts nachdrücklich empfohlen, für die wir sie nicht verpflichtend machen können. Ziel der Übung sind einerseits vertiefte Kenntnisse zur synchronen Sprachgeschichte der historischen Sprachstufen und ihrer Entwicklung, andererseits die Fähigkeit, die Gegenwartssprache in ihrem "Gewordensein" historisch beurteilen und erklären zu können. Die Übung wird bis auf weiteres jedes Semester in zwei Formen angeboten, einer synchronen und einer historischen, die parallel oder in aufeinander folgenden Semestern besucht werden können. Es wird auch empfohlen, sie so rechtzeitig zu belegen, dass sie vor dem Examen noch ein weiteres Mal besucht werden können.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Übung/Seminar: Einführung in die Lektoratsarbeit in einem Belletristikverlag / Deutschsprachige Gegenwartsliteratur

Dozent/in:
Martin Hielscher
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Einzeltermin am 18.5.2019, Einzeltermin am 29.6.2019, Einzeltermin am 6.7.2019, 10:00 - 18:00, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzungen: Es gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Seminararbeit
Anmeldung/Abmeldung vom 01. April 2019 (10:00 Uhr) bis 10. Mai 2019 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:

  • Basismodul Text und Vermittlung (Übung: 4 ECTS, ohne Note)
  • Aufbaumodul Text und Vermittlung (Seminar: 6 ECTS, Referat)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (Übung: 4 ECTS, wahlweise mit Hausarbeit oder ohne Note)
  • Profilmodul im Fachteil Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (Übung: 4 ECTS, ohne Note)

MA Germanistik: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (Übung: 4 ECTS, wahlweise mit Hausarbeit oder ohne Note)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (Übung: 4 ECTS, wahlweise mündl. Prüfung oder ohne Note)


MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung:
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (Übung: 4 ECTS, wahlweise mit Hausarbeit oder ohne Note)
  • Profilmodul (Übung: 4 ECTS, ohne Note)
Inhalt:
Das Seminar führt in die Praxis der Lektoratsarbeit ein und erläutert die Abläufe im Verlag sowie die Zusammenhänge im Literaturbetrieb. Es werden verschiedene praktische Übungen angeboten, sowohl zur Programmarbeit in einem Verlag, als auch zur Arbeit am einzelnen Manuskript, die Redaktion einer Übersetzung wird ebenso geübt wie die Lektoratsarbeit an einem deutschsprachigen Manuskript, die Beziehung Autor-Lektor wird beleuchtet. Schließlich geht es auch um den Wandel in der Verlagswelt durch die Digitalisierung.
Empfohlene Literatur:
Außerdem sollen vier Romane analysiert werden, die erfolgreich und symptomatisch für die Gegenwartsliteratur sind bzw. Gegenstand von Debatten waren oder sind:
Heinz Helle, Eigentlich müssten wir tanzen, Roman, Suhrkamp Taschenbuch 2017;
Inger-Maria Mahlke, Wie ihr wollt, Berlin Verlag Taschenbuch 2016;
Robert Menasse, Die Hauptstadt, Roman, Suhrkamp Taschenbuch 2018;
Teresa Präauer, Oh Schimmi, Roman, btb 2019 (Februar)

 

Übung/Seminar: Gegenwartstheater: Theorie und Praxis

Dozentinnen/Dozenten:
Olivier Garofalo, Remsi Al Khalisi
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, SP17/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzungen: Es gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Seminararbeit
Anmeldung/Abmeldung vom 01. April 2019 (10:00 Uhr) bis 10. Mai 2019 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:

  • Basismodul Text und Vermittlung (Übung: 4 ECTS, ohne Note)
  • Aufbaumodul Text und Vermittlung (Seminar: 6 ECTS, Referat)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (Übung: 4 ECTS, wahlweise mit Hausarbeit oder ohne Note)
  • Profilmodul im Fachteil Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (Übung: 4 ECTS, ohne Note)

MA Germanistik: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (Übung: 4 ECTS, wahlweise mit Hausarbeit oder ohne Note)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (Übung: 4 ECTS, wahlweise mündl. Prüfung oder unbenotet)


MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung:
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (Übung: 4 ECTS, wahlweise mit Hausarbeit oder ohne Note)
  • Profilmodul (Übung: 4 ECTS, ohne Note)
Inhalt:
Das Seminar/die Übung führt in die Praxis der Theaterarbeit mit besonderem Schwerpunkt auf der dramaturgischen Arbeit ein. Im Zentrum stehen vertiefte Einblicke in den Arbeitsalltag von DramaturgInnen am Theater, aktuelle Dramentexte sowie Texte zur Theorie des Theaters, die gemeinsam analysiert und diskutiert werden. In der Auseinandersetzung mit ausgewählten Stücken aus dem aktuellen Spielplan des ETA Hoffmann Theater erhalten die Studierende einen Überblick über die moderne Theatertheorie, recherchieren zu den jeweiligen Inhalten, erarbeiten Strichfassungen und entwickeln Methoden der Vermittlung. Darüber hinaus sollen die besprochenen Texte und Inszenierungen in den Kontext der deutschsprachigen Gegenwartsdramatik eingeordnet werden. Indem sowohl Klassiker, Romanadaptionen, neue Stücke sowie Freilichtinszenierungen besprochen werden, werden die Besonderheiten und Herausforderungen bei der praktischen Theaterarbeit vermittelt.

Der Vorstellungsbesuch ausgewählter Inszenierungen ist verpflichtend, da neben der Stückanalyse auch die praktische Umsetzung auf der Bühne diskutiert wird. Die Kosten für den Vorstellungsbesuch können nicht übernommen werden, allerdings erhalten die SeminarteilnehmerInnen die Karten zu einem ermäßigten Preis von 8 Euro (Premieren ausgenommen).

In diesem Sommersemester werden folgende Inszenierungen behandelt: „Auerhaus“, „Hamlet“, „Die Zeit und das Zimmer“, „Mitwisser“, „Brandner Kaspar“. Die fünf Vorstellungsbesuche sind verpflichtend und ersetzen fünf reguläre Seminarsitzungen.
In der Regel soll in jeder Sitzung ein Referat gehalten werden (Gruppenarbeit möglich). Die Referate können bei Bedarf zu schriftlichen Hausarbeiten ausformuliert werden.

 

Übung/Seminar: Institutionen des Literaturbetriebs – Theorie und Praxis

Dozent/in:
Holger Pils
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Einzeltermin am 26.4.2019, 14:00 - 18:30, U5/01.18
Einzeltermin am 27.4.2019, 10:00 - 14:30, U5/01.18
Einzeltermin am 19.7.2019, 14:00 - 18:30, U5/01.18
Einzeltermin am 20.7.2019, 10:00 - 14:30, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzungen: Es gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Seminararbeit
Anmeldung/Abmeldung vom 01. April 2019 (10:00 Uhr) bis 10. Mai 2019 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Achtung: Das Seminar/Übung beinhaltet am Freitag, 31.05.2019, eine ganztägige Exkursion nach München.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:

  • Basismodul Text und Vermittlung (Übung: 4 ECTS, ohne Note)
  • Aufbaumodul Text und Vermittlung (Seminar: 6 ECTS, Referat)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (Übung: 4 ECTS, wahlweise mit Hausarbeit oder ohne Note)
  • Profilmodul im Fachteil Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (Übung: 4 ECTS, ohne Note)

MA Germanistik: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (Übung: 4 ECTS, wahlweise mit Hausarbeit oder ohne Note)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (Übung: 4 ECTS, wahlweise mündl. Prüfung oder unbenotet)

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung:
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (Übung: 4 ECTS, wahlweise mit Hausarbeit oder ohne Note)
  • Profilmodul (Übung: 4 ECTS, ohne Note)
Inhalt:
Der Literaturbetrieb besteht aus einer Vielzahl von Akteuren. Literatursoziologisch gesprochen ist dies der Bereich der Distribution von Literatur, das heißt ihrer Verbreitung und ihrer Vermittlung zwischen Autor und Leser. Nach einer kulturgeschichtlichen Einführung sollen die Teilnehmer der Übung Akteure in diesem Feld identifizieren, die sich der Vermittlung von Literatur institutionell widmen, darunter Literaturhäuser, Literaturbüros, Literaturmuseen, Literaturarchive und literarische Gedenkstätten. Gemeinsam werden ihre Entstehung, ihre Funktion im Betrieb und ihre Arbeitsweise analysiert (Strategien der Ausstellungs-, Programm- und Öffentlichkeitsarbeit, wissenschaftliche und pädagogische Arbeit, Organisation und Finanzierung). Nach diesen eigenen Recherchen und Analysen sollen die Teilnehmer selbst mögliche Projekte für diese Institutionen entwerfen und simulieren. In einem berufsorientierten Teil soll außerdem aufgezeigt werden, welche Qualifikationen und Fähigkeiten von Mitarbeitern in diesen Häusern erwartet werden. Eine eintägige Exkursion nach München gibt Einblicke in die Arbeit des Lyrik Kabinetts und des Literaturarchivs Monacensia. Am Freitag, 31.05.2019, ganztägige Exkursion nach München.

 

Verpflichtende Vorbereitungsveranstaltung für die Module Lehrpraxis

Dozentinnen/Dozenten:
Susanne Borgwaldt, Christine Renker
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 29.4.2019, 14:15 - 15:45, MG1/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Vorbereitungsveranstaltung für die Master-Module DaF "Lehrpraxis".

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Seminare vom 1.4.2019, 10.00 Uhr bis 10.5.2019, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache)
  • Modul Lehrpraxis
Inhalt:
Diese Informationsveranstaltung ist eine Pflichtveranstaltung für alle MA-Studierende, die in diesem Wintersemester bzw. in den Semesterferien danach das Praktikumsmodul Lehrpraxis absolvieren.

In der Veranstaltung gehen wir auf die Rahmenbedingungen des Praktikums ein: Zulassungsvoraussetzung zur Modulprüfung, Ziele, Inhalte, Ablauf und Arbeitsaufwand sowie Leitfaden zur Hausarbeit.

Besprochen werden sollen außerdem die Anforderungen des Praktikumsberichts sowie die derzeit möglichen Praktikumsstellen.

 

Seminar/Übung: Sammeln – bewahren – erforschen – ausstellen. Museen – Kunsthallen – Kunstvereine

Dozent/in:
Bernd Goldmann
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzungen:
Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 1. April 2019, 10:00 Uhr bis 10. Mai 2019, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Protokoll / Referat / Hausarbeit (nach Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnung)
Modulzuordnung:
BA Germanistik:
  • NDL Literaturvermittlung: Aufbaumodul Text & Vermittlung (Referat, 6 ECTS)
MA Germanistik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Literaturvermittlung (ab WS 2016/17):
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (4 ECTS, wahlweise mit Hausarbeit oder ohne Note)
  • Profilmodul im Fachteil Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS, ohne Note)
MA Germanistik (ab WS 2016/17):
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS, wahlweise mit Hausarbeit oder ohne Note)
MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung:
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (4 ECTS, wahlweise mit Hausarbeit oder ohne Note)
  • Profilmodul (4 ECTS, ohne Note)

Studium Generale (2 ECTS)
Inhalt:
Kulturmanagement – wie passen die Begriffe Kultur und Management zusammen? Wie entwickeln wir aus dem Verhältnis beider Begriffe kulturelle Veranstaltungen, zu denen beispielsweise Ausstellungen, Lesungen und Konzerte gehören. Was sind die Charakteristika der genannten und vergleichbaren Veranstaltungen? Wie finanzieren sie sich? Welche Voraussetzungen sind zu schaffen, damit sie funktionieren. Definieren wir die genannten Begriffe, setzen wir sie in Beziehung und stellen wir sie innerhalb des Kulturbetriebes auf den Prüfstand.
Dazu gehören als feste Institutionen Museen verschiedenster Ausrichtungen wie das gegenwärtig sich in aller Munde und in Planung befindliche Romantikmuseum oder das Museum Moderner Kunst Stiftung Wörlen, aber auch Kunstvereine. Wie vermittle Ich ein positives Erscheinungsbild, damit sie dauerhafte Beachtung erfahren? Wie finanziere ich sie? Wie funktionieren Freundeskreise relevanter Institutionen oder Stiftungen?
Seminarplan:
25. April: Einführung
2. Mai: Entfällt!
9. Mai: Das Museum und seine Aufgaben
16. Mai: Haushalts- und Stellenplan uns die Finanzierung
23. Mai: Exkursion nach Passau (Museum Moderner Kunst Wörlen – Museum, Werkstätten, Archiv etc.; Dom; Niedermünster; Kunstverein)
30. Mai: Entfällt (Feiertag)
6. Juni: Kunsthalle, ihre Entstehung und ihre Aufgaben
13. – 14. Juni: Exkursion gemeinsam mit Prof. Marx nach Frankfurt, in den Rheingau, nach Seligenstadt
20. Juni: Entfällt (Feiertag)
27. Juni: Kunstverein – eine bürgerliche Institution?
4. Juli: Wie konzipiere und finanziere ich Ausstellungen?
18. Juli: Checklisten, Kosten- und Finanzierungspläne
25. Juli: Zusammenfassung

Übungen

 

Empirisches Arbeiten

Dozent/in:
Jonas Fehn
Angaben:
Übung/Tutorium, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, LU19/00.08
Einzeltermin am 17.6.2019, Einzeltermin am 24.6.2019, 14:15 - 15:45, U5/02.23
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 1.4.19, 10.00 Uhr bis 10.5.19, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft III

Studium Generale tauglich

Scheinerwerb (Benotung möglich)
Inhalt:
Wissenschaftliches Arbeiten ist eine Technik, die zunächst erlernt und dann immer wieder reflektiert werden muss. Wie kommen wir an Daten? Wie erzielen wir aussagekräftige Ergebnisse? Und wie interpretieren wir sie?

Die Übung/das Tutorium behandelt zentrale Methoden des empirischen Arbeitens und veranschaulicht anhand von Beispielen Möglichkeiten der Datenerhebung, -auswertung und -darstellung. Wir befassen uns mit Fragebögen (analog und/oder digital), Korpuslinguistik und ein wenig Statistik, sofern es für unsere linguistischen Zwecke nützlich oder erforderlich ist. Dabei beschränken wir uns auf das Wesentliche, ohne uns in Details zu verlieren.

Darüber hinaus möchte der Kurs eine allgemeine Hilfestellung im Hinblick auf Hausarbeiten oder Abschlussarbeiten bieten. Wie strukturiere ich meine Arbeit? Welche Formalia sind zu beachten? Wie arbeite ich methodisch sauber , wie argumentiere ich stringent? Gerne können wir, sofern vorhanden, auch konkrete Ideen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer besprechen.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Grammatische Analyse Gegenwartssprache

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, U5/01.22
Einzeltermin am 29.4.2019, 10:15 - 11:45, MG1/02.05
Beginn: 2. Semesterwoche, Ab dem 20.5.19 findet die Veranstaltung in Raum U5/01.22 statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 1.4.19, 10.00 Uhr bis 10.5.19, 23.59 Uhr.

Den Kandidaten, die im Herbst 2019 die Klausur schreiben, ist ein Platz in beiden Übungen garantiert.

Modulzuordnung

LA Realschule/Gymnasium
  • Wahlpflichtmodul: Examensmodul Sprachwissenschaft

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich

MA Germanistik
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Sprachwissenschaft I
Inhalt:
In dieser Übung wird die grammatische Analyse auf allen Ebenen von der Phonologie bis zur Semantik eingeübt, wobei wir uns an den Analyseaufgaben der schriftlichen Klausur der Lehramtsstudiengänge orientieren. Vor allem den Studierenden der Lehramtsstudiengänge wird der Besuch dieser Übungen nachdrücklich empfohlen, auch im Studiengang Grund-/ Hauptschule, für den wir sie nicht verpflichtend machen können.

Die Übung wird bis auf weiteres jedes Semester in zwei Formen angeboten, einer synchronen und einer historischen, die parallel oder in aufeinander folgenden Semestern besucht werden können. Es wird auch empfohlen, sie so rechtzeitig zu belegen, dass sie vor dem Examen noch ein weiteres Mal besucht werden können.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Morphologische Analyse

Dozent/in:
Anette Kremer
Angaben:
Übung, 1 SWS, ECTS: 2, Studium Generale
Termine:
jede 2. Woche Di, 10:15 - 11:45, MG1/02.06
Einzeltermin am 23.7.2019, 10:15 - 11:45, MG1/02.06
ab 23.4.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Grundkenntnisse der Wortbildung.

Modul(teil)prüfung: keine

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 1.4.19, 10.00 Uhr bis 10.5.19, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft 3 (Erweiterungsbereich)

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich

Studium Generale
Inhalt:
Die Übung dient der Auffrischung und Vertiefung der bereits erworbenen Kenntnisse im Bereich der Wortbildungsmorphologie. Im Zentrum steht neben der Einübung der morphologischen Analysepraxis die Diskussion unterschiedlicher Problemfälle. Die Teilnehmer erarbeiten Analysevorschläge, die im Plenum vorgestellt und diskutiert werden. Empfohlen wird die Teilnahme besonders für Lehramtsstudierende, die ihre Kenntnisse des Einführungsseminars vertiefen wollen und noch nicht unmittelbar vor dem Examen stehen. Ein mehrmaliger Besuch dieser Übung ist als Examensvorbereitung möglich.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Übung genannt. Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Statistik für Linguisten

Dozent/in:
Andreas Blombach
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Studium Generale
Termine:
Einzeltermin am 9.5.2019, Einzeltermin am 23.5.2019, Einzeltermin am 6.6.2019, Einzeltermin am 27.6.2019, 10:00 - 17:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 1.4.19, 10.00 Uhr bis 10.5.19, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft 3 / Erweiterungsbereich

Studium Generale tauglich

Scheinerwerb mit/ohne Benotung möglich.

Termine / Raum:
09.05.19 Hornthalstraße 2, Raum 02.07
23.05.19 Hornthalstraße 2, Raum 00.03
06.06.19 Hornthalstraße 2, Raum 00.03
27.06.19 Hornthalstraß2 2, Raum 02.07
Inhalt:
Obwohl empirisches Arbeiten in der Sprachwissenschaft immer selbstverständlicher wird, schrecken viele Linguisten noch zusammen, wenn es um die statistische Auswertung von Daten geht. Ist das nicht eher Mathematik als Linguistik? Dabei sind zumindest Grundkenntnisse in Statistik nicht nur erforderlich, wenn man in bestimmten Bereichen sinnvoll forschen möchte, sondern auch, um z.B. Studien anderer Wissenschaftler überhaupt richtig zu verstehen und einzuordnen.

Das Ziel dieses Blockseminars besteht darin, Basiskenntnisse zur Erhebung, Aufbereitung und Analyse quantitativer Daten in der Linguistik zu vermitteln ohne dabei allzu sehr an Formeln festzuhängen.

Behandelt werden Grundlagen der beschreibenden und schließenden Statistik:
  • Wie lassen sich Daten zusammenfassen und grafisch darstellen? Was sind Standardabweichung und Normalverteilung?
  • Was hat es mit dem mysteriösen p-Wert auf sich, der in fast jeder Studie auftaucht?
  • Wie lässt sich der mögliche Einfluss einer oder mehrerer unabhängiger Variablen auf eine abhängige untersuchen? (Und was sind überhaupt unabhängige und abhängige Variablen?)

Dazu gibt es eine Einführung in den Umgang mit der freien Programmiersprache R. Zu jedem Themenblock gibt es einige Übungsaufgaben, die mit R zu bearbeiten sind.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

  • Baayen, R. H. (2008): Analyzing Linguistic Data. A Practical
Introduction to Statistics using R. Cambridge: Cambridge University Press. [Auch online verfügbar: http://www.sfs.uni-tuebingen.de/~hbaayen/publications/baayenCUPstats.pdf Achtung: steile Lernkurve, eher für Fortgeschrittene!]
  • Field, Andy / Miles, Jeremy / Field, Zoë (2012): Discovering Statistics
  • Using R. London [etc.]: Sage Publications. [Sehr umfangreich, sehr verständlich, sehr unterhaltsam.]
  • Field, Andy (2016): An Adventure in Statistics. The Reality Enigma. London [etc.]: Sage Publications. [Einsteigerfreundliches Lehrbuch in
Form einer Geschichte; mit interaktiven Übungen: http://milton-the-cat.rocks/home/adventr.html]
  • Gries, Stefan Th. (2013): Statistics for Linguistics with R: A Practical Introduction. 2., überarb. und erw. Aufl. Berlin [etc.]: De Gruyter Mouton.
  • Wickham, Hadley / Grolemund, Garrett (2017): R for Data Science. Sebastopol, CA: O'Reilly. [Besonders nützlich für Datenvisualisierung;
auch online verfügbar: http://r4ds.had.co.nz]

 

Wortarten

Dozent/in:
Annamária Fábián
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, Studium Generale
Termine:
Einzeltermin am 25.4.2019, Einzeltermin am 9.5.2019, Einzeltermin am 16.5.2019, Einzeltermin am 27.6.2019, Einzeltermin am 18.7.2019, Einzeltermin am 25.7.2019, 12:00 - 16:00, LU19/00.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung zur Teilnahme ist der erfolgreiche Abschluss der Einführungsseminare!

Modulprüfung: Referat (20 Min.) + Hausarbeit (10-15 Seiten)

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 1.4.19, 10.00 Uhr bis 10.5.19, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

BA Germanistik
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II

LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymnasium
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft

B.Ed. Berufliche Bildung - Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft
  • Examensmodul Sprachwissenschaft

B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Wahlpflichtmodul: Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft

MA Wirtschaftspädagogik
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
Im Mittelpunkt dieser Veranstaltung steht die Vermittlung der Grundlagen der Theorien über Wortarten sowie die Beschäftigung mit den einzelnen Wortarten und ihren Funktionen. Im weiteren Verlauf der Veranstaltung werden die bereits erlernten Theorien und Kenntnisse an konkreten Fallbeispielen sowohl in Gruppenarbeit als auch jeweils eigenständig in die Empirie umgesetzt. Dabei wird der fachsprachenspezifische Einsatz von Wortarten untersucht.
Empfohlene Literatur:
Elke Hentschel & Petra M. Vogel (Hrsg.) (2009): Deutsche Morphologie. Berlin/New York: de Gruyter.
Duden – Die Grammatik (2009). Hrsg. v. der Dudenredaktion. 8., überarb. Auflage. Duden Band 4. Mannheim: Dudenverlag.
Weitere Literatur wird im Seminar genannt.

 

Begleitveranstaltung zum Minnesangmarathon

Dozentinnen/Dozenten:
Detlef Goller, Seraina Plotke
Angaben:
Übung, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
nach Vereinbarung
Inhalt:
Kann mir jemand sagen, was Liebe ist? /saget mir ieman, waz ist minne? - Immer wieder neu geben Minnesänger wie Walther von der Vogelweide oder aktuell Ed Sheeran ihrem Publikum Antworten auf die ewig gleiche Frage. In einer langen Nacht der Liebe stellen Studierende und Lehrende der Otto-Friedrich-Universität Bamberg am 10. Mai ab 18 Uhr im ETA-Hoffmann-Theater Bamberg die Lieder der alten Meister auf Mittelhochdeutsch vor. Dazu gibt es Erläuterungen und Kommentare. Der Gesangsmarathon soll solange dauern, "bis der Morgendrache seine Klauen durch die Fensterläden geschlagen hat und der letzte Minnesänger Oswald von Wolkenstein den Abgesang spricht". In dieser Veranstaltung bereiten die Studierenden ihre Beiträge zu dieser Veranstaltung vor und diskutieren Genres sowie Konzepte der mittelalterlichen Liebeslyrik. Eine Vorbesprechung findet am 24.04. von 18.00 – 20.00 Uhr im Raum Am Kranen 12 03.03 statt, weitere nach persönlicher Absprache. Zeit: 10.05.2019 18.00-07.30 Uhr Ort: ETA-Hoffmann-Theater Bamberg

 

Übersetzen für Tutoren [Ü]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Übung
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme nach persönlicher Einladung

 

Übersetzungsübung I

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 25.03.19, 10.00 Uhr bis 03.05.19, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 03.05.19, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA Gym: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.

BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul III zugeordnet.

Die Inhalte der Vorlesung des Aufbaumoduls sind ab Sommersemester 2018 jeweils Bestandteil der Modulprüfung des Aufbaumoduls ÄdL I. Die Vorlesung des Sommersemesters 2019 wird im Rahmen der Modulprüfung des Aufbaumoduls ÄdL I abgeprüft.
Inhalt:
Die Übung dient der intensiven Vorbereitung für schriftliche und mündliche Prüfungen im Grundstudium im Bereich der mediävistischen Germanistik sowie der Vertiefung der im Einführungsseminar behandelten Stoffgebiete der germanistischen Mediävistik. Dies schließt ausgewählte Grundpositionen der Betrachtung von Literatur, Geschichte und Kunst (nicht nur) des Mittelalters ein. Gefragt wird u.a. nach dem Weg von den überlieferten Handschriften zur Edition, der Bildung von Rittern und phaffen, der Legitimation und dem Verhältnis von Herrschaft und Dienst in der Feudalgesellschaft sowie ihrer Hofkultur, dem Vogel von Prof. Dumbledore und den ihm zugeschriebenen Bedeutungen sowie den Möglichkeiten, gut zu reden. Weiterhin geklärt werden die Fragen, warum ein Artusritter immer zweimal auf Abenteuerfahrt muss, warum durch den Hass zweier edler Damen vieler Mütter Kinder sterben müssen und was Minne denn ist. Dies alles geschieht stets in Verbindung mit einer intensiven Textlektüre und Übersetzungstätigkeit.
Empfohlene Literatur:
Hilkert Weddige: Einführung in die germanistische Mediävistik. 6. Aufl. München (Beck) 2005. Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters im Überblick. Stuttgart 1997 (= RUB 9485). Hübner, Gert: Ältere deutsche Literatur. Tübingen 2006.

 

Übersetzungsübung II

Dozent/in:
Martin Fischer
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U5/01.22, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I und II

Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 25.03.19, 10.00 Uhr bis 03.05.19, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 03.05.19, 23.59 Uhr.


Modulzuordnung:
MA Medieval Studies: MA Med. Studies: Mastermodul II: Literaturgeschichte

MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit: Modul Deutsche Philologie I: Grundlagen der deutschen Philologie

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung: Literaturgeschichte 2

MA Germanistik: Ältere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I

LA Gym: Examensmodul
Inhalt:
Die Übung dient der intensiven Vorbereitung für alle schriftlichen und mündlichen Prüfungen im Bereich der Lehramts- und Masterstudiengänge der germanistischen Mediävistik bzw. der Interdisziplinären Mittelalterstudien. Im Zentrum stehen die klassischen Texte bzw. Gattungen (Minnesang, höfischer Roman, Heldenepik, Märendichtung), die in Fallstudien und Übungen (u.a. an Klausurbeispielen) stets auch mit Blick auf die Anforderungen des bayerischen Staatsexamens diskutiert und übersetzt werden.
Empfohlene Literatur:
Wörterbuch:
Hennig, Barbara.: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen: Niemeyer oder Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen).

Grammatik:
Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auflage egal).

Zur Vorbereitung
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680); Horst Brunner: Mittelalterliche Literatur lesen. Stuttgart 2016 (= RUB 17688)

 

Übersetzungsübung II nicht vertieft

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 25.03.19, 10.00 Uhr bis 03.05.19, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 03.05.19, 23.59 Uhr.
Inhalt:
Diese Übung richtet sich an die Studierenden des nicht vertieften Lehramtes (Deutsch Unterrichtsfach) und dient der Vorbereitung für das Staatsexamen im Bereich der Älteren deutschen Literaturwissenschaft. Im Zentrum stehen die dabei klassischen Texte bzw. Gattungen (Minnesang, höfischer Roman, Heldenepik, Märendichtung), die in Fallstudien und Übungen u.a. an Klausurbeispielen diskutiert und übersetzt werden.
Empfohlene Literatur:
Horst Brunner: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680); Hilkert Weddige: Einführung in die germanistische Mediävistik. (aktuelle Auflage); Horst Brunner: Mittelalterliche Literatur lesen. Stuttgart 2016 (= RUB 17688).

 

Übung: Texttechnologien für Geistes- und Sozialwissenschaften

Dozent/in:
Karsten Becker
Angaben:
Übung, Studium Generale
Termine:
Einzeltermin am 22.5.2019, Einzeltermin am 26.6.2019, 16:00 - 19:00, U5/02.23
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 16
Teilnahmevoraussetzungen: Absolvieren des Online-Kurses (V Texttechnologien)
Anmeldung/Abmeldung vom 01.04.2019 (10:00 Uhr) bis 10. Mai 2019 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Bei Überbuchung der Übung fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin /dem Dozenten.
Inhalt:
Die Übung ist der Vorlesung "Texttechnologien für Geistes- und Sozialwissenschaften" zugeordnet und wird zur praktischen Einübung der Kursinhalte sowie zur evtl. Klärung von Fragen und Problemen dringend empfohlen. Es wird vorausgesetzt, dass Übungsteilnehmer/innen die Vorlesung/den Online-Kurs "Texttechnologien für Geistes- und Sozialwissenschaften" nach vorgegebenem Zeitplan absolvieren und inhaltlich immer auf dem aktuellen Stand sind.

 

Empirisches Arbeiten für Deutsch als Fremdsprache

Dozent/in:
Susanne Borgwaldt
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, LU19/00.08
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Von den Studierenden werden eine regelmäßige Teilnahme und die Übernahme von kleinen vorbereitenden Aufgaben für die Seminarsitzungen (z.B. Vorbereitung eines kurzen Impulsreferates) erwartet.

Verbindliche FlexNow An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 1.4.19, 10.00 Uhr bis 10.5.19, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache)
  • Modul Deutsch als Fremdsprache

MA Germanistik DaF
  • Modul Deutsch als Fremdsprache

MA Germanistik
  • Modul Deutsch als Fremdsprache
Inhalt:
In dieser Übung werden wir uns mit verschiedenen Arten der empirischen Forschung in der Sprachwissenschaft beschäftigen. Den Schwerpunkt bilden quantitative Methoden, die wir anhand von experimentellen Studien und Korpusuntersuchungen kennenlernen und üben werden: Im Laufe der Veranstaltung lernen Sie, u.a.

• welche Unterschiede zwischen theoretischer und empirischer Forschung existieren
• wie man eine Forschungsfrage entwickelt und formuliert
• wie der Aufbau einer empirischen Studie aussieht
• auf welche Aspekte Sie bei der Durchführung einer empirischen Studie besonders achten müssen
• wie man empirische Daten analysiert, darstellt und interpretiert

Die Übung ist vor allem für Studierende aus höheren Semestern gedacht, die eine empirische Hausarbeit bzw. MA-Arbeit schreiben möchten.
Empfohlene Literatur:
Es wird ein Kurs im Virtuellen Campus bereit gestellt.

 

Grammatikvermittlung

Dozent/in:
Lisa Rappl
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Kultur und Bildung
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 1.4.19, 10.00 Uhr bis 10.5.19, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache)
  • Modul Deutsch als Fremdsprache
  • Modul Kontrastive Linguistik

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft III

MA Germanistik
  • Modul Deutsch als Fremdsprache

Kultur Plus
  • Grundlagenmodul A und B, 2 ECTS bzw. 4 ECTS

Move on
  • Modul DaF 1
  • Modul DaF 2
Inhalt:
Welche Grammatik sollte wann vermittelt, um Deutsch-als-Fremdsprache-Lernenden auf jedem Sprachniveau eine adäquate Kommunikation zu ermöglichen? Wie vermittelt man Grammatik, damit sie nachhaltig erlernt wird? Welche methodischen und didaktischen Ansätze gibt es und wann sie diese sinnvoll einzusetzen?
Das sind Kernfragen mit denen sich die Übung auseinandersetzen wird. Die besprochenen Methoden sollen von den Teilnehmenden im Kurs selbst erprobt werden. So soll die Übung zum Reflektieren der eigenen Lernerfahrung im Bereich Grammatik anregen und darüber hinaus die Möglichkeit bieten erste Erfahrungen zu entwickeln und weiterzuentwickeln.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Interkulturelle Kommunikation

Dozent/in:
Lisa Rappl
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U2/01.30
Einzeltermin am 25.4.2019, 14:00 - 16:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 1.4.19, 10.00 Uhr bis 10.5.19, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache)
  • Modul Deutsch als Fremdsprache
  • Modul Kontrastive Linguistik

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft III

MA Germanistik
  • Modul Deutsch als Fremdsprache

Kultur Plus
  • Grundlagenmodul A und B, 2 ECTS bzw. 4 ECTS

Move on
  • Modul DaF 1
  • Modul DaF 2
Inhalt:
Wie sehe ich meine Kultur und andere Kulturen? Und wie sehen Menschen aus einer anderen Kultur meine eigene? Wann und warum entsteht ein kulturelles Missverständnis? Wie kann ich über die Kultur anderer Menschen sprechen, ohne subjektiv zu urteilen?
Mit diesen Fragen und noch vielen mehr beschäftigt sich die Übung Interkulturelle Kommunikation ständig mit Blick auf den künftig selbstgeführten DaF-Unterricht. Es wird eine Übersicht über gängige Theorien zu interkultureller Kommunikation erarbeitet und dabei auch speziell der Begriff der Kommunikation geklärt. Die Studierenden sollen dabei mit speziellen Übungen mit ihren Kommilitoninnen und Kommilitonen ins Gespräch kommen und dabei interkulturelle Kommunikation selbst am Leib erfahren.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Schlüsselqualifikation: Wissenschaftliches Schreiben und Präsentieren für internationale Studierende aller Teilfächer

Dozent/in:
Marieke Gerdes
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Einzeltermin am 3.8.2019, 10:00 - 16:00, MG1/01.02
Beginn 03.08.19, Einzeltermine folgen nach Vereinbarung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
keine / Leistungsnachweis: Übungen in den Sitzungen, Einsendeübung

Die Anmeldung erfolgt per E-Mail über mailto:marieke-sarah.gerdes@stud.uni-bamberg.de

Modulzuordnung
keine
Offen für alle Fächer mit Scheinerwerb (2 ECTS)
Inhalt:
Die Befähigung zum wissenschaftlichen Schreiben ist unerlässliche Voraussetzung für die Teilnahme an wissenschaftlichen Arbeits- und Kommunikationsprozessen (Kühtz 2012: 9).

Um in der Welt der Wissenschaft bestehen zu können, wird in der Übung auf wesentliche Aspekte eingegangen, die es im Zusammenhang mit einer wissenschaftlichen Arbeit zu berücksichtigen gilt: Neben der Themenfindung und -eingrenzung, der Formulierung einer geeigneten Fragestellung, der Stoffsammlung (Exzerpieren; Strukturierungstechniken) liegt ein Fokus auf dem angemessen Umgang mit Quellentexten, der korrekten Anwendung von Zitierregeln sowie dem Aufbau einer vollständigen Argumentation.

Des Weiteren werden in der Veranstaltung die Besonderheiten eines angemessenen wissenschaftlichen Sprachstils berücksichtigt. Das übergeordnete Ziel der Übung ist es, die TeilnehmerInnen zu einem reflektierten Umgang mit dem wissenschaftlichen Schreiben zu befähigen.

Die Übung 'Schlüsselqualifikation: wissenschaftliches Schreiben' richtet sich besonders an ausländische Studierende der Germanistik. Darüber hinaus sind MuttersprachlerInnen herzlich willkommen.
Empfohlene Literatur:
Es wird ein Kurs im Virtuellen Campus bereitgestellt.

 

Schreib- und Methodenwerkstatt MA-Arbeit für internationale Studierende aller Teilfächer - ++ entfällt! ++

Dozent/in:
Friederike Scholl
Angaben:
Übung
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt per E-Mail über die Professur Prof. Dr. Susanne Borgwaldt
Inhalt:
Das Verfassen der Masterarbeit ist insbesondere für internationale Studierende in mehrfacher Hinsicht eine Herausforderung. Denn neben der Notwendigkeit, einen eigenen Forschungsbeitrag zu leisten, werden die Studierenden mit dem Schreibprozess in einer Fremdsprache sowie mit kulturbedingten Unterschieden in den wissenschaftlichen Standards konfrontiert.
Die Übung bietet internationalen Masterkandidaten des Instituts für Germanistik (MA Deutsche Sprachwissenschaft, MA Germanistik, MA Literatur & Medien) die Möglichkeit, die einzelnen Phasen ihrer Masterarbeit zu besprechen und Fragen zum wissenschaftlichen Arbeiten zu klären. Praktische Übungen, die sich an den individuellen Bedürfnissen der Teilnehmenden orientieren, sollen die erfolgreiche Umsetzung der Masterarbeit unterstützen, z.B. das Üben von Zitierweisen, Literaturrecherche, Umgang mit verschiedenen Textsorten, Formulieren von Definitionen und Argumenten usw.

 

Syntaktische Analyse

Dozent/in:
Patrizia Noel
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Studium Generale
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Syntax-Grundkenntnisse

Modul(teil)prüfung: keine, Studium Generale tauglich

Prüfungsanmeldung vom 1.7. - 15.7.2019 in FlexNow

Modulzuordnung:
MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte):
  • Modul Germ. Sprawi III/Erweiterungsbereich

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systemtische u. hist. Sprachwissenschaft):
  • Modul Sprachtheorie u. Sprachvergleich; Modul Sprachpraxis (bei Wahl dieser Module erfolgt eine Festlegung auf den genannten Schwerpunkt)
Inhalt:
Wir üben die Analyse von Sätzen ein. Dazu gibt es u.a. am Ende jeder Sitzung eine Übungsaufgabe, die selbständig zu Hause zu bearbeiten ist und in der nächsten Sitzung gelöst und diskutiert wird. Gleichzeitig werden die Grundkenntnisse Syntax vertieft. Die Übung eignet sich auch zur Vorbereitung auf den schriftlichen Teil des Staatsexamens.

 

Übung: Qualitätsmanagement - ENTFÄLLT

Dozent/in:
Henrike Herbold
Angaben:
Übung, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 1. April 2019, 10:00 Uhr bis 10. Mai 2019, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Gruppenarbeit, Hausaufgaben.
Modulzuordnung:
BA Germanistik:
  • NDL Literaturvermittlung Basismodul Text & Vermittlung (4 ECTS, ohne Note)
MA Germanistik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Literaturvermittlung (ab WS 2016/17):
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (4 ECTS, nur als Übung ohne Note!)
  • Profilmodul im Fachteil Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS, ohne Note!)
MA Germanistik (ab WS 2016/17):
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS, nur als Übung ohne Note)
MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung:
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (4 ECTS, nur als Übung ohne Note!)
  • Profilmodul (4 ECTS, ohne Note)

Studium Generale (2 ECTS)
Inhalt:
Die Worte Qualitätsmanagement und Qualität sind viel verwendete Begriffe, die oft nicht trennscharf eingesetzt werden. Das Verständnis von und die Anforderungen an Qualität und Qualitätsmanagement unterliegen stetigen Veränderungen. Welche Bedeutung Qualität in der heutigen Zeit hat, zeigt sich nicht allein bei Sternebewertungen auf diversen Plattformen. Qualitätsmanagement ist eine Kernaufgabe des Managements. In Branchen wie der Automobil- oder Lebensmittelindustrie und in Krankenhäusern sind Qualitätsmanagementsysteme selbstverständlich, aber auch in Kunst-, Kultur- und Bildungseinrichtungen oder Verlagen ist Qualitätsmanagement nicht mehr wegzudenken.
In der Übung werden anhand von aktuellen Beispielen und Entwicklungen die Grundlagen des Qualitätsmanagements, die branchenspezifischen Bandbreiten, die verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten sowie Zielsetzungen, Modelle und Standards vermittelt. Prozessabläufe und -analysen werden theoretisch und praktisch erarbeitet. Nach erfolgreicher Teilnahme sind die Studierenden in der Lage, Strukturen, Modelle und Standards wissenschaftlich einzuordnen. Zudem können sie die Möglichkeiten und Grenzen von Qualitätsmanagement in Bezug auf ihre Fachdisziplin bewerten.
Die Übung verbindet Theoriearbeit vor allem mit praktischer Anwendung. In Kleingruppen erschließen sich die Studierenden das vermittelte Wissen praxisnah anhand lokaler und regionaler Institutionen und vertiefen über das Semester hinweg die Veranstaltungsinhalte eigenverantwortlich und nach Möglichkeit bereits in ihrem angestrebten Berufsfeld. Dabei können die Studierenden ihr Fachwissen interdisziplinär einsetzen und das Gelernte auf neue Arbeitsbereiche übertragen.

 

Übung: Redaktionsarbeit Belletristik

Dozent/in:
Lisa Krämer
Angaben:
Übung, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Einzeltermin am 10.5.2019, 14:00 - 18:00, U5/01.18
Einzeltermin am 11.5.2019, 9:30 - 18:00, U5/01.18
Einzeltermin am 24.5.2019, 14:00 - 18:00, U5/01.18
Einzeltermin am 25.5.2019, 9:30 - 18:00, U5/01.18
Blockseminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 1. April 2019, 10:00 Uhr bis 10. Mai 2019, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Gruppenarbeit, Hausaufgaben.
Modulzuordnung:
BA Germanistik:
  • NDL Literaturvermittlung Basismodul Text & Vermittlung (4 ECTS, ohne Note)
MA Germanistik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Literaturvermittlung (ab WS 2016/17):
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (4 ECTS, nur als Übung ohne Note!)
  • Profilmodul im Fachteil Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS, ohne Note!)
MA Germanistik (ab WS 2016/17):
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS, nur als Übung ohne Note)
MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung:
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (4 ECTS, nur als Übung ohne Note!)
  • Profilmodul (4 ECTS, ohne Note)

Studium Generale (2 ECTS)
Inhalt:
Diese Übung vermittelt die Grundlagen der Lektoratsarbeit. Mit verschiedenen praktischen Übungen erhalten Sie nicht nur einen umfassenden Einblick in einen Taschenbuchverlag, sondern vor allem in die tägliche Arbeit eines Lektors- und zwar vom Manuskript bis zum fertigen Buch. Neben einem allgemeinen Überblick über den Buchmarkt widmen wir uns folgenden Themen:

  • Konkurrenzanalyse - Genres und Trends im Taschenbuch
  • Wie kommen Manuskripte in den Verlag - Agenturen, Buchmessen und eigene Projektideen
  • Der erste Pitch - wie begeistert man andere für sein Buchprojekt?
  • Buchrechte einkaufen - Akquise und Verträge
  • Die Arbeit am Text - Autoren, Übersetzer, Redakteure und Korrektoren
  • Titel, Cover, Texte - vom Manuskript zum Buch
  • Schnittstelle Lektorat - die Zusammenarbeit mit Herstellung, Presse, Marketing und Vertrieb

Die Teilnehmer werden gebeten, für Rechercheaufgaben einen LapTop mitzubringen.

 

Übung: Buch-PR im Ratgeberverlag

Dozent/in:
Daniela Völker-Buhr
Angaben:
Übung, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Einzeltermin am 3.5.2019, 16:00 - 20:00, U5/02.22
Einzeltermin am 4.5.2019, 9:00 - 17:00, U5/02.22
Einzeltermin am 24.5.2019, 16:00 - 20:00, U5/02.22
Einzeltermin am 25.5.2019, 9:00 - 17:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 1. April 2019, 10:00 Uhr bis 10. Mai 2019, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Gruppenarbeit, Hausaufgaben.
Modulzuordnung:
BA Germanistik:
  • NDL Literaturvermittlung Basismodul Text & Vermittlung (4 ECTS, ohne Note)
MA Germanistik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Literaturvermittlung (ab WS 2016/17):
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (4 ECTS, nur als Übung ohne Note!)
  • Profilmodul im Fachteil Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS, ohne Note!)
MA Germanistik (ab WS 2016/17):
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS, nur als Übung ohne Note)
MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung:
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (4 ECTS, nur als Übung ohne Note!)
  • Profilmodul (4 ECTS, ohne Note)
Studium Generale (2 ECTS)
Inhalt:
Diese Übung vermittelt die Grundlagen der Pressearbeit in Buchverlagen bzw. in einem Ratgeberverlag.
Anhand von vielen praktischen Übungen erhalten Sie Einblicke in die Buchbranche und die Arbeit einer Presseabteilung in einem Buchverlag, schreiben Pressetexte, erstellen Pressepläne und bekommen Antworten auf Fragen wie

  • Wie arbeitet ein (Ratgeber-)Verlag?
  • Wie werden Kochbücher, Lebenshilfe-, Karriere- sowie Fitness- und Gesundheitsratgeber am Besten vermarktet?
  • Welche Medien, konkret Sendungen, Talkshows, Zeitungen, Zeitschriften, Web-Sites und Blogs sind aktuell für Ratgeber/Bücher relevant und warum?
  • Wie entwickelt man PR-Konzepte für Bücher und setzt diese erfolgreich um?
  • Welche Arbeitsmittel werden in der Pressearbeit im Buchverlag eingesetzt?
  • Wie sieht die Zusammenarbeit mit den Journalisten aus? Wie erstellt man einen Presseverteiler?
  • Wie finden die Bücher und Themen auf den einzelnen Social-Media-Kanälen statt?
  • Wie schreibt man Pressetexte? Welche Textarten sind für die Pressearbeit von Bedeutung?
  • Welche (Presse-)Veranstaltungen machen Sinn, um auf das einzelne Buch aufmerksam zu machen? u. v. m.

Tutorien

 

Tutorium 1 zum Einführungsseminar Gegenwartssprache

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1, Studium Generale
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG1/02.06
Beginn: 2. Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen ab 1.4.19, 10.00 Uhr bis 10.5.19, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
keine; Studium Generale tauglich
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Tutorium 2 zum Einführungsseminar Gegenwartssprache

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1, Studium Generale
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, MG1/02.06
Beginn: 2. Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen ab 1.4.19, 10.00 Uhr bis 10.5.19, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
keine; Studium Generale tauglich
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Tutorium 2 zum Sprachgeschichtlichen Einführungsseminar 2

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, LU19/00.13
Beginn: 2. Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen ab 1.4.18, 10.00 Uhr bis 10.5.19, 23.59 Uhr

Modulzuordnung
keine; Studium Generale tauglich

Dieses Tutorium ist dem Einführungsseminar Sprachgeschichte 2 zugeordnet.
Empfohlene Literatur:
Es wird ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Tutorium 3 zum Gegenwartssprachlichen Einführungsseminar für ausländische Studierende

Dozent/in:
Tutoren
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1, Studium Generale
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, MG1/01.02
Einzeltermin am 31.5.2019, Einzeltermin am 21.6.2019, 8:00 - 10:00, U5/00.24
Beginn: 2. Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen ab 1.4.19, 10.00 Uhr bis 10.5.19, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
keine; Studium Generale tauglich
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Tutorium zum ES Erec

Dozent/in:
Viola Driemecker
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, U2/00.26
nicht am 13.06.!

 

Tutorium zum ES Erec

Dozent/in:
Tatjana Büttner
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Di, 20:00 - 22:00, U5/02.22

 

Tutorium zum ES Gregorius und Armer Heinrich

Dozent/in:
Saskia Schlenstedt
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 20:00 - 22:00, U5/01.18
Einzeltermin am 18.6.2019, 18:00 - 20:00, U5/01.18

 

Tutorium zum ES Gregorius und Armer Heinrich

Dozent/in:
Christina Weidl
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 20:00 - 22:00, U5/02.18

 

Tutorium zum ES Iwein

Dozent/in:
Florian Halt
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, KR12/02.05

 

Tutorium zum ES Iwein

Dozent/in:
Sophia Grasser
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Di, 20:00 - 22:00, U5/01.18
Einzeltermin am 9.7.2019, 20:00 - 22:00, U2/01.30

 

Tutorium zum ES Minnesang

Dozent/in:
Theresa Katharina Betz
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 20:00 - 22:00, U5/02.22

 

Tutorium zum ES Minnesang

Dozent/in:
Sophie Luther
Angaben:
Tutorien, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, U2/01.30

 

Tutorium zum ES Nibelungenlied

Dozent/in:
Tamara Kellmann
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Di, 20:00 - 22:00, U5/02.18

 

Tutorium zum ES Nibelungenlied

Dozent/in:
Marlen Michel
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, U5/01.18

 

Tutorium zum ES Tristan

Dozent/in:
Carina Hofmann
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 20:00 - 22:00, U5/02.22

 

Tutorium zum ES Tristan

Dozent/in:
Marco Bruckmeier
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Di, 20:00 - 22:00, U5/02.17

 

Tutorium für ausländische Studierende zur Vorlesung von Prof. Friedhelm Marx

Dozent/in:
Andreas Wittenberg
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 01. April 2019 (10:00 Uhr) bis 10. Mai 2019 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Inhalt:
Das Tutorium ist der Überblicksvorlesung: "Literaturgeschichte III: 1871-1933" von Herrn Prof. Dr. Marx zugeordnet: Montag, 10-12 Uhr, U2/01.33

 

Tutorium für ausländische Studierende zu den Einführungsseminaren von Dr. Denise Dumschat-Rehfeldt

Dozent/in:
Andreas Wittenberg
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 01. April 2019 (10:00 Uhr) bis 10. Mai 2019 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Inhalt:
Das Tutorium für ausländische Studierende ist den Einführungsseminaren in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft von Frau Dr. Dumschat-Rehfeldt zugeordnet:
Mittwoch, 12-14 Uhr, U5/01.22;
Donnerstag, 12-14 Uhr, MG1/00.04

 

Tutorium für ausländische Studierende zur Vorlesung von Prof. Iris Hermann

Dozent/in:
Andreas Wittenberg
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Fr, 8:00 - 10:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 01. April 2019 (10:00 Uhr) bis 10. Mai 2019 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Inhalt:
Das Tutorium ist der Vorlesung: "Warum nennen wir sie jüdisch? Jüdische Literatur der Gegenwart" von Frau Prof. Dr. Hermann zugeordnet: Mittwoch, 10-12 Uhr, U5/00.24

 

Tutorium zum Einführungsseminar Sprachgeschichte - Sprachwandel

Dozent/in:
Marco Bruckmeier
Angaben:
Tutorien, ECTS: 1, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich auch zum Tutorium über FlexNow an/ab. Hier beginnt die An- und Abmeldung ebenfalls am Montag, den 01. April 2019, 10:00 Uhr und endet am Freitag, den 10. Mai 2019, 23:59 Uhr.

 

Tutorium 1 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
Sofie Dippold
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U5/02.22
Einzeltermin am 7.6.2019, 12:00 - 14:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 1. April 2019, 10:00 Uhr bis 10. Mai 2019, 23:59 Uhr im FlexNow!

 

Tutorium 2 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
Anna Müller
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 1. April 2019, 10:00 Uhr bis 10. Mai 2019, 23:59 Uhr im FlexNow!

 

Tutorium 3 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
Sofie Dippold
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U2/01.36
Einzeltermin am 7.6.2019, 12:00 - 14:00, U5/02.17
ab 30.4.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 1. April 2019, 10:00 Uhr bis 10. Mai 2019, 23:59 Uhr im FlexNow!

 

Tutorium 5 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
Philipp Schlüter
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, U5/01.18
ab 8.5.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 1. April 2019, 10:00 Uhr bis 10. Mai 2019, 23:59 Uhr im FlexNow!

 

Tutorium 6 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
Anna Müller
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 1. April 2019, 10:00 Uhr bis 10. Mai 2019, 23:59 Uhr im FlexNow!

Didaktik der deutschen Sprache und Literatur

Einführungsveranstaltungen (inkl. dazu gehöriger Übungen)

 

Einführung in die Deutschdidaktik (B) (= Grundlagenmodul) in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB)

Dozent/in:
Sebastian Tatzel
Angaben:
Übung, 3 SWS, benoteter Schein, 1 SWS virtuell + 2 SWS Präsenz / in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB)
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, U5/01.17
Einzeltermin am 27.7.2019, 9:00 - 11:00, U7/01.05
Veranstaltungsbeginn in der zweiten Semesterwoche!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Obligatorisch für alle Lehrämter sowie für BA Germanistik
Anmeldung:
Über flex now vom Montag, 01. April 2019, 10.00 Uhr bis Freitag, 10. Mai 2019, 23.59 Uhr
Modulzuordnung:
Grundlagenmodul Deutschdidaktik für alle Lehrämter sowie BA WiPäd und Berufl. Schulen
Basismodul Text und Vermittlung I / BA Germ
Klausur:
Samstag, 27.07.2019, von 9 - 11 Uhr in Raum U7/01.05

Aus organisatorischen Gründen (v.a. Einführung in den Aufbau der virtuellen Lernumgebung; Gruppeneinteilung) können nur die Studierenden am Einführungskurs teilnehmen, die zur ersten Sitzung (am 29. April 2019) erscheinen.
Inhalt:
Für die Planung von Sprach-, Literatur- und Medienunterricht im Fach Deutsch benötigen Lehrer/-innen fachdidaktische Grundlagen. Die Einführung (Grundlagenmodul Deutschdidaktik) legt sie und bildet gleichzeitig die Voraussetzung für den Besuch der in den folgenden Modulen benötigten Seminare.Die Veranstaltung folgt dem Prinzip des blended learning, d.h. sie kombiniert das Selbststudium auf Basis eines interaktiven Programms (das mittlerweile mehrfach preisgekrönte learn::web) mit einer Präsenzübung (= Tutorium), in der Aufgabenlösungen besprochen und Probleme geklärt werden. Die Teilnehmer/-innen,die auch tutoriell begleitet werden, melden sich nicht nur in FlexNow an, sondern unbedingt auch bei der Virtuellen Hochschule Bayern: http://www.vhb.org/studierende/nutzung/registrierung/ (kostenfrei).

 

Einführung in die Deutschdidaktik (A) (= Grundlagenmodul) in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB)

Dozent/in:
Laura Mogl
Angaben:
Übung, 3 SWS, benoteter Schein, 1 SWS virtuell + 2 SWS Präsenz / in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB)
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 27.7.2019, 9:00 - 11:00, M3N/02.32
Beginn in der ersten Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Obligatorisch für alle Lehrämter sowie für BA Germanistik
Anmeldung:
Über flex now vom Montag, 01. April 2019, 10.00 Uhr bis Freitag, 10. Mai 2019, 23.59 Uhr
Modulzuordnung:
Grundlagenmodul Deutschdidaktik für alle Lehrämter sowie BA WiPäd und Berufl. Schulen
Basismodul Text und Vermittlung I / BA Germ
Klausur:
Samstag, 27.07.2019, von 9 - 11 Uhr im Hörsaal M3N/02.32

Aus organisatorischen Gründen (v.a. Einführung in den Aufbau der virtuellen Lernumgebung; Gruppeneinteilung) können nur die Studierenden am Einführungskurs teilnehmen, die zur ersten Sitzung (am 25. April 2019) erscheinen oder sich im Falle einer Abwesenheit zuvor beim Dozierenden entschuldigen.
Inhalt:
Für die Planung von Sprach-, Literatur- und Medienunterricht im Fach Deutsch benötigen Lehrer/-innen fachdidaktische Grundlagen. Die Einführung (Grundlagenmodul Deutschdidaktik) legt sie und bildet gleichzeitig die Voraussetzung für den Besuch der in den folgenden Modulen benötigten Seminare.Die Veranstaltung folgt dem Prinzip des blended learning, d.h. sie kombiniert das Selbststudium auf Basis eines interaktiven Programms (das mittlerweile mehrfach preisgekrönte learn::web) mit einer Präsenzübung (= Tutorium), in der Aufgabenlösungen besprochen und Probleme geklärt werden. Die Teilnehmer/-innen,die auch tutoriell begleitet werden, melden sich nicht nur in FlexNow an, sondern unbedingt auch bei der Virtuellen Hochschule Bayern: http://www.vhb.org/studierende/nutzung/registrierung/ (kostenfrei).
Empfohlene Literatur:
Wird zu Semesterbeginn abgesprochen.

 

Fachwissenschaftliche Grundlagen der Deutschdidaktik - KJL im Medienverbund / in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB)

Dozent/in:
Kristina Bismarck
Angaben:
Proseminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 5, virtuelles Seminar + Präsenzübung
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U7/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Bestandener Einführungskurs bzw. Grundlagenmodul in Deutschdidaktik. Obligatorisch für Studierende des Didaktikfachs Mittelschule
Anmeldung:
Über flex now vom Montag, 01. April 2019, 10.00 Uhr bis Freitag, 10. Mai 2019, 23.59 Uhr
Modulzuordnung:
Modul Fachwiss. Grundlagen Deutschdidaktik (Lehramt MS, 5 ECTS)
Vertiefungsmodul Deutschdidaktik A(GS, 4 ECTS)
Leistung:
Klausur am Montag, 22.7.19 von 10 - 12 Uhr.
Inhalt:
Für die Planung von Sprach-, Literatur- und Medienunterricht im Fach Deutsch benötigen auch Diejenigen, die nicht Germanistik studieren, fachwissenschaftliche Grundlagen. Das Modulhandbuch für die neuen Lehramtsstudiengänge sieht daher für Studierende des Lehramts Hauptschule mit Didaktikdach Deutsch ein Modul 1b vor, das diese unabhängig von der Einführung in die Deutschdidaktik vermittelt. Die hier angebotene Veranstaltung ist so konzipiert, dass sie dieser Bedingung entspricht. Am Gegenstandsbereich der Geschichte und Gegenwart der Kinder- und Jugendliteratur werden Begriffe und Methoden eingeführt und erprobt. Die Teilnehmer/-innen melden sich nicht nur in FlexNow an, sondern auch bei der Virtuellen Hochschule Bayern: http://www.vhb.org/studierende/nutzung/registrierung/ (kostenfrei).

 

Einführung in die Deutschdidaktik (D) (= Grundlagenmodul) in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB)

Dozent/in:
Annette Mattenklodt
Angaben:
Übung, 3 SWS, ECTS: 5, Beginn in der 1. Semesterwoche.
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, KR12/02.18
Einzeltermin am 27.7.2019, 9:00 - 11:00, M3N/02.32
ab 25.4.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Obligatorisch für alle Lehrämter sowie für BA Germanistik
Anmeldung:
Über flex now vom Montag, 01. April 2019, 10.00 Uhr bis Freitag, 10. Mai 2019, 23.59 Uhr
Modulzuordnung:
Grundlagenmodul Deutschdidaktik für alle Lehrämter sowie BA WiPäd und Berufl. Schulen, 5 ECTS
Basismodul Text und Vermittlung I / BA Germ, 5 ECTS
Klausur:
Samstag, 27.07.2019, von 9 bis 11 Uhr im
Hörsaal M3N/02.32

Aus organisatorischen Gründen (v.a. Gruppen- und Referatseinteilung) können nur die Studierenden am Einführungskurs teilnehmen, die zur ersten Sitzung (am 25. April 2019) erscheinen.
Inhalt:
Für die Planung von Sprach-, Literatur- und Medienunterricht im Fach Deutsch benötigen Lehrer/-innen fachdidaktische Grundlagen. Die Einführung (Grundlagenmodul Deutschdidaktik) legt sie und bildet gleichzeitig die Voraussetzung für den Besuch der in den folgenden Modulen benötigten Seminare.Die Veranstaltung folgt dem Prinzip des blended learning, d.h. sie kombiniert das Selbststudium auf Basis eines interaktiven Programms (das mittlerweile mehrfach preisgekrönte learn::web) mit einer Präsenzübung (= Tutorium), in der Aufgabenlösungen besprochen und Probleme geklärt werden. Die Teilnehmer/-innen,die auch tutoriell begleitet werden, melden sich nicht nur in FlexNow an, sondern unbedingt auch bei der Virtuellen Hochschule Bayern: http://www.vhb.org/studierende/nutzung/registrierung/ (kostenfrei).
Empfohlene Literatur:
Wird zu Semesterbeginn abgesprochen.

 

Einführung in die Deutschdidaktik (C) (= Grundlagenmodul) in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB)

Dozent/in:
Sebastian Tatzel
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, U5/02.22
Einzeltermin am 27.7.2019, 9:00 - 11:00, U7/01.05
Die Veranstaltung beginnt in der 2. Semesterwoche!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Obligatorisch für alle Lehrämter sowie für BA Germanistik
Anmeldung:
Über flex now vom Montag, 01. April 2019, 10.00 Uhr bis Freitag, 10. Mai 2019, 23.59 Uhr
Modulzuordnung:
Grundlagenmodul Deutschdidaktik für alle Lehrämter sowie BA WiPäd und Berufl. Schulen, 5 ECTS
Basismodul Text und Vermittlung I / BA Germ, 5 ECTS
Klausur:
Samstag, 27.07.2019, von 9 - 11 Uhr in Raum U7/01.05

Aus organisatorischen Gründen (v.a. Einführung in den Aufbau der virtuellen Lernumgebung; Gruppeneinteilung) können nur die Studierenden am Einführungskurs teilnehmen, die zur ersten Sitzung (am 29. April 2019) erscheinen.
Inhalt:
Für die Planung von Sprach-, Literatur- und Medienunterricht im Fach Deutsch benötigen Lehrer/-innen fachdidaktische Grundlagen. Die Einführung (Grundlagenmodul Deutschdidaktik) legt sie und bildet gleichzeitig die Voraussetzung für den Besuch der in den folgenden Modulen benötigten Seminare.Die Veranstaltung folgt dem Prinzip des blended learning, d.h. sie kombiniert das Selbststudium auf Basis eines interaktiven Programms (das mittlerweile mehrfach preisgekrönte learn::web) mit einer Präsenzübung (= Tutorium), in der Aufgabenlösungen besprochen und Probleme geklärt werden. Die Teilnehmer/-innen,die auch tutoriell begleitet werden, melden sich nicht nur in FlexNow an, sondern unbedingt auch bei der Virtuellen Hochschule Bayern: http://www.vhb.org/studierende/nutzung/registrierung/ (kostenfrei).
Empfohlene Literatur:
Wird zu Semesterbeginn abgesprochen.

Seminare, Vorlesungen, Übungen

 

"Gegen den Hass" - Ethische und demokratische Bildung im Deutschunterricht

Dozent/in:
Konstantin Mangos
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, wird als Blockveranstaltung abgehalten
Termine:
Einzeltermin am 26.7.2019, 14:00 - 20:00, KR12/00.16
Einzeltermin am 27.7.2019, 10:00 - 20:00, KR12/00.16
Einzeltermin am 28.7.2019, 10:00 - 18:00, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Einführungskurs im Grundlagenmodul Deutschdidaktik bzw. Einführungsseminar in die Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Anmeldung
Über flex now vom Montag, 01. April 2019, 10.00 Uhr bis Freitag, 10. Mai 2019, 23.59 Uhr
Modulzugehörigkeit
Vertiefungsmodul "B" in Deutschdidaktik und DiDaZ, 4 ECTS
Anerkennung für das Erweiterungsstudium nach vorheriger Absprache mit den Verantwortlichen in Nürnberg und Bayreuth möglich.
Leistung
Portfolio
Inhalt:
Gegen den Hass betitelt die Publizistin Carolin Emcke ihr 2016 erschienenes Plädoyer für eine offene und solidarische Gesellschaft. Und das in einer Situation, in der in nationalen und internationalen Debatten Fliehkräfte mehr und mehr an Bedeutung zu gewinnen scheinen.
Eben diese aktuelle Situation nimmt das Seminar zum Anlass, um den Fokus des Deutschunterrichts auf ethische Bildung und Wertorientierung so der LehrplanPLUS in konkrete Unterrichtspraxis zu übersetzen: Wie lassen sich in einer kommunikativ orientierten Sprachdidaktik Formen demokratischen Austausches analysieren, einüben und gemeinsam weiterentwickeln? Was leistet eine wahrhaft zeitgemäße Mediendidaktik, die SuS eine souveräne Teilhabe an der heutigen Welt ermöglicht, digital wie analog? Und wie kann ein kreativer Literaturunterricht soziales Lernen befördern und schöpferische Imagination auch im Politischen freisetzen?
Das Blockseminar ist methodisch als Workshop aufgebaut: Kurze interaktive Theorieteile wechseln sich mit konkretem Methodeneinsatz, Partner- und Gruppenarbeit und Reflexions- und Diskussionsphasen ab. Ziel ist es ihr Wissen im Bereich politische Bildung und Demokratieerziehung auszubauen und konkrete Ideen für Ihre Unterrichtsgestaltung zu entwickeln, auszuprobieren und kritisch zu reflektieren.

 

"Grammatik ist bunt! - Legitimation und Konzeption eines (modernen) Grammatikunterrichts".

Dozent/in:
Tina Rehm
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 14.6.2019, 14:00 - 18:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 15.6.2019, 9:00 - 18:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 12.7.2019, 14:00 - 18:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 13.7.2019, 9:00 - 15:00, MG1/02.06
Vorbesprechung: Dienstag, 7.5.2019, 18:00 - 19:00 Uhr, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
Bestandener Einführungskurs bzw. Grundlagenmodul in Deutschdidaktik
Anmeldung
Anmeldung über flex now vom Montag, 01. April 2019, 10.00 Uhr bis Freitag, 10. Mai 2019, 23.59 Uhr
Modulzuordnung
alle Lehrämter, Vertiefungsmodul "C", 4 LP
Lehramt Mittelschule, Aufbaumodul Deutschdidaktik, 4 LP
Lehramt Realschule, Zusatzmodul Deutschdidaktik, 4 LP
MA Wipäd,Vertiefungsmodul Deutschdidaktik,4 LP
Inhalt:
Ist es die oder der Ikea? Habe ich das Dokument gedownloaded oder downgeloaded? Dass wir über Sprache reflektieren, steht außer Frage. Doch wie ist es um Sprachreflexion in der Schule bestellt? Seit Jahrzehnten stellt der traditionell betitelte Grammatikunterricht das Sorgenkind des Deutschunterrichts dar doch zu Unrecht! Dieses Seminar behandelt und diskutiert verschiedene Konzeptionen des Grammatikunterrichts einerseits, veranschaulicht und transferiert die Theorie in die Praxis andererseits, sodass anhand konkreter Beispiele moderner, bunter Grammatikunterricht aufgezeigt werden soll. Damit einhergehend werden im Seminar die verschiedenen Inhalte und Facetten des Lernbereichs dargelegt und der Stellenwert von Sprachbetrachtung im didaktischen Kontext legitimiert. Denn: Die Grammatik lehrt uns, die Sprache zu schätzen, den menschlichen Geist zu bewundern (Janus Korczak, Autor und Pädagoge).
Empfohlene Literatur:
wird zu Semesterbeginn besprochen

 

Methoden im Literaturunterricht

Dozent/in:
Bernhard Meier
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, U5/01.22
Beginn in der 1. Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung
Über flex now vom Montag, 01. April 2019, 10.00 Uhr bis Freitag, 10. Mai 2019, 23.59 Uhr
Voraussetzung:
Grundlagenmodul bzw. Basismodul(BA)der Deutschdidaktik
Modulzuordnung:
Vertiefungsmodul Deutschdidaktik, 1 ECTS (Lehramt GS, MS, RS, Gym, Berufl. Bildung)
Aufbaumodul Lehramt Mittelschule, 1 ECTS
BA-Modul Text und Vermittlung I: 4 ECTS °
BA-Modul Text und Vermittlung II: 2 ECTS °°
Wipäd: Vertiefungsmodul Deutschdidaktik, 2 ECTS °°

° Für eine Verrechnung mit 4 ECTS ist eine aktive Leistung in Form eines Referats im Plenum erforderlich. Die Themen sind zu Semesterbeginn zu vereinbaren.
°° Für eine Verrechnung mit 2 ECTS sind im Lauf des Semesters zwei Sitzungsprotokolle anzufertigen. Auch diese Termine sind zu Semesterbeginn zu vereinbaren.
Inhalt:
Lese- und Literaturunterricht geht aus von Voraussetzungen und Bedingungen auf Schüler- und Lehrerseite und hat staatliche Vorgaben (KMK, Lehrpläne) zu berücksichtigen. Eine pragmatisch orientierte Literaturdidaktik qua Vermittlungswissenschaft präsentiert für schulischen Textumgang verschiedene Phasierungsmodelle. Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht die Frage, wie Texterschließungskompetenz mittels konkreter Methoden glücken kann (Analyse - Interpretation; Vorlesen / Vortragen; Literarisches Gespräch; Literarisches Rollenspiel; Lesen / Schreiben, z.B. Lesetagebuch; Literarische Phantasiereise; Literarische Spurensuche u.v.a.m.). Diese Methoden werden in der Veranstaltung vorgestellt und kritisch erprobt. Dabei ist Voraussetzung, dass sich die Studierenden auf Leseprozesse (Primärliteratur) einlassen und auch in einer Vorlesung (!) selbst aktiv werden: spontane Aussprache - diskutieren - spielen - schreiben - reflektieren. Die Veranstaltung setzt ein mit dem Verfassen einer eigenen Lese- und Medienbiographie.
Empfohlene Literatur:
Primärliteratur:
  • Goethe, Johann Wolfgang von: Die Leiden des jungen Werther. Hamburger Ausgabe in 14 Bänden, Band VI. Hamburg: Christian Wegner 1968 (7. Aufl.). (Schulausgabe z.B. bei Ernst Klett, Stuttgart u.a. 2001 , hrsg. von Doris Bonz)
  • Nillsson, Per: So lonely. München: Deutscher Taschenbuch Verlag 2006 (10. Aufl.)
  • (weitere Primärliteratur in der Vorlesung)

Sekundärliteratur:
  • Literaturliste in der Vorlesung

 

Leseförderung und literarische Bildung mit KJL im Medienverbund (in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern) (VHB)

Dozent/in:
Kristina Bismarck
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, 2 SWS virtuell + 1 SWS Präsenz.
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U7/01.05
14-tägig nach Vereinbarung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Bestandener Einführungskurs bzw. Grundlagenmodul in Deutschdidaktik.
Anmeldung
Über flex now vom Montag, 01. April 2019, 10.00 Uhr bis Freitag, 10. Mai 2019, 23.59 Uhr
Modulzuordnung:
Vertiefungsmodul Deutschdidaktik A (nur Gym u. RS)
Zusatzmodul (Wahlpflicht) RS
Leistungen:
Klausur am 22.07.2019
Inhalt:
Kinder- und Jugendliteratur (KJL) ist im Bereich der Sek. I. fest in den Lehrplänen für Realschule und Gymnasium verankert. Kenntnisse aktueller Titel und Autor/-innnen, ebenso wie solche aus der Geschichte der KJL, werden auch von den Lehrerbildungsstandards der KMK gefordert. - Die 1stündige Übung (14täg.) dient der (vom Lehrstuhl für unverzichtbar gehaltenen) Begleitung eines virtuellen Seminars zur KJL und ihrer Didaktik.
Die Teilnehmer/-innen melden sich also nicht nur in FlexNow zur Übung an, sondern auch bei der Virtuellen Hochschule Bayern zum Seminar: http://www.vhb.org/studierende/nutzung/registrierung/ (kostenfrei).

 

Außerschulische Bildungskonzepte

Dozent/in:
Julia Podelo
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 26.4.2019, Einzeltermin am 3.5.2019, Einzeltermin am 10.5.2019, 9:00 - 14:00, MG2/01.02
Vorbesprechung: Dienstag, 23.4.2019, 18:00 - 19:30 Uhr, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
bestandene oder parallel besuchte Einführung in DiDaZ

Anmeldung
Deutschdidaktik, DiDaZ und Erweiterungsstudium: Über flex now vom Montag, 01. April 2019, 10.00 Uhr bis Freitag, 10. Mai 2019, 23.59 Uhr
Zertifikatsstudium/MoveOn-Zertifikat direkt bei julia.podelo@uni-bamberg.de

Modulzuordnung
Bitte beachten Sie: Die Übung ist vorrangig für Studierende der DiDaZ (Erweiterungsstudium, Didaktikfach)
und Studierende des Zertifikatsstudiums DiDaZ im außerschulischen Kontext (Modul I Grundlagen in Theorie und Praxis (1 ECTS)
Interessierte Studierende der Deutschdidaktik - 1 ECTS nur bei verfügbaren Plätzen
In Absprache mit der Dozentin kann die Veranstaltung als Seminar im Vertiefungsmodul "C" DiDaZ (4 ECTS) eingebracht werden.

Leistungen
als Übung:
Übernahme einer Informationseinheit zu einer der besuchten Einrichtungen, Anwesenheit.
als Seminar:
Hausarbeit
Inhalt:
Die Übung widmet sich den außerschulischen Bildungsträgern in und um Bamberg herum. Die einzelnen Termine beginnen dabei immer mit einem ersten Informationsteil zur Entstehung und Organisation der jeweiligen Bildungseinrichtung, die im Anschluss daran auch direkt besucht wird. Unter Umständen ergeben sich aus der Übung Hospitationsmöglichkeiten im DaZ-/DaF-Unterricht und erste Kontakte für weitere Praktika.

 

Entdeckendes und Spielerisches Lernen im Deutschunterricht

Dozent/in:
Monika Raml
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Beginn in der 1. Semesterwoche.
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Bestandender Einführungskurs im Grundlagenmodul Deutschdidaktik
Anmeldung
Über flex now vom Montag, 01. April 2019, 10.00 Uhr bis Freitag, 10. Mai 2019, 23.59 Uhr
Modulzugehörigkeit
Vertiefungsmodul "B" - alle LAs (auch BA), 4 ECTS
Zusatzmodul LA Realschule, 4 ECTS
Aufbaumodul LA Mittelschule, 4 ECTS
Leistung
Aktive Teilnahme, Portfolio
Inhalt:
Wir begeben uns auf literarische und sprachliche Entdeckungsreise und gehen dabei systematisch heran: Das Spiel mit Worten und Sprache führt uns zur erkundenden Begegnung mit Literatur. Medien stehen dabei rezeptiv wie produktiv-kreativ zur Verfügung – also als Erkundungsmittel und als Ergebnisformate. Die Vorstellung von ‚Entdeckendem Lernen’ geht bereits auf Sokrates zurück und wurde in den 1970er Jahren durch Jérôme Bruner als Begriff gefasst. Es ist ein pädagogisch-didaktischer Weg, der dem Lernenden alltagsbasiert, konstruktivistisch-kognitiv und handlungsorientiert eigene Wissenszugänge ermöglicht. Motivation der Lernenden ist ihr zielgerichtetes Interesse am Neuen – als eigenverantwortliche Forscher/innen werden sie von Lehrenden begleitet. ‚Game Based Learning‘ verbindet den menschlichen Spieltrieb mit Entdeckendem Lernen bei EduGames zu Wissenstransfer, didaktischen Lernsituationen und Lernaufgaben. Aktuell wird die Wirkung des Verfahrens durch Erkenntnisse der Neurowissenschaften weiter bestätigt – etwa beim Spielerischen Sprachenlernen.
Empfohlene Literatur:
(ausführliche Liste zu Semesterbeginn)

 

Epochen, Autoren, Werke: kompetenzorientierter Literaturunterricht in der Sek.I

Dozent/in:
Monika Hochleitner-Prell
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Einzeltermin am 26.4.2019, 15:00 - 18:00, U5/02.22
Einzeltermin am 27.4.2019, 9:30 - 18:00, U5/02.22
Einzeltermin am 5.7.2019, 15:00 - 18:00, U5/02.22
Einzeltermin am 6.7.2019, 9:30 - 18:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Bestandener Einführungskurs bzw. Grundlagenmodul in Deutschdidaktik.
Anmeldung:
Über flex now vom Montag, 01. April 2019, 10.00 Uhr bis Freitag, 10. Mai 2019, 23.59 Uhr
Modulzuordnung (Deutschdidaktik):
LA Gym, RS, Mittelschule, Vertiefungsmodul "B", 4 LP
Lehramt Mittelschule, Aufbaumodul Deutschdidaktik, 4 LP
Lehramt Realschule, Zusatzmodul Deutschdidaktik, 4 LP
BA Germanistik, Aufbaumodul Text und Vermittlung II, 6 LP
Vertiefungsmodul Wipäd, Modul 2a, 6 LP
Leistungen:
Portfolio
Inhalt:
Es ist nicht immer einfach, Schülerinnen und Schüler zum Umgang mit Literatur zu motivieren oder sie gar für einzelne Literaturepochen, Autoren und deren Werke zu begeistern. Im Seminar sollen zunächst auf theoretischer Grundlage verschiedene kompetenzorientierte Aufgabenformen thematisiert werden, die dies eventuell leisten können. Anschließend liegt der Schwerpunkt auf der Erstellung eigener Unterrichtsmaterialien.

 

Hörspielproduktionen in mehrsprachigen Lerngruppen

Dozent/in:
Laura Mogl
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Einzeltermin am 25.4.2019, 18:00 - 20:00, MG1/01.02
Einzeltermin am 26.4.2019, 14:00 - 18:00, MG1/01.02
Einzeltermin am 27.4.2019, Einzeltermin am 11.5.2019, 9:00 - 15:00, MG1/01.02
Einzeltermin am 24.5.2019, 14:00 - 16:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 15.6.2019, 9:00 - 15:00, MG1/01.02
Einzeltermin am 5.7.2019, 14:00 - 18:00, MG1/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
Einführungsseminar Didaktik Deutsch
oder Einführungskurs in DiDaZ

Anmeldung
Anmeldung nur persönlich bei der Dozentin: laura.mogl@uni-bamberg.de

Modulzuordnung
Vertiefungsmodul "B" Deutschdidaktik, 4 ECTS
Vertiefungsmodul "B" DiDaZ, 4 ECTS
Zusatzmodul LA Realschule, 4 ECTS
Aufbaumodul MS, 4 ECTS

Leistungen
Portfolio
Inhalt:
Durch produktionsorientierten Umgang mit dem Medium Hörspiel können vielfältige Bereiche des Deutschunterrichts kombiniert werden. So müssen die Lernenden, um einen geeigneten Stoff für das Medium zu adaptieren, zunächst ein Skript anfertigen, wodurch ihre Schreibkompetenz gefordert wird. Im Anschluss daran müssen sie ihre mündlichen Kompetenzen demonstrieren, indem sie das Skript auditiv inszenieren und für die Aufnahme die Rollen sprechen und passende Geräusche finden. In diesem Seminar möchten wir gemeinsam eine Unterrichtssequenz entwickeln, die das Ziel verfolgt, mit einer Bamberger Grundschulklasse ein Hörspiel zu einem Bilderbuch zu erstellen. Hierbei soll besonders der Schreibprozess der SchülerInnen begleitet und reflektiert werden. Durch eine Kooperation mit dem ETA Hoffmann Theater absolvieren die Studieren zudem ein Sprech- und Geräuschetraining.

 

Innen- und Außenperspektiven: Eigen- und Fremdwahrnehmung schreibend erkennen

Dozent/in:
Jutta Wolfrum
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Einzeltermin am 10.5.2019, 12:00 - 18:00, U5/02.17
Einzeltermin am 11.5.2019, 9:00 - 19:00, U5/02.17
Vorbesprechung: Freitag, 3.5.2019, 14:00 - 16:00 Uhr, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Einführungsseminar Didaktik des Deutschen als Zweitsprache;
Deutschdidaktik: bestandenes Basismodul
Anmeldung
Über flex now vom Montag, 01. April 2019, 10.00 Uhr bis Freitag, 10. Mai 2019, 23.59 Uhr
Modulzuordnung
vorrangig für DiDaZ-Studierende Vertiefungsmodul "B", 4 LP
bei interessierten Studierenden der Deutschdidaktik Vertiefungsmodul "B", 4 LP - nur bei freien Plätzen!
Anerkennung für das DiDaZ-Erweiterungsstudium nach vorheriger Absprache mit den Verantwortlichen in Nürnberg und Bayreuth möglich.
Leistungen
Portfolio
Inhalt:
Das Ziel, Eigen- und Fremdwahrnehmung zu erkennen und sich deren schreibend bewusst zu werden, wird durch ein kontinuierliches Wechselspiel zwischen Innen- bzw. und Außenperspektive angestrebt. Organisatorische Rahmen dafür stellt eine Schreibwanderung durch Bamberg und um Bamberg herum dar. Dabei werden Passanten, Statuen und literarische Figuren für den Perspektivenwechsel herangezogen. Dieser soll u.a. auch durch Kurzinterviews unterstützt werden. Das Seminar soll neben dem genannten Ziel auch zu einem empathischen Umgang mit dem Unbekannten oder Fremden beitragen, was gerade im Unterricht mit DaZ-Lernenden eine wichtige Grundlage ist.

 

Innere Mehrsprachigkeit. Dialekt und Varietäten in der Schule

Dozent/in:
Monika Raml
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, Beginn in der 1. Semesterwoche.
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, LU19/00.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
Bestandenes Grundlagenmodul in Deutschdidaktik.
Anmeldung
Über flex now vom Montag, 01. April 2019, 10.00 Uhr bis Freitag, 10. Mai 2019, 23.59 Uhr
Modulzugehörigkeit
alle Lehrämter (auch BA), Vertiefungsmodul "B", 4 ECTS
Lehramt Realschule, Zusatzmodul Deutschdidaktik, 4 ECTS
Lehramt Mittelschule, Aufbaumodul, 4 ECTS
Vertiefungsmodul Wipäd,4 ECTS
Leistungen:
Seminar: Portfolio
Inhalt:
Dialekt, Regional- und Jugendsprache als Varietäten vor allem mündlicher Kommunikation und Schule als Ort zur Vermittlung der schriftlichen Standardsprache – wie passt das zusammen? Diesem scheinbaren Widerspruch gehen wir im Seminar auf den Grund. Neben sprachstrukturellen Aspekten wie Dialektwortschatz, -grammatik und -geographie und soziolinguistischen Fragestellungen wie Dialektprestige und -weitergabe thematisieren wir den Einsatz von Sprachvariation im Unterricht: Dazu gehören neben adressatengerechter-situationsangemessener Kommunikation literarische Ausdrucksformen durch Theater, Lyrik, Prosa und Poetry-Slam sowie mediale Möglichkeiten in Bild (Comic, Film) und Ton (Rap, Musik, Radio, Audioguides).

 

Kinderliteratur und Mehrsprachigkeit

Dozent/in:
Laura Mogl
Angaben:
Seminar, Schein
Termine:
Einzeltermin am 3.5.2019, 13:00 - 17:00, U5/02.17
Einzeltermin am 4.5.2019, 9:00 - 15:00, U5/02.17
Einzeltermin am 17.5.2019, 13:00 - 17:00, U5/02.17
Einzeltermin am 18.5.2019, 9:00 - 15:00, U5/02.17
Vorbesprechung: Montag, 29.4.2019, 18:00 - 19:00 Uhr, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
Einführungsseminare Deutschdidaktik bzw. Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Anmeldung
Über flex now vom Montag, 01. April 2019, 10.00 Uhr bis Freitag, 10. Mai 2019, 23.59 Uhr
Modulzuordnung
LA GS, LA MS Vertiefungsmodul C Didaktik Deutsch
LA MS Aufbaumodul Deutschdidaktik
LA GS, LA MS Vertiefungsmodul C Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Anerkennung für das DiDaZ-Erweiterungsstudium nach vorheriger Rücksprache mit den Verantwortlichen in Nürnberg und Bayreuth möglich.
Leistungen
Hausarbeit Abgabe am 21.08.2019; Abgabe der Sequenz am 05.06.2019
Vorbesprechung am 29.4.2019, von 18.00 bis 19.00 Uhr im Hörsaal der U5/01.22.
Aus organisatorischen Gründen können nur die Studierenden am Seminar teilnehmen, die auch zum Vorbesprechungstermin erscheinen
Inhalt:
In diesem Seminar wird das Thema Mehrsprachigkeit in der Schule angesprochen, dabei sollen unter anderem die verschiedenen Typen von Mehrsprachigkeit unterschieden, der Zweitspracherwerb genauer betrachtet und ein Bewusstsein für die verschiedenen Sprachen im Klassenzimmer geschaffen werden. Unter Berücksichtigung der verschiedenen Lernbereiche im Deutsch- und DaZ-Unterricht werden unterschiedliche Möglichkeiten aufgezeigt, Mehrsprachigkeit in den Unterricht miteinzubringen. Des Weiteren werden zwei- und mehrsprachige Kinderbücher hinsichtlich ihres Potentials und Möglichkeiten untersucht. Durch die abschließende, selbstständige Planung einer Unterrichtssequenz sollen die theoretischen Kenntnisse angewandt werden.
Empfohlene Literatur:
Wird zu Seminarbeginn besprochen bzw. in den VC gestellt.

 

Kontakt - Zu Kunstwerken sprechen, spielen und schreiben

Dozent/in:
Kristina Bismarck
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 10.5.2019, 14:00 - 18:00, U5/02.18
Einzeltermin am 24.5.2019, Einzeltermin am 25.5.2019, 10:00 - 16:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 28.6.2019, 14:00 - 18:00, U5/02.17
Die Termine ohne Ortsangabe finden auf dem Gelände des Kontaktfestivals (Lagarde Kaserne Bamberg) statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
Anmeldung:
Anmeldung über Flex Now vom 01. April 2019, 10.00 Uhr bis 10. Mai 2019, 23.59 Uhr
Modulzuordnung:
alle LAs, Vertiefungsmodul "B" Deutschdidaktik, 4 LP
LA MS, Aufbaumodul Deutschdidaktik, 4 LP
LA RS, Zusatzmodul Deutschdidaktik, 4 LP
Aufbaumodul Text und Vermittlung II / BA Germ
Leistungen:
Portfolio
Inhalt:
Kontakt - wie der Titel bereits verrät, ist es das Ziel dieser Veranstaltung mit Kunstwerken in Kontakt zu treten: sprechend, spielend und schreibend.
Die Ausstellung des Kontaktfestivals Bamberg präsentiert mit einer Zusammenstellung aus Skulpturen, Malereien, Grafiken, Konzeptkunst, Fotografie und Installation zeitgenössische Kunst von regionalen und überregionalen Künstlerinnen. Im Zentrum der Ausstellung steht die Interaktion zwischen den Besucherinnen und der Kunst, sozusagen der Kontakt zwischen Mensch und Objekt.
Das Seminar, das aufzeigen will, wie im Deutschunterricht durch die Auseinandersetzung mit Kunstwerken verschiedene sprachliche und kommunikative Fähigkeiten sinnvoll auf und ausgebaut werden können, greift die Intention der Ausstellung auf: Wir werden gemeinsam sprechend, schreibend und (szenisch) spielend auf die ausgestellten Objekte reagieren und dabei stets auch die unterrichtlichen Realisierungsmöglichkeiten mit reflektieren.
Das Seminar findet zu weiten Teilen auf dem Gelände des Kontaktfestivals statt. Um den Seminarteilnehmern einen geschützten Raum für die unterschiedlichsten Reaktionen auf die Kunstwerke zu ermöglichen, arbeiten wir nur zu Zeiten, in denen die Ausstellung der Öffentlichkeit nicht zugänglich ist.

 

Kontrastive Sprachbetrachtungen

Dozent/in:
Katarína Vilčeková
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, LU19/00.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Einführungsseminar Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Anmeldung:
Über flex now vom Montag, 01. April 2019, 10.00 Uhr bis Freitag, 10. Mai 2019, 23.59 Uhr
Modulzuordnung:
Übung im Grundlagenmodul Didaktik des Deutschen als Zweitsprache;
Anerkennung für das Erweiterungsstudium DiDaZ nach vorheriger Absprache mit den Verantwortlichen in Nürnberg und Bayreuth (bei zusätzlicher Abgabe einer Hausarbeit) möglich.
Inhalt:
Im Mittelpunkt dieser Übung stehen didaktisch orientierte Sprachvergleiche, die neben linguistischen Aspekten berücksichtigen, welches Fehlerpotential sich aus Differenzen zwischen dem Deutschen und den jeweiligen Migrantensprachen ergeben können. Dafür übernehmen die Studierenden - im Sinne der aktiven Teilnahme einzelne Sprachvergleiche, welche zur Arbeit an Texten von DaZ-Lernenden herangezogen werden.

 

Kultur erleben - Performatives interkulturelles Lernen im Deutschunterricht

Dozent/in:
Konstantin Mangos
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Einzeltermin am 19.7.2019, 14:00 - 20:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 20.7.2019, 10:00 - 20:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 21.7.2019, 10:00 - 18:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Einführungskurs im Grundlagenmodul Deutschdidaktik bzw. Einführungsseminar in die Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Anmeldung
Über flex now vom Montag, 01. April 2019, 10.00 Uhr bis Freitag, 10. Mai 2019, 23.59 Uhr
Modulzugehörigkeit
Vertiefungsmodul "B" in Deutschdidaktik und DiDaZ, 4 ECTS Anerkennung für das Erweiterungsstudium nach vorheriger Absprache mit den Verantwortlichen in Nürnberg und Bayreuth möglich.
Leistung
Portfolio
Inhalt:
Wir stellen uns im Seminar gemeinsam die Frage, was kulturelle Bildung konkret für einen interkulturell sensiblen Deutschunterricht bedeutet und wie sich künstlerisch-kulturelle Methoden verschiedenen Ursprungs und verschiedener Sparten – darunter Musik, Theater, Literatur, Tanz, Film und Fotografie aber auch Spielpädagogik – effektiv in den Unterricht einbinden lassen können.
Dabei lernen wir Schule und Deutschunterricht nicht als „Kultur-Fahrschulen“ zu begreifen, wo es um die Vermittlung bestimmter kulturell vorgeschriebener Kenntnisse und Regeln geht, sondern als ganz eigenen Kultur-Raum: als Ort, der SuS unterschiedlicher kultureller Hintergründe erlaubt sich die Welt auf verschiedene Weise – körperlich, sensorisch, emotional, sprachlich – anzueignen; als Ort, der sie unterstützt, ihre Erfahrungen zur Sprache zu bringen, individuelle Erlebens- und Ausdrucksformen zu finden, und als Ort, den die SuS dabei selbst aktiv als Sozial- und Kulturraum erschaffen und gestalten. Nichts anderes meint das ‚performativ‘ im Titel.
Das Blockseminar ist als Workshop aufgebaut: Kurze interaktive Theorieteile wechseln sich mit konkretem Methodeneinsatz, Partner- und Gruppenarbeit und Reflexions- und Diskussionsphasen ab. Ziel ist es ihr Wissen im Bereich (inter)kultureller Bildung auszubauen und gemeinsam konkrete Ideen für Ihre Unterrichtsgestaltung zu entwickeln, auszuprobieren und kritisch zu reflektieren.

 

Leseförderung im Leseclub

Dozent/in:
Barbara Reidelshöfer
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Einzeltermin am 24.4.2019, 14:00 - 16:00, U5/01.18
Einzeltermin am 26.4.2019, Einzeltermin am 24.5.2019, 14:00 - 20:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen:
Einführungsmodul Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
Anmeldung:
Eine persönliche Anmeldung ist ab sofort per e-mail bei der Dozentin (barbara.reidelshoefer@uni-bamberg.de) möglich.
Modulzuordnung:
alle Lehrämter, Vertiefungsmodul "B", 4 LP
Lehramt Mittelschule, Aufbaumodul Deutschdidaktik, 4 LP
Lehramt Realschule, Zusatzmodul Deutschdidaktik, 4 LP
BA Germanistik, Aufbaumodul Text und Vermittlung II, 6 LP
BA berufl. Bildg, Vertiefungsmodul, 4 LP
MA Wipäd,Vertiefungsmodul Deutschdidaktik,4 LP
Leistung:
Portfolio
Inhalt:
Im Rahmen des Förderprogramms Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung hat die Stiftung Lesen mehr als 200 neue Leseclubs als außerunterrichtliche Lernumgebungen eingerichtet. Nach der Gründung eines Leseclubs 2014 im Bündnis des Lehrstuhls für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur mit der Gemeindebücherei Frensdorf entstand im SoSe 2017 ein weiterer Leseclub in Kooperation mit der Heilpädagogischen Tagesstätte für Schulkinder und der Martin-Wiesend-Schule (Privates Sonderpädagogisches Förderzentrum). Das Seminar bietet Studierenden die besondere Möglichkeit, am didaktischen Leseförderkonzept mitzuarbeiten, geeignete Verfahren der Leseförderung im Leseclub praktisch zu erproben und im Seminar zu reflektieren. Die Zusammenarbeit mit dem sonderpädagogischen Förderzentrum gestattet dabei auch, konzeptionelle Überlegungen zu Leseförderung und literarischen Lernen im inklusiven Setting zu entwickeln.

Der Leseclub findet im SoSe 2019 zusätzlich zu oben genannten Blockterminen in folgender Zeitschiene statt: Mittwoch, 14.00 - 16.00 Uhr; Adresse: Martin-Wiesend-Schule, Oberer Stephansberg 44, 96049 Bamberg

Jeder Studierende wird nach einem in der ersten Sitzung festgelegten Plan nur einige Mittwochstermine hospitieren bzw. vorbereiten, sodass nicht jeder Mittwoch besucht werden muss.

 

Leseförderung in der Grundschule

Dozent/in:
Annette Mattenklodt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, U5/01.17
Beginn in der zweiten Semesterwoche!
ab 2.5.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
Einführungsseminar Didaktik Deutsch oder Einführungsseminar Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Anmeldung
Anmeldung über flex now vom Montag, 01. April 2019, 10.00 Uhr bis Freitag, 10. Mai 2019, 23.59 Uhr
Modulzuordnung
LA GS, LA MS, Vertiefungsmodul "A" Didaktik Deutsch - 4 ECTS
Wipäd und BA Berufliche Bildung, Vertiefungsmodul - 4 ECTS
LA GS, LA MS Vertiefungsmodul "A" Didaktik des Deutschen als Zweitsprache, 4 ECTS
Leistungen
Klausur am Donnerstag, 25.7.2019.
Aktive Mitarbeit in Form eines Kurzreferats (ca 15 min) über eine Methode der Leseförderung oder über ein Bilderbuch/Kinderbuch und dessen leseförderliche Umsetzung im Unterricht.
Inhalt:
Die Vermittlung von Lesekompetenz ist eines der Hauptanliegen der Grundschule, das jedoch oft nur unzulänglich erreicht wird. Es geht einerseits um Lesekompetenzentwicklung, andererseits um Stärkung der Lesemotivation und um Leseanimation.
In diesem Seminar wollen wir uns mit den verschiedenen Faktoren der Lesekompetenz auseinandersetzen, die dieser sehr komplexen Fähigkeit zu Grunde liegen. Ausgehend von diesen Überlegungen sollen die Studierenden Diagnosemöglichkeiten und Förderansätze kennen lernen. Verschiedene Methoden zur Verbesserung der Lesefertigkeit (z.B. Partnerlesen...) und der Lesefähigkeit (z.B. Lesestrategien...) sollen vorgestellt werden. Außerdem wollen wir uns mit einigen handlungs- und produktionsorientierte Methoden beschäftigen, die eine intensive Auseinandersetzung mit Texten fördern und außerdem auch eine positive Lesemotivation aufbauen beziehungsweise erhalten.
Es ist geplant, die Methode dialogisches (Vor-)Lesen im Rahmen einer Seminarsitzung in einer Bamberger Grundschule mit Erstklässlern in Kleingruppen auszuprobieren.
Empfohlene Literatur:
Rosebrock, Cornelia/ Nix, Daniel: Grundlagen der Lesedidaktik und der systematischen schulischen Leseförderung. Baltmannsweiler: Schneider, 7., überarb. und erw. Aufl. 2014.

 

Grammatik mit Deutsch-als-Zweitsprache-Lernern

Dozent/in:
Jochen Podelo
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein
Termine:
Einzeltermin am 7.6.2019, 14:00 - 18:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 8.6.2019, 10:00 - 18:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 14.6.2019, 14:00 - 18:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 15.6.2019, 10:00 - 18:00, MG1/02.05
Vorbesprechung: Montag, 29.4.2019, 18:00 - 20:00 Uhr, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
Einführungsseminar Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Anmeldung
Über flex now vom Montag, 01. April 2019, 10.00 Uhr bis Freitag, 10. Mai 2019, 23.59 Uhr
Modulzuordnung
Vertiefungsmodul Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Anerkennung für das DiDaZ-Erweiterungsstudium nach vorheriger Absprache mit den Verantwortlichen in Nürnberg möglich.
Leistungen
Übernahme eines Seminarbausteins (Vertiefungsmodul)
Übernahme eines Seminarbausteins und schriftliche Ausarbeitung (DiDaZ-Erweiterung)
Inhalt:
Wechselpräpositionen und ihre Verwendung im Deutschen? Tempora im Deutschen ihre grammatikalisch korrekte und tatsächliche Nutzung in der Alltagssprache? Die positionale Festigkeit des Verbs im Satzgefüge?
Langweilige Theorie und ungeliebter Lernstoff, den es im Deutschunterricht zu vermitteln und zu lernen gilt?
In dieser Übung werden die Teilnehmer neben dem grundlegenden Einblick in Bau und Funktion der deutschen Sprache sowie in grundlegende fachdidaktische Konzeptionen eine Vielzahl thematischer Bausteine kennenlernen, die den Grammatikunterricht sowohl für Lehrer als auch Schüler zum Vergnügen werden lassen. Verfahren und Methoden sollen konkret aufgezeigt, diskutiert und anhand von Einzelthemen verifiziert werden. Besonderes Augenmerk wird auf die Vermittlung der deutschen Grammatik an Deutsch als Zweitsprachler gelegt, Möglichkeiten und Grenzen der schulischen Realisation werden analysiert.
Die Übernahme eines Seminarbausteins während des Seminars ist obligatorisch.
Empfohlene Literatur:
Im Semesterapparat TB 4

 

Sprache. Macht. Rassismus.

Dozent/in:
Gisela Bauernschmitt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Einführungsseminar Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Grundlagenmodul Deutschdidaktik
Anmeldung
Über flex now vom Montag, 01. April 2019, 10.00 Uhr bis Freitag, 10. Mai 2019, 23.59 Uhr
Modulzuordnung
Vertiefungsmodul "C" DiDaZ, 4 ECTS
Vertiefungsmodul "C" Deutschdidaktik, 4 ECTS
Anerkennung für das DiDaZ-Erweiterungsstudium nach Rücksprache mit den Verantwortlichen in Nürnberg und Bayreuth möglich
Leistung
aktive Mitarbeit, Hausarbeit
Inhalt:
Im Seminar soll der Einfluss von offenem oder verdecktem Rassismus und anderen Formen der Diskriminierung auf die Integration und das Sprachenlernen von Lernenden mit Migrationshintergrund untersucht werden. Ziele sind die Sensibilisierung für gesellschaftliche Macht- und Ausgrenzungsphänomene sowie die Strategieentwicklung zum Abbau von Ideologien der Ungleichwertigkeit innerhalb des Unterrichts und besonders des Sprachunterrichts.
Empfohlene Literatur:
Wird zu Semesterbeginn besprochen.

 

Literaturunterricht 2.0

Dozent/in:
Johanna Franzkowiak
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Bestandender Einführungskurs Deutschdidaktik
Anmeldung
Über flex now vom Montag, 01. April 2019, 10.00 Uhr bis Freitag, 10. Mai 2019, 23.59 Uhr
Modulzuordnung
Vertiefungsmodul "A" Deutschdidaktik (alle Lehrämter), 4 ECTS
Aufbaumodul Lehramt Mittelschule, 4 ECTS
Zusatzmodul (Wahlpflicht) RS, 4 ECTS
Vertiefungsmodul Wipäd und Berufliche Bildung, 4 ECTS
Leistungen
aktiven Mitgestaltung einer Seminarsitzung und Klausur.
Klausur in der letzten Seminarsitzung (24.07.2019)
Inhalt:
Das Web 2.0 ist auf Partizipation und Kollaboration ausgerichtet, es lässt die klare Grenze zwischen Rezipienten und Produzenten verschwinden. „Literaturplattformen – wie auch Rezensions- oder Fan Fiction-Foren – bieten [...] Raum für gemeinsames literarisches Handeln und schließen damit an bereits bekannte und etablierte Formen gemeinschaftlichen literarischen Handelns an“ (Boesken 2016: 47).
Welches Potential haben multimediale Kontexte und das Web 2.0 für einen Literaturunterricht 2.0? Wie können Lese- oder Schreibanreize geschaffen werden? Wie lassen sich literarisches Lernen sowie der Erwerb von Lese-, Schreib- und Medienkompetenz anbahnen? Im Seminar werden wir diesen Fragen anhand exemplarisch ausgewählter Texte der Kinder- und Jugendliteratur gemeinsam nachgehen.
Empfohlene Literatur:
Boesken, Gesine. 2016. „'Ich würde mich freuen, wenn ihr einen Kommentar hinterlasst, denn ich weiß nicht, ob ich gut bin.' Literarisches Handeln im Internet – Literaturplattformen, Fan Fiction & Co.“ Der Deutschunterricht 5, 46-55.
Hinweise: Eine detaillierte Literaturliste wird zu Semesterbeginn bereitgestellt.

 

Projekt Reißverschluss

Dozent/in:
Jutta Wolfrum
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, KR14/00.06
Einzeltermin am 17.5.2019, 10:00 - 17:00, KR14/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
Einführungsseminar Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Anmeldung
Persönliche Anmeldung ab sofort bei der Dozentin Jutta Wolfrum (jutta.wolfrum@uni-bamberg.de)
Modulzuordnung
Seminar: Vertiefungsmodul "B" DiDaZ, 4 LP
Anerkennung für das DiDaZ-Erweiterungsstudium nach vorheriger Absprache mit den Verantwortlichen in Nürnberg und Bayreuth möglich.
Leistungen
als Seminar: Portfolio und aktive Mitarbeit durch Engagement in einer Grund-/Mittelschule im Landkreis Bamberg
Inhalt:
Dieses neue Service-Learning-Projekt basiert auf einer Kooperation mit dem Bildungsbüro des Landratsamtes Bamberg sowie einer engen Verzahnung von Theorie und Praxis. Als Teilnehmende erhalten Sie die Möglichkeit, Praxiserfahrungen in der Sprachförderung von Lernenden mit Migrationshintergrund in Grund - und Mittelschulen des Landkreises Bamberg zu sammeln und sich so auf den Unterricht in heterogenen Regelklassen vorzubereiten. Sie engagieren sich (mindestens) vier Unterrichtsstunden pro Woche in der Sprachförderung, welche außerunterrichtlich in Kleingruppen stattfindet. Die Zeiten dafür regeln Sie individuell mit den zuständigen Lehrkräften, was Ihrer Stundenplangestaltung dienlich ist. Auftretende Fragen greifen wir im Begleitseminar auf, in dem Ihnen auch vermittelt wird, wie DaZ-Unterricht mit mehrsprachigen Lernenden in heterogenen Gruppen effektiv gestaltet werden kann. Die Vermittlung in die Schulen des Landkreises übernimmt das Bildungsbüro des Landkreises. Sie können jedoch Wünsche bezüglich Ihres „Einsatzortes“ äußern.
Ihr Engagement wird nicht nur von den Lernenden und den dadurch entlasteten Lehrkräften honoriert, sondern auch finanziell von Seiten des Landratsamtes, sie erhalten monatlich eine Aufwandsentschädigung von 150 Euro + Reisekosten.

 

Raumbuchung für Korrekturen

Dozentinnen/Dozenten:
Laura Mogl, Sebastian Tatzel
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 2.8.2019, 8:00 - 16:00, U5/02.17

 

Repetitorium Deutschdidaktik

Dozent/in:
Tina Rehm
Angaben:
Übung/Tutorium
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U5/01.22
Das Repetitorium findet nur zu den unten genannten Terminen statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Organisatorisches:
Der Besuch der Übung wird ein bis zwei Semester vor dem Staatsexamen empfohlen.
Anmeldung:
Über flex now vom Montag, 01. April 2019, 10.00 Uhr bis Freitag, 10. Mai 2019, 23.59 Uhr
Modulzuordnung:
Vertiefungsmodul Deutschdidaktik A, B und C
Freier Wahlbereich, LA Gymnasium
Inhalt:
Neben allgemeinen Hilfen zum Schreiben von Klausuren werden potentielle Themen der schriftlichen und mündlichen Prüfungen diskutiert. Zudem wird ein Überblick über die wichtigsten Lernbereiche und Felder des Deutschunterrichts gegeben.

Termine und Themen:
08.05.: Mündlicher Sprachgebrauch (Ulf Abraham)
22.05.: Lese- und Literaturunterricht (Kristina Bismarck)
05.06.: Medien (Monika Raml)
12.06.: Grammatikunterricht (Barbara Reidelshöfer)
03.07.: Rechtschreiben (Tina Rehm)
10.07.: Kompetenzen und Kompetenzorientierung (Ulf Abraham)
17.07.: Prozessorientiertes Schreiben (Jutta Wolfrum)

 

Vorbereitung auf die Staatsexamensprüfung in DiDaZ (Erweiterungsstudium und Didaktikfach Hauptschule)

Dozent/in:
Jutta Wolfrum
Angaben:
Übung, 1,3 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Einzeltermin am 31.5.2019, Einzeltermin am 28.6.2019, 8:00 - 12:00, KR14/00.06
Einzeltermin am 12.7.2019, 8:00 - 12:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Übung wird gegen Ende des DiDaZ-Studiums (Erweiterungsstudium und Didaktikfach Mittelschule) zur Vorbereitung auf die Staatsexamensklausuren empfohlen.
Anmeldung
Über flex now vom Montag, 01. April 2019, 10.00 Uhr bis Freitag, 10. Mai 2019, 23.59 Uhr
Modulzuordnung
keine
Inhalt:
Zur Vorbereitung auf die Staatsexamensprüfung DiDaZ werden Examensthemen gesichtet, besprochen und gemeinsam erarbeitet. Darüber hinaus wird relevante Fachliteratur vorgestellt sowie auf Strategien zum Schreiben von Examensklausuren eingegangen.

 

Wissenschaftliche Arbeitstechniken

Dozent/in:
Monika Raml
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 1, Beginn in der 2. Semesterwoche (30.04.19)
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Bestandender Einführungskurs im Grundlagenmodul Deutschdidaktik
Anmeldung
Über flex now vom Montag, 01. April 2019, 10.00 Uhr bis Freitag, 10. Mai 2019, 23.59 Uhr
Modulzugehörigkeit
Vertiefungsmodul - alle LAs (auch BA), 1 ECTS
Aufbaumodul LA Mittelschule, 1 ECTS
Leistung
Aufgaben zur mündlichen Präsentation und zu schriftlichen Arbeiten
Inhalt:
Wissen schafft Wissenschaft jede neue wissenschaftliche Arbeit ist Teil der Forschung und bedarf einer sorgfältigen Planung und präzisen Durchführung.
Dieses Bewusstsein schärfen wir im Kurs und beschäftigen uns mit grundlegenden wissenschaftlichen Techniken wie systematische Themenfestlegung, gezielte Materialrecherche und -strukturierung, Exzerpieren aus mündlichen und schriftlichen Texten, stringentes Argumentieren, korrektes Zitieren und Bibliographieren sowie sprachliche Besonderheiten im wissenschaftlichen Ausdruck. Zudem behandeln wir im Kurs konkret aktuelle Arbeitsprojekte der Studierenden.
Die Übung Wissenschaftliche Arbeitstechniken' richtet sich an alle Studierende der Deutschdidaktik/Germanistik, die eine Abschlussarbeit planen oder Unterstützung bei der Vorbereitung mündlicher Prüfungen und schriftlicher Arbeiten wünschen.
Für ein erfolgreiches Bestehen der Übung ist eine kontinuierliche Mitarbeit notwendig.
Empfohlene Literatur:
Es wird eine Literaturliste zu Semesterbeginn im Virtuellen Campus bereitgestellt.

Praktika und Begleitveranstaltungen

 

Studienbegleitendes fachdidaktisches Praktikum. Durchführung und Analyse von Lehrbeispielen in GS, HS, RS, Gym, Berufl. Schulen (auch DiDaZ)

Dozentinnen/Dozenten:
Kristina Bismarck, Annette Mattenklodt, Jutta Wolfrum, Tina Rehm, Anna Kretzschmar
Angaben:
Praktikum, 4 SWS, das Praktikum findet in den jeweiligen Praktikumsschulen statt
Termine:
Mi, 8:00 - 13:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
Achtung: Voraussetzung für den Besuch der Veranstaltung ist der Einführungskurs in die Didaktik der deutschen Sprache und Literatur bzw. Didaktik des Deutschen als Zweitsprache.
Teilnahme an dieser Lehrveranstaltung nur in Verbindung mit den dazugehörigen Theorie-Praxis-Seminaren möglich, dabei auf termingerechte Anmeldung achten.
Anmeldungen
bereits erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik und DiDaZ
Inhalt:
Unter Anleitung der Praktikumslehrerinnen und -lehrer und begleitet von den Hochschuldozent(inn)en sollen durch die Analyse von beobachteten oder selbst gehaltenen Unterrichtsversuchen Erfahrungen gesammelt werden, die dann an der Schule und im Theorie-Praxis-Seminar nachbesprochen werden.
Empfohlene Literatur:
Wird zu Beginn der Veranstaltung besprochen.
Schlagwörter:
Unterrichtsplanung - Fachdidaktik - Didaktik der deutschen Sprache und Literatur

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum an Grundschulen/Gaustadt (G) (DiDaZ)

Dozent/in:
Jutta Wolfrum
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Begleitseminar zum Praktikum an der Grundschule Gaustadt bei Fr. Monika Mühlhölzl
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U5/00.18
Beginn mit einer Blockveranstaltung voraussichtlich am 03.05.2019, 14.30 Uhr bis 18.00 Uhr (Einzeltermin) in der Grundschule Gaustadt, Klassenzimmer Frau Dittrich (1. Stock).
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum.
Anmeldung
bereits erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Referat und Praktikumsbericht
Inhalt:
Hauptanliegen des Seminars ist die wechselseitige Verbindung der Unterrichtserfahrungen im Praktikum und größeren fachdidaktischen Zusammenhängen. Im Sinne einer reflektierten Praxis sollen die Studierenden Grundwissen und -fertigkeiten für die Beobachtung, Planung und Durchführung von Deutschunterricht erwerben. Sie sollen eigene und beobachtete Unterrichtspraxis, aber auch unter pädagogischen, methodischen und insbesondere fachdidaktischen Aspekten kritisch zu beleuchten lernen und dies so weit wie möglich in ihren eigenen Lehrversuchen umsetzen. Für die Semesterplanung ist zu beachten, dass aus den Lehrversuchen im Praktikum und aus gelegentlichen "Hausaufgaben" im Seminar ein nicht unerhebliches Maß an Arbeit erwächst.
Empfohlene Literatur:
Abraham,Ulf; Knopf, Julia (Hrsg.) (2013). Deutsch. Didaktik für die Grundschule. Berlin: Cornelsen.
Püller, Franziska (2012): Im Land der Sprachen. Spannende Wortartengeschichten.
Semesterapparat
Schlagwörter:
Unterrichtsplanung - Fachdidaktik - Didaktik der deutschen Sprache und Literatur

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum an Grundschulen/Gaustadt (E)

Dozent/in:
Tina Rehm
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Begleitseminar zum Praktikum an der Grundschule Gaustadt, PLin Frau Andrea Mnich
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, MG2/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum an der Hainschule PLin Frau Evelyn Simke
Anmeldung
bereits erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Referat und Praktikumsbericht
Inhalt:
Hauptanliegen des Seminars ist die wechselseitige Verbindung der Unterrichtserfahrungen im Praktikum und größeren fachdidaktischen Zusammenhängen. Im Sinne einer reflektierten Praxis sollen die Studierenden Grundwissen und Fertigkeiten für die Beobachtung, Planung und Durchführung von Deutschunterricht erwerben. Sie sollen eigene und beobachtete Unterrichtspraxis aber auch unter pädagogischen, methodischen und insbesondere natürlich fachdidaktischen Aspekten kritisch zu beleuchten lernen und dies so weit möglich in ihren eigenen Lehrversuchen umsetzen. Für die Semesterplanung ist zu beachten, dass aus den Lehrversuchen im Praktikum und aus gelegentlichen "Hausaufgaben" im Seminar ein nicht unerhebliches Maß an Arbeit erwächst.
Empfohlene Literatur:
Abraham/Beisbart/Koß/Marenbach: Praxis des Deutschunterrichts. Arbeitsfelder - Tätigkeiten - Methoden. 6.A. Donauwörth: Auer 2009. Auf weitere Literatur wird im Seminar hingewiesen
Schlagwörter:
Unterrichtsplanung - Fachdidaktik - Didaktik der deutschen Sprache und Literatur

 

Praxisseminar "A" Mittelschule

Dozent/in:
Jutta Wolfrum
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 10, Nur persönliche Anmeldung (per Mail an jutta.wolfrum@uni-bamberg.de)
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U5/00.18
Einzeltermin am 3.5.2019, 8:00 - 12:00, U7/01.05
Einzeltermin am 18.7.2019, 8:00 - 12:00, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Bestandener Einführungskurs im Grundlagenmodul DiDaZ.
Anmeldung
Persönliche Anmeldung per Mail an jutta.wolfrum@uni-bamberg.de
Modulzuordnung
Zusatzmodul Hauptschule Didaktik des Deutschen als Zweitsprache (10 LP)
Leistungen
Referat auf der Grundlage eines Praktikumsberichts
Modulprüfung (Präsentation):
Ende des Sommersemesters 2019
Inhalt:
Hauptanliegen des Praxisseminars ist die Verbindung von Erfahrungen in der außerschulischer Bildungs- und Sozialarbeit mit den Fachperspektiven der Didaktik des Deutschen als Zweitsprache.

Als Praktikumsplätze stehen voraussichtlich Wohngemeinschaften bei Don Bosco (Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge) in Bamberg und Forchheim, der Migrationssozialdienst der Arbeiterwohlfahrt sowie das auf dem Gelände der ARE (Ankunfts- und Rückkehreinrichtung) eingerichtete Kinderzimmer von Freund statt fremd (Fsf) zur Verfügung. Die Studierenden stellen kontinuierlich Verknüpfungen zum DiDaZ-Studium und seinen Arbeitsfeldern her und reflektieren diese in einem Praktikumsbericht. Dazu ist das vertiefende Studium relevanter Fachliteratur unverzichtbare Voraussetzung.

Für die Semesterplanung ist zu berücksichtigen, dass für dieses Praxisseminar mit 10 LP (und damit 300 Stunden Studierendenworkload!) ein nicht unerhebliches Maß an Arbeit erwächst, das sich zu etwa je einem Drittel auf das Begleitseminar, die häusliche Arbeit im Umfang von ca. 6-8 Stunden pro Woche und auf die Praxistage (studienbegleitend: 8 Stunden pro Woche) verteilt. Überschneidungen mit anderen Praktika sind deshalb unbedingt zu vermeiden.
Empfohlene Literatur:
Wird noch besprochen.

 

Praxisseminar "B" Mittelschule

Dozent/in:
Jutta Wolfrum
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 10, Nur persönliche Anmeldung (per Mail an jutta.wolfrum@uni-bamberg.de)
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, U5/00.18
Einzeltermin am 3.5.2019, 8:00 - 12:00, U7/01.05
Einzeltermin am 18.7.2019, 8:00 - 12:00, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Bestandener Einführungskurs im Grundlagenmodul DiDaZ.
Anmeldung
Persönliche Anmeldung per Mail an jutta.wolfrum@uni-bamberg.de
Modulzuordnung
Zusatzmodul Hauptschule Didaktik des Deutschen als Zweitsprache (10 LP)
Leistungen
Referat auf der Grundlage eines Praktikumsberichts
Modulprüfung (Präsentation):
Ende des Sommersemesters 2019
Inhalt:
Hauptanliegen des Praxisseminars ist die Verbindung von Erfahrungen in der außerschulischer Bildungs- und Sozialarbeit mit den Fachperspektiven der Didaktik des Deutschen als Zweitsprache.

Als Praktikumsplätze stehen voraussichtlich Wohngemeinschaften bei Don Bosco (Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge) in Bamberg und Forchheim, der Migrationssozialdienst der Arbeiterwohlfahrt sowie das auf dem Gelände der ARE (Ankunfts- und Rückkehreinrichtung) eingerichtete Kinderzimmer von Freund statt fremd (Fsf) zur Verfügung. Die Studierenden stellen kontinuierlich Verknüpfungen zum DiDaZ-Studium und seinen Arbeitsfeldern her und reflektieren diese in einem Praktikumsbericht. Dazu ist das vertiefende Studium relevanter Fachliteratur unverzichtbare Voraussetzung.

Für die Semesterplanung ist zu berücksichtigen, dass für dieses Praxisseminar mit 10 LP (und damit 300 Stunden Studierendenworkload!) ein nicht unerhebliches Maß an Arbeit erwächst, das sich zu etwa je einem Drittel auf das Begleitseminar, die häusliche Arbeit im Umfang von ca. 6-8 Stunden pro Woche und auf die Praxistage (studienbegleitend: 8 Stunden pro Woche) verteilt. Überschneidungen mit anderen Praktika sind deshalb unbedingt zu vermeiden.
Empfohlene Literatur:
Wird noch besprochen.

 

Sprecherziehung

Dozent/in:
Cornelia Morgenroth
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, Bestandteil eines TP-Seminares
Termine:
Einzeltermin am 28.5.2019, 10:00 - 12:00, U2/01.33
Einzeltermin am 28.5.2019, 12:00 - 14:00, U5/01.17
Einzeltermin am 17.6.2019, 8:00 - 12:00, LU19/00.09

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum an Grundschulen/Gangolf (A)

Dozent/in:
Kristina Bismarck
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Begleitseminar zum studienbegleitenden Praktikum an der Grundschule Gangolf, Praktikumslehrkraft Frau Christina Neumerkel - Beginn der Veranstaltung in der zweiten Semesterwoche, am 2.5.2019!
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U2/01.30
Einzeltermin am 18.7.2019, 10:00 - 12:00, U5/00.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum an
Anmeldung
bereits erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Referat und Praktikumsbericht
Inhalt:
Die für Teilnehmer/-innen am Studienbegleitenden Praktikum obligatorische Veranstaltung dient der theoriebegleiteten, doch praxisorientierten Vor- und Nachbereitung selbst gehaltener und beobachteter Unterrichtsversuche in den Praktikumsschulen. Im Mittelpunkt stehen Grundsätze der Unterrichtsplanung im Fach Deutsch, die fachdidaktische Analyse ausgewählter Probleme und der Zusammenhang von didaktischer Theorie und pädagogischer Praxis.
Empfohlene Literatur:
Abraham, Ulf; Beisbart, Ortwin; Koss, Gerhard; Marenbach, Dieter: Praxis des Deutschunterrichts. Arbeitsfelder, Tätigkeiten, Methoden. Mit Beiträgen von Kristina Bismarck und Andreas Hartinger. Donauwörth 2012.

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum an Grundschulen/Gaustadt (F) (DD)

Dozent/in:
Jutta Wolfrum
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, Begleitseminar zum Praktikum an der Grundschule Gaustadt bei Frau Patrizia Dittrich
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U5/00.18
Beginn mit einer Blockveranstaltung voraussichtlich am 03.05.2019, 14.30 Uhr bis 18.00 Uhr (Einzeltermin) in der Grundschule Gaustadt, Klassenzimmer Frau Dittrich (1. Stock).
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum.
Anmeldung
bereits erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Referat und Praktikumsbericht
Inhalt:
Hauptanliegen des Seminars ist die wechselseitige Verbindung der Unterrichtserfahrungen im Praktikum und größeren fachdidaktischen Zusammenhängen. Im Sinne einer reflektierten Praxis sollen die Studierenden Grundwissen und -fertigkeiten für die Beobachtung, Planung und Durchführung von Deutschunterricht erwerben. Das Praktikum bei Frau Dittrich ermöglicht zudem Einblicke in die Freiarbeit mit Montessori-Materialien und Lernspielen. Sie sollen eigene und beobachtete Unterrichtspraxis aber auch unter pädagogischen, methodischen und insbesondere natürlich fachdidaktischen Aspekten kritisch zu beleuchten lernen und dies so weit möglich in ihren eigenen Lehrversuchen umsetzen. Für die Semesterplanung ist zu beachten, dass aus den Lehrversuchen im Praktikum und aus gelegentlichen "Hausaufgaben" im Seminar ein nicht unerhebliches Maß an Arbeit erwächst.
Empfohlene Literatur:
Abraham,Ulf; Knopf, Julia (Hrsg.) (2013). Deutsch. Didaktik für die Grundschule. Berlin: Cornelsen.
Püller, Franziska (2012): Im Land der Sprachen. Spannende Wortartengeschichten.
Grammatik verstehen mit Montessori-Pädagogik. Augsburg: Brigg Pädagogik Verlag
Schlagwörter:
Unterrichtsplanung - Fachdidaktik - Didaktik der deutschen Sprache und Literatur

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum an Grundschulen/Hainschule (B)

Dozent/in:
Kristina Bismarck
Angaben:
Seminar, Begleitseminar zum Praktikum an der Hainschule, PLin Evelyn Simke
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, U2/01.36
Seminarbeginn in der zweiten Semesterwoche, am 30.04.2019!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum an der Gangolfschule Bamberg PLin Frau Christina Neumerkel
Anmeldung
bereits erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Referat und Praktikumsbericht
Inhalt:
Die für Teilnehmer/-innen am Studienbegleitenden Praktikum obligatorische Veranstaltung dient der theoriebegleiteten, doch praxisorientierten Vor- und Nachbereitung selbst gehaltener und beobachteter Unterrichtsversuche in den Praktikumsschulen. Im Mittelpunkt stehen Grundsätze der Unterrichtsplanung im Fach Deutsch, die fachdidaktische Analyse ausgewählter Probleme und der Zusammenhang von didaktischer Theorie und pädagogischer Praxis.
Empfohlene Literatur:
Abraham, Ulf; Beisbart, Ortwin; Koss, Gerhard; Marenbach, Dieter: Praxis des Deutschunterrichts. Arbeitsfelder, Tätigkeiten, Methoden. Mit Beiträgen von Kristina Bismarck und Andreas Hartinger. Donauwörth 2012.

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum an Grundschulen/Rupprechtschule (D)

Dozent/in:
Annette Mattenklodt
Angaben:
Seminar, Begleitseminar zum studienbegleitenden Praktikum an der Rupprechtschule, Praktikumslehrerin Frau Annette Schilling
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum an der Hainschule PLin Frau Evelyn Simke
Anmeldung
bereits erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Referat und Praktikumsbericht
Inhalt:
Hauptanliegen des Seminars ist die wechselseitige Verbindung der Unterrichtserfahrungen im Praktikum und größeren fachdidaktischen Zusammenhängen. Im Sinne einer reflektierten Praxis sollen die Studierenden Grundwissen und Fertigkeiten für die Beobachtung, Planung und Durchführung von Deutschunterricht erwerben. Sie sollen eigene und beobachtete Unterrichtspraxis aber auch unter pädagogischen, methodischen und insbesondere natürlich fachdidaktischen Aspekten kritisch zu beleuchten lernen und dies so weit möglich in ihren eigenen Lehrversuchen umsetzen. Für die Semesterplanung ist zu beachten, dass aus den Lehrversuchen im Praktikum und aus gelegentlichen "Hausaufgaben" im Seminar ein nicht unerhebliches Maß an Arbeit erwächst.
Empfohlene Literatur:
Abraham/Beisbart/Koß/Marenbach: Praxis des Deutschunterrichts. Arbeitsfelder - Tätigkeiten - Methoden. 6.A. Donauwörth: Auer 2009. Auf weitere Literatur wird im Seminar hingewiesen

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum an Grundschulen/Trimberg (C)

Dozent/in:
Annette Mattenklodt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Begleitseminar zum studienbegleitenden Praktikum an der Trimbergschule, Praktikumslehrkraft Frau Yvonne Spangel
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U2/01.36
Seminarbeginn in der zweiten Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum an der Trimmbergschule, PLin Spangel
Anmeldung
bereits erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Referat und Praktikumsbericht
Inhalt:
Die für Teilnehmer/-innen am Studienbegleitenden Praktikum obligatorische Veranstaltung dient der theoriebegleiteten, doch praxisorientierten Vor- und Nachbereitung selbst gehaltener und beobachteter Unterrichtsversuche in den Praktikumsschulen. Im Mittelpunkt stehen Grundsätze der Unterrichtsplanung im Fach Deutsch, die fachdidaktische Analyse ausgewählter Probleme und der Zusammenhang von didaktischer Theorie und pädagogischer Praxis.
Empfohlene Literatur:
Abraham, Ulf; Beisbart, Ortwin; Koss, Gerhard; Marenbach, Dieter: Praxis des Deutschunterrichts. Arbeitsfelder, Tätigkeiten, Methoden. Mit Beiträgen von Kristina Bismarck und Andreas Hartinger. Donauwörth 2012.

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum an Mittelschulen/Heidelsteig (A)

Dozent/in:
Tina Rehm
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Begleitseminar zum studienbegleitenden Praktikum an der Heidelsteigschule, Praktikumslehrkraft Frau Tanja Eßel
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur.
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum
Anmeldung
bereits erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Referat, aktive Mitarbeit und Praktikumsbericht
Inhalt:
Hauptanliegen des Seminars ist die wechselseitige Verbindung der Unterrichtserfahrungen im Praktikum und größeren fachdidaktischen Zusammenhängen. Im Sinne einer reflektierten Praxis sollen die Studierenden Grundwissen und -fertigkeiten für die Beobachtung, Planung und Durchführung von Deutsch/DaZ-Unterricht erwerben. Sie sollen eigene und beobachtete Unterrichtspraxis aber auch unter pädagogischen, methodischen und insbesondere natürlich fachdidaktischen Aspekten kritisch zu beleuchten lernen und dies so weit möglich in ihren eigenen Lehrversuchen umsetzen. Für die Semesterplanung ist zu beachten, dass aus den Lehrversuchen im Praktikum und aus gelegentlichen "Hausaufgaben" im Seminar ein nicht unerhebliches Maß an Arbeit erwächst.
Empfohlene Literatur:
s. Semesterapparat der TB 4

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum an Mittelschulen/Heidelsteig (DiDaZ) (B)

Dozent/in:
Annette Mattenklodt
Angaben:
Seminar, ECTS: 5, Begleitseminar zum studienbegleitenden Praktikum an der Heidelsteigschule, Praktikumslehrkraft Frau Claudia Röthel
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur.
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum
Anmeldung
bereits erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Referat, aktive Mitarbeit und Praktikumsbericht
Inhalt:
Hauptanliegen des Seminars ist die wechselseitige Verbindung der Unterrichtserfahrungen im Praktikum und größeren fachdidaktischen Zusammenhängen. Im Sinne einer reflektierten Praxis sollen die Studierenden Grundwissen und -fertigkeiten für die Beobachtung, Planung und Durchführung von Deutsch/DaZ-Unterricht erwerben. Sie sollen eigene und beobachtete Unterrichtspraxis aber auch unter pädagogischen, methodischen und insbesondere natürlich fachdidaktischen Aspekten kritisch zu beleuchten lernen und dies so weit möglich in ihren eigenen Lehrversuchen umsetzen. Für die Semesterplanung ist zu beachten, dass aus den Lehrversuchen im Praktikum und aus gelegentlichen "Hausaufgaben" im Seminar ein nicht unerhebliches Maß an Arbeit erwächst.
Empfohlene Literatur:
s. Semesterapparat der TB 4

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum (in Blockform) an beruflichen Schulen (BA berufliche Bildung)

Dozent/in:
Anna Kretzschmar
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik, 2 LP, Begleitseminar zum Praktikum
Termine:
Einzeltermin am 18.5.2019, 9:00 - 18:00, KR14/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum
Anmeldung
Über flex now vom Montag, 01. April 2019, 10.00 Uhr bis Freitag, 10. Mai 2019, 23.59 Uhr
Modulzuordnung:
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Anwesenheit und Praktikumsbericht
Inhalt:
Die für Teilnehmer/-innen am studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum (in Blockform) obligatorische Veranstaltung dient der theoriegeleiteten, doch praxisorientierten Vor- und Nachbereitung selbst gehaltener und beobachteter Unterrichtsversuche in den Praktikumsschulen. Im Mittelpunkt stehen Grundsätze der Unterrichtsplanung im Fach Deutsch, die fachdidaktische Analyse ausgewählter Probleme und der Zusammenhang von didaktischer Theorie und pädagogischer Praxis. Thematisiert wird darüber hinaus auch der Praxisbezug, der gerade bei beruflichen Schulen einen essentiellen Aspekt darstellt.

Literatur und Medien

Vorlesungen

 

Das Deutschland der Nachkriegszeit im Spiegel der Fotografie und des Films

Dozent/in:
Jörn Glasenapp
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, LU19/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Medienwissenschaftliche Grundlagen: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)
Film- und Bildwissenschaft: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)
Erweiterung Film- und Bildwissenschaft: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)
MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte Gegenwart, Vermittlung
Modul 2: „Literaturtheorie und Kulturwissenschaft“: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)

Prüfungsanmeldung vom 1.7. - 15.7.2019 in FlexNow
Inhalt:
Stark kultur-, mentalitäts- und mediengeschichtlich ausgerichtet, widmet sich die Vorlesung dem westlichen Nachkriegsdeutschland des Zeitraums von 1945 bis ca. 1960, das heißt den Wiederaufbau- und Wirtschaftswunderjahren. Wiewohl andere Medien – zumal das Radio und das Fernsehen – durchaus Berücksichtigung finden werden, werden bei unseren Betrachtungen zumal die Fotografie und der Film im Zentrum stehen, die, angefangen bei den Bildern der zertrümmerten Städte bis hin zur heilen Welt des Heimatfilms, der deutschen Bevölkerung diverse Offerten der Realitätsflucht machten, Letzterer aber mitunter auch, wie wir sehen werden, so manchen Stein in den Weg legten.
Neben Fotografien aus den Feldern Kunst, Journalismus, Mode und Tourismus werden unter anderem die Filme "Die Mörder sind unter uns" (Wolfgang Staudte, 1946), "Grün ist die Heide" (Hans Deppe, 1951) und "Die Halbstarken" (Georg Tressler, 1956) zur Diskussion stehen.

Zur vorbereitenden Lektüre empfohlen:
Werner Faulstich (Hrsg.):Die Kultur der 50er Jahre, München 2002.
Jörn Glasenapp: Die deutsche Nachkriegsfotografie: Eine Mentalitätsgeschichte in Bildern, Paderborn 2008.
Axel Schildt: Moderne Zeiten: Freizeit, Massenmedien und 'Zeitgeist' in der Bundesrepublik der 50er Jahre, Hamburg 1995.

Seminare

 

"Babylon Berlin", die Neue Frau und die Neue Sachlichkeit

Dozent/in:
Jörn Glasenapp
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 8
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Medienwissenschaftliche Grundlagen: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Seminar (Referat + mündliche Prüfung, 6 ECTS)
Profilmodul: Übung (Referat, 4 ECTS)

Prüfungsanmeldung vom 1.7. - 15.7.2019 in FlexNow
Inhalt:
Dieses Seminar schlägt einen weiten historischen Bogen – und zwar ausgehend von der Erfolgsserie "Babylon Berlin" (Tom Tykwer, Achim von Borries und Hendrik Handloegten, 2017), die wir einer kontextsensitiven, in die Grundlagen der Serienanalyse einführenden Sichtung unterziehen werden, zurück in die Neue Sachlichkeit bzw. die Kultur jener spannungsreichen Jahre der aus- und untergehenden Weimarer Republik, in der das TV-Event spielt. Wir befassen uns also gleichsam mit dem breiten literarischen, fotografischen, filmischen und künstlerischen Substrat der Serie, mit Romanen wie Ruth Landhoffs "Die Vielen und der Eine" (1930) und Irmgard Keuns "Das kunstseidene Mädchen" (1932), Gedichten von Mascha Kaleko und Erich Kästner, Fotobüchern wie Albert Renger-Patzschs "Die Welt ist schön" (1928) und August Sanders "Antlitz der Zeit" (1929), Filmen wie "Berlin – Die Sinfonie der Großstadt" (Walter Ruttmann, 1927) und "Menschen am Sonntag" (Robert Siodmak u.a., 1930) sowie Gemälden von Otto Dix, Lotte Laserstein und Christian Schad. Hierbei wird uns vor allem die sogenannte Neue Frau interessieren, ein zumal medial konstruiertes Wunschbild jener Zeit, das in "Babylon Berlin" in der jungen Stenotypistin Charlotte Ritter ihre prononcierte Wiederauferstehung erlebt.

Die genaue Kenntnis von "Babylon Berlin" wird bei Seminarbeginn vorausgesetzt. Zudem sollten Sie Keuns Roman gelesen haben.

 

Besprechung von Masterarbeiten

Dozent/in:
Jörn Glasenapp
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Profilmodul: Übung (Mitarbeit, 4 ECTS)

Anmeldung/Abmeldung vom 1. April 2019, 10:00 Uhr bis 10. Mai 2019, 23:59 Uhr in FlexNow!
Inhalt:
Wie der Titel der Veranstaltung bereits andeutet, richtet sich dieses Seminar vor allen Dingen an Studierende, die ihre Masterarbeit schreiben oder bald schreiben möchten. Ob Sie noch bei der Themenfindung sind oder demnächst abgeben möchten, ist einerlei: Jede/r ist willkommen! Die laufenden Projekte werden vorgestellt und in der Runde diskutiert. Seien Sie sicher: Sie werden von den Gesprächen immens profitieren!

 

Blockseminar: Das US-amerikanische Independent-Kino der 1990er und 2000er Jahre

Dozent/in:
Sven Weidner
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 23.5.2019, Einzeltermin am 24.5.2019, Einzeltermin am 13.6.2019, Einzeltermin am 14.6.2019, 12:00 - 17:00, LU19/00.13
Einzeltermin am 4.7.2019, Einzeltermin am 5.7.2019, 12:00 - 16:00, LU19/00.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Übung (Referat, 4 ECTS)

Anmeldung/Abmeldung vom 1. April 2019, 10:00 Uhr bis 10. Mai 2019, 23:59 Uhr in FlexNow!
Prüfungsanmeldung vom 1.7. - 15.7.2019 in FlexNow
Inhalt:
Ab den 1990er Jahren hat das US-amerikanische Independent-Kino etliche Metamorphosen durchlaufen. Während Indie-Regisseure wie Jim Jarmusch, Abel Ferrara, Wayne Wang oder James Gray in der 90er Dekade den urbanen Raum für ihre Filme wählen, wird das ländliche Amerika in den 2000er Jahren eine Quelle der Inspiration. Jeff Nichols, Debra Granik oder Matthew Porterfield sind hier repräsentativ. Und last not least sind die amerikanischen Vorstädte, die Suburbs zentrales Thema. In diesem Seminar werden wir der Heterogenität filmischer Umsetzungen nachspüren, die das Independent-Kino auszeichnen. Welche Definitionen von Independent-Cinema existieren? Gibt es hervorstechende Genres? Wie werden dysfunktionale Familien, ambivalente Männlichkeiten, Gewalt, der (zerbrochene) American Dream, Homosexualität, Jugendkulturen, Außenseitertum, Großstadt versus Land und weitere Themen verhandelt? Wie verläuft oder zerfranst die Grenze zwischen Independent-Kino einerseits und Mainstream Kino oder Avantgarde andererseits? Begriffe wie „Indiewood“ oder „New Queer Cinema“ werden neben anderen genauer beleuchtet und kontextualisiert. Die Vorbereitung einschlägiger Aufsätze zu den einzelnen Themenblöcken ist obligatorisch. In den Sitzungen werden die Texte besprochen. Zudem werden zahlreiche Filmausschnitte gesichtet und in eingehenden Filmanalysen zusammen diskutiert werden.

Folgende Filme werden besprochen und sollten vor den jeweiligen Sitzungen gesichtet werden:
Far From Heaven (R: Todd Haynes, 2002 USA),
Happiness (R: Todd Solondz, 1998 USA),
4:44 Last Day on Earth (R: Abel Ferrara, 2011 USA),
Smoke (R: Wayne Wang, 1995 USA),
Frozen River (R: Courtney Hunt, 2008 USA),
Shotgun Stories (R: Jeff Nichols, 2007 USA),
Hell or High Water (R: David MacKenzie, USA, 2016),
The Living End (R: Gregg Araki, 1992),
Tarnation (R: Jonathan Caouette, 2003 USA),
Moonlight (R: Barry Jnkins, 2017)
Get Out (R: Jordan Peele, 2017 USA)

Empfohlene Literatur zum Einstieg:
Yannis Tzioumakis:American Independent Cinema: An Introduction, Edinburgh: Edinburgh Univ. Press 2006.

 

Blockseminar: Medienkulturen: Geschichte(n) und Theorie(n)

Dozent/in:
Adrianna Hlukhovych
Angaben:
Seminar, Kultur und Bildung
Termine:
Einzeltermin am 28.6.2019, Einzeltermin am 6.7.2019, Einzeltermin am 19.7.2019, Einzeltermin am 26.7.2019, 12:00 - 20:00, LU19/00.09
Vorbesprechung: Donnerstag, 16.5.2019, 8:00 - 10:00 Uhr, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)

Prüfungsanmeldung vom 1.7. - 15.7.2019 in FlexNow
Inhalt:
Die Formung einer Kultur vollzieht sich in einem engen Wechselverhältnis mit Medien: Die Botschaften und die Ausprägungen der Kultur(en) sind ohne Kenntnis und Analyse deren medialer Formate – wie allerlei Medienwandel belegt – restlos nicht erschließbar, und mediale Techniken werden sowohl zu Instrumenten als auch zu Quellen kultureller Praxis. Denn Medien sind nicht nur Apparate oder Codes, sondern zugleich Botschaften, Ereignisse und Institutionen. Mediale Historiographien der Kulturen und Kulturen der Medien sind somit zwei zentrale Themenaspekte des Seminars, das sich als Einführung in die Medienkulturwissenschaft versteht. Die kulturstiftende Funktion der Medien wird am Beispiel von Stimme, Schrift, Bild, technischen Objekten, Institutionen, Infrastrukturen, Identitäts- und Wissensformationen untersucht und erläutert.

Einführende Literatur:

Liebrand, Claudia u. a. (Hg.): Einführung in die Medienkulturwissenschaft. Münster 2005.
Pias, Klaus u. a. (Hg.): Kursbuch Medienkultur. Die maßgeblichen Theorien von Brecht bis Baudrillard. Stuttgart 2000.
Ziemann, Andreas (Hg.): Grundlagentexte der Medienkultur. Ein Reader. Unter Mitarbeit von Julia Bee u. a. Wiesbaden 2019.

 

Blockseminar: Romantische Beziehungen für behinderte Film- und Fernsehcharaktere?

Dozent/in:
Petra Anders
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 12.7.2019, 12:00 - 20:00, LU19/00.09
Einzeltermin am 13.7.2019, Einzeltermin am 14.7.2019, 10:00 - 18:00, LU19/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Medienwissenschaftliche Grundlagen: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Übung (Referat, 4 ECTS)

Prüfungsanmeldung vom 1.7. - 15.7.2019 in FlexNow
Inhalt:
Haben Sie schon einmal darauf geachtet, wie viele romantische Komödien (romantic comedies oder rom coms) es im Kino oder TV gibt? Im Vergleich dazu gibt es nur wenige behinderte Figuren, die in Filmen und TV-Serien überhaupt eine romantische Beziehung führen. Weshalb ist das so? Ist eine romantische Beziehung bei Behinderung zu kitschig oder zu uninteressant für das Gros des (nichtbehinderten) Publikums? Ist es noch immer unvorstellbar, dass behinderte Charaktere mehr sind als asexuell oder sexuell abnorm? Oder liegt es an der schwierigen Verbindung von Humor und Behinderung, dass es kaum romantische Komödien mit einer behinderten Figur gibt?
Das Seminar will das Potenzial von Filmen und TV-Serien aufzeigen, in denen romantische Beziehungen für behinderte Figuren möglich sind. Dazu werden wir anhand von Filmen wie Michael Akers' Drama Morgan (USA 2012), Daniel Lind Lagerlöffs Komödie Miffo (S 2003) oder der deutschen Fernseeserie Dr. Klein (2014-2019) spezifische Thesen und Fragen vor dem theoretischen Hintergrund der Disability Studies diskutieren. Außerdem werden Sie sich mit Begriffen wie Serie, Rom Com, Humor und Behinderung beschäftigen.

Zur vorbereitenden Lektüre empfohlen:

Petra Anders: Lachnummern, Monster oder was? Über (un)mögliche behinderte Charaktere im Spielfilm. In: Neue Gesellschaft/Frankfurter Hefte (07-08/2015)
http://www.frankfurter-hefte.de/upload/Archiv/2015/Heft_07-08/PDF/2015-07-08_anders.pdf

Pfahl, Lisa; Köbsell, Swantje (2014): Was sind eigentlich Disability Studies? In: Forschung & Lehre 7/2014, S. 554–55. Online verfügbar unter http://bidok.uibk.ac.at/library/pfahl-disability.html, zuletzt geprüft am 16.03.2019

Gottwald, Claudia (2009): Lachen über das Andere. Eine historische Analyse komischer Repräsentationen von Behinderung. Bielefeld: transcript-Verl. (Disability Studies, 5), S. 263-289

 

Einführung in die Filmanalyse und -interpretation

Dozent/in:
Jörn Glasenapp
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, LU19/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit Master Literatur und Medien:
Medienwissenschaftliche Grundlagen: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Seminar (Referat + mündliche Prüfung, 6 ECTS)
Profilmodul: Übung (Referat, 4 ECTS)

Prüfungsanmeldung vom 1.7. - 15.7.2019 in FlexNow
Inhalt:
In diesem Seminar wird es um die Vermittlung der Grundlagen der Filmanalyse und -interpretation gehen, und zwar exemplarisch anhand der Auseinandersetzung mit zwei Filmen: Wim Wenders' "Paris, Texas" (1984) sowie David Lynchs „Blue Velvet“ (1986). Wie es ihr Titel bereits ankündigt, richtet sich die Veranstaltung auch und vor allem an filmwissenschaftliche 'Neulinge'.

Bitte schaffen Sie sich neben beiden Filmen auch folgendes Buch an:
Jörn Glasenapp: Wim Wenders: "Paris, Texas", München: Edition text+kritik 2019.

 

Einführung in die Medienwissenschaft

Dozent/in:
Felix Lenz
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, LU19/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Medienwissenschaftliche Grundlagen: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Seminar (Referat + mündliche Prüfung, 6 ECTS)
Profilmodul: Übung (Referat, 4 ECTS)

Prüfungsanmeldung vom 1.7. - 15.7.2019 in FlexNow
Inhalt:
Ausgehend von der gradlinigen Einführung von Sven Grampp wird das Seminar verschiedene Konzepte, Theorien, Begriffe und Leitautoren der Medienwissenschaft in den Blick nehmen. Gemäß Grampps Vorgehen wird hier zunächst die Mobilkommunikation ein zentrales Leitbeispiel für unterschiedliche Konzepte abgeben, bevor auch die Medien der klassischen Moderne und die zu ihr gehörige Theorie- und Begriffsbildung genauer betrachtet wird. Zentrale Stichworte werden sein: Dispositivtheorie und Medientheorie der Medien, Intermedialität, Kritische Theorie und Medienphänomenologie. Zentrale Autoren werden sein: Anders, Baudrillard, Benjamin, Brecht, Barthes, Fiske, Kittler, McLuhan, Luhmann, Peirce, Winkler uva. Neben der Mobilkommunikation werden auch Fotografie, Film und Computer zur Sprache kommen. Das Ziel besteht darin, einen Überblick zu schaffen, der es ermöglicht, medienwissenschaftliche Ansätze sicher im Rahmen ihrer Kontexte zu verstehen und zu nutzen.

Literatur:

Balke, Friedrich: Mediengeschichte nach Friedrich Kittler, München 2013.
Barthes, Roland: Die helle Kammer: Bemerkung zur Photographie, Frankfurt/M 2009.
Benjamin, Walter: Gesammelte Schriften, hrsg. v. Rolf Tiedemann und Hermann Schweppenhäuser, Frankfurt am Main 1991.
Benjamin, Walter: Werke und Nachlaß, hrsg. v. Christoph Gödden und Henri Lonitz, Frankfurt/M, 2008 ff.
Brecht, Bertolt: Gesammelte Werke in 20 Bänden, Frankfurt/M 1967. Flusser, Vilém: Gestures, Minneapolis 2014.
Flusser, Vilém: Ins Universum der technischen Bilder, Göttingen 1996.
Flusser, Vilém: Kommunikologie weiter denken: die Bochumer Vorlesungen, Frankfurt/M 2009.
Grampp, Sven [Hrsg.]: Revolutionsmedien – Medienrevolutionen, Konstanz 2008.
Grampp, Sven: Marshall McLuhan: Eine Einführung, Konstanz 2011.
Grampp, Sven: Medienwissenschaft, Stuttgart 2016.
Grampp, Sven: Vom Beobachten des Beobachters der Beobachter: die erste bemannte Mondlandung im deutschen Fernsehen diesseits und jenseits des Eisernen Vorhangs, Hamburg 2016.
Horkheimer, Max/Adorno, Theodor W.: Dialektik der Aufklärung, Berlin 2017.
Kittler, Friedrich [Hrsg.]: Medien vor den Medien, Paderborn 2007.
Kittler, Friedrich: Aufschreibesysteme 1800, 1900, München 2003.
Kittler, Friedrich: Grammophon, Film, Typewriter, Berlin 1986.
Latour, Bruno: Eine neue Soziologie für eine neue Gesellschaft: Einführung in die Akteur-Netzwerk-Theorie, Berlin 2014
Latour, Bruno: Existenzweisen: eine Anthropologie der Modernen, Berlin 2018
Leschke, Rainer: Einführung in die Medientheorie, München 2003.
Lindner, Burkhardt [Hrsg.]: Benjamin-Handbuch: Leben, Werk, Wirkung, Stuttgart 2006.
Luhmann, Niklas: Aufsätze und Reden, Stuttgart 2001.
Luhmann, Niklas: Die Realität der Massenmedien, Wiesbaden 2017.
McLuhan, Marshall:Understanding media: the extensions of man, Routledge 2006.
Rajewsky, Irina: Intermedialität, Tübingen 2002.
Wiesing, Lambert:Artifizielle Präsenz: Studien zur Philosophie des Bildes, Frankfurt/M 2005.
Winkler, Hartmut: Basiswissen Medien, Frankfurt/Main 2008.
Zizek, Slavoj: Weniger als nichts: Hegel und der Schatten des dialektischen Materialismus, Berlin 2016.

 

Europa – Raum – Literatur

Dozent/in:
Corina Erk
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Medienwissenschaftliche Grundlagen: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Seminar (Referat + mündliche Prüfung, 6 ECTS)
Profilmodul: Übung (Referat, 4 ECTS)

Prüfungsanmeldung vom 1.7. - 15.7.2019 in FlexNow
Inhalt:
Dieses Seminar widmet sich, wie der Titel schon sagt, der Trias aus Europa, Raum und Literatur. Im Kurs untersuchen wir literarische Europa-Diskurse aus verschiedenen Jahrhunderten, vor allem mit Blick auf unterschiedliche raumtheoretische Aspekte. Ebenso im Fokus stehen geographische, identitätsstiftende, philosophische oder politische Fragestellungen. Im Seminar beschäftigen wir uns daher mit Positionen zu Europa aus Vergangenheit und Gegenwart in der deutschsprachigen Literatur, etwa von Johann Gottfried Herder, Novalis, Heinrich Heine, Heinrich und Thomas Mann, Robert Menasse, Juli Zeh oder Olga Grjasnowa. Aber auch Autoren wie Voltaire, Viktor Hugo, Henry James, T.S. Eliot oder Michel Houellebecq können zur Sprache kommen, ebenso Philosophen wie Paul Valéry oder Jürgen Habermas.

In der ersten Sitzung werden die konkrete Textauswahl, Terminplan und Vorgehensweise gemeinsam festgelegt.
Machen Sie sich also bitte bereits vor Seminarbeginn Gedanken, welche Texte Sie im Kurs besprochen wissen wollen.

Die Bereitschaft zu umfangreicher Lektüre auch theoretischer Texte wird zwingend vorausgesetzt!
Empfohlene Literatur:
Mögliche Primärliteratur:
Olga Grjasnowa: Der Russe ist einer, der Birken liebt
Michel Houellebecq: Unterwerfung
Thomas Mann: Der Zauberberg
Robert Menasse: Die Hauptstadt
Juli Zeh: Adler und Engel

Sekundärliteratur:
Delanty, Gerard: Inventing Europe. Idea, Identity, Reality. New York: St. Martin’s Press 1995.
Delouche, Frédéric: Das europäische Geschichtsbuch. Bonn: bpb 2013.
Dünne, Jörg (Hg.): Handbuch Literatur & Raum. Berlin: de Gruyter 2015.
Dünne, Jörg und Stephan Günzel (Hg.): Raumtheorie. Grundlagentexte aus Philosophie und Kulturwissenschaften. 8. Aufl. Frankfurt am Main: Suhrkamp 2015.
Gehler, Michael: Europa. Ideen, Institutionen, Vereinigung, Zusammenhalt. Reinbek: Lau 2018.
Günzel, Stephan (Hg.): Texte zur Theorie des Raums. Stuttgart: Reclam 2013 (= RUB 18953).
Günzel, Stephan und Franziska Kümmerling (Hg.): Raum. Ein interdisziplinäres Handbuch. Stuttgart: Metzler 2010.
Günzel, Stephan: Raum. Eine kulturwissenschaftliche Einführung. Bielefeld: transcript 2017.
Günzel, Stephan: Raumwissenschaften. Frankfurt am Main: Suhrkamp 2009.
Kraume, Anne: Das Europa der Literatur. Schriftsteller blicken auf den Kontinent 1815-1945. Berlin: de Gruyter 2010 (= Mimesis 50).
Lützeler, Paul Michael: Die Schriftsteller und Europa. Von der Romantik bis zur Gegenwart. München: Piper 1992 (= Serie Piper 1418).
Lützeler, Paul Michael: Kontinentalisierung. Das Europa der Schriftsteller. Bielefeld: Aisthesis 2007.
Middelaar, Luuk van: Vom Kontinent zur Union. Gegenwart und Geschichte des vereinten Europa. Berlin: Suhrkamp 2016.
Segebrecht, Wulf, Claude D. Conter, Oliver Jahraus und Ulrich Simon (Hg.): Europa in den europäischen Literaturen der Gegenwart. Frankfurt am Main: Lang 2003 (= Helicon 29).

 

Global Art Cinema: Die 2010er Jahre

Dozent/in:
Jörn Glasenapp
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, LU19/00.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit Master Literatur und Medien:
Medienwissenschaftliche Grundlagen: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Seminar (Referat + mündliche Prüfung, 6 ECTS)
Profilmodul: Übung (Referat, 4 ECTS)

Prüfungsanmeldung vom 1.7. - 15.7.2019 in FlexNow
Inhalt:
Das globale Arthaus-Kino ist mitunter grandios – nach wie vor. Dies bestätigen, auf je unterschiedliche Art, die elf Filme, die wir einer genauen Sichtung unterziehen werden. Allesamt Kritikerlieblinge und vielfach ausgezeichnet, geben sie einen tiefen Einblick in das Gegenwartskino, das jenseits vom Mainstream und im Nachgang von Moderne und Postmoderne seinen Platz findet. Einen besonderen Schwerpunkt bei der Betrachtung der Filme wird die Auseinandersetzung mit den ihnen geltenden Besprechungen, Kritiken und Rezensionen bilden. Das Seminar begreift sich somit auch als Einübung in die Praxis der Filmkritik.

Folgende Filme werden wir behandeln:

"Once Upon a Time in Anatolia" (Nuri Bilge Ceylan, 2011)
"Tao Jie – ein einfaches Leben" (Ann Hui, 2011)
"La Grande Bellezza – Die große Schönheit" (Paolo Sorrentino, 2013)
"Mommy" (Xavier Dolan, 2014)
"Elle" (Paul Verhoeven, 2016)
"The Salesman" (Asghar Farhadi, 2016)
"Personal Shopper" (Olivier Assayas, 2016)
"The Square" (Ruben Östlund, 2017)
"Zama" (Lucrecia Martel, 2017)
"Call Me by Your Name" (Luca Guadagnino, 2017)
"The Favourite" (Yorgos Lanthimos, 2018)

 

Keine Nostalgie für den Menschen? Trans- und posthumanistische Diskurse innerhalb der Digitalisierung

Dozent/in:
Franziska Wotzinger
Angaben:
Seminar
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, LU19/00.13
ab 3.5.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Medienwissenschaftliche Grundlagen: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Übung (Referat, 4 ECTS)

Prüfungsanmeldung vom 1.7. - 15.7.2019 in FlexNow
Inhalt:
Was ist der Mensch? Welchen Stellenwert hat sein Körper und wie verändert sich das einstmals deklarierte 'Mängelwesen' im Zuge seiner Digitalisierung?

Ziel dieses Seminars ist es, auf der Basis unterschiedlicher Mensch- und Körperkonzepte sowie Technik-Mythen die essentiellen trans- und posthumanistischen Diskurse innerhalb der Digitalisierung herauszuarbeiten. Dabei gilt es einschlägige Theorien u.a. von Raymond Kurzweil, Nick Bostrom, Hans Moravec und Rosi Braidotti genauer in den Fokus zu rücken.

Mediale Beispiele aus Literatur und Film / Serie werden hier ebenso eine entsprechende Rolle spielen, wie eng mit dem Diskurs verbundene Bewegungen (Quantified-Self, Lifelogging, Biohacking).

Das Seminar setzt die Kenntnis der unten aufgeführten Filme / Serien voraus, insbesondere von Black Mirror (Staffel 1-4) und Westworld (Staffel 1). Es legt darüber hinaus großen Wert auf Diskussion, weshalb sich eine entsprechend gründliche Lektüre empfiehlt. Insbesondere die Einführung von Janina Loh ist hier ratsam. Ein Semesterapparat ist bereitgestellt.

Literatur
Becker von, Philipp: Der neue Glaube an die Unsterblichkeit: Transhumanismus, Biotechnik und digitaler Kapitalismus, Wien 2015.
Bostrom, Nick: Superintelligenz, Berlin 2014.
Braidotti, Rosi: Posthumanismus: Leben jenseits des Menschen, Frankfurt 2014. Demuth, Volker: Fleisch: Versuch eine Carneologie, Berlin 2016.
Harari, Yuval Noah: Homo deus: Eine Geschichte von Morgen, München 2017.
Kurzweil, Ray: Menschheit 2.0: Die Singularität naht, Berlin 2014. Loh, Janina: Trans- und Posthumanismus: Zur Einführung. Hamburg 2018.
Moravec, Hans: Mind Children: Der Wettlauf zwischen menschlicher und künstlicher Intelligenz, Hamburg 1990.

Filme / Serien
Her (2013)
Ex Machina (2014)
Black Mirror (Staffel 1 – 4)
Blade Runner (1982) und Blade Runner 2049 (2017)
Westworld (Staffel 1)
Avatar (2009)

 

Social Media: Eine Einführung

Dozent/in:
Jörn Glasenapp
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Medienwissenschaftliche Grundlagen: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Seminar (Referat + mündliche Prüfung, 6 ECTS)
Profilmodul: Übung (Referat, 4 ECTS)

Prüfungsanmeldung vom 1.7. - 15.7.2019 in FlexNow
Inhalt:
"Zehn Gründe, warum du deine Social Media Accounts löschen musst", lautet der Titel einer kürzlich erschienenen und international zum Bestseller avancierten Streitschrift Jaron Laniers. Ob man ihrer medienapokalyptischen Rhetorik Folge leisten sollte, sei dahingestellt. Doch ihr Monita-Katalog eignet sich allemal als ein Routenplan für eine kritische Auseinandersetzung mit den Sozialen Medien. Um eine solche Auseinandersetzung soll es in diesem einführenden Seminar gehen, in dem uns neben Laniers Schrift weitere vor allem essayistisch gehaltene Beiträge, unter anderem von Byung-Chul Han und Roberto Simanowski, als Diskussionsgrundlage dienen werden. Darüber hinaus werden wir uns mit der filmischen Behandlung der Sozialen Medien befassen und "The Social Network" (David Fincher, 2010), "Men, Women & Children" (Jason Reitman, 2014) sowie "The Circle" (James Ponsoldt, 2017) einer thematologischen Sichtung unterziehen.

Zur vorbereitenden Lektüre empfohlen:

Byung-Chul Han: Im Schwarm: Ansichten des Digitalen, Berlin: Matthes & Seitz 2013.
Jaron Lanier: Zehn Gründe, warum du deine Social Media Accounts löschen musst, Hamburg: Hoffmann und Campe 2018.
Eli Pariser: Filter Bubble: Wie wir im Internet entmündigt werden, München Hanser 2017.
Roberto Simanowski: Facebook-Gesellschaft, Berlin: Matthes & Seitz 2016.
Roberto Simanowski: Abfall: Das alternative ABC der neuen Medien, Berlin: Matthes & Seitz 2017.
Wolfgang Ullrich: Selfies, Berlin: Wagenbach 2019.

 

Wir machen ein Hörspiel: Theorie und Praxis einer Gattung zwischen Klang und Literatur

Dozent/in:
Felix Lenz
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, LU19/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Medienwissenschaftliche Grundlagen: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Seminar (Referat + mündliche Prüfung, 6 ECTS)
Profilmodul: Übung (Referat, 4 ECTS)

Prüfungsanmeldung vom 1.7. - 15.7.2019 in FlexNow
Inhalt:
Das Hörspiel ist seit seiner Begründung eine besonders vitale Gattung zwischen Literatur und Medienkunst. Sie ist ein Forum, auf dem sich klassische und neuste Autoren begegnen. Sie steht anders als der Film unter einem viel geringeren Markt- und Erfolgsdruck und ist daher bei Schauspielern, Regisseuren und Autoren als Experimentierfeld und Arbeitsfeld auf der Höhe ihrer eigenen Ansprüche besonders beliebt. Gleichsam unterm Radar großer Öffentlichkeiten finden sich hier nicht selten die Keime zukünftiger Werke und Debatten sowie Formen der Zeitkritik. Hierdurch ist das Hörspiel auch ein mediales Newcomer-Medium par excellence.
Das Seminar gliedert sich in zwei Teile. Im ersten werden wir uns mit der Geschichte des Hörspiels, klassischen Theorien, Formen und Autoren auseinandersetzen. Hierzu gehören: Bertolt Brecht, Walter Benjamin, Max Ophüls, Samuel Beckett, Friedrich Dürrenmatt, Günter Eich, Alfred Behrens, Hans Magnus Enzensberger und Walter Kempowksi, Andreas Ammer uva.
In der zweiten Seminarhälfte soll es indes darum gehen, gemeinsam ein dialogzentriertes Hörspiel zu schreiben, bei dem alle Teilnehmenden eine Episode beitragen können. Nach Möglichkeit werden wir diesen Text dann auch gemeinsam einsprechen und zu einer ersten Hörspielfassung zusammenschneiden. Das Einbringen aller denkbaren literarischen und technischen Talente ist hier sehr willkommen.
Einen vollen Schein gibt es für den eigenen Dialogbeitrag, einen kleinen Essay zum Hörspiel und konzeptuelle/praktische Beiträge zum Seminarhörspiel.

Literatur:

Agathos, Katarina: Hörspiel: Autorengespräche und Porträts, München 2009.
Albrecht, Jörg: Abbrüche: Performanz und Poetik in Prosa und Hörspiel 1965–2002, Göttingen 2014
Asper, Helmut [Hrsg.]: Max Ophüls: Theater, Hörspiele, Filme; Vorträge des Internationalen Max-Ophüls-Symposiums im Filmhaus Saarbrücken vom 6. bis 10. Mai 1992 anlässlich des 90. Geburtstages, St. Ingbert 1993.
Asper, Helmut: Max Ophüls: eine Biographie; mit zahlreichen Dokumenten, Texten und Bildern, Berlin 1998.
Benjamin, Walter: Gesammelte Schriften, hrsg. v. Rolf Tiedemann und Hermann Schweppenhäuser, Frankfurt am Main 1991.
Benjamin, Walter: Werke und Nachlaß, hrsg. v. C. Gödden und H. Lonitz, Frankfurt/M, 2008 ff.
Bolik, Sibylle: Das Hörspiel in der DDR: Themen und Tendenzen, Frankfurt/M 1994.
Bräutigam, Thomas: Hörspiel-Lexikon, Konstanz 2005.
Brecht, Bertolt: Gesammelte Werke in 20 Bänden, Frankfurt/M 1967.
Devereux, Georges: Angst und Methode, München 1969.
Diedrich, Alena: Melancholie und Ironie: Hans Magnus Enzensberger: "Der Untergang der Titanic", Würzburg 2014.
Döhl, Reinhard: Das neue Hörspiel, Darmstadt 1992.
Dürrenmatt, Friedrich: Die Panne: ein Hörspiel und eine Komödie, Zürich 1998.
Egri, Lajos: Dramatisches Schreiben. Theater – Film – Roman, Berlin 2003.
Everling, Esther: Ein Hörspiel produzieren: Aneignung sprachl. u. techn. Gestaltungselemente in d. Sekundarstufe I, Frankfurt/M 1988
Frank, Ursula: Vom literarischen Hörspiel zum radiophonen Kunstwerk, Aachen 1997.
Geppert, Hans Vilmar: Literatur im Mediendialog: Semiotik, Rhetorik, Narrativik; Roman, Film, Hörspiel, Lyrik und Werbung, München 2006.
Goffman, Erving: Wir alle spielen Theater, München 2000.
Goß, Marlies: Günter Eich und das Hörspiel der fünfziger Jahre: Untersuchung am Beispiel "Träume", Frankfurt am Main 1988.
Hagestedt, Lutz [Hrsg.]: Walter Kempowski: bürgerliche Repräsentanz, Erinnerungskultur, Gegenwartsbewältigung, Berlin 2010.
Hörspiel-Archiv: die Geschichte des Hörspiels in Deutschland seit 1945, Stuttgart 2008 ff
Huwiler, Elke: Erzähl-Ströme im Hörspiel: zur Narratologie der elektroakustischen Kunst, Paderborn 2005.
Kästner, Erich: Trojanische Esel: Theater, Hörspiel, Film, München 1998.
King, Alasdair: Hans Magnus Enzensberger: writing, media, democracy, Oxford 2007.
Knilli, Friedrich: Das Hörspiel in der Vorstellung der Hörer: Selbstbeobachtung, Frankfurt/M. 2009.
Knopf, Jan: Brecht-Handbuch: Theater. Eine Ästhetik der Widersprüche, Stuttgart 1980.
Köhler, Stefan: Hörspiel und Hörbuch: mediale Entwicklung von der Weimarer Republik bis zur Gegenwart, Marburg 2005.
Lindner, Burkhardt [Hrsg.]: Benjamin-Handbuch: Leben, Werk, Wirkung, Stuttgart 2006.
Maier, Frank: Das Hörspiel. Eine technische Kunstform? Würzburg 2016.
Maurach, Martin: Das experimentelle Hörspiel: eine gestalttheoretische Analyse, Wiesbaden 1995.
Meißner, Jochen: Hörspiel ist schön! Beiträge aus sechs Jahren Hörspielsymposion am Nordkolleg Rendsburg, Norderstedt 2009.
Müller, Inez: Walter Benjamin und Bertolt Brecht: Ansätze zu einer dialektischen Ästhetik in den dreissiger Jahren, St. Ingbert 1993.
Nitsche, Jessica und Werner, Nadine [Hrsg.]: Populärkultur, Massenmedien, Avantgarde: 1919-1933, München 2012.
Odom, William [Hrsg.]: Hörspiel: eine Sammlung zeitgenössischer deutscher Hörspiele, Wien 2000.
Ohmer, Anja: Das deutsche Hörspiel: vom Funkdrama zur Klangkunst, Essen 2013.
Peschina, Helmut: Hör! Spiel: Stimmen aus dem Studio, Wien 2013
Pinto, Vito: Stimmen auf der Spur: zur technischen Realisierung der Stimme in Theater, Hörspiel und Film, Bielefeld 2012.
Reemtsma, Jan Philipp: Literarische Endspiele von Karl Kraus bis Walter Kempowski, München 2015.
Rutka, Anna: Hegemonie - Binarität - Subversion: Geschlechter-Positionen im Hörspiel ausgewählter deutscher und deutschsprachiger Autorinnen nach 1968, Lublin 2008.
Schätzlein, Frank: Produktionsprozess und Stereophonie im Hörspiel "Fünf Mann Menschen" von Ernst Jandl und Friederike Mayröcker, 1995.
Schmedes, Götz: Medientext Hörspiel: Ansätze einer Hörspielsemiotik am Beispiel der Radioarbeiten von Alfred Behrens, Münster 2002.
Schütte, Oliver: Die Kunst des Drehbuchlesens, Bergisch-Gladbach, 1999.
Schütte, Oliver: Schau mir in die Augen, Kleines – die Kunst der Dialoggestaltung, Bergisch-Gladbach 2001
Specker, Andreas: Hör-Spiele und Hörspiel: Studien zur Reflexion musikalischer Parameter im Werk von Ernst Jandl, Essen 1986.
Vowinckel, Antje: Collagen im Hörspiel: die Entwicklung einer radiophonen Kunst, Würzburg 1995.
Wagner, Gerhard: Walter Benjamin: die Medien der Moderne, Berlin 1992.
Weich, Stefan: Science-Fiction-Hörspiel im Wandel der Zeit: von der Nachkriegszeit bis ins neue Jahrtausend; 1947 – 2006, München 2010.
Weichselbaumer, Susanne: Das Hörspiel der fünfziger Jahre: Regionalliga Süd und Championsleague, Frankfurt/Main 2007.
Weston, Judith: Directing Actors, Studio City 1996.
Zag, Roland: Der Publikumsvertrag, Konstanz 2005.

Übungen

 

Propädeutikum Medienwissenschaften für ausländische Studierende

Dozent/in:
Laura Schöps
Angaben:
Übung
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, MG2/01.02
Inhalt:
Hier soll es darum gehen, die Grundlagen der Medienwissenschaft kennen zu lernen, wichtige Basistexte des Faches zu lesen, sowie sich mit dem Verfassen von Hausarbeiten (Style Sheet, Zitieren, usw.) auseinander zu setzen. Das Seminar bietet ebenfalls Raum für sämtliche Fragen rund um das Studium und zielt darauf ab, den ausländischen Studierenden bei Fragen und Problemen Hilfestellung zu geben.



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