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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie >> Europäische Ethnologie >>

Übungen/Kolloquien

 

Archivkundliche Übung

Dozent/in:
Johannes Haslauer
Angaben:
Übung, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 16:00 - 17:30, Raum n.V.
Die Lehrveranstaltung findet im Staatsarchiv Bamberg, Hainstraße 39 statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Lehrveranstaltung über dazugehörigen VC-Kurs: 25.03.-12.05.2019

Vorkenntnisse sind nicht notwendig, Engagement und Übungsbereitschaft jedoch unerlässlich. Einen Teilnahmenachweis (bzw. 1 ECTS) erwirbt man durch mündliche Beteiligung in den einzelnen Sitzungen sowie die Übernahme eines Kurzreferats. Für 4 bzw. 5 ECTS (Portfolio) ist darüber hinaus das Bestehen einer schriftlichen Klausur (Transkription und kurze Einordnung einer Quelle durch Beantwortung von Fragen) erforderlich.
BA-Nebenfach EuroEthno: Basismodul BM II (Portfolio 5 ECTS)
Master Europäische Ethnologie: Praxismodul PM (vor 2017/18: Teilnahme 4 ECTS; nach 2017/18: Portfolio 5 ECTS)
Master Erweiterungsbereich (MA EuroEthno und andere Fächer): Erweiterungsmodul EM II (Teilnahme 4 ECTS)
Inhalt:
Die Übung will Studierenden das historische Arbeiten im Archiv näherbringen und widmet sich daher anhand von Originalquellen des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit aus den oberfrän-kischen Staatsarchiven Bamberg und Coburg den Themen Paläographie und Archivalienkunde. Sie hat eine dreifache Ausrichtung: Zum einen wird sie in frühneuzeitliche Schrifttypen einführen und deren Lesen und Verstehen einüben. Zum anderen bietet sie eine Einführung in die mittelalterliche und frühneuzeitliche Archivalienkunde (Urkunde, Amtsbuch, Akte). Drittens schließlich geht es darum, die hinter dem Entstehen der Schriftstücke und Akten steckenden Verwaltungsprozesse und Geschäftsgänge anhand der inneren und äußeren Merkmale der Unterlagen kennenzulernen: Was sind Kanzlei und Registratur? Wie entstehen Akten und wie werden sie geführt? Was bedeuten Geschäftsgangsvermerke und welche Rückschlüsse lassen sich daraus ziehen? Und welche Funktion hatten und haben Archive?
Empfohlene Literatur:
  • Beck, Friedrich / Henning, Eckart: Die archivalischen Quellen. Mit einer Einführung in die Historischen Hilfswissenschaften. 4. durchgesehene Auflage, Köln-Weimar-Wien 2004.
  • Hochedlinger, Michael: Aktenkunde. Urkunden- und Aktenlehre der Neuzeit (Böhlau Historische Hilfswissenschaften 3), Wien-München 2009
  • Kloosterhuis, Jürgen: Amtliche Aktenkunde der Neuzeit. Ein hilfswissenschaftliches Kompendium, in: Archiv für Diplomatik 45 (1999), S. 465-563 (https://www.gsta.spk-berlin.de/amtliche_aktenkunde_552.html, 18.01.2019)

 

Die Materialität der Dinge

Dozent/in:
Urs Latus
Angaben:
Übung, 2 SWS, Erweiterungsbereich
Termine:
Einzeltermin am 7.5.2019, Einzeltermin am 14.5.2019, 18:00 - 20:00, KR12/00.16
18.05.19 und 29.06.19 (jeweils ab 10:00 Uhr): Spielzeugmuseum Nürnberg. Die erste Sitzung findet am 07.05.2019 statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Lehrveranstaltung über dazugehörigen VC-Kurs: 25.03.-12.05.2019

BA-Nebenfach: Basismodul BM II (Portfolio 5 ECTS)
Master Europäische Ethnologie: Praxismodul PM (vor 2017/18: Teilnahme 4 ECTS; nach 2017/18: Portfolio-Teilaufgabe 5 ECTS)
Master Erweiterungsbereich (MA EuroEthno und andere Fächer): Erweiterungsmodul EM II (Teilnahme 4 ECTS)
Inhalt:
Woraus sind Dinge gemacht? Was verraten Material, Technologie oder Oberfläche über Objekte und ihr jeweiliges kulturelles Umfeld? Ziel der Lehrveranstaltung ist es, anhand von zahlreichen Originalen aus Museumsbesitz Zugangswege zur Materialkunde und Herstellungstechnologie vermittelt zu bekommen. In einer Zeit unbegrenzter Formenvielfalt, bislang unbekannter Materialimitationen und das Auge täuschender Oberflächenstrukturen wird eine Annäherung und Einordnung der Materialität von Dingen zunehmend schwerer. Historische Materialien und Herstellungstechniken sind heute häufig in Vergessenheit geraten. Als Schlüssel zum Verständnis von Kultur ist ein derartiges Wissen und die Anwendung in der Praxis dennoch zwingend notwendig. Im Rahmen zweier Blockveranstaltungen soll eine Analyse der Materialität praxisnah vermittelt werden. Eigene Objekte können gerne mitgebracht werden.
Weitere Termine im Spielzeugmuseum Nürnberg: 18.05.2019 und 29.06.2019, jeweils ab 10:00 Uhr

 

Praxisseminar: Der digitalen Kultur in Bamberg auf der Spur

Dozent/in:
Maria Pusoma
Angaben:
Seminar/Proseminar/Übung, 2 SWS, Erweiterungsbereich
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, KR12/02.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Lehrveranstaltung über dazugehörigen VC-Kurs: 25.03.-12.05.2019

BA-Nebenfach:
als Übung: Basismodul BM II (Portfolio 5 ECTS)
als Seminar: Basismodule BM III, BM IV (Referat + Hausarbeit 5 ECTS)
als Seminar: Aufbaumodul AM II (Referat + Hausarbeit 5 ECTS)

Master Europäische Ethnologie:
als Seminar: Vertiefungsmodule VM I, VM III, VM V (Referat + Hausarbeit 7 ECTS)
als Übung: Praxismodul PM (vor 2017/18: Teilnahme 4 ECTS; nach 2017/18: Portfolio-Teilaufgabe 5 ECTS)

Master Erweiterungsbereich (MA EuroEthno und andere Fächer):
als Seminar: Erweiterungsmodul EM I, EM II (Referat + Hausarbeit 7 ECTS)
als Übung: Erweiterungsmodul EM II (Teilnahme 4 ECTS)
Inhalt:
Im Praxisseminar werden wir die Methode der Feldforschung kennen und anwenden lernen. Im Rahmen einer ethnographischen Forschung sollen Planung, Durchführung, Auswertung und Präsentation rund um das Projektthema „Digitale Kultur im Bamberger Raum“ nachvollzogen werden. Wir setzen uns mit gängigen und konkreten methodischen Herausforderungen auseinander. Besonderes Augenmerk wird auf die Rolle der Sinne und Körpergebundenheit in der Forschungspraxis gelegt.
Auf Grund des hohen praktischen Anteils kann die Lehrveranstaltung entweder als Seminar (Referat und Hausarbeit) oder als Übung (Portfolio) angerechnet werden.
Empfohlene Literatur:
  • Aichinger, Wolfram: Sinne und Sinneserfahrung in der Geschichte. Forschungsfragen und Forschungsansätze. In: Ders./ Eder, Franz Xaver/ Leitner, Claudia (Hgg.): Sinne und Erfahrung in der Geschichte. Innsbruck 2003, S. 9-28.
  • Jütte, Robert: Geschichte der Sinne. Von der Antike bis zum Cyberspace. München 2000.
  • Koch, Gertraud: Digitalisierung. Theorien und Konzepte für die empirische Kulturforschung Konstanz/München 2017. (Volltext im Bamberger Katalog)
  • Braun, Karl/Dieterich, Claus-Marco/ Hengartner, Thomas/Tschofen, Bernhard (Hgg.): Kulturen der Sinne. Zugänge zur Sensualität der sozialen Welt. Tagungsband zum 40. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde vom 22. bis 25. Juli 2015 an der Universität Zürich. Würzburg 2017.
  • dgv-Kommission „Digitalisierung im Alltag“: http://www.goingdigital.de/

 

Wie kommen Museen durch den digitalen Dschungel?

Dozent/in:
Anne Kraft
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 3.5.2019, Einzeltermin am 17.5.2019, Einzeltermin am 28.6.2019, Einzeltermin am 12.7.2019, Einzeltermin am 26.7.2019, 10:00 - 14:00, LU19/00.11
Einzeltermin: Tagesexkursion am 20.07.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Lehrveranstaltung über dazugehörigen VC-Kurs: 25.03.-12.05.2019

BA-Nebenfach:
als Übung: Basismodul BM II (Portfolio 5 ECTS)
als Seminar: Basismodule BM III, BM IV (Referat + Hausarbeit 5 ECTS)
als Seminar: Aufbaumodul AM II (Referat + Hausarbeit 5 ECTS)

Master Europäische Ethnologie:
als Seminar: Vertiefungsmodule VM I, VM II, VM III, VM V (Referat + Hausarbeit 7 ECTS)
als Übung: Praxismodul PM (vor 2017/18: Teilnahme 4 ECTS; nach 2017/18: Portfolio-Teilaufgabe 5 ECTS)

Master Erweiterungsbereich (MA EuroEthno und andere Fächer):
als Seminar: Erweiterungsmodul EM I, EM II (Referat + Hausarbeit 7 ECTS)
als Übung: Erweiterungsmodul EM II (Teilnahme 4 ECTS)
Inhalt:
Unter den Sammelbegriff Museum fallen kleine Heimatstuben genauso wie Einrichtungen mit überregionaler Bedeutung. So unterschiedlich sie sein mögen, wollen sie doch alle besucht werden. Vor dem Besuch aber steht die Information. Genügten einem Museum früher ein Jahresprogramm und Plakate in der näheren Umgebung, ist es heute Usus, mit Homepage und Veranstaltungen in den sozialen Netzwerken zu informieren. Wurde zuvor die Sonderausstellung lediglich in der Tagespresse besprochen, können die Besucherinnen und Besucher ihrer Familie und Followern das Museum empfehlen, es direkt kritisieren oder öffentlich korrigieren.
Die eigene Sammlung digitalisieren und online stellen, Newsletter und facebook als Informationsmedium nutzen, die Homepage für mobile Endgeräte optimieren im digitalen Raum gibt es auch für Museen eine Vielzahl an Spielplätzen, auf denen sie sich austoben können. Doch was ist ein Muss und was ein Kann ? Und ist es nicht wichtiger, einfach gute Ausstellungen zu zeigen? Das Seminar geht diesen Fragen auch anhand konkreter Beispiele aus Unterfranken nach.
Empfohlene Literatur:
  • Franken-Wendelstorf, Regina, u.a. (Hg.): Das erweiterte Museum. Medien, Technologien und Internet (= MuseumsBausteine, 19) [erscheint voraussichtlich 2019 beim Deutschen Kunstverlag Berlin].
  • Innovationsagentur Medien- und Kreativwirtschaft (Hg.): OPEN UP! Museum Wie sich Museen der Herausforderungen stellen. Ein Leitfaden aus Baden-Württemberg. Stuttgart 2017.
  • Kohle, Hubertus: Museen digital: Eine Gedächtnisinstitution sucht den Anschluss an die Zukunft. Heidelberg 2018.
  • Morrisoon, Alex: Digital Strategy for Museums a practical guide for Museums. London 2017.
  • Vogelsang, Axel / Minder, Bettina / Kummler Barbara: Social Media für Museen II der digital erweiterte Erzählraum. Luzern 2016.



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