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MA IIIa - Organisationskommunikation und Kommunikationsökonomie I

 

Das Leben der Anderen: Abbau von Stereotypen gegenüber sozialen Gruppen durch Empathie bei der Rezeption fiktionaler Narration? [Das Leben der Anderen: Abbau von Stereotypen gegenüber sozialen Gruppen durch Empathie bei der Rezeption fiktionaler Narration?]

Dozent/in:
Carsten Wünsch
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, Studiengangszuordnung: MA III-a
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, WE5/02.004
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wir bitten alle Masterstudierenden am Online-Anmeldeverfahren teilzunehmen (dieses läuft vom 04.03. bis zum 24.03.2019, 23.59 Uhr; nähere Informationen finden Sie in den News auf der Homepage des Instituts). Die Online-Anmeldung dient der Bedarfsermittlung, die verbindliche Anmeldung erfolgt in der ersten Sitzung.
Inhalt:
Der Rückgriff auf Stereotype gegenüber sozialen Gruppen ist in unserem Alltag unumgänglich um der Komplexität unserer sozialen Umwelt Herr zu werden. Aus einer normativ-sozialen Perspektive sind sie allerdings immer dann kritisch zu beurteilen, wenn sich daraus auch systematisch diskriminierende Einstellungen und Verhalten gegenüber sozialen Randgruppen ableitet. Aus dieser Perspektive ist ein Abbau solcher Stereotype normativ wünschenswert. Neuere Forschungsergebnisse (z.B. Igartua & Frutos, 2017; Mumper & Gerrig, 2017; Dodell-Feder & Tamir, 2017) veweisen darauf, dass im Rahmen der Rezeption fiktionaler, narrativer Medienangebote das dabei auftretende empathische Mitempfinden mit Protagonisten (welche einer spezifischen sozialen Randgruppe angehören) in Lage ist, Stereotype gegenüber sozialen Randgruppen abzubauen. In diesem Seminar wollen wir a) gemeinsam den Forschungsstand zu diesem Themenfeld aufarbeiten und b) in einer kleinen Studie diesen Zusammenhang empirisch überprüfen.

 

Verbandskommunikation (Projekt) [Verbandskommunikation (Projekt)]

Dozent/in:
Olaf Hoffjann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Studiengangzuordnung: MA III-a
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, WE5/04.004
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wir bitten alle Masterstudierenden am Online-Anmeldeverfahren teilzunehmen (dieses läuft vom 04.03. bis zum 24.03.2019, 23.59 Uhr; nähere Informationen finden Sie in den News auf der Homepage des Instituts). Die Online-Anmeldung dient der Bedarfsermittlung, die verbindliche Anmeldung erfolgt in der ersten Sitzung.
Inhalt:
Greenpeace, Foodwatch, BDI, DGB, ADAC, IHK und die deutsche Automatenwirtschaft sie alle sind in einem weiten Verständnis ein Verband. Als Intermediäre bzw. Zwitter (Schimank 2001: 35) stehen sie zwischen politischen Entscheidungszentren und den verschiedenen gesellschaftlichen Sphären. Diese Doppelorientierung führt in vielen Verbänden zu langsamen Prozessen, einer verwirrenden Themenvielfalt und zu Bezugsgruppen mit sehr widersprüchlichen Interessen. Daher überrascht es nicht, wenn es Ver-bänden immer schwerer fällt, in einer Aufmerksamkeits- und Mediengesellschaft mit zunehmend kürzeren Berichterstattungszyklen ihre Interessen öffentlich erfolgreich zu artikulieren. Welches Ausmaß hat dieses Problem und wie gehen Verbände damit um? Diese Fragen werden in dem Forschungsseminar theoretisch rekonstruiert und in einer bundesweiten Studie empirisch erforscht.

 

Wirklichkeit strategischer Organisationskommunikation [Wirklichkeit strategischer Organisationskommunikation]

Dozent/in:
Olaf Hoffjann
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, Studium Generale, Studiengangzuordnung: MA III-a
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, WE5/02.004
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt in der ersten Sitzung.
Inhalt:
Strategische Organisationskommunikation bewegt sich zwischen dem normativen Ideal des „Tue Gutes und rede darüber“ (von Zedtwitz-Arnim 1961) und dem zynischen Gegenpol des „Tue nur so und rede darüber“ (Upton-Ivory bzw. Kocks 1992). Die beiden Extreme machen deutlich, dass strategische Organisati-onskommunikation mit der Differenz von Schein und Sein bzw. Talk und Action operiert. Diese Unterschei-dung steht im Mittelpunkt der Vorlesung. Ausgangspunkt sind organisationstheoretische Erklärungsansätze von Talk and Action (u.a. Neo-Institionalismus, Systemtheorie), bevor Wirklichkeit und Wahrheit erkenntnistheoretisch erörtert werden (u.a. Realismus und radikaler Konstruktivismus). Abschließend werden verschiedene Wirklichkeitsstrategien wie das Content Marketing, Bullshitting, Geheimhaltung, strategisches Framing und Transparenz am Beispiel aktueller Fälle diskutiert und theoretisch rekonstruiert.



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