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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Humanwissenschaften >> Institut für Erziehungswissenschaft >> Allgemeine Pädagogik >> BA Pädagogik >>

Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul für Nebenfach

 

Geschichte und Theorie der Erziehung und Bildung: Kant trifft Platon in der Cyberhöhle. Historische Bezüge zu Anforderungen der globalisierten Postmoderne.

Dozent/in:
Mark Wenz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I/II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefung Nebenfach; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1; MA EBWB ALLPÄD 1; MA EBWB HF 1-2-3-15 - Vertiefung; Diplom-Studiengang
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.2019-31.05.2019
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 01.07.-15.07.2019
Inhalt:
Die Modernisierung europäischer Gesellschaften hatte und hat fundamentale Transformationsprozesse zur Folge (Kergel 2018, S. 44). Unser Alltag ist mittlerweile umgeben oder geformt von digitalisierten Lebenswelten. Dem Anspruch des „selbst-denkens“ in der Bildung steht der handlungsleitende Algorithmus künstlicher Intelligenz gegenüber. Wird das durch die Aufklärung angestrebte Ideal des autonomen Subjekts, möglicherweise aus Bequemlichkeit, aufgegeben? An die Stelle des „Sich-Fragens“ tritt die Frage an einen digitalen Assistenten. Vernünftige Selbstbestimmung wie Kant sie fordert ist verbunden mit der Suche nach Erkenntnis, welche als Resultat strategischen Zweifelns gesehen werden kann (Kergel 2018, S. 71). Im Vertiefungsseminar wird nach den Bedingungen gefragt um Bildung im Kontext sich wandelnder (digitaler-) Kultur und Gesellschaft im Sinne des erkennenden Subjekts zu beschreiben. Im ersten Seminarabschnitt erschlossene Theorien dienen dann als Grundlage für die Analyse ausgewählter Relationierungen von Bildung und digitalem Wandel im zweiten Seminarabschnitt.

 

Geschichte und Theorie der Erziehung und Bildung: Klassiker der Pädagogik

Dozent/in:
Ruperta Mattern
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I/II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefung Nebenfach; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; BA PÄD KF ALLPÄD 3 - Bas; BA PÄD ALLPÄD 3; BA PÄD NF ALLPÄD 3-10/3-15; MA EBWB HF ALLPÄD 3
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, M3N/01.26
Einzeltermin am 21.5.2019, 18:15 - 19:45, M3/01.16
Einzeltermin am 2.7.2019, 18:15 - 19:45, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.2019-31.05.2019
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 01.07.-15.07.2019
Inhalt:
Pädagogik als "sich selbst negierendes Gewaltverhältnis über Unmündige" (so Dietrich Benner 2005) bedarf immer der Begründung und Reflektion. Pädagogische Klassiker versprechen Orientierung und Hilfen für das pädagogische Handeln, auch im schulischen Bereich, denn den KMK-Standards der Lehrerbildung zufolge ist das Erziehen eine der vier Grundkompetenzen des Lehrers bzw. der Lehrerin. Die im Seminar erarbeiteten, als 'klassisch' identifizierten Positionen sollen dazu beitragen, Erziehung theoretisch zu reflektieren und bieten Optionen der Begründung für professionelles pädagogisches Handeln. Einbezogen werden z.B. Rousseau, Kant, Maria Montessori, Janusz Korzak, Rudolf Steiner, Ellen Key und andere. Die Vertiefung in Originalquellen ist erforderlich und daher auch die Bereitschaft der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, sich mit langen Textquellen der Originalliteratur auseinanderzusetzen. Diese sollen in Kurzreferaten vorgestellt und in Kleingruppen vertieft und diskutiert werden. Es wird sich zeigen, dass heutige Pädagogik "auf den Schultern von Riesen" steht, deren Heterogenität wertvolle Impulse für das kontinuierliches Hinterfragen der eigenen pädagogischen Positionierung vermitteln kann.

 

Geschichte und Theorie der Erziehung und Bildung: Positive Peer Culture

Dozent/in:
Thomas Trapper
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I/II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefung Nebenfach; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 3; MA EBWB HF ALLPÄD 3; Diplomstudiengang
Termine:
Einzeltermin am 26.4.2019, Einzeltermin am 19.7.2019, 14:00 - 20:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 20.7.2019, 9:00 - 18:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 21.7.2019, 10:00 - 14:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.2019-31.05.2019
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 01.07.2019-15.07.2019
Inhalt:
Positive Peer Culture bietet ein klares, gut durchdachtes pädagogisches Handlungskonzept, wie Ausgrenzungen verhindert, Verantwortung gestärkt und der Selbstwert bei Jugendlichen entwickelt werden können. Im Mittelpunkt des Konzeptes stehen dabei die gruppendynamischen Prozesse in der Arbeit mit der Gruppe der Gleichaltrigen. Ziel der methodischen Realisierung ist es, mit den Jugendlichen eine fürsorgliche und entwicklungsfördernde Kultur aufzubauen.
In die Veranstaltung sind eine Exkursion zum Internat im Berufsbildungswerk Rummelsberg und die Begegnung mit Praktikern des Konzepts eingeplant.
Empfohlene Literatur:
Literatur zur Einführung:
Vorrath, H.H./ Brendtro, L.K. (1985). Positive Peer Culture. New York: Aldine.
Opp, G./Teichmann, J. (2008). Positive Jugendkultur. Bad Heilbrunn: Klinkhardt.

 

Pädagogische Anthropologie und Normativität: Bildung und nachhaltige Entwicklung

Dozent/in:
Fritz Reheis
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, BA: Allgemeine Pädagogik -Vertiefungsmodul I+II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefung Nebenfach; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3- Vertiefung; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1; BA PÄD NF ALLPÄD 1-10/1-15; MA EBWB ALLPÄD 1
Termine:
Einzeltermin am 10.5.2019, 14:00 - 19:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 11.5.2019, 8:00 - 12:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 14.6.2019, 14:00 - 19:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 15.6.2019, 8:00 - 12:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 12.7.2019, 14:00 - 19:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 13.7.2019, 8:00 - 12:00, MG2/02.09
Vorbesprechung: Dienstag, 30.4.2019, 18:15 - 19:45 Uhr, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.2019-31.05.2019
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 01.07.-15.07.2019
Inhalt:
Nachhaltigkeit ist zum Modewort geworden. Im ersten Teil des Seminars wird geklärt, was Nachhaltigkeit und nachhaltige Entwicklung genau bedeuten und welcher Auftrag sich daraus für Bildungsprozesse ergibt. Im zweiten Teil werden Voraussetzungen und didaktische Ansätze einer Bildung für Nachhaltige Entwicklung vorgestellt und diskutiert. Im letzten Teil werden konkrete Bildungsprojekte zu einzelnen Themenschwerpunkten erarbeitet.
Arbeitsweise
Wir beginnen mit einem persönlichen und einem sachlichen Einstieg . Anschließend werden wichtige Aspekte des Inhalts vor allem durch Impulsreferate, die in kleinen Gruppen auf der Grundlage zumeist kurzer Texte selbständig vorbereitet werden, erschlossen. Der Schwerepunkt des Seminars liegt auf dem Austausch über diese Impulse, Ziel ist eine möglichst lebendige Diskussion der anstehenden bildungswissenschaftlichen und bildungspraktischen Fragen.

Voraussetzungen für die ECTS-Punktevergabe:
BA Pädagogik:
-Allgemeine Pädagogik Vertiefungsmodul I: ohne Prüfungsleistung/Regelmäßige Teilnahme-3 ECTS
-Allgemeine Pädagogik Vertiefungsmodul II: Bestehen der Modulprüfung-Referat (30Min) mit Hausarbeit/ Teilnahme am Seminar - 6 ECTS; Bearbeitungsdauer: 8 Wochen nach Anmeldeschluss in FlexNow

 

Pädagogische Anthropologie und Normativität: Interkulturelle Erziehung und Bildung

Dozent/in:
Evi Plötz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I/II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefung Nebenfach; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1, 2 oder 3; BA PÄD NF ALLPÄD 1-10/1-15; BA PÄD NF ALLPÄD 2-10/2-15; BA PÄD NF ALLPÄD 3-10/3-15; MA EBWB HF ALLPÄD 1-2-3-15 Vertiefung
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.2019-31.05.2019
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 01.07.-15.07.2019
Inhalt:
Es ist abzusehen, dass Pädagoginnen und Pädagogen im gesamten Spektrum pädagogischer Tätigkeiten auch zukünftig mit den Folgen weltweiter Migrationsbewegungen konfrontiert sein werden. Auch nach Deutschland findet nach wie vor Zuwanderung statt, wodurch kulturelle Vielfalt und Heterogenität weiter zunehmen wird. Vor diesem Hintergrund befassen wir uns in diesem Vertiefungsseminar mit den Grundlagen der Interkulturellen Erziehung und Bildung. Ausgehend von den Anfängen der „Ausländerpädagogik“ in den 1960er/70er Jahren zeichnen wir die Entwicklung dieser Fachrichtung hin zu aktuellen Fragestellungen und Theoriezugängen nach. Auf dieser Basis befassen wir uns des Weiteren mit der Frage nach pädagogischer Professionalität und nach Herausforderungen pädagogischer Praxis im Feld interkultureller Erziehung und Bildung. Da das Seminar sowohl von Studierenden des BA Pädagogik als auch von angehenden Lehrkräften besucht wird, werden hier gezielt sowohl schulische als auch nicht-schulische Handlungsfelder und -möglichkeiten sowie Perspektiven multiprofessioneller Kooperation in den Blick genommen.

 

Pädagogische Grundlagen und Bildungsinsitutionen: Demokratiebezogene Bildung

Dozent/in:
Martin Nugel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I/II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefung Nebenfach; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 2; MA EBWB HF ALLPÄD 2; Diplomstudiengang
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.2019-31.05.2019
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 01.07.-15.07.2019
Inhalt:
2019 jährt sich die Gründung der beiden deutschen Staaten im Jahre 1949 zum 70ten Mal. Diese historische Reminiszenz wird im Seminar zum Anlass genommen, die Funktion schulischer und außerschulischer Bildungseinrichtungen im Hinblick auf die Zukunft der Demokratie zu reflektieren. Der schulische bzw. außerschulische Auftrag zur Erziehung in und zur Demokratie wird dabei im Rückgriff auf die ambivalente gesellschaftspolitische Debatte rekonstruiert. Dementsprechend wird einerseits die Stabilität und prinzipielle Anerkennung der demokratischen Verfasstheit der Bundesrepublik Deutsch-land herausgestellt, die sich auch im Schul- und Bildungssystem niederge-schlagen hat (z.B. der Schülermitverantwortung). Auf der anderen Seite stehen Analysen, die die Tendenzen zur Entdemokratisierung (vgl. Hobi/Pomey 2013) kritisch beleuchten und auf die nicht ausgeschöpften Potenziale einer wirksamen Erziehung zur demokratischen Verantwortung auch und gerade in den pädagogischen Institutionen verweisen. Bei aller Unterschiedlichkeit in der Gegenwartsanalyse besteht Einigkeit darin, dass gesellschaftliche Teilhabe, soziale Gerechtigkeit und die Umsetzung von Menschenrechten nur in demokrati-schen Gesellschaften möglich erscheinen (vgl. Roth 2013). Für die Förderung von Demokratie ist dabei die Partizipation von Kindern und Jugendlichen – verstanden als die Fähigkeit und Möglich-keit zur gesellschaftlichen Mitbestimmung ein unabdingbar notwendiges Moment (vgl. Wagner 2013). Damit wird die besondere öffentliche Verantwortung von schulischen und außerschulischen Institutionen und der in ihnen handelnden Professionen deutlich. Lehrerinnen und Lehrer sowie außerschulische Pädagoginnen und Pädagogen müssen daher wissen, dass ihnen eine zentrale Rolle als Demokratiebildnerinnen und –bildner zukommt und darauf reflektieren, wie sie diese zu-künftig interpretieren sollen bzw. wollen. Vor diesem Hintergrund werden im Seminar zunächst (grundlagentheoretisch) Verständnisse und Begründungen demokratischen Handelns aus evolutions- und kooperationstheoretischer Perspektive beschrieben sowie elementare Aspekte der Demokratiepädagogik (Überwältigungsverbot; Fähigkeit zur Selbstbestimmung, Mitbestimmung und Solidarität; Erziehung zur Verantwortung) erarbeitet. Daran schließt sich eine zweite Phase an, in der sich die Studierenden selbstgesteuert und kooperativ mit Praxisformen der Demokratiepädagogik auseinandersetzen. In Abstimmung und Begleitung mit dem Dozenten beforschen die Studierenden ein selbstgewähltes Beispiel aus ihrem je eigenen berufsbiographischen Kontext. Studierende im Lehramt Gymnasium können sich z.B. mit der Schülermitverwaltung auseinandersetzen, Studierende im BA Pädagogik auf die Partizipation von Jugendlichen in der Jugendverbandsarbeit. Andere Beispiele wären: Schule ohne Rassismus, Schüler-Eltern-Lehrer-Foren; Formen der Lehrer-Selbstverwaltung in freien Schulen; Stadtteilversammlungen für Kinder und Jugendliche; das Pro-jekt laut! des Kreisjugendrings Nürnberg usw. Eigene Vorschläge sind erwünscht und können in Absprache mit dem Dozenten bearbeitet werden. Diese Arbeitsphase wird ca. zwischen Ende Mai und Ende Juni stattfinden. Die Ergebnisse der Auseinandersetzung werden anschließend in zwei Seminareinheiten Anfang Juli in Form eines Vortrags im Seminar präsentiert. Grundlegend ist hierbei der Rekurs auf Ergebnisse der Theorie und Empirie zum jeweiligen Beispiel/Projekt, dessen sachliche Beschreibung sowie die Reflexion anhand der zuvor erarbeiteten bildungs- und erziehungstheoretischen Perspektiven im Hinblick auf das Anregungspotenzial für die jeweiligen anderen institutionellen bzw. professionellen Kontexte.
ACHTUNG: Dieser Arbeitsauftrag ist für ALLE Studierenden verbindlich!
Den Abschluss des Seminars bildet der Transfer auf die jeweiligen Implikationen für das professionelle Handeln als Lehrkraft bzw. pädagogische Fachkraft im außerschulischen Bereich. Besondere Aufmerksamkeit erfährt dabei die internationale Perspektive auf die Herausforderungen für eine Demokratisierung der Weltgesellschaft. Im Seminar lernen Studierende unterschiedlicher pädagogischer Studiengänge miteinander (Lehramt, BA-Pädagogik und BA Berufliche Bildung). Voraussetzung für die Teilnahme ist daher die Bereitschaft zu multiprofessioneller Zusammenarbeit. Erwartet werden die Vorbereitung, Durch-führung und Reflexion einer Seminareinheit in Zusammenarbeit mit anderen Studierenden (für BA-Studierende u.U. notwendige Prüfungsleistung).

 

Pädagogische Grundlagen und Bildungsinsitutionen: Werte, Demokratie und politische Bildung

Dozent/in:
Mark Wenz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I/II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefung Nebenfach; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 2; MA EBWB HF ALLPÄD 2; Diplomstudiengang
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.2019-31.05.2019
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 01.07.-15.07.2019
Inhalt:
Politische Bildung versucht unter Bezug auf politische Ideengeschichte die Legitimation politischen Handelns und die Institutionen politischer Ordnung für die Mitglieder/Bürger der Bezugsgesellschaft mündiger Partizipation zugänglich zu machen (Margedant 1999, S. 25–30). Im Vertiefungsseminar werden politische Grundfragen der Legitimation von Herrschaft, der Normen und Werte analysiert und hinsichtlich unterschiedlicher Dimensionen politischer Bildung reflektiert. Die im ersten Seminarabschnitt erschlossenen Theorien dienen dann als Grundlage für die Analyse ausgewählter Relationierungen politischer Bildung im zweiten Seminarabschnitt. Studierende (BA/MA-Päd. sowie des Lehramts) erhalten in diesem Seminar einen vertiefenden Zugang in Zusammenhänge zwischen Staat und Gesellschaft. Für das Verständnis von politischer Bildung wird durch die im Seminar analysierten Kontexte sowohl eine nationalstaatliche als auch eine internationale Perspektive eröffnet.

 

Pädagogische Grundlagen und Bildungsinstitutionen: Bildung als Landschaft

Dozent/in:
Martin Nugel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I/II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefung Nebenfach; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung;BA PÄD KF/NF ALLPÄD 2; MA EBWB HF ALLPÄD 2; Diplomstudiengang
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.2019-31.05.2019
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 01.07.-15.07-2019
Inhalt:
Im Kontext der Entwicklung von Bildungslandschaften verändern sich berufliche Selbstverständnisse. Während für die Institution Schule immer klarer wird, dass Bildung mehr umfasst als schulische Lernprozesse, wird für die klassischen außerschulischen pädagogischen Berufe der Bezug zur Institution Schule für ihre Arbeit immer wichtiger. Im Seminar werden die Studierenden in ausgewählte professionelle Handlungsfelder im Kontext von Bildungslandschaften eingeführt. Ziel des Seminars ist es, eigene professionelle Selbst- und Fremdkonzepte anhand zentraler Ergebnisse der Forschung zu pädagogischer Professionalität zu reflektieren. Vor dem Hintergrund aktueller Befunde zu kindlichen, jugendlichen und elterlichen Lebenslagen bzw. –milieus werden zudem institutionelle Zuständigkeiten geklärt und Chancen und Grenzen der multiprofessionellen Kooperation zwischen Schule und außerschulischen Erziehungs- und Bildungseinrichtungen ausgelotet. Im Seminar lernen Studierende unterschiedlicher pädagogischer Studiengänge miteinander (Lehramt, BA-Pädagogik und BA Berufliche Bildung). Voraussetzung für die Teilnahme ist daher die Bereitschaft zu multiprofessioneller Zusammenarbeit. Erwartet werden die Vorbereitung, Durchführung und Reflexion einer Seminareinheit in Zusammenarbeit mit anderen Studierenden (für BA-Studierende u.U. notwendige Prüfungsleistung).

 

Pädagogische Grundlagen und Bildungsinstitutionen: Bildung in der digitalen Welt

Dozent/in:
Monika Rapold
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I/II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefung Nebenfach; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 2; MA EBWB ALLPÄD 2; MA EBWB HF 1-2-3-15 - Vertiefung; Diplom-Studiengang, kein Lehramt!
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, M3N/01.26
Einzeltermin am 17.5.2019, 14:00 - 19:45, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.2018-31.05.2018
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 01.07.-15.07.2019
Inhalt:
Unsere Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Kultur sind längst in einer medial vermittelten und digitalisierten Zeit angekommen. Vielfältige Prozesse finden gegenwärtig statt, die das öffentliche und private Leben radikal verändern (werden). Auch wenn die Generation der „digital natives“ quasi selbstverständlich hier hineinwächst, stellt sich doch die Frage, wie digitale Bildung für alle pädagogisch gerahmt und konkret umgesetzt bzw. begleitet werden kann. Das Seminar widmet sich den in verschiedenen Lebensbereichen je anders darstellenden digitalen Transformationen samt ihren pädagogischen Herausforderungen. Im Besonderen soll digitale Bildung für spezifische Adressat/inn/en in den jeweils zugeordneten Bildungsinstitutionen differenziert nach der Lebensspanne Thema sein.
Das Seminar richtet sich an alle Studierende (Bachelor HF/NF), die die Bereitschaft zur aktiven Ausei-nandersetzung mitbringen. Für Lehrämtler/inn/en ist die Veranstaltung nicht geeignet.

 

Pädagogische Grundlagen und Bildungsinstitutionen: Ethnographie in der Schul- und Bildungsforschung

Dozent/in:
Susanne Ress
Angaben:
Seminar, Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I/II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefung Nebenfach; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 2; MA EBWB HF ALLPÄD 2; Diplomstudiengang;
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, MG2/00.10
Einzeltermin am 7.5.2019, 16:00 - 18:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 25.6.2019, 16:00 - 18:00, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme in FlexNow: 15.04.2019-31.05.2019
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 01.07.-15.07.2019

Die Veranstaltung kann in folgenden Bereichen eingebracht werden:

BA Pädagogik:
  • Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I und II
  • Allgemeine Pädagogik - Vertiefung Nebenfach
  • BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3-Vertiefung
  • BA PÄD KF/NF ALLPÄD 2

Master Erziehungs- und Bildungswissenschaft:
  • MA EBWB HF 1-2-3-15- Vertiefung

Diplomstudiengang

Kein Lehramt!
Inhalt:
Ethnographische Forschungsansätze gewinnen in pädagogischen Feldern zunehmend an Bedeutung. Das Kernstück ethnographischen Forschens ist die Methode der teilnehmenden Beobachtung mit Hilfe derer hinter die Kulissen des pädagogischen Alltags geblickt werden soll. Es gilt die sozialen Praktiken, Normen und (oft unausgesprochenen) Regeln, durch welche Schule und andere pädagogische Phänomene erst Wirklichkeit werden, detailreich nachzuzeichnen und zu erklären. In diesem Vertiefungsseminar lesen wir auf der Basis ethnographischen Forschens erstellte Texte. Sie gewinnen einen ersten Eindruck über die Stärken dieses Forschungszugangs und setzen sich auch mit seinen Grenzen auseinander. Da es sich bei ethnographischen Texte meist um facettenreiche Beschreibungen handelt, ist der Leseanteil in diesem Seminar ggf. höher als was Sie sonst gewohnt sind. Sie sollten also sehr viel Spaß am Lesen nicht-fiktionaler Texte mitbringen.

 

Projektseminar: Globales Lernen

Dozent/in:
Susanne Ress
Angaben:
Seminar, Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I/II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefung Nebenfach; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung;
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.-31.05.2019
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 01.07.-15.07.2019
Inhalt:
„Globales Lernen ist ein Bildungskonzept. Es versteht sich als pädagogische Antwort auf die Anforderungen, denen wir uns durch die zunehmende Globalisierung aller Lebensprozesse stellen müssen“ (www.bildung-trifft-entwicklung.de). Diese Aussage kommt mit einer gewissen Selbstverständlichkeit einher. Aber ist „globales Lernen“ in den Bildungslandschaften in denen wir uns tagtäglich bewegen tatsächlich so selbstverständlich? Oder anders gefragt, was passiert in schulischen und anderen Bildungskontexten, wenn Lehrende und Lernende von „globalem Lernen“ sprechen? Was denken sie? Was tun sie? Wofür setzen sie sich ein? Welche Arten des Lernens finden dabei statt? Welche Inhalte sollten und werden vermittelt? Welche Praktiken sollten und werden vermittelt? Und nicht zuletzt welche Rolle spielen Normativität und Reflexivität dabei? Das sind die Fragen, mit denen wir uns in diesem Projektseminar beschäftigen werden. Neben einer grundlegenden Klärung des Begriffs geht es vor allem um eine praktische Annäherung an das Thema. Das Projektseminar bietet einen multimedialen Zugang (z. B. wissenschaftliche Texte, Podcasts, Filme, Literatur, persönliche Gespräche) mit dem Ziel einzeln oder in Kleingruppen eine Projektidee oder Unterrichtseinheit zu entwickeln. Das Projektseminar profitiert von Verbindungen zum Internationalen Masterstudiengang des Lehrstuhls (Quality Education in Developing Countries – IMPEQ). Seminarmaterialien werden hauptsächlich in deutscher Sprache zur Verfügung gestellt. Allerdings sollten Sie sich nicht scheuen auch mal einen englisch- oder französischsprachigen Text zu lesen. Ich hoffe für das Seminar einige internationale Gäste von IMPEQ zu gewinnen. Entsprechende Seminareinheiten werden ebenfalls in englischer Sprache stattfinden.

 

Projektseminar: Lebensalterorientierte Pädagogik am Beispiel Seniorenbildung (I)

Dozent/in:
Monika Rapold
Angaben:
Seminar, 1 SWS, nur für Anfänger der Seniorenbildung: Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I/II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefung Nebenfach; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; BA PÄD KF ALLPÄD 1, 2 oder 3; BA PÄD NF ALLPÄD 1-10/1-15; BA PÄD NF ALLPÄD 2-10/2-15; BA PÄD NF ALLPÄD 3-10/3-15; MA EBWB HF 1-2-3 - Vertiefung
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, M3/-1.13
Einzeltermin am 14.6.2019, 14:00 - 20:00, MG2/00.10
zusätzl. Praxistermine
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.2019-31.05.2019
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 01.07.-15.07.2019
Inhalt:
Das Seminar Seniorenbildung hat sich zum Ziel gesetzt, pädagogische Arbeit mit Senioren in einem Praxisfeld konkret kennen zu lernen und einzuüben. Dazu steht uns das Alten- und Pflegeheim Wilhelm-Löhe (Träger: Diakonie Bamberg-Forchheim) zur Verfügung. Studierende übernehmen dort wöchentlich feste Zeiten, in denen sie mit den BewohnerInnen Freizeitaktivitäten gestalten oder auch Einzelbetreuung übernehmen. Erwartet wird jeweils neben diesem auch von mehreren Studierenden zusammen leistbaren Praxiseinsatz vor Ort (ca. 2 Stunden/Woche) und der Teilnahme an internen Schulungen die aktive Gestaltung des Seminars selbst. Dieses findet neben einigen Einzelterminen am regulären Montagstermin v.a. an einem Wochenendtermin statt, der verpflichtend ist.Tutorinnen unterstützen die theoretische und praktische Arbeit. Auch aus diesem Grund ist das Seminar insbesondere für Erstsemester sehr geeignet. Bedingung für den Erwerb eines Leistungsnachweises im Modul Allpäd 1, 2 oder 3 (nach alter Ordnung) sowie Allpäd 1-2-3 Vertiefung (nach neuer Ordnung) ist die Teilnahme in Theorie und Praxis über zwei Semester hinweg (Seniorenbildung I und II).

 

Projektseminar: Lebensalterorientierte Pädagogik am Beispiel Seniorenbildung (II)

Dozent/in:
Monika Rapold
Angaben:
Seminar, 1 SWS, nur als Fortsetzung der Seniorenbildung aus dem Wintersemester: Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I/II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefung Nebenfach;BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; BA PÄD KF ALLPÄD 1, 2 oder 3; BA PÄD NF ALLPÄD 1-10/1-15; BA PÄD NF ALLPÄD 2-10/2-15; BA PÄD NF ALLPÄD 3-10/3-15; MA EBWB HF 1-2-3 - Vertiefung
Termine:
s. Seniorenbildung I
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.2019-31.05.2019
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 01.07.-15.07.2019

 

Projektseminar: Pädagogische Professionalität am Beispiel (sozial-)psychiatrischer Arbeitsfelder (I)

Dozent/in:
Monika Rapold
Angaben:
Seminar, 1 SWS, für Anfänger des Seminars: Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I/II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefung Nebenfach; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; BA PÄD KF ALLPÄD 1, 2 oder 3; BA PÄD NF ALLPÄD 1-10/1-15; BA PÄD NF ALLPÄD 2-10/2-15; BA PÄD NF ALLPÄD 3-10/3-15; MA EBWB HF 1-2-3 - Vertiefung
Termine:
Fr, 12:15 - 13:45, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.2019-31.05.2019
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 01.07.-15.07.2019
Inhalt:
Das Seminar Pädagogik in (sozial-) psychiatrischen Arbeitsfeldern hat sich zum Ziel gesetzt, pädagogische Arbeit in einem psychiatrischen Praxisfeld konkret kennen zu lernen und einzuüben. Dazu steht die Oase (Sozial-psychiatrischer Dienst Bamberg, Träger: Sozialdienst katholischer Frauen) zur Verfügung. Studierende übernehmen in der dort angeschlossenen Begegnungsstätte wöchentlich feste Zeiten, in denen sie mit den BesucherInnen Gruppeneinheiten erarbeiten. Erwartet wird jeweils neben diesem auch von mehreren Studierenden zusammen leistbaren Praxiseinsatz vor Ort (ca. 2 Stunden/Woche) und der Teilnahme an internen Schulungen die aktive Gestaltung des Seminars selbst. Dieses findet nach Vereinbarung etwa alle zwei Wochen statt. Bedingung für den Erwerb eines Leistungsnachweises im Modul Allpäd 1, 2 oder 3 (nach alter Ordnung) oder Allpäd 1-2-3 Vertiefung (nach neuer Ordnung) ist die Teilnahme in Theorie und Praxis über zwei Semester hinweg, teilweise auch in den (beiden betroffenen) Semesterferien (Pädagogik in (sozial-)psychiatrischen Arbeitsfeldern I und II). Voranmeldungen per Mail werden bevorzugt behandelt.

 

Projektseminar: Pädagogische Professionalität am Beispiel (sozial-)psychiatrischer Arbeitsfelder (II)

Dozent/in:
Monika Rapold
Angaben:
Seminar, 1 SWS, nur als Fortsetzung vom Wintersemester: Allgemeine Pädagogik - Vertiefungsmodul I/II; Allgemeine Pädagogik - Vertiefung Nebenfach; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; BA PÄD KF ALLPÄD 1, 2 oder 3; BA PÄD NF ALLPÄD 1-10/1-15; BA PÄD NF ALLPÄD 2-10/2-15; BA PÄD NF ALLPÄD 3-10/3-15
Termine:
zusätzliche Praxistermine!, s. Pädagogik in (sozial-) psychiatrischen Arbeitsfeldern I
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 15.04.2019-31.05.2019
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 01.07.-15.07.2019



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