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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Humanwissenschaften >> Institut für Erziehungswissenschaft >> Elementar- und Familienpädagogik >> BA Pädagogik >>

Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien

 

Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik: Erziehung in frühpädagogischen Handlungsfeldern - Theoretische Perspektiven [Erziehung]

Dozent/in:
Ulf Sauerbrey
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien
Termine:
Einzeltermin am 10.5.2019, 14:00 - 20:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 15.6.2019, Einzeltermin am 16.6.2019, 9:00 - 19:00, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien
Inhalt:
Was passiert eigentlich, wenn Menschen andere Menschen erziehen? Welche Tätigkeitsstrukturen und Prozesse kennzeichnen die Erziehung? Oder – didaktisch gefragt: Wer erzieht eigentlich wen wie wo und zu welchem Zweck? Wann beginnt überhaupt Erziehung und wann endet sie? Diese Fragen sind mit Blick auf die frühe Kindheit in frühpädagogischen Handlungsfeldern bislang – erstaunlicherweise – weitgehend ungeklärt! Durch das Lesen von Grundlagentexten soll sich daher dem Phänomen Erziehung zunächst auf theoretischer Ebene genähert werden. Dabei wird es explizit nicht von Interesse sein, wie möglichst gut erzogen werden kann. Derartige pragmatische Fragen stehen nicht im Zentrum theoretischer Vergewisserung dessen, was Erziehung ist und wie sie angemessen beschrieben werden kann. Zentrale Referenztexte für die Auseinandersetzung mit dem Phänomen bilden u.a. die systematischen Studien zur Erziehung von Klaus Prange und Wolfgang Sünkel. Diese werden zur Beschreibung und Systematisierung (und somit zum Verständnis) verschiedener Formen einer Erziehung in frühpädagogischen Handlungsfeldern verwendet.
Zu einigen Sitzungen sind Texte zu lesen. Darüber hinaus ist eine aktive Mitwirkung durch die Übernahme einer Stundengestaltung erforderlich.
Empfohlene Literatur:
  • Neumann, K. (2011): Frühpädagogische Theorien, in: Horn, K.-P., - Kemnitz, H., Marotzki, W., Sandfuchs, U. (Hrsg.): Klinkhardt Lexikon Erziehungswissenschaft (KLE), Stuttgart: Klinkhardt/UTB, S. 439–440.
  • Sauerbrey, U. (2018). Öffentliche Kleinkindererziehung. Eine Theorie, Weinheim, Basel: Beltz Juventa.

 

Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik: Familiale Wirkmuster [Wirkmuster (BA)]

Dozent/in:
Luisa Prokupek
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien
Inhalt:
Im 21. Jahrhundert zeichnet sich unsere Gesellschaft durch stetig wachsende Komplexität aus: Strukturen in Industrie und Wirtschaft verändern sich rasant und führen so zu immer häufigeren Revisionen sozialer Schichtmodelle. Dies hat zur Folge, dass sich auch innerfamiliale Strukturen ändern und neue Familiensysteme mit veränderten Rollenoptionen für Mütter und Väter entstehen. Die Familie stellt sich als Gemeinschaft mit komplexen Beziehungsmuster dar und bildet für das Kind die erste Sozialisationsinstanz. Um den Kontext, in dem Familien heute leben zu verstehen, bietet das Seminar die Möglichkeit sich tiefer mit dem Konstrukt Familie auseinander zu setzen.

 

Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik: Kognitive Entwicklung und Förderung in der frühen Kindheit [Theoretische Grundlagen (BA)]

Dozent/in:
Katharina Kluczniok
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1-A, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF EFP 1-15-A, Modul LAB-B-28-02-001c. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- un Familienpädagogik - Theorien
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1-A, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF EFP 1-15-A, Modul LAB-B-28-02-001c.
MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien
Inhalt:
Im Seminar befassen wir uns eingangs mit theoretischen Grundlagen der Entwicklungspsychologie im Bereich der kognitiven Entwicklung von Kindern in der frühen Kindheit (z.B. Theorien von Piaget, Wygotsky). Anschließend betrachten wir ausgewählte Entwicklungsbereiche (z.B. mathematische Kompetenzen, logisches Denken, Theory of Mind) und thematisieren, wie diese jeweils in der frühen Kindheit gefördert werden können. Ziel des Seminars ist es, entwicklungspsychologische Kenntnisse zu erwerben und diese mit Blick auf ihre Bedeutung für Förderangebote in der Praxis zu reflektieren.

Die Bereitschaft zu regelmäßiger und aktiver Teilnahme in Form von Diskussionsbeiträgen, Gruppenarbeiten wie auch selbstständig erarbeiteten inhaltlichen Inputs (Kurzreferat inkl. Vorbesprechung) wird vorausgesetzt.

 

Theorien und Konzepte der Elementar- und Familienpädagogik: Der Kindergarten: Geschichte – Entwicklung - Konzepte [Kindergarten (BA)]

Dozent/in:
Frithjof Grell
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien
Inhalt:
Das Seminar bietet anhand von Texten, Bild- und Spielmaterialien einen anschaulichen Überblick über die Geschichte des Kindergartens seit seinen Anfängen im 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Anhand der Beschäftigung mit wichtigen geschichtlichen Stationen, Positionen und Konzeptionen sollen die historische Entwicklung, aber auch gegenwärtige Aufgaben und Herausforderungen des Kindergartens sichtbar werden. Auch ist das Seminar ein Plädoyer für anspruchsvolle Konzepte des Kindergartens gegenüber der Verflachung frühpädgogischer Einrichtungen zu "Kindertagesstätten".

Im Rahmen des Seminars findet von Freitag, 10. Mai 19, bis Samstag, 11. Mai 19, eine Exkursion an den Geburtsort des Kindergartens Bad Blankenburg statt.

Es sind folgende Programmpunkte geplant:
  • Besuch des Fröbelmuseums Bad Blankenburg (mit Führung) am 10.5.
  • Wanderung zum Fröbelblick und Besichtigung der freien Fröbelschule Keilhau (11.5.)
  • Übernachtung in Doppelzimmern im Allianzhaus Bad Blankenburg (mit Frühstück, Abendessen und Lunchpaket)

Die Hin- und Rückfahrt findet mit der DB statt. Es werden Kosten in Höhe 17€ pro Person anfallen. Die Bezahlung des Teilnahmebeitrags muss bis spätestens zum 29.4.2019 per Überweisung erfolgen. Informationen zur Überweisung erhalten Sie nach der Anmeldung.

Weitere Informationen werden im Rahmen des Seminars zu Beginn des Sommersemesters gegeben (Dienstag 8- 10 Uhr).

Zeiten:
Beginn: Freitag, 10.5.2019 – Abfahrt ca. 11.30 Uhr in Bamberg
Ende: Samstag 11.5.2019 Rückkehr nach Bamberg ca. 17.30 Uhr

Anmeldung: Eine Anmeldung ist ab 1.4. an luisa.prokupek@uni-bamberg.de möglich. Bitte geben Sie dabei Wünsche bzgl. des Essens (vegetarisch/vegan/Allergien) an.

 

Theorien und Konzepte der Elementar- und Familienpädagogik: Fernsehen in der frühen Kindheit [Fernsehen (BA)]

Dozent/in:
Fabian Hemmerich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d. MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.19 bis 31.05.19.
Bitte beachten: Teilnahmeanmeldung ist Voraussetzung für die spätere Prüfungsanmeldung (dezentrale Prüfungsleistungen)!


MHB bis SoSe 18: Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001d.
MHB ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Theorien
Inhalt:
Bei frühkindlichem Fernsehkonsum handelt es sich um eine sehr komplexe und zugleich immer wieder kontrovers diskutierte Thematik. Teilweise sind in diesem Zusammenhang sehr pessimistische mal mehr, mal weniger empirisch fundierte Befürchtungen möglicher Risiken eines zu frühen Beginns und einer zu großen Intensität kindlicher Fernsehnutzung zu verzeichnen. So wird z.B. oft argumentiert, frühkindliches Fernsehen erhöhe das Risiko von Adipositas, erhöhe die Gewaltbereitschaft oder trage dazu bei, dass Kindern etwa durch stereotype Darstellungen von Geschlechterrollen ungeeignete Wertvorstellungen vermittelt werden. Während all diese potentiellen Risikofaktoren frühkindlichen Fernsehens in ihrer Bedeutung keineswegs zu unterschätzen sind, kommt eine sachlich-differenzierte Auseinandersetzung mit der Rolle weiterer in diesem Zusammenhang zu beachtender Einflussfaktoren etwa des familialen Anregungsmilieus und des elterlichen Erziehungsstils jedoch oft zu kurz. Bei einer zu einseitig negativen Perspektive auf frühkindliches Fernsehen werden außerdem ebenfalls zu berücksichtigende positive pädagogische Potenziale (z.B. im Hinblick auf gezielte Möglichkeiten der Förderung frühkindlicher Bildungsprozesse für alle Kinder durch bestimmte Fernsehsendungen) zudem oft unzureichend mitberücksichtigt.
Unabhängig von eigenen Beurteilungen der Sinnhaftigkeit frühkindlichen Fernsehens ist die Auseinandersetzung mit dieser Thematik jedoch in jedem Fall sowohl für Eltern als auch für pädagogische Fachkräfte als wichtig zu erachten. Denn es steht außer Frage, dass Fernsehen für die meisten Kinder heutzutage ein in vielerlei Hinsicht äußerst relevantes Medium darstellt. Und selbst wenn Eltern in ihrem Zuhause eine konsequent bewahrpädagogische Haltung vertreten und es ihren Kindern nicht erlauben fernzusehen, kommen Kinder spätestens mit Beginn der ersten außerfamiliären institutionellen Betreuung durch den Kontakt mit anderen Kindern auch mit Inhalten aus Film und Fernsehen in Berührung.
Ziel des Seminars ist die differenzierte und kritische Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Aspekten frühkindlichen Fernsehens. In den ersten Seminarsitzungen werden zunächst wichtige grundlegende Aspekte erörtert. Hierzu zählen etwa Merkmale frühkindlicher Fernsehnutzung (z.B. in Bezug auf Häufigkeit und Dauer der Fernsehnutzung und Lieblingssendungen der Kinder), Merkmale frühkindlicher Wahrnehmung und Verarbeitung von Fernsehinhalten sowie unterschiedliche elterliche Fernseherziehungsstile und elterliche Einstellungen zum Thema frühkindlichen Fernsehens. Zudem werden relevante Medienwirkungstheorien behandelt. In den darauf aufbauenden weiteren Sitzungen stehen dann spezifischere Aspekte im Vordergrund, die sich z.B. auf bestimmte Arten von Kindersendungen und/oder bestimmte Wirkungsbereiche frühkindlicher Fernsehnutzung beziehen. Zu den in diesen Sitzungen behandelten Themen zählen beispielsweise:
  • Gesundheitliche Aspekte frühkindlichen Fernsehens
  • Bildungsfernsehen in der frühen Kindheit
  • Frühkindliches Fernsehen und Sprachentwicklung
  • Frühkindliche Fernsehhelden und ihre Bedeutung für das Selbstkonzept
  • Geschlechterdarstellungen im Kinderfernsehen
  • Kinderfernsehen und Gewalt
  • An Kinder adressierte Fernsehwerbung

Inwiefern bestimmte Aspekte frühkindlichen Fernsehens als kritisch und andere als positiv zu betrachten sind und welche pädagogischen Konsequenzen sich hieraus jeweils ergeben könnten, sind zentrale, gemeinsam zu diskutierende, Leitfrage des Seminars.

Die Seminarteilnahme setzt die aktive Beteiligung an einem Referat voraus!



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