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Modul BA PÄD KF SOZPÄD 1

 

Frauenwelten

Dozent/in:
Gisa Stich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns (Methoden in der Sozialpädagogik); BA PÄD KF SOZPÄD 1 - B; BA PÄD NF SOZPÄD 1-10/1-15 (Methoden in der Sozialpädagogik); BA BB (Methoden in der Sozialpädagogik / Interventionsprogramme, Qualitätssicherung und Evaluation)
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 4.7.2019, 16:00 - 18:00, LU19/00.13
ab 2.5.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Bereitschaft zu reger mündlicher Beteiligung, Gruppenarbeiten, kreativen Arbeiten und eigenen Präsentationen (z. B. Referaten) wird von allen Teilnehmenden erwartet.

Bitte beachten Sie, dass das Seminar erst am 02.05.2019 beginnt!
Inhalt:
Frauen machen die Hälfte der Weltbevölkerung aus. Rein logisch betrachtet müsste ihnen also auch die Hälfte des Reichtums gehören. Ist dem wirklich so - und warum (nicht)?

In diesem Seminar wird sowohl diese Frage geklärt als auch beschäftigen wir uns mit den unterschiedlichsten Wirklichkeiten, in denen Frauen leben. So werden biologische, religiöse, gesellschaftliche und kulturelle Aspekte beleuchtet werden, um Frauenwelten genauer zu untersuchen, aber auch eine Zeitreise in die Anfänge der Emanzipations- und Frauenrechtsbewegung unternommen. Natürlich werden auch aktuelle feministische Strömungen, Bündnisse und Aktionen kennen gelernt und kritisch hinterfragt.

Männliche Studierende sind auch herzlich willkommen und ausdrücklich eingeladen!
Empfohlene Literatur:
Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Gewalt

Dozent/in:
Gisa Stich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns (Methoden in der Sozialpädagogik); BA PÄD KF SOZPÄD 1 - B; BA PÄD NF SOZPÄD 1-10/1-15 (Methoden in der Sozialpädagogik); BA BB Sozialpädagogik II (Methoden in der Sozialpädagogik / Interventionsprogramme, Qualitätssicherung und Evaluation)
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, LU19/00.13
Einzeltermin am 7.5.2019, Einzeltermin am 25.6.2019, Einzeltermin am 9.7.2019, 16:00 - 18:00, U2/00.26
ab 30.4.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bereitschaft zur aktiven Teilnahme, zu eigenen Vorträgen/Referaten und Gruppenarbeiten wird vorausgesetzt.

Bitte beachten Sie: Das Seminar beginnt erst am 30.04.2019 und ist auf 50 Personen begrenzt.
Inhalt:
In Frankreich formiert sich eine Bürgerbewegung, deren Protestaktionen regelmäßig in gewalttätigen Ausschreitungen enden, am Alexanderplatz versammeln sich 400 junge Menschen und beginnen eine Massenschlägerei im Namen zweier zerstrittener Youtuber und laut einer Statistik des BKA stirbt jeden 3. Tag eine Frau durch häusliche Gewalt.

Das sind nur einige, der medial hochwirksamen Meldungen. Gewalt ist jedoch kein neues Thema, es beschäftigt die Wissenschaft schon lange. Daher bietet das Feld der Gewaltforschung sehr viele unterschiedliche Einzelthemen.

Um möglichst viele dieser Dimensionen kennenlernen zu können, ist das Seminar thematisch unterteilt in Theorien, Praxis und präventive Ansätze. Konkret bedeutet das, dass neben Theorien zur Entstehung von Gewalt und zum abweichenden Verhalten eben auch die Repräsentation von Gewalt, die Erscheinungsformen und die Akteure/-innen genauer beleuchtet werden.

Selbstverständlich werden aber auch wieder Lösungswege und Methoden aufgezeigt, die die eigenen pädagogischen Kompetenzen erweitern und einen Weg aus der Gewalt bedeuten können.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Jugend - Jugendkulturen - Jugendforschung

Dozent/in:
Tilman Kallenbach
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns (Grundfragen und Lebenslagen im Generationengefüge); BA PÄD KF SOZPÄD 1-B; BA PÄD NF SOZPÄD 1-10/1-15; BA BB Sozialpädagogik II - Grundlagen sozialpädagogischen Handelns II (Grundfragen und Lebenslagen im Generationengefüge / Soziale Probleme und abweichendes Verhalten))
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, U5/02.22
ab 30.4.2019
Inhalt:
Zwischen Schule, YouTube, Kinderzimmer, Jugendzentrum und Peers findet statt, was gemeinhin als Jugend bezeichnet wird. Das Seminar nimmt sich diesem Phänomen aus theoretischer Perspektive an, diskutiert aktuelle Forschung im Feld und beschäftigt sich nicht zuletzt mit verschiedenen Jugendkulturen, um diese hinsichtlich ihrer Rolle für das Aufwachsen und die (Selbst-)Sozialisation der Jugendlichen zu untersuchen.

 

Kindheitsforschung

Dozent/in:
Julia Gottschalk
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns (Institutionen und Professionalität); BA Päd KF SozPäd 1-B; BA PÄD NF SOZPÄD 1-10/1-15 (Institutionen und Professionalität); BA BB (Institutionen und Professionalität / Konzepte und Organisationsformen sozialpädagogischen Handelns)
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, U5/02.22
Inhalt:
In den 1980er Jahren entstand eine neue Kinder- und Kindheitsforschung, die sich von den klassischen Sozialisationstheorien abwendete. Im Sozialisationsverständnis werden Kinder als Werdende betrachtet, die „außergesellschaftlich“ sind. Kindheit ist demnach die Phase des Hineinwachsens in die Gesellschaft. Doch Kinder sind nicht nur passive Elemente gesellschaftlicher Strukturen, sondern aktiv an der Gestaltung ihrer Gesellschaft beteiligt und somit Teil der Gesellschaft (Seiende). Insbesondere im Laufe der 1990er Jahre kristallisierten sich vor allem zwei theoretische Konzepte der Kindheitsforschung heraus, einerseits der Ansatz vom „Kind als Akteur“ (agency) bzw. Kind als sozialer Akteur und das Konzept der „generationalen Ordnung“. Was es damit auf sich hat, wie sich die Ansätze voneinander abgrenzen, ob diese unabhängig voneinander betrachtet oder gar miteinander verbunden werden können und sollten, ist Inhalt des Seminars. Darüber hinaus werden wir außerdem darüber diskutieren, welche Bedeutung diese theoretischen Konzepte für die Sozialpädagogik bzw. sozialpädagogisches Handeln haben.

 

Sexuelle und geschlechtliche Diskriminierung als praxisübergreifende Themen der Sozialpädagogik

Dozent/in:
Katrin Degen
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Modul BA PÄD KF SOZPÄD 1 - B (Grundfragen und Lebenslagen im Generationengefüge); Vertiefungsmodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns (Grundfragen und Lebenslagen im Generationengefüge); BA BB Sozialpädagogik II (Grundfragen und Lebenslagen im Generationengefüge / Soziale Probleme und abweichendes Verhalten)
Termine:
Einzeltermin am 14.6.2019, 14:00 - 19:00, KR12/02.01
Einzeltermin am 15.6.2019, 9:00 - 18:00, KR12/02.01
Einzeltermin am 28.6.2019, 14:00 - 19:00, KR12/02.01
Einzeltermin am 29.6.2019, 9:00 - 18:00, KR12/02.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es findet keine Vorbesprechung statt!

Bitte melden Sie sich bei Frau Katrin Degen per E-Mail bis spätestens 8. Juni 2019 an!

Die Teilnehmendenzahl ist auf 40 Plätze begrenzt!
Inhalt:
"Was sind Geschlecht und Sexualität und warum spielen diese Kategorien eine Rolle in der Sozialpädagogik?" - Der Beantwortung dieser Fragen widmen wir uns in diesem Seminar. Dabei werden wir zu Beginn die derzeitige Fachliteratur bearbeiten, um so einen ersten Einblick in die aktuellen Themen der Gender- und Queerstudies zu erhalten.

Anschließend widmen wir uns unterschiedlichen Praxisfeldern der Sozialpädagogik, welche wir auf Grundlage von wissenschaftlichen Erkenntnissen und Erfahrungsberichten und unter Zuhilfenahme unterschiedlicher Bearbeitungsmethoden (eigenständige Recherche, Gruppenarbeit etc.) näher beleuchten. Abschließend rege ich in einer kurzen Einheit zur Selbstreflexion an, über die eigene geschlechtliche und sexuelle Sozialisation nachzudenken.

 

Suchtberatung in der Sozialen Arbeit

Dozent/in:
Sabrina Regner
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns (Institutionen und Professionalität); BA PÄD KF SOZPÄD 1-B (Institutionen und Professionalität); BA BB Sozialpädagogik II (Institutionen und Professionalität / Konzepte und Organisationsformen sozialpädagogischen Handelns)
Termine:
Einzeltermin am 5.7.2019, 14:00 - 19:00, U2/00.26
Einzeltermin am 6.7.2019, 10:00 - 19:00, M3/01.16
Einzeltermin am 12.7.2019, 14:00 - 19:00, M3/02.10
Einzeltermin am 13.7.2019, 10:00 - 19:00, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Von den Teilnehmenden wird die Bereitschaft zur regen mündlichen Beteiligung, Gruppenarbeit und Teilnahme an Rollenspielen erwartet.

Um Anmeldung zur Lehrveranstaltung per Mail an sabrina-edeltraud.regner@stud.uni-bamberg.de wird bis zum 18.05.2019 gebeten.

Die Teilnehmendenzahl ist auf 20 Plätze begrenzt!

Es findet keine Vorbesprechung statt.
Inhalt:
"Der Süchtige raubt sich seine Freiheit selbst." (Uhlenbruck G. 1982, medizinische Aphorismen)

Der Konsum berauschender Mittel zählt in vielen Kulturen zur Tradition und wird zur Beeinflussung der Emotionen und des Bewusstseins in vielfältiger Art und Weise seit Jahrtausenden genutzt. Viele Menschen entwickeln jedoch negative Konsummuster, welche den gesamten Alltag beeinträchtigen können.

Prävention und Suchthilfe bilden hier elementare Bausteine in der Suchtberatung. Sie helfen, der Suchterkrankung vorzubeugen, oder sie durch psychosoziale Beratung und weitere Hilfeangebote zu bewältigen.

In diesem Seminar setzen wir uns mit dem Begriff der "Sucht" auseinander. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf der Alkoholabhängigkeit, während Nikotin, Cannabis und neue psychoaktive Substanzen am Rande behandelt werden.

Das Seminar verknüpft theoretische Inhalte mit praktischen Methoden im Bereich der professionellen Suchtprävention und Suchtberatung. Ziel ist es, sich reflektiert mit dem Fachbegriff der Sucht, ihren Formen und ihrem Verlauf auseinanderzusetzen sowie Systeme und Arbeitsbereiche kennenzulernen. Anhand von Fallbeispielen werden wir anschließend verschiedene Präventions- und Beratungskonzepte beleuchten und praktisch auf die Probe stellen.
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Theorien der Sozialpädagogik

Dozent/in:
Rita Braches-Chyrek
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Basismodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns; BA Päd KF SozPäd 1 - A; BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns I
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, M3N/02.32
Einzeltermin am 23.7.2019, 8:00 - 10:00, MG1/00.04
Inhalt:
Inhalt und Ziel der Veranstaltung:

Gegenstand theoretischer Diskurse sind die Beschreibung und Analyse der Voraussetzungen, Bedingungen, Strukturen, Funktionen und Grenzen sozialpädagogischer Realitäten und Begrifflichkeiten. In dieser Vorlesung werden die Themen und zentralen Perspektiven unterschiedlicher Theorien in der Sozialpädagogik - im Kontext ihrer historischen Verortung - nachgezeichnet. Theoretische sozialpädagogische Fragestellungen sollen vertiefend und kontrovers diskutiert werden, um spezifische Programmatiken, Vergewisserungen und Differenzierungen herausarbeiten zu können.
Empfohlene Literatur:
Thole, W. 2010: Grundriss Soziale Arbeit, Wiesbaden
Sünker, H. 1995: Theorie, Politik und Praxis Sozialer Arbeit, Bielefeld
Otto, H.-U./Thiersch, H. 2011: Handbuch Soziale Arbeit/Sozialpädagogik, München
Braches-Chyrek, R. 2015: Neuere Disziplinäre Ansätze in der Sozialen Arbeit, Opladen



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