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Modul MA EBWS HF SOZPÄD ABK-PR 1

 

Geschlossene Gesellschaft: Wie der institutionelle Rassismus weiße Räume weiß hält. Für Gleichbehandlung und Vielfalt.

Dozent/in:
Raphael Ekamba
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Modul MA EBWS HF SOZPÄD ABK 1 - B (Sozialpädagogische Handlungsformen); Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen: Sozialpädagogische Handlungsformen I (Sozialpädagogische Handlungsformen)
Termine:
Einzeltermin am 14.6.2019, 14:00 - 19:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 15.6.2019, 10:00 - 19:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 5.7.2019, 14:00 - 19:00, KR12/00.05
Einzeltermin am 6.7.2019, 10:00 - 19:00, MG2/02.04
Inhalt:
Der Rassismus in Deutschland ist nicht ein Phänomen am Rande der Gesellschaft. Merkmale wie Herkunft, Hautfarbe und Augenfarbe entscheiden immer noch, wem Chancen und Teilhabe zugeteilt oder verweigert werden. Rassistische Diskriminierung im Alltag und Ausgrenzung in Behörden, im Bildungssystem und in Organisationen haben für Betroffene gravierende Folgen. Rassismus in allen seinen Erscheinungsformen, bewusst oder unbewusst, alltäglich oder in Institutionen, gefährdet das friedliche, harmonische und demokratische Zusammenleben und verbindet die Vielfalt. Deshalb ist eine Auseinanderetzung mit den institutionellen und strukturellen Formen des Rassismus, verstanden als eine Verletzung der Gleichbehandlung und als ein Mechanismus der Ausgrenzung und Verweigerung von Teilhabe und Respekt, mit dem Ziel, weiße Räume (Privilegien und Macht) zu verteidigen, auch innerhalb der Sozialen Arbeit ein wichtiges und notwendiges Thema.

Mit diesem Thema werden institutioneller und struktureller Rassismus, weiße Privilegien, bewusste und unbewusste Vorurteile und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft auf den Tisch gelegt und Wege für eine faire, gerechte und weniger rassistische Gesellschaft diskutiert.

Folgende Fragen werden diskutiert:

1. Was ist institutioneller und struktureller Rassismus? Wie sieht die Lage in Deutschland aus? Welche Erfahrungen machen POC in verschiedenen Lebensbereichen (Bildung, Arbeit, soziale Einrichtungen, Gesundheitswesen, Justiz, Polizei, Medien, Wohnungsmarkt, Diskotheken etc.)?

2. Was muss gemacht werden, um Barrieren und Benachteiligungen sichtbar zu machen und um mehr Diversität zu erzielen?

3. Welche Handlungsperspektiven sind notwendig?

4. Was muss gemacht werden, um die Aufmerksamkeit der Medien auf das Thema "Institutioneller Rassismus" zu lenken?

5. Wie erreicht man, dass Rassismus in der Sozialen Arbeit als eine Ursache von sozialen Problemen thematisiert wird, um das Bewusstsein und die Bereitschaft zu entwickeln, institutionellen Rassismus als einen von mehreren Erklärungsansätzen für soziale Probleme bei POC in Deutschland zu erkennen?

 

Praktikum/Praktikumsvorbereitung

Dozent/in:
Julia Gottschalk
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen in der Sozialpädagogik: Praktikum; Modul: BA PÄD KF SOZPÄD ABK-PR A - Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen (Praktikumsvorbereitung und -begleitung; Praktikum in sozialpädagogischen Handlungsfeldern)
Termine:
Einzeltermin am 3.5.2019, 14:00 - 18:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 4.5.2019, 10:00 - 19:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 10.5.2019, 14:00 - 18:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 11.5.2019, 10:00 - 19:00, MG2/01.10
Vorbesprechung: Dienstag, 23.4.2019, 8:00 - 10:00 Uhr, U2/01.33

 

Soziale Arbeit und Stadtentwicklung

Dozent/in:
Michael Schmitt
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Modul MA EBWS HF SOZPÄD ABK 1 - B (Handlungskonzepte und Methoden); Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen: Sozialpädagogische Handlungsformen I (Handlungskonzepte und Methoden)
Termine:
Einzeltermin am 10.5.2019, 14:00 - 20:00, M3/02.10
Einzeltermin am 11.5.2019, 10:00 - 18:00, M3/02.10
Einzeltermin am 28.6.2019, 14:00 - 20:00, K20/02.08
Einzeltermin am 29.6.2019, 10:00 - 18:00, MG1/01.02
Vorbesprechung: Mittwoch, 24.4.2019, 14:00 - 16:00 Uhr, K20/02.08
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Einschlägige Literatur und die Seminarorganisation wird beim Vorbesprechungstermin bekannt gemacht.
Inhalt:
„Unsere Stadt soll schöner werden!“ Diesen Slogan diverser Stadtplaner, KulturreferentInnen oder Nachbarschaftsinitiativen möchte das Seminar kritisch unter die Lupe nehmen. Das Leben in der Stadt bietet viele Vorteile für deren BewohnerInnen, doch auch Herausforderungen wie hohe Mieten, Armut, Verdrängung, Unübersichtlichkeit, fehlende Mitgestaltungsmöglichkeiten oder die Abschaffung von öffentlichen Räumen stellen neben den BewohnerInnen insbesondere SozialarbeiterInnen vor neue Aufgaben.

In diesem Seminar verhandeln wir Konzepte der Sozialen Arbeit in der Stadtentwicklung. Handlungsfelder, die wir uns näher ansehen werden, sind dabei Formen von Quartiersmanagement, Wohnraumversorgung, BürgerInnenbeteiligung und Partizipation sowie Sozialraumanalyse und Netzwerkarbeit und nachhaltige Stadtentwicklung.

Dabei werden wir anhand unterschiedlicher Herausforderungen sozialer Stadtentwicklung Praxisbeispiele aus und in der Stadt Bamberg unter die Lupe nehmen:

Wie laufen hier Verfahren zur BürgerInnenbeteiligung?
Wer nimmt wie am öffentlichen Leben in der Stadt teil?
Welche Ansätze gibt es zur (sozialen) Stadtentwicklung?
Was machen die Quartiersbüros und Stadtteilmanagements in verschiedenen Teilen der Stadt?
Welche Aufgaben und Rollen kommen hier SozialarbeiterInnen zu?
Empfohlene Literatur:
Wird beim Vorbesprechungstermin bekanntgegeben.

 

Sucht- und Drogenhilfe

Dozent/in:
Alexander Wiesmann
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen: Sozialpädagogische Handlungsformen I (Sozialpädagogische Handlungsformen); Modul MA EBWS HF SOZPÄD ABK 1-B (Sozialpädagogische Handlungsformen)
Termine:
Einzeltermin am 19.7.2019, 14:00 - 18:00, M3/00.16
Einzeltermin am 20.7.2019, 9:00 - 18:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 26.7.2019, 14:00 - 18:00, M3/02.10
Einzeltermin am 27.7.2019, 9:00 - 18:00, M3/02.10
Vorbesprechung: Freitag, 24.5.2019, 14:00 - 16:00 Uhr, M3/02.10



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