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Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung)

 

Arbeitspsychologische Diagnostik (Beschaffung und Integration diagnostischer Daten) [APD]

Dozent/in:
Robert Körner
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird angeboten für:

  • Studierende des Studiengangs M.Sc. Psychologie im Pflichtmodul Diagnostik

Voraussetzung für das erfolgreiche Belegen des Seminars ist die aktive Mitarbeit, die das Lesen von wissenschaftlichen Texten sowie die Gestaltung einer Sitzung in Zusammenarbeit mit dem Dozenten erfordert.
Inhalt:
Das Seminar gibt einen Einblick in die gängigsten Verfahren der Arbeitspsychologie.

Die Arbeitspsychologie zielt auf die Steigerung der Effektivität und Produktivität bei gleichzeitigem Schutz des Arbeitenden vor Unfällen und Beeinträchtigungen (Occupational Health Psychology). Dabei sollen Gesundheit, Wohlbefinden und Persönlichkeit gefördert werden, indem die Arbeitsbedingungen verbessert werden. Begonnen wird das Seminar mit einer Einführung in die Handlungsregulationstheorie und der psychischen Struktur von Arbeitstätigkeiten. Danach werden sowohl objektive als auch subjektive Verfahren zur Analyse und Bewertung von Belastungen, Beanspruchungen und Beanspruchungsfolgen kennengelernt, die entweder an der Person oder an den Arbeitsbedingungen ansetzen. Beispiele dafür sind das Tätigkeitsbewertungssystem (TBS), der Fragebogen zum Erleben von Intensität und Tätigkeitsspielraum in der Arbeit (FIT), die Beanspruchungsmessskalen (BMS II) und Verhaltensbeobachtungen. Hierbei wird stets Bezug zu aktuellster Forschung hergestellt wie dem Auftreten von kurzfristigen (Monotonie, Stress, psychische Sättigung) und langfristigen (Depression, KHK) negativen Beanspruchungsfolgen in der Arbeitswelt. Abgeschlossen wird das Seminar mit Richtlinien und Testempfehlungen zur Erstellung von Gefährdungsanalysen.

Das Seminar besteht aus Sitzungen, in denen Texte besprochen und diskutiert werden, frontalen Vorträgen zur Vermittlung zugrundeliegender Theorien sowie interaktiven Sitzungen, in denen sich mit verschiedenen Tests vertraut gemacht wird.

Ziel des Seminars ist es, eine Vielzahl arbeitspsychologischer Verfahren und dazugehöriger Theorien kennenzulernen. Zudem soll ein komprimierter Überblick über das Erstellen von Gefährdungsanalysen erworben werden und Aufmerksamkeit geschaffen werden, welche Verfahren zur Analyse von Arbeitstätigkeiten geeignet sind.
Empfohlene Literatur:
• Bungard, W., Holling, H., & Schultz‐Gambard, J. (1996). Methoden der Arbeits‐ und Organisationspsychologie. Weinheim, Germany: Psychologie Verlags Union.

• Hacker, W. (1995). Tätigkeitsbewertungssystem (TBS): Verfahren zur Analyse, Bewertung und Gestaltung von Arbeitstätigkeiten (Vol. 7). Zürich, Switzerland: vdf Hochschulverlag AG.

• Hacker, W., & Sachse, P. (2005). Allgemeine Arbeitspsychologie (2. Auflage). Bern, Switzerland: Huber.

• Rau, R. (2010). Befragung oder Beobachtung oder beides gemeinsam? - Welchen Instrumenten ist der Vorzug bei Untersuchungen zur psychischen Belastung und Beanspruchung zu geben? Zentralblatt für Arbeitsmedizin, Arbeitsschutz und Ergonomie, 60(9), 294-301.

• Rau, R., & Buyken, D. (2015). Der aktuelle Kenntnisstand über Erkrankungsrisiken durch psychische Arbeitsbelastungen. Zeitschrift für Arbeits-und Organisationspsychologie, 59(3), 113-129.

 

Are you ready to change? Ein diagnostischer Blick auf Veränderungsbereitschaft (Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention)

Dozent/in:
Florian Schoberth
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 28.6.2019, 14:00 - 19:30, WE5/01.067
Einzeltermin am 29.6.2019, Einzeltermin am 30.6.2019, 9:00 - 18:30, WE5/01.067
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für den Master-Studiengang Psychologie – Pflichtmodul Diagnostik Vertiefung - Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention angeboten.
Vorbesprechung bis 06.2019 via E-Mail; ab 06.2019 wöchentliche Vor-/Nachbereitungstermine (s. Kolloquium zum Seminar)
Inhalt:
Nicht nur im klinischen Setting ist Veränderungsbereitschaft im Sinne der Therapiemotivation eine wichtige Variable, sondern auch im Kontext von Organisationen. Unternehmen sehen sich zunehmend einem hohen Anpassungsdruck ausgesetzt und müssen sich stetig verändern. Damit Veränderungsinitiativen erfolgreich umgesetzt werden können, müssen die Mitarbeiter veränderungsbereit sein.

Das Seminar widmet sich diesem Thema aus theoretischer und praktischer Sicht, wobei ein Fokus auf der Diagnostik von Veränderungsbereitschaft liegen soll.

 

Big Five (Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention)

Dozent/in:
Daniel Wolf
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird angeboten für:

  • Studierende des Studiengangs M.Sc. Psychologie im Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung) für den Bereich Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention


Voraussetzung für das erfolgreiche Belegen des Seminars ist ein in Kooperation mit dem Dozenten erstellter Beitrag zum Seminar sowie die einmalige Teilnahme am Kolloquium zur Besprechung des Beitrags.
Inhalt:
Die Kompetenz, Psychologische Konstrukte interpretieren zu können erfordert sowohl Wissen über die Bandbreite diagnostischer Verfahren und deren Güte als auch detailliertes Wissen im Hinblick auf die entsprechenden Konstrukte. Die Big Five sind bedeutsame Konstrukte der Persönlichkeitspsychologie, doch häufig sind Psycholog*innen nur wenig mit ihnen vertraut: Was erfassen die Big Five überhaupt? Wie entwickeln Menschen ihre Ausprägungen auf den Big Five? Welche Zusammenhänge bestehen zu Außenkriterien (Lebenszufriedenheit, Psychopathologie, Important Life Outcomes etc.)? Wie unterscheiden sich Menschen bezüglich ihrer Ausprägungen auf den Big Five? Können Menschen Ihre Ausprägungen auf den Big Five verändern? Welche Alternativen existieren zu den Big Five? Um diese und weitere Fragen beantworten zu können ist auch statistische Methodenkompetenz erforderlich. Im Seminar werden wir uns all diesen Themen zuwenden und Kompetenz für den Umgang mit den Big Five erarbeiten.
Empfohlene Literatur:
Raad, B. de, & Perugini, M. (Eds.). (2002). Big Five assessment. Ashland, OH: Hogrefe & Huber.

 

Kolloquium zum Seminar Big Five

Dozent/in:
Daniel Wolf
Angaben:
Kolloquium
Termine:
Do, 16:00 - 17:00, M3/03.06

 

Dark Triad (Theorien und Modelle der Diagnostik)

Dozent/in:
Iris Katharina Koch
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für den Studiengang M.Sc. Psychologie Pflichtmodul Diagnostik Vertiefung Theorien und Modelle angeboten.
Inhalt:
Englischsprachig
In den letzten Jahren hat die sog. dunkle Triade große mediale Aufmerksamkeit erfahren. Die dunkle Triade bezeichnet die drei Persönlichkeitsmerkmale Narzissmus, Machiavellismus und Psychopathie. Diese drei Persönlichkeitsmerkmale gelten allgemein als sozial aversiv und teilen einen sog. „dunklen Kern“ (wie bspw. eine fehlende Empathie und die Tendenz zur Manipulation). Dennoch unterscheiden sich Narzissmus, Machiavellismus und Psychopathie hinreichend voneinander. In diesem Seminar sollen Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Facetten der dunklen Triade ausgearbeitet werden. Darüber hinaus werden Zusammenhänge zu wichtigen Außenkriterien im Privat- und Berufsleben (wie Wohlbefinden, Konflikte, etc.) hergestellt. Es werden ausgewählte diagnostische Verfahren zur Erfassung der dunklen Triade vorgestellt und diskutiert.

 

Diagnostik M.Sc.

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, M3/02.10

 

Diagnostik sozial- und motivationspsychologischer Konstrukte (Beschaffung und Integration diagnostischer Daten) [DSMPK]

Dozent/in:
Robert Körner
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für den Masterstudiengang Psychologie, Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung), Beschaffung und Integration diagnostischer Daten angeboten.

Voraussetzung für das erfolgreiche Belegen des Seminars ist die einmalige Sitzungsgestaltung zu einem ausgewählten Themenbereich sowie die aktive Mitarbeit bei den verschiedenen Themen.
Inhalt:
Im Seminar werden vertiefte Kenntnisse über diagnostische Verfahren erworben. Ausgehend von einer Wiederholung und Erweiterung des Kenntnisstands zugrundeliegender Theorien klassischer sozialpsychologischer und motivationspsychologischer Konstrukte werden die gängigsten Testverfahren vorgestellt. Hierbei wird der Fokus auf die Testentwicklung, das methodische Vorgehen, die Darstellung der Hauptgütekriterien und das kritische Beurteilen des jeweiligen Verfahrens gelegt. Behandelt werden u.a. die Themen Handlungsorientierung, Prokrastination, Autoritarismus, Suggestibilität, Geschlechterrollen und Gelotologie.

Ziel des Seminars ist es, theoretisches Verständnis über die entsprechenden Konstrukte zu schaffen, ein Verfahren zu jedem Konstrukt im Detail kennenzulernen und zusätzlich überblicksartig Kenntnis über weitere Verfahren zu erlangen.

 

Eine praktische Einführung in die Exploratorische und Konfirmatorische Faktorenanalyse: Ein Intensivkurs (Theorien und Modelle) [Faktorenanalyse]

Dozent/in:
Katrin Rentzsch
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Master Diagnostik, Theorien und Modelle. Die Veranstaltung wird als Blockseminar angeboten; der Ersttermin findet am 24.4.2019 8:00 - 10:00, M3/02.10, statt
Termine:
Einzeltermin am 24.4.2019, 8:00 - 10:00, M3/02.10
Einzeltermin am 7.5.2019, 16:00 - 17:00, M3/03.06
Einzeltermin am 8.5.2019, 13:45 - 14:45, M3/03.06
Einzeltermin am 10.5.2019, 11:15 - 12:15, M3/03.06
Einzeltermin am 13.5.2019, 11:00 - 12:00, M3/03.06
Blockveranstaltung 18.5.2019-19.5.2019 Sa, So, 9:00 - 18:00, M3N/-1.19
Einzeltermin am 22.5.2019, 8:00 - 10:00, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anforderungen: Präsentation in Einzel- oder Gruppenarbeit, Beteiligung an der Datenanalyse in Gruppenarbeit, kurze Abschlusspräsentation der Ergebnisse der Datenanalyse in Gruppenarbeit
Inhalt:
Psychometrische Tests gehören zu den wichtigsten Untersuchungsinstrumenten in der Psychologie. Ihre Qualität hat oft entscheidenden Einfluss auf die gewonnenen Ergebnisse. Ein wichtiger Schritt in der Testentwicklung ist dabei die Bestimmung der Validität des Testverfahrens mittels Exploratorischer und Konfirmatorischer Faktorenanalyse. Ziel des Seminars ist es, den dafür notwendigen theoretischen und methodischen Hintergrund sowie praktische Fertigkeiten zur Durchführung jener Analyseverfahren zu vermitteln. Im Seminar erfolgt einerseits eine Wiederholung der Kenntnisse zu den Schritten der Testkonstruktion sowie eine Einführung in die Grundlagen der Exploratorischen und der Konfirmatorischen Faktorenanalyse. Das gewonnene theoretische Wissen wird anschließend praktisch vertieft. Dabei wird der Umgang mit den Statistikprogrammen SPSS, R, AMOS und Mplus geübt. Anhand bereits vorgegebener Daten werden wir die einzelnen Schritte einer Exploratorischen und einer Konfirmatorischen Faktorenanalyse nachvollziehen, d.h. die Daten gemeinsam analysieren und interpretieren.
Empfohlene Literatur:
Moosbrugger, H. & Kelava, A. (Hrsg.) (2012). Testtheorie und Fragebogenkonstruktion (2. Aufl.). Heidelberg: Springer.
Bühner, M. (2011). Einführung in die Test- und Fragebogenkonstruktion (3. Aufl.). München: Pearson Studium.
Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Forschungsseminar Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik: Kommunikation wissenschaftlicher Ergebnisse

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M3/03.06
Sondertermine möglich.
Inhalt:
In der Veranstaltung werden aktuelle Forschungsprojekte vorgestellt und diskutiert. Dabei werden sowohl studentische Projekte und Arbeiten als auch größere Forschungsvorhaben besprochen.

Die Veranstaltung gibt einen Einblick in aktuelle Themen, Strategien und Methoden der Persönlichkeitspsychologie, Diagnostik und Personalpsychologie.
Für Studierende die eine Bachelor- oder Masterarbeit in diesem Bereich schreiben möchten ist sie geeignet, um Ideen zu entwickeln und Konzepte sowie Befunde zu diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

 

Klinisch-psychologische Diagnostik (Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention) [Klinische Diagnostik]

Dozent/in:
Katrin Rentzsch
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anforderungen: Präsentation in Einzel- oder Gruppenarbeit, Beteiligung an der Zwischen- und Abschlussdiskussion
Inhalt:
Das Seminar hat zum Ziel, einen Überblick über wissenschaftliche Verfahren der klinisch-psychologischen Diagnostik zu vermitteln. Da das Wissen über die Güte von Testverfahren allein jedoch nicht ausreicht, um in Forschung oder Praxis abgesicherte Diagnosen erstellen zu können, werden ihre Durchführung, Auswertung und Interpretation im Seminarkontext geübt. Verfahren adäquat durchführen zu können, sie auszuwerten und objektiv interpretieren zu können, gehören zu den entscheidenden Kompetenzen auf Seiten der klinisch-psychologischen DiagnostikerIn.
Empfohlene Literatur:
Wittchen, H.-U. & Hoyer, J. (Hrsg.) (2011). Klinische Psychologie & Psychotherapie (2. Aufl.). Berlin: Springer.
Schmidt-Atzert, L. & Amelang, M. (2012). Psychologische Diagnostik (5. Aufl.). Berlin: Springer.

 

Kolloquium zum Seminar "Are you ready to change? Ein diagnostischer Blick auf Veränderungsbereitschaft"

Dozent/in:
Florian Schoberth
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, M3N/03.42
ab 4.6.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vor-/Nachbereitungstermine für das Blockseminar "Are you ready to change? Ein diagnostischer Blick auf Veränderungsbereitschaft" ab 06.2019
Inhalt:
Klärung offener Fragen (inhaltlich/organisatorisch) je nach Bedarf

 

Kolloquium zum Seminar Arbeitspsychologische Diagnostik [K-APD]

Dozent/in:
Robert Körner
Angaben:
Kolloquium
Termine:
Mi, 10:00 - 11:00, M3/03.06

 

Kolloquium zum Seminar Diagnostik sozial- und motivationspsychologischer Konstrukte [K-DSMPK]

Dozent/in:
Robert Körner
Angaben:
Kolloquium
Termine:
Di, 9:00 - 10:00, M3/03.06

 

Pädagogisch-psychologische Diagnostik bei Kindern und Jugendlichen (Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention)(Paetsch, Kutscher)

Dozent/in:
Jennifer Paetsch
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studierende des Studiengangs M.Sc. Psychologie im Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung) für den Bereich Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention
Voraussetzung für das erfolgreiche Belegen des Seminars ist die aktive Mitarbeit, die das Lesen von wissenschaftlichen Texten sowie die Präsentation eines diagnostischen Instrumentes erfordert.
Inhalt:
In dem Seminar werden theoretische Grundlagen, Fragestellungen und Methoden der Pädagogisch-psychologischen Diagnostik behandelt. Es werden vertiefte Kenntnisse zu standardisierten Tests und Diagnoseinstrumenten erworben. Hierbei wird der Fokus auf die Testentwicklung, das methodische Vorgehen, die Darstellung der Hauptgütekriterien und das kritische Beurteilen des jeweiligen Verfahrens gelegt. Fragen der Angemessenheit, Aussagekraft, Interpretation und Rückmeldung von Ergebnissen werden diskutiert. Auch die Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes diagnostischer Verfahren werden diskutiert. Im Rahmen des Seminars lernen die Studierenden verschiedene standardisierte Diagnoseinstrumente kennen. Die Studierenden haben somit die Möglichkeit, Facetten schulischer und außerschulischer Leistungsbeurteilung und der pädagogisch-psychologischen Diagnostik praktisch zu erproben und zu vertiefen. Behandelt werden u.a. die Themen Lernstörungen, ADHS, Intelligenz, motivational-emotionale Voraussetzungen.

 

Psychologische Fahreignungsbegutachtung (Beschaffung und Integration diagnostischer Daten)

Dozent/in:
Anja Neumann-Thiele
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 24.5.2019, 14:00 - 19:30, MG2/01.03
Einzeltermin am 25.5.2019, 9:00 - 19:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 26.5.2019, 9:00 - 17:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für den Masterstudiengang Psychologie, Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung) Beschaffung und Integration diagnostischer Daten angeboten.
Inhalt:
Pro Jahr werden in Deutschland ca. 90.000 Medizinisch-Psychologische Untersuchungen durchgeführt, die dazu dienen, die Fahreignung einer Person zu bewerten. Dies kann notwendig sein, um die Voraussetzungen für die Durchführung besonderer Aufgaben (z.B. Personenbeförderung) zu prüfen oder nachdem sich aufgrund von erheblichen oder wiederholten Verstößen gegen verkehrsrechtliche Bestimmungen begründete Zweifel an der Fahreignung ergeben haben. Hierbei sind vor allem die Verkehrsteilnahme unter dem Einfluss von Alkohol oder Drogen sowie Verkehrsverstöße (z.B. Geschwindigkeitsübertretungen) oder Straftaten im Straßenverkehr relevant. Das Seminar beleuchtet die theoretischen, wissenschaftlichen und rechtlichen Hintergründe der Fahreignungsdiagnostik und beschäftigt sich mit dem diagnostischen Prozess in der Begutachtung sowie dessen Grundlagen. Dabei sollen Elemente wie Akten- und Vorgeschichtsanalyse, Durchführung der Exploration (psychologisches Untersuchungsgespräch), Auswertung und Gutachtenerstellung auch praktisch erprobt werden.
Empfohlene Literatur:
• Berichte der Bundesanstalt für Straßenwesen (2017). Begutachtungsleitlinien zur Kraftfahreignung. Mensch und Sicherheit Heft M 115.
• DGVP/DGVM (Hrsg.; 2013). Urteilsbildung in der Fahreignungsbegutachtung – Beurteilungskriterien. Kirschbaumverlag Bonn.
• Wagenpfeil, T. (2015). Der Testknacker bei Führerscheinverlust. Goldmann.
• Verordnung über Zulassung von Personen zum Straßenverkehr (Fahrerlaubnisverordnung – FeV; BGBI). Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz.
• Straßenverkehrsgesetz (StVG). Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz.

 

Was ist eine gute psychologische Theorie? (Theorien und Modelle der Diagnostik)

Dozent/in:
Lukas Röseler
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, M3/02.10
Einzeltermin am 17.7.2019, 16:00 - 18:00, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für Studierende des Studiengangs M.Sc. Psychologie im Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung) für den Bereich Theorien und Modelle der Diagnostik angeboten.

Voraussetzung für das erfolgreiche Belegen des Seminars ist ein Beitrag zum Seminar in Kooperation mit dem Dozenten sowie die einmalige Teilnahme am Kolloquium zum Seminar.
Inhalt:
"Scientific theories are perhaps the most bizarre entities that the scientific imagination has produced. They have incredible properties that, if we weren t so familiar with them, would do pretty well in a Harry Potter novel." (Borsboom, 2013: http://osc.centerforopenscience.org/2013/11/20/theoretical-amnesia/)

In der wissenschaftlichen Psychologie herrscht eine Replikationskrise. Als einer der bisher noch weniger intensiv diskutierten Gründe werden die von Psychologen aufgestellten Theorien aufgeführt. Von diesem Punkt ausgehend werden wir uns in diesem Seminar das Ziel setzen, Kriterien dafür herzuleiten, was eine gute psychologische Theorie ausmacht.

Dafür werden einerseits Ansätze der Wissenschaftstheorie (angefangen beim Positivismus des Wiener Kreises bis zu modernen Vorschlägen wie der Systematizitätstheorie) diskutiert und andererseits Stimmen aus der aktuellen Diskussion zur Replikationskrise herangezogen.

Von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern wird ein Kurzvortrag erwartet, in welchem eine beliebige Theorie vorgestellt werden soll. Anschließen werden wir im Plenum über die "Güte" der Theorie diskutieren.
Empfohlene Literatur:
  • Chalmers, A. F. (2007). Wege der Wissenschaft: Einführung in die Wissenschaftstheorie. Springer-Verlag.
  • Zwaan, Rolf A.; Etz, Alexander; Lucas, Richard E.; Donnellan, M. Brent (2017): MAKING REPLICATION MAINSTREAM. In: The Behavioral and brain sciences, S. 1 50. DOI: 10.1017/S0140525X17001972.

 

Schwierige Schüler - Diagnostik bei Lern- und Verhaltensauffälligkeiten

Dozent/in:
Ralf Bergner-Köther
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Schein, Anmeldung für Beratungslehrkraft über FlexNow ab 05.03.19 - Modulzugehörigkeit: PM Diagnostik (B.Sc.); PM Diagnostik I (Schulpsychologie); PM Diagnostik Vertiefung (M.Sc) "Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention"
Termine:
Einzeltermin am 6.6.2019, 16:00 - 18:00, M3N/02.32
Einzeltermin am 28.6.2019, 14:00 - 20:00, KR12/00.05
Einzeltermin am 29.6.2019, Einzeltermin am 30.6.2019, 9:00 - 19:00, KR12/00.05
Vorbesprechung: Freitag, 26.4.2019, 8:30 - 10:00 Uhr, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
PM Diagnostik (B.Sc.); PM Diagnostik I (Schulpsychologie); PM Diagnostik Vertiefung (M.Sc) "Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention"

Die Anmeldung für Master-Studierende der Empirischen Bildungsforschung erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Das Seminar liefert einen Überblick über das diagnostische Vorgehen bei einzelne Lern- und Verhaltensauffälligkeiten im Kindes- und Jugendalter. Hierbei werden die Störungsbilder der ADHS, Legasthenie, Dyskalkulie, Intelligenzminderung, Angststörungen und Depression behandelt. Neben einer Einfführung in jedes dieser Störungsbilder wird der Fokus auf dem diagnostischen Prozess inklusive Anamnesegesprächsführung, Projektive Verfahren und Erstellung eines hypothetischen Bedinungsmodells liegen. Neben aktiver Mitarbeit und Anwesenheit an allen Seminartagen, wird die Gestaltung eines Referatsthemas als Leistung erwartet.

 

Pädagogisch-psychologische Diagnostik bei Kindern und Jugendlichen (Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention)(Paetsch, Kutscher)

Dozent/in:
Jennifer Paetsch
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studierende des Studiengangs M.Sc. Psychologie im Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung) für den Bereich Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention
Voraussetzung für das erfolgreiche Belegen des Seminars ist die aktive Mitarbeit, die das Lesen von wissenschaftlichen Texten sowie die Präsentation eines diagnostischen Instrumentes erfordert.
Inhalt:
In dem Seminar werden theoretische Grundlagen, Fragestellungen und Methoden der Pädagogisch-psychologischen Diagnostik behandelt. Es werden vertiefte Kenntnisse zu standardisierten Tests und Diagnoseinstrumenten erworben. Hierbei wird der Fokus auf die Testentwicklung, das methodische Vorgehen, die Darstellung der Hauptgütekriterien und das kritische Beurteilen des jeweiligen Verfahrens gelegt. Fragen der Angemessenheit, Aussagekraft, Interpretation und Rückmeldung von Ergebnissen werden diskutiert. Auch die Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes diagnostischer Verfahren werden diskutiert. Im Rahmen des Seminars lernen die Studierenden verschiedene standardisierte Diagnoseinstrumente kennen. Die Studierenden haben somit die Möglichkeit, Facetten schulischer und außerschulischer Leistungsbeurteilung und der pädagogisch-psychologischen Diagnostik praktisch zu erproben und zu vertiefen. Behandelt werden u.a. die Themen Lernstörungen, ADHS, Intelligenz, motivational-emotionale Voraussetzungen.

 

Grundlagen Item Response Modellierung

Dozent/in:
Claus H. Carstensen
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, MG2/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zugehörigkeit: Basismodul Forschungsmethoden im M.Sc. Empirische Bildungsforschung, Bereich/Seminar Methoden der empirischen Bildungsforschung: Grundlagen; und zum Modul Diagnostik im M.Sc. Psychologie.
Es wird aktive Teilnahme inkl. einer Präsentation erwartet.
Inhalt:
Einführung in die Konstruktion psychologischer Tests und in die probabilistische Testtheorie, insbesondere das Rasch-Modell



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