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Studienschwerpunkt Europäische und globale Studien

Hier finden Sie alle Kurse des Soziologischen Wahlpflichtmoduls der Modulgruppe C.4] Europäische und globale Studien.
Zur aktuellen Zusammensetzung der Module
Kurse des Ergänzungsmoduls finden Sie in den jeweiligen Fachbereichen.

 

Europäische und globale Studien: Theorien und Methoden des internationalen Vergleichs

Dozent/in:
Hans-Peter Blossfeld
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, FMA/00.07
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für den Erwerb eines Leistungsnachweises ist (1) die kontinuierliche Teilnahme an der Veranstaltung (Lesen der Texte und aktive Beteiligung an der Diskussion), (2) die Übernahme eines Referats (mit PowerPoint-Präsentation) zum Thema einer der Sitzungen und (3) dessen schriftliche Ausarbeitung (Hausarbeit).
Inhalt:
Im Zuge der Europäisierung und Globalisierung hat die Methode des internationalen Vergleichs in der Soziologie an Bedeutung gewonnen. Das Ziel dieser Veranstaltung ist es, verschiedene analytische Zugänge zum internationalen Vergleich darzustellen und den Nutzen sowie die Probleme international vergleichender Forschung an Hand ausgewählter empirischer Studien zu diskutieren.

 

Gesellschaftstheorie : Ausgewählte Probleme: "Gesellschaft": Soziologische Theorie und Kritik

Dozent/in:
Heike Delitz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 25.4.2019, 10:00 - 14:00, KÄ7/01.09
Einzeltermin am 28.6.2019, Einzeltermin am 29.6.2019, 12:00 - 18:00, FMA/00.08
Einzeltermin am 12.7.2019, 12:00 - 18:00, FMA/01.20
Einzeltermin am 13.7.2019, 8:00 - 12:00, FMA/01.20
Inhalt:
Inhalt: Was ist eine "Gesellschaft", was das Soziale - was der Gegenstand der Soziologie? Das Seminar dreht sich um diese genuin gesellschaftstheoretische Frage. Ohne eine Antwort darauf hängt eine jede empirische Gesellschaftsanalyse in der Luft. Diskutiert wird dabei speziell der Gesellschaftsbegriff - angesichts der Tendenzen nicht nur in der soziologischen Theorie, sondern auch in anderen Sozial-wissenschaften, diesem Begriff ausgesprochen kritisch gegenüberzustehen, Sozialwissenschaften respektive Soziologien "ohne Gesellschaft" zu entfalten. Welche Probleme wirft der Begriff der Ge-sellschaft auf? Welche Fragen gehen mit ihm andererseits einher, die womöglich nicht mehr gestellt werden - im Blick auf aktuelle innergesellschaftliche Debatten und Entwicklungen? In der Lehrveran-staltung werden (I) Kritiken und Alternativen diskutiert, die Probleme der Essentialisierung und Fixie-rung sowie Homogenisierung von Gesellschaft; des Anthropozentrismus und der Nationalisierung. Sodann (II) werden wir Gesellschaftstheorien kennenlernen, die weiter einen Gesellschaftsbegriff entfalten: ohne diese zu fixieren, als Einheit vorauszusetzen, ein Kollektivsubjekt zu denken. Es wer-den Fallstricke wie Vorteile deutlich, die eine soziologische Theorie "mit Gesellschaft" bietet - auch im Blick auf deren Antwort in der Frage, in welcher Gesellschaft wir aktuell leben. Lehrziele: Verständnis der soziologischen Grundfragen, Grundbegriffe und -perspektiven, in deren Vielfalt und Uneinheitlichkeit; Verständnis des Zusammenhangs von Theorie und Empirie in den Sozi-alwissenschaften; Einblick in ausgewählte Gesellschaftstheorien; Erlernen des Theorienvergleiches Hinweis: Zu diesem Thema findet am 24./25.5. an der LMU München eine interdisziplinäre Tagung der Sektionen Soziologische Theorie und Kultursoziologie in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie statt, zu der Sie herzlich eingeladen sind (das Programm u.a. auf http://heike-delitz.de/Heike_Delitz_Lehrveranstaltungen.html)
Anforderungen: Für die Erbringung der Leistungsnachweise ist die aktive Mitarbeit und die Lektüre aller Texte erforderlich. Leistungsnachweise werden durch (Kurz-)Referate und Hausarbeiten er-bracht (für 6 ECTS ca. 15 Seiten).
Empfohlene Literatur:
Literatur zur Einführung: Thomas Schwietring, Was ist Gesellschaft? Einführung in soziologische Grundbegriffe, Konstanz/München 2011 (3. Aufl. 2018); Anna S. Krossa, Gesellschaft: Betrachtungen eines Kernbegriffs der Soziologie, Wiesbaden 2016 (sehr basal); Frank Hillebrandt, Soziologisch denken, Wiesbaden 2018; siehe auch die Eintragungen in Lexika /Historische Wörterbücher zu "Gesellschaft".

 

Soziologie sozialer Konflikte: Religion, populäre Spiritualität und Verschwörungstheorien

Dozent/in:
Thomas Kern
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, F21/02.41
Das Seminar beginnt am 30.4.
Inhalt:
Verschwörungstheorien sind mittlerweile ein fester Bestandteil der modernen Popkultur. In den Wissenschaften haben sie einen schlechten Ruf und in den Leitmedien gelten sie oft als Ausdruck von Paranoia. Spätestens mit der Ausbreitung des Internet sind sie aus der öffentlichen Diskussion aber nicht mehr wegzudenken. Dieses Seminar nähert sich dem Phänomen aus der Perspektive der Religionssoziologie an. Von deren Standpunkt aus lassen sich Verschwörungstheorien als Ausdrucksform einer "populären Spiritualität" (Knoblauch 2009) deuten, deren wesentliche Funktion darin besteht, "menschliches Erleben und Handeln mit Sinn zu versehen" (Anton 2014: 15). Das Seminar gliedert sich in drei Teile. Der erste Teil beschäftigt sich mit der Frage, was Religion ist und wie sich ihre Rolle in der Gesellschaft durch die Modernisierung verändert. Im zweiten Teil richtet sich die Aufmerksamkeit auf das Verhältnis zwischen Spiritualität und moderner Popkultur. Im dritten Teil rückt das Phänomen der Verschwörungstheorie ins Zentrum. Hier werden unterschiedliche Konspirationen genauer beleuchtet und aus soziologischer Perspektive diskutiert. Das Seminar versteht sich einerseits als Lektürekurs, andererseits erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Gelegenheit zur Präsentation eigener Rechercheergebnisse. Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten (ECTS): Siehe Modulhandbuch.
Empfohlene Literatur:
Anton, Andreas, Michael Schetsche und Michael K. Walter (Hg.), 2014: Konspiration: Soziologie des Verschwörungsdenkens. Wiesbaden: Springer VS. Berger, Peter L., 1973: Zur Dialektik von Religion und Gesellschaft: Elemente einer soziologischen Theorie. Frankfurt: Fischer. Durkheim, Emile, 2001: Die elementaren Formen des religiösen Lebens. Frankfurt am Main: Suhrkamp. Knoblauch, Hubert, 2009: Populäre Religion. Auf dem Weg in eine spirituelle Gesellschaft. Frankfurt: Campus. Luckmann, Thomas, 1993: Die unsichtbare Religion. Frankfurt: Suhrkamp

 

Internationale Politische Soziologie: Gesellschaft und Gemeinschaft im Zeitalter der Globalisierung II: Anwendungen

Dozent/in:
Elmar Rieger
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, F21/03.81

 

Themen der Soziologie der Weltgesellschaft für Fortgeschrittene: Gesellschaft und Gemeinschaft im Zeitalter der Globalisierung II: Anwendungen

Dozent/in:
Elmar Rieger
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, F21/03.81



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