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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Sozial- und Wirtschaftswissenschaften >> Bachelor-/Masterstudiengang Soziologie >> Master Soziologie >>

Studienschwerpunkt Kommunikation und Internet

Hier finden Sie alle Kurse des Soziologischen Wahlpflichtmoduls der Modulgruppe C.5] Kommunikation, Medien und Internet.
Zur aktuellen Zusammensetzung der Module
Kurse des Ergänzungsmoduls finden Sie in den jeweiligen Fachbereichen.

 

Kommunikation, Medien und Öffentlichkeit: Digitalisierung und Strukturwandel der Öffentlichkeit

Dozent/in:
Thomas Laux
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 12.6.2019, 14:00 - 16:00, KÄ7/01.09
Einzeltermin am 28.6.2019, Einzeltermin am 12.7.2019, 8:00 - 18:00, KÄ7/01.11
Inhalt:
Die Öffentlichkeit als Sphäre des Austausches und der Verständigung nimmt in modernen Gesellschaften eine zentrale Rolle für die ihre Integration und das demokratische Regieren ein. Im Zuge der voranschreitenden Digitalisierung wandelt sich auch die Öffentlichkeit ihre Infrastruktur, ihre Bedingungen sowie ihre Praktiken , was zu weitreichenden Konsequenzen führt, z.B. zur Neubestimmung des Verhältnisses von Privatheit und Öffentlichkeit. Ausgehend von der Diskussion unterschiedlicher Konzepte von Öffentlichkeit sowie ihrer Funktionen geht das Seminar auf die Prozesse des Strukturwandels ein. Anschließend werden die Folgen des Wandels durch die Digitalisierung diskutiert.

 

Soziale Netzwerkanalyse 1: Soziale Netzwerke: Theorien und Forschungsperspektiven: Netzwerke und Kultur

Dozent/in:
Insa Pruisken
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, FMA/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar beginnt erst am 30. April!
Inhalt:
Netzwerke, so lautet eine gängiger Satz in der wissenschaftlichen Literatur, sind ubiquitär – überall. Seitdem die digitale Kommunikation in den sozialen Medien unseren Alltag wesentlich mitbestimmt, gilt dies umso mehr – die Gesellschaft scheint sich immer mehr zu einer "Netzwerkgesellschaft" zu entwickeln (Castells). Der Begriff des "sozialen Netzwerks" hat in der Soziologie aber eine weitaus längere Tradition und mit Facebook & Co ursprünglich nichts zu tun. Das "relationale Denken", das heißt die Vorstellung, dass es die sozialen Beziehungen sind, die das menschliche Handeln prägen, findet sich schon bei den Klassikern der Soziologie, zum Beispiel bei Georg Simmel. Die Relationen zwischen den Akteuren lassen sich mittels netzwerkanalytischer Erhebungsinstrumente erfassen und systematisch auswerten. Im Seminar beschäftigen wir uns im ersten Teil mit den klassischen Studien der Netzwerkforschung, z.B. Granovetters These der weak-ties vs. strong-ties, Burts Studien zu sogenannten strukturellen Löchern und sozialem Kapital, Wellmans Studien zur Gemeinschaftsbildung in den USA. Im zweiten Teil lesen wir Studien, welche die netzwerktheoretische Methodologie in verschiedenen Feldern anwenden: Partnerschaft & Liebe, Organisation & Wirtschaft, Kultur, Twitter & Facebook sowie Themen der politischen Soziologie. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Analyse von Kultur mit neueren Methoden der Netzwerkanalyse Im Rahmen einer Portfolioleistung können sechs oder zwölf ECTS-Punkte erworben werden. Die Veranstaltung bildet den ersten Teil des Forschungspraktikums "Soziale Netzwerke", kann aber auch als Einzelveranstaltung besucht werden.

 

Ausgewählte Themen der Internetsoziologie: Forschungspraktikum I: Methoden der qualitativen Analyse von nutzergenerierten Inhalten im Internet und in den sozialen Medien

Dozent/in:
Sang-Hui Nam
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, FMA/00.08
Einzeltermin am 21.5.2019, Einzeltermin am 28.5.2019, 14:00 - 16:00, RZ/00.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es sind keine Voraussetzungen erforderlich. In der Veranstaltung können in Form eines mündlichen Referats (als Prüfungsvorleistung) und eines schriftlichen Projektvorhabens Leistungsnachweise erworben werden. Die Veranstaltung bildet den ersten Teil des zweiteiligen Forschungspraktikums, kann aber auch als Einzelveranstaltung besucht werden.
Inhalt:
Mit der fortschreitenden Verbreitung des Web 2.0 und dem Ausbau von Instant-Messaging-Diensten über Mobiltelefone wächst auch die Möglichkeit für Internetnutzer, eigene Beiträge auf Webseiten mit unterschiedlichsten Endgeräten zu publizieren und über diese Beiträge miteinander in Austausch zu treten. Über die spezifischen Herausforderungen bei der Analyse nutzergenerierter Inhalte ist in der empirischen Sozialforschung mittlerweile eine lebhafte Methodendiskussion in Gang gekommen. Da Softwaresysteme algorithmisch aufgebaut sind, steht die quantitative Analyse großer Datenmengen dabei jedoch häufig im Mittelpunkt, qualitative Forschungsmethoden werden bislang nur am Rande diskutiert. Das Seminar (zgl. Forschungspraktikum) geht davon aus, dass die Perspektiven der qualitativen Sozialforschung für die Untersuchung nutzergenerierter Inhalte unverzichtbar sind, wenn es darum geht, Prozesse der Sinngenerierung und der Herstellung von Sinnzusammenhängen im Internet und in den sozialen Medien zu rekonstruieren. Das Forschungspraktikum beschäftigt sich dabei besonders mit folgenden Fragen: (1) Welche soziotechnischen und sprachlichen Eigenschaften haben die nutzergenerierten Inhalte der neuen Medien im Vergleich zu konventionellen schriftlichen und mündlichen Inhalten für die qualitative Sozialforschung? (2) Inwiefern müssen sich klassische qualitative Methoden an die Besonderheiten der neuen Forschungsgegenstände anpassen? (3) Welche empirischen Studien liegen bis dato vor? (4) Wie wird ein qualitatives Projekt soziologisch konzipiert und methodisch geordnet geplant? Und: Welche Schritte (von Fragestellung über die Fallauswahl bis hin zur Selektion interpretativer Methoden) sind für Erstellung eines eigenen Projekts notwendig?

 

Soziale Netzwerkanalyse 1: Forschungspraktikum I: Methoden der qualitativen Analyse von nutzergenerierten Inhalten im Internet und in den sozialen Medien

Dozent/in:
Sang-Hui Nam
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, FMA/00.08
Einzeltermin am 21.5.2019, Einzeltermin am 28.5.2019, 14:00 - 16:00, RZ/00.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es sind keine Voraussetzungen erforderlich. In der Veranstaltung können in Form eines mündlichen Referats (als Prüfungsvorleistung) und eines schriftlichen Projektvorhabens Leistungsnachweise erworben werden. Die Veranstaltung bildet den ersten Teil des zweiteiligen Forschungspraktikums, kann aber auch als Einzelveranstaltung besucht werden.
Inhalt:
Mit der fortschreitenden Verbreitung des Web 2.0 und dem Ausbau von Instant-Messaging-Diensten über Mobiltelefone wächst auch die Möglichkeit für Internetnutzer, eigene Beiträge auf Webseiten mit unterschiedlichsten Endgeräten zu publizieren und über diese Beiträge miteinander in Austausch zu treten. Über die spezifischen Herausforderungen bei der Analyse nutzergenerierter Inhalte ist in der empirischen Sozialforschung mittlerweile eine lebhafte Methodendiskussion in Gang gekommen. Da Softwaresysteme algorithmisch aufgebaut sind, steht die quantitative Analyse großer Datenmengen dabei jedoch häufig im Mittelpunkt, qualitative Forschungsmethoden werden bislang nur am Rande diskutiert. Das Seminar (zgl. Forschungspraktikum) geht davon aus, dass die Perspektiven der qualitativen Sozialforschung für die Untersuchung nutzergenerierter Inhalte unverzichtbar sind, wenn es darum geht, Prozesse der Sinngenerierung und der Herstellung von Sinnzusammenhängen im Internet und in den sozialen Medien zu rekonstruieren. Das Forschungspraktikum beschäftigt sich dabei besonders mit folgenden Fragen: (1) Welche soziotechnischen und sprachlichen Eigenschaften haben die nutzergenerierten Inhalte der neuen Medien im Vergleich zu konventionellen schriftlichen und mündlichen Inhalten für die qualitative Sozialforschung? (2) Inwiefern müssen sich klassische qualitative Methoden an die Besonderheiten der neuen Forschungsgegenstände anpassen? (3) Welche empirischen Studien liegen bis dato vor? (4) Wie wird ein qualitatives Projekt soziologisch konzipiert und methodisch geordnet geplant? Und: Welche Schritte (von Fragestellung über die Fallauswahl bis hin zur Selektion interpretativer Methoden) sind für Erstellung eines eigenen Projekts notwendig?

 

Ausgewählte Themen der Internetsoziologie: Fake News und andere Täuschungen – Risiko und Vertrauen in der Online Gesellschaft 2

Dozent/in:
Bernadette Kneidinger-Müller
Angaben:
Seminar, ECTS: 6
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, FMA/00.06
Inhalt:
Gegenseitiges Vertrauen stellt die Grundvoraussetzung für soziale Interaktionen dar. Vertrauen spielt auch eine Rolle bei der Wahrnehmung und Interpretation von geteilten Informationen und Wissensständen. Im Zeitalter des Internets und der computervermittelten Interaktionen stellt sich die Frage nach der Rolle und Funktion von Vertrauen bei zwischenmenschlichen (virtuellen) Interaktionen und beim Informationstransfer über diverse Online-Plattformen stärker denn je. Fake News, gefälschte „Gefällt mir“-Angaben oder Nutzerbewertungen und falsche Online-Identitäten sind Negativ-Schlagworte, die die Frage nach dem Entstehen und der Legitimität von Vertrauen in einer virtuellen Interaktionssphäre aktueller denn je machen. Im Rahmen dieses zweisemestrigen Forschungsseminars wird im Wintersemester anhand von theoretischen Konzepten und aktuellen Studien den Fragen nachgegangen, wie Vertrauen in computervermittelten Interaktionen entsteht bzw. erhalten wird und welche Auswirkungen Vertrauen bzw. Vertrauensbrüche auf die Interpretation und Verbreitung von Informationen haben. Ausgehend von der gemeinsamen Literaturarbeit wird schließlich ein Forschungsinteresse festgelegt, das die Grundlage für das Lehr-Forschungsprojekt bildet und im Sommersemester mit qualitativen und quantitativen Methoden empirisch untersucht wird.

Dieses Seminar ist für Master-Studierende im alten und neuen Studienplan geöffnet. Studierende im alten Master absolvieren das Seminar als 1-semestrige Lehrveranstaltung (Einstieg auch im Sommersemester möglich), Studierende im neuen Master absolvieren das Seminar als 2-semestrige Lehrveranstaltung. Da die Seminargruppe ein Forschungsteam darstellen soll, ist eine regelmäßige Teilnahme verpflichtend. Die Leistungsbeurteilung erfolgt auf Basis eines Portfolios, das sich aus den einzelnen Arbeitsschritten, die allein oder in Gruppen laufend im Rahmen des Forschungsprojekts zu erledigen sind, zusammensetzt.

 

Fortgeschrittene Themen der Internetsoziologie: Mediatisierung und Digitalisierung der Gesellschaft

Dozent/in:
Bernadette Kneidinger-Müller
Angaben:
Seminar, ECTS: 6
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, FMA/00.06
Inhalt:
Das Seminar ist dem breiten wissenschaftlichen Diskurs über eine zunehmende Digitalisierung und Mediatisierung der Gesellschaft gewidmet. Der Zusammenhang zwischen medientechnologischen Entwicklungen und sozialen Wandlungsprozessen wird ausgehend von theoretischen Ansätzen aus dem Bereich der Mediatisierungsforschung analysiert und eine Medienkulturtheorie im Wandel diskutiert. Basierend auf empirischen Erkenntnissen werden unterschiedliche Formen und Bereiche von Mediatisierung und den damit verbundenen Konsequenzen auf gesellschaftlicher, kultureller, politischer und wirtschaftlicher Ebene analysiert.

Das Seminar richtet sich an Master-Studierende aus dem alten und neuen Studienplan. Masterstudierende im alten Studienplan schließen das Seminar nach dem Sommersemester mit einem Referat und einer schriftlichen Hausarbeit ab. Studierende aus dem neuen Master-Studienplan müssen dieses Seminar mit einem zweiten Seminar aus dem Modul „Technik, Internet und Gesellschaft“ kombinieren, in beiden Teilen jeweils ein Referat gestalten und im Rahmen eines Seminarteils eine schriftliche Hausarbeit verfassen.

 

Online- und Internetforschung: Fake News und andere Täuschungen – Risiko und Vertrauen in der Online Gesellschaft 2

Dozent/in:
Bernadette Kneidinger-Müller
Angaben:
Forschungspraktikum, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, FMA/00.06
Inhalt:
Gegenseitiges Vertrauen stellt die Grundvoraussetzung für soziale Interaktionen dar. Vertrauen spielt auch eine Rolle bei der Wahrnehmung und Interpretation von geteilten Informationen und Wissensständen. Im Zeitalter des Internets und der computervermittelten Interaktionen stellt sich die Frage nach der Rolle und Funktion von Vertrauen bei zwischenmenschlichen (virtuellen) Interaktionen und beim Informationstransfer über diverse Online-Plattformen stärker denn je. Fake News, gefälschte „Gefällt mir“-Angaben oder Nutzerbewertungen und falsche Online-Identitäten sind Negativ-Schlagworte, die die Frage nach dem Entstehen und der Legitimität von Vertrauen in einer virtuellen Interaktionssphäre aktueller denn je machen. Im Rahmen dieses zweisemestrigen Forschungsseminars wird im Wintersemester anhand von theoretischen Konzepten und aktuellen Studien den Fragen nachgegangen, wie Vertrauen in computervermittelten Interaktionen entsteht bzw. erhalten wird und welche Auswirkungen Vertrauen bzw. Vertrauensbrüche auf die Interpretation und Verbreitung von Informationen haben. Ausgehend von der gemeinsamen Literaturarbeit wird schließlich ein Forschungsinteresse festgelegt, das die Grundlage für das Lehr-Forschungsprojekt bildet und im Sommersemester mit qualitativen und quantitativen Methoden empirisch untersucht wird.

Dieses Seminar ist für Master-Studierende im alten und neuen Studienplan geöffnet. Studierende im alten Master absolvieren das Seminar als 1-semestrige Lehrveranstaltung (Einstieg auch im Sommersemester möglich), Studierende im neuen Master absolvieren das Seminar als 2-semestrige Lehrveranstaltung. Da die Seminargruppe ein Forschungsteam darstellen soll, ist eine regelmäßige Teilnahme verpflichtend. Die Leistungsbeurteilung erfolgt auf Basis eines Portfolios, das sich aus den einzelnen Arbeitsschritten, die allein oder in Gruppen laufend im Rahmen des Forschungsprojekts zu erledigen sind, zusammensetzt.

 

Technik, Internet und Gesellschaft: Mediatisierung und Digitalisierung der Gesellschaft

Dozent/in:
Bernadette Kneidinger-Müller
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, FMA/00.06
Inhalt:
Das Seminar ist dem breiten wissenschaftlichen Diskurs über eine zunehmende Digitalisierung und Mediatisierung der Gesellschaft gewidmet. Der Zusammenhang zwischen medientechnologischen Entwicklungen und sozialen Wandlungsprozessen wird ausgehend von theoretischen Ansätzen aus dem Bereich der Mediatisierungsforschung analysiert und eine Medienkulturtheorie im Wandel diskutiert. Basierend auf empirischen Erkenntnissen werden unterschiedliche Formen und Bereiche von Mediatisierung und den damit verbundenen Konsequenzen auf gesellschaftlicher, kultureller, politischer und wirtschaftlicher Ebene analysiert.

Das Seminar richtet sich an Master-Studierende aus dem alten und neuen Studienplan. Masterstudierende im alten Studienplan schließen das Seminar nach dem Sommersemester mit einem Referat und einer schriftlichen Hausarbeit ab. Studierende aus dem neuen Master-Studienplan müssen dieses Seminar mit einem zweiten Seminar aus dem Modul „Technik, Internet und Gesellschaft“ kombinieren, in beiden Teilen jeweils ein Referat gestalten und im Rahmen eines Seminarteils eine schriftliche Hausarbeit verfassen.



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