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Institut für Archäologische Wissenschaften, Denkmalwissenschaften und Kunstgeschichte (IADK)

Abteilung Denkmalwissenschaften

 

Australien Kooperation

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 10.12.2019, 18:00 - 19:30, SP17/00.13
Einzeltermin am 11.12.2019, 17:00 - 19:00, ZW6/01.14

 

Einführungsveranstaltung Master Denkmalpflege

Dozentinnen/Dozenten:
Rainer Drewello, Stefan Breitling, Thomas Eißing, Jürgen Giese, Johanna Blokker, Gerhard Vinken
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 14.10.2019, 8:30 - 10:00, U2/00.25
Diese Termine dienen zur Orientierung der Erstsemester und sollten daher besucht werden.

 

Infoveranstaltung zum SoSe

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 20.1.2020, 14:00 - 15:00, ZW6/01.04

Vorlesungen

 

Geschichte und Theorie der Denkmalpflege I. M-GL-120; BA-45 Modul 3+4.

Dozent/in:
Gerhard Vinken
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, KR12/02.18
Einzeltermin am 22.10.2019, 12:15 - 13:45, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulprüfung: Schriftliche Modulabschlussprüfung (Klausur)
Inhalt:
Die Überblicksvorlesung zur Denkmalkunde führt in die theoretischen und konzeptionellen Grundlagen des Fachs ein. Sie behandelt die Anfänge der Denkmalpflege und die unterschiedlichen Ansätze zur Erhaltung von Baudenkmalen von der französischen Revolution bis zum zweiten Weltkrieg. Die unterschiedlichen Positionen von Gründungsfiguren wie Schinkel, Ruskin oder Viollet-le-Duc werden dabei ebenso thematisiert, wie die wegweisenden Auseinandersetzungen um konservieren oder restaurieren (Georg Dehio) um die Wende zum 20. Jahrhundert und die Entstehung des modernen Denkmalkultus (Alois Riegl), der Aufstieg der Heimatschutzbewegung und die Verstrickung der Disziplin im Nationalsozialismus. Zur Begleitung der VL bieten wir ein Seminar an (für den Masterstudiengang 120 ECTS verpflichtend), das die Vorlesung thematisch vertieft und auf die Klausur vorbereitet.
Empfohlene Literatur:
Empfohlene Literatur Einführende Literatur: ­ Miles Glendinning: The Conservation Movement. A History of Architectural Preservation. Antiquity to Modernity, London 2013
  • Achim Hubel, Denkmalpflege. Geschichte Themen Aufgaben, Stuttgart 2006

 

Grundlagen Bauforschung und Bauerhalt. M-GL-BF-120.

Dozent/in:
Stefan Breitling
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsleistung: schriftliche Modulabschlussprüfung (Klausur) Entspricht MA-SPO 2007: "Bauforschung, Baugeschichte, Bauarchäologie: Geschichte der Baukonstruktion"
Inhalt:
Die Vorlesung führt in das Tätigkeitsfeld und die Methodik der Bauforschung ein und erläutert ihre Rolle und Bedeutung in der Denkmalpflege. Es werden die Strukturen und Prozesse der Praktischen Baudenkmalpflege vorgestellt und Verfahren des Bauerhalts kritisch diskutiert. An ausgewählten Projekten werden die Ziele,Verfahren und Ergebnisse der denkmalgerechten Baudokumentation und der historischen und technischen Bauwerksanalyse dargestellt. Weiterhin wird ein Überblick gegeben über die Möglichkeiten der Bewertung,Interpretation, Datierung sowie über die bauhistorische und bautechnikgeschichtliche Einordnung von Bauwerken und ihren Konstruktionsteilen. Behandelt werden außerdem die verschiedenen Einsatzbereiche der Bauforschung, ihre Fachgeschichte und die Schnittstellen zur Architektur, zur Archäologie, zur Kunstgeschichte und zu anderen benachbarten Disziplinen. Mit Analysen ausgewählter Konstruktionen wird darüber hinaus das Verständnis für die Zusammenhänge an einem historischen Bauwerk und für seine kulturgeschichtlichen Eigenschaften und Werte geschult.
Empfohlene Literatur:
BEDAL, Konrad: Historische Hausforschung, Eine Einführung in Arbeitsweise, Begriffe und Literatur, i. e. Hausforschung in Bayern 6. Bad Windsheim 1993.
BREITLING, Stefan: Wenn dem Kunstwissenschaftler der Gegenstand und dem Bauhistoriker die Worte fehlen. Anmerkungen zum Selbstverständnis der historischen Bauforschung. In: CRAMER, Johannes; GORALCZYK, Peter; SCHUMANN, Dirk (Hg.): Bauforschung. Eine kritische Revision. Historische Bauforschung zwischen Marketing und öffentlichem Abseits. Berlin 2005, S. 205-222.
CRAMER, Johannes; BREITLING, Stefan: Architektur im Bestand. Basel/Boston/Berlin 2007.
GROßMANN, Georg Ulrich: Einführung in die historische Bauforschung. Darmstadt 1993.
GRUBEN, Gottfried: Klassische Bauforschung. In: Klassische Archäologie. Eine Einführung, hg. von Adolf Heinrich BORBEIN; Tonio HÖLSCHER; Paul ZANKER. Berlin 2000, S. 251-279.
ICOMOS, Deutsches Nationalkomitee für Denkmalschutz: Erfassen und Dokumentieren im Denkmalschutz. Schriftenreihe des DND, Band 16, Bonn 1982.
MADER, Gert Thomas: Angewandte Bauforschung. Darmstadt 2005.
PETZET, Michael; MADER, Gert Thomas: Praktische Denkmalpflege. Stuttgart/Berlin/Köln 1993.
SCHMIDT, Hartwig: Bauaufnahme Die Entwicklung der Methoden im 19. Jahrhundert, in: SFB 315, Karlsruhe 1986, S. 22-69.
SCHULLER, Manfred: Bauforschung und Denkmalpflege. In: HUBEL, Achim: Denkmalpflege. Geschichte, Themen, Aufgaben. Eine Einführung. Stuttgart 2006, S. 215-238.
SONDERFORSCHUNGSBEREICH 315 (Hg.); WENZEL, Fritz; KLEINMANNS, Joachim (Hg.); Hannes ECKERT, Joachim KLEINMANNS: Denkmalpflege und Bauforschung. Aufgaben, Ziele, Methoden. Karlsruhe 2000.

 

Grundlagen Restaurierungswissenschaften I. M-GL-RW-120; BA-45, Modul 3+4; BA-30, Modul 3.

Dozent/in:
Paul Bellendorf
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulprüfung: Schriftliche Modulabschlussprüfung (Klausur). Entspricht MA-SPO 2007, Modul 3, "Konservierungswissenschaften: Grundlagen"
Inhalt:
Die Vorlesung behandelt die Grundzüge der Restaurierungswissenschaften am Beispiel der in der Baudenkmalpflege überwiegend eingesetzten Werkstoffe Naturstein, Glas und Putz. An ausgewählten Objekten werden die theoretischen Grundlagen der Untersuchung historischer Materialien, die wissenschaftliche Objektdokumentation und das restauratorische Vorgehen erläutert. Ausgehend von exemplarisch behandelten Objekten der Baudenkmalpflege werden Aspekte der Kunsttechnologie, die konservatorische Problematik bei der Erhaltung von Baudenkmalen und Aspekte der praktischen Restaurierung behandelt.

 

Grundlagen der archäologischen Denkmalpflege. M-GL-ARCH-120.

Dozent/in:
C. Sebastian Sommer
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS
Termine:
Einzeltermin am 6.12.2019, Einzeltermin am 24.1.2020, 10:00 - 18:00, U7/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulprüfung: Schriftliche Modulabschlussprüfung (Klausur). Keine Entsprechung SPO 2007, "Archäologische Denkmalpflege". Dort Seminar mit 2 SWS!
Inhalt:
Die Vorlesung "Grundlagen archäologische Denkmalpflege" beschäftigt sich mit der Umsetzung des Denkmalschutzgesetzes in der Praxis. Wesentliche Inhalte betreffen Fragen des Rechts (z.B. Erhaltungsverpflichtung, Abwägung, Grabungserlaubnis, Veranlasserprinzip, Suchgenehmigungspflicht, Schatzregal), die Bedeutung der Boden-­ und Baudenkmäler, Fragen der Denkmalerfassung (z.B. Denkmaldaten, Prospektion, Listeneintrag), Abläufe im Alltag (z.B. Beteiligung als Träger öffentlicher Belange, Zusammenarbeit im Amt und mit Externen) und methodische Hilfsmittel (z.B. Archäologische Stadtkataster). Vorgesehen sind eine ganztägige Exkursion sowie praktische Übungen.

 

Historische Baukonstruktionen. M-FW-BF-120; NF-V-BF-45.

Dozent/in:
Stefan Breitling
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, KR12/02.18
Einzeltermin am 22.10.2019, 14:15 - 15:45, SP17/00.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsleistung: Portfolio/Klausur
Inhalt:
Die Vorlesung gibt anhand ausgewählter Baudenkmale aus den wichtigsten Entwicklungsepochen einen Überblick über die historischen Baukonstruktionen. Der Schwerpunkt liegt auf der Darstellung der Abhängigkeit von Form, Gefüge, Konstruktion und Bautechnik. Neben der Kenntnis wichtiger bauhistorischer Fachbegriffe und typischer historischer Konstruktionsweisen werden Grundlagen des Tragverhaltens von Bauwerken vermittelt. Dadurch soll ein Verständnis für die Fragestellungen baugeschichtlicher Forschung, für die unterschiedlichen Aspekte des Bauens und seine technischen Bedingungen sowie für die Leistungen der Baumeister entwickelt und der Blick für die Zusammenhänge und die komplexen Erhaltungsbedingungen an einem historischen Bauwerk geschult werden. Damit sollen die Grundlagen gelegt werden für die eigene Analyse, Datierung und kulturhistorische Einordnung historischer Architektur und ihrer Bauelemente.
Empfohlene Literatur:
Geschichte der Baukonstruktion, Einführende Literatur

Architekturgeschichte, Baustilkunde und Bauteilbezeichnungen allgemein
KOCH, Wilfried: Baustilkunde. München 1991. KOEPF, Hans: Struktur und Form. Eine architektonische Formenlehre. Stuttgart/Berlin/Köln/Mainz 1979. MISLIN, Miron: Geschichte der Baukonstruktion und Bautechnik. Düsseldorf 1997. MÜLLER, Werner; VOGEL, Günther: dtv Atlas zur Baukunst, 2 Bde. München 1974.

Zur Geschichte der Baukonstruktion und der Ingenieurbaukunst allgemein
JESBERG, Paulgerd: Die Geschichte der Ingenieurbaukunst aus dem Geist des Humanismus. Stuttgart 1996. STRAUB, Hans: Die Geschichte der Bauingenieurkunst. Ein Überblick von der Antike bis in die Neuzeit, 4. Aufl. Basel/Boston/Berlin 1992. SCHEIDEGGER, Fritz (Hrsg.): Aus der Geschichte der Bautechnik, 2 Bände. Basel/Boston/Berlin 1990, 1992. MORSBACH, Peter (Hrsg.): Der Dom zu Regensburg. Ausgrabung, Restaurierung, Forschung. Zürich 1989, 3. Verbesserte Auflage Zürich 1990.

Historische Baukonstruktionen des mitteleuropäischen Baudenkmals
AHNERT, Rudolf; KRAUSE, Karl-Heinz: Typische Altbaukonstruktionen von 1860 bis 1960, Band 1 Gründungen, Wände, Decken, Dachtragwerke. Wiesbaden/Berlin 1986.
AHNERT, Rudolf; KRAUSE, Karl-Heinz: Typische Altbaukonstruktionen von 1860 bis 1960, Band 2 Stützen, Treppen, Bogen, Balkone und Erker, Fußböden, Dacheindeckungen. Wiesbaden/Berlin 1986.
BEDAL, Konrad MAY, Herbert; BACK, Michael; KAMP, Michael (Hg.): Unter Dach und Fach. Häuserbauen in Franken vom 14. bis ins 20. Jahrhundert. Bad Windsheim 2002.
DIERKS, Klaus; SCHNEIDER, Klaus Jürgen; WORMUTH, Rüdiger: Baukonstruktion. Düsseldorf 1993.
SCHRADER, Mila (Hg.): Bauhistorisches Lexikon. Baustoffe, Bauweisen, Architekturdetails. Suderburg-Hösseringen 2003.
WENZEL, Fritz; KLEINMANNS, Joachim (Hg.): Erhalten historisch bedeutsamer Bauwerke. Baugefüge, Konstruktionen, Werkstoffe. Sonderforschungsbereich 315. Div. Bände, Karlsruhe 1997-2002.

 

Denkmal und Umwelt. M-FW-RW-120; NF-V-RW-45.

Dozent/in:
Paul Bellendorf
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Mo, 9:00 - 11:45, ZW6/01.04
ab 9.12.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsleistung: Portfolio/Klausur.
Inhalt:
Denkmale sind wie alle Kunst- und Kulturgüter durch eine Reihe von Umwelteinflüssen in ihrem Bestand bedroht. Hierzu zählen z. B. Emissionen aus der Verbrennung schwefelreicher, fossiler Energieträger oder die klimatischen Veränderungen durch den Klimawandel. Ohne Kenntnis der Schadensverursacher sowie deren Einflüsse auf die divergenten Materialien können keine abgestimmten Erhaltungskonzepte erarbeitet werden. Im Rahmen der Vorlesung werden die Probleme des Kulturguterhaltes im Zusammenhang mit den unterschiedlichen Schadensfaktoren diskutiert und anhand praktischer Beispiele vorgestellt.

Haupt-/Proseminare/Seminare/Übungen/Kolloquien

 

Seminar zur Vorlesung Geschichte und Theorie der Denkmalpflege. M-GL-120; BA-45 Modul 4; Export-15/10 Modul 4.

Dozent/in:
Sophie Stackmann
Angaben:
Seminar, 1 SWS
Termine:
Do, 16:15 - 17:00, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsleistung: Abschlussklausur Grundlagenmodul. Entspricht MA-SPO 2007: "Seminar zur Vorlesung Geschichte und Theorie der Denkmalpflege-Teil I" Das Seminar kann nicht im BA-SPO 2009 belegt werden, weil nur 1SWS.
Inhalt:
Das Seminar dient der Vertiefung einzelner in der Vorlesung behandelter Themenkomplexe sowie dem Aufgreifen von Verständnisfragen und der Diskussion verwandter Inhalte. Wichtiger Bestandteil des Seminars ist die Vorbereitung auf die Klausur der Vorlesung. Die Veranstaltung ist nur in Kombination mit der VL belegbar (für den Masterstudiengang Denkmalpflege 120 ECTS verplichtend)

 

Seminar zur Vorlesung Grundlagen Bauforschung und Bauerhalt: Einführung in die Baudokumentation. M-GL-120.

Dozent/in:
Jürgen Giese
Angaben:
Seminar, 1 SWS
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, KR12/02.18
bis zum 5.12.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsleistung: Abschlussklausur Grundlagenmodul
Inhalt:
Grundlage jeder bauforscherischen Untersuchung, jedes denkmalpflegerischen Gutachtens und jeder gewissenhaften Sanierungsplanung sind Baudokumentationen, die in der Regel aus dem Planwerk, der Baubeschreibung und der photographischen Dokumentation bestehen. Mit dem Schwerpunkt auf der Bestandserfassung durch Pläne führt das Seminar in die dafür heute zur Verfügung stehenden Verfahren und Techniken ein und diskutiert händische und computergenerierte Ergebnisformen.
Der erste Teil des Seminars bereitet direkt und auch mit einer praktischen Übung auf das Blockseminar "Praktische Bauforschung Teil I" vor, wo ausschließlich einfache Aufnahmeverfahren zum Einsatz kommen. Im zweiten Teil werden weitergehende Techniken vorgestellt, um so den Sinn für maßgeschneiderte und wirtschaftliche Arbeitsabläufe zu schärfen. Ferner werden Kriterien zur qualitativen Beurteilung von Baudokumentationen erarbeitet.

 

Seminar zur Vorlesung Grundlagen Restaurierungswissenschaften I. M-GL-120.

Dozent/in:
Kristina Holl
Angaben:
Seminar, 1 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 14:45, ZW6/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsleistung. Abschlussklausur Grundlagenmodul
Inhalt:
Das Seminar dient der Vertiefung der Vorlesungsinhalte. Behandelt werden historische Quellenschriften, die in Zusammenhang mit der Vorlesung stehen. An ausgewählten beispielen wird der theoretische Hintergrund naturwissenschaftlicher Untersuchungsergebnisse beleuchtet, die für Objekte der Baudenkmalpflege erstellt wurden.

 

Erfassen und Bewerten - Man sieht nur, was man weiß. M-FW-DK-120; M-EB-120; NF-V-DK-45; BA-45 Modul 1+4;

Dozent/in:
Peter Ruderich
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 17:15 - 18:45, ZW6/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsleistung: Portfolio/Studienarbeit Entspricht MA-SPO 2007: "Beschreiben und Bewerten von Baudenkmalen" Hinweis: Im Erweiterungsbereich MA-SPO2013 können nur Module gewählt werden.
Inhalt:
Neben grundlegenden denkmalkundlichen Techniken, wie Arten und Methoden der Erfassung schutzwürdiger Kulturgüter sowie Beschreibungs-­ und Datierungsübungen vor unterschiedlichsten Bauwerken aus verschiedenen Epochen, wird im Seminar die denkmalpflegerische Bewertung von Architektur eingeübt und diskutiert. Das Seminar findet teils als Trockenübung im Seminarraum, teils in größeren Blöcken in Bamberg an noch zu vereinbarenden Terminen statt. Details und Termine werden in der ersten Seminarstunde besprochen.

 

Historische Grundwissenschaften. M-FW-DK-120.

Dozentinnen/Dozenten:
Stephanie Eißing, Herbert May
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 9:00 - 11:45, ZW6/01.04
Einzeltermin am 9.12.2019, 14:15 - 15:45, ZW6/01.04
Klausur am 09.12.19
vom 21.10.2019 bis zum 2.12.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsleistung: Portfolio/Klausur
Inhalt:
Der Münzfund aus dem Fehlboden, das Wappen am Hauseingang, ein Chronogramm oder die Inschrift an der Fassade was haben diese Dinge für einen Aussagewert für den Bau-­ und Hausforscher, wie kann er ihn sich erschließen? Welche Informationen können aus alten Plänen, Rechnungsbüchern, Zinsregistern, Urbaren, Brandversicherungsakten für die Haus-­ und Baugeschichte gewonnen werden? Wo findet man solche Quellen, wie sehen sie aus und wie liest man sie? Die historischen Grundwissenschaften wie Paläographie, Chronologie, Archivkunde u.ä. können hier weiterhelfen. Sie werden vorgestellt und eingeübt. Ein Besuch des Stadtarchivs und des Staatsarchivs in Bamberg ist vorgesehen.

 

Ruinen und urbanes Kulturerbe: Stadtkartierung in Nürnberg 1940 – 1950. M-P-DK-120; M-EB-120; NF-P-DK 45.

Dozent/in:
Carmen Maria Enss
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, ZW6/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsleistung: Portfolio/Studienarbeit
Inhalt:
Dutzende von historischen Karten, bisher unerforscht, zeigen die Stadt Nürnberg in verschiedenen Zuständen von Kriegszerstörung – von den ersten Luftangriffen bis zum Ende des Wiederaufbaus. Diese Karten dokumentieren Kriegsverluste, markieren aber auch Gebäude und Strukturen, die es vorrangig zu erhalten galt. Sie enthalten darüber hinaus verschlüsselte Hinweise, wann, wie und ob wiederaufgebaut werden sollte. Das Seminar vertieft theoretisches Wissen zu Stadt und Erbe. Praktisch enträtseln Studierende im Seminar die Legenden der Karten, ermitteln deren Urheber und dokumentieren ungelöste Fragen. Sie diskutieren, auf welche Weise die Karten urbanes Kulturerbe repräsentieren und/oder die zukünftige Stadt vorzeichnen. Geplantes Ergebnis: Kurzatlas mit Texten, Karten und Graphiken.

 

GIS

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Übung/Tutorium
Termine:
Einzeltermin am 28.10.2019, Einzeltermin am 11.11.2019, Einzeltermin am 20.1.2020, 14:15 - 15:45, KR12/00.02

 

Recht in der Denkmalpflege / Denkmalschutzgesetze - Rechtsanwendung und Rechtsprechung. M-FW-RMI-120.

Dozent/in:
Wolfgang Karl Göhner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Klausur
Termine:
Einzeltermin am 18.10.2019, 9:45 - 14:45, ZW6/01.04
Einzeltermin am 15.11.2019, 9:45 - 14:45, U7/01.05
Einzeltermin am 22.11.2019, 9:45 - 12:00, LU19/00.09
Einzeltermin am 13.12.2019, 9:45 - 14:45, ZW6/01.04
Einzeltermin am 20.12.2019, 9:45 - 14:45, U7/01.05
Einzeltermin am 10.1.2020, 9:45 - 14:45, KR12/02.01
Einzeltermin am 17.1.2020, 10:15 - 11:45, U7/01.05
Klausur am 17.01.20
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsleistung: Portfolio/Klausur
Inhalt:
Das Seminar thematisiert die Rechtsprechung der Bundesrepublik Deutschland, die sich mit Fragen und Problemen aus den verschiedenen Rechtsbereichen des Denkmalschutzes und der Denkmalpflege befassen. Neben allgemeinen Rechtsfragen, in denen der Denkmalbegriff, die Eintragungssysteme und Eintragungskonsequenzen, Zuständigkeits-­ und Verfahrensfragen, das Bauplanungs-­ und Bauordnungsrecht und das Förderwesen im Zentrum stehen, werden die Bereiche der Bau-­ und Bodendenkmalpflege detailliert dargestellt. Besondere Beachtung finden Rechtsfragen zu Ensembles, Abbruchfällen, Veränderungen am Denkmal und in der Nähe bzw. der Umgebung, Erhaltungs-­ und Sicherungspflichten, Ausstattung, die Unterschutzstellung von Bodendenkmälern, Veränderungen bzw. Zerstörungen an diesen, Planfeststellungen insbesondere im Straßenbau sowie die Schatzfund und Sondengeherproblematik.

 

Praktische Bauforschung Teil 1. M-FW-BF-120; M-EB-120.

Dozent/in:
Stefan Breitling
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 25.11.2019-29.11.2019 Mo-Fr
Blockveranstaltung findet extern statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teil 2 der Veranstaltung findet im kommenden Sommersemester statt. Teil 1 und 2 können nur gemeinsam besucht werden.
Prüfungsform:Portfolio/Studienarbeit.
Entspricht MA-SPO 2007: "Bauaufmaß/Bauforschung-Teil III. Einführung in die Bauforschung-Dokumentation und Analyse historischer Bauten"
Hinweis: Im Erweiterungsbereich MA-SPO2013 können nur ganze Module gewählt werden.
Inhalt:
Die Analyse des Tragsystems, das Einrichten von Messnetzen, die händische Vermessung und Darstellung eines Detailpunktes und die Ermittlung der Bauabfolge und der Bauphasen werden in einer einwöchigen Übung vor Ort voraussichtlich in Schloss Redwitz /Rodach erprobt. Die intensive persönliche Auseinandersetzung mit der originalen Bausubstanz gibt einen Einblick in die Besonderheiten historischer Konstruktionen, in Handwerks-­ und Reparaturtechniken sowie in die unterschiedlichen Bau-­ und Nutzungsphasen eines Bauwerkes, die seinen heutigen Zustand bestimmen.

 

Praktische Bauforschung Teil 1, Gruppe 2. M-FW-BF-120; M-EB-120.

Dozent/in:
Jürgen Giese
Angaben:
Seminar
Termine:
Blockveranstaltung 25.11.2019-29.11.2019 Mo-Fr, Sa, So
extern

 

Praktische Bauforschung Teil 1, Gruppe 3. M-FW-BF-120; M-EB-120.

Dozent/in:
Peter Dresen
Angaben:
Seminar
Termine:
Blockveranstaltung 25.11.2019-29.11.2019 Mo-Fr
extern

 

Photographie und Bildbearbeitung. M-FW-BF-120; M-EB-120; BA-45 Modul 4; M-ARCH-EX.

Dozent/in:
Jürgen Giese
Angaben:
Seminar, 1 SWS
Termine:
jede 2. Woche Mo, 12:15 - 13:45, KR12/00.02
Für Teilnehmer, die das Seminar in M-EB-90/120 einbringen wollen, hat es einen Umfang von 2 SWS.
ab 14.10.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsleistung: Portfolio/Studienarbeit
Hinweis: Im Erweiterungsbereich M-EB-120 sind nur vollständige Module wählbar.

Abgabeleistungen für das Seminar im Umfang von 1 SWS:
  • Montage aus min. 2 Architekturphotos mit künstlicher Beleuchtung (z.B. Wanddokumentation)
  • HDR-Bild zu vorstehender Architekturdokumentation
  • Photoserie zur Dokumentation eines Ausstattungsdetails / eines Bauteils
  • Protokolle zu den drei Übungen "Architekturphotographie mit Kunstlicht", "Architekturphotographie mit HDR-Technik", "Bauteilphotographie" jeweils unter Berücksichtigung der Arbeiten vor Ort und der angewandten Bildbearbeitungstechniken


Die Protokolle sollten deutlich machen, warum vor Ort welche Aufnahmekonfiguration gewählt wurde, nach welchen Kriterien die photographischen Einstellungen gewählt wurden und welche Bildbearbeitungsschritte sich sinnvollerweise anschließen. Es ist wichtiger, Gründe und Zielsetzungen für Vorgehensweisen zu beschreiben, als z.B. Aufnahmedaten penibel aufzulisten, die bei jeder neuen Aufgabe stark variieren können. Die Protokolle sollten so verfasst sein, dass sie den Verfassern als praktische Anleitung auch dann noch dienen können, wenn die Übung schon lange Zeit zurückliegt.

Abgabeleistungen für das Seminar im Umfang von 2 SWS:
wie für 1 SWS, zusätzlich eine Photoserie aus dem Themenbereich "Praktische Anleitungen zur Baudokumentation" im Rahmen des Projektes zur Erstellung eines "Handbuches der Baudokumentation", genaues Thema nach Wahl der Teilnehmer. Bewertet wird neben der Qualität der Photos auch deren Anschaulichkeit für die Inszenierung des gewählten Themas.
Inhalt:
Photographien sind neben dem Planwerk und der verbalen Beschreibung das dritte Standbein jeder wissenschaftlichen Baudokumentation. Darüber hinaus erfährt die Auswertung von Photographien durch photogrammetrische Techniken als Ersatz für scannende Verfahren derzeit einen enormen Aufschwung, so dass die Qualität von Photographien auch zunehmend die Qualität von Bauwerksvermessungen beeinflusst.
Mit dem Schwerpunkt auf der Architekturphotographie werden in dem Seminar zunächst die Grundlagen der Photographie vermittelt, um die Besonderheiten verschiedener Aufnahmesituationen und -anforderungen zu erkennen und die photographischen Mittel wie Belichtungszeit, Blende, Empfindlichkeit und Art der Ausleuchtung kennenzulernen, mit denen man ihnen gerecht werden kann. Anschließend werden am praktischen Beispiel die besprochenen Aufnahmesituationen anhand unterschiedlicher Aufnahmeobjekte von kompletten Fassaden bis hin zu Ausstattungsdetails geübt.
Abschließend werden die vor Ort entstandenen Aufnahmen mit Bildbearbeitungstechniken optimiert, wobei der Schwerpunkt auf der Rohdatenentwicklung mit Adobe Camera Raw liegt. Ebenfalls behandelt werden Panorama- und HDR-Techniken.

 

Analoge Baudokumentation und Bauforschung. M-FW-BF-120; M-EB-120; M-ARCH-EX.

Dozent/in:
Jürgen Giese
Angaben:
Blockseminar, 3 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 30.3.2020-3.4.2020 Mo-Fr, Sa, So, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
Blockveranstaltung in den Semesterferien
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Abgabeleistung sind die vor Ort entstandenen Aufmaßzeichnungen mit den darin vermerkten bauforscherischen Befunden. Für Teilnehmer, die das Seminar im Masterstudiengang "Denkmalpflege" im Modul "Erweiterungsbereich" oder im Studiengang "Interdisziplinäre Mittelalterstudien" einbringen wollen, ist zusätzlich zu der Arbeit vor Ort eine daraus entwickelte bauforscherische Studienarbeit nötig. Zusätzlich wird es am Ende der Vorlesungszeit einen gemeinsamen Vorbereitungstermin nach Vereinbarung geben.
Prüfungsleistung: Portfolio/Studienarbeit
Inhalt:
Das Seminar richtet sich an Teilnehmer, die sich bislang nicht oder wenig mit den grundlegenden Vermessungs- und Zeichentechniken für Baudokumentationen als Voraussetzung für bauforscherische Untersuchungen beschäftigt haben. Am praktischen Beispiel werden die formtreue Vermessung eines kleinen Bauwerkes bzw. eines Teiles eines größeren Bauwerkes mit einfachen Mitteln (Zollstock, Maßband, Lot, Schnur, Kreuzlinienlaser) sowie dessen zeichnerische Erfassung in händisch ausgeführten Grundrissen, Schnitten und Ansichten geübt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Anfertigung von Grundrissen, die ein überaus leistungsfähiger und oft unterschätzter Bestandteil von Baudokumentationen sind und deren Anfertigung in den anderen Praxis-Seminaren zur Bauforschung kaum berücksichtigt werden kann.
Das Übungsobjekt ist die 1755/56 errichtete ehemalige Synagoge in Mühlhausen (bei Pommersfelden), die vor kurzem von einem Verein erworben wurde, der sich die Revitalisierung des Gebäudes als Kulturzentrum zum Ziel gesetzt hat. Der Ort Mühlhausen kann mit öffentlichen Verkehrsmitteln nur von Höchstadt/Aisch aus erreicht werden, die Anreise mit Pkw ist daher sehr zu empfehlen.

 

Einführung in AutoCAD. M-FW-BF-120; M-EB-120; NF-V-BF-45.

Dozent/in:
Kristin Saele
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 25.10.2019, 12:15 - 17:45, KR12/00.02
Einzeltermin am 22.11.2019, Einzeltermin am 10.1.2020, 14:15 - 17:45, KR12/00.02
Einzeltermin am 17.1.2020, 14:15 - 17:45, ZW6/00.15
Einzeltermin am 31.1.2020, 12:15 - 17:45, ZW6/00.15
Einzeltermin am 7.2.2020, 14:15 - 17:45, KR12/00.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsleistung: Portfolio/Studienarbeit
Hinweis: Im Erweiterungsbereich MA 90/120 sind nur vollständige Module wählbar.
Inhalt:
Die Erstellung von Plänen für architektonische und archäologische Dokumentationen basiert heutzutage fast ausschließlich auf CAD-Programmen, und dort, wo noch handgezeichnete Pläne die Primärdokumentation bilden, werden sie zur Weiterverwendung entweder in CAD eingebunden oder umgezeichnet. CAD-Programme haben schon lange den Status reiner Zeichenwerkzeuge verlassen und werden in der Baudokumentation zunehmend auch zum zentralen Verwaltungstool für raumbezogene Daten aller Art wie z.B. eingescannte Karten, entzerrte Bilder, Orthophotos, Punkwolken, Oberflächen- und Bauteilmodelle.

Das Seminar führt in den Umgang mit der Software AutoCAD ein, Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. An einfachen Beispielen wird das Zeichnen und Konstruieren im zweidimensionalen (noch nicht im dreidimensionalen!) Raum, der maßstäbliche Druck und sinnvolles Planlayout sowie das Einbinden und Bearbeiten von Rastergraphiken geübt.

Fundierte AutoCAD-Kenntnisse sind nicht nur Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme an allen weiterführenden Kursen zu digitalen Baudokumentationen, insbesondere "Digitale Baudokumentation und Visualisierung I" und "Digitale Baudokumentation und Visualisierung II", sondern sie erleichtern auch erheblich die Anfertigung objektbezogener Abschlussarbeiten, in denen Bauwerksdokumentationen weiterverarbeitet, kombiniert oder angefertigt werden sollen.

 

Altstadt und Ensemble. Städtebauliche Denkmalpflege und Stadtbildpflege in Deutschland. M-FW-DK-120; M-EB 120; NF-V-DK-45.

Dozent/in:
Gerhard Vinken
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, KR12/02.18
Inhalt:
Das Seminar führt in die Städtebauliche Denkmalpflege ein und setzt sich dabei mit dem Machen und Gemacht-Sein vieler Altstädte auseinander. Das Thema ist gerade wieder hochaktuell, sind wir doch vielerorts in Stadtzentren mit einer rekonstruktiv und historistisch angelegten Denkmal- und Baupolitik konfrontiert. Auf der anderen Seite stellt sich die Frage mit größerer Dringlichkeit, wie wir in Städten und Dörfern Schutzvorstellungen mit Entwicklungsziele zusammendenken können. Welche Rolle können Denkmalpfleger im Sinne einer historisch informierten Baupraxis spielen, und wie können Bürger stärker in die Bewertungs- und Gestaltungsfragen ihrer Gemeinden einbezogen werden, auch um eine größere Nachhaltigkeit der Planungen zu erreichen. Themen sind die Entstehung des Konzepts „Altstadt“ und die Ursprünge des Ensembleschutzes, als neben Monumenten Flächendenkmale in den Fokus denkmalpflegerischen Interesses rückten. Auch die Abgrenzung zur Stadtbildpflege wird thematisiert. Dabei sind historisch solche Phasen besonders im Blickpunkt, in denen die „Altstadt“ Konjunktur hatte: die Reformzeit (Heimatschutz) um 1900 und die NS-Zeit, der Wiederaufbau nach dem Krieg , die 1970er Jahre mit dem Europäischen Jahr für Denkmalschutz sowie die verschiedenen Rekonstruktions- und Retrowellen jüngerer Zeit.
Empfohlene Literatur:
  • Gerhard Vinken: Zone Heimat. Altstadt im modernen Städtebau, München / Berlin 2010
  • Carmen Enss / Gerhard Vinken (Hg.) Produkt Altstadt. Historische Stadtzentren in Städtebau und Denkmalpflege (Hrsg., zusammen mit Carmen M. Enss), Bielefeld 2016.
  • Volkmar Eidloth, Gerhard Ongyerth und Heinrich Walgern (Hg.): Handbuch Städtebaulicher Denkmalpflege (Berichte zu Forschung und Praxis der Denkmalpflege in Deutschland 17), Petersberg 2013.

 

Bauerhalt. M-P-BF1-90/120, M-EB-90/120.

Dozentinnen/Dozenten:
Stefan Breitling, Christian Schalk
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, ZW6/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsleistung: Portfolio/Studienarbeit
Inhalt:
Die Abläufe und Zielstellungen in der Praktischen Denkmalpflege sind seit dem Denkmalschutzjahr 1975 zunehmend systematisiert worden. Zahlreiche Verordnungen und technische Verfahren sowie Handlungsroutinen sollen den Erhalt von Baudenkmalen und das Wissen darüber sichern. Im Seminar soll versucht werden, eine Bilanz der innovativen Jahrzehnte der Baudenkmalpflege aus technischer Sicht zu ziehen. Welche Sanierungsverfahren und –strategien haben sich bewährt, welche haben zu weiteren Schäden und immer kürzeren Sanierungstakten geführt? Aus der Literatur werden Sanierungsmaßnahmen zwischen 1975 und 2000 zusammengestellt und hinsichtlich der Ausgangsbedingungen, der Ziele und Ausrichtung der Maßnahmen, der gewählten technischen und verfahrenstechnischen Mittel sowie des heutigen Erhaltungszustandes beschrieben und bewertet werden.
Empfohlene Literatur:
CRAMER, Johannes; BREITLING, Stefan: Architektur im Bestand. Basel/Boston/Berlin 2007.
PETZET/MADER, Praktische Denkmalpflege. Stuttgart/Berlin/Köln 1995.
LÜBBE, Herrmann: Im Zuge der Zeit. Verkürzter Aufenthalt in der Gegenwart. Berlin u. a. 1992.
BRACHERT, Thomas: Patina. Von Nutzen und Nachteil der Restaurierung. München 1985.
REININK, WESSEL: Altern und ewige Jugend – Restaurierung und Authentizität, in Daidalos 56, Juni 1995.
MOSTAFAVI, Mohsen; LEATHERBARROW, David: On weathering. The life of buildings in time. Cambridge, Mass. u.a. 1993.
REICHEL, Herbert: Die Natursteinverwitterung an Bauwerken als mikroklimatisches und edaphisches Problem in Mitteleuropa. Tübingen 1975.
REUL, Horst: Handbuch Bautenschutz und Bausanierung. Schadensursachen, Diagnoseverfahren, Sanierungsmöglichkeiten, 4. Aufl. Köln 2001.
RIEGL, Alois: Der moderne Denkmalkultus. Wien/Leipzig 1903.
Eine Zukunft für unsere Vergangenheit. Denkmalschutz und Denkmalpflege in der Bundesrepublik Deutschland, Ausstellungskatalog. Red. Michael Petzet u. a., München 1975.
MARTIN, Dieter J.; KRAUTZBERGER, Michael (Hg.): Handbuch Denkmalschutz und Denkmalpflege – einschließlich Archäologie. Recht, fachliche Grundsätze, Verfahren, Finanzierung. München 2004.
HÖLSCHER, MARTIN (Red.), NIEHAUS, ELLEN (Bearb.): Das Denkmal als Altlast? Auf dem Weg in die Reparaturgesellschaft; Tagung des Deutschen Nationalkomitees von ICOMOS und des Lehrstuhls für Denkmalpflege und Bauforschung der Universität Dortmund auf der Kokerei Hansa, Dortmund-Huckarde, 11.-13. Oktober 1995. München, 1996.
SCHMIDT, HARTWIG: Archäologische Denkmäler. Stuttgart 2000.
Hans-Rudolf MEIER; Marion WOHLLEBEN (Hg.): Bauten und Orte als Träger von Erinnerung. Die Erinnerungsdebatte und die Denkmalpflege. Zürich 2000.

 

Digitale Baudokumentation und Visualisierung II. M-P-BF1-120; M-EB-120; NF-P-BF-45.

Dozent/in:
Jürgen Giese
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, ZW6/00.15
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende mit fundierten Kenntnissen der Bauwerksvermessung mit besonderen Erfahrungen in der Tachymetrie und Photogrammetrie sowie guten CAD-Kenntnissen. Nach Möglichkeit sollten diese Kenntnisse in der Anwendungswoche "Digitale Baudokumentation und Visualisierung I" erworben worden sein.
Sinnvoll ist ebenfalls die vorhergehende Teilnahme an der Anwendungswoche 3D-Scanning oder vergleichbare Vorkenntnisse im Laserscanning.
Prüfungsleistung: Portfolio/Studienarbeit
Inhalt:
Für intelligent durchgeführte Aufmaßprojekte innerhalb einer Baudokumentation bieten sich heutzutage oftmals Verfahrenskombinationen aus Tachymetrie, Photogrammetrie, Laserscanning und Handmessung an. Diese Techniken gestatten im Falle einer sinnvollen Kombination nicht nur effizientes und qualitativ hochwertiges Arbeiten sondern auch die Erstellung einer Fülle unterschiedlicher Aufmaßprodukte wie analoger und digitaler Strichzeichnungen, entzerrter Bilder, Orthophotos, Abwicklungen, Punktwolken sowie zahlreicher Hybridprodukte. Ziel des Seminars ist es, den kombinierten Einsatz dieser Verfahren und die Erstellung der genannten Produkte zu beherrschen und sich dadurch eine klare Vorstellung von Potentialen, Grenzen und Qualitätsmerkmalen zu erarbeiten.
Im ersten Teil des Seminars werden unter Nutzung bereits vorhandener Daten verschiedene Auswerte- und Veredelungstechniken der Rohdaten vorgestellt und geübt. Im zweiten Teil werden ausgewählte Themen durch Referate und durch von den Teilnehmern vorbereitete Übungsstunden vertieft.

Im Einzelnen werden voraussichtlich folgende Themen in praktischen Übungen behandelt:
  • Einbildentzerrung
  • Vertiefung der Übung vom SoSe 2019 zur Erstellung von Punktwolken und Orthophotos mit SfM
  • Ableitung von Strichzeichnungen aus 3D-Punktwolken in Autodesk AutoCAD mit Faro AsBuilt
  • Orthophotoberechnung in Faro AsBuilt als Alternative zu SfM
  • Nutzung von 3D-Punktwolken für Verformungsanalysen
  • parametrische Bildentzerrungen: Zylinderabwicklung
  • SfM mit Capturing Reality
  • Anwendung von SfM auf bewegliche Objekte
  • Nutzung von SfM für Thermographie-Bilder


Die Übungsstunden zu diesen Techniken werden größtenteils von den Teilnehmern selbst gestaltet. Dazu übernehmen die Teilnehmer sowohl die Einarbeitung in ein ausgewähltes Verfahren bzw. Programm als auch die Vorbereitung einer Übungseinheit für alle Seminarteilnehmer.

Nach den praktischen Übungen werden im zweiten Teil des Seminars übergeordnete Themen aus dem Bereich der Bauwerksdokumentation behandelt. Denkbare Themen sind:
  • Aufmaßtechniken im Vergleich: Untersuchung der Wirtschaftlichkeit von Tachymetrie und Laserscanning für Dachwerke
  • Aufmaßtechniken im Vergleich: Untersuchung zur Genauigkeit von SfM im Vergleich zum Laserscanning
  • Vorarbeit für ein Handbuch "Baudokumentation": Entwicklung eines Level of Detail-Konzeptes für Punktwolken
  • Vorarbeit für ein Handbuch "Baudokumentation": Entwicklung eines Level of Detail-Konzeptes für digitale Architekturzeichnungen
  • Vorarbeit für ein Handbuch "Baudokumentation": Entwicklung eines Illustrationskonzeptes für die Vermittlung von Handgriffen für das händische und tachymetrische Aufmaß


Weitere Themen nach eigenen Interessen der Teilnehmer sind nach Absprache möglich.

 

Einführung in die Holzbauweisen. Fachwerk und Gefüge. M-FW-BF-120; M-EB-120; M-ARCH-EX.

Dozent/in:
Thomas Eißing
Angaben:
Vorlesung/Seminar
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, ZW6/01.04

 

Historische Gebäudekunde. Funktion, Form und Kulturgeschichte der Ausstattung im Profanbau. M-FW-BF-120; M-EB-120; M-ARCH-EX.

Dozent/in:
Jürgen Giese
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, KR12/02.18
Einzeltermin am 22.10.2019, 8:30 - 10:00, ZW6/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Leistungsnachweis erfolgt durch ein mündliches Referat sowie die Abgabe eines Handouts für die Seminarteilnehmer. Für Teilnehmer, die das Seminar im Modul "Erweiterungsbereich" des Masterstudienganges Denkmalpflege - Heritage Conservation oder im Studiengang "Interdisziplinäre Mittelalterstudien / Medieval Studies" mit 5 ECTS einbringen wollen, ist an Stelle des Handouts eine schriftliche Hausarbeit erforderlich.
Inhalt:
Die Ausstattung eines Profanbaus ist unmittelbarer Ausdruck der Ansprüche seiner Nutzer an dessen Funktionalität, Komfort und Repräsentationspotentialen sowie deren Möglichkeiten, diese umzusetzen. Sie ist Spiegel von Lebensgewohnheiten, Wohnvorstellungen, sozialer Hierarchie sowie technischen und finanziellen Möglichkeiten der Nutzer in ihrer jeweiligen historischen Epoche. Historische Ausstattungen zu erkennen, zu rekonstruieren und ihren Wandel innerhalb des Lebenszyklus' eines Gebäudes nachzuvollziehen liefert wesentliche Beiträge zur Kultur- und Technikgeschichte.
In der historischen Bauforschung ist die Ausstattung eine wichtige Primärquelle für die Rekonstruktion der Individualgeschichte eines Bauwerkes. Ihre häufigen Veränderung ist direkter Indikator sich wandelnder Lebenswelten und offenbart die Beweggründe für eine Veränderungsmaßnahme oftmals deutlicher als es die ausschließliche Betrachtung der Elemente des Tragwerks könnte. Ihre präzise Beschreibung, Rekonstruktion aus oftmals fragmentierten Befunden und kulturhistorische Einordnung ist damit unverzichtbares Handwerkszeug des Bauforschers. Die Kenntnis und fachgerechte Bewertung historischer Ausstattungselemente liefert ferner in der Denkmalpflege einen maßgeblichen Beitrag zu deren Erhalt, denn gerade die unscheinbaren unter ihnen fallen Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen gerne zum Opfer.
Ausstattungen im Profanbau, und hier besonders im bürgerlichen Profanbau, sind sowohl von Seiten der kunstgeschichtlichen Forschung als auch der historischen Bauforschung in den seltensten Fällen systematisch erforscht, weitere Ansätze zu deren wissenschaftlicher Bearbeitung kommen vor allem aus der Hausforschung und der Ethnologie. Eine zusätzliche Einschränkung ergibt sich aus der oft vorgenommenen Fokussierung auf ausgewählte Epochen, beispielsweise werden in Baumonographien die Reste der Ausstattung des Mittelalters gerne umfangreich und die des 20. Jahrhunderts überhaupt nicht behandelt. In dem Seminar soll dagegen die Entwicklung der Gebäudeausstattung vom Mittelalter bis in die Moderne gleichermaßen nachvollzogen werden, behandelte Ausstattungselemente sollen Fußböden, Wandverkleidungen, Decken, Türen, Fenster, Beschläge, Treppen, Aborte, Einrichtungen zum Heizen und Kochen sowie zur Nutzung von Gas, Wasser und elektrischem Strom sein. Dabei sind stets die Wechselwirkungen von technischen Entwicklungen und Möglichkeiten einerseits und Anspruch an Nutzung und Ästhetik andererseits zu beleuchten. Besonderer Wert wird darauf gelegt, sich Abfrage- und Beschreibungsroutinen für jedes dieser Elemente zu erarbeiten, deren Beherrschung einen wesentlichen Schritt zur fundierten kultur- und technikhistorischen Einordnung darstellt.

 

Holz als Roh- und Werkstoff: Spezielle Fragen zur historischen Waldnutzung, Holzqualitäten und besonderen Tragwerken. M-P-BF2-120; M-EB-120.

Angaben:
Seminar, 2 SWS
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorlesungen Einführung in die Gefügekunde aus dem WiSe und die Dachwerkvorlesung aus dem SoSe, Teilnahme an mindestens einer Intensivwoche aus der Gefügekunde, Dendrochronologie, Dachaufmaß

 
 
Mi12:15 - 13:45ZW6/01.04  Eißing, Th.
 

Aktuelle Aufgaben der Gefügeforschung: Visualisierung. M-P-BF2-120; M-EB-120

Dozent/in:
David Grüner
Angaben:
Seminar, ECTS: 5
Termine:
Blockveranstaltung 16.3.2020-20.3.2020 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, ZW6/00.15
nur gemeinsam belegbar mit: Themenfelder für Masterarbeiten; Blockwoche in den Semesterferien

 

Denkmalpflege und Politik / Denkmalpflege als Politik. M-P-DK 120; M-EB 120; NF-P-DK 45; NF-V-DK 45.

Dozent/in:
Johanna Blokker
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, ZW6/01.04
Inhalt:
In den letzten Jahren sind Denkmale und Denkmalpflege immer wieder zu Objekten politischer Diskussionen und Konflikte geworden: Bauten und Monumente, die als schwierig oder belastet gelten, sind entfernt oder demonstrativ abgerissen worden, während andere genauso demonstrativ wiedereingesetzt oder rekonstruiert worden sind. Wieder andere haben eine erhebliche Bedeutungsverschiebung erfahren und viele mehr sind durch die Zuschreibung einer Bedeutung, wo bisher keine erkennbar war, neu "gemacht" worden. Diese und weitere Fälle legen nahe, dass die Denkmalpflege nicht nur eine Rolle im politischen Diskurs zu spielen hat, sondern dass sie auch selbst als eine Form von politischer Aktivität verstanden werden kann. Denn alle Fälle zeugen von den gesellschaftlichen Prozessen der Aushandlung von Interessen und Beziehungen, die die Politik im Kern ausmacht: Beziehungen von Macht und Ohnmacht, Einschluss und Ausschluss, Erinnern und Vergessen. Im Seminar wird der Charakter der Denkmalpflege als Disziplin an der Schnittstelle von Machtpolitik, Identitätspolitik und Erinnerungspolitik untersucht. Dabei gilt die Aufmerksamkeit sowohl dem Umgang mit dem Erbe durch die Staatsgewalt, als auch der Denkmalpflege als politisches Handeln im breiteren gesellschaftlichen Sinne: als die Formulierung von Antworten auf die Fragen, was uns aus unserer Vergangenheit wichtig ist, für wen dieses Erbe stehen soll und wer in unserer Gesellschaft darüber sprechen und bestimmen darf.

 

Examenskolloquium.

Dozent/in:
Gerhard Vinken
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, Einzeltermine nach Vereinbarung
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Heimat(gefühle). Geschichte und Aktualität eines Konzepts zwischen Zugehörigkeit und Ausgrenzung. M-FW-DK-120; M-EB-DK-120.

Dozentinnen/Dozenten:
Stephanie Herold, Johanna Blokker
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, ZW6/01.04
Inhalt:
Der Begriff ‚Heimat‘ hat momentan auf den verschiedensten Gebieten (Politik, Wissenschaft, Populärkultur) wieder Hochkonjunktur. Konzeptuell bleibt er dabei stets schillernd und unklar, und darüber hinaus durch die Vereinnahmung vonseiten rechtsgerichteter Gruppierungen – nicht zuletzt der Nationalsozialisten – auch hochgradig belastet. Historisch betrachtet ist die Denkmalpflege durch die enge Verbindung zum Heimatschutz im 19. und frühen 20. Jahrhundert mit dem Konzept von Heimat eng verbunden. Wie aber positioniert sich die Denkmalpflege heute in Bezug auf das Thema? Im Seminar soll ein Streifzug durch den Heimatdiskurs der letzten 150 Jahre eine Annäherung an diese Fragestellung ermöglichen. Welche Rolle spielten und spielen Heimatkonzepte zu verschiedenen Zeiten innerhalb der Disziplin und in den jeweiligen gesellschaftlichen Kontexten? Wie sind die emotionalen Aspekte, die der Begriff beinhaltet, zu deuten und wie mit ihnen umzugehen? Und wie werden anhand des Begriffs ‚Heimat‘ Fragen der gesellschaftlichen Zugehörigkeit und Ausgrenzung verhandelt oder umgangen? Diesen und weiteren Fragen wird im Rahmen des Seminars nachgegangen, wobei stets der Zusammenhang mit konkreten denkmalbezogenen Problemstellungen im Auge behalten wird.

 

Heritage Politics. Abrisse und Rekonstruktionen als Mittel politischer Stadtgestaltung in Berlin und Potsdam. M-P-DK-120; M-EB-120.

Dozent/in:
Gerhard Vinken
Angaben:
Seminar, teilnehmerbeschränkt
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, 18:15 - 19:45, ZW6/01.04
genauer Ablaufplan für die Montagstermine wird noch bekannt gegeben. Potsdam/Berlin: Ganztägige Blockveranstaltung 27./28.11. (Anreise spätestens 26.11.). Fahrt- und Übernachtungskosten werden aus Studienmitteln bezuschusst.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Referat/Kurzreferat und schriftliche Hausarbeit
Inhalt:
Nach der Wende sind die Stadtzentren und Potsdam großräumig neugestaltet worden. In Berlin ist durch die vor dem Abschluss stehende Rekonstruktion des Stadtschlosses und umfassende Restaurierungs- und Ergänzungsmaßnahmen (Linden-Oper, Neues Museum, Zeughaus etc.) eine „historische Mitte“ und ein leistungsfähiges Touristenzentrum (wieder) erstanden, die sich über den Berliner Dom bis zur Museumsinsel hinzieht, und deren Arrondierung noch nicht angeschlossen scheint (Bauakademie). In Potsdam sind um die Schloss-Rekonstruktion inzwischen der Alte Markt in annähernd „historischen“ Formen wieder entstanden, auch unter Abriss von ikonischer DDR-Architektur. Ein anderer ikonischer Bau der DDR-Moderne, das teilweise denkmalgeschützte Rechenzentrum, ist durch die Rekonstruktion der politisch kontaminierten Garnisonkirche bedroht.
Das Seminar analysiert diese Entwicklungen aus verschiedenen Perspektiven:
  • Historische Schichtungen: Analyse der Stadträume in ihrer historischen Entwicklung
  • Argumente und Positionen: welche Argumente wurden für und wider Abrisse und Rekonstruktionen ins Spiel gebracht
  • Gewinne und Verluste: wie bewerten wir dies aus denkmalpflegerischer Perspektive? Welche Kriterien kann es für eine Bewertung geben?
  • Inwieweit können wir von Heritage-Politics sprechen? Welche Inhalte werden mit welchen Mitteln transportiert? Was wird verdrängt, umgedeutet, vergessen?

 

Auswertung von Daten der zerstörungsfreien, restaurierungswissenschaftlichen Bestandserfassung. M-P-RW-120; M-EB-120.

Dozent/in:
Max Rahrig
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 9.3.2020-13.3.2020 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, ZW6/00.15
Teinehmerbeschränkung: 9 Personen, In der ersten Vorlesungswoche des WiSe wird eine Liste zur verbindlichen Anmeldung ausgehängt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung ist die erfolgreiche Teilnahme an der Anwendungswoche "3D-Scanning". Der Kurs ist auf 9 Teilnehmer beschränkt.
Inhalt:
Der Kurs konzentriert sich auf die Auswertung von 3D-Scan-Daten, die durch terrestrische Laser-Scanner und Weißlichtstreifen-Scanner erstellt wurden und soll zur eigenständigen Bearbeitung von 3D-Daten, der Texturierung von Objekten und zur Planerstellung befähigen.

 

Wartung und Pflege im Baudenkmal. M-P-RW-120; M-EB-120; NF-P-RW-45.

Dozent/in:
Kristina Holl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, max. 12 Teilnehmer
Termine:
Blockveranstaltung 23.3.2020-27.3.2020 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, ZW6/01.04
Montag, Dienstag, Mittwoch am ZW6/01.04, Donnerstag, Freitag extern
Inhalt:
Das Seminar behandelt das Thema Wartung und Pflege im Baudenkmal. Um die langfristige Erhaltung von historischer Bausubstanz sowie dessen Ausstattung zu gewährleisten, ist es erforderlich, regelmäßige Maßnahmen zur Vorsorge, Inspektion und Pflege durchzuführen. Diese Form der Prävention ermöglicht, dass Schäden bzw. Schadensrisiken frühzeitig erkannt werden, so dass diesen rechtzeitig entgegengewirkt werden kann. Im Rahmen des Seminars werden die theoretischen Grundlagen vermittelt und diese anhand von Fallbeispielen erläutert. Des Weiteren werden am Beispiel der Alten Schäfflerei im Kloster Benediktbeuern Maßnahmen zur nachhaltigen energetischen Sanierung eines historischen Gebäudes besprochen. Der praktische Teil des Seminars wird zeitweise im Fraunhofer-Zentrum für energetische Altbausanierung in der Alten Schäfflerei des Klosters Benediktbeuern abgehalten (https://www.denkmalpflege.fraunhofer.de)

 

Arbeitstechniken für die Sanierung bei Denkmälern II. M-P-BS1-90/120; M-EB-90/120.

Dozent/in:
Markus Schlempp
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, ZW6/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Achtung: Die Seminare von Prof. Schlempp Arbeitstechniken für die Sanierung bei Denkmalen bis um 1800 und Planen und Bauen im Bestand bei Denkmalen bis um 1800 können nur gemeinsam besucht werden.
Max. Gruppengröße 16 Teilnehmer, zeichnerische Grundkenntnisse erfolderlich.
Um die maximale Teilnehmerzhal von 16 Personen zu gewährleisten, tragen Sie sich bitte in der ersten Vorlesungswoche in die ausgehängte Anmeldeliste verbindlich ein.
Inhalt:
Ziele: Es werden Schadensbilder an Baudenkmälern analysiert, hinsichtlich ihrer Ursachen untersucht und Methoden zu ihrer Behebung diskutiert. Weiter wird eine kritische Übersicht zu baulichen Erhaltungs- und Sanierungstechnologien gegeben.

Inhalte: Bestands- und Schadensaufnahme bei historischen Baukonstruktionen, Zerstörungsursachen, Schutz und Wiederverwendung von Bauteilen, Instandsetzung von Mauer- und Holzwerkkonstruktionen, Restaurierung der Elemente des Innenausbaus.

 

Planen und Bauen im Bestand bei Denkmälern II. M-P-BS1-90/120; M-EB-90/120.

Dozent/in:
Markus Schlempp
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 15:45 - 17:15, ZW6/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Achtung: Die Seminare Arbeitstechniken für die Sanierung bei Denkmalen bis um 1800 und Planen und Bauen im Bestand von Denkmälern um 1800 können nur gemeinsam besucht werden.
Max. Gruppengröße 16, zeichnerische Grundkenntnisse erforderlich. Um die maximale Teilnehmerzhal von 16 Personen zu gewährleisten, tragen Sie sich bitte in der ersten Vorlesungswoche in die ausgehängte Anmeldeliste verbindlich ein.
Inhalt:
Ziele: Die Studierenden erwerben theoretische Kenntnisse über Probleme, Aspekte und Merkmale der Altbausanierung. Im Mittelpunkt steht der Planungsprozess für einen systematischen und kritischen Umgang mit Baudenkmälern.

Inhalte: Denkmalpflegerische Kriterien für den Planungs- und Entwurfsprozess, Baudokumentation, Untersuchungstechniken, neues Bauen in alter Umgebung, Besichtigung von Beispielen der Denkmalpflegepraxis, Entwurfsübung.

 

Baustoffe und Geotechnologie. M-FW-BF-120.

Dozentinnen/Dozenten:
Almut Lottmann-Löer, Olaf Huth
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
jede 2. Woche Mi, 15:15 - 17:45, ZW6/01.04
ab 16.10.2019
Inhalt:
Die vorgestellten baustofftechnologischen Grundkenntnisse sollen ein tieferes Verständnis zur Beurteilung der Baustoffe hinsichtlich ihres Leistungsvermögens sowie der Art und des Umfangs ihrer Beanspruchbarkeit unter Berücksichtigung der Nutzung, des Klimas und der Zeit vermitteln. Dabei werden die wichtigsten stoffsprezifischen Kennwerte und Phänomene vorgestellt und deren Praxisrelevanz anhand von Beispielen aufgezeigt. In der Sanierungstechnologie für Baudenkmale kann die Geotechnik Beiträge zur Beurteilung der Standsicherheit der Gründungen und deren Ertüchtigung leisten. Nach einer Einführung in die gängigen Bodenarten werden die grundbaulichen Standsicherheitskriterien für Bauwerke nach DIN 1054 erläutert. Anschließend werden bewährte Techniken vorgestellt, mit denen die Standsicherheit von Fundamenten bestehender Bauwerke hergestellt oder verbessert werden kann. Hierbei werden Hochbauten, Stützmauern und überschüttete Gewölbe betrachtet.

 

Arbeitstechniken für die Sanierung bei Denkmälern I. M-P-BS2-120; M-EB-120.

Dozent/in:
Roger Karbe
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
jede 2. Woche Mo, 12:15 - 15:45, ZW6/01.04
In der ersten Vorlesungswoche wird eine verbindliche Anmeldeliste zur Teilnahme ausgehängt. Diese gilt für beide Veranstaltungen: Arbeitstechniken und Planen und Bauen I
ab 21.10.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche Teilnahme an beiden Fächern (Planen und Bauen im Bestand bei Denkmälern des 19. und 20. Jahrhunderts) erforderlich!
Inhalt:
Vermittelt werden die Problemfelder, die sich durch den Umbau und die Umnutzung von Baudenkmalen ergeben. Dazu gehören bspw. der Zusammenhang zwischen Konstruktion und historischer Raumgestalt, die Funktionsprüfung historischer Tragwerke und die Integration neuer Tragwerke, oder das Wechselspiel zwischen Form und Funktion und zwischen Innenraum und Fassade. Thematisiert werden die neuen Anforderungen an die Erschließung; (Umgebungs-/Ortsbezug), die barrierefreie Erschließung und Wegeführung, die Rettungswegsituation, raumklimatische Anforderungen (Wärmeschutz, Energiemanagement), die bauphysikalische Anforderungen (Feuchteschutz, Brandschutz, Raumakustik) sowie weitere Vorschriften öffentlich-/rechtlicher Art und besondere Nutzervorgaben.

 

Planen und Bauen im Bestand bei Denkmälern I. M-P-BS2-120; M-EB-120.

Dozent/in:
Roger Karbe
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
jede 2. Woche Mi, 15:15 - 17:45, ZW6/01.04
ab 23.10.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Praktischer studienbegleitender Leistungsnachweis. Max. Teilnehmeranzahl: 16 Studierende. Bevorzugt Teilnehmer mit Grundkenntnissen in der Planung
Verbindliche Teilnahme an beiden Fächern (Arbeitstechniken für die Sanierung bei Denkmälern des 19. und 20. Jahrhunderts)erforderlich!
Inhalt:
Die Weiternutzung und Umnutzung von Altbauten ist eine grundlegende Voraussetzung für den Erhalt. Die mit einer Umnutzung einhergehenden baulichen Anpassungen und Veränderungen bieten ein mannigfaches Konfliktpotenzial gegenüber einer umfassenden konservatorischen Behandlung der Bausubstanz. Anhand konkreter Beispiele von Baudenkmalen des 19. und 20. Jahrhunderts sollen neue, nachhaltige Nutzungskonzepte diskutiert und in ihrer Umsetzung und den daraus resultierenden baulichen Konsequenzen planerisch geübt werden. Dabei sind die technisch-konstruktive Struktur des Gebäudes und seine Ausstattungsdetails zu berücksichtigen. Vermittelt werden Methoden zur Gestaltung im Hinblick auf einen Dialog mit der historischen Raumsituation. Grundkenntnisse der Zeichentechnik werden vorausgesetzt.

 

Wiederaufbau nach beiden Weltkriegen in Deutschland und Europa. M-FW-DK-120; M-EB 120.

Dozent/in:
Johanna Blokker
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, LU19/00.13
Inhalt:
Das Seminar befasst sich mit den Auswirkungen zweier Weltkriege auf das Gefüge der historischen Städte Europas und auf das in ihnen enthaltene architektonische Erbe. Das Umgehen der Planer und der Denkmalpfleger verschiedener Länder mit den außerordentlichen Herausforderungen der Zeit nach 1918 und 1945 wird in Betracht gezogen, um die vielschichtigen Prozesse aufzudecken, aus der sich die Stadtlandschaften z.B. des heutigen London, Rotterdam, Köln oder Florenz bildeten. Die Bedeutung sowohl der Zerstörung als auch des Wiederaufbaus wird erforscht und diskutiert; dabei wird ein Schwerpunkt auf den Fragen liegen, ob rekonstruiert werden darf und ob bauliche Verluste überhaupt rekonstruierbar sind. Konkurrierende Vorstellungen von der 'modernen' und der 'historischen' Stadt unter Berücksichtigung unterschiedlicher Konzeptionen von lokaler und nationaler Identität werden ebenfalls untersucht. Nicht zuletzt wird anhand von ausgewählten Fallbeispielen der Frage nach dem heutigen Umgang mit dem baulichen Erbe der Wiederaufbauzeit nachgegangen.

 

Erstsemestereinführung Master Digitale Denkmaltechnologien (DDT)

Dozentinnen/Dozenten:
Mona Hess, Maria Chizhova, John Hindmarch
Angaben:
Vorlesung, Die Veranstaltung dient den Erstsemestern als Orientierung und sollte besucht werden
Termine:
Einzeltermin am 14.10.2019, 11:30 - 13:00, ZW6/00.15

 

Modul 03 - Seminar Digitale Objekterfassung (M-DDT-GL-3)

Dozentinnen/Dozenten:
Mona Hess, Maria Chizhova
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, ZW6/00.15
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Studierenden erhalten eine theoretische und praktische Einführung in die Möglichkeiten und Methoden der digitalen Objekterfassung. Die Ziele der Objekterfassung in der Denkmalpflege werden erläutert, Erfassungsinhalte und Erfassungstiefen vergleichend dargestellt.
Inhalt:
Physikalische Grundlagen der optischen Messverfahren; Theoretische und praktische Einführung in 3D optische Messverfahren und deren Nachbearbeitung und Auswertung (beispielsweise Photogrammetrie/SfM, 3D strukturiertes Licht und 3D Laserscanning); Anwendungsbeispiele für Nahbereichsvermessung, terrestrische Vermessung/Gebäudevermessung und Fernerkundung, Räumliche Messverfahren in Kombination und Korrelation mit anderen Messmethoden.

 

Einführung in die Restaurierungswissenschaften. NF-B-30/45; NF-FW-RW-I-30/45; BA 45, Modul 1+4; BA 30, Modul 1+3; Export 15/10, Modul 1+4.

Dozent/in:
Paul Bellendorf
Angaben:
Seminar
Termine:
jede 2. Woche Mi, 16:15 - 19:15, ZW6/00.15
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: 1 Referat (30 min), 1 Hausarbeit (ca. 20 Seiten).
Inhalt:
Ziele: Einblick in die unterschiedlichen Verfahren der Restaurierungswissenschaften, Umgang und Herangehensweise bei historischen Groß- und Kleinobjekten, Überblick unterschiedlichster historischer Materialien und Werktechniken gegeben werden. Inhalte: Bearbeitung verschiedener Objekte: Einordnung in den historischen, materialtechnischen Kontext anhand einer restaurierungswissenschaftlichen Analyse.

 

Historische Arbeitstechniken: Metalle. M-120-P-RW; M-120-EB.

Dozent/in:
Paul Bellendorf
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 2.3.2020-6.3.2020 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, ZW6/01.04
In der ersten VL-Woche wird eine Liste zur Anmeldung ausgehängt, auf Grund der Teilnehmerbeschränkung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit
Inhalt:
Metalle sind in der Denkmalpflege ein wichtiges und essentielles Material; sei es als baukonstruktives Element oder als Teil der Ausstattung, wie Skulpturen aus Metall. In der Denkmalpflege finden sich die unterschiedlichsten Arten von Metallen. Dies reicht von kupfernen Türgriffen, über Armierungen aus Eisen bis hin zur Grabskulptur aus Zink. Im Rahmen des Seminars werden die Teilnehmer an die unterschiedlichen Metalle in Theorie und Praxis herangeführt. Neben der Kenntnis über den Aufbau der Metalle sowie den Möglichkeiten der Identifikation soll der denkmalpflegerische Umgang vermittelt werden. Das Seminar soll aus drei Teilen bestehen: Theorievermittlung im Hörsaal, Versuche im Labor, vor-Ort-Besichtigung am Objekt.

 

Qualitätssicherung in der Denkmalpflege - Konzeptentwicklung. M-FW-RW-120; M-EB 120; NF-V-RW-45, BA-45 Modul 1+4.

Dozent/in:
Thomas Wenderoth
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, LU19/00.11
Tagesexkursionen an den Tagen 25.10.19, 08.11.19, 22.11.19
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Objektbeschreibung nach Begehung, ca. 4 DIN A4 Seiten. (Einzelleistung) Definition der Ziele für bauvorbereitenden Untersuchungen (VU). (Einzel- oder Gruppenleistung) Formulierung eines detaillierten Anforderungsprofils für die Voruntersuchungen mit Hilfe vorgegebener Textbausteine. (Einzel- oder Gruppenleistung) Formulierung eines denkmalfachlichen Zieles und der Konsequenzen für die anstehende Baumaßnahme (Definition einer oder mehrere Leitschichten, Aufgabe von welcher Bausubstanz? Möglichkeiten der Veränderung, sinnvolle Teilrekonstruktionen …). (Einzelleistung) Formulierung von denkmalfachlichen Detailauflagen mit Hilfe vorgegebener Textbausteine, Entwicklung eines Zeitplanes zur Abstimmung von denkmalrelevanten Fragen währende des Bauprozesses, Benennung der wichtigen Abstimmungspunkte. (Gruppenleistung)
Inhalt:
„Wer aufhört, besser sein zu wollen, hat aufgehört gut zu sein.“ Oliver Cromwell zugeschrieben Eine gute Leistung aller Personen, die an der Denkmalinstandsetzung beteiligt sind, ist kein Zufallsprodukt, sondern das Ergebnis qualitätvoller Arbeit. In diesem Sinn sollte praktische Denkmalpflege niemals den Charakter eines Glückspiels haben. Die wesentlichen Grundlagen für eine gelungene denkmalfachliche Maßnahme werden gleich zu Beginn gelegt. Ziel des Seminares ist es, die wichtigsten Instrumentarien zur Steuerung der Konzeptentwicklung kennen zu lernen und zu verstehen, wie diese systematisch angewandt werden und die Qualität der Einzel- und Gesamtleistung positiv gesteuert werden können. Die Diskussion findet anhand konkreter Instandsetzungsmaßnahmen in Bamberg statt. Ein wesentlicher Teil der zu erbringenden Leistung besteht in der aktiven Teilnahme an der Fachdiskussion. Zur Vorbereitung sind verschiedentlich Hausaufgaben zu erledigen (Zeitaufwand max. 6 h/Woche). Der Umfang und Zeitaufwand für die eigentliche Seminararbeit reduziert sich entsprechende auf 40 h. Inhalt der Seminararbeit ist die Dokumentation eines lokalen Baudetails, dies können Dachdeckungen, Gauben, Fenster, Böden, etc. sein (auch Ihr heimatliche Umfeld ist dafür geeignet).

 

Heritage Politics: Einführung in einen globalen Diskurs. NF-FW-DK-I/II-30/45.

Dozent/in:
Johanna Blokker
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, ZW6/01.04
ab 24.10.2019
Inhalt:
Überall und immer wieder wird in Öffentlichkeit und Politik über kulturelles Erbe diskutiert, debattiert und gestritten. Aber worin liegt eigentlich das Konfliktpotenzial des Erbes, warum scheint es so viel Gesprächs- und Aushandlungsbedarf zu geben? Im Seminar wird versucht, Anhand von Schlüsseltexten sowie konkreten Fallbeispielen das breite (Schlacht)Feld der "Heritage Politics" abzustecken. Begriffe und Ansätze wie z.B. "Critical Heritage", der sog. "Authorized Heritage Discourse", "Difficult Heritage" und "Contested Heritage" werden vorgestellt und untersucht, ebenfalls werden die Beziehungen zwischen kulturellem Erbe und gesellschaftlichen Phänomenen wie Globalisierung, Nationalismus, Rassismus, Feminismus, Ideologie, Ökonomie und Krieg hinterfragt. Ziel ist es, das Ringen um die Deutungshoheit beim Erbe zu erklären und ein kritisches Auge und Ohr für Missbrauchs- und Instrumentalisierungsversuche zu entwickeln.
Da dieser globale Diskurs großenteils auf Englisch geführt wird, ist Lesekompetenz in der englischen Sprache von Vorteil.

 

Bauvermessung für Einsteiger. NF-B-30/45; BA-SPO 2009: BA-30 Modul 3; BA-45 Modul 4; Export 15/10 Modul 4.

Dozent/in:
Claudia Eckstein
Angaben:
Blockseminar
Termine:
Einzeltermin am 26.3.2020, 10:00 - 14:00, ZW6/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung: Der Kurs wird im Februar 2020 im Virtuellen Campus zur Selbsteinschreibung freigegeben. Eine Information über den Zeitpunkt der Freischaltung erfolgt über das "Schwarze Brett Kulturgutsicherung" im Virtuellen Campus.
Einführungsveranstaltung: Donnerstag, 26.03.2020 10-14 Uhr; ZW6/01.04
Dauer der Veranstaltung: 30.03.-03.04.2020, täglich 9-17 Uhr
Prüfungsleistung: Während der Woche anzufertigende Bleistiftzeichnung, Fotodokumentation und schriftliche Ausarbeitung. (Portfolio/Studienarbeit).
Inhalt:
Dieses Seminar richtet sich an Studierende des Nebenfachs Kulturgutsicherung, die keine oder wenig Erfahrung in der Bauvermessung haben. Das verformungsgerechte Bauaufmaß ist ein grundlegendes Verfahren in der Bauforschung, den historischen Baubestand zu dokumentieren und wesentliche Befunde zu dessen Errichtungs- und Veränderungsprozess zu erkennen und einzuordnen. Die direkte Auseinandersetzung mit dem Bauteil in Form des händischen Aufmaßes mittels Lot, Schnur, Maßband und Meterstab ist eine wesentliche Voraussetzung, Erkenntnisprozesse zu dem untersuchten Objekt anzuregen, deren Ergebnisse direkt in das Endprodukt, den formtreuen Bleistiftplan, einfließen können. Die innerhalb der 5-tägigen Übung anzufertigende Bleistiftzeichnung wird durch eine 5-seitige schriftliche Ausarbeitung zzgl. Fotodokumentation ergänzt, die den bearbeiteten Objektbereich in einen Kontext zu dem gesamten Bauwerk stellt und in der die Beobachtungen mittels Befundfotos und Beschreibungen erläutert werden sollen. Vorbereitend zu dem Blockseminar findet eine obligatorische Einführungsveranstaltung statt, in der die Methodik des händischen Bauaufmaßes vermittelt und die Umsetzung anhand konkreter Beispiele diskutiert wird. Bitte beachten Sie die Informationen zu den erforderlichen Materialien im VC-Kurs, in den Sie sich ab Februar 2020 eintragen können; die Eintragung fungiert gleichzeitig als Anmeldung.

 

Backstein als historisches Baumaterial. NF-FW-BF-I+II-30/45; BA-SPO 2009: BA-30 Modul 1+3; BA-45 1+4.

Dozent/in:
Claudia Eckstein
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, ZW6/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Leistungsnachweis erfolgt durch ein mündliches Referat und eine zusammenfassende Hausarbeit (5 ECTS).
In der Woche vom 28.-31.10.2019 wird in der Ziegelei des Freilandmuseums Bad Windsheim der Ziegelofen befüllt und in der darauffolgenden Woche gebrannt. Eine Tagesexkursion in die Ziegelei ist geplant; der konkrete Termin wird in der ersten Sitzung am 15. Oktober vereinbart.
Inhalt:
Seit Jahrtausenden nutzt der Mensch den gebrannten Stein als Baumaterial, der in seiner Eigenschaft als künstlich produzierbarer Baustoff in der römischen Antike stark an Bedeutung gewann und maßgeblich zu den konstruktiven und bautechnischen Innovationen in der römischen Architektur beitrug. Scheinbar unvermittelt hielt der Backstein im Mittelalter auch nördlich der Alpen Einzug und prägte für die Architekturlandschaft des südlichen Ostseeraums den Begriff der „Backsteingotik“. Dass sich der Einsatz des Materials in dieser Zeit jedoch nicht ausschließlich auf diese Region des deutschen Sprachraums beschränkte und wie sich die Herstellung und Verwendung vor dem Hintergrund der technischen Entwicklung veränderte, soll ebenso Gegenstand des Seminars sein wie die konstruktiven Besonderheiten, die mit dem modularen Baustoff verbunden sind. Anhand ausgewählter Bauten unterschiedlicher Epochen und Regionen soll ein Überblick über die vielfältigen Erscheinungsformen gewonnen und der Blick für Merkmale und Charakteristika des Mauerwerks geschärft werden, die Rückschlüsse auf den Baufortgang und bautechnische Aspekte sowie Erkenntnisse zum Herstellungsprozess erlauben.

Digitale Denkmaltechnologien

 

KDWT, Arbeitsbereich Digitale Denkmaltechnologien – Campus 3D Uni Bamberg (Reservierung für 10 Rechner)

Dozentinnen/Dozenten:
Mona Hess, John Hindmarch, Maria Chizhova
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Fr, 9:00 - 17:00, ZW6/00.15

Module Grundlagen

 

Modul 01 - Seminar Digitale Denkmaltechnologien (M-DDT-GL-1)

Dozent/in:
Mona Hess
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Zeit n.V., ZW6/00.15
Einzeltermin am 14.10.2019, 15:00 - 17:00, ZW6/00.15
Einzeltermin am 28.10.2019, Einzeltermin am 4.11.2019, Einzeltermin am 11.11.2019, 15:00 - 18:00, ZW6/00.15
Einzeltermin am 18.11.2019, 16:00 - 18:00, ZW6/00.15
Einzeltermin am 25.11.2019, 14:00 - 16:00, ZW6/00.15
Einzeltermin am 2.12.2019, 15:00 - 18:00, ZW6/00.15
Einzeltermin am 9.12.2019, 14:00 - 16:00, ZW6/00.15
Einzeltermin am 16.12.2019, 15:00 - 17:00, ZW6/00.15
Einzeltermin am 13.1.2020, 14:00 - 16:00, ZW6/00.15
Einzeltermin am 20.1.2020, 15:00 - 17:00, ZW6/00.15
Einzeltermin am 27.1.2020, 16:00 - 18:00, ZW6/00.15
Einzeltermin am 3.2.2020, 15:00 - 17:00, ZW6/00.15
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Im Modul werden die theoretischen Grundlagen und allgemeine Kenntnisse der Denkmalpflege vermittelt als Voraussetzung für die Tätigkeit im Denkmalbereich. Die für die Denkmalpflege relevanten digitalen Technologien werden im Überblick vorgestellt, in den wissenschafts-geschichtlichen Kontext gestellt und Möglichkeiten und Grenzen ihrer Anwendungen diskutiert.
Inhalt:
Grundlagen, Begriffe und Ziele der Denkmalpflege; Überblick über die Methoden digitaler Technologien im Kulturgutschutz; Anwendungsbeispiele in der Denkmalpflege, Archiven und Museen; Bewertungskompetenz hinsichtlich Anwendungsvarianten, Nachhaltigkeit, Entwicklungspotential

 

Modul 01 - Vorlesung Digitale Denkmaltechnologien (M-DDT-GL-1)

Dozent/in:
Mona Hess
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Einzeltermin am 14.10.2019, Einzeltermin am 28.10.2019, Einzeltermin am 4.11.2019, Einzeltermin am 11.11.2019, 13:00 - 15:00, ZW6/00.15
Einzeltermin am 18.11.2019, 14:00 - 16:00, ZW6/00.15
Einzeltermin am 25.11.2019, 12:00 - 14:00, ZW6/00.15
Einzeltermin am 2.12.2019, 13:00 - 15:00, ZW6/00.15
Einzeltermin am 9.12.2019, 12:00 - 14:00, ZW6/00.15
Einzeltermin am 16.12.2019, 13:00 - 15:00, ZW6/00.15
Einzeltermin am 13.1.2020, 12:00 - 14:00, ZW6/00.15
Einzeltermin am 20.1.2020, 13:00 - 15:00, ZW6/00.15
Einzeltermin am 27.1.2020, 14:00 - 16:00, ZW6/00.15
Einzeltermin am 3.2.2020, 13:00 - 15:00, ZW6/00.15
ZW6/0.15 CIP Pool
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Im Modul werden die theoretischen Grundlagen und allgemeine Kenntnisse der Denkmalpflege vermittelt als Voraussetzung für die Tätigkeit im Denkmalbereich. Die für die Denkmalpflege relevanten digitalen Technologien werden im Überblick vorgestellt, in den wissenschafts-geschichtlichen Kontext gestellt und Möglichkeiten und Grenzen ihrer Anwendungen diskutiert.
Inhalt:
Grundlagen, Begriffe und Ziele der Denkmalpflege; Überblick über die Methoden digitaler Technologien im Kulturgutschutz; Anwendungsbeispiele in der Denkmalpflege, Archiven und Museen; Bewertungskompetenz hinsichtlich Anwendungsvarianten, Nachhaltigkeit, Entwicklungspotential

 

Modul 02 - Seminar/Übung Informatik in der Denkmalpflege (M-DDT-GL-2)

Dozent/in:
Christian Kremitzl
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Raum WE5/01.003
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Weitere Informationen finden Sie hier: https://univis.uni-bamberg.de/form?__s=2&dsc=lecture/view&lvs=wiai/bereic/lehrst/3&dir=wiai/bereic/lehrst&sem=2019w&__e=64
Inhalt:
Die Studierenden erhalten eine Einführung in die Grundlagen der Informatik, Medien- und Kulturinformatik und ihre Anwendung in der Denkmalpflege. Einführung in die Informatik sowie Web-Technologien und Medieninformatik.

 

Modul 02 - Vorlesung Informatik in der Denkmalpflege (M-DDT-GL-2)

Dozent/in:
Schlieder
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Raum: KR12/02.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für weitere Informationen siehe: https://univis.uni-bamberg.de/form?__s=2&dsc=lecture/view&lvs=wiai/bereic/lehrst/kinfip&dir=wiai/bereic/lehrst&sem=2019w&__e=64
Inhalt:
Die Studierenden erhalten eine Einführung in die Grundlagen der Informatik, Medien- und Kulturinformatik und ihre Anwendung in der Denkmalpflege. Einführung in die Informatik sowie Web-Technologien und Medieninformatik.

 

Modul 03 - Anwendungswoche Digitale Objekterfassung (M-DDT-GL-3)

Dozentinnen/Dozenten:
John Hindmarch, Maria Chizhova
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Blockveranstaltung 10.2.2020-14.2.2020 Mo-Fr, 8:00 - 18:00, ZW6/00.15
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Studierenden erhalten eine theoretische und praktische Einführung in die Möglichkeiten und Methoden der digitalen Objekterfassung. Die Ziele der Objekterfassung in der Denkmalpflege werden erläutert, Erfassungsinhalte und Erfassungstiefen vergleichend dargestellt.
Inhalt:
Physikalische Grundlagen der optischen Messverfahren; Theoretische und praktische Einführung in 3D optische Messverfahren und deren Nachbearbeitung und Auswertung (beispielsweise Photogrammetrie/SfM, 3D strukturiertes Licht und 3D Laserscanning); Anwendungsbeispiele für Nahbereichsvermessung, terrestrische Vermessung/Gebäudevermessung und Fernerkundung, Räumliche Messverfahren in Kombination und Korrelation mit anderen Messmethoden.

 

Modul 03 - Vorlesung Digitale Objekterfassung (M-DDT-GL-3)

Dozent/in:
Mona Hess
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 9:00 - 11:00, ZW6/00.15
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Studierenden erhalten eine theoretische und praktische Einführung in die Möglichkeiten und Methoden der digitalen Objekterfassung. Die Ziele der Objekterfassung in der Denkmalpflege werden erläutert, Erfassungsinhalte und Erfassungstiefen vergleichend dargestellt.
Inhalt:
Physikalische Grundlagen der optischen Messverfahren; Theoretische und praktische Einführung in 3D optische Messverfahren und deren Nachbearbeitung und Auswertung (beispielsweise Photogrammetrie/SfM, 3D strukturiertes Licht und 3D Laserscanning); Anwendungsbeispiele für Nahbereichsvermessung, terrestrische Vermessung/Gebäudevermessung und Fernerkundung, Räumliche Messverfahren in Kombination und Korrelation mit anderen Messmethoden.

 

Modul 04 - Seminar Digitale Archivierung (M-DDT-GL-4)

Dozent/in:
John Hindmarch
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Do, 11:00 - 12:00, ZW6/00.15
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Studierenden werden in die Möglichkeiten der Erfassung und Verdichtung von Daten sowie deren Archivierung eingeführt und lernen die Archivstrukturen und Anwendungen in der Denkmalpflege kennen. Dabei werden Aspekte der Nutzeranforderungen, Nachhaltigkeit von Datenmanagement, Fragen der Organisation unterschiedlicher Zugänge zu Informationen und die Bedeutung öffentlichen Rechts vermittelt. Unterrichtssprache Englisch. Prüfung: Deutsch/Englisch
Inhalt:
Einführung in digitale Datenformate der Digital Humanities (z.B. Bild, Text, Metadaten, XML); Methoden der Digitalisierung (z.B. technische Photographie, Crowdsourcing) und Aufbau digitaler Bibliotheken und Archive in der Denkmalpflege; Metadatenstandards in der Denkmalpflege und nachhaltige Datenspeicherung; Zugang zu Informationen, Urheberrechte und Copyright.

 

Modul 04 - Vorlesung Digitale Archivierung (M-DDT-GL-4)

Dozent/in:
John Hindmarch
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Do, 9:00 - 11:00, ZW6/00.15
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Studierenden werden in die Möglichkeiten der Erfassung und Verdichtung von Daten sowie deren Archivierung eingeführt und lernen die Archivstrukturen und Anwendungen in der Denkmalpflege kennen. Dabei werden Aspekte der Nutzeranforderungen, Nachhaltigkeit von Datenmanagement, Fragen der Organisation unterschiedlicher Zugänge zu Informationen und die Bedeutung öffentlichen Rechts vermittelt. Unterrichtssprache Englisch. Prüfung: Deutsch/Englisch
Inhalt:
Einführung in digitale Datenformate der Digital Humanities (z.B. Bild, Text, Metadaten, XML); Methoden der Digitalisierung (z.B. technische Photographie, Crowdsourcing) und Aufbau digitaler Bibliotheken und Archive in der Denkmalpflege; Metadatenstandards in der Denkmalpflege und nachhaltige Datenspeicherung; Zugang zu Informationen, Urheberrechte und Copyright

 

Modul 06 - Seminar Bauphysik am Baudenkmal (M-DDT-GL-6)

Dozent/in:
Alexandra Troi
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 2, Achtung nur zusammen mit der Vorlesung Bauphysik am Baudenkmal belegbar!
Termine:
Einzeltermin am 12.12.2019, Einzeltermin am 9.1.2020, Einzeltermin am 23.1.2020, 14:00 - 17:00, ZW6/00.15
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Lernziele/Kompetenzerwerb: Die Studierenden erhalten eine Einführung in die Grundlagen der Bauphysik. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Anamnese, Diagnose und Therapie von bauphysikalischen Problemfeldern im denkmalgeschützten Gebäudebestand.
Inhalt:
Klima Behaglichkeit Schadensfreiheit; Wärme Transport und Speicherung im Bauteil. Bilanz am Gebäude; Feuchte Quellen, Transport - und Schadensmechanismen. Lufttemperatur und -feuchtigkeit; Typische Bauteilaufbauten bei Baudenkmälern und ihr bauphysikalisches Verhalten; Einblick in die Themen Licht Schall Brandschutz; Messmethodik: Feuchtigkeitsmessung, Luftdichtigkeitsmessung, Temperaturmessung, Thermographie

 

Modul 06 - Vorlesung Bauphysik am Baudenkmal (M-DDT-GL-6)

Dozent/in:
Alexandra Troi
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Achtung nur zusammen mit dem Seminar Bauphysik am Baudenkmal belegbar!
Termine:
Einzeltermin am 6.12.2019, Einzeltermin am 20.12.2019, Einzeltermin am 17.1.2020, Einzeltermin am 31.1.2020, 9:00 - 16:30, Raum n.V.
Achtung: Diese Veranstaltung findet teilweise an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Coburg statt. Campus Design Raum D1-238
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Lernziele/Kompetenzerwerb: Die Studierenden erhalten eine Einführung in die Grundlagen der Bauphysik. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Anamnese, Diagnose und Therapie von bauphysikalischen Problemfeldern im denkmalgeschützten Gebäudebestand.
Inhalt:
Klima Behaglichkeit Schadensfreiheit; Wärme Transport und Speicherung im Bauteil. Bilanz am Gebäude; Feuchte Quellen, Transport - und Schadensmechanismen. Lufttemperatur und -feuchtigkeit; Typische Bauteilaufbauten bei Baudenkmälern und ihr bauphysikalisches Verhalten; Einblick in die Themen Licht Schall Brandschutz; Messmethodik: Feuchtigkeitsmessung, Luftdichtigkeitsmessung, Temperaturmessung, Thermographie

 

Modul 07 - Seminar Werkstoffe und Tragwerkskonstruktion (M-DDT-GL-7)

Dozent/in:
Olaf Huth
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, Achtung nur zusammen mit der Vorlesung Werkstoffe und Tragwerkskonstruktion belegbar!
Termine:
Termine nach Vereinbarung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Lernziele/Kompetenzerwerb: Die Studierenden erhalten eine Einführung in den Aufbau historischer Tragkonstruktionen und den Einfluss der verwendeten Materialien auf das Tragverhalten. Die Studierenden lernen Tragkonstruktionen zu identifizieren und Tragelemente zu benennen. Des Weiteren werden geotechnische Aspekte und deren Einfluss auf Schäden und Dauerhaftigkeit unterrichtet.
Inhalt:
Einführung in die Werkstoffkunde Eigenschaften von Baustoffen; Lehm, Ton, Gips, Kalk, Puzzolane, Zement, Beton, Opus caementitium, Maurerziegel, Natursteine, Holz, Metalle, Legierungen; Statisch bestimmte Tragwerke - Berechnung von Auflagerkräften und Schnittgrößen, Spannungsnachweise; Tragverhalten von Balken, Träger und Bogen, Wänden, Decken, Gewölben; Aussteifung von Gebäuden; Historische Baukonstruktionen; Geschichte der Bautechnik: Vermessung, Werkzeuge, Baumaschinen, Baufachleute; Interaktion Baugrund Tragwerk

 

Modul 07 - Vorlesung Werkstoffe und Tragwerkskonstruktion (M-DDT-GL-7)

Dozent/in:
Olaf Huth
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Achtung nur zusammen mit dem Seminar Werkstoffe und Tragwerkskonstruktion belegbar!
Termine:
Mi, 14:00 - 17:00, Raum n.V.
Achtung: Diese Veranstaltung findet an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Coburg statt. Campus Design Raum D1-239
ab 23.10.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Lernziele/Kompetenzerwerb: Die Studierenden erhalten eine Einführung in den Aufbau historischer Tragkonstruktionen und den Einfluss der verwendeten Materialien auf das Tragverhalten. Die Studierenden lernen Tragkonstruktionen zu identifizieren und Tragelemente zu benennen. Des Weiteren werden geotechnische Aspekte und deren Einfluss auf Schäden und Dauerhaftigkeit unterrichtet.
Inhalt:
Einführung in die Werkstoffkunde Eigenschaften von Baustoffen; Lehm, Ton, Gips, Kalk, Puzzolane, Zement, Beton, Opus caementitium, Maurerziegel, Natursteine, Holz, Metalle, Legierungen; Statisch bestimmte Tragwerke - Berechnung von Auflagerkräften und Schnittgrößen, Spannungsnachweise; Tragverhalten von Balken, Träger und Bogen, Wänden, Decken, Gewölben; Aussteifung von Gebäuden; Historische Baukonstruktionen; Geschichte der Bautechnik: Vermessung, Werkzeuge, Baumaschinen, Baufachleute; Interaktion Baugrund Tragwerk

Module Profilierung

 

Modul 12B - Seminar (Anwendungswoche) Digitale Modellbildung in der Denkmalpflege - HBIM ( M-DDT-P-12)

Dozent/in:
Mona Hess
Angaben:
Seminar, 3 SWS, ECTS: 5, Das Seminar ist nur gemeinsam mit dem weiteren Seminaren aus dem Modul M-DDT-P-12B zu besuchen
Termine:
Blockveranstaltung 17.2.2020-21.2.2020 Mo-Fr, 8:00 - 18:00, ZW6/00.15
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung ist die erfolgreiche Teilnahme am Vertiefungsmodul 9B: Building Information Modelling inklusive Blockseminar Building Information Modelling applied to Cultural Heritage (M-DDT-V-9)
Inhalt:
Der Kurs ist Teil einer Profilierung in Digitale Modellbildung in der Denkmalpflege im M.Sc. Digitale Denkmaltechnologien.
Die Studierenden wenden die im Vertiefungsmodul 9B erworbenen Kenntnisse über die verschiedenen Möglichkeiten der digitalen und mathematischen Modellbildung an ausgewählten Beispielen von Baudenkmalen, Ensembles und Kulturräumen an und diskutieren und bewerten die Ergebnisse hinsichtlich ihrer Einbindung in die Denkmalpflege und ihrer Auswirkungen auf Kosten, nachhaltiges Wissensmanagement und Wissensdistribution sowie Planung und Erhaltung und technologische Entwicklung. Der Kurs konzentriert sich auf die Ausarbeitung eines Gebäudeinformationssystemes als H-BIM am konkreten Beispiel. Er beinhaltet auch die selbständige Anwendung, Bewertung und Entscheidungskompetenz zur der Wahl der Messinstrumente und Modellierungs-Software, sowie die Produktion von Ergebnissen, die der Wissensdistribution dienen (z.B. Filme, VR, Apps etc).

 

Modul 12B - Seminar (Korrektur) Digitale Modellbildung in der Denkmalpflege - HBIM (M-DDT-P-12)

Dozentinnen/Dozenten:
Mona Hess, Maria Chizhova
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 2, Das Seminar ist nur gemeinsam mit den weiteren Seminaren aus dem Modul M-DDT-P-12B zu besuchen
Termine:
Mi, 12:00 - 13:00, ZW6/00.15
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung ist die erfolgreiche Teilnahme am Vertiefungsmodul 9B: Building Information Modelling inklusive Blockseminar „Building Information Modelling applied to Cultural Heritage“ (M-DDT-P-9)
Inhalt:
Der Kurs ist Teil einer Profilierung in „Digitale Modellbildung in der Denkmalpflege“ im M.Sc. Digitale Denkmaltechnologien.
Die Studierenden wenden die im Vertiefungsmodul 9B erworbenen Kenntnisse über die verschiedenen Möglichkeiten der digitalen und mathematischen Modellbildung an ausgewählten Beispielen von Baudenkmalen, Ensembles und Kulturräumen an und diskutieren und bewerten die Ergebnisse hinsichtlich ihrer Einbindung in die Denkmalpflege und ihrer Auswirkungen auf Kosten, nachhaltiges Wissensmanagement und Wissensdistribution sowie Planung und Erhaltung und technologische Entwicklung. Der Kurs konzentriert sich auf die Ausarbeitung eines Gebäudeinformationssystemes als H-BIM am konkreten Beispiel. Er beinhaltet auch die selbständige Anwendung, Bewertung und Entscheidungskompetenz zur der Wahl der Messinstrumente und Modellierungs-Software, sowie die Produktion von Ergebnissen, die der Wissensdistribution dienen (z.B. Filme, VR, Apps etc).

 

Modul 12B - Seminar Digitale Modellbildung in der Denkmalpflege - HBIM ( M-DDT-P-12)

Dozentinnen/Dozenten:
Mona Hess, Maria Chizhova
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Das Seminar ist nur gemeinsam mit dem weiteren Seminaren aus dem Modul M-DDT-P-12 B zu besuchen
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, ZW6/00.15
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung ist die erfolgreiche Teilnahme am Vertiefungsmodul 9B: Building Information Modelling inklusive Blockseminar Building Information Modelling applied to Cultural Heritage (M-DDT-V-9)
Inhalt:
Der Kurs ist Teil einer Profilierung in Digitale Modellbildung in der Denkmalpflege im M.Sc. Digitale Denkmaltechnologien.
Die Studierenden wenden die im Vertiefungsmodul 9B erworbenen Kenntnisse über die verschiedenen Möglichkeiten der digitalen und mathematischen Modellbildung an ausgewählten Beispielen von Baudenkmalen, Ensembles und Kulturräumen an und diskutieren und bewerten die Ergebnisse hinsichtlich ihrer Einbindung in die Denkmalpflege und ihrer Auswirkungen auf Kosten, nachhaltiges Wissensmanagement und Wissensdistribution sowie Planung und Erhaltung und technologische Entwicklung. Der Kurs konzentriert sich auf die Ausarbeitung eines Gebäudeinformationssystemes als H-BIM am konkreten Beispiel. Er beinhaltet auch die selbständige Anwendung, Bewertung und Entscheidungskompetenz zur der Wahl der Messinstrumente und Modellierungs-Software, sowie die Produktion von Ergebnissen, die der Wissensdistribution dienen (z.B. Filme, VR, Apps etc).

 

Modul 13A - Seminar (Anwendungswoche) Digitale Analyse und Monitoring in der Denkmalpflege - Digitale Technologien in den Restaurierungswissenschaften (M-DDT-P-13)

Dozent/in:
Maria Chizhova
Angaben:
Seminar, 3 SWS, ECTS: 5, Das Seminar ist nur gemeinsam mit dem weiteren Seminaren aus dem Modul M-DDT-P-13A zu besuchen
Termine:
Termine nach Vereinbarung
vom 24.2.2020 bis zum 28.2.2020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kurs nur im Master Digitale Denkmaltechnologien belegbar

 

Modul 13A - Seminar (Korrektur) Digitale Analyse und Monitoring in der Denkmalpflege - Digitale Technologien in den Restaurierungswissenschaften (M-DDT-P-13)

Dozent/in:
Paul Bellendorf
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 2, Das Seminar ist nur gemeinsam mit dem weiteren Seminaren aus dem Modul M-DDT-P-13A zu besuchen
Termine:
Termine nach Vereinbarung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kurs nur im Master Digitale Denkmaltechnologien belegbar

 

Modul 13A - Seminar Digitale Analyse und Monitoring in der Denkmalpflege - Digitale Techniken in den Restaurierungswissenschaften (M-DDT-P-13)

Dozent/in:
Paul Bellendorf
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Das Seminar ist nur gemeinsam mit dem weiteren Seminaren aus dem Modul M-DDT-P-13A zu besuchen
Termine:
Termine nach Vereinbarung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kurs nur im Master Digitale Denkmaltechnologien belegbar.

 

Modul 13C/D - Seminar (Anwendungswoche) Digitale Analyse und Monitoring in der Denkmalpflege - Monitoring und Digitale Systemanalyse (M-DDT-P-13)

Dozent/in:
Olaf Huth
Angaben:
Seminar, 3 SWS, ECTS: 5, Das Seminar ist nur gemeinsam mit dem weiteren Seminaren aus dem Modul M-DDT-P-13 zu besuchen
Termine:
Blockseminar, Ort und Zeit werden bekannt gegeben
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Studierenden werden die im Vertiefungsmodul erworbenen Kenntnisse über die Möglichkeiten der Analyse und des Gebäudemonitorings mit digitalen Erfassungssystemen, Berechnungen und Simulation an ausgewählten Beispielen von Baudenkmalen, Ensembles und Kulturräumen an und diskutieren und bewerten die Ergebnisse hinsichtlich ihrer Einbindung in die Denkmalpflege und ihrer Auswirkungen auf Kosten, nachhaltiges Wissensmanagement und Wissensdistribution sowie Planung, Erhaltung und technologischer Entwicklung.
Inhalt:
Datenanalyse durch Visualisierung von Messdaten; Zusammenhang zwischen den Eigenschaften einer Struktur und den Messdaten; Praxisbeispiel Gebäude- und Objektmonitoring mit digitalen Erfassungssystemen; Messen von Verformungen und Kartierung von Rissen am Praxisbeispiel; Theoretische und Experimentelle Modale Analyse; Erkennen von statisch-konstruktiven Schäden; Experimentelle Tragwerksanalyse.

 

Modul 13C/D - Seminar (Korrektur) Digitale Analyse und Monitoring in der Denkmalpflege - Monitoring und Digitale Systemanalyse (M-DDT-P-13)

Dozent/in:
Olaf Huth
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 2, Das Seminar ist nur gemeinsam mit dem weiteren Seminaren aus dem Modul 13 C/D M-DDT-P-13 zu besuchen
Termine:
Einzeltermin am 22.10.2019, Einzeltermin am 5.11.2019, Einzeltermin am 19.11.2019, Einzeltermin am 3.12.2019, Einzeltermin am 17.12.2019, Einzeltermin am 14.1.2020, Einzeltermin am 28.1.2020, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Achtung: Diese Veranstaltung findet an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Coburg statt. Die Räume werden noch bekannt gegeben!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Studierenden werden die im Vertiefungsmodul erworbenen Kenntnisse über die Möglichkeiten der Analyse und des Gebäudemonitorings mit digitalen Erfassungssystemen, Berechnungen und Simulation an ausgewählten Beispielen von Baudenkmalen, Ensembles und Kulturräumen an und diskutieren und bewerten die Ergebnisse hinsichtlich ihrer Einbindung in die Denkmalpflege und ihrer Auswirkungen auf Kosten, nachhaltiges Wissensmanagement und Wissensdistribution sowie Planung, Erhaltung und technologischer Entwicklung.
Inhalt:
Datenanalyse durch Visualisierung von Messdaten; Zusammenhang zwischen den Eigenschaften einer Struktur und den Messdaten; Praxisbeispiel Gebäude- und Objektmonitoring mit digitalen Erfassungssystemen; Messen von Verformungen und Kartierung von Rissen am Praxisbeispiel; Theoretische und Experimentelle Modale Analyse; Erkennen von statisch-konstruktiven Schäden; Experimentelle Tragwerksanalyse.

 

Modul 13C/D - Seminar Digitale Analyse und Monitoring in der Denkmalpflege - Monitoring und Digitale Systemanalyse (M-DDT-P-13)

Dozent/in:
Olaf Huth
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Das Seminar ist nur gemeinsam mit dem weiteren Seminaren aus dem Modul 13 C/D M-DDT-P-13 zu besuchen
Termine:
Einzeltermin am 22.10.2019, Einzeltermin am 5.11.2019, Einzeltermin am 19.11.2019, Einzeltermin am 3.12.2019, Einzeltermin am 17.12.2019, Einzeltermin am 14.1.2020, Einzeltermin am 28.1.2020, 12:00 - 16:00, Raum n.V.
Achtung: Diese Veranstaltung findet an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Coburg statt. Die Räume werden noch bekannt gegeben!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Studierenden werden die im Vertiefungsmodul erworbenen Kenntnisse über die Möglichkeiten der Analyse und des Gebäudemonitorings mit digitalen Erfassungssystemen, Berechnungen und Simulation an ausgewählten Beispielen von Baudenkmalen, Ensembles und Kulturräumen an und diskutieren und bewerten die Ergebnisse hinsichtlich ihrer Einbindung in die Denkmalpflege und ihrer Auswirkungen auf Kosten, nachhaltiges Wissensmanagement und Wissensdistribution sowie Planung, Erhaltung und technologischer Entwicklung.
Inhalt:
Datenanalyse durch Visualisierung von Messdaten; Zusammenhang zwischen den Eigenschaften einer Struktur und den Messdaten; Praxisbeispiel Gebäude- und Objektmonitoring mit digitalen Erfassungssystemen; Messen von Verformungen und Kartierung von Rissen am Praxisbeispiel; Theoretische und Experimentelle Modale Analyse; Erkennen von statisch-konstruktiven Schäden; Experimentelle Tragwerksanalyse.

 

Modul 14A - Seminar (AW) Einführung in die Medieninformatik (MI-EMI-B) (M-DDT-P-14)

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Inhalt:
Studienbegleitendes Projekt in individueller Betreuung

 

Modul 14A - Übung Einführung in die Medieninformatik (MI-EMI-B) (M-DDT-P-14)

Dozent/in:
Martin Bullin
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Raum: WE/01.003
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für weitere Informationen siehe: https://univis.uni-bamberg.de/form?__s=2&dsc=lecture/view&lvs=wiai/bereic/lehrst_1/54&dir=wiai/bereic/lehrst_1&sem=2019w&__e=64

 

Modul 14A - Vorlesung Einführung in die Medieninformatik (MI-EMI-B) (M-DDT-P-14)

Dozent/in:
Andreas Henrich
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Raum: WE5/00.022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für weitere Informationen siehe: https://univis.uni-bamberg.de/form?__s=2&dsc=lecture/view&lvs=wiai/bereic/lehrst_1/46&dir=wiai/bereic/lehrst_1&sem=2019w&__e=64

Sonstige Veranstaltung

 

Erweiterungsbereich Denkmalpflege: Modul 01 - Seminar Digitale Denkmaltechnologien (M-EB-DDT-GL-1)

Dozent/in:
Mona Hess
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Einzeltermin am 14.10.2019, 15:00 - 17:00, ZW6/00.15
Einzeltermin am 28.10.2019, Einzeltermin am 4.11.2019, Einzeltermin am 11.11.2019, 15:00 - 18:00, ZW6/00.15
Einzeltermin am 18.11.2019, 16:00 - 18:00, ZW6/00.15
Einzeltermin am 25.11.2019, 14:00 - 16:00, ZW6/00.15
Einzeltermin am 2.12.2019, 15:00 - 18:00, ZW6/00.15
Einzeltermin am 9.12.2019, 14:00 - 16:00, ZW6/00.15
Einzeltermin am 16.12.2019, 15:00 - 17:00, ZW6/00.15
Einzeltermin am 13.1.2020, 14:00 - 16:00, ZW6/00.15
Einzeltermin am 20.1.2020, 15:00 - 17:00, ZW6/00.15
Einzeltermin am 27.1.2020, 16:00 - 18:00, ZW6/00.15
Einzeltermin am 3.2.2020, 15:00 - 17:00, ZW6/00.15
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für den Erweiterungsbereich Denkmalpflege sind die Vorlesung und das Seminar zu besuchen. Modulprüfung: Klausur, 60 min.
Inhalt:
Im Modul werden die für die Denkmalpflege relevanten digitalen Technologien im Überblick vorgestellt, in den wissenschafts-geschichtlichen Kontext gestellt und Möglichkeiten und Grenzen ihrer Anwendung diskutiert. Als Grundlage werden die theoretischen Grundlagen und allgemeine Kenntnisse der Denkmalpflege vermittelt als Voraussetzung für die Tätigkeit im Denkmalbereich. Grundlagen, Begriffe und Ziele der Denkmalpflege mit Bezug zu Digitalen Denkmaltechnologien; Überblick über die Methoden digitaler Technologien im Kulturgutschutz; Anwendungsbeispiele in der Denkmalpflege, Archiven und Museen; Bewertungskompetenz hinsichtlich Anwendungsvarianten, Nachhaltigkeit, Entwicklungspotential

 

Erweiterungsbereich Denkmalpflege: Modul 01 - Vorlesung Digitale Denkmaltechnologien (M-EB-DDT-GL-1)

Dozent/in:
Mona Hess
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Einzeltermin am 14.10.2019, Einzeltermin am 28.10.2019, Einzeltermin am 4.11.2019, Einzeltermin am 11.11.2019, 13:00 - 15:00, ZW6/00.15
Einzeltermin am 18.11.2019, 14:00 - 16:00, ZW6/00.15
Einzeltermin am 25.11.2019, 12:00 - 14:00, ZW6/00.15
Einzeltermin am 2.12.2019, 13:00 - 15:00, ZW6/00.15
Einzeltermin am 9.12.2019, 12:00 - 14:00, ZW6/00.15
Einzeltermin am 16.12.2019, 13:00 - 15:00, ZW6/00.15
Einzeltermin am 13.1.2020, 12:00 - 14:00, ZW6/00.15
Einzeltermin am 20.1.2020, 13:00 - 15:00, ZW6/00.15
Einzeltermin am 27.1.2020, 14:00 - 16:00, ZW6/00.15
Einzeltermin am 3.2.2020, 13:00 - 15:00, ZW6/00.15
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für den Erweiterungsbereich Denkmalpflege sind die Vorlesung und das Seminar zu besuchen. Modulprüfung: Klausur, 60 min.
Inhalt:
Im Modul werden die für die Denkmalpflege relevanten digitalen Technologien im Überblick vorgestellt, in den wissenschafts-geschichtlichen Kontext gestellt und Möglichkeiten und Grenzen ihrer Anwendung diskutiert. Als Grundlage werden die theoretischen Grundlagen und allgemeine Kenntnisse der Denkmalpflege vermittelt als Voraussetzung für die Tätigkeit im Denkmalbereich. Grundlagen, Begriffe und Ziele der Denkmalpflege mit Bezug zu Digitalen Denkmaltechnologien; Überblick über die Methoden digitaler Technologien im Kulturgutschutz; Anwendungsbeispiele in der Denkmalpflege, Archiven und Museen; Bewertungskompetenz hinsichtlich Anwendungsvarianten, Nachhaltigkeit, Entwicklungspotential

 

Erweiterungsbereich Denkmalpflege: Modul 03: Anwendungswoche Digitale Objekterfassung (M-EB-DDT-GL-3)

Dozentinnen/Dozenten:
John Hindmarch, Maria Chizhova
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Erweiterungsbereich
Termine:
Blockveranstaltung 10.2.2020-14.2.2020 Mo-Fr, Sa, So, Zeit n.V., ZW6/00.15
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Studierenden erhalten eine theoretische und praktische Einführung in die Möglichkeiten und Methoden der digitalen Objekterfassung. Die Ziele der Objekterfassung in der Denkmalpflege werden erläutert, Erfassungsinhalte und Erfassungstiefen vergleichend dargestellt. Für den Erweiterungsbereich M.A. Denkmalpflege: Das Modul kann entweder nur aus Teil 1 (Vorlesung und Seminar) bestehen, dann 5 ECTS, oder in Kombination mit Teil 2 (Anwendungswoche), dann 10 ETCS. Um Teil 2 belegen zu können ist Teil 1 Voraussetzung. Prüfungsleistung Teil 1: Klausur, Teil 2: Portfolio (Objekterfassung)
Inhalt:
Physikalische Grundlagen der optischen Messverfahren; Theoretische und praktische Einführung in 3D optische Messverfahren und deren Nachbearbeitung und Auswertung (beispielsweise Photogrammetrie/ SfM, 3D strukturiertes Licht und 3D Laserscanning); Anwendungsbeispiele für Nahbereichsvermessung, terrestrische Vermessung/ Gebäudevermessung und Fernerkundung; Räumliche Messverfahren in Kombination und Korrelation mit anderen Messmethoden

 

Erweiterungsbereich Denkmalpflege: Modul 03: Seminar Digitale Objekterfassung (M-EB-DDT-GL-3)

Dozentinnen/Dozenten:
Mona Hess, Maria Chizhova
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, ZW6/00.15
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Studierenden erhalten eine theoretische und praktische Einführung in die Möglichkeiten und Methoden der digitalen Objekterfassung. Die Ziele der Objekterfassung in der Denkmalpflege werden erläutert, Erfassungsinhalte und Erfassungstiefen vergleichend dargestellt. Für den Erweiterungsbereich M.A. Denkmalpflege: Das Modul kann entweder nur aus Teil 1 (Vorlesung und Seminar) bestehen, dann 5 ECTS, oder in Kombination mit Teil 2 (Anwendungswoche), dann 10 ETCS. Um Teil 2 belegen zu können ist Teil 1 Voraussetzung. Prüfungsleistung Teil 1: Klausur, Teil 2: Portfolio (Objekterfassung)
Inhalt:
Physikalische Grundlagen der optischen Messverfahren; Theoretische und praktische Einführung in 3D optische Messverfahren und deren Nachbearbeitung und Auswertung (beispielsweise Photogrammetrie/ SfM, 3D strukturiertes Licht und 3D Laserscanning); Anwendungsbeispiele für Nahbereichsvermessung, terrestrische Vermessung/ Gebäudevermessung und Fernerkundung; Räumliche Messverfahren in Kombination und Korrelation mit anderen Messmethoden

 

Erweiterungsbereich Denkmalpflege: Modul 03: Vorlesung Digitale Objekterfassung (M-EB-DDT-GL-3)

Dozent/in:
Mona Hess
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 9:00 - 11:00, ZW6/00.15
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Studierenden erhalten eine theoretische und praktische Einführung in die Möglichkeiten und Methoden der digitalen Objekterfassung. Die Ziele der Objekterfassung in der Denkmalpflege werden erläutert, Erfassungsinhalte und Erfassungstiefen vergleichend dargestellt.
Für den Erweiterungsbereich M.A. Denkmalpflege: Das Modul kann entweder nur aus Teil 1 (Vorlesung und Seminar) bestehen, dann 5 ECTS, oder in Kombination mit Teil 2 (Anwendungswoche), dann 10 ETCS. Um Teil 2 belegen zu können ist Teil 1 Voraussetzung. Prüfungsleistung Teil 1: Klausur, Teil 2: Portfolio (Objekterfassung)
Inhalt:
Physikalische Grundlagen der optischen Messverfahren; Theoretische und praktische Einführung in 3D optische Messverfahren und deren Nachbearbeitung und Auswertung (beispielsweise Photogrammetrie/ SfM, 3D strukturiertes Licht und 3D Laserscanning); Anwendungsbeispiele für Nahbereichsvermessung, terrestrische Vermessung/ Gebäudevermessung und Fernerkundung; Räumliche Messverfahren in Kombination und Korrelation mit anderen Messmethoden

 

Examensseminar Doktoranden/Masterarbeiten (M-DDT-MA)

Dozent/in:
Mona Hess
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Die Veranstaltung findet nur in Einzelankündigung von Terminen und auf persönliche Einladung statt!
Termine:
Di, 16:00 - 17:30, Raum n.V.
Nach Vereinbarung, ZW4/01.26/2

 

Tutorium Digitale Denkmaltechnologien/DDT

Dozent/in:
Anne Karl
Angaben:
Übung/Tutorium, 2 SWS, Termine nach Vereinbarung
Termine:
Einzeltermin am 4.11.2019, Einzeltermin am 11.11.2019, Einzeltermin am 18.11.2019, Einzeltermin am 2.12.2019, 11:00 - 13:00, ZW6/00.15
Einzeltermin am 13.1.2020, 10:30 - 12:00, ZW6/00.15
Einzeltermin am 21.1.2020, 15:00 - 16:30, ZW6/01.14

Abteilung Archäologische Wissenschaften

 

K Archäologisches Kolloquium mit Gastvorträgen

Dozentinnen/Dozenten:
Michaela Konrad, Lorenz Korn, Andreas Schäfer, Rainer Schreg, Till Sonnemann
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, ECTS: 1, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 19:15 - 20:45, KR12/02.18
! Programm wird rechtzeitig ausgehängt (KR14 und KR12)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Arch. Wiss., Ordnung 2012: 180 ECTS, Modul 1, 2 u. 23; 75 ECTS, Modul 1, 2, 20 u. 21; 45 ECTS, Modul 1 u. 6; 30 ECTS, Modul 1; BA Medieval Studies: Aufbaumodul; MA UFGA: Modul 5 MA AMANZ, Ordnung 2011: Modul 1 u. 3 MA ARP: Wahlpflichtbereich 1 u. 3: MA Medieval Studies: Intensivierungsmodul; MA ISKGA: Erweiterungsbereich Module, die im Erweiterungsbereich anderer BA- und MA-Studiengänge belegt werden können ("Exportmodule"): Modul "Quellen und Methoden der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit I", Mo-dul "Quellen und Methoden der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit VI
Inhalt:
In Zusammenarbeit mit den Professuren für Archäologie der Römischen Provinzen, Ur- und frühgeschichtliche Archäologie und Islamische Kunst und Archäologie sowie der Juniorprofessur für Informationsverarbeitung in der Geoarchäologie wird 14-tägig ein archäologisches Kolloquium mit Gastvorträgen angeboten. Durch das archäologische Kolloquium sollen neueste fachliche Kenntnisse vermittelt werden. Ziel ist es aber auch, das Gemeinsame der archäologischen Fächer hervorzuheben und die allgemeine archäologische Diskussion an der Universität Bamberg zu fördern. Für das archäologische Kolloquium konnten namhafte Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen gewonnen werden, die aktuelle Ergebnisse ihrer Forschung vorstellen werden.

 

V Einführung in die Archäologischen Wissenschaften

Dozentinnen/Dozenten:
Rainer Schreg, Michaela Konrad, Lorenz Korn, Andreas Schäfer, Till Sonnemann
Angaben:
Vorlesung, ECTS: 4
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Archäol. Wissenschaften: Modul 1; MA Islamische KG u. Archäologie Erweiterungsbereich Archäologie; MA Denkmalpflege Modul 4; BA Interdisziplinäre Mittelalterstudien Basismodul; BA Archäol. Wissenschaften 2.HF 75 ECTS: Modul 1 (Basismodul); BA Archäol. Wissenschaften erweitertes NF 45 ECTS: Modul 1 (Basismodul); BA Archäol. Wissenschaften NF 30 ECTS: Modul 1 (Basismodul); Studium Generale
Inhalt:
In dieser Lehrveranstaltung sollen die vielfach gemeinsamen methodischen Grundlagen der archäologischen Disziplinen Ur- und frühgeschichtliche Archäologie, Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit, Archäologie der Römischen Provinzen, Informationsverarbeitung in der Geoarchäologie sowie Islamische Kunstgeschichte und Archäologie behandelt werden. Neben der Geschichte und heutigen Stellung der Fächer stehen besonders die archäologischen Quellen und Methoden im Mittelpunkt. In einem ersten, allgemeinen Teil sollen vor allem die allen archäologischen Fächern gemeinsamen Grundlagen angesprochen werden: Prospektion und Ausgrabung, Datierungsmethoden, Stratigrafie und Chronologie, Umgang mit Ergebnissen der Nachbardisziplinen. Auch die wesentlichen Institutionen und Publikationsorgane sowie Richtlinien für die eigene wissenschaftliche Arbeit werden besprochen. Im zweiten Teil werden dann, in grob chronologischer Reihenfolge, Ergebnisse archäologischer Forschungen zu einzelnen Kulturen, Zeitabschnitten bzw. Themengebieten angeführt, um einen Überblick über die Breite der Archäologie zu geben. Dabei werden auch Schwerpunkte der vier Fächer ausführlich berücksichtigt.

Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit

 

Fayencetechnik von den Anfängen bis in die Neuzeit

Dozentinnen/Dozenten:
Anja Heidenreich, Hans Losert
Angaben:
Seminar/Hauptseminar/Proseminar/Übung, 2 SWS
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, SP17/01.19
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • BA Arch. Wiss, Ordnung 2018: 180 ECTS, Modul 7 (Ref.+HA) 75 ECTS, Modul 6 (Ref.+HA) 45 ECTS, Modul 6 (Ref) 30 ECTS, Modul 5 (Ref.+ HA)

  • MA Islamische Kunstgeschichte und Archäologie: MA IKA 08, 10 (Seminar mit Referat und Hausarbeit)

  • BA Islamischer Orient Vertiefungsmodul BA 04,05 (Seminar ohne Hausarbeit)
Inhalt:
In diesem Seminar wollen wir kultur- und epochenübergreifend die Verbreitung einer speziellen Warenart auf ihrem Weg vom Orient in den Mittelmeerraum und schließlich bis nach Mitteleuropa und die Neue Welt verfolgen. Das verbindende Element ist hierbei die Glasurtechnik der ‘Fayence’ oder ‘Majolika’, die sich zum einen durch politische Expansion und die Wanderung der Töpfer und/oder der Spezialkenntnisse, zum anderen aber auch durch gezielten Handel und die dadurch geweckte Nachfrage verbreitete. Der Bogen spannt sich dabei von Protofayencen im Architekturdekor des Zweistromlandes bis zu den jüngsten Fayencemanufakturen Nordbayerns. Es werden keine Keramikkenntnisse vorausgesetzt. Praktisches Anschauungsmaterial aus Uni- und Privatbesitz werden die Referatsthemen teilweise ergänzen. An zwei Exkursionstagen besuchen wir die Bumiller-Collection in Bamberg und die Markgräflichen Prunkräume mit Beständen der Fayencemanufaktur in Bayreuth. Das Seminar findet fächerübergreifend statt, es sind Studierende aus allen Fächern der Archäologie willkommen.
Im praktischen Teil üben wir Beschreiben von Keramik und fertigen Profilzeichnungen mit rekonstruierendem Charakter an.

 

TU Tutorium II zur Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit

Dozent/in:
Farina Thies
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, KR14/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Archäol. Wiss., PO 2012:
180 ECTS: Modul 5
75 ECTS: Modul 4
45 ECTS: Modul 2
30 ECTS: Modul 2
BA Medieval Studies PO 2013:
MedS-BA III-1.1.2 Basismodul II "Quellen der AMANZ II"
Inhalt:
Im Tutorium werden neben einer Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten auch grundlegende Fachinhalte der Amanz sowie ausgewählte Theorien der Archäologischen Wissenschaften vermittelt.

Vorlesungen

 

V Archäologie der Globalisierung

Dozent/in:
Rainer Schreg
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, außer am Montag, den 21.10.2019, an diesem Tag findet eine Outdoor-Sitzung statt! Nähere Angaben werden über Aushang bekannt gegeben!
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, KR12/02.18
Leistungsnachweis: Klausur
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Arch. Wiss., Ordnung 2012: 180 ECTS, Modul 6 (m. Klausur), Modul 7, 8 (ohne Klausur) 75 ECTS, Modul 5 (mit Klausur), Modul 6 (ohne Klausur) 45 ECTS, Modul 3 (mit Klausur), Modul 5 (ohne Klausur) 30 ECTS, Modul 3 (mit Klausur), Modul 5 (ohne Klausur) MA-Studium: MA AMANZ, Ordnung 2013: Modul 2, Modul 3 (mit Klausur), Modul 4 MA Medieval Studies: Aufbaumodul MA Denkmalpflege: Profilierungsmodul Exportmodule AMANZ: „Quellen und Methoden der AMANZ I; III“ MA Medieval Studies: Aufbaumodul MA ISKGA: Erweiterungsbereich MA Denkmalpflege: Profilierungsmodul
Inhalt:
Die Globalisierung ist ein wirtschaftlicher und auch gesellschaftlicher Prozess, der mit seinen Chancen und Problemen unsere Gegenwart prägt. Sie beginnt jedoch bereits in der Vormoderne und zeichnet sich auch in der archäologischen Überlieferung ab. Gerade für die Archäologie der Neuzeit bzw. die ‚Historical archaeology‘ ist Globalisierung ein zentrales Forschungsthema. Die Vorlesung zeigt die mittelalterlichen Anfänge der Globalisierung, zeigt die europäische Expansion in Übersee, aber auch die Auswirkungen in Mitteleuropa.

 

V Einführung in die Archäologie der Völkerwanderungszeit

Dozent/in:
Hans Losert
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, U2/00.25
Leistungsnachweis: Klausur / Referat
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Archäol. Wiss., PO 2012, 180 ECTS: Modul 6 (zugleich Modulprüfung) Modul 7 u.8 BA Archäol. Wiss., PO 2012, 75 ECTS: Modul 5 (zugleich Modulprüfung) Modul 6 Modul 21: (Variante B)(zugleich Modulprüfung) BA Archäol. Wiss., PO 2012, 45 ECTS: Modul 3 (zugleich Modulprüfung) Modul 5 BA Archäol. Wiss., PO 2012, 30 ECTS: Modul 3 (zugleich Modulprüfung) Modul 5 BA Archäol. Wiss., BA Medieval Studies, PO 2013: MedS-BA III-1.1.1 Basismodul I "Quellen der AMANZ I" (zugleich Modulprüfung) MedS-BA III-1.2.1 Aufbaumodul I "Quellen der AMANZ II" MedS- BA III - 1.2.2 Aufbaumodul II "Quellen der AMANZ IV" BA Medieval Studies, alte Ordnung Basismodul u. Aufbaumodul BA Studium generale MA AMANZ 2010, 2011, 2013: Modul I (zugleich Modulprüfung) u. Modul 3 (zugleich Modulprüfung) MA Medieval Studies 2013 MedS-MA III-1.1.1 Mastermodul I "Quellen der AMANZ I" (zugleich Modulprüfung) MA Denkmalpflege 2013: Profilierung Arch. Wiss. 1 (M-P-AW1-90/120) Profilierung Arch. Wiss. 2 (M-P-AW2-90/120) MA Denkmalpflege, alte Ordnung: Modul 4 AMANZ - Module, die im Erweiterungsbereich anderer BA- und MA-Studiengänge belegt werden können ("Exportmodule") Modul Quellen und Methoden der AMANZ I ("Exportmodul 2") (zugleich Modulprüfung) Modul Quellen und Methoden der AMANZ III ("Exportmodul 4") Modul Quellen und Methoden der AMANZ IV ("Exportmodul 5") Modul Quellen und Methoden der AMANZ V ("Exportmodul 6")
Inhalt:
Die Bevölkerungsbewegungen asiatischer Steppenvölker im 4. Jahrhundert führten zu gleichermaßen komplexen wie nachhaltigen Veränderungen, die von den Rändern Europas bis in die Zentren des spätrömischen Reiches wirkten. Die wichtigsten Akteure waren zunächst neben den reiternomadischen Hunnen mit ihren Verbündeten zahlreiche germanische Stämme, wie etwa West- und Ostgoten, Burgunder oder Wandalen, aber auch Repräsentanten des west- und oströmischen Reiches mit ihren Föderaten. In Folge des rasanten Zusammenbruchs des hunnischen Großreiches in Europa nach 453 und der Absetzung des letzten weströmischen Kaisers durch Odoaker im Jahr 476 gewannen vor allem die Franken enorm an Bedeutung, während Ostrom seine Machtstellung behaupten bzw. ausbauen konnte. In der jüngeren Phase der Völkerwanderungszeit waren es vor allem die germanischen Langobarden und Gepiden, slawische Verbände sowie die reiternomadischen Awaren, die im Osten und in der Mitte Europas, aber auch in Italien Entwicklungen einleiteten, deren Auswirkungen den Kontinent zum Teil heute noch prägen.

Proseminare/Übungen

 

Projektmanagement II

Dozent/in:
Rainer Schreg
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, gilt nur für interne Dozenten!
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, KR14/00.06

 

PS Von Kupfer und seinen Legierungen: Buntmetalle von der Rohstoffgewinnung bis zum fertigen Produkt

Dozent/in:
Marius Kröner
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, U7/01.05
Einzeltermin am 6.2.2020, 16:15 - 17:45, U2/01.30
das PS findet am 09.01. im Raum Kr14/00.06 und am 06.02.2020 im Raum U2/01.30 statt, bitte beachten!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Arch. Wiss, Ordnung 2018: 180 ECTS, Modul 7 (Ref.+HA) 75 ECTS, Modul 6 (Ref.+HA) 45 ECTS, Modul 6 (Ref) 30 ECTS, Modul 5 (Ref.+ HA)
BA medieval studies: Aufbaumodul 1, Vertiefungsmodul 1 MA medieval studies: Mastermodul II Erweiterungsbereich anderer MA-Studiengänge: Modul: Quellen und Methoden der Archäologie es MA und der NZ 3 (Ref.), 4 (Ref. +HA), 6 (Ref.)
Leistungsnachweis: Referat (ca. 25 min) + Hausarbeit (10-12 Textseiten; je nach Modul)
Inhalt:
Kupfer und insbesondere seine Legierungen Bronze und Messing haben seit jeher vielfältige Einsatzmöglichkeiten zugelassen, da sich diese Buntmetalle sehr gut ver- und bearbeiten lassen. Die hergestellten Objekte reichen von kleinen Stecknadeln oder Haken-Ösenverschlüssen über Grapen und Aquamanilen bis Glocken, Geschütze und Statuen. Die geschaffenen Objekte sind jedoch nur die Endprodukte einer langen Kette von Arbeitsschritten, die schon bei der Rohstoffbeschaffung beginnt, aber auch die Produktion von Halbfertigwaren (Draht, Bleche oder Barren) und den Handel betrifft.
Dieses Seminar soll sich überblicksartig mit den Aspekten der Rohstoffgewinnung (insb. Bergbau), Verarbeitung und Herstellung von verschiedenen Objektgruppen, aber auch mit dem Handel beschäftigen. Darüber hinaus soll aber auch Grundsätzliches thematisiert werden (Was sind Buntmetalle eigentlich? Welche Eigenschaften haben sie? Etc.) und auch andere Disziplinen wie Archäometrie oder Kunstgeschichte/Restaurierungswissenschaften (in Hinblick auf kupferbasierte Farbpigmente) angeschnitten werden. Zeitlicher Schwerpunkt werden das Spätmittelalter und die Frühe Neuzeit sein. Referatsthemen werden in der ersten Sitzung vergeben, vorläufige Liste wird ausgelegt.

 

PS Einführung in die Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit

Dozent/in:
Viviane Diederich
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Leistungsnachweis: Referat 20-25 min.
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, KR14/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Archäologische Wissenschaften, Ordnung 2018 180 ECTS: Modul 5 75 ETCS: Modul 4 45 ECTS: Modul 2 30 ECTS: Modul 2
BA Medieval Studies: Basismodul II
MA ARP: Wahlpflichtbreich 1 u. 3 MA UFGA: Wahlpflichtbereich 1 u. 3 MA ISKGA: Erweiterungsbereich Modul „Einführung in die Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit)
Inhalt:
In diesem Einführungskurs erhalten Sie einen Einblick in die vielen verschiedenen Forschungsbereiche und Themenfelder der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit und diese reichen weit über „von Burgen und Rittern“ hinaus. Denn die Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit erforscht auf der Basis materieller Hinterlassenschaften Kultur, Alltag und Umwelt der jüngeren Vergangenheit, zu der auch schriftliche und bildliche Quellen vorliegen. Sie ist eine „historische Archäologie“, in der nicht nur Lücken in der schriftlichen Überlieferung gefüllt werden können, sondern oft Aspekte zu Tage kommen, die sich aus den traditionellen Geschichtsquellen allein nicht ergeben.

 

Ü Einführung in die Grabungstechnik [Grabungstechnik]

Dozent/in:
Britta Ziegler
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, KR14/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Als Leistungsnachweis wird eine Klausur geschrieben.
BA Arch. Wiss., Ordnung 2012: 180 ECTS, Modul 2 75 ECTS, Modul 2 45 ECTS, Modul 4 30 ECTS, Modul 4 MA-Studium: MA AMANZ, Ordnung 2013: Modul 5 MA Medieval Studies: Aufbaumodul MA ISKGA: Erweiterungsbereich Module AMANZ: „Exportmodul“ 8 u. 9 MA Denkmalpflege: Profilierungsmodul
Inhalt:
Im Umfeld einer geplanten archäologischen Ausgrabung sieht sich der Grabungsleiter mit vielfältigen Aspekten und Problemen konfrontiert. Diese Übung zeigt die vielschichtigen Themen auf, mit denen sich der Ausgräber auseinandersetzten muss und vermittelt einen Überblick über die archäologischen Prospektionsmethoden, die finanzielle, personelle und logistische Kalkulation einer Ausgrabung sowie die gängigen Grabungspraktiken und Dokumentationsmethoden. Es werden zudem die auf einer archäologischen Ausgrabung verwendeten Vermessungstechniken vorgestellt. Auch die Berührungspunkte der archäologischen Ausgrabung mit naturwissenschaftlichen Nachbardisziplinen wie Anthropologie, Paläobotanik und Bodenkunde kommen zur Sprache. Ein besonderes Augenmerk ist auf die Unfallverhütung und das Arbeitsrecht gerichtet.

 

Qualitätsmanagement

Dozent/in:
Rainer Schreg
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, gilt nur für interne Dozenten!
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, KR14/00.03

 

TU Tutorium zur Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit

Dozent/in:
Dario Miericke
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, KR14/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Archäol. Wiss., PO 2012:
180 ECTS: Modul 5
75 ECTS: Modul 4
45 ECTS: Modul 2
30 ECTS: Modul 2

BA Archäol. Wiss., PO 2011:
180 ECTS: Modul 6

BA Medieval Studies PO 2013:
MedS-BA III-1.1.2 Basismodul II "Quellen der AMANZ II"
Inhalt:
Im Tutorium werden neben einer Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten auch grundlegende Fachinhalte der AMANZ sowie ausgewählte Theorien der Archäologischen Wissenschaften vermittelt.

 

Ü Entschlüsselte Funde. Archäologisches Material als Informationsträger. Experimentelle Archäologie in der praktischen Anwendung

Dozent/in:
Stefan Wolters
Angaben:
Übung, ECTS: 5, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, ArchaeoCentrum, Blockveranstaltung, Termine werden bekannt gegeben, (Liste am Sekretariat)
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis durch Klausur oder Ergebnisprotokoll.
Übung Arbeitsmethoden, Dokumentationstechnik oder Materialkunde BA Arch./MA MedStud Basis- u. Aufbaumodul, BA Arch Wiss Mod 9, MA AMANZ Erweiterungsbereich, MA Denkmalpflege Profilierung (1+2) (Standard)
Inhalt:
Verschiedene Materialgruppen (Stein, Holz, Keramik) aus archäologischen Fundzusammenhängen werden hinsichtlich Zusammensetzung, Bearbeitungspuren und Herstellungstechnik untersucht und ausgewertet. Anschließend werden ausgewählte Materialien in originaler Technik reproduziert/bearbeitet. Die Reproduktionen werden dann erneut untersucht und verglichen, um die Aussagekraft experimenteller Archäologie zu evaluieren.

 

Ü GIS-Kartierung: Frühmittelalterliche Kirchen in Süddeutschland

Dozent/in:
Rainer Schreg
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 7, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, KR14/00.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Als Leistungsnachweis dient eine schriftliche Hausarbeit (kommentierte Datenvorlage).
BA Arch. Wiss., Ordnung 2012: 180 ECTS, Modul 9 75 ECTS, Modul 5 MA AMANZ, Ordnung 2013: Modul 5 MA Medieval Studies: Aufbaumodul MA ISKGA: Erweiterungsbereich Exportmodule AMANZ: „Quellen und Methoden der AMANZ I-III“ MA Denkmalpflege: Profilierungsmodul
Inhalt:
Die Archäologie hat in Süddeutschland inzwischen über 100 frühmittelalterliche Kirchen festgestellt, die wir im Rahmen der Übung in einer landschaftsarchäologischen Perspektive analysieren werden. Die Übung bietet eine erste Einführung in den Umgang mit einem Geographischen Informationssystem (QGIS), baut eine auswertbare Datenserie auf und untersucht Lagetypen und regionale Trends.

Seminare/Hauptseminare/Kolloquien

 

S/HS Globalisierung im Spiegel archäologischer Befunde und Funde

Dozent/in:
Rainer Schreg
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 9, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Leistungsnachweis: Referat und HA (MA 20-25 S., Referat 50 min.)
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KR14/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
MA-Studium: MA AMANZ, Ordnung 2013: Modul 3, Modul 4 MA Medieval Studies: Aufbaumodul MA Denkmalpflege: Profilierungsmodul Exportmodule AMANZ: „Quellen und Methoden der AMANZ I-III“
Inhalt:
Das Seminar vertieft das Thema der Vorlesung „Archäologie der Globalisierung“, indem wir anhand von Grabungen und Forschungsprojekten in Übersee der Frage nachgehen, welche Auswirkungen sich auf die einheimischen Bevölkerungen fassen lassen. Ein zweiter Schwerpunkt gilt der Frage, wie sich Globalisierung archäologisch in Mitteleuropa greifen lässt.

 

K Kolloquium für Examenskandidatinnen und -kandidaten

Dozent/in:
Rainer Schreg
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, KR14/00.06
Programm siehe Aushang und Lehrstuhlhomepage
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die aktive Teilnahme der Examenskandidaten und -kandidatinnen sowie der wissenschaftlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen am Lehrstuhl wird vorausgesetzt. Die Teilnahme am Kolloquium steht auch interessierten Gästen offen. Leistungsnachweis durch Referat/Diskussionsteilnahme

BA Archäol. Wiss. 2012: 180 ECTS: Modul 23 (zugleich Modulprüfung) 75 ECTS, Modul 21 (zugleich Modulprüfung)
BA Medieval Studies 2013: MedS-BA III - 1.3.2 Vertiefungsmodul II, AMANZ (zugleich Modulprüfung)
BA Medieval Studies, alte Ordnung: Intensivierungsmodul;
MA AMANZ 2013: Modul 8 (zugleich Modulprüfung)
MA Medieval Studies 2013: MedS-MA III-1.2.1, Intensivierungsmodul II "Fachspezifisches Kolloquium" (zugleich Modulprüfung)
Inhalt:
Im Rahmen des Kolloquiums werden in Arbeit befindliche Abschlussarbeiten aus dem Bereich der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit vorgestellt und diskutiert. Ziel ist es zum einen, konkrete Anregungen an die einzelnen Bearbeiter und Bearbeiterinnen zu vermitteln, zum anderen soll der allgemeine Informationsaustausch zu den am Lehrstuhl laufenden Examensprojekten verbessert werden.

 

Projektmanagement I

Dozent/in:
Rainer Schreg
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, gilt nur für interne Dozenten!
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, KR14/00.03

Forschungspraktika und Exkursion

 

E Tagesexkursion

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Exkursion, ECTS: 0,5, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Archäol. Wiss., PO 2012: 180 ECTS: Modul 4 75 ECTS: Modul l4 u. 19 45 und 30 ECTS: Modul 3
BA Medieval Studies,PO 2013/2014: MedS-BA III - 1.2.3, Aufbaumodul III "Methoden und Praxis der AMANZ" BA Medieval Studies, alte PO: III.1.10.2.1: Aufbaumodul AMANZ MA AMANZ, P0 2013: Modul 7 MA ARP: Wahlpflichtmodul 1 u. 3 MA UFGA: Wahlpflichtmodul 1 u. 3 MA ISKGA: Erweiterungsbereich Modul (Exportmodul) 3

 

E Tagesexkursion

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Exkursion, ECTS: 0,5, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Genauer Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Archäol. Wiss., PO 2012:
180 ECTS: Modul 4
75 ECTS: Modul l4 u. 19
45 und 30 ECTS: Modul 3

BA Medieval Studies,PO 2013/2014:
MedS-BA III - 1.2.3, Aufbaumodul III "Methoden und Praxis der AMANZ"

BA Medieval Studies, alte PO: III.1.10.2.1: Aufbaumodul AMANZ

MA AMANZ, P0 2013: Modul 7

MA ARP: Wahlpflichtmodul 1 u. 3

MA UFGA: Wahlpflichtmodul 1 u. 3

MA ISKGA: Erweiterungsbereich

Modul (Exportmodul) 3
Inhalt:
Alles organisatorische wird rechtzeitig bekannt gegeben.

Ur- und Frühgeschichtliche Archäologie

 

FP Forschungspraktikum: Bronzeguss im Archäologischen Experiment

Dozent/in:
Elke Sichert
Angaben:
Forschungspraktikum, 2 SWS, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Blockveranstaltung vom 26.10.-27.10.2019 in Obbach, Vorbesprechung am Fr. 25.10.2019, 10:30 Uhr, KR14/00.03, ist gekoppelt an FPr Herr Prof. Dr. A. Schäfer
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Archäol. Wissenschaften: Modul 3 Master UFGArch. Modul 6 Master Arch. d. Mittelalters u. d. Neuzeit Wahlpflichtmodul 1 oder 3 Master Arch. d. Röm. Prov. Wahlpflichtmodul 1 oder 2 Master Islamische Archäologie und Kunstgeschichte Erweiterungsbereich Archäologie
Inhalt:
Die Veranstaltung knüpft inhaltlich an das Forschungspraktikum von Prof. Dr. Andreas Schäfer an und beschäftigt sich in Theorie nach Praxis mit den technischen Notwendigkeiten des Bronzegusses, insbesondere mit Fragen zu den Tigeln, Feuerungsarten und Gußformen. Blockveranstaltungen nach Vereinbarung. Bitte Aushang beachten.

Vorlesung

 

V Mitteleuropa zur Zeit der Kelten

Dozent/in:
Andreas Schäfer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Leistungsnachweis: Klausur
Termine:
Fr, 8:30 - 10:00, KR12/02.18
Bitte beachten Sie, die Lehrveranstaltungen von Herrn Prof. Dr. A. Schäfer, beginnen erst in der 2. Semesterwoche!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Archäol. Wissenschaften Ordnung 2011/2012 (180 ECTS): Modul 15, Modul 17, Modul 18; BA Archäol. Wissenschaften Ordnung 2012 (2. HF 75 ECTS): Modul 12 (Aufbaumodul); BA Archäol. Wissenschaften Ordnung 2012(2. HF 75 ECTS): Modul 21 (Vertiefungsmodul Variante B); BA Archäol. Wissenschaften Ordnung 2012 (erweitertes NF 45 ECTS): Modul 4 (Aufbaumodul I) oder Modul 6 (Aufbaumodul III) oder Modul 7 (Vertiefungsmodul); BA Archäol. Wissenschaften Ordnung 2012 (NF 30 ECTS): Modul 4 (Aufbaumodul I); MA UFGA Modul 1, Modul 2 oder Modul 6; MA Arch. d. Mittelalters u. d. Neuzeit Wahlpflichtmodul 1 oder 3; MA ARP Wahlpflichtmodul 1 oder 2; MA Denkmalpflege Modul 4 (alte Ordnung); Profilierungsmodul Archäol. Wiss.; Erw.bereich (neue Ordnung) MA Islam. KG u. Arch.: Erweiterungsbereich Archäologie; Exportmodul 2,4, 5 oder 6; MA-Studiengänge (Erweiterungsbereich/Wahlpflichtbereich) Studium Generale
Inhalt:
Die jüngere Eisenzeit (Latènezeit) ist eine Zeit des Wandels und großer gesellschaftlicher Umwälzungen, mit ersten urbanen Siedlungszentren, technologischen Neuerungen u.v.m. Schriftquellen werfen darüber hinaus Schlaglichter auf Sitten und Gebräuche der Barbaren in Gallien und nördlich der Alpen und auf den Schrecken den Keltische Söldner quer durch Europa bis nach Kleinasien hin verbreiteten.

Proseminare/Übungen

 

Projektmanagement I

Dozent/in:
Andreas Schäfer
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, gilt nur für interne Dozenten!
Termine:
Mi, 13:15 - 14:45, KR14/00.03

 

TUT BA Archäologische Wissenschaften (nur Ur- u. Frühgeschichtliche Archäologie)

Dozent/in:
Stella Ott
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, KR14/00.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Archäol.Wiss. PO 2012 (180 ECTS): Modul 16 (Basismodul II)
BA Archäol. Wiss. PO 2012 (2. HF 75 ECTS): Modul 10 (Basismodul)
BA Archäol. Wiss. PO 2012 (erweitertes NF 45 ECTS): Modul 2 (Basismodul II)
BA Archäol. Wiss. PO 2012 (NF 30 ECTS): Modul 2 (Basismodul II)
Exportmodul 1, MA-Studiengänge (Erweiterungsbereich / Wahlpflichtbereich)

 

Ü Fundgruppen in der Bronzezeit

Dozent/in:
Andreas Schäfer
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Leistungsnachweise: Referat
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, KR14/00.06
Bitte beachten Sie, die Lehrveranstaltungen von Herrn Prof. Dr. A. Schäfer, beginnen erst in der 2. Semesterwoche!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Archäol. Wissenschaften Ordnung 2011/2012 (180 ECTS): Modul 16 (Basismodul II); BA Archäol. Wiss. Ordnung 2012 (2. HF 75 ECTS): Modul 11 (Aufbaumodul); BA Archäol. Wiss. Ordnung 2012 (erweitertes NF 45 ECTS): Modul 3 (Basismodul III); BA Archäol. Wiss. Ordnung 2012 (NF 30 ECTS): Modul 3 (Basismodul III); MA UFGA Modul 3; MA AMANZ Wahlpflichtmodul 1 oder 3 ; MA ARP Wahlpflichtmodul 1 oder 2; MA Islam. KG u. Archäol. Erweiterungsbereich Archäologie; MA Denkmalpflege: Profilierungsmodul Archäol. Wiss. u. Erweiterungsbereich Studium Generale
Inhalt:
Die Übung ermöglicht einen Überblick zu wichtigen Fundgruppen der Bronzezeit wie Keramik, Schmuck, Bewaffnung, Werkzeug nach Gerät, die im Rahmen von Referaten erarbeitet und vorgestellt werden.

Seminare/Hauptseminare/Kolloquien

 

K Fachspezifisches Kolloquium

Dozent/in:
Andreas Schäfer
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, KR14/00.03
Blockveranstaltung, Zeiten werden rechtzeitig bekanntgegeben, bitte Aushänge KR14 beachten!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Arch. Wissenschaften 180 ECTS, Modul 23 (bei Vertiefung UFGA)
BA Arch. Wissenschaften 75 ECTS Modul 21 (bei Vertiefung UFGA)
Master UFGArch. Modul 5;
Master Arch. d. Mittelalters u. d. Neuzeit Wahlpflichtmodul 1 oder 3;
Master Arch. d. Röm. Prov. Wahlpflichtmodul 1 oder 2;
Inhalt:
Vorträge zu laufenden Abschlußarbeiten

 

Projektmanagement II

Dozent/in:
Andreas Schäfer
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, gilt nur für interne Dozenten!
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, KR14/00.06
außer am 09.01.2020

 

PS/HS Ur- und Frühgeschichtliche Sozialstrukturen

Dozent/in:
Andreas Schäfer
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 9, Leistungsnachweise: Referat und Hausarbeit
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, KR14/00.06
Bitte beachten Sie, die Lehrveranstaltungen von Herrn Prof. Dr. A. Schäfer, beginnen erst in der 2. Semesterwoche!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Archäol. Wiss. (PO 2012), 180 ECTS: Modul 17 Aufbaumodul I), 18 (Aufbaumodul II) oder 22 (Vertiefungsmodul) BA Archäol. Wiss. (PO 2012) 75 ECTS: Modul 12 (Aufbaumodul) oder Modul 20 (Vertiefungsmodul) BA Archäol. Wiss. (PO 2012) 45 ECTS: Modul 4 (Aufbaumodul I)oder Modul 6 (Aufbaumodul III) BA Archäol. Wiss. (PO 2012) NF 30 ECTS: Modul 4 (Aufbaumodul I) Master UFGA Modul 1 oder Modul 2; Master AMANZ Wahlpflichtmodul 1 oder 3; Master ARP Wahlpflichtmodul 1 oder 2; Master IKGA Erweiterungsbereich Archäologie; MA Studiengang Denkmalpflege, Profilierungsmo-dul; Exportmodul 3, 4, 5 oder 7
Inhalt:
Aussagen über gesellschaftliche Strukturen aufgrund Archäologischer Quellen zu machen gehört zu den Herausforderungen in den Archäologischen Disziplinen. Das Seminar lotet das Potential aus, dass die verschiedenen Quellengattungen für derartige Fragestellungen bietet.

Forschungspraktika/Exkursionen

 

E Tagesexkursion

Dozent/in:
Andreas Schäfer
Angaben:
Exkursion, ECTS: 1, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Zeit und Ort wird rechtzeitig bekanntgegeben! Aushänge Am Kr14 beachten!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Arch. Modul 1; BA Arch. Wissenschaften: Modul 4; BA Archäologische Wissenschaften 2. HF 75 ECTS: Modul 11 (Aufbaumodul); BA Archäologische Wissenschaften 2. HF 75 ECTS: Modul 19 (Vertiefungsmodul); BA Archäologische Wissenschaften erweitertes NF 45 ECTS: Modul 3 (Basismodul III); BA Archäologische Wissenschaften NF 30 ECTS: Modul 3(Basismodul III); BA 2. HF Archäologie Schwerpunkt UFGArch Aufbaumodul 1 oder 2; BA NF 30 ECTS Archäologie Schwerpunkt UFGArch Aufbaumodul 1; BA NF 45 ECTS Archäologie Schwerpunkt UFGArch Aufbaumodul 1 oder Vertiefungsmodul; Master UFGArch. Modul 4; Master Arch. d. Mittelalters u. d. Neuzeit Wahlpflichtmodul 1 oder 3; Master Arch. d. Röm.Prov. Wahlpflichtmodul 1 oder 2; Master Islamische Archäologie und Kunstgeschichte Erweiterungsbereich Archäologie; Exportmodul 3,9 oder 10, MA-Studiengänge (Erweiterungsbereich / Wahlpflichtbereich)

 

E Tagesexkursion Magnetik Prospektion

Dozent/in:
Timo Seregély
Angaben:
Exkursion, ECTS: 1, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Zeit und Ort wird rechtzeitig bekanntgegeben! Aushänge Am Kr14 beachten!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Arch. Modul 1; BA Arch. Wissenschaften: Modul 4; BA Archäologische Wissenschaften 2. HF 75 ECTS: Modul 11 (Aufbaumodul); BA Archäologische Wissenschaften 2. HF 75 ECTS: Modul 19 (Vertiefungsmodul); BA Archäologische Wissenschaften erweitertes NF 45 ECTS: Modul 3 (Basismodul III); BA Archäologische Wissenschaften NF 30 ECTS: Modul 3(Basismodul III); BA 2. HF Archäologie Schwerpunkt UFGArch Aufbaumodul 1 oder 2; BA NF 30 ECTS Archäologie Schwerpunkt UFGArch Aufbaumodul 1; BA NF 45 ECTS Archäologie Schwerpunkt UFGArch Aufbaumodul 1 oder Vertiefungsmodul; Master UFGArch. Modul 4; Master Arch. d. Mittelalters u. d. Neuzeit Wahlpflichtmodul 1 oder 3; Master Arch. d. Röm.Prov. Wahlpflichtmodul 1 oder 2; Master Islamische Archäologie und Kunstgeschichte Erweiterungsbereich Archäologie; Exportmodul 3,9 oder 10, MA-Studiengänge (Erweiterungsbereich / Wahlpflichtbereich)

 

FP Forschungspraktikum: Kelheim-Mitterfeld 1985, Aufarbeitung eines metallurgischen Komplexes der späten Eisenzeit

Dozent/in:
Andreas Schäfer
Angaben:
Forschungspraktikum, 2 SWS, ECTS: 2, Studium Generale, Erweiterungsbereich, mehrmalige Blockveranstaltungen, Vorbesprechung Schäfer + Sichert am Fr. 25.10.2019, 10:30 Uhr, KR14/00.03. Leistungsnachweis: Klausur
Termine:
Bitte beachten Sie, die Lehrveranstaltungen von Prof. Dr. Schäfer, beginnen erst in der 2. Semesterwoche! Weitere Termine werden über Aushänge am KR14 bekannt gegeben, bitte beachten!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Archäol. Wissenschaften: Modul 3 Master UFGArch. Modul 6 Master Arch. d. Mittelalters u. d. Neuzeit Wahlpflichtmodul 1 oder 3 Master Arch. d. Röm. Prov. Wahlpflichtmodul 1 oder 2 Master Islamische Archäologie und Kunstgeschichte Erweiterungsbereich Archäologie
Inhalt:
Das Praktikum setzt die Aufarbeitung der latènezeitlichen Bronzegießerei aus dem WS2018/19 fort, ist aber auch für Neueinsteiger geeignet. Es ist verknüpft mit der Lehrveranstaltung von E. Sichert und findet in Blöcken statt. Bitte Aushänge beachten.

 

FP Lehr- und Forschungsgrabung auf dem Görauer Anger, Stadt Weismain, Lkr. Lichtenfels (Bronze- und eisenzeitliches Siedlungsareal) [FPr]

Dozent/in:
Timo Seregély
Angaben:
Forschungspraktikum, ECTS: 4
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Feldarchäologisches Praktikum oder Reguläre Grabung;jeweils 2-Wochen-Blöcke vom 23.03.-03.04.20 und vom 06.04.-17.04.20, max. 8 Teilnehmer pro Block
Modulanbindungen:
BA Archäol. Wissenschaften: Modul 3 BA Archäol. Wissenschaften 2. HF 75 ECTS: Modul 3 (Basismodul) BA Archäol. Wissenschaften erweitertes NF 45 ECTS: Modul 5 (Aufbaumodul II) BA Archäol. Wissenschaften NF 30 ECTS: Modul 5 (Aufbaumodul II) BA 2. HF Archäologie Schwerpunkt UFGArch Erweitertes Vertiefungsmodul BA NF 45 ECTS Archäologie Schwerpunkt UFGArch Aufbaumodul 1 Master UFGArch. Modul 3 Master Arch. d. Mittelalters u. d. Neuzeit Wahlpflichtmodul 1 oder 3 Master Arch. d. Röm. Prov. Wahlpflichtmodul 1 oder 2 Master Islamische Archäologie und Kunstgeschichte Erweiterungsbereich Archäologie Exportmodul 8, MA-Studiengänge (Erweiterungsbereich/Wahlpflichtbereich)
Inhalt:
Im Geländepraktikum werden typische Prospektionen wie Feldbegehung (Einmessung von Lesefunden), Magnetikprospektion und ggf. Bohrungen geübt.

 
 
n.V.   N.N.
 

FP Prospektion im Bereich prähistorischer Siedlungen auf der Nördlichen Frankenalb

Dozent/in:
Timo Seregély
Angaben:
feldarchäologisches Praktikum, 2 SWS, ECTS: 2, einwöchig / 5 Geländetage ( Termine nach Absprache); max. 6 TN
Termine:
Zeit und Ort wird rechtzeitig bekannt gegeben!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Archäol. Wissenschaften: Modul 3 Master UFGArch. Modul 6 Master Arch. d. Mittelalters u. d. Neuzeit Wahlpflichtmodul 1 oder 3 Master Arch. d. Röm. Prov. Wahlpflichtmodul 1 oder 2 Master Islamische Archäologie und Kunstgeschichte Erweiterungsbereich Archäologie
Inhalt:
Im Geländepraktikum werden typische Prospektionen wie Feldbegehung (Einmessung von Lesefunden), Magnetikprospektion und ggf. Bohrungen geübt. Zudem werden dadurch neue Fundstellen für Forschungsprojekte erfasst.

Archäologie der Römischen Provinzen

 

PS/HS Konrad: Religion und Heiligtümer in den römischen Provinzen [PS/HS]

Dozent/in:
Michaela Konrad
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 9, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Beginn: 22.10.2019
Termine:
Di, 15:30 - 17:45, KR12/00.16
Beginn: 22.10.2019
Inhalt:
Mit der Einrichtung von Provinzen erlebten auch Religion und Kult in den von Rom eroberten Regionen eine grundlegende Neuerung. In den Provinzen wurde aber nicht nur eine fremde Götterwelt etabliert, sondern auch die Kulte und Rituale entsprachen in der Regel nicht den lokalen religiösen Gebräuchen. Im Zentrum des Erkenntnisinteresses dieser Lehrveranstaltung stehen Fragen religiösen Wandels, von Religion und Kult als identitäre Bezugspunkte, aber auch Fragen der Kontinuität einheimischer Kulte und synkretistischer Verschmelzungsprozesse. Hierfür sollen verschiedene Typen von Heiligtümern unter räumlichen, funktionalen und typologischen Aspekten und unter Berücksichtigung spezifischer Rituale einander gegenübergestellt werden.

Vorlesung

 

V Konrad: Einführung in die Archäologie der Römischen Provinzen [V Einführung ARP]

Dozent/in:
Michaela Konrad
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Frühstudium
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, KR12/00.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Klausur am 06.02.2020, 8:30 Uhr im Vorlesungssaal. Ohne Klausur wird der regelmäßig nachgewiesene Besuch der Vorlesung mit 2 ECTS bewertet.
Inhalt:
Die Archäologie der Römischen Provinzen hat sich innerhalb der verschiedenen archäologischen Disziplinen erst relativ spät als eigenes Fach etabliert. Neben einem Überblick über die wichtigsten Quellengattungen und Monumente der Archäologie der Römischen Provinzen sind die Entstehungsgeschichte sowie die spezifischen Fragestellungen und Methoden des Faches Gegenstand der Vorlesung. Es wird ferner eine chronologische Übersicht über die Expansion Roms und zwischen dem 3. Jh. v. Chr. und dem 2. Jh. n. Chr. und über die Spezifika der einzelnen Provinzen gegeben.
Empfohlene Literatur:
  • W. Czysz, Handbuch der Provinzialrömischen Archäologie (Wiesbaden 2019)
  • Th. Fischer (Hrsg.), Die römischen Provinzen. Eine Einführung in ihre Archäologie (Stuttgart 2001) (mit weiterführender Literatur)
  • T. Bechert, Die Provinzen des Römischen Reiches. Einführung und Überblick (Mainz 1999) ders.
  • Römische Archäologie in Deutschland. Geschichte, Denkmäler, Museen (2003)
  • B. Pferdehirt, Die Entstehung einer gemeinsamen Kultur in den Nordprovinzen des römischen Reiches von Britannien bis zum Schwarzen Meer (2007). Siehe auch: http://www2.rgzm.de/transformation/home/
  • A. Thiel, Die Römer in Deutschland (Stuttgart 2008)
  • Th. Fischer, Die Römer in Deutschland. 2. Aufl., (Stuttgart 2001)
  • G. Wesch-Klein, Provincia. Okkupation und Verwaltung der Provinzen des Imperium Romanum von der Inbesitznahme Siziliens bis auf Diokletian (2008)
  • L. Wamser/B. Ziegaus (Hrsg.), Die Römer zwischen Alpen und Nordmeer. Ausstellungskatalog Rosenheim 2000 (2000)
  • Imperium Romanum. Roms Provinzen an Neckar, Rhein und Donau. Ausstellungskatalog Stuttgart 2005 (2005)
  • LWL Westfalen – Lippe (Hrsg.), 2000 Jahre Varusschlacht. Ausstellungskatalog 2009 (2009) Band Imperium
(weitere Literatur im Seminarapparat in der UB).

Proseminare/Übungen

 

PS/Ü Ehmig: Wer soll das alles lesen? - Ein Überblick über römische Kleininschriften [PS/Ü]

Dozent/in:
Ulrike Ehmig
Angaben:
Proseminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Anmeldung zur Lehrveranstaltung von Frau Dr. Ehmig bitte per E-Mail unter ulrike.ehmig@bbaw.de mit Angabe der Semesterzahl und der Studienfächer (Absprache eines kurzen Referats von rund 30 Minuten)
Termine:
Blockveranstaltung 13.12.2019-14.12.2019 Fr, Sa, Blockveranstaltung 17.1.2020-18.1.2020 Fr, Sa, 10:00 - 17:00, KR14/00.03
Einzeltermin am 25.1.2020, 10:00 - 17:00, KR14/00.03
Anmeldung zur Lehrveranstaltung von Frau Dr. Ehmig bitte per E-Mail unter ulrike.ehmig@bbaw.de mit Angabe der Semesterzahl und der Studienfächer (Absprache eines kurzen Referats von rund 30 Minuten)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Aktive Beteiligung während der Veranstaltung, Übernahme eines Kurzreferates, ggf. Hausarbeit
Inhalt:
Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht das sog. instrumentum domesticum, d.h. inschriftlich gekennzeichnete Alltagsgegenstände und Hausrat aus der römischen Kaiserzeit. Vermittelt werden soll ein Überblick über die Vielfalt an entsprechend gekennzeichneten Objekten, Materialien und Inschriftenformen, also etwa gestempelte Bleirohre, Ziegel mit Vermerken, die vor dem Brennen in den noch feuchten Ton geschrieben wurden, mit dem Pinsel auf Becher oder Amphoren aufgetragene Aufschriften, (Brenn-)Stempel in Holz und Leder, Punzierungen in militärischen Ausrüstungsgegenständen, Messerfutterale mit durchbrochenen Herstellerinschriften, mit Trinksprüchen versehene Diatretgläser, Warenetiketten und Fluchtafeln aus Blei, Segenswünsche auf Unterhaltungsgeräten und Schmuck etc. Die Zusammenschau zielt auf die Frage nach dem Gebrauch von Schrift im antiken Lebensalltag, nach den jeweiligen Kontexten, in denen sie zum Einsatz kam und den konkreten Funktionen. Schließlich soll auch diskutiert werden, wie entsprechend gekennzeichnete Objekte im Vergleich zu gleichartigen, schriftlosen Exemplaren zu beurteilen sind.
Empfohlene Literatur:
Giuseppe Pucci, Inscribed instrumentum and the ancient economy, in: John Bodel (Hrsg.), Epigraphic evidence. Ancient history from inscriptions, London – New York 2001, 137–152. Marcus Reuter – Markus Scholz, Geritzt und entziffert. Schriftzeugnisse der römischen Informationsgesellschaft (Schriften des Limesmuseums Aalen 57), Esslingen 2004.

 

Ü Konrad: Texte in Wissenschaft und Öffentlichkeitsarbeit [Ü]

Dozent/in:
Michaela Konrad
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Erweiterungsbereich, Bitte beachten Sie die Raum- und Terminänderung: ACHTUNG: Ort und Zeit der Übung haben sich geändert: Neuer Raum: Kr 14.00.03 (Gebäude der Archäologischen Wissenschaften, am Kranen 14, EG rechts hinten) Sitzungen: 30.10.: 16.15 Uhr - 13.11.: 16.00 Uhr - 27.11.: 16.00 Uhr - 4.12.: 15.30 Uhr - 11.12.: 15.30 Uhr - 8.1.: 15.30 Uhr - 22.1.: 15.30 Uhr - 5.2.: 15.30 Uhr.
Termine:
Mi, 17:30 - 19:00, KR12/00.16
Bitte beachten Sie die Raum- und Terminänderung: ACHTUNG: Ort und Zeit der Übung haben sich geändert: Neuer Raum: Kr 14.00.03 (Gebäude der Archäologischen Wissenschaften, am Kranen 14, EG rechts hinten) Sitzungen: 30.10.: 16.15 Uhr - 13.11.: 16.00 Uhr - 27.11.: 16.00 Uhr - 4.12.: 15.30 Uhr - 11.12.: 15.30 Uhr - 8.1.: 15.30 Uhr - 22.1.: 15.30 Uhr - 5.2.: 15.30 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für das Bestehen der Lehrveranstaltung: regelmäßige Teilnahme und aktive Beteiligung, Lektüre und Verfassen von Text- und Bildbeispielen
Inhalt:
In der Übung werden Fachinhalte auf verschiedene Art und Weise aufbereitet:für wissenschaftliche Zwecke und für die verschiedenenen Formen der Öffentlichkeitsarbeit. Hierfür wird geübt, wissenschaftliche Texte in ihrer Komplexität zu erfassen und rezipientenorientiert die Inhalte zu vermitteln.

Seminare/Hauptseminare/Kolloquien

 

GS/PS/HS Konrad: Das römische Trier [GS/PS/HS]

Dozent/in:
Michaela Konrad
Angaben:
Geländeseminar/Proseminar, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 9, Studium Generale, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 8:00 - 10:15, KR14/00.06
Erste Sitzung und Themenvergabe am 23.10.2019, 8.30 Uhr, weitere Sitzungen im Dezember 2019 und Januar 2019. Hauptblock 17.-21. März in Trier
ab 23.10.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Abgabe der Exposés spätestens am 28.2.2020 per Email an die Dozentin.
Teilnahmevoraussetzung: Erfolgreicher Besuch der VL "Einführung in die Archäologie der Römischen Provinzen".
Leistungen zum Erhalt eines Scheins: regelmäßige Teilnahme, Lektüre, Beteiligung an der Diskussion, Referat, Exposé für die Exkursionsmappe. Bei PS und HS zudem Hausarbeit.
Inhalt:
Trier verfügt über einen einzigartigen Baubestand aus der Römerzeit und eines der bedeutendsten Antikenmuseen zur materiellen Kultur der Römer im Rhein-Moselgebiet. Gegenstand des Seminars ist die Bau-, Kultur- und Bevölkerungsgeschichte der treverischen Hauptstadt und ihres Umlands von Caesar bis in die Spätantike. Die parallel zur Lehrveranstaltung laufende Besichtigung der Denkmäler und Museen dient der historischen und sozialen Kontextualisierung der Bauwerke, zugleich werden topographische Aspekte im Gelände verifiziert.

 

HS Konrad: Das römische Trier [HS]

Dozent/in:
Michaela Konrad
Angaben:
Hauptseminar, 3 SWS, siehe die Angaben bei GS/PS
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

K Archäologisches Kolloquium mit Gastvorträgen [Ziel nicht übernommen]

Dozent/in:
N.N.
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

PS/Ü Plemic/Sommer: Provinzialrömische Denkmäler: Denkmalpflege, Konservierung, touristische Inwertsetzung [PS/Ü]

Dozentinnen/Dozenten:
Sebastian C. Sommer, Bojana Plemic
Angaben:
Proseminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Frühstudium, Exkursionsteil Treffpunkt und Abfahrt Samstag, 25.1.2020, 7.45 Uhr, Bushaltestelle am Markusplatz
Termine:
Exkursionsteil: Treffpunkt und Abfahrt Samstag, 25.1.2020, 7.45 Uhr, Bushaltestelle am Markusplatz. - Blockveranstaltung: 18.11., 14-16 Uhr, 19.11., 12-14 Uhr, 21.11., 12-14 Uhr, 22.11., 12-14 Uhr, jeweils Kr 14/00.03 (Plemic) und Fr 6.12.2019, 10-18 Uhr, U7/01.05, Fr 24.01.2020, 10-18 Uhr, U7/01.05 und Sa 25.01.2020, 7.30-17 Uhr Geländeteil
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bei PS und Ü mit 4 ECTS: Referat und Exposé. Bei Besuch der Lehrveranstaltung als PS/Ü ist die Exkursion am 25.1.2020 verpflichtender Bestandteil des Seminars. Daher kann der Exkursionstag in diesem Fall nicht zugleich als Tagesexkursion besucht werden.
Bitte beachten Sie: diese LV kann nicht als PS mit 6 ECTS angerechnet werden!
Inhalt:
Course description
Part I (Dr. Bojana Plemic): Territory of the present day Serbia, during the period of the Roman Empire, included parts of the three provinces, Upper Moesia, Lower Pannonia and Dalmatia. Therefore, Serbia’s archaeological heritage from the period of the Roman domination is numerous in significant sites and in terms of portable archaeological material. After a brief review of historical circumstances as introduction to the epoch, such as the history of archaeological research and systematic protection of heritage in this ground, we will present the most important characteristics of the local Roman heritage, with special reference to the unique synthesis of Roman and autochthonous features. In further, course will represent the most significant Roman sites in Serbia, with particular emphasis on the processes of the conservation and presentation regarding a tourist valorization as the last stage of integrative protection of archaeological heritage. In the form of case studies we will highlight the examples based on modern methodology and new technologies usage, in accordance with good European practices. Also we are going to point at relevant problems which some archeological sites in Serbia are facing in the absence of systematic approach in the application of heritage protection mechanisms. Special attention will be given to the issues of nomination of the Roman heritage of Serbia on the UNESCO World Heritage List through the example of the Danube Limes Brand project.
Part II (Prof. Dr. C. S. Sommer): In Teil II der Lehrveranstaltung wird der Limes als Denkmal und Teil des UNESCO-Welterbes im Mittelpunkt der Lehrinhalte stehen. Eine Exkursion zum rätischen Limes ergänzt die Theorie an praktischen Beispielen.
Empfohlene Literatur:
Alföldy, G. 1969. Die Personennamen in der römischen Provinz Dalmatia. Beiträge zur Namenforschung, neue Folge, Beiheft 4. Heidelberg: C.Winter, Universitätsverlag.
Brunšmid, J. 1989. Die Inschriften und Münzen der griechischen Städten Dalmatiens. Abhandlungen des Archäologisch–Epigraphischen Seminares der Universität Wien, heft XIII. Wien: Hölder.
Jeremić, M. 2016. Sirmium, City on the Water. Urban and Architecural Development form the 1st to the 6th Century. Institute of Archaeology Belgrade.
Korać, М. 2013. Pre-feasibility Study Itinerarium Romanum Serbiae, Archaeology and Science 9 , 9-35.
Korać, M. et al. 2014. Frontiers of Roman Empire – Roman Limes in Serbia. Institute of Archaeology Belgrade.
Lengyel, A. 1980. The archaeology of Roman Pannonia. Budapest: Akademiai Kiadó,
Mirković, M. 2017. Sirmium: its History from the First Century AD to 582 AD. Novi Sad: Faculty of Philosophy, Department of History, Center for Historical Research; Sremska Mitrovica: Historical Archive Srem. Mirković, M., Dušanić, S. 1978. Singidunum et le nord-ouest de la province Mésie Supérieure. Inscriptions de la Mésie Supérieure I., ed. Fanula Papazoglu. Beograd: Centre d’études épigraphiques et numismatiques de la Faculté de Philosophie de l’Université de Beograd.
Mrđić, N., Golubović, S. 2013. Danube Limes as UNESCO World Heritage Site, Archaeology and Science 9, 101-118.

 

TU Naumann: Tutorium Einführung in die Archäologie der Römischen Provinzen [Tutorium ARP]

Dozent/in:
René Naumann
Angaben:
Tutorien, Schein, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 9:00 - 10:00, KR14/00.03
Inhalt:
Das Tutorium dient der Wiederholung von Leitthemen der Einführungsvorlesung ARP (Do 8:30-10:00). Zudem werden die Studierenden mit Zitierrichtlinien, Handbüchern, der Benutzung der UB und archäologischer Datenbanken vertraut gemacht.
Der Besuch des Tutoriums wird dringend empfohlen.

 

Vertiefungsseminar für Examenskandidatinnen und -kandidaten [VS]

Dozent/in:
Michaela Konrad
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS, ECTS: 1
Termine:
Blockveranstaltung 31.1.2020-1.2.2020 Fr, 9:00 - 22:00, KR14/00.03
Blockveranstaltung 1.2.2020-1.2.2020 Sa, 8:00 - 17:00, KR14/00.03
Blocktermine am Fr 31.01/Sa 01.02.2020. Bitte beachten Sie den Aushang zu Zeit und Ort

Forschungspraktika/Exkursionen

 

E Konrad: Das römische Trier [E]

Dozent/in:
Michaela Konrad
Angaben:
Exkursion, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Die Teilnahme an der Großen Exkursion setzt den Besuch des Vorbereitungsseminars "Das römische Trier" verpflichtend voraus.
Termine:
17.-21. März 2020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Themenvergabe am 23.10.2019, 8.30 Uhr, Kr14/00.06. Zwei weitere Termine im Dezember 2019 und Januar 2020
Inhalt:
Trier verfügt über einen einzigartigen Baubestand aus der Römerzeit und eines der bedeutendsten Antikenmuseen zur materiellen Kultur der Römer im Rhein-Moselgebiet. Gegenstand des Seminars ist die Bau-, Kultur- und Bevölkerungsgeschichte der treverischen Hauptstadt und ihres Umlands von Caesar bis in die Spätantike. Die parallel zur Lehrveranstaltung laufende Besichtigung der Denkmäler und Museen dient der historischen und sozialen Kontextualisierung der Bauwerke, zugleich werden topographische Aspekte im Gelände verifiziert.

 

E Sommer: Tagesexkursion zum rätischen Limes

Dozent/in:
Sebastian C. Sommer
Angaben:
Exkursion, benoteter Schein, ECTS: 1, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Treffpunkt und Abfahrt Samstag, 25.1.2020, 7.45 Uhr, Bushaltestelle am Markusplatz. - Anmeldung ausschließlich über die Listen in der Auslage vor dem Sekretariat. Die Veranstaltung kann für Teilnehmer des Proseminars/der Übung von Frau Professor Plemic und Herrn Professor Sommer nicht zusätzlich als Tagesexkursion angerechnet werden!
Termine:
Treffpunkt und Abfahrt Samstag, 25.1.2020, 7.45 Uhr, Bushaltestelle am Markusplatz
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung kann nur als Tagesexkursion angerechnet werden, wenn sie nicht zugleich als Geländeteil im Rahmen der Lehrveranstaltung "Plemic/Sommer, Provinzialrömische Denkmäler: Denkmalpflege, Konservierung, touristische Inwertsetzung" besucht wird.

 

S Konrad [Seminar]

Dozent/in:
Michaela Konrad
Angaben:
Seminar, 3 SWS, Schein
Termine:
Mi, 15:30 - 18:15, KR14/00.03

Juniorprofessur für Informationsverarbeitung in der Geoarchäologie

Vorlesung

 

V - Denkanstöße zur ‚digitalen‘ Archäologie [V - Digitale Analyse]

Dozent/in:
Till Sonnemann
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, KR14/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Kurs wird als bestanden bewertet bei erfolgreicher Teilnahme an der Klausur

Modulzuordnung Einführende Vorlesung
Für Studierende des BA Archäologische Wissenschaften (StuFPO vom 17.10.12):
  • Ein-Fach (180 ECTS): Modul 19
  • Hauptfach (75 ECTS): Modul 13
  • Erweitertes Nebenfach mit Schwerpunkt IVGA (45 ECTS): Modul 2
  • Nebenfach mit Schwerpunkt IVGA (30 ECTS): Modul 2
Für Studierende anderer BA- und MA-Studiengänge: Exportmodul 1

Modulzuordnung Vorlesung
Für Studierende des BA Archäologische Wissenschaften (StuFPO vom 17.10.12):
  • Ein-Fach (180 ECTS): Modul 19
  • Hauptfach (75 ECTS): Modul 13 oder 21 [Variante B]
  • Erweitertes Nebenfach mit Schwerpunkt IVGA (45 ECTS): Modul 2
  • Nebenfach mit Schwerpunkt IVGA (30 ECTS): Modul 2
Für Studierende anderer BA- und MA-Studiengänge: Exportmodul 1 oder 2
Inhalt:
Auf der Suche nach neuen Lösungsansätzen wird aus der Archäologie gerne ein Blick auf Nachbardisziplinen geworfen, um dort erfolgreiche mathematisch-naturwissenschaftliche und sozial-theoretischen Ansätze auszuprobieren und, wenn aussichtsreich, zu adaptieren. Der dritte Teil der Vorlesungsreihe zu Methoden der IVGA (nach 1. Fernerkundung und 2. Archäometrie) bietet einen Überblick, wie in der Fachdisziplin neue theoretische und methodenbasierte Ansätze, besonders aber nicht ausschließlich assoziiert mit dem Attribut ‚digital‘, aufgenommen wurden. Es geht dabei um innovative Methoden der Datensammlung und -bearbeitung, der Auswertung, Visualisierung und Interpretation von Ergebnissen. Begriffe wie GIS, Sampling Strategies, Predictive Modeling und Feature Extraction haben sich in der Archäologie etabliert, Ansätze wie Social Networks und Machine Learning werden derzeit in Nischen für das Fach weiterentwickelt. Um deren sinnvolle Anwendung zu verstehen sollen zuerst Definitionen in der Archäologie geklärt werden, die sich über die Zeit entwickelt haben, z.B.: Was ist eine archäologische Stätte, was ihre Umgebung? Wie lassen sich diese voneinander abgrenzen, worin unterscheiden sie sich? Mit einem Blick auf die Entwicklung diverser theoretischer Ideen bis heute geht es auch um die Frage, warum bestimmte Ansätze ausgewählt wurden und welche Ergebnisse sie geliefert haben, dass sie unser heutiges archäologisches Denken prägen.
Empfohlene Literatur:
• Binford, Lewis. 1968. New Perspectives in Archaeology • Clarke, David. 1968. Analytical Archaeology, Methuen & Co., Bristol / 1972. (Hrsg.) Models in Archaeology. Methuen & Co., London / 1977. Spatial Archaeology • Forte, Maurizio & Stefano Campana (Hrsg.). 2016. Digital Methods and Remote Sensing in Archaeology. Springer, Cham. • Hodder, Ian. 2003. Reading the past. Current approaches to interpretation in archaeology. • Meier, Thomas. 2017. Potenziale und Risiken der Umweltarchäologie. • Brughmans, Tom, Collar, Anna & Fiona Susan Coward (Hrsg.). 2016. The Connected Past: challenges to network studies in archaeology and history. Oxford University Press. • Trigger, Bruce. 1989. A history of archaeological thought.

Seminare/Proseminare

 

S/PS - Landscape archaeology

Dozent/in:
Mikolaj Kostyrko
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 9, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung Proseminar
Für Studierende des BA Archäologische Wissenschaften (StuFPO vom 17.10.12):
  • Ein-Fach (180 ECTS): Modul 20 oder 21
  • Hauptfach (75 ECTS): Modul 14 oder 15
  • Erweitertes Nebenfach mit Schwerpunkt IVGA (45 ECTS): Modul 3, 4 oder 5
  • Nebenfach mit Schwerpunkt IVGA (30 ECTS): Modul 3, 4 oder 5
Für Studierende anderer BA- und MA-Studiengänge: Exportmodul 2, 3 oder 4

Modulzuordnung Seminar/Hauptseminar
Für Studierende des BA Archäologische Wissenschaften (StuFPO vom 17.10.12):
  • Ein-Fach (180 ECTS): Modul 22
  • Hauptfach (75 ECTS): Modul 20
  • Erweitertes Nebenfach mit Schwerpunkt IVGA (45 ECTS): Modul 7
Für Studierende anderer BA- und MA-Studiengänge: Exportmodul 6
Inhalt:
Landscape archaeology is focused on understanding how people in the past shaped their surrounding and on the other hand how it shaped their lives, taking in account both physical as well as cultural aspects of their environments. During this seminar, theory and practice of landscape archaeology will be discussed. Firstly, we will focus on answering the question what is the landscape, how is it perceived, made and lived. We will address its role in society formation and power relations. Secondly, different theoretical strategies of engagement with ‘past’ landscapes will be debated. After an introduction to history of landscape archeology, we will concentrate on contemporary archaeological approaches to space and landscapes. Thirdly, different research strategies and methods (i.e. aerial photography, field walking, GIS, pollen analysis, cultural anthropology) associated with archaeological landscape studies will be addressed through analysis of various case studies.
Empfohlene Literatur:
  • Cowley, Dave. 2016. ‘What Do the Patterns Mean? Archaeological Distributions and Bias in Survey Data’. In Digital Methods and Remote Sensing in Archaeology, edited by M. Forte and Stefano Campana, 147–70. London-New York.
  • David, Bruno, and Julian Thomas. 2016. Handbook of Landscape Archaeology. Routledge.
  • Fleming, Andrew. 2006. ‘Post-Processual Landscape Archaeology: A Critique’. Cambridge Archaeological Journal 16 (3): 267–80.
  • Hicks, Dan. 2016. ‘The Temporality of the Landscape Revisited’. Norwegian Archaeological Review 49 (1): 5–22.
  • Llobera, Marcos. 2012. ‘Life on a Pixel: Challenges in the Development of Digital Methods within an “Interpretive” Landscape Archaeology Framework’. Journal of Archaeological Method and Theory 19 (4): 495–509.
  • McCoy, Mark D., and Thegn N. Ladefoged. 2009. ‘New Developments in the Use of Spatial Technology in Archaeology’. Journal of Archaeological Research 17 (3): 263–95.
  • Mlekuž, Dimitrij. 2013. ‘Skin Deep: LiDAR and Good Practice of Landscape Archaeology’. In Good Practice in Archaeological Diagnostics, edited by Cristina Corsi, Božidar Slapšak, and Frank Vermeulen, 113–29. London-New York.
  • Shillito, Lisa-Marie. 2013. ‘Grains of Truth or Transparent Blindfolds? A Review of Current Debates in Archaeological Phytolith Analysis’. Vegetation History and Archaeobotany 22 (1): 71–82.
  • Wickstead, Helen. 2009. ‘The Uber Archaeologist: Art, GIS and the Male Gaze Revisited’. Journal of Social Archaeology 9 (2): 249–71.
  • Wylie, John. 2007. Landscape (Key Ideas in Geography). Abington.

Proseminare/Übungen

 

Ü - GIS-Kartierung und Analyse archäologischer Daten als Projektarbeit [Ü - GIS in Archäologie]

Dozent/in:
Till Sonnemann
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, KR12/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Übung ist aufgrund der limitierten Anzahl der Rechner im Computerpool und die nötige Einzelbetreuung der Teilnehmenden bei der Einarbeitung in die Software auf 12 Personen beschränkt.
Vergaben von ECTS-Punkten nach erfolgreicher Mitarbeit im Projekt.

Modulzuordnung
Für Studierende des BA Archäologische Wissenschaften (StuFPO vom 17.10.12):
  • Ein-Fach (180 ECTS): Modul 20
  • Hauptfach (75 ECTS): Modul 14
  • Erweitertes Nebenfach mit Schwerpunkt IVGA (45 ECTS): Modul 3
  • Nebenfach mit Schwerpunkt IVGA (30 ECTS): Modul 3
Für Studierende anderer BA- und MA-Studiengänge: Exportmodul 3
Inhalt:
Der Kurs bietet zuerst eine Einführung in die Bearbeitung digitalisierter archäologischer Datensätze in einem Geoinformationsystem (GIS). Nach Abschluss des ersten Teils der Übung sollten die Teilnehmenden ein Grundverständnis zur Geodatenbearbeitung und -analyse haben und in der Lage sein, die Basisfunktionen eines GIS-Programms selbstständig zu nutzen, um z.B. archäologische Karten im GIS zu erstellen und zu analysieren.
Im zweiten Teil der Übung geht es um die gemeinsame Kartierung und Analyse der von Prof. Dr. Klaus Bieberstein (Katholische Theologie, Uni Bamberg) erstellten historischen Pläne von Jerusalem.
Empfohlene Literatur:

  • Bieberstein, Klaus. 2017. A brief history of Jerusalem: from the earliest settlement to the destruction of the city in AD 70. Wiesbaden.
  • Bieberstein, Klaus. 1994-1996. Jerusalem: Grundzüge der Baugeschichte vom Chalkolithikum bis zur Frühzeit der osmanischen Herrschaft (3 Bände)

Seminare/Hauptseminare/Kolloquien

 

Fachspezifisches Kolloquium

Dozent/in:
Till Sonnemann
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung
Für Studierende des BA Archäologische Wissenschaften (StuFPO vom 17.10.12):
  • Ein-Fach (180 ECTS): Modul 23
  • Hauptfach (75 ECTS): Modul 21 [Variante A]
  • Erweitertes Nebenfach mit Schwerpunkt IVGA (45 ECTS): Modul 6
Inhalt:
Kolloquium zur Präsentation und Diskussion von Abschlussarbeiten

Forschungspraktika/Exkursionen

 

FPR Feldarchäologisches Praktikum

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
feldarchäologisches Praktikum, 3 SWS, Schein, ECTS: 4
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung
Für Studierende des BA Archäologische Wissenschaften (StuFPO vom 17.10.12):
  • Ein-Fach (180 ECTS): Modul 3 oder 24
  • Hauptfach (75 ECTS): Modul 3
  • Erweitertes Nebenfach mit Schwerpunkt IVGA (45 ECTS): Modul 6
Für Studierende anderer BA- und MA-Studiengänge: Exportmodul 5

 

Geophysikalische Suche nach 2.Weltkriegsbomber [Weltkriegsbomber]

Dozent/in:
Till Sonnemann
Angaben:
feldarchäologisches Praktikum, 1 SWS, ECTS: 0,5
Termine:
Blockveranstaltung 7.10.2019-8.10.2019 Mo-Fr, Sa, So
Griesenbach, Westerwald

 

Tagesexkursion: Auf Alexander von Humboldts Spuren im Fichtelgebirge [Fichtelgebirge]

Dozent/in:
Till Sonnemann
Angaben:
Exkursion, 1 SWS, ECTS: 0,5, Gaststudierendenverzeichnis, Erweiterungsbereich
Termine:
Einzeltermin am 31.10.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung
Für Studierende des BA Archäologische Wissenschaften (StuFPO vom 17.10.12):
  • Ein-Fach (180 ECTS): Modul 4
  • Hauptfach (75 ECTS): Modul 19
  • Erweitertes Nebenfach mit Schwerpunkt IVGA (45 ECTS): Modul 4
  • Nebenfach mit Schwerpunkt IVGA (30 ECTS): Modul 4
Für Studierende anderer BA- und MA-Studiengänge: Exportmodul 3 oder 5
Inhalt:
Der 250. Geburtstag des großen Universalgelehrten und Naturforschers Alexander von Humboldt (1769-1859) wird auch im Fichtelgebirge gefeiert, wo er, nach seinem Studium an der Bergakademie Freiberg, zwischen 1792 und 1797 als Oberbergmeister die Sanierung und Modernisierung des dortigen Bergbaus vorantrieb. Dies möchte die IVGA zum Anlass nehmen, die zum Jahrestag konzipierte Sonderausstellung Der junge Humboldt in Franken im Goldbergbaumuseum und Humboldts frühe Wirkungsstätten, das Bergamt von Goldkronach und die Bergwerke von Arzberg, zu besuchen.
Geplant ist der Besuch dieser Orte: Ausstellungen o Sonderausstellung - Der junge Humboldt in Franken (Goldbergbaumuseum) o Schloss Goldkronach Zwei der drei Bergwerke o Bergwerke Mittlerer Name Gottes (Goldkronach) o Schaubergwerk Kleiner Johannnes (Arzberg) o Besucherbergwerk Kupferberg (Arzberg)
Empfohlene Literatur:
Literatur Humboldt, Alexander von. 1851. Kosmos: Entwurf einer physischen Weltbeschreibung. Wulf, Andrea. 2018. Alexander von Humboldt und die Erfindung der Natur.

Abteilung Kunstgeschichte

Lehrstuhl für Kunstgeschichte I, insbesondere für Mittelalterliche Kunstgeschichte

Seminare/Proseminare

 

Adolf Menzel (1815-1905). Exkursion zu Originalen nach Berlin und Schweinfurt

Dozent/in:
Anna Scherbaum
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 17.10.2019, 14:15 - 15:45, KR12/00.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte beachten: Die Anmeldung kann jeweils nur für eine Lehrveranstaltung erfolgen. Entweder als Exkursion (3 Tage = 1,5 ECTS) oder als Seminar (hier 2. LV). Maximale Teilnehmerzahl: 12 Personen
BA KG: Basis-/Aufbaumodul "KG d. Moderne" (Module 15,16,17,18);
MA KG: "Kunstgeschichte d. Moderne" (Modul 8), Nachholmodul II (Modul 11);
Inhalt:
Adolph Menzel ist bekannt als Maler großer Leinwandgemälde und als Zeichner unzähliger Bleistiftstudien. Als Maler auf Papier nutzte er die gesamte Palette seiner künstlerischen Ausdrucksmöglichkeiten und schuf farbige Arbeiten von der experimentellen Einzelstudie bis hin zur durchkomponierten Malerei.
Wir erleben die Bandbreite seines Schaffens vor Originalen in Berlin und Schweinfurt. Ergänzend zur aktuellen Sonderausstellung "Menzel: Arbeiten auf Papier" im Kupferstichkabinett am Kulturforum betrachten wir die in der Alten Nationalgalerie Berlin ausgestellten Werke des Künstlers. Weitere Arbeiten im Kontext erleben wir in Schweinfurt.
Wichtig sind uns neben den dargestellten Themen, auch die Vielzahl der Techniken und Aspekte des Unvollendeten, fragmentarische Beobachtungen, Experimente und Verworfenes.
Empfohlene Literatur:
Hermand, Jost: Adolph Menzel, Rowohlt, 1986. Hochhuth, Rolf: Menzel, Maler des Lichts, Frankfurt a. M. u.a., Insel-Verlag, 1991;
Busch, Werner: Adolph Menzel: auf der Suche nach der Wirklichkeit, München, Beck, 2015;
Hochhuth, Rolf: Menzel, Maler des Lichts,Frankfurt a. M.u.a., Insel-Verlag, 1991
Jensen, Jens Christian: Adolph Menzel, Köln, DuMont-Literatur- u. Kunst-Verlag, 2003;
Maaz, Bernhard: Adolph Menzel: radikall real: eine Ausstellung der Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung München in Kooperation mit dem Kupferstichkabinett der Staatlichen Museen zu Berlin (16. Mai bis 31. August 2008), München, Hirmer, 2008.

 

Architektur der Renaissance in Italien/Renaissance architecture

Dozent/in:
Magdalena Tebel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 8, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Kunstgeschichte: Basis-/Aufbaumodul "KG der Frühen Neuzeit" (Module 11,12,13,14);
MA Kunstgeschichte: Kunstgeschichte der Fr. Neuzeit II (Modul 6); Nachholmodul II (Modul 11);
Inhalt:
Im Mittelpunkt des Seminars stehen insbesondere zentrale Bauwerke in Florenz des 15. Jahrhunderts, der Geburtsstadt der Renaissance, deren Architekten, aber auch die geistigen und kunsttheoretischen Grundlagen der Zeit, die stark unter dem Einfluss von Wissenschaft und Humanismus standen. Wir widmen uns unterschiedlichsten Bauaufgaben in der Stadt, Sakralbauten und Palästen, aber auch Anwesen auf dem Land, den Villen. Hierbei wird sich zeigen, dass die Kunst in dieser Zeit deutlich an politischer Bedeutung gewinnt.
Empfohlene Literatur:

Christoph Luitpold Frommel: Die Architektur der Renaissance in Italien, München 2009.
Rolf Toman (Hrsg.): Die Kunst der italienischen Renaissance: Architektur, Skulptur, Malerei, Zeichnung, Potsdam 2007.
Leon Battista Alberti (Verf.)/Max Theuer (Hrsg.): Zehn Bücher über die Baukunst, Darmstadt 1991.
Vitruvius (Verf.)/Curt Fensterbusch (Hrsg.): Zehn Bücher über Architektur : lateinisch und deutsch, 7., unveränderte Auflage, Darmstadt 2013.

 

Einführung in die christliche Ikonographie/Introduction to christian Iconography

Dozent/in:
Magdalena Tebel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, KR12/02.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende im BA-Studiengang "Kunstgeschichte": Dieses Seminar ist dem Aufbaumodul "Grundlagen und Methoden" sowie dem Basismodul "KG des Mittelalters II" (hier nur für BA-Nebenfach) zugeordnet.
MA KG: "KG des MA II" (Modul 4 - nicht konsekutiv). Mit einer schriftlichen Prüfung können 5 ECTS-Punkte erworben werden.
Inhalt:
In der Veranstaltung werden die wichtigsten Themenkreise der sakralen Ikonographie exemplarisch vorgestellt. Der Schwerpunkt liegt bei der Ikonographie Christi und Mariens, hinzukommen Beispiele der Heiligenikonographie. Weiterhin behandelt werden Grundlagen der Typologie und der christlichen Allegorese. Berücksichtigt werden ferner die liturgischen Gewänder und Geräte. Außerdem wird ein Überblick zum Kirchenjahr geboten. Die Veranstaltung wird mit einer Klausur abgeschlossen.
Empfohlene Literatur:
E. Kirschbaum (Hg.): Lexikon der christlichen Ikonographie. 8 Bde. (zahlreiche Auflagen).
Frank Büttner u. Andrea Gottdang: Einführung in die Ikonographie, München 2006.
Sabine Poeschel: Handbuch der Ikonographie, Darmstadt 2019

 

Friaul bis Sizilien: Mittelalterliche Skulptur in Italien/Friuli to Sicily: Medieval sculpture in Italy

Dozent/in:
Katharina Christa Schüppel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, KR12/02.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Kunstgeschichte: Basis-/Aufbaumodul "KG des Mittelalters" (Module 7,8,9,10);
MA Kunstgeschichte: Kunstgeschichte des MA II (Modul 4), Nachholmodul II (Modul 11);
BA Interdiszipl. MA-Studien/Medieval Studies: Basis-/Aufbaumodul "KG d. MA" (MedS-BA III-4.1.3, III-4.1.4, III-4.2.1, III-4.2.2;
MA Interdiszipl. MA-Studien/Medieval Studies: "KG d. MA" (MedS-MA 4.1.1)
Inhalt:
In der Spätantike und im Mittelalter ist die italienische Halbinsel ein Raum des Austauschs, der Krise und der Transformation. Entsprechend reich an Themen und Materialien ist die Skulptur des Mittelalters in Italien. Im Zentrum des Seminars stehen die Materialien Stein und Holz. Der geographische Rahmen erstreckt sich vom Friaul bis nach Sizilien. Anhand ausgewählter Werke des 8. bis frühen 14. Jahrhunderts werden wir aktuelle Forschungsfragen diskutieren und diese in Relation zu interdisziplinären mediävistischen Forschungsperspektiven setzen.
Empfohlene Literatur:
Literatur (in Auswahl): Jeffrey Jerome Cohen, Stone: An Ecology of the Inhuman, University of Minnesota Press 2015;
Joachim Poeschke, Die Skulptur des Mittelalters in Italien, 2 Bde., München 1998;
Tagungsbände Convegni di Parma, hg. v. Arturo Carlo Quintavalle, Mailand 2000-2015 (Convegni di Parma 1-14).

 

Von der Idee zum überzeugenden Konzept - Betriebswirtschaftliches Know-How für Kunsthistoriker/Business know-how for art historians

Dozent/in:
Magdalena Tebel
Angaben:
Blockseminar, ECTS: 5, Studium Generale
Termine:
Einzeltermin am 6.12.2019, Einzeltermin am 7.12.2019, 9:00 - 14:00, KR12/02.01
Einzeltermin am 10.1.2020, 9:00 - 14:00, KR12/00.16
Einzeltermin am 17.1.2020, 9:00 - 14:00, KR12/02.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Kunstgeschichte: Studium Generale
Inhalt:
In diesem praxisbezogenen Seminar geht es um Ihre Ideen. Ideen, wie Sie ihr kunsthistorisches Wissen für die Gesellschaft nutzbar machen können. Gemeinsam im Team erarbeiten Sie mithilfe einer Kreativ-Methode eine Produkt- oder Dienstleistungsidee rund um das Thema Kunst und Kultur. Die dabei entstehenden Ideen gilt es Stück für Stück zu konkretisieren, um am Ende ein überzeugendes Konzept bzw. einen kleinen Business-Plan in den Händen zu halten. Die Leitlinien dafür, BWL-Basics zu Themen wie Definition und Identifizierung von Zielgruppen, Methoden zur Analyse von Wettbewerbern, Chancen und Risiken, oder Tools zur Positionierung am Markt, gebe ich Ihnen im Seminar an die Hand. Nach einer Einführung in die wichtigsten Marketing-Instrumente, erarbeiten wir konkret an ihren Konzepten passende Strategien. Und zum guten Schluss? - TELL YOUR STORY! Überzeugen Sie (fiktive) potentielle Kunden oder Investoren von Ihrer Geschäftsidee. Wie man das kurz und prägnant meistert, wird Thema unseres letzten Seminartags sein.

Seminare/Hauptseminare/Kolloquien

 

Analyse/Diskussion historischer bis ganz neuer Forschungsperspektiven zur Kunst des Mittelalters/Analysis / discussion of historical to completely new research perspectives on the art of the Middle Ages

Dozent/in:
Katharina Christa Schüppel
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
jede 2. Woche Do, 16:15 - 17:45, KR12/02.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Kunstgeschichte: Aufbaumodul "KG d. MA" (Module 9,10);
MA Kunstgeschichte: Methoden d. Kunstgeschichte (Modul 1); KG d. MA (Module 3,4);
BA Interdiszipl. MA-Studien/Medieval Studies: MedS-BA III-4.2.1, MedS-BA III-4.2.2 (III-IV);
MA Interdiszipl. MA-Studien/Medieval Studies: MedS-MA III-4.1.1, MedS-MA III-4.1.2 (I-II)
Inhalt:
Das Seminar bietet Einblicke in aktuelle Forschungsperspektiven und -diskussionen zur Kunst des Mittelalters. Jeder Termin ist einem Thema oder zwei verwandten Themen gewidmet: Von der Idee einer Kunstgeschichte als Bild- und Objektwissenschaft über Fragen wie derjenigen nach der Rolle der Farbe in der Kunst des Mittelalters oder nach der Aktualität von Klassikern wie Hans Belting, Bild und Kult (1990) bis zum interdisziplinären Transfer, wenn es etwa um "Kunst und Ökologie" oder das "Globale Mittelalter" geht.
Ausgangspunkt der Diskussion ist immer ein Text, der vorgestellt und kontextualisiert wird. Eine Literaturliste mit Sekundärliteratur zu den Forschungsperspektiven wird in Kürze bereitgestellt.

 

Metall als Werkstoff in der Kunst des Mittelalters/Metal as a material in the art of the Middle Ages

Dozent/in:
Katharina Christa Schüppel
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, ECTS: 8, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, KR12/00.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Kunstgeschichte: Aufbaumodul "KG d. Mittelalters" (Module 9,10);
MA Kunstgeschichte: KG des MA I u. II (Module 3,4);
BA Interdiszipl. Mittelalterstudien/Medieval Studies: MedS-BA III-4.2.1, MedS-BA III-4.2.2 (III-IV);
MA Interdiszipl. Mittelalterstudien/Medieval Studies: MedS-MA III-4.1.1, MedS-MA III-4.1.2 (I-II);
Bitte beachten Sie, dass das Seminar nur im "Aufbaumodul" zu belegen ist.
Inhalt:
Das Seminar wirft einen neuen Blick auf Artefakte im mittelalterlichen Europa, die aus Metall(en) gefertigt wurden: Gold, Silber, Kupfer, Blei, Mixed Media. Diskutiert werden Materialgeschichten, Produktionsprozesse und performative Kontexte. Gegenstand des Seminars sind mobile und ortsfeste, religiöse und nicht-religiöse Objekte. Den methodischen Rahmen bilden aktuelle Forschungen zu den metallverarbeitenden Techniken im Mittelalter und – im Fall der religiösen Objekte – zum multisensorischen Kirchenraum.
Empfohlene Literatur:
Literatur zum Einstieg: Andreas Speer (Hg.), Zwischen Kunsthandwerk und Kunst: Die „Schedula diversarum artium“, Berlin u.a. 2014;
Joanna Olchawa, Von der Antike zum Alten Testament: Geschichte und Technikikonologie des karolingischen Bronzegusses, in: Unzeitgemäße Techniken: Historische Narrative künstlerischer Verfahren, hg. von Magdalena Bushart, Henrike Haug und Stefanie Stallschus, Wien – Köln – Weimar 2019, S. 47-71;
Ivan Foletti, Dancing with Sainte Foy: Movement and Iconic Presence, Convivium 6.1 (2019), S. 70-87;
Bissera Pentcheva, Glittering Eyes: Animation in the Byzantine „eikon“ and the Western „imago“, Codex aquilarensis 32 (2016), S. 209-236;
Joseph Ackley, Copper-Alloy Substrates in Precious-Metal Treasury Objects: Concealed and Yet Excessive, Different Visions, 4.2014 (online, 34 S.).

Exkursionen

 

Adolf Menzel (1815-1905). Exkursion zu Originalen nach Berlin und Schweinfurt

Dozent/in:
Anna Scherbaum
Angaben:
Exkursion, benoteter Schein, Begrenzte Teilnehmerzahl: 12
Termine:
Einzeltermin am 17.10.2019, 14:15 - 15:45, KR12/00.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Einführungstermin: Donnerstag, 17.10.2019, 16:15-17:45 Uhr, KR12/00.02;
Termin: 08.-10.11.2019 (Exkursion nach Berlin)
Bitte beachten: Die Anmeldung kann jeweils nur für eine Lehrveranstaltung erfolgen. Entweder als Exkursion (3 Tage = 1,5 ECTS) oder als Seminar (s. 2. Lehrveranstaltung)
Maximale Teilnehmerzahl: 12 Personen
BA KG: Basismodul "Grundlagen u. Methoden d. KG" (Modul 3);
MA KG: Methoden der KG II (Modul 2);
Inhalt:
Adolph Menzel ist bekannt als Maler großer Leinwandgemälde und als Zeichner unzähliger Bleistiftstudien. Als Maler auf Papier nutzte er die gesamte Palette seiner künstlerischen Ausdrucksmöglichkeiten und schuf farbige Arbeiten von der experimentellen Einzelstudie bis hin zur durchkomponierten Malerei.
Wir erleben die Bandbreite seines Schaffens vor Originalen in Berlin und Schweinfurt. Ergänzend zur aktuellen Sonderausstellung "Menzel: Arbeiten auf Papier" im Kupferstichkabinett am Kulturforum betrachten wir die in der Alten Nationalgalerie Berlin ausgestellten Werke des Künstlers. Weitere Arbeiten im Kontext erleben wir in Schweinfurt.
Wichtig sind uns neben den dargestellten Themen, auch die Vielzahl der Techniken und Aspekte des Unvollendeten, fragmentarische Beobachtungen, Experimente und Verworfenes.
Menzel. Maler auf Papier 20.09.2019 bis 19.01.2020 Kupferstichkabinett Berlin

Lehrstuhl für Kunstgeschichte II, insbesondere für Neuere und Neueste Kunstgeschichte

Vorlesungen

 

Romantik

Dozent/in:
Wolfgang Brassat
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, KR12/02.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende im Bachelor-Studiengang Kunstgeschichte: Basis-/Aufbaumodul Kunstgeschichte der Moderne; Aufbaumodul Grundlagen und Methoden. Für Studierende im Master-Studiengang Kunstgeschichte: Methoden der Kunstgeschichte I - Modul 1; Kunstgeschichte der Moderne I - Modul 7; Nachholmodul II - Modul 11.
Inhalt:
Die Vorlesung wird einen Überblick über die Kunst der Romantik geben. Nach einer Einführung in die Begriffsgeschichte und Theorie der Romantik und die geschichtli-chen Hintergründe wird gleichermaßen auf die zwei Lager der Romantik einzugehen sein, auf das protestantisch-pietistische, dem Novalis, Runge und Friedrich zugehörten, und das katholische der Tieck und Wackenroder und der Nazarener, der Deutschrömer. Insbesondere an Runge, Friedrich und Overbeck sollen die unterschiedlichen Motive und Bildstrukturen der Romantik erörtert werden, die sich gegen den Rationalismus der Aufklärung wandte und die Aufspaltung der Welt in die Welt der Vernunft und die des Gefühls überwinden wollte. Im Rahmen des Vorlesung wird wiederholt auf die weit reichende Bedeutung der Romantik für die Kunst der Moderne und Postmoderne hinzuweisen sein.
Empfohlene Literatur:
Eberhard Roters: Jenseits von Arkadien – die romantische Landschaft, Köln 1995. Norbert Wolf: Malerei der Romantik, Köln 1999. Herbert Uerlings (Hrsg.): Theorie der Romantik, Stuttgart 2000. Sabine Fastert: Die Entdeckung des Mittelalters. Geschichtsrezeption in der nazarenischen Malerei des frühen 19. Jahrhunderts, München/Berlin 2000. Werner Busch: Caspar David Friedrich. Ästhetik und Religion, München 2003. Hilmar Frank: Aussichten ins Unermessliche. Perspektive und Sinnoffenheit bei Caspar David Friedrich, Berlin 2004. Max Hollein/Christa Steinle (Hrsg.): Religion Macht Kunst. Die Nazarener, Kat. der Ausst. in der Schirn Kunsthalle, Frankfurt/M., Köln 2005. Hubert Locher: Deutsche Malerei des 19. Jahrhunderts, Darmstadt 2005. Hubertus Gaßner (Hrsg.): Caspar David Friedrich. Die Erfindung der Romantik, Kat. der Ausst. Museum Folkwang, Essen, Hamburger Kunsthalle, 2006/07, München 2006. Rüdiger Safranski: Romantik. Eine deutsche Affäre, München 2007. Frank Büttner: Philipp Otto Runge, München 2010. Andreas Beyer: Die Kunst des Klassizismus und der Romantik, München 2011. Johannes Grave: Caspar David Friedrich, München [u. a.] 2012. Helmut Schanze: Erfindung der Romantik, Stuttgart 2018. Helmut Hühn, Joachim Schiedermair (Hrsg.): Europäische Romantik. Interdisziplinäre Perspektiven der Forschung, Berlin, New York 2015.

Seminare

 

Balthasar Neumann – Architekt reichsfürstlicher Repräsentation

Dozent/in:
Björn Statnik
Angaben:
Seminar, benoteter Schein, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 18:15 - 19:45, KR12/02.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende im Bachelor-Studiengang Kunstgeschichte: Basis-/Aufbaumodul Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit (Modul 11, 12, 13, 14). Für Studierende im Master-Studiengang Kunstgeschichte: Modul Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit II (Modul 6); Nachholdmodul II (Modul 11).
Inhalt:
Balthasar Neumann (1687–1753) wurde schon zu den drei bedeutendsten Architekten gezählt, die Deutschland hervorgebracht habe – dies freilich noch vor der Bauhaus-Revolution. Tatsächlich prägte Neumann mit der Fülle seiner prächtigen Schloss- und Kirchenbauten nicht nur Mainfranken und in Teilen sogar die Rhein-Main-Mosel-Region, sondern bestimmt noch immer in nicht unwesentlichen Maßen die allgemeine Vorstellung von der mitteleuropäischen Barock-Architektur. Allerdings wurde Neumanns künstlerische Eigenständigkeit auch schon in Zweifel gezogen, da er Zeit seines Lebens in intensiven Austausch mit anderen führenden Baumeistern stand, die von den großen Kunst-Metropolen Paris und Wien aus die Architektur-Szene Mittel- und Westeuropas beherrschten – zu nenne wären hier Robert de Cotte, Germain Boffrand und vor allem Johann Lucas von Hildebrandt. Oftmals wurden ihm sogar von Seiten seiner Förderer und Auftraggeber – in erster Linie Mitglieder des Hauses Schönborn, das in der zweiten Hälfte des 17. und in der ersten Hälfte des 18. Jahrhundert eine Vielzahl der geistlichen Fürstentümer Süd- und Westdeutschlands mit nachgeborenen Söhnen besetzen konnte – die Berücksichtigung von (Gegen-)Entwürfen dieser angesehenen Architekten-Kollegen anbefohlen. In dem hier angebotenen Seminar soll deswegen nicht nur das architektonische Schaffen Neumanns entlang von Main und Rhein vorgestellt werden. Vielmehr muss hierbei auch berücksichtigt und untersucht werden, welche Eindrücke er selbst zur Ausbildung seiner architektonischen Form- und Ideenwelt nutzte, wie er sich mit den (Gegen-)Entwürfen seiner Baumeister-Kollegen auseinandersetzte, wie er ansonsten den Wünschen seiner fürstlichen Auftraggeber nachkam und wie er bei seinen Palast- und Kirchen-Bauten auch den damaligen Formen des Zeremoniells und der fürstlichen Repräsentation Rechnung trug. Dabei ist zudem zu fragen, wie Balthasar Neumann sowohl sein Architektur-Büro als auch die Baustellen seiner zahlreichen Bauprojekte organisierte, um die Umsetzung seiner Planungen und Ideen gegebenenfalls auch aus der Ferne zu gewährleisten. Im Rahmen dieses Seminars werden auch zwei Ein-Tages-Exkursionen angeboten.
Empfohlene Literatur:
Aus Balthasar Neumanns Baubüro. Pläne der Sammlung Eckert zu Bauten des großen Barockarchitekten (Ausst.-Kat. Würzburg) hrsg. v. Mainfränkischen Museum Würzburg, Würzburg 1987. Hansmann, Wilfried: Balthasar Neumann (2. Aufl.), Köln 2003. Hofmann, Walter Jürgen: Balthasar Neumann und die Formierung seiner Architektur, in: Jahrbuch für fränkische Landesfor-schung 42, 1982, S. 249–294. Hubala, Erich u. Mayer, Otto: Die Residenz zu Würzburg, Würzburg 1984. Reuther, Hans: Die Kirchenbauten Balthasar Neumanns, Berlin 1960. Reuther, Hans: Balthasar Neumann, München 1983. Schneider, Erich: Die barocke Benediktinerabteikirche Münsterschwarzach, Neustadt a.d. Aisch 1984. Sedlmaier, Richard u. Pfister, Rudolf: Die fürstbischöfliche Residenz Würzburg, Würzburg 1923.

 

Die Heller-Sammlung in der Bamberger Staatsbibliothek - museumspraktische Übungen mit theoretischer Fundierung

Dozent/in:
Eveliina Juntunen
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Die Veranstaltung findet in der Staatsbibliothek Bamberg statt.
Termine:
Einzeltermin am 25.10.2019, Einzeltermin am 8.11.2019, Einzeltermin am 15.11.2019, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende im Bachelor-Studiengang Kunstgeschichte: Basis-/Aufbaumodul Kunstgeschichte des Mittelalters (7, 8, 9, 10); Basis-/Aufbaumodul Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit (Modul 11, 12, 13, 14). Für Studierende im Master-Studiengang Kunstgeschichte: Modul Kunstgeschichte des Mittelalters II (Modul 4); Modul Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit II (Modul 6); Nachholdmodul II (Modul 11). BA Interdiszipl. MA-Studien/Medieval Studies: Basis-/Aufbaumodul "KG d. MA" (MedS-BA III-4.1.3, III-4.1.4, III-4.2.1, III-4.2.2; MA Interdiszipl. MA-Studien/Medieval Studies: "KG d. MA" (MedS-MA 4.1.1)
Inhalt:
Das Blockseminar wird an drei Freitagen die vom Bamberger Kunstgelehrten Joseph Heller (1798-1849) zusammengetragene Sammlung graphischer Blätter des 15.–19. Jahrhunderts zum Ausgangspunkt für eine (museums-) praktisch orientierte Arbeit [Übung?] und Auseinandersetzung mit druckgraphischen Blättern nehmen. Im Fokus steht hierbei auch die Heller’sche Sammlungsstruktur, da der Sammler den Originalen namhafter Künstler alle seinerzeit für ihn zugänglichen Kopien beiordnete, nicht zuletzt, um die Charakteristika der künstlerischen Vorlage zu definieren. Anhand der aus dem Magazin ausgehobenen Blätter von Albrecht Dürer, und anderen Meistern, verschiedener Zustände und künstlerischen Nachahmungen soll der Blick der Teilnehmerinnen für die nur an den Werken selbst erfahrbaren Eigenheiten geschärft werden. Im Vordergrund des Seminars stehen zum einen das Erkennen der spezifischen Kennzeichen druckgraphischer Verfahren, ihre Bestimmung, Beschreibung und Unterscheidung. Zum anderen wird die Handhabung der wichtigsten Referenz- und Nachschlagewerke vom 18. Jahrhundert bis zu gegenwärtigen online-Sammlungskatalogen und internetbasierten Recherchetools eingeübt und deren Verwendung kritisch diskutiert. Nicht zuletzt werden mit der besonderen Zusammensetzung der Heller‘schen Sammlung Forschungsfragen zur Rezeption früher Druckgraphik seit ihrer Entstehung, ihre Präsentation auf montierten Kartons bzw. in Klebealben thematisiert. Somit bietet die intensive Auseinandersetzung einen Einblick in ein Phänomen des 19. Jahrhunderts und der sich als eigene Fachrichtung etablierenden Kunstgeschichte. Das spezifische Sammlungsinteresse Hellers ist gegenwärtig Gegenstand eines Forschungsprojektes von Dr. Franziska Ehrl, einer Bamberger Absolventin, die das Seminar mit durchführt und spannende Einblicke in das „Wie“ der Aufbereitung der Sammlung verspricht. Am Ende des Seminars werden die Teilnehmerinnen daher nicht nur mit der umfangreichen, spezifischen Terminologie zur Druckgraphik vertraut sein, sondern auch geübt im Umgang mit den einschlägigen Referenzwerken. Die zu erbringenden Leistungen umfassen ein Kurzreferat aus der untenstehenden Liste und zwei nach Wahl zu verfassenden Katalogtexten zu zwei Werken aus der Sammlung.
Empfohlene Literatur:
• Online-Präsenz: http://www.bamberger-schaetze.de/heller • Friedrich Leitschuh: Die Kunstsammlung der königlichen Bibliothek. In: Führer durch die königliche Bibliothek zu Bamberg, 2., neu bearbeitete und vermehrte Aufl., Bamberg 1889, S. 144–202. • Calov, Gudrun Ein Beitrag zu Bamberger Kunst- und Gemäldesammlungen des 19. Jh. In: Kunstgeschichtliche Aufsätze (1969), 235-245 • Schleicher, Wilhelm, Albrecht Dürer in Bamberg : Graphik aus der Sammlung Joseph Heller ; Ausstellung der Staatsbibliothek Bamberg in der Neuen Residenz ; erster Teil: Profane Graphik, 16. Januar bis 23. Februar 1971 ; zweiter Teil: Religiöse Graphik, 24. Februar bis 15. April 1971. Bamberg 1971 • Bernhard Schemmel: Joseph Heller (1798–1849). Graphiksammler und -forscher. In: Historischer Verein Bamberg, Bericht 141, Bamberg 2005, S. 177–180. • F. Leitschuh: Joseph Heller und die deutsche Kunstgeschichte, in: ders.: Katalog der Handschriften der Königlichen Bibliothek zu Bamberg, Bd. 2: Die Handschriften der Helleriana, Leipzig 1887, S. I–LIV • F. Leitschuh: Die Kunstsammlung der königlichen Bibliothek, in: ders.: Führer durch die königliche Bibliothek zu Bamberg, 2. Aufl., Bamberg 1889, S. 144–202 • B. Schemmel: Joseph Heller. Graphiksammler und -forscher, in: Bericht des Historischen Vereins für die Pflege der Geschichte des Ehemaligen Fürstbistums Bamberg 141 (2005), S. 177–180. • F. Ehrl: Eine Freundschaft, eine Reise, eine Sammlung. Joseph Hellers (1798–1849) Nachlaß in der Staatsbibliothek Bamberg, in: Jahrbuch für Buch- und Bibliotheksgeschichte 3 (2018), S. 53–71. • F. Ehrl: Albrecht Dürers einzige erhaltene Radierplatte, in: Lübbers, Bernhard/Wagner, Bettina (Hrsg.): Gott, die Welt und Bayern. 100 Kostbarkeiten aus den regionalen Staatlichen Bibliotheken Bayerns, Ausstellungskatalog der Bayerischen Staatsbibliothek München, Petersberg 2018, S. 86–87. Ferner sind die Publikationen Joseph Hellers selbst von Interesse, siehe OPAC!

 

Eco Art. Natur als Thema und Material zeitgenössischer Kunst

Dozent/in:
Wolfgang Brassat
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Erweiterungsbereich, Für Studierende ab dem 4. Semester!
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, KR12/00.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende im Bachelor-Studiengang Kunstgeschichte: Aufbaumodul Kunstgeschichte der Moderne (Modul 17, 18). Für Studierende im Master-Studiengang Kunstgeschichte: Methoden der Kunstgeschichte I (Modul 1), Modul Kunstgeschichte der Moderne (Modul 7, 8).
Inhalt:
Mit dem Begriff „Ecological Art“ wird üblicherweise Kunst bezeichnet, die sich vermehrt seit den 1960er Jahren, im Horizont eines zunehmenden Bewusstseins für die „Grenzen des Wachstums“ kritisch mit den Ursachen, Symptomen und Konsequenzen des anthropogenen Klimawandels befasst. Aus der Environmental Art und Land Art hervorgegangen, bedient sich die Eco Art verschiedenster Medien und Ausdrucksformen, darunter: Representational artworks, Remediation projects, Activist and protest art, Social sculptures, Ecopoetic art, Direct encounter artworks, Didactic or pedagogical works und Lived-and-relational aesthetics (Artikel „Ecological art“ auf wikipedia.org). Das Hauptseminar wird sich mit dem Anthropozän, der Geschichte der Ökologiebewegung und der Eco Art befassen, die anhand herausragender VertreterInnen behandelt werden soll.
Empfohlene Literatur:
Gaynor, Andrea; McLean, Ian (1998). "The Limits of Art History: Towards an Ecological History of Landscape Art". Landscape Review. 11 (1): 4–14. Retrieved 23 January 2016. Blandy, Doug; Gongdon, Kristin G.; Krug, Don H. (1998). "Art, Ecological Restoration, and Art Education". Studies in Art Education. 39 (3): 230–243. doi:10.2307/1320366. JSTOR 1320366. Carruthers, Beth (April 27, 2006). "Mapping the terrain of contemporary ecoart practice and collaboration" (PDF). Art in Ecology - a think tank on arts and sustainability, commissioned by the Canada Council for the Arts; the Canadian Commission for UNESCO, the Vancouver Foundation, and the Royal Society for the Encouragement of the Arts. London UK and Vancouver, British Columbia. Retrieved 24 August 2015. "EcoArt Network". ecoartnetwork. Retrieved 21 January 2016 https://ecoartweb.wixsite.com/ecoartnetwork https://www.wake-up.ws/what-is-eco-art/
Gyorgy Kepes: Arts of the Environment. New York 1972. Oskar Bätschmann: Der Künstler als Erfahrungsgestalter, in: Jürgen Stöhr (Hrsg.): Ästhetik heute. Köln 1996. Robert Smithson: Gesammelte Schriften. Köln 2000. Sue Spaid u. Amy Lipton: Ecovention: Current Art To Transform Ecologies. Greenmuseum.org; Cincinnati, Ohio: Contemporary Arts Center 2002. Rübel, Dietmar, Wagner, Monika u. Wolff, Vera (Hg.): Materialästhetik. Quellentexte zu Kunst, Design und Architektur, Berlin 2005. Alan C. Braddock: A Keener Perception: Ecocritical Studies in American Art History, University of Alabama Press 2009. Peter Selz u. John K. Grande: Eco-Art. Ausst.-Kat. Pori Art Museum, Finnland 2011. Linda Weintraub: To Life: Eco Art in Pursuit of a Sustainable Planet. Berkeley 2012. Sacha Kagan: Toward Global (Environ) Mental Change - Transformative Art and Cultures of Sustainability. Berlin 2012. Malcolm Miles: Eco-Aesthetics. Art, Literature and Architecture in a Period of Climate Change. London 2014. John K. Grande: Art Space Ecology. Two Views, Twenty Interviews. Chicago 2018.

 

Künstlerinnen. Von Sofonisba Anguissola bis Cindy Sherman

Dozent/in:
Wolfgang Brassat
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, KR12/00.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende im Bachelor-Studiengang Kunstgeschichte: Basis-/Aufbaumodul Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit und der Moderne (Modul 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18). Für Studierende im Master-Studiengang Kunstgeschichte: Methoden der Kunstgeschichte I - Modul 1; Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit II - Modul 6, der Moderne II - Modul 8.
Inhalt:
Das Seminar wird sich den Werken und Biographien von Künstlerinnen der Frühen Neuzeit, der Moderne und der Gegenwart zuwenden. An zahlreichen Beispielen – zur Wahl stehen u.a. Sofonisba Anguissola, Artemisia Gentileschi, Judith Leyster, Rosalba Carriera, Angelika Kauffmann, Berthe Morisot, Mary Cassatt, Camille Claudel, Käthe Kollwitz, Gabriele Münter, Hannah Höch, Meret Oppenheim, Frida Kahlo, Georgia O´Keeffe, Lee Krassner, Elaine Sturtevant, Valie Export, Rebecca Horn, Barbara Kruger, Judy Chicago, Marina Abramović, Jenny Holzer, Rosemarie Trockel, Cindy Sherman und Kara Walker – wird nachzuvollziehen sein, in welchem Maße sich Künstlerinnen im Rahmen des bis heute männlich dominierten Kunstbetriebs behaupten konnten und können und in ihren Werken die herrschenden Rollenerwartungen reflektierten. Dabei sind bei den Künstlerinnen des späten 20. und frühen 21. Jahrhunderts ihre Positionierungen in Hinblick auf den um 1970 einsetzenden feministischen Diskurs zu bestimmen.
Empfohlene Literatur:
Ines Lindner/Sigrid Schade/Silke Wenk (Hrsg.): Blickwechsel. Konstruktionen von Männlichkeit und Weiblichkeit in Kunst und Kunstgeschichte. Berlin 1989. Griselda Pollock: Die Räume der Weiblichkeit in der Moderne. In: Ebda., S. 313-332, auch in: Wolfgang Brassat/Hubertus Kohle (Hrsg.): Methoden-Reader Kunstgeschichte. Texte zur Methodik und Geschichte der Kunstwissenschaft. Köln 2003/22009, S. 133-147. Whitney Chadwick: Women, Art, and Society. London 1990. Beate Soentgen (Hrsg.): Rahmenwechsel. Kunstgeschichte als feministische Kulturwissenschaft. Berlin 1996. Frances Borzello: A World of Our Own, London 2000 (dt.: Ihre eigene Welt. Frauen in der Kunstgeschichte, Hildesheim 2000). Christina Haberlik/Ira Diana Mazzoni: 50 Klassiker KÜNSTLERINNEN – Malerinnen, Bildhauerinnen und Photografinnen, Hildesheim 2002. Isabelle Graw: Die bessere Hälfte. Künstlerinnen des 20. und 21. Jahrhunderts, Köln 2003. Dies.: Aneignung und Ausnahme. Zeitgenössische Künstlerinnen: ihre ästhetischen Verfahren und ihr Status im Kunstsystem. Dissertation Frankfurt/Oder 2003: https://d-nb.info/971590273/34 Ingrid Pfeiffer/Max Hollein (Hrsg.): Impressionistinnen – Berthe Morisot, Mary Cassatt, Eva Gonzalès, Marie Bracquemond, Kat. der Ausst. in der Schirn Kunsthalle Frankfurt und dem Fine Arts Museum of San Francisco, Frankfurt/Ostfildern 2008. Inka Graeve Ingelmann (Hrsg.): Female Trouble. Die Kamera als Spiegel und Bühne weiblicher Inszenierungen, Kat. der Ausst. Pinakothek der Moderne München, Ostfildern 2008. Barbara Paul: Nach dem Kanon ist vor dem Kanon? Aktuelle queer-feministische Debatten in Kunst und Wissenschaft. In: FKW. Zeitschrift für Geschlechterforschung und visuelle Kultur. Nr. 48, 2009, S. 14 -25.: https://www.fkw-journal.de/index.php/fkw/issue/view/47/showToc Nina Degele (Hrsg.): Gendered bodies in motion, Opladen [u.a.] 2010. Anja Zimmermann: Gender-Studien. In: Ulrich Pfisterer (Hrsg.): Metzler Lexikon Kunstwissenschaft. Stuttgart, 2011, S. 140-144. Marie-Luise Angerer: Feminismus und künstlerische Praxis. In: Hubertus Butin (Hrsg.): Begriffslexikon zur zeitgenössischen Kunst. Köln, 2014, S. 85-89. Linda Nochlin: Why Have There Been No Great Women Artists? In: ARTNEWS: http://www.artnews.com/2015/05/30/why-have-there-been-no-great-women-artists/ Maura Reilly: Taking the Measure of Sexism: Facts, Figures, and Fixes: In: ARTNEWS: http://www.artnews.com/2015/05/26/taking-the-measure-of-sexism-facts-figures-and-fixes/

 

Museale Sammlungs- und Präsentationskultur in Bamberg

Dozent/in:
Sebastian Karnatz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erster Termin: 18.10.2019, 10.00 Uhr, an der Kasse der Neuen Residenz Bamberg
Termine:
Einzeltermin am 18.10.2019, Einzeltermin am 25.10.2019, Einzeltermin am 8.11.2019, Einzeltermin am 22.11.2019, Einzeltermin am 29.11.2019
Die Lehrveranstaltung findet in der Neuen Residenz in Bamberg statt!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende im Bachelor-Studiengang Kunstgeschichte: Basis-/Aufbaumodul Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit (Modul 11, 12, 13, 14). Für Studierende im Master-Studiengang Kunstgeschichte: Modul Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit II (Modul 6); Nachholdmodul II (Modul 11).
Inhalt:
Am Beispiel der Sammlungen in und um Bamberg sollen in diesem Seminar grundsätzliche Ansätze historischer und zeitgenössischer Sammlungs- und Präsentationsmodi besprochen werden. Ein Schwerpunkt liegt hier auf den Sammlungen der Bamberger Fürstbischöfe. Es werden aber auch städtische und private Sammlungen vorgestellt und in ihren jeweiligen kulturhistorischen und kunstwissenschaftlichen Kontexten erläutert.

 

Propädeutikum Bildkünste

Dozent/in:
Wolfgang Brassat
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KR12/02.18
Einzeltermin am 22.10.2019, 10:15 - 11:45, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende im Bachelorstudiengang "Kunstgeschichte": Dieses Propädeutikum ist eine Veranstaltung im Basismodul "Grundlagen und Methoden der Kunstgeschichte I" (Modul 1), deren Besuch verpflichtend ist. Es werden 5 ECTS-Punkte für regelmäßige aktive Teilnahme und eine schriftliche Klausur vergeben. Für Studierende im Masterstudiengang "Kunstgeschichte": Nachholmodul I (Modul 10).
Inhalt:
Der Kurs wendet sich an Studienanfänger. Er führt ein in das Studium der Kunstgeschichte und die Methoden des Faches, wobei er sich auf die Medien Malerei, Graphik und Skulptur konzentriert. Die Lehrveranstaltung wird von einem Tutorium begleitet, das der praktischen Übung und Vertiefung dient.
Empfohlene Literatur:
Hans Belting, Wolfgang Kemp u.a. (Hrsg.): Kunstgeschichte. Eine Einführung, 5. Aufl. Berlin 2003. Wolfgang Brassat, Hubertus Kohle (Hrsg.): Methoden-Reader Kunstgeschichte. Texte zur Methodik und Geschichte der Kunstwissenschaft, Köln 2003. Gustav Frank / Barbara Lange: Einführung in die Bildwissenschaft, Darmstadt 2010. Caecilie Weissert (Hrsg.): Stil in der Kunstgeschichte, Darmstadt 2010.

 

Tutorium zum Propädeutikum Bildkünste

Dozent/in:
Marie-Luise Kosan
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, KR12/02.18

Exkursionen

 

Rembrandt und Velázquez

Dozent/in:
Gregor J. M. Weber
Angaben:
Exkursion, 4tägige Exkursion nach Amsterdam vom 12. - 15. Dezember 2019
Termine:
Einzeltermin am 25.10.2019, 10:15 - 11:45, KR12/02.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende im Bachelor-Studiengang Kunstgeschichte: Basismodul Grundlagen und Methoden der Kunstgeschichte - Modul 3. Für Studierende im Master-Studiengang Kunstgeschichte: Methoden der Kunstgeschichte II - Modul 2.



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