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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Klassische Philologie und Philosophie >> Klassische Philologie >>

Hauptseminare/Kolloquium

 

PS/HS (für Gräzisten): Konzepte von Rhetorik, Bildung, Philosophie im klassischen Athen - Gorgias und die Sophisten, Platon, Isokrates, Aristoteles

Dozent/in:
Sabine Vogt
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U7/01.05
Einzeltermin am 20.11.2019, 14:00 - 16:00, MG1/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2014:
Als Proseminar: LA-Griechisch: Basis- und Aufbaumodul Literaturwissenschaft
Als Hauptseminar: LA-Griechisch: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft I und II

Lehramt: Studienbeginn ab SoSe 2014:
Als Proseminar: LA-Griechisch: Basismodul I und II und Aufbaumodul Literaturwissenschaft
Als Hauptseminar: LA-Griechisch: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft I und II

BA / MA: Studienbeginn ab WS 2013/14:
Als Proseminar: BA-Gräzistik: Basismodul Literaturwissenschaft Gräzistik B und Aufbaumodul Literaturwissenschaft Gräzistik; Basismodul Textanalyse Gräzistik
Als Hauptseminar: BA-Gräzistik: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft MA-Klassische Philologie: Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation I und II

MA: Studienbeginn ab WS 2015/16 (als Hauptseminar):
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation I (6 ECTS)
MA-Gräzistik: Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation I und III (6 ECTS)
MA-Latinistik: Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation I (6 ECTS)

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 23. September 2019, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 18. Oktober 2019, 23.59 Uhr
Inhalt:
Mit der Entwicklung demokratischer Formen in Politik und Gerichtswesen seit dem frühen 5. Jh. v. Chr. wuchs in Athen der Bedarf an rhetorischer Ausbildung - und die Erörterung der Möglichkeiten und Grenzen, des Nutzens und der Gefahren derartiger Bildungskonzepte. Prominent sticht hier Platons Kritik an der Rhetorik hervor, wie sie von sophistischen Rhetoriklehrern seiner Zeit praktiziert wurde. Mit der Gründung einer Philosophie integrierenden Rhetorenschule setzt hier Isokrates einen Gegenakzent, und im Rahmen seiner Systematisierung des Wissens- und Wissenschaftssystems verfasst Aristoteles die erste (erhaltene) Rhetoriklehrschrift, in der die Verwandtschaft, aber auch die Differenz zur Philosophie klar beschrieben werden.

Im Seminar werden wir uns mit dieser geistesgeschichtlich interessanten (und für die Nachwelt höchst relevanten) Debatte unter den Konzepten sowohl in ihren großen Zügen als auch anhand der vertieften Lektüre von ausgewählten Texten der genannten Autoren beschäftigen. Die Texte und ein vorläufiger Seminarplan werden im Laufe des August im VC-Kurs bereitgestellt.

Das Seminar wird als gräzistisches Pro- und Hauptseminar abgehalten; die Binnendifferenzierung nach unterschiedlichen Kenntnisständen und Erwartungen (und entsprechend nach unterschiedlichen Leistungsnachweisen) wird in enger Absprache mit den Teilnehmern und Teilnehmerinnen geführt.
Empfohlene Literatur:
Zum Einstieg (und zur Anschaffung) empfohlen: Wilfried Stroh: Die Macht der Rede. Eine kleine Geschichte der Rhetorik im alten Griechenland und Rom, Berlin: Ullstein 2009, 2. Aufl. 2011.

 

HS Horaz, Literaturbriefe (Augustusbrief, Florusbrief, Ars poetica)

Dozent/in:
Johannes Zenk
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, MG2/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Referat mit Hausarbeit
Erwartet werden zudem die aktive Mitarbeit im Seminar, die Bereitschaft, ein Referat zu übernehmen, und die Teilnahme am Textkenntnistest.

Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2014 und ab SoSe 2014
LA-Latein: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft I und II (6 ECTS)

BA: Studienbeginn ab WS 2013/14
BA-Latinistik: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft (6 ECTS)

MA: Studienbeginn ab WS 2015/16
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation I (6 ECTS)
MA-Latinistik: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation I und III (6 ECTS)
MA-Gräzistik: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation I (6 ECTS)

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 23. September 2019, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 18. Oktober 2019, 23.59 Uhr
Inhalt:
Horaz stellt sein zweites Epistelbuch, das aus dem Augustsbrief, dem Florusbrief und, obwohl dies umstritten ist, der ars poetica besteht, unter das Thema ‚Poetik‘ und reflektiert darin unter anderem kritisch den Literaturbetrieb in Rom. Zentral sind in diesem Kontext die Fragen „Was ist gute Dichtung?“ und „Was ist ein guter Dichter?“. Diese Fragen beantwortet Horaz durch seine Literaturbriefe im zweiten Versepistelbuch, das auch seiner Selbstdarstellung als Dichter dient. Mit der Form der hexametrischen Versepistel schließt Horaz bezüglich der Gattung an seine sermones genannten Satiren an. Der Brief, in antiker Sicht ein halbierter Dialog, erlaubt es Horaz, keine umfassende Poetik zu entwerfen, sondern einzelne Themen assoziativ ohne Anspruch auf Vollständigkeit in einem vermeintlichen Plauderton aneinanderzureihen, dennoch aber mit kunstvoll gewählten und bewusst gesetzten Wörtern. Alle drei im zweiten Buch überlieferten Briefe haben jeweils ein zentrales Thema, das es im Seminar herauszuarbeiten gilt. Im Mittelpunkt des Seminars sollen neben dem Thema ‚Poetik‘ vor allem Überlegungen zur Gattung Versepistel, zur Datierung der einzelnen Briefe, zur Gattung der ars poetica sowie Grundfragen des Literaturbetriebs in Rom auch im Verhältnis zu Griechenland stehen. Auch einschlägige Forschungsliteratur soll ausführlich vor dem Hintergrund des Horaz-Textes diskutiert werden.
Empfohlene Literatur:
Im Seminar wird eine einsprachige, kritische Textausgabe verwendet, z. B.: Q. Horatius Flaccus: Opera, ed. D.R. Shackleton Bailey, Stuttgart 1985 (= BT).

Übersetzungen:
Q. Horatius Flaccus: Sämtliche Werke. Lateinisch/Deutsch. Mit den Holzschnitten der Straßburger Ausgabe von 1498, mit einem Nachwort hg. Von Bernhard Kytzler, Stuttgart 1992 bzw. Ndr. 2006. [Zweisprachige Gesamtausgabe von Horaz]

Zur Einführung:
Kytzler, Bernhard: Horaz. Eine Einführung, Stuttgart 1996.

Weitere Literatur wird in der ersten Sitzung angegeben.

 

OS Forschungsseminar Gräzistik

Dozent/in:
Sabine Vogt
Angaben:
Oberseminar
Termine:
Einzeltermin am 31.1.2020, 14:00 - 19:00, U5/01.18
Einzeltermin am 1.2.2020, 9:00 - 15:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
MA: Studienbeginn ab WS 2015/16
MA-Klassische Philologie: Modul Masterarbeit
MA-Gräzistik: Modul Masterarbeit

Um persönliche Anmeldung bei Prof. Vogt vor Semesterbeginn wird gebeten.

Die Anzahl der Sitzungen und deren Verteilung über das Semester hängt von der Teilnehmerzahl ab; die genauen Termine und Themen werden in der ersten Sitzung am ....... 2019 vereinbart.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 23. September 2019, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 18. Oktober 2019, 23.59 Uhr
Inhalt:
In diesem Oberseminar werden derzeit entstehende Abschlussarbeiten und andere wissenschaftliche Arbeiten der Teilnehmerinnen und Teilnehmer vorgestellt und diskutiert. Da es sich jeweils um 'work in progress' handelt, kann der Stand der Arbeiten von ersten Überlegungen zur Themenfindung bis hin zur letzten Fassung kurz vor Abgabe oder Drucklegung variieren.

Das Oberseminar bietet auch Raum für die Besprechung und Erarbeitung von Methoden und Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens sowie für die Diskussion neuerer Forschungsansätze und Publikationen.

Für diejenigen, die eine Abschlussarbeit (Bachelor-, Master- oder Zulassungsarbeit) schreiben, ist die aktive Teilnahme ein Bestandteil des Betreuungskonzepts.

Die Anzahl der Sitzungen und die genauen Termine richten sich nach den Wünschen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Der Semesterplan wird daher in der ersten Sitzung am ...... vereinbart.

 

OS Forschungsseminar: Tragikerfragmente TrRF III und IV

Dozent/in:
Markus Schauer
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U5/02.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme auf Einladung!

 

OS Oberseminar Literaturwissenschaftliche Methoden

Dozent/in:
Markus Schauer
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, U5/02.17
Einzeltermin am 17.1.2020, 10:00 - 17:00, MG1/01.02
Einzeltermin am 18.1.2020, 9:00 - 17:00, MG2/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:

Genauere Terminangaben werden noch bekannt gegeben.

Modulzuordnung:
MA: Studienbeginn ab WS 2013/14
MA-Klassische Philologie: Modul Masterarbeit

MA: Studienbeginn ab WS 2015/16
MA-Klassische Philologie: Modul Masterarbeit
MA-Latinistik: Modul Masterarbeit
Inhalt:
Der Besuch des Oberseminars wird allen Studierenden nachdrücklich empfohlen, die Ihre Abschlussarbeit (Zulassungsarbeit, Masterarbeit) im Bereich der Latinistik schreiben. Es sollen vor allem die Konzeption und der Aufbau der Arbeit besprochen werden. Die Teilnahme ist daher sinnvoll, besonders wenn Sie noch am Anfang Ihrer Arbeit stehen.

Bitte melden Sie sich, um besser planen zu können, per E-Mail bei Frau Zink (sekretariat.klassphillat(at)uni-bamberg.de) unter Angabe des Themas (sofern es schon feststeht) an.



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