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Institut für Evangelische Theologie

Biblische Theologie

 

Bibelkundliche Einführung in das Alte Testament [Bibelkunde und Geschichte Israels]

Dozent/in:
Friedrich Fechter
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium, Klausurtermin: 13.2.2020 8.15 - 9.45 Uhr, Raum SP17/00.13
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, SP17/00.13
Am Donnerstag, 31.10.2019 findet die Vorlesung nicht statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Grundmodul Biblische Theologie: Bibelkunde / Bibelkunde und Geschichte Israels (mit Klausur)
  • Grundkurs Biblische Theologie: Bibelkunde AT (mit Klausur) (für Didaktikfach MS)
  • Grundmodul AT (BA-Nebenfach)
Inhalt:
In dieser Vorlesung mit Rückfragemöglichkeit sollen überblickhafte Informationen zu Aufbau, Inhalt und Entstehung der alttestamentlichen Literatur gegeben werden; Schwerpunkt bildet dabei die Bibelkunde. Mit Hilfe eines Aufgaben- und Fragenkataloges sollen die Teilnehmer/-innen ermutigt werden sich den Bibeltext zu erschließen. Überblicke zu Aufbau, Themen und Inhalt sollen dazu helfen.
Erwartet wird ein wöchentlicher Arbeitsaufwand von ca. 2 Stunden. Zur Vorbereitung auf die Lehrveranstaltungen wird die Lektüre folgender Texte vorausgesetzt: Gen 1-50; Ex 1-20; 32-34.
Empfohlene Literatur:
  • Bormann, L.: Bibelkunde. Altes und Neues Testament, Stuttgart 2009 (mittlerweile 5. Aufl. 2013 erschienen) [auch online-Ausgabe verfügbar].
  • Clauss, M.: Geschichte des alten Israel, München, 2009 [auch online-Ausgabe verfügbar].
  • Johannsen, F.: Alttestamentliches Arbeitsbuch für Religionspädagogen, Stuttgart u.a., 5. Aufl. 2019.
  • Metzger, M.: Grundriß der Geschichte Israels, Neukirchen-Vluyn, 13. Aufl., 2010.
  • Rösel, M.: Bibelkunde des Alten Testaments. Die kanonischen und apokryphen Schriften, Neukirchen-Vluyn, 7. Aufl. 2011.
  • Struppe, U.: Einführung in das Alte Testament, Stuttgart, 1995.

 

Das erste Evangelium

Dozent/in:
Maximilian Paynter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Grundmodul Biblische Theologie: Biblische Exegese / Neues Testament
Inhalt:
Das Evangelium oder die Evangelien? Das ist hier die Frage und der Ausgangspunkt für eine Erkundung durch die Textwelt des Neuen Testaments. Anhand einer zentralen neutestamentlichen Schrift werden wir uns mit einem angemessenen Umgang mit neutestamentlichen Texten auseinandersetzen. Wir werden Methoden zu ihrer Erschließung kennenlernen und einüben. Inhaltlich begeben wir uns gemeinsam auf die Suche nach der Bedeutung von „Evangelium“ im Rahmen des zweiten Teils der Bibel.

Kommen Sie mit? Dann bringen Sie bitte gleich zur ersten Sitzung eine deutschsprachige Bibel (z.B. Luther-Bibel von 1984 oder 2017), eine Idee, was mit „Evangelium“ gemeint ist, und reichlich Neugierde mit!

 

Der Dekalog (Die Zehn Gebote)

Dozent/in:
Siegfried Bergler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Aufbaumodul Biblische Theologie / Altes Testament
Inhalt:
„Du sollst (nicht)“: Zweifellos gehören die 10 Gebote, der sog. Dekalog bzw. das „Zehnwort vom Sinai“, zu den „Spitzentexten“ der Bibel. Sie gelten als „Grundgesetz der Menschheit“. Ausgehend von ihrem alttestamentlichen Kontext und Originalwortlaut (Ex 20; Dtn 5), ihrer Entstehungsgeschichte und ursprünglichen Bedeutung, wird nach ihrer Auslegung in jüdischer Tradition und der Rezeption im Neuen Testament (Paulus, Jesus: Bergpredigt) sowie in der Kirchengeschichte (u.a. Luthers Kleiner Katechismus) gefragt. Zugleich bietet das Seminar die Voraussetzung zum Erstellen einer wissenschaftlichen Exegese (Hausarbeit) im biblischen Aufbaumodul.
Empfohlene Literatur:
Empfohlene Literatur:
  • Schalom Ben-Chorin, Die Tafeln des Bundes. Das Zehnwort vom Sinai, Tübingen 1979;

  • Horst Georg Pöhlmann/Marc Stern: Die Zehn Gebote im jüdisch-christlichen Dialog, Frankfurt 2000;

  • Matthias Köckert, Die Zehn Gebote (C.H. Beck Wissen), München ²2013.

 

Jesaja

Dozent/in:
Dietrich Rusam
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Grundmodul Biblische Theologie: Biblische Exegese / alttestamentliches Seminar
Inhalt:
Das Phänomen der Prophetie ist zwar im Alten Orient verbreitet, aber das Auftreten von Menschen, die im Auftrag eines Gottes dem Volk und sogar dem König gegenübertreten, gibt es nur in Israel/Juda. Jesaja ist der älteste Südreichprophet und das ihm zugeschriebene Buch das umfangreichste Prophetenbuch des Alten Testaments. Nach einem groben Abriss der Geschichte Israels als Einführung werden wir uns in der Lehrveranstaltung dem Jesaja-Buch literarkritisch nähern. Danach soll die Person des Jesaja und seine jeweilige Zeit erarbeitet werden - auch im Vergleich mit seinem Kollegen Micha, der teilweise zeitgleich auftritt. Ein weites Feld ist schließlich der Inhalt der Prophetie dieses Mannes.
Empfohlene Literatur:
  • Kaiser, Otto: Art. Jesaja/Jesajabuch, in: Theologische Realenzyklopädie 16, S. 636-658

  • Koch, Klaus: Die Profeten I, Assyrische Zeit, Stuttgart u.a. 1978 (Abschnitt über Jesaja: S. 117-169)

  • Koch, Klaus: Die Profeten II. Babylonisch-persische Zeit, Stuttgart u.a. 1980 (Abschnitt über Deutero- und Tritojesaja, S. 124-163)

 

Synoptiker

Dozent/in:
Dietrich Rusam
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Aufbaumodul Biblische Theologie / neutestamentliches Seminar
Inhalt:
Dass in das Neue Testament vier - teilweise ganz unterschiedliche - Evangelien Eingang gefunden haben, wurde bereits in der Alten Kirche als Argument für deren Unglaubwürdigkeit ins Feld geführt. In der Tat ist die Frage, wie die Gemeinsamkeiten und die Unterschiede der Evangelien zu Stande kommen, auch für die wissenschaftliche Auslegung eine Herausforderung. In dem Seminar werden wir zunächst die wichtigsten Entstehungstheorien bis hin zur Zwei-Quellen-Hypothese erarbeiten, bevor wir anhand von ausgewählten Texten diese überprüfen und sodann die theologische Eigenart der jeweiligen Evangelien herausarbeiten. Ein kurzer Ausblick auf das (nicht als synoptisch geltende) Johannesevangelium ist ebenfalls geplant.
Empfohlene Literatur:
  • Eduard Schweizer: Theologische Einleitung in das Neue Testament, NTD.E 2, Göttingen 1989, S. 115-136

  • Philipp Vielhauer: Geschichte der urchristlichen Literatur. Einleitung in das Neue Testament, die Apokryphen und die Apostolischen Väter, Berlin/New York (3.Auflage) 1981, S. 263-409

  • Martin Ebner/Stefan Schreiber (Hg.): Einleitung in das Neue Testament, Studienbücher Theologie 6, Stuttgart (2.Aufl.) 2013, S. 68-209

Systematische Theologie

 

Geschichte der Ethik

Dozent/in:
Thomas Wabel
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, U2/01.33
Einzeltermin am 25.11.2019, Einzeltermin am 2.12.2019, Einzeltermin am 9.12.2019, Einzeltermin am 16.12.2019, Einzeltermin am 13.1.2020, Einzeltermin am 20.1.2020, Einzeltermin am 27.1.2020, Einzeltermin am 3.2.2020, 12:00 - 14:00, KR14/00.06
Einzeltermin am 6.2.2020, 10:00 - 12:00, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
FlexNow-Anmeldung nur über "Prüfungen"

Modulzuordnung:
  • Grundmodul Ethik
  • Aufbaumodul Systematische Theologie (ethische Vorlesung)
  • EWS-Module
  • Grundkurs Theologische Propädeutik
Inhalt:
Wie sollen wir handeln? Wie wollen wir leben? Die Geschichte theologischer Ethik zeugt davon, wie Menschen sich immer neu diesen Fragen unter dem Horizont der Verantwortung den Mitmenschen und Gott gegenüber ausgesetzt haben.
Wir werden wichtige Stationen dieses Prozesses kennenlernen und an ausgewählten Fallbeispielen die Schlüssigkeit der dabei gefundenen Antworten erproben.

 

Bilder von Jesus Christus und ihre Christologie

Dozent/in:
Thomas Wabel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
FlexNow-Anmeldung nur über "Prüfungen"

Modulzuordnung:
  • Aufbaumodul Systematische Theologie (dogmatisches Seminar)
  • Modul Kirchengeschichte
Inhalt:
Jesus Christus auf dem Andachtsbildchen mit Heiligenschein oder als Hippie in Jesus Christ Superstar ? Bildliche Darstellungen Jesu von Nazareth spiegeln mehr von dem wider, wie er in einer bestimmten Zeit verstanden wird als davon, wer er als historische Gestalt war. Wie Schülerinnen und Schüler die christliche Religion wahrnehmen, ist nicht zuletzt geprägt von solchen Bildern im Kopf. Anhand ausgewählter Bilddarstellungen und Filme zu Jesus dem Christus lernen wir zentrale Probleme der Christologie kennen und entwickeln zugleich Kriterien dafür, heute auf nachvollziehbare Weise von dem Menschen zu reden, von dem Christen sagen, er sei Gottes Sohn. Bei einer Exkursion ins Germanische Nationalmuseum in Nürnberg werden wir einigen der besprochenen Bildtypen Auge in Auge gegenüberstehen können.

 

Raum und Körper als ethische Grundkategorien

Dozent/in:
Thomas Wabel
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, Nach persönlicher Absprache mit Prof. Dr. Thomas Wabel.
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme nach persönlicher Anmeldung unter ev-syst@uni-bamberg.de

Termin zur Planung und Vorbesprechung: Do., 24.10.19, 14:00 in U 11, 1.26
Inhalt:
Im Mittelpunkt der gemeinsamen Arbeit im Oberseminar steht die Präsentation von Qualifikationsarbeiten (Promotionsprojekte, Masterarbeiten) der Teilnehmenden. Zudem wollen wir an einigen jüngeren Veröffentlichungen erkunden, wie sich die Diskussionslage um das Paradigma des „embodiment“ und der sogenannte „spatial turn“ in metaethischen und medizinethischen Überlegungen niederschlägt.

 

Ehe - Familie - Single. Einführung in die Ethik der Lebensformen

Dozent/in:
Torben Stamer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Einzeltermin am 15.11.2019, 12:00 - 20:00, KR12/00.16
Einzeltermin am 16.11.2019, Einzeltermin am 17.11.2019, 9:00 - 20:00, KR12/00.16
Vorbesprechung: Donnerstag, 17.10.2019, 15:00 - 16:00 Uhr, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
FlexNow-Anmeldung nur über "Prüfungen"

Modulzuordnung:
  • Grundmodul Ethik
  • EWS-Module
Inhalt:
Menschen leben in unterschiedlichen Beziehungs- und Familienformen zusammen. Seit einigen Jahrzehnten haben sich die gelebten Beziehungs- und Familienformen vervielfältigt. Was früher undenkbar war, ist heute akzeptiert. Im Seminar werden wir fragen: Wie sollen wir zusammenleben? Was sind gute Beziehungs- und Familienformen, was schlechte? Wie lässt sich das plausibilisieren?

Das Seminar wird nicht nur in die Ethik der Lebensformen einführen, sondern auch einen Exkurs zur Sexualethik beinhalten und Grundkategorien der Ethik erläutern.

 

Interdisziplinäres Masterseminar: Wie autonom ist der Mensch? in Gesundheit, Krankheit und weiteren Lebenslagen

Dozentinnen/Dozenten:
Katharina Eberlein-Braun, Marko Fuchs
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien, Termine: 17.10., 31.10., 14.11., 28.11., 12.12., 09.01., 23.01., 06.02.
Termine:
jede 2. Woche Do, 16:00 - 20:00, KR12/00.05
Einzeltermin am 7.11.2019, 16:00 - 20:00, KR12/00.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Evangelische Theologie

FlexNow-Anmeldung nur über "Prüfungen"

Modulzuordnung:
  • Aufbaumodul Systematische Theologie (ethisches Seminar)
  • MA Öffentliche Theologie
Inhalt:
Für unser modernes aufgeklärtes Selbstverständnis ist sowohl im individuellen wie im politischen und juristischen Bereich die Idee der Autonomie, also der freien vernünftigen Selbstbestimmung und des Gebrauchs des eigenen Verstandes ohne Leitung eines anderen (Kant), so zentral und mittlerweile so alltäglich, dass wir uns kaum einmal fragen, was es damit eigentlich auf sich hat. Entsprechend groß ist die Verunsicherung angesichts von Phänomenen, die dieser Selbstverständlichkeit Grenzen setzen oder ihr geradezu widersprechen, etwa im Fall schwerer körperlicher Beeinträchtigungen oder altersbedingter Krankheiten wie der Demenz, in denen Personen sich nicht mehr in der Lage sehen, ihre autonome Selbstbestimmung vollumfänglich oder, wie im Fall etwa der Demenz, überhaupt nicht mehr auszuüben. Ähnlich liegt der Fall bei Phänomenen wie dem Klimawandel und der Frage nach menschlicher Autonomie und Technik: Ist die moderne Technologie eine Verlängerung und ein Instrument menschlicher Selbstbestimmung und kann sie uns helfen, auf die drängenden globalen Probleme eine Antwort zu finden, oder ist nicht umgekehrt die Technik dasjenige Moment, das unsere freie Selbstbestimmung beschränkt und erst zu genau den Problemen führt, die wir dann vermittels der Technik bekämpfen wollen? Eine dritte Fragedimension ist die nach dem Verhältnis von Selbstbestimmung und den Strukturen polititschen Handelns; denn erscheinen letztere, insbesondere in demokratischen Gesellschaften, nicht dadurch als prinzipiell ambivalent, dass sie einerseits Ausdruck politischer Autonomie sein sollen, andererseits aber aufgrund ihrer Komplexität ein zielführendes Handeln nicht nur erschweren, sondern zum Teil auch verhinden?
Im Seminar werden klassische theologische und philosophische Konzepte von Autonomie gemeinsam erarbeitet und sodann auf ihre Anwendbarkeit auf ausgewählte Konfliktfälle untersucht. Am Zielhorizont steht die Idee eines erweiterten integrativen Autonomiebegriffs.

 

Repetitorium Dogmatik

Dozent/in:
Thomas Wabel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, OK8/02.04
Einzeltermin am 5.12.2019, 12:00 - 14:00, OK8/02.04
Inhalt:
Das Repetitorium soll dazu beitragen, das schon vorhandene systematisch-theologische Wissen aufzufrischen und zu sortieren. Ausgehend von zentralen Primärtexten der Theologiegeschichte orientieren wir uns auf der Landkarte theologischer Lehrbildung und suchen insbesondere die Kreuzungspunkte, an denen wichtige theologische Richtungsentscheidungen fallen. Anhand von Klausurfragen wollen wir einüben, wie sich klassische Positionen theologischer Lehrbildung zum Ausgangspunkt selbständiger Auseinandersetzung mit zentralen theologischen Fragestellungen eignen.

 

Sünde - Plausibilitätsverlust eines theologischen Schlüsselbegriffs

Dozent/in:
Jonathan Weider
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 18.10.2019, 12:00 - 20:00, U2/01.30
Einzeltermin am 19.10.2019, Einzeltermin am 20.10.2019, 9:00 - 20:00, U2/01.30
Vorbesprechung: Montag, 14.10.2019, 18:00 - 20:00 Uhr, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
FlexNow-Anmeldung nur über "Prüfungen"

Modulzuordnung:
  • Grundmodul Dogmatik
  • Aufbaumodul Systematische Theologie (dogmatisches Seminar)
Inhalt:
„Schluss mit Sünde!“ – fordert der evangelische Theologe Klaas Huizing in seinem gleichnamigen Buch von 2017. Der Begriff Sünde scheint unverständlich geworden zu sein. Hat die für Luther zentrale Idee der „Rechtfertigung des Sünders“ also ausgedient? Im Seminar geht es um theologische Konzeptionen von Sünde und die Frage, ob und was davon bis in gegenwärtige Gesellschaft, Kultur (z.B. Film) und Alltag Erklärungspotential bietet.

 

Tutorium zur Vorlesung "Geschichte der Ethik"

Dozent/in:
Theresa Winkler
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, KR12/02.05

Historische Theologie/Kirchengeschichte

 

Bilder von Jesus Christus und ihre Christologie

Dozent/in:
Thomas Wabel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
FlexNow-Anmeldung nur über "Prüfungen"

Modulzuordnung:
  • Aufbaumodul Systematische Theologie (dogmatisches Seminar)
  • Modul Kirchengeschichte
Inhalt:
Jesus Christus auf dem Andachtsbildchen mit Heiligenschein oder als Hippie in Jesus Christ Superstar ? Bildliche Darstellungen Jesu von Nazareth spiegeln mehr von dem wider, wie er in einer bestimmten Zeit verstanden wird als davon, wer er als historische Gestalt war. Wie Schülerinnen und Schüler die christliche Religion wahrnehmen, ist nicht zuletzt geprägt von solchen Bildern im Kopf. Anhand ausgewählter Bilddarstellungen und Filme zu Jesus dem Christus lernen wir zentrale Probleme der Christologie kennen und entwickeln zugleich Kriterien dafür, heute auf nachvollziehbare Weise von dem Menschen zu reden, von dem Christen sagen, er sei Gottes Sohn. Bei einer Exkursion ins Germanische Nationalmuseum in Nürnberg werden wir einigen der besprochenen Bildtypen Auge in Auge gegenüberstehen können.

Religionswissenschaft

 

Absolutheitsanspruch? Neuere Ansätze zu einer christlichen Theologie des interreligiösen Dialogs

Dozent/in:
Daniel Munteanu
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, FL2/01.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Evangelische Theologie:

FlexNow-Anmeldung nur über "Prüfungen"

Modulzuordnung:
  • Modul Religion und Religionen
Inhalt:
Die Frage nach dem Absolutheitsanspruch ist sowohl für den ökumenischen Dialog zwischen den christlichen Konfessionen als auch für den Dialog zwischen dem Christentum und den Weltreligionen von Bedeutung. Wie lässt sich der Heilsexklussivismus vermeiden, um den anderen Christen sowie den Mitgliedern anderer Weltreligionen offen und interessiert gegenüber zu treten? Was bedeutet der Wahrheitsanspruch angesichts der postmodernen, hermeneutischen Wende und in welchem Verhältnis steht er zur kommunikativen, weltoffenen Kultur des Christentums? In diesem Seminar werden wir uns mit verschiedenen Ansätzen zu einer christlichen Theologie des interreligiösen Dialogs auseinandersetzen, um die Begründung, die Bedeutung sowie die Notwendigkeit einer Kultur der interreligiösen Konvivenz zu erruieren. Die Hauptthemen des Seminars sind: „Religion als kulturelles System”, „Das Modell eines wechselseitigen und global verantwortlichen Dialogs”, „Die postmoderne Perspektive”, „Befreiungstheologie der Religionen”, „Das Christentum und die nichtchristlichen Religionen”, „Das Christentum in einer pluralistischen Welt – das Werk des Heiligen Geistes”, „Christologie im Kontext der Religionstheologie”, „Ökumenische Erwägungen zum Dialog und zu den Beziehungen mit Menschen anderer Religionen”, „Interreligiöser Dialog: Bleibende Differenz oder kreatives Potenzial?”.

 

Der Islam in den Vereinigten Staaten: "Geschichte, Diversität und Reformdenken"

Dozent/in:
Patrick Franke
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, SP17/00.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulangaben
BA Islamischer Orient
  • Vertiefungsmodul I, II (Seminar)
  • Intensivierungsmodul (Übung)
MA Islamwissenschaft
  • Fachmodul I, III, IV (je nach thematischer Ausrichtung der Hausarbeit)
MA Interreligiöse Studien
  • Modulgruppe A (Prüfungsanmeldung bei IRS)
Andere orientalistische MA-Studiengänge
  • Komplementärmodul Orientalistik
Für Studierende der Evang. Theologie:
  • Diese LV ist für das Modul Religionswissenschaft (nur Teilbereich "Islam und islamisch-christliches Gespräch") geöffnet.

Achtung
  • Eine VC-Anmeldung ist für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer erforderlich
  • Flexnowanmeldung zur LV ab 01.10. (ab 10.00 Uhr)
  • Module sind laut Univis zu belegen
Inhalt:
Knapp 3,5 Millionen Muslime leben in den Vereinigten Staaten, weniger als in Deutschland. Zwar stellen damit die amerikanischen Muslime nur eine relativ kleine Gruppe innerhalb der Gesamtzahl der Muslime weltweit dar, doch spielen sie für die gegenwärtige intellektuelle Entwicklung des Islams eine überproportional große Rolle, weil aus ihren Kreisen in den letzten Jahren viele wichtige Reformimpulse kamen. Ziel des Seminars ist es, gemeinsam innerhalb des Wikipedia-Hochschulprogramms einen umfassenden wissenschaftlich fundierten Text zu erstellen, der einen Überblick über die Geschichte des amerikanischen Islams mit seinen diversen Strömungen (Black Muslims, Sunniten, Schiiten, Sufis, Koranisten usw.) und Organisationen bietet und dabei auch das islamische Reformdenken der Gegenwart einschließt. Wenn das Unternehmen erfolgreich ist, kann der Text anschließend unter dem Titel „Islam in den Vereinigten Staaten“ in den Artikel-Namensraum transferiert werden. Neben diesem Hauptartikel können Einzelaspekte von den Studierenden in weiterführenden Wikipedia-Artikeln behandelt werden. Das Seminar hat Werkstattcharakter, bei dem gemeinsames Lernen im Vordergrund steht. Hausarbeiten werden in der Regel in Form von Beiträgen zum Hauptartikel oder durch Erstellung von weiterführenden Artikeln erbracht, gewöhnliche schrifttliche Ausarbeitungen mit Verfolgung einer These sind aber ebenfalls möglich. Das Seminar wird von einer arabischen Lektüreübung begleitet, in der einschlägige arabische Texte gelesen werden.
Empfohlene Literatur:
  • Jocelyne Cesari (ed.): Encyclopedia of Islam in the United States. 2 Bde. Westport, Connecti-cut/London: Greenwood Press 2007.
  • Yvonne Y. Haddad und Jane I. Smith (ed.): The Oxford Handbook of American Islam. Oxford u.a.: Oxford University Press 2014.
  • Jonathan Curiel: Islam in America. London: Tauris 2015.
  • Edward E. Curtis: The Practice of Islam in America: An Introduction. New York: New York University Press 2017.

 

Einführung in das Judentum

Dozent/in:
Antje Yael Deusel
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 23.09.(10:00 Uhr) bis 31.10.2019(23:59 Uhr) über FlexNow!

Modulzuordnung für Judaist/innen:

BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • B/H 2a+b (Einführung in die jüdische Religionsgeschichte)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
  • B/N-45+* (Einführung in das Judentum)

BA-Nebenfach 30 Jüdische Studien und Judaistik:
  • B/N-30+* (Grundlagen des Judentums)
Inhalt:
Woran denkt man landläufig als erstes beim Begriff „Judentum“? An bärtige Männer mit Hut und Schläfenlocken? An jiddische Sprache und Klesmermusik? An eine lange Geschichte von Verfolgung, Vertreibung und Holocaust? An reiche Fabrikanten, arme Milchmänner und Nobelpreisträger? An Zionismus und Israel, an den Nahostkonflikt oder an das „christlich-jüdisch geprägte Abendland“?
Ganz sicher wissen Sie bereits, daß das Judentum so viel mehr beinhaltet als all diese Klischees. Es ist mehr als nur eine Religion, und es hat viele unterschiedliche Gesichter. Die Lehrveranstaltung vermittelt Basiswissen und mehr über gelebte Religion und Kultur, über Geschichte, Traditionen und unterschiedliche Strömungen des Judentums.

Keine Vorkenntnisse erforderlich
Empfohlene Literatur:
  • Donin, Chajim Halevy: Jüdisches Leben – Eine Einführung zum jüdischen Wandel in der modernen Welt. (Originalausgabe: To Be a Jew. New York 1972, Neuauflage 1991). Jerusalem/Zürich, 1987

  • Ehrmann, Elieser L.: Von Trauer zur Freude – Leitfäden und Texte zu den jüdischen Festen. Berlin 2012 (Institut Kirche und Judentum)

  • Lau, Israel Me'ir: Wie Juden leben – Glaube, Alltag, Feste. Gütersloh 2001

  • Nachama, Andreas/Homolka, Walter/ Bomhoff, Hartmut: Basiswissen Judentum. Freiburg 2015

  • Romain, Jonathan/Homolka, Walter: Progressives Judentum. Leben und Lehre. München 1999

  • Rosenthal, Gilbert S./Homolka, Walter (Hg.): Das Judentum hat viele Gesichter. Berlin 2014

  • Thieberger, Friedrich: Jüdisches Fest – Jüdischer Brauch. Berlin 1936 (als Nachdruck von 1992 erhältlich)

  • Ydit, Meir (Hg. Schmidt-Weil, Jessica und Sievers, Jonah): Kurze Judentumkunde für Schule und Selbststudium, Berlin 2018

 

Einführung in den Islam (Basismodul I)

Dozent/in:
Patrick Franke
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Fr, 14:15 - 15:45, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulangaben
BA Islamischer Orient
  • Basismodul I: Das Basismodul besteht aus der VL "Einführung in den Islam" sowie aus dem PS "Islamwissenschaftliches Propädeutikum" insgesamt 5 ECTS.
  • Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die nach dem MHB (Juli 2011) studieren, müssten sich noch in Flexnow im PS "Islamwiss. Propädeutikum" anmelden.
  • Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die nach dem MHB (Okt. 2012) studieren, müssen sich in Flexnow nur in der Vorlesung anmelden, da diese das Propädeutikum beinhaltet.
MA Interreligiöse Studien:
  • Prüfungsanmeldung bei IRS
Für Studierende der Evang. Theologie:
  • Diese LV ist für das Modul Religionswissenschaft (nur Teilbereich "Islam und islamisch-christliches Gespräch") geöffnet. Für ein "belegt" ist eine Anmeldung im VC erforderlich.

Achtung
  • Eine VC-Anmeldung ist für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer erforderlich
  • Flexnowanmeldung zur LV ab 01.10. (ab 10.00 Uhr)
  • Module sind laut Univis zu belegen
Inhalt:
Die Vorlesung gibt einen Überblick über die Geschichte des Islams von seiner Entstehung bis zur unmittelbaren Gegenwart. Der Überblick ist überwiegend historisch angelegt, schließt jedoch auch systematische Betrachtungsweisen mit ein. Nacheinander werden behandelt: Arabien am Vorabend des Islams, die Anfänge der neuen Religion, Muhammad, der Koran, der islamische Kultus, die Gründung und Expansion des islamischen Staatswesens, die Aufspaltung der Muslime in verschiedene konfessionelle Gruppen, islamische Normen- und Glaubenslehre, die Sufik, Panislamismus und islamischer Modernismus, islamische Organisationen, Gruppen und Strömungen der Gegenwart. Die Vorlesung wird am Ende des Semesters mit einer Klausur abgeschlossen.
Empfohlene Literatur:
Als Grundlage für die Vorlesung wird die Bamberger Einführung in die Geschichte des Islams (BEGI) verwendet.

 

Gemeinsam Lesen! – Schlüsseltexte der deutsch-jüdischen Geschlechterforschung

Dozent/in:
Rebekka Denz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Do, 8:15 - 9:45, FL2/01.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 23.09., 10:00 Uhr bis 31.10.2019, 23:59 Uhr im FlexNow!

Modulzuordnung für Jüdische Studien und Judaistik
BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • B/H 2a+b (Einführung in die jüdische Religionsgeschichte)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
  • B/N-45+* (Einführung in das Judentum)

BA-Nebenfach 30 Jüdische Studien und Judaistik:
  • B/N-30* (Grundlagen des Judentums)
Inhalt:
Der Titel ist Programm: Im Seminar werden wir gemeinsam Schlüsseltexte der jüdischen Geschlechterforschung lesen und diskutieren. Die Lektüre konzentriert sich in inhaltlicher als auch in methodischer Hinsicht auf Aspekte der deutsch-jüdischen Geschichte. Neben Texten aus dem Bereich der jüdischen Frauenforschung sollen auch solche aus der jüdischen Männerforschung gemeinsam studiert werden.
Empfohlene Literatur:
  • Kirsten Heinsohn, Claudia Kemper, Geschlechtergeschichte, Version: 1.0, in: Docupedia-Zeitgeschichte, 4.12.2012, URL: http://docupedia.de/zg/Geschlechtergeschichte?oldid=125453 Versionen: 1.0
  • Michael Brenner/David N. Myers (Hg.): Jüdische Geschichtsschreibung heute. Darin: Abschnitt: Jüdische Geschichte und Frauengeschichte. München 2002, S. 139–180.

 

Projektseminar Heimatkunde: Beten in Fürth – ein Projektseminar in Kooperation mit dem Jüdischen Museum Franken

Dozent/in:
Rebekka Denz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 7, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 23.09. , 10:00 Uhr bis 31.10.2019, 23:59 Uhr im FlexNow!

Modulzuordnung für Jüdische Studien und Judaistik

BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • A/H 1 a+b+1* (Jüdische Religionsgeschichte)
  • V/H 2a (Projekt a)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
  • A/N-45 1+1* (Jüdische Religionsgeschichte)
  • V/N-45 1a (Interreligiöse Perspektive)
  • V/N-45 2a+3a (Sprache und Literatur)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 30:
  • A/N-30 1 (Jüdische Religionsgeschichte)
  • V/N-30 1a (Interreligiöse Perspektiven)
Inhalt:
Seit 2019 verfügt das Jüdische Museum Franken in Fürth über ein neues Angebot – der 1938 zerstörte Fürther Schulhof steht in Form von Visualisierungen und eines 3D-Modells zur Verfügung. Jüdische Geschichte wird begehbar – Museumsbesucher/innen können mit Hilfe eines Laptops oder Smartphones auf dem Schulhof, also dem vormaligen Zentrum der Jüdischen Gemeinde Fürth, virtuell spazieren gehen.

Doch wie wurde in der Fürther Synagoge im 19. Jahrhundert gebetet? Wie verlief der Gottesdienst? Wer betete dort? Was wissen wir über Rabbiner, Vorbeter oder Schammes der Zeit? Aufbauend auf den in den vergangenen Semestern gewonnenen Erkenntnissen zur praktischen Religionsausübung von fränkischen Jüdinnen und Juden werden im Seminar Themen erarbeitet, die dem baulichen Visualisierungsprojekt in Fürth als Inhalte dienen können. Die Aufbereitung des Wissens für das neue Angebot des Jüdischen Museums Franken ist Ziel dieser Lehrveranstaltung mit hohem Praxisbezug. Der Mitarbeiter des Jüdischen Museums Franken Heiko Quinkler, Kooperationspartner des Katholischen Dekanats Fürth, wird das Projektseminar begleiten.

Neben mehreren Plenumssitzungen sind zwei Fahrten in das Jüdische Museum Fürth geplant. Die Termine in Fürth finden statt am: Mittwoch, 6. November 2019 und Mittwoch, 22. Januar 2020; jeweils von 14 bis 17 Uhr.
Empfohlene Literatur:
  • Michael Brenner / Daniela F. Eisenstein (Hrsg.): Die Juden in Franken. München 2012.
  • Barbara Ohm: Geschichte der Juden in Fürth. Fürth 2014.
  • Markus Walz: Handbuch Museum. Geschichte, Aufgaben und Perspektiven. Berlin 2016.

Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts

 

Begleitseminar zum fachdidaktischen Praktikum

Dozentinnen/Dozenten:
Henrik Simojoki, Lydia Lang
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, LU19/00.08, LU19/00.11
Bitte beachten Sie, dass die Sitzung am 29.1.2020 als Ökumenisches Praktikumsseminar im Raum U2/02.30 stattfindet
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Teil des Theorie-/Praxismoduls
Inhalt:
Religionsunterricht vorbereiten – wie geht das? Diese Frage bricht unweigerlich auf, sobald die ersten eigenen Unterrichtsversuche bevorstehen. In diesem Begleitseminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum wird mit dem religionsdidaktischen Ansatz der Elementarisierung ein Modell der Unterrichtsvorbereitung erschlossen, das für die spezifischen Anforderungen des Religionsunterrichts entwickelt worden ist. In der zweiten Hälfte des Semesters werden die eigenständig erstellten Unterrichtsentwürfe für die „Vokatio-Stunden“ besprochen.
Empfohlene Literatur:
Schweitzer, Friedrich:
Elementarisierung – ein religionsdidaktischer Ansatz, in: Ders.: Elementarisierung im Religionsunterricht. Erfahrungen – Perspektiven – Beispiele, mit weiteren Beiträgen von Karl Ernst Nipkow u.a., Neukirchen-Vluyn 2003, 9–30.

 

Begleitseminar zum semesterbegleitenden Praktikum Evangelische Religionslehre an beruflichen Schulen

Dozent/in:
Andrea Roth
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Zeit und Ort: n.V.; in der Regel mittwochs. Das Seminar beginnt am Mi. 16.10.2019 (Uhrzeit wird noch bekannt gegeben) in der Berufsschule III in Bamberg, Dr.-von-Schmitt-Str. 12, 96050 Bamberg
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung: Teil des Theorie-Praxis-Moduls Religionsdidaktik

Anmeldung bitte per mail an: andrea.roth@uni-bamberg.de

Vor dem Seminar oder im Anschluss daran finden Hospitationsstunden bei Frau Ilone Reichert in der Staatlichen Berufsschule III statt.
Inhalt:
Religionslehre an beruflichen Schulen zu unterrichten stellt eine besondere Herausforderung für Lehrkräfte dar. Warum dies so gesehen werden kann, soll uns im Begleitseminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum beschäftigen. Dabei stellen sich Fragen nach der Organisationsform des Religionsunterrichts an beruflichen Schulen ebenso wie die Planung und Durchführung von Unterricht in heterogenen Klassen. In der zweiten Hälfte des Seminars geht es konkret darum eigenen Unterricht zu planen, durchzuführen und zu reflektieren. Für diese Planungen arbeiten wir mit dem Ansatz der Elementarisierung.

Die gehaltene Unterrichtsstunde ist die von der Kirche geforderte "Vocatiostunde" und wird als solche bescheinigt.

 

Bewegter Religionsunterricht in der Sekundarstufe (Schwerpunkt Mittel- und Realschule sowie Berufliche Schulen) [Bewegter Religionsunterricht]

Dozent/in:
Elisabeth Buck
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 29.11.2019, 14:00 - 18:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 30.11.2019, 9:00 - 18:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 6.12.2019, 14:00 - 18:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 7.12.2019, 9:00 - 18:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Grundmodul Religionsdidaktik
EWS 1
EWS 2

Das Seminar ist sowohl für das EWS-Modul 1 als Teilseminar, das mit allen EWS-geeigneten Vorlesungen aus der Evangelischen Theologie kombiniert werden kann, als auch für das EWS-Modul 2 geeignet. Die Prüfungsleistung kann ein "Portfolio" sein, oder aber Teil einer Modulprüfung im Grundmodul Religionsdidaktik (in Kombination mit einer Vorlesung).

Die Lehrveranstaltung richtet sich zunächst v.a. an Studierende des Lehramts für Mittel- und Realschule sowie Berufliche Schulen, wobei Studierende des Fachs Evang. Theologie bei der Seminareinschreibung bevorzugt berücksichtigt werden.
Im Seminar werden Unterrichtselemente in praktischen Übungen gemeinsam erprobt und diskutiert. Bewegungsfreundliche Kleidung ist deshalb erforderlich. Keine Schuhe mit hohen Absätzen!

Teilnehmerbegrenzung: 20

Verbindliche Anmeldung ab 1. September 2019 im Sekretariat: gudrun.lilge@uni-bamberg.de
Inhalt:
Das Konzept „Bewegter Religionsunterricht“ bezieht sich auf die Leiblichkeit von Lebenserfahrung und Lebensdeutung. Für den schulischen Unterricht eröffnet der Bewegte Religionsunterricht ein Begegnungsfeld für Lernende und Lehrende, theologische Fragen und Welt-Erleben miteinander in Beziehung zu setzen. Einzelthemen unter anderem: Theologie und Leiblichkeit; Leibgeschichten in biblischen Texten; Körperkonzepte Jugendlicher; beispielhafte Unterrichtsthemen; Bedingungen für einen bewegten Unterricht.
Empfohlene Literatur:
  • Buck, Elisabeth: Bewegter Religionsunterricht - Innovative, ganzheitliche Konzepte für das 5. bis 7. Schuljahr, München 2017.

  • Buck, Elisabeth: Neuland betreten – Bewegter Religionsunterricht im 7. – 9. Schuljahr, München 2011.

  • Altmannsperger, Dieter: Barfuß die Bibel entdecken - Kooperative Abenteuerspiele für die kirchliche und schulische Praxis, Neukirchen-Vluyn 2018.

 

Formate religionspädagogischer Forschung: Seminar für religionspädagogische Abschlussarbeiten [Formate religionspädagogischer Forschung]

Dozent/in:
Henrik Simojoki
Angaben:
Seminar, 1 SWS
Termine:
Einzeltermin am 17.10.2019, Einzeltermin am 14.11.2019, 12:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 6.12.2019, Einzeltermin am 31.1.2020, 14:00 - 18:00, LU19/00.11
Einzeltermin am 20.2.2020, 12:00 - 18:00, Raum n.V.
Die Blocknachmittage am 17.10.2019, 14.11.2019 und 20.2.2020 finden im Raum U11/01.25 statt
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung richtet sich an Studierende, die bei Prof. Simojoki Zulassungs-, Bachelor- oder Masterarbeiten verfassen und ist deshalb ein geschlossener Kreis.
Inhalt:
Es werden grundlegende Arbeitsweisen und Formate religionspädagogischer Forschung erschlossen und an eigenen Abschlussarbeitsprojekten erprobt, eingeübt und reflektiert

 

Im Religionsunterricht konfessionell kooperieren

Dozentinnen/Dozenten:
Konstantin Lindner, Henrik Simojoki
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 25.10.2019, 13:00 - 18:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 26.10.2019, 9:00 - 16:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 22.11.2019, 13:00 - 18:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 23.11.2019, 9:00 - 16:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An-/Abmeldung zwischen 06.08.2019 und 25.10.2019 über FlexNow

Evangelische Theologie
Modulzuordnung:
  • Aufbaumodul Religionsdidaktik
  • Konfessionelle Kooperation. Modul Religionsdidaktik
  • Es kann kein EWS-Nachweis erworben werden!


Katholische Theologie
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS/MS/RS mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Konfessionelle Kooperation. Modul Religionsdidaktik A (alternativ zu "Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IA")
  • Lehramt Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Konfessionelle Kooperation. Modul Religionsdidaktik B (alternativ zu "Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IB")
  • B.Ed. Berufl. Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Konfessionelle Kooperation. Modul Religionsdidaktik A (alternativ zu "Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IA")
  • B.Sc. BWL, Schwerpunkt WiPäd mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Konfessionelle Kooperation. Modul Religionsdidaktik A (alternativ zu "Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IA")
  • Lehramt Gym, M.Ed. Berufliche Bildung, M.Sc. Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik und Religionsdidaktik. Vertiefungsmodul A bzw. B

Prüfung:
  • Konfessionelle Kooperation. Modul Religionsdidaktik A/B: mündliche Prüfung (20 Min.; über Seminarinhalte und über Inhalte der WS-2019/20-Vorlesung "Religionsunterricht an der Schule: Konzeptionelle Entwicklungslinien und religionsdidaktische Perspektiven")
  • Religionspädagogik und Religionsdidaktik. Vertiefungsmodul A/B: schriftliche Hausarbeit mit vorbereitendem Referat
Inhalt:
Die Kompetenz, im Religionsunterricht konfessionell kooperieren zu können, wird angesichts gegenwärtiger Bedingungen immer wichtiger. Damit verbundene Herausforderungen werden im Rahmen dieses ökumenischen "Werkstatt-Seminars" angegangen. Dabei handelt es sich um eine Veranstaltungsform, die sowohl praxis- als auch forschungsorientiert auf eine bessere Zusammenarbeit zwischen evangelischen und katholischen Religionslehrkräften zielt. Insgesamt gilt es im Seminar, die Teilnehmer/-innen hinsichtlich einer religionsdidaktisch angemessenen Gestaltung konfessionell-kooperativer Lernsettings zu professionalisieren. Dies wird auf zwei Ebenen angebahnt und gefördert: zum einen durch religionsdidaktische Verständigungsprozesse, zum anderen durch Begegnungen mit der schulischen Praxis. An ausgewählten Bamberger Kooperationsschulen werden Gespräche mit Kindern und Jugendlichen über deren Verständnis von Konfession geführt. Diese Interviews wiederum bieten einen Horizont für die Erarbeitung und Evaluation von Lehr-Lern-Materialien zu konfessionell-kooperativen Lernsettings zur Thematik "Kirchenpädagogik".
Empfohlene Literatur:
  • Lindner, Konstantin/Simojoki, Henrik (2014), Forschungswerkstatt "Kompetenzen konfessioneller Kooperation im Religionsunterricht". Ein hochschuldidaktisches Projekt an der Universität Bamberg, in: Theo-Web. Zeitschrift für Religionspädagogik 13, H. 2, 178-185.
  • Lindner, Konstantin/Simojoki, Henrik (2018), Konfessionelle Kooperation didaktisch: warum, wie und was es noch braucht, in: KatBl 143, 91-95.

 

Musik im Religionsunterricht: Medium, Gegenstand, spirituelle Praxis…

Dozent/in:
Jonathan Kühn
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, MG1/02.06
keine Sitzung am 28.10.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Grundmodul Religionsdidaktik oder
Aufbaumodul Religionsdidaktik
Inhalt:
„Musik und Religion in der Schule“ ist die vor zwanzig Jahren erschienene Dissertation von Manfred Pirner überschrieben. Noch heute wird kaum jemand bestreiten, dass und wie sehr Musik ein wichtiges Element des evangelischen Religionsunterrichts sein kann. Doch was heißt das konkret?

Musik hat viele Gestalten, Ausprägungen und Möglichkeiten: Sie kann als einzelnes Stück als Medium zum Einsatz kommen; sie kann aktiv gestaltet werden, mit der körpereigenen Stimme, mit Instrumenten, mit Gegenständen und dadurch allererst entstehen; sie kann aber auch in einem umfassenderen Sinn, etwa als ganzes Genre wie jenes der traditionellen Gospelsongs, Gegenstand von Betrachtung und Beschäftigung sein et cetera. Entsprechend weit ist das Feld von „Musik im Religionsunterricht“. Im Seminar soll einerseits eine grundsätzlich-theologische Beschäftigung mit musikalischen Phänomenen, mit den Eigenschaften, Chancen und Begrenzungen von Musik erfolgen; andererseits sollen pädagogische Gestaltungsmöglichkeiten mit Bezug auf Lernbereiche des LehrplanPlus sowohl fachdidaktisch entwickelt wie praktisch erprobt werden. Konzeptionelle Überlegungen und religionsdidaktische Konkretion sollen somit Hand in Hand gehen.
Empfohlene Literatur:
Auswahl:
1. Bubmann, Peter, Musik in Schule und Gemeinde. Grundlagen - Methoden - Ideen; ein Handbuch für die religionspädagogische Praxis, Stuttgart 2006 (Hauptarbeitsbuch, zur Anschaffung empfohlen)
2. Kaiser, Jochen, Singen in Gemeinschaft als ästhetische Kommunikation, Wiesbaden 2017
3. Kühn, Jonathan, Klanggewalt und Wir-Gefühl. Eine ethnographische Analyse christlicher Großchor-projekte, Praktische Theologie heute Bd.157, Stuttgart 2018
4. Pirner, Manfred, Religion und Musik in der Schule. Historisch-systematische Studien in religions- und musikpädagogischer Perspektive, Göttingen 1999

 

Ökumenisches Forschungsseminar

Dozentinnen/Dozenten:
Konstantin Lindner, Henrik Simojoki
Angaben:
Oberseminar, 1 SWS
Termine:
Einzeltermin am 12.11.2019, Einzeltermin am 17.12.2019, Einzeltermin am 21.1.2020, 14:00 - 18:00, U2/02.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
geschlossener Adressat/-innenkreis: Doktorandinnen, Doktoranden sowie Lehrende des Lehrstuhls für Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts (Institut für Evangelische Theologie) und des Lehrstuhls für Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts (Institut für Katholische Theologie)

 

Orientierungsseminar Religionsdidaktik: Die Religionslehrkraft

Dozent/in:
Christina Weigel
Angaben:
Seminar, 1 SWS
Termine:
Einzeltermin am 16.11.2019, 10:00 - 16:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 23.11.2019, 10:00 - 16:00, MG1/02.05
Achtung Terminänderung !
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Der Kurs ist Bestandteil des Grundkurses Evangelische Religionslehre
Inhalt:
Dieses Orientierungsseminar gewährt den Studierenden zu Beginn ihrer universitären Ausbildung Einblicke in das Berufsbild der Religionslehrkraft. Inhaltliche Schwerpunkte sind unter Anderem der Habitus der Lehrkraft und der Erwerb notwendiger Kompetenzen, zentrale Tätigkeitsbereiche (bspw. Unterrichtsvorbereitung) sowie fachspezifische Besonderheiten und gegenwärtige Herausforderungen. Zudem wird persönlichen Fragen, Reflexionen und Erwartungen an Ausbildung und Beruf Raum gegeben.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird zu Beginn des Semesters bekanntgegeben

 

Religionsunterricht denken: Ausgewählte Ansätze aus Geschichte und Gegenwart [Religionsunterricht denken]

Dozent/in:
Henrik Simojoki
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium, Klausurtermin: 4.2.2020 10.00 - 12.00 Uhr im Raum MG2/00.10
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung ist für folgende Module geöffnet:

Grundmodul Religionsdidaktik oder
Aufbaumodul Religionsdidaktik oder
EWS-Modul 1 oder
MA BB Wahlpflichtmodul Religionsdidaktik oder
Konfessionelle Kooperation: Modul Religionsdidaktik

Inhalt:
Was bedeutet Bildung in evangelischer Perspektive? Wie kann der Religionsunterricht den neuartigen Herausforderungen der Gegenwart gerecht werden? Kann Religion gelehrt werden? Welchen Wert hat das Kind? Das sind Fragen, die sich durch die gesamte Geschichte der Religionspädagogik hindurch ziehen und auch heute noch intensiv diskutiert werden. In dieser Vorlesung werden die wichtigsten Ansätze der Religionspädagogik in Geschichte und Gegenwart vorgestellt und besprochen. Neben Klassikern wie Luther, Comenius, Francke, Rousseau oder Schleiermacher sollen auch weibliche Stimmen aus der Geschichte der Religionspädagogik zu Wort kommen, zudem Gruppen, Strömungen und Bewegungen, die oft mehr aussagen und bewirken, als Einzelne es können. Im Laufe des Semesters verlagert sich der Akzent immer mehr auf aktuelle Modelle: Problemorientierung, Symboldidaktik, performative Religionsdidaktik sowie Kinder- und Jugendtheologie.
Empfohlene Literatur:
  • Meyer-Blanck, Michael (Hg.): Kleine Geschichte der evangelischen Religionspädagogik. Dargestellt anhand ihrer Klassiker, Gütersloh 2003.

  • Lachmann, Rainer / Schröder, Bernd (Hg.): Geschichte des evangelischen Religionsunterrichts. Ein Studienbuch, Neukirchen-Vluyn 2007.

  • Grümme,Bernhard / Lenhard, Hartmut / Pirner, Manfred L. (Hg.): Religionsunterricht neu denken. Innovative Ansätze und Perspektiven der Religionsdidaktik. Ein Arbeitsbuch für Studierende und Lehrer/innen (Religionspädagogik innovativ 1), Stuttgart 2012.

 

Theologisch-religionspädagogisches Propädeutikum: Einführung in die wissenschaftliche Theologie, oder: Was bedeutet Glauben? [Propädeutikum]

Dozent/in:
Jonathan Kühn
Angaben:
Propädeutikum, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, LU19/00.09
Einzeltermin am 21.10.2019, 16:00 - 18:00, U5/02.18
am 21.10.2019 abweichender Raum: U5/02.18; keine Sitzung am 28.10.2019; Exkursion nach Heilsbronn am 15.11.2019 (Details werden im Kurs besprochen)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Grundkurs Evangelische Religionslehre (Teil Theologisch-Religionspädagogisches Propädeutikum)
Grundkurs Theologische Propädeutik (Teil Theologisch-Religionspädagogisches Propädeutikum)
Inhalt:
Das Propädeutikum wendet sich an alle Erstsemester und ist eine Pflichtveranstaltung für Sie, wenn Sie gerade mit dem Studium der Evangelischen Religionslehre in Bamberg beginnen. Es bietet eine Einführung in das facettenreiche Studium der Evangelischen Theologie, stellt die theologischen Teildisziplinen vor und bringt das wissenschaftliche Arbeiten nahe.
Der Kurs bietet eine Mischung aus klassischem Seminar und Vorlesungsanteilen, wobei mehrfach Fachvertreter(innen) als Gäste ihr eigenes Teilfach vorstellen werden, etwa die Systematische Theologie bestehend aus Dogmatik und Ethik.
Neben den wöchentlichen Kurssitzungen am Montagnachmittag ist eine Exkursion entweder in die kirchlichen Bildungshäuser in Heilsbronn oder ins Bibelmuseum in Nürnberg geplant. Der Termin wird am Semesterbeginn bekanntgegeben und voraussichtlich im November stattfinden.
Das Propädeutikum wird (sofern vom Modulhandbuch des Studiengangs so vorgesehen) durch ein Portfolio benotet, das sich aus mehreren Teilaufgaben zusammensetzt.



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