UnivIS
Informationssystem der Otto-Friedrich-Universität Bamberg © Config eG 
Zur Titelseite der Universität Bamberg
  Sammlung/Stundenplan Home  |  Anmelden  |  Kontakt  |  Hilfe 
Suche:      Semester:   
 
 Darstellung
 
kompakt

kurz

Druckansicht

 
 
Stundenplan

 
 
 Extras
 
alle markieren

alle Markierungen löschen

Ausgabe als XML

 
 
 Außerdem im UnivIS
 
Lehrveranstaltungen einzelner Einrichtungen

 
 
Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Romanistik >> Romanische Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften >>

Vorlesungen

 

V: Einführung in die Sprachwissenschaft (gesamtromanisch)

Dozent/in:
Katrin Betz
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, SP17/00.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulangaben
BA/LA: Basismodul (2 LP) (ital./frz./span. Sprachwiss.)

Wichtiger Hinweis: Für diese Veranstaltung ist eine Anmeldung in FlexNow vor Vorlesungsbeginn nötig! Flexanmeldung zur LV ab 01.10. (ab 10:00 Uhr).
Module sind laut Flexnow zu belegen
Inhalt:
Die Vorlesung führt sprachübergreifend in die Sprachwissenschaft ein (insbesondere mit Bezug auf die romanischen Sprachen). Sie ist am Anfang des Studiums zu Besuchen, wenn möglich im ersten Semester. Die Veranstaltung orientiert sich in Inhalt und Programm an Platz-Schliebs 2012. Selbstverständlich können Studierende auch auf andere Einführungsbücher, z.B. solche in die Sprachwissenschaft der romanischen Einzelsprachen zurückgreifen.
Im Wintersemester wird die Veranstaltung regelmäßig von Lehrenden der Romanistik angeboten, im Sommersemester kann auch ersatzweise die Einführung in die Allgemeine Sprachwissenschaft (in englischer Sprache) am Institut für Orientalistik besucht werden.
Empfohlene Literatur:
  • Christoph Gabriel, Trudel Meisenburg: Romanische Sprachwissenschaft. Paderborn: Fink 2007 (utb basics), auch andere Auflagen können verwendet werden.
  • Anja Platz-Schliebs (und andere): Einführung in die Romanische Sprachwissenschaft. Französisch, Italienisch, Spanisch. Tübingen: Narr 2012.

 

V/S/Ü: Einführung in das Altfranzösische

Dozent/in:
Philipp Burdy
Angaben:
Vorlesung/Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 26.10.2019, 10:00 - 12:00, 13:00 - 15:00, U5/02.17
Einzeltermin am 28.10.2019, 10:00 - 12:00, U2/01.30
Einzeltermin am 9.11.2019, 10:00 - 12:00, 13:00 - 15:00, U5/02.17
Einzeltermin am 11.11.2019, 10:00 - 12:00, U2/01.30
Einzeltermin am 14.12.2019, 10:00 - 12:00, 13:00 - 15:00, U5/01.18
Einzeltermin am 16.12.2019, 10:00 - 12:00, U2/01.30
Einzeltermin am 18.1.2020, 10:00 - 12:00, 13:00 - 15:00, U5/01.18
Einzeltermin am 20.1.2020, 10:00 - 12:00, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit:
  • LA: Vertiefungsmodul, Examensmodul, Profilmodul frz. Sprachwiss. (max. 8 LP)
  • BA: Vertiefungsmodul, Profilmodul frz. Sprachwiss. (max. 8 LP)
  • MA: Vertiefungsmodul frz. Sprachwiss. (max. 8 LP)
  • Studium Generale: (max. 2 LP)


Flexnowanmeldung zur LV ab dem 01.10.(10.00 Uhr)
Die Module sind laut Univis zu belegen
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung vermittelt Grundbegriffe der altfranzösischen Grammatik anhand der sprachwissenschaftlichen Analyse mittelalterlicher Texte aus Frankreich. Die beobachteten Phänomene vermitteln einen Einblick in die Entwicklung der französischen Sprache.
Die Veranstaltung kann auch als reine Lektüreübung aufbauend auf bereits erworbenen Grundkenntnissen des Altfranzösischen besucht werden.
Empfohlene Literatur:
  • Hausmann, Frank-Rutger: Französisches Mittelalter, Stuttgart-Weimar 1996.
  • Ineichen, Gustav: Kleine altfranzösische Grammatik. Laut- und Formenlehre, Berlin 2. Aufl. 1985.
  • Rheinfelder, Hans: Altfranzösische Grammatik, Bd. I Lautlehre, München 5. Aufl. 1976, Bd. II Formenlehre, München 2. Aufl. 1976.
  • Schwan, Eduard: Grammatik des Altfranzösischen. Neu bearb. von D. Behrens, Darmstadt 1966.
  • Wolf, Lothar: Altfranzösisch. Entstehung und Charakteristik: eine Einführung. Darmstadt 1981.

 

V/Ü LE(S) CINÉMA(S) DE LA « NOUVELLE VAGUE » [V/Ü LE(S) CINÉMA(S) DE LA « NOUVELLE VAGUE »]

Dozent/in:
Marc Olivier Talabardon
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Fr, 11:00 - 12:30, U2/01.33
Einzeltermin am 6.12.2019, 11:00 - 12:30, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Propädeutisches Modul, Basismodul, Aufbaumodul Lit.wiss., Vertiefungsmodul Lit.wiss., Profilmodul, Freie Erweiterung, Studium Generale
LA Propädeutisches Modul, Basismodul, Aufbaumodul Lit.wiss., Vertiefungsmodul Lit.wiss., Examensmodul Lit.wiss., Profilmodul Lit.wiss.
MA: Vertiefungsmodul Lit.wiss., Profilmodul, Erweiterungsbereich in französischer Sprache

Leistungsfeststellung: gemäß Modulhandbuch.

Anmeldung über FlexNow2:
Anmeldung zur LV: 01.10.2019-31.10.2019
Abmeldung von LV: 01.10.2019-31.10.2019
Die Fristen für die Prüfungsanmeldung werden von zentraler Stelle während des Semesters bekannt gegeben!
Inhalt:
À partir du Festival de Cannes de 1959, la « Nouvelle Vague » désigne une jeune génération de cinéastes, à la fois critiques, théoriciens et créateurs, dont les uvres révolutionnent tant la conception le sens et la vocation que la pratique les formes mêmes de l art cinématographique. Inspirés par des uvres aussi diverses que celles de Jean Renoir, Robert Bresson, Roberto Rossellini, Orson Welles, Friedrich W. Murnau ou encore Alfred Hitchkock, partisans d une « politique des auteurs » sans compromis et désireux de doter le cinéma, en tant que création artistique à part entière, d un « langage » propre, nouveau et absolument original, ces cinéastes notamment Éric Rohmer, Alain Resnais, Jean-Luc Godard, François Truffaut, Jacques Rivette ou Claude Chabrol sont aussi des témoins attentifs et critiques de leur époque. Ce cours est un atelier de découverte et d analyse d écrits programmatiques et de films phares de ce mouvement, visant à définir les enjeux, thèmes et formes du ou des cinéma(s) spécifiquement « Nouvelle Vague » ayant marqué un tournant décisif dans l histoire du septième art.
Empfohlene Literatur:
Jean Douchet, Nouvelle Vague, Paris, 1998 ; French New Wave, New York, 1999
Simon Frisch, Mythos Nouvelle Vague - wie das Kino in Frankreich neu erfunden wurde, Marburg, 2011

 

V: Phonetik und Phonologie der romanischen Sprachen (gesamtromanisch)

Dozent/in:
Martin Haase
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, U5/00.24
Einzeltermin am 27.1.2020, 16:15 - 17:45, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnungen
LA/BA/MA: Aufbau- u. Vertiefungsmodul, Profilmodul (Französisch/Italienisch/Spanisch Sprachwiss.)

Flexnowanmeldung zur LV ab dem 01.10. (10.00 Uhr)
Module sind laut Univis zu belegen
Inhalt:
Phonetik und Phonologie befassen sich mit der Lautstruktur einer Sprache (oder mehrerer Sprachen in vergleichender Perspektive). Die Vorlesung soll Kenntnisse in Phonetik und Phonologie vermitteln, die auf den schon im Basismodul erworbenen Kenntnissen aufbauen. Sie wendet sich an alle Studierende der Romanistik, denn es werden alle romanischen Sprachen einbezogen.
Die Veranstaltung sollte idealerweise zusammen mit einem Proseminar zur Phonetik und Phonologie einer Einzelsprache besucht werden, die im gleichen Semester angeboten wird. In diesem Fall kann der Leistungsnachweis in einer Modulprüfung erworben werden, die im Rahmen des Seminars stattfindet. Nur für den Fall, dass keine Modulprüfung möglich ist, besteht auch in der Vorlesung die Möglichkeit zu einer Abschlussprüfung (in der letzten Vorlesungswoche).
Empfohlene Literatur:
Die Phonetik-/Phonologie-Kapitel der Einführungsliteratur in die Sprachwissenschaft für die jeweils studierte Sprache; z.B. Italienische Sprachwissenschaft von Martin Haase, 2. Aufl., Tübingen: Narr 2013.

 

V/Ü: Die spanische "Transición"

Dozent/in:
Enrique Rodrigues-Moura
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Studium Generale
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U7/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
2 bis 4 ECTS

An- und Abmeldung über FlexNow:
Die Fristen für die Prüfungsanmeldung werden zentral während des Semesters bekannt gegeben!

Modulanbindung
  • Basismodul LA, BA
  • Profilmodul LA, BA, MA
  • Examensmodul LA, BA
  • Freie Erweiterung
  • Erweiterungsbereich MA
  • Aufbaumodul LA, BA, MA
  • Studium Generale
  • Vertiefungsmodul LA, BA, MA


Modulzuordnung
  • Literatur- und Kulturwissenschaft Spanisch

Inhalt:
Am 20. November 1975 verstarb der spanische Diktator Francisco Franco in seinem Bett. Er war nach einem blutigen Bürgerkrieg zwischen 1936 und 1939 an die Macht gekommen. Während des langen ersten Jahrzehnts der Diktatur war die Überwachung und Unterdrückung der Bevölkerung besonders grausam. Der Begriff »Transición« beschreibt die Übergangszeit von Francos Diktatur zu einer parlamentarischen Monarchie, die mit jenen Westeuropas vergleichbar ist (die ersten freien Wahlen fanden am 15. Juni 1977 statt). Die Daten und Fakten, die den Beginn und das Ende der »Transición« markieren, variieren in der Regel je nach gewählter historisch-kultureller Perspektive. Aus diesem Grund werden wir in der Vorlesung verschiedene Diskurse in Beziehung zur »Transición« setzen: politische, akademische, kulturelle usw. Ziel der Vorlesung ist es, die wichtigsten historisch-kulturellen Ereignisse der »Transición« herauszuarbeiten, zu interpretieren und ihre Auswirkungen auf das heutige spanische Politik- und Kulturleben zu beleuchten. Literatur, Film/Medien sowie unterschiedliche kulturelle Phänomene und Artefakte bilden den Materialschwerpunkt der Vorlesung.
Zu Beginn der Lehrveranstaltung werden Kopiervorlagen mit Textlektüren sowie einige kulturhistorische Aufsätze im Virtuellen Campus bereitgestellt (Passwort in der ersten Sitzung). Die Vorlesung findet in deutscher Sprache statt, allerdings sind spanischsprachige Texte Basis der Lehrveranstaltung und sie sind nicht immer in Übersetzungen vorhanden, weshalb ein passives Verständnis des Spanischen äußerst hilfreich ist. Bei einstimmigem Votum der Studierenden, kann die Vorlesung auf Spanisch stattfinden.
Die Evaluationsform der Vorlesung richtet sich nach den jeweiligen Modulhandbüchern: Abschlussklausur oder Essay (2 bis 4 ECTS) sind die üblichen Evaluationsformen. Es wird empfohlen, die Abschlussklausur bzw. den Essay in der jeweiligen Erstsprache zu verfassen, sofern diese Deutsch, Englisch oder eine romanische Sprache ist.

 

V Fortsetzungsnarrative in Literatur und Medien [V Fortsetzungsnarrative]

Dozentinnen/Dozenten:
Dina De Rentiis, Jörn Glasenapp
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Gender und Diversität, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung und Prüfungsformen:

  • BA: Propädeutisches Modul, Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft, Profilmodul, Freie Erweiterung und Studium Generale
  • MA: Vertiefungsmodule Literaturwissenschaft, Erweiterungsbereich
  • LA: Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft, Profilmodul, Examensmodul

Anmeldung über FlexNow2:

Anmeldung zur LV: 01.10.2019-31.10.2019
Abmeldung von LV: 01.10.2019-31.10.2019
Die Fristen für die Prüfungsanmeldung werden von zentraler Stelle während des Semesters bekannt gegeben!


Bei Hausarbeit Stichtag für schriftliche Themenstellungsvereinbarungen beachten (wird in der Vorlesung mitgeteilt)
Inhalt:
Die Lust der Leserschaft zu wecken und sie Tag für Tag, Woche für Woche zu verführen, mit Abenteuern und Schicksalsschlägen von Musketieren, Meisterdieben, Ärzten, verfolgten Jungfern und schwindsüchtigen Kameliendamen mitzufiebern, sie in exotische Länder zu entführen und von Zeiten träumen zu lassen, in denen in England ein König mit einem mächtigen Kieferwerk und eine Königin mit einem einfachen Gesicht auf dem Thron saßen: So fängt sie an, die Erfolgsgeschichte der spätmodernen Fortsetzungsnarrative in Literatur und Medien. Ihr Ende? Fortsetzung folgt. Ihre Gegenwart? (Vielleicht) geschlossene, filmische Mehrteiler, die von babylonischen Hauptstädten und surrealen Gelddruckereien, von Schurkenkarrieren krebskranker Chemielehrer und von Mörderhäusern mit Eigenleben erzählen und erzählen und erzählen... und erzählen...

In dieser Vorlesung stellen wir anhand klassischer Beispiele von Dickens und Balzac bis "Haus des Geldes" und "Babylon Berlin" vor, wie Fortsetzungsnarrative in Literatur und Medien Form und Begehren, Figuren und Blick, Kommerz, Kunst und (ja, doch) Kritik verbinden, wie sie im 19. Jahrhundert entstanden und wie sie heute gestaltet werden.

Spezielle Vorkenntnisse sind für den Besuch der Vorlesung nicht notwendig (bei fremdsprachigen Werken werden Übersetzungen bereitgestellt), nur unbändige Freude am Lesen und Schauen erwarten die Dozierenden unbedingt.

 

V/Ü I nostri avi: Manzoni, Calvino e la storia [V/Ü I nostri avi: Manzoni, Calvino e la storia]

Dozent/in:
Dina De Rentiis
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, LU19/00.08
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • BA: Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul italienische Literaturwissenschaft, Profilmodul, Erweiterungsbereich, Studium Generale
  • LA: Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul italienische Literaturwissenschaft, Profilmodul, Examensmodul
  • MA: Vertiefungsmodul italienische Lieteraturwissenschaft, Profilmodul, Erweiterungsbereich

Leistungsfeststellung gemäß Modulhandbuch.

Anmeldung über FlexNow2:
Anmeldung zur LV: 01.10.2019-31.10.2019
Abmeldung von LV: 01.10.2019-31.10.2019
Die Fristen für die Prüfungsanmeldung werden von zentraler Stelle während des Semesters bekannt gegeben!
Inhalt:
Die Geschichte und das Erzählen knüpfen im 19. Jahrhundert Bande, die bald blutig gefärbt werden. Die Klassiker der italienischen Literatur Alessandro Manzoni und Italo Calvino betrachten diese Entwicklung jeweils vor dem Beginn und nach dem zweiten Kriegsende. Manzoni, Autor des wichtigsten historischen Romans Italiens und zugleich schärfster Kritiker dieser Gattung, erzählt in den "Promessi sposi" und der "Storia della colonna infame" vom Italien, das noch nicht gemacht ist, zeigt die vererbten Sünden und Wunden auf, an denen es kranken wird, und versucht, Keime der Einsicht und der Hoffnung zu säen. Calvino wendet nach Kriegsende erzählend den Antlitz der Vergangenheit zu und erblickt dort, wo seine Leser eine einzige Katastrophe sehen, die Trümmer auf Trümmer gehäuft hat, Tote, die nicht mehr geweckt werden können, und Zerschlagenes, das sich nicht mehr zusammenfügen lässt, eine endlose Kette von Begebenheiten, die als Ariadnefaden zu Rettung und Freiheit genutzt werden kann, wenn man richtig hinsieht und begreift.

In dieser Lehrveranstaltung lesen wir Manzoni und Calvino, nicht nur um zwei kanonisierte Klassiker der europäischen Literaturen kennenzulernen und literaturwissenschaftlich-philologische Qualifikationen und Kompetenzen im Bereich der Narraktivik zu erwerben, sondern auch um zu hören, was sie ihren Zeitgenossen über Italien, das Erzählen und die Geschichte gesagt und der Nachwelt hinterlassen haben.
Empfohlene Literatur:
Mindestens eine der drei Erzählungen von Italo Calvino: "Il Barone rampante", "Il Visconte dimezzato", "Il Cavaliere inesistente".
Die ersten zwei Kapitel von Manzonis "I Promessi sposi" (aber nur, wenn Sie das Werk auf Anhieb oder bereits mögen, sonst warten Sie lieber auf die Lehrveranstaltung).
Als Hintergrundlektüre zur Geburt der Geschichtswissenschaft im 19. Jahrhundert und zu Manzoni kann man lesen: D. De Rentiis, "Interfigurationen", https://opus4.kobv.de/opus4-bamberg/frontdoor/index/index/docId/354
Als Hintergrundlektüre zum Historischen Roman empflohlen: zum Beispiel Walter Scott, "Ivanhoe" und Victor Hugo, "1793".

 

V/Ü: Baltasar Gracián

Dozent/in:
Enrique Rodrigues-Moura
Angaben:
Vorlesung und Übung, ECTS: 4, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
2 bis 4 ECTS
An- und Abmeldung über FlexNow:
Die Fristen für die Prüfungsanmeldung werden zentral während des Semesters bekannt gegeben!

Modulanbindung
Basismodul LA, BA
Aufbaumodul LA, BA
Vertiefungsmodul LA, BA, MA
Profilmodul LA, BA, MA
Propädeutisches Modul LA, BA
Examensmodul LA
Freie Erweiterung
Erweiterungsbereich MA
Studium Generale

Modulzuordnung
Literatur- und Kulturwissenschaft Spanisch
Inhalt:
Der Jesuit Baltasar Gracián (1601–1658) war einer der bedeutendsten philosophischen Schriftsteller des sogenannten spanischen Siglo de Oro. Er gehört zudem zu den großen Moralisten und Aphoristikern der Weltliteratur. Als Prediger und Hochschullehrer wirkte er u.a. am königlichen Hof in Madrid und am Ordenskollegium in Huesca. In der Vorlesung werden wir anhand der wichtigsten Texte von Gracián – El héroe (1637), Agudeza y arte de ingenio (1642–1648) und El Criticón (1651–1657) – einen Überblick über die Kernkonzepte des Barock gewinnen: Schein und Sein, engaño (Täuschung) und desengaño (Erkenntnis der Vergänglichkeit), Wirklichkeit und Lüge, concepto und agudeza etc. Diese Vorlesung und das Seminar über Lope de Vega (montags 18:15 – 19:45 Uhr) bilden ein Modul mit dem Schwerpunkt Siglo de Oro. Im Rahmen der Lehrveranstaltung besteht die Möglichkeit, an einer Exkursion nach Erfurt teilzunehmen, die Teil des Seminars über Lope de Vega ist.
Zu Beginn der Vorlesung werden Kopiervorlagen mit Textlektüren sowie einige literatur- und kulturhistorische Aufsätze im Virtuellen Campus bereitgestellt (Passwort in der ersten Sitzung). Die Vorlesung findet in deutscher Sprache statt, allerdings sind spanischsprachige Texte Basis der Lehrveranstaltung und sie sind nicht immer in Übersetzungen vorhanden, weshalb ein passives Verständnis des Spanischen äußerst hilfreich ist. Bei einstimmigem Votum der Studierenden kann die Vorlesung auf Spanisch stattfinden.
Die Evaluationsform der Vorlesung richtet sich nach den jeweiligen Modulhandbüchern: Abschlussklausur oder Essay (2 bis 4 ECTS) sind die üblichen Evaluationsformen. Es wird empfohlen, die Abschlussklausur bzw. den Essay in der jeweiligen Erstsprache zu verfassen, sofern diese Deutsch, Englisch oder eine romanische Sprache ist. Falls die vorgesehene Form der Evaluation nach dem Modulhandbuch ein Referat ist, kann dieses im Rahmen der Exkursion nach Erfurt gehalten werden.

 

V/Ü: Grundlagen der Literaturwissenschaft für Romanisten

Dozent/in:
Kai Nonnenmacher
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, Studium Generale, Kultur und Bildung
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.

Anmeldung/Abmeldung vom 1. Oktober 2019 (10:00 Uhr) bis 31. Oktober 2019 (23:59 Uhr) im FlexNow!

Modulzuordnung:
Gesamtromanisch (Französisch, Spanisch, Italienisch)

  • BA: Basismodul Romanische Literaturwissenschaft ges.roman.
  • MA: Profilmodul, Erweiterungsbereich
  • LA: Basismodul Literaturwissenschaft F/I/S
  • Studium Generale
  • Grundlagenmodul Kulturelle Bildung

2 bis 4 ECTS
Inhalt:
Am Beginn des Studiums der Romanischen Literaturwissenschaft stehen zwei Lehrveranstaltungen: a) diese Vorlesung, Einführung in die Grundbegriffe, theoretische Grundlagen und Arbeitstechniken der Literaturwissenschaft, die für alle Literaturen gemeinsam angeboten wird, und b) literaturspezifische Übungen für Französisch, Italienisch, und Spanisch, in denen die Interpretation und historische Situierung ausgewählter französischer, italienischer und spanischer Texte erlernt und geübt wird.

Die Vorlesung führt in die Literaturwissenschaft (Grundbegriffe, Theorien und Methoden, Grundlagen der Textanalyse etc.) ein und bietet ferner Anleitungen zur Praxis der Analyse verschiedener Textsorten der Romania: Lyrik, Drama, Epik/Prosa. Die Lehrveranstaltung ist für Studienanfänger (Erstsemester) geeignet, da vertiefte Sprachkenntnisse nicht vorausgesetzt werden; als Referenztexte dienen klassische Werke der romanischen und antiken Literatur. Es handelt es sich um Pflichtlektüre, die zu Semesterbeginn genannt wird. Zu Beginn der Lehrveranstaltung werden Kopiervorlagen zu den entsprechenden Textauszügen sowie einige literaturtheoretische Aufsätze im Virtuellen Campus ausgegeben, an denen Grundlagen und Methoden des Faches diskutiert werden sollen (Passwort in der ersten Sitzung). Voraussetzung für den Erhalt eines Scheins bzw. Note ist die bestandene Abschlussklausur. Die Lehrveranstaltung wird durch zwei Tutorien (jeweils für spanisch/italienische Literatur und französische Literatur) verpflichtend ergänzt.

Evaluation
Voraussetzung für den Erhalt eines Scheins bzw. einer Note ist 1. die bestandene Abschlussklausur sowie 2. der Besuch des Tutoriums und 3. die erfolgreiche Teilnahme an der „Einführung in die Benutzung und den Katalog der Universitätsbibliothek“.

Abschlussklausur
Sie besteht aus zwei Teilen: Der erste Teil umfasst 10 kurze Fragen (80 Punkte), im zweiten Teil ist ein fiktionaler Text zu analysieren (20 Punkte). Der fiktionale Text ist in der empfohlenen Literatur zu finden und wird hauptsächlich im Tutorium behandelt. Insgesamt: 100 Punkte.

 

V: Deutsch-Französische Beziehungen

Dozent/in:
Kai Nonnenmacher
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Kultur und Bildung
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnungen:
Kulturwissenschaft Französisch

  • BA: Propädeutisches Modul, Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft Französisch
  • Studium Generale
  • MA: Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft Französisch Typ A, B, C, D, Profilmodul, Erweiterungsbereich
  • LA: Propädeutisches Modul, Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul, Examensmodul bzw. Profilmodul Kulturwissenschaft Französisch
  • Grundlagenmodul Kulturelle Bildung


Anmeldung/Abmeldung vom 1. Oktober 2019 (10:00 Uhr) bis 31. Oktober 2019 (23:59 Uhr) im FlexNow!
Inhalt:
Deutsche Romanisten wie Französischlehrer werden diesen historisch-politischen Kern der Beziehung zweier Länder immer wieder begegnen, ob in Form von kulturellen Kontakten, Schüleraustausch oder mit der Rolle der Nachbarländer als vielbeschworener „Deutsch-Französischer Motor“ für die EU. Aus Anlass des sich nähernden 50-jährigen Jubiläums der Städtepartnerschaft Bambergs mit dem südfranzösischen Rodez will diese Vorlesung einen Überblick verschaffen zur wechselvollen Geschichte der ‚Erbfeinde‘ Frankreich und Deutschland, zum Verhältnis der französischen Präsidenten und Kanzler, zur zivilgesellschaftlichen Versöhnungsphase nach dem Zweiten Weltkrieg, zum Élysée-Vertrag und der Erneuerung im Aachener Vertrag. Ein Schwerpunkt liegt dabei auch auf binationalen Institutionen der Zusammenarbeit wie Städtepartnerschaften, Deutsch-Französisches Jugendwerk, Deutsch-Französische Hochschule, ARTE, Deutsch-Französische Industrie- und Handelskammer usw., aber auch auf kulturwissenschaftlichen Konzepten zur Analyse dieser Beziehungen.

 

V/S: Überblicksvorlesung spanische Linguistik (die Nominalphrase)

Dozent/in:
Hans-Ingo Radatz
Angaben:
Vorlesung/Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 01.10. (ab 10:00 Uhr) bis 31.10.2019 (23:59 Uhr) im FlexNow!
Regelmäßige Teilnahme wird erwartet und auch überprüft.
Modulzuordnungen:
Als Seminar:
  • BA/LA: Aufbaumodul Romanische Sprachwissenschaft (Spanisch) (6 LP)
  • LA: Vertiefungsmodul span. Sprachwiss. (8 LP)
  • BA: Vertiefungsmodul span. Sprachwiss. (8 LP)
  • MA: Vertiefungsmodul span. Sprachwiss. (8 LP)

Als Vorlesung:
  • LA Gymnasium Spanisch: Vorlesung im Aufbau- und Profilmodul Sprachwissenschaft
  • BA Romanistik: Vorlesung im Aufbau- und Profilmodul Sprachwissenschaft
  • MA: Vorlesung im Vertiefungs- und Profilmodul span. Sprachwiss.

Studium Generale

Leistungsfeststellung entsprechend Modulhandbuch
Leistungsfeststellung Studium Generale: Die Vorlesung wird entsprechend neuem MHB des BA Romanistik behandelt:
  • um 2 ECTS zu erhalten genügt der regelmäßige Besuch.
  • um 4 ECTS zu erhalten, wird eine kleine Hausarbeit geschrieben, Themenfindung wird in der Vorlesung erläutert.
Inhalt:
Eine ganze Reihe von Phänomenen des Spanischen beschäftigt die romanische Sprachwissenschaft seit jeher. Oft sind es Probleme, die gerade auch Fremdsprachenlernern Schwierigkeiten machen. Diese Problemstellungen einschließlich der wichtigsten Lösungsvorschläge der verschiedenen linguistischen Schulen zu kennen, ist sicher ein Kernstück hispanistischer Allgemeinbildung. Die Themen umfassen u.a.: ser vs. estar , imperfecto vs. pasado indefinido, perfecto vs. pasado indefinido, analytisches und synthetisches Futur, Verben mit und ohne lexikalisches Subjekt, Stellung des Subjekts, Stellung des attributiven Adjektivs, präpositionaler Akkusativ ( el ácido ataca [a] los metales ), por vs. para , 'leísmo', 'laísmo' und 'loísmo', subjuntivo ... In der Vorlesung sollen die tradionellen Antworten auf diese Probleme kritisch vorgestellt werden und im Lichte neuerer Grammatikmodelle, insbesondere der kognitiven Linguistik, auf ihre Tragfähigkeit hin untersucht werden.
Empfohlene Literatur:
  • Berschin, Helmut / Fernández-Sevilla, Julio / Felixberger, Josef (21995): Die spanische Sprache, Verbreitung, Geschichte, Struktur, München: Hueber.
  • Born, Joachim et al. (Hg.) (2012): Handbuch Spanisch, Berlin: Erich Schmidt Verlag.
  • De Bruyne, Jacques (1993) Spanische Grammatik, übersetzt von Dirko-J. Gütschko, Tübingen: Niemeyer (zuerst als: Spaanse Spraakkunst, Kappelen (Belgien): Uitgeverij De Sikkel, 1979).
  • Radatz, Hans-Ingo (forthcoming): Spanisch im Fokus, klassische Beschreibungsprobleme aus neuer Sicht, Berlin: De Gruyter Mouton (Romanistische Arbeitshefte; 65).



UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof