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Grundschulpädagogik
Bitte beachten Sie auch unsere Seminare im Sachunterricht
sowie die Veranstaltungen der Professur der Didaktik der Grundschule.
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Digitales Lehren und Lernen in der Grundschule -
- Dozent/in:
- Anja Gärtig-Daugs
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow ist erforderlich!
- Termine:
- Do, 8:00 - 10:00, M3N/00.26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow ist erforderlich!
Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow:
- Bei regulären Seminaren: Anmeldefristen werden auf der Lehrstuhl-Homepage unter News veröffentlicht. Bitte diese beachten.
FlexNow-Anmeldung zur Prüfung:
- Bei regulären Seminaren: Anmeldefristen werden auf der Lehrstuhl-Homepage unter News veröffentlicht. Bitte diese beachten.
Voraussetzungen: offen für Studierende aller Semester, Zielgruppe: Studierende des Grundschullehramts
Leistungsanforderungen:
Der Leistungsnachweis besteht in der Erarbeitung, Präsentation und Reflektion eines Stundenentwurfs zur digitalen Bildung in der Grundschule. Die Präsentation der Stundenentwürfe erfolgt im Rahmen eines gemeinsamen Seminartags mit einem Grundschulseminar der zweiten Ausbildungsphase.
- Inhalt:
- Digitale Kompetenzen gelten als Schlüsselqualifikation in der heutigen Lebens- und Arbeitswelt. Die Strategie der Kultusministerkonferenz zur Bildung in der digitalen Welt sieht daher die Förderung medienbezogener Kompetenzen in der Schule als unerlässlich an, um Heranwachsende zu einem selbstbestimmten, kritischen, aber auch produktiven und kreativen Umgang mit digitalen Medien zu befähigen (KMK, 2016).
Im Seminar steht das Lernen mit und über digitale Medien in der Grundschule im Fokus. Nach einem theoretischen Input zu den didaktischen und rechtlichen Aspekten des Einsatzes digitaler Medien in der Schule liegt der Schwerpunkt auf der praktischen Auseinandersetzung mit konkreten Materialien und Tools wie z. B. LearningApps, Kahoot, H5P, Experimentierkiste Informatik etc. Es wird reflektiert, wie entsprechende Tools im Unterricht der Grundschule eingesetzt werden können, so dass der Erwerb medienbezogener Kompetenzen bei Schülerinnen und Schülern unterstützt wird und Lernprozesse optimal begleitet werden.
- Empfohlene Literatur:
- Brandt, B./Dausend, H. (2018). Digitales Lernen in der Grundschule. Fachliche Lernprozesse anregen. Waxmann Verlag.
Dausend, H. et al. (2018). Digitale Medien im Grundschulunterricht gezielt einsetzen – Spielerisch lernen mit Apps & Co: Fertige Stundenentwürfe für Deutsch, Mathe, Englisch, …, Ethik – so einfach geht`s! Kopiervorlagen Broschüre.
KMK (Ständige Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland) (2012). Medienbildung in der Schule. Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 8. März 2012. Verfügbar unter: https://www.kmk.org/fileadmin/Dateien/veroeffentlichungen_beschluesse/2012/2012_03_08_Medienbildung.pdf
KMK (Ständige Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland) (2016). Bildung in der digitalen Welt. Strategie der Kultusministerkonferenz. Verfügbar unter: https://www.kmk.org/fileadmin/Dateien/pdf/PresseUndAktuelles/2017/Strategie_neu_2017_datum_1.pdf
Meggendorfer, S. et al. (2019). 55 Ideen – Digitale Medien Grundschule. Einfach, sinnvoll, praxiserprobt. Auer Verlag.
Peschel, M./Irion, Th. (2016). Neue Medien in der Grundschule 2.0: Grundlagen – Konzepte – Perspektiven. Grundschulverband.
Schmid, U./Weitz, K./Köhler, K./Lorenz, W. (in Vorbereitung). Informatik in der Grundschule. Digitale Medien grundlegend verstehen und gezielt anwenden. Handlungsorientiert – kompetenzorientiert – für alle verständlich. Mit zusätzlichen Kopiervorlagen zum direkten Einsatz. Westermann Verlag.
Empfohlene Webseiten
https://bildungspakt-bayern.de/digitale-schule-2020/
https://www.telekom-stiftung.de/projekte/digitales-lernen-grundschule
https://www.mebis.bayern.de/infoportal/kategorie/konzepte/handlungsfelder/mit-und-ueber-medien-lernen/
https://www.mebis.bayern.de/infoportal/kategorie/unterrichten-mit-digitalen-medien/
- Schlagwörter:
- LAMOD-13-01-005; LAMOD-13-01-006
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Gesprächsführung im Kontext von schulinternen Lehrerfortbildungen - Ko-Praxis-Lernen - Das Kooperationsseminar zwischen Uni und Schule -
- Dozent/in:
- Daniela Sauer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Modulstudium
- Termine:
- Einzeltermin am 15.10.2019, 14:00 - 16:00, M3/02.10
Einzeltermin am 29.10.2019, Einzeltermin am 3.12.2019, 14:00 - 16:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 17.12.2019, Einzeltermin am 4.2.2020, 14:00 - 16:00, M3/02.10
zuzüglich 6 Lehrerfortbildungen an Bamberger Partnerschulen
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung:
Schulpädagogik B
Schulpädagogik C
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HS - Bedeutende Persönlichkeiten aus Grundschule und Pädagogik -
- Dozent/in:
- Heike Moyano Schmitt
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4
- Termine:
- Do, 8:00 - 10:00, MG1/02.09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulbezeichnung: Aufbaumodul Grundschulpädagogik und -didaktik
Modulnummer: LAMOD-13-01-005; LAMOD-13-01-006
ECTS: 4 ECTS unabhängig vom Modul(-beginn)
Empfohlene Voraussetzung für den Besuch der Lehrveranstaltung: abgeschlossenes Grundlagenmodul Grundschulpädagogik und Grundschuldidaktik
Anmeldung zur Teilnahme und Prüfung über FlexNow ist erforderlich!
Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow: 01.10.2019 (10:00 Uhr) - 15.01.2020 (23:59 Uhr).
FlexNow-Anmeldung zur Prüfung: Anmeldefristen werden auf der Lehrstuhl-Homepage unter News veröffentlicht. Bitte diese beachten.
Art und Umfang der Modulleistung wird nur in der ersten Veranstaltung (erster Termin im Semester bzw. Vorbesprechung zu den Blockseminaren) des Semesters vergeben. Eine nachträgliche Themen- bzw. Leistungsvergabe ist nur in Ausnahmefällen möglich.
Leistungs-Anforderungen an Studierende:
Benotete schriftliche Hausarbeit
Gestaltung einer Seminareinheit in Kleingruppen
Erstellung eines Lernskripts zum Thema der Seminareinheit
Seminarreflexion
- Inhalt:
- In diesem Seminar beschäftigen sich die Studierenden mit bedeutenden pädagogischen Persönlichkeiten. Ausgewählte Personen, u. a. Johann Amos Comenius, Johann Heinrich Pestalozzi, John Dewey sowie Maria Montessori werden mit ihren zentralen Aussagen, ihren pädagogischen Vorstellungen und Positionen sowie ihrem Bezug zur Grundschule betrachtet. Die Inhalte dieses Seminars sollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dazu anregen, „sich selbst eine Art Landkarte zu verschaffen, in der sie eigene Erfahrungen und pädagogische Vorstellungen reflektieren und neu bewerten können“ (Kuhlmann, 2013, S.11).
- Empfohlene Literatur:
- Die Literatur wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
Zur Vorbereitung empfohlen werden kann:
Dollinger, B. (Hrsg.). (2012). Klassiker der Pädagogik: Die Bildung der modernen Gesellschaft. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwiss.
Herrlitz, H.-G., Hopf, W. & Titze, H. (Hrsg.). (2009). Deutsche Schulgeschichte von 1800 bis zur Gegenwart: Eine Einführung. Weinheim, München: Juventa.
Kuhlmann, C. (2013). Erziehung und Bildung: Einführung in die Geschichte und Aktualität pädagogischer Theorien. Wiesbaden: Springer VS.
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HS - Leistung und Leistungsbeurteilung im Grundschulalter -
- Dozent/in:
- Anna-Maria Seemann
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4
- Termine:
- Einzeltermin am 6.12.2019, 14:00 - 18:00, WE5/01.067
Einzeltermin am 7.12.2019, 9:00 - 18:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 8.12.2019, 9:00 - 17:00, MG2/01.10
Vorbesprechung: Freitag, 25.10.2019, 14:00 - 16:00 Uhr, U2/00.26
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulbezeichnung Grundschulpädagogik: Aufbaumodul Grundschulpädagogik und -didaktik
Modulnummer: LAMOD-13-01-005; LAMOD-13-01-006.
ECTS: 4 ECTS unabhängig vom Modul(-beginn).
Anmeldung zur Teilnahme und Prüfung über FlexNow ist erforderlich!
Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow: 01.10.2019 (10:00 Uhr) - 15.01.2020 (23:59 Uhr).
FlexNow-Anmeldung zur Prüfung: Anmeldefristen werden auf der Lehrstuhl-Homepage unter News veröffentlicht. Bitte diese beachten.
Empfohlene Voraussetzung für den Besuch der Lehrveranstaltung: abgeschlossenes Grundlagen-Modul.
Art und Umfang der Modulleistung wird nur in der ersten Veranstaltung (erster Termin im Semester bzw. Vorbesprechung zu den Blockseminaren) des Semesters vergeben. Eine nachträgliche Themen- bzw. Leistungsvergabe ist nur in Ausnahmefällen möglich.
Leistungsanforderungen an Studierende:
Benotete schriftliche Hausarbeit
Gestaltung einer Seminareinheit in Kleingruppen
Erstellung eines Lernskripts zum Thema der Seminareinheit
Seminarreflexionen
- Inhalt:
- Der Themenkomplex Leistungserziehung ist besonders seit den ersten großen internationalen Vergleichsstudien wie TIMS, PISA und IGLU intensiv in den Fokus der fachinternen, aber auch der öffentlichen Aufmerksamkeit gerückt. Grundlegend soll in diesem Seminar die Funktion des Leistungsprinzips in der Gesellschaft und in der Schule beleuchtet werden, wobei die divergenten Aspekte des gesellschaftlichen und pädagogischen Leistungsbegriffs diskutiert werden sollen. Neben den verschiedenen Bezugsnormen gilt es auch, alternative Formen von Leistungsmessung und -bewertung aufzuzeigen und auf ihre Praktikabilität hin zu überprüfen.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar bekannt gegeben.
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HS - Offener Unterricht in der Grundschule -
- Dozent/in:
- Heike Moyano Schmitt
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 4
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, MG2/02.09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulbezeichnung: Aufbaumodul Grundschulpädagogik und -didaktik
Modulnummer: LAMOD-13-01-005; LAMOD-13-01-006
ECTS: 4 ECTS unabhängig vom Modul(-beginn)
Empfohlene Voraussetzung für den Besuch der Lehrveranstaltung: abgeschlossenes Grundlagenmodul Grundschulpädagogik und Grundschuldidaktik
Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow ist erforderlich!
Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow: 01.10.2019 (10:00 Uhr) - 15.01.2020 (23:59 Uhr)
FlexNow-Anmeldung zur Prüfung über FlexNow: wird später auf der Lehrstuhlhomepage bekannt gegeben.
Art und Umfang der Modulleistung wird nur in der ersten Veranstaltung (erster Termin im Semester bzw. Vorbesprechung zu den Blockseminaren) des Semesters vergeben. Eine nachträgliche Themen- bzw. Leistungsvergabe ist nur in Ausnahmefällen möglich.
Leistungs-Anforderungen an Studierende:
Benotete schriftliche Hausarbeit
Gestaltung einer Seminareinheit in Kleingruppen
Erstellung eines Lernskripts zum Thema der Seminareinheit
Seminarreflexion
- Inhalt:
- Seit Beginn der 70er Jahre findet offener Unterricht in Theorie und Praxis wachsende Beachtung, wenngleich die Schwierigkeit einer eindeutigen Definition beziehungsweise eines Konzeptverständnisses besteht. Der Heterogenität in einer Klasse kann mit Maßnahmen der Differenzierung begegnet werden. Die aktuelle Theoriediskussion ist geprägt von Begriffen wie Selbstständigkeit, Eigenverantwortung, Lebenslanges Lernen, Kreativität, Individualisierung, Lebensbedeutsamkeit, Handlungsorientierung, ganzheitlichem und fächerübergreifendem Lernen (Peschel, 2003, S.1). Die Öffnung des Unterrichts und dazugehörige Arbeitsweisen wie die Freiarbeit, der Wochenplan-, Projekt- und Werkstattunterricht sollen diesen Forderungen Rechnung tragen. Das Seminar beschäftigt sich daher mit der Frage, wie sich offener Unterricht anhand aktueller Forschungsergebnisse begründen und legitimieren lässt. Chancen und Probleme einer Öffnung des Unterrichts werden ebenso beleuchtet, wie die Wirksamkeit im Vergleich mit anderen Unterrichtsformen und Möglichkeiten der Umsetzung offenen Unterrichts in der Praxis.
- Empfohlene Literatur:
- Peschel, Falko (2003). Offener Unterricht. Idee, Realität, Perspektive und ein praxiserprobtes Konzept in der Evaluation. (Teil 1). Baltmannsweiler: Schneider Verlag.
Weitere Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.
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Lehramt: Grundlagen der Erziehung / Vertiefungsseminar: Heterogenität aus interdisziplinärer Perspektive (Kurs A) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Martin Nugel, Daniel Grötzbach, Anna-Maria Seemann, Lara Karpowitz
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, LAMOD-B-01-01-003b; LAB-B-01-01-003b
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, MG2/00.10
Mi, 12:00 - 14:00, M3/-1.13
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.10.2018. Die Kapazität pro Lehrstuhl/Professur beträgt für beide Kurse (A und B) insgesamt je 12 Studierende.
Voraussetzungen / Organisatorisches
Psychologie: Modulnummer LAMOD 01 04 002c Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung Modulbeginn ab Wintersemester 2012/2013 [WS 12/13 + SS 13 + WS 13/14]: Modulnummer LAMOD 01 04 002c ( 150 Minuten MAP ) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung Studienbeginn ab Wintersemester 2011/2012 [WS 11/12 + SS 12]: Modulnummer LAMOD 01 04 002b ( 180 Minuten MAP ) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung Studien /Modulbeginn ab Wintersemester 2010/2011 [WS 10/11 + SS 11]: Modulnummer LAMOD 01 04 001a // Seminar Psychologie (EWS) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht unter http://www.uni-bamberg.de/psychgschu/leistungen/studium. Dieses Seminar stellt gemäß Modulhandbücher Lehramt einen gewählten Inhaltsbereich der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MAP) dar; Seminarinhalte werden ab dem WS 17/18 explizit in der MAP geprüft! Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [SS 14 + WS 14/15 + SS 15 + WS 15/16 + SS 16]:
Schulpädagogik:
LAMOD-01-07-005, LAMOD-01-07-007
Allgemeine Pädagogik:
LAMOD-B-01-01-003b, LAB-B-01-01-003
Grundschulpädagogik, -didaktik:
LAMOD-13-01-005, LAMOD-13-01-006
Anmeldung zur Veranstaltung: Bitte beachten Sie, dass die Anmeldung für das Seminar über den Lehrstuhl/die Professur erfolgen muss, an dem/der Sie sich das Seminar anrechnen lassen wollen.
Anmeldung zur Teilnahme und Prüfung über FlexNow ist erforderlich!
Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow: bitte beachten Sie die unterschiedlichen Anmeldetermine der Lehrstühle
FlexNow-Anmeldung zur Prüfung: wird noch bekanntgegeben
- Inhalt:
- Das Seminar wird von Lehrenden der ‚Bildungswissenschaften‘ Allgemeine Pädagogik, Schulpädagogik, Psychologie und Grundschulpädagogik gemeinsam gestaltet. Dementsprechend wird die Komplexität des Phänomens und schulischen Handlungsfelds Heterogenität sowohl vor dem jeweiligen fachlichen Hintergrund der beteiligten Disziplinen als auch dezidiert interdisziplinär behandelt. Dies erfolgt durch den wechselnden Einsatz von Lehrtandems in zwei parallelen Seminaren (Kurs A und B). Zudem werden in mehreren gemeinsamen Reflexionseinheiten multidisziplinäre Handlungs- und Gestaltungsoptionen im Hinblick auf einen zunehmend von Heterogenität geprägten schulischen Alltag erarbeitet, reflektiert und diskutiert. Ziel der Veranstaltung ist es, werdende Lehrerinnen und Lehrer für verschiedene Formen und Aspekte von Heterogenität im schulischen Kontext zu sensibilisieren und theorie- sowie evidenzbasiert Gestaltungsmöglichkeiten im Hinblick auf Lehr- und Lernprozesse zu erwerben.
In einem einführenden Teil vermitteln die Fachdisziplinen einführend ein Verständnis für die Relevanz und Vielschichtigkeit des Themas und entfalten je eigene spezifisch disziplinäre Perspektiven. Im Kontext der Psychologie werden dabei beispielhafte Klassifikationsansätze vorgestellt, mit denen die Verschiedenartigkeit von Individuen im Denken, Fühlen und Erleben betrachtet und erklärt werden kann. Dabei wird deutlich, dass die Kennzeichnung von Unterschiedlichkeit im schulischen Kontext notwendig ist, um auf verschiedene Persönlichkeitsmerkmale adäquat reagieren zu können. Die Grundschulpädagogik wird ihre Schulform als einen Raum präsentieren, der im Hinblick auf das Leistungsspektrum von Schülerinnen und Schülern sowie deren Vorwissensbeständen eine hohe Vielfalt aufweist. Das Spannungsfeld, das aufgrund dieser Heterogenitätsmerkmale auf den verschiedenen Ebenen von Schule entsteht, wird anhand ausgewählter empirischer Befunde und schultheoretischen Begründungen durch die Schulpädagogik diskutiert. Aus einer historischen Perspektive wird die Allgemeine Pädagogik dahingehend argumentieren, dass mit der Einführung der allgemeinen Schulpflicht strukturell mehr Bildungsgerechtigkeit erzeugt und dadurch Ungleichheiten abgemildert wurden. Somit sind viele gegenwärtige Herausforderungen an Schulen auch das Ergebnis einer flächendeckend und strukturell verankerten Bildungsgerechtigkeitsoffensive.
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Lehramt: Grundlagen der Erziehung / Vertiefungsseminar: Heterogenität aus interdisziplinärer Perspektive (Kurs B) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Martin Nugel, Daniel Grötzbach, Anna-Maria Seemann, Lara Karpowitz
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 3, LAMOD-B-01-01-003b; LAB-B-01-01-003b
- Termine:
- Mo, 12:00 - 14:00, MG2/01.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.10.2018
Psychologie: Modulnummer LAMOD 01 04 002c Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung Modulbeginn ab Wintersemester 2012/2013 [WS 12/13 + SS 13 + WS 13/14]: Modulnummer LAMOD 01 04 002c ( 150 Minuten MAP ) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung Studienbeginn ab Wintersemester 2011/2012 [WS 11/12 + SS 12]: Modulnummer LAMOD 01 04 002b ( 180 Minuten MAP ) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung Studien /Modulbeginn ab Wintersemester 2010/2011 [WS 10/11 + SS 11]: Modulnummer LAMOD 01 04 001a // Seminar Psychologie (EWS) Lehrämter GS, HS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS) Studium auf den Seiten der Professur für Psychologische Grundlagen in Schule und Unterricht unter http://www.uni-bamberg.de/psychgschu/leistungen/studium. Dieses Seminar stellt gemäß Modulhandbücher Lehramt einen gewählten Inhaltsbereich der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MAP) dar; Seminarinhalte werden ab dem WS 17/18 explizit in der MAP geprüft! Studienbeginn ab Sommersemester 2014 [SS 14 + WS 14/15 + SS 15 + WS 15/16 + SS 16]:
Schulpädagogik:
LAMOD-01-07-005, LAMOD-01-07-007
Allgemeine Pädagogik:
LAMOD-B-01-01-003b, LAB-B-01-01-003
Grundschulpädagogik, -didaktik:
LAMOD-13-01-005, LAMOD-13-01-006
Die Teilnahmemöglichkeit am Seminar besteht für Studierende aller Lehrämter und Masterstudierende der beruflichen Bildung.
Anmeldung zur Veranstaltung: Bitte beachten Sie, dass die Anmeldung für das Seminar über den Lehrstuhl/die Professur erfolgen muss, an dem/der Sie sich das Seminar anrechnen lassen wollen.
Anmeldung zur Teilnahme und Prüfung über FlexNow ist erforderlich!
Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow: bitte beachten Sie die unterschiedlichen Anmeldetermine der Lehrstühle
FlexNow-Anmeldung zur Prüfung: wird noch bekanntgegeben
- Inhalt:
- Das Seminar wird von Lehrenden der ‚Bildungswissenschaften‘ Allgemeine Pädagogik, Schulpädagogik, Psychologie und Grundschulpädagogik gemeinsam gestaltet. Dementsprechend wird die Komplexität des Phänomens und schulischen Handlungsfelds Heterogenität sowohl vor dem jeweiligen fachlichen Hintergrund der beteiligten Disziplinen als auch dezidiert interdisziplinär behandelt. Dies erfolgt durch den wechselnden Einsatz von Lehrtandems in zwei parallelen Seminaren (Kurs A und B). Zudem werden in mehreren gemeinsamen Reflexionseinheiten multidisziplinäre Handlungs- und Gestaltungsoptionen im Hinblick auf einen zunehmend von Heterogenität geprägten schulischen Alltag erarbeitet, reflektiert und diskutiert. Ziel der Veranstaltung ist es, werdende Lehrerinnen und Lehrer für verschiedene Formen und Aspekte von Heterogenität im schulischen Kontext zu sensibilisieren und theorie- sowie evidenzbasiert Gestaltungsmöglichkeiten im Hinblick auf Lehr- und Lernprozesse zu erwerben.
In einem einführenden Teil vermitteln die Fachdisziplinen einführend ein Verständnis für die Relevanz und Vielschichtigkeit des Themas und entfalten je eigene spezifisch disziplinäre Perspektiven. Im Kontext der Psychologie werden dabei beispielhafte Klassifikationsansätze vorgestellt, mit denen die Verschiedenartigkeit von Individuen im Denken, Fühlen und Erleben betrachtet und erklärt werden kann. Dabei wird deutlich, dass die Kennzeichnung von Unterschiedlichkeit im schulischen Kontext notwendig ist, um auf verschiedene Persönlichkeitsmerkmale adäquat reagieren zu können. Die Grundschulpädagogik wird ihre Schulform als einen Raum präsentieren, der im Hinblick auf das Leistungsspektrum von Schülerinnen und Schülern sowie deren Vorwissensbeständen eine hohe Vielfalt aufweist. Das Spannungsfeld, das aufgrund dieser Heterogenitätsmerkmale entsteht, wird auch durch die Schulpädagogik skizziert. In den Blick rückt Heterogenität dabei insbesondere, „wenn zur Erreichung identischer curricularer Ziele unterschiedliche (grund-)schulpädagogische Maßnahmen erforderlich sind“ (Stöger & Ziegler 2013, S. 7). Aus einer historischen Perspektive wird die Allgemeine Pädagogik dahingehend argumentieren, dass mit der Einführung der allgemeinen Schulpflicht strukturell mehr Bildungsgerechtigkeit erzeugt und dadurch Ungleichheiten abgemildert wurden. Somit sind viele gegenwärtige Herausforderungen an Schulen auch das Ergebnis einer flächendeckend und strukturell verankerten Bildungsgerechtigkeitsoffensive.
Im vertiefenden Seminarteil setzen sich die einzelnen Fachdisziplinen konkreter mit den Herausforderungen eines von Heterogenität geprägten Schul- und Unterrichtsalltags auseinander.
Das Seminar findet im Rahmen einer gemeinsamen Qualitätsoffensive von Bund und Ländern geförderten Projekts WegE (Wegweisende Lehrerbildung) statt, das zum Ziel hat die Lehrerbildung an der Universität Bamberg weiterzuentwickeln. Den Austausch über bildungswissenschaftliche Lerninhalte zu fördern und ihre Vermittlung kohärenter zu gestalten sind dabei explizite Ziele des Teilprojekts BilVer (Bildungswissenschaft im Verbund). Sowohl für Studierende als auch für die Lehrenden ergibt sich aus den sich gegenseitig ergänzenden und wenn nötig voneinander abgrenzenden Disziplinen ein Zusammen- und Wechselspiel, das den Studierenden Einblicke in die Alleinstellungsmerkmale der einzelnen Disziplinen aber auch ihre gemeinsamen Fragestellungen, Methoden und Perspektiven ermöglicht. Das Seminar ermöglicht es den Studierenden dabei, sowohl die Mikroebene (Psychologie: Denken, Fühlen und Erleben von Individuen), als auch die Makroebene (Pädagogik: „egalitäre Differenz“ (Prengel 2001) von Individuen als konstituierendes Element von Gesellschaft und Schule) und die Mesoebene (Grundschulpädagogik und Schulpädagogik: Begegnung der Unterschiedlichkeit von Individuen in Institutionen) eines lehrerbildungsrelevanten Phänomens zu betrachten.
Die gemeinsame Behandlung zentraler Themen der Bildungswissenschaften mag in der Entwicklung und Durchführung herausfordernder sein als das Lehren und Belegen monodisziplinärer Seminare; sie erlaubt jedoch aufgrund ihrer Multiperspektivität einen ungleich professionsbezogeneren Zugang zu zentralen Handlungsfeldern des Lehrerberufs, wird doch deutlich, dass gerade das Thema der Heterogenität von Schülerinnen und Schülern die Zusammenschau aller Perspektiven bedarf, um adäquat handeln zu können.
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S - Inklusion in der Grundschule: guter Unterricht für ALLE Kinder!? -
- Dozent/in:
- Christian Dintenfelder
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, Kontaktaufnahme per Mail: christian.dintenfelder@uni-bamberg.de
- Termine:
- Einzeltermin am 25.10.2019, 14:00 - 19:00, MG2/02.10
Einzeltermin am 26.10.2019, 9:00 - 19:00, KR12/00.16
Einzeltermin am 26.10.2019, Einzeltermin am 27.10.2019, 9:00 - 19:00, MG2/02.10
Vorbesprechung: Donnerstag, 17.10.2019, 16:30 - 17:30 Uhr, WE5/01.067
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulbezeichnung: Aufbaumodul Grundschulpädagogik und -didaktik.
Modulnummer: LAMOD-13-01-005; LAMOD-13-01-006.
ECTS: 2 ECTS unabhängig vom Modul(-beginn)
Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow ist erforderlich!
FlexNow-Anmeldefrist/Teilnahme: 01.10.2019 (10:00 Uhr) bis 17.10.2019 (23:59 Uhr).
FlexNow-Anmeldung zur Prüfung: 25.10.2019 (10:00 Uhr) bis 15.11.2019 (23:59 Uhr).
Kriterium für den Erhalt der entsprechenden ECTS-Punkte ist die Erstellung eines digitalen Lernportfolios. Es wird darüber hinaus aktive Mitarbeit vorausgesetzt, jedoch werden keine Referatsthemen verteilt.
- Inhalt:
- Ausgehend von zentralen Aspekten der Planung, Durchführung und Analyse guten Unterrichts gehen wir im hier beschriebenen Seminar der Frage nach, was es neben gutem Unterricht im klassischen Sinne noch braucht, um der im Zuge der Inklusion deutlich erweiterten Heterogenität der Grundschulkinder gerecht zu werden.
Welche Maßstäbe sind an einen für die Persönlichkeits-, Lern- und Leistungsentwicklung ALLER Kinder förderlichen Unterricht zu legen? Was muss insbesondere für Kinder mit Förderbedarf in den Bereichen Lernen und Verhalten Umsetzung finden?
Wir kommen hierbei über verschiedene Formen der Differenzierung/ Individualisierung und offene Unterrichtskonzepte sowie konkrete Handlungsmöglichkeiten für spezifische Förderbereiche schwerpunktmäßig zum Thema Förderplanung. Zudem werden Kooperationsmöglichkeiten mit weiteren schulischen Akteuren (Schulpsychologe, MSD, etc.) aufgezeigt.
- Empfohlene Literatur:
- Die Literatur wird im Rahmen der Lehrveranstaltung bekannt gegeben. Zur grundlegenden Orientierung und inhaltlichen Vorbereitung kann empfohlen werden:
Hinz, R. & Walthes, R. (Hrsg.). (2009). Heterogenität in der Grundschule: Den pädagogischen Alltag erfolgreich bewältigen. Weinheim und Basel: Beltz.
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UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof |
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