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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Humanwissenschaften >> Institut für Psychologie >> Master-Studiengang >> Fachübergreifende Module >>

Psychosomatik

 

Persönlichkeit in der Klinischen Psychologie: Vom Störungsbild zum Einflussfaktor psychischer und somatischer Erkrankungen

Dozent/in:
Dominic Ehrmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 13.12.2019, 14:00 - 17:00, M3N/03.29
Einzeltermin am 14.12.2019, 9:00 - 17:00, M3N/03.29
Einzeltermin am 31.1.2020, 14:00 - 17:00, M3N/03.29
Einzeltermin am 1.2.2020, 9:00 - 17:00, M3N/03.29
Vorbesprechung: Montag, 28.10.2019, 18:00 - 19:00 Uhr, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende des Studiengangs
  • M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychosomatik

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Prüfungsleistung für das Fachübergreifende Modul Psychosomatik:
  • Referat
Inhalt:
Das Seminar widmet sich in zwei Teilen den pathologischen und nicht-pathologischen Persönlichkeitsaspekten und deren Bedeutung innerhalb der klinischen Psychologie.
Im ersten Teil werden die verschiedenen Persönlichkeitsstörungen (z.B. Borderline-Persönlichkeitsstörung) gemäß ICD-10/DSM-5 besprochen. Hierbei sollen auch die Möglichkeiten und die Effektivität von psychotherapeutischen Interventionen bei diesen Störungsbildern erläutert werden.
Der zweite Teil widmet sich den nicht-pathologischen Persönlichkeitsmerkmalen gemäß aktuellen Theorien zur Persönlichkeit (z.B. Big Five Modell). Hierbei wird im Seminar erarbeitet, wie verschiedene Persönlichkeitsmerkmale (z.B. Extraversion, Neurotizismus) die Entstehung und Behandlung von psychischen und somatischen Erkrankungen beeinflussen können.
Empfohlene Literatur:
Die Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Psychosomatische Störungsbilder in der Gynäkologie und Geburtshilfe

Dozent/in:
Kristin Härtl
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 17.1.2020, 14:00 - 20:00, M3N/03.29
Einzeltermin am 18.1.2020, 9:00 - 18:00, M3N/03.29
Einzeltermin am 19.1.2020, 9:00 - 17:00, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychosomatik

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Voraussetzungen sind Kenntnisse in Klinischer Psychologie und Bereitschaft zur aktiven Seminarbeteiligung.

Es findet keine Vorbesprechung statt. Die Abstimmung des Blockseminars erfolgt per Email mit der Dozentin ab Anmeldung zum Seminar.

Prüfungsleistung für das Fachübergreifende Modul Psychosomatik:
  • Klausur (am Ende des dritten Seminartages)
Inhalt:
Klinische Psychologie kann bei der Therapie körperlicher Erkrankungen eine wichtige Rolle spielen. Anhand von Beispielen aus der Onkologie, Gynäkologie, Reproduktionsmedizin und Geburtshilfe werden unterschiedliche Indikationen für Psychotherapie dargestellt.

Ziel des Seminars ist es, verschiedene biopsychosoziale Störungsbilder in der somatischen Medizin kennenzulernen wie Krebserkrankungen, somatoforme Schmerzstörungen, postpartale Depressionen, akute Belastungsreaktionen. Die Seminarteilnehmer werden angeleitet, anhand von Kasuistiken ein biopsychosoziales Modell für die Entstehung und Aufrechterhaltung dieser Störungen zu entwickeln und in Rollenspielen verschiedene psychotherapeutische Strategien auszuprobieren.

Vorgehen: Einführungsvortrag, Kasuistiken, verhaltenstherapeutische Übungen, Rollenspiele. Die Auswahl der Störungsbilder geschieht in Abstimmung mit den Teilnehmern.
Empfohlene Literatur:
Bitzer, J., Hoefert, H.-W. (Hrsg.) (2014). Psychologie in der Gynäkologie. Lengerich: Pabst

Härtl, K. (2017). Psychosomatische Aspekte in der gynäkologischen Onkologie. In W. Janni, K. Hancke, T. Fehm, C. Scholz, B. Rack (Hrsg.), Facharztwissen Gynäkologie (2. überarb. Aufl.; S. 280-296). München: Elsevier.

Härtl, K. (2016). Wochenbettdepression. In F. Kainer (Hrsg.), Facharztwissen Geburtsmedizin (3. überarb. Aufl.; S. 933-939). München: Urban & Fischer.

Herschbach P, Heußner P (2008) Einführung in die psychoonkologische Behandlungspraxis. Stuttgart: Klett-Cotta

Härtl, K., Müller, M., Bergauer, F., Friese, K. (2010). Chronische Schmerzen bei Vulvodynie und Pruritus vulvae: Verhaltenstherapie für somatoforme Störungen. Psychotherapeut, 55, 241-246.

 

Theorien und therapeutische Ansätze der Depression

Dozent/in:
Bernd Kulzer
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 10.1.2020, 14:00 - 19:00, M3N/03.29
Einzeltermin am 11.1.2020, Einzeltermin am 12.1.2020, 10:00 - 18:00, M3N/03.29
Die Veranstaltungen beginnen jeweils pünktlich (sine tempore!)
Vorbesprechung: Mittwoch, 16.10.2019, 17:00 - 18:00 Uhr, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychosomatik
  • M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychiatrie (nachrangig, d.h. nur für Studierende, die bereits das FÜM begonnen haben und wenn noch Plätze frei sind)
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Psychiatrie: Sem. Ausgewählte Themen aus der Psychiatrie und Psychotherapie (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie."

Prüfungsleistung für das Fachübergreifende Modul Psychosomatik:
  • Referat (benotet)
Inhalt:
Depressionen zählen zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. Das Risiko, im Laufe des Lebens an einer Depression (alle Formen) zu erkranken liegt bei 16-20 %. Aktuell sind ca. 6% der Bevölkerung im Alter von 18- bis 65 Jahren an Depressionen erkrankt. In diesem Seminar soll ein Überblick über die aktuellen Ansätze zur Ätiologie, Theorien der Depression gegeben werden sowie moderne Konzepte der Diagnostik und Therapie der unterschiedlichen Formen der Depression vorgestellt werden.

Folgende Themen werden in dem Seminar behandelt:

  • Epidemiologie, Ätiologie, Verlauf und Prognose affektiver Störungen
  • Multifaktorielle Erklärungsmodelle affektiver Störungen
  • Chronische Trauer und Depression
  • Evidenzbasierte Leitlinien zur Behandlung unipolarer Depressionen
  • Inflammatorische Prozesse bei Depressionen
  • Depressionen bei chronischen Erkrankungen
  • Screening und Diagnostik affektiver Erkrankungen
  • Abklärung und Umgang mit Suizidalität
  • Behandlungsansätze der akuten Depression: Pharmakotherapie, Psychotherapie
  • Rückfallprophylaxe bei Depressionen
  • E-Health-Ansätze bei Depressionen
Empfohlene Literatur:
Literaturliste in der Vorbesprechung



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