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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >>

Institut für Archäologische Wissenschaften, Denkmalwissenschaften und Kunstgeschichte (IADK)

Abteilung Denkmalwissenschaften

 

Einführungsveranstaltung Master Denkmalpflege

Dozent/in:
Thomas Eißing
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 20.4.2020, 8:30 - 10:00, U2/00.25

Vorlesungen

 

Geschichte und Theorie der Denkmalpflege II. M-FW-DK-120; M-EB-120; NF-V-DK-45.

Dozent/in:
Gerhard Vinken
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Klausur 60 min
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, KR12/02.18
Mi, 10:15 - 11:45, KR12/02.18
bis zum 12.6.2020
Inhalt:
Aufbauend auf die entsprechende Veranstaltung im Wintersemester führt die Vorlesung zur Denkmalpflege in die Grundlagen des Faches ein. Schwerpunkte sind Geschichte und Theorie der Denkmalpflege von der Nachkriegszeit bis heute. Dabei werden neben den juristischen und begrifflichen Bestimmungen im deutschsprachigen Raum auch jüngere internationale Debatten aufgegriffen. Die Herausforderungen der Globalisierung und postkolonialer Gesellschaften werden ebenso angesprochen wie die Initiativen im Rahmen des UNESCO-Weltkulturerbes. Einen weiteren Schwerpunkt bilden Besonderheiten städtischer Denkmalpflege.
Leistungsnachweis alle SPOs: Klausur/60 Min.

 

Kulturgutsicherung. Eine Einführung. NF-B-30/45

Dozentinnen/Dozenten:
Gerhard Vinken, Stefan Breitling, Paul Bellendorf
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, KR12/02.18
Klausur am
ab 15.6.2020
Inhalt:
Der Schutz und die Sicherung materieller und immaterieller Kulturgüter ist eine bedeutende gesellschaftliche Aufgabe. Staatliche Institutionen, regionale und internationale Verbände und private Initiativen sind mit der Erfassung, Pflege und dem Schutz des kulturellen Erbes engagiert. In der Einführung werden grundlegende Fragestellungen der Denkmaltheorie, die Institutionen und die Möglichkeiten der Praktischen Denkmalpflege, die Bedeutung der Dokumentation, die Objektanalyse, die technischen und naturwissenschaftlichen Untersuchungsverfahren, die Probleme und Methoden der Konservierung sowie die möglichen Vertiefungsrichtungen innerhalb des Faches vorgestellt.
Leistungsnachweis alle SPOs: Klausur/60 Min.
Empfohlene Literatur:
HUBEL, Achim: Denkmalpflege. Geschichte, Themen, Aufgaben. Eine Einführung. Stuttgart 2006.
PETZET, Michael; MADER, Gert (Hrsg.): Praktische Denkmalpflege. Stuttgart 1993.
GROßMANN, Georg Ulrich: Einführung in die historische Bauforschung. Darmstadt 1993.
CRAMER, Johannes; BREITLING, Stefan: Architektur im Bestand. Basel/Boston/Berlin 2007.

 

Restaurierungswissenschaften: Grundlagen - Teil II. M-FW-RW-120; M-EB-120; NF-V-RW-45.

Dozent/in:
Paul Bellendorf
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Klausur 60 min
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, KR12/02.18
Do, 8:30 - 10:00, ZW6/01.04
bis zum 12.6.2020
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung setzt die Vorlesung des Wintersemesters fort. Der zweite Teil der Vorlesung behandelt die Etappen der Restaurierungsgeschichte, beispielhaft geplante Restaurierungen und die praktische Umsetzung von Musterkonzepten. In einer Übersichtsdarstellung werden historische und moderne Konservierungsmaterialien in ihrem jeweiligen Kontext vorgestellt und klassische Bindemittel und Pigmente thematisiert.
Leistungsnachweis alle SPOs: Klausur 60/Min.

 

Historische Dachtragwerke. M-FW-BF-120; M-EB-120; NF-V-BF-45.

Dozent/in:
Thomas Eißing
Angaben:
Vorlesung/Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, ZW6/01.04
Mi, 8:30 - 10:00, ZW6/01.04
bis zum 12.6.2020
Inhalt:
Die Veranstaltung vertieft das Fachwissen zu Holztragwerken. An Beispielen werden Dachtragwerke von der Antike bis in das 19. Jahrhundert vorgestellt. Ziel der Veranstaltung ist die Beschreibung und zeitliche Zuordnung historischer Dachkonstruktionen und die Analyse der tragenden Systeme.Dies wird seminaristisch durch Übungsblätter abgehalten.
Leistungsnachweis alle SPOs: prLN (praktischer studienbegleitender Leistungsnachweis)

Haupt-/Proseminare/Seminare/Übungen/Kolloquien

 

Denkmalkulturen international: Polen. M-P-DK-120; M-EB-120; NF-P-DK-45.

Dozent/in:
Johanna Blokker
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, ZW6/01.04
Do, 10:15 - 11:45, ZW6/01.04
bis zum 12.6.2020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsform: Referat mit schriftlicher Ausarbeitung
Inhalt:
Im Seminar wird versucht, sich ein Bild der "Denkmalkultur" des Nachbarlandes aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu machen. Es wird gefragt, wo die polnische Denkmalkultur mit der Deutschen Ähnlichkeiten zeigt und wo sie sich von ihr abhebt, insbesondere bei gemeinsamen Themen wie Nachkriegswiederaufbau, Umgang mit dem Erbe des Sozialismus, Rekonstruktion und Stadtbildpflege, und der Rolle des Erbes in aktuellen Debatten über Erinnerung und nationale Identität. Es wird auch gefragt nach fachlich-institutionellen Strukturen in Polen und nach spezifisch polnischen Positionen zu Kernthemen unseres Faches, wie der Definition des Denkmals, dessen Funktion und Nutzen für die Gesellschaft, dem Begriff der Authentizität, und dem Zusammenspiel zwischen privaten und behördlichen Akteuren.
Das Seminar dient u.a. der Vorbereitung der Anwendungswoche in Breslau / Wrocław und der Einordnung der dort zu behandelnden Problematiken und Themen in die breitere denkmalkulturelle Landschaft Polens. Teilnehmer dieses Seminars haben daher Vorrang bei der Vergabe der begrenzten Plätze der Anwendungswoche "Städtebauliche Denkmalpflege: Breslau / Wrocław" (Vinken – Blokker, 20.-24.07.2020).

 

Inventarisation in der Denkmalpflege. M-FW-DK-120; M-EB-120.

Dozent/in:
Rembrant Fiedler
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 18:00, ZW6/01.04
bis zum 12.6.2020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Achtung! Bitte vorab auf der Teilnehmerliste eintragen!
Inhalt:
Das Seminar behandelt die denkmalpflegerische Inventarisation in ihren theoretischen wie institutionellen Voraussetzungen. Nach einem seminaristischen Teil mit Einführungen werden vor Ort in Bamberg an verschiedenen Objekten aus unterschiedlicher Entstehungszeit die Beschreibung, die Datierung und die denkmalrechtliche Bewertung von Bauwerken geübt und diskutiert.
Leistungsnachweis alle SPOs: StA (Studienarbeit) Die Teilnehmerzahl ist auf max. 25 beschränkt.

 

Akteure der Denkmalpflege. Berichte aus der Praxis. M-FW-RMI-120.

Dozent/in:
Gerhard Vinken
Angaben:
Seminar, 1 SWS
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, U2/01.33
bis zum 12.6.2020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
In diesem Seminar (1 SWS) diskutieren wir mit wechselnden Gästen über die unterschiedlichen Akteure, Aufgabenfelder und Interessen in der Denkmalpflege.

Die ausführlichen Infos zu allen Veranstaltungsterminen finden Sie hier unter "Inhalt".
!Achtung: Zu den Veranstaltungsterminen und Akteuren kann es noch bis zu Beginn des SoSe 2018 inhaltliche Anpassungen geben! Alle Aktualisierungen finden sie hier im Univis.
Die Veranstaltung richtet sich vor allem an Studierende des Masterstudiengangs Denkmalpflege 120, die hier im Modul RMI (insg. 5 ECTS) 1 ECTS erwerben (Bitte beachten: in den sonst in diesem Modul angebotenen Veranstaltungen werden 2 ECTS erworben!).
Leistungsnachweis: Formloses Protokoll einer der Sitzungen

 

Denkmalrecht in der Praxis. M-FW-RMI-120.

Dozent/in:
Reinhard Mast
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 24.4.2020, 16:00 - 19:00, ZW6/01.04
Einzeltermin am 8.5.2020, 13:00 - 19:00, ZW6/01.04
Einzeltermin am 15.5.2020, Einzeltermin am 22.5.2020, 16:00 - 19:00, ZW6/01.04
Inhalt:
Die Veranstaltung behandelt in vertiefter Form die Handlungsformen und Ermächtigungsgrundlagen der Verwaltung zum Schutz von Denkmälern, z. B. denkmalrechtliche Anordnungen, (teilweise) Versagung der denkmalrechtlichen Erlaubnis, finanzielle und steuerliche Unterstützung von Denkmaleigentümern. Dabei werden auch Bezüge zu Schutzmöglichkeiten inform gemeindlicher Planungen hergestellt. Durch die Erstellung eines denkmalrechtlichen Bescheides lernen die Teilnehmer die Voraussetzungen für eine Tätigkeit in der Verwaltung.
Leistungsnachweis alle SPOs: StA (Studienarbeit)

 

Praktische Bauforschung II, Gruppe 1. M-FW-BF-120; M-EB-120.

Dozent/in:
Stefan Breitling
Angaben:
Seminar, 1 SWS
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, ZW6/01.04
Einzeltermin am 4.6.2020, 12:15 - 13:45, ZW6/00.15
bis zum 12.6.2020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung ist die Teilnahme an der Übung "Praktische Bauforschung I" im vergangenen Wintersemester in Schloss Redwitz. Abgabeleistungen sind:
  • eigenhändig erstellte Aufmaßzeichnung(en), die bereits im Wintersemester erstellt wurden
  • digitale Montage mehrerer Aufmaßzeichnungen zu einem Gesamtschnitt
  • Raumbuch
  • bauforscherisches Gutachten in Form eines Posters
Inhalt:
Die Ergebnisse der einwöchigen Übung Praktische Bauforschung I im vergangenen Wintersemester im Schloss Redwitz werden in dieser Veranstaltung zusammengestellt, diskutiert, überarbeitet und für die Präsentation digital aufbereitet. Dazu werden zunächst die bereits angefertigten Aufmaße digital zu vollständigen Schnitten montiert und die als Beschreibungen, Photos und Skizzen vorliegenden Befunddokumentationen überarbeitet und zusammengestellt. Ergebnisse sind Gesamtpläne, Raum- bzw. Befundbücher sowie daraus abgeleitete Ergebnisdarstellungen mit zusammenfassenden Texten und beispielsweise Kartierungen, Konstruktionsdetails, Baualtersplänen, Bauablaufdarstellungen und Bauphasenabfolgen. Die Korrektur, Ergänzung und Auswertung der eigenen Dokumentation vor Ort vertieft das Verständnis für die Techniken und Qualitätskriterien in der denkmalgerechten Baudokumentation, der Befundansprache und der Bauwerksanalyse. Ziel der Veranstaltung ist eine vertiefte Urteilsfähigkeit im Bereich der praktischen Bauforschung, ihrer Ziele, Methoden, Ergebnisse und Schnittstellen zu anderen Fachgruppen am Bau. Darüber hinaus werden die Kenntnisse über historische Bauformen, Konstruktionen und Materialien, über Handwerks- und Reparaturtechniken sowie über die unterschiedlichen Bau- und Nutzungsphasen des Bauwerkes vertieft. Im Ergebnis können der Denkmalwert, der Erhaltungszustand und der Reparaturbedarf bestimmt werden.
Empfohlene Literatur:
Organisation von Daten:
Wolf Schmidt, Das Raumbuch als Instrument denkmalpflegerischer Bestandsaufnahme und Sanierungsplanung, Arbeitshefte des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege 44 (München 1989)
Michael Goer, Bauuntersuchung und Befundokumentation, in: Günter Eckstein (Hrsg.), Empfehlungen für Baudokumentationen (Stuttgart 1999) 34 41
Gisbert Knopp Norbert Nußbaum Ulrich Jacobs, Bauforschung. Dokumentation und Auswertung, Arbeitsheft der rheinischen Denkmalpflege 43 (Köln 1992) 79 81

 

Praktische Bauforschung II, Gruppe 2. M-FW-BF-120; M-EB-120.

Dozent/in:
Jürgen Giese
Angaben:
Seminar, 1 SWS
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Geodätische Grundlagen des Bauaufmaßes. M-FW-BF-120; M-EB-120.

Dozent/in:
Jürgen Giese
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:15 - 15:45, ZW6/00.15
auch extern
bis zum 12.6.2020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Leistungsnachweis erfolgt durch Abgabe von zwei Protokollen zu den Übungen "Nivellierschleife" und "Polygonnetz". Soll das Seminar im Modul "Erweiterung" belegt werden, müssen darüber hinaus gehende und individuell zu vereinbarende Leistungen erbracht werden.
Inhalt:
Nach der überblickshaften Einführung in die Baudokumentation im vergangenen Wintersemester dient das Seminar zunächst dem theoretischen Kennenlernen einiger dort noch nicht angesprochener, spezieller Verfahren des Bauaufmaßes. Der Schwerpunkt liegt anschließend jedoch auf dem Erwerb geodätischen Grundlagenwissens, das stets hinter allen aktuellen Verfahren der digitalen Bauvermessung steht. Dazu erlernen die Teilnehmer in vorwiegend praktischen Übungen zunächst den professionellen Umgang mit den geodätischen Instrumenten "Nivelliergerät" und "Tachymeter". Anschließend wird mit diesen die sinnvolle Anlage, Einmessung und rechnerische Überprüfung von Festpunktfeldern geübt, deren geometrische Zuverlässigkeit unabdingbare Voraussetzung für die Bewältigung komplexer Aufmaßprojekte wie Schlossanlagen, Großkirchen, Gebäudeensembles oder Stadtanlagen ist. Ferner werden Festpunktfelder in Zukunft eine zunehmende Rolle bei Bauaufmaßen spielen, da das Problem der Fortschreibung von Aufmaßen verstärkt in den Fokus der Auftraggeber rückt.
Neben der Routine im Umgang mit den angesprochenen Geräten wird so Verständnis für die Abläufe in moderner Aufmaß-Software geschaffen, um diese nicht nur als Blackbox mit zahlreichen unverständlichen Einstellmöglichkeiten nutzen zu können.

Der Besuch des Seminars ist ausschließlich für solche Studierenden sinnvoll, die auch eine der Anwendungswochen "Digitale Baudokumentation und Visualisierung I" absolvieren wollen. Im Gegenzug ist die erfolgreiche Teilnahme nur an einer der genannten Anwendungswochen ohne vorherigen Besuch des hier beschriebenen Seminars möglich. Erfahrungsgemäß ist jedoch die nur in der Anwendungswoche erworbene und nicht auf eventuelle Vorkenntnisse aufbauende Routine und Sicherheit im Umgang mit den vorgestellten Techniken aufgrund der Übungszeit begrenzt und befähigt auch nur zur Bewältigung wenig komplexer Aufmaßaufgaben.
Empfohlene Literatur:
Albert Wiedemann, Handbuch Bauwerksvermessung. Geodäsie - Photogrammetrie - Laserscanning (Basel 2004)

 

Einführung in die Dendrochronologie und Holzartenbestimmung. M-FW-BF-120; M-EB-120.

Dozent/in:
Georg Brütting
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, ZW6/00.15
Di, 16:15 - 17:45, ZW6/00.15
bis zum 12.6.2020
Inhalt:
Holz ist eines der wichtigsten historischen Baumaterialien. Die Holzartenbestimmung und die Kenntnis der wichtigsten Holzeigenschaften sind grundlegend für das Verständnis im Umgang mit dem Werkstoff. Das Seminar vermittelt eine Einführung in die makroskopische Holzarten-bestimmung (Software Makrodata) und die Altersbestimmung (Dendrochronologie). Es werden Tannen, Fichten, Kiefern und Eichenproben eingemessen und dendrochronologisch datiert. Das methodische Vorgehen wird im CIP-Pool durchgeführt. Dabei wird auf methodische Probleme, die Bohrkernentnahme und die Dateninterpretation eingegangen. Das Seminar ist die Voraussetzung für die Teilnahme an der Dendro-Intensivwoche im Sommersemester.
Leistungsnachweis alle SPOs: prLN (praktischer studienbegleitender Leistungsnachweis)

 

Historischer Hausbau in Franken. NF-FW-BF- I oder II-30/45.

Dozent/in:
Claudia Eckstein
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Fr, 12:00 - 16:00, LU19/00.08
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieser Kurs richtet sich an Bachelorstudierende des Nebenfaches „Kulturgutsicherung“ (Modul Fachwissen Bauforschung I bzw. II).
Achtung, Änderung! Studierende, die diesen Kurs besuchen möchten, tragen sich bitte bis zum 20.04.2020 in den zugehörigen VC-Kurs ein! Über diesen erfolgen alle weiteren Informationen und Terminabsprachen. Die Einführungsveranstaltung wird vorerst vom 24.04.2020 auf den 08. Mai 2020 (LU19/00.08, 12-14 Uhr) verschoben. Sollte dieser Termin auch nicht im Präsenzbetrieb stattfinden können, wird das weitere Vorgehen über den VC-Kurs kommuniziert.
Die bisher anberaumten Termine verschieben sich aufgrund des späteren Starts. Die aktuellen Termine sind nach vorläufiger Planung: 29.05.20, 05.06.2020 und 26.06.2020 (12-16 Uhr) und der 19.06.2020 (12-14 Uhr). Sollten diese Termine nicht ausreichen bzw. der Präsenzbetrieb später beginnen, werden der 10.07.2020 und ggf. der 17.07.2020 mit hinzugenommen. Sollte es bei einigen Studierenden durch die geänderte Planung an vereinzelten Tagen zu Terminüberschneidungen mit anderen Seminaren kommen, schließt das eine Teilnahme am Seminar deshalb nicht aus. An der Exkursion nach Bad Windsheim vom 01.-03.07.2020 wird vorerst festgehalten; die weiteren Entwicklungen hierzu sind abzuwarten. Die Übernachtungen in einer Pension werden vorab reserviert, die Anfahrten mit PKW sind selbst zu organisieren. Es ist mit Reise- und Übernachtungskosten zu rechnen. Der Leistungsnachweis erfolgt durch ein mündliches Referat und eine zusammenfassende Hausarbeit (5 ECTS). Zusätzlich können drei volle Exkursionstage angerechnet werden. Aus organisatorischen Gründen ist die Teilnehmerzahl an der Exkursion begrenzt. Das Erbringen der Prüfungsleistung und der damit verbundene Erwerb von Studienpunkten sind hiervon unberührt und jedem möglich (nähere Informationen in der Einführungsveranstaltung).
Inhalt:
Die ländlichen Bauten des fränkischen Raumes weisen hinsichtlich ihrer Konstruktion und der verwendeten Baumaterialien zum Teil spezifische Eigenheiten auf, die in diesem Seminar genauer bezüglich ihrer Entwicklung und unterschiedlichen Erscheinungsformen betrachtet werden sollen. Die Herstellung und die konkreten Anwendungsbereiche der Baumaterialien Gips, Lehm und Kalk werden dabei ebenso im Mittelpunkt stehen wie bestimmte Beispiele charakteristischer Konstruktionsformen (Wände, Böden, Decken, Dachkonstruktionen), die im Rahmen einer dreitägigen Exkursion nach Bad Windsheim vom 01.-03.07.2020 vor Ort ergründet werden können. Mit der Durchführung eines Gipsbrandes wird zudem die historische Herstellungsweise und Anwendung dieses für die Windsheimer Region typischen Baumaterials praktisch nachvollzogen.

 

Bauforschung an mittelalterlichen Großbauten. M-P-BF2-120; M-EB-120; NF-P-BF-45; M-ARCH-EX.

Dozent/in:
Stefan Breitling
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 9:00 - 12:00, ZW6/01.04
bis zum 12.6.2020
Inhalt:
Aufbauend auf den Veranstaltungen in den Profilierungsmodulen Bauforschung im Wintersemester sollen im Sommersemester die Fragestellungen und Methoden der Bauforschung auf bedeutende Baudenkmale angewendet werden. Ergänzt durch ausführliches Literaturstudium werden die Übergänge von der Praktischen Bauforschung über die historische Forschung am Einzelobjekt bis zur Baugeschichtsschreibung thematisiert. Ziel ist die Beherrschung der Methoden der Bauforschung und Baugeschichte, die vertiefte fachliche Diskussionsfähigkeit und die Vorbereitung von Masterarbeiten in diesem Bereich. Zunächst wird die Veränderungs-, Restaurierungs- und Forschungsgeschichte mittelalterlicher Großbauten aus der Literatur vorgestellt und in Bauphasenplänen dargestellt. Anschließend werden die heutigen Erhaltungszustände hinsichtlich ihrer Bedeutung als Zeugnis für mittelalterliche Entwurfs- und Bautechnik bewertet. Am Beispiel aktueller Forschungsprojekte des Fachgebiets werden vorhandene Unterlagen begutachtet, vervollständigt und ausgewertet. Durch eigene Analyse werden die kunst- und baugeschichtlich sowie bautechnikgeschichtlich interessanten Befunde herausgearbeitet, ihre Bedeutung für das Bauwerk beschrieben und die Ergebnisse in die allgemeine Forschungslage eingeordnet. Im SoSe 2020 wird sich das Seminar mit der Architektur zur Zeit Kaiser Karls IV. in Böhmen und Bayern beschäftigen.
Leistungsnachweis: StA (Studienarbeit).

 

Naturwissenschaftliche Untersuchungsverfahren in Denkmalpflege und Kulturgutsicherung. M-FW-RW-120; M-EB-90/120.

Dozent/in:
Paul Bellendorf
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Im Seminar sollen grundlegende mikroanalytischen Laborverfahren und einfache Versuche zur Charakterisierung von Werkstoffen und Materialien der Denkmalpflege und der Kulturgutsicherung vermittelt werden. Behandelt werden u.a. die Probenpräparation, die Wahl der Analysenmethode und die praktische Analyse anhand gut referenzierter Beispiele.Leistungsnachweis: Referat und Laborbericht
Termine:
Mo, 16:00 - 19:00, ZW6/01.04
Einzeltermin am 24.4.2020, 10:00 - 13:00, ZW6/01.04
Der Termin am 20.04.20 entfällt! Dafür findet einmalig ein Ersatztermin am 24.04. 10:00-13:00 Uhr statt!
bis zum 12.6.2020
Inhalt:
Leistungsnachweis SPO 2013/16: Studienarbeit

 

ABGESAGT: Kulturgeologie. Eine Einführung. M-FW-RW-120; M-EB-120; NF-P-RW-45; NF-V-RW-45.

Dozent/in:
Gerhard Lehrberger
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 15.5.2020, 10:00 - 16:00, OK8/02.04
Einzeltermin am 22.5.2020, 10:00 - 16:00, KR14/00.06
Einzeltermin am 5.6.2020, Einzeltermin am 6.6.2020, 10:00 - 16:00, OK8/02.04
bis zum 12.6.2020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis alle SPOs: prLN (praktischer studienbegleitender Leistungsnachweis)
Inhalt:
[Update vom 25.04.2020] Das Seminar "Kulturgeologie" kann in diesem Sommersemester aufgrund der Coronapandemie NICHT stattfinden. Das Seminar ließe sich nur schwer in ein reines Onlineformat überführen, da es sehr stark von der "Inaugenscheinnahme" und dem "Berühren" von Materialien lebt. In der virtuellen Welt lassen sich Grundlagen und theoretische Lehrinhalte zwar ganz gut vermitteln, das wichtige Themengebiet der "Materialität" bleibt aber auf der Strecke.
Sollten Sie auf aufgrund der Absage des Seminars Probleme mit dem dem Erreichen Ihres Studienziels haben, so bitte Rückmeldung an paul.bellendorf@uni-bamberg.de. Alle anderen mögen bitte auf Seminare der Restaurierungswissenschaften in den kommenden Semestern ausweichen. [/Update]

Die Lehrveranstaltung behandelt die Bedeutung von Gesteinen als Material der gebauten Umwelt des Menschen. Dies reicht von der Entstehung der Gesteine, über deren Gewinnung, Transport und Verarbeitung bis hin zu den Objekten in der Architektur, Kunstobjekten und Denkmälern. Nach einer Einführung in die Mineral- und Gesteinssystematik werden die unterschiedlichen Abbaumethoden von Naturstein vorgestellt. Dabei wird auch auf die Bedeutung von Steinbrüchen als Denkmäler der Technik- und Wirtschaftsgeschichte eingegangen. Der Transport und die Verarbeitung von Gesteinen bilden die Brücke hin zur Verwendung und stellen für sich ein komplexes System dar, welches eine eigenständige kulturelle Leistung der Menschen ist. Hier wird die technologische Entwicklung der Oberflächenbearbeitung besondere Berücksichtigung finden. Die unterschiedlichen Formen der Verwendung von Bau- und Dekorgesteinen bilden einen Schwerpunkt der Lehrveranstaltung. Anhand bestimmter Materialien und Objektgruppen wird es einen Überblick über die Verwendungsformen in der Kulturgeschichte geben. Es werden auch Verwitterungsformen und Schäden an Steinobjekten sowie Möglichkeiten deren Beseitigung vorgestellt. Diese werden auch im Rahmen von Besichtigungen in Bamberg an Objekten erläutert. Schließlich geht die Veranstaltung auch auf die Bedeutung von Natursteinsammlungen als wichtige Archive für die Interpretation historischer Baumaterialien ein.

 

Historische Putztechniken und das Bauarchiv des BlfD in Thierhaupten. M-AW-120.

Dozentinnen/Dozenten:
Thomas Wenderoth, Höck
Angaben:
Seminar, 3 SWS, Max. 16 Teilnehmer
Termine:
Einzeltermin am 27.5.2020, 18:00 - 20:00, ZW6/01.04
Blockveranstaltung 29.6.2020-3.7.2020 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
Bauarchiv des BLfD in Thierhaupten; Vorbesprechung am 27.05.20
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erwartete Kosten: Naturfreundehaus Vinzenz-Behr-Hütte, Herbertshofen. Das Haus liegt malerisch direkt am Lech, Kiesbänke laden zum Aufenthalt und Baden ein. Unterkunft in Mehrbettzimmern bei Selbstversorgung. Die Kosten für die Unterkunft werden übernommen. Je nach Haushaltslage müssen die Fahrtkosten von den Teilnehmern selbst getragen werden.
Inhalt:
Der Schwerpunkt der Woche ist der Erwerb von Kenntnissen zu historischen Putztechniken. Die Materiakunde (Kalkkreislauf etc.) stellt eine wesentliche Voraussetzung dar, hinzu kommen (zeitbedingte) Gestaltungsvorstellungen. Das Ergebnis sind verschiedenartige, in sich jedoch spezifische, Ausführungsmöglichkeiten von Putzen, die durch Farbe weiter ausdifferenziert werden können. Entsprechend wird in dieser Woche der Blick auch auf Anstriche und Architekturfarbigkeit gerichtet werden. Bereits bei den Putztechniken sind regionale und zeitliche Vorlieben feststellbar, dies gilt in noch viel stärkerer Weise für die farbige Ausgestaltung. Ziel ist es Grundkenntnisse zur Technologie und Gestaltung hist. Architekturoberflächen zu erwerben. In der begleitenden Diskussion wird es auch darum gehen, welche Konsequenzen aus diesem Wissen für das Handeln in der Praktischen Denkmalpflege zu folgern sind. Neben praktischen Übungen (Kalklöschen, Putze herstellen und auftragen etc.), sind Fachvorträge geplant. Von den Studierenden wird daher auch die Bereitschaft erwartet, ein Referat zu einem eng umgrenzten Thema zu halten (Themen und Literaturangaben erfolgen später). Da Putze und Architekturoberflächen nur einen Teilbereich des Denkmals ausmache, ist es wichtig, den Gesamtzusammenhang in dem diese Techniken zur Ausführung kommen, spricht das gesamte Baudenkmal, nicht aus den Augen zu verlieren. Hier bietet das Bauarchiv Thierhaupten mit seiner umfassenden Bauteilsammlung hervorragende Möglichkeiten des Wissenserwerbs. Ein Teil der Zeit wird daher der gemeinsamen Besprechung von Exponaten der Bauteilsammlung gewidmet sein. Am letzten Tag ist eine Exkursion in das Fränkische Freilandmuseum nach Bad Windsheim geplant, um den Blick vom Detail wieder in den Gesamtkontext eines Baudenkmals zu weiten.

 

Konversion und Konservierung: Ehemalige Militärstützpunkte und die Erhaltung ihrer Erinnerungswerte. M-AW-120.

Dozent/in:
Johanna Blokker
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 13.7.2020-17.7.2020 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
am 17.07 nur bis 13 Uhr; Ort: Uni Bamberg, mit halbtägiger Begehung des Konversionsgeländes Warner Barracks und Tagesausflug nach Nürnberg
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kosten: max. € 30 pro Person (Transport nach Bamberg-Ost, Nürnberg)
Prüfungsform: aktive Teilnahme, Mini-Gruppenpräsentationen; keine Vor- oder Nacharbeitung der Inhalte
Inhalt:
Militäranlagen der Westalliierten in Deutschland, die seit 1990 freigezogen und Bundesländern oder Kommunen für eine zivile Nutzung übergeben wurden, stellen eine große Chance für die Stadtentwicklung, gleichzeitig eine große Herausforderung für die Denkmalpflege dar. Nicht selten setzt sich der von den Streitkräften hinterlassenen Bestand aus Bauten, Strukturen und Einrichtungen zusammen, die sich kaum als "denkmalwürdig" im üblichen Sinne beschreiben lassen. Vielmehr sind solche Anlagen als "Erinnerungsorte" im Sinne Pierre Noras zu verstehen: Sie weisen einen "Erinnerungswert" auf, der in nur einigen wenigen, z.T. wenig greifbaren Qualitäten der baulichen Form und Substanz wahrnehmbar ist.
Die Anwendungswoche wird sich mit der Problematik der Denkmalgerechtigkeit bei großangelegten Konversionsprojekten auseinandersetzen: Worin liegt der Erinnerungswert dieser Anlagen? Was sind dessen tragenden baulichen und räumlichen Elemente? Und wie kann dieser Wert erhalten und zur Geltung gebracht werden im Rahmen von Umnutzungsvorhaben, bei denen die Priorität bei der Wirtschaftlichkeit und der möglichst größen Ausschöpfung des Entwicklungspotenzials liegt?
Unmittelbarer Gegenstand der Überlegungen ist die noch nicht konvertierte Warner Barracks (ehem. Lagarde-Kaserne) in Bamberg, ein Tagesausflug nach Nürnberg zur Besichtigung von bereits abgeschlossenen Konversionsprojekten ist auch geplant.

 

Tragwerkslehre und Bauphysik. M-FW-BF-120

Dozentinnen/Dozenten:
F. Zeitler, H. Falter
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 9:00 - 12:00, ZW6/01.04
bis zum 12.6.2020
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung führt in die Methoden der Tragwerksplanung in der Denkmalpflege anhand ausgewählter Konstruktionsweisen ein. In ingenieurtechnischer Hinsicht werden typische Tragprinzipien in Abhängigkeit von den Tragfähigkeiten der verschiedenen Werkstoffe untersucht. Untersucht werden die typischen Tragfähigkeiten der Werkstoffe in ingenieurtechnischer Hinsicht. Die Tragprinzipien von Zug- und Druckstäben, Fachwerk- und Vollwandträgern und aussteifenden Nebenträgern werden erklärt. Außerdem werden die Prinzipien der Gebäudeaussteifung und der Nachweis der Gesamtstabilität behandelt.
Des Weiteren sollen die wichtigsten bauphysikalischen Problemfelder für Baudenkmäler behandelt werden, wie z.B. raumklimatische Anforderungen, Wärme- und Feuchteschutz, aber auch das Thema Energieeffizienz im Gebäudebetrieb. Zahlenbeispiele verdeutlichen dabei die wesentlichen Bemessungsmethoden. Die Lehrveranstaltung soll auf die Intensivwoche in Coburg vorbereiten.
Leistungsnachweis alle SPOs: StA (Studienarbeit)

 

Digitale Baudokumentation und Visualisierung I. (Gruppe 2a). M-AW-120.

Dozent/in:
Jürgen Giese
Angaben:
Seminar
Termine:
Blockveranstaltung 22.6.2020-26.6.2020 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 26.6.2020, 9:00 - 16:00, KR12/00.02
Blockveranstaltung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für die Übung sind die Kenntnis der Verfahren des sog. Handaufmaßes und ein gutes dreidimensionales Vorstellungsvermögen, dringend zu empfehlen sind solide Kenntnisse in AutoCAD. Sehr hilfreich sind auch Vorkenntnisse in der wissenschaftlichen Photographie. Die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass immer dann, wenn bei Teilnehmern nach Abschluss der Übung noch große Unsicherheiten zurückbleiben, dies nicht an Schwierigkeiten mit der Vermessungstechnik liegt sondern an mangelnden AutoCAD-Kenntnissen. Der Leistungsnachweis erfolgt durch einen schriftlichen Test direkt am Ende der Anwendungswoche.
Inhalt:
Für die Bestandserfassung in der Baudenkmalpflege und der historischen Bauforschung werden heutzutage vorwiegend digitale Verfahren gefordert und eingesetzt. Von diesen sind die Online-Tachymetrie sowie die aus der Photogrammetrie stammende Structure-from-Motion-Technik derzeit die am universellsten einsetzbaren Standardverfahren. Die beiden Verfahren ergänzen sich im Bauaufmaß in idealer Weise, so dass durch ihren fachgerechten Einsatz die meisten Aufmaßaufgaben mit großer Messgenauigkeit und ökonomisch sinnvoll gelöst werden können. Beide Verfahren können sowohl zum Erstellen rein digitaler Aufmaße als auch zum Erstellen digitaler Grundlagen von händisch gezeichneten Aufmaßen eingesetzt werden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass mit ihrer Hilfe 2D-Strichzeichnungen, 3D-Punktwolken und zweidimensionale Orthophotos gleichermaßen erzeugt werden können. In der Blockveranstaltung wird nach theoretischen Einführungen die Erstellung digitaler Aufmaße mit Tachymeter und Digitalkamera unter Zuhilfenahme der Auswerteprogramme Faro AsBuilt und Agisoft Photoscan geübt. Besonderes Augenmerk liegt nicht nur auf der geometrischen Zuverlässigkeit der erstellten Aufmaße sondern auch auf deren inhaltlicher Qualität. Als Übungsobjekt dient voraussichtlich die ehemalige Synagoge in Mühlhausen bei Pommersfelden. Die Teilnehmer werden durch den Besuch der Anwendungswoche in die Lage versetzt, sowohl die Qualität von mit diesen Verfahren erstellten Produkten zu beurteilen als auch diese Verfahren selbständig z.B. im Rahmen von Abschlussarbeiten einzusetzen. Die Übung dient auch als direkte Vorbereitung des vertiefenden Seminars "Digitale Baudokumentation und Visualisierung II" im kommenden Wintersemester. Die Veranstaltung grenzt sich von anderen Veranstaltungen zu den Themen "Objektdokumentation" und "Visualisierung" durch folgende Schwerpunkte ab:
  • Erstellung von 2D-Strichzeichnungen durch tachymetrische und händische Messungen vollständig im Angesicht des Objektes, besonderer Wert wird auf die sinnvolle Interpretation und Darstellung des Vorgefundenen in den Zeichnungen gelegt. Keine Erstellung digitaler Volumen- oder Bauteilmodelle.
  • Erfassung kompletter Bauwerke und inhaltliche Durchdringung ihrer Konstruktion
  • Erzeugung von 3D-Punktwolken mit SfM, nicht mit Laserscanning
  • Erzeugung zweidimensionaler, exakt orientierter und skalierter Orthophotos aus SfM-Daten
Empfohlene Literatur:
Albert Wiedemann, Handbuch Bauwerksvermessung. Geodäsie - Photogrammetrie - Laserscanning (Basel 2004)
J. Giese, Im Dschungel der Aufmaßprodukte. Ergebnisformen der Bauvermessung gezielt auswählen, ausschreiben und nutzen, in: S. Breitling - J. Giese (Hrsg.), Bauforschung in der Denkmalpflege (Bamberg 2018) 143-161
Faro, Handbuch zu AsBuilt (Dresden 2012 ff.)
Agisoft, Hilfefunktion zu Photoscan Professional.
Die beiden letzten Titel sind auf den Rechnern im Computerpool ZW6/00.15 zugänglich.

 

Digitale Baudokumentation und Visualisierung I. (Gruppe 2b). M-AW-120.

Dozent/in:
Anne Christin Geller
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 22.6.2020-26.6.2020 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, Raum n.V.

 

Bauforschung. M-AW-120.

Dozent/in:
Stefan Breitling
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 15.6.2020-19.6.2020 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
Tschechien
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Reise- und Übernachtungskosten werden vom Lehrstuhl und aus Studierendenmitteln übernommen. Alle weiteren organisatorischen und inhaltlichen Details werden bei einem Informationstreffen zu Beginn des Sommersemesters besprochen.
Inhalt:

Aufbauend auf den Veranstaltungen in den Profilierungsmodulen Bauforschung im Winter- und Sommersemester werden die Fragestellungen und Methoden der Bauforschung auf aktuelle Forschungsprojekte des Fachgebiets angewendet. Ziel ist die eigenständige Anwendung der Methoden der Bauforschung und Baugeschichte, die vertiefte fachliche Diskussionsfähigkeit und die Vorbereitung von Masterarbeiten in diesem Bereich.
Die Burg Karlshaus (tschechisch Karl v hrádek u Purkarc) bei Hluboká nad Vltavou in Südböhmen wurde wohl als Jagdsitz von Karl IV. im 14. Jahrhundert errichtet. In einem laufenden Forschungsprojekt des Institutes für Archäologie der Südböhmischen Universität eské Bud jovice wird die Burgruine seit 2018 erforscht und ein umfassendes Erhaltungskonzept erarbeitet. Während der Anwendungswoche sollen die aktuellen Forschungsergebnisse am Bauwerk vertieft, das Mauerwerk im Detail untersucht und befundbasierte Rekonstruktionsvorschläge für den Bau des 14. Jahrhunderts erarbeitet werden. Zur Vertiefung von Fragen der historischen Baukonstruktion und dem geschichtlichen Kontext der Burg werden der Geschichtspark Bärnau-Tachov (https://www.archaeocentrum.eu/) sowie das Zentrum für Bauerbe in Plasy (http://muzeum-plasy.cz/en) besucht.

 

Bauforschung. M-P-BF2-120; M-EB-120; M-ARCH-EX.

Dozent/in:
Stefan Breitling
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
9:00 - 16:00, Raum n.V.
auch extern
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Reise- und Übernachtungskosten werden vom Lehrstuhl und aus Studierendenmitteln übernommen. Alle weiteren organisatorischen und inhaltlichen Details werden bei einem Informationstreffen zu Beginn des Sommersemesters besprochen.
Voraussetzung für die Teilnahme am Profilierungsseminar "Bauforschung. M-P-BF2-120." ist die Teilnahme an der Veranstaltung "Bauforschung an mittelalterlichen Großbauten". (Als Anwendungswoche kann die Veranstaltung „Bauforschung. M-AW-120“ jedoch auch separat gewählt werden).
Inhalt:
Aufbauend auf den Veranstaltungen in den Profilierungsmodulen Bauforschung im Winter- und Sommersemester werden die Fragestellungen und Methoden der Bauforschung auf aktuelle Forschungsprojekte des Fachgebiets angewendet. Ziel ist die eigenständige Anwendung der Methoden der Bauforschung und Baugeschichte, die vertiefte fachliche Diskussionsfähigkeit und die Vorbereitung von Masterarbeiten in diesem Bereich.
Die Burg Karlshaus (tschechisch Karl v hrádek u Purkarc) bei Hluboká nad Vltavou in Südböhmen wurde wohl als Jagdsitz von Karl IV. im 14. Jahrhundert errichtet. In einem laufenden Forschungsprojekt des Institutes für Archäologie der Südböhmischen Universität eské Bud jovice wird die Burgruine seit 2018 erforscht und ein umfassendes Erhaltungskonzept erarbeitet. Während der Anwendungswoche sollen die aktuellen Forschungsergebnisse am Bauwerk vertieft, das Mauerwerk im Detail untersucht und befundbasierte Rekonstruktionsvorschläge für den Bau des 14. Jahrhunderts erarbeitet werden. Zur Vertiefung von Fragen der historischen Baukonstruktion und dem geschichtlichen Kontext der Burg werden der Geschichtspark Bärnau-Tachov (https://www.archaeocentrum.eu/) sowie das Zentrum für Bauerbe in Plasy (http://muzeum-plasy.cz/en) besucht.

 

Bauforschung: Historische Dachtragwerke, Gruppe 1. M-AW-120.

Dozent/in:
Thomas Eißing
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 29.6.2020-3.7.2020 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
Extern
Inhalt:
Die Dachaufnahme erfolgt in Objekten vor Ort. Für die Bauaufnahme werden Gruppen von 2 Personen gebildet, die je einen Querschnitt bzw. Grundriss mit Bleistift auf Karton im Maßstab 1:20, bzw. Grundrisse im Maßstab 1:50 anfertigen. Das Handaufmaß ist im besonderen Maße geeignet, die konstruktiven und bauhistorisch relevanten Befunde zur erfassen und zu verstehen. Die Beschreibung der wichtigsten Befunde und eine baukonstruktive Einschätzung des gezeichneten Schnittes werden handschriftlich angefertigt und der Zeichnung beigefügt. Die Dachwerke wurden zum Teil nicht untersucht. Daher liegen auch noch keine dendrochronologischen Datierungen der Hölzer vor. Im Rahmen der Anwendungswoche Dendrochronologie (15.07.-19.07.2019) werden diese Tragwerke dendrochronologisch untersucht und so auch das Baualter exakt festgestellt.
Leistungsnachweis SPO 2016: Projektarbeit

 

Bauforschung: Historische Dachtragwerke, Gruppe 2. M-AW-120.

Dozent/in:
David Grüner
Angaben:
Seminar
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Bauforschung: Historische Dachtragwerke, Gruppe 3. M-AW-120.

Dozent/in:
Ebner
Angaben:
Seminar
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Digitale Baudokumentation und Visualisierung I (Gruppe 1a). M-AW-120.

Dozent/in:
Jürgen Giese
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für die Übung sind die Kenntnis der Verfahren des sog. Handaufmaßes und ein gutes dreidimensionales Vorstellungsvermögen, dringend zu empfehlen sind solide Kenntnisse in AutoCAD. Sehr hilfreich sind auch Vorkenntnisse in der wissenschaftlichen Photographie. Die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass immer dann, wenn bei Teilnehmern nach Abschluss der Übung noch große Unsicherheiten zurückbleiben, dies nicht an Schwierigkeiten mit der Vermessungstechnik liegt sondern an mangelnden AutoCAD-Kenntnissen. Der Leistungsnachweis erfolgt durch einen schriftlichen Test direkt am Ende der Anwendungswoche.
Inhalt:
Für die Bestandserfassung in der Baudenkmalpflege und der historischen Bauforschung werden heutzutage vorwiegend digitale Verfahren gefordert und eingesetzt. Von diesen sind die Online-Tachymetrie sowie die aus der Photogrammetrie stammende Structure-from-Motion-Technik derzeit die am universellsten einsetzbaren Standardverfahren. Die beiden Verfahren ergänzen sich im Bauaufmaß in idealer Weise, so dass durch ihren fachgerechten Einsatz die meisten Aufmaßaufgaben mit großer Messgenauigkeit und ökonomisch sinnvoll gelöst werden können. Beide Verfahren können sowohl zum Erstellen rein digitaler Aufmaße als auch zum Erstellen digitaler Grundlagen von händisch gezeichneten Aufmaßen eingesetzt werden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass mit ihrer Hilfe 2D-Strichzeichnungen, 3D-Punktwolken und zweidimensionale Orthophotos gleichermaßen erzeugt werden können.
In der Blockveranstaltung wird nach theoretischen Einführungen die Erstellung digitaler Aufmaße mit Tachymeter und Digitalkamera unter Zuhilfenahme der Auswerteprogramme Faro AsBuilt und Agisoft Photoscan geübt. Besonderes Augenmerk liegt nicht nur auf der geometrischen Zuverlässigkeit der erstellten Aufmaße sondern auch auf deren inhaltlicher Qualität. Als Übungsobjekt dient voraussichtlich die ehemalige Synagoge in Mühlhausen bei Pommersfelden.
Die Teilnehmer werden durch den Besuch der Anwendungswoche in die Lage versetzt, sowohl die Qualität von mit diesen Verfahren erstellten Produkten zu beurteilen als auch diese Verfahren selbständig z.B. im Rahmen von Abschlussarbeiten einzusetzen.
Die Übung dient auch als direkte Vorbereitung des vertiefenden Seminars "Digitale Baudokumentation und Visualisierung II" im kommenden Wintersemester.
Die Veranstaltung grenzt sich von anderen Veranstaltungen zu den Themen "Objektdokumentation" und "Visualisierung" durch folgende Schwerpunkte ab:
  • Erstellung von 2D-Strichzeichnungen durch tachymetrische und händische Messungen vollständig im Angesicht des Objektes, besonderer Wert wird auf die sinnvolle Interpretation und Darstellung des Vorgefundenen in den Zeichnungen gelegt. Keine Erstellung digitaler Volumen- oder Bauteilmodelle.
  • Erfassung kompletter Bauwerke und inhaltliche Durchdringung ihrer Konstruktion
  • Erzeugung von 3D-Punktwolken mit SfM, nicht mit Laserscanning
  • Erzeugung zweidimensionaler, exakt orientierter und skalierter Orthophotos aus SfM-Daten
Empfohlene Literatur:
Albert Wiedemann, Handbuch Bauwerksvermessung. Geodäsie - Photogrammetrie - Laserscanning (Basel 2004)
J. Giese, Im Dschungel der Aufmaßprodukte. Ergebnisformen der Bauvermessung gezielt auswählen, ausschreiben und nutzen, in: S. Breitling - J. Giese (Hrsg.), Bauforschung in der Denkmalpflege (Bamberg 2018) 143-161
Faro, Handbuch zu AsBuilt (Dresden 2012 ff.)
Agisoft, Hilfefunktion zu Photoscan Professional
Die beiden letzten Titel sind auf den Rechnern im Computerpool ZW6/00.15 zugänglich.

 
 
Blockveranstaltung 15.6.2020-19.6.2020 Mo-Fr9:00 - 16:00n.V. Giese, J.
 

Digitale Baudokumentation und Visualisierung I. (Gruppe 1b). M-AW-120.

Dozent/in:
Arnold Kreisel
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 15.6.2020-19.6.2020 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, Raum n.V.

 

Städtebauliche Denkmalpflege und Baudenkmalpflege in der Praxis II. M-AW-120.

Dozentinnen/Dozenten:
Gerhard Vinken, Thomas Gunzelmann, Judith Sandmeier, Lisa Marie Selitz
Angaben:
Seminar, 3 SWS, Diese Veranstaltung ist nur belegbar in Kombination mit der Anwendungswoche "Städtebauliche Denkmalpflege und Baudenkmalpflege in der Praxis I".
Termine:
Blockveranstaltung 29.6.2020-3.7.2020 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, ZW6/01.04
ZW6/01.04 sowie größtenteils vor Ort. Die von uns besuchten Ortschaften werden zu einem späteren Zeitpunkt festgelegt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Kosten (Transport, ev. Übernachtung) werden vom Lehrstuhl übernommen. Alles Organisatorische wird in der 1 Stunde geklärt.
Inhalt:
Das Seminar wird in Zusammenarbeit mit Mitarbeitern des Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege, Außenstelle Schloss Seehof, durchgeführt. Am Beispiel eines Ortes mit Ortsteilen im ländlichen Franken werden die Grundlagen der Analyse historischer Ortsstrukturen und die städtebaulich-denkmalpflegerische Bewertung der Bausubstanz zum einen sowie das System der praktischen Baudenkmalpflege in Bayern zum anderen erläutert. Anschließend werden die erworbenen Erkenntnisse durch die Erstellung von denkmalpflegerischen Ortsanalysen oder exemplarischer Sanierungs- und Nutzungskonzepte für Einzelbauten im Rahmen von Gruppenarbeiten in der Praxis vertieft, auch in Auseinandersetzung mit dem derzeit in der Entwicklung befindlichen „Kommunalen Denkmalkonzept“. Leistungsnachweis SPO 2016: Projektarbeit

 

Städtebauliche Denkmalpflege und Baudenkmalpflege in der Praxis I. M-AW-120.

Dozentinnen/Dozenten:
Gerhard Vinken, Thomas Gunzelmann, Judith Sandmeier, Lisa Marie Selitz
Angaben:
Seminar, 3 SWS, Diese Veranstaltung ist nur belegbar in Kombination mit der Anwendungswoche "Städtebauliche Denkmalpflege und Baudenkmalpflege in der Praxis II".
Termine:
Blockveranstaltung 22.6.2020-26.6.2020 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
ZW6/01.04 sowie größtenteils vor Ort. Die von uns besuchten Ortschaften werden zu einem späteren Zeitpunkt festgelegt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Kosten (Transport, ev. Übernachtung) werden vom Lehrstuhl übernommen. Alles Organisatorische wird in der 1 Stunde geklärt.
Inhalt:
Das Seminar wird in Zusammenarbeit mit Mitarbeitern des Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege, Außenstelle Schloss Seehof, durchgeführt. Am Beispiel eines Ortes mit Ortsteilen im ländlichen Franken werden die Grundlagen der Analyse historischer Ortsstrukturen und die städtebaulich-denkmalpflegerische Bewertung der Bausubstanz zum einen sowie das System der praktischen Baudenkmalpflege in Bayern zum anderen erläutert. Anschließend werden die erworbenen Erkenntnisse durch die Erstellung von denkmalpflegerischen Ortsanalysen oder exemplarischer Sanierungs- und Nutzungskonzepte für Einzelbauten im Rahmen von Gruppenarbeiten in der Praxis vertieft, auch in Auseinandersetzung mit dem derzeit in der Entwicklung befindlichen Kommunalen Denkmalkonzept .
Leistungsnachweis SPO 2016: Projektarbeit

 

Städtebauliche Denkmalpflege: Breslau / Wrocław, Polen. M-AW-120.

Dozentinnen/Dozenten:
Gerhard Vinken, Johanna Blokker
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 20.7.2020-24.7.2020 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
Wrocław, Polen
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Teilnehmer des Seminars "Denkmalkulturen international: Polen" (Blokker, 22.4.-20.06.2020) haben Vorrang bei der Vergabe der begrenzten Plätze dieser Anwendungswoche.
Prüfungsform: aktive Teilnahme, Kurzreferat zu einem gesetzten Thema vor Ort; keine Nacharbeitung der Inhalte
Kosten: € 200 – max. € 300 pro Person Kosten für den Transport nach Wrocław und für die tägliche Verpflegung vor Ort werden von den einzelnen Teilnehmern getragen. Reisestipendien des PROMOS-Programms sind für die Teilnehmer beantragt worden, bei Erfolg werden die Kosten der Exkursion bei ungefähr € 200, ansonsten bei max. € 300 pro Person ausfallen.
Inhalt:
Für die Denkmalpflege wirft die polnische Großstadt Wrocław (ehem. Breslau) viele interessante und aktuell äußerst relevante Fragen auf: Fragen nach dem Sinn und den Zielen von Rekonstruktion und Stadtbildpflege, nach dem denkmalgerechten Umgang mit dem Erbe der Nachkriegs- und Sowjetzeit, und nach dem Ausleben und Pflegen der Erinnerungskultur bezüglich des Holocaust und den vielen Perioden der Fremdherrschaft. Auch die Themen Nationalismus und Rechtspopulismus in deren Bezug auf den aktuellen Erbediskurs lassen sich in Wrocław, der Kulturhauptstadt Europas in 2016, sehr erkenntnisbringend nachgehen.
Diese und andere Fragen und Themen werden anhand von herausragenden Beispielen historischer sowie moderner Bauten und Strukturen vor Ort behandelt. Begleitet wird das Programm von Treffen und Gesprächen mit lokalen Akteuren sowohl aus Fachkreisen als auch aus der engagierten Bürgerschaft.

 

Sanierungstechnologie. M-AW-120.

Dozentinnen/Dozenten:
Alexandra Troi, Almut Lottmann-Löer, Mathias Jagfeld
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 6.7.2020-10.7.2020 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
extern Coburg
Inhalt:
Ziel der Intensivwoche ist es, die Kenntnisse über Methoden und Vorgehensweisen bei der Sanierung von Baudenkmälern zu vertiefen. Anhand eines ausgewählten, geeigneten und zur Sanierung anstehenden Baudenkmals in Coburg erörtern die beteiligten Professoren die mit der Sanierung des Bauwerks verbundenen Fragestellungen und diskutieren grundsätzliche Lösungsmöglichkeiten. In interdisziplinären Arbeitsgruppen entwickeln die Studierenden Problemlösungen zu bestimmten denkmalpflegerischen Aufgabenstellungen, in deren Mittelpunkt Baustoffe (z.B. Mauerwerk, Holz), Bauteile (z.B. Wände, Decken, Holztragwerke), Baukörper (z.B. Gründungen) oder Lasten (z.B. Lastermittlung, Lastabtragung) stehen.
Leistungsnachweis SPO 2016: Projektarbeit

 

Ländlicher Hausbau. M-AW-120.

Dozentinnen/Dozenten:
Konrad Bedal, Herbert May
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 6.7.2020-10.7.2020 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
extern
Inhalt:
Vorwiegend anhand von Beispielen im Fränkischen Freilandmuseum Bad Windsheim werden die Grundformen des ländlich-bäuerlichen Hausbaus vom späten Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert erläutert. Im Mittelpunkt stehen dabei die Zusammenhänge zwischen städtischer und ländlicher Bau- und Wohnweise sowie die Abhängigkeiten zwischen Wirtschaftsweise, Hofform und ländlicher Siedlung. Ein besonderes Gewicht wird auf den einstigen Arbeits- und Lebensalltag im Haus, also auf funktionale Fragen gelegt, um so auch den Unterschied zu den heutigen Bedürfnissen, die ein Haus erfüllen soll, zu erkennen und Probleme der modernen Umnutzung ländlich-bäuerlicher Baudenkmale besser zu verstehen.
Leistungsnachweis SPO 2016: Projektarbeit

 

Restauratorische Be- und Zustandskartierung, Gruppe 1+2. M-AW-120.

Dozentinnen/Dozenten:
Wolfgang Frey, Barbara Heckel-Frey
Angaben:
Seminar, 3 SWS, Teilnehmerzahl pro Kurs 8
Termine:
Blockveranstaltung 6.7.2020-10.7.2020 Mo-Fr, Sa, So, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
Bamberg
Inhalt:
Die Be- und Zustandskartierung stellt die Grundlage für die restauratorische Beurteilung von Gebäuden dar. Im Rahmen des Seminars wir die Methode der Be- und Zustandskartierung in Theorie und Praxis vorgestellt. Im Seminar werden die Teilnehmenden an einem Bamberger Baudenkmal selbstständig eine Kartierung durchführen können.
Leistungsnachweis SPO 2016: Projektarbeit

 

Bauerhalt und Sanierungstechnologie in der Praxis. M-AW-120.

Dozent/in:
Markus Schlempp
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 13.7.2020-17.7.2020 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
Coburg
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Max. Teilnehmerzahl: 16
Inhalt:
Planungs- und Ausführungsaspekte im Denkmalgeschützten Bestand, Untersuchungstechniken, Besichtigung von Beispielen der Denkmalpflege- und Sanierungspraxis.Ziele: Die Studierenden erwerben theoretische und praktische Kenntnisse über Probleme, Möglichkeiten und Merkmale des Bauerhalts und der Sanierungstechnologie. Leistungsnachweis SPO 2016: Projektarbeit

 

Dendrochronologie und Gefügekunde. M-AW-120.

Dozent/in:
Thomas Eißing
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 13.7.2020-17.7.2020 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, ZW6/00.15
Voraussetzung: Teilnahme am Seminar Einführung in die Dendrochronologie und Holzaltersbestimmung.
Inhalt:
Während der Intensivwoche Dendrochronologie und Gefügekunde werden historische Tragwerke in Bezug auf das Gefüge analysiert und dendrochronologisch datiert. Es werden die in der Anwendungswoche Bauforschung "Historische Dachtragwerke" aufgenommenen Dachwerke dendrochronologisch untersucht und datiert. Der Leistungsnachweis besteht aus einem Bericht zur gefügekundlichen Einordnung und der selbständigen Erarbeitung der Holzaltersdatierung. Die Probenentnahme wird vor Ort von den Studenten ausgeführt. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen begrenzt und setzt die erfolgreiche Teilnahme am Seminar Einführung in die Dendrochronologie im Sommersemester voraus.
Leistungsnachweis SPO 2016: Projektarbeit

 

Mörtelkurs. M-AW-120.

Dozentinnen/Dozenten:
Rainer Drewello, Ursula Drewello
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 22.6.2020-26.6.2020 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
Labor ZW6
Inhalt:
Der Laborkurs ist eine Einführung in die nasschemische Analyse historischer Fugmassen und Putzmörtel. Im theoretischen Teil werden die Grundzüge des chemischen Trennungsgangs behandelt. Bei der praktischen Durchführung der Analyse werden ausgewählte Proben von Mörteln unbekannter Zusammensetzung optisch und mikroskopisch beurteilt, eingebettet und nasschemisch aufgeschlossen. Der Kurs soll zur selbstständigen Bewertung von Mörteln unbekannter Zusammensetzung befähigen und eigenständige Mörtelanalysen ermöglichen. Leistungsnachweis: Projektarbeit

 

Masterkolloquium

Dozent/in:
Markus Schlempp
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Archäologische Lehrgrabung: Ausgrabung im Bereich der frühmittelalterlichen Burg auf dem Rauhen Kulm, Lkr. Neustadt a.d. Waldnaab. SP0 2007, Modul 4.

Dozent/in:
Hans Losert
Angaben:
Seminar, 6 SWS
Termine:
Anfang August. Bitte Aushang Archäologie am Kranen 14 beachten

 

Visualisierung. M-AW-120.

Dozent/in:
Stefan Amann
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 20.7.2020-24.7.2020 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, ZW6/00.15
Inhalt:
In der Gebäudedokumentation, der Bauforschung und der Sanierungsvorbereitung spielt die Verfügbarkeit von Informationen eine zentrale Rolle. Traditionelle Dokumentationsmethoden (zeichnerische Darstellung als Aufmaß, in Raumbüchern oder Bauphasenplänen) werden zunehmend durch digitale Visualisierungstechniken ergänzt. Insbesondere die räumliche Darstellung von Konstruktionen, Bauphasen und Kartierungen lässt sich mit digitalen Modellen veranschaulichen. Zudem können 3D-Rekonstruktionen und die Vernetzung mit Datenbanken tragen zum wissenschaftlichen Verständnis der Baugeschichte beitragen und die Kommunikation mit den am Baudenkmal tätigen Personen unterstützen. In der Praxis stellen der Bearbeitungsaufwand und Fragen zur Gestaltung, dem Detaillierungsgrades und der Methodik die größten Herausforderungen dar. Im Seminar wird der Stand der Architekturvisualisierung und der digitalen Modellbildung dargestellt und an einfachen Beispielen geübt. Leistungsnachweis SPO 2013/16: Projektarbeit
Leistungsnachweis SPO 2007: prLN (praktischer studienbegleitender Leistungsnachweis)

 

Einführung in Städtebau und städtebauliche Denkmalpflege. NF-FW-DK-I/II-30/45.

Dozent/in:
Johanna Blokker
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, LU19/00.11
Inhalt:
Als gebaute Objekte sind Städte so einzigartig wie Fingerabdrücke und so heterogen wie die Menschen und Ereignisse, die sie prägen. Zum Teil Ergebnis "organischer" zeitlicher Entwicklung, zum Teil Produkt sorgfältiger Planung nach bestimmten Konzepten oder Philosophien, Städte sind auch dynamisch und in ständiger Veränderung begriffen: Sie sind Palimpseste, in denen frühere Pläne und Absichten ständig überschrieben und Eingriffe entsprechend den sich stets ändernden Umständen, Bedürfnissen und Überzeugungen vorgenommen werden. Gleichzeitig sind sie immer unkontrollierbaren Kräften ausgesetzt, sowohl natürlichen als auch vom Menschen verursachten. "Städtebauliche Denkmalpflege" zielt darauf, die historische Stadt zu verstehen und zu erhalten. Dabei konzentriert sie sich nicht nur auf charakteristische Stadtbilder mit ihren Bauten, Ensembles und Räumen, sondern auch auf historisch gewachsene Systeme, Funktionen und Strukturen. Als Fach hat sie eine wichtige Rolle zu spielen bei der Gewährleistung einer Stadtentwicklungsplanung, die historisch informiert und sensibel für die Werte des Kulturerbes ist, gleichzeitig auch flexibel und fähig bleibt, die Herausforderungen des ständigen Wandels anzugehen. Im Seminar wird einerseits Muster und Modelle in der Form von Städten anhand von historischen und modernen Beispielen untersucht. Zum anderen werden die Prinzipien und Ziele sowie die Instrumente und Methoden der städtebaulichen Denkmalpflege erkundet, indem eine Reihe von spezifischen Fallstudien geprüft und analysiert werden. Geplant ist eine ganztägige Exkursion nach Dresden, einer Stadt, die viele Entwicklungsschichte aufzeigt und der städtebaulichen Denkmalpflege komplexe Herausforderungen stellt. HINWEIS: Aufgrund des COVID-19-Ausbruchs kann sich diese Exkursion auf einen späteren Zeitpunkt im Semester verschieben.

 

Erbe DDR? Über den Umgang mit Architektur und städtebaulichen Strukturen der DDR seit 1990. M-FW-DK-120, M-EB-120.

Dozentinnen/Dozenten:
Stephanie Herold, Lisa Marie Selitz
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, KR12/02.05
Fr, 8:30 - 10:00, ZW6/01.04
bis zum 12.6.2020
Inhalt:
Architektur und Städtebau waren in der DDR eng mit dem politischen System des Sozialismus verbunden. Sowohl die auf Grundlage der 16 Grundsätze für Städtebau errichteten Bauten des sozialistischen Realismus, als auch die seit Mitte der 50er Jahre entstehenden Strukturen des industriellen Bauens, wurden geprägt durch Vorstellungen vom Leben in einer idealen sozialistischen Gesellschaft. Politische Konnotation und die scheinbar mangelnden architektonischen Qualitäten seriell errichteter Gebäude, führten in den direkten Nachwendejahren oft zu einer generellen Ablehnung gegenüber diesen Architekturen. Auch heute noch sind viele Bauten der DDR-Zeit gefährdet, wie der Fall des 2018 abgerissenen, denkmalgeschützten Planetarium in Halle anschaulich illustriert. Gleichzeitig erfreut sich die sogenannte ‚Ostmoderne‘ jedoch auch einer zunehmenden Beliebtheit, die zwischen architektonischem Interesse, Nostalgie und Retrochic changiert. In dem Seminar soll anhand von Fallbeispielen sowohl die Geschichte unterschiedlicher Bauten der DDR-Zeit, als auch die Geschichte ihrer Rezeption in der Nachwendezeit bis heute untersucht werden. Ziel ist es damit, nicht nur vertiefte Kenntnisse über einer Architekturepoche zu erwerben, sondern auch Einblicke in die Prozesse von Ablehnung und Inwertsetzung zu erhalten.

 

Kolloquium Denkmalpflege

Dozent/in:
Gerhard Vinken
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Klima im Baudenkmal. M-AW-120.

Dozent/in:
Kristina Holl
Angaben:
Seminar
Termine:
Blockveranstaltung 20.7.2020-24.7.2020 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
Bamberg
Inhalt:
Das Seminar behandelt das Thema Raumklima im Baudenkmal als Werkzeug der Präventiven Konservierung. Ziel der Veranstaltung ist es, ein grundsätzliches Verständnis zu vermitteln, welche Einflüsse (Gebäudehülle, Lichteintrag, Anlagentypus etc.) das Raumklima in historischen Gebäuden bestimmen und wie dieses in Hinblick auf die klimatischen Anforderungen durch Besucher aber auch die darin befindliche (historische) Ausstattung zu bewerten ist bzw. optimiert werden kann. Einen Teil des Seminars bildet eine messtechnische Einheit, in der die Grundlagen der Ermittlung von Klimadaten, die Möglichkeiten zur Auswertung sowie die Bewertung in Hinblick auf Schadensrisiken im Vordergrund steht.

 

Nachbesprechung Seminar "Qualitätssicherung"

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 22.4.2020, 18:00 - 20:00, ZW6/01.04

 

Naturwissenschaftliche Analysemethoden für Nebenfächler, NF-B-30/45; NF-FW-RW-I-30/45

Dozent/in:
Paul Bellendorf
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Beschränkte Teilnehmerzahl, Ankündigung zur Anmeldung wird im VC Schwarzes Brett Kulturgutsicherung bekannt gegeben.
Termine:
Blockveranstaltung 3.8.2020-7.8.2020 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, ZW6/01.04
vom 3.8.2020 bis zum 7.8.2020
Inhalt:
Die Restaurierungswissenschaften bedient sich zur Beantwortung von materialkundlichen Fragestellungen einer Reihe von naturwissenschaftlichen Methoden. Im Seminar werden die verschiedenen Techniken sowie ihre Vor- und Nachteile vorgestellt. Im Labor werden anhand einfacher Versuche unterschiedliche Methoden in der Praxis geübt.
Leistungsnachweis SPO 2013: Teilnahme, Referat und Hausarbeit.

 

Restaurierungswissenschaftliche 3D-Objekterfassung, Gruppe 1. M-AW-120.

Dozent/in:
Paul Bellendorf
Angaben:
Seminar
Termine:
Blockveranstaltung 15.6.2020-19.6.2020 Mo-Fr
Einzeltermin am 15.6.2020, 9:00 - 12:00, ZW6/01.04
extern, Ort wird bekannt gegeben; EInführung am 15.06. am ZW6/01.04
Inhalt:
Im Anwendungskurs sollen aktuelle Methoden der restaurierungswissenschaftlichen, zerstörungsfreien Bestandserfassung an Objekten der Bau- und Kunstdenkmalpflege theoretisch vermittelt und praktisch erlernt werden. Schwerpunkt sind Objekte der Restaurierung und Konservierung, wie Skulpturen, Bauplastik, Fassadenabschnitte sowie deren restaurierungswissenschaftliche Be- und Zustandserfassung.
Leistungsnachweis SPO 2016: prLN (praktischer studienbegleitender Leistungsnachweis)

 

Restaurierungswissenschaftliche 3D-Objekterfassung, Gruppe 2. M-AW-120.

Dozent/in:
Ruth Tenschert
Angaben:
Seminar
Termine:
Blockveranstaltung 15.6.2020-19.6.2020 Mo-Fr
Inhalt:
Im Anwendungskurs sollen aktuelle Methoden der restaurierungswissenschaftlichen, zerstörungsfreien Bestandserfassung an Objekten der Bau- und Kunstdenkmalpflege theoretisch vermittelt und praktisch erlernt werden. Schwerpunkt sind Objekte der Restaurierung und Konservierung, wie Skulpturen, Bauplastik, Fassadenabschnitte sowie deren restaurierungswissenschaftliche Be- und Zustandserfassung. Leistungsnachweis SPO 2016: prLN (praktischer studienbegleitender Leistungsnachweis)

Digitale Denkmaltechnologien

Module Grundlagen

 

Modul 04 - Prüfung

Dozent/in:
John Hindmarch
Angaben:
Klausurenkurs
Termine:
Einzeltermin am 27.4.2020, 10:00 - 12:00, ZW6/00.15
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung in FlexNow: 1. April - 26. April 2020
Registration on FlexNow: April 1st - 26th, 2020

 

Modul 05 - ONLINE Vorlesung: Signalanalyse und Messtechnik

Dozent/in:
Michael Wick
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Achtung: Diese Veranstaltung findet auf Grund der aktuellen Lage Virtuell statt!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung in FlexNow (Teilnahme und Prüfungsleistung): 1. April - 24. Juli 2020
Registration on FlexNow (partcipation and exam): April 1st - July 24th, 2020 ACHTUNG! Auf Grund der aktuellen Lage findet die Lehrveranstaltung ONLINE statt. Bitte melden Sie sich für die Lehrveranstaltung im Moodle der HS Coburg an, um alle relevanten Informationen zu erhalten!

 

Modul 08 - ONLINE Seminar: Virtuelle Modellierung (Auswertung, Modellierung und Analyse von 3D-Scandaten) (M-DDT-GL-8) und (M-EB-DDT-GL-8)

Dozentinnen/Dozenten:
Maria Chizhova, Mona Hess
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Erweiterungsbereich, Dieser Kurs ist für die Masterstudierenden der Digitalen Denkmaltechnologien ein Grundlagenmodul. Für die Studierenden der Denkmalpflege ist dies ein Erweiterungsmodul. Kursinhalt: Konzepte der Computergrafik und Visualisierung, Grundlagen des Vektorzeichnen und Modellierens, Übungen in Nachbearbeitung und Geometrierekonstruktion aus der 3D digitalen Objekterfassung , durch 3D Laserscanning und Photogrammetrie (siehe Modul 3); Analytische Auswertungsverfahren, numerische Analyse von Objektgeometrien; Lernziele/Kompetenzerwerb: Die Studierenden werden in die virtuelle Modellierung eingeführt und in die Lage versetzt, digital erfasste Objekte und Baudenkmale in 3D Datenmodelle und Pläne graphisch umzusetzen, Bauteile oder Gebäude als CAD-Dateien zu modellieren und virtuelle Rekonstruktionen anzufertigen. Vertrautheit mit digitalen Werkzeugen
Termine:
Einzeltermin am 21.4.2020, Einzeltermin am 28.4.2020, Einzeltermin am 5.5.2020, Einzeltermin am 12.5.2020, Einzeltermin am 19.5.2020, Einzeltermin am 26.5.2020, Einzeltermin am 9.6.2020, 13:00 - 16:00, ZW6/00.15
ACHTUNG: Auf Grund der aktuellen Lage findet die Lehrveranstaltung bis voraussichtlich 15.05. virtuell statt! Bitte schreiben Sie sich selbständig in den VC-Kurs ein und schreiben Sie eine Email an die Kursleiterin Mona.Hess@uni-bamberg.de um den Kurseinschreibungsschlüssel zu erhalten. https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=39648
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Anmeldung in FlexNow (Teilnahme und Prüfungsleistung): 1. April - 24. Juli 2020
  • Registration on FlexNow (partcipation and exam): April 1st - July 24th, 2020

Lernziele/Kompetenzerwerb: Die Studierenden werden in die virtuelle Modellierung eingeführt und in die Lage versetzt, digital erfasste Objekte und Baudenkmale in 3D Datenmodelle und Pläne graphisch umzusetzen, Bauteile oder Gebäude als CAD-Dateien zu modellieren und virtuelle Rekonstruktionen anzufertigen.
ACHTUNG! Auf Grund der aktuellen Lage findet die Lehrveranstaltung voraussichtlich bis 15.05. ONLINE statt. Bitte melden Sie sich im entsprechenden VC-Kurs an, um alle relevanten Informationen zu erhalten.
Inhalt:
Nachbearbeitung und Geometrierekonstruktion aus der 3D digitalen Objekterfassung (Modul 3); Analytische Auswertungsverfahren, numerische Analyse von Objektgeometrien; Einführung in wissenschaftlich referenzierte Rekonstruktion; Rendering und multimediale immersive Produkte von Modellen historischer Objekte, Gebäude und Stadtgefüge
Schlagwörter:
3D scanning, Virtuelle Modellierung, Computergrafik, Visualisierung, Vektorzeichnen, Modellieren

 

Modul 08 - ONLINE Vorlesung: Virtuelle Modellierung (Auswertung, Modellierung und Analyse von 3D-Scandaten) (M-DDT-GL-8) und (M-EB-DDT-GL-8)

Dozentinnen/Dozenten:
Mona Hess, Maria Chizhova
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Erweiterungsbereich, Dieser Kurs ist für die Masterstudierenden der Digitalen Denkmaltechnologien ein Grundlagenmodul. Für die Studierenden der Denkmalpflege ist dies ein Erweiterungsmodul. Kursinhalt: Konzepte der Computergrafik und Visualisierung, Grundlagen des Vektorzeichnen und Modellierens, Übungen in Nachbearbeitung und Geometrierekonstruktion aus der 3D digitalen Objekterfassung , durch 3D Laserscanning und Photogrammetrie (siehe Modul 3); Analytische Auswertungsverfahren, numerische Analyse von Objektgeometrien; Lernziele/Kompetenzerwerb: Die Studierenden werden in die virtuelle Modellierung eingeführt und in die Lage versetzt, digital erfasste Objekte und Baudenkmale in 3D Datenmodelle und Pläne graphisch umzusetzen, Bauteile oder Gebäude als CAD-Dateien zu modellieren und virtuelle Rekonstruktionen anzufertigen. Vertrautheit mit digitalen Werkzeugen und Softwarepaketen.
Termine:
Einzeltermin am 21.4.2020, Einzeltermin am 28.4.2020, Einzeltermin am 5.5.2020, Einzeltermin am 12.5.2020, Einzeltermin am 19.5.2020, Einzeltermin am 26.5.2020, Einzeltermin am 9.6.2020, 9:00 - 13:00, ZW6/00.15
ACHTUNG: Auf Grund der aktuellen Lage findet die Lehrveranstaltung bis voraussichtlich 15.05. virtuell statt! Bitte schreiben Sie sich selbständig in den VC-Kurs ein und schreiben Sie eine Email an die Kursleiterin Mona.Hess@uni-bamberg.de um den Kurseinschreibungsschlüssel zu erhalten. https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=39648
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Anmeldung in FlexNow (Teilnahme und Prüfungsleistung): 1. April - 24. Juli 2020
  • Registration on FlexNow (partcipation and exam): April 1st - July 24th, 2020

Lernziele/Kompetenzerwerb: Die Studierenden werden in die virtuelle Modellierung eingeführt und in die Lage versetzt, digital erfasste Objekte und Baudenkmale in 3D Datenmodelle und Pläne graphisch umzusetzen, Bauteile oder Gebäude als CAD-Dateien zu modellieren und virtuelle Rekonstruktionen anzufertigen.
ACHTUNG! Auf Grund der aktuellen Lage findet die Lehrveranstaltung voraussichtlich bis 15.05. ONLINE statt. Bitte melden Sie sich im entsprechenden VC-Kurs an, um alle relevanten Informationen zu erhalten.
Inhalt:
Nachbearbeitung und Geometrierekonstruktion aus der 3D digitalen Objekterfassung (Modul 3); Analytische Auswertungsverfahren, numerische Analyse von Objektgeometrien; Digitale Bestands- und Schadenskartierung; Einführung in wissenschaftlich referenzierte Rekonstruktion; Rendering und multimediale immersive Produkte von Modellen historischer Objekte, Gebäude und Stadtgefüge
Schlagwörter:
3D scanning, Virtuelle Modellierung, Computergrafik, Visualisierung, Vektorzeichnen, Modellieren

Module Vertiefung

 

Modul 09A - ONLINE Seminar: Modellbildung und statische Berechnung - Bereich Tragwerksplanung (M-DDT-V-9)

Dozent/in:
Mathias Jagfeld
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Einzeltermin am 23.4.2020, Einzeltermin am 30.4.2020, Einzeltermin am 7.5.2020, Einzeltermin am 14.5.2020, Einzeltermin am 28.5.2020, Einzeltermin am 4.6.2020, 13:00 - 18:00, Raum n.V.
Achtung: Diese Veranstaltung findet auf Grund der aktuellen Lage ONLINE statt!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Anmeldung in FlexNow (Teilnahme und Prüfungsleistung): 1. April - 24. Juli 2020
  • Registration on FlexNow (partcipation and exam): April 1st - July 24th, 2020

Lernziele/Kompetenzerwerb: Die Studierenden vertiefen ihr Wissen über die verschiedenen Möglichkeiten der digitalen und mathematischen Modellbildung. Sie können dazu aus einem Wahlpflichtangebot unterschiedliche fachliche Vertiefungen wählen. Im Schwerpunkt Simulation Tragwerk wird gelehrt, wie historische Tragwerke mit modernen Berechnungsmethoden untersucht werden können, um das Tragverhalten zu klären und die Ursachen vorhandener Schäden zu ermitteln und gegebenenfalls erforderliche Instandsetzungsmaßnahmen denkmalgerecht zu planen.
ACHTUNG! Auf Grund der aktuellen Lage findet die Lehrveranstaltung ONLINE statt. Bitte melden Sie sich im entsprechenden Moodle-Kurs der HS Coburg an, um alle relevanten Informationen zu erhalten.
Inhalt:
Computergestützte Untersuchung des Tragverhaltens von historischen Baukonstruktionen mit Stabwerksprogrammen und der Methode der Finiten - Elemente; Bewertung der gewählten Berechnungsmodelle hinsichtlich ihrer Anwendbarkeit für spezifische Problemstellungen

 

Modul 09A - ONLINE Vorlesung: Modellbildung und statische Berechnung - Bereich Tragwerksplanung (M-DDT-V-9)

Dozent/in:
Mathias Jagfeld
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Einzeltermin am 20.4.2020, Einzeltermin am 27.4.2020, Einzeltermin am 4.5.2020, Einzeltermin am 11.5.2020, Einzeltermin am 18.5.2020, Einzeltermin am 25.5.2020, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Achtung: Diese Veranstaltung findet auf Grund der aktuellen Lage ONLINE statt!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Anmeldung in FlexNow (Teilnahme und Prüfungsleistung): 1. April - 24. Juli 2020
  • Registration on FlexNow (partcipation and exam): April 1st - July 24th, 2020

Lernziele/Kompetenzerwerb: Die Studierenden vertiefen ihr Wissen über die verschiedenen Möglichkeiten der digitalen und mathematischen Modellbildung. Sie können dazu aus einem Wahlpflichtangebot unterschiedliche fachliche Vertiefungen wählen. Im Schwerpunkt Simulation Tragwerk wird gelehrt, wie historische Tragwerke mit modernen Berechnungsmethoden untersucht werden können, um das Tragverhalten zu klären und die Ursachen vorhandener Schäden zu ermitteln und gegebenenfalls erforderliche Instandsetzungsmaßnahmen denkmalgerecht zu planen.
ACHTUNG! Auf Grund der aktuellen Lage findet die Lehrveranstaltung ONLINE statt. Bitte melden Sie sich im entsprechenden Moodle-Kurs der HS Coburg an, um alle relevanten Informationen zu erhalten.
Inhalt:
Computergestützte Untersuchung des Tragverhaltens von historischen Baukonstruktionen mit Stabwerksprogrammen und der Methode der Finiten - Elemente; Bewertung der gewählten Berechnungsmodelle hinsichtlich ihrer Anwendbarkeit für spezifische Problemstellungen

 

Modul 09B - ONLINE Seminar: Digitale räumliche Modellbildung mit HBIM (M-DDT-V-9)

Dozentinnen/Dozenten:
Mona Hess, Cinzia Tommasi
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Blockveranstaltung 27.7.2020-31.7.2020 Mo-Fr, 9:00 - 17:00, ZW6/00.15
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Anmeldung in FlexNow (Teilnahme und Prüfungsleistung): 1. April - 24. Juli 2020
  • Registration on FlexNow (partcipation and exam): April 1st - July 24th, 2020
Falls dies nicht möglich ist, bitte nehmen Sie Kontakt auf mit Prof. Dr. Mona Hess.

Der Besuch von Teil 1 des Moduls ist von großem Vorteil. [https://univis.uni-bamberg.de/form?__s=2&dsc=anew/lecture_view&lvs=guk/denkmal/lehrst_3/vorles_9&anonymous=1&dir=guk/denkmal/lehrst_3&ref=lecture&sem=2019s&__e=934]

Vorraussetzungen: Erste Erfahrung mit 3D Objekten und CAD.
Inhalt:
Teil 2 des Moduls beschäftigt sich mit den Herangehensweisen Anwendung von H-BIM in der Denkmalpflege, der realen Welt in Zusammenarbeit regionalen Unternehmen und (internationalen) universitären Einrichtungen/ Denkmal-Institutionen.
Lernziele/Kompetenzerwerb: Die Studierenden vertiefen ihr Wissen über die verschiedenen Möglichkeiten der digitalen und mathematischen Modellbildung. Sie können dazu aus einem Wahlpflichtangebot unterschiedliche fachliche Vertiefungen wählen. Im Schwerpunkt "Räumliche Modellbildung und BIM" werden die Studierenden zum Beispiel in die Lage versetzt, Informationen über historische Bauwerke aus mehreren Fachdisziplinen in Gebäudeinformationssysteme oder in Simulationen zu überführen und die Darstellungsmöglichkeiten der Wirklichkeit als Virtuelle Realität zu diskutieren. Inhalt: Aufbau und Funktionsweise des Building Information Modelling (BIM/HBIM); Erstellen und Nutzen eines gemeinsamen Datenmodells in verschiedenen Anwendungen; Darstellung der Wirklichkeit als Virtuelle Realität

 

Modul 09B - ONLINE Vorlesung: Digitale räumliche Modellbildung mit HBIM (M-DDT-V-9)

Dozent/in:
Egbert Keßler
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Einzeltermin am 16.6.2020, Einzeltermin am 23.6.2020, Einzeltermin am 30.6.2020, Einzeltermin am 7.7.2020, 14:00 - 19:00, ZW6/00.15
Einzeltermin am 14.7.2020, Einzeltermin am 21.7.2020, 16:00 - 19:00, ZW6/00.15
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Anmeldung in FlexNow (Teilnahme und Prüfungsleistung): 1. April - 24. Juli 2020
  • Registration on FlexNow (partcipation and exam): April 1st - July 24th, 2020

Lernziele/Kompetenzerwerb: Die Studierenden vertiefen ihr Wissen über die verschiedenen Möglichkeiten der digitalen und mathematischen Modellbildung. Sie können dazu aus einem Wahlpflichtangebot unterschiedliche fachliche Vertiefungen wählen. Im Schwerpunkt "Räumliche Modellbildung und BIM" werden die Studierenden zum Beispiel in die Lage versetzt, Informationen über historische Bauwerke aus mehreren Fachdisziplinen in Gebäudeinformationssysteme oder in Simulationen zu überführen und die Darstellungsmöglichkeiten der Wirklichkeit als Virtuelle Realität zu diskutieren. Vorraussetzungen: Erste Erfahrung mit 3D Objekten und CAD.
Inhalt:
Aufbau und Funktionsweise des Building Information Modelling (BIM/HBIM); Erstellen und Nutzen eines gemeinsamen Datenmodells in verschiedenen Anwendungen; Darstellung der Wirklichkeit als Virtuelle Realität

 

Modul 10A - Seminar: Naturwissenschaftliche Untersuchungsverfahren in Denkmalpflege und Kulturgutsicherung (M-DDT-V-10)

Dozent/in:
Paul Bellendorf
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Einzeltermin am 24.4.2020, Einzeltermin am 8.5.2020, Einzeltermin am 15.5.2020, Einzeltermin am 22.5.2020, Einzeltermin am 29.5.2020, Einzeltermin am 5.6.2020, 10:00 - 13:00, ZW6/01.04
ZW6/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Anmeldung in FlexNow (Teilnahme und Prüfungsleistung): 1. April - 24. Juli 2020
  • Registration on FlexNow (partcipation and exam): April 1st - July 24th, 2020
Inhalt:
Seminar, 2 SWS, ECTS-Studium, Im Seminar sollen grundlegende mikroanalytischen Laborverfahren und einfache Versuche zur Charakterisierung von Werkstoffen und Materialien der Denkmalpflege und der Kulturgutsicherung vermittelt werden. Behandelt werden u.a. die Probenpräparation, die Wahl der Analysenmethode und die praktische Analyse anhand gut referenzierter Beispiele.Leistungsnachweis: Referat und Laborbericht Zeit und Ort: Fr 10:00 - 13:00, ZW6/01.04 bis zum 12.6.2020

 

Modul 10A - Vorlesung: Digitale Technologien in den Restaurierungswissenschaften (M-DDT-V-10)

Dozent/in:
Paul Bellendorf
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Einzeltermin am 21.4.2020, Einzeltermin am 28.4.2020, Einzeltermin am 5.5.2020, Einzeltermin am 12.5.2020, Einzeltermin am 19.5.2020, Einzeltermin am 26.5.2020, Einzeltermin am 9.6.2020, 14:00 - 16:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Anmeldung in FlexNow (Teilnahme und Prüfungsleistung): 1. April - 24. Juli 2020
  • Registration on FlexNow (partcipation and exam): April 1st - July 24th, 2020

Lernziele/Kompetenzerwerb: Die Studierenden erwerben ein vertieftes Wissen über die Möglichkeiten der Analyse und des Gebäudemonitorings mit digitalen Erfassungssystemen, Berechnungen und Simulationen. Sie können dazu aus einem Wahlpflichtangebot unterschiedliche fachliche Vertiefungen wählen.
Inhalt:
Im Zentrum der Veranstaltung stehen die unterschiedlichen Konzepte der Restaurierung und Konservierung. So sollen die unterschiedlichen Etappen der Restaurierungsgeschichte am Beispiel von geplanten Restaurierungen und praktisch umgesetzten Maßnahmen projektbezogen und anschaulich vorgestellt werden. Die speziellen Anforderungen an Materialien der Restaurierung und Konservierung, wie z. B. die Reversibilität, werden diskutiert. Die unterschiedlichen Konservierungs- und Restaurierungsmaterialien werden ebenso im Kontext vorgestellt, wie die klassischen Bindemittel und Pigmente. Ein weiterer Fokus der Vorlesung wird auf das Spannungsfeld zwischen Denkmalpflege und Naturschutz gelegt. Beide Disziplinen sind ursprünglich aus der gleichen Bewegung entstanden, haben sich dann aber in unterschiedliche Richtungen weiterbewegt. Vor Ort besteht heute häufig ein Dissens, welche der beiden Disziplinen recht hat und wessen strengen Richtlinien nun am Denkmal anzuwenden sind. Am Beispielen aus der Praxis wird gezeigt, dass ein Miteinander der Disziplinen möglich ist und auch im Sinne der denkmalgerechten Erhaltung steht.

 

Modul 10B - ONLINE Seminar: Bauphysikalische Bewertung und Sanierung (M-DDT-V-10)

Dozent/in:
Alexandra Troi
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Einzeltermin am 8.5.2020, Einzeltermin am 15.5.2020, Einzeltermin am 22.5.2020, Einzeltermin am 29.5.2020, Einzeltermin am 5.6.2020, Einzeltermin am 19.6.2020, Einzeltermin am 26.6.2020, 13:00 - 16:00, Raum n.V.
Achtung: Diese Veranstaltung findet auf Grund der aktuellen Lage ONLINE statt!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Anmeldung in FlexNow (Teilnahme und Prüfungsleistung): 1. April - 24. Juli 2020
  • Registration on FlexNow (partcipation and exam): April 1st - July 24th, 2020

Lernziele/Kompetenzerwerb: Die Studierenden erwerben ein vertieftes Wissen über die Möglichkeiten der Analyse und des Gebäudemonitorings mit digitalen Erfassungssystemen, Berechnungen und Simulationen. Sie können dazu aus einem Wahlpflichtangebot unterschiedliche fachliche Vertiefungen wählen.
ACHTUNG! Auf Grund der aktuellen Lage findet die Lehrveranstaltung ONLINE statt. Bitte melden Sie sich im entsprechenden Moodle-Kurs der HS Coburg an, um alle relevanten Informationen zu erhalten.

 

Modul 10B - Vorlesung: Bauphysikalische Bewertung und Sanierung (M-DDT-V-10)

Dozent/in:
Alexandra Troi
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Einzeltermin am 8.5.2020, Einzeltermin am 15.5.2020, Einzeltermin am 22.5.2020, Einzeltermin am 29.5.2020, Einzeltermin am 5.6.2020, Einzeltermin am 19.6.2020, Einzeltermin am 26.6.2020, 9:00 - 12:00, Raum n.V.
Achtung: Diese Veranstaltung findet auf Grund der aktuellen Lage ONLINE statt!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Anmeldung in FlexNow (Teilnahme und Prüfungsleistung): 1. April - 24. Juli 2020
  • Registration on FlexNow (partcipation and exam): April 1st - July 24th, 2020

Lernziele/Kompetenzerwerb: Die Studierenden erwerben ein vertieftes Wissen über die Möglichkeiten der Analyse und des Gebäudemonitorings mit digitalen Erfassungssystemen, Berechnungen und Simulationen. Sie können dazu aus einem Wahlpflichtangebot unterschiedliche fachliche Vertiefungen wählen.
ACHTUNG! Auf Grund der aktuellen Lage findet die Lehrveranstaltung ONLINE statt. Bitte melden Sie sich im entsprechenden Moodle-Kurs der HS Coburg an, um alle relevanten Informationen zu erhalten.

 

Modul 10C - Seminar: Monitoring und Digitale Systemanalyse (M-DDT-V-10)

Dozent/in:
Olaf Huth
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Einzeltermin am 18.6.2020, Einzeltermin am 25.6.2020, Einzeltermin am 2.7.2020, Einzeltermin am 9.7.2020, 14:00 - 17:00, ZW6/00.15
Einzeltermin am 16.7.2020, Einzeltermin am 23.7.2020, Einzeltermin am 30.7.2020, 14:00 - 17:00, Raum n.V.
Achtung: Diese Veranstaltung findet an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Coburg statt. Die Räume werden noch bekannt gegeben!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Anmeldung in FlexNow (Teilnahme und Prüfungsleistung): 1. April - 24. Juli 2020
  • Registration on FlexNow (partcipation and exam): April 1st - July 24th, 2020

Lernziele/Kompetenzerwerb: Die Studierenden erwerben ein vertieftes Wissen über die Möglichkeiten der Analyse und des Gebäudemonitorings mit digitalen Erfassungssystemen, Berechnungen und Simulationen. Sie können dazu aus einem Wahlpflichtangebot unterschiedliche fachliche Vertiefungen wählen.

 

Modul 10C - Vorlesung: Monitoring und Digitale Systemanalyse (M-DDT-V-10)

Dozent/in:
Olaf Huth
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Einzeltermin am 18.6.2020, Einzeltermin am 25.6.2020, Einzeltermin am 2.7.2020, 9:00 - 13:00, ZW6/00.15
Einzeltermin am 3.7.2020, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 9.7.2020, 9:00 - 13:00, ZW6/00.15
Einzeltermin am 10.7.2020, Einzeltermin am 16.7.2020, Einzeltermin am 17.7.2020, Einzeltermin am 23.7.2020, Einzeltermin am 30.7.2020, 9:00 - 13:00, Raum n.V.
Achtung: Diese Veranstaltung findet an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Coburg statt. Die Räume werden noch bekannt gegeben!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Anmeldung in FlexNow (Teilnahme und Prüfungsleistung): 1. April - 24. Juli 2020
  • Registration on FlexNow (partcipation and exam): April 1st - July 24th, 2020

Lernziele/Kompetenzerwerb: Die Studierenden erwerben ein vertieftes Wissen über die Möglichkeiten der Analyse und des Gebäudemonitorings mit digitalen Erfassungssystemen, Berechnungen und Simulationen. Sie können dazu aus einem Wahlpflichtangebot unterschiedliche fachliche Vertiefungen wählen.

 

Modul 11A - ONLINE Übung 1: Programmierung Informatik für die Kulturwissenschaften (M-DDT-V-11)

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
ACHTUNG! Auf Grund der aktuellen Lage findet die Lehrveranstaltung ONLINE statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Anmeldung in FlexNow (Teilnahme und Prüfungsleistung): 1. April - 24. Juli 2020
  • Registration on FlexNow (partcipation and exam): April 1st - July 24th, 2020

Für mehr Informationen siehe: https://univis.uni-bamberg.de/form?__s=2&dsc=lecture/view&lvs=wiai/bereic/lehrst/64&dir=wiai/bereic/lehrst&sem=2019s&__e=925
ACHTUNG! Auf Grund der aktuellen Lage findet die Lehrveranstaltung ONLINE statt. Bitte melden Sie sich im entsprechenden VC-Kurs an, um alle relevanten Informationen zu erhalten.
Inhalt:
Der Programmierkurs führt ein in die objektorientierte Softwareentwicklung anhand der Programmiersprache Java. Der Kurs ist speziell konzipiert für Studierende der Kulturwissenschaften ohne informatische Vorkenntnisse.

 

Modul 11A - ONLINE Übung 2: Programmierkurs für die Kulturwissenschaften DDT (M-DDT-V-11)

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
ACHTUNG! Auf Grund der aktuellen Lage findet die Lehrveranstaltung ONLINE statt!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Anmeldung in FlexNow (Teilnahme und Prüfungsleistung): 1. April - 24. Juli 2020
  • Registration on FlexNow (partcipation and exam): April 1st - July 24th, 2020

Für mehr Informationen siehe: https://univis.uni-bamberg.de/form?__s=2&dsc=lecture/view&lvs=wiai/bereic/lehrst/7&dir=wiai/bereic/lehrst&sem=2019s&__e=925
ACHTUNG! Auf Grund der aktuellen Lage findet die Lehrveranstaltung ONLINE statt. Bitte melden Sie sich im entsprechenden VC-Kurs an, um alle relevanten Informationen zu erhalten.
Inhalt:
Das Modul gibt eine Einführung in die Informatik und die Programmierung, wobei Anwendungen in den Kulturwissenschaften in besonderer Weise berücksichtigt werden.• Erwerb von Orientierungswissen, das die Zuordnung von Anwendungsproblemen aus den Kulturwissenschaften zu informatischen Lösungsansätzen ermöglicht • Verständnis der Grundbegriffe und Methoden der Informatik, die für eine effektive und effiziente Nutzung von kulturwissenschaftlichen Anwendungssystemen unerlässlich sind • Verständnis für den Prozess der Softwareentwicklung, insbesondere für die Aufgabe der Fachanwender in diesem Prozess • Erwerb elementarer Programmierkenntnisse in der Porgrammiersprache Java und von Orientierungswissen über die objektorientierte Softwareentwicklung

 

Modul 11B - ONLINE Übung: Web Technologien (MI-WebT-B) Übungsgruppe für Digitale Denkmaltechnologien (M-DDT-V-11)

Dozent/in:
Martin Bullin
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
ACHTUNG! Auf Grund der aktuellen Lage findet die Lehrveranstaltung ONLINE statt!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Anmeldung in FlexNow (Teilnahme und Prüfungsleistung): 1. April - 24. Juli 2020
  • Registration on FlexNow (partcipation and exam): April 1st - July 24th, 2020

Für mehr Informationen siehe: https://univis.uni-bamberg.de/form?__s=2&dsc=lecture/view&lvs=wiai/bereic/lehrst_1/1&dir=wiai/bereic/lehrst_1&sem=2019s&__e=925
ACHTUNG! Auf Grund der aktuellen Lage findet die Lehrveranstaltung ONLINE statt. Bitte melden Sie sich im entsprechenden VC-Kurs an, um alle relevanten Informationen zu erhalten.
Inhalt:
Praktische Aufgaben zum Inhalt der Vorlesung

 

Modul 11B - ONLINE Vorlesung: Web Technologien (MI-WebT-B) (M-DDT-V-11)

Dozent/in:
Andreas Henrich
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
ACHTUNG! Auf Grund der aktuellen Lage findet die Lehrveranstaltung ONLINE statt!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Anmeldung in FlexNow (Teilnahme und Prüfungsleistung): 1. April - 24. Juli 2020
  • Registration on FlexNow (partcipation and exam): April 1st - July 24th, 2020

Für mehr Informationen siehe: https://univis.uni-bamberg.de/form?__s=2&dsc=lecture/view&lvs=wiai/bereic/lehrst_1/82&dir=wiai/bereic/lehrst_1&sem=2019s&__e=925
ACHTUNG! Auf Grund der aktuellen Lage findet die Lehrveranstaltung ONLINE statt. Bitte melden Sie sich im entsprechenden VC-Kurs an, um alle relevanten Informationen zu erhalten.
Inhalt:
Die Veranstaltung betrachtet die Aufgabenfelder, Konzepte und Technologien zur Entwicklung von Web-Anwendungen. Folgende Bereiche bilden dabei die Schwerpunkte der Veranstaltung: • Das Web: Einführung, Architektur, Protokoll ... • Sprachen zur Beschreibung von Webseiten: HTML & CSS • Client-Side Scripting: Basics, AJAX, Bibliotheken • Server-Side Scripting: PHP und weiterführende Konzepte • Frameworks • Sicherheit von Web-Anwendungen • CMS, LMS, SEO & Co.

Sonstige Veranstaltung

 

Modul 08 - ONLINE Übung/Seminar: Virtuelle Modellierung (M-DDT-GL-8) (M-EB-DDT-Gl-8) und KDWT Arbeitsbereich DDT

Dozentinnen/Dozenten:
Mona Hess, Maria Chizhova
Angaben:
Seminar/Proseminar/Übung
Termine:
Fr, 9:00 - 17:00, ZW6/00.15
bis zum 10.7.2020

 

Modul 15 - Examensseminar Doktoranden/Masterarbeiten (M-DDT-15)

Dozent/in:
Mona Hess
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, Die Veranstaltung findet nur in Einzelankündigung von Terminen und auf persönliche Einladung statt!
Termine:
Di, 16:00 - 17:30, Raum n.V.
Nach Vereinbarung, ZW4/01.26/2

 

Übung: Akademisches Schreiben in den Digitalen Denkmaltechnologien

Dozent/in:
Nicole K. Konopka
Angaben:
Übung/Blockseminar, 0,75 SWS
Termine:
Nach Vereinbarung

Abteilung Archäologische Wissenschaften

 

K Archäologisches Kolloquium mit Gastvorträgen

Dozentinnen/Dozenten:
Michaela Konrad, Lorenz Korn, Andreas Schäfer, Rainer Schreg, Till Sonnemann
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, ECTS: 1, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 19:15 - 20:45, KR12/02.18
Programm wird rechtzeitig ausgehängt (Kr14 und Kr12)
Voraussetzungen / Organisatorisches:

BA Arch. Wiss., PO 2011:
180 ECTS: Modul 1, 2 u. 23
75 ECTS: Basismodul, Aufbaumodul 1 u. erweitertes Vertiefungsmodul
45 ECTS: Basismodul u. Vertiefungsmodul
30 ECTS: Basismodul

BA Arch. Wiss., PO 2012:
180 ECTS: Modul 1, 2 u. 23
75 ECTS: Modul 1, 2, 20 u. 21
45 ECTS: Modul 1 u. 6
30 ECTS: Modul 1

BA Medieval Studies, PO 2013/2014:
MedS-BA III-1.1.1 Basismodul I "Quellen der AMANZ I"
MedS-BA III-1.3.2: Vertiefungsmodul II

BA Studium generale

MA AMANZ 2010, 2011, 2013:
Modul 1 u. 3

MA UFGA:
Wahlpflichtbereich 1 u. 3

MA Medieval Studies 2013/2014:
MedS-MA III-1.2.2 Intensivierungsmodul II "Fachspezifisches Kolloquium"

MA Medieval Studies, alte Ordnung: Intensivierungsmodul

AMANZ- Module, die im Erweiterungsbereich anderer BA- und MA-Studiengänge belegt werden können ("Exportmodule"):
Modul "Quellen und Methoden der AMANZ I" (Exportmodul 2)
Modul "Quellen und Methoden der AMANZ VI" (Exportmodul 7)
Modul "Einführung in die Grabungstechnik" (Exportmodul 8)
Inhalt:
In Zusammenarbeit mit den Professuren für Archäologie der Römischen Provinzen, Ur- und frühgeschichtliche Archäologie und Islamische Kunst und Archäologie sowie der Juniorprofessur für Informationsverarbeitung in der Geoarchäologie wird 14-tägig ein archäologisches Kolloquium mit Gastvorträgen angeboten. Durch das archäologische Kolloquium sollen neueste fachliche Kenntnisse vermittelt werden. Ziel ist es aber auch, das Gemeinsame der archäologischen Fächer hervorzuheben und die allgemeine archäologische Diskussion an der Universität Bamberg zu fördern. Für das archäologische Kolloquium konnten namhafte Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen gewonnen werden, die aktuelle Ergebnisse ihrer Forschung vorstellen werden.

Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit

 

Tutorium der Amanz

Dozent/in:
Farina Thies
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, KR14/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Archäol. Wiss., PO 2012:
180 ECTS: Modul 5
75 ECTS: Modul 4
45 ECTS: Modul 2
30 ECTS: Modul 2
BA Medieval Studies PO 2013:
MedS-BA III-1.1.2 Basismodul II "Quellen der AMANZ II"
Inhalt:
Im Tutorium werden neben einer Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten auch grundlegende Fachinhalte der AMANZ sowie ausgewählte Theorien der Archäologischen Wissenschaften vermittelt. Des Weiteren wird es eine Führung durch die Teilbibliothek 5 geben, in der auch der Umgang mit Suchmaschinen und der Aufbau der Bibliothek thematisiert wird. Die Studierenden werden mit der Geschichte des Mittelalters vertraut gemacht und halten einen Kurzvortrag, um sich besser auf die kommenden Referate während des Studiums vorzubereiten.
Der regelmäßige Besuch des Tutoriums wird ausdrücklich empfohlen.

Vorlesungen

 

V Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit - eine Forschungsgeschichte von ihren Anfängen bis heute

Dozent/in:
Rainer Schreg
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, mit Klausur 4 ECTS, ohne Klausur 2 ECTS
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Arch. Wiss., Ordnung 2012: 180 ECTS, Modul 6 (m. Klausur), Modul 7, 8 (ohne Klausur) 75 ECTS, Modul 5 (mit Klausur), Modul 6 (ohne Klausur) 45 ECTS, Modul 3 (mit Klausur), Modul 5 (ohne Klausur) 30 ECTS, Modul 3 (mit Klausur), Modul 5 (ohne Klausur) MA-Studium: MA AMANZ, Ordnung 2013: Modul 1, Modul 3 (mit Klausur) MA Medieval Studies: Aufbaumodul MA Denkmalpflege: Profilierungsmodul Exportmodule AMANZ: „Quellen und Methoden der AMANZ I; III“ MA Medieval Studies: Aufbaumodul MA ISKGA: Erweiterungsbereich MA Denkmalpflege: Profilierungsmodul
Inhalt:
Mit einem regionalen Schwerpunkt auf Süddeutschland – aber auch einer internationalen Einordnung - führt die Vorlesung durch die Geschichte des Faches, thematisiert wichtige Grabungen und Entdeckungen, bedeutende Archäologen und Archäologinnen sowie veränderte Rahmenbedingungen und theoretische Entwicklungen. Sie bietet den Studierenden in den BA-Studiengängen eine vertiefende Einführung und den fortgeschrittenen Studierenden der MA-Studiengänge einen Referenzrahmen, der hilft, verschiedene theoretische Ansätze einordnen und bewerten zu können.
Leistungsnachweis: Klausur

 

V Einführung in die Archäologie der Merowingerzeit

Dozent/in:
Hans Losert
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, U7/01.05
Beginnt ab 30.04.2020, näheres wird noch bekannt gegeben!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Archäol. Wissenschaften Ordnung 2011/2012 (180 ECTS): Modul 15, Modul 17, Modul 18; BA Archäol. Wissenschaften Ordnung 2012 (2. HF 75 ECTS): Modul 12 (Aufbaumodul); BA Archäol. Wissenschaften Ordnung 2012(2. HF 75 ECTS): Modul 21 (Vertiefungsmodul Variante B); BA Archäol. Wissenschaften Ordnung 2012 (erweitertes NF 45 ECTS): Modul 4 (Aufbaumodul I) oder Modul 6 (Aufbaumodul III) oder Modul 7 (Vertiefungsmodul); BA Archäol. Wissenschaften Ordnung 2012 (NF 30 ECTS): Modul 4 (Aufbaumodul I); MA UFGA Modul 1, Modul 2 oder Modul 6; MA Arch. d. Mittelalters u. d. Neuzeit Wahlpflichtmodul 1 oder 3; MA ARP Wahlpflichtmodul 1 oder 2; MA Denkmalpflege Modul 4 (alte Ordnung); Profilierungsmodul Archäol. Wiss.; Erw.bereich (neue Ordnung) MA Islam. KG u. Arch.: Erweiterungsbereich Archäologie; Exportmodul 2,4, 5 oder 6; MA-Studiengänge (Erweiterungsbereich/Wahlpflichtbereich) Studium Generale

Die Vorlesung beginnt am 30.04.2020, in welcher Form genau wird noch bekannt gegeben, bitte beachten Sie dazu die Informationen im VC.
Inhalt:
Die Merowingerzeit (um 450-750), benannt nach dem Herrschergeschlecht der Franken, überschneidet sich deutlich mit der jüngeren Phase der Völkerwanderungszeit (bis 568). Das Ende des weströmischen Reiches und der Übergang von der Spätantike zum frühen Mittelalter führten zu nachhaltigen Veränderungen, die ganz Mitteleuropa, aber auch die Nachbarregionen prägten. Der Begriff Merowingerzeit wird vor allem in jenen Regionen verwendet, die traditionell mit germanischen Stämmen, wie Alamannen, Bajuwaren, Burgundern, Franken, Langobarden, Sachsen bzw. Angelsachsen, oder Thüringern in Verbindung gebracht werden. Daneben hinterließen natürlich auch die romanisierte Bevölkerung oder Slawen und Awaren, aber auch namenlose Gruppen ihre Spuren. Die archäologischen Quellen zur geistigen und materiellen Kultur sind sehr vielfältig, ihre Gewichtung während jedoch unterschiedlich. Bestattungsbräuche, Zeugnisse von Altem Glauben und Christentum, Siedlungen, zentrale Plätze und Burgen, Zeugnisse der Infrastruktur sind ebenso zu berücksichtigen wie Kleinfunde. In der auch für Studienanfänger geeigneten Vorlesung sollen die wichtigsten archäologischen Quellen des frühen Mittelalters vorgestellt werden.

Proseminare/Übungen

 

PS Der Südostalpenraum Stadtarchäologie-Transportwege-Kommunikation

Dozent/in:
Viviane Diederich
Angaben:
Proseminar, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
am 03.+04.07.2020 von 08.-20.00 Uhr in KR14/00.06, Blockveranstaltung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Archäologische Wissenschaften, PO 2018 180 ECTS: Modul 4, 8 75 ETCS: Modul 6, 19 45 ECTS: Modul 6 30 ECTS: Modul 6
BA Medieval Studies: Basismodul II
MA AMANZ PO 2013: Modul 7
Module für den Erweiterungsbereich anderer Studiengänge (Exportmodule): Modul "Quellen und Methoden der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit III" (Exportmodul 4) Modul "Quellen und Methoden der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit IV" (Exportmodul 5) Modul "Quellen und Methoden der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit VI" (Exportmodul 7)
Inhalt:
Das Proseminar dient als Vorbereitung für die Große Exkursion nach Norditalien, Österreich und Zentralslowenien. Das Seminar wird als Blockveranstaltung im Juni stattfinden. Die Exkursion werden wir unter den Themen Handel, Verkehrs- und Kommunikationswege und Stadtarchäologie bestreiten. Es werden Fundorte und Fundkomplexe behandelt, die die vielseitige Geschichte der Alpenregionen von der ausgehenden Antike und den Einflüssen des Fränkischen Reich bis in die Neuzeit hinein unter verschiedenen Gesichtspunkten beleuchten. Dabei wird der Blick auch auf praktische Anforderungen und Forschungsfragen der Bodendenkmalpflege und der jeweiligen Forschungs- und Vermittlungsinstitution gerichtet. Auswahl der geplanten Ziele: Wien, Ljubljana, Venedig, Verona, Innsbruck/Hall. Das Proseminar ist für alle Studierenden offen, für Teilnehmer/innen der Exkursion ist es verpflichtend. Prüfungsleistung: Referat + Hausarbeit

 

Qualitätsmanagement der AMANZ

Dozent/in:
Rainer Schreg
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, gilt nur intern für Dozenten!

 
 
Do16:15 - 17:45KR14/00.06 Schreg, R.
 

Qualitätsmanagement der AMANZ

Dozentinnen/Dozenten:
Rainer Schreg, Viviane Diederich
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, gilt nur intern für Dozenten!
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, KR14/00.06
am 29.04.20 findet in diesem Raum das PS "Der Südostalpenraum" mit Frau Diederich M.A. statt.

 

S/HS Contemporary Archäology ----->Das Seminar wird in das WS 2020/ 21verschoben!!!!

Dozent/in:
Constanze Röhl
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 9, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Einführung am 24.04.-25.04.2020 10-15 Uhr, Raum KR14/00.06; Blockveranstaltung am 26.06.-27.06.2020 9-18 Uhr, Raum KR14/00.06 + 10.07.-11.07. 9-18 Uhr, Raum KR14/00.06
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anrechenbar für: BA-Studiengänge BA Arch. Wiss. 2012: 180 ECTS: Modul 22 (zugleich Modulprüfung) 75 ECTS, Modul 20 (zugleich Modulprüfung) 45 ECTS, Modul 7 (zugleich Modulprüfung) BA Studium Generale
Master-Studiengänge MA AMANZ PO 2010, 2011, 2013: Modul 2 (zugleich Modulprüfung) oder Modul 4 (zugleich Modulprüfung) je nach Themenkomplex MA Medieval Studies 2013: MedS-MA III - 1.1.2 Mastermodul II "Quellen der AMANZ II" (zugleich Modulprüfung) MA Medieval Studies, alte Ordnung: Aufbaumodul MA Denkmalpflege 2013: Profilierung Arch.Wiss. 1 (M-P-AW1-90/120) Profilierung Arch.Wiss. 2 (M-P-AW2-90/120) MA Denkmalpflege, alte Ordnung: Modul 4 AMANZ-Module, die im Erweiterungsbereich anderer BA- und MA-Studiengänge belegt werden können ("Exportmodule"): Modul Quellen und Methoden der AMANZ II ("Exportmodul 3") (zugleich Modulprüfung)
Inhalt:
Stätten der jüngsten Vergangenheit werden im zunehmenden Maße mit Methoden der Archäologie untersucht. Was genau umfasst diese Archäologie der Moderne? Das Seminar bietet eine Einführung in Fragestellungen, Tätigkeitsfelder und Methoden, und diskutiert Potentiale und Motivationen einer archäologischen Auseinandersetzung mit Orten des 19. und 20. Jahrhunderts. Anforderungen: Regelmäßige Teilnahme, Präsentation und Hausarbeit zu einem Thema aus dem Bereich Archäologie der Moderne. Bekanntgabe und Absprache der Details in der ersten Sitzung.

 

Ü Einführung in die archäologische Anthropologie

Dozent/in:
Britta Ziegler
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, KR14/00.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
MA AMANZ - Modul 5 (5 ECTS), Schriftliche Prüfung (Klausur 90 Min.)
BA Archäologische Wissenschaften 180 ECTS (Einfachbachelor) - Modul 9 (5 ECTS), Schriftliche Hausarbeit

BA Archäologische Wissenschaften 75 ECTS (Zweifachbachelor) - Modul 5 (2 ECTS), Schriftliche Prüfung (Klausur 90 Min.)

MA Interdisziplinäre Mittelalterstudien / Medieval Studies - MedS - MA III - 1.2.1: Intensivierungsmodul I: Methoden und Praxis der AMANZ, nur aktive Teilnahme (keine Prüfung)

MA Denkmalpflege / Heritage Conservation - Profilierung Archäologische Wissenschaften 2 (M - P - AW 2 - 90/120)

Module, die im Erweiterungsbereich anderer MA- und BA-Studiengänge belegt werden können ("Exportmodule") - Quellen und Methoden der AMANZ V (6 ECTS), Schriftliche Prüfung (Klausur 90 Min.)

Studium Generale
Inhalt:
Es werden Grundlagen des Aufbaus des menschlichen Skelettes, Methoden der Geschlechts-, Alters- und Körpergrößenbestimmung sowie der Freilegung, Dokumentation und Bergung archäologischer Grabbefunde vermittelt. Bearbeitet, d.h. gereinigt, inventarisiert und verpackt wird ein Komplex von Skelettfunden aus der St. Martins-Kirche in Forchheim. Die Knochen werden im Hinblick auf Geschlecht, Alter, Körperhöhe und morphologische Merkmale untersucht.

 

Ü Entschlüsselte Funde. Archäologisches Material als Informationsträger Experimentelle Archäologie in der praktischen Anwendung

Dozent/in:
Stefan Wolters
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, 4 - tägige Übung im ArchaeoCentrum Bärnau, Blockveranstaltung findet am 04.08.-07.08.2020 statt
Termine:
ArchaeoCentrum Bärnau, Naaber Straße 5b, 95671 Bärnau/Opf.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Studium:
  • BA Arch.Wiss., Ordnung 2012:
  • - 180ECTS, Modul 9
  • - 75 ECTS, Modul 5

BA Mediveal Studies, Ordnungen 2015, 2014 und 2013:
  • Aufbaumodul 3

BA Studium Generale
MA-Studium: MA AMANZ, Ordnung 2013::
  • Modul 5

MA ARP, Ordnung 2014:
  • Wahlpflichtbereich 1 u. 3

MA UFGA, Ordnung 2011:
  • Wahlpflichtbereich 1 u. 3

MA MedivealStudies, Ordnungen 2015, 2014 u. 2013:
  • Intensivierungsmodul 1

MA ISKGA, Ordnungen 2013 u. 2011:
  • Erweiterungsbereich

Exportmodule AMANZ:
  • Modul Quellen und Methoden der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit V
Inhalt:
Verschiedene Materialgruppen (Stein, Holz, Keramik) aus archäologischen Fundzusammenhängen werden hinsichtlich Zusammensetzung, Bearbeitungspuren und Herstellungstechnik untersucht und ausgewertet. Anschließend werden ausgewählte Materialien in originaler Technik reproduziert/bearbeitet. Die Reproduktionen werden dann erneut untersucht und verglichen, um die Aussagekraft experimenteller Archäologie zu evaluieren.
Leistungsnachweis: ein Fachartikel

 

Ü Praktische Grabungsvorbereitung

Dozent/in:
Britta Ziegler
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Blockveranstaltung 27. - 31.07.2020; 9.00-16.00 Uhr; Kr14/00.11
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
MA AMANZ - Modul 5 (5 ECTS), Schriftliche Prüfung (Klausur 90 Min.) BA ARCHÄOLOGISCHE WISSENSCHAFTEN 180 ECTS (Einfachbachelor) - Modul 9 (5 ECTS), Schrift-liche Hausarbeit BA ARCHÄOLOGISCHE WISSENSCHAFTEN 75 ECTS (Zweifachbachelor) - Modul 5 (4 ECTS), Schriftliche Prüfung (Klausur 90 Min.) MA INTERDISZIPLINÄRE MITTELALTERSTUDIEN / MEDIEVAL STUDIES - MedS - MA III - 1.2.1: In-tensivierungsmodul I: Methoden und Praxis der AMANZ, nur aktive Teilnahme (keine Prüfung) MA DENKMALPFLEGE / HERITAGE CONSERVATION - Profilierung Archäologische Wissenschaf-ten 2 (M - P - AW 2 - 90/120) MODULE, DIE IM ERWEITERUNGSBEREICH ANDERER MA- UND BA-STUDIENGÄNGE BELEGT WERDEN KÖNNEN ("EXPORTMODULE") - Quellen und Methoden der AMANZ V (4 ECTS), Schriftliche Prüfung (Klausur 90 Min.) STUDIUM GENERALE
Inhalt:
Mit jeweils einer theoretischen Einführung und praktischen Übungen werden die Themen Vermessung, Grabungsdokumentation, Grabungsbericht, Bodenkunde und Fundaufnahme behandelt.

Seminare/Hauptseminare/Kolloquien

 

S/HS Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit - Theorie und Praxis im Wandel

Dozent/in:
Rainer Schreg
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 9, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KR14/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Arch. Wiss.,Ordnung 2012: 180 ECTS: Modul 8, Modul 22; 75 ECTS: Modul 6, Modul 20; 45 ECTS: Modul 5, Modul 7; 30 ECTS: Modul 5 MA-Studium: MA AMANZ, Ordnung 2013: Modul 3, Modul 4 MA Medieval Studies: Aufbaumodul MA Denkmalpflege: Profilierungsmodul Exportmodule AMANZ: „Quellen und Methoden der AMANZ I-III“
Inhalt:
Das Seminar vertieft das Thema der Vorlesung „Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit – eine Forschungsgeschichte von ihren Anfängen bis heute“, indem wir gezielt danach fragen, welche Fortschritte einzelner Projekte fragen.

 

BaLIsminK

Dozent/in:
Rainer Schreg
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, interne AMaNz Besprechung
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, KR14/00.06

 

K Kolloquium für Examenskandidatinnen und -kandidaten

Dozent/in:
Rainer Schreg
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, KR14/00.06
Programm siehe Aushang oder homepage
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die aktive Teilnahme der Examenskandidaten und -kandidatinnen sowie der wissenschaftlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen am Lehrstuhl wird vorausgesetzt. Die Teilnahme am Kolloquium steht auch interessierten Gästen offen. Leistungsnachweis durch Referat/Diskussionsteilnahme

BA Archäol. Wiss. 2012: 180 ECTS: Modul 23 (zugleich Modulprüfung) 75 ECTS, Modul 21 (zugleich Modulprüfung)
BA Arch. Wiss. 2011: 180 ECTS: Modul 23 (zugleich Modulprüfung)
BA Medieval Studies 2013: MedS-BA III - 1.3.2 Vertiefungsmodul II, AMANZ (zugleich Modulprüfung)
BA Medieval Studies, alte Ordnung: Intensivierungsmodul;
MA AMANZ 2010, 2011, 2013: Modul 8 (zugleich Modulprüfung)
MA Medieval Studies 2013: MedS-MA III-1.2.1, Intensivierungsmodul II "Fachspezifisches Kolloquium" (zugleich Modulprüfung)
Inhalt:
Im Rahmen des Kolloquiums werden in Arbeit befindliche Abschlussarbeiten aus dem Bereich der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit vorgestellt und diskutiert. Ziel ist es zum einen, konkrete Anregungen an die einzelnen Bearbeiter und Bearbeiterinnen zu vermitteln, zum anderen soll der allgemeine Informationsaustausch zu den am Lehrstuhl laufenden Examensprojekten verbessert werden.

 

S/PS Ragnarök oder neuer Glaube? Die Christianisierung des Nordens. ---> S/PS wird in das Wintersemester 2020 verschoben!!

Dozent/in:
Luitgard Löw
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 9, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Arch. Wiss. 2012: 180 ECTS: Modul 22 (zugleich Modulprüfung) 75 ECTS, Modul 20 (zugleich Modulprüfung) 45 ECTS, Modul 7 (zugleich Modulprüfung) BA Arch. Wiss. 2011: 180 ECTS: Modul 22 (zugleich Modulprüfung) 75 ECTS: Erw. Vertiefungsmodul 45 ECTS: Vertiefungsmodul BA Archäologie 2009: 180 ECTS: Hauptseminar (AMANZ) 75 ECTS: Erw. Vertiefungsmodul 45 ECTS: Vertiefungsmodul BA Medieval Studies 2013: MedS-BA III-1.3.1 Vertiefungsmodul I (zugleich Modulprüfung) BA Medieval Studies, alte Ordnung: Aufbaumodul BA Studium Generale MA AMANZ PO 2010, 2011, 2013: Modul 2 (zugleich Modulprüfung) oder Modul 4 (zugleich Modulprüfung) je nach Themenkomplex MA Medieval Studies 2013: MedS-MA III - 1.1.2 Mastermodul II "Quellen der AMANZ II" (zugleich Modulprüfung) MA Medieval Studies, alte Ordnung: Aufbaumodul MA Denkmalpflege 2013: Profilierung Arch.Wiss. 1 (M-P-AW1-90/120) Profilierung Arch.Wiss. 2 (M-P-AW2-90/120) MA Denkmalpflege, alte Ordnung: Modul 4 AMANZ-Module, die im Erweiterungsbereich anderer BA- und MA-Studiengänge belegt werden können ("Exportmodule"): Modul Quellen und Methoden der AMANZ II ("Exportmodul 3") (zugleich Modulprüfung)

ACHTUNG! DAS S/PS WIRD AUF GRUND DER MOMENTANEN SITUATION IN DAS WINTERSEMESTER 2020/21 VERSCHOBEN, BIITE UM BEACHTUNG!!!!!
Inhalt:
Die Missionierung der Länder des nördlichen Europas von den Anfängen in der römischen Provinz Gallien bis zur ihrem Abschluss in Lappland dauerte fast eineinhalb Jahrtausende. Im Seminar betrachten wir diesen Prozess während des 9. bis in das 12. Jahrhundert. Mit den Reisen des Erzbischofs Ansgar von Bremen (801-865) begann die intensive Auseinandersetzung einer Hochreligion mit der altnordischen Religion. Die Buchreligion des Christentums traf auf die mündlich tradierte Gedächtniskultur des Nordens. Beides bestand lange Zeit nebeneinander, bis sich allmählich christliche Glaubenselemente mit Teilen des alten Glaubens verwoben. Das Ende markierte nicht ein ”germanisches Christentum“, sondern die Integration Nordeuropas in den christlichen Kulturkreis. Schriftliche Quellen, Kirchenbauten aus Holz und Stein, Runensteine oder Gräber bezeugen den kulturellen Wandel und berichten eindrucksvoll vom Glaubenswechsel. Er veränderte das Zusammenleben der Menschen, gab der Landschaft ein neues Gesicht, verschob das Machtgefüge innerhalb der Kirche und bahnte den Weg für die Bildung der drei skandinavischen Königreiche.
Empfohlene Literatur:
Claus Ahrens: Die frühen Holzkirchen Europas. Hrsg. Vom Archäologisches Landesmuseum in der Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen Schloß Gottorf. Stuttgart 2001 David Fraesdorff: Der barbarische Norden. Vorstellungen und Fremdheitskategorien bei Rimbert, Thietmar von Merseburg, Adam von Bremen und Helmold von Bosau. Oldenburg 2005. Knut Helle: The Cambridge History of Scandinavia. Vol. I. The Prehistory to 1520. Cambridge University Press 2003 Marianne Hem Eriksen: Architecture, Society, and Ritual in Viking Age Scandinavia. Doors, Dwellings and Domestic Space. Cambridge University Press 2019. Joachim Henning: Europa im 10. Jahrhundert. Archäologie einer Aufbruchszeit. Magdeburg 2002. Lydia Klos: Runensteine in Schweden. Studien zu Aufstellungsort und Funktion. Berlin 2009. Rudolf Schieffer: Christianiseriung und Reichsbildungen. Europa 700 – 1200. München 2013. Cornelia Weinmann: Der Hausbau in Skandinavien vom Neolithikum bis zum Mittelalter. Berlin/New York 1994. Runestones in Denmark: Jelling Stones, Glavendrup Stone, Tryggevælde Runestone, Sønder Vissing Runestone, Snoldelev Stone, LLC books 2010.

 

Ü Publizieren in der Archäologie

Dozent/in:
Rainer Schreg
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 7, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, KR14/00.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Archäologische Wissenschaften, PO 2018 180 ECTS: Modul 9 (5 ECTS) 75 ETCS: Modul 5 (2 ECTS)
BA Medieval Studies: Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit: Intensivierungsmodul I: Methoden und Praxis derArchäologie des Mittelalters und der Neuzeit (5 ECTS-Punkte)
MA AMANZ PO 2013: Modul 5
Module für den Erweiterungsbereich anderer Studiengänge (Exportmodule):
Modul "Quellen und Methoden der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit V"
Inhalt:
Das Schreiben und Publizieren wissenschaftlicher Artikel ist eine der Kernkompetenzen in der Archäologischen Arbeit – seien es Grabungsberichte, Fachartikel oder populärwissenschaftliche Texte. In dieser Übung wollen wir das Publizieren eines wissenschaftlichen Artikels mit fortgeschrittenen BA- und MA-Studierenden üben. Gemeinsam begutachten und redigieren wir fertige Texte bis zur Veröffentlichung eines Artikels. Sie erhalten einen Einblick in ein wichtiges Tätigkeitsfeld innerhalb der Berufspraxis und vertiefen Schreib-Kompetenzen.
Jeder Teilnehmer sollte mindestens eine mit gut bewertete Seminararbeit mitbringen.

Forschungspraktika und Exkursion

 

E Tagesexkursion

Dozent/in:
Rainer Schreg
Angaben:
Exkursion, ECTS: 0,5, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Termin und Ort wird rechtzeitig (s. Aushang Sekretariat) bekannt gegeben!
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

E Tagesexkursion

Dozent/in:
Britta Ziegler
Angaben:
Exkursion, ECTS: 0,5, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
genauer Termin und Ort wird rechtzeitig noch bekannt gegeben
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Archäol. Wiss., PO 2012: 180 ECTS: Modul 4 75 ECTS: Modul 4 u. 19 45 und 30 ECTS: Modul 3 BA Medieval Studies,PO 2013/2014: MedS-BA III - 1.2.3, Aufbaumodul III "Methoden und Praxis der AMANZ" BA Medieval Studies, alte PO: III.1.10.2.1: Aufbaumodul AMANZ MA AMANZ, P0 2013: Modul 7 MA ARP: Wahlpflichtmodul 1 u. 3 MA UFGA: Wahlpflichtmodul 1 u. 3 MA ISKGA: Erweiterungsbereich Modul (Exportmodul) 3
Inhalt:
Westlicher Landkreis Bamberg: Walsdorf (Kirche und Judenfriedhof), Lisberg (Burg), Ebrach (Abtei), Pommersfelden (Burgruine und Museum im Kuhstall), weitere Angaben zum Inhalt folgen.

 

FPr Ausgrabung im Bereich der frühmittelalterlichen Burg auf dem Rauhen Kulm, Lkr. Neustadt an der Waldnaab ENTFÄLLT LEIDER!!!!!!!!

Dozent/in:
Hans Losert
Angaben:
feldarchäologisches Praktikum, 2 SWS, ECTS: 8, Zentrum für Mittelalterstudien, 4 Wochen, vom 03.08.-28.08.2020
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorrangig für Studierende MA Denkmalpflege (ECTS pro Woche max.: 2)
BA Arch. Wissenschaften (PO 2011): Modul 3 u. 24 (180 ECTS), Erw. Vertiefungsmodul (75 ECTS)
BA Arch.wissenschaften (PO 2012) Modul 3 u. 24 (180 ECTS), Modul 3 (75 ECTS)
MA AMANZ (PO 2011 u. 2010): Modul 5
MA ARP: WP 1
MA UFGA: WP 1
MA Denkmalpflege (M-AW-90/120)
Inhalt:
Erste archäologische Zeugnisse auf der markanten Landmarke des Rauhen Kulms, einem der eindrucksvollsten Zeugnisse vulkanischer Aktivität im Norden der Oberpfalz, datieren in das Paläolithikum. Seit der frühen Bronze- bis zum Ende der Frühlatènezeit wurde der Platz wohl durchgehend genutzt und vielleicht schon in der Urnenfelderzeit erstmals umwehrt. Seit dem 8. Jahrhundert entwickelte sich die nun aus einer Ober- und Unterburg bestehende Befestigung zu einem zentralen Ort der überwiegend von slawischer bzw. naabwendischer Kultur geprägten Flednitz. Während der Ungarnkriege (899-955) wurde die karolingerzeitliche zweifrontige Trockenmauer des unteren Ringwalls durch einem mächtigen Wall ersetzt, aber schon bald nach 955 aufgegeben. Die Oberburg wurde hingegen weiter genutzt. 1119 erfolgte mit Bucco de Culmen die erste Erwähnung einer Ministerialenburg, die im 13. Jahrhundert in Besitz der Hohenzollern gelangte und 1554 nach dem zweiten Bundesständischen Krieg geschleift und aufgegeben wurde Die seit 2004 laufenden archäologischen Untersuchungen konzentrieren sich zur Zeit auf einen im späten 19. Jahrhundert stark beschädigten Teil des Ringwalls der Unterburg. Reisekosten sowie Kosten für Übernachtung werden übernommen.

 

FPr Ausgrabung im Bereich der frühmittelalterlichen Nekropole bei Iffelsdorf, Stadt Pfreimd, Lkr. Schwandorf

Dozent/in:
Hans Losert
Angaben:
feldarchäologisches Praktikum, 2 SWS, ECTS: 8, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
4 Wochen vom 07.09. - 02.10. 2020 (pro Woche 2 ECTS);
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Arch. Wissenschaften (PO 2011): Modul 3 u. 24 (180 ECTS), Erw. Vertiefungsmodul (75 ECTS)
BA Arch.wissenschaften (PO 2012) Modul 3 u. 24 (180 ECTS), Modul 3 (75 ECTS)
MA AMANZ (PO 2011 u. 2010): Modul 5
MA ARP: WP 1
MA UFGA: WP 1
MA Denkmalpflege (M-AW-90/120)
Inhalt:
1954 wurden bei Straßenbauarbeiten nahe Iffelsdorf in der Flur Kapellenäcker am Westufer der Naab drei Gefäße mit typisch slawischen Dekoren angetroffen, die für einen frühmittelalterlichen Bestattungsplatz sprachen. Die seit 2011 laufenden archäologischen Untersuchungen bestätigten diese Annahme. Mittlerweile liegen knapp 80 Körpergräber des 8. und frühen 9. Jahrhunderts vor, die zum Teil für die Zeit durchaus überdurchschnittlich ausgestattet waren und mit der naabwendischen Bevölkerung der mittleren Oberpfalz zu verbinden sind. Überraschend war der Nachweis flacher Grabhügel, teils über mehreren Bestattungen, zahlreiche Feuerstellen, in denen Speisen zubereitet wurden, sowie rituelle Deponierungen von Gefäßen an und über den Gräbern, allesamt Zeugnisse von Totenbrauchtum, das von der Kirche sanktioniert wurde. Die Nekropole lag offenbar unmittelbar am Rand einer Siedlung (oder zunächst Hofstelle?), die wenigstens bis zum Ende des hohen Mittelalters bestand und in der letzten Phase Teile des Bestattungsplatzes überlagerte. Ungeklärt ist bislang die Frage, inwieweit ein Zusammenhang von Gräberfeld und Siedlung mit einer unmittelbar benachbarten starken Quelle sowie einer Kapelle unbekannten Patroziniums bestand. Die archäologischen Untersuchungen werden gemeinsam mit Studierenden der Universität Wien durchgeführt. Reisekosten sowie Kosten für Übernachtung und Halbpension werden übernommen.

 

FPr Geophysikalische Prospektion der hochmittelalterlichen Wallburg in Eltmann

Dozent/in:
Britta Ziegler
Angaben:
feldarchäologisches Praktikum, 2 SWS, ECTS: 4,5, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Blockveranstaltung 24.08. - 11.09.2020, Termin der Vorbesprechung: 09.07.2020, R 01.22, 13:00 Uhr. 2 - 3- wöchiges feldarchäologisches Praktikum.
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wenigstens 1 Woche: BA-Studium: BA Arch. Wiss, Ordnung 2012: 180 ECTS: Modul 3, 75/30 ECTS: Modul 4 BA Medieval Studies: Intensivierungsmodul MA-Studium: MA Medieval Studies: Aufbaumodul; MA ARP / UFGA: Wahlpflichtbereich 1 Wenigstens 1,5 Wochen: BA-Studium: BA Arch. Wiss., Ordnung 2012: 45 ECTS: Modul 4 Wenigstens 2 Wochen: BA-Studium: BA Arch. Wiss, Ordnung 2012: 180 ECTS: Modul 3 und 24, 75 ECTS: Modul 3 MA-Studium: MA AMANZ, Ordnung 2011: Modul 5; MA ARP / UFGA: Wahlpflichtbereich 1; MA ISKGA: Erweiterungsbereich; MA Denkmalpflege: Modul 4 Wenigstens 2,5 Wochen: MA-Studium: MA ARP / UFGA: Wahlpflichtbereich 1; Exportmodule AMANZ: Exportmodul 9
Inhalt:
Geoelektrik und tachymetrische Vermessung im Bereich der hoch- bis spätmittelalterlichen Wallburg. Die Ruine der Spornburg liegt auf einem 311,5 m ü. NN hohen Ausläufer des Steiger-walds südlich von Eltmann im Landkreis Haßberge (Unterfranken). Von der ehemaligen Amts-burg des Hochstiftes Würzburg haben sich Geländespuren und der Bergfried erhalten. Credits: 4,5 (1,5 / Woche)

 

E Große Exkursion in den Süd-Ost-Alpenraum

Dozent/in:
Viviane Diederich
Angaben:
Exkursion, ECTS: 3, vom 21.09.-30.09.2020
Termine:
Bitte tragen Sie ab dem 06.04.2020 sich auf der verbindlichen Teilnehmerliste vorm Sekretariat ein.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für die Teilnahme an der großen Exkursion ist das Proseminar „Der Südostalpenraum“ verpflichtend. Studierende im MA-Studiengang AMANZ und im BA-Studiengang Archäologische Wissenschaften mit Schwerpunkt AMANZ haben Vorrang. Die große Exkursion ist Bestandteil folgender Module: BA Archäol. Wiss., PO 2012: 180 ECTS: Modul 4 (zugleich Modulprüfung = Exkursionsbericht) 75 ECTS: Modul 19, Vertiefung (zugleich Modulprüfung = Exkursionsbericht) AMANZ PO 2013: Modul 7 MA ARP: Wahlpflichtbereich 1 MA UFGA: Wahlpflichtbereich 1 MA ISKGA: Erweiterungsbereich MA Medieval Studies: Aufbaumodul Module für den Erweiterungsbereich anderer Studiengänge: Modul Feldstudien/Exkursionen zu Geländedenkmalen/ Sammlungen/ Forschungseinrichtungen/ Ausstellungen
Inhalt:
Die Exkursion werden wir unter den Themen Handel, Verkehrs- und Kommunikationswege und Stadtarchäologie bestreiten. Es werden Fundorte und Fundkomplexe behandelt, die die vielseitige Geschichte der Alpenregionen von der ausgehenden Antike und den Einflüssen des Fränkischen Reich bis in die Neuzeit hinein unter verschiedenen Gesichtspunkten beleuchten. Dabei wird der Blick auch auf praktische Anforderungen und Forschungsfragen der Bodendenkmalpflege und der jeweiligen Forschungs- und Vermittlungsinstitution gerichtet. Exemplarische Ziele (unter Vorbehalt): Wien (u.a. Wien Museum, Stephansdom und Katakomben), Ljubiana, Venedig (Glasproduktion und Handel in der spätmittelalterlichen Metropole, Isola Lazzaretto Nouvo); Verona (frühmittelalterliche Stadtentwicklung in Italien); Müstair (Klosteranlage St. Johann), Innsbruck/Hall (Stadtarchäologie) Kufstein (Festungsanlage). Die Exkursion findet vom 21. bis zum 30. September 2019 statt.

Ur- und Frühgeschichtliche Archäologie

 

Ü Keramik als Text: theoretische und praktische Ansätze zum Verständnis frühgeschichtlicher Keramik

Dozent/in:
Roman Zabolotnii
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Erweiterungsbereich, erste Sitzung am 29.04.2020
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, KR14/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis Referat + Katalog
BA Archäol. Wissenschaften Ordnung 2012 (180 ECTS): Modul 16 (Basismodul II); BA Archäol. Wiss. Ordnung 2012 (2. HF 75 ECTS): Modul 11 (Aufbaumodul); BA Archäol. Wiss. Ordnung 2012 (erweitertes NF 45 ECTS): Modul 3 (Basismodul III); BA Archäol. Wiss. Ordnung 2012 (NF 30 ECTS): Modul 3 (Basismodul III); MA UFGA Modul 3; MA AMANZ Wahlpflichtmodul 1 oder 3; MA ARP Wahlpflichtmodul 1 oder 2; MA Islam. KG u. Archäol. Erweiterungsbereich Archäologie; MA Denkmalpflege: Profilierungsmodul Archäol. Wiss. u. Erweiterungsbereich Studium Generale

Achtung- - -NEU - - -Bitte beachten!!! Wegen der Einstellung aller Lehrveranstaltungen mit physischer Anwesenheit, finden die Sitzungen bis auf Weiteres im Online-Format statt. Weitere Informationen zur Durchführung von Sitzungen werden im entsprechenden VC-Kurs bekanntgegeben.
Inhalt:
Die Keramik, als eine der wichtigsten und im archäologischen Alltag am meisten vertretenen Fundgattungen bietet eine reiche Aussagekraft für zahlreiche Fragen der Kulturgeschichte. Anhand frühgeschichtlicher Funde werden die Aufnahmeprinzipien, die typologische und warenkundliche Bestimmung und das Zeichnen der Keramik geübt. Durch Referate wird die Entwicklung der Keramik des ersten Jahrtausends n. Chr. verfolgt sowie einige Paradigmen ihrer Interpretation in der Archäologie zur Diskussion gebracht. Bei der Auseinandersetzung mit dem jüngeren Teil der Frühgeschichte wird besondere Aufmerksamkeit solchen großen Keramikphänomenen der Römischen Kaiserzeit und des frühen Mittelalters geschenkt, wie die Mayener Ware und Rheinische Keramik, die nicht nur weit verbreitet waren und eine große Rolle für die Chronologie besitzen, sondern hervorragende Beispiele von langen Kontinuitätserscheinungen in der Töpferei sind, die innovative Impulse für ganz Nordwesteuropa geliefert haben.
Wichtig: Die Vergabe der Themen für Referate wird in der ersten Sitzung diskutiert. Die Einschreibelisten hierfür werden im Voraus am Sekretariat in den jeweiligen Schubfächern hinterlegt.

 

Ü Neue Wege in der Lehre der Archäologischen Wissenschaften

Dozent/in:
Andreas Schäfer
Angaben:
Übung, ECTS: 4, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 13:15 - 14:45, KR14/00.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Archäol. Wissenschaften Ordnung 2012 (180 ECTS): Modul 16 (Basismodul II); BA Archäol. Wiss. Ordnung 2012 (2. HF 75 ECTS): Modul 11 (Aufbaumodul); BA Archäol. Wiss. Ordnung 2012 (erweitertes NF 45 ECTS): Modul 3 (Basismodul III); BA Archäol. Wiss. Ordnung 2012 (NF 30 ECTS): Modul 3 (Basismodul III); MA UFGA Modul 3; MA AMANZ Wahlpflichtmodul 1 oder 3; MA ARP Wahlpflichtmodul 1 oder 2; MA Islam. KG u. Archäol. Erweiterungsbereich Archäologie; MA Denkmalpflege: Profilierungsmodul Archäol. Wiss. u. Erweiterungsbereich Studium Generale
Inhalt:
Die Übung spricht engagierte Anfänger (BA) und fortgeschrittene Studierende (Masterprogramme) aus dem Fächerkanon der Archäologischen Wissenschaften an, sich im gemeinsamen Diskurs kritisch und reflektierend mit dem eigenen Studienprogramm auseinanderzusetzen und die neugierig sind, neue Lehrveranstaltungsformen zu entwickeln und auszuprobieren. Im Nachgang der Reakkreditierung sollen die Studiengänge in den nächsten Semestern weiterentwickelt werden: die Chance sich aktiv einzubringen in die Gestaltung unserer Studiengänge an der Univ. Bamberg!

Vorlesung

 

V Archäologie um die Zeitenwende

Dozent/in:
Andreas Schäfer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Fr, 8:30 - 10:00, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Archäol. Wissenschaften Ordnung 2012 (180 ECTS): Modul 15, Modul 17, Modul 18; BA Archäol. Wissenschaften Ordnung 2012 (2. HF 75 ECTS): Modul 12 (Aufbaumodul); BA Archäol. Wissenschaften Ordnung 2012(2. HF 75 ECTS): Modul 21 (Vertiefungsmodul Variante B); BA Archäol. Wissenschaften Ordnung 2012 (erweitertes NF 45 ECTS): Modul 4 (Aufbaumodul I) oder Modul 6 (Aufbaumodul III) oder Modul 7 (Vertiefungsmodul); BA Archäol. Wissenschaften Ordnung 2012 (NF 30 ECTS): Modul 4 (Aufbaumodul I); MA UFGA Modul 1, Modul 2 oder Modul 6; MA Arch. d. Mittelalters u. d. Neuzeit Wahlpflichtmodul 1 oder 3; MA ARP Wahlpflichtmodul 1 oder 2; MA Denkmalpflege Modul 4 (alte Ordnung); Profilierungsmodul Archäol. Wiss.; Erw.bereich (neue Ordnung) MA Islam. KG u. Arch.: Erweiterungsbereich Archäologie; Exportmodul 2,4, 5 oder 6; MA-Studiengänge (Erweiterungsbereich/Wahlpflichtbereich) Studium Generale
Inhalt:
Die Zyklusvorlesung der Ur- und Frühgeschichtlichen Archäologie ist an einem besonders spannenden Punkt in der Kulturentwicklung Zentraleuropas angekommen, dem Übergang von der späten Eisenzeit (Latènezeit, „Kelten“) zur Römischen Kaiserzeit („Germanen“) in den Jahrhunderten um die Zeitenwende. Im 2.-1. Jahrhundert v. Chr. hat die Latènekultur eine späte Blüte erreicht, die Mitteleuropa mit stadtähnlichen Siedlungsanlagen (nach Caesar als oppida bezeichnet), Handwerk auf nahezu industriellem Niveau, einem ausgeprägten Fernhandelsnetz und beginnender Schriftlichkeit an die Schwelle zur Hochkultur gebracht hat. Im Verlauf des 1. Jahrhunderts v. Chr. werden die meistem oppida binnen kurzer Zeit aufgegeben, bricht das Fernhandelsnetz zusammen und verschwinden hochentwickelte Handwerksprodukte wie Glasarmringe und Drehscheibenkeramik aus dem Fundrepertoire. Lässt sich der tief greifende Wandel in Gallien mit den Auswirkungen von Caesars „Gallischem Krieg“ erklären, müssen rechts des Rheins andere Gründe maßgeblich gewesen sein. Die Interpretationen reichen vom Domino-Effekt eines wirtschaftlichen Zusammenbruchs, Wegzug der Bevölkerung bis zur Seuchentheorie, die insbesondere Teile Süddeutschlands entvölkert zurückgelassen hätten. Mit dem sogenannten „Großromstedter Horizont“ tritt dann zum Ende des 1. Jahrhunderts v. Chr. außerhalb der römischen Einflusssphäre eine völlig andersartige Kulturerscheinung auf den Plan, aus der sich die „germanischen“ Kulturen der Römischen Kaiserzeit in den folgenden Jahrhunderten entwickeln.

Proseminare/Übungen

 

PS Einführung in die Ur- und Frühgeschichtliche Archäologie

Dozent/in:
Timo Seregély
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, KR14/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Archäol. Wiss. Ordnung 2012 (180 ECTS): Modul 15 Basismodul I; BA Archäol. Wiss. Ordnung 2012 (2. HF 75 ECTS): Modul 10 (Basismodul); BA Archäol. Wiss. Ordnung 2012 (erweitertes NF 45 ECTS): Modul 2 (Basismodul II); BA Archäol. Wiss. Ordnung 2012 (NF 30 ECTS): Modul 2 (Basismodul II); MA AMANZ Wahlpflichtmodul 1 oder 3; MA ARP Wahlpflichtmodul 1 oder 2; MA Islam. KG u. Archäol. Erweiterungsbereich Archäologie
Leistungsnachweis: Referat und Klausur
Inhalt:
Das Proseminar vermittelt und diskutiert grundlegende Begriffe, Methoden und Hilfswis-senschaften der Ur- und Frühgeschichtlichen Archäologie. Neben einem groben Epochen-überblick, forschungsgeschichtlichen „Meilensteinen“ in der prähistorischen Forschung bilden Themen wie Datierungs-, Grabungs- und Prospektionsmethoden, Auswerteverfah-ren und naturwissenschaftliche sowie ethnologische Analysen den Schwerpunkt.

WICHTIG------ACHTUNG !!!!!!!!!-----NEU--------
Das PS "Einführung in die Ur- und Frühgeschichtliche Archäologie" wird aufgrund der Corona-Krise zunächst als Online-Lehre starten, mindestens so lange bis wieder Präsenzveranstaltungen erlaubt sind. Vorraussetzung hierfür ist, Sie kontaktieren den Dozenten Timo Seregely unter timo.seregely@uni-bamberg.de, er wird mit Ihnen alle weiteren Details dann klären.

 

Qualitätsmanagement der Ur- und Frühgeschichtlichen Archäologie

Dozent/in:
Andreas Schäfer
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, gilt nur intern für Dozenten!
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, KR14/00.03

 

Tutorium

Dozent/in:
Stella Ott
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1, Erweiterungsbereich
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, KR14/00.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Archäol.Wiss. PO 2012 (180 ECTS): Modul 16 (Basismodul II)
BA Archäol. Wiss. PO 2012 (2. HF 75 ECTS): Modul 10 (Basismodul)
BA Archäol. Wiss. PO 2012 (erweitertes NF 45 ECTS): Modul 2 (Basismodul II)
BA Archäol. Wiss. PO 2012 (NF 30 ECTS): Modul 2 (Basismodul II)
Exportmodul 1
Inhalt:
Wichtig ---NEU------Bitte beachten!!!
Für die Anmeldung am Tutorium Ur- und Frühgeschichtliche Archäologie wenden Sie sich bitte per Mail an Frau Ott unter stella-renate.ott@stud.uni-bamberg.de

 

Ü Fundgruppen in der Bronzezeit

Dozent/in:
Andreas Schäfer
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Leistungsnachweise: Referat
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, KR14/00.06
Bitte beachten Sie, die Lehrveranstaltungen von Herrn Prof. Dr. A. Schäfer, beginnen erst in der 2. Semesterwoche!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Archäol. Wissenschaften Ordnung 2011/2012 (180 ECTS): Modul 16 (Basismodul II); BA Archäol. Wiss. Ordnung 2012 (2. HF 75 ECTS): Modul 11 (Aufbaumodul); BA Archäol. Wiss. Ordnung 2012 (erweitertes NF 45 ECTS): Modul 3 (Basismodul III); BA Archäol. Wiss. Ordnung 2012 (NF 30 ECTS): Modul 3 (Basismodul III); MA UFGA Modul 3; MA AMANZ Wahlpflichtmodul 1 oder 3 ; MA ARP Wahlpflichtmodul 1 oder 2; MA Islam. KG u. Archäol. Erweiterungsbereich Archäologie; MA Denkmalpflege: Profilierungsmodul Archäol. Wiss. u. Erweiterungsbereich Studium Generale
Inhalt:
Die Übung ermöglicht einen Überblick zu wichtigen Fundgruppen der Bronzezeit wie Keramik, Schmuck, Bewaffnung, Werkzeug nach Gerät, die im Rahmen von Referaten erarbeitet und vorgestellt werden.

Seminare/Hauptseminare/Kolloquien

 

HS/PS Die Hallstattkultur in Mitteleuropa

Dozent/in:
Markus Schußmann
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 9, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, KR14/00.06
ACHTUNG!!! die genauen Termine entnehmen Sie bitte bei den Inhaltsangaben!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Archäol. Wiss. (PO 2011/2012) (180 ECTS): Modul 17, 18 oder 22
BA Archäol. Wiss. (PO 2012) (75 ECTS): Modul 12 (Aufbaumodul)
BA Archäol. Wiss. (PO 2012) (75 ECTS)Modul 20 (Vertiefungsmodul)
BA Archäol. Wiss. (PO 2012) NF 45 ECTS: Modul 4 (Aufbaumodul I) oder Modul 6 (Aufbaumodul III)
BA Archäol. Wiss. (PO 2012) NF 30 ECTS: Modul 4 (Aufbaumodul I)
MA UFGA: Modul 1 oder 2
MA AMANZ: Wahlpflichtmodul 1 oder 3
MA ARP: Wahlpflichtmodul 1 oder 2
MA Islam. KG u. Arch.: Erw.bereich Archäologie
MA Denkmalpflege: Profilierungsmodul
Exportmodul 3
MA Studiengänge im Erweiterungsbereich/Wahlpflichtbereich
Inhalt:
Archäologische Hinterlassenschaften der Hallstattkultur finden sich im Raum zwischen Ostfrankreich und dem Karpatenbecken, zwischen Mittelgebirgszone und dem Alpensaum. Sie gehören in die Zeit zwischen dem beginnenden 8. und etwa der Mitte des 5. Jahrhunderts v. Chr. In diesem Zeitraum lassen sich zahlreiche technische, wirtschaftliche, kulturelle und soziale Veränderungen feststellen, die das spätbronzezeitliche Mitteleuropa grundlegend transformierten. Das Seminar gibt einen Überblick über diese früheste Kultur der Eisenzeit nördlich der Alpen und beschäftigt sich mit ihren wichtigsten Fundplätzen und Charakteristika.

Termine: Donnerstag 23.04.2020 im Raum KR14/00.06 12:15-13:45 Uhr Einführung

dann folgt Blockveranstaltung am 29.05.2020 ab 08:00 ct im Raum KR14/00.06 und 30.05.2020 ab 08:00 ct im Raum KR14/00.06

weitere Termine:
Donnerstag 04.06.2020 Raum KR14/00.06 12:15 -13:45 Uhr, Donnerstag 18.06.2020 Raum KR14/00.06 12:15 -13:45 Uhr, Donnerstag 25.06.2020 Raum KR14/00.06 12:15 -13:45 Uhr, Donnerstag 02.07.2020 Raum KR14/00.06 12:15 -13:45 Uhr, Donnerstag 09.07.2020 Raum KR14/00.06 12:15 -13:45 Uhr

 

K Ur- und Frühgeschichtliches Kolloquium

Dozent/in:
Andreas Schäfer
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Blockveranstaltung,17.07.2020 + 24.07.2020 von 10-15 Uhr in KR14/00.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Arch. Wissenschaften 180 ECTS, Modul 23 (bei Vertiefung UFGA)
BA Arch. Wissenschaften 75 ECTS Modul 21 (bei Vertiefung UFGA)
Master UFGArch. Modul 5;
Master Arch. d. Mittelalters u. d. Neuzeit Wahlpflichtmodul 1 oder 3;
Master Arch. d. Röm. Prov. Wahlpflichtmodul 1 oder 2;
Inhalt:
Ur- und Frühgeschichtliches Kolloquium mit der Vorstellung laufender Abschlussarbeiten (BA, MA, Diss.) Blockveranstaltungen nach Aushang

Forschungspraktika/Exkursionen

 

E Tagesexkursion

Dozent/in:
Andreas Schäfer
Angaben:
Exkursion, ECTS: 1
Termine:
genauer Termin und Ort wird rechtzeitig noch bekannt gegeben
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Arch. Modul 1 BA Arch. Wissenschaften: Modul 4 BA Archäol. Wissenschaften 2. HF 75 ECTS: Modul 11 (Aufbaumodul) BA Archäol. Wissenschaften 2. HF 75 ECTS: Modul 19 (Vertiefungsmodul) BA Archäol. Wissenschaften erweitertes NF 45 ECTS: Modul 3 (Basismodul III) BA Archäol. Wissenschaften NF 30 ECTS: Modul 3 (Basismodul III) BA 2. HF Archäologie Schwerpunkt UFGArch Aufbaumodul 1 oder 2 BA NF 30 ECTS Archäologie Schwerpunkt UFGArch Aufbaumodul 1 BA NF 45 ECTS Archäologie Schwerpunkt UFGArch Aufbaumodul 1 oder Vertiefungsmodul Master UFGArch. Modul 4 Master Arch. d. Mittelalters u. d. Neuzeit Wahlpflichtmodul 1 oder 3 Master Arch. d. Röm. Prov. Wahlpflichtmodul 1 oder 2 Master Islamische Archäologie und Kunstgeschichte Erweiterungsbereich Archäologie Exportmodul 3, 9 oder 10, MA-Studiengänge (Erweiterungsbereich/Wahlpflichtbereich) Studium Generale

 

E Tagesexkursion

Dozent/in:
Timo Seregély
Angaben:
Exkursion, ECTS: 1, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Zeit und Ort wird rechtzeitig bekanntgegeben! Aushänge Am Kr14 beachten!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Arch. Modul 1 BA Arch. Wissenschaften: Modul 4 BA Archäol. Wissenschaften 2. HF 75 ECTS: Modul 11 (Aufbaumodul) BA Archäol. Wissenschaften 2. HF 75 ECTS: Modul 19 (Vertiefungsmodul) BA Archäol. Wissenschaften erweitertes NF 45 ECTS: Modul 3 (Basismodul III) BA Archäol. Wissenschaften NF 30 ECTS: Modul 3 (Basismodul III) BA 2. HF Archäologie Schwerpunkt UFGArch Aufbaumodul 1 oder 2 BA NF 30 ECTS Archäologie Schwerpunkt UFGArch Aufbaumodul 1 BA NF 45 ECTS Archäologie Schwerpunkt UFGArch Aufbaumodul 1 oder Vertiefungsmodul Master UFGArch. Modul 4 Master Arch. d. Mittelalters u. d. Neuzeit Wahlpflichtmodul 1 oder 3 Master Arch. d. Röm. Prov. Wahlpflichtmodul 1 oder 2 Master Islamische Archäologie und Kunstgeschichte Erweiterungsbereich Archäologie Exportmodul 3, 9 oder 10, MA-Studiengänge (Erweiterungsbereich/Wahlpflichtbereich) Studium Generale

 

FPr Von der Ausgrabung bis zum Experiment - die Bronzegießerwerkstatt im Oppidum von Kelheim [FPr]

Dozent/in:
Andreas Schäfer
Angaben:
Forschungspraktikum, 2 SWS, ECTS: 2, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Einführung am 15.05.2020 von 10-13 Uhr in KR14/00.03; Blockveranstaltung am 03.07.2020 10-15 Uhr in KR14/00.03
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Archäol. Wissenschaften: Modul 3 Master UFGArch. Modul 6 Master Arch. d. Mittelalters u. d. Neuzeit Wahlpflichtmodul 1 oder 3 Master Arch. d. Röm. Prov. Wahlpflichtmodul 1 oder 2 Master Islamische Archäologie und Kunstgeschichte Erweiterungsbereich Archäologie
Inhalt:
Im Rahmen mehrerer Blockveranstaltungen werden im Sommersemester die Experimente zum Bronzeguss der späten Eisenzeit auf unserem Versuchsgelände fortgesetzt. Das Praktikum ist für Anfänger wie Fortgeschrittene gleichermaßen geeignet. Angestrebt wird eine über mehrere Semester reichende Teilnahme. Blockveranstaltungen nach Aushang

 

FPr/RGr Lehr- und Forschungsgrabung in einem prähistorischen Siedlungsareal (Görauer Anger, Weismain, Lkr. Lichtenfels) [FPr]

Dozent/in:
Timo Seregély
Angaben:
Forschungspraktikum, 2 SWS, ECTS: 4
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis Regelmäßige Teilnahme (bei FPr Praktikumsbericht)
BA Arch. Modul 1 BA Archäol. Wissenschaften: Modul 3 BA Archäol. Wissenschaften 2. HF 75 ECTS: Modul 3 (Basismodul) BA Archäol. Wissenschaften erweitertes NF 45 ECTS: Modul 5 (Aufbaumodul II) BA Archäol. Wissenschaften NF 30 ECTS: Modul 5 (Aufbaumodul II) BA 2. HF Archäologie Schwerpunkt UFGArch Erweitertes Vertiefungsmodul BA NF 45 ECTS Archäologie Schwerpunkt UFGArch Aufbaumodul 1 Master UFGArch. Modul 3 Master Arch. d. Mittelalters u. d. Neuzeit Wahlpflichtmodul 1 oder 3 Master Arch. d. Röm. Prov. Wahlpflichtmodul 1 oder 2 Master Islamische Archäologie und Kunstgeschichte Erweiterungsbereich Archäologie Exportmodul 8, MA-Studiengänge (Erweiterungsbereich/Wahlpflichtbereich)
Inhalt:
Woche 1: 27.07. – 31.07.20 Woche 2: 03.08. – 07.08.20 Woche 3: 10.08. – 14.08.20 Woche 4: 07.09. – 11.09.20 Woche 5: 14.09. – 18.09.20 Woche 6: 21.09. – 25.09.20 Woche 7: 28.09. – 02.10.20 Woche 8: 05.10. – 09.10.20 Die Lehr- und Forschungsgrabung vermittelt Kenntnisse in der Grabungsmethodik (Gra-bung, Zeichnen von Befundprofilen, Einmessung von Befunden und Funden) und ist un-mittelbar in ein aktuell laufendes Forschungsprojekt integriert. Untersucht wird ein prähis-torisches Siedlungsareal (vor allem Bronze- und Eisenzeit) auf dem Görauer Anger, Stadt Weismain, Lkr. Lichtenfels). Es müssen mindestens 2 Wochen gegraben werden. Die Teil-nehmerzahl hängt von den zur Verfügung stehenden Privat-PKW ab (max. 8 Teilnehmer pro Woche).

 
 
n.V.   N.N.

Archäologie der Römischen Provinzen

Vorlesung

 

V Konrad "Alpenraum": Ausweichhörsaal bei möglicher Präsenzlehre mit Mindestabstandswahrung [VL]

Dozent/in:
Michaela Konrad
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, U5/01.22

 

V Konrad: Die römischen Provinzen im Mittleren Alpenraum [V]

Dozent/in:
Michaela Konrad
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Frühstudium
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, KR12/00.05
Coronabedingt: Teilnahme nur möglich nach vorheriger Anmeldung bei der Dozentin bis zum 15.4.2020 per Email! BITTE BEACHTEN SIE DEN MÖGLICHEN AUSWEICHHÖRSAAL U5/01.22
Inhalt:
Die Eroberung der Gebiete nördlich des Alpenhauptkamms war eine relativ späte, aus der Sicht Roms jedoch notwendige Intitiative. Bis in die Spätantike waren die Provinzen Raetien und Noricum Grenzzonen zu den im Limesvorland und in der Mittelgebirgszone siedelnden germanischen Stämmen, zugleich aber auch Durchgangsgebiete nach Italien. Diesen Funktionen wird die Organisation dieser beiden Provinzen, ihre Befestigung und infrastrukturelle Erschließung in typischer Weise gerecht. In der Vorlesung wird ihre Archäologie und Geschichte unter vergleichenden Aspekten dargestellt. Die Vorlesung will damit einen kontrastierenden Überblick über die Entwicklung der beiden Alpenprovinzen vom 1. bis 5. Jh. n. Chr. geben und zentrale Forschungsfragen vermitteln.

Proseminare/Übungen

 

PS/Ü Schmölzer: Götter und Götterdarstellungen in den römischen Provinzen [PS/Ü]

Dozent/in:
Astrid Schmölzer
Angaben:
Proseminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Vorrang für Studierende des BA-Studiengangs ArchWiss und MA ARP.
Termine:
Mi, 17:30 - 19:00, KR12/00.16
Coronabedingt: Teilnahme nur möglich nach vorheriger Anmeldung bei der Dozentin bis zum 15.4.2020 per Email!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für den Erhalt eines Scheins: PS: regelmäßige Teilnahme und aktive Beteiligung an der Diskussion, begleitende Lektüre, schriftliche Hausarbeit mit vorheriger Vorstellung der grundlegenden Inhalte im Rahmen einer Powerpoint-Präsentation und eines Exposés. -
Ü: regelmäßige Teilnahme und aktive Beteiligung an der Diskussion, begleitende Lektüre, moderierendes Kurzreferat sowie Referat mit Powerpoint-Präsentation und Exposé.
Inhalt:
Darstellungen von Gottheiten spielen in der römischen Antike eine große Rolle und eröffnen Einblicke in kultische sowie sozialpolitische Verhältnisse des jeweiligen Umfeldes. Durch die Analyse der Kultbilder können Fragen nach dem Zuständigkeitsbereich der jeweiligen Gottheit beantwortet werden. Dies geschieht z.B. durch eine eingehende Betrachtung der dargestellten Attribute. Die Lehrveranstaltung widmet sich den bildlichen Darstellungen verschiedener Gottheiten in den römischen Provinzen mit einem Schwerpunkt auf den Nordwest- und Alpen-Provinzen. Das Ziel der Veranstaltung ist es, die vorhandenen Darstellungen mithilfe der ikonographischen Methode zu beschreiben und in weiterer Folge chronologisch einzuordnen sowie die einzelnen Objekte in ihrem jeweiligen Kontext zu betrachten. Außerdem soll ein Kurzüberblick auf die wichtigste Literatur zum Themenbereich sowie zu Werkstätten und Werkmaterial geboten werden.
Empfohlene Literatur:
Th. Fischer, Archäologie der römischen Provinzen. Eine Einführung in ihre Archäologie, Stuttgart 2001. T. Hölscher, Bildwerke: Darstellungen, Funktionen, Botschaften, in: A. H. Borbein et al. (Hrsgg.), Klassische Archäologie. Eine Einführung, Berlin 2000, 147-165. W.-D. Heilmeyer, Kunst und Material, in: A. H. Borbein et al. (Hrsgg.), Klassische Archäologie. Eine Einführung, Berlin 2000, 129-146. A. H. Borbein, Formanalyse, in: A. H. Borbein et al. (Hrsgg.), Klassische Archäologie. Eine Einführung, Berlin 2000, 109-128. P. Schollmeyer, Einführung in die antike Ikonographie, Darmstadt 2012.

 

S Konrad (Ludovisisarkophag) Ausweichraum für Mindestabstandswahrung [S]

Dozent/in:
Michaela Konrad
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 8:00 - 10:15, KR12/00.05

 

S Konrad (Ludovisisarkophag): Ausweichtermin (Corona) [PS/Ü]

Dozent/in:
Michaela Konrad
Angaben:
Proseminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mi, 8:00 - 10:15, KR14/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungen zum Erhalt eines Scheins: PS: Regelmäßige Teilnahme und aktive Beteiligung an der Diskussion, begleitende Lektüre, moderierendes Kurzreferat sowie Referat mit Powerpoint-Präsentation; für 6 ECTS zudem eine schriftliche Hausarbeit . - Ü: Regelmäßige Teilnahme und aktive Beteiligung an der Diskussion, begleitende Lektüre, moderierendes Kurzreferat sowie Referat mit Powerpoint-Präsentation. -

Seminare/Hauptseminare/Kolloquien

 

HS/PS/Ü Konrad: Der Ludovisisarkophag im zeitlichen und kulturellen Kontext des 3. Jahrhunderts [HS/PS/Ü]

Dozent/in:
Michaela Konrad
Angaben:
Hauptseminar/Proseminar/Übung , 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 9, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, BITTE HALTEN SIE SICH ZUGLEICH MITTWOCH, 8.00-10.15 Uhr ALS ERGÄNZUNGSTERMIN FREI!
Termine:
Di, 15:00 - 18:00, KR12/00.16
Mi, 8:00 - 10:15, KR14/00.06
Coronabedingt: Teilnahme nur möglich nach vorheriger Anmeldung bei der Dozentin bis zum 15.4.2020 per Email!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreicher Besuch der Vorlesung "Einführung in die Archäologie der Römischen Provinzen" und eines Proseminars oder einer Übung in der ARP
Inhalt:
Der "Ludovisisarkophag", der 1621 in Rom gefunden wurde und sich heute im Nationalmuseum im Palazzo Altemps in Rom befindet, ist eines der qualitätvollsten und bedeutendsten Kunstwerke des 3. Jahrhundert n. Chr. Der reich dekorierte, fast 2,80 m lange Sarkophag eines römischen Feldherrn gehört zum Typ der "Schlachtensarkophage", dessen Bildmotive konkrete Anknüpfungspunkte an die Ereignisgeschichte seiner Zeit erkennen lassen. In der Lehrveranstaltung wird die Bildsprache dieses exzeptionellen Kunstwerks analysiert und der Sarkophag in seinem sozialen und zeitlichen Kontext interpretiert.
Empfohlene Literatur:
E. Künzl, Der Ludovisisarkophag - Grabmal eines Feldherrn Roms (2010) G. Rodenwaldt, Ein Meisterwerk des spätrömischen Barock. Archäologischer Anzeiger Anz 1928, 267 ff. G. Koch/H. Sichtermann, Römische Sarkophage. HdArch (1982)

 

PS/VS (Diskursseminar) Zagermann: Reichskrise, Limesfall und Tetrarchie: "Quellen zur Bewertung des 3. Jahrhunderts in den Provinzen Raetien und Noricum"

Dozent/in:
Marcus Zagermann
Angaben:
Vertiefungsseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Anmeldung zum Seminar bitte per E-Mail an: marcus.zagermann@roemkomm.badw.de, zur Absprache eines Referates bzw. Diskursthemas.
Termine:
Einzeltermine: 8.5., 5.6., 26.6., jeweils 10-12 und 13-17 Uhr. Der 26.6. findet als Präsenzveranstaltung im Hörsaal U5/00.24 statt!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zum Seminar bitte per E-Mail an: marcus.zagermann@roemkomm.badw.de, zur Absprache eines Referates bzw. Diskursthemas.
Voraussetzung: Erfolgreicher Besuch der Vorlesung "Einführung in die Archäologie der Röischen Provinzen" oder eines Proseminars in der ARP
Leistungen zum Erhalt eines Leistungsnachweises: Referat, Exposé, vorbereitende Lektüre, aktive Beteiligung an der Diskussion. - Bei PS mit 6 ECTS Hausarbeit
Inhalt:
Das 3. Jahrhundert wird in der Literatur mitunter äußerst negativ charakterisiert, als Zeit der Soldatenkaiser, der Reichskrise und des Limesfalls. Gerade weil dieses Jahrhundert eine Zeit der Veränderungen und großen Herausforderungen für das Römische Reich war, eröffnen sich zahlreiche Forschungsperspektiven. Das Seminar beschäftigt sich mit dem 3. Jahrhundert schwerpunktmäßig in Raetien und Noricum. Dabei stehen übergeordnete Fragestellungen ebenso im Fokus wie Detailbeobachtungen.Untersucht werden typische Phänomene der Zeit wie verschiedene Hortfunde, die Frage nach Zerstörungshorizonten, das Ende bzw. Umstrukturierungen des Limes, Brüche und Kontinuitäten in der Besiedlung. Wo liegen Unterschiede und Gemeinsamkeiten der beiden Provinzen?
Dazu wird Forschungsliteratur rezipiert und gemeinsam diskutiert, von programmatischen Überblicken bis zu einzelnen Befundvorlagen. Referate zu bestimmten Themen vertiefen die gewonnenen Erkenntnisse. Ergänzend hinzu kommt die Besprechung von Fundmaterial der ersten Hälfte des 3. Jahrhunderts von einem norischen Fundplatz, um einen Eindruck zu gewinnen, wie man von Befunden und Funden hin zu einer historischen Einordnung kommen kann.

 

S Konrad: Lektüre I

Dozent/in:
Michaela Konrad
Angaben:
Vertiefungsseminar, 2 SWS, Schein, 14-tägig
Termine:
Mi, 15:30 - 18:15, KR14/00.03

Forschungspraktika/Exkursionen

 

Feldarchäologisches Praktikum: Bitte kontaktieren Sie uns wegen einer Grabungsteilnahme bei einem unserer Kooperationspartner

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
feldarchäologisches Praktikum, Schein, ECTS: 3
Termine:
Vorbesprechung in der Sprechstunde bei Frau Professor Konrad

 

Tagesexkursion [E]

Dozent/in:
Michaela Konrad
Angaben:
Exkursion, Schein, ECTS: 0,5, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Frühstudium
Termine:
Termin: Bitte beachten Sie die Ankündigung auf der Homepage und den Aushang am Schwarzen Brett!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eigenbeteiligung: 10,- € - ca. 7:00 - 19:00 Uhr - Treffpunkt und Abfahrtszeit werden noch bekanntgegeben.

Juniorprofessur für Informationsverarbeitung in der Geoarchäologie

 

Fachspezifisches Tutorium

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorien, 1 SWS, ECTS: 1, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
BA Archäologische Wissenschaften (StFpo vom 17.10.12): Ein-Fach (180 ECTS): Modul 20; Hauptfach (75 ECTS): Modul 14; Erweitertes Nebenfach (45 ECTS): Modul 3 im Schwerpunkt IVGA; Nebenfach (30 ECTS): Modul 3 im Schwerpunkt IVGA.
Inhalt:
Im Tutorium werden Grundbegriffe der Informationsverarbeitung in der Geoarchäologie wiederholt und vertieft, die in den übrigen IVGA-Lehrveranstaltungen behandelt werden. Daneben werden praktische Fragen besprochen, z.B. zu Referaten, Hausarbeiten und Literaturrecherchen.

Liebe zukünftige Tutoriums Teilnehmer/innen,
außergewöhnliche Situationen erfordern dieses Semester auch außergewöhnliche Maßnahmen. Dafür erschaffen moderne Zeiten auch modernen Möglichkeiten, die wir dieses Semester im Tutorium nutzen werden. Das Tutorium wird live und online stattfinden. Dazu werden wir >Microsoft Teams< (Videokonferenzen, Chats, Telefonie) verwenden. Bitte installieren Sie sich dieses Programm und machen sich bitte schon mit den Funktionen vertraut. Über die Uni haben wir Office 365 zur Verfügung, da ist dies inkludiert. Ich werde einen Teams Kanal/Team dafür einrichten. Bitte schreiben Sie sich schon vorab in den VC-Kurs ein, damit ich Sie per Mail zu diesem Team einladen bzw. Sie bereits dort eintragen kann. Der VC-Kurs wird in den nächsten Tagen zur Selbsteinschreibung ohne Schlüssel zur Verfügung stehen. Hier der Link zum Kurs: https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=39598 Ich werde ein paar Dokumente mit Tipps und Anleitungen für die online Videokonferenzen dort zur Verfügung stellen. Das Tutorium startet am Montag den 27. April um 16:15. Ob wir bei montags bleiben besprechen wir in der ersten Sitzung, bis dahin hat dann sicherlich jeder seinen Stundenplan fertig. Da wir dieses Semester nicht an Raumbelegungspläne gebunden sind, können wir flexibler sein. Wer bereits Fragen hat oder Hilfe möchte/braucht zum Thema Installation etc. von Teams, kann mich sehr gern per Mail kontaktieren, wir können dann telefonieren.

Beste Grüße und bleiben Sie gesund
Nadine Plaschke
(nadine.plaschke@stud.uni-bamberg.de)

 

Im Schatten der Burg. Geländeprospektion auf der Burg Neideck im Wiesenttal. (Geländeprospektion) [GEländeprospektion]

Dozent/in:
Phil Burgdorf
Angaben:
Übung/Blockseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Aufgrund der aktuellen Situation gliedert sich die Übung in zwei Teilbereiche. Der erste Teilbereich wird im Rahmen der Onlinelehre abgedeckt. In kleinen Arbeitsgruppen werden Aufgaben bearbeitet, die anschließend im VC allen Teilnehmern präsentiert werden. Gegen Ende des Semesters folgt der praktische Teil im Gelände.
Inhalt:
Teilbereich 1 (zunächst Online): Landschaftsarchäologische Betrachtung der Burgruine Neideck, Lkr. Forchheim im Rahmen von Arbeitsgruppen. Hier sollen die unmittelbare Umgebung sowie die dortigen Bodendenkmäler betrachtet werden. Außerdem werden die sichtbaren Veränderungen an der Burg untersucht und der heutige Zustand der Ruine mit den Ergebnissen der dort stattgefundenen Ausgrabungen verglichen. Teilbereich 2: Messungen mit dem Georadar vor Ort. Die zu prospketierenden Bereiche sollen in Teilbereich 1 zusammen entwickelt werden.
Empfohlene Literatur:
Informationen folgen!

Vorlesung

 

Die Katastrophe im archäologischen Befund [Katastrophe]

Dozent/in:
Till Sonnemann
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, mit begleitendem Seminar
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, KR14/00.06
Die Vorlesung wird vorerst online angeboten.
Inhalt:
Naturkatastrophen sind in den unterschiedlichsten Siedlungsräumen über Epochen hinweg Bestandteil des kulturellen Gedächtnisses: von präzise dokumentierten Ereignissen wie dem Untergang des römischen Pompejis, über das im Sagenhaften verankerten biblischen Jericho, zu doch schließlich in Vergessenheit geratene Orte wie das überflutete Doggerland. Da häufig klare Indizien fehlen wird der Grund, warum eine Siedlungsstätte aufgebeben wurde, in der Forschergemeinde heftig diskutiert, und Naturkatastrophen als möglicher Beweggrund herangezogen. Doch wurde ein Hiatus im archäologischen Befund der Siedlungsentwicklung durch eine plötzliche Veränderung der Umwelt, z. B. Vulkanausbruch oder Überflutung, ausgelöst, oder zeigt er einen graduellen Zerfall? Während Vulkanasche, Tsunamideposite oder Schlammlawinen in der Stratigraphie erkennbar sind, ist der von einem Erdbeben hinterlassene Schaden nur indirekt messbar, und als Beweislage womöglich nur durch spätere Ausbesserungen für die Geschichte erhalten geblieben. Häufig sind nicht einzelne, sondern verschiedene sich zum Teil summierende Ereignisse als Ursache möglich. Wissenschaftler haben sich darauf spezialisiert akribisch Indizien zu durchleuchten, um natürliche von menschengemachten Ursachen differenzieren zu können. Die Vorlesung möchte anhand verschiedener Beispiele katastrophaler Ereignisse aus unterschiedlichen Kulturräumen und Epochen einen Vergleich ziehen, zwischen den Erzählungen und dem derzeitigen Stand der Forschung. Es soll erläutert und diskutiert werden ob und wie sich ein mögliches Desaster im archäologischen Befund einer Stätte durch naturwissenschaftliche Untersuchungen erkennen lässt, und was die Forschung derzeit als denkbarste Erklärung präsentiert.
Bitte tragen sie sich für aktuelle Informationen frühzeitig in den VC- Kurs ein.
Empfohlene Literatur:
Übernblick zu Publikationen zum Thema. Zusätzliche Literatur wird zu den jeweiligen Vorlesungen empfohlen.
  • Borsch, Jonas & Laura Carrara (Hg.) 2016. Erdbeben in der Antike. - Deutungen - Folgen - Repräsentationen. Mohr Siebeck. Tübingen.
  • Gaffney, Vincent, Thomson, Kenneth & Simon Fitch (Hg.). 2007. Mapping Doggerland. Archaeopress.
  • Harris, Graham. 2015. The Destruction of Sodom: A scientific Commentary. Lutterworth Press.
  • Marinatos, Spyridon. 1986/Erstauflage 1959. Kreta, Thera und das Mykenische Hellas. Hirmer, München
  • Nur, Amos. 2008. Apocalypse. Princeton University Press, Princeton, NJ.
  • Sonnabend, Holger. 1999. Naturkatastrophen in der Antike. Metzler, Stuttgart.

Seminare/Proseminare

 

Begleitendes Seminar zur 'Katastrophe im archäologischen Befund' [Katastrophen-Seminar]

Dozent/in:
Till Sonnemann
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 9, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, für aktuelle Infos bitte im VC anmelden
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, KR12/00.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung zur Teilnahme am Seminar ist die Online-Teilnahme an der Vorlesung 'Die Katastrophe im archäologischen Befund'
Inhalt:
Die in der Vorlesung angesprochenen Themen werden durch konkrete Literaturbeispiele vertieft, erörtert und diskutiert. Studierende sollen im Online-Seminar einen Einblick in die wissenschaftliche, wie auch populärwissenschaftliche Literatur, bekommen, um einen Überblick zur historischen Deutung und zur wissenschaftlichen Interpretation vergangener (Natur-)Ereignisse zu erlangen.
  • nach jeder Vorlesung sind semesterbegleitend kleine Aufgaben zu lösen. Dazu treffen sich die TeilnehmerInnen online in Kleingruppen um das wöchentliche Thema zu diskutieren, die Aufgabe zu bearbeiten und als Gruppenarbeit einzureichen.
  • als Alternative zum Referat erstellt jede/r TeilnehmerIn ein wissenschaftliches Poster zu einem in der Vorlesung/im Seminar behandelten Thema.

Schriftliche Hausarbeiten sind wieder möglich sobald die Bibliotheken geöffnet haben. Die Bearbeitungszeit wird dafür angepasst.
Bitte tragen sie sich für aktuelle Informationen frühzeitig in den VC-Kurs ein, und kümmern Sie sich um einen Microsoft-Teams zugang.
Empfohlene Literatur:
wird vorlesungsbegleitend bereit gestellt

Proseminare/Übungen

 

Monitoring Heritage 2020 - International Summer School

Dozentinnen/Dozenten:
Till Sonnemann, Mona Hess
Angaben:
Übung, 2,0 SWS, Schein, ECTS: 3, Studium Generale, Wahlveranstaltung
Termine:
Blockveranstaltung 3.8.2020-7.8.2020 Mo-Fr, 9:00 - 17:00, ZW6/00.15
freiwilliges Soziales Rahmenprogramm ab Sonntag zu bestätigen, siehe Ankündigung der Summer School https://www.uni-bamberg.de/ivga/monitoring-heritage/
vom 3.8.2020 bis zum 7.8.2020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zusatzinformationen erfolgen in Kürze.
Inhalt:
Details folgen. Studium generale/ Englischsprachige Veranstaltung.
Empfohlene Literatur:
Informieren Sie sich über die vorherigen Summer Schools unter diesem Link. https://www.uni-bamberg.de/ivga/monitoring-heritage/

 

Monitoring Heritage 2020 - International Summer School

Dozentinnen/Dozenten:
Till Sonnemann, Mona Hess
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Studium Generale
Termine:
Blockveranstaltung 3.8.2020-7.8.2020 Mo-Fr, Sa, So, 9:00 - 17:00, KR12/00.02
freiwilliges Soziales Rahmenprogramm ab Sonntag zu bestätigen, siehe Ankündigung der Summer School https://www.uni-bamberg.de/ivga/monitoring-heritage/
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zusatzinformationen erfolgen in Kürze.
Inhalt:
Details folgen. Studium generale/ Englischsprachige Veranstaltung.
Empfohlene Literatur:
Informieren Sie sich über die vorherigen Summer Schools unter diesem Link. https://www.uni-bamberg.de/ivga/monitoring-heritage/

Abteilung Kunstgeschichte

Lehrstuhl für Kunstgeschichte I, insbesondere für Mittelalterliche Kunstgeschichte

Vorlesungen

 

Notre-Dame in Paris vor und nach dem Brand/Notre Dame in Paris before and after the fire

Dozent/in:
Stephan Albrecht
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Vorerst online, nähere Infos im VC
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, KR12/02.01
ab 29.4.2020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA KG: Basismodul KG d. MA I, Aufbaumodul KG d. MA I; Basismodul KG d. Moderne I, Aufbaumodul KG d. Moderne I; Aufbaumodul Grundlagen u. Methoden I
MA KG: Methoden der KG I; KG des MA I,III; KG der Moderne I,III
BA Interdiszipl. Mittelalterstudien/Medieval Studies: MedS-BA III-4.1.3, MedS-BA III-4.2.1, MedS-BA III-4.3;
MA Interdiszipl. Mittelalterstudien/Medieval Studies: MedS-MA III-4.1.1;
Inhalt:
Der Brand von Notre-Dame am 15. April 2019 hat eines der bedeutendsten Bauwerke des Mittelalters wieder ins Zentrum öffentlicher Interesse gerückt. Zeit für eine Bestandsaufnahme. Was wissen wir nach über 150 Jahren Forschung über die Pariser Kathedrale? Die Vorlesung beschäftigt sich nicht nur mit der mittelalterlichen Architektur, Skulptur und Malerei, sondern auch mit der Veränderungsgeschichte bis ins 21. Jahrhundert. Am Ende steht die Diskussion: Wie sollen wir Notre-Dame wiederaufbauen?

Seminare/Proseminare

 

Analyse von Kunstwerken an praktischen Beispielen/Analysis works of art using practical examples

Dozent/in:
Stephan Albrecht
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Vorerst online, nähere Infos im VC
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, KR12/02.01
ab 30.4.2020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA KG: Basismodul KG d. MA I, II; Aufbaumodul KG d. MA I, II; Basismodul KG d. Fr. NZ I,II, Aufbaumodul KG d. Fr. NZ I, II; Basismodul KG d. Moderne I, II; Aufbaumodul KG d. Moderne I, II;
MA KG: KG d. MA II, IV; KG der Fr. NZ II, IV; KG der Moderne II, IV;
Inhalt:
Die kunsthistorische Interpretation basiert in der Regel auf einem mehrstufigen Verfahren. Am Anfang steht eine gründliche Analyse des Originals, die sich mit dem materiellen Befund, der künstlerischen Technik und Gestaltung auseinandersetzt. An ausgewählten Beispielen werden wir hierfür gemeinsam Kriterien entwickeln und als Portfolio in kleinen Texten festhalten.

 

Experimentierfeld Spätgotik. Strategien der Bauökonomie bei Hans von Burghausen und Stephan Krumenauer/Experimental field late gothic. Strategies of the Bauökonomie with Hans von Burghausen and Stephan Krumenauer

Dozent/in:
Markus T. Huber
Angaben:
Blockseminar, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Die Veranstaltung muss leider im Sommersemester 2020 entfallen!!!!
Termine:
Einführungstermin und Vorbesprechung: Mittwoch, 29.04.2020, 18:00 - 20:30 Uhr, KR10/03.03 (ZEMAS-Raum)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA KG: Basismodul "KG d. MA I,II", Aufbaumodul "KG des MA I, II"
MA KG: KG des MA II, IV
BA Interdiszipl. MA-Studien/Medieval Studies: Basis-/Aufbaumodul "KG d. MA" (MedS-BA III-4.1.3, III-4.1.4, III-4.2.1, III-4.2.2
MA Interdiszipl. MA-Studien/Medieval Studies: "KG d. MA" (MedS-MA 4.1.1)
Inhalt:
In der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts errichteten die Baumeister Hans von Burghausen und Stephan Krumenauer aufsehenerregende Stadtkirchen in Landshut, Salzburg, Straubing, Wasserburg am Inn, Braunau und Neuötting. Sie begründeten damit eine einzigartige Blüte der spätgotischen Baukunst im bayerisch-österreichischen Raum sowie in den angrenzenden Regionen.
Im Rahmen einer dreitägigen Exkursion, die u.a. an alle oben genannten Orte führt, soll am Bespiel von elf Kirchenbauten untersucht werden, welche Entwurfsmethoden und Bautechniken im ausgehenden Spätmittelalter die Voraussetzung für die Errichtung von Gebäuden dieser Größe und Qualität bildeten.

 

Frühchristliche Bauten und Mosaiken in Ravenna/Early Christian buildings and mosaics in Ravenna

Dozent/in:
Magdalena Tebel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 8, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Vorerst online, nähere Infos im VC
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, KR12/00.16
ab 27.4.2020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA KG: Basismodul "KG d. MA I,II", Aufbaumodul "KG des MA I, II"
MA KG: KG des MA II, IV
BA Interdiszipl. MA-Studien/Medieval Studies: Basis-/Aufbaumodul "KG d. MA" (MedS-BA III-4.1.3, III-4.1.4, III-4.2.1, III-4.2.2
MA Interdiszipl. MA-Studien/Medieval Studies: "KG d. MA" (MedS-MA 4.1.1)
Inhalt:
Die oberitalienische Stadt Ravenna wurde zu Beginn des 5. Jahrhunderts zur kaiserlichen Residenz erklärt und zählte neben Rom und Konstantinopel zu den bedeutendsten kulturellen und künstlerischen Zentren des spätrömischen Imperium Romanum. Aus dieser politisch neuen Rolle folgte eine über zwei Jahrhunderte andauernde kulturelle wie wirtschaftliche Blütezeit, deren Zeugnisse sich bis heute zu einem großen Teil erhalten haben.
Im Seminar widmen wir uns der Architektur der frühmittelalterlichen Bauten Ravennas, die heute zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören, sowie den reichen Mosaikprogrammen der Kirchen und Mausoleen. Folgende Fragen stehen hierbei im Zentrum: Wie spielen Bild und Raum zusammen? Wie lassen sich die Bilder in ihrem jeweiligen liturgischen Kontext lesen? Welche Bildformeln stehen noch in der Tradition der Antike und bei welchen Bildmotiven handelt es sich um Neuschöpfungen der Zeit? Was lässt sich über die jeweilige Funktion der Bildprogramme sagen? Und welche Rolle spielt das Material?
Empfohlene Literatur:
Jutta Dresken-Weiland: Die frühchristlichen Mosaiken von Ravenna: Bild und Bedeutung, Regensburg 2015.
Carola Jäggi: Ravenna. Kunst und Kultur einer spätantiken Residenzstadt. Die Bauten und Mosaiken des 5. und 6. Jahrhunderts, Regensburg 2016.
Joachim Poeschke: Mosaiken in Italien: 300 1300, München 2009.
Reiner Sörries: Spätantike und frühchristliche Kunst: eine Einführung ins Studium der Christlichen Archäologie, Köln/Weimar/Wien 2013.

 

Propädeutikum Architektur/Introduction to the history of architecture

Dozent/in:
Magdalena Tebel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Vorerst online, nähere Infos im VC
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, KR12/02.01
ab 29.4.2020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende im BA-Kunstgeschichte: Dieses Propädeutikum ist eine Veranstaltung im Basismodul "Grundlagen und Methoden der KG II". Für regelmäßige aktive Teilnahme und eine schriftliche Klausur werden 5 ECTS vergeben. MA KG: Propädeutikum Architektur
BA Interdiszipl. Mittelalterstudien/Medieval Studies: Basismodul "Grundlagen u. Methoden d. KG II"
Inhalt:
Der Einführungskurs wendet sich an Studienanfänger. Er vermittelt die wichtigsten kunsthistorischen Techniken im Umgang mit der Architektur. Die Lehrveranstaltung wird von einem Tutorium begleitet, das der praktischen Übung und Vertiefung dient.
Empfohlene Literatur:
Kemp, Wolfgang: Architektur analysieren: eine Einführung in acht Kapiteln, München 2009.
Zeitmaschine Architektur: eine Einführung in die Architekturtheorie von Wolfgang Amsoneit und Walter Ollenik, Essen 2008.
Meinrad von Engelberg: Die Neuzeit 1450 - 1800. Ordnung - Erfindung - Repräsentation, 2013.
Christoph Brachmann: Das Mittelalter 800 - 1500. Klöster - Kathedralen - Burgen, 2014.
Freigang, Christian: Die Moderne: 1800 bis heute - Baukunst - Technik - Gesellschaft, Darmstadt 2015.
Kleines Wörterbuch der Architektur, Reclam Wissen, Stuttgart, aktuelle Auflage;
Helten, Leonhard: Architektur. Eine Einführung, Berlin 2009.

 

Tutorium zum Propädeutikum "Architektur"

Dozent/in:
Lea Hirschfelder
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Vorerst online, nähere Infos im VC
Termine:
Mo, 18:15 - 19:45, KR12/02.18
ab 4.5.2020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA KG: Dieses Tutorium ist dem Basismodul "Grundlagen und Methoden der KG II" zugeordnet. 1 ECTS-Punkt kann erworben werden.

BA Interdiszipl. Mittelalterstudiengang: Basismodul "Grundl. + Methoden d. KG II" (empfohlen) - keine ECTS
Inhalt:
Das Tutorium dient zur Vertiefung der Lehrinhalte im Propädeutikum "Architektur". Im Mittelpunkt steht das Einüben des wissenschaftlichen Arbeitens und der Techniken der Architekturanalyse.

Seminare/Hauptseminare/Kolloquien

 

Geschnitzt, bemalt, fantastisch. Elfenbein als Werkstoff im Spiegel aktueller Mittelalterforschung/Carved, painted, fantastic. Ivory as a material in the mirror of current medieval research

Dozent/in:
Katharina Christa Schüppel
Angaben:
Seminar, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Vorerst online, nähere Infos im VC
Termine:
Do, 18:15 - 19:45, KR12/02.01
ab 30.4.2020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA KG: Basismodul "KG d. MA I,II", Aufbaumodul "KG des MA I, II"
MA KG: KG des MA II, IV
BA Interdiszipl. MA-Studien/Medieval Studies: Basis-/Aufbaumodul "KG d. MA" (MedS-BA III-4.1.3, III-4.1.4, III-4.2.1, III-4.2.2
MA Interdiszipl. MA-Studien/Medieval Studies: "KG d. MA" (MedS-MA 4.1.1)
Inhalt:
Aus Elfenbein gefertigte Objekte (wobei Elfenbein nicht immer den Stoßzahn des Elefanten bezeichnet, sondern als Sammelbegriff für so verschiedene Materialien wie fossiles Mammutelfenbein, Horn, Bein oder die Tagua-Nuss gilt) treten uns in unterschiedlichster Form entgegen: Museumssammlungen und Kirchenschätze sind reich an reliefierten und bemalten Täfelchen, Diptychen, Pyxiden, Kästchen, Skulpturen, Spielfiguren oder den aktuell als Werkgruppe wieder ins Interesse der Forschung gerückten Olifanten. Im Zentrum des Seminars steht die Frage nach den künstlerischen Möglichkeiten, die das Material Elfenbein aufgrund seiner besonderen Ästhetik und der mit ihm verbundenen Symbolik in den unterschiedlichsten erzählerischen und performativen Kontexten bietet. Was wird erzählt, wie wird es erzählt und auf welche Weise sind die einzelnen untersuchten Werke Teil der großen Erzählung, die wir Mittelalter nennen? Theorien zu Zeit und Raum spielen hier ebenso eine Rolle wie Konzepte von Alterität und Hybridität sowie die Vorstellung eines globalen Mittelalters.
Empfohlene Literatur:
Literatur (in Auswahl): Danielle Gaborit-Chopin, Elfenbeinkunst im Mittelalter, Berlin 1978;
Anthony Cutler, Late Antique and Byzantine Ivory Carving, Aldershot u.a. 1998;
Avinoam Shalem, The Olifant. Islamic Objects in Historical Context, Leiden 2004;
Die mittelalterlichen Elfenbeinarbeiten des Hessischen Landesmuseums Darmstadt. Ausst.Kat. Darmstadt (u.a.). Bearb. von Theo Jülich, Regensburg 2007;
Gudrun Bühl / Anthony Cutler / Arne Effenberger (Hg.), Spätantike und byzantinische Elfenbeinbildwerke im Diskurs, Wiesbaden 2008;
David Knipp (Hg.), Siculo-Arabic Ivories and Islamic Painting 1100-1300. Proceedings of the International Conference Berlin, 6 8 July 2007, München 2011 (Römische Forschungen der Bibliotheca Hertziana 36).

 

Oberseminar für Examenskandidaten (K)

Dozent/in:
Stephan Albrecht
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
MA KG: Profilierungsmodul (Modul 9);
MA Interdiszipl. Mittelalterstudien/Medieval Studies: MedS-MA III-4.2.2 (Intensivierungsmodul II)

 

Ottonische Buchmalerei/Ottonian illumination

Dozent/in:
Katharina Christa Schüppel
Angaben:
Hauptseminar, ECTS: 8, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Vorerst online, nähere Infos im VC
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, KR12/00.05
ab 30.4.2020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Kunstgeschichte: Aufbaumodul Kunstgeschichte des Mittelalters I,II
MA Kunstgeschichte: Methoden der Kunstgeschichte I, Kunstgeschichte des Mittelalters I,II,III,IV
BA Interdiszipl. Mittelalterstudien/Medieval Studies: MedS-BA III-4.2.1, MedS-BA III-4.2.2 (III-IV);
MA Interdiszipl. Mittelalterstudien/Medieval Studies: MedS-MA III-4.1.1, MedS-MA III-4.1.2 (I-II);
Bitte beachten Sie, dass das Seminar nur im "Aufbaumodul" zu belegen ist.
Inhalt:
Mit der Hand geschriebene Bücher sind wesentliche Diskursmedien mittelalterlicher Gesellschaften. Bücher organisieren und speichern Wissen. Als Objekte sind sie beweglich: Sie werden verschenkt, getauscht, kopiert. Als reisende Objekte verbinden sie Orte und Akteurinnen aus unterschiedlichen Zeiten und Kulturen, die sich in ihre Objektbiografien einschreiben: Handschriften werden repariert , kommentiert oder überschrieben, neu in Sammelhandschriften kombiniert und immer wieder mit neuem, kostbarem Schmuck versehen, auch in Form von Einbänden und Buchkästen. Gegenstand des Seminars sind die reichen Bildprogramme ottonischer Handschriften: das Evangeliar Ottos III., die Bamberger Apokalypse, das Hildesheimer Bernward-Evangeliar, der Kölner Hitda-Codex, die Regelhandschrift für das Stift Niedermünster in Regensburg und viele mehr. Gerahmt werden die ottonischen Objekte durch einen Blick auf die Handschriftenproduktion des 10./11. Jahrhunderts in Spanien, Italien, auf den britischen Inseln und in Byzanz.
Empfohlene Literatur:
Literatur (in Auswahl): Christine Jakobi-Mirwald, Buchmalerei. Ihre Terminologie in der Kunstgeschichte. 2. überarbeitete und erweiterte Auflage, Berlin 1997;
Margit Krenn und Christoph Winterer, Mit Pinsel und Federkiel. Geschichte der mittelalterlichen Buchmalerei, Darmstadt 2009;
Henry Mayr-Harting, Ottonische Buchmalerei, Stuttgart, Zürich 1991;
Bernward von Hildesheim und das Zeitalter der Ottonen. Ausst.Kat. Hildesheim 1993, hg. v. Michael Brandt, 2 Bde., Hildesheim 1993;
Otto der Große. Magdeburg und Europa, Ausst.Kat. Magdeburg 2001, 2 Bde., hg. v. Matthias Puhle, Mainz 2001;
1002-1024. Kaiser Heinrich II., Ausst.Kat. Bamberg 2002, hg. v. Josef Kirmeier, Stefan Weinfurter, Bernd Schneidmüller und Evamaria Brockhoff, Augsburg 2002.

 

Skulptur der frühen Neuzeit in Italien/Sculpture of the early modern period in Italy

Dozent/in:
Katharina Christa Schüppel
Angaben:
Seminar, benoteter Schein, Erweiterungsbereich, Vorerst online, nähere Infos im VC
Termine:
Einzeltermin am 8.5.2020, 12:00 - 16:30, KR12/00.16
Einzeltermin am 19.6.2020, 12:00 - 18:00, KR12/02.01
Einzeltermin am 20.6.2020, 9:15 - 14:00, KR12/02.01
Einzeltermin am 27.6.2020, 12:00 - 16:30, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Kunstgeschichte: Basismodul "KG d. Frühen NZ I,II"
BA Kunstgeschichte: Aufbaumodul "KG d. Frühen NZ I,II"
MA Kunstgeschichte: KG der Frühen NZ II,IV
Inhalt:
Zwischen Mittelalter und Frühmoderne: Die Frühe Neuzeit in Italien ist eine Zeit des Übergangs und der Transformation. In einer größer und widersprüchlicher werdenden Welt stellen sich Fragen kollektiver und persönlicher Identitäten neu, die künstlerische Repräsentation, insbesondere im Medium der Skulptur, wird zu einer wichtigen Praxis des place-making: Verhandelt werden Konzepte von Liebe, Freundschaft und Spiritualität, ebenso die politische Verfasstheit lokaler Gemeinschaften, Geschichtsbilder werden entworfen und Traditionen erfunden. Eine wichtige Rolle spielt das Sammeln als kulturelle Praxis - blicken wir auf die Kunstkammer der Medici und ihre Schätze. Giorgio Vasari legt mit seinen Viten einen Meilenstein der Kunstgeschichsschreibung vor. Gegenstand des Seminars sind Skulpturen, Plastiken und Reliefs der Zeit zwischen 1400 und 1600 - von Donatello bis Michelangelo. Diskutiert werden Werke aus Marmor ebenso wie aus Bronze und Terracotta: Ein Schwerpunkt ist der Produktion der della Robbia-Werkstatt gewidmet.
Empfohlene Literatur:
Literatur zum Einlesen: Peter Burke: Die Renaissance in Italien. Sozialgeschichte einer Kultur zwischen Tradition und Erfindung, Berlin 1992.
Jeanette Kohl und Rebecca Müller (Hg.): Kopf/Bild. Die Büste in Mittelalter und Früher Neuzeit, München 2007 (Italienische Forschungen des Kunsthistorischen Institutes in Florenz, I Mandorli, 6);
Frank Zöllner, Christof Thoenes und Thomas Pöpper: Michelangelo, 1475-1564. Das vollständige Werk , Hong Kong u.a. 2007;
Joachim Poeschke: Die Skulptur der Renaissance in Italien, 2 Bde., München 1990 und 1992;
Giorgio Vasari: Lebensbeschreibungen der berühmtesten Maler, Bildhauer und Architekten, Edition Vasari im Wagenbach Verlag, 45 Bde., Berlin 2004-2015.
Eine weitere Liste mit Literatur zu Einzelthemen als Ausgangspunkt für die eigene Recherche wird im VC bereitgestellt.

Exkursionen

 

Coronabedingtes Ersatzseminar für Grosse Exkursion

Dozent/in:
Magdalena Tebel
Angaben:
Seminar, ECTS: 3,0, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende im Bachelorstudiengang "Kunstgeschichte": Diese Exkursion ist dem Aufbaumodul "Grundlagen und Methoden der Kunstgeschichte I" zugeordnet.
Masterstudiengang: Methoden der KG II Exkursionsmodul: Grosse Exkursion (mind. 6 Tage = 3 ECTS-Punkte)
Inhalt:
Termin: September 2020

Lehrstuhl für Kunstgeschichte II, insbesondere für Neuere und Neueste Kunstgeschichte

Vorlesungen

 

Peter Paul Rubens

Dozent/in:
Wolfgang Brassat
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Die Vorlesung findet vorerst online statt! Informationen erhalten Sie im VC!
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, KR12/02.01
ab 27.4.2020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende im Bachelor-Studiengang Kunstgeschichte: Aufbaumodul Grundlagen u. Methoden I; Basis-/Aufbaumodul Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit I. Für Studierende im Master-Studiengang Kunstgeschichte: Methoden der Kunstgeschichte I; Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit I, III.
Inhalt:
Die Vorlesung wird anhand ausgewählter Werke das Oeuvre von Peter Paul Rubens behandeln, das fast siebenhundert Gemälde umfasst. Dabei wird Rubens´ Werdegang von den Lehrzeiten bei Tobias Verhaeght, Adam van Noort und Otto van Veen, den Wanderjahren in Italien und Spanien, der Etablierung des großen Werkstattbetriebs in Antwerpen, den Großaufträgen für die europäischen Höfe, die von seiner diploma-tischen Tätigkeit begleitet wurden, bis hin zu den letzten Lebensjahren nachzuvollzie-hen sein. Anhand verschiedener Werkkomplexe und großer Zyklen, wie dem Decius-Mus-Zyklus , dem Triumph der Eucharistie und den Gemälden der Medici-Galerie, sollen philosophische, religiöse, politische sowie kunsttheoretische, stilistische und organisationstechnische Aspekte der Kunst dieses Hauptmeisters des flämischen Barocks erörtert werden.
Empfohlene Literatur:
Siehe die umfangreiche monographische Lit. Zur Einführung und begleitenden Lektüre empfehle ich: M. Warnke, Peter Paul Rubens. Leben und Werk. Köln 1977 (2.Aufl. 2006); Chr. White, P.P. Rubens. Leben und Werk. Stuttgart/Zürich 1988; O. v. Simson, P.P. Rubens (1577-1640). Humanist, Maler und Diplomat. Mainz 1996; N. Büttner: Peter Paul Rubens. München 2007.

Seminare

 

Einführung in die Profane Ikonographie

Dozent/in:
Eveliina Juntunen
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, KR12/00.16
Einzeltermin am 15.5.2020, Einzeltermin am 19.6.2020, 12:15 - 13:45, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende im Bachelor-Studiengang Kunstgeschichte: Aufbaumodul Grundlagen und Methoden III; Basismodul Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit II (nur für Nebenfach). Für Studierende im nicht-konsekutiven Master-Studiengang Kunstgeschichte: Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit II, IV.
Inhalt:
Gegenstand der Veranstaltung ist die europäische profane Ikonographie vom Mittelalter bis zur Moderne mit einem Schwerpunkt auf der Kunst der Frühen Neuzeit. Mythologische Themen und ihre Protagonisten stehen im dabei Mittelpunkt. Die Übersichten zu den Hauptgöttern und anderen wichtigen Figuren aus Mythologie und (antiker) Geschichte werden von den teilnehmenden Studierenden in eigenständiger Arbeit im Verlauf des Semesters erstellt, überprüft und ergänzt und anschließend im VC für alle bereitgestellt. Der Fokus der wöchentlichen Sitzungen liegt hingegen auf den unterschiedlichen Funktions- und Bedeutungszusammenhängen, in denen profane Ikonographie genutzt wurde, also auf der Herkunft, dem Gebrauch und den Aufgaben dieses Themenbereichs. Insbesondere die formale Gestaltung der mythologischen und historischen Figuren wird durch das Nachleben der Antike bestimmt, weshalb die wichtigsten antiken Skulpturen und die Geschichte ihrer Rezeption zum Lernstoff des Seminars gehören. Darüber hinaus wird die Arbeit mit den grundlegenden Handbüchern der Altertumswissenschaften, Paulys RE (Paulys Realencyclopädie des classischen Altertums) und LIMC (Lexicon iconographicum mythologiae classicae) geübt. Weitere wichtige Inhalte der Sitzungen stellen die Bereiche der Emblematik, ihr verwandter Gebiete mit ihren Werken und Handbüchern, der neuzeitlichen allegorischen Darstellungen und der Herrscherikonographie dar. Abschließend werden Beispiele kunsttheoretischer Topoi, berühmte Künstler der Antike und Aspekte der Metamalerei thematisiert. Die Veranstaltung wird mit einer Klausur abgeschlossen.
Empfohlene Literatur:
Frank Büttner u. Andrea Gottdang, Einführung in die Ikonographie, München 2006. Carsten-Peter Warncke, Symbol, Emblem, Allegorie. Die zweite Sprache der Bilder, Köln 2005.

 

Gustave Caillebotte und die Impressionisten

Dozent/in:
Wolfgang Brassat
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Das Seminar findet vorerst online statt! Informationen erhalten Sie im VC!
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, KR12/00.05
Vorerst online!
ab 28.4.2020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende im Bachelor-Studiengang Kunstgeschichte: Basis-/Aufbaumodul Kunstgeschichte der Moderne I, II; Für Studierende im Master-Studiengang Kunstgeschichte: Modul Methoden der Kunstgeschichte I; Modul Kunstgeschichte der Moderne I, II, III, IV
Inhalt:
Wer kennt Herrn Caillebotte? Woher kommt er und wo erhielt er seine Ausbil-dung? Niemand konnte mir weiterhelfen , schrieb 1876 nach dem Besuch der zweiten Impressionistenausstellung Maurice Chaumelin über den Künstler, von dem er sicher war, dass er einer der originellsten Köpfe der zeitgenössischen Ma-lerei sei und früher oder später seinen Platz neben den Großen einnehmen werde. Chaumelins Prophezeiung hat sich als zutreffend erwiesen: War noch im Katalog der 2008 in der Bremer Kunsthalle gezeigten Caillebotte-Ausstellung zu lesen: Selbst Kunstliebhabern ist er unbekannt , so haben seither zahlreiche weitere Ausstellungen und Publikationen zu einer eingehenderen Würdigung und breite-ren Bekanntheit des Künstlers beigetragen. Das Seminar wird sich mit den ver-schiedenen Facetten seines Werks befassen, wobei die Darstellungen der vom Baron Haussmann modernisierten Metropole Paris im Zentrum stehen werden.
Empfohlene Literatur:
Kirk Varnedoe: Gustave Caillebotte, New Haven u.a. 1987. Germain Bazin: Les impressionnistes au Musée d'Orsay, Paris 1990. Marie Berhaut: Gustave Caillebotte. Catalogue raisonné des peintures et pastels, Paris 1994. Anne Distel: Gustave Caillebotte, 1848 1894, Ausst.-Kat. Paris, Galeries Nationales du Grand Pal-ais, Paris 1994. Anne Distel: Gustave Caillebotte: Urban Impressionist, New York 1995. Barbara Palmbach: Paris und der Impressionismus. Die Großstadt als Impuls für neue Wahrnehmungsformen und Ausdrucksmöglichkeiten in der Malerei, Weimar 2001. Anne-Brigitte Fonsmark/Dorothee Hansen/Gry Hedin (Hrsg.): Gustave Caillebotte, Ausst.-Kat. Kunsthalle Bremen, Ostfildern 2008. Karin Sagner: Gustave Caillebotte. Neue Perspektiven des Impressionismus, München 2009. Karin Sagner/Max Hollein: Gustave Caillebotte. Ein Impressionist und die Fotografie, Ausst.-Kat. Frankfurt/M., Schirn Kunsthalle, München 2012. Marnin Young: Realism in the age of impressionism: painting and the politics of time, New Haven/London 2015. Gustave Caillebotte. Maler und Mäzen des Impressionismus, Ausst.-Kat. Berlin, Alte Nationalgalerie, Berlin/München 2019.

 

Hans Baldung Grien, Maler und Graphiker der Dürer-Zeit

Dozent/in:
Wolfgang Brassat
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Das Seminar findet vorerst online statt! Informationen erhalten Sie im VC!
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KR12/02.18
Vorerst online!
ab 28.4.2020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende im Bachelor-Studiengang Kunstgeschichte: Basis-/Aufbaumodul Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit.
Für Studierende im Master-Studiengang Kunstgeschichte: Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit I, II, III, IV.
Inhalt:
Der 1484 oder 1485 in der Freien Reichsstadt Schwäbisch Gmünd geborene, 1545 in Straßburg verstorbene Hans Baldung Grien war Maler, Zeichner und Kupferstecher und hat auch zahlreiche Entwürfe für Holzschnitte und Glasmale-reien anfertigt. Nach seiner Lehrzeit zog er 1503 nach Nürnberg, wo er die Werk-statt Albrecht Dürers während der zweiten italienischen Reise des Meisters leite-te. Schon zu Lebzeiten wurde er als der eigentliche Nachfolger Dürers angesehen, von dem er nach dessen Tod eine Haarlocke erhielt. Als humanistisch geschulter Sohn einer wohlhabenden Familie, aus der namhafte Gelehrte und hohe Beamte hervorgegangen sind, hat Baldung Grien ein umfangreiches Werk hinterlassen, in dem er immer wieder ein stolzes Selbstbewusstsein bekundet und ungewöhnli-che, originelle Lösungen realisiert hat. Im Anschluss an eine Exkursion nach Karlsruhe, wo die Kunsthalle zur Zeit eine umfangreiche Baldung-Grien-Ausstellung zeigt die Exkursionsteilnahme ist wünschenswert, aber keine Bedingung für die Teilnahme im Seminar , wird sich das Seminar mit dem Werk des Künstlers beschäftigen.
Empfohlene Literatur:
Carl Koch: Die Zeichnungen Hans Baldung Griens, Berlin 1941. Carl Koch: Baldung-Grien, Hans. In: Neue Deutsche Biographie, Band 1, Berlin 1953, S. 554 558 (Digitalisat). Georg Bussmann: Manierismus im Spätwerk Hans Baldung Griens. Die Gemälde der zweiten Straß-burger Zeit, Heidelberg 1966. Tilman Falk: Baldungs jugendliches Selbstbildnis: Fragen zur Herkunft seines Stils, in: Zeitschrift für Schweizerische Archäologie und Kunstgeschichte, 35, 1978, S. 217-223. Matthias Mende: Hans Baldung Grien - das graphische Werk: vollständiger Bildkatalog der Einzel-holzschnitte, Buchillustrationen und Kupferstiche, Unterschneidheim 1978. James H. Marrow (Hrsg.): Hans Baldung Grien: prints and drawings, Ausst.-Kat. National Gallery of Art, Washington, New Haven, Conn. 1981. Gert von der Osten: Hans Baldung Grien. Gemälde und Dokumente, Berlin 1983. Die Sintflut. Ein Gemälde von Hans Baldung Grien, 1516 und die Entwicklung der Sintflutdarstellun-gen vom frühen Christentum bis in das 19. Jahrhundert, Ausst.-Kat. Historisches Museum Bamberg, Bamberg 1988. Joseph Leo Koerner: Self portraiture and the crisis of interpretation in German renaissance art: Alb-recht Dürer, Hans Baldung Grien, and Lucas Cranach the Elder (Diss. Berkeley Univ.), Ann Arbor 1991. Matthias Mende: Baldung, Hans, gen. Grien, in: Allgemeines Künstlerlexikon, Bd. 6, München 1992, S. 437-441. Germanisches Nationalmuseum: Die Gemälde des 16. Jahrhunderts, bearbeitet von Kurt Löcher unter Mitarbeit von Carola Gries, Ostfildern/Ruit 1997. Linda C. Hults: The Witch as Muse. Art, Gender, and Power in Early Modern Europe, Philadelphia 2005. Sibylle Weber am Bach: Hans Baldung Grien (1484/85 1545). Marienbilder in der Reformation, Re-gensburg 2006. Bodo Brinkmann: Hexenlust und Sündenfall: Die seltsamen Phantasien des Hans Baldung Grien, mit einem Essay von Berthold Hinz, Ausst.-Kat. Frankfurt/M., Städel-Museum, Petersberg 2007. Bertold Hinz: Anatomie eines Zweikampfs: Hans Baldung Grien: Herkules & Antäus (Museumsland-schaft Hessen Kassel, Monographische Reihe Nr. 17), Kassel 2008. Berthold Hinz: Hans Baldung Grien (1485-1545) oder: Der Versuch, Baldungs Hexenbilder verständ-lich zu machen, in: Gudrun Gersmann u.a. (Hrsg.): Lexikon zur Geschichte der Hexenverfolgung, in: https://www.historicum.net/de/themen/hexenforschung/lexikon/alphabetisch/a-g/artikel/hans-baldung-gr/ Sabine Söll-Tauchert: Hans Baldung Grien (1484/85 - 1545): Selbstbildnis und Selbstinszenierung, Köln/Weimar/Wien 2010. Felix Reuße (Hrsg.): Hans Baldung Grien: Holzschnitte, Ausst.-Kat. Freiburg, Haus der Graphischen Sammlung im Augustinermuseum, Freiburg i.Br./Berlin/Wien 2016. Julia Carrasco: Der Sündenfall im Werk von Hans Baldung Grien: Ikonographie und Kontext, Peters-berg 2019. Holger Jacob-Friesen/Oliver Jehle (Hrsg.): Hans Baldung Grien. Neue Perspektiven auf sein Werk, Berlin 2019. Holger Jacob-Friesen (Hrsg.): Hans Baldung Grien heilig, unheilig, Ausst.-Kat. Kunsthalle Karlsru-he, Berlin 2019.

 

Kunst im öffentlichen Raum

Dozent/in:
Barbara Kahle
Angaben:
Exkursion, ECTS: 2, Das Seminar kann aufgrund der aktuellen Lage leider nicht stattfinden!
Termine:
Mi
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende im Bachelor-Studiengang Kunstgeschichte: Basismodul Grundlagen und Methoden der Kunstgeschichte III.
Für Studierende im Master-Studiengang Kunstgeschichte: Methoden der Kunstgeschichte II.
Inhalt:
Mit Denkmälern wie etwa Reiterstandbildern, öffentlichen Brunnen oder der De-koration von Bauwerken hat Kunst im öffentlichen Raum eine lange Geschichte; als eigenständige Gattung entwickelten sich künstlerische Eingriffe in den Stadt-raum allerdings erst im Laufe des letzten Jahrhunderts zu einem vielfältigen, dy-namischen Thema. In den 50er und 60er-Jahren wird Kunst im Stadtraum vorwiegend im Zusam-menhang mit Bauvorhaben realisiert, Wandbilder und Skulpturen an Gebäuden, oder die Bronzene Frau im Garten des Wohnquartiers. Unter der Prämisse „Kunst für Alle“ geht man in den 70er Jahren dazu über, Museumskunst auch draußen zu präsentieren – autonome, vorwiegend abstrakte Figuren wurden plat-ziert, unbekümmert um den Ort ihrer Aufstellung. Aufgrund ihrer Kontextlosig-keit werden diese auch als vom Himmel gefallene Drop-Sculptures bezeichnet (Jean Christophe Amman). Rege Auseinandersetzungen führten letztlich zu einem Richtungswechsel: side-specific art, die den konkreten Ort mit einbezieht, ist das neue Thema, temporär oder dauerhaft installiert. Kunst im öffentlichen Raum wird zudem prozessual verstanden im Sinne einer künstlerischen Tätigkeit im öf-fentlichen Raum, wie etwa bei Christos Verhüllung des Reichstages. Die Künstler machen die Stadt zur Bühne, spielen mit dem, was sich anbietet. Die Entwicklung der Kunst im öffentlichen Raum ist von mehreren Paradigmen-wechseln mit jeweils eigenen Werkformen geprägt, die heute in den Städten ne-beneinander existieren. Die entstandenen Werke dienen der Stadtgestaltung, sind Störstellen, Kommentare. In den letzten Jahren kommt es auch zu einer Renais-sance der Denkmalkultur. „Zeitgenössische Erinnerungskultur“, wie sie jetzt heißt, ist in allen erdenklichen Kunstformen en vogue. Wir widmen uns diesen daraus resultierenden Fragestellungen in einer Einfüh-rungsstunde sowie vor Ort u.a. in Bamberg, Nürnberg, München.



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