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Institut für Germanistik

Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaften

Vorlesungen

 

Achtung: Vorlesung findet im SS nicht statt! Vorlesung: Macht.Sprache.Geschlecht. Wie bestimmen Geschlecht und Gender das soziale Miteinander, die sprachliche Interaktion und das private wie berufliche Leben – und umgekehrt? Achtung: Verschiebung der Vorlesung: Genauere Informationen s. Voraussetzungen/Organisatorisches)

Dozent/in:
Renata Szczepaniak
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Frühstudium
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wichtige Ankündigung: Aufgrund der aktuellen Sicherheitslage bzgl. des Corona-Virus muss die Vorlesung leider bis auf Weiteres verschoben werden. Sie findet zu einem späteren Termin statt.
Modulprüfung: keine

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 30.3.20, 10.00 Uhr bis 8.5.20, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

Hinweis für MA Studenten: Sprachwissenschaftliche Vorlesungen anderer Fächer werden im MA-Studiengang Germanistik anerkannt.

LA Realschule
  • Examensmodul

LA Gymnasium
  • Wahlpflichtmodul: Intensivierungsmodul / Examensmodul

MA Wirtschaftspädagogik
  • Aufbaumodul (MA-Modul Germanistische Sprachwissenschaft)
  • Germanistische Vorlesungen oder Übungen nach Wahl einschließlich Fachdidaktik

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft 1 - 3 / Erweiterungsbereich

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich
  • Modul Sprachpraxis

MA Germanistik
  • Modul Sprachwissenschaft I und II
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich

KulturPLUS

Studium Generale tauglich

Inhalt:
Die Ringvorlesung widmet sich der Alltagskategorie "Geschlecht", die es aus linguistischer, soziologischer, psychologischer und kultureller Perspektive zu beleuchten gilt. Das Ziel ist es, die Kategorie vom Standpunkt einzelner Disziplinen aus zu definieren und ihre Bedeutung für die sprachliche und soziale Interaktion, für das Kulturleben sowie für das private und berufliche Leben zu erfassen. Das Thema ist ständigem Wandel unterworfen – damit ist die Vorlesungsreihe von hoher gesellschaftlicher Aktualität.
Sie richtet sich an die breite Öffentlichkeit sowie an Studierende aller Fächer, insbesondere an Studierende der Germanistik sowie aller Lehramtsstudiengänge. Die Ringvorlesung ist eine Kooperation des Frauenbüros, des Lehrstuhls für Deutsche Sprachwissenschaft und der Projekte KulturPLUS und WegE (Qualitätsoffensive Lehrerbildung).
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Gegenwartsdeutsch retrospektiv - *VHB Online Kurs*

Dozentinnen/Dozenten:
Stefanie Stricker, Anette Kremer
Angaben:
Vorlesung, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
VHB Online Kurs
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die virtuelle Vorlesung/Seminar ist im Zuge einer Kooperation von Frau Prof. Dr. Stefanie Stricker und Herrn Prof. Dr. Michael Rödel (Professur für Didaktik des deutschen Sprache und Literatur (LMU München) als Online-Kurs der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) konzipiert worden.
Eine Demoversion zum Kurs finden Sie im VC unter: https://vc.uni-bamberg.de/moodle/course/view.php?id=27217

Leistungsnachweis: Sie können 2 ECTS-Punkte erwerben. Der Leistungsnachweis erfolgt schriftlich in Form eines Aufgabenportfolios. Pro gewünschtem Punkt ist ein Aufgabenblatt zu bearbeiten, d.h. in Abhängigkeit von der angestrebten Punktezahl sind 2 Aufgabenblätter zu bearbeiten.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen ab 30.3.20, 10.00 Uhr bis 8.5.20, 23.59 Uhr

Interessierte Studierende müssen sich daneben auch über die Virtuelle Hochschule Bayern (vhb) für den Kurs einschreiben: Die Anmeldung erfolgt auf https://www.vhb.org/startseite/.

Für Studierende an bayerischen Hochschulen ist die Nutzung von vhb-Kursen nach einer Registrierung kostenfrei. Nur wenn Sie für den Kurs bei der vhb angemeldet sind, können wir Ihnen bei erfolgreichem Leistungsnachweis ein Zertifikat ausstellen. Bei der vhb für diese Veranstaltung angemeldete Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben sogleich Zugriff auf die Kursinhalte.

Die Anmeldung für den VC-Kurs erfolgt über das vhb-Portal. Durch Klick auf den grünen Button "Zum Kurs" gelangen Sie zunächst zu einer Authentifizierungsseite Ihrer Heimathochschule, wo Sie sich mit Ihrer persönlichen Online-Kennung identifizieren (z.B. ba-Nummer + Kennwort bei Bamberger Studierenden). Nach erfolgreicher Authentifizierung werden Sie direkt zu unserem VC geleitet.

Modulzuordnung

2 ECTS:
Vorlesung: BA Germanistik: Basismodul Sprachwissenschaft
Vorlesung: LA Deutsch GS/MS/HS/RS/Gymn.: Basismodul Sprachwissenschaft
Vorlesung: LA Deutsch Gymn.: Intensivierungsmodul
Vorlesung: MA Germanistik. Module Sprachwissenschaft II / Sprachtheorie und Sprachvergleich
Vorlesung: MA Deutsche Sprachwissenschaft: Module Germanistische Sprachwissenschaft I, II und III / Sprachgeschichte / Sprachtheorie und Sprachvergleich
Vorlesung: LA Deutsch Realschule: Examensmodul nicht-vertieft
Vorlesung: LA Deutsch Gymnasium: Intensivierungsmodul Sprachwissenschaft
Vorlesung: BA-Studiengänge: Studium generale
Inhalt:
Wenn man sich mit der deutschen Grammatik intensiver beschäftigt, stellt man ziemlich schnell fest, dass auf den verschiedenen grammatischen Ebenen (u.a. Lautung, Schreibung, Flexion) Phänomene auftreten, die man zunächst als „Störungen des Systems“ empfindet und aus synchroner Perspektive nicht oder nur unbefriedigend erklären kann.
Warum zum Beispiel heißt es laufen – lief, aber saufen – soff? Und wieso sagen wir kaufen – kaufte und nicht kief oder koff? Weshalb schreiben wir Masse mit <ss>, aber Maße mit <ß>, warum unterscheiden wir bei gleicher Aussprache in der Schreibung wieder und wider? Wir wählen bei Vogel ein <V>, bei Flügel jedoch ein <F>, obwohl wir doch in beiden Fällen /f/ sprechen – was ist der Grund dafür? Diese und andere Auffälligkeiten der Gegenwartssprache stehen im Mittelpunkt unseres vhb-Kurses Gegenwartsdeutsch retrospektiv. Unser Ziel ist es nicht nur, Ihnen in dieser Online-Lehrveranstaltung zu vermitteln, wie man solche Phänomene möglichst präzise linguistisch beschreibt; wir möchten Sie auch dazu befähigen, sie in ihrer Genese mithilfe der Sprachgeschichte möglichst genau zu erklären. Wir möchten das „Heute“ mit dem „Gestern“ verknüpfen und Ihnen so zu einem vertieften Verständnis der deutschen Gegenwartsgrammatik und den zugrundeliegenden Sprachwandelprozessen verhelfen. Ihr neu erworbenes Wissen können Sie mehrfach zur Anwendung bringen: Zum einen ist es unabdingbar im Staatsexamen der Lehramtsstudiengänge, insbesondere im verpflichtenden historischen Teil. Zum anderen können Sie im Berufsleben darauf zurückgreifen, etwa wenn Sie im schulischen Deutschunterricht oder im DaF-Integrationskurs vor der Aufgabe stehen, grammatische Strukturen schlüssig zu erläutern.

Der Kurs umfasst 4 Module:

Modul 1: Lautung und Schreibung (Konsonantenphoneme und Vokalphoneme und ihre graphischen Varianten: Lautung und Schreibung bei Entlehnungen; Funktion und Vorkommen des Ablauts, Umlauts und Rückumlauts; 2. Lautverschiebung und ihre Bedeutung für die deutsche Sprachgeschichte);

Modul 2: Flexionsmorphologie (Verben: Einteilung der Verben im Deutschen nach formalen Kriterien, diachrone Entwicklungen der starken, schwachen Verben und der Modalverben; Substantive: maßgebliche Entwicklungen in der Kasus- und Numerusflexion; starke und schwache Adjektivflexion; Genuszuweisung bei entlehnten Substantiven; zentrale Charakteristika der Flexion entlehnter Substantive und Verben);

Modul 3: Wortbildungsmorphologie (Wiederholung der wichtigsten Wortbildungstypen im Deutschen und ihrer morphologischen Mittel; Ausgewählte Sonder- und Problemfälle bei Morphemen und morphologischen Mitteln; Historische Wortbildungsmuster; Muster und Konstituenten der Lehnwortbildung);

Modul 4: Syntax (Genitiv und seine Funktionen; Gebrauch der Modalverben: deontisch – epistemisch; Grammatikalisierung; Topologie; Negation).
Empfohlene Literatur:
Stefanie Stricker, Rolf Bergmann, Claudia Wich-Reif, Anette Kremer, Sprachhistorisches Arbeitsbuch zur deutschen Gegenwartssprache, 2. aktualisierte und erweiterte A. Heidelberg 2016.
Damaris Nübling, Antje Dammel, Janet Duke, Renata Szczepaniak Historische Sprachwissenschaft des Deutschen. Eine Einführung in die Prinzipien des Sprachwandels. NARR STUDIENBÜCHER. Tübingen, 5., aktualisierte und erweiterte Aufl. 2017.

 

VL/Ü Kognitionslinguistik, die menschlichere Linguistik. Oder: Warum auch intelligente Menschen zu Recht von "größeren" und "kleineren Hälften" sprechen (Vorlesung 'Kognitionslinguistik') [VL Kognitionslinguistik]

Dozent/in:
Hans-Ingo Radatz
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Frühstudium, Gesamtromanisch. Regelmäßige Teilnahme wird erwartet und auch überprüft.
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 1. April 2020 (ab 10:00 Uhr) bis 30. April 2020 (23:59 Uhr) im FlexNow!
Regelmäßige Teilnahme wird erwartet und auch überprüft.
Modulzuordnung Romanische Sprachwissenschaft:
  • BA: Aufbau und Vertiefungsmodul Sprachwissenschaft (alle Sprachen)
  • BA Übung im Aufbaumodul
  • LA: Aufbaumodul Sprachwissenschaft (Vorl/Ü, alle Sprachen)
  • Vertiefungsmodul (BA): bei Bachelor-Arbeit in anderem Fach
  • Erweiterungsbereich
  • Studium Generale

Diese Lehrveranstaltung ist auch für Studierende der Anglistik, der Germanistik und der allgemeinen Sprachwissenschaft geeignet. (Bitte die unterschiedlichen Anmeldefristen im FlexNow beachten).

Informationen für Studierende der Englischen Sprachwissenschaft:
Für die Studierende der englischen Sprachwissenschaft gelten folgende Modulzuordnungen:
Lehramt GY: Vertiefungsmodul Sprachwissenschaft (2 ECTS)
Lehramt GS/MS/RS/Berufl. Bildung (Studienbeginn bis SS 2012): Basismodul Sprachwissenschaft (2 ECTS)
Lehramt GS/MS/RS/Berufl. Bildung (Studienbeginn WS 2012/2013 bis SS 2015): Aufbaumodul Sprachwissenschaft (2 ECTS)
BA Anglistik/Amerikanistik: Aufbaumodul Sprachwissenschaft (2 ECTS)
BA Anglistik/Amerikanistik: Freie Erweiterung (2 ECTS)
BA Medieval Studies: Aufbaumodul Sprachwissenschaft (2 ECTS)
BA Studium Generale (2 ECTS)
MA Medieval Studies: Mastermodul I Sprachwissenschaft (1 ECTS)
MA English and American Studies: Mastermodule in English Linguistics (2 ECTS)
MA English and American Studies: Profile Module in English Linguistics (2 ECTS)
MA English and American Studies: Consolidation Module in English Linguistics (2 ECTS)
MA English and American Studies: Restricted Electives in English Linguistics (2 ECTS)
European Joint Master's Programme in English and American Studies:
Mastermodule in English Linguistics (2 ECTS)
European Joint Master's Programme in English and American Studies:
Consolidation Module in English Linguistics (2 ECTS)
M.Sc. Wirtschaftspädagogik, Studienrichtung II: Aufbaumodul Englische Sprachwissenschaft (2 ECTS)
Erasmus and other visiting students: 2 ECTS
Studierende, die die Studienleistung im Fach Englische Sprachwissenschaft einbringen möchten, müssen sich in FlexNow des Lehrstuhls für Englische Sprachwissenschaft einschließlich Sprachgeschichte (Prof. Dr. M. Krug) zu dieser Vorlesung anmelden.

Informationen für Studierende der Deutschen Sprachwissenschaft:
Die FlexNow Lehrveranstaltungsan- und abmeldung erfolgt bei der Germanistik im Bereich des Lehrstuhls für Deutsche Sprachwissenschaft vom 30.3.20 (10 Uhr) bis 8.5.20 (23.59 Uhr).
Modulzuordnung Deutsche Sprachwissenschaft
Lehramt Gymnasium
Wahlpflichtmodul: Intensivierungsmodul
Lehramt Realschule
Examensmodul
MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
Modul Germanistische Sprachwissenschaft I - II und III
MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt System. und hist. Sprachwissenschaft)
Module Sprachtheorie und Sprachvergleich / Sprachpraxis
MA Wirtschaftspädagogik
Aufbaumodul / Modul Germanistische Vorlesungen oder Übungen nach Wahl, einschließlich Fachdidaktik
MA Germanistik
Module Sprachwissenschaft I und II / Sprachtheorie und Sprachvergleich

Informationen für Studierende der Allgemeinen Sprachwissenschaft:
Wenn die Vorlesung im Bachelorstudiengang „Allgemeine Sprachwissenschaft“ eingebracht werden soll, muss die FlexNow-Lehrveranstaltungsanmeldung wie auch die FlexNow-Prüfungsanmeldung über den FlexNow-Zugang "Allgemeine Sprachwissenschaft" erfolgen.

Für die Studierenden der Allgemeinen Sprachwissenschaft gilt folgende Modulzuordnung: Vorlesung (2 ECTS) für das Aufbaumodul 2 des Bachelorstudiengangs Allgemeine Sprachwissenschaft.
Inhalt:
Die kognitive Linguistik ist keine einheitliche formale Theorie, sondern vielmehr eine moderne und alternative Sichtweise auf dieselben Phänomene, die auch die strukturalistische Sprachwissenschaft bereits zu erklären suchte. Während diese aber Sprache als ein in sich geschlossenes Gesamtsystem zu beschreiben suchte, quasi als Kommunikationsspiele im luftleeren Raum, versucht die kognitive Linguistik die Fortschritte im Bereich der Kognitionspsychologie konsequent zur Beschreibung und Erklärung sprachlicher Phänomene zu nutzen und so der Tatsache Rechnung zu tragen, dass Sprache von Menschen verwendet wird. Die Vorlesung ist in ihrer Thematik auf weiten Strecken gewissermaßen eine Wiederholung der allgemeinen Einführung in die Sprachwissenschaft, aber aus einer gänzlich neuen Perspektive. Dabei wird es unter anderem darum gegen, wie wir unsere Umwelt kategorisierend erfassen oder wie Sprechen und Denken sich zueinander verhalten. Grundlage der Vorlesung ist Pörings / Schmitz (2003), ein Einleitungswerk, das in internationaler Kooperation von einem Autorenteam mit jeweils angepassten Beispielen in verschiedenen Sprachen fast zeitgleich veröffentlicht wurde. Ergänzend zur Vorlesung wird eine vertiefende Lektüreübung angeboten.
Empfohlene Literatur:
  • Pörings, Ralf / Schmitz, Ulrich (Hg.) (22003): Sprache und Sprachwissenschaft, eine kognitiv orientierte Einführung, Tübingen: Narr.
  • Englische Ausgabe: Dirven, René / Verspoor, Marjolijn (eds.) (1998): Cognitive Exploration of Language and Linguistics, Amsterdam: John Benjamins.
  • Italienische Ausgabe: Dirven, René / Verspoor, Marjolijn (1999): Introduzione alla linguistica: un approcio cognitivo. Edizione italiana a cura di Gabriele Bersani Berselli, Marcello Soffritti, Federico Zanettin, Bologna: CLUEB.
  • Spanische Ausgabe: Inchaurralde, Carlos / Vázquez, I. (2000 ): Una introducción cognitiva al lenguaje y la lingüística, Zaragoza: Mira.

 

Vorlesung: Einführung in die germanistische Mediävistik

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 23.03.20., 10.00 Uhr bis 01.05.20, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 01.05.20, 23.59 Uhr.


Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul I zugeordnet.

Für das Studium Generale können 2 ECTS-Punkte mit einer mündlichen Prüfung erworben werden.
Inhalt:
Die Vorlesung ist Teil des Basismoduls Ältere deutsche Literaturwissenschaft (für alle Studiengänge) und ist als Ergänzung zum Einführungsseminar konzipiert. In der Vorlesung wird nicht nur ein Überblick über die Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters gegeben, sondern neben aktuellen Fragestellungen und Methoden werden auch zentrale Themen der Germanistischen Mediävistik (Überlieferung, literar-historischer Kontext etc) behandelt. Die Inhalte sind Teil der Modulprüfung, die im Rahmen des Einführungsseminars abgelegt wird.

ACHTUNG: Parallel sollte ein Einführungsseminar (mit Tutorium) besucht werden, da die Inhalte der Vorlesung für die Modulprüfung, die im Rahmen des Einführungsseminares abgelegt wird, relevant sind.
Empfohlene Literatur:
Horst Brunner: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680).

Hilkert Weddige: Einführung in die germanistische Mediävistik. (aktuelle Auflage).

Horst Brunner: Mittelalterliche Literatur lesen. Stuttgart 2016 (= RUB 17688).

Weitere Literatur wird im Rahmen der Vorlesung bekannt gegeben.

 

Vorlesung: Geschichte der Neueren deutschen Literatur I: 1500 - 1798

Dozent/in:
Friedhelm Marx
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:

Zum Ablauf der Veranstaltung im Sommersemester beachten Sie nach Ihrer Anmeldung bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.

Anmeldung/Abmeldung vom 30.03.2020 (10:00 Uhr) bis 08.05.2020 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Der Vorlesung ist ein Tutorium für ausländische Studierende dienstags von 12-14 Uhr (U5/00.24) zugeordnet.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Basismodul: Grundlagen-/Epochenvorlesung (2 ECTS)
  • Aufbaumodul NdL I (2 ECTS)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte , Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literaturgeschichte / Erweiterung: (je 2 ECTS)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 2 ECTS)

MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (2 ECTS)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (2 ECTS)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (2 ECTS)

LA Deutsch:
  • Basismodul NdL (2 ECTS)
  • Aufbaumodul NdL I (2 ECTS)
  • Examensmodul NdL (LA Gymnasium 2 ECTS)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Basismodul oder Aufbaumodul NdL I (2 ECTS)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II:
  • Pflichtbereich Deutsch: Fortführung in NdL (altes Modulhandbuch, 2 ECTS)
  • Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL I (2 ECTS)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul, Fachteil NdL (2 ECTS)
  • Master-Aufbaumodul, Fachteil NdL (2 ECTS)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (2 ECTS, keine Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)

Studium Generale (2 ECTS)
Inhalt:
Diese Vorlesung bildet den ersten Teil von vier Vorlesungen zur Geschichte der neueren deutschen Literatur, die abwechselnd von den Kolleginnen und Kollegen der Bamberger NDL gehalten werden. Sie gibt einen Überblick von der Frühen Neuzeit bis zum Jahr 1789, indem sie wichtige Einzelwerke in den gesellschaftlichen, politischen, medialen und kulturellen Kontext ihrer Entstehungszeit stellt. Auf dem Programm stehen Dramen, Erzähltexte, Gedichte, poetologische Texte, die das Spektrum dieser Schwellenzeit von der konfessionell geprägten Literatur des ausgehenden 16. Jahrhunderts über Barock, Aufklärung, Anakreontik und Empfindsamkeit bis zur vorrevolutionären Literatur des „Sturm und Drang erkennen lassen. Neben einer Auswahl von Gedichten, Fabeln und kürzeren poetologischen Texten, die im VC zur Verfügung gestellt werden, geht es um diese exemplarisch behandelten Werke:

Die Historia von D. Johann Fausten (1587)
Martin Opitz: Buch von der deutschen Poeterey (1624)
Grimmelshausen: Der Abentheuerliche Simplicissimus Teutsch (1669)
Lessing: Miss Sara Sampson (1755)
Goethe: Die Leiden des jungen Werthers (1774)
Schiller: Die Räuber (1781)

 

Vorlesung: Texttechnologien für Geistes- und Sozialwissenschaften

Dozentinnen/Dozenten:
Friedhelm Marx, Karsten Becker
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Vorbesprechung: Mittwoch, 22.4.2020, 12:00 - 14:00 Uhr, U5/02.23
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung im Sommersemester beachten Sie nach Ihrer Anmeldung bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.

Anmeldung/Abmeldung vom 30.03.2020 (10:00 Uhr) bis 08.05.2020 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Bei Überbuchung fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin /dem Dozenten.

Teilnahmevoraussetzungen:
Noten-Punkterwerb: Klausur

Modulzugehörigkeit:

BA Germanistik:
  • Studium Generale (Online-Modul: 5 ECTS, Abschluss mit Klausur)
  • Studium Generale (Online-Modul: 2 ECTS, Absolvieren von Übungsaufgaben)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung
  • Erweiterungsbereich fremdes Fach (Online-Modul: 5 ECTS, Abschluss mit Klausur)
Inhalt:
Der Kurs ist als Online-Modul konzipiert und wird auch über die Virtuelle Hochschule Bayern (vhb) bayernweit angeboten. In Bamberg wird der Kurs durch eine zugeordnete Präsenzveranstaltung zur praktischen Einübung flankiert.
Computergestützte Analysen umfangreicher Textmengen führen zu neuartigen Fragestellungen: Was sagen Zahlen über Texte aus? Wie lassen sich Texte sinnvoll visualisieren? Kann der Stil eines Autors von einem Computer wiedererkannt werden? Sei es die steigende Relevanz digitaler Publikationsformen, der rasante Ausbau digitaler Bibliotheken oder die Bedeutung von Textverarbeitungs-, Internet- und Recherchesoftware in beinahe allen Berufsfeldern: Die Zukunft der geistes- und sozialwissenschaftlichen Fächer liegt nicht nur, aber auch im Digitalen. Innerhalb der interdisziplinär ausgerichteten Digital Humanities bewegt sich das Feld der Texttechnologien an vorderster Front der Vernetzung von analoger und digitaler Wissenschaft.
Neben informationstechnologischen Grundlagen liegt der Fokus also auf der Praxis:

1) Einführung in computergestützte Verarbeitungsmöglichkeiten umfangreicher Sprach- und Textressourcen,
2) Erwerb von Kompetenzen in quantitativer und qualitativer Textanalyse sowie Visualisierungen komplexer Datenstrukturen,
3) Praktische Einübung anhand historischer, literarischer und politischer Texte sowie anderer kultureller Überlieferungen in Schriftform.

Der Kurs vermittelt die Inhalte auf einem niederschwelligen Niveau, um einen Einstieg auch für nicht informatikaffine Studierende aus den Geistes- und Sozialwissenschaften zu ermöglichen.

 

VL: Von Feen und Zwergen. Hybridwesen in der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit

Dozent/in:
Seraina Plotke
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 23.03.2020, 10.00 Uhr, bis 01.05.2020, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 01.05.2020, 23.59 Uhr.


Modulzuordnung:

BA Germanistik/BA WiPäd/LA Gym: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
LA Gym: Examensmodul Deutsche Sprachwissenschaft/Vorlesung im Fachteil Ältere deutsche Literaturwissenschaft
MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung: Die LV ist dem Modul Literaturgeschichte 2: Mittelalter und Frühe Neuzeit zugeordnet.
MA Germanistik: Ältere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I; Ältere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II; Ältere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I, III und IV (alte Ordnung: Aufbaumodul I und II) zugeordnet.
MA Medieval Studies: Die LV ist dem Mastermodul I und II (alte Ordnung: Aufbaumodul) zugeordnet.
MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit : Modul Deutsche Philologie II: Ältere deutsche Literaturgeschichte I
MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit : Modul Deutsche Philologie III: Ältere deutsche Literaturgeschichte II

Die Inhalte der Vorlesungen des Aufbaumoduls ÄdL I sind ab Sommersemester 2018 jeweils Bestandteil der Modulprüfung im Aufbaumodul ÄdL I. Diese Vorlesung ist Bestandteil der Modulprüfung des Aufbaumoduls ÄdL I. Für das Studium Generale können 2 ECTS-Punkte mit dem Verfassen eines 3- bis 5-seitigen Essays erworben werden. Details werden in der Vorlesung bekannt gegeben.
Inhalt:
Zwischenwesen und Hybridgestalten gehören zum festen Inventar mittelalterlicher Erzähltexte, wobei je nach Gattung bzw. Stofftradition unterschiedliche Typisierungen eine Rolle spielen. Riesen, Zwerge, Feen, 'wilde Männer', 'wilde Frauen' und andere sind hier zu nennen, welche sich – oft im buchstäblichen Wortsinn – am Rande der Gesellschaft bewegen, zwischen 'Natur' und 'Kultur' angesiedelt sind, in der Einsamkeit oder in Grenzregionen leben. Häufig sind sie halb Mensch, halb Tier, stehen für das Bedrohliche oder werden mit dem Teufel in Verbindung gebracht. Die Vorlesung befasst sich mit Beispielen aus der mittelhochdeutschen und der frühneuhochdeutschen Erzählliteratur und fragt nach den besonderen Charakteristika derartiger Wesen und nach ihrer Funktion in den bzw. für die narrativ dargestellten Welten. Dabei lassen sich verschiedene literatur- und kulturwissenschaftliche Zugangsweisen fruchtbar machen, können psychoanalytische, religionswissenschaftliche, geschlechtergeschichtliche, ethnologische, sozialpolitische usw. Problemstellungen die Auseinandersetzung mit den betreffenden Erzählphänomenen erhellen.

 

V Mediävalismus und Linguistik / Linguistic Medievalism

Dozentinnen/Dozenten:
Patrizia Noel, Gabriele Knappe
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • BA Germanistik: Basismodul Sprachwissenschaft (hist. V)
  • B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch): Wahlpflichtmodul: Basismodul Sprachwissenschaft (hist. V)
  • B.Ed. Berufliche Bildung / Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch): Basismodul Sprachwissenschaft (hist. V)
  • 'MA WiPäd: Aufbaumodul
  • MA WiPäd: Germanistische Vorlesungen oder Übungen nach Wahl einschließlich Fachdidaktik
  • LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymnasium: Basismodul Sprachwissenschaft (hist. V)
  • LA Gymnasium: Wahlpflichtmodul: Intensivierungsmodul / Examensmodul
  • LA Gymnasium: Examensmodul ÄdL
  • LA Realschule: Examensmodul
  • MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte): Germanistische Sprachwissenschaft I - III / Erweiterungsbereich
  • MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt System. und hist. Sprachwissenschaft) Sprachtheorie und Sprachvergleich / Sprachpraxis / Sprachgeschichte
  • BA Medieval Studies: Basismodul II: Einführung in die Sprachgeschiche Aufbaumodul II: Sprachgeschichte Aufbaumodul III: Sprach- und Literaturgeschichte
  • MA Medieval Studies: Mastermodul I: Historische Sprachwissenschaft Mastermodul II: Sprachgeschichte Intensivierungsmodul I Intensivierungsmodul II
  • Joint Master's Degree Deutsche Philologie des Mittelalters und der frühen Neuzeit: Deutsche Philologie IV: Deutsche Sprachgeschichte I / Deutsche Philologie V: Deutsche Sprachgeschichte II
  • MA Germanistik: Sprachwissenschaft I und II / Sprachtheorie und Sprachvergleich


Anmeldung/Abmeldung vom 30. März 2020, 10:00 Uhr bis 8. Mai 2020, 23:59 Uhr über FlexNow2
Inhalt:
Was bedeutet das Aufkommen von Runen in der Germania, und warum werden sie heute oft als magische Gegenstände interpretiert? Wie gut konstruiert sind altenglische Textpassagen in Fernsehserien des letzten Jahrzehnts, wie in der kanadisch-irischen Fernsehserie „Vikings“ oder in der BBC-Serie „Merlin“, oder auch in dem Film „Tolkien“? Wie gut werden aus rhythmustypologischer Sicht Geoffrey Chaucers Canterbury Tales auf Youtube gerappt? All diese Erscheinungsformen der heutigen Beschäftigung mit dem Mittelalter kann man mit dem Begriff „Mediävalismus“ fassen, den Richard Utz umreißt als „the ongoing and broad cultural phenomenon of reinventing, remembering, recreating, and reenacting the Middle Ages“.

Als relativ neuer Forschungszweig versucht die Mittelalterforschung, diesen Mediävalismus zu ergründen. In unserer Vorlesung werfen wir einen Blick speziell auf die bisher vernachlässigte Seite des linguistischen Anteils an diesem Mediävalismus, und zwar sowohl aus strukturlinguistischer als auch aus semiotischer Sicht. Als Material nutzen wir Fernsehserien, Kinofilme, Youtubevideos, Runen und Musik der Mittelalterszene. Was sagt es aus, wenn das einst als finster interpretierte Mittelalter heute bunt, lärmend und extrem dargestellt wird, und wenn nicht nur die Kostüme, sondern auch die Sprachen – aus praktischen Gründen nur zeitweise – möglichst authentisch sein sollen?

Vor diesem Hintergrund werden Struktur und Verwendung älterer Sprachstufen des Deutschen und des Englischen erklärt und eingeübt. Am Ende der Vorlesung sollten die Teilnehmer/innen die Qualität von Filmtexten und die metrischen und musikalischen Umsetzungen alter Sprachstufen besser einschätzen und sie in ihrem Kontext wissenschaftlich verorten können.

Die Vorlesung findet abwechselnd in deutscher und englischer Sprache statt. Kenntnisse älterer Sprachstufen sind keine Teilnahmevoraussetzung.

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What does the emergence of runes in the area of the Germania signify, and why are they taken to be magical objects today? Are the Old English passages in TV series of the past decade well constructed, such as found in dialogues of the Canadian-Irish series “Vikings” or BBC “Merlin”, and also in the movie “Tolkien”? From the point of view of speech rhythm typology the question can be asked how well Geoffrey Chaucer‘s Middle English Canterbury Tales are rapped on Youtube. All these signs of present-day engagement with the Middle Ages may be summarized under “Medievialism”, which is a term described by Richard Utz as “the ongoing and broad cultural phenomenon of reinventing, remembering, recreating, and reenacting the Middle Ages”.

As a relatively recent approach, medieval scholarship tries to investigate this Medievalism. In our lecture we will especially concentrate on the so far rather neglected linguistic aspect of this trend. In doing so, we will approach Linguistic Medievalism from both a structural linguistic and semiotic point of view. The material used comes from TV series, movies, Youtube videos, runes and music of non-academic groups engaged with the Middle Ages. What does it mean when what was once known as the “Dark Ages” emerges as colourful, noisy and extreme in the media and the medieval reenactment scene, and when not only the costumes but also the languages – at least in part due to practical reasons – are manufactured to be as authentic as possible?

With this in mind, the structures and usages of older stages of German and English will be explained and practiced. At the end of the lecture, the participants should be able to judge the quality of older language stages in films and their metrical and musical realizations. Also, they should be able to place them in their contexts in an academic way.

The languages of the individual sessions are German and English in turn. Knowledge of older language stages is no prerequisite to attend this lecture.

 

Vorlesung: Einführung in die Gedichtanalyse und die Geschichte der deutschsprachigen Lyrik (Fokus: Vorbereitung auf das Erste Staatsexamen im Fachgebiet NDL)

Dozent/in:
Andrea Bartl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Studium Generale, Kultur und Bildung
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, U7/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung im Sommersemester beachten Sie bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.

Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 30. März 2020, 10:00 Uhr bis 8. Mai 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!
Modulzuordnungen: (jeweils 2 ECTS)
BA Germanistik
  • Basismodul: Grundlagen-/Epochenvorlesung
  • Aufbaumodul NDL I
MA Germanstik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung
MA Germanistik: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II
  • Kulturwissenschaft und Literaturtheorie
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung
MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Vermittlung:
  • Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur / Erweiterung
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung
LA Deutsch:
  • Basismodul NDL
  • Aufbaumodul NDL I
  • Examensmodul Gym
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch
  • Basis- und Aufbaumodul NDL I
MA WiPäd
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NDL
Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (2 ECTS, keine Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)

Studium Generale
Inhalt:
Wie interpretiere ich ein Gedicht? Diese Frage steht in der Vorlesung ebenso im Zentrum wie ein Überblick über wichtige Epochen und kanonische Gedichte der deutschen Literatur vom Barock bis zur Gegenwart. Die Vorlesung richtet sich dabei (als Staatsexamenskolloquium) insbesondere an alle Studierenden eines Lehramtsstudiengangs (Grundschule, Mittelschule, Realschule, Gymnasium) und möchte diese möglichst optimal auf die Staatsexamensklausur im Teilfach „Neuere deutsche Literaturwissenschaft“ vorbereiten. Natürlich sind aber auch alle Interessierten aus anderen Studiengängen herzlich Willkommen!

Aber Achtung: dies ist eine etwas andere, da deutlich interaktivere Art der Vorlesung. Wir besprechen in jeder Sitzung zusammen ein Gedicht (oder zwei Gedichte im Vergleich) und ordnen diese Texte in der gemeinsamen Diskussion jeweils in die literarhistorische Epoche ein. Das geschieht anhand von echten Staatsexamensaufgaben, zu denen wir neben der inhaltlichen Besprechung auch Mustergliederungen entwickeln. Auf Ihren Wunsch hin können aber gerne auch andere Aufgabentypen (Aufsatzthemen und Textanalysethemen zu Drama und Prosa) berücksichtigt werden. Zusätzlich bekommen Sie alle technischen Informationen zum Ablauf des Staatsexamens in NDL und zur möglichst pragmatischen Vorbereitung darauf. Gerne biete ich dazu auch Zusatzsitzungen und individuelle Beratungstermine an.

 

Vorlesung: Realistisches Erzählen in Geschichte und Gegenwart (Online-Vorlesung)

Dozent/in:
Andrea Bartl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Studium Generale, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich
Termine:
Online-Vorlesung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 30. März 2020, 10:00 Uhr bis 8. Mai 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!
Modulzuordnungen: (jeweils 2 ECTS)
BA Germanistik
  • Basismodul: Grundlagen-/Epochenvorlesung
  • Aufbaumodul NDL I
MA Germanstik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung
  • Praxismodul (Begleitende Vorlesung)
MA Germanistik: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II
  • Kulturwissenschaft und Literaturtheorie
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung
MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Vermittlung:
  • Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur / Erweiterung
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung
LA Deutsch:
  • Basismodul NDL
  • Aufbaumodul NDL I
  • Examensmodul Gym
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch
  • Basis- und Aufbaumodul NDL I
MA WiPäd
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NDL
Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (2 ECTS, keine Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)

Studium Generale
Inhalt:
Diese Vorlesung verfolgt vier Ziele: (1) Sie erhalten einen literarhistorischen Überblick über die Geschichte der deutschsprachigen Literatur von der Goethezeit bis zur Gegenwart. Dies geschieht in Einzelsektionen (z.B. „Poetischer Realismus“, „Literatur um 1900“, „Klassische Moderne“, „Nachkriegsliteratur“ etc.). Diese sind insbesondere auch auf Lehramtsstudierende und ihre Vorbereitung auf das Bayerische Staatsexamen in NdL mit ausgerichtet. (2) Der rote Faden bei diesem Epochendurchgang ist das Realistische Erzählen, das Sie hier genauer kennen lernen. Dabei geht es nicht „nur“ um die Epoche des Realismus oder die Frage nach Realismus vs. Phantastik, vielmehr um vielfältige, überzeitliche Textverfahren (= Darstellungsweisen) von realistischem Schreiben. Solches realistische Erzählen finden Sie bei Goethe genauso wie bei Thomas Mann oder Wolf Haas und Daniel Kehlmann. (3) Wir arbeiten immer wieder eng an kanonischen Prosatexten, die Sie dadurch genauer zu analysieren lernen. Ihre Textanalysekompetenz wird daher geschult. Und (4) – und auf keinen Fall zuletzt! – wollen wir Ihnen die große Freude vermitteln, die die Beschäftigung mit deutschsprachiger (hier: realistischer) Literatur bereitet.

Die Vorlesung ist eine Online-Lehrveranstaltung. Das heißt: Sie haben keinen Präsenzunterricht an der Uni, sondern besuchen bequem von zuhause aus und nach Ihrem persönlichen Zeitplan eine Lernplattform. Diese funktioniert genauso wie der VC, den Sie schon aus anderen Seminaren kennen. Dort bekommen Sie Lehrmaterialien (selbstgeschriebene Fachtexte, Scans mit Primär- und Sekundärliteratur, Videos), aber können auf Wunsch auch an Chats, Quiz-Formaten, Wikis etc. teilnehmen. Auch hier werden Sie merken: Online-Lehre macht Spaß! Das war jedenfalls unser erklärtes Anliegen bei der Kurs-Gestaltung.
Vorab können Sie sich hier gerne schon einmal die Demoversion des Kurses anschauen: https://vc.uni-bamberg.de/moodle/course/view.php?id=27030

Bitte melden Sie sich, wie gewohnt, in Flex Now für diese Vorlesung an. Sie erhalten dann zu Semesterbeginn nähere Informationen, wie Sie sich weiter anmelden müssen und v.a. mit welchen Zugangsdaten Sie in den VC gelangen.

 

Vorlesung: Einführung in die Literaturvermittlung

Dozent/in:
Christoph Jürgensen
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung im Sommersemester beachten Sie bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.

Voraussetzungen für die Teilnahme: keine (d.h. die Vorlesung ist für Studienanfänger geeignet).
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 30. März 2020, 10:00 Uhr bis 8. Mai 2020, 23:59 im FlexNow!
Noten-/Punkterwerb: Errechneter Arbeitsaufwand: 4 ECTS (entspricht 120 Std.); 2 ECTS (bei Unterbringung im Studium generale: ca. 60 Std.). Voraussetzungen für Vergabe von Leistungspunkten: regelmäßige Teilnahme, Vor- und Nachbereitung, Klausur (30 Min.).
Modulzuordnung:
BA Germanistik
  • NdL Literaturvermittlung Basismodul Text und Vermittlung (4 ECTS, Klausur)
MA Germanistik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung (ab WS 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung
  • Praxismodul (begleitende Vorlesung, 2 ECTS)
MA Germanistik: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung
MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Vermittlung:
  • Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur / Erweiterung
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung
  • Praxismodul (begleitende Vorlesung, 2 ECTS)
Studium Generale (nur für Studienortwechsler MA Germanistik: 2 ECTS)
Für Lehramtsstudiengänge nicht geeignet.
Inhalt:
Wie kommt die Literatur zum Publikum? Welche Akteure und Institutionen sind an ihrer Produktion, Distribution, Rezeption und Adaption in welcher Form beteiligt? In Orientierung an diesen Ausgangsfragen setzen wir uns unter verschiedenen Aspekten und auch mit Blick auf historische Entwicklungen mit dem Sozialsystem Literatur auseinander. Dabei erhalten Sie Einblick in unterschiedliche Bereiche der Literaturvermittlung als Studiengebiet und zugleich in einige literaturvermittelnde Berufe. Schwerpunktmäßig befassen wir uns mit der Geschichte des Lesens, der Leseforschung, dem herstellenden und verbreitenden Buchhandel, dem Bibliotheks- und dem Archivwesen, der Literaturkritik (inkl. Theorien der Wertung und Kanonfragen), der öffentlichen Literaturförderung (Preise, Stipendien usw.) sowie der Beziehung von Literatur und Recht. Darüber hinaus beschäftigt uns die Präsentation von Literatur in unterschiedlichen Medien sowie ihre Verarbeitung in Film und Musik.
Zu dieser Vorlesung wird ein Kurs im Virtuellen Campus eingerichtet.
Empfohlene Literatur:
Zur Vorbereitung
In der TB4 finden Sie einen Semesterapparat zur Literaturvermittlung. Bitte stöbern Sie in Vorbereitung auf die Vorlesung darin.

Einführungsseminare

 

Einführungsseminar Sprachgeschichte 2 - Grammatik des Alt- und Mittelhochdeutschen

Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Einführungsseminar Sprachgeschichte 1 - Sprachwandel finden Sie bei der Organisationseinheit Professur für Germanistische Sprachwissenschaft, Prof. Dr. Patrizia Noel

Empfohlen: Erfolgreiche Teilnahme am Einführungsseminar "Gegenwartssprache" (BA: Basismodul Sprachwissenschaft).

Modulprüfung: Klausur.

Diesem Seminar ist das Tutorium 2 zum Sprachgeschichtlichen Einführungsseminar zugeordnet.

Die Teilnehmerzahl für das Einführungsseminar Sprachgeschichte ist auf 40 Personen pro Seminar begrenzt. Bei einer vollen Liste wird auf freie Plätze in den anderen Einführungsseminaren verwiesen. Allen Studenten ist ein Platz garantiert. Eine Doppelanmeldung ist nicht zulässig. Sind alle Kurse belegt, werden die Studenten per Losverfahren auf die Kurse verteilt.

Verbindliche FlexNow An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 30.3.20, 10.00 Uhr bis 8.5.20, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

BA Germanistik
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte

LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymnasium
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte

B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Wahlpflichtmodul: Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte

B.Ed. Berufliche Bildung / Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte

MA WiPäd
  • BA-Aufbaumodul Sprachwissenschaft

BA Medieval Studies
  • Basismodul II: Einführung in die Sprachgeschichte


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
Dieses Seminar bereitet auf das Studium der Germanistik vor. Es sollte im Idealfall direkt im Anschluss an die Einführung in die Gegenwartssprache absolviert werden, denn das hier vermittelte Wissen bildet die Grundlage für die im Aufbaumodul II und im Vertiefungsmodul verankerten thematischen Seminare.

Das Seminar führt durch die Geschichte der deutschen Sprache und beleuchtet die wichtigsten historischen Phänomene (insbesondere des Alt- und Mittelhochdeutschen), die das Deutsche geprägt haben. Wir befassen uns mit Wandelphänomenen in der Phonologie, Morphologie, Syntax, Lexik, Pragmatik und Graphematik. Erläutert werden u.a. der Umlaut, der Ablaut, die Entwicklung der Substantivflexion sowie der Verbflexion, die Entwicklung der deutschen Graphematik (und der Orthographie), die Entwicklung von Höflichkeitsformen. Darüber hinaus wird auf Sprachfamilien und die sprachtypologischen Besonderheiten des Deutschen eingegangen.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 
 
Mo14:00 - 16:00U5/01.22 Szczepaniak, R.
Beginn: 1. Semesterwoche
 

Einführungsseminar Sprachgeschichte 3 - Grammatik des Alt- und Mittelhochdeutschen

Dozent/in:
Anette Kremer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Einführungsseminar Sprachgeschichte 1 - Sprachwandel finden Sie bei der Organisationseinheit Professur für Germanistische Sprachwissenschaft, Prof. Dr. Patrizia Noel

Empfohlen: Erfolgreiche Teilnahme am Einführungsseminar "Gegenwartssprache" (BA: Basismodul Sprachwissenschaft).

Modulprüfung: Klausur.

Diesem Seminar ist das Tutorium 3 zum Sprachgeschichtlichen Einführungsseminar zugeordnet.

Die Teilnehmerzahl für das Einführungsseminar Sprachgeschichte ist auf 40 Personen pro Seminar begrenzt. Bei einer vollen Liste wird auf freie Plätze in den anderen Einführungsseminaren verwiesen. Allen Studenten ist ein Platz garantiert. Eine Doppelanmeldung ist nicht zulässig. Sind alle Kurse belegt, werden die Studenten per Losverfahren auf die Kurse verteilt.

Verbindliche FlexNow An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 30.3.20, 10.00 Uhr bis 8.5.20, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

BA Germanistik
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte

LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymnasium
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte

B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Wahlpflichtmodul: Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte

B.Ed. Berufliche Bildung / Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte

MA WiPäd
  • BA-Aufbaumodul Sprachwissenschaft

BA Medieval Studies
  • Basismodul II: Einführung in die Sprachgeschichte


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
Dieses Seminar bereitet auf das Studium der Germanistik vor. Es sollte im Idealfall direkt im Anschluss an die Einführung in die Gegenwartssprache absolviert werden, denn das hier vermittelte Wissen bildet die Grundlage für die im Aufbaumodul II und im Vertiefungsmodul verankerten thematischen Seminare.

Das Seminar führt durch die Geschichte der deutschen Sprache und beleuchtet die wichtigsten historischen Phänomene (insbesondere des Alt- und Mittelhochdeutschen), die das Deutsche geprägt haben. Wir befassen uns mit Wandelphänomenen in der Phonologie, Morphologie, Syntax, Lexik, Pragmatik und Graphematik. Erläutert werden u.a. der Umlaut, der Ablaut, die Entwicklung der Substantivflexion sowie der Verbflexion, die Entwicklung der deutschen Graphematik (und der Orthographie), die Entwicklung von Höflichkeitsformen. Darüber hinaus wird auf Sprachfamilien und die sprachtypologischen Besonderheiten des Deutschen eingegangen.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereit gestellt.

 

ES Mediävistik I: Das Nibelungenlied

Dozent/in:
Valentina Ringelmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 23.03.20, 10.00 Uhr bis 01.05.20, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 01.05.20, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.

Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit (2 SWS) mit ein.
ACHTUNG: Für die Modulprüfung im Rahmen des Seminars sind auch die Inhalte der Vorlesung "Einführung in die Germanistische Mediävistik" relevant!
Inhalt:
Das um 1200 wohl in der Nähe von Passau aufgezeichnete Nibelungenlied zählt zu den wichtigsten und zugleich wirkungsmächtigsten Denkmälern der deutschsprachigen Literatur des Mittelalters. Die Erzählung vom nahezu unverwundbaren Drachentöter Siegfried, seiner Werbung um die Wormser Königstochter Kriemhild und seiner heimtückischen Ermordung durch deren Verwandte wird im zweiten Teil des Epos konsequent weitergeführt durch Kriemhilds vergeblichen Versuch, von ihren Brüdern dafür Vergeltung („suone“) zu erreichen und mit dem abschließenden Inferno am Etzelhof, dem nahezu alle Protagonisten des ersten Teils zum Opfer fallen. Dieses Heldenepos dient im Kurs als Textbasis, an der die grundlegenden Fähigkeiten und Fertigkeiten im Bereich des Übersetzens mittelhochdeutscher Texte erarbeitet werden sollen. Die Lehrveranstaltung dient neben der Einführung in das Übersetzen mittelhochdeutscher Texte einer ersten Auseinandersetzung mit zentralen Fragestellungen und Methoden der mediävistischen Germanistik. Diese Aspekte sowie textanalytisch-literarhistorische Diskussionen werden in den Proseminaren Mediävistik II vertieft.
Empfohlene Literatur:
Textausgabe:

Das Nibelungenlied. Nach der Ausg. von Karl Bartsch hrsg. von Helmut de Boor ins Neuhochdeutsche übersetzt und kommentiert von Siegfried Grosse. Stuttgart 1997 (= RUB 644).

Wörterbücher:

Hennig, Barbara.: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen: Niemeyer oder Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen).

Grammatik:

Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auflage egal).

Zur Anschaffung empfohlen:

Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680).

 

ES Mediävistik I: Gottfried von Straßburg: Tristan

Dozent/in:
Valentina Ringelmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 23.03.20, 10.00 Uhr bis 01.05.20, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 01.05.20, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul I zugeordnet.

Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit (2 SWS) mit ein.

ACHTUNG: Für die Modulprüfung im Rahmen des Seminars sind auch die Inhalte der Vorlesung "Einführung in die Germanistische Mediävistik" relevant!
Inhalt:
"ein man ein wîp, ein wîp ein man,/ Tristan Isolt, Isolt Tristan": Gottfried von Straßburg bearbeitet in dem höfischen Roman „Tristan“ (um 1210) eine der wirkungsmächtigen Erzählungen des europäischen Mittelalters, die von der passionierten und ehebrecherischen Liebe zwischen dem Titelhelden und der irischen Königstochter Isolde handelt. Dieser Fragment gebliebene Roman dient im Kurs als Textbasis, an der die grundlegenden Fähigkeiten und Fertigkeiten im Bereich des Übersetzens mittelhochdeutscher Texte erarbeitet werden sollen. Die Lehrveranstaltung dient neben der Einführung in das Übersetzen mittelhochdeutscher Texte einer ersten Auseinandersetzung mit zentralen Fragestellungen und Methoden der mediävistischen Germanistik. Diese Aspekte sowie textanalytisch-literarhistorische Diskussionen werden in den Proseminaren Mediävistik II vertieft.
Empfohlene Literatur:
Textbasis:
Gottfried von Straßburg: Tristan. Band 1: Text. Hg. von Karl Marold. Berlin/New York 2004.

Wörterbücher:
Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen) oder Hennig, Beate: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen (verschiedene Auflagen).

Grammatik:
Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auglage egal).

Zur Anschaffung empfohlen:
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal).
Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680).
Huber, Christoph: Gottfried von Straßburg: Tristan. Berlin 2013 (= KLassiker-Lektüren 3).
Tomasek, Tomas: Gottfried von Straßburg. Stuttgart 2007 (= RUB; 17665).

 

ES Mediävistik I: Hartmann von Aue: Erec

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 23.03.20, 10.00 Uhr bis 01.05.20, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 01.05.20, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:

BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.

Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit (2 SWS) mit ein.

ACHTUNG: Für die Modulprüfung im Rahmen des Seminars sind auch die Inhalte der Vorlesung "Einführung in die Germanistische Mediävistik" relevant!
Inhalt:
Mit dem "Erec" Hartmanns von Aue liegt das erste Beispiel der Rezeption des Artus-Stoffes in deutscher Sprache vor, das zugleich zum Ausgangspunkt der Gattung des deutschsprachigen Artusromans und zum Inbegriff des höfischen Romans avanciert. Der sagenhafte britische König Artus – omnipräsent in der modernen filmischen Rezeption – ist mit seinem Hof der Mittel- und Ausgangspunkt dieser Romane. Die Lehrveranstaltung dient der Einführung in das Übersetzen mittelhochdeutscher Texte sowie einer ersten Auseinandersetzung mit zentralen Fragestellungen und Methoden der mediävistischen Germanistik. Diese Aspekte sowie textanalytisch-literarhistorische Diskussionen werden in den Proseminaren Mediävistik II vertieft.
Empfohlene Literatur:
Textbasis:
Hartmann von Aue: Erec. Mit einem Abdruck der neuen Wolfenbütteler und Zwettler Erec-Fragmente. Herausgegeben von Albert Leitzmann, fortgeführt von Ludwig Wolff. Bearbeitet von Kurt Gärtner. 7. Aufl. Tübingen: Niemeyer 2006 (= Altdeutsche Textbibliothek 39).

Wörterbücher:
Hennig, Barbara.: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen: Niemeyer oder Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen).

Grammatik:
Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auflage egal).

Zur Anschaffung empfohlen:
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680).

 

ES Mediävistik I: Hartmann von Aue: Iwein

Dozent/in:
Theresie-Josefin Federolf
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 23.03.20, 10.00 Uhr bis 01.05.20, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 01.05.20, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul I zugeordnet.

Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit (2 SWS) mit ein.

ACHTUNG: Für die Modulprüfung im Rahmen des Seminars sind auch die Inhalte der Vorlesung "Einführung in die Germanistische Mediävistik" relevant!
Inhalt:
Der Versroman erzählt vom Artusritter Iwein, der aufgrund einiger glücklicher Zufälle und (weiblicher) Hilfestellungen zum Ehemann der durch ihn zur Witwe gewordenen Quellenherrin Laudine und damit zum Landesherren avanciert. Aufgrund einer Warnung Gaweins nimmt Iwein jedoch für ein Jahr Auszeit von seinen damit verbundenen Verpflichtungen als Gatte und Landesherr und kehrt zu seinem ursprünglichen Lebensstil als turnierender Ritter zurück. Dadurch versäumt Iwein während seiner Âventiuren die Einhaltung der vereinbarten Jahresfrist. Wie es ihm gelingt, die Gunst seiner Ehefrau und seine Position als Landesherr wiederzugewinnen und dabei zum „Ritter mit dem Löwen“ zu werden, davon erzählt der zweite Teil des Romans. Der um 1190 und nach dem „Erec“, dem ersten deutschsprachigen Artus-Roman überhaupt, entstandene „Iwein“ Hartmanns von Aue folgt – wie schon der literarische Vorgänger des gleichen Autors – einer altfranzösischen Vorlage des Chrétien de Troyes. Anders als der nur ein einziges Mal und erst im 16. Jhd. (fast) vollständig überlieferte „Erec“ ist die zeitgenössische Popularität von Hartmanns „Iwein“ vielfach durch 16 Handschriften (und 17 Fragmente) bezeugt ebenso wie durch prominente Bilddarstellungen (z.B. die Iwein-Fresken von Burg Rodenegg). Die Lehrveranstaltung dient der Einführung in das Übersetzen mittelhochdeutscher Texte sowie einer ersten Auseinandersetzung mit zentralen Fragestellungen und Methoden der mediävistischen Germanistik. Diese Aspekte sowie textanalytisch-literarhistorische Diskussionen werden in den Proseminaren Mediävistik II vertieft.
Empfohlene Literatur:
Textbasis:
Hartmann von Aue: Iwein. Herausgegeben von G. F. Benecke und K. Lachmann. Neu bearbeitet von Ludwig Wolff. Siebente Ausgabe. Bd 1. Text. Berlin 2001.

Wörterbücher:
Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen) oder Hennig, Beate: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen (verschiedene Auflagen).

Grammatik:
Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auflage egal).

Zur Anschaffung empfohlen:

Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680).

Cormeau, Christoph; Störmer, Wilhelm: Hartmann von Aue. Epoche - Werk - Wirkung. München 2006.

 

ES Mediävistik I: Kudrun

Dozent/in:
Eva-Maria Hammon
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 23.03.20, 10.00 Uhr bis 01.05.20, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 01.05.20, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:

BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.

BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul I zugeordnet.

Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit (2 SWS) mit ein.

ACHTUNG: Für die Modulprüfung im Rahmen des Seminars sind auch die Inhalte der Vorlesung "Einführung in die Germanistische Mediävistik" relevant!
Inhalt:
Das ausschließlich im Ambraser Heldenbuch (1504-1516/17) des Kaisers Maximilian I. überlieferte, wohl aber schon gegen 1230 entstandene Heldenepos ‚Kudrun‘ erzählt über mehrere Generationen hinweg vom Aufstieg, Fall und Wiederaufstieg der Herrscherfamilie der Hegelinge. Doch anders als im ‚Nibelungenlied‘, in dem Zorn und Vergeltung zum Untergang des Burgundenreiches führen, kann die Protagonistin des 3. Teils, Kudrun, schließlich ein für alle versöhnliches Ende herbeiführen. Nicht umsonst wurde Kudrun in der germanistischen Forschung als „Anti-Kriemhild“ bezeichnet: Denn als pragmatische Friedensstifterin steht sie der Rächerin Kriemhild aus dem Nibelungenlied klar entgegen. Dieses Heldenepos dient im Kurs als Textbasis, an der die grundlegenden Fähigkeiten und Fertigkeiten im Bereich des Übersetzens mittelhochdeutscher Texte erarbeitet werden sollen. Die Lehrveranstaltung dient neben der Einführung in das Übersetzen mittelhochdeutscher Texte einer ersten Auseinandersetzung mit zentralen Fragestellungen und Methoden der mediävistischen Germanistik. Diese Aspekte sowie textanalytisch-literarhistorische Diskussionen werden in den Proseminaren Mediävistik II vertieft.
Empfohlene Literatur:
Textbasis:

Kudrun. Mittelhochdeutsch/Neuhochdeutsch. Hrsg. v. Uta Störmer-Caysa. Stuttgart 2010 (=RUB 18639).

Wörterbücher:
Hennig, Beate.: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen: Niemeyer oder Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen).

Grammatik:
Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auflage egal).

Zur Anschaffung empfohlen:
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680).

 

ES Mediävistik I: Wirnt von Gravenberc: Wigalois

Dozent/in:
Evelyn Sarna
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 23.03.20, 10.00 Uhr bis 01.05.20, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 01.05.20, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul I zugeordnet.

Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit (2 SWS) mit ein.

ACHTUNG: Für die Modulprüfung im Rahmen des Seminars sind auch die Inhalte der Vorlesung "Einführung in die Germanistische Mediävistik" relevant!
Inhalt:
Wird sich Wigalois als zunächst unbekannter Sohn des arthurischen Musterritters Gawein in der Artusgesellschaft bewähren? Dieser Herausforderung stellt sich Wigalois in verschiedenen wundersamen Aventiuren, begegnet teuflischen Wächtern, einem Widergänger-König, einem mächtigen Teufelsbündner sowie weiteren furchterregenden Gegnern (z.B. einem schrecklichen Drachen, Riesen und Zwergen). Magische Hilfsutensilien (ein Zaubergürtel, ein Wunderbrot und u.a. eine Blüte, die ihn vor dem Pesthauch des schrecklichen Drachen schützt) unterstützen ihn dabei, innerhalb einer „wunderbaren Welt“ (Fasbender 2010 161) voller Aventiuren und sonderbarer Wesen sein Ziel zu erreichen. Im Einführungsseminar werden anhand dieses Textes Übersetzungskompetenzen ausgebildet, einzelne Inhalte des „Wigalois“ fokussiert und zentrale Fragestellungen und Methoden der mediävistischen Germanistik diskutiert. Diese gehören zum Basiswissen, das in den Proseminaren Mediävistik II mittels textanalytisch-literarhistorischer Diskussionen vertieft wird.
Empfohlene Literatur:
Textbasis:
Wirnt von Grafenberg: Wigalois. Text der Ausgabe von J.M.N. Kapteyn übersetzt, erläutert und mit einem Nachwort versehen von Sabine Seelbach und Ulrich Seelbach. Berlin, New York 2005.

Wörterbücher:
Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen) oder Hennig, Beate: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen (verschiedene Auflagen).

Grammatik:
Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auglage egal).

Zur Anschaffung empfohlen:
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680).

 

ES I: Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
Friedhelm Marx
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, MG1/00.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung im Sommersemester beachten Sie nach Ihrer Anmeldung bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Die Klausur findet am Freitag, 24.07.2020, von 10-12 Uhr statt. Die Einteilung für die Prüfungsräume (Aula, MG2/00.10 und MG2/01.10) erhalten Sie rechtzeitig!

Der Nachholtermin ist am 04.08.2020, 14:00 - 16:00 Uhr, in der AULA.

Es gibt max. 6 ECTS-Punkte aus Teilnahme am Seminar und an einem obligatorischen Tutorium. Leistungsnachweis durch Klausur.
Anmeldung/Abmeldung vom 30.03.2020 (10:00 Uhr) bis 08.05.2020 (23.59 Uhr) über FlexNow.

Modulzugehörigkeit: BA Germanistik:
Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)

LA Deutsch:
Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)

BA BWL/Modulgruppe WiPäd II/Wahlpflichtbereich Deutsch:
Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)

MA WiPäd:
Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)
Inhalt:
Diese Einführung führt in die Grundlagen des Studiums der Neueren deutschen Literaturwissenschaft ein. Sie bietet einen Einblick in den Bereich literaturwissenschaftlicher Theorien und Methoden, Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens, Problemstellungen der Literaturgeschichtsschreibung, Editionswissenschaft und Gattungstheorie, vor allem Instrumentarien zur Analyse lyrischer, epischer und dramatischer Texte, die anhand verschiedener Beispiele praktisch erprobt werden.
Termine:
Sie können das Einführungsseminar entweder dienstags oder donnerstags belegen.

Folgende Texte stehen auf dem Programm:
Johann Wolfgang Goethe: Torquato Tasso
E.T.A. Hoffmann: Der Sandmann
Georg Büchner: Woyzeck
Franz Kafka: Die Verwandlung
Bertolt Brecht: Die Dreigroschenoper

Tutorien:
Für das zugehörige Tutorium können Sie zwischen mehreren Terminen wählen (siehe die UnivIS-Einträge unter der Rubrik Tutorien). Bitte melden Sie sich im FlexNow nur für ein Tutorium an; Mehrfachanmeldungen sind nicht zulässig.
Ausländische Studierende können sich zusätzlich zu dem obligatorischen Tutorium zu einem speziellen Tutorium für ausländische Studierende anmelden.

 

ES I: Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
Friedhelm Marx
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es gibt max. 6 ECTS-Punkte aus Teilnahme am Seminar und an einem obligatorischen Tutorium. Leistungsnachweis durch Klausur.

Anmeldung/Abmeldung vom 30.03.2020 (10:00 Uhr) bis 08.05.2020 (23.59 Uhr) über FlexNow.
Die Klausur findet am Freitag, 24.07.2020, von 10-12 Uhr statt. Die Einteilung für die Prüfungsräume (Aula, MG2/00.10 und MG2/01.10) erhalten Sie rechtzeitig!

Der Nachholtermin ist am 04.08.2020, 14:00 - 16:00 Uhr, in der AULA.

Modulzugehörigkeit: BA Germanistik:
Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)

LA Deutsch:
Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)

BA BWL/Modulgruppe WiPäd II/Wahlpflichtbereich Deutsch:
Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)

MA WiPäd:
Basismodul NdL (6 ECTS, inkl. Tutorium, Klausur)
Inhalt:
Diese Einführung führt in die Grundlagen des Studiums der Neueren deutschen Literaturwissenschaft ein. Sie bietet einen Einblick in den Bereich literaturwissenschaftlicher Theorien und Methoden, Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens, Problemstellungen der Literaturgeschichtsschreibung, Editionswissenschaft und Gattungstheorie, vor allem Instrumentarien zur Analyse lyrischer, epischer und dramatischer Texte, die anhand verschiedener Beispiele praktisch erprobt werden.
Termine:
Sie können das Einführungsseminar entweder dienstags oder donnerstags belegen.

Folgende Texte stehen auf dem Programm:
Johann Wolfgang Goethe: Torquato Tasso
E.T.A. Hoffmann: Der Sandmann
Georg Büchner: Woyzeck
Franz Kafka: Die Verwandlung
Bertolt Brecht: Die Dreigroschenoper


Tutorien:
Für das zugehörige Tutorium können Sie zwischen mehreren Terminen wählen (siehe die UnivIS-Einträge unter der Rubrik Tutorien). Bitte melden Sie sich im FlexNow nur für ein Tutorium an; Mehrfachanmeldungen sind nicht zulässig.
Ausländische Studierende können sich zusätzlich zu dem obligatorischen Tutorium zu einem speziellen Tutorium für ausländische Studierende anmelden.

 

Einführungsseminar Gegenwartssprache *Teil 1 und Teil 2*

Dozent/in:
Patrizia Noel
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, U5/00.24
Fr, 10:00 - 12:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:

BA Germanistik
  • Basismodul Sprachwissenschaft SpWi BA 01

LA Grund-/Mittel-/Realschule/Gymnasium
  • Basismodul Sprachwissenschaft

B.Ed. Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Basismodul Sprachwissenschaft

B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Wahlpflichtmodul: Basismodul Sprachwissenschaft

Allen Studierenden ist ein Platz im Einführungsseminar garantiert!

Anmeldung/Abmeldung vom 30. März 2020, 10:00 Uhr bis 8. Mai 2020, 23:59 Uhr über FlexNow2
Inhalt:
Das Seminar gibt einen Überblick über die wichtigsten Gegenstände der germanistischen Sprachwissenschaft und vermittelt grundlegende Kenntnisse des Fachs. Die Kenntnisse können in einem Tutorium eingeübt werden, dessen Besuch sehr empfohlen wird. Das Seminar wird mit einer Modul(teil)prüfung in Form einer Klausur abgeschlossen

 

Einführungsseminar Sprachgeschichte - Sprachwandel

Dozent/in:
Jonas Inderst
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, LU19/00.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Teilnehmerzahl für das Einführungsseminar Sprachgeschichte ist auf 40 Personen pro Seminar begrenzt. Bei einer vollen Liste wird auf freie Plätze in den anderen Einführungsseminaren verwiesen. Allen Studenten ist ein Platz garantiert. Eine Doppelanmeldung ist nicht zulässig. Sind alle Kurse belegt, werden die Studenten per Losverfahren auf die Kurse verteilt.

Empfohlen: Erfolgreiche Teilnahme am Einführungsseminar "Gegenwartssprache"(BA: Basismodul Sprachwissenschaft) und am ES "Mediävistik"

Leistungsnachweis: Klausur

Modulzuordnung:

BA Germanistik
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte SpWi BA 02
LA Grund-/Mittel-/Realschule/Gymn.(Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte
B.Ed. Berufl. Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft I: Sprachgeschichte
B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Wahlpflichtmodul: Aufbaumodul Sprachwissenschaft I
MA WiPäd
  • Bachelor-Aufbaumodul Sprachwissenschaft
BA MedStud
  • Basismodul II: Einführung in die Sprachgeschichte


Anmeldung/Abmeldung vom 30. März 2020, 10:00 Uhr bis 8. Mai 2020, 23:59 Uhr über FlexNow2
Inhalt:
Das Seminar führt in die Sprachgeschichte und in die Grammatik des Alt-, Mittel- und Frühneuhochdeutschen ein und erweitert so die Kenntnisse aus dem Einführungskurs Gegenwartssprache um eine historische Dimension. Im Mittelpunkt des Seminars steht neben der Vermittlung staatsexamensrelevanten Prüfungswissens vor allem die Frage nach diachronen Prozessen: Wie entsteht Grammatik? Wie und warum wandelt sich Sprache? Welche Prinzipien motivieren den Sprachwandel?

Seminare / Proseminare

 

Die Anatomie von Wörtern: Einführung in die Morphologie

Dozent/in:
Jonas Fehn
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, U5/01.17
Einzeltermin am 22.9.2020, 11:00 - 12:30, MG1/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulprüfung: Hausarbeit

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 30.3.20, 10.00 Uhr bis 8.5.20, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

BA Germanistik
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft

LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymnasium
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft

B.Ed. Berufliche Bildung - Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft
  • Examensmodul Sprachwissenschaft

B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft

M.Sc. Wirtschaftspädagogik
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
Morphologie befasst sich mit der inneren Struktur von Wörtern: So lässt sich eine Wortform wie Kinder in Kind+er zerlegen oder ein Wort wie Donaudampfschiffkapitän in Donau+dampfschiff+kapitän. Ersteres ist ein Beispiel für Flexionsmorphologie, Letzteres für Wortbildung. Dieses Seminar bietet einen Einstieg in beide Bereiche. Wir lernen den Unterschied zwischen Flexion und Wortbildung ebenso kennen wie innerhalb der Wortbildungslehre etwa den Unterschied zwischen Derivation und Komposition. Wir lernen Prinzipien kennen, nach denen sich der Aufbau von Wörtern und Wortformen systematisch beschreiben lässt, und erproben diese etablierten Ansätze mit Hilfe regelmäßiger Übungen. Darüber hinaus befassen wir uns mit ambigen Fällen, bei denen mehr als eine Analyse möglich ist.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

Literaturempfehlungen (in Auswahl)
Elsen, Hilke. 2014. Grundzüge der Morphologie des Deutschen. 2nd ed. Berlin, Boston: De Gruyter. (im Uninetz digital verfügbar)
Fleischer, Wolfgang & Irmhild Barz. 2012. Wortbildung der deutschen Gegenwartssprache. 4th ed. Berlin, New York: De Gruyter. (im Uninetz digital verfügbar)
Nübling, Damaris. 2002. Wörter beugen. Grundzüge der Flexionsmorphologie. In Jürgen Dittmann & Claudia Schmidt (eds.), Über Wörter, 87 104. Freiburg: Rombach. (wird im VC bereitgestellt)

 

Linguistik im Alltag

Dozentinnen/Dozenten:
Lisa Dücker, Eleonore Schmitt
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Einzeltermin am 24.4.2020, 10:30 - 12:30, LU19/00.09
Einzeltermin am 8.5.2020, Einzeltermin am 15.5.2020, Einzeltermin am 19.6.2020, 10:30 - 17:30, LU19/00.09
Einzeltermin am 17.7.2020, 10:30 - 16:00, LU19/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulprüfung: Portfolio

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 30.3.20, 10.00 Uhr bis 8.5.20, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

BA Germanistik
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II

LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymnasium
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft

B.Ed. Berufliche Bildung - Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft
  • Examensmodul Sprachwissenschaft

B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Wahlpflichtmodul: Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft

MA Wirtschaftspädagogik
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft
Inhalt:
Linguistik begegnet uns im Alltag immer wieder: Warum gibt es Peter’s Imbiss und Peters Imbiss? Woher weiß ich, dass jemand mit dem Namen Hauke vermutlich aus dem Norden Deutschlands kommt? Warum heißen Schokoladen- und Chipssorten so, wie sie heißen? Woher weiß ich, dass ein Mensch mit Namen Manfred vermutlich als Mann gelesen wird und älter ist als ein Mensch, der Emil heißt? In diesem Seminar widmen wir uns diesen alltäglichen Fragen an Namen aus wissenschaftlicher Sicht. Wir befassen uns dafür einerseits theoretisch mit Namen und andererseits damit, wie man Namen erforschen kann. Hierfür führen wir im Seminarverlauf kleine Umfragen und Korpusstudien durch, um zu erfahren, wie Namen wahrgenommen werden.
Bitte beachten Sie, dass das Seminar als Blockseminar stattfindet. Das Seminar beginnt mit einem zweistündigen Treffen, in dem wir in Namen einführen und die Struktur des Seminars erläutern. In den zwei folgenden Blöcken werden wir uns mit Namen und Forschungsmethoden befassen, anschließend werden wir im vierten Block die Auswertung von sprachlichen Daten besprechen und selbst ausprobieren. Im abschließenden fünften Block werden die Ergebnisse der eigenen Studien vorgestellt und diskutiert. Das Seminar sieht ein Portfolio als Prüfungsleistung vor. Die einzelnen Bestandteile des Portfolios werden Stück für Stück im laufenden Semester abgegeben.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.
Nübling, Damaris, Fabian Fahlbusch & Rita Heuser (²2015): Namen. Eine Einführung in die Onomastik. Tübingen: Narr. 2., überarbeitete und erweiterte Aufl.

 

Syntax des Deutschen

Dozent/in:
Angélica Prediger
Angaben:
Proseminar, benoteter Schein, ECTS: 8, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, LU19/00.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulprüfung: Hausarbeit

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 30.03.20, 10.00 Uhr, bis 08.05.20, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

BA Germanistik
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II
  • Vertiefungsmodul Sprachwissenschaft

LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymnasium
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II

B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Wahlpflichtmodul: Aufbaumodul Sprachwissenschaft II

B.Ed. Berufliche Bildung - Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft
  • Examensmodul Sprachwissenschaft

MA Wirtschaftspädagogik
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
Die Syntax befasst sich mit der Verknüpfung von Spracheinheiten im Satz. In diesem Seminar werden systematisch die wichtigsten Bereiche zur Analyse syntaktischer Strukturen und zur Erkennung syntaktischer Regularitäten des Deutschen eingeführt (Dürscheid 2012; Pittner/Berman 2015). Im Vordergrund stehen syntaktische Kategorien und Funktionen, der Aufbau von komplexen Sätzen und die Besonderheiten der deutschen Wortstellung (Pittner/Berman 2015). Weiterhin werden die wichtigsten Phänomene in ihrer historischen Entwicklung betrachtet. So wird bspw. der Frage nachgegangen, seit wann das Deutsche über die Satzklammer verfügt. Dabei wird auch die Rolle der Normierung im Bereich der standarddeutschen Syntax beleuchtet.
Empfohlene Literatur:
Dürscheid, Christa (2012): Syntax. Grundlagen und Theorien. In: Studienbücher zur Linguistik. Hrsg. v. Peter Schlobinski. Bd. 3. 6. Auflage. Göttingen. Pittner, Karin / Berman, Judith (2015): Deutsche Syntax. Ein Arbeitsbuch. Narr Studienbücher. Narr Francke Attempo Verlag. 5. Auflage. Tübingen.

 

Wortarten

Dozent/in:
Annamária Fábián
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Einzeltermin am 28.4.2020, 16:15 - 17:45, U5/02.22
Einzeltermin am 28.4.2020, 18:00 - 19:30, U5/02.17
Einzeltermin am 5.5.2020, 16:15 - 17:45, U5/02.22
Einzeltermin am 5.5.2020, 18:00 - 19:30, U5/02.17
Einzeltermin am 26.5.2020, 18:00 - 19:30, U5/02.17
Einzeltermin am 26.5.2020, 16:15 - 17:45, U5/02.22
Einzeltermin am 16.6.2020, 18:00 - 19:30, U5/02.17
Einzeltermin am 16.6.2020, 16:15 - 17:45, U5/02.22
Einzeltermin am 14.7.2020, 18:00 - 19:30, U5/02.17
Einzeltermin am 14.7.2020, 16:15 - 17:45, U5/02.22
Einzeltermin am 21.7.2020, 18:00 - 19:30, U5/02.17
Einzeltermin am 21.7.2020, 16:15 - 17:45, U5/02.22
Aufgrund der aktuellen Lage findet das Seminar jetzt wöchtentlich dienstags, 16.00 - 18.00 Uhr, ab 28.4.20 statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulprüfung: Referat und Hausarbeit

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 30.3.20, 10.00 Uhr bis 8.5.20, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

BA Germanistik
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II

LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymnasium
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft

B.Ed. Berufliche Bildung - Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch) -Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft
  • Examensmodul Sprachwissenschaft

B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Wahlpflichtmodul: Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft

MA Wirtschaftspädagogik
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
Im Mittelpunkt dieser Veranstaltung steht die Vermittlung der Grundlagen der Theorien über Wortarten sowie die Beschäftigung mit den einzelnen Wortarten und ihren Funktionen. Im weiteren Verlauf der Veranstaltung werden die bereits erlernten Theorien und Kenntnisse an konkreten Fallbeispielen sowohl in Gruppenarbeit als auch jeweils eigenständig in die Empirie umgesetzt. Dabei wird der fachsprachenspezifische Einsatz von Wortarten untersucht.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

Elke Hentschel & Petra M. Vogel (Hrsg.) (2009): Deutsche Morphologie. Berlin/New York: de Gruyter.
Duden Die Grammatik (2009). Hrsg. v. der Dudenredaktion. 8., überarb. Auflage. Duden Band 4. Mannheim: Dudenverlag.
Weitere Literatur wird im Seminar genannt.

 

PS Mediävistik II: Die Nibelungen in der Schule

Dozent/in:
Christa Horn
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I.

Persönliche Anmeldung bei Frau Dr. Christa Horn per mail: dr.ch.horn@web.de

Auf Grund der praxisbezogenen Ausrichtung des Seminars ist die Teilnehmerzahl begrenzt! Planen Sie bitte Zusatztermine an der Schule ein!


Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
Inhalt:
DIst das Mittealter wirklich „verstaubt“ und uninteressant für die Schülerinnen und Schüler des 21. Jahrhunderts? Oder geht von diesen Texten nicht doch eine Faszination aus, die auch heute noch die Heranwachsenden in ihren Bann zieht? Nachdem im jetzigen G9 wieder mehr Zeit zur Verfügung steht, um sich vertieft mit verschiedenen Inhalten auseinanderzusetzen und vor allem handlungs- und produktionsorientierter Unterricht explizit vorgesehen ist, um das Textverständnis zu vertiefen, sollen diese Möglichkeiten genutzt werden, um den Schülerinnen und Schülern zu Beginn ihrer gymnasialen Laufbahn u.a. kulturelle Bildung zu vermitteln. Dazu werden wir uns mit einem Text beschäftigen, der aufgrund seiner Rezeptionsgeschichte viele Jahre lang in der Schule nicht mehr gelesen wurde – dem Nibelungenlied. Gemeinsam sollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in und mit einer 5. Klasse sowohl die Aktualität als auch die Problematik dieses mittelalterlichen Textes erarbeiten. Am Ende des Seminars steht ein Fotobuch, das zusammen mit den Studierenden von einer 5. Klasse des Kaiser-Heinrich-Gymnasiums erarbeitet wird und anschließend einer 3. Klasse einer Grundschule vorgelesen und übergeben werden soll. Abschließend überprüfen wir, ob und inwieweit Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I für mittelalterliche Texte begeistert werden können.
Empfohlene Literatur:
Das Nibelungenlied (mhd./nhd.), nach dem Text von Karl Bartsch und Helmut de Boor, Reclam Verlag, Stuttgart 2002.

Willi Fährmann, Deutsche Heldensagen, Arena Verlag, Würzburg 2006.

 

PS Mediävistik II: Mittelalterliche Literatur für Grundschullehrer

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Blockveranstaltung 8.9.2020-10.9.2020 Di-Do, 8:00 - 18:00, KR12/02.18
Der genaue Termin wird mit Blick auf den Prüfungskalender bei der Vorbesprechung vereinbart.
Vorbesprechung: Mittwoch, 6.5.2020, 18:00 - 19:00 Uhr, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 23.03.20, 10.00 Uhr bis 01.05.20, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 01.05.20, 23.59 Uhr.


Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
In diesem Seminar kann ein Schein nur von den Studierenden des Grundschullehramtes erworben werden, für die aber auch alle anderen Mediävistik II Seminare zum Scheinerwerb offen stehen.

Bitte registrieren Sie sich auch im Virtuellen Campus für dieses Seminar; dort finden Sie auch Materialien und organisatorische Hinweise.
Inhalt:
Dieses Seminar versucht die Quadratur des Kreises, indem es ausschließlich und exklusiv für die Studierenden des Lehramtes an Grundschulen einen Einblick in die mittelalterliche Literatur anbietet und Umsetzungsmöglichkeiten in der Unterrichtspraxis aufspüren will. Das Seminar ist als Blockveranstaltung konzipiert. Eine erste Vorbesprechung findet in der zweiten Semesterwoche statt, der weitere Ablauf und der genaue Termin wird per Aushang und im VC bekannt gegeben. In diesem Seminar kann ein Schein nur von den Studierenden des Grundschullehramtes erworben werden, für die aber auch alle anderen Mediävistik II Seminare zum Scheinerwerb offen stehen.
Empfohlene Literatur:
Hilkert Weddige: Einführung in die germanistische Mediävistik. 6. Aufl. München (Beck) 2005.
Georges Duby: Die Ritter. München (dtv) 2001.

 

PS Mediävistik II: „Eine Soap-Opera mit hunderttausend Intrigen“. Das Nibelungenlied und seine Rezeption

Dozent/in:
Martin Fischer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 23.03.20, 10.00 Uhr bis 01.05.20, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 01.05.20, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
Inhalt:
„Das ist im Grunde eine ganz raffinierte Familiengeschichte, eine Soap-Opera mit hunderttausend Intrigen und wunderbaren Gestalten.“ So schreibt der deutsche Gegenwartsautor Helmut Krausser über seine Auseinandersetzung mit dem Nibelungenlied. Kaum ein anderer deutschsprachiger Text hat über Jahrhunderte hinweg die wissenschaftliche, wissenschaftsgeschichtliche, künstlerische, politische und populäre Rezeption des Mittelalters in solchem Maß geprägt wie das um 1200 entstandene Nibelungenlied. Dieses Epos stellt zugleich ein faszinierendes Beispiel für divergierende mittelalterliche und neuzeitliche Erzähllogik, abweichende Inszenierungsstrategien und unterschiedliche Produktions- und Rezeptionsästhetiken dar. Wohl gerade auch deshalb hat das Nibelungenlied bis zum heutigen Tag als Inspiration für immer neue künstlerische Rezeptionen gedient. Im Rahmen des Proseminars sollen neben den mittelhochdeutschen und frühneuhochdeutschen Überlieferungen des Stoffes aktuelle Forschungsdebatten ebenso diskutiert werden wie wichtige Stationen der Rezeptionsgeschichte.
Empfohlene Literatur:
Textbasis:
Das Nibelungenlied. Mittelhochdeutsch / Neuhochdeutsch nach der Handschrift B hrsg. von Ursula Schulze. Ins Neuhochdeutsche übersetzt und kommentiert von Siegfried Grosse. Stuttgart 2010 (= RUB 18914).

Weiterführende Literatur:
Heinzle, Joachim: Das Nibelungenlied. Eine Einführung. München 1987 (= Artemis-Einführungen 35).
Heinzle, Joachim: Die Nibelungen: Lied und Sage. Darmstadt 2005.
Müller, Jan-Dirk: Das Nibelungenlied. Berlin 42015 (= Klassiker-Lektüren 5).
Müller, Jan-Dirk: Spielregeln für den Untergang. Die Welt des Nibelungenliedes. Tübingen 1998 (im Netz der Universität Bamberg online verfügbar).
Schulze, Ursula: Das Nibelungenlied. Stuttgart 2003 (=RUB 17604).

 

Seminar/Proseminar: Der Balkan in der deutschsprachigen Literatur der Gegenwart

Dozent/in:
Katerina Shekutkovska
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Kultur und Bildung
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:

Zum Ablauf der Veranstaltung im Sommersemester beachten Sie nach Ihrer Anmeldung bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.

Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Anmeldung/Abmeldung vom 30.03.2020 (10:00 Uhr) bis 08.05.2020 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Höchstteilnehmerzahl: 20

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul II, Fachteil NdL (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Schwelle zwischen Orient und Okzident, Ost und West, Europas Unterbewusstsein und Raum der Ambivalenzen oder einfach nur Pulverfass: Im Westen werden diese Bezeichnungen zu Hilfe genommen, um den geographischen und kulturellen Raum der Balkanhalbinsel zu beschreiben. Dadurch wird ein bestimmtes Bild Südosteuropas konstruiert. Diesen Balkan-Repräsentationen in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur will das Seminar anhand ausgewählter Texte nachgehen.
Im Zuge des Bosnienkrieges in den 1990er Jahren hat eine intensive Beschäftigung mit dem Balkan eingesetzt, die bis heute andauert. Neben Peter Handke, dessen Serbien-Texte anlässlich des ihm verliehenen Nobelpreises erneut kontrovers debattiert wurden, ist es vor allem Saša Stanišić, der sich kritisch mit Handke und kreativ mit seinem Heimatland auseinandersetzt. Ebenso haben weitere zeitgenössische Autoren wie Juli Zeh, Thomas Glavinić oder Ilija Trojanow den Balkan in verschiedener Art in ihren Werken dargestellt.
In erster Linie wird uns interessieren, wie der Balkan über die literarische Sprache dargestellt wird, welche Metaphern dazu verwendet werden und ob und wie weit diese als Balkanismen identifiziert werden können. Darüber hinaus wird die Frage nach den Gattungsarten und narrativen Formen gestellt, die sich als besonders beliebt für die Darstellungen des Balkans erweisen.
Der Fokus des Seminars wird auf der literarischen Verarbeitung des Balkans liegen. Dennoch sind allgemeine geschichtliche, geografische und kulturelle Vorkenntnisse (insbesondere über den Bosnienkrieg) wünschenswert.
Empfohlene Literatur:
Zwar werden einige Texte teilweise in Auszügen analysiert, doch empfiehlt sich mit der Lektüre bereits in den Semesterferien zu beginnen. Im Seminar werden besprochen:

Bodrožić, Marica: Tito ist tot
Dinić, Marko: Die guten Tage
Glavinić, Thomas: Unterwegs im Namen des Herrn
Gstrein, Norbert: Das Handwerk des Tötens
Handke, Peter: Eine winterliche Reise zu den Flüssen Donau, Save, Morawa und Drina oder Gerechtigkeit für Serbien
Handke, Peter: Unter Tränen fragend. Nachträgliche Aufzeichnungen von zwei Jugoslawien-Durchquerungen im Krieg, März und April 1999
Nadj Abonji, Melinda: Tauben fliegen auf
Stanišić, Saša: Wie der Soldat das Grammofon repariert
Stanišić, Saša: Herkunft
Trojanow, Ilija: Macht und Widerstand
Zeh, Juli: Die Stille ist ein Geräusch

Als theoretische Grundlage für die Diskussion wird Maria Todorovas Imagining the Balkans empfohlen (ebenfalls in deutscher Übersetzung vorhanden, Die Erfindung des Balkans. Europas bequemes Vorurteil, 1999), sowie Auszüge von kanonischen Texten der postkolonialen Theorie, wie Edward W. Saids Orientalism: Western Conceptions of the Orient (in deutscher Übersetzung: Orientalismus, 2009).

 

Seminar/Proseminar: Ernst Jünger

Dozent/in:
Jonas Meurer
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Kultur und Bildung
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung im Sommersemester beachten Sie nach Ihrer Anmeldung bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.

Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Anmeldung/Abmeldung vom 30.03.2020 (10:00 Uhr) bis 08.05.2020 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Höchstteilnehmerzahl: 20

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul II, Fachteil NdL (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Lange Zeit vor allem als geistiger Wegbereiter des Nationalsozialismus gebrandmarkt, wird Ernst Jünger (1895-1998) zwar immer noch häufig als 'umstritten' klassifiziert, zugleich ist man sich weitgehend über die Bedeutung seines Œuvres einig, nicht zuletzt an der inzwischen sehr umfangreichen Forschung zum Werk des "menschgewordenen 20. Jahrhunderts" (Paul Virilio) ablesbar.
Das Seminar findet vorerst online statt - insbesondere über einen VC-Kurs, aber auch über Videokonferenzen via MS Teams. Wegen des stark eingeschränkten Zugangs zur Primärliteratur konzentriert sich das Seminar auf Jüngers Tagebücher zum Ersten ("In Stahlgewittern") und Zweiten Weltkrieg ("Strahlungen") und auf zentrale Essays aus der Nachkriegszeit wie etwa "Der Waldgang" (1951) oder "Das Sanduhrbuch" (1954).

Eine geplante Exkursion ins Jünger-Haus in Wilflingen auf der Schwäbischen Alb und ins Deutsche Literaturarchiv Marbach könnte bei Interesse in der vorlesungsfreien Zeit oder während des Wintersemesters 2020/21 nachgeholt werden.

 

Seminar/Proseminar: Menschliches, Nicht-Menschliches, Post-Menschliches: Grenzverschiebungen in der deutsch- und englischsprachigen Dichtung des frühen 20. Jahrhunderts

Dozent/in:
Robert Craig
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, LU19/00.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:

Zum Ablauf der Veranstaltung im Sommersemester beachten Sie nach Ihrer Anmeldung bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.

Teilnahmevoraussetzungen:
Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.

Mit diesem Kurs sollen besonders Studierende der Anglistik und Germanistik angesprochen werden. Eine englische Kursbeschreibung finden Sie bei den Lehrveranstaltungen des Lehrstuhls für Britische Kultur unter „Aufbaumodul“ in UnivIS. Die englischsprachigen Werke werden auf Englisch, die deutschsprachigen auf Deutsch besprochen.

Anmeldung/Abmeldung vom 30.03.2020 (10:00 Uhr) bis 08.05.2020 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Höchstteilnehmerzahl: 30 Jeweils 15 Teilnehmer/innen aus der Britischen Kultur bzw. aus der Neueren deutschen Literaturwissenschaft

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Bitte beachten Sie, dass am Dienstag, 30.6.2020, kein Seminar stattfindet. Um dies auszugleichen, wird am Dienstag, 23.6.2020, von 18:00 - 20:15 Uhr im Raum LU19/00.08 eine zusätzliche Sitzung angeboten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul II, Fachteil NdL (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)
Inhalt:
„Things fall apart; the centre cannot hold; mere anarchy is loosed upon the world.“ Diese Worte sind W. B. Yeats’ Gedicht „The Second Coming“ entnommen, das 1919 im Hinblick auf das verwüstete Nachkriegseuropa verfasst wurde. Im weiteren Sinne zeugt das Zitat aber von einer breiten Krisenstimmung innerhalb europäischer Gesellschaften, die viele traditionelle ‚Konturen‘ verloren hatten und intensiv im Wandel begriffen waren. Ziel des Seminares ist, dieser Krisenstimmung anhand einer Auswahl an deutsch- und englischsprachiger Lyrik des frühen 20. Jahrhunderts nachzuspüren. Thematisch konzentrieren wir uns vor allem auf den Begriff des „Menschen“ und wie dieser sich in diesem Zeitraum entwickelt und gewandelt hat: Hier geht es um die Identität des „Menschen“, dessen Zukunft als Konzept und Realität, sowie dessen fraglicher Einzigartigkeit gegenüber der Welt von Tieren und Dingen.
Literarische Auseinandersetzungen mit diesen Fragen waren oft durch einen scharfen Sinn für Fragmentierung und Entfremdung gekennzeichnet. Ans Licht kam diese Fragmentierung vor allem in der Dichtung des Expressionismus und der literarischen Moderne. Allerdings beschäftigten sich diese Lyriker auch intensiv mit der Frage, wie man eine gebrochene und fragmentierte Welt irgendwie ‚erlösen‘ bzw. dem modernen Leben einen neuen ‚Sinn‘ verleihen könnte, so flüchtig er sein mag. Im Anschluss an theoretische Texte von Friedrich Nietzsche und Theodor W. Adorno lesen wir eine Auswahl der frühen Gedichte des Arztes und Lyrikers Gottfried Benn. Seine Gedichtzyklen wie etwa Morgue (1912) und Alaska (1913) stellen die Zerbrechlichkeit und Absurdität des Menschenseins in schockierender und hässlicher Form dar, aber auch, indem sie die Möglichkeit der Erlösung andeuten. Im Kontext des Grabenkriegs zwischen 1914 und 1918 nahm die Realität der menschlichen Vergänglichkeit grausame Dimensionen an. Vor diesem Hintergrund besprechen wir einige der berühmtesten Gedichte der britischen Kriegsdichter Siegfried Sasson und Wilfred Owen. Dabei handelt es sich um eine Art Lyrik, die durch erschütternde und eindringliche Bilder über die sinnlose Schlacht nicht nur jammert, sondern den Opfern immer wieder ein menschliches Antlitz gibt. Zum Schluss lesen wir eine Auswahl aus Rainer Maria Rilkes Duineser Elegien (1926): ein Zyklus, der um Verlorenes und Gebrochenes trauert und zugleich versucht, es wieder zu finden und zu heilen.
Die englischsprachigen Werke werden auf Englisch, die deutschsprachigen auf Deutsch besprochen.
Empfohlene Literatur:
Primärliteratur
Bitte schaffen Sie sich diese Ausgaben der Primärtexte an!
Tim Kendell, Poetry of the First World War: An Anthology (Oxford: Oxford World’s Classics, 2014).
Rainer Maria Rilke, Duineser Elegien / Die Sonette an Orpheus (Frankfurt a.M.: Insel, 1974).
Vor den jeweiligen Sitzungen wird eine Auswahl an Benns und Rilke Gedichten, sowie auch relevante theoretische Essays und Ausschnitte, im VC zur Verfügung gestellt.

Sekundärliteratur:
Hier sollten Sie die relevantesten Materialien aussuchen! Folgende Lektüreauswahl ist für die Vorbereitung zu empfehlen:
Santanu Das (Hg.), The Cambridge Companion to the Poetry of the First World War (Cambridge: Cambridge University Press, 2013).
Manfred Engel (Hg.), Rilke Handbuch: Leben – Werk – Wirkung (Stuttgart: Metzler, 2013).
Christian Hanna (Hg.), Benn Handbuch: Leben – Werk – Wirkung
(Stuttgart: Metzler, 2016).
John H. Johnston, English Poetry of the First World War (Princeton, NJ: Princeton University Press, 2016).
Vor den jeweiligen Sitzungen werden weitere Texte im VC zur Verfügung gestellt. Denken Sie bitte daran, alle VC-Updates im Laufe des Kurses rechtzeitig zu beachten. Selbstverständlich sollten Sie regelmäßig und aktiv an der Lehrveranstaltung teilnehmen. Nur in unvorhergesehenen Fällen (Krankheiten, Notfällen, religiöse Feste) kann Ihre Abwesenheit entschuldigt werden.

 

Sprachliche Zweifelsfälle untersuchen

Dozent/in:
Melitta Gillmann
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, MG1/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Hausarbeit

Verbindliche FlexNow An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 30.3.20, 10.00 Uhr bis 8.5.20, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

BA Germanistik
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II
  • Vertiefungsmodul

LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymnasium
  • Aufbaumodul Deutsche Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft

B.Ed. Berufliche Bildung / Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft
  • Examensmodul Sprachwissenschaft

B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Wahlpflichtmodul: Aufbaumodul Sprachwissenschaft II

MA WiPäd
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft
Inhalt:
Im Seminar werden wir uns mit linguistischen Zweifelsfällen befassen, die auch Gegenstand des schulischen Deutschunterrichts sein können. Dabei widmen wir insbesondere der graphematischen, morphologischen und syntaktischen Ebene. Bspw. befassen wir uns mit (Regeln) der Getrennt- und Zusammenschreibung bei Substantiv-Verb-Verbindungen wie Rad fahren, leidtun oder brustschwimmen und Zweifelsfällen der Kommasetzung sowie der satzinternen Großschreibung. Auf morphologischer Ebene betrachten wir z.B. Schwankungensfälle in der Nominalflexion (z.B. des Namen oder des Namens?) und der Verbflexion (z.B. anfasst oder anfässt?, geschaltet oder geschalten?). Im Bereich der Syntax befassen wir uns u.a. mit weil-Sätzen mit Hauptsatzstellung, die besonders in der gesprochenen Sprache verbreitet sind (weil das sagt man eben so) und kausalen nachdem-Sätzen (nachdem Bamberg in Franken liegt). Die Zweifelsfälle werden wir zunächst theoretisch auf Grundlage der Forschungsliteratur reflektiert und anschließend in Projektarbeit mit Korpusuntersuchungen empirisch betrachten. Dabei werden wir immer reflektieren, wie man die Zweifelsfälle im schulischen Deutschunterricht behandeln könnte.
Empfohlene Literatur:
Es wird ein Kurs im Virtuellen Campus bereit gestellt.

Eleonore Schmitt, Annika Vieregge, Renata Szczepaniak (Hrsg.) (2019): Zweifelsfälle: Definition, Erforschung, Implementierung. Hildesheim: Olms.

 

PS Mediävistik II: ‚Herzog Ernst‘ und ‚König Rother'

Dozent/in:
Seraina Plotke
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 23.03.2020, 10.00 Uhr, bis 01.05.2020, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 01.05.2020, 23.59 Uhr.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!
Modulzuordnung
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet. BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
Inhalt:
Helden, die in den Orient reisen und dort verschiedene Kämpfe und Abenteuer zu bestreiten haben, dies sind die Protagonisten der früher als Spielmannsepen bezeichneten anonymen Werke 'König Rother' und 'Herzog Ernst' aus dem 12. Jahrhundert. Rother kämpft mit Witz und List um die schöne Tochter des byzantinischen Herrschers Konstantin, wobei der Heidenfürst Ymelot immer wieder dazwischenfunkt. Ernst muss sich im Orient bewähren und trifft auf wundersame Völker, bevor er schließlich nach Jerusalem gelangt. Gerade im 12. Jahrhundert waren die Kreuzzüge für die europäische Christenheit besonders aktuell, so dass sich die kriegerische und kulturelle Auseinandersetzung mit dem Orient auf unterschiedliche Weise in der Literatur spiegelt. Auch die beiden mittelhochdeutschen Epen 'König Rother' und 'Herzog Ernst' können als derartige Auseinandersetzungen gelesen werden: Die Texte 'verhandeln' die kulturellen Beziehungen zwischen Europa und dem Orient, indem sie an bestimmten Konfigurationen und Handlungsmustern (wie der Brautwerbung, der Irrfahrt als Entdeckungsreise oder der Vertreibung aus der Heimat mit anschließender Rehabilitierung) diverse Relationsverhältnisse durchspielen und die verschiedenen kulturellen Positionen in Beziehung aufeinander jeweils neu definieren. Neben derartigen Fragestellungen behandelt das Proseminar am Beispiel der beiden Texte grundlegende Forschungsthemen der Germanistischen Mediävistik.
Empfohlene Literatur:
  • König Rother, Mittelhochdeutscher Text und neuhochdeutsche Übersetzung von Peter K. Stein, hg. von Ingrid Bennewitz unter Mitarbeit von Beatrix Knoll und Ruth Weichselbaumer, Stuttgart 2000
  • Herzog Ernst. Mittelhochdeutsch / Neuhochdeutsch, hg., übers. und mit Anmerkungen versehen von Mathias Herweg, Stuttgart 2019

 

S/Ü Unmögliche Liebe: Trobadorlyrik, Minnesang und ihre Weiterentwicklungen

Dozentinnen/Dozenten:
Clemens Odersky, Alyssa Steiner
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, Kultur und Bildung
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Seminar/Übung frz./ital. Literaturwissenschaft
  • BA HF/NF Spanisch/Französisch/Italienisch (alt/neu): Aufbaumodul Literaturwissenschaft als Seminar mit 6 ECTS und/oder Übung mit 2 ECTS; Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft als Übung mit 2 ECTS, Profilmodul 2ECTS/3 ECTS.
  • LA Spanisch/Französisch/Italienisch (alt/neu): Basis- (Kombination Französisch/Spanisch, Typ B in Spanisch/Französisch) und Aufbaumodul Literaturwissenschaft als Seminar mit 6 ECTS/3 ECTS oder als Übung mit 2 ECTS; Profilmodul Literaturwissenschaft als Übung mit 2 ECTS/4 ECTS.
  • MA (neu): Mastermodul Romanische Literaturen Spanisch/Französisch/Italienisch Typ B als Seminar mit 6 ECTS oder Übung mit 4 ECTS.
  • MA (alt): Vertiefungsmodule Literaturwissenschaft Typen B, C, D als Seminar mit 6 ECTS oder Übung mit 4 ECTS.

Für Studierende der Germanistik:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS-Studium, ECTS-Credits max.: 6

Zur Kursbelegung und Prüfungsanmeldung wenden Sie sich bitte an die Professur für Germanistische Mediävistik

Anmeldung/Abmeldung vom 01. April 2020, 10:00 Uhr bis 30. April 2020, 23:59 Uhr über FlexNow2
Inhalt:
Tout m’a mo cor, e tout m’a me …
(„Sie hat mir mein Herz weggenommen und mich mir weggenommen“,
Bernart de Ventadorn)

Ich sihe wol, daz mîn vrouwe mir ist vil gehaz …
(Heinrich von Morungen)

Die unerfüllte, nicht realisierbare Liebe zieht sich als Topos durch die Liebeslyrik der mittelalterlichen Volkssprachen bis in die Renaissance. Die okzitanischen Trobadors, die nordfranzösischen Trouvères sowie die mittelhochdeutschen Minnesänger besitzen ihren eigenen unverwechselbaren Horizont, der sie von den Liebesdichterinnen und -dichtern der folgenden Epochen grundlegend abhebt. Ausgangspunkt des Seminars soll daher die höfische Liebe – fin’amor bzw. die ‚hohe Minne‘ – und ihre Dichtung über unerwiderte Zuneigung des ‚Ichs‘ zum Objekt seiner Begierde sein. Anhand eines komparativen Ansatzes sollen deutsche, französische, okzitanische und italienische Liebeslyrik parallel zueinander in den Blick gefasst werden, um einerseits gemeinsame Traditionslinien zu identifizieren, andererseits Bruchstellen herauszuarbeiten. Darüber hinaus soll untersucht werden, wie diese Formen und Themen der Liebeslyrik in anderen Sprachen und Kulturen des Mittelalters und der Frühen Neuzeit aufgegriffen und weiterentwickelt werden. Hier wollen wir unter anderem Lyriker aus dem Prüfungskanon für das erste Staatsexamen (Walter von der Vogelweide, Petrarca, Ronsard) behandeln. Wir betrachten Kontinuitäten und Differenzen der Liebeslyrik und reflektieren interdisziplinär die unterschiedlichen Forschungsdiskurse, um mit dem Austausch je ein erweitertes Verständnis in Romanistik und Germanistik zu erhalten.

Kenntnisse der alten Sprachstufen sind vorteilhaft, aber nicht erforderlich. Neben den Texten in Mittelhochdeutsch, Altfranzösisch usw., werden zur interdisziplinären Textarbeit auch Übersetzungen zur Verfügung gestellt.

Zur vorbereitenden Lektüre wird bspw. empfohlen: Bergner, Heinz, Hrsg. Lyrik des Mittelalters: Probleme und Interpretationen. Stuttgart: Reclam, 1983. 2 Bände.

 

Ü: Text-Bild-Konfigurationen im frühen Buchdruck

Dozent/in:
Seraina Plotke
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, Die Übung ist vorrangig für Masterstudierende und Doktoranden.
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 23.03.2020, 10.00 Uhr, bis 01.05.2020, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 01.05.2020, 23.59 Uhr.
Inhalt:
Sowohl die mittelalterliche Manuskriptkultur als auch der frühe Buchdruck sind wesentlich dadurch geprägt, dass Texte immer wieder im Verbund mit Bildern präsentiert werden. Wie wir aus dem Hoch- und dem Spätmittelalter besonders kunstvoll illustrierte Handschriften erhalten haben, so zeichnen sich die ersten hundert Jahre der Druckgeschichte dadurch aus, dass die Verwendung von Holzschnitten oder Metallstichen für die Entwicklung der neuen Medientechnik eine große Relevanz haben. Dabei spielen oft auch graphische Elemente des Layouts eine signifikante Rolle. Wie sich die Relationen von Text und Bild gerade in den ersten Jahrzehnten des Buchdrucks im Einzelnen zeigen und welche Funktionen sich daraus für die Rezeption ergeben, dies möchte die Übung ausloten.

 

PS Einführung in das Gotische

Dozent/in:
Jonas Inderst
Angaben:
Proseminar, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:

BA Germanistik
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II

LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymnasium
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft

BA Medival Studies
  • Aufbaumodul II: Sprachgeschichte

B.Ed. Berufliche Bildung - Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft
  • Examensmodul Sprachwissenschaft

B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Wahlpflichtmodul: Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft

MA WiPäd
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft


Anmeldung/Abmeldung vom 30. März 2020, 10:00 Uhr bis 8. Mai 2020, 23:59 Uhr über FlexNow2
Inhalt:
Das Gotische ist die älteste literarisch überlieferte Germanische Sprache und zeigt zahlreiche prototypische Merkmale. In diesem Seminar soll die Grammatik des Gotisch dargestellt und mit Textbeispielen erläutert werden. Ziel ist es, einen Überblick über die synchrone Grammatik zu gewinnen sowie ausgewählte Textbeispiele lesen und verstehen zu können.

 

PS Psycholinguistik

Dozent/in:
Ulrike Kagel
Angaben:
Proseminar
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:

BA Germanistik
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II

LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymnasium:
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft

B.Ed. Berufliche Bildung / Fachrichtung Sozialpädagogik (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft

B.Sc. BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II (Unterrichtsfach Deutsch)
  • Wahlpflichtmodul: Aufbaumodul Sprachwissenschaft II

MA WiPäd:
  • Aufbaumodul Sprachwissenschaft


Anmeldung/Abmeldung vom 30. März 2020, 10:00 Uhr bis 8. Mai 2020, 23:59 Uhr über FlexNow2
Inhalt:
Psycholinguistik ist ein spannendes Feld, das sich mit den verschiedensten Bereichen der Sprache beschäftigt. Das Faszinierende dabei ist, dass man sich mit den Prozessen, die IM Gehirn ablaufen auseinandersetzt. Aber wie kann man was erforschen, was man nicht sehen oder anfassen kann?
Wie wir das schaffen können, werden wir im Seminar gemeinsam herausfinden.

 

S: Literatur der Barockzeit

Dozent/in:
Thomas Lehner
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 30.03.2020 (10:00 Uhr) bis 08.05.2020 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

LA Deutsch:
Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

MA WiPäd:
Bachelor-Aufbaumodul II, Fachteil NdL (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Aus der Barockzeit ist die Baukunst (besonders in Bamberg) an vielen Stellen im Alltag gegenwärtig. Die Musik von Bach, Froberger, Händel, Monteverdi oder Vivaldi ist heute sicherlich viel populärer als die Gedichte von Paul Fleming, die Dramen von Andreas Gryphius oder die Romane von Christian Reuter es sind. Das mag mit der barocken Themenwahl zu tun haben, und sicherlich liegt es auch an der oft abweichenden Rechtschreibung. Texte der Barockliteratur geben sich so schon äußerlich als etwas Fremdes und Entferntes zu erkennen. Dabei bringt ein näherer Blick schnell die Erkenntnis, dass diese Literatur zwar oft spröde sein mag, aber schon wegen ihrer grundsätzlichen Andersartigkeit eine nähere Bekanntschaft lohnt. Diese Annäherung wollen wir gemeinsam im Proseminar wagen, immer nach dem Motto des schon von Lessing geschätzten Friedrich von Logau:

Bücher-lesen.
  • Wie die Honigmacherinnen
  • Auß viel Blumen saugen künnen
  • Ihren süssen Nectar-Safft:
  • So auch unsre Wissenschafft /
  • Wächst durch unverseumtes lesen
  • In ein gleichsam Göttlich Wesen.

Bitte bringen Sie zur ersten Sitzung folgende Anthologie mit:
  • Gedichte des Barock. Hrsg. von Volker Meid (Reclams Universal-Bibliothek 19100). Stuttgart 2014 [u.ö.] (ISBN: 978-3-15-019100-2).

 

Seminar/Proseminar: Bilderbücher

Dozent/in:
Andrea Bartl
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung im Sommersemester beachten Sie bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.

Empfohlene Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Basismodul NDL und abgeschlossenes Aufbaumodul NDL I (literaturwissenschaftliche Übung/Einführung II).
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 30. März 2020, 10:00 Uhr bis 8. Mai 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Noten-/Punkterwerb: Referat und Hausarbeit
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • LA Deutsch: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul, Fachteil NDL (6 ECTS, Hausarbeit)
Inhalt:
Bilderbücher sind ein faszinierendes Genre, das oft (ganz zu Unrecht!) unterschätzt wird. Im Bilderbuch berühren sich nämlich unterschiedliche Künste und Medien auf höchst spannende Weise: Literatur und Malerei bzw. Text, Bild, Materialität, zum Teil sogar Ton. Bilderbücher bilden ein innovatives wissenschaftliches Untersuchungsobjekt und lassen sich auch im Unterricht sehr gut einsetzen: Sie sprechen alle Altersgruppen von Schülerinnen und Schülern an – von der Grundschule bis zu Gymnasium und Erwachsenenbildung. Nicht zuletzt gibt es inzwischen zu vielen spannenden Themen gute Bilderbücher: Familie, Freundschaft, Angst, Fremdheit/Migration, Behinderung, Tod, Liebe, Geschlechterrollen etc.
Nach einer Einführung in die Definition („Was ist ein Bilderbuch?“) und die Methodik („Wie analysiere ich ein Bilderbuch?“) besprechen wir gemeinsam in jeder Sitzung sehr genau ein einzelnes Bilderbuch – zu jeweils unterschiedlichen Themen. Dabei werden neuere Kulturtheorien ebenso an die Bilderbücher herangeführt wie pädagogisch-unterrichtspraktische Aspekte. Das Seminar richtet sich daher bewusst an Lehramtsstudierende und Bachelor/Master-Studierende gleichermaßen.

Ein Schwerpunkt wird auch auf der Berufspraxis im KJL-Verlag bzw. auf der Frage „Wie entsteht ein Bilderbuch?“ liegen. Dazu kommen namhafte Gäste (z.B. der mehrfach preisgekrönte Bilderbuchautor Michael Stavarič) ins Seminar. Zudem fahren wir in den Magellan-Verlag, wo wir von Berufspraktikerinnen exklusive Einblicke in die Arbeit eines Bilderbuchverlags (Redaktion, PR) erhalten.

Nach dem Seminar, auf das ich mich schon sehr freue, werden Sie hoffentlich genauso empfinden wie ich: Bilderbücher sind faszinierend! Bilderbücher machen große Lesefreude! Bilderbücher bieten viel Raum für wissenschaftliche und pädagogische Neuentdeckungen!

 

Seminar/Proseminar: Zwischen Film-Adaptionen und Online-Inszenierungen: Gegenwartsliteratur 2.0

Dozentinnen/Dozenten:
Sebastian Zilles, Corina Erk
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, LU19/00.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung im Sommersemester beachten Sie bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.

Empfohlene Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Basismodul NDL und abgeschlossenes Aufbaumodul NDL I (literaturwissenschaftliche Übung/Einführung II).
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 30. März 2020, 10:00 Uhr bis 8. Mai 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • LA Deutsch: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul, Fachteil NDL (6 ECTS, Hausarbeit)
Inhalt:
Spätestens seit den 1990er Jahren kommt es gerade im deutschsprachigen Raum immer häufiger zu auffälligen Schnittstellen zwischen Literatur, Film und Fernsehen, die zugleich innovative wie spannende Verhandlungsräume eröffnen. Zu diesen intermedialen Schnittpunkten gehört erstens die Literaturadaption durch Film und Fernsehen: So sind für das Kinojahr 2020 u.a. die Adaptionen ,klassischer Werke von Hermann Hesse ( Narziß und Goldmund , 1930) und Alfred Döblin ( Berlin Alexanderplatz , 1929) angekündigt. Daneben lässt sich aber auch beobachten, dass immer mehr Werke der Gegenwartsliteratur adaptiert werden. Zu den intermedialen Schnittstellen gehören zweitens Biopics und Dokumentarfilme, die das Leben (und Werk) realer oder fiktiver SchriftstellerIinnen inszenieren. Und schließlich spielt drittens das Internet eine signifikante Rolle, denn Buchtrailer oder YouTube-Kanäle setzen beispielsweise Gegenwartsliteratur ebenfalls in Szene.

Im Seminar untersuchen wir gemeinsam die Interdependenzen zwischen Gegenwartsliteratur und unterschiedlichen audiovisuellen Medien in gleich dreierlei Hinsicht: Zum einen fordern die aufgezeigten Schnittstellen zu einer Systematisierung wie zu einer Historisierung gleichermaßen heraus. Zum anderen steht die ästhetische Form im Zentrum. Es gilt zu analysieren, welche filmischen Erzählverfahren sich in Prosatexten finden, und umgekehrt, welche literarischen Strukturen audiovisuelle Medien aufgreifen. Weitere denkbare Fragen, denen Raum im Seminar beigemessen werden kann, sind die nach Rezeptions-/Produktionsbedürfnissen, nach unterschiedlichen Rezipien-tenkreisen und nach der Art und Weise der Selbstinszenierung eines Autors/einer Autorin.

Die Veranstaltung wird von einer studentischen Projektarbeit begleitet, die zum einen ermöglicht, das Erlernte eigenständig anzuwenden und die zum anderen einen Praxisbezug herstellt. Zusätzlich wird das Seminar durch ein Rahmenprogramm systematisch ergänzt (u.a. ist ein Kinobesuch angedacht), dessen Realisierung allerdings von der Teilnahmebereitschaft der Studierenden abhängt. Weiterhin wird die Bereitschaft zu umfangreicher Lektüre vorausgesetzt.
Empfohlene Literatur:
Weiterführende Literatur:
Bohnenkamp, Anne (Hg.): "Interpretationen: Literaturverfilmungen". Stuttgart 2012.
Hutcheon, Linda:"A Theory of Adaptation". London 2013.
Jahraus, Oliver: "Literatur als Medium. Sinnkonstitution und Subjekterfahrung zwischen Bewußtsein und Kommunikation". Weilerswist 2003.
McFarlane, Brian: "Novel to Film. An Introduction to the Theory of Adaptation". Oxford 1996.
Neuhaus, Stefan (Hg.): "Literatur im Film." Beispiele eine Medienbeziehung. Würzburg 2007.
Sanders, Julie: "Adaptation and Appropriation". London 2006.
Spedicato, Eugenio (Hg.): Literaturverfilmung. Perspektiven und Analysen. Würzburg: Königshausen & Neumann 2008.

 

Seminar/Proseminar: Grimmelshausens Schelme

Dozent/in:
Denise Dumschat-Rehfeldt
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung im Sommersemester beachten Sie bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.

Empfohlene Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Basismodul NDL und abgeschlossenes Aufbaumodul NDL I (literaturwissenschaftliche Übung/Einführung II).
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 30. März 2020, 10:00 Uhr bis 8. Mai 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • LA Deutsch: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul, Fachteil NDL (6 ECTS, Hausarbeit)
Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Schon die Titel sind inhaltlich wie formal eine wahre Pracht: „Der abentheurliche Simplicissimus Teutsch / Das ist: Die Beschreibung deß Lebens eines seltzamen Vaganten / genant Melchior Sternfels von Fuchshaim / wo und welcher gestalt Er nemlich in diese Welt kommen / was er darinn gesehen / gelernet / erfahren und außgestanden / auch warumb er solche wieder freywillig quittirt. Überauß lustig / und männiglich nutzlich zu lesen. An Tag geben Von German Schleifheim von Sulsfort.“ Und noch eine weitere Kostprobe: „Trutz Simplex Oder Ausführliche und wunderseltzame Lebensbeschreibung Der Ertzbetrügerin und Landstörtzerin COURASCHE / Wie sie anfangs eine Rittmeisterin / hernach eine Hauptmännin / ferner eine Leutenantin / bald eine Marcketenterin / Mußquetirerin / und letzlich eine Ziegeunerin abgegeben / Meisterlich agiret / und ausbündig vorgestellet: Eben so lustig / annemlich uñ nutzlich zu betrachten / als Simplicissimus selbst. Alles miteinander Von der Courasche eigner Person dem weit und breitbekannten Simplicissimo zum Verdruß und Widerwillen / dem Autori in die Feder dictirt, der sich vor dißmal nennet Philarchus Grossus von Trommenheim / auf Griffsberg / etc.“.

Die „Simplicianischen Schriften“, zu denen neben den beiden vorgenannten Texten noch die „Continuatio des abentheurlichen Simplicissimi“, der „Springinsfeld“ und „Das Wunderbarliche Vogelnest“ (Teil I und II) gehören, bieten einen reichen Schatz an Geschichten, Figuren, barockem Weltwissen, Formspielen (man beachte schon die Anagramme des Autornamens Hans Jacob Christoffel von Grimmelshausen am Ende der Titel) u. a. m. Wir werden uns intensiv mit diesen ‚Schelmereien‘ befassen – insbesondere im Hinblick auf den literarhistorischen Kontext, die vielfältigen kulturellen und literarischen Bezüge, die Gattung des Schelmenromans sowie die Rezeption.
Da das Textkorpus recht umfangreich und inhaltlich wie sprachlich anspruchsvoll ist, sieht das Seminar eine unter den Teilnehmenden arbeitsteilige Erschließung dieses Werkkomplexes vor. Die Hausarbeiten bestehen in Beiträgen zu einem Glossar, das wesentliche Ergebnisse der Textuntersuchungen unter Einbeziehung der vorliegenden Forschung zusammenfassen soll; die Referate haben den Charakter von Werkstattberichten zur Erstellung der Glossarbeiträge.

Zu dieser Übung werden ein Kurs im Virtuellen Campus und ein Semesterapparat eingerichtet.
In Vorbereitung auf die Referate und Hausarbeiten werden wir uns theoretisch wie praktisch auch mit Techniken und Hilfsmitteln des wissenschaftlichen Arbeitens beschäftigen.
Empfohlene Literatur:
Folgende günstige Taschenbuchausgaben der Bände zu den „Simplicianischen Schriften“ aus der Grimmelshausen-Werkausgabe des Deutschen Klassiker Verlags mit umfangreichem Kommentarteil seien nachdrücklich zur Anschaffung empfohlen:
  • Hans Jacob Christoffel von Grimmelshausen: Simplicissimus Teutsch. Hg. von Dieter Breuer. Frankfurt a. M.: Deutscher Klassiker Verlag 2007 [oder später – je nach Aufl.] (= Deutscher Klassiker Verlag im Taschenbuch 2).
  • Hans Jacob Christoffel von Grimmelshausen: Courasche / Springinsfeld / Wunderbarliches Vogelnest I und II / Rathstübel Plutonis. Hg. von Dieter Breuer. Frankfurt a. M.: Deutscher Klassiker Verlag 2007 [oder später – je nach Aufl.] (= Deutscher Klassiker Verlag im Taschenbuch 21).

Seminare / Hauptseminare

 

Sprachkurs Niederländisch

Dozent/in:
Anneke Groot
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 8
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulprüfung: Wird im Sprachkurs bekannt gegeben.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 30.3.20, 10.00 Uhr bis 8.5.20, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Sprachpraxis
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft 3 (Erweiterungsbereich)

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache)
  • Modul Germanistische Spachwissenschaft 3 (Erweiterungsbereich)

BA Germanistik
  • Studium Generale
Inhalt:
Nach Englisch und Deutsch ist Niederländisch die am häufigsten gesprochene germanische Sprache. Etwa 23 Millionen Menschen sprechen diese Sprache, hauptsächlich in den Niederlanden und in Flandern. Die Grammatik des Niederländischen ist der des Deutschen sehr ähnlich, so dass die Sprache in der Hinsicht leicht zu erlernen ist. Es ist die Aussprache, die dem Niederländischen seine Schwierigkeit und zugleich seinen besonderen Charme verleiht. Mit dem Lehrbuch "Welkom! neu A1-A2" tauchen Sie ein in die Grammatik, die mit Lese-, Schreib- und Sprechübungen von Anfang an aktiv angewandt und geübt wird.
Empfohlene Literatur:
Es wird ein Kurs im Virtuellen Campus bereitgestellt.

 

Sprachvariation und Wandel des Deutschen im Migrationskontext

Dozent/in:
Angélica Prediger
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, LU19/00.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulprüfung: Referat und Hausarbeit

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 30.03.20, 10.00 Uhr bis 08.05.20, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

BA Germanistik
  • Vertiefungsmodul

LA Gymnasium
  • Wahlpflichtmodul: Intensivierungsmodul / Examensmodul

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft I - III / Erweiterungsbereich

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich / Erweiterungsbereich
  • Modul Sprachgeschichte
  • Profilmodul (mündliche Prüfung)

MA Wirtschaftspädagogik
  • MA-Aufbaumodul

MA Germanistik
  • Modul Sprachwissenschaft II
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich

Exportmodul Teilnahme nur nach persönlicher Beratung in der Sprechstunde

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
Sprachen tragen in sich das Merkmal, dass sie in Zeit und Raum dynamisch sind. Während Deutsch in bestimmten europäischen Ländern eine Mehrheitssprache ist, übernimmt es in deutschsprachigen Siedlungsgebieten anderer Kontinente den Status einer Minderheitensprache. Die Migration der deutschsprachigen Bevölkerung aus unterschiedlichen europäischen Ausgangsorten Richtung bspw. Australien, Italien, Pennsylvanien, Brasilien und Namibia brachte mit sich neue Sprachkontaktsituationen und den Dachsprachenwechsel. In diesem Seminar werden Entwicklungen des Deutschen in unterschiedlichen Migrationskontexten betrachtet. Dabei werden Tonaufnahmen und Briefe untersucht, die Innovationen aus den Kontaktvarietäten auf der einen Seite und den Erhalt von Sprachmerkmalen aus Herkunftsvarietäten auf der anderen Seite zeigen. So gibt es im Deutsch aus Brasilien lexikalische Innovationen wie namoro für ein ‚Date‘ („Der Caspinha hat den namoro mit der Irma ganz aus gemacht”), wohingegen andere (häufig regional verwendete) Lexeme konserviert bleiben, z.B. borbs für ‘barfuß’(“Borbs, jo. Das hab ich schon gehert ja. Die Mutter hat das immer gesaht: war wieder borbs gang, ja guck, die alt Alvina Mutter, dort die Schlappe anziehen, net immer borbs gehen”). Während im Standarddeutschen Verlaufsformen nicht vollständig grammatikalisiert sind, finden sich diese im brasilianischen Deutsch häufig (“Die Beem sinn schon die Bletter am vorliere”/”Wie mir Heim komm sinn, do woore sie schon fest am schloofe”), wohingegen die Nebensatzklammer anders als im Standarddeutschen nicht vollständig ausgebildet ist (“Sie hat zu ihm gesacht, dass sie nich mehr tät komme”/“Zweide Weltkrich dorreft`ma kein Duitsch spreche, wechen es war verbot”).
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Varietätentypologie – Welches Deutsch sprechen wir wann und warum?

Dozent/in:
Siegwalt Lindenfelser
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, LU19/00.13
Beginn: 1. Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulprüfung: Referat und Hausarbeit

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 30.03.20, 10.00 Uhr, bis 08.05, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

BA Germanistik
  • Vertiefungsmodul

LA Gymnasium
  • Wahlpflichtmodul: Intensivierungsmodul / Examensmodul

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft I - III / Erweiterungsbereich

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich / Erweiterungsbereich
  • Profilmodul (mündliche Prüfung)

MA Wirtschaftspädagogik
  • MA-Aufbaumodul

MA Germanistik
  • Modul Sprachwissenschaft II
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich

Exportmodul Teilnahme nur nach persönlicher Beratung in der Sprechstunde

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
Neben der Standardvarietät existieren im Deutschen auch noch weitere Varietäten, die bspw. regional (bspw. Fränkisch) oder altersabhängig (bspw. die sog. Jugendsprache) sind. Nach welchen Kriterien lassen sich eigentlich Varietäten klassifizieren? Wie kann man Varietäten voneinander abgrenzen? In diesem Seminar erarbeiten wir aus der Literatur mögliche definitorische Merkmale zu postulierten Varietätentypen, um sie dann in der Anwendung auf konkrete Varietäten (in erster Linie des Deutschen) zu testen und zu problematisieren. Besonders interessiert uns dabei die Frage nach genetischen sowie sprachstrukturellen Gemeinsamkeiten und Unterschieden.
Das Seminar beginnt mit einem einführenden Teil zum Varietätenbegriff und zu den klassischen Variationsdimensionen, zur Unterscheidung von Standard- und Nonstandardvarietäten sowie zu Grundlagen der Varietätenklassifizierung. Anschließend betrachten wir dann pro Sitzung einen Varietätentyp näher. Im Zentrum stehen dabei verschiedene Typen von Soziolekten (bspw. Jugendsprachen, Geheimsprachen, Fachsprachen) und von Kontaktvarietäten (bspw. Multiethnolekte, Sprachinselvarietäten, Mischvarietäten).
Welche in der Literatur postulierten Merkmale erscheinen definitorisch substanziell, welche mit Blick auf die untersuchten Fälle eher nur akzidentiell? Am Ende des Seminars soll der Versuch eines einheitlichen Merkmalsschemas zur Charakterisierung von Varietäten stehen.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Hauptseminar: „Sit si herzeliebe heizent minne“. Minnesang des 12. und 13. Jahrhunderts

Dozent/in:
Ingrid Bennewitz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 23.03.20, 10.00 Uhr bis 01.05.20, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 01.05.20, 23.59 Uhr.


Modulzuordnungen:
BA Germanistik: Vertiefungsmodul
BA Med. Studies: Aufbaumodul IV
BA Berufliche Bildung: Examensmodul
LA RS: Examensmodul
LA Gym: Intensivierungsmodul
MA Med. Studies: Mastermodul I: Ältere deutsche Literaturwissenschaft
MA WiPäd: MA-Aufbaumodul
MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung: Literaturgeschichte 2
MA Germanistik: Modul Ältere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II
MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit : Modul Deutsche Philologie II: Ältere deutsche Literaturgeschichte I
MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit : Modul Deutsche Philologie III: Ältere deutsche Literaturgeschichte II
Inhalt:
„Seit sie Herzensfreude Minne nennen, so weiß ich nicht, wie man die Liebe benennen soll“: so klagt schon Heinrich von Morungen über die terminologischen Irrungen und Wirrungen der wohl faszinierendsten Gattung innerhalb der mittelhochdeutschen Literatur im ausgehenden 12. und frühen 13. Jahrhundert. – herzeliebe oder minne, frouwe, wîp oder gar frouwelin, „unmögliche Liebe“ (J. Wagner, T. Marquardt) oder doch erotische Begegnung under der linden: Diesen Fragen sollen auf der Basis intensiver Textlektüre mit Blick auf die handschriftliche Überlieferung und natürlich auch unter Einbezug aktueller Forschungsdebatten im Zentrum dieses Seminars stehen, stets auch unter Berücksichtigung zentraler Inhalte des bayerischen Staatsexamens.
Empfohlene Literatur:
Textbasis:
Moser, Hugo/Tervooren, Helmut: Des Minnesangs Frühling. Stuttgart 1988.

Walther von der Vogelweide. Herausgegeben, übersetzt und kommentiert von Günther Schweikle. 2 Bde. Stuttgart 2009/2011.

Empfohlene Literatur:
Brunner, Horst u.a.: Walther von der Vogelweide. Epoche - Werk Wirkung. München ²2009.

Scholz, Manfred Günter: Walther von der Vogelweide. Stuttgart 2005 (=Sammlung Metzler 316).

Schweikle, Günther: Minnesang. Stuttgart ²1995 (= Sammlung Metzler 244).

Unmögliche Liebe. Die Kunst des Minnesangs in neuen Übertragungen. Herausgegeben von Tristan Marquardt und Jan Wagner. München 2017.

 

Seminar/Hauptseminar: Die Entdeckung der Sinne. Literatur der körperlichen Wahrnehmung vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart

Dozent/in:
Julia Schöll
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung im Sommersemester beachten Sie nach Ihrer Anmeldung bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.

Teilnahmevoraussetzungen: Für BA Germ. Studierende: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Anmeldung/Abmeldung vom 30.03.2020 (10:00 Uhr) bis 08.05.2020 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Höchstteilnehmerzahl: 30

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literaturgeschichte / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (4 ECTS, mündliche Prüfung)

LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (6 ECTS, mündl. Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (8 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA WiPäd:
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Das Seminar fokussiert die Darstellungen sinnlicher Wahrnehmung in der deutschsprachigen Literatur seit dem 18. Jahrhundert. Dieses bildet den Ausgangspunkt der Überlegungen, weil im 18. Jahrhundert mit der ‚Entdeckung’ des Subjekts auch ein verstärktes Interesse an dessen sinnlicher Wahrnehmung einhergeht. Die Frage, was der Mensch über seine Sinne erfahren und erkennen kann, treibt seither neben der Philosophie, Ästhetik, Psychologie und Anatomie auch die Literatur um. Im Seminar werden sowohl theoretische als auch literarische Texte gelesen und jeweils in Beziehung gesetzt. Gefragt wird dabei nicht nur nach der Bedeutung der einzelnen Sinne, sondern auch nach deren synästhetischem Zusammenspiel.
Die Bereitschaft zur regelmäßigen Teilnahme sowie zu umfangreicher Lektüre (auch komplexer theoretischer Texte) wird vorausgesetzt.
Empfohlene Literatur:
Heinrich von Kleist: Die Marquise von O. (1808), Über das Marionettentheater (1810)
E.T.A. Hoffmann: Der goldene Topf (1814/1819)
Adalbert Stifter: Kalkstein, Bergkristall (beide Erzählungen aus der Sammlung Bunte Steine; 1853)
Hugo von Hofmannsthal: Ein Brief (sogenannter Chandos-Brief; 1902)
Thomas Mann: Der Tod in Venedig (1911)
Elfriede Jelinek: Die Klavierspielerin (1983)
Patrick Süskind: Das Parfum. Die Geschichte eines Mörders (1985)
Marcel Beyer: Flughunde (1995)
Thomas Glavinic: Die Arbeit der Nacht (2006)

 

Seminar/Hauptseminar: Die Entdeckung der Sinne. Literatur der körperlichen Wahrnehmung vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart

Dozent/in:
Julia Schöll
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung im Sommersemester beachten Sie nach Ihrer Anmeldung bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.

Teilnahmevoraussetzungen: Für BA Germ. Studierende: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Anmeldung/Abmeldung vom 30.03.2020 (10:00 Uhr) bis 08.05.2020 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Höchstteilnehmerzahl: 30

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literaturgeschichte / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (4 ECTS, mündliche Prüfung)

LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (6 ECTS, mündl. Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (8 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA WiPäd:
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Das Seminar fokussiert die Darstellungen sinnlicher Wahrnehmung in der deutschsprachigen Literatur seit dem 18. Jahrhundert. Dieses bildet den Ausgangspunkt der Überlegungen, weil im 18. Jahrhundert mit der ‚Entdeckung’ des Subjekts auch ein verstärktes Interesse an dessen sinnlicher Wahrnehmung einhergeht. Die Frage, was der Mensch über seine Sinne erfahren und erkennen kann, treibt seither neben der Philosophie, Ästhetik, Psychologie und Anatomie auch die Literatur um. Im Seminar werden sowohl theoretische als auch literarische Texte gelesen und jeweils in Beziehung gesetzt. Gefragt wird dabei nicht nur nach der Bedeutung der einzelnen Sinne, sondern auch nach deren synästhetischem Zusammenspiel.
Die Bereitschaft zur regelmäßigen Teilnahme sowie zu umfangreicher Lektüre (auch komplexer theoretischer Texte) wird vorausgesetzt.
Empfohlene Literatur:
Heinrich von Kleist: Die Marquise von O. (1808), Über das Marionettentheater (1810)
E.T.A. Hoffmann: Der goldene Topf (1814/1819)
Adalbert Stifter: Kalkstein, Bergkristall (beide Erzählungen aus der Sammlung Bunte Steine; 1853)
Hugo von Hofmannsthal: Ein Brief (sogenannter Chandos-Brief; 1902)
Thomas Mann: Der Tod in Venedig (1911)
Elfriede Jelinek: Die Klavierspielerin (1983)
Patrick Süskind: Das Parfum. Die Geschichte eines Mörders (1985)
Marcel Beyer: Flughunde (1995)
Thomas Glavinic: Die Arbeit der Nacht (2006)

 

Seminar: Gegenwartslyrik: Jan Wagner (Poetikprofessur)

Dozentinnen/Dozenten:
Friedhelm Marx, Christoph Jürgensen
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Kultur und Bildung
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar "Gegenwartslyrik: Jan Wagner (Poetikprofessur)" wird auf das Wintersemester 20/21 verschoben!

 

Grundlagen: Deutsch als Fremdsprache

Dozent/in:
Melitta Gillmann
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG1/02.06
Beginn: 1. Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Referat und Klausur

Damit jede/r Studierende die Chance hat, einen Platz in unseren Seminaren zu erhalten, bitten wir Sie, sich für höchstens 3 Seminare der Professur für Deutsche Sprachwissenschaft / Deutsch als Fremdsprache anzumelden.

Verbindliche FlexNow An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen 30.3.20, 10.00 Uhr bis 8.5.20, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft III / Erweiterungsbereich

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache)
  • Modul Deutsch als Fremdsprache
  • Profilmodul Deutsch als Fremdsprache

MA Germanistik Sprachwissenschaft
  • Modul Deutsch als Fremdsprache

MA Germanistik
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Deutsch als Fremdsprache (8 ECTS, Hausarbeit)

MA Germanistik: Deutsch als Fremdsprache
  • Modul Deutsch als Fremdsprache
Inhalt:
In diesem Seminar werden wir relevante Bereiche des Fachs Deutsch als Fremdsprache betrachten. Das Seminar richtet sich an Studierende, die sich einen Überblick über das Fach Deutsch als Fremdsprache verschaffen möchten. Dabei steht insbesondere DaF-Unterricht und seine Ausgestaltung im Vordergrund.

Wir befassen uns u.a. mit:

• Formen der Mehrsprachigkeit: Einbezug von Mehrsprachigkeit in den DaF-Unterricht
• Theorien des Fremdspracherwerbs
• Schlüsselkompetenzen: Leseverstehen, Hörverstehen, Textproduktion, Sprechen
• Die Perspektive der Lernenden, Lerntypen und Lernstrategien
• Die Perspektive der Lehrenden, Arbeitsformen und Methoden im Daf-Unterricht
• Umgang mit Fehlern und Fehlerkorrektur
• Landeskunde und Interkulturelle Kompetenz
• Testformate: Welche Arten gibt es und wozu nützen sie?

Am Ende des Seminars verfügen Sie v.a. über sprachwissenschaftliches Hintergrundwissen und dessen Einfluss auf die Didaktik im Bereich DaF.
Empfohlene Literatur:
Es wird ein Kurs im Virtuellen Campus bereitgestellt.
Rösler, Dietmar (2012): Deutsch als Fremdsprache. Eine Einführung. Weimar: Metzler.
Huneke, Hans-Werner (2013): Deutsch als Fremdsprache. Eine Einführung. 6. Aufl. Neuburg: Schmidt.

 

Methodische Ansätze des Lehrens von Deutsch als Fremdsprache

Dozent/in:
Regina Graßmann
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Erweiterungsbereich, Blockveranstaltung / Blended Learning
Termine:
Einzeltermin am 23.4.2020, 16:00 - 19:30, LU19/00.08
Einzeltermin am 30.4.2020, Einzeltermin am 7.5.2020, Einzeltermin am 14.5.2020, Einzeltermin am 28.5.2020, Einzeltermin am 4.6.2020, Einzeltermin am 18.6.2020, Einzeltermin am 25.6.2020, Einzeltermin am 2.7.2020, Einzeltermin am 9.7.2020, Einzeltermin am 16.7.2020, 16:30 - 18:00, LU19/00.08
Achtung: Termin- und Zeitänderung!!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
WICHTIG: Vorausgesetzt werden das Interesse und die Fähigkeit, sich selbst während der Online-Phasen zu organisieren und den Einsatz neuer Medien im DaF-Unterricht zu reflektieren. In den Online-Phasen sind Pflichtaufgaben zu bearbeiten.

Leistungsnachweis Seminar: Referat und Seminararbeit

Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Damit jede/r Studierende die Chance hat, einen Platz in unseren Seminaren zu erhalten, bitten wir Sie, sich für höchstens 3 Seminare der Professur für Deutsche Sprachwissenschaft / Deutsch als Fremdsprache anzumelden.

Verbindliche FlexNow An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen 30.3.20, 10:00 Uhr bis 8.5.20, 23:59 Uhr

Modulzuordnung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systemanische und hist. Sprachwissenschaft)
  • Germanistische Sprachwissenschaft III / Erweiterungsbereich

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache)
  • Modul Deutsch als Fremdsprache
  • Profilmodul
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft III / Erweiterungsbereich

MA Germanistik
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Deutsch als Fremdsprache

Move On
  • Modul DaF 3 (4 ECTS)
Inhalt:
Globalisierungsprozesse, Migrationsbewegungen, Heterogenität der Zielgruppen, das Sprachlernen mit digitalen Medien erfordern neue Lösungsansätze.

In diesem Blockseminars werden, ausgehend von einem Überblick über die Methodengeschichte des Deutsch als Fremdsprache-Unterrichts, folgende Themenfelder erarbeitet:

  • Prinzipien des handlungsorientierten Fremdsprachenunterrichts
  • Aufgaben und Übungen
  • Fertigkeiten Lesen, Hören, Schreiben und Sprechen
  • Integriertes Fach- und Sprachlernen
  • Grundlagen des digitalen Lernens

Dieses online-basierte Blockseminar folgt den Zielen des projektorientierten Lernens im DaF-Unterricht.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

Storch, Günther (2009). Deutsch als Fremdsprache Eine Didaktik. Paderborn, S. 15-33.
Becker-Mrotzek, Michael/Schramm, Karen/Thürmann, Eike/Vollmer, Helmut (Hrsg.) (2013). Sprache im Fach. Sprachlichkeit und fachliches Lernen. Münster.
Koeppel, Rolf. (20132). Deutsch als Fremdsprache- Spracherwerblich reflektierte Unterrichtspraxis. Hohengehren: Schneider.
Rösler, Dietmar (2010). Die Funktion von Medien im Deutsch als Fremd- und Deutsch als Zweitsprache-Unterricht . In: Krumm, Hans-Jürgen / Fandrych, Christian / Hufeisen, Britta / Riemer, Claudia. Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Ein internationales Handbuch, 2. Halbband, (Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft, Bd. 35.2), Berlin/New York, S. 1199-1214.
Wicke, Rainer E. (2012). Aufgabenorientiertes und projektorientierts Lernen im DaF-Unterricht: Genese und Entwicklung. München: Iudicium

 

Strukturen des Deutschen im Sprachvergleich

Dozent/in:
Melitta Gillmann
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, LU19/00.08
Beginn: 1. Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.

Verbindliche FlexNow An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen 30.3.20, 10:00 Uhr bis 8.5.20, 23:59 Uhr

Leistungsnachweis: regelmäßige Teilnahme, Hausarbeit.

Modulzuordnung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft III / Erweiterungsbereich
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache)
  • Modul Kontrastive Linguistik
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft III / Erweiterungsbereich
  • Profilmodul

MA Germanistik: Sprachwissenschaft
  • Modul Sprachvergleich

MA Germanistik
  • Modul Deutsch als Fremdsprache

MA Germanistik: Deutsch als Fremdsprache
  • Modul Sprachvergleich
Inhalt:
Das Seminar befasst sich sprachvergleichend mit strukturellen Eigenschaften des Deutschen auf den linguistischen Ebenen. Auf phonologischer Ebene ist das Deutsche bspw. als Wortsprache einzuordnen und tendiert deshalb im Vergleich zu anderen Sprachen stark zur Markierung des phonologischen Wortes. Etwa sind Konsonantenanhäufungen am Wortrand im Deutschen häufiger als in anderen Sprachen wie dem Italienischen oder Französischen (z.B. deutsch Kampf vs. italienisch lotta). Graphematisch zeichnet sich das Deutsche durch ein tiefes Schriftsystem aus, was daran erkennbar ist, dass die Kommasetzung konsequenter als etwa im Englischen durch die Syntax gesteuert ist. Syntaktisch ist für das Deutsche das klammernde Verfahren sowohl im Bereich der Nominalphrase (z.B. das jedem Protestanten vertraute Liedgut) charakteristisch. Im Vergleich zu eng verwandten Sprachen wie dem Englischen oder Niederländischen zeichnet es sich durch eine freiere Wortstellung aus. Auf pragmatischer Ebene werden wir uns u.a. mit dem Ausdruck von Höflichkeit befassen und hier vergleiche zu anderen indoeuropäischen Sprachen, aber auch zu asiatischen Sprachen mit sehr komplexen Höflichkeitssystemen wie dem Japanischen und Koreanischen vornehmen.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

Gunkel, Lutz/Zifonun, Gisela (Hrsg.) (2011): Deutsch im Sprachvergleich. Grammatische Kontraste und Konvergenzen. Berlin/Boston: DeGruyter.

 

Ü: Übung für Examenskandidat*innen

Dozent/in:
Seraina Plotke
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 23.03.2020, 10.00 Uhr, bis 01.05.2020, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 01.05.2020, 23.59 Uhr.


Modulzuordnungen:
Inhalt:
Im Zentrum der Übung steht die gemeinsame Diskussion frühneuhochdeutscher Texte und neuerer Methoden und Forschungsbeiträge der germanistischen Mediävistik.

 

HS Phonologie und Metrik (mit historischem Anteil)

Dozent/in:
Patrizia Noel
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, LU19/00.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.

Modulzuordnung:

BA Germanistik
  • Vertiefungsmodul
MA Germanistik Sprachwissenschaft (Schwerpunkt DaF):
  • Sprachwissenschaft I, II, III/ Erweiterungsbereich
MA Germanistik Sprachwissenschaft
  • Module German. Sprawi 1-3
  • Modul Sprachgeschichte
  • Modul Sprachtheorie
  • Profilmodul
  • Erweiterungsbereich (nur in Verbindung mit einer Vorlesung als ganzes Modul einzubringen)
MA Germanistik
  • Modul Sprachwissenschaft II
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich
M. Sc. Wirtschaftspädagogik
  • MA-Aufbaumodul Sprachwissenschaft
LA Gymnasium
  • Intensivierungsmodul/Examensmodul
Exportmodule
  • Teilnahme nur nach persönlicher Beratung in der Sprechstunde


Anmeldung/Abmeldung vom 30. März 2020, 10:00 Uhr bis 8. Mai 2020, 23:59 Uhr über FlexNow2

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
Im Zentrum des Seminars steht das phonologische System des Deutschen, insbesondere das Lautsystem, der Wortakzent und der Satzrhythmus. Metrische Systeme entwickeln sich bei natürlicher Versifikation auf der Grundlage der Alltagssprache. Das Hauptseminar behandelt sprachliche Grundlagen metrischer Systeme, sprachwandelbedingte metrische Umbrüche sowie Aspekte des Zusammenhangs zwischen Sprache, Metrik und Musik.

 

Seminar/Hauptseminar: Bilderbücher

Dozent/in:
Andrea Bartl
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung im Sommersemester beachten Sie bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.

Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 30. März 2020, 10:00 Uhr bis 8. Mai 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!
Hinweis: Da ich im WS 20/21 Forschungsfreisemester haben werde, sollten alle, die bei mir ihre BA/MA-Abschlussarbeit schreiben wollen, ihr diesbezügliches Seminar schon in diesem Semester (SS 2020) besuchen.
Die Teilnehmerzahl ist auf 30 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Noten-/Punkterbwerb: Referat/Hausarbeit/mündl. Prüfung (nach Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnungen).
Modulzuordnungen:
BA Germanistik:
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA Germanstik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung (ab WS 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA Germanistik: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)
MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Vermittlung:
  • Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (RS, Gym: 6 ECTS, mündl. Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA WiPäd
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)
Kulturelle Bildung (KulturPlus):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Bilderbücher sind ein faszinierendes Genre, das oft (ganz zu Unrecht!) unterschätzt wird. Im Bilderbuch berühren sich nämlich unterschiedliche Künste und Medien auf höchst spannende Weise: Literatur und Malerei bzw. Text, Bild, Materialität, zum Teil sogar Ton. Bilderbücher bilden ein innovatives wissenschaftliches Untersuchungsobjekt und lassen sich auch im Unterricht sehr gut einsetzen: Sie sprechen alle Altersgruppen von Schülerinnen und Schülern an – von der Grundschule bis zu Gymnasium und Erwachsenenbildung. Nicht zuletzt gibt es inzwischen zu vielen spannenden Themen gute Bilderbücher: Familie, Freundschaft, Angst, Fremdheit/Migration, Behinderung, Tod, Liebe, Geschlechterrollen etc.
Nach einer Einführung in die Definition („Was ist ein Bilderbuch?“) und die Methodik („Wie analysiere ich ein Bilderbuch?“) besprechen wir gemeinsam in jeder Sitzung sehr genau ein einzelnes Bilderbuch – zu jeweils unterschiedlichen Themen. Dabei werden neuere Kulturtheorien ebenso an die Bilderbücher herangeführt wie pädagogisch-unterrichtspraktische Aspekte. Das Seminar richtet sich daher bewusst an Lehramtsstudierende und Bachelor/Master-Studierende gleichermaßen.

Ein Schwerpunkt wird auch auf der Berufspraxis im KJL-Verlag bzw. auf der Frage „Wie entsteht ein Bilderbuch?“ liegen. Dazu kommen namhafte Gäste (z.B. der mehrfach preisgekrönte Bilderbuchautor Michael Stavarič) ins Seminar. Zudem fahren wir in den Magellan-Verlag, wo wir von Berufspraktikerinnen exklusive Einblicke in die Arbeit eines Bilderbuchverlags (Redaktion, PR) erhalten.

Nach dem Seminar, auf das ich mich schon sehr freue, werden Sie hoffentlich genauso empfinden wie ich: Bilderbücher sind faszinierend! Bilderbücher machen große Lesefreude! Bilderbücher bieten viel Raum für wissenschaftliche und pädagogische Neuentdeckungen!

 

ENTFÄLLT: Seminar/Hauptseminar: Gegenwartslyrik: Jan Wagner (Poetikprofessur)

Dozentinnen/Dozenten:
Christoph Jürgensen, Friedhelm Marx
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wurde in das Wintersemester 2020/21 verschoben.
Inhalt:
Mit Jan Wagner übernimmt im Sommersemester 2020 einer der renommiertesten Lyriker der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur die 33. Bamberger Poetikprofessur.

Das Seminar untersucht Ding-, Tier- und Pflanzengedichte (Selbstporträt mit Bienenschwarm. Ausgewählte Gedichte), die thematische Gedichtzyklen (Kalifonische Sonette) und wichtige Essays wie die Rede zum Büchnerpreis und die Münchner Rede zur Poesie Der verschlossene Raum. Über die genaue Auswahl der Texte verständigen wir uns zu Beginn des Semesters.
Zum Einlesen empfehlen wir:

Jan Wagner, Regentonnenvariationen. Gedichte. Frankfurt am Main: S. Fischer Taschenbuch 2016.

Jan Wagner, Selbstporträt mit Bienenschwarm. Ausgewählte Gedichte 2001-2015. Frankfurt am Main: S. Fischer Taschenbuch 2018.

Gedichte von Jan Wagner: Interpretationen. Hrsg. von Christoph Jürgensen und Sonja Klimek. Münster: Mentis 2017.

Zur Besonderheit dieses Seminars gehört es, dass Jan Wagner im Anschluss an seine Poetikvorlesungen an drei Seminarsitzungen teilnehmen und sich den Fragen des Seminars stellen wird. Und wie in jedem Sommer findet im Anschluss an die Poetikprofessur ein zweitägiges Kolloquium statt, das allen Teilnehmern die Möglichkeit bietet, Jan Wagners Gedichte und Essays mit Literaturwissenschaftlern, Journalisten und Literaturvermittlern aus dem In- und Ausland zu diskutieren.

Die abendlichen Poetikvorlesungen von Jan Wagner am 16.6., 30.6., 7.7. und 16.7.2020 sind Teil des Seminarprogramms. Das Kolloquium findet am 17.-18.7.2020 im Internationalen Künstlerhaus Villa Concordia statt.

 

Seminar/Hauptseminar: Literaturpreise: Geschichte und Geschichten

Dozent/in:
Christoph Jürgensen
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U7/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung im Sommersemester beachten Sie bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.

Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 30. März 2020, 10:00 Uhr bis 8. Mai 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 30 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit, mündliche Prüfung (nach Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnung).
Modulzuordnungen:
BA Germanistik:
  • NdL Literaturvermittlung: Aufbaumodul Text & Vermittlung (6 ECTS, Referat)
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA Germanstik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung (ab WS 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (Übung mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA Germanistik: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)
MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Vermittlung:
  • Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (Übung mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • Profilmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (RS, Gym: 6 ECTS, mündl. Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA WiPäd
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)
Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Formen der Dichterehrungen sind so alt wie die Literatur selbst, aber noch nie war die Zahl der ‚Dichterkrönungen‘ so hoch, wie derzeit. Eine knapp vierstellige Zahl von teils unterschiedlichsten Literaturpreisen ko-existiert gegenwärtig im literarischen Feld, und diesem Anerkennungsritual lässt sich ablesen, welche Literaturbegriffe und Autorschaftsmodelle kursieren und welche Formationsprozesse in der literarischen Öffentlichkeit sich vollziehen – nicht zu schweigen davon, dass von dieser gleichsam mäzenatischen Praxis die meisten ‚unserer‘ Autoren zu einem erheblichen Teil leben.
Das Seminar will in die Geschichte und Gegenwart es Handlungsrituals ‚Literaturpreis‘ einführen, zudem wollen wir im Zuge einer Exkursion eine Verlebendigung dieser Praxis erleben. Das Seminarprogramm wird in der ersten Sitzung festgelegt.

 

Seminar/Hauptseminar: Projektseminar: Publikationsprojekt

Dozent/in:
Christoph Jürgensen
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 4 SWS, Studium Generale, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 16:00 - 20:00, KR12/02.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung im Sommersemester beachten Sie bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.

Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 30. März 2020, 10:00 Uhr bis 8. Mai 2020, 23:59 Uhr im FlexNow sowie persönliche Anmeldung per E-Mail an: christoph.juergensen[at]uni-bamberg.de
Die Teilnehmerzahl ist auf 30 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit, mündliche Prüfung (nach Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnung).
Modulzuordnungen:
BA Germanistik:
  • NdL Literaturvermittlung: Aufbaumodul Text & Vermittlung (6 ECTS, Referat)
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA Germanstik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung (ab WS 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (Übung mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA Germanistik: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)
MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Vermittlung:
  • Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (Übung mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • Profilmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (RS, Gym: 6 ECTS, mündl. Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA WiPäd
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)
Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Im Laufe des Seminars soll über zwei Semestern in gemeinsamer Arbeit ein Buch gemacht werden, von der ersten Idee über die Niederschrift und Diskussion der Texte bis zur Veröffentlichung und Bewerbung des Bandes. Genauer: Zu dem Thema Pop goes literature Popstars als Autoren soll zunächst das Thema diskutiert, dann das Inhaltsverzeichnis erstellt und die Aufsatzthemen verteilt werden. Anschließend wechseln sich Schreib- und Redaktionsphasen ab, die übergehen in die Erstellung des Manuskripts, gemeinsames Lektorat, Verlagssuche sowie schließlich die Konzeption der öffentlichen Präsentation des Buches. Dabei wollen wir einerseits unsere Schreibfähigkeiten testen und erweitern sowie andererseits vertiefte Einblicke in den Literaturbetrieb gewinnen.

Haupt/Oberseminare und Kolloquien

 

Datenbanken zum Wortschatz der ahd. Glossen und volkssprachigen Legeswörter

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Hornthalstraße 2, Raum 00.02, Beginn: nach Vereinbarung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme aufgrund persönlicher Einladung.

Modulzuordnung
nach Absprache
Inhalt:
Das OS befasst sich mit dem volkssprachigen Wortschatz der lateinisch kodifizierten kontinentalwestgermanischen Stammesrechte (Leges) und damit mit einem Quellenbereich der mittelalterlichen Volkssprachen, der einerseits besonders alt, andererseits aber noch unzureichend sprachhistorisch erschlossen ist. Die philologische Aufbereitung dieses Quellenbereichs mit seinem hohen Anteil sonst nicht bezeugten Wortguts aus der Frühzeit des Deutschen ist Gegenstand eines Forschungsprojekts, in das das OS einführen soll.

 

Oberseminar Doktorandenkolloquium

Dozent/in:
Renata Szczepaniak
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Veranstaltungsort: Hornthalstraße 2, Raum 00.04, Beginn: nach Vereinbarung
Inhalt:
Teilnahme nur nach persönlicher Einladung.

 

Oberseminar für DoktorandInnen und ExamenskandidatInnen

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Beginn: nach Vereinbarung; Hornthalstraße 2, Raum 00.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme nur nach persönlicher Einladung.

 

Oberseminar Examensmodul LA Gym

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 23.03.20, 10.00 Uhr bis 01.05.20, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 01.05.20, 23.59 Uhr.


Modulzuordnung:
LA Gym: Examensmodul ÄdL
Inhalt:
Im Zentrum des Oberseminars steht die gemeinsame Diskussion mittelhochdeutscher Texte und neuerer Methoden und Forschungsbeiträge der germanistischen Mediävistik.

 

Hauptseminar/Oberseminar: Besprechung von Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Friedhelm Marx
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:

Zum Ablauf der Veranstaltung im Sommersemester beachten Sie nach Ihrer Anmeldung bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.

Anmeldung/Abmeldung vom 30.03.2020 (10:00 Uhr) bis 08.05.2020 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Modulzugehörigkeit:
MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Profilmodul (Oberseminar ohne Note, 4 ECTS)

MA Germanistik
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (Oberseminar ohne Note, 4 ECTS)
  • Modul Masterarbeit (Oberseminar)
Inhalt:
Im Seminar sollen in der Entstehung befindliche wissenschaftliche Abschlussarbeiten (BA, MA, Zulassungsarbeiten) vorgestellt und gemeinsam diskutiert werden. Darüber hinaus bietet es einen Rahmen für die Auseinandersetzung mit jüngeren Positionen der Literaturtheorie. Das genaue Programm wird zu Beginn des Semesters gemeinsam festgelegt.

 

Besprechung neuerer linguistischer Arbeiten und Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Melitta Gillmann
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Ort: Ho2/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme nach persönlicher Einladung in der Sprechstunde.

Eingeladen sind alle Studierenden in höheren Semestern (d.h. 3. oder höheres Fachsemester).
Inhalt:
Im Kolloquium werden in der Entstehung befindliche Abschlussarbeiten präsentiert und diskutiert. Darüber hinaus werden wir die Grundsätze wissenschaftlichen und empirischen Arbeitens vertiefend wiederholen.

 

OS Besprechung neuerer linguistischer Arbeiten

Dozent/in:
Patrizia Noel
Angaben:
Seminar/Oberseminar
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, LU19/00.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 30. März 2020, 10:00 Uhr bis 8. Mai 2020, 23:59 Uhr über FlexNow2
Inhalt:
Das Seminar soll den Teilnehmern Gelegenheit geben, über neue eigene sprachwissenschaftliche Arbeiten (BA-, MA-Arbeiten und Promotionsprojekte) zu referieren sowie aktuelle Forschungsthemen zu diskutieren.

 

Seminar zur Vorbereitung auf das Erste Staatsexamen im Fachgebiet NDL: NDLkomPAkt (vhb-Online-Seminar)

Dozent/in:
Andrea Bartl
Angaben:
Seminar/Hauptseminar
Termine:
VHB Online-Seminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Lehramtsgrundstudium.
Das Staatsexamenskolloquium richtet sich an Studierende aller Lehramtsstudiengänge (Grund-, Haupt- und Realschule, Gymnasium etc., jeweils modularisiert oder nicht-modularisiert).
Anmeldung/Abmeldung vom 30. März 2020, 10:00 Uhr bis 8. Mai 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!
Leistungsnachweis / Modulzuordnung ausschließlich für Lehramt Deutsch (Gym): NdL Vorlesung im Examensmodul, 2 ECTS (bei Studienbeginn vor dem WS 2011/12)
Für alle weiteren Studiengänge ist kein Leistungsnachweis möglich!
Inhalt:
Wie bereite ich mich am besten auf einzelne Epochen und Epochenblöcke für das Bayerische Staatsexamen im Teilfach Neuere Deutsche Literaturwissenschaften vor? Was lese ich dazu an Primär- und Sekundärliteratur? Welche Kontexte sind wichtig? Wie strukturiere ich meine Examensklausur? Wie optimiere ich mein Prüfungs- und Zeitmanagement? All diesen Fragen geht ein neuer Online-Kurs nach, den Sie von zuhause aus ganz individuell in Ihrem Tempo und nach Ihren Interessen bearbeiten können. Dort werden die examensrelevanten Epochen vom Barock bis zur Gegenwart nochmals in groben Zügen wiederholt und Hinweise zur effizienten Vertiefung des Wissens im Selbststudium gegeben. Die Wissensvermittlung geschieht in diesem Online-Seminar neben einschlägigen Fachtexten auch über Podcasts und Videoclips, die Studierende mitentwickelt haben. Die deutschsprachige Literatur erscheint hier zudem im Kontext der europäischen Kultur (Geschichte, Kunst, Ästhetik, Politik), um einschlägige Kontexte aufzumachen. Der Kurs will Sie in Ihrer individuellen Vorbereitung auf das Staatsexamen in NdL unterstützen und Ihnen Hilfe zum Selbststudium geben.

Dieser Kurs ist eine Online-Lehrveranstaltung der vhb (Virtuellen Hochschule Bayern). Sie können ihn bei der vhb kostenlos besuchen, müssen sich dafür aber bei der vhb anmelden. Nach der Anmeldung bei der vhb können Sie den Kurs dann dort auf der Homepage der vhb finden: Fächergruppe Lehramt, Teilgebiet „Deutsche Literaturwissenschaft“. - Hinweis: Der Kurs wird von Rebecca Hastert (Universität Bamberg) und Mona Pfeiffer (Universität Passau) als Tutorinnen betreut.

Verbindliche Anmeldung bei der vhb unter:
https://www.vhb.org/studierende/registrierung/
Ohne Anmeldung bei der vhb können Sie den Kurs nicht nutzen.

Hinweis: Zusätzlich biete ich mein reguläres Examenskolloquium (Präsenzveranstaltung) an – siehe eigene Lehrveranstaltung in UniVis. Wenn Sie beide besuchen möchten, bitte melden Sie sich auch in beiden Kursen an.

 

Seminar: Einführung in die Gedichtanalyse und die Geschichte der deutschsprachigen Lyrik (Fokus: Vorbereitung auf das Erste Staatsexamen im Fachgebiet NDL)

Dozent/in:
Andrea Bartl
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, U7/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Examenskolloquium finden Sie in diesem Semester unter "Vorlesungen" - es findet aber, wie gewohnt, statt.
Ausführliche Angaben finden Sie unter "Vorlesungen": https://univis.uni-bamberg.de/form?dsc=anew/lecture_view&lvs=guk/german/neuer2/vorles&anonymous=1&ref=tlecture&sem=2020s&tdir=guk/german/deutsc/vorles

 

Hauptseminar/Oberseminar: Besprechung von Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Christoph Jürgensen
Angaben:
Seminar/Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 30. März 2020, 10:00 Uhr bis 8. Mai 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!
Modulzuordnung:
MA Germanistik: Literaturvermittlung und Literaturwissenschaft
  • Profilmodul (Übung ohne Note, 4 ECTS)
MA Germanistik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung (ab WS 2016/17)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (Übung ohne Note, 4 ECTS)
Inhalt:
Im Seminar sollen in der Entstehung befindliche wissenschaftliche Abschlussarbeiten (BA, MA, Dissertation) vorgestellt und gemeinsam diskutiert werden. Darüber hinaus bietet es einen Rahmen für die Auseinandersetzung mit jüngeren Positionen der Literaturtheorie. Das genaue Programm wird zu Beginn des Semesters gemeinsam festgelegt.

Ober/Hauptseminare/Übungen

 

Oberseminar für DoktorandInnen und ExamenskandidatInnen [OS]

Dozentinnen/Dozenten:
Ingrid Bennewitz, Seraina Plotke
Angaben:
Oberseminar, 4 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, U5/02.18
Inhalt:
Das Oberseminar dient der Präsentation von neu entstehenden Arbeiten in der Älteren deutschen Literaturwissenshcaft sowie der Diskussion jüngster mediävistischer Forschungsbeiträge. Bitte planen Sie auf jeden Fall weitere Zusatz-Termine mit ein.

 

Oberseminar/Übung: Besprechung von Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Andrea Bartl
Angaben:
Seminar/Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:30 - 12:00, MG1/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 30. März 2020, 10:00 Uhr bis 8. Mai 2020, 23:59 Uhr im FlexNow! Alle Studierenden, die derzeit bei mir als Erstkorrektorin eine Abschlussarbeit (Lehramt, Diplom, Magister, Bachelor, Master) verfassen, sind dringend angehalten, dieses Oberseminar zu besuchen und ihr Projekt darin vorzustellen.
Modulzuordnung:
MA Germanistik: Literaturvermittlung und Literaturwissenschaft
  • Profilmodul (Übung ohne Note, 4 ECTS)
MA Germanistik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung (ab WS 2016/17)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (Übung ohne Note, 4 ECTS)
Inhalt:
Neben technischen Fragen zum Verfassen wissenschaftlicher Abschlussarbeiten werden in Kurzreferaten Abschlussarbeiten / Dissertationsprojekte vorgestellt und besprochen. Auf Wunsch der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist es außerdem natürlich gerne möglich, gemeinsam aktuelle Werke der Gegenwartsliteratur oder Literaturtheorie zu diskutieren. – In der ersten Sitzung werden Terminplan und Vorgehensweise gemeinsam festgelegt.

Übungen / Einführung II

 

Übung/Einführung II: Reiseberichte um 1800

Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung im Sommersemester beachten Sie nach Ihrer Anmeldung bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.

Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Anmeldung/Abmeldung vom 30.03.2020 (10:00 Uhr) bis 08.05.2020 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Höchstteilnehmerzahl: 20

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)


Inhalt:
Wenn wir wegen des Coronavirus vorerst keine Reisen mehr unternehmen können, dann reisen wir eben mit und in literarischen Texten durch Deutschland, Europa und die Welt - und in die Vergangenheit! Denn es ist das 18. Jahrhundert, in dem sich die kulturelle Praxis des Reisens, wie sie für die Moderne typisch wird, entwickelt. Parallel dazu kristallisieren sich neue Formen, Muster und Konventionen heraus, wie von solchen Reisen in Texten erzählt werden kann und soll.

Ziel des Seminars ist ein Überblick über Akteure, Themen und Schreibweisen - ein genaues Verständnis der Gattung Reisebericht im (literar)historischen Kontext. Ein Schwerpunkt liegt dabei explizit auf "weiblichem Schreiben", also Reiseberichten von Autorinnen wie etwa Friederike Brun, Therese Huber, Elisa von der Recke, Sophie von la Roche oder Johanna Schopenhauer. Das Seminar findet vorerst online statt - insbesondere über einen VC-Kurs, aber auch über Videokonferenzen via MS Teams. Durch den wegen der Schließung der Bibliotheken stark eingeschränkten Zugang zur Literatur wird verstärkt mit Erstdrucken gerarbeitet, die online zur Verfügung stehen.

 
 
Mo10:00 - 12:00U5/01.17 Meurer, J.
 

Ü/ES II: Annette von Droste-Hülshoff

Dozent/in:
Thomas Lehner
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 30.03.2020 (10:00 Uhr) bis 08.05.2020(23:59 Uhr) über FlexNow!

Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Seminararbeit.

Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul I NdL (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul/Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)
Inhalt:
Die Dichterin Annette von Droste-Hülshoff (1797–1848) ist heute anerkannter als zu ihren Lebzeiten. Ihr Schreiben kann nicht eindeutig einer bestimmten Epoche zugeordnet werden, was die Zeitgenossen verwirrte und dafür sorgte, dass man sich bis weit ins 20. Jahrhundert hinein der westfälischen Adligen, die in Meersburg am Bodensee starb, lieber mit biographischen Themen näherte. Ihr Werk enthält viele Fragmente mehrerer Gattungen, was den Zugang schwierig macht, aber auch den umfangreichen Gedichtzyklus Geistliches Jahr in Liedern auf alle Sonn- und Festtage. Manche ihrer Balladen wurden früher in der Schule gelesen. Aber auch Erzählungen, Versepen und Dramen stammen von ihr.

Einen ersten Eindruck vermittelt die Gedichtauswahl, die bei Reclam erschienen ist und von Bernd Kortländer herausgegeben wurde (Reclams Universalbibliothek 18292). Bitte bringen Sie Ihr persönliches Exemplar, in dem Sie vorab gerne lesen dürfen, zur ersten Sitzung mit!

In der Tb 4 wird ein Semesterapparat mit Sekundärliteratur eingerichtet; ein Kurs im VC stellt ausgewählte Primärtexte bereit.
Diese Lehrveranstaltung ist neben dem Autorinnenschwerpunkt als Einführung in das Bibliographieren in der NdL angelegt und bereitet auf das Verfassen einer Hausarbeit vor.

 

Ü/ES II: Die "Goldenen 20er" in Literatur und Film

Dozent/in:
Anna Lena Westphal
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 30.03.2020 (10:00 Uhr) bis 08.05.2020 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

LA Deutsch:
Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

MA WiPäd:
Bachelor-Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)
Inhalt:
Berauschende Feste, Paillettenkleider, rauchende Frauen mit Wasserwelle und Federboa. Als Krimidinner oder Mottoparty-Thema feiern die „Roaring Twenties“ im 21. Jahrhundert ihre Renaissance und werden so verkitscht und verklärt wie kein anderes Jahrzehnt. Dabei bezog sich das „Goldene“ der 20er Jahre hauptsächlich auf die kulturelle Szene der westlichen Gesellschaft: Impressionismus, Expressionismus, Dadaismus, Surrealismus – die Liste der Strömungen, welche die kulturelle Landschaft beeinflussten, ist lang. Hinzu kam der Film, der als neue Kunstform das hektische Leben der Großstädter wiedergeben konnte und so für die breite Masse erfahrbar machte.

Doch in der Weimarer Republik verarbeiteten Schriftsteller und vor allem Schriftstellerinnen in ihren Texten nicht nur das pulsierende Großstadtleben, sondern setzten sich auch kritisch mit dem ersten Weltkrieg, dem wirtschaftlichen Auf und Ab und der unsicheren politischen Lage auseinander.

Im Rahmen des Seminars blicken wir hundert Jahre später auf diese Zeitspanne voller Gegensätze zurück und beschäftigen uns zum Einen mit Zeitzeugen, wie Alfred Döblin, Hermann Hesse und Irmgard Keun. Zum Anderen werden wir den Mythos der „goldenen 20er Jahre“ untersuchen, der uns heute in Filmen, wie Der große Gatsby (2013), oder in Serien wie Babylon Berlin (2017) begegnet.

 

Übung/Einführung II: Apokalypse in der deutschsprachigen Literatur

Dozent/in:
Rebecca Hastert
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung im Sommersemester beachten Sie bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.

Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL.
Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 30. März 2020, 10:00 Uhr bis 8. Mai 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit (Bearbeitungsfrist: 3 Monate)
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • LA Deutsch: Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
Inhalt:
Seit jeher verarbeiten die Menschen ihre Angst vor einem Untergang der Welt und Zivilisation durch Kunst und Literatur. Die Furcht vor einer religiösen Apokalypse, einem atomaren Angriff, einem verheerenden Krieg, einer allesverändernden Naturkatastrophe oder einer sich schnell vermehrenden, tödlichen Krankheit zieht sich durch die Menschheitsgeschichte. Diese omnipräsenten Bedrohungen werden auch im deutschsprachigen Raum fiktional verarbeitet. Aus diesem Anlass macht es sich der Kurs zur Aufgabe, sich konkret mit apokalyptischer, aber viel mehr noch mit postapokalyptischer Literatur auseinanderzusetzen. Hierzu werden unter anderem Texte von Günter Grass, Christian Kracht, Kathrin Röggla und Marlen Haushofer herangezogen. Es soll erarbeitet werden, was diese spezielle Gattung der Literatur ausmacht und mit welchen Mitteln die Stimmungen der Erzählungen transportiert werden. Ziel des Kurses ist es die ausgewählte Literatur nicht separat zu betrachten, sondern vielmehr auch Zusammenhänge und Gegensätze zu erkennen.

 

Übung/Einführung II: Else Lasker-Schüler

Dozent/in:
Julia Ingold
Angaben:
Übung, 2 SWS, Studium Generale, Kultur und Bildung
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, KR12/00.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung im Sommersemester beachten Sie bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.

Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL.
Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 30. März 2020, 10:00 Uhr bis 8. Mai 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit (Bearbeitungsfrist: 3 Monate)
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • LA Deutsch: Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)

Zusätzlich zu den üblichen Modulzuordnungen:
  • Lehramtsstudiengänge RS/Gym: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A
  • M. Ed. Berufliche Bildung: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B
  • Studium Generale (2-4 ECTS-Punkte)
Inhalt:
„Ich, die Dichterin von Arabien, Prinzessin von Bagdad, Enkelin des Scheiks, ehemaliger Jussuf von Aegypten, Deuter der Aehren, Kornverweser und Liebling Pharaos, verleihe dem großen Essayisten Rudolf Kurtz den Elephantenorden mit dem Smaragd und die schwarze Krokodilzähnenkette erster Klasse.“ (Else Lasker-Schüler, 1911)

Else Lasker-Schüler wird 1869 in Elberfeld bei Wuppertal geboren und verstirbt 1945 in Jerusalem. Sie ist eine deutsch-jüdische Künstlerin. Zu ihren Werken zählen Gedichte, Dramen, Romane, Briefe, Essays, Kurzprosa, Graphiken, Gemälde und Performances. Das Thema all ihrer Dichtung ist im Grunde sie selbst. Sie ist Autorin, Erzählerin und Hauptfigur, wie oben in dem Zitat. Sie erschafft „Theben“ als Schauplatz in einem synthetischen Orient, wo Judentum, Islam und Christentum zu einer archaischen Märchenwelt verschmelzen. Sie selbst herrscht dort als Prinz Jussuf oder der Malik, manchmal auch als Prinzessin Tino von Bagdad oder Häuptlingstochter Pampeia. Theben ist zugleich das Berlin des frühen 20. Jahrhunderts, deshalb kann ‚die Dichterin von Arabien’ dem realen Berliner Essayisten Rudolf Kurtz ihren imaginären Elephantenorden verleihen. Lasker-Schüler stellt im Alltag ihre Alter Egos kostümiert performativ dar, unterzeichnet Briefe mit deren Namen und hält Hof im Kaffeehaus. Neben dieser avantgardistischen Selbstinszenierung geraten die Werke Lasker-Schülers, die aus einem klassischen Dichtungsverständnis heraus entstehen, oft in den Hintergrund. Ihre einzelnen Texte und ihr Gesamtwerk sind hochkomplex und anspielungsreich komponiert. Es herrscht darin eine faszinierende Spannung zwischen Moderne und Tradition. Wir wollen uns deshalb im Seminar ihrer Prosa, ihren Dramen und Gedichten widmen. Zudem werden wir ihre Graphiken im Blick behalten. Am Ende des Kurses sollten Sie einige Schlüssel zum Verständnis dieser unverdient unbekannten Künstlerin in Händen halten.
Empfohlene Literatur:
Zur Vorbereitung sollten Sie mindestens schon lesen: Lasker-Schüler: Mein Herz, Hebräische Balladen, Der Wunderrabbiner von Barcelona, IchundIch.

Die Kritische Ausgabe von Lasker-Schülers Werken und Briefen, die zwischen 1996 und 2010 beim Jüdischen Verlag in Frankfurt am Main erschien, ist sehr zu empfehlen. Band 1 enthält alle Gedichte, Band 2 alle Dramen. Sie finden eine brauchbare Auswahl von Lasker-Schülers Texten auf der Website von Karl Jürgen Skrodzki (http://www.kj-skrodzki.de/lasker.htm), der maßgeblich an der Kritischen Ausgabe beteiligt war. Die Gesammelten Werke, die Ende der 90er Jahre bei Suhrkamp neu aufgelegt wurden, sind editorisch weniger verlässlich. Das graphische Gesamtwerk erfasst der Ausstellungskatalog „Else Lasker-Schüler. Die Bilder“, herausgegeben von Ricarda Dick in Berlin 2010. Es gibt eine wundervolle Online-Ausstellung mit Archivmaterial Lasker-Schülers, ein Gemeinschaftsprojekt der National Library of Israel in Jerusalem und des deutschen Literaturarchivs in Marbach am Neckar. Dort sehen sie digitalisierte Graphiken, Manuskripte, Briefe, Korrekturfahnen und vieles mehr: http://dla-sandbox.culture-to-go.de.

Die Standard-Biographie stammt von Sigrid Bauschinger (Else Lasker-Schüler. Eine Biographie. Frankfurt am Main: Suhrkamp 2006). Interessanter ist Jakob Hessings „Else Lasker-Schüler. ‚... die größte Lyrikerin, die Deutschland je hatte...“, 1987 bei Heyne in München erschienen. Hessing versucht nicht wie Bauschinger aus autobiographisch anmutenden Passagen eine Biographie zu filtern, sondern bettet Lasker-Schülers Schaffen in den größeren Kontext der deutsch-jüdischen Kultur und Geschichte ein. Als Forschungsliteratur ist sehr zu empfehlen Birgit M. Körner: Hebräische Avantgarde. Else Lasker-Schülers Poetologie im Kontext des Kulturzionismus. Köln, Weimar, Wien: Böhlau 2017.

 

Übung/Einführung II: Hinein ins Bergwerk! Zum Oeuvre von Sibylle Berg

Dozent/in:
Denise Dumschat-Rehfeldt
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung im Sommersemester beachten Sie bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.

Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL.
Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 30. März 2020, 10:00 Uhr bis 8. Mai 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit (Bearbeitungsfrist: 3 Monate)
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • LA Deutsch: Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • MA WiPäd: Zusatzmodul Deutsch (Portfolio, unbenotet)
Inhalt:
„Wer jetzt noch schweigt, ist ein tief unanständiger Mensch.“, konstatierte Sibylle Berg jüngst nach dem Anschlag von Hanau. Sie ist nicht nur eine der wichtigsten Roman- und Bühnenautorinnen der Gegenwart, sondern auch eine nachdrücklich politische Stimme aus dem Literaturbetrieb. In letzter Zeit häufen sich zudem die Auszeichnungen ihres Werks; so erhielt sie 2019 den Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor, den Thüringer Literaturpreis, den Schweizer Buchpreis und den Nestroy-Theaterpreis, 2020 den Schweizer Grand Prix Literatur und den Bertolt-Brecht-Preis.
In unserer Übung setzen wir uns unter verschiedenen Aspekten mit ausgewählten Romanen, Erzählungen, Dramen und feuilletonistischen Texten von Sibylle Berg auseinander. Dabei diskutieren wir auch verschiedene literaturwissenschaftliche Positionen zu ihrem Werk und dessen Rezeption.
Nach mehr als 20 Jahren ist Sibylle Bergs Oeuvre recht umfangreich. Folgende Texte daraus seien für das Seminarprogramm vorgeschlagen:
  • Ein paar Leute suchen das Glück und lachen sich tot (Roman, 1997)
  • Sex II (Roman, 1998)
  • Ende gut (Roman, 2004)
  • Der Tag, als meine Frau einen Mann fand (Roman, 2015)
  • Grm. Brainfuck (Roman, 2019)
  • Das Unerfreuliche zuerst. Herrengeschichten (Erzählungen, 2001)
  • Wünsch dir was. Broadwaytaugliches Musical (UA 2006)
  • Gold (Kolumnen, 2000/2002)
  • Wunderbare Jahre. Als wir noch die Welt bereisten (2016)

Zudem sei die vorbereitende Lektüre der SPIEGEL-Kolumnen Sibylle Bergs unter der Überschrift „Fragen Sie Frau Sibylle“ sowie des aktuellen „Text+Kritik“-Bandes 225 (hg. von Stephanie Catani u. Julia Schöll) empfohlen, ebenso das Schmökern auf folgenden Internetseiten:
Zu dieser Übung werden ein Kurs im Virtuellen Campus und ein Semesterapparat eingerichtet.

 

Übung/Einführung II: Lyrik und Lyrikkonzepte um 1900

Dozent/in:
Denise Dumschat-Rehfeldt
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung im Sommersemester beachten Sie bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.

Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL.
Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 30. März 2020, 10:00 Uhr bis 8. Mai 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit (Bearbeitungsfrist: 3 Monate)
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • LA Deutsch: Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
Inhalt:
Die Zeit um 1900 war eine dynamische Umbruchphase zwischen Zukunftshoffnung und Untergangsstimmung und wurde geprägt von unterschiedlichen politischen und gesellschaftlichen Strömungen. Entsprechend vielfältig stellten sich die seinerzeit virulenten Spielarten der – modernen – Literatur dar.
Schwerpunktmäßig untersuchen wir Gedichte aus der Zeit zwischen ca. 1890 und 1910 von u. a. Arno Holz, Hugo von Hofmannsthal, Stefan George, Rainer Maria Rilke, Christian Morgenstern, Else Lasker-Schüler, Frank Wedekind, Ricarda Huch, Max Dauthendey, Richard Dehmel, Richard Beer-Hofmann, Hermann Hesse, … Vereinzelt blicken wir auch ein wenig weiter zurück (etwa auf Texte Friedrich Nietzsches) oder voraus (z. B. auf Texte von Georg Trakl, Georg Heym oder Gottfried Benn). Dabei diskutieren wir verschiedene Ansätze der Lyriktheorie und -analyse sowohl aus der gegenwärtigen Literaturwissenschaft als auch ausgehend von historischen Schriften zur Lyrik, darunter Friedrich Nietzsches „Die Geburt der Tragödie aus dem Geiste der Musik“ (Auszüge), Hugo von Hofmannsthals „Gespräch über Gedichte“, Arno Holz’ „Selbstanzeige“, Margarete Susmans „Ichform und Symbol“ und Kurt Hillers „Gegen ‚Lyrik‘“. Außerdem setzen wir uns mit literarhistorischen Konzepten wie Naturalismus, Décadence/Fin de Siècle. Ästhetizismus, Symbolismus, Impressionismus, Expressionismus auseinander.

Zur Vorbereitung auf diese Übung empfiehlt sich die Lektüre von Lyrikanthologien, darin insbesondere von Gedichten aus der Zeit um 1900.

Zu dieser Übung werden ein Kurs im Virtuellen Campus und ein Semesterapparat eingerichtet. In Vorbereitung auf die Referate und Hausarbeiten werden wir uns theoretisch wie praktisch auch mit Techniken und Hilfsmitteln des wissenschaftlichen Arbeitens beschäftigen.

 

Übung/Einführung II: Sanatoriumsgeschichten

Dozent/in:
Denise Dumschat-Rehfeldt
Angaben:
Übung, 2 SWS, Studium Generale, Kultur und Bildung
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung im Sommersemester beachten Sie bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.

Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL.
Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 30. März 2020, 10:00 Uhr bis 8. Mai 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit (Bearbeitungsfrist: 3 Monate)
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • LA Deutsch: Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul NdL I (Übung: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)

Zusätzlich zu den üblichen Modulzuordnungen:
  • Lehramtsstudiengänge RS/Gym: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A
  • M. Ed. Berufliche Bildung: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B
  • Studium Generale (2-4 ECTS-Punkte)
Inhalt:
Das Sanatorium ist ein besonderer literarischer Ort. Er stellt eine kleine abgeschlossene Welt mit eigenen Regeln dar, einen der Normalität enthobenen „Nicht-Ort“ (Vera Pohland), in dem die Patienten zurückgezogen und eingehegt, müßiggängerisch, enthemmt oder zu geistigem Tun beflügelt zwischen der Hoffnung auf Heilung und dem drohenden Tod existieren. In der Hauptsache werden wir uns in dieser Übung/Einführung II mit Klabunds „Die Krankheit“ sowie Thomas Manns „Tristan“ und natürlich „Der Zauberberg“ beschäftigen; außerdem kommen wir auf den einen oder anderen weiteren Erzähltext und auch einige Gedichte zu sprechen. Dabei perspektivieren wir den literarischen Entwurf des Sanatoriums vor dem Hintergrund der Raumtheorie, im Hinblick auf Körperdiskurse sowie im Zusammenhang mit motivischen Implikationen und metaphorischen Funktionen von Krankheit (in den Beispieltexten ist es meist Tuberkulose).
Zu dieser Übung werden ein Kurs im Virtuellen Campus und ein Semesterapparat eingerichtet. In Vorbereitung auf die Referate und Hausarbeiten werden wir uns theoretisch wie praktisch auch mit Techniken und Hilfsmitteln des wissenschaftlichen Arbeitens beschäftigen.
Zur Vorbereitung auf die Übung empfiehlt es sich, frühzeitig mit der Lektüre von Thomas Manns recht umfangreichem Roman „Der Zauberberg“ zu beginnen. Außerdem sei Ihnen Susan Sontags berühmter Essay „Krankheit als Metapher“ nahegelegt.

Übungen/Seminare

 

Gegenwartsdeutsch retrospektiv - *VHB Online Kurs*

Dozentinnen/Dozenten:
Stefanie Stricker, Anette Kremer
Angaben:
Seminar/Übung, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
VHB Online Kurs
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Online-Kurs ist im Zuge einer Kooperation von Frau Prof. Dr. Stefanie Stricker und Herrn Prof. Dr. Michael Rödel (Professur für Didaktik des deutschen Sprache und Literatur (LMU München) mit der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) konzipiert worden. Eine Demoversion zum Kurs finden Sie im VC unter: https://vc.uni-bamberg.de/moodle/course/view.php?id=27217

Leistungsnachweis: Sie können im Rahmen der Übung 2-4 und im Rahmen des Seminars 6-10 ECTS-Punkte erwerben. Der Leistungsnachweis erfolgt schriftlich in Form eines Aufgabenportfolios, wenn Sie 2-7 ECTS-Punkte erbringen wollen. Pro gewünschtem Punkt ist ein Aufgabenblatt zu bearbeiten, d.h. es sind mind. 2 und max. 7 Aufgabenblätter zu bearbeiten. Möchten Sie 8 oder 10 ECTS-Punkte erwerben, erfolgt der Leistungsnachweis über eine monothematische Hausarbeit.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen ab 30.3.20, 10.00 Uhr bis 8.5.20, 23.59 Uhr

Interessierte Studierende müssen sich daneben auch über die Virtuelle Hochschule Bayern (vhb) für den Kurs einschreiben: Die Anmeldung erfolgt auf https://www.vhb.org/startseite/

Für Studierende an bayerischen Hochschulen ist die Nutzung von vhb-Kursen nach einer Registrierung kostenfrei. Nur wenn Sie für den Kurs bei der vhb angemeldet sind, können wir Ihnen bei erfolgreichem Leistungsnachweis ein Zertifikat ausstellen. Bei der vhb für diese Veranstaltung angemeldete Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben sogleich Zugriff auf die Kursinhalte. Die Anmeldung für den VC-Kurs erfolgt über das vhb-Portal. Durch Klick auf den grünen Button "Zum Kurs" gelangen Sie zunächst zu einer Authentifizierungsseite Ihrer Heimathochschule, wo Sie sich mit Ihrer persönlichen Online-Kennung identifizieren (z.B. ba-Nummer + Kennwort bei Bamberger Studierenden). Nach erfolgreicher Authentifizierung werden Sie direkt zu unserem VC geleitet.

Wegen der hohen Zahl an Anmeldungen für das Seminar zwecks Erwerb von 6 ECTS (Aufbaumodul II) müssen wir eine Begrenzung der Teilnehmerzahl vornehmen.
Bamberger Studierende können zur Absolvierung des Seminars nurmehr dann zugelassen werden, wenn sie sich auch zur Prüfung im Bamberger FlexNow angemeldet haben. Die ausschließliche Anmeldung im FlexNow-System der vhb ist hier nicht ausreichend. Bitte beachten Sie diese Regelung. Anmeldungen für die Übung wie für die Vorlesung sind weiterhin offen und werden nicht begrenzt.

Modulzuordnung

2 ECTS:
Übung: LA Deutsch Gymnasium: Deutsche Sprachwissenschaft: Examensmodul vertieft
Übung: LA Deutsch Realschule: Examensmodul nicht-vertieft
Übung: MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und hist. Sprachwissenschaft): Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich
Übung: MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte): Modul Germanistische Sprachwissenschaft III / Erweiterungsbereich
Übung: MA Germanistik: Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich

4 ECTS:
Übung: MA Germanistik: Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Sprachwissenschaft I

6 ECTS:
Seminar: BA Germanistik: Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft / Vertiefungsmodul Sprachwissenschaft
Seminar: LA Deutsch GS/MS/RS/Gymn.: Aufbaumodul Sprachwissenschaft II: Sprachwissenschaft

7 ECTS:
Seminar: MA Medieval Studies: Deutsche Sprachwissenschaft: Modul I: Historische Sprachwissenschaft
Übung: MA Medieval Studies: Deutsche Sprachwissenschaft:Modul II: Sprachgeschichte

8 ECTS:
Seminar: LA Gymnasium: Deutsche Sprachwissenschaft: Intensivierungsmodul
Seminar: MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft): Module Sprachgeschichte / Sprachtheorie und Sprachvergleich
Seminar: MA Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Germanistische Sprachwissenschaft I - III
Seminar: MA Germanistik: Deutsche Sprachwissenschaft: Module Sprachwissenschaft II / Sprachtheorie und Sprachvergleich

10 ECTS:
Seminar: Joint Master's Degree Deutsche Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit: Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Deutsche Philologie IV: Deutsche Sprachgeschichte I / Deutsche Philologie V: Deutsche Sprachgeschichte II
Seminar: MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft): Profilmodul
Inhalt:
Wenn man sich mit der deutschen Grammatik intensiver beschäftigt, stellt man ziemlich schnell fest, dass auf den verschiedenen grammatischen Ebenen (u.a. Lautung, Schreibung, Flexion) Phänomene auftreten, die man zunächst als „Störungen des Systems“ empfindet und aus synchroner Perspektive nicht oder nur unbefriedigend erklären kann.
Warum zum Beispiel heißt es laufen – lief, aber saufen – soff? Und wieso sagen wir kaufen – kaufte und nicht kief oder koff? Weshalb schreiben wir Masse mit <ss>, aber Maße mit <ß>, warum unterscheiden wir bei gleicher Aussprache in der Schreibung wieder und wider? Wir wählen bei Vogel ein <V>, bei Flügel jedoch ein <F>, obwohl wir doch in beiden Fällen /f/ sprechen – was ist der Grund dafür? Diese und andere Auffälligkeiten der Gegenwartssprache stehen im Mittelpunkt unseres vhb-Kurses Gegenwartsdeutsch retrospektiv. Unser Ziel ist es nicht nur, Ihnen in dieser Online-Lehrveranstaltung zu vermitteln, wie man solche Phänomene möglichst präzise linguistisch beschreibt; wir möchten Sie auch dazu befähigen, sie in ihrer Genese mithilfe der Sprachgeschichte möglichst genau zu erklären. Wir möchten das „Heute“ mit dem „Gestern“ verknüpfen und Ihnen so zu einem vertieften Verständnis der deutschen Gegenwartsgrammatik und den zugrundeliegenden Sprachwandelprozessen verhelfen. Ihr neu erworbenes Wissen können Sie mehrfach zur Anwendung bringen: Zum einen ist es unabdingbar im Staatsexamen der Lehramtsstudiengänge, insbesondere im verpflichtenden historischen Teil. Zum anderen können Sie im Berufsleben darauf zurückgreifen, etwa wenn Sie im schulischen Deutschunterricht oder im DaF-Integrationskurs vor der Aufgabe stehen, grammatische Strukturen schlüssig zu erläutern.

Der Kurs umfasst 4 Module:

Modul 1: Lautung und Schreibung (Konsonantenphoneme und Vokalphoneme und ihre graphischen Varianten: Lautung und Schreibung bei Entlehnungen; Funktion und Vorkommen des Ablauts, Umlauts und Rückumlauts; 2. Lautverschiebung und ihre Bedeutung für die deutsche Sprachgeschichte);

Modul 2: Flexionsmorphologie (Verben: Einteilung der Verben im Deutschen nach formalen Kriterien, diachrone Entwicklungen der starken, schwachen Verben und der Modalverben; Substantive: maßgebliche Entwicklungen in der Kasus- und Numerusflexion; starke und schwache Adjektivflexion; Genuszuweisung bei entlehnten Substantiven; zentrale Charakteristika der Flexion entlehnter Substantive und Verben);

Modul 3: Wortbildungsmorphologie (Wiederholung der wichtigsten Wortbildungstypen im Deutschen und ihrer morphologischen Mittel; Ausgewählte Sonder- und Problemfälle bei Morphemen und morphologischen Mitteln; Historische Wortbildungsmuster; Muster und Konstituenten der Lehnwortbildung);

Modul 4: Syntax (Genitiv und seine Funktionen; Gebrauch der Modalverben: deontisch – epistemisch; Grammatikalisierung; Topologie; Negation).
Empfohlene Literatur:
Stefanie Stricker, Rolf Bergmann, Claudia Wich-Reif, Anette Kremer, Sprachhistorisches Arbeitsbuch zur deutschen Gegenwartssprache, 2. aktualisierte und erweiterte A. Heidelberg 2016.
Damaris Nübling, Antje Dammel, Janet Duke, Renata Szczepaniak Historische Sprachwissenschaft des Deutschen. Eine Einführung in die Prinzipien des Sprachwandels. NARR STUDIENBÜCHER. Tübingen, 5., aktualisierte und erweiterte Aufl. 2017.

 

Grammatische Analyse Sprachgeschichte (Examensvorbereitung)

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Übung, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, U5/01.22
Beginn: 2. Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 30.3.20, 10.00 Uhr bis 8.5.20, 23.59 Uhr.

Den Kandidaten, die im Herbst 2020 die Klausur schreiben, ist ein Platz in beiden Übungen garantiert.

Modulzuordnung

LA Realschule/Gymnasium
  • Wahlpflichtmodul: Examensmodul

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich

MA Medieval Studies
  • Mastermodul II: Sprachgeschichte (Klausur)

Joint Master's Degree Deutsche Philologie des Mittelalters und der frühen Neuzeit
  • Modul Deutsche Philologie I: Grundlagen der deutschen Philologie (Klausur)
  • Modul Deutsche Philologie V: Deutsche Sprachgeschichte II (mündliche Prüfung)

MA Germanistik
  • Modul Sprachwissenschaft I (mündliche Prüfung oder Hausarbeit)
Inhalt:
Gegenstand dieser Lehrveranstaltung ist die grammatische Analyse von Texten, Sätzen, Wörtern und Lauten unter historischer Perspektive. Es werden alle Ebenen von der Phonologie bis zur Semantik einbezogen. Die Analysen beziehen sich einerseits auf Texte des Mittel- und Frühneuhochdeutschen und ihre weitere Entwicklung zur Gegenwartssprache, andererseits aber auch auf gegenwartssprachliche Texte, deren Phänomene durch Rückgriff auf die Sprachgeschichte erklärt werden. Die zu bearbeitenden Aufgaben orientieren sich vorrangig an Fragestellungen, wie sie in der Klausur des Staatsexamens zu bewältigen sind. Die Lehrveranstaltung ist damit für Studierende der Lehramtsstudiengänge unerlässlich und wird explizit auch für Studierende des Grund-/Hauptschullehramts nachdrücklich empfohlen, für die wir sie nicht verpflichtend machen können. Ziel der Übung sind einerseits vertiefte Kenntnisse zur synchronen Sprachgeschichte der historischen Sprachstufen und ihrer Entwicklung, andererseits die Fähigkeit, die Gegenwartssprache in ihrem "Gewordensein" historisch beurteilen und erklären zu können. Die Übung wird bis auf weiteres jedes Semester in zwei Formen angeboten, einer synchronen und einer historischen, die parallel oder in aufeinander folgenden Semestern besucht werden können. Es wird auch empfohlen, sie so rechtzeitig zu belegen, dass sie vor dem Examen noch ein weiteres Mal besucht werden können.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Übung/Seminar: Einführung in die Lektoratsarbeit in einem Belletristikverlag / Deutschsprachige Gegenwartsliteratur

Dozent/in:
Martin Hielscher
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 6, Erweiterungsbereich
Termine:
Einzeltermin am 15.5.2020, 14:00 - 18:00, U5/01.18
Einzeltermin am 16.5.2020, 10:00 - 14:00, U5/01.18
Einzeltermin am 26.6.2020, 14:00 - 18:00, U5/01.18
Einzeltermin am 27.6.2020, 10:00 - 14:00, U5/01.18
Einzeltermin am 10.7.2020, 14:00 - 18:00, U5/01.18
Einzeltermin am 11.7.2020, 10:00 - 14:00, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzungen: Es gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Seminararbeit
Anmeldung/Abmeldung vom 30.03.2020 (10:00 Uhr) bis 08.05.2020 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:

  • Basismodul Text und Vermittlung (Übung: 4 ECTS, ohne Note)
  • Aufbaumodul Text und Vermittlung (Seminar: 6 ECTS, Referat)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (Übung: 4 ECTS, wahlweise mit Hausarbeit oder ohne Note)
  • Profilmodul im Fachteil Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (Übung: 4 ECTS, ohne Note)

MA Germanistik:
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (Übung: 4 ECTS, wahlweise mit Hausarbeit oder ohne Note)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (Übung: 4 ECTS, wahlweise mündl. Prüfung oder ohne Note)
Inhalt:
Das Seminar führt in die Praxis der Lektoratsarbeit ein und erläutert die Abläufe im Verlag sowie die Zusammenhänge im Literaturbetrieb. Es werden verschiedene praktische Übungen angeboten, sowohl zur Programmarbeit in einem Verlag, als auch zur Arbeit am einzelnen Manuskript, die Redaktion einer Übersetzung wird ebenso geübt wie die Lektoratsarbeit an einem deutschsprachigen Manuskript, die Beziehung Autor-Lektor wird beleuchtet. Schließlich geht es auch um den Wandel in der Verlagswelt durch die Digitalisierung.
Empfohlene Literatur:
Robert Seethaler, Ein ganzes Leben, Goldmann Taschenbuch;
Bov Björg, Auerhaus, Roman, Aufbau Taschenbuch;
Valerie Fritsch, Winters Garten, Suhrkamp Taschenbuch;
Fatma Aydemir, Ellbogen, dtv Taschenbuch.

 

Übung/Seminar: Theater in der Praxis – Schwerpunkt Dramaturgie

Dozentinnen/Dozenten:
Victoria Weich, Remsi Al Khalisi
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:

Zum Ablauf der Veranstaltung im Sommersemester beachten Sie nach Ihrer Anmeldung bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.

Teilnahmevoraussetzungen: Es gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Seminararbeit
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Annmeldung/Abmeldung vom 30.03.2020 (10:00 Uhr) bis 08.05.2020 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Höchstteilnehmerzahl: 20

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:

  • Basismodul Text und Vermittlung (Übung: 4 ECTS, ohne Note)
  • Aufbaumodul Text und Vermittlung (Seminar: 6 ECTS, Referat)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (Übung: 4 ECTS, wahlweise mit Hausarbeit oder ohne Note)
  • Profilmodul im Fachteil Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (Übung: 4 ECTS, ohne Note)

MA Germanistik: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (Übung: 4 ECTS, wahlweise mit Hausarbeit oder ohne Note)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (Übung: 4 ECTS, wahlweise mündl. Prüfung oder unbenotet)
Inhalt:
Das Seminar/die Übung ist eine Kooperation zwischen dem ETA Hoffmann Theater und der Otto-Friedrich-Universität Bamberg und kann sowohl als Übung oder Seminar belegt werden. Im Zentrum stehen vertiefte Einblicke in den Arbeitsalltag von Dramaturginnen und Dramaturgen am Theater, aktuelle Dramentexte, Adaptionen für das Theater sowie Texte zur Theorie des Theaters, die gemeinsam analysiert und diskutiert werden. Der Schwerpunkt liegt auf den aktuellen Bamberger Inszenierungen, die praktisch-dramaturgisch aber auch literaturwissenschaftlich erarbeitet werden. In der Auseinandersetzung mit ausgewählten Stücken aus dem Spielplan erhalten die Studierenden einen Einblick in die zeitgenössische Theaterpraxis, recherchieren zu den jeweiligen Inhalten, erarbeiten Strichfassungen, verfassen Probenkritiken mit dramaturgischen Anregungen zur weiteren Probenarbeit und entwickeln Methoden der Vermittlung (sie organisieren zum Beispiel ein Publikumsgespräch im Anschluss an eine Vorstellung im Theater). Darüber hinaus sollen die besprochenen Aufführungstexte und Inszenierungen in den Kontext der deutschsprachigen Gegenwartsdramatik eingeordnet werden. Zu fragen ist hier etwa nach dem Begriff der Werktreue, dem Neuen Realismus des deutschsprachigen Gegenwartstheaters, dem Erbe der Postdramatik oder der neuen Ernsthaftigkeit einer metamodernen und vielfach politischen Dramatik des 21. Jahrhunderts.

Das Seminar findet in den Räumen der Universität und bei Proben im ETA Hoffmann Theater statt. Der Vorstellungsbesuch ausgewählter Inszenierungen ist verpflichtender Bestandteil des Seminars! Ermäßigte Karten (8 Euro) stehen jeweils zur Verfügung.

Vorstellungsbesuche:
„Jugend ohne Gott“ von Ödön von Horváth (Themen: Romanadaptionen, Vergleich Roman/Fassung; Erarbeitung einer Szene, Aufführungsanalyse)
„paradies fluten/hungern/spielen“ von Thomas Köck (Themen: Theater als Diskursraum, politische Dramatik, Aufführungsanalyse; Durchführung eines Publikumsgesprächs durch die Studierenden)
„Der Kirschgarten“ von Anton Tschechow (Themen: Klassiker auf der Bühne heute; Fragen der Übersetzung, Aufführungsanalyse; Probenbesuch und Probenkritik)
„Der Sandmann“ nach E.T.A. Hoffmann (Themen: Werktreue und Bearbeitung, Aufführungsanalyse; Probenbesuch und Probenkritik)
„Die Schule der Frauen“ von Molière (Themen: Theorie und Praxis des Komischen, Geschlechterrollen/Rollenbilder, Aufführungsanalyse; Probenbesuch und Probenkritik)

 

Verpflichtende Vorbereitungsveranstaltung für die Module Lehrpraxis / Sprachpraxis

Dozent/in:
Christine Renker
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, Einzeltermin am
Termine:
Ohrt: Hornthalstraße 2, Raum 01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verpflichtende Vorbereitungsveranstaltung für die Master-Module DaF "Lehrpraxis / Sprachpraxis".

Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Seminare vom 30.3.20, 10.00 Uhr bis 8.5.20, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache)
  • Modul Lehrpraxis / Sprachpraxis

MA Germanistik: Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache)
  • Modul Sprachpraxis
Inhalt:
Diese Informationsveranstaltung ist eine Pflichtveranstaltung für alle MA-Studierende, die in diesem Sommersemester bzw. in den Semesterferien danach das Praktikumsmodul Lehrpraxis absolvieren.
In der Veranstaltung gehen wir auf die Rahmenbedingungen des Praktikums ein: Zulassungsvoraussetzung zur Modulprüfung, Ziele, Inhalte, Ablauf und Arbeitsaufwand sowie Leitfaden zur Hausarbeit.
Besprochen werden sollen außerdem die Anforderungen des Praktikumsberichts sowie die derzeit möglichen Praktikumsstellen.

 

Übung/Seminar: Literaturpreise: Geschichte und Geschichten

Dozent/in:
Christoph Jürgensen
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U7/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung im Sommersemester beachten Sie bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.

Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 30. März 2020, 10:00 Uhr bis 8. Mai 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 30 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Noten-/Punkterwerb: Seminararbeit/Referat (nach Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnung).
Modulzuordnungen:
BA Germanistik:
  • NdL Literaturvermittlung: Aufbaumodul Text & Vermittlung (6 ECTS, Referat)
MA Germanstik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung (ab WS 2016/17)
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (Übung mit Hausarbeit, 4 ECTS)
MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Vermittlung:
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (Übung mit Hausarbeit, 4 ECTS)
Inhalt:
Formen der Dichterehrungen sind so alt wie die Literatur selbst, aber noch nie war die Zahl der ‚Dichterkrönungen‘ so hoch, wie derzeit. Eine knapp vierstellige Zahl von teils unterschiedlichsten Literaturpreisen ko-existiert gegenwärtig im literarischen Feld, und diesem Anerkennungsritual lässt sich ablesen, welche Literaturbegriffe und Autorschaftsmodelle kursieren und welche Formationsprozesse in der literarischen Öffentlichkeit sich vollziehen – nicht zu schweigen davon, dass von dieser gleichsam mäzenatischen Praxis die meisten ‚unserer‘ Autoren zu einem erheblichen Teil leben.
Das Seminar will in die Geschichte und Gegenwart es Handlungsrituals ‚Literaturpreis‘ einführen, zudem wollen wir im Zuge einer Exkursion eine Verlebendigung dieser Praxis erleben. Das Seminarprogramm wird in der ersten Sitzung festgelegt.

 

Übung/Seminar: Projektseminar: Publikationsprojekt

Dozent/in:
Christoph Jürgensen
Angaben:
Seminar/Übung, 4 SWS
Termine:
Mi, 16:00 - 20:00, KR12/02.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung im Sommersemester beachten Sie bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.

Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 30. März 2020, 10:00 Uhr bis 8. Mai 2020, 23:59 Uhr im FlexNow sowie persönliche Anmeldung per E-Mail an: christoph.juergensen[at]uni-bamberg.de
Die Teilnehmerzahl ist auf 30 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Noten-/Punkterwerb: Seminararbeit / Referat (nach Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnung).
Modulzuordnungen:
BA Germanistik:
  • NdL Literaturvermittlung: Aufbaumodul Text & Vermittlung (6 ECTS, Referat)
MA Germanstik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung (ab WS 2016/17)
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (Übung mit Hausarbeit, 4 ECTS)
MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Vermittlung:
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (Übung mit Hausarbeit, 4 ECTS)
Inhalt:
Im Laufe des Seminars soll über zwei Semestern in gemeinsamer Arbeit ein Buch gemacht werden, von der ersten Idee über die Niederschrift und Diskussion der Texte bis zur Veröffentlichung und Bewerbung des Bandes. Genauer: Zu dem Thema Pop goes literature Popstars als Autoren soll zunächst das Thema diskutiert, dann das Inhaltsverzeichnis erstellt und die Aufsatzthemen verteilt werden. Anschließend wechseln sich Schreib- und Redaktionsphasen ab, die übergehen in die Erstellung des Manuskripts, gemeinsames Lektorat, Verlagssuche sowie schließlich die Konzeption der öffentlichen Präsentation des Buches. Dabei wollen wir einerseits unsere Schreibfähigkeiten testen und erweitern sowie andererseits vertiefte Einblicke in den Literaturbetrieb gewinnen.

 

Übung/Seminar: Von der klösterlichen Schreibstube bis zum e-book. Die Herstellung des Buches und seine Verbreitung

Dozent/in:
Bernd Goldmann
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet ab 7. Mai 2020 online statt.
Teilnahmevoraussetzungen:
Es gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 30. März 2020, 10:00 Uhr bis 8. Mai 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Protokoll / Referat / Hausarbeit (nach Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnung)
Modulzuordnung:
BA Germanistik:
  • NDL Literaturvermittlung: Basismodul Text & Vermittlung (4 ECTS, ohne Note)
  • NDL Literaturvermittlung: Aufbaumodul Text & Vermittlung (Referat, 6 ECTS)
MA Germanistik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Literaturvermittlung (ab WS 2016/17):
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (4 ECTS, wahlweise mit Hausarbeit oder ohne Note)
  • Profilmodul im Fachteil Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS, ohne Note)
MA Germanistik (ab WS 2016/17):
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS, wahlweise mit Hausarbeit oder ohne Note)
MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung:
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (4 ECTS, wahlweise mit Hausarbeit oder ohne Note)
  • Profilmodul (4 ECTS, ohne Note)
Studium Generale (4 ECTS)
Inhalt:
Zu allen Zeiten waren Bücher kostbar und teuer: Sie versorgen uns mit Wissen und erfreuen uns mit ihrer Gestaltung. Sich mitzuteilen, ist ein Bedürfnis des Menschen seit alters her; schon die Höhlenmalerei gibt Zeugnis davon.
Seit dem Mittelalter kennen wir Bücher, die in den klösterlichen Schreibstuben hergestellt und durch Abschreiben vervielfältigt wurden; die hergestellten Dubletten wurde häufig für den Tausch mit anderen Schreibstuben benutzt, um eine eigene Bibliothek aufzubauen.
Eine entscheidende Entwicklung kam mit der Erfindung der beweglichen Lettern durch Johannes Gutenberg. Trotz der Neuerung in der Herstellung mit dem Computer und der Möglichkeit, sich mit dem E-Book zu informieren, ist das gedruckt hegestellte Buch nicht überflüssig. Betrachtet wird die Geschichte des Buches, seine Herstellung und sein Vertrieb.
Semesterplan:
7. Mai 20 Einführung
14. Mai 20 Die klösterliche Schreibstube
21. Mai 20 fällt aus – Christi Himmelfahrt
28. Mai 20 Eine Bibliothek entsteht
4. Juni 20 Wiegendrucke
11. Juni 20 fällt aus – Fronleichnam
18. Juni 20 Die Erfindung des Johannes Gutenberg
25. Juni 20 Die Schrift und ihre Buchstaben
2. Juli 20 Seitengestaltung
9. Juli 20 Fahnen, Umbruch, Aushänger sowie die Wichtigkeit des Buchbinders
16. Juli 20 Buchhandel, Buchmessen und Bibliotheken
23. Juli 20 Bibliophilie im Zeitalter der Technik
30. Juli 20 Das E-Book und seine Verbreitung
6. August 20 Zusammenfassung

Übungen

 

Grammatische Analyse Gegenwartssprache (Examensvorbereitung)

Dozent/in:
Stefanie Stricker
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 30.3.20, 10.00 Uhr bis 8.5.20, 23.59 Uhr.

Den Kandidaten, die im Herbst 2020 die Klausur schreiben, ist ein Platz in beiden Übungen garantiert.

Modulzuordnung

LA Realschule/Gymnasium
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Examensmodul (2 ECTS)

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich (2 ECTS)

MA Germanistik
  • Deutsche Sprachwissenschaft: Modul Sprachwissenschaft I (2 ECTS)
Inhalt:
In dieser Übung wird die grammatische Analyse auf allen Ebenen von der Phonologie bis zur Semantik eingeübt, wobei wir uns an den Analyseaufgaben der schriftlichen Klausur der Lehramtsstudiengänge orientieren. Vor allem den Studierenden der Lehramtsstudiengänge wird der Besuch dieser Übungen nachdrücklich empfohlen, auch im Studiengang Grund-/ Hauptschule, für den wir sie nicht verpflichtend machen können.

Die Übung wird bis auf weiteres jedes Semester in zwei Formen angeboten, einer synchronen und einer historischen, die parallel oder in aufeinander folgenden Semestern besucht werden können. Es wird auch empfohlen, sie so rechtzeitig zu belegen, dass sie vor dem Examen noch ein weiteres Mal besucht werden können.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Morphologie (insbesondere für ExamenskandidatInnen)

Dozent/in:
Siegwalt Lindenfelser
Angaben:
Übung
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 30.03.20, 10.00 Uhr, bis 08.05.20, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft 3 (Erweiterungsbereich)


MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systematische und historische Sprachwissenschaft)
  • Modul Sprachtheorie und Sprachvergleich
Inhalt:
Diese Übung dient der gezielten Vorbereitung auf den morphologischen Teil des Staatsexamens. Im Zentrum steht dabei die Bearbeitung und Besprechung von Aufgabenstellungen der vergangenen Jahre, um so Sicherheit in der Analyse zu gewinnen und den Blick für Fallstricke zu schärfen. Damit einhergehend werden wir gemeinsam prüfungsrelevante Kenntnisse zur Wortbildung und Flexionsmorphologie des Deutschen auffrischen und vertiefen.

 

Statistik für Linguisten (Praxisübung)

Dozent/in:
Andreas Blombach
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Studium Generale
Termine:
Einzeltermin am 23.4.2020, Einzeltermin am 7.5.2020, Einzeltermin am 4.6.2020, Einzeltermin am 18.6.2020, Einzeltermin am 9.7.2020, Einzeltermin am 16.7.2020, 14:15 - 18:30, Raum n.V.
Ort: Hornthalstraße 2, Raum 01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 30.3.20, 10.00 Uhr bis 8.5.20, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft 3 / Erweiterungsbereich

Studium Generale tauglich

Scheinerwerb mit/ohne Benotung möglich.
Inhalt:
Obwohl empirisches Arbeiten in der Sprachwissenschaft immer selbstverständlicher wird, schrecken viele Linguisten noch zusammen, wenn es um die statistische Auswertung von Daten geht. Ist das nicht eher Mathematik als Linguistik? Dabei sind zumindest Grundkenntnisse in Statistik nicht nur erforderlich, wenn man in bestimmten Bereichen sinnvoll forschen möchte, sondern auch, um z.B. Studien anderer Wissenschaftler überhaupt richtig zu verstehen und einzuordnen.

Das Ziel dieses Blockseminars besteht darin, Basiskenntnisse zur Erhebung, Aufbereitung und Analyse quantitativer Daten in der Linguistik zu vermitteln ohne dabei allzu sehr an Formeln festzuhängen.

Behandelt werden Grundlagen der beschreibenden und schließenden Statistik:
  • Wie lassen sich Daten zusammenfassen und grafisch darstellen? Was sind Standardabweichung und Normalverteilung?
  • Was hat es mit dem mysteriösen p-Wert auf sich, der in fast jeder Studie auftaucht?
  • Wie lässt sich der mögliche Einfluss einer oder mehrerer unabhängiger Variablen auf eine abhängige untersuchen? (Und was sind überhaupt unabhängige und abhängige Variablen?)

Dazu gibt es eine Einführung in den Umgang mit der freien Programmiersprache R. Zu jedem Themenblock gibt es einige Übungsaufgaben, die mit R zu bearbeiten sind.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

  • Baayen, R. H. (2008): Analyzing Linguistic Data. A Practical
Introduction to Statistics using R. Cambridge: Cambridge University Press. [Auch online verfügbar: http://www.sfs.uni-tuebingen.de/~hbaayen/publications/baayenCUPstats.pdf Achtung: steile Lernkurve, eher für Fortgeschrittene!]
  • Field, Andy / Miles, Jeremy / Field, Zoë (2012): Discovering Statistics
  • Using R. London [etc.]: Sage Publications. [Sehr umfangreich, sehr verständlich, sehr unterhaltsam.]
  • Field, Andy (2016): An Adventure in Statistics. The Reality Enigma. London [etc.]: Sage Publications. [Einsteigerfreundliches Lehrbuch in
Form einer Geschichte; mit interaktiven Übungen: http://milton-the-cat.rocks/home/adventr.html]
  • Gries, Stefan Th. (2013): Statistics for Linguistics with R: A Practical Introduction. 2., überarb. und erw. Aufl. Berlin [etc.]: De Gruyter Mouton.
  • Wickham, Hadley / Grolemund, Garrett (2017): R for Data Science. Sebastopol, CA: O'Reilly. [Besonders nützlich für Datenvisualisierung;
auch online verfügbar: http://r4ds.had.co.nz]

 

Übersetzen für Tutoren [Ü]

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Übung
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme nach persönlicher Einladung

 

Übersetzungsübung I

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 23.03.20, 10.00 Uhr bis 01.05.20, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 01.05.20, 23.59 Uhr.


Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA Gym: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.

BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul III zugeordnet.

Die Inhalte der Vorlesung des Aufbaumoduls jeweils Bestandteil der Modulprüfung des Aufbaumoduls ÄdL I.

Inhalt:
Die Übung dient der intensiven Vorbereitung für schriftliche und mündliche Prüfungen im Grundstudium im Bereich der mediävistischen Germanistik sowie der Vertiefung der im Einführungsseminar behandelten Stoffgebiete der germanistischen Mediävistik. Dies schließt ausgewählte Grundpositionen der Betrachtung von Literatur, Geschichte und Kunst (nicht nur) des Mittelalters ein. Gefragt wird u.a. nach dem Weg von den überlieferten Handschriften zur Edition, der Bildung von Rittern und phaffen, der Legitimation und dem Verhältnis von Herrschaft und Dienst in der Feudalgesellschaft sowie ihrer Hofkultur, dem Vogel von Prof. Dumbledore und den ihm zugeschriebenen Bedeutungen sowie den Möglichkeiten, gut zu reden. Weiterhin geklärt werden die Fragen, warum ein Artusritter immer zweimal auf Abenteuerfahrt muss, warum durch den Hass zweier edler Damen vieler Mütter Kinder sterben müssen und was Minne denn ist. Dies alles geschieht stets in Verbindung mit einer intensiven Textlektüre und Übersetzungstätigkeit.
Empfohlene Literatur:
Hilkert Weddige: Einführung in die germanistische Mediävistik. 6. Aufl. München (Beck) 2005. Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters im Überblick. Stuttgart 1997 (= RUB 9485). Hübner, Gert: Ältere deutsche Literatur. Tübingen 2006.

 

Übersetzungsübung II

Dozent/in:
Martin Fischer
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I und II

Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 23.03.20, 10.00 Uhr bis 01.05.20, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 01.05.20, 23.59 Uhr.


Modulzuordnung:
MA Medieval Studies: MA Med. Studies: Mastermodul II: Literaturgeschichte

MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit: Modul Deutsche Philologie I: Grundlagen der deutschen Philologie

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung: Literaturgeschichte 2

MA Germanistik: Ältere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I

LA Gym: Examensmodul
Inhalt:
Die Übung dient der intensiven Vorbereitung für alle schriftlichen und mündlichen Prüfungen im Bereich der Lehramts- und Masterstudiengänge der germanistischen Mediävistik bzw. der Interdisziplinären Mittelalterstudien. Im Zentrum stehen die klassischen Texte bzw. Gattungen (Minnesang, höfischer Roman, Heldenepik, Märendichtung), die in Fallstudien und Übungen (u.a. an Klausurbeispielen) stets auch mit Blick auf die Anforderungen des bayerischen Staatsexamens diskutiert und übersetzt werden.
Empfohlene Literatur:
Wörterbuch:
Hennig, Barbara.: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. Tübingen: Niemeyer oder Lexer, Matthias.: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Stuttgart: Hirzel (verschiedene Auflagen).

Grammatik:
Weddige, Hilkert: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung.(Auflage egal).

Zur Vorbereitung
Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik(Auflage egal); Brunner, Horst: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680); Horst Brunner: Mittelalterliche Literatur lesen. Stuttgart 2016 (= RUB 17688)

 

Übersetzungsübung II nicht vertieft

Dozent/in:
Detlef Goller
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 23.03.20, 10.00 Uhr bis 01.05.20, 23.59 Uhr.

Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 01.05.20, 23.59 Uhr.
Inhalt:
Diese Übung richtet sich an die Studierenden des nicht vertieften Lehramtes (Deutsch Unterrichtsfach) und dient der Vorbereitung für das Staatsexamen im Bereich der Älteren deutschen Literaturwissenschaft. Im Zentrum stehen die dabei klassischen Texte bzw. Gattungen (Minnesang, höfischer Roman, Heldenepik, Märendichtung), die in Fallstudien und Übungen u.a. an Klausurbeispielen diskutiert und übersetzt werden.
Empfohlene Literatur:
Horst Brunner: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB 17680); Hilkert Weddige: Einführung in die germanistische Mediävistik. (aktuelle Auflage); Horst Brunner: Mittelalterliche Literatur lesen. Stuttgart 2016 (= RUB 17688).

 

Übung: Texttechnologien für Geistes- und Sozialwissenschaften

Dozent/in:
Karsten Becker
Angaben:
Übung, Studium Generale
Termine:
Einzeltermin am 27.5.2020, Einzeltermin am 24.6.2020, 12:00 - 16:00, U5/02.23
Voraussetzungen / Organisatorisches:

Zum Ablauf der Veranstaltung im Sommersemester beachten Sie nach Ihrer Anmeldung bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.

Teilnahmevoraussetzungen: Absolvieren des Online-Kurses (V Texttechnologien)
Bei Überbuchung der Übung fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin /dem Dozenten.

Anmeldung/Abmeldung vom 30.03.2020 (10:00 Uhr) bis 08.05.2020 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Höchstteilnehmerzahl: 16
Inhalt:
Die Übung ist der Vorlesung "Texttechnologien für Geistes- und Sozialwissenschaften" zugeordnet und wird zur praktischen Einübung der Kursinhalte sowie zur evtl. Klärung von Fragen und Problemen dringend empfohlen. Es wird vorausgesetzt, dass Übungsteilnehmer/innen die Vorlesung/den Online-Kurs "Texttechnologien für Geistes- und Sozialwissenschaften" nach vorgegebenem Zeitplan absolvieren und inhaltlich immer auf dem aktuellen Stand sind.

 

Digitalisierung im DaF-Unterricht

Dozent/in:
Christine Renker
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Kultur und Bildung
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, LU19/00.09
Beginn: 1. Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen

Modul(teil)prüfung: keine

Zu den Voraussetzungen für den Erwerb einer Prüfungsleistung gehört eine aktive und regelmäßige Teilnahme, Weiteres wird in der ersten Sitzung besprochen.

Verbindliche FlexNow An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 30.3.20, 10.00 Uhr bis 8.5.20, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache)
  • Modul Deutsch als Fremdsprache
  • Modul Kontrastive Linguistik

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft III/Erweiterungsbereich

MA Germanistik
  • Modul Deutsch als Fremdsprache

Kultur Plus
  • Grundlagenmodul A (hier nur mit 2 LP als Übung belegbar, es ist kein Leistungsnachweis möglich)
Inhalt:
Um die geforderte Digitalisierung auch im Fremdsprachenunterricht voranzutreiben, muss bereits in der Ausbildung einer zukünftigen Lehrkraft der Umgang mit den Hilfsmitteln und Potenzialen digitaler Medien erworben werden. Die Übung bietet die Möglichkeit, sich zunächst mit den Basics des Medieneinsatzes vertraut zu machen, verschiedene technische Möglichkeiten im Einsatz im Unterricht zu testen und einen Überblick über die methodisch-didaktische Verwendung digitaler Medien zu erhalten. Die einzelnen Sitzungen befassen sich mit verschiedenen Medientypen, von Beamer, Audio und Video über Lern-Apps, Online-tools zum kooperativen und kollaborativen Arbeiten bis zur Konzeption von E-learning Einheiten und deren didaktisch-methodischer Nutzen. Die Teilnehmer/innen sollen darin geschult werden, auszuwählen, für welche Lehreinheiten und Lerngegenstände bestimmte Medientypen geeignet oder ungeeignet sind, um einen lebensweltbezogenen und handlungsorientierten Unterricht mit digitalen oder neuen Medien zu unterstützen. In kleinen Praxiseinheiten können die verschiedenen Formen selbst ausprobiert und erprobt werden, um im Anschluss gemeinsam über Vor- und Nachteile zu reflektieren.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus bereitgestellt.

 

Grammatikvermittlung im DaF-Unterricht [Grammatikvermittlung]

Dozent/in:
Olivera Rančić
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul(teil)prüfung: keine

Verbindliche FlexNow An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 30.03.20, 10.00 Uhr bis 08.05.20, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache)
  • Modul Deutsch als Fremdsprache
  • Modul Kontrastive Linguistik

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft III/Erweiterungsbereich

MA Germanistik
  • Modul Deutsch als Fremdsprache

Kultur Plus Grundlagenmodul A (hier nur mit 2 LP als Übung belegbar, es ist kein Leistungsnachweis möglich)
Inhalt:
Was ist Grammatik? Was ist ihre Rolle im Fremdsprachenunterricht? Wann sollen die Lernenden welche Grammatikeinheiten kennen? Wie wird Grammatik vermittelt, sodass sie nicht langweilig und schwer wird? Die Übung bietet die Möglichkeit, Methoden der Grammatikvermittlung kennen zu lernen, die im DaF-Unterricht praktisch einsetzbar sind. Die TeilnehmerInnen erhalten Einsicht in die Lerninhalte und -ziele innerhalb des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens und in die Grundlagen der Unterrichtsmethoden der Vermittlung, Wiederholung und Prüfung grammatischer Inhalte. Die Übung ist praxisorientiert. Es wird in jeder Sitzung selbst ausprobiert, diskutiert und reflektiert.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs wird im Virtuellen Campus bereitgestellt.

 

Morphologische und syntaktische Analysen in Lernerkorpora

Dozent/in:
Melitta Gillmann
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Studium Generale
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul(teil)prüfung: keine

Verbindliche FlexNow An- und Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 30.3.20, 10.00 Uhr bis 8.5.20, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache)
  • Modul Deutsch als Fremdsprache
  • Modul Kontrastive Linguistik

MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germanistische Sprachwissenschaft III/Erweiterungsbereich

MA Germanistik
  • Modul Deutsch als Fremdsprache
Inhalt:
In der Übung arbeiten wir mit einem Lernerkorpus des Deutschen als Fremdsprache. Zunächst befassen wir uns mit Grundlagen der Korpuslinguistik sowie der Datenanalyse und lernen, wie man mit dem Korpus arbeitet und Abfragen startet. Anschließend werden morphologische und syntaktische Merkmale analysiert, um zu ermitteln, welche Bereiche besonders fehlerträchtig und für die Lerner herausfordernd sind. Hier werden wir uns beispielsweise mit der Pluralbildung (z.B. die Leuten) und der Flexion von attributiven Adjektiven (z.B. ein hohe Tisch) befassen. Im Bereich der Syntax analysieren wir u.a. Verbstellung in Nebensätzen.
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereit gestellt.

 

Ü Syntax

Dozent/in:
Patrizia Noel
Angaben:
Übung
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Syntax-Grundkenntnisse Modul(teil)prüfung: keine, Studium Generale tauglich

Modulzuordnung:
MA Deutsche Sprachwissenschaft (beide Schwerpunkte)
  • Modul Germ. Sprawi III/Erweiterungsbereich

MA Deutsche Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Systemische u. hist. Sprachwissenschaft)
  • Modul Sprachtheorie u. Sprachvergleich

Modul Sprachpraxis
  • bei Wahl dieser Module erfolgt eine Festlegung auf den genannten Schwerpunkt


Anmeldung/Abmeldung vom 30. März 2020, 10:00 Uhr bis 8. Mai 2020, 23:59 Uhr über FlexNow2
Inhalt:
Wir üben die Analyse von Sätzen ein. Dazu gibt es u.a. am Ende jeder Sitzung eine Übungsaufgabe, die selbständig zu Hause zu bearbeiten ist und in der nächsten Sitzung gelöst und diskutiert wird. Gleichzeitig werden die Grundkenntnisse Syntax vertieft. Die Übung eignet sich auch zur Vorbereitung auf den gegenwartssprachlichen Teil des Staatsexamens.

 

Übung für TutorInnen

Dozent/in:
Patrizia Noel
Angaben:
Übung
Termine:
Do, 9:00 - 10:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Übung findet im Präsenzbetrieb einstündig donnerstags von 9 bis 10 Uhr im Büro von Frau Prof. Noel, Markusstr. 12 b, statt, sonst online.

Anmeldung per Mail bitte an patrizia.noel@uni-bamberg.de
Inhalt:
Das Tutorium richtet sich an die TutorInnen der Einführungen in die Gegenwartssprache und der Einführung in die Sprachgeschichte. Im Tutorium werden neben inhaltlichen und didaktischen Fragen Lösungen zur Online-Lehre diskutiert und ausgetauscht.

 

ENTFÄLLT: Übung: Offenes Kolloquium der BaGraLCM

Dozent/in:
Katerina Shekutkovska
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Termine und Anmeldung
Das offene Kolloquium wird in diesem Semester nicht stattfinden.
Inhalt:
Das offene Kolloquium der Bamberger Graduiertenschule für Literatur, Kultur und Medien (BaGraLCM) bietet allen an wissenschaftlichem Arbeiten und Denken Interessierten einen Diskussionsrahmen zur Vorstellung ihrer aktuellen Projekte an. Ziel dieses offenen Kolloquiums ist es, nicht nur Graduierten (Promovierende und Master-Studierende) der Universität Bamberg die Möglichkeit zu geben, ihre Ideen vorzustellen, sondern ebenfalls einen Raum zu schaffen, in dem vor allem junge WissenschaftlerInnen untereinander in einen lebendigen, konstruktiven Dialog miteinander treten können. Vorgestellt werden können Doktor- und Masterarbeiten, Skizzen für Aufsätze oder Vorträge sowie Thesenpapiere zu einem literatur-, kultur- oder medienwissenschaftlichen Thema in allen Phasen ihrer Entstehung, von der anfänglichen Idee bis zur Endphase.

Willkommen sind nicht nur Mitglieder der BaGraLCM, sondern alle Graduierten der Universität Bamberg, die sich in ihrer wissenschaftlichen Arbeit mit Themen aus Literatur, Kultur und Medien auseinandersetzen. Herzlich eingeladen sind ebenfalls WissenschaftlerInnen, die mehr über die Arbeit ihrer KollegInnen erfahren und an den Diskussionen teilnehmen möchten.

Im Rahmen eines Treffens werden maximal vier Projekte vorgestellt. Die ReferentInnen bekommen 20 bis 30 Minuten Zeit, um ihr Projekt vorzustellen, worauf eine 15 bis 20-minutige Diskussion mit Fragen, Anregungen und Kritik vom Publikum folgen soll. Das Format der Präsentation ist relativ frei: Es kann in Form eines klassischen Referats gestaltet werden, aber auch als wissenschaftlicher Vortrag.
Es ist uns ein Anliegen, die Diversität der vorgestellten Themen zu behalten und ein Gleichgewicht zwischen den einzelnen Bereichen (Literatur, Kultur und Medien) zu schaffen. Daher werden die ReferentInnen gebeten, eine kurze Einführung in das in ihrem Vortrag behandelte Thema einzuplanen. Die Präsentationen können auf Deutsch oder Englisch gehalten werden.

 

ENTFÄLLT: Übung: Unternehmenskommunikation. Wie man als Germanistin Fuß im Produktmarketing fassen kann

Dozent/in:
Pia Bohlender
Angaben:
Übung, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Blockseminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 30. April 2020, 10:00 Uhr bis 8. Mai 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Gruppenarbeit, Hausaufgaben.
Modulzuordnung:
BA Germanistik:
  • NDL Literaturvermittlung Basismodul Text & Vermittlung (4 ECTS, ohne Note)
MA Germanistik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Literaturvermittlung (ab WS 2016/17):
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (4 ECTS, nur als Übung ohne Note!)
  • Profilmodul im Fachteil Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS, ohne Note!)
MA Germanistik (ab WS 2016/17):
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS, nur als Übung ohne Note)
MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung:
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (4 ECTS, nur als Übung ohne Note!)
  • Profilmodul (4 ECTS, ohne Note)

Studium Generale (4 ECTS)
Inhalt:
Pressemitteilungen schreiben, Broschüren konzipieren, Social Media Strategien entwickeln als Kommunikationsmanagerin eines Unternehmens hat man ein abwechslungsreiches Aufgabengebiet. Das soll im Seminar nachempfunden werden: Neben theoretischen Grundlagen widmet sich der Großteil der Veranstaltung praktischen Beispielen. Das Erstellen von Buyers Persona, verschiedenen Textsorten von SEO-Texte über Social Media Posts bis hin zu klassischen Pressemitteilungen ist Bestandteil des Blockseminars. Die Seminarleiterin hat selbst Germanistik an der Uni Bamberg studiert und zeigt Ihnen nun an konkreten Beispielen ihre tägliche Berufspraxis in der Unternehmenskommunikation eines großen Bamberger Unternehmens (Ofa).

 

Übung: Lesezirkel Theorie: Postkonialismus

Dozent/in:
Katerina Shekutkovska
Angaben:
Übung
Termine:
Einzeltermin am 22.4.2020, Einzeltermin am 6.5.2020, Einzeltermin am 20.5.2020, Einzeltermin am 3.6.2020, Einzeltermin am 17.6.2020, Einzeltermin am 1.7.2020, Einzeltermin am 15.7.2020, Einzeltermin am 22.7.2020, 19:00 - 21:00, U5/02.17
Inhalt:
Im kommenden Sommersemester beschäftigt sich die Lese- und Diskussionsgruppe des Zirkels für theoretische Literatur mit dem Gebiet des Postkolonialismus. Der Schwerpunkt wird einerseits auf einer kritischen Auseinandersetzung mit einigen bekannten Texten der postkolonialen Kritik, wie Saids Orientalismus und Spivaks Can the Sublatern Speak? liegen. Andererseits sollen aber auch jüngere Untersuchungen in den Blick genommen werden, die ältere theoretische Muster in Frage stellen und revidieren. So werden auch weniger beachtete Perspektiven besprochen und schließlich die Ansätze kritisch erweitert.

Die postkolonialen Theorien, Studien und deren Kritik stellen in den Geisteswissenschaften einen verbreiteten und viel untersuchten Bereich dar. Bemerkenswert ist jedoch, dass sich ein allgemein anwendbares analytisches Muster schwerlich homogenisieren lässt: Paradoxal bewegt sich die Diskussion um diese wissenschaftliche Strömung von einer absoluten Aktualität und der daraus resultierenden Notwendigkeit der zu behandelnden Themen zu einer In-Frage-Stellung der instabilen Begrifflichkeit und der entwickelten methodologischen Ansätze.

Durch das gemeinsame Lesen und Besprechen wird sich die Lesezirkelgruppe in diesem Semester einige einzeln entwickelte analytische Dynamiken anschauen, ebenso wie ihre kritischen Abhandlungen. Über die Spannung zwischen postkolonialen Theorien und der marxistischen Kritik daran, die durch die ausgewählten Lektüren zu vermitteln sein wird, eröffnen sich auch Fragen um die Stellung politischer Problematiken im postkolonialen, aber auch im poststrukturalistischen Denken.

Auf der Leseliste stehen unter anderem folgende Titel:

Said, W. Edward: Orientalismus. Aus dem Englischen von Hans Günter Holl. 5. Auflage. Frankfurt a. Main: S. Fischer 2017.

Spivak, Gayatri Chakravorty: Can the Subaltern Speak? Postkolonialita t und subalterne Artikulation. Aus dem Englischen von Alexander Joskowicz und Stefan Nowotny. Wien: Turia + Kant 2008.

Bhabha, Homi K.: Die Verortung der Kultur: Aus dem Englischen von Michael Schiffmann und Jürgen Freudl. Tübingen: Stauffenburg 2000.

Ahmad, Aijaz: In Theory: Classes, Nations, Literatures. London u.a.: Verso 1992.

Parry, Benita: Postcolonial Studies. A Materialist Critique. New York: Routledge 2004.

Chibber, Vivek: Postkoloniale Theorie und das Gespenst des Kapitals. Berlin: Karl Dietz Verlag 2018. (Original im Englischen: Chibber, Vivek: Postcolonial Theory and the Specter of Capital.

Der Arbeitsplan wird vor Beginn des Semesters in den offenen VC-Kurs hochgeladen. Eine Anmeldung zur Teilnahme ist nicht notwendig. Eingeladen sind alle interessierten Graduierten der Geisteswissenschaften unabhängig vom Studienfach.

 

ENTFÄLLT: Übung: Buch-PR im Ratgeber-/Sachbuchverlag

Dozent/in:
Daniela Völker-Buhr
Angaben:
Übung, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Übung wurde in das Wintersemester 2020/21 verschoben.
Inhalt:
Diese Übung vermittelt die Grundlagen der Pressearbeit in Buchverlagen bzw. konkret in Sachbuch-/Ratgeberverlagen. Anhand von vielen praktischen Übungen erhalten Sie Einblicke in die Buchbranche und die Arbeit einer Presseabteilung in einem Buchverlag, schreiben Pressetexte, erstellen Pressepläne und bekommen Antworten auf Fragen wie

  • Wie arbeitet ein (Sachbuch-/Ratgeber-)Verlag?
  • Wie werden Sachbücher, Kochbücher, Lebenshilfe-, Karriere- sowie Fitness- und Gesundheitsratgeber am Besten vermarktet?
  • Welche Medien, konkret Sendungen, Talkshows, Zeitungen, Zeitschriften, Web-Sites und Blogs sind aktuell für Ratgeber/Bücher relevant und warum?
  • Wie entwickelt man PR-Konzepte für Bücher und setzt diese erfolgreich um?
  • Welche Arbeitsmittel werden in der Pressearbeit im Buchverlag eingesetzt?
  • Wie sieht die Zusammenarbeit mit den Journalisten aus? Wie erstellt man einen Presseverteiler?
  • Wie finden die Bücher und Themen auf den einzelnen Social-Media-Kanälen statt?
  • Wie schreibt man Pressetexte? Welche Textarten sind für die Pressearbeit von Bedeutung?
  • Welche (Presse-)Veranstaltungen machen Sinn, um auf das einzelne Buch aufmerksam zu machen? u. v. m.

 

Übung: Praxis des Literarischen Schreibens

Dozent/in:
Hendrik Otremba
Angaben:
Übung, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Einzeltermin am 8.5.2020, 16:00 - 20:00, U5/02.17
Einzeltermin am 9.5.2020, 9:00 - 17:00, U5/02.17
Einzeltermin am 19.6.2020, 16:00 - 20:00, U5/02.17
Einzeltermin am 20.6.2020, 9:00 - 17:00, U5/02.17
Blockseminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 30. März 2020, 10:00 Uhr bis 8. Mai 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Gruppenarbeit, Hausaufgaben.
Modulzuordnung:
BA Germanistik:
  • NDL Literaturvermittlung Basismodul Text & Vermittlung (4 ECTS, ohne Note)
MA Germanistik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Literaturvermittlung (ab WS 2016/17):
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (4 ECTS, nur als Übung ohne Note!)
  • Profilmodul im Fachteil Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS, ohne Note!)
MA Germanistik (ab WS 2016/17):
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS, nur als Übung ohne Note)
MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung:
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (4 ECTS, nur als Übung ohne Note!)
  • Profilmodul (4 ECTS, ohne Note)
Studium Generale (4 ECTS)
Inhalt:
Für das Schreiben gibt es kein Rezept. Jeder Mensch, der schreibt, geht von einem persönlichen Hintergrund aus, wählt einen besonderen Zugang, pflegt einen eigenwilligen Ansatz, kurz: geht einen höchst individuellen Weg. Zwischen einem Autodidakten und der ausgebildeten Schriftstellerin finden sich zahllose, einzigartige Prozesse hin zum Text. Wie aber lässt sich dieser Weg finden, wie lässt er sich beschreiten?

Über die Erfahrungen und Ambitionen des Schreibens (wie auch des Lesens) soll in diesem Seminar ein von einigen Impulstexten flankierter Austausch stattfinden, der die Studierenden zunächst für das Schreiben sensibilisieren und ein paar Fragen diskutieren will: Was ist eigentlich Literatur? Und was ist dann Schreiben? Wie schreibt man einen Text? Wo fängt man an?

Ausgehend von diesen Überlegungen und einer umfangreichen kreativen Schreibübung im ersten Block soll ein Grundstein gelegt werden, um den Studierenden ihre ganz eigenen Ansätze zu ermöglichen (eine Kurzgeschichte zu schreiben, ein Romanfragment zu entwerfen, ein Langgedicht zu entwickeln ... der Form sind dabei bewusst keine Grenzen gesetzt). Wichtig ist nur: es muss geschrieben werden.
Im zweiten Block des Seminars werden die Texte dann gemeinsam gelesen und besprochen, um einen weiterführenden Austausch zu initiieren. Denn das Schreiben braucht seine Zeit. Das Blockseminar »Praxis des Literarischen Schreibens« soll auf diesem Weg einen möglichen Startpunkt markieren.

Hendrik Otremba stammt akademisch aus der Literaturwissenschaft und hat Germanistik, Medienwissenschaften (RUB, Bochum) und Kulturpoetik (WWU, Münster) studiert. Er ist Sänger und Texter der Band Messer, blickt als bildender Künstler auf diverse Ausstellungen zurück und verdingt sich bisweilen als Journalist und Kurator. Vor allem ist er jedoch selbst Schriftsteller und hat bisher zwei Romane (»Über uns der Schaum«, Verbrecher Verlag 2017 / »Kachelbads Erbe«, Hoffmann und Campe 2019) und diverse Erzählungen und Gedichte veröffentlicht. Seit bald zehn Jahren arbeitet er als Dozent für Kreatives Schreiben. Aus diesem Spannungsverhältnis gibt er Einblicke in die Theorie und Praxis des Schreibens. Mit seinen Erfahrungen will er den Studierenden helfen, ihre eigenen Texte auf den Weg zu bringen.

Tutorien

 

Tutorium 2 zum Sprachgeschichtlichen Einführungsseminar 2

Dozent/in:
Renata Szczepaniak
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MG1/02.05
Beginn: 2. Semesterwoche, Tutorin
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen ab 30.3.20, 10.00 Uhr bis 8.5.20, 23.59 Uhr

Modulzuordnung
keine; Studium Generale tauglich

Dieses Tutorium ist dem Einführungsseminar Sprachgeschichte 2 zugeordnet.
Empfohlene Literatur:
Es wird ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Tutorium 3 zum Sprachgeschichtlichen Einführungsseminar 3

Dozent/in:
Anette Kremer
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, MG1/02.06
Dozenten: Tutor
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen ab 30.3.20, 10.00 Uhr bis 8.5.20, 23.59 Uhr

Modulzuordnung
keine; Studium Generale tauglich

Dieses Tutorium ist dem Einführungsseminar Sprachgeschichte 2 zugeordnet.
Empfohlene Literatur:
Es wird ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Tutorium zu den Sprachgeschichtlichen Einführungsseminaren 2 und 3 für internationale Studierende

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Tutorin: Franziska Düring
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für das Tutorium ab sofort bis zum 14.6.20, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung

keine; Studium Generale tauglich
Empfohlene Literatur:
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.

 

Tutorium zum ES Erec

Dozent/in:
Sophie Luther
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Di, 20:00 - 22:00, U5/02.18

 

Tutorium zum ES Iwein

Dozent/in:
Sophia Grasser
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 20:00 - 22:00, U5/02.18

 

Tutorium zum ES Kudrun

Dozent/in:
Christian Ganser
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 20:00 - 22:00, U5/02.22

 

Tutorium zum ES Nibelungenlied [Tut]

Dozent/in:
Julius Dünninger
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, U5/02.18

 

Tutorium zum ES Tristan

Dozent/in:
Miriam Zone
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 20:00 - 22:00, U5/02.22

 

Tutorium zum ES Wigalois

Dozent/in:
Florian Halt
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, KR12/02.05

 

Tutorium 1 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung im Sommersemester beachten Sie nach Ihrer Anmeldung bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Anmeldung/Abmeldung vom 30.03.2020 (10:00 Uhr) bis 08.05.2020 (23:59 Uhr) über Flex Now! Bitte melden Sie sich nur für einen Tutoriumstermin an!

Der Besuch eines Begleittutoriums zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft ist verpflichtend.

 

Tutorium 2 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
Sofie Dippold
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:

Zum Ablauf der Veranstaltung im Sommersemester beachten Sie nach Ihrer Anmeldung bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Anmeldung/Abmeldung vom 30.03.2020 (10:00 Uhr) bis 08.05.2020 (23:59 Uhr) über Flex Now! Bitte melden Sie sich nur für einen Tutoriumstermin an!

Der Besuch eines Begleittutoriums zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft ist verpflichtend.

 

Tutorium 3 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
Sofie Dippold
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:

Zum Ablauf der Veranstaltung im Sommersemester beachten Sie nach Ihrer Anmeldung bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Anmeldung/Abmeldung vom 30.03.2020 (10:00 Uhr) bis 08.05.2020 (23:59 Uhr) über Flex Now! Bitte melden Sie sich nur für einen Tutoriumstermin an!

Der Besuch eines Begleittutoriums zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft ist verpflichtend.

 

Tutorium 4 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
Sarah Christa Wenk
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:

Zum Ablauf der Veranstaltung im Sommersemester beachten Sie nach Ihrer Anmeldung bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Anmeldung/Abmeldung vom 30.03.2020 (10:00 Uhr) bis 08.05.2020 (23:59 Uhr) über Flex Now! Bitte melden Sie sich nur für einen Tutoriumstermin an!

Der Besuch eines Begleittutoriums zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft ist verpflichtend.

 

Tutorium 5 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
Sarah Christa Wenk
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:

Zum Ablauf der Veranstaltung im Sommersemester beachten Sie nach Ihrer Anmeldung bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Anmeldung/Abmeldung vom 30.03.2020 (10:00 Uhr) bis 08.05.2020 (23:59 Uhr) über Flex Now! Bitte melden Sie sich nur für einen Tutoriumstermin an!

Der Besuch eines Begleittutoriums zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft ist verpflichtend.

 

Tutorium 6 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
Lena Reitinger
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, LU19/00.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:

Zum Ablauf der Veranstaltung im Sommersemester beachten Sie nach Ihrer Anmeldung bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Anmeldung/Abmeldung vom 30.03.2020 (10:00 Uhr) bis 08.05.2020 (23:59 Uhr) über Flex Now! Bitte melden Sie sich nur für einen Tutoriumstermin an!

Der Besuch eines Begleittutoriums zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft ist verpflichtend.

 

Tutorium 7 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I

Dozent/in:
Lena Reitinger
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, LU19/00.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:

Zum Ablauf der Veranstaltung im Sommersemester beachten Sie nach Ihrer Anmeldung bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Anmeldung/Abmeldung vom 30.03.2020 (10:00 Uhr) bis 08.05.2020 (23:59 Uhr) über Flex Now! Bitte melden Sie sich nur für einen Tutoriumstermin an!

Der Besuch eines Begleittutoriums zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft ist verpflichtend.

 

Tutorium für ausländische Studierende

Dozent/in:
Andreas Wittenberg
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 30.03.2020 (10:00 Uhr) bis 08.05.2020 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Inhalt:
Das Tutorium begleitet die Einführungsseminare in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I am Dienstag und am Donnerstag von Prof. Dr. Friedhelm Marx.

 

Tutorium für ausländische Studierende

Dozentinnen/Dozenten:
Sophia Rießbeck, Jakob Böhm
Angaben:
Tutorien
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG1/01.02

 

Tutorium zum Einführungsseminar Gegenwartssprache

Dozent/in:
Jakob Böhm
Angaben:
Tutorien
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, U2/01.33
ab 28.4.2020

 

Tutorium zum Einführungsseminar Gegenwartssprache

Dozent/in:
Sophia Rießbeck
Angaben:
Tutorien
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, MG1/02.06

 

Tutorium zum Einführungsseminar Sprachgeschichte - Sprachwandel

Dozent/in:
Marco Bruckmeier
Angaben:
Tutorien, ECTS: 1, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich auch zum Tutorium über FlexNow an/ab.
Anmeldung/Abmeldung vom 30. März 2020, 10:00 Uhr bis 8. Mai 2020, 23:59 Uhr über FlexNow2

 

Tutorium für ausländische Studierende zur Vorlesung von Prof. Dr. Friedhelm Marx

Dozent/in:
Andreas Wittenberg
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 30. März 2020, 10:00 Uhr bis 8. Mai 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!
Inhalt:
Das Tutorium ist der Vorlesung "Geschichte der Neueren deutschen Literatur I: 1500 - 1798" von Prof. Dr. Friedhelm Marx zugeordnet (Mo 10:00 - 12:00, U2/01.33).

Didaktik der deutschen Sprache und Literatur

Einführungsveranstaltungen (inkl. dazu gehöriger Übungen)

 

Einführung in die Deutschdidaktik (B) (= Grundlagenmodul) in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB)

Dozent/in:
Laura Mogl
Angaben:
Übung, 3 SWS, benoteter Schein, 1 SWS virtuell + 2 SWS Präsenz / in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB)
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, U7/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Obligatorisch für alle Lehrämter sowie für BA Germanistik
Anmeldung:
Anmeldung/Abmeldung vom 30. März 2020 (10:00 Uhr) bis 30. April 2020 (23:59 Uhr) über FlexNow

Modulzuordnung:
Grundlagenmodul Deutschdidaktik für alle Lehrämter sowie BA WiPäd und Berufl. Schulen
Basismodul Text und Vermittlung I / BA Germ
Klausur:
Samstag, 25.07.2020 von 9 - 11 Uhr

Wie Sie bereits mitbekommen haben, bestehen in diesem Semester aufgrund der Corona-Pandemie einige Sondermaßnahmen, weshalb ich Ihnen konkrete Informationen zum Verlauf der Veranstaltung zu Semesterbeginn in einer E-Mail mitteilen werde. Diese E-Mail erhalten Sie, wenn Sie in flexnow zur Veranstaltung angemeldet sind. Herzlichen Dank für Ihr Verständnis und Ihr Engagement.
Inhalt:
Für die Planung von Sprach-, Literatur- und Medienunterricht im Fach Deutsch benötigen Lehrer/-innen fachdidaktische Grundlagen. Die Einführung (Grundlagenmodul Deutschdidaktik) legt sie und bildet gleichzeitig die Voraussetzung für den Besuch der in den folgenden Modulen benötigten Seminare.Die Veranstaltung folgt dem Prinzip des blended learning, d.h. sie kombiniert das Selbststudium auf Basis eines interaktiven Programms (das mittlerweile mehrfach preisgekrönte learn::web) mit einer Präsenzübung (= Tutorium), in der Aufgabenlösungen besprochen und Probleme geklärt werden. Die Teilnehmer/-innen,die auch tutoriell begleitet werden, melden sich nicht nur in FlexNow an, sondern unbedingt auch bei der Virtuellen Hochschule Bayern: http://www.vhb.org/studierende/nutzung/registrierung/ (kostenfrei).

 

Einführung in die Deutschdidaktik (A) (= Grundlagenmodul) in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB)

Dozent/in:
Christian Klug
Angaben:
Übung, 3 SWS, benoteter Schein, 1 SWS virtuell + 2 SWS Präsenz / in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB)
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U5/01.18
Beginn in der zweiten Semesterwoche!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Obligatorisch für alle Lehrämter sowie für BA Germanistik
Anmeldung:
Anmeldung/Abmeldung vom 30. März 2020 (10:00 Uhr) bis 30. April 2020 (23:59 Uhr) über FlexNow

Modulzuordnung:
Grundlagenmodul Deutschdidaktik für alle Lehrämter sowie BA WiPäd und Berufl. Schulen
Basismodul Text und Vermittlung I / BA Germ
Klausur:
Samstag, 25.07.2020 von 9 - 11 Uhr

Wie Sie bereits mitbekommen haben, bestehen in diesem Semester aufgrund der Corona-Pandemie einige Sondermaßnahmen, weshalb ich Ihnen konkrete Informationen zum Verlauf der Veranstaltung zu Semesterbeginn in einer E-Mail mitteilen werde. Diese E-Mail erhalten Sie, wenn Sie in flexnow zur Veranstaltung angemeldet sind. Herzlichen Dank für Ihr Verständnis und Ihr Engagement.
Inhalt:
Für die Planung von Sprach-, Literatur- und Medienunterricht im Fach Deutsch benötigen Lehrer/-innen fachdidaktische Grundlagen. Die Einführung (Grundlagenmodul Deutschdidaktik) legt sie und bildet gleichzeitig die Voraussetzung für den Besuch der in den folgenden Modulen benötigten Seminare.Die Veranstaltung folgt dem Prinzip des blended learning, d.h. sie kombiniert das Selbststudium auf Basis eines interaktiven Programms (das mittlerweile mehrfach preisgekrönte learn::web) mit einer Präsenzübung (= Tutorium), in der Aufgabenlösungen besprochen und Probleme geklärt werden. Die Teilnehmer/-innen,die auch tutoriell begleitet werden, melden sich nicht nur in FlexNow an, sondern unbedingt auch bei der Virtuellen Hochschule Bayern: http://www.vhb.org/studierende/nutzung/registrierung/ (kostenfrei).
Empfohlene Literatur:
Wird zu Semesterbeginn abgesprochen.

 

Fachwissenschaftliche Grundlagen der Deutschdidaktik - KJL im Medienverbund / in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB)

Dozent/in:
Kristina Bismarck
Angaben:
Proseminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 5, virtuelles Seminar + Präsenzübung
Termine:
Einzeltermin am 18.5.2020, 10:00 - 12:00, U7/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Bestandener Einführungskurs bzw. Grundlagenmodul in Deutschdidaktik. Obligatorisch für Studierende des Didaktikfachs Mittelschule
Anmeldung:
Anmeldung/Abmeldung vom 30. März 2020 (10:00 Uhr) bis 30. April 2020 (23:59 Uhr) über FlexNow

Modulzuordnung:
Modul Fachwiss. Grundlagen Deutschdidaktik (Lehramt MS, 5 ECTS)
Vertiefungsmodul Deutschdidaktik A(GS, 4 ECTS)
Leistung:
Klausur am Montag, 20. Juli 2020, 10 - 12 Uhr im Hörsaal der U7/01.05.
Inhalt:
Für die Planung von Sprach-, Literatur- und Medienunterricht im Fach Deutsch benötigen auch Diejenigen, die nicht Germanistik studieren, fachwissenschaftliche Grundlagen. Das Modulhandbuch für die neuen Lehramtsstudiengänge sieht daher für Studierende des Lehramts Hauptschule mit Didaktikdach Deutsch ein Modul 1b vor, das diese unabhängig von der Einführung in die Deutschdidaktik vermittelt. Die hier angebotene Veranstaltung ist so konzipiert, dass sie dieser Bedingung entspricht. Am Gegenstandsbereich der Geschichte und Gegenwart der Kinder- und Jugendliteratur werden Begriffe und Methoden eingeführt und erprobt. Die Teilnehmer/-innen melden sich nicht nur in FlexNow an, sondern auch bei der Virtuellen Hochschule Bayern: http://www.vhb.org/studierende/nutzung/registrierung/ (kostenfrei).

 

Einführung in die Deutschdidaktik (C) (= Grundlagenmodul) in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB)

Dozent/in:
Annette Mattenklodt
Angaben:
Übung, 3 SWS, ECTS: 5
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Obligatorisch für alle Lehrämter sowie für BA Germanistik
Anmeldung:
Anmeldung/Abmeldung vom 30. März 2020 (10:00 Uhr) bis 30. April 2020 (23:59 Uhr) über FlexNow
Modulzuordnung:
Grundlagenmodul Deutschdidaktik für alle Lehrämter sowie BA WiPäd und Berufl. Schulen, 5 ECTS
Basismodul Text und Vermittlung I / BA Germ, 5 ECTS
Klausur:
Samstag, 25.07.2020 von 9 - 11 Uhr

Wie Sie bereits mitbekommen haben, bestehen in diesem Semester aufgrund der Corona-Pandemie einige Sondermaßnahmen, weshalb ich Ihnen konkrete Informationen zum Verlauf der Veranstaltung zu Semesterbeginn in einer E-Mail mitteilen werde. Diese E-Mail erhalten Sie, wenn Sie in flexnow zur Veranstaltung angemeldet sind. Herzlichen Dank für Ihr Verständnis und Ihr Engagement.
Inhalt:
Für die Planung von Sprach-, Literatur- und Medienunterricht im Fach Deutsch benötigen Lehrer/-innen fachdidaktische Grundlagen. Die Einführung (Grundlagenmodul Deutschdidaktik) legt sie und bildet gleichzeitig die Voraussetzung für den Besuch der in den folgenden Modulen benötigten Seminare.Die Veranstaltung folgt dem Prinzip des blended learning, d.h. sie kombiniert das Selbststudium auf Basis eines interaktiven Programms (das mittlerweile mehrfach preisgekrönte learn::web) mit einer Präsenzübung (= Tutorium), in der Aufgabenlösungen besprochen und Probleme geklärt werden. Die Teilnehmer/-innen,die auch tutoriell begleitet werden, melden sich nicht nur in FlexNow an, sondern unbedingt auch bei der Virtuellen Hochschule Bayern: http://www.vhb.org/studierende/nutzung/registrierung/ (kostenfrei).
Empfohlene Literatur:
Wird zu Semesterbeginn abgesprochen.

Seminare, Vorlesungen, Übungen

 

"Wort und Spiel. Umgang mit dem gesprochenen Wort und szenisches Spiel im Deutschunterricht"

Dozent/in:
Ulf Abraham
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, die Übung findet 14-tägig statt.
Termine:
jede 2. Woche Di, 14:00 - 18:00, U11/00.25
Einzeltermin am 14.7.2020, 14:00 - 18:00, U11/00.25
vom 12.5.2020 bis zum 14.7.2020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
Bestandener Einführungskurs bzw. Grundlagenmodul in Deutschdidaktik.
Anmeldung:
Anmeldung/Abmeldung vom 30. März 2020 (10:00 Uhr) bis 30. April 2020 (23:59 Uhr) über FlexNow
Modulzuordnung (Deutschdidaktik):
LA GS, MS, Realschule und Gymnasium, Vertiefungsmodul, 1 LP
Lehramt Mittelschule, Aufbaumodul Deutschdidaktik, 1 LP
Vertiefungsmodul Wipäd, Modul 2a, 1 LP
Leistungen:
aktive Mitarbeit
Inhalt:
Während die Schriftlichkeit auf allen Schulstufen den Deutschunterricht dominiert, wird die Mündlichkeit oft unterschätzt, und zwar sowohl hinsichtlich ihrer Herausforderungen als ihrer Möglichkeiten: Frei sprechen, ein Rollenspiel durchführen, einen literarischen Text vortragen oder inszenieren zu können, das alles muss und kann genau so gelernt und geübt werden wie Lesen und Schreiben. Die Veranstaltung, die aktive Mitarbeit voraussetzt, vermittelt allen Studierenden eines Lehramts Deutsch handlungsorientiert Grundlagen und methodische Möglichkeit des Arbeitens mit der eigenen Stimme, der szenischen Improvisation und Interpretation sowie verschiedener Formen des Rollenspiels.
Empfohlene Literatur:
Abraham, Ulf: Sprechen als reflexive Praxis. Mündlicher Sprachgebrauch in einem kompetenzorientierten Deutschunterricht. Stuttgart: Klett/Fillibach, 2., aktual. u. erw. Aufl. 2016.
Brunke, Timo: Wort und Spiel im Unterricht: Vom Sprachspiel über Poetry Slam zur Rhapsodie. Selze. Klett/Kallmeyer 2015.

 

Der "deutsche" Aufsatz und der Unterricht im Schreiben

Dozent/in:
Ulf Abraham
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung
Anmeldung/Abmeldung vom 30. März 2020 (10:00 Uhr) bis 30. April 2020 (23:59 Uhr) über FlexNow
Voraussetzung:
Grundlagenmodul bzw. Basismodul (BA) der Deutschdidaktik
Modulzuordnung:
Vertiefungsmodul Deutschdidaktik, 1 ECTS (Lehramt GS, MS, RS, Gym, Berufl. Bildung)
Aufbaumodul Lehramt Mittelschule, 1 ECTS
BA-Modul Text und Vermittlung I: 4 ECTS °
BA-Modul Text und Vermittlung II: 2 ECTS °°
Wipäd: Vertiefungsmodul Deutschdidaktik, 2 ECTS °°

° Für eine Verrechnung mit 4 ECTS ist eine aktive Leistung in Form eines Referats im Plenum erforderlich. Die Themen sind zu Semesterbeginn zu vereinbaren.
°° Für eine Verrechnung mit 2 ECTS sind im Lauf des Semesters zwei Sitzungsprotokolle anzufertigen. Auch diese Termine sind zu Semesterbeginn zu vereinbaren.
Inhalt:
Die Theorie der Schreibdidaktik hat in den vergangenen 30 Jahren einen Umbruch erlebt, der nun allmählich in der Praxis angekommen ist: Die traditionelle Orientierung an erstrebten Produktmerkmalen („Aufsatzarten“) musste durch eine Orientierung an Prozessmerkmalen (Schreiben in verschiedenen Phasen und Funktionen) zumindest ergänzt werden. Die Vorlesung vermittelt einen Überblick über den gesamten Arbeits- und Lernbereich Schreiben auf allen Schulstufen. Konzipiert werden soll eine Schreibdidaktik, die über den Deutschunterricht hinaus denkt und sich auch der Notwendigkeit einer fächerübergreifenden Schreibförderung stellt. Einerseits theoretisch geklärt und andererseits - im Rahmen des im Hörsaal Möglichen - gelegentlich auch praktisch erprobt werden soll,

  • was "Schriftlichkeit" ausmacht und welche Prozeduren des Verfassens von Texten erlernt werden müssen,

  • wie man welche Kompetenzen schriftlichen Ausdrucks erwirbt

  • wie man Texte nach rhetorischen und stilistischen Gesichtspunkten konzipiert und überarbeitet

  • welche Rolle literarisches Schreiben neben dem Verfassen pragmatischer Textsorten spielen soll

  • wie Themen und vor allem Schreibanlässe in größeren thematischen (Projekt-)Zusammenhänge eingebunden werden können.
Empfohlene Literatur:
wird in der 1. Sitzung bekannt gegeben.

 

Leseförderung und literarische Bildung mit KJL im Medienverbund (in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern) (VHB)

Dozent/in:
Kristina Bismarck
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, 2 SWS virtuell + 1 SWS Präsenz. Beginn der Veranstaltung in der 2. Semesterwoche!
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U7/01.05
14-tägig nach Vereinbarung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Bestandener Einführungskurs bzw. Grundlagenmodul in Deutschdidaktik.
Anmeldung:
Anmeldung/Abmeldung vom 30. März 2020 (10:00 Uhr) bis 30. April 2020 (23:59 Uhr) über FlexNow

Modulzuordnung:
Vertiefungsmodul Deutschdidaktik A (nur Gym u. RS)
Zusatzmodul (Wahlpflicht) RS
Leistungen:
Klausur am Montag, 20. Juli 2020, 10 - 12 Uhr im Hörsaal der U7/01.05.
Inhalt:
Kinder- und Jugendliteratur (KJL) ist im Bereich der Sek. I. fest in den Lehrplänen für Realschule und Gymnasium verankert. Kenntnisse aktueller Titel und Autor/-innnen, ebenso wie solche aus der Geschichte der KJL, werden auch von den Lehrerbildungsstandards der KMK gefordert. - Die 1stündige Übung (14täg.) dient der (vom Lehrstuhl für unverzichtbar gehaltenen) Begleitung eines virtuellen Seminars zur KJL und ihrer Didaktik.
Die Teilnehmer/-innen melden sich also nicht nur in FlexNow zur Übung an, sondern auch bei der Virtuellen Hochschule Bayern zum Seminar: http://www.vhb.org/studierende/nutzung/registrierung/ (kostenfrei).

 

Bilderbücher im Deutschunterricht der Grundschule

Dozent/in:
Ulf Abraham
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U7/01.05
Die Veranstaltung beginnt in der ersten Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
Einführungsseminare Deutschdidaktik
Anmeldung
Anmeldung/Abmeldung vom 30. März 2020 (10:00 Uhr) bis 30. April 2020 (23:59 Uhr) über FlexNow
Modulzuordnung
LA GS, Vertiefungsmodul "A" Deutschdidaktik, 4 ECTS
Leistungen
Klausur am 23. Juli, 14.00 bis 16.00 Uhr (Übernahme eines Themas in der 1. Sitzung)
Inhalt:
Bilderbücher sind ein oft unterschätztes Medium der Leseförderung und des literarisch-ästhetischen Lernens. Es gibt sie für alle Altersgruppen; Klassiker sind meist in neuen Ausgaben greifbar, und neuere preisgekrönte Bilderbücher warten oft noch auf ihre Entdeckung durch Lehrende und Lernende im Unterricht.
Das Seminar für Studierende des Lehramts Grundschule schafft fachliche Grundlagen für die Analyse und Beurteilung von Bilderbüchern (auch Bilder muss man lesen lernen!) und erarbeitet an ausgewählten Beispielen unterschiedlicher Genres didaktische Konzepte für den Einsatz im Unterricht.
Empfohlene Literatur:
Knopf, Julia/ Abraham, Ulf (Hrsg.): BilderBücher. - Bd. 1: Theorie. - Bd. 2: Praxis. Baltmannsweiler: Schneider, 2., vollst. überarb. u. erw. Auflage 2019.

 

Der erweiterte Textbegriff in der Sekundarstufe

Dozent/in:
Stephan Zweier
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, SP17/02.19
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Bestandener Einführungskurs bzw. Grundlagenmodul in Deutschdidaktik.
Anmeldung:
Anmeldung/Abmeldung vom 30. März 2020 (10:00 Uhr) bis 30. April 2020 (23:59 Uhr) über FlexNow

Modulzuordnung (Deutschdidaktik):
LA Gym, RS, Mittelschule, Vertiefungsmodul "B", 4 LP
Lehramt Mittelschule, Aufbaumodul Deutschdidaktik, 4 LP
Lehramt Realschule, Zusatzmodul Deutschdidaktik, 4 LP
BA Germanistik, Aufbaumodul Text und Vermittlung II, 6 LP
Vertiefungsmodul Wipäd, Modul 2a, 6 LP
Leistungen:
Portfolio mit Abgabe am
Aufgrund der Corona-Pandemie wird das Seminar ab Dienstag, 21.04.20, über die Plattform microsoft teams 365 stattfinden. Alle im Flexnow angemeldeten Studierenden erhalten bis Montag, 20.04.20, 19.00 Uhr, eine mail mit dem entsprechenden Zugang. Vielen Dank für Ihr Verständnis!
Inhalt:
Laut LehrplanPlus wird
der Textbegriff (…) in einem engeren und in einem weiteren Sinne verwendet. Im engeren Sinne sind damit gedruckte bzw. geschriebene Texte, auch in nichtlinearer Form, so z. B. Grafiken und Tabellen, gemeint. Im weiteren Sinne können Texte auch andere mediale Formen annehmen, sie erscheinen z. B. als Hörtexte, Filme oder digital aufbereitet. […] Durch die Begegnung mit Texten unterschiedlicher medialer Art werden sich die Schülerinnen und Schüler der Prägung der Wirklichkeit durch die Medien bewusst und reflektieren und beurteilen deren Wirkungsweise für den Einzelnen, aber auch für die Gesellschaft. […]
[Quelle: https://www.lehrplanplus.bayern.de/fachprofil/textabsatz/59114. Aufgerufen am 10.2.2020, 19.10 Uhr]

In diesem Seminar, das sich an zukünftige Lehrerinnen und Lehrer an der Mittelschule, der Realschule und am Gymnasium richtet, wird, wie oben schon angedeutet, der erweiterte Textbegriff in den Fokus gerückt.

Denn vor dessen Hintergrund thematisiert, untersucht und diskutiert dieses Seminar methodisch-didaktische Herausforderungen, Möglichkeiten und Chancen, die der erweiterte Textbegriff im Deutschunterricht der Sekundarstufe mit sich bringt, und stellt dar, wie sich das Arbeiten mit dem erweiterten Textbegriff auf Unterrichtsverfahren, aber natürlich auch auf die Gestaltung von Prüfungen, auswirkt.

Praxisorientiert, stets mit Bezug zu Beispielen aus dem Unterrichtsalltag, sowohl was das Schreiben als auch die Lektürearbeit und nicht zuletzt die weiten Felder Sprache und Sprachbetrachtung angeht, wird den Studierenden aufgezeigt, wie die künftig Lehrenden den erweiterten Textbegriff Gewinn bringend in ihren Deutschunterricht implementieren können.

Unterschiedliche Apps, ganz im Sinne der Digitalisierung, sollen in diesem Zusammenhang auch thematisiert werden, um ihren tatsächlichen Nutzen für die eigene Unterrichtsgestaltung einschätzen zu können.

Konkrete Beispiele aus der Unterrichtspraxis sind in diesem Zusammenhang unter anderem:
Erklärvideos drehen, z.B. im Sinne des produktionsorientierten Verstehens von Literatur (Balladen)
Podcasts im Deutschunterricht, gezielt und Gewinn bringend eingesetzt
• Auswerten und Verbalisieren diskontinuierlicher Textelemente wie Bilder, Karikaturen, Info-Graphiken, Statistiken beispielsweise beim materialgestützten Erstellen eines informierenden Textes(Aufgabenformat IV des Deutsch-Abiturs)
• Untersuchen von Text-Bild-Symbiosen mannigfacher Art und deren methodisch-didaktischer Gewinn bei Graphic Novels, die sowieso an sich ein interessantes Feld darstellen.
• Sachtexte auswerten, angemessen illustrieren und nicht zuletzt formatgerecht gestalten, z.B. vor dem Hintergrund der Lektürearbeit in der siebten Jahrgangsstufe (Parzival und Mittelalter, Erstellen eines illustrierten Erklär-Textes im stringent strukturierten und plausibel formulierten textsortenspezifischen Format)
Empfohlene Literatur:
• Ulf Abraham, Hubert Sowa: Bild und Text im Unterricht. Grundlagen, Lernszenarien, Praxisbeispiele. Klett 2016.
• Ulf Abraham: Filme im Deutschunterricht. Klett 2016.

 

Der Phantasie auf die Sprünge helfen: SciFi und Fantasy

Dozent/in:
Daniel Schümann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Einzeltermin am 23.4.2020, Einzeltermin am 30.4.2020, Einzeltermin am 7.5.2020, Einzeltermin am 14.5.2020, Einzeltermin am 23.7.2020, 18:00 - 21:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 24.7.2020, 14:00 - 17:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 25.7.2020, 10:00 - 13:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Bestandender Einführungskurs Deutschdidaktik
Anmeldung
Anmeldung/Abmeldung vom 30. März 2020 (10:00 Uhr) bis 30. April 2020 (23:59 Uhr) über FlexNow

Modulzuordnung
Vertiefungsmodul "C" Deutschdidaktik (LA Gym, RS, MS), 4 ECTS
Aufbaumodul Lehramt Mittelschule, 4 ECTS
Zusatzmodul (Wahlpflicht) RS, 4 ECTS
Vertiefungsmodul BA berufl. Bildg. und Wipäd, 4 ECTS

Leistungen
Aktive Mitgestaltung einer Seminarsitzung und Hausarbeit
Inhalt:
Europaweit häufen sich die Klagen über zunehmenden geistigen Niveauverlust in Schulen. Es scheint, dass der Niedergang der Lesekultur unter dem Druck der Digitalisierung nicht folgenlos geblieben ist. Deshalb kommt gerade heute dem Lesen längerer Texte in Schulen wieder eine wichtige Funktion zu: Es befördert Selbstständigkeit und Kreativität von Schülern und vermittelt die wichtige Kompetenz, auch bei komplexen Zusammenhängen nicht vorschnell nach einfachen Lösungen zu suchen. Zudem bietet es die Möglichkeit, verschiedenen Interessenslagen und Lehrplananforderungen zugleich gerecht zu werden. Und last but not least haben auch Schüler selbst zunehmend das Bedürfnis, nicht mit einfachen Lösungen abgespeist zu werden. Beim Lesen lassen sich auch in unserer kleinteilig regulierten Welt noch wahre Entdeckungen machen. Die vorliegende Lehrveranstaltung knüpft an populäre Titel der Science-Fiction- und Fantasy-Literatur an, möchte aber auch Wege aufzeigen, im Deutschunterricht Motivation und Interesse für klassische Beispiele dieser Gattungen zu wecken – nicht in Konkurrenz zu den neueren Medien, sondern mit ihnen. Der Kurs wird als Mischung aus wöchentlichen und blockweise am Semesterende stattfindenden Terminen durchgeführt.
Empfohlene Literatur:
Zu lesende Ganzschriften:
H. G. Wells: Krieg der Welten
E. A. Zamjatin: Wir
A. Sapkowski: Die Dame vom See
S. Collins: Die Tribute von Panem
In Absprache mit dem Kursleiter können weitere Vorschläge gemacht werden. Kontaktadresse:dschuem1@uni-koeln.de

 

Deutsch digital - Was bedeutet die Digitalisierung für den Deutschunterricht der Zukunft?

Dozent/in:
Konstantin Mangos
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 17.7.2020, 14:00 - 20:00, KR12/00.16
Einzeltermin am 18.7.2020, 10:00 - 20:00, KR12/00.16
Einzeltermin am 19.7.2020, 10:00 - 18:00, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Einführungskurs im Grundlagenmodul Deutschdidaktik bzw. Einführungsseminar in die Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Anmeldung
Anmeldung/Abmeldung vom 30. März 2020 (10:00 Uhr) bis 30. April 2020 (23:59 Uhr) über FlexNow
Modulzugehörigkeit
Vertiefungsmodul "B" in Deutschdidaktik und DiDaZ, 4 ECTS
Anerkennung für das Erweiterungsstudium nach vorheriger Absprache mit den Verantwortlichen in Nürnberg und Bayreuth möglich.
Leistung
Portfolio
Inhalt:
Wir beginnen erst allmählich zu verstehen, welche grundlgenden Auswirkungen die Digitalisierung nicht nur auf den Unterricht, sondern auf eine Neubewertung des Bildungsbegriffs haben wird. Die für mögliche Szenarien verwendete Vokabeln wie Wissensrevolution oder Bildungsrevolution wirken nicht übertrieben. Diese Reflexionen über die eigentlich nicht mehr ganz so Neuen Medien nimmt das Seminar zum Anlass, um die Auswirkungen der Digitalisierung auf den Deutschunterricht auf mehreren Ebenen zu reflektieren: Wie lassen sich durch den Einsatz bestimmter digitaler Hilfsmittel herkömmliche Lehr- und Lernsituationen verbessern und erweitern? Welche neuen Ansätze, u.a. in den Bereichen selbstgesteuerten, kollaborativen und kreativen Lernens entwickeln sich aktuell? Und: Welche grundlegenden Auswirkungen wird die Digitalisierung auf das Selbstverständnis des Faches haben; was muss also eine zeitgemäße Deutschdidaktik - auch in Hinblick auf Kompetenzen - leisten, um den SuS eine souveräne Teilhabe an der heutigen Welt zu ermöglichen?
Das Blockseminar ist methodisch als Workshop aufgebaut: Kurze interaktive Theorieteile wechseln sich mit konkretem Methodeneinsatz, Partner- und Gruppenarbeit und Reflexions- und Diskussionsphasen ab. Ziel ist es, Ihr Wissen im Bereich „digitaler Deutschunterricht“ auszubauen und konkrete Ideen für Ihre Unterrichtsgestaltung zu entwickeln, auszuprobieren und kritisch zu reflektieren.

 

Deutsch und Kunst fächerübergreifend unterrichten Das Schattenspiel als Verfahren des Kunst- und Literaturunterrichts

Dozentinnen/Dozenten:
Annette Mattenklodt, Claudia Fries
Angaben:
Übung/Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Einzeltermin am 5.6.2020, 12:00 - 19:00, U7/01.05
Einzeltermin am 13.6.2020, 9:00 - 14:00, U7/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Einführungsseminar Deutschdidaktik oder DiDaZ
Anmeldung:
Anmeldung/Abmeldung vom 30. März 2020 (10:00 Uhr) bis 30. April 2020 (23:59 Uhr) über FlexNow
Modulzuordnung:
LA GS, LA MS Vertiefungsmodul "B" Didaktik Deutsch
LA MS Aufbaumodul Deutschdidaktik
LA GS, LA MS Vertiefungsmodul "B" Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Anerkennung für das DiDaZ-Erweiterungsstudium nach vorheriger Rücksprache mit den Verantwortlichen in Nürnberg und Bayreuth möglich.
Termine
Freitag 8.5., 14-19 Uhr (Erba-Gelände)
Samstag 9.5., 13-20 Uhr (Erba-Gelände, 17 Uhr Theater)
Freitag 5.6., 14-18 Uhr (Erba-Gelände)
Montag 15.6., 10-13 Uhr (Wunderburgschule)
Donnerstag 18.6., 8-13 Uhr (Wunderburgschule)
Leistungen
Übung:
Aktive Teilnahme
Seminar:
Portfolio Abgabe am 10.08.20
Inhalt:
In diesem Seminar, das in Zusammenarbeit der Deutsch und Kunstdidaktik gestaltet wird, wollen wir uns schwerpunktmäßig mit der jahrhundertealten Kunst des Schattenspiels auseinandersetzen.
Dabei wollen wir uns sowohl mit dem kreativitätsfördernden Potential dieser Form des Theaterspiels beschäftigen, als auch mit den Möglichkeiten, die das Schattenspiel im Rahmen des Deutschunterrichts eröffnet.
Gemeinsam wollen wir eine Aufführung des Schattentheaters in der Alten Hofhaltung besuchen (Eintrittskarte 15 pro Person). Im Rahmen des Deutschunterrichts kann das Schattentheater als ein handlungs- und produktionsorientiertes Verfahren im Literaturunterricht eingesetzt werden. Durch die Umsetzung eines Textes in ein Schattentheater wird eine intensive Auseinandersetzung mit dem Text angeregt. Das Einüben eines Textes für eine Aufführung fördert das ausdrucksstarke Sprechen und die Präsentationskompetenz der Schüler. Nicht zuletzt wirkt sich das wiederholte Sprechen und Lesen von Texten auch auf die Ausdrucksfähigkeit von Kindern mit Deutsch als Zweitsprache aus. Der Erarbeitungsprozess vom Text bis zum Schattenspiel soll von den Studierenden in Gruppen begangen werden. Schließlich wollen wir das Erprobte an zwei Schulvormittag in einer 4. Klasse der Wunderburgschule anwenden.
Empfohlene Literatur:
+ Praxis Deutsch 260/2016: Szenisches Schreiben
+ Praxis Deutsch 276/2019: Handlungs- und Produktionsorientierung
+ Haehnel, Gerd: Menschen-Schattenspiel Szenische Ideen zu Musik, Literatur und Kunst. Helbling 2014

 

Deutschunterricht 4.0 - die Einbindung digitaler Formate in den Deutschunterricht

Dozent/in:
Monika Hochleitner-Prell
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Einzeltermin am 5.6.2020, 15:00 - 18:00, U5/02.18
Einzeltermin am 6.6.2020, 9:30 - 18:00, U5/02.18
Einzeltermin am 26.6.2020, 15:00 - 18:00, U5/02.18
Einzeltermin am 27.6.2020, 9:30 - 18:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Bestandener Einführungskurs bzw. Grundlagenmodul in Deutschdidaktik.
Anmeldung:
Anmeldung/Abmeldung vom 30. März 2020 (10:00 Uhr) bis 30. April 2020 (23:59 Uhr) über FlexNow

Modulzuordnung (Deutschdidaktik):
Alle LAs, Vertiefungsmodul "B", 4 LP
Lehramt Mittelschule, Aufbaumodul Deutschdidaktik, 4 LP
Lehramt Realschule, Zusatzmodul Deutschdidaktik, 4 LP
BA Germanistik, Aufbaumodul Text und Vermittlung II, 6 LP
Vertiefungsmodul Wipäd, Modul 2a, 6 LP
Leistungen:
Portfolio
Inhalt:
Die Digitalisierung verändert den Unterricht in allen Fächern und Schularten. Dabei stellt sich oft die Frage: Muss jetzt alles plötzlich ganz anders werden? Das Seminar möchte dieser Frage nachgehen und anhand konkreter Praxisbeispiele aus dem Deutschunterricht aufzeigen, welche Chancen die Digitalisierung für den Deutschunterricht bietet. Nach dem Kennenlernen und Erproben verschiedener Tools sollen digitale Elemente in eine konkrete Unterrichtssequenz für die eigenen Schulart einbezogen werde.
Voraussetzung: eigenes Notebook oder Tablet

 

Filme im Deutschunterricht

Dozent/in:
Sebastian Tatzel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
12:00 - 16:30, 9:00 - 13:30, U5/02.22
Vorbesprechung: Mittwoch, 3.6.2020, 18:00 - 20:00 Uhr, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:

!!!DIESES SEMINAR KANN AUFGRUND DER AKTUELLEN EINSCHRÄNKUNGEN IM LEHRBEREICH LEIDER NICHT STATTFINDEN!!!!

Voraussetzungen
Einführungsseminar Deutschdidaktik
Anmeldung
Anmeldung/Abmeldung vom 30. März 2020 (10:00 Uhr) bis 30. April 2020 (23:59 Uhr) über FlexNow
Modulzuordnung
Vertiefungsmodul "B" Deutschdidaktik, 4 ECTS
Aufbaumodul Lehramt Mittelschule, 4 ECTS
Zusatzmodul (Wahlpflicht) RS, 4 ECTS
Vertiefungsmodul Wipäd (4 ECTS) und Berufliche Bildung
Leistung
Portfolio (Termin für die Abgabe der Portfolios ist der 21.08.2020)

SEMINAR ENTFÄLLT
Inhalt:
Filme gehören zu den meist genutzten Medien in der Freizeit von Kindern und Jugendlichen. Ihren festen Platz im Deutschunterricht müssen sie sich jedoch weiterhin erkämpfen. In diesem Seminar wollen wir uns mit dem literatur- und sprachdidaktischen Potential von Spielfilmen im Deutschunterricht beschäftigen. Anhand konkreter Filme sollen moderne und vielfältige Unterrichtsmöglichkeiten reflektiert werden, wie Filmbildung im Deutschunterricht umgesetzt werden kann. Hierzu werden wir Filmausschnitte schauen, mittels derer wir grundlegende Aspekte der Filmanalyse besprechen wollen, und Methoden der Filmdidaktik kennenlernen, selbst ausprobieren und reflektieren. In diesem Seminar soll gezeigt werden: Filme im Deutschunterricht sind mehr als Stundenfüller vor den Ferien oder die Ergänzung von Klassenlektüren.
Die Arbeitsergebnisse des Seminars werden in einem benoteten Portfolio gesammelt.

 

Gender und Diversität im Deutschunterricht

Dozent/in:
Konstantin Mangos
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Einzeltermin am 5.6.2020, 14:00 - 20:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 6.6.2020, 10:00 - 20:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 7.6.2020, 10:00 - 18:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Einführungskurs im Grundlagenmodul Deutschdidaktik bzw. Einführungsseminar in die Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Anmeldung
Anmeldung/Abmeldung vom 30. März 2020 (10:00 Uhr) bis 30. April 2020 (23:59 Uhr) über FlexNow

Modulzugehörigkeit
Vertiefungsmodul "B" in Deutschdidaktik und DiDaZ, 4 ECTS
Anerkennung für das Erweiterungsstudium nach vorheriger Absprache mit den Verantwortlichen in Nürnberg und Bayreuth möglich.
Leistung
Portfolio
Inhalt:
Eine Haupterkenntnis der Gender- und Diversitätsforschung ist, dass Institutionen wie Schulen Normalitätsvorstellungen nicht nur transportieren, sondern immer wieder neu herstellen. So lernt man auch in der Schule direkt oder indirekt, wie man sich am besten konform zu nationalen, regionalen und sozialen Normen verhält – also: welche Kleidung man anzieht, wie man zu sprechen hat, dass man ‚Guten Tag‘ und ‚Auf Wiedersehen‘ sagt, wie man soziale Kontakte knüpft und wie man „richtig“ lernt und arbeitet. Und man lernt auch, wie das normenkonforme soziale Geschlecht zu sein hat, wie man sich als Mann und Frau „richtig“ verhält und wie „normale“ Partnerschaft auszusehen hat (vgl. Butler 2014, 185).

In diesem Blockseminar werden wir gemeinsam Normalitätsvorstellungen in verschiedenen Lernmedien und Lehr- und Lernarrangements des Deutschunterrichts reflektieren – und zwar schulartübergreifend. Und wir werden dabei den Deutschunterricht als kreativen Kulturraum erleben: in dem Schüler die Kompetenzen erwerben, sich mit kulturell vorgegebenen Normalitätsvorstellungen auseinanderzusetzen; in dem sie befähigt werden, sich die Welt auf vielfältige Weise anzueignen und in dem sie ermutigt werden, eigene Erlebens- und Ausdrucksformen zu finden.

Das Blockseminar ist methodisch als Workshop aufgebaut: Kurze interaktive Theorieteile wechseln sich mit konkretem Methodeneinsatz, Partner- und Gruppenarbeit und Reflexions- und Diskussionsphasen ab. Ziel ist es ihre Kompetenzen zum reflektierten Umgang mit Normalitätsvorstellungen im Deutschunterricht zu stärken und konkrete Ideen für Ihre Unterrichtsgestaltung zu entwickeln, auszuprobieren und kritisch zu reflektieren.

 

Unterrichtsplanung Deutsch: Modelle der Phasierung. Eine kritische Bestandsaufnahme

Dozent/in:
Bernhard Meier
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 28.9.2020, Einzeltermin am 29.9.2020, 9:00 - 17:45, Raum n.V.
Einzeltermin am 30.9.2020, 13:00 - 16:00, Raum n.V.
ab 27.4.2020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Bestandener Einführungskurs bzw. Grundlagenmodul in Deutschdidaktik.
Anmeldung:
Anmeldung/Abmeldung vom 30. März 2020 (10:00 Uhr) bis 30. April 2020 (23:59 Uhr) über FlexNow

Modulzuordnung:
als Übung:
Alle Lehrämter, Vertiefungsmodul Deutschdidaktik, 1 ECTS
LA Mittelschule, Aufbaumodul, 1 ECTS
als Seminar:
alle Lehrämter (auch BA berufl.Bildung), Vertiefungsmodul "C", 4 ECTS
Vertiefungsmodul Wipäd, 4 ECTS
Leistungen:
als Übung: aktive Mitarbeit
als Seminar: aktive Mitarbeit, Hausarbeit, Abgabe am
Inhalt:
( Deutsch-) Unterricht findet in der Regel gestuft, in Phasierungen / Artikulationsschritten statt. Die schulpädagogische und fachdidaktische Literatur schlägt hierzu auf der Basis lernpsychologischer Forschungen für die einzelnen Unterrichtsfächer und Lernbereiche (Arbeits- / Kompetenzbereiche) diverse Modelle vor, die im Seminar für den Deutschunterricht präsentiert, an Beispielen praktisch erprobt und schließlich einer kritischen Würdigung unterzogen werden. Neben den einzelnen Lernbereichen ( Sprechen und Zuhören ,Schreiben, Richtig schreiben, Sprachsystem und Sprachgebrauch untersuchen und reflektieren, Umgang mit Texten: Print- und weitere Medien) stehen auch lernbereichs - und fächerverbindende Aspekte (integrativer Deutschunterricht, projektorientierter Deutschunterricht) im Fokus: Lernen in Zusammenhängen, wichtiger denn je!
Empfohlene Literatur:
  • Baurmann, Jürgen / Clemens Kammler / Astrid Müller (Hrsg.) (2017): Handbuch Deutschunterricht.Theorie und Praxis des Lehrens und Lernens. Seelze : Kallmeyer / Klett / Friedrich
  • von Brand, Tilman (2015): Deutsch unterrichten. Einführung in die Planung, Durchführung und Auswertung in den Sekundarstufen. Seelze: Kallmeyer / Klett / Friedrich ( 4., akt. u. erw. Aufl.)
  • von Brand, Tilman (2018): Stundenplanung Deutsch. Leitfaden für Praktikum, Referendariat und Lehrprobe. Seelze: Kallmeyer / Klett / Friedrich
  • Schilcher, Anita u.a. (Hrsg.) (2018): Schritt für Schritt zum guten Deutschunterricht. Praxisbuch für Studium und Referendariat: Strategien und Methoden für professionelle Deutschlehrkräfte. Seelze: Kallmeyer / Klett / Friedrich

 

Eigene Hörspiele erstellen

Dozent/in:
Laura Mogl
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein
Termine:
Einzeltermin am 8.5.2020, 12:00 - 17:00, U5/01.18
Einzeltermin am 9.5.2020, 9:00 - 13:00, U5/01.18
Einzeltermin am 5.6.2020, 12:00 - 15:00, U5/01.18
Einzeltermin am 6.6.2020, 9:00 - 12:00, U5/01.18, U5/01.22, U5/01.17
Einzeltermin am 26.6.2020, 12:00 - 14:00, U5/01.18
Vorbesprechung: Mittwoch, 29.4.2020, 18:15 - 19:45 Uhr, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
Einführungsseminare Deutschdidaktik bzw. Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Anmeldung
Anmeldung/Abmeldung vom 30. März 2020 (10:00 Uhr) bis 30. April 2020 (23:59 Uhr) über FlexNow

Modulzuordnung
alle Lehrämter, Vertiefungsmodul, 1 LP
Lehramt Mittelschule, Aufbaumodul Deutschdidaktik, 1 LP
Vertiefungsmodul Wipäd, Modul 2a, 1 LP

Leistungen
Aktive Mitarbeit, gemeinsame Gestaltung eines Hörspiels

Termine

Freitag: 08.05.2020, 12 - 17 Uhr
Samstag: 09.05.2020, 9 - 13 Uhr
Freitag: 05.06.2020, 12 - 15 Uhr
Samstag, 06.06.202, 9 - 12 Uhr
Freitag, 26.06.2020, 12 - 14 Uhr

Aufgrund der Maßnahmen bezüglich der Corona-Pandemie entfällt der Vorbesprechungstermin. Möchten Sie an der Veranstaltung teilnehmen, melden Sie sich wie gewohnt in flexnow dazu an. Im Anschluss daran schreiben Sie mir bitte (bis spätestens 20. April 2020) eine E-Mail (laura.mogl@uni-bamberg.de). Sie erhalten daraufhin das VC-Kurs Passwort. Im VC (dieser wird zum Semesterbeginn freigeschaltet) erarbeiten Sie sich bitte die Powerpoint-Präsentation Vorbesprechung . Zur Verdeutlichung der Inhalte finden Sie dort eine passende Audio-Datei, in der ich die relevanten Informationen erläutere. Das weitere Vorgehen klären wir dann über das Nachrichtenportal im VC-Kurs.
Herzlichen Dank für Ihre Mithilfe und Ihr Engagement
Inhalt:
Durch produktionsorientierten Umgang mit dem Medium Hörspiel können vielfältige Bereiche des Deutschunterrichts kombiniert werden. So müssen die Lernenden, um einen geeigneten Stoff für das Medium zu adaptieren, zunächst ein Skript anfertigen, wodurch ihre Schreibkompetenz gefordert wird. Im Anschluss daran müssen sie ihre mündlichen Kompetenzen demonstrieren, indem sie das Skript auditiv inszenieren und für die Aufnahme die Rollen sprechen und passende Geräusche finden. In diesem Seminar möchten wir gemeinsam ein Bilderbuch in ein Hörspiel transformieren. Hierbei beleuchten wir zunächst die beiden Medien, um anschließend die unterschiedlichen Stationen der Hörspielproduktion zu durchlaufen, damit Sie nützliche Erfahrungen für Ihren späteren Unterricht verzeichnen können.
Empfohlene Literatur:
Wird zu Seminarbeginn besprochen bzw. in den VC gestellt.

 

Kontrastive (Ein-)Blicke in die materialgestützte Sprachförderung DaZ

Dozent/in:
Jutta Wolfrum
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Einzeltermin am 19.6.2020, 12:00 - 14:00, U11/00.25
Einzeltermin am 3.7.2020, 12:00 - 18:00, U9/01.11
Einzeltermin am 4.7.2020, 10:00 - 18:00, U9/01.11
Einzeltermin am 17.7.2020, 12:00 - 16:00, U11/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Einführungsseminar Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Anmeldung
Anmeldung/Abmeldung vom 30. März 2020 (10:00 Uhr) bis 30. April 2020 (23:59 Uhr) über FlexNow

Modulzuordnung
Übung im Grundlagenmodul Didaktik des Deutschen als Zweitsprache;
Anerkennung für das Erweiterungsstudium DiDaZ nach vorheriger Absprache mit den Verantwortlichen in Nürnberg und Bayreuth (bei zusätzlicher Abgabe einer Hausarbeit) möglich.
Leistungen
Kurzreferat und aktive Teilnahme (Materialentwicklung)
Inhalt:
Übergeordnetes Ziel dieser Übung ist, kontrastiv ausgerichtete Materialien zu entwickeln, die sprachvergleichendes Lernen zum Ausbau der Zweitsprachenkenntnisse (Deutsch) sowie zur Stärkung der Herkunftssprachen beitragen. Als Zielgruppen der Sprachförderung werden Lernende der Grund- und Mittelschulen anvisiert.
Zur Vorbereitung der Materialen wird in Kleingruppen auf die bereits erarbeiteten Raster zum kontrastiven Sprachvergleich ausgewählter Herkunftssprachen zurückgegriffen. Daran anknüpfend sollen gemeinsam Materialien für alle Kompetenzbereiche (Lehrplan PLUS) geplant und entwickelt werden.

 

Kontrastive Sprachbetrachtungen

Dozent/in:
Katarína Vilčeková
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, LU19/00.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Einführungsseminar Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Anmeldung:
Anmeldung/Abmeldung vom 30. März 2020 (10:00 Uhr) bis 30. April 2020 (23:59 Uhr) über FlexNow

Modulzuordnung:
Übung im Grundlagenmodul Didaktik des Deutschen als Zweitsprache;
Anerkennung für das Erweiterungsstudium DiDaZ nach vorheriger Absprache mit den Verantwortlichen in Nürnberg und Bayreuth (bei zusätzlicher Abgabe einer Hausarbeit) möglich.
Inhalt:
Im Mittelpunkt dieser Übung stehen didaktisch orientierte Sprachvergleiche, die neben linguistischen Aspekten berücksichtigen, welches Fehlerpotential sich aus Differenzen zwischen dem Deutschen und den jeweiligen Migrantensprachen ergeben können. Dafür übernehmen die Studierenden - im Sinne der aktiven Teilnahme einzelne Sprachvergleiche, welche zur Arbeit an Texten von DaZ-Lernenden herangezogen werden.

 

Schülertexte bewerten in der Grundschule

Dozent/in:
Kristina Bismarck
Angaben:
Übung, 2 SWS, Aufgrund der Corona-Pandemie ändern sich in diesem Semester einige Termine sowie Abläufe des Lehrens und Lernens. Wenn Sie sich in FlexNow für die Veranstaltung angemeldet haben, erhalten Sie rechtzeitig vor dem ersten geplanten Sitzungstermin (2.Vorlesungswoche) eine E-Mail mit wichtigen Informationen (geplanter Verlauf der Veranstaltung, VC-Passwort, etc.). Vielen Dank für Ihr Verständnis!
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U11/00.25
Seminarbeginn in der zweiten Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
Anmeldung:
Anmeldung/Abmeldung vom 30. März 2020 (10:00 Uhr) bis 30. April 2020 (23:59 Uhr) über FlexNow

Modulzuordnung:
Vertiefungsmodul Deutschdidaktik LA GS

Leistungen
aktive Mitarbeit
Inhalt:
Schülertexte zu bewerten gehört mit zu den schwierigsten Aufgaben eines Deutschlehrers. In dieser Übung werden verschiedene Formen der Beurteilung von Schülertexten vorgestellt, die in Auseinandersetzung mit authentischen Schülertexten von den Studierenden selbst erprobt und angewendet werden. Dabei werden alle im Grundschullehrplan geforderten Schreibaufgaben berücksichtigt.
Empfohlene Literatur:
Wird zu Semesterbeginn abgesprochen.

 

Grammatik mit Deutsch-als-Zweitsprache-Lernern

Dozent/in:
Katarína Vilčeková
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
Einführungsseminar Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Anmeldung
Anmeldung/Abmeldung vom 30. März 2020 (10:00 Uhr) bis 30. April 2020 (23:59 Uhr) über FlexNow.
Modulzuordnung
Vertiefungsmodul Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Anerkennung für das DiDaZ-Erweiterungsstudium nach vorheriger Absprache mit den Verantwortlichen in Nürnberg möglich.
Leistungen
Übernahme eines Seminarbausteins (Vertiefungsmodul)
Übernahme eines Seminarbausteins und schriftliche Ausarbeitung (DiDaZ-Erweiterung)
Empfohlene Literatur:
Im Semesterapparat TB 4

 

Interkulturelle Kompetenz — schillerndes Modewort oder Kernkompetenz des 21. Jahrhunderts?

Dozent/in:
Gisela Bauernschmitt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Einführungsseminar Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Anmeldung
Anmeldung/Abmeldung vom 30. März 2020 (10:00 Uhr) bis 30. April 2020 (23:59 Uhr) über FlexNow

Modulzuordnung
Vertiefungsmodul "B" DiDaZ, 4 ECTS
Anerkennung für das DiDaZ-Erweiterungsstudium nach Rücksprache mit den Verantwortlichen in Nürnberg und Bayreuth möglich
Leistung
Portfolio mit Abgabe am 15. September 2020
Aufgrund der Corona-Pandemie ändern sich in diesem Semester einige Termine sowie Abläufe der Veranstaltung. Zu Beginn des Sommersemesters werden eine aufgezeichnete, also mit gesprochenem Text verbundene Präsentation und weitere Übungen in den VC gestellt. Sobald als möglich, werden wir in den Präsenzbetrieb übergehen. Vielen Dank für Ihr Verständnis!
Inhalt:
Kultur ist längst nicht mehr die Lebensweise einer bestimmten Gruppe an einem bestimmten Ort — und interkulturelle Kompetenz zeigt sich auch nicht in dem wohlwollenden Blick auf anekdotische und folkloristische Details der Fremdheit. Die zunehmende Globalisierung führt im Alltag zu interkulturellen Überschneidungssituationen, die von Irritationen und Abgrenzungstendenzen geprägt sind. Das Seminar befasst sich mit der kompetenten Gestaltung der Beziehungen und Bildungsprozesse in kulturell heterogenen Gruppen. Da besonders die Sprache den Zugang zu Identität und Sozialität eröffnet, werden auch die Aspekte des Spracherwerbs und –gebrauchs unter dem Blickwinkel der Interkulturalität betrachtet.
Empfohlene Literatur:
Wird zu Semesterbeginn besprochen.

 

Lyrische Texte im Deutschunterricht

Dozent/in:
Christian Klug
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, U5/02.22
Das Seminar startet in der 2. Semesterwoche (Mo, 27.04.20)
ab 27.4.2020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
Einführungsseminar Deutschdidaktik
Anmeldung/Abmeldung vom 30. März 2020 (10:00 Uhr) bis 30. April 2020 (23:59 Uhr) über FlexNow
Modulzuordnung
alle Lehrämter Vertiefungsmodul "B" Didaktik Deutsch - 4 ECTS
LA MS Aufbaumodul Deutschdidaktik - 4 ECTS
LA RS Zusatzmodul, Wahlpflicht - 4 ECTS
Wipäd und BA Berufliche Bildung, Vertiefungsmodul - 4 ECTS
Leistung
Portfolio (Termin für die Abgabe des Portfolios ist der 01.September 2020).

Aufgrund der Corona-Pandemie ändern sich in diesem Semester einige Termine sowie Abläufe des Lehrens und Lernens. Wenn Sie sich in FlexNow für die Veranstaltung angemeldet haben, erhalten Sie rechtzeitig vor dem ersten geplanten Sitzungstermin (2.Vorlesungswoche) eine E-Mail mit wichtigen Informationen (geplanter Verlauf der Veranstaltung, VC-Passwort, etc.). Vielen Dank für Ihr Verständnis!
Inhalt:
Der Beschäftigung mit lyrischen Texten kommt im Deutschunterricht aller Schularten große Bedeutung zu. In keinem aktuellen Lehrwerk für Primar- oder Sekundarstufen fehlen Gedichte. Dabei stellen die sprachlich-formale Andersartigkeit, die Verdichtung des Inhalts, die Prägnanz und die grundlegende Subjektivität dieser literarischen Gattung die Schülerinnen und Schüler, aber auch die Lehrkräfte vor besondere Herausforderungen. Andererseits erwächst aus diesen Besonderheiten großes didaktisches Potenzial, das in diesem Seminar reflektiert wird. Um didaktische und methodische Entscheidungen für den Umgang mit lyrischen Texten schüler- und zielbezogen treffen zu können, lernen wir eine große Bandbreite verschiedener Methoden der Texterschließung und des Umgangs mit Literatur im Unterricht kennen.
Empfohlene Literatur:
wird im Seminar bekanntgegeben

 

Mit anderen Augen? Eine praxisnahe Einführung in die interkulturelle Deutschdidaktik

Dozent/in:
Konstantin Mangos
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, wird als Blockveranstaltung abgehalten
Termine:
Einzeltermin am 15.5.2020, 14:00 - 20:00, KR12/00.16
Einzeltermin am 16.5.2020, 10:00 - 20:00, KR12/00.16
Einzeltermin am 17.5.2020, 10:00 - 18:00, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Einführungskurs im Grundlagenmodul Deutschdidaktik bzw. Einführungsseminar in die Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Anmeldung
Anmeldung/Abmeldung vom 30. März 2020 (10:00 Uhr) bis 30. April 2020 (23:59 Uhr) über FlexNow

Modulzugehörigkeit
Vertiefungsmodul "B" in Deutschdidaktik und DiDaZ, 4 ECTS
Anerkennung für das Erweiterungsstudium nach vorheriger Absprache mit den Verantwortlichen in Nürnberg und Bayreuth möglich.
Leistung
Portfolio
Inhalt:
Interkulturelle Kompetenz wird mehr und mehr zu einer Schlüsselqualifikation in der Deutschlehrerausbildung. Denn die wachsende Heterogenität in der Gesellschaft verändert auch die Schulen und den Deutschunterricht maßgeblich. Sie bekommen verstärkt die Aufgabe, Lösungen mitzugestalten, die uns helfen über kulturelle und soziale Barrieren hinweg miteinander sprechen und gemeinsam handeln zu können. Dieses konstruktive und kreative Verständnis von interkulturelle Bildung nehmen wir im Seminar als Ausgangspunkt, um gemeinsam die Chancen eines interkulturell kompetenten Deutschunterrichts praxisnah zu erkunden: Welche ganz konkreten Methoden folgen aus einer interkulturellen Sprachdidaktik, die sich als kommunikative Didaktik versteht? Wie lässt sich interkulturelle Literaturdidaktik praktisch im Unterricht einsetzen, die Literatur als Möglichkeit sieht, um das Fremde im Eigenen, die Grenzen des Verstehens und die Chancen kreativer Imagination zu entdecken? Das Blockseminar ist methodisch als Workshop aufgebaut: Kurze interaktive Theorieteile wechseln sich mit konkretem Methodeneinsatz, Partner- und Gruppenarbeit und Reflexions- und Diskussionsphasen ab. Ziel ist es Ihre interkulturelle Kompetenz zu stärken und gemeinsam konkrete Ideen für Ihre Unterrichtsgestaltung zu entwickeln und auszuprobieren.
Empfohlene Literatur:
Honnef-Becker, Irmgard: Interkulturalität als neue Perspektive der Deutschdidaktik. Nordhausen 2006.
Hofmann, Michael: Interkulturelle Literaturwissenschaft: Eine Einführung. Paderborn 2006.
Leskovec, Andrea: Einführung in die interkulturelle Literaturwissenschaft. Darmstadt 2011.
Nicklas, Hans, Burkhard Müller und Hagen Kordes (Hrsg.): Interkulturell denken und handeln. Theoretische Grundlagen und gesellschaftliche Praxis. Frankfurt am Main 2006.
Rott, Gerhart, Viola Siemer und Irina Sawgorodnja: Trainingsmanual Interkulturelle Kompetenz. Wuppertal 2004.

 

Projekt Reißverschluss

Dozent/in:
Jutta Wolfrum
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, KR14/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
Einführungsseminar Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Anmeldung
Persönliche Anmeldung ab sofort bei der Dozentin Jutta Wolfrum (jutta.wolfrum@uni-bamberg.de)
Modulzuordnung
Seminar: Vertiefungsmodul "B" DiDaZ, 4 LP
Anerkennung für das DiDaZ-Erweiterungsstudium nach vorheriger Absprache mit den Verantwortlichen in Nürnberg und Bayreuth möglich.
Leistungen
als Seminar: Portfolio und aktive Mitarbeit durch Engagement in einer Grund-/Mittelschule im Landkreis Bamberg

 

Repetitorium Deutschdidaktik

Dozent/in:
Christian Klug
Angaben:
Übung/Tutorium
Termine:
Einzeltermin am 27.5.2020, Einzeltermin am 3.6.2020, Einzeltermin am 17.6.2020, Einzeltermin am 24.6.2020, Einzeltermin am 1.7.2020, Einzeltermin am 8.7.2020, Einzeltermin am 15.7.2020, 14:00 - 16:00, U5/01.22
Das Repetitorium findet nur zu den unten genannten Terminen statt.
ab 22.4.2020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Organisatorisches:
Der Besuch der Übung wird ein bis zwei Semester vor dem Staatsexamen empfohlen.
Anmeldung:
Anmeldung/Abmeldung vom 30. März 2020 (10:00 Uhr) bis 30. April 2020 (23:59 Uhr) über FlexNow

Modulzuordnung:
Vertiefungsmodul Deutschdidaktik A, B und C
Freier Wahlbereich, LA Gymnasium
Inhalt:
Neben allgemeinen Hilfen zum Schreiben von Klausuren werden potentielle Themen der schriftlichen und mündlichen Prüfungen diskutiert. Zudem wird ein Überblick über die wichtigsten Lernbereiche und Felder des Deutschunterrichts gegeben.

Termine und Themen:
27. Mai 20: Sprechen und Zuhören (Ulf Abraham)
03. Juni 20: Lese- und Literaturunterricht (Kristina Bismarck)
17. Juni 20: Sprachreflexion (Stephan Zweier)
24. Juni 20: Rechtschreibdidaktik (Annette Langeneke-Mattenklodt)
01. Juli 20: Mediendidaktik (Christian Klug)
08. Juli 20: Prozessorientiertes Schreiben (Jutta Wolfrum)
15.Juli 20: Kompetenzen und Kompetenzorientierung (Ulf Abraham)

 

Schülertexte bewerten in der Sekundarstufe

Dozent/in:
Christian Klug
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 1
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, MG1/02.05
Seminarbeginn am 28.04.2020, Achtung: Die erste Sitzung findet in U11/0025 statt!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Bestandener Einführungskurs bzw. Grundlagenmodul in Deutschdidaktik.
Anmeldung:
Anmeldung/Abmeldung vom 30. März 2020 (10:00 Uhr) bis 30. April 2020 (23:59 Uhr) über FlexNow
Modulzuordnung (Deutschdidaktik):
LA Gym, RS, Mittelschule, Vertiefungsmodul, 1 LP
Lehramt Mittelschule, Aufbaumodul Deutschdidaktik, 1 LP
Vertiefungsmodul Wipäd, Modul 2a, 1 LP
Leistungen:
aktive Mitarbeit in Form kleinerer mündlicher, schriftlicher und praktischer Aufgaben
Aufgrund der Corona-Pandemie ändern sich in diesem Semester einige Termine sowie Abläufe des Lehrens und Lernens. Wenn Sie sich in FlexNow für die Veranstaltung angemeldet haben, erhalten Sie rechtzeitig vor dem ersten geplanten Sitzungstermin (2.Vorlesungswoche) eine E-Mail mit wichtigen Informationen (geplanter Verlauf der Veranstaltung, VC-Passwort, etc.). Vielen Dank für Ihr Verständnis!
Inhalt:
Schülertexte zu bewerten gehört mit zu den schwierigsten Aufgaben eines Deutschlehrers. In dieser Übung werden verschiedene Formen der Beurteilung von Schülertexten vorgestellt, die in Auseinandersetzung mit authentischen Schülertexten von den Studierenden selbst erprobt und angewendet werden. Dabei werden viele der in den Lehrplänen geforderten Schreibaufgaben berücksichtigt. Die TeilnehmerInnen der Übung stehen in engem Austausch mit der zeitgleich stattfindenden Übung „Schülertexte bewerten in der Grundschule“, sodass auch schulart- und schulstufenübergreifende Einblicke vermittelt werden können.

 

Sprechen und Zuhören

Dozent/in:
Christian Klug
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, U5/02.22
Findet ab der 2. Semesterwoche statt!
ab 27.4.2020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
Einführungsseminar Didaktik des Deutschen
Anmeldung
Anmeldung/Abmeldung vom 30. März 2020 (10:00 Uhr) bis 30. April 2020 (23:59 Uhr) über FlexNow
Modulzuordnung
alle Lehrämter Vertiefungsmodul "B" Didaktik Deutsch - 4 ECTS
LA MS Aufbaumodul Deutschdidaktik - 4 ECTS
LA RS Zusatzmodul, Wahlpflicht - 4 ECTS
Wipäd und BA Berufliche Bildung, Vertiefungsmodul - 4 ECTS
Leistungen
Portfolio (Abgabe des Portfolios am 1. September 2020)
Aufgrund der Corona-Pandemie ändern sich in diesem Semester einige Termine sowie Abläufe des Lehrens und Lernens. Wenn Sie sich in FlexNow für die Veranstaltung angemeldet haben, erhalten Sie rechtzeitig vor dem ersten geplanten Sitzungstermin (2.Vorlesungswoche) eine E-Mail mit wichtigen Informationen (geplanter Verlauf der Veranstaltung, VC-Passwort, etc.). Vielen Dank für Ihr Verständnis!
Inhalt:
In der Sprachdidaktik der vergangenen Jahrzehnte ist generell eine Aufwertung des Lernbereichs Sprechen zu konstatieren. Ausgehend von der ,klassischen Unterrichtskommunikation möchte das Seminar möglichst viele Facetten der Mündlichkeit im Deutschunterricht näher beleuchten und anhand konkreter Beispiele einer unterrichtspraktisch-didaktischen Reflexion unterziehen, u.a. Erzählen, Berichten/ Informieren, mündliches Argumentieren und Debattieren, Formen des Gesprächs über Literatur, Reden und Präsentieren etc. Ergänzt werden soll diese Perspektive durch Seitenblicke auf die praktische Medienarbeit im Audio-Bereich, aber auch auf die Rolle des Zuhörens, der im neuen bayerischen LehrplanPLUS sogar in der Benennung dieses Lernbereichs Raum gegeben wird.
Empfohlene Literatur:
Abraham, Ulf: Sprechen als reflexive Praxis. Mündlicher Sprachgebrauch in einem kompetenzorientierten Deutschunterricht. Freiburg/Br.: Klett/Fillibach, Überarbeitete und erweiterte Neuausgabe 2016.
Weitere Literatur im Seminar!

 

Vom Entwurf zum Endprodukt – Kompetenzorientierter Schreibunterricht zwischen Norm und Kreativität

Dozent/in:
Dominik Achtermeier
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
Bestandenes Grundlagenmodul in Deutschdidaktik.
Anmeldung
Anmeldung/Abmeldung vom 30. März 2020 (10:00 Uhr) bis 30. April 2020 (23:59 Uhr) über FlexNow
Modulzugehörigkeit
alle Lehrämter (auch BA), Vertiefungsmodul "B", 4 ECTS
Lehramt Realschule, Zusatzmodul Deutschdidaktik, 4 ECTS
Lehramt Mittelschule, Aufbaumodul, 4 ECTS
Vertiefungsmodul Wipäd,4 ECTS
Leistungen:
Portfolio mit Abgabe am
Inhalt:
Vom Backrezept der Freundin über eine Bewertung des neusten Lieblingsbuchs bis hin zum Plädoyer für den Sommerurlaub an der Nordsee: tagtäglich begegnen wir einer Fülle von Textmustern, welche als Vorgangsbeschreibung, Rezension und Argumentation nur einen Teil jener Textsorten abbilden, die der Lehrplan aller Schulformen vorgibt. Neben dem zweckgebundenen Schreiben zählen aber auch Formen des freien und kreativen Schreibens, die das Produzieren von Texten als etwas persönlich und subjektiv Sinnvolles erfahrbar werden lassen, zum Inhalt des Deutschunterrichts; denn anders als der traditionelle Aufsatzunterricht nimmt der kommunikativ-funktionale Schreibunterricht die Lebenswirklichkeit der Lernenden in den Blick. In diesem Rahmen gehört es zum Rüstzeug einer jeden Deutschlehrkraft, den heterogenen Lerngruppen etwa durch unterschiedliche Schreibmethoden gerecht zu werden. Dabei kann der Schreibanlass sehr variieren. Im Anschluss an die fachdidaktische Auseinandersetzung mit Sachtexten sowie Formen epischen, szenischen und lyrischen Schreibens, die sich jeweils an Textvorlagen orientieren, soll das kreative Schreiben thematisiert werden. Schreibimpuls können hier auditive (Musik, Hörspiel, Geräusche, etc.) oder visuelle Reize (Bilderbuchillustration, Gemälde, Screenshot, etc.) sein. Wie SchülerInnen zum Schreiben motiviert und in Schreibkonferenzen angeleitet werden können, sich zu den entstandenen Texten gegenseitig Rückmeldungen zu geben, soll im Seminar praxisorientiert für Primar- und Sekundarschulen erprobt und reflektiert werden. Den TeilnehmerInnen des Seminars steht bereits jetzt eine informative Online-Einführung in die Schreibdidaktik auf den Seiten des Lehrstuhls zur Verfügung: https://www.uni-bamberg.de/germ-didaktik/transfer/online-seminare/schreib-web. Die Arbeitsergebnisse des Seminars werden in einem benoteten Portfolio gesammelt.
Empfohlene Literatur:
Ein Semesterapparat wird zu Beginn der Lehrveranstaltung eingerichtet.

 

Vorbereitung auf die Staatsexamensprüfung in DiDaZ (Erweiterungsstudium und Didaktikfach Hauptschule)

Dozent/in:
Jutta Wolfrum
Angaben:
Übung, 1,3 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
8:00 - 12:00, U9/01.11
Einzeltermin am 26.6.2020, Einzeltermin am 10.7.2020, 8:00 - 12:00, U9/01.11
Einzeltermin am 17.7.2020, 8:00 - 12:00, U11/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Übung wird gegen Ende des DiDaZ-Studiums (Erweiterungsstudium und Didaktikfach Mittelschule) zur Vorbereitung auf die Staatsexamensklausuren empfohlen.
Anmeldung
Anmeldung über Flex Now vom 19. März 2018, 10.00 Uhr bis 27. April 2018, 23.59 Uhr
Modulzuordnung
keine
Inhalt:
Zur Vorbereitung auf die Staatsexamensprüfung DiDaZ werden Examensthemen gesichtet, besprochen und gemeinsam erarbeitet. Darüber hinaus wird relevante Fachliteratur vorgestellt sowie auf Strategien zum Schreiben von Examensklausuren eingegangen.

Praktika und Begleitveranstaltungen

 

Studienbegleitendes fachdidaktisches Praktikum. Durchführung und Analyse von Lehrbeispielen in GS, HS, RS, Gym, Berufl. Schulen (auch DiDaZ)

Dozentinnen/Dozenten:
Kristina Bismarck, Anna Kretzschmar, Jutta Wolfrum, Annette Mattenklodt, Christian Klug, Stephan Zweier
Angaben:
Praktikum, 4 SWS, das Praktikum findet in den jeweiligen Praktikumsschulen statt
Termine:
Mi, 8:00 - 13:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
Achtung: Voraussetzung für den Besuch der Veranstaltung ist der Einführungskurs in die Didaktik der deutschen Sprache und Literatur bzw. Didaktik des Deutschen als Zweitsprache.
Teilnahme an dieser Lehrveranstaltung nur in Verbindung mit den dazugehörigen Theorie-Praxis-Seminaren möglich; bitte beachten Sie den Anmeldezeitraum des Praktikumsamtes!
Anmeldung
nur Prüfungsanmeldung zum Ende des Semesters notwendig!
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik und DiDaZ
Inhalt:
Unter Anleitung der Praktikumslehrerinnen und -lehrer und begleitet von den Hochschuldozent(inn)en sollen durch die Analyse von beobachteten oder selbst gehaltenen Unterrichtsversuchen Erfahrungen gesammelt werden, die dann an der Schule und im Theorie-Praxis-Seminar nachbesprochen werden.
Empfohlene Literatur:
Wird zu Beginn der Veranstaltung besprochen.
Schlagwörter:
Unterrichtsplanung - Fachdidaktik - Didaktik der deutschen Sprache und Literatur

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum an Grundschulen /Gaustadt (F) (DiDaZ)

Dozent/in:
Jutta Wolfrum
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Begleitseminar zum Praktikum an der Grundschule Gaustadt bei Frau Hanisch
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U5/00.18
Beginn mit einer Blockveranstaltung am 24.04.2020, 14.30 Uhr bis 18.00 Uhr (Einzeltermin) in der Grundschule Gaustadt, Klassenzimmer Frau Dittrich (1. Stock).
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum.
Anmeldung
bereits erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Referat und Praktikumsbericht
Inhalt:
Hauptanliegen des Seminars ist die wechselseitige Verbindung der Unterrichtserfahrungen im Praktikum und größeren fachdidaktischen Zusammenhängen. Im Sinne einer reflektierten Praxis sollen die Studierenden Grundwissen und -fertigkeiten für die Beobachtung, Planung und Durchführung von Deutschunterricht erwerben. Sie sollen eigene und beobachtete Unterrichtspraxis, aber auch unter pädagogischen, methodischen und insbesondere fachdidaktischen Aspekten kritisch zu beleuchten lernen und dies so weit wie möglich in ihren eigenen Lehrversuchen umsetzen. Für die Semesterplanung ist zu beachten, dass aus den Lehrversuchen im Praktikum und aus gelegentlichen "Hausaufgaben" im Seminar ein nicht unerhebliches Maß an Arbeit erwächst.
Empfohlene Literatur:
Literaturliste wird in der ersten Seminarsitzung besprochen.
Schlagwörter:
Unterrichtsplanung - Fachdidaktik - Didaktik der deutschen Sprache und Literatur

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum an Mittelschulen/Erlöser (B) (DiDaZ und DD)

Dozent/in:
Annette Mattenklodt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Begleitseminar zum Praktikum an der Erlöser-Mittelschule bei Praktikumslehrkraft Frau Kerstin Schmitz
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, U11/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum an der Erlöser-Mittelschule, PLin Frau Kerstin Schmitz
Anmeldung
bereits erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Referat und Praktikumsbericht
Inhalt:
Hauptanliegen des Seminars ist die wechselseitige Verbindung der Unterrichtserfahrungen im Praktikum und größeren fachdidaktischen Zusammenhängen. Im Sinne einer reflektierten Praxis sollen die Studierenden Grundwissen und Fertigkeiten für die Beobachtung, Planung und Durchführung von Deutschunterricht erwerben. Sie sollen eigene und beobachtete Unterrichtspraxis aber auch unter pädagogischen, methodischen und insbesondere natürlich fachdidaktischen Aspekten kritisch zu beleuchten lernen und dies so weit möglich in ihren eigenen Lehrversuchen umsetzen. Für die Semesterplanung ist zu beachten, dass aus den Lehrversuchen im Praktikum und aus gelegentlichen "Hausaufgaben" im Seminar ein nicht unerhebliches Maß an Arbeit erwächst.
Empfohlene Literatur:
Abraham/Beisbart/Koß/Marenbach: Praxis des Deutschunterrichts. Arbeitsfelder - Tätigkeiten - Methoden. 6.A. Donauwörth: Auer 2009. Auf weitere Literatur wird im Seminar hingewiesen
Schlagwörter:
Unterrichtsplanung - Fachdidaktik - Didaktik der deutschen Sprache und Literatur

 

Praxisseminar Mittelschule

Dozent/in:
Jutta Wolfrum
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 10, Nur persönliche Anmeldung (per Mail an jutta.wolfrum@uni-bamberg.de)
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U5/00.18
Das begleitende Praxisseminar beginnt mit einem Blocktermin zur Vorbereitung auf das Praktikum (Donnerstag, 23.04., 10-14 Uhr).
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Bestandener Einführungskurs im Grundlagenmodul DiDaZ.
Anmeldung
Persönliche Anmeldung per Mail bei der Dozentin Jutta Wolfrum (jutta.wolfrum@uni-bamberg.de)
Modulzuordnung
Zusatzmodul Hauptschule Didaktik des Deutschen als Zweitsprache (10 LP)
Leistungen
Referat auf der Grundlage eines Praktikumsberichts
Modulprüfung (Präsentation):
Ende des Sommersemesters 2020
Inhalt:
Hauptanliegen des Praxisseminars ist die Verbindung von Erfahrungen in der außerschulischer Bildungs- und Sozialarbeit mit den Fachperspektiven der Didaktik des Deutschen als Zweitsprache.

Als Praktikumsplätze stehen voraussichtlich Wohngemeinschaften bei Don Bosco (Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge) in Bamberg und Forchheim, der Migrationssozialdienst der Arbeiterwohlfahrt sowie das auf dem Gelände der ARE (Ankunfts- und Rückkehreinrichtung) eingerichtete Kinderzimmer von Freund statt fremd (Fsf) zur Verfügung. Die Studierenden stellen kontinuierlich Verknüpfungen zum DiDaZ-Studium und seinen Arbeitsfeldern her und reflektieren diese in einem Praktikumsbericht. Dazu ist das vertiefende Studium relevanter Fachliteratur unverzichtbare Voraussetzung.

Für die Semesterplanung ist zu berücksichtigen, dass für dieses Praxisseminar mit 10 LP (und damit 300 Stunden Studierendenworkload!) ein nicht unerhebliches Maß an Arbeit erwächst, das sich zu etwa je einem Drittel auf das Begleitseminar, die häusliche Arbeit im Umfang von ca. 6-8 Stunden pro Woche und auf die Praxistage (studienbegleitend: 8 Stunden pro Woche) verteilt. Überschneidungen mit anderen Praktika sind deshalb unbedingt zu vermeiden.

Zum Ablauf: Das begleitende Praxisseminar beginnt mit einem Blocktermin zur Vorbereitung auf das Praktikum (Donnerstag, 23.04., 10-14 Uhr). Während des Semesters ist/sind ein voller bzw. zwei halbe Tage in der Einrichtung abzuleisten. Ein Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei in der Sprachförderung.
Empfohlene Literatur:
Wird in der ersten Seminarsitzung besprochen.

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum am Clavius-Gymnasium

Dozent/in:
Stephan Zweier
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Begleitseminar zum studienbegleitenden Praktikum am Clavius-Gymnasium, OStRin Silke Dreefs
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, U11/00.25
Beginn der Veranstaltung in der ersten Semesterwoche!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur.
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum
Anmeldung
bereits erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Referat, aktive Mitarbeit und Praktikumsbericht
Inhalt:
Hauptanliegen des Seminars ist die wechselseitige Verbindung der Unterrichtserfahrungen im Praktikum und größeren fachdidaktischen Zusammenhängen. Im Sinne einer reflektierten Praxis sollen die Studierenden Grundwissen und -fertigkeiten für die Beobachtung, Planung und Durchführung von Deutschunterricht erwerben. Sie sollen eigene und beobachtete Unterrichtspraxis aber auch unter pädagogischen, methodischen und insbesondere natürlich fachdidaktischen Aspekten kritisch zu beleuchten lernen und dies so weit möglich in ihren eigenen Lehrversuchen umsetzen. Die Teilnehmer des Seminars nehmen an der COPRA-Studie teil und werden hierzu eine sechsstündige Sequenz zum schriftlichen Argumentieren erarbeiten und durchführen. Für die Semesterplanung ist zu beachten, dass daraus sowie aus den Lehrversuchen im Praktikum und aus gelegentlichen "Hausaufgaben" im Seminar ein nicht unerhebliches Maß an Arbeit erwächst.

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum an der Grundschule Gaustadt (D)

Dozent/in:
Annette Mattenklodt
Angaben:
Seminar, Begleitseminar zum studienbegleitenden Praktikum an der Grundschule Gaustadt, Praktikumslehrerin Frau Mnich
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, U11/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum
Anmeldung
bereits erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Referat und Praktikumsbericht
Inhalt:
Hauptanliegen des Seminars ist die wechselseitige Verbindung der Unterrichtserfahrungen im Praktikum und größeren fachdidaktischen Zusammenhängen. Im Sinne einer reflektierten Praxis sollen die Studierenden Grundwissen und Fertigkeiten für die Beobachtung, Planung und Durchführung von Deutschunterricht erwerben. Sie sollen eigene und beobachtete Unterrichtspraxis aber auch unter pädagogischen, methodischen und insbesondere natürlich fachdidaktischen Aspekten kritisch zu beleuchten lernen und dies so weit möglich in ihren eigenen Lehrversuchen umsetzen. Für die Semesterplanung ist zu beachten, dass aus den Lehrversuchen im Praktikum und aus gelegentlichen "Hausaufgaben" im Seminar ein nicht unerhebliches Maß an Arbeit erwächst.
Empfohlene Literatur:
Abraham/Beisbart/Koß/Marenbach: Praxis des Deutschunterrichts. Arbeitsfelder - Tätigkeiten - Methoden. 6.A. Donauwörth: Auer 2009. Auf weitere Literatur wird im Seminar hingewiesen

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum an Grundschulen/Gangolf (A)

Dozent/in:
Kristina Bismarck
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Begleitseminar zum studienbegleitenden Praktikum an der Grundschule Gangolf, Praktikumslehrkraft Frau Christina Neumerkel
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum
Anmeldung
bereits erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Referat und Praktikumsbericht
Inhalt:
Die für Teilnehmer/-innen am Studienbegleitenden Praktikum obligatorische Veranstaltung dient der theoriebegleiteten, doch praxisorientierten Vor- und Nachbereitung selbst gehaltener und beobachteter Unterrichtsversuche in den Praktikumsschulen. Im Mittelpunkt stehen Grundsätze der Unterrichtsplanung im Fach Deutsch, die fachdidaktische Analyse ausgewählter Probleme und der Zusammenhang von didaktischer Theorie und pädagogischer Praxis.
Empfohlene Literatur:
Abraham, Ulf; Beisbart, Ortwin; Koss, Gerhard; Marenbach, Dieter: Praxis des Deutschunterrichts. Arbeitsfelder, Tätigkeiten, Methoden. Mit Beiträgen von Kristina Bismarck und Andreas Hartinger. Donauwörth 2012.

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum an Grundschulen/Gaustadt (E) (DD)

Dozent/in:
Jutta Wolfrum
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, Begleitseminar zum Praktikum an der Grundschule Gaustadt bei Frau Patrizia Dittrich
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U5/00.18
Beginn mit einer Blockveranstaltung am 24.04.2020, 14.30 Uhr bis 18.00 Uhr (Einzeltermin) in der Grundschule Gaustadt, Klassenzimmer Frau Dittrich (1. Stock).
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum.
Anmeldung
bereits erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Referat und Praktikumsbericht
Inhalt:
Hauptanliegen des Seminars ist die wechselseitige Verbindung der Unterrichtserfahrungen im Praktikum und größeren fachdidaktischen Zusammenhängen. Im Sinne einer reflektierten Praxis sollen die Studierenden Grundwissen und -fertigkeiten für die Beobachtung, Planung und Durchführung von Deutschunterricht erwerben. Das Praktikum bei Frau Dittrich ermöglicht zudem Einblicke in die Freiarbeit mit Montessori-Materialien und Lernspielen. Sie sollen eigene und beobachtete Unterrichtspraxis aber auch unter pädagogischen, methodischen und insbesondere natürlich fachdidaktischen Aspekten kritisch zu beleuchten lernen und dies so weit möglich in ihren eigenen Lehrversuchen umsetzen. Für die Semesterplanung ist zu beachten, dass aus den Lehrversuchen im Praktikum und aus gelegentlichen "Hausaufgaben" im Seminar ein nicht unerhebliches Maß an Arbeit erwächst.
Empfohlene Literatur:
Abraham,Ulf; Knopf, Julia (Hrsg.) (2013). Deutsch. Didaktik für die Grundschule. Berlin: Cornelsen.
Püller, Franziska (2012): Im Land der Sprachen. Spannende Wortartengeschichten.
Grammatik verstehen mit Montessori-Pädagogik. Augsburg: Brigg Pädagogik Verlag
Schlagwörter:
Unterrichtsplanung - Fachdidaktik - Didaktik der deutschen Sprache und Literatur

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum an Grundschulen/Rupprechtschule (C)

Dozent/in:
Christian Klug
Angaben:
Seminar, ECTS: 5, Begleitseminar zum studienbegleitenden Praktikum an der Rupprecht-Grundschule, Praktikumslehrkraft Frau Annette Schilling
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, U11/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur.
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum
Anmeldung
bereits erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Referat, aktive Mitarbeit und Praktikumsbericht
Inhalt:
Hauptanliegen des Seminars ist die wechselseitige Verbindung der Unterrichtserfahrungen im Praktikum mit größeren fachdidaktischen Zusammenhängen. Im Sinne einer reflektierten Praxis sollen die Studierenden Grundwissen und Fertigkeiten für die Beobachtung, Planung und Durchführung von Deutschunterricht erwerben. Sie sollen eigene und beobachtete Unterrichtspraxis unter pädagogischen, methodischen und fachdidaktischen Aspekten kritisch zu beleuchten lernen und dies (soweit möglich) in ihren eigenen Lehrversuchen umsetzen. Für die Semesterplanung ist zu beachten, dass aus den Lehrversuchen im Praktikum und aus gelegentlichen Aufgaben im Seminar ein nicht unerhebliches Maß an Arbeit erwächst.
Empfohlene Literatur:
Abraham, Ulf; Beisbart, Ortwin; Koss, Gerhard; Marenbach, Dieter: Praxis des Deutschunterrichts. Arbeitsfelder, Tätigkeiten, Methoden. Donauwörth 2012.

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum an Grundschulen/Strullendorf (B)

Dozent/in:
Kristina Bismarck
Angaben:
Seminar, Seminar, 2 SWS, Begleitseminar zum studienbegleitenden Praktikum an der Grundschule Strullendorf, Praktikumslehrerin Susanne Vogt
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum
Anmeldung
bereits erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Referat und Praktikumsbericht
Inhalt:
Die für Teilnehmer/-innen am Studienbegleitenden Praktikum obligatorische Veranstaltung dient der theoriebegleiteten, doch praxisorientierten Vor- und Nachbereitung selbst gehaltener und beobachteter Unterrichtsversuche in den Praktikumsschulen. Im Mittelpunkt stehen Grundsätze der Unterrichtsplanung im Fach Deutsch, die fachdidaktische Analyse ausgewählter Probleme und der Zusammenhang von didaktischer Theorie und pädagogischer Praxis.
Empfohlene Literatur:
Abraham, Ulf; Beisbart, Ortwin; Koss, Gerhard; Marenbach, Dieter: Praxis des Deutschunterrichts. Arbeitsfelder, Tätigkeiten, Methoden. Mit Beiträgen von Kristina Bismarck und Andreas Hartinger. Donauwörth 2012.

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum an Mittelschulen/Heidelsteig (A) (DiDaZ)

Dozent/in:
Annette Mattenklodt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Begleitseminar zum studienbegleitenden Praktikum an der Heidelsteig-Mittelschule bei der Praktikumslehrkraft Frau Claudia Röthel
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U11/00.25
Seminarbeginn in der zweiten Semesterwoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum
Anmeldung
bereits erfolgt
Modulzuordnung
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Referat und Praktikumsbericht
Inhalt:
Die für Teilnehmer/-innen am Studienbegleitenden Praktikum obligatorische Veranstaltung dient der theoriebegleiteten, doch praxisorientierten Vor- und Nachbereitung selbst gehaltener und beobachteter Unterrichtsversuche in den Praktikumsschulen. Im Mittelpunkt stehen Grundsätze der Unterrichtsplanung im Fach Deutsch, die fachdidaktische Analyse ausgewählter Probleme und der Zusammenhang von didaktischer Theorie und pädagogischer Praxis.
Empfohlene Literatur:
Abraham, Ulf; Beisbart, Ortwin; Koss, Gerhard; Marenbach, Dieter: Praxis des Deutschunterrichts. Arbeitsfelder, Tätigkeiten, Methoden. Mit Beiträgen von Kristina Bismarck und Andreas Hartinger. Donauwörth 2012.

 

Theorie-Praxis-Seminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum (in Blockform) an beruflichen Schulen (BA berufliche Bildung)

Dozent/in:
Anna Kretzschmar
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik, 2 LP, Begleitseminar zum Praktikum
Termine:
Einzeltermin am 4.7.2020, 9:00 - 18:00, U11/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Einführungsseminar Didaktik der deutschen Sprache und Literatur
Teilnahme nur in Verbindung mit dem studienbegleitenden Praktikum
Anmeldung
Anmeldung/Abmeldung vom 30. März 2020 (10:00 Uhr) bis 30. April 2020 (23:59 Uhr) über FlexNow
Modulzuordnung:
Theorie-Praxis-Modul Deutschdidaktik
Leistungen
Anwesenheit und Praktikumsbericht
Inhalt:
Die für Teilnehmer/-innen am studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum (in Blockform) obligatorische Veranstaltung dient der theoriegeleiteten, doch praxisorientierten Vor- und Nachbereitung selbst gehaltener und beobachteter Unterrichtsversuche in den Praktikumsschulen. Im Mittelpunkt stehen Grundsätze der Unterrichtsplanung im Fach Deutsch, die fachdidaktische Analyse ausgewählter Probleme und der Zusammenhang von didaktischer Theorie und pädagogischer Praxis. Thematisiert wird darüber hinaus auch der Praxisbezug, der gerade bei beruflichen Schulen einen essentiellen Aspekt darstellt.

Literatur und Medien

Vorlesungen

 

Blockseminar: Medienwissenschaftliche Grundlagen

Dozent/in:
Jörn Glasenapp
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 10.7.2020, Einzeltermin am 11.7.2020, Einzeltermin am 12.7.2020, 8:00 - 18:00, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:


Aufgrund der Corona-Krise wird die Vorlesung nicht, wie vorgesehen, wöchentlich, sondern als Blockveranstaltung stattfinden, und zwar am 10., 11. und 12. Juli. Der genaue Ablaufplan folgt.

Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Grundlagen der Medienwissenschaft: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS) Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)
Film- und Bildwissenschaft: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)
Erweiterung Film- und Bildwissenschaft: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Vorlesung (Teilnahme, 2 ECTS)

Anmeldung/Abmeldung vom 30. März 2020, 10:00 Uhr bis 8. Mai 2020, 23:59 Uhr über FlexNow2
Inhalt:
In der Vorlesung werden Ihnen Grundlagenkenntnisse in Schlüsselfelder der Medienwissenschaft (insbesondere Medientheorie, -geschichte, und -ästhetik) sowie ein analytisches Instrumentarium vermittelt, das Sie zum kompetenten Umgang mit unterschiedlichen Medien (vor allem Fotografie, Film, Fernsehen und Social Media), medialen Gattungen, Genres und Formaten zumal des Zeitalters der technischen und digitalen Medien (19. bis 21. Jahrhundert) befähigt.

Seminare

 

Adaption, Remake, kollektive Autorschaft oder: Wie machen einen Film

Dozent/in:
Felix Lenz
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, LU19/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Medienwissenschaftliche Grundlagen: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Seminar (Referat + mündliche Prüfung, 6 ECTS)
Profilmodul: Übung (Referat, 4 ECTS)

Anmeldung/Abmeldung vom 30. März 2020, 10:00 Uhr bis 8. Mai 2020, 23:59 Uhr über FlexNow2
Inhalt:
Nach dem großen Erfolg des Seminars "Wir machen ein Hörspiel" soll diesmal ein weiteres gestalterisches Feld in der Spannweite von Theorie und Praxis erschlossen werden: Ein Film, das ist die kollektive Arbeit an der Verwandlung eines Textes in einen Film. Diese Ebene mit ihren verschiedenen Phasen der Umgestaltung kann kaum besser verstanden werden, als dadurch, sie konkret zu erproben. Das Seminar wird daher zunächst theoretisch erkunden, wie ein Ursprungstext gemäß gegebener Rahmenbedingungen zu einem Drehbuch und dann zu einem Drehplan adaptiert wird und wie sich diese Übersetzungsarbeit in mehrere Departments aufteilt, um schließlich zu einem fertigen Produkt zu führen. Untersucht und erfahren wird hierbei die Mehrschichtigkeit einer Remake-Kultur, die jede Arbeitsphase bestimmt, sei es im Rahmen eines konkreten Regieplans, sei es in seiner Umsetzung in kollektiver Autorschaft, sei es im Schnittprozess. Hierbei werden wir Forschungsliteratur zu Fragen der Adaption, des Remakes, dem Drehbuchschreiben und der kollektiven Autorschaft kennenlernen (Benke, Gaut, Hutcheon, Perkins, Sanders, Verevis, Zag).

Der Maupassant-Text "Im Frühling" bildet dann den praxisorientierten Ausgangspunkt für eine freie in Bamberg ohne Budget realisierbare und in die Gegenwart versetzte Filmversion der Novelle.

Zeit und Ressourcen sind knapp bemessen, wir werden daher stark auf uns selbst zugängliche Ressourcen zurückgreifen und früh mit der Arbeit beginnen. Zu meiner Orientierung bitte ich daher bis zum 10.4. um ein kurzes Anmeldungsschreiben per Mail (felix.lenz@uni-bamberg.de), aus dem sich Ihre besonderen Interessen und etwaige technische Ressourcen entnehmen lassen. Ich versorge dann alle Teilnehmer mit dem Maupassant-Text „Im Frühling“, damit wir gleich in unserem ersten Zusammentreffen verschiedene Adaptionsmöglichkeiten diskutieren können.
Empfohlene Literatur:
Benke, Dagmar/Routh, Christian, Script Development. Im Team zum guten Drehbuch, Konstanz 2006.
Dunker, Achim, „Die chinesische Sonne scheint immer von unten“ – Licht- und Schattengestaltung im Film, München 1993.
Dunker, Achim, Eins zu hundert, die Möglichkeiten der Kameragestaltung, Konstanz 2009.
Eisenstein, Sergej: Jenseits der Einstellung. Schriften zur Filmtheorie, Frankfurt/M 2006.
Gaut, Berys, "Film Authorship and Collaboration", in: Allen, Richard/Smith, Murray (Hg.), Film Theory and Philosophy, Oxford 1997, S. 149-172.
Goffman, Erving: Wir alle spielen Theater, München 2000.
Hutcheon, Linda, A Theory of Adaptation, London 2013
Kallas, Christina: Kreatives Drehbuchschreiben, Konstanz 2012. Kentworthy, Christopher, Master Shots: 100 advanced Camera Techniques to get an expensive Look on your low-budget-movie, Los Angeles 2009. Lumet, Sidney: Filme machen, Berlin 2005.
Mamet, David: Die Kunst der Filmregie, Berlin 2006.
Maupassant, Guy de, Von der Liebe und anderen Kriegen: Novellen, München 2014.
McCall Smith, Alexander, 44 Scotland Street, New York 2005.
Perkins, Victor Francis, Film as Film. Understanding and Judging Movies, London 1972.
Sanders, Julie, Adaptation and Appropriation, London 2006.
Schütte, Oliver: Die Kunst des Drehbuchlesens, Bergisch-Gladbach 1999.
Seger, Linda/Whetmore, Jay (Hg.), From Script to Screen. The Collaborative Art of Filmmaking, New York, 1994.
Verevis, Constantine, Film Remakes, Edinburgh 2006.
Weston, Judith: Directing Actors, Studio City 1996.
Zag, Roland: Der Publikumsvertrag, Konstanz 2005.

 

Besprechung von Masterarbeiten

Dozent/in:
Jörn Glasenapp
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, LU19/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Profilmodul: Übung (Mitarbeit, 4 ECTS)

Anmeldung/Abmeldung vom 30. März 2020, 10:00 Uhr bis 8. Mai 2020, 23:59 Uhr über FlexNow2
Inhalt:
Wie der Titel der Veranstaltung bereits andeutet, richtet sich dieses Seminar vor allen Dingen an Studierende, die ihre Masterarbeit schreiben oder bald schreiben möchten. Ob Sie noch bei der Themenfindung sind oder demnächst abgeben möchten, ist einerlei: Jede/r ist willkommen! Die laufenden Projekte werden vorgestellt und in der Runde diskutiert. Seien Sie sicher: Sie werden von den Gesprächen immens profitieren!

 

BS: Social ME-dia: Einführung in Diskursfelder, Problembereiche und Theoriekonzepte

Dozent/in:
Franziska Wotzinger
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 5.6.2020, 10:00 - 16:00, LU19/00.13
Einzeltermin am 6.6.2020, 10:00 - 18:00, LU19/00.13
Einzeltermin am 7.6.2020, 10:00 - 16:00, LU19/00.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Medienwissenschaftliche Grundlagen: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Übung (Referat, 4 ECTS)

Anmeldung/Abmeldung vom 30. März 2020, 10:00 Uhr bis 8. Mai 2020, 23:59 Uhr über FlexNow2
Inhalt:
Kaum ein medialer Raum trägt momentan dem Wunsch nach Selbstthematisierung, nach Identitätsfindung und Realitätskonstruktion derart konsequent Rechnung wie Soziale Medien. Facebook, Instagram, TickTock, YouTube und Co. dominieren die derzeitige Bildkultur und zelebrieren ein Zeitalter des User Generated Contents, der in autonomer Eigenregie erzeugt, hochgeladen und verbreitet wird. Dieses Seminar verfolgt die Zielsetzung, Einblicke in zentrale Diskursfelder der Social Media Forschung zu vermitteln. Essentielle Fragestellungen nach Ursachen, Auswirkungen und Symptomen der digitalen Ich poste, also bin ich -Mentalität sowie der Selfiefizierung des digitalen Subjekts werden hier ebenso im Fokus stehen, wie strukturelle Besonderheiten der Netzwerkstruktur selbst. Welche Rolle spielt der Körper innerhalb Sozialer Netzwerke und wie verändert sich dieser im Zuge der Digitalisierung? Woher rührt der Drang zu Selfies? Wie nah sind uns unsere digitalen Dauerbegleiter schon geworden und welchen Einfluss haben diese auf unsere Wahrnehmung, unsere Beziehungen und unser Empfinden von Normalität? Und ist in Zeiten von Wearable Computing, Augmented Reality sowie Natural User Interfaces eine dauerhafte Trennung zwischen On- und Offline langfristig überhaupt noch möglich? Das Seminar wird für alle diese Fragen eine handwerkliche Basis schaffen, auf Grundlage derer Problemfelder Sozialer Medialität Kontur erhalten.

Empfohlene Literatur:
Bauman, Zygmunt: Flüchtige Moderne, Frankfurt am Main 2003 ('1999).
Julia Eckel, Jens Ruchatz und Sabine Wirth (Hrsg.): Exploring the Selfie: Historical, Theoretical, and Analytical Apporoaches to Digital Self-Photography, Cham 2018.
Frischling, Barbara: Alltag im digitalen Panopticon: Facebook-Praktiken zwischen Gestaltung und Kontrolle, Marburg 2014.
Han, Byung-Chul: Im Schwarm, Berlin 2013
Han, Byung-Chul: Vom Verschwinden der Rituale, Berlin 2019.
Kaerlein, Timo: Smartphones als digitale Nahkörpertechnologien: Zur Kybernetisierung des Alltags, Bielefeld 2018.
Otto, Daniela: Vernetzung: Wie Medien unser Bewusstsein verbinden, Würzburg 2015.
Pariser, Eli: Filter Bubble: Wie wir im Internet entmündigt werden, München 2012 ('2011).
Simanowski, Roberto: Data Love, Berlin 2014.
Simanowski, Roberto: Facebook-Gesellschaft, Berlin 2016.
Ullrich, Wolfgang: Selfies: Die Rückkehr des öffentlichen Lebens, Berlin 2019.

Empfohlene Serien:
Black Mirror

 

Das Kino von Terrence Malick

Dozent/in:
Felix Lenz
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, LU19/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Medienwissenschaftliche Grundlagen: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Seminar (Referat + mündliche Prüfung, 6 ECTS)
Profilmodul: Übung (Referat, 4 ECTS)

Anmeldung/Abmeldung vom 30. März 2020, 10:00 Uhr bis 8. Mai 2020, 23:59 Uhr über FlexNow2
Inhalt:
Terrence Malicks plastische Bilder und die Vielfältigkeit ihrer assoziativen und sinnlichen Kräfte haben viele Wurzeln. Malick ist ein äußerst eigensinniger Filmmacher und sucht den existentiellen Kern seiner Sujets, zugleich hat er nichts vom kindlichen Staunen über die Fülle der Welt verloren. Zudem besetzt Malick einen Kreuzungspunkt facettenreicher Einflüsse aus der amerikanischen und europäischen Kulturgeschichte, die von archaischen Vorzeiten bis in die Gegenwart reichen. Demgemäß lässt sich in der Beschäftigung mit Malick über ihn selbst hinaus ein reicher Kulturraum erfahren: seine im New Hollywood wurzelnde Ästhetik mit Off-Stimmen, Handkamera, intertextuellen Verweisen und raffinierter Montage, sein auf Muster der Initiation zurückgreifendes Erzählen von persönlichen und historischen Übergangslagen, die enorme Palette kultur- und literaturgeschichtlich geprägter Motive, auf die er zurückgreift, und die frappante Gleichwertigkeit von Pflanze, Tier und Mensch im Bild. Genau in dieser Spannbreite wird das Seminar Malick und fürs Kino insgesamt bedeutsame Einflusszonen erschließen. Hierbei geht es insbesondere um intermediale Wechsel- und Übersetzungsverhältnisse. Denn Malick bezieht sich auf Autoren wie Arthur Miller, John Steinbeck oder Leo Tolstoi, auf legendäre Filmemacher wie John Ford, Elia Kazan, Geirge Stevens, Sergej Eisenstein, Stanley Kubrick oder Michelangelo Antonioni, auf Schauspieler wie James Dean, auf Maler wie Edward Hopper oder Andrew Wyeth, auf grundlegende Fotografen wie Lewis Hine und H.H. Bennett, sowie auf klassische Komponisten aber auch philosophische und biblische Kerntexte.
Malick brach aus einer philosophischen Karriere in Harvard aus, als er die völlige Untauglichkeit begrifflicher Sprachen zum Ausdruck seines Weltverhältnisses erkannte. Deshalb, aber auch weil er seine beiden Brüder durch Selbstmorde verlor und hierin eine mächtige künstlerische Triebfeder in etwas Unaussprechlichem findet, hat er seit 1973 kein Interview mehr gegeben. Das Kino ist für Malick insofern die einzig mögliche Sprache. Von dieser zugespitzten Auteur-Perspektive aus gliedert sich sein mit zehn Filmen schmales Werk in zwei Hauptlinien: Filme zur Mentalitätsgeschichte der USA von der britischen Kolonisierung im 17. Jahrhundert in „The New World“ (2005) über die Wirtschaftskrise der 1930er Jahre in „Days of Heaven“ (1978), den zweiten Weltkrieg in „The Thin Red Line“ (1998) bis zu einem Killerpärchen der 1960er Jahre in „Badlands“ (1973). Diese Filme verfugen Malicks persönliche Erfahrungen mit historischen Verhältnissen. Ihnen steht der autobiografische Zyklus mit „To the Wonder“ (2012), „Knight of Cups“ (2015) und „Song to Song“ (2017) gegenüber. Im Brennpunkt beider Linien steht das mit der Goldenen Palme ausgezeichnete Meisterwerk „The Tree of life“ (2011), das kosmische, historische und persönliche Geschichte untrennbar überlagert. Malicks jüngster Film „Ein verborgenes Leben“ (2019) bricht vom bisherigen Werk neu auf. Erstmals ist nicht mehr die USA der Hauptschauplatz, sondern die Nazidiktatur wird zum Anlass einer Passionsgeschichte, die in ihrer menschlichen Präzision über alle bisherigen Filme dieser Gattung hinausgeht. Das Seminar wird Malick so als eigensinnige Stimme im Global-Art-Cinema erschließen, jeden Film mittels der Einflussfelder analysieren, die er verarbeitet und so in die intertextuelle Filmanalyse und einige Momente der US-Kulturgeschichte einführen. Darüber hinaus werden konzeptuelle Faktoren wie Eisensteins Montage, Kracauers Fotografie, Strukturen der Initiation, theologische und mythologische Strukturen, Grundlagen der Soundgestaltung und Typologien des Kameraverhältnisses zur Wirklichkeit vermittelt.
Empfohlene Literatur:
Bhabha, Homi, The location of culture, London 1995.
Böhme, G., Böhme Hartmut, Feuer, Wasser, Erde, Luft – Eine Kulturgeschichte der Elemente, München 1996.
Campbell, Joseph, Der Heros in tausend Gestalten, Frankfurt 1999.
Chion, Michel, The Thin Red Line, London 2007.
Edinger, Edward F., Anatomy of the Psyche, La Salle Illinois 1985.
Eisenstein, Sergej, Nonindifferent Nature, Cambridge, 1987.
Eliade, Mircea, Kosmos und Geschichte: Der Mythos der ewigen Wiederkehr, Frankfurt am Main 1986 (11953).
Guekos-Hollenstein, Quellen des Tarot, Klein Königsförde 2000.
Hegel, Georg, Wilhelm, Friedrich, Vorlesungen über die Ästhetik III, Frankfurt am Main 1986.
Heller, Franziska, Filmästhetik des Fluiden, München 2010.
Jung, Carl Gustav, Symbole der Wandlung, Olten, 1971.
Kamalzadeh, Dominik/Pekler, Michael: Terrence Malick, Marburg 2013.
Kambeck, Sybille, Edward Hopper – Die Rezeption seines Oeuvres im fiktionalen Film, München 2012.
Karlegger, Stefan, Zwei Welten – Terrence Malick und seine Filme. München 2009.
Kracauer, Siegfried, Theorie des Films: Die Errettung der äußeren Wirklichkeit, Frankfurt am Main 1985 (1960).
Lenz, Felix, "Amerikanische Totentänze: Terrence Malicks BADLANDS und dessen Echo in THE TREE OF LIFE", in: Jessica Nitsche (Hg.),Mit dem Tod Tanzen. Tod und Totentanz im Film, Berlin 2015, S. 89-109.
Lenz, Felix, "Hiobmotive in Terrence Malicks Film THE TREE OF LIFE“, in: BG (2013), H. 3, S. 94-99.
Lenz, Felix, "Urelemente und Milieu: Die Coming-of-Age-Filme von Dominik Graf", in: Chris Wahl et al (Hg.), Im Angesicht des Fernsehens, München 2012, S. 156-180.
Matt, Gerald, Western Motel. Edward Hopper und die zeitgenössische Kunst, Nürnberg 2008.
Michaelis, Lloyd, Terrence Malick, University of Illinois Press 2008.
Patterson, Hannah (Hg.), The Cinema of Terrence Malick: Poetic Visions of America, London 2007
Paul Maher (Hg.), One Big Soul. An Oral History of Terrence Malick, ohne Ort, 2012.
Said, Edward: Orientalism, London 1995.
Schmied, Wieland, Edward Hopper. Bilder aus Amerika, München 2000. Sinnerbrink, Robert, Terrence Malick: Filmmaker and Philosopher, London 2019
Slotkin, Richard, Gunfighter Nation: The Myth of the Frontier in Twentieth-Century America, New York, 1992.
Steinwede, Dietrich, Först, Dietmar, Die Schöpfungsmythen der Menschheit, Düsseldorf 2004.
Tucker, Thomas Deane/Kendell, Stuart (Hg.),Terrence Malick: Film and Philosophy, Continuum, London 2011.
van Gennep, Arnold, Übergangsritena, Frankfurt am Main 2005 (1909).

 

Der Held und die Heldenreise

Dozent/in:
Jörn Glasenapp
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Medienwissenschaftliche Grundlagen: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Seminar (Referat + mündliche Prüfung, 6 ECTS)
Profilmodul: Übung (Referat, 4 ECTS)

Anmeldung/Abmeldung vom 30. März 2020, 10:00 Uhr bis 8. Mai 2020, 23:59 Uhr über FlexNow2
Inhalt:
Mag auch verstärkt davon die Rede sein, wir lebten in postheroischen Zeiten, so steht außer Frage, dass der „Heldenhunger“ (Ulrich Bröckling) mitnichten gestillt ist. Nach wie vor fungieren Held(inn)en als Medien gesellschaftlicher Selbstverständigung, prägen sie unser kulturelles Orientierungswissen. Hierbei sind sie durchweg Produkte der Narration, das heißt, Held(inn)en existieren allein dadurch, dass über sie erzählt wird. Dieses Erzählen wiederum folgt Konventionen, und zwar jenen der sogenannten Heldenreise, die in ihren Grundzügen eine erstaunliche Verbreitung und Persistenz aufweist. Aufbauend auf einer Theorie des Heroischen, werden wir uns mit verschiedenen (fiktiven und realen) Manifestationen der Heldenreise befassen, angefangen bei Odysseus‘ zehnjähriger Irrfahrt bis hin zu Greta Thunbergs Atlantiküberquerung.

Folgende literarische und filmische Werke werden wir en détail behandeln. Bitte schaffen Sie sich an:

Homer: Odyssee (idealerweise in der Übersetzung von Kurt Steinmann)
Friedrich Schiller: Die Jungfrau von Orleans
Joanne K. Rowling: Harry Potter and the Sorcerer’s Stone
Hayao Miyazaki: Prinzessin Mononoke
Todd Phillips: Joker

Zur vorbereitenden Lektüre empfohlen:

Ulrich Bröckling: Postheroische Helden: Ein Zeitbild, Frankfurt am Main 2020.
Joseph Campbell: Der Heros in tausend Gestalten, Berlin 2011.
Michaela Krützen: Dramaturgie des Films: Wie Hollywood erzählt, Frankfurt am Main 2011.
Otto Rank: Der Mythos von der Geburt des Helden, Wien 2009.
Dieter Thomä: Warum Demokratien Helden brauchen: Plädoyer für einen zeitgemäßen Heroismus, Berlin 2019.
Christopher Vogler: Die Odyssee der Drehbuchschreiber, Romanautoren und Dramatiker: Mythologische Grundmuster der Heldenreise für Schriftsteller, Berlin 2018.

 

Einführung in die Medientheorien (vhb-Online-Seminar)

Dozent/in:
Corina Erk
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 8, Studium Generale, vhb-Online-Seminar
Termine:
vhb-Online-Seminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zum Kurs und zur Prüfung via FlexNow und unter www.vhb.org:
Kursanmeldung: 01.04.2020 00:00 Uhr bis 03.05.2020 23:59 Uhr
Kursabmeldung: 01.04.2020 00:00 Uhr bis 03.05.2020 23:59 Uhr
Kursbearbeitung / Kurslaufzeit: 20.04.2020 bis 30.08.2020

Prüfungsanmeldefrist: 01.04.2020 00:00 Uhr bis 26.07.2020 23:59 Uhr
Prüfungsabmeldefrist: 01.04.2020 00:00 Uhr bis 26.07.2020 23:59 Uhr

Modulzugehörigkeit Master Literatur und Medien:
Medienwissenschaftliche Grundlagen: Seminar (Online-Aufgaben + Hausarbeit, 8 ECTS)
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Seminar (Online-Aufgaben + Hausarbeit, 8 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Online-Aufgaben + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Online-Aufgaben + Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Seminar (Online-Aufgaben + mündliche Prüfung, 6 ECTS)
Profilmodul: Übung (Online-Aufgaben, 4 ECTS)

Studium Generale: Online-Aufgaben, 4 ECTS
Inhalt:
Dieser Kurs vermittelt Ihnen Grundlagenkenntnisse der wichtigsten Medientheorien.
Ausgehend von den Thesen Platons und Lessings als Zeugnisse einer frühen Medientheorie, liegt der Fokus auf den medientheoretischen Überlegungen des 20. und 21. Jahrhunderts. Der Begriff des Medialen und die individuellen Ausprägungen verschiedener Medientechnologien werden vor diesem Hintergrund ebenso verhandelt wie die Frage nach der gesellschaftlichen Relevanz von Medien.
Der Kurs bietet Ihnen nicht nur ein breites Faktenwissen, sondern auch vielseitige Möglichkeiten zur Anwendung und kritischen Reflexion der erlernten Inhalte: Durch die individuelle Auseinandersetzung mit medialen Fragestellungen können Sie Ihre analytischen Kompetenzen verbessern. Feste Lerngruppen eröffnen wiederum Räume zur Diskussion Ihrer Ideen und Positionen – nicht zuletzt hinsichtlich der Relevanz der Theorien für die gegenwärtige Medienlandschaft.

Dieses Seminar ist eine Online-Lehrveranstaltung in Kooperation mit der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb).
Das heißt: Sie haben keinen Präsenzunterricht in den Räumen der Universität, sondern belegen das Seminar von zuhause aus über die Lernplattform des Virtuellen Campus. Dort erhalten Sie alle Lernmaterialien (Videos, Primär- und Sekundärliteratur, Leitfragen zur Lektüre, verschiedene Aufgabenformen, ein Lernskript, weiterführende Materialien) und können online im Kursraum an Foren, Quiz-Formaten, Gruppenarbeiten, etc. teilnehmen.

Sie können den Kurs bei der vhb kostenfrei besuchen, müssen sich dafür aber bei der vhb unter https://www.vhb.org/ anmelden. Nach der Anmeldung bei der vhb können Sie den Kurs auf der Homepage der vhb im Classic-vhb-Kursprogramm finden, und zwar in der Fächergruppe Geistes- und Kulturwissenschaften, Teilgebiet Kommunikations- und Medienwissenschaft: https://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp
Generelle Informationen zur Anmeldung bei der vhb finden Sie unter: https://www.vhb.org/studierende/registrierung/

Bitte melden Sie sich zudem, wie gewohnt, via Flex Now für diesen Kurs an.
Empfohlene Literatur:
Helmes, Günther/Köster, Werner (Hg.): Texte zur Medientheorie, Stuttgart 2002 (= RUB 18239).
Kloock, Daniela/Spahr, Angela (Hg.): Medientheorien. Eine Einführung, Paderborn 2000 (= UTB 1986).
Leschke, Rainer: Einführung in die Medientheorie, München 2007 (= UTB 2386).
Mersch, Dieter: Medientheorien zur Einführung, Hamburg 2013 (= Junius Einführung 318).
Ströhl, Andreas: Medientheorien kompakt, Konstanz/München 2014 (= UTB 4123).
Weber, Stefan (Hg.): Theorien der Medien. Von der Kulturkritik bis zum Konstruktivismus, Konstanz 2010 (= UTB 2424).
Winkler, Hartmut: Basiswissen Medien, Frankfurt am Main 2008.
Ziemann, Andreas (Hg.): Grundlagentexte der Medienkultur. Ein Reader, Wiesbaden 2019.

 

Wim Wenders – Filmemacher, Fotograf, Grenzgänger

Dozent/in:
Jörn Glasenapp
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 8
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeiten des Masters Literatur und Medien:
Medienwissenschaftliche Grundlagen: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Seminar (Referat + mündliche Prüfung, 6 ECTS)
Profilmodul: Übung (Referat, 4 ECTS)

Anmeldung/Abmeldung vom 30. März 2020, 10:00 Uhr bis 8. Mai 2020, 23:59 Uhr über FlexNow2
Inhalt:
Wim Wenders (1945), der wichtigste und international angesehenste deutsche Regisseur nach 1945, der weltweit zahllose Preise für seine Werke erhielt, feiert im kommenden August seinen 75. Geburtstag. Dies nehmen wir zum Anlass, uns mit ihm und seinem gewaltigen filmischen und fotografischen Schaffen intensiv auseinanderzusetzen – und zwar im Rahmen eines etwas anderen, in vielerlei Hinsicht praxisorientierten Seminars, das, sofern es die Corona-Krise zulässt, vor allen Dingen drei Schwerpunkte setzt:

1.) Die Studierenden organisieren eine Wenders-Filmretrospektive im Bamberger „Lichtspiel“-Kino, mit Plakaten, Flyern, Einführungen etc.
2.) Die Studierenden organisieren eine Studierenden-Tagung zu Wenders, in der Vorträge zu seinem Werk gehalten werden. Die Tagung wird am 6. August stattfinden.
3.) Die Studierenden nehmen an der Tagung „Wim Wenders – Filmemacher, Fotograf, Grenzgänger“ teil, die am 7.-9. August vom Lehrstuhl Literatur und Medien ausgerichtet wird.

Neben einigen fotografischen Arbeiten Wenders‘ sollen vor allen Dingen folgende seiner Filme behandelt werden: „Alice in den Städten“ (1974), „Paris, Texas“ (1984), „Der Himmel über Berlin“ (1987), „Lisbon Story“ (1997), „The Million Dollar Hotel“ (2000), „Don’t Come Knocking“ (2005), „Every Thing Will Be Fine“ (2015).

Und noch etwas: Im letzten Jahr hat das China Film Archive in Zusammenhang mit dem Goethe-Institut China die erste Wenders-Retrospektive in China organisiert, die offenbar ein großer Erfolg war. Da es in dem Seminar dezidiert auch um die Rezeption Wenders‘ in China gehen soll, wäre es klasse, wenn zahlreiche chinesische KommilitonInnen am Seminar teilnehmen würden.

Bitte schaffen Sie sich die genannten Filme und folgendes Buch an:

Jörn Glasenapp: Wim Wenders: „Paris, Texas“, München: edition text+kritik 2019

 

Zwischen Film-Adaptionen und Online-Inszenierungen: Gegenwartsliteratur 2.0

Dozentinnen/Dozenten:
Corina Erk, Sebastian Zilles
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, LU19/00.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 30. März 2020, 10:00 Uhr bis 8. Mai 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!

Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.

Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Master Literatur und Medien
Medienwissenschaftliche Grundlagen: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Film- und Bildwissenschaft: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Erweiterung Literatur-, Medien- und Kulturtheorie: Seminar (Referat + Hausarbeit, 8 ECTS)
Profilmodul: Seminar (Referat + mündliche Prüfung, 6 ECTS)
Profilmodul: Übung (Referat, 4 ECTS)

Germanistik
Empfohlene Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Basismodul NDL und abgeschlossenes Aufbaumodul NDL I (literaturwissenschaftliche Übung/Einführung II).

Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit

Modulzuordnungen:
BA Germanistik: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
LA Deutsch: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul, Fachteil NDL (6 ECTS, Hausarbeit)
Inhalt:
Spätestens seit den 1990er Jahren kommt es gerade im deutschsprachigen Raum immer häufiger zu auffälligen Schnittstellen zwischen Literatur, Film und Fernsehen, die zugleich innovative wie spannende Verhandlungsräume eröffnen. Zu diesen intermedialen Schnittpunkten gehört erstens die Literaturadaption durch Film und Fernsehen: So sind für das Kinojahr 2020 u.a. die Adaptionen ,klassischer Werke‘ von Hermann Hesse („Narziß und Goldmund“, 1930) und Alfred Döblin („Berlin Alexanderplatz“, 1929) angekündigt. Daneben lässt sich aber auch beobachten, dass immer mehr Werke der Gegenwartsliteratur adaptiert werden. Zu den intermedialen Schnittstellen gehören zweitens Biopics und Dokumentarfilme, die das Leben (und Werk) realer oder fiktiver SchriftstellerInnen inszenieren. Und schließlich spielt drittens das Internet eine signifikante Rolle, denn Buchtrailer oder YouTube-Kanäle setzen beispielsweise Gegenwartsliteratur ebenfalls in Szene.

Im Seminar untersuchen wir gemeinsam die Interdependenzen zwischen Gegenwartsliteratur und unterschiedlichen audiovisuellen Medien in gleich dreierlei Hinsicht: Zum einen fordern die aufgezeigten Schnittstellen zu einer Systematisierung wie zu einer Historisierung gleichermaßen heraus. Zum anderen steht die ästhetische Form im Zentrum. Es gilt zu analysieren, welche filmischen Erzählverfahren sich in Prosatexten finden, und umgekehrt, welche literarischen Strukturen audiovisuelle Medien aufgreifen. Weitere denkbare Fragen, denen Raum im Seminar beigemessen werden kann, sind die nach Rezeptions-/Produktionsbedürfnissen, nach unterschiedlichen Rezipientenkreisen und nach der Art und Weise der Selbstinszenierung eines Autors/einer Autorin.

Die Veranstaltung wird von einer studentischen Projektarbeit begleitet, die zum einen ermöglicht, das Erlernte eigenständig anzuwenden, und die zum anderen einen Praxisbezug herstellt. Zusätzlich wird das Seminar durch ein Rahmenprogramm systematisch ergänzt, u. a. ist ein Kinobesuch geplant. Weiterhin wird die Bereitschaft zu umfangreicher Lektüre vorausgesetzt.
Empfohlene Literatur:
Bohnenkamp, Anne (Hg.): Interpretationen: Literaturverfilmungen. Stuttgart 2012.
Hutcheon, Linda: A Theory of Adaptation. London 2013.
Jahraus, Oliver: Literatur als Medium. Sinnkonstitution und Subjekterfahrung zwischen Bewußtsein und Kommunikation. Weilerswist 2003.
McFarlane, Brian: Novel to Film. An Introduction to the Theory of Adaptation. Oxford 1996.
Neuhaus, Stefan (Hg.): Literatur im Film. Beispiele einer Medienbeziehung. Würzburg 2008.
Sanders, Julie: Adaptation and Appropriation. London 2006.
Spedicato, Eugenio (Hg.): Literaturverfilmung. Perspektiven und Analysen. Würzburg 2008.



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