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Vertiefungsmodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns

 

Migration und Asyl

Dozent/in:
Tilman Kallenbach
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns (Grundfragen und Lebenslagen im Generationengefüge); Modul BA PÄD KF SOZPÄD 1 - B: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns II (Grundfragen und Lebenslagen im Generationengefüge); BA BB Sozialpädagogik II (Grundfragen und Lebenslagen im Generationengefüge)
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MG2/01.11
Inhalt:
Besonders seit dem sogenannten "langen Sommer der Migration" 2015 sind die Themenbereiche Asyl und Migration zu einem zentralen Thema gesellschaftlicher Auseinandersetzung geworden. Auch die Soziale Arbeit sieht sich in ihren theoretischen Grundlagen und ihrer praktischen Arbeit neuen und nicht selten großen Herausforderungen ausgesetzt und muss sich diesen stellen.

Das Seminar vermittelt einen Überblick über theoretische Grundlagen und Handlungsfelder migrationsbezogener Sozialer Arbeit. Dabei werden sowohl historische Entwicklungen als auch aktuelle Diskurse des Feldes analysiert und reflektiert.

 

Perspektiven zu Macht und deren Bewusstmachung

Dozent/in:
Katharina Meyer
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns (Institutionen und Professionalität); Modul BA KF SOZPÄD 1 - B (Institutionen und Professionalität); Modul BA PÄD NF SOZPÄD 1 - 10 (Institutionen und Professionalität); Modul BA PÄD NF SOZPÄD 1 - 15 (Institutionen und Professionalität); Modul BA BB Sozialpädagogik II (Institutionen und Professionalität), (Konzepte und Organisationsformen).
Termine:
Einzeltermin am 22.5.2020, 14:00 - 20:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 23.5.2020, 9:00 - 18:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 19.6.2020, 14:00 - 20:00, U5/02.22
Einzeltermin am 20.6.2020, 9:00 - 18:00, MG1/02.06
Vorbesprechung: Mittwoch, 29.4.2020, 18:00 - 20:00 Uhr, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Eine Leistungserbringung je nach entsprechendem Modulhandbuch (Referat und/oder Hausarbeit) ist möglich.
  • Eine vorherige Anmeldung per E-Mail oder in FlexNow ist nicht notwendig. Die Anmeldung erfolgt bei der Vorbesprechung.

Alle Informationen zur Vorbesprechung finden Sie im bereits angelegten und geöffneten VC Kurs „Perspektiven zu Macht und deren Bewusstmachung (SoSe 20)“. Bitte schreiben Sie sich in diesen selbst ein (ohne Einschreibeschlüssel) und lesen Sie die Informationen, die dort für Sie bereitgestellt sind.
Inhalt:
Betonten Kraus/Krieger in der dritten (2014) Auflage ihres Sammelbandes "Macht in der Sozialen Arbeit noch, dass "das Thema 'Macht' nicht gerade en vogue" (Kraus/Krieger 2014, S. 9) sei, so veränderte sich dies in der vierten Auflage (2016), in der sie statuieren, dass es nicht abzusehen war, dass das Thema in den Folgejahren Gegenstand zahlreicher Tagungen und Publikationen werden würde (vgl. Kraus/ Krieger 2016, S. 9). Doch um was geht es eigentlich? "Macht ist für viele negativ besetzt (vgl. Sagebiel/Pankofer 2015, S. 7). So oder in ähnlicher Aussage beginnen die meisten Einleitungen über Macht. Anschließend folgt zumeist eine Erörterung über die positiven Aspekte von Macht. Macht ist "eine Relation zwischen mehreren Personen oder Institutionen [ ], eine reziproke soziale Beziehung eigener Art" (vgl. Kraus/Krieger 2014, S. 10). Bei detaillierterer Betrachtung zeigt sich "eine unendliche Vieldeutigkeit[,] der mit Macht und Herrschaft bezeichneten Phänomene (etwa Autorität, Einfluss, Zwang, Gewalt, etc.) und ein teils synonymer, wenig voneinander geschiedener Wortgebrauch, sondern auch unterschiedliche, teils sogar konträre Einschätzungen und Bewertungen ihrer inhaltlichen Ausprägungen" (Imbusch 2012, S. 9). Macht spielt in der Sozialen Arbeit/Sozialpädagogik allumfassend eine große Rolle, sie ist überall, auch wenn sie uns teilweise als diffuse Verwicklung undurchsichtiger Wahrnehmungen entgegentritt und daher auch Gefühle von Ohnmacht und Hilflosigkeit auf Seiten der Professionellen, als auch der Klient/-innen hervorrufen kann (vgl. Sagebiel/Pankofer 2015, S. 13). Dies lässt erwarten, was die hier beschriebene Veranstaltung in Grundzügen aufzugreifen versucht.

In diesem Seminar werden verschiedene Perspektiven aus verschiedenen Standpunkten auf Macht beleuchtet. Dabei steht vor allem eine zu erarbeitende Verknüpfung von Theorie und Praxis im Vordergrund, welche voraussichtlich anhand der von Sagebiel/Pankofer (2015) vorgeschlagenen vier Ebenen von Subjektebene (Emotionen, Kognitionen, Handlungen), Interaktionsebene (Kommunikation, Konflikte, Bündnisse), Institutioneller Ebene (Position und Struktur) und auf Gesellschaftlicher Ebene (rechtlich, kulturell, religiös, politisch-sozial, ökonomisch) analysiert und diskutiert werden soll. Ziel der Veranstaltung ist es, als zukünftige (sozial-)pädagogische Fachkräfte ein Bewusstsein für Macht(-prozesse) zu generieren und erste perspektivische Einblicke in die fundamentalen Theorien in Bezug auf Macht zu gewinnen. Wo, wann und wie Macht im Spannungsfeld unterschiedlichster Akteure wirken kann und wie diese sichtbar für die professionell Tätigen, aber auch für Nutzer/-innen sozialer Dienstleistungen und deren Potenziale zur eigenen Lebensführung möglich gemacht werden können.

Die Veranstaltung richtet sich an Studierende des Bachelorstudiengangs Pädagogik (Kern- und Nebenfach) und der Beruflichen Bildung Sozialpädagogik auf Bachelorebene.

Vorkenntnisse sind nicht notwendig, die Bereitschaft und Offenheit, sich auf Fragen bezüglich Macht reflektierend einzulassen, sollte gegeben sein. Hilfreich, jedoch nicht Voraussetzung (!), ist Praxiserfahrung durch bereits absolvierte Praktika oder berufliche Tätigkeiten im (sozial-)pädagogischen Bereich.
Empfohlene Literatur:
Imbusch, P. (2012): Macht und Herrschaft in der wissenschaftlichen Kontroverse. In: Imbusch, P. (Hrsg.): Macht und Herrschaft. Sozialwissenschaftliche Theorien und Konzeptionen. 2., aktualisierte und erweiterte Auflage. Wiesbaden: Springer.
Kraus, B.; Krieger W. (2014): Zur Einführung Die Reflexion Sozialer Arbeit im Lichte von Theorien zur Macht. In: Kraus, B.; Krieger W. (Hrsg.): Macht in der Sozialen Arbeit. Interaktionsverhältnisse zwischen Kontrolle, Partizipation und Freisetzung. 3. überarbeitete und erweiterte Auflage. Magdeburg: Jacobs Verlag.
Kraus, B.; Krieger W. (2016): Zur Einführung Die Reflexion Sozialer Arbeit im Lichte von Theorien zur Macht. In: Kraus, B.; Krieger W. (Hrsg.): Macht in der Sozialen Arbeit. Interaktionsverhältnisse zwischen Kontrolle, Partizipation und Freisetzung. 4. überarbeitete und erweiterte Auflage. Magdeburg: Jacobs Verlag.
Sagebiel, J.; Pankofer, S. (2015): Soziale Arbeit und Machttheorien. Reflexionen und Handlungsansätze. Freiburg im Briesgau: Lambertus.

 

Social Media in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen

Dozent/in:
Lennart Peters
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns (Grundfragen und Lebenslagen im Generationengefüge); Modul BA KF SOZPÄD 1 - B (Grundfragen und Lebenslagen im Generationengefüge); Modul BA PÄD NF SOZPÄD 1 - 10 (Grundfragen und Lebenslagen im Generationengefüge); Modul BA PÄD NF SOZPÄD 1 - 15 (Grundfragen und Lebenslagen im Generationengefüge); Modul BA BB Sozialpädagogik II (Grundfragen und Lebenslagen im Generationengefüge)
Termine:
Einzeltermin am 8.5.2020, 14:00 - 20:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 15.5.2020, Einzeltermin am 5.6.2020, 14:00 - 20:00, MG1/01.04
Einzeltermin am 4.7.2020, 10:00 - 19:00, MG1/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es ist keine vorherige Anmeldung erforderlich!

Die Einschreibung erfolgt beim ersten Seminartermin. Die An-/Abmeldefristen über FlexNow entnehmen Sie bitte der Homepage des Lehrstuhls.
Inhalt:
Soziale Netzwerke sind in der Kinder- und Jugendarbeit allgegenwärtig. Die Kids (und wir) sind viel an ihren Handys. Wie kann/soll man damit umgehen, was darf ich posten, was passiert mit den Daten und wie kann ich soziale Netzwerke für meine Arbeit nutzen?
Wir diskutieren Chancen, Risiken und Möglichkeiten für den Einsatz sozialer Netzwerke in der Kinder- und Jugendarbeit. Sie führen ein praxisnahes Medienprojekt durch, das Sie speziell für die aktuell gängigen Social-Media-Plattformen aufbereiten.

 

Sozialpädagogische Perspektiven auf Sexualität

Dozent/in:
Gisa Stich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns (Methoden in der Sozialpädagogik); BA PÄD KF SOZPÄD 1 - B; BA PÄD NF SOZPÄD 1-10/1-15 (Methoden in der Sozialpädagogik); BA BB (Methoden in der Sozialpädagogik / Interventionsprogramme, Qualitätssicherung und Evaluation)
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist auf 50 Teilnehmer/-innen begrenzt. Zwingend erforderlich ist die Teilnahme an der ersten Sitzung am 23.04.2020.

Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme wird vorausgesetzt.
Inhalt:
Sexualität bestimmt unser Leben zum einen recht deutlich, zum anderen haftet dem Thema immer noch etwas Schmutziges an, so dass viele Sachverhalte nicht öffentlich besprochen und diskutiert werden (dürfen). In diesem Seminar ist das anders. Wir schauen ganz genau hin und thematisieren deutlich.

Zunächst wird die menschliche Sexualität in ihren unterschiedlichen Aspekten betrachtet und in Kontext zu Identität, Kultur, Religion, aber auch dem Lebensalter gesetzt. Neben den lustvollen und schönen Bereichen gibt es aber noch die "dunkle Seite" von Sexualität, die in diesem Seminar nicht ausgeschlossen werden soll - sexuelle Gewalt/Ausbeutung, Missbrauch und Paraphilien bekommen auch ihren Raum und dürfen diskutiert werden.

Anschließend werden sexualpädagogische Konzepte und Methoden unter die Lupe genommen und auf die Probe gestellt. Ziel ist, die TeilnehmerInnen dahingehend zu befähigen, dass sie in der Lage sind, sexualpädagogische Angebote kritisch zu hinterfragen und zu diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Sucht im gesellschaftlichen Kontext

Dozent/in:
Gisa Stich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns (Methoden in der Sozialpädagogik); BA PÄD KF SOZPÄD 1 - B; BA PÄD NF SOZPÄD 1-10/1-15 (Methoden in der Sozialpädagogik); BA BB Sozialpädagogik II (Methoden in der Sozialpädagogik / Interventionsprogramme, Qualitätssicherung und Evaluation)
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist auf 50 Teilnehmende begrenzt. Zwingende Voraussetzung ist der Besuch der ersten Sitzung am 21.04.2020.

Die Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit in Form von Gruppenarbeiten, Diskussionen und forschendem Lernen wird vorausgesetzt.
Inhalt:
In diesem Seminar verschaffen wir uns einen Überblick über die Entstehung von Süchten und fragen uns: Was ist eigentlich das Problem an Sucht? Vertreten wir als Sozialarbeiter/-innen nicht die Prämisse der Mündigkeit und der Eigenverantwortung? Schließlich sollen die Einflüsse der Gesellschaft auf die Entstehung von Abhängigkeiten genauso kritisch betrachtet werden wie die staatlichen "Präventionsmaßnahmen" und die sozialpädagogischen Hilfsangebote.
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.



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