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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Humanwissenschaften >> Institut für Psychologie >> Master-Studiengang >>
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Wahlpflichtbereich
Modulgruppe Klinische Wissenschaften
Wahlpflichtmodul Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie
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Therapie der sozialen Ängstlichkeit und soziale Phobien im Kindes- und Jugendalter -
- Dozent/in:
- Anne Knappe
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 15.5.2020, 14:00 - 18:00, M3/02.10
Einzeltermin am 16.5.2020, Einzeltermin am 17.5.2020, 9:30 - 17:00, M3/02.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- MSc. Psychologie: ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
- MSc. Psychologie: ausgewähltes Seminar aus dem Bereich "Psychische Störungen und Interventionen" im Wahlpflichtmodul "Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie" (nachrangig, d. h. wenn noch Plätze frei sind)
- MSc. Psychologie: ausgewähltes Seminar aus der Psychiatrie und Psychotherapie im Wahlpflichtmodul Psychiatrie (nachrangig, d. h. wenn noch Plätze frei sind)
Die Anmeldung für Master-Studierende erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" vom 13.03.2020 (08:00 Uhr) bis zum 27.03.2020 (20:00 Uhr).
- Inhalt:
- Da es sich um ein Praxisseminar mit entsprechendem didaktischen Format handelt, kann dieses leider nur als Präsenzveranstaltung stattfinden und steht damit unter Vorbehalt der Entwicklung der Coronavirus-Krise.
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Erwerb von Expertise in der Psychotherapie -
- Dozent/in:
- Frank Lörsch
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 22.5.2020, 14:00 - 17:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 23.5.2020, 9:00 - 17:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 5.6.2020, 14:00 - 17:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 6.6.2020, 9:00 - 17:00, M3N/03.28
Die Vorbesprechung und die Blocktermine beginnen pünktlich (s.t.)
Vorbesprechung: Dienstag, 28.4.2020, 16:00 - 18:00 Uhr, M3N/03.28
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
- M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psychotherapieforschung
Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
- Inhalt:
- Theoretischer Hintergrund
Die gute Nachricht: Psychotherapie wirkt (Lambert, 2013)! Im Durschnitt geht es einer behandelten Person besser als 80% der Personen, die keine Behandlung erhalten. Die schlechte Nachricht: Trotz der Weiterentwicklung bewährter sowie der Etablierung neuer innovativer Ansätze stagniert das durchschnittliche Outcome (Therapieergebniss) der Psychotherapie seit Jahrzehnten (Wampold & Imel, 2015). Dies führte dazu, dass sich die Psychotherapieforschung einem vernachlässigten Wirkfaktor zuwandte: Den TherapeutInnen. Die besten TherapeutInnen verhelfen im Schnitt 50% mehr ihrer KlientInnen zu einer Verbesserung und verzeichnen 50% weniger Therapieabbrüche als durchschnittlich effektive TherapeutInnen. Am unteren Ende der Verteilung finden sich jedoch auch TherapeutInnen, die bei den meisten ihrer KlientInnen keine Verbesserung erzielen oder ihnen sogar schaden (Baldwin & Imel, 2013). Hinzu kommt, dass TherapeutInnen im Laufe ihrer Karriere weniger effektiv zu werden scheinen (Goldberg et al., 2016). Hat man einmal Kompetenz erlangt, so reicht das bloße Anhäufen von Berufserfahrung nicht mehr aus, um die Performanz zu steigern. Was also können TherapeutInnen tun, die sich nicht damit zufrieden geben wollen, lediglich der Hälfte ihrer KlientInnen zu helfen? Ein vielversprechender Ansatz stammt aus der Forschung zur Expertise (Ericsson et al., 2018): Hoch-effektive TherapeutInnen verbringen signifikant mehr Zeit mit Deliberate Practice, also dem fortlaufenden absichtsvollen Üben an klar identifizierten und eng umschriebenen Fertigkeiten - außerhalb ihrer normalen klinischen Praxis (Chow et al., 2015).
Didaktik
Im Seminar sollen die o.g. und zahlreiche weitere, verblüffende Befunde aus der aktuellen Psychotherapieforschung vorgestellt und diskutiert werden. Der Fokus liegt auf dem Konzept der Deliberate Practice (DP) (Rousmaniere et al., 2017). Wir wollen uns diesem Konzept zum einen aus der theoretischen Perspektive nähern: Wie könnte DP in der Psychotherapie konkret aussehen? Was sind Voraussetzungen für DP? Welche Bereiche und Domänen bieten sich für DP in der Psychotherapie besonders an? Welche Rolle spielen Feedbackprozesse in DP? Zum anderen wollen wir das Konzept auch praktisch erproben: Es ist geplant, dass sich die Studierenden zu Beginn des Seminars für eine Methode oder Intervention ihrer Wahl entscheiden, diese durch DP intensiv einüben, um sie im zweiten Abschnitt des Seminars dann souverän anwenden zu können. Auf diese Weise können Studierende das Konzept der DP direkt selbst ausprobieren und kritisch bewerten.
Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme, zum selbstständigem Üben und zur Übernahme einer kurzen Präsentation werden gewünscht. Bei Rückfragen gerne per Mail an mailto:frank.loersch@uni-bamberg.de.
- Empfohlene Literatur:
- Castonguay, L. G., & Hill, C. E. (Eds.). (2017). How and why are some therapists better than others? Understanding therapist effects. Washington, D.C: American Psychological Association.
Duncan, B. L. (2014). On becoming a better therapist: Evidence-based practice one client at a time (2nd ed.). Washington, D.C: American Psychological Association.
Prescott, D. S., Maeschalck, C. L., & Miller, S. D. (Eds.). (2017). Feedback-informed treatment in clinical practice: Reaching for excellence (1st ed.). Washington, DC: American Psychological Association.
Rousmaniere, T. (2016). Deliberate practice for psychotherapists: A guide to improving clinical effectiveness. New York, NY: Routledge.
Rousmaniere, T., Goodyear, R. K., Miller, S. D., & Wampold, B. E. (2017). The Cycle of Excellence: Using Deliberate Practice to Improve Supervision and Training. Chichester, UK, Hoboken, NJ: John Wiley & Sons.
Wampold, B. E., Imel, Z. E., & Flückiger, C. (2018). Die Psychotherapie-Debatte: Was Psychotherapie wirksam macht (1. ed.). Bern: Hogrefe.
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Fallkonzeption und Therapieplanung -
- Dozent/in:
- Ines Kollei
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 15.5.2020, 14:00 - 17:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 16.5.2020, 9:00 - 17:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 19.6.2020, 14:00 - 17:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 20.6.2020, 9:00 - 17:00, M3N/03.28
Die Veranstaltungen beginnen jeweils pünktlich (s.t.)!
Vorbesprechung: Donnerstag, 23.4.2020, 12:00 - 14:00 Uhr, M3N/03.28
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung richtet sich an folgenden Studiengang:
- M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie (Pflichtveranstaltung)
Die Veranstaltung ist verpflichtend für alle Studierenden des Master-Studiengangs Psychologie im Wahlpflichtmodul Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie (mit Änderung des Modulhandbuches zum WS 15/16, ehemals WPM Verhaltenstherapie) und wird mehrfach angeboten.
Es wird empfohlen, das Seminar ab dem 3. Fachsemester zu belegen. Hilfreich ist es, wenn die Vorlesung Klinische Wissenschaften 1 bereits gehört wurde sowie wenn bereits ein Praktikum im klinisch-psychologischen Bereich absolviert wurde.
Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist verpflichtend.
Die Anmeldung erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Achten Sie bitte darauf, sich innerhalb der Anmeldefrist (wird im Seminar bekanntgegeben) zu den dezentralen Prüfungen in Flexnow anzumelden.
- Inhalt:
- Aufbauend auf den im Seminar "Therapeutische Basisfertigkeiten" (Bachelor) sowie Gesprächsführung (Master) erworbenen Kompetenzen lernen die Studierenden anhand von Fallbeispielen aus der klinischen Praxis die Grundlagen des Fallverständnisses, der Problemanalyse und der Therapieplanung.
Die Erarbeitung des nötigen theoretischen Wissens erfolgt vorab durch selbständiges Literaturstudium und Diskussion in Kleingruppen. Bei den Blockterminen wird das theoretische Wissen durch die Erarbeitung vollständiger Fallkonzeptionen und die Durchführung von Rollenspielen zum Üben der Gesprächsführung praktisch vertieft.
Der Leistungsnachweis erfolgt durch eine benotete Hausarbeit, in der eine Fallkonzeption schriftlich ausgearbeitet werden soll. Die Hausarbeit entspricht der Modulprüfung.
- Empfohlene Literatur:
- Literatur wird in der Vorbesprechung bekannt gegeben.
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Forschungsorientierte Vertiefung der Therapie psychischer Störungen -
- Dozent/in:
- Sabine Steins-Löber
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, M3N/03.29
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
- M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psychotherapieforschung
Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
- Inhalt:
- In diesem Seminar wird die state-of-the art Behandlung ausgewählter psychischer Störungen aufgearbeitet und kritisch reflektiert und sodann anhand laufender Forschungsarbeiten am Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie ein praxisorientierter Einblick in die Weiterentwicklung evidenzbasierter psychotherapeutischer Interventionen gegeben. Der Fokus liegt hierbei entsprechend des Forschungsschwerpunkts am Lehrstuhl auf der Behandlung von Ess- und Gewichtsstörungen sowie Suchterkrankungen. Der Forschungsprozess von der ersten Studienidee, der Einwerbung von Drittmitteln, der Datenerhebung sowie der Publikation von Ergebnissen in Fachzeitschriften wird transparent gemacht. Dieses Seminar eignet sich somit auch, um erste Vorstellungen zu möglichen eigenen Forschungsinteressen zu entwickeln, die im Rahmen einer Masterarbeit am Lehrstuhl umgesetzt werden könnten. Dieses Seminar wird daher auch Studierenden empfohlen, die am Lehrstuhl ihre Masterarbeit anfertigen möchten.
- Empfohlene Literatur:
- Wittchen, H.-U. & Hoyer, J. (Hrsg.) (2011). Klinische Psychologie & Psychotherapie. Berlin: Springer, 2. Auflage, Kapitel 30: Entwicklung und Beurteilung therapeutischer Interventionen, S. 609 ff.
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Internetbasierte Interventionen in der psychosozialen Versorgung -
- Dozent/in:
- Caroline van der Velde
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, M3N/03.29
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
- M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen
- M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychiatrie (nachrangig, d.h. nur für Studierende, die bereit das FÜM begonnen haben und wenn noch Plätze frei sind)
- M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Psychiatrie: Sem. Ausgewählte Themen aus der Psychiatrie und Psychotherapie (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
- Inhalt:
- *Aufgrund der Corona-Pandemie wird die Lehre im Sommersemester 2020 online stattfinden. Informationen zum Aufbau und Inhalt des Seminars finden Sie im gleichnamigen VC-Kurs des Seminars.*
Ob Online-Therapie per Skype oder Selbsthilfe per App:
Internetbasierte Interventionen haben die psychosoziale Versorgung in den letzten Jahrzehnten verändert und stellen eine innovative Möglichkeit dar, die Versorgungsqualität des Gesundheitssystems weiter zu verbessern.
Wie sehen internet- und mobile-basierte Interventionen aus?
Wie steht es um die Evidenzlage zur Wirksamkeit technologiebasierter Interventionen in Bezug auf verschiedenste psychische Beeinträchtigungen?
Und wo liegen die Chancen und auch Herausforderung bei der Durchführung und Implementierung dieser digitalen Interventionen?
Mit diesen und weiteren Fragen zu ethischen und rechtlichen Aspekten in Bezug auf internetbasierte Interventionen werden wir uns in diesem Seminar auseinandersetzen. Grundlage für Diskussionen wird Originalliteratur sein, in der die Entwicklung und Evaluierung von internetbasierten Interventionen in verschiedenen Stadien der Behandlung (Prävention, Diagnostik, Therapie, Rückfallprophylaxe) für diverse Behandlungssettings (u.a. ambulant, stationär, Selbsthilfe) beschrieben wird. Darüber hinaus wird die Möglichkeit bestehen, verschiedene Interventionen praktisch auszuprobieren.
Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme (Diskussion, kritische Reflexion), sowie die Planung und Durchführung einzelner Seminarinhalte wird gewünscht.
- Empfohlene Literatur:
- Die Literatur wird im Seminar bekannt gegeben
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Grundlagen forensischer Psychiatrie -
- Dozent/in:
- Katharina Wild
- Angaben:
- Hauptseminar
- Termine:
- jede 2. Woche Mi, 12:00 - 14:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 17.7.2020, 8:00 - 17:30, Raum n.V.
Die Exkursion findet am 17.07.2020 von 8 Uhr bis 17:30 Uhr in die Forensik Bayreuth statt!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
- MSc Psychologie: WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie, Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen (nachrangig, wenn noch Plätze frei sind)
- Inhalt:
- Begutachtung im Strafrecht: Schuldfähigkeit, Psychische, normative Merkmale;
Gutachten: Durchführung, Aufbau, Krankheitsanamnese;
Maßregeln der Besserung und Sicherung: Unterbringung im psychiatrischen Krankenhaus, in einer Entziehungsanstalt, Einstweilige Unterbringung;
Kriminelle Persönlichkeit? Typologie, Geschlecht, Lebensalter, Sozialschicht;
Fallvorstellungen aus der Forensischen Psychiatrie und Exkursion in die Forensische Psychiatrie;
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Suchttherapie im stationären und ambulanten Kontext [Suchttherapie am Beispiel der Entzugsbehandlung] -
- Dozent/in:
- Daniela Thurn
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 28.8.2020, 14:00 - 19:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 29.8.2020, 9:00 - 19:15, MG2/01.10
Einzeltermin am 30.8.2020, 9:00 - 16:00, MG2/01.10
Seminar findet vom 28.08.20 bis 30.08.20 statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
- MSc Psychologie: WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie, Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen (nachrangig, wenn noch Plätze frei sind)
- MSc Psychologie: FÜM Psychosomatik (nachrangig, wenn noch Plätze frei sind)
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Wahlpflichtmodul Neuropsychologie
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Demenz: Grundlagen, Diagnostik und Therapie neuropsychologischer Defizite -
- Dozent/in:
- Wolfgang Trapp
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master-Studium, Wahlpflichtmodul Neuropsychologie
- Termine:
- Di, 18:00 - 20:00, M3N/03.28
- Inhalt:
- Mit zunehmender Alterung der Bevölkerung nimmt auch die Anzahl an Menschen zu, die an einer Demenz leiden. Aktuell erkranken in Deutschland jedes Jahr ca. 300.000 Menschen und es wird ein Anstieg der aktuell 1,7 Millionen Demenzkranken auf 3 Millionen im Jahr 2050 erwartet. Obwohl derzeit keine kausale Therapie besteht, kann eine rechtzeitige Behandlung die Progression der Erkrankung verzögern und den Zeitpunkt einer möglichen Pflegeheimeinweisung hinausschieben. Außerdem ermöglicht eine frühe Diagnose, entsprechende Weichen für die Zukunft zu stellen und beispielsweise die weitere Versorgung frühzeitig zu klären. Im Rahmen des Seminars soll zunächst ein Überblick über das allgemeine diagnostische Vorgehen, über die gängigsten Unterformen sowie über medikamentöse und psychosoziale Behandlungsmöglichkeiten dementieller Erkrankungen gegeben werden, wobei neuropsychologische Verfahren einen besonderen Schwerpunkt einnehmen sollen. Anhand von Fallbeispielen kann zudem die Diagnose dementieller Syndrome praktisch erprobt werden und es besteht die Möglichkeit einer Hospitation in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Sozialstiftung Bamberg.
- Empfohlene Literatur:
- Förstl H.: Demenz - Diagnose und Therapie. 2. Auflage 2018, Stuttgart: Schattauer
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Neuropsychologie -
- Dozent/in:
- Stefan Lautenbacher
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master-Studium, Wahlpflichtmodul Neuropsychologie
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, MG2/01.11
- Inhalt:
- Das Einführungsseminar versucht einen Überblick über die Grundlagen der Neuropsychologie zu verschaffen. Hierbei wird kurz auf die Geschichte der Neuropsychologie und auf ihre traditionellen Aufgabengebiete eingegangen. Im folgenden wird die Neuropsychologie sowohl funktions- als auch störungsorientiert vorgestellt. Als Funktionen werden angesprochen:
- Aufmerksamkeit
- Gedächtnis
- Exekutive Funktionen
- Sonstige Funktionen
Unter der Störungsperspektive werden vorgestellt: Schlaganfall, Schädel-Hirn-Trauma und sonstige Störungen. Das Seminar ist empfohlene Voraussetzung für alle anderen Veranstaltungen des Vertiefungsfaches Neuropsychologie .
Eine Exkursion ins neuroanatomische Institut der Uni Würzburg ist in Planung
- Empfohlene Literatur:
- Sturm W, Hermann M, Münte TF (2009) Lehrbuch der Klinischen Neuropsychologie (2. Auflage) Heidelberg, Spektrum Akademischer Verlag.
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Wahlpflichtmodul Psychiatrie
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Therapie der sozialen Ängstlichkeit und soziale Phobien im Kindes- und Jugendalter -
- Dozent/in:
- Anne Knappe
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 15.5.2020, 14:00 - 18:00, M3/02.10
Einzeltermin am 16.5.2020, Einzeltermin am 17.5.2020, 9:30 - 17:00, M3/02.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- MSc. Psychologie: ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
- MSc. Psychologie: ausgewähltes Seminar aus dem Bereich "Psychische Störungen und Interventionen" im Wahlpflichtmodul "Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie" (nachrangig, d. h. wenn noch Plätze frei sind)
- MSc. Psychologie: ausgewähltes Seminar aus der Psychiatrie und Psychotherapie im Wahlpflichtmodul Psychiatrie (nachrangig, d. h. wenn noch Plätze frei sind)
Die Anmeldung für Master-Studierende erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" vom 13.03.2020 (08:00 Uhr) bis zum 27.03.2020 (20:00 Uhr).
- Inhalt:
- Da es sich um ein Praxisseminar mit entsprechendem didaktischen Format handelt, kann dieses leider nur als Präsenzveranstaltung stattfinden und steht damit unter Vorbehalt der Entwicklung der Coronavirus-Krise.
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Internetbasierte Interventionen in der psychosozialen Versorgung -
- Dozent/in:
- Caroline van der Velde
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, M3N/03.29
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
- M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen
- M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychiatrie (nachrangig, d.h. nur für Studierende, die bereit das FÜM begonnen haben und wenn noch Plätze frei sind)
- M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Psychiatrie: Sem. Ausgewählte Themen aus der Psychiatrie und Psychotherapie (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
- Inhalt:
- *Aufgrund der Corona-Pandemie wird die Lehre im Sommersemester 2020 online stattfinden. Informationen zum Aufbau und Inhalt des Seminars finden Sie im gleichnamigen VC-Kurs des Seminars.*
Ob Online-Therapie per Skype oder Selbsthilfe per App:
Internetbasierte Interventionen haben die psychosoziale Versorgung in den letzten Jahrzehnten verändert und stellen eine innovative Möglichkeit dar, die Versorgungsqualität des Gesundheitssystems weiter zu verbessern.
Wie sehen internet- und mobile-basierte Interventionen aus?
Wie steht es um die Evidenzlage zur Wirksamkeit technologiebasierter Interventionen in Bezug auf verschiedenste psychische Beeinträchtigungen?
Und wo liegen die Chancen und auch Herausforderung bei der Durchführung und Implementierung dieser digitalen Interventionen?
Mit diesen und weiteren Fragen zu ethischen und rechtlichen Aspekten in Bezug auf internetbasierte Interventionen werden wir uns in diesem Seminar auseinandersetzen. Grundlage für Diskussionen wird Originalliteratur sein, in der die Entwicklung und Evaluierung von internetbasierten Interventionen in verschiedenen Stadien der Behandlung (Prävention, Diagnostik, Therapie, Rückfallprophylaxe) für diverse Behandlungssettings (u.a. ambulant, stationär, Selbsthilfe) beschrieben wird. Darüber hinaus wird die Möglichkeit bestehen, verschiedene Interventionen praktisch auszuprobieren.
Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme (Diskussion, kritische Reflexion), sowie die Planung und Durchführung einzelner Seminarinhalte wird gewünscht.
- Empfohlene Literatur:
- Die Literatur wird im Seminar bekannt gegeben
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(findet nicht statt) Kog. VT bei Psychotraumata - Grundlagen und Stabilisierungstechniken aus der imaginativen Traumatherapie [Traumatherapie] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Samira Motekallemi, Anna Buttermann
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 19.6.2020, 14:00 - 19:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 20.6.2020, 9:00 - 19:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 21.6.2020, 9:00 - 16:00, MG2/01.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
- MSc Psychologie: FÜM Psychosomatik (nachrangig, wenn noch Plätze frei sind)
Eigene theoretische Vor- und Nachbereitung anhand von Literaturvorgaben werden vorausgesetzt.
Anforderungen: Es findet keine Vorbesprechung statt.
- Inhalt:
- Das Seminar enthält einen sehr großen Selbsterfahrungsanteil (Durchführung von übenden Verfahren wie Imagnationsverfahren und Rollenspielen).
Leider wird das Seminar nicht stattfinden, sofern der Präsenzbetrieb zu dem Zeitpunkt immer noch eingestellt ist. Ob es zu dem Zeitpunkt möglich sein wird, können wir leider nicht voraussagen. Das Seminar würde dann ggf. im WS 20/21 stattfinden.
- Empfohlene Literatur:
- Die Literatur wird von den Seminarleiterinnen zur Verfügung gestellt.
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(findet nicht statt) Psychische Erkrankungen in der Postpartalzeit mit einem Fokus auf die Mutter-Kind-Beziehung [Psychische Erkrankungen in der Peripartalzeit] -
- Dozent/in:
- Daniela Spätgens
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 19.6.2020, 14:00 - 19:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 20.6.2020, 9:00 - 17:30, MG2/02.04
Einzeltermin am 21.6.2020, 9:00 - 15:00, MG2/02.04
Vorbesprechung: Donnerstag, 14.5.2020, 10:00 - 12:00 Uhr, MG2/01.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
- MSc Psychologie: FÜM Psychosomatik (nachrangig, wenn noch Plätze frei sind)
- Inhalt:
- Psychische Erkrankungen, allen voran die Depression, treten mit einer bedeutenden Prävalenz auch im Kontext von Schwangerschaft und Geburt auf und bringen als eine besondere Herausforderung für Diagnostik und Therapie Auswirkungen auf die Mutter-Kind-Beziehung und damit auf Entwicklungsbedingungen des Kindes mit sich. In diesem Seminar werden wir uns anhand von Fallvignetten psychisch erkrankter Mütter aus einem vollstationären psychiatrischen Mutter-Kind-Setting verschiedenen Störungsbilder und ihren besonderen Erscheinungsformen, insbesondere im postpartalen Zeitraum, annähern. Wir legen dabei einen Fokus auf die postpartale Depression, als zum einen die häufigste psychische Erkrankung postpartal und zum anderen als diejenige Störung deren Auswirkungen auf die Mutter-Kind-Beziehung bisher am meisten Aufmerksamkeit in der Forschung erlangt hat. Neben Diagnostik, spezifischen Risikokonstellationen für postpartale psychische Erkrankungen und den verschiedenen möglichen Auswirkungen auf die Mutter-Kind-Beziehung soll es in diesem Seminar auch um Mutter-Kind-spezifische therapeutische Behandlungsmöglichkeiten gehen. Dabei werden wir uns insbesondere mit der videozentrierten Interaktionsanalyse anhand von authentischen Videobeispielen aus der Behandlungspraxis beschäftigen.
- Empfohlene Literatur:
- Wird in der Vorbesprechung bekannt gegeben.
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Allgemeine Psychopathologie [Allgemeine Psychopathologie] -
- Dozent/in:
- Daniel Grötzbach
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Zu Modul WPM Psychopathologie (Pflicht), WPM Psychiatrie, Fachübergr. LV Psychiatrie Virtuelles Seminar, Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern (siehe auch unter Details)
- Termine:
- Virtuelles Seminar
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Es handelt sich um ein Virtuelles Seminar; die Anmeldung erfolgt über die Virtuelle Hochschule Bayern. Dazu unter
http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp
das Suchwort Psychopathologie eingeben, dann den Anweisungen folgen.
- Inhalt:
- Inhalt
Thema dieses Kurses ist die Allgemeine Psychopathologie, also die Lehre von der Beschreibung psychischer Auffälligkeiten. Durch die Bearbeitung der Seminarinhalte sollen Sie sich mit psychopathologischen Befunden vertraut machen und üben, diese zu erkennen und korrekt zu benennen.
Die psychopathologischen Befunde sind die Basis für Patientenbeurteilung und Diagnosevergabe, was wiederum unerlässlich ist, um Patienten adäquate und professionelle Therapie anbieten zu können.
Dieser Kurs wurde speziell für Einsteiger auf dem Gebiet der Psychopathologie konzipiert, Grundbegriffe und Grundlagen werden erläutert. Aber auch für Fortgeschrittene bietet das Seminar zum Beispiel die Möglichkeit, ihr Wissen an den Übungen zu überprüfen und gegebenenfalls aufzufrischen. Zahlreiche abwechslungsreiche und anschauliche Videoclips, Illustrationen, Quizfragen, Fallbeispiele und Zusatzmaterial erleichtern das Lernen.
Gliederung:
Das Seminar ist gegliedert in
- Grundlagen
- Befunde
- Diagnosen
- Übungen.
Außerdem stehen Ihnen ein Glossar und ein ausführliches Literaturverzeichnis zur Verfügung.
Detaillierter Inhalt:
Alle für den Kursinhalt nötigen Informationen zu Begriffen, Geschichtlichem Abriss, Normalität, dem Verlauf vom Symptom zur Diagnose und Neurologischem Wissen finden Sie im Kapitel Grundlagen.
Zentraler Inhalt sind psychopathologische Befunde, die sich am AMDP-System (2007) orientieren:
- Bewusstseinsstörungen
- Orientierungsstörungen
- Aufmerksamkeits- und Gedächtnisstörungen
- Formale Denkstörungen
- Befürchtungen und Zwänge
- Wahn
- Sinnestäuschungen
- Ich-Störungen
- Störungen der Affektivität
- Antriebs- und psychomotorische Störungen
- Zirkadiane Besonderheiten und andere Störungen
- Neurologische Störungen
- Psychiatrische Notfälle
Jeder Bereich und die jeweiligen Störungen werden ausführlich vorgestellt, erläutert und anhand von Beispielen veranschaulicht.
Die häufigsten Syndrome und Diagnosen (nach ICD-10) werden in einem weiteren Kapitel kurz erläutert, um die Zuordnung der Befunde zu Krankheitsbildern zu erleichtern.
Ihr Wissen können Sie mithilfe von Fallbeispielen und Quizfragen im Kapitel Übungen testen.
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Grundlagen forensischer Psychiatrie -
- Dozent/in:
- Katharina Wild
- Angaben:
- Hauptseminar
- Termine:
- jede 2. Woche Mi, 12:00 - 14:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 17.7.2020, 8:00 - 17:30, Raum n.V.
Die Exkursion findet am 17.07.2020 von 8 Uhr bis 17:30 Uhr in die Forensik Bayreuth statt!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
- MSc Psychologie: WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie, Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen (nachrangig, wenn noch Plätze frei sind)
- Inhalt:
- Begutachtung im Strafrecht: Schuldfähigkeit, Psychische, normative Merkmale;
Gutachten: Durchführung, Aufbau, Krankheitsanamnese;
Maßregeln der Besserung und Sicherung: Unterbringung im psychiatrischen Krankenhaus, in einer Entziehungsanstalt, Einstweilige Unterbringung;
Kriminelle Persönlichkeit? Typologie, Geschlecht, Lebensalter, Sozialschicht;
Fallvorstellungen aus der Forensischen Psychiatrie und Exkursion in die Forensische Psychiatrie;
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Prävention psychischer Erkrankungen am Arbeitsplatz [Prävention psychischer Erkrankungen am Arbeitsplatz] -
- Dozent/in:
- Jelena Vollstedt
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 10.7.2020, 14:00 - 18:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 11.7.2020, Einzeltermin am 12.7.2020, 9:00 - 17:00, MG2/01.04
Vorbesprechung: Freitag, 24.4.2020, 14:00 - 17:00 Uhr, MG2/01.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Referentin (M.Sc. Psych.) ist in der Führungskräfte- und Kulturentwicklung innerhalb der Lufthansa Gruppe tätig
Ablauf
In der Vorbesprechung werden Ablauf des Seminars, Hinweise und Empfehlungen für die Planung und Durchführung der gesundheitsfördernden Maßnahme und die Erhebung des Bedarfs besprochen. Die Studierenden starten ihr eigenes Projekt indem sie sich für ein konkretes Thema entscheiden und in der Kleingruppe einen groben Projektplan für die kommenden Wochen bis zur Blockveranstaltung und damit die Durchführung der gesundheitsfördernden Maßnahme aufsetzen.
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
- MSc Psychologie: FÜM Gesundheit am Arbeitsplatz
Die Seminarleistung beinhaltet die aktive Teilnahme an allen Terminen, die Planung und Durchführung einer gesundheitsfördernden Maßnahme für Berufstätige im Gruppensetting. Bei der Zielgruppe kann es sich um Mitarbeiter, Führungskräfte oder Patienten handeln. Die geplante Maßnahme ist eine Veranstaltung, z.B. ein Training, Workshop o.ä., die von den Studierenden in der Rolle des Trainers/Moderators durchgeführt wird. Die anderen Studierenden nehmen in diesem Moment die Rolle der Teilnehmer, d.h. Berufstätigen, ein. Die Planung erfolgt auf Basis wissenschaftlicher Theorien und empirisch überprüfter Methoden verbunden mit den kreativen Ideen der Studierenden. Das Seminar weist einen hohen Praxisbezug auf, die Maßnahmen sollten in der Praxis, z.B. in einem Wirtschaftsunternehmen, im klinischen Bereich oder anderen Berufsfeldern, anwendbar sein.
Die Studierenden setzen zu Beginn des Seminars einen Projektplan auf und planen eigenständig und strukturiert über mehrere Wochen hinweg in einer Kleingruppe eine gesundheitsfördernde Veranstaltung.
- Inhalt:
- Gesunde Mitarbeiter sind ein zentraler Faktor für den Erfolg von Unternehmen. Ihre Gesundheit und Leistungsfähigkeit zu erhalten, ist daher ein wichtiges Anliegen für jeden Arbeitgeber. Krankenstand, Fluktuation, Demotivation oder Leistungsminderung durch körperliche und psychische Überbelastungen sind mögliche Folgen, wenn Unternehmen die Gesundheit ihrer Mitarbeiter nicht ausreichend im Blick haben und fördern (TK-Job- und Gesundheitsstudie, 2016).
Wie können Arbeitgeber die Gesundheit ihrer Mitarbeiter fördern? Was können Psychologen in der Praxis tun und welche Konzepte entwickeln, um Mitarbeiter oder Patienten wirksam und nachhaltig in ihrer Gesundheit zu unterstützen? Wofür müssen Führungskräfte sensibilisiert werden, um ihre eigene Gesundheit und die ihrer Mitarbeiter zu fördern?
Die Antworten auf diese Fragen sind vielfältig! Achtsamkeit, Bewegung, Zeit- und Selbstmanagement, gesunde Führung von Mitarbeitern, Entspannungsverfahren, Resilienzförderung, gesundheitsfördernde Arbeitsplatz/-umgebung und Ansätze aus der positiven Psychologie sind exemplarische Themen, mit denen sich die Studierenden auseinandersetzen und für die Gestaltung einer gesundheitsfördernden Maßnahme i.S. einer Veranstaltung heranziehen können.
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Suchtpsychologie [Suchtpsychologie] -
- Dozent/in:
- Jörg Wolstein
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Teil des Wahlpflichtmoduls Psychiatrie in der Modulgruppe Klinische Wissenschaften
- Termine:
- Virtueller Kurs, Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern unter
http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp
geben Sie das Suchwort "Suchtpsychologie" ein und folgen dann den Anweisungen
- Inhalt:
- Das Thema Sucht und Drogen wird in diesem Seminar v.a. aus psychologischer und medizinischer Perspektive betrachtet. Zu Beginn werden Ihnen die Grundlagen der Thematik vermittelt. Im Laufe des Kurses können Sie lernen, wie man mit suchtkranken Menschen professionell und überlegt arbeiten kann und welche Aspekte bei der Umsetzung von Präventionsmaßnahmen besonders bedeutsam sind. Außerdem können Ihnen die Inhalte des Seminares dabei helfen, die Situation spezieller Zielgruppen besser zu verstehen. Der Kurs vermittelt Einsteigern Grundlagenkenntnisse, aber durch eine Untergliederung der Themen bis hin zu hoch spezialisierten Fragestellungen finden auch Fortgeschrittene zahlreiche neue Informationen und Arbeitsmaterial für die Praxis. Durch die interaktive Lernumgebung mit vielen Grafiken, Tabellen, PDF- und Audiodateien, Videoclips, Fallbeispielen, Illustrationen und Quizfragen soll das Lernen erleichtert werden.
Gliederung:
Das Seminar ist gegliedert in:
- Grundlagen
- Interventionen
- Zielgruppen
Neben diesem Lernprogramm besteht das Seminar aus einem Glossar, Multiple-Choice-Tests zur Selbstkontrolle sowie einem ausführlichen Literaturverzeichnis.
Detaillierter Inhalt:
Wir möchten Sie aus ganz unterschiedlichen Perspektiven mit der Thematik vertraut machen. Zunächst werden Sie das notwendige Grundwissen über legale und illegale Drogen sowie über die Entstehung, Aufrechterhaltung und Konsequenzen der Sucht erhalten. Ein weiterer Schwerpunkt des Seminars ist der einfühlsame, aber unaufgeregte Umgang mit suchtkranken Menschen. Hierzu stellen wir Ihnen u.a. viele bewährte Interventionsmöglichkeiten vor: Akutmaßnahmen zur Überlebenshilfe, Beratungstechniken zur Änderung der Motivationslage oder langfristige Hilfen zum Erreichen der Abstinenz. Im letzten Teil geht es darum, die subjektiven Erfahrungen verschiedener betroffener Zielgruppen kennenzulernen, da dies für eine wirkungsvolle Arbeit im Suchtbereich sehr bedeutsam ist. Das Seminar ist in drei Module aufgeteilt, die aus folgenden Themen bestehen:
Grundlagen:
- Stoffkunde von legalen und illegalen Drogen
- Begriffsbestimmung (z.B. Definitionen von Intoxikation oder Abhängigkeit,
Klassifikationssysteme, Diagnostikverfahren)
- Epidemiologie
- verschiedene Erklärungsmodelle
Interventionen:
- Schadensbegrenzung (z.B. Streetwork oder Überlebenshilfe)
- Therapie (Grundlagen, Methoden, Leitlinien, etc.)
- Versorgung (z.B. Selbsthilfe oder Qualitätsmanagement)
- Prävention (z.B. in der Schule oder am Arbeitsplatz)
- Repression (z.B. im Straßenverkehr)
Zielgruppen:
- Lebensalter (Jugendliche, Männer und Frauen, Senioren)
- besonderer Interventionsbedarf (Armut, Migration, Behinderung)
- Familie (Schwangere, Kinder aus suchtbelasteten Familien)
Der komplett überarbeitete Kurs eignet sich besonders für Studierende der Psychologie und der Medizin (für Studierende der Sozialen Arbeit bieten wir bei der vhb den Kurs Sucht & Drogen an, den Sie unter Soziale Arbeit - Sozialmedizin finden). Die übersichtlich gestalteten Texte werden durch Tabellen und Grafiken ergänzt. Durch farbige Randbemerkungen hervorgehobene Kernaussagen erleichtern das Lernen der zentralen Inhalte. Zudem wurden Bilder, kurze Videoclips, PDF- und Audiodateien eingefügt, um das Arbeiten mit den Texten abwechslungsreicher zu gestalten.
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Suchttherapie im stationären und ambulanten Kontext [Suchttherapie am Beispiel der Entzugsbehandlung] -
- Dozent/in:
- Daniela Thurn
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 28.8.2020, 14:00 - 19:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 29.8.2020, 9:00 - 19:15, MG2/01.10
Einzeltermin am 30.8.2020, 9:00 - 16:00, MG2/01.10
Seminar findet vom 28.08.20 bis 30.08.20 statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
- MSc Psychologie: WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie, Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen (nachrangig, wenn noch Plätze frei sind)
- MSc Psychologie: FÜM Psychosomatik (nachrangig, wenn noch Plätze frei sind)
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Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
Wahlpflichtmodul Kognitionspsychologie
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Gamification vor Ort [Gamification] -
- Dozent/in:
- Marius Raab
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, MG1/01.04
- Inhalt:
- Gamification ist der Einsatz von Spielelementen in spielfremden Kontexten (Deterding, 2011). So sollen erwünschte Verhaltensweisen und Motivation gesteigert werden (beispielsweise im Beruf).
Manchmal sind es schon kleine Veränderungen, die auf Freiwilligkeit basieren -- so genanntes Nudging --, die solche Verhaltensänderungen bewirken. Ein prominentes Beispiel ist die "Piano-Treppe" in der Stockholmer U-Bahn: https://www.youtube.com/watch?v=2lXh2n0aPyw
In diesem Seminar wollen wir nach einer kurzen theoretischen Einführung versuchen, eine solche kleine Maßnahme für den öffentlichen Raum in Bamberg selbst zu entwerfen, zu implementieren und zu evaluieren. Grundlage dazu werden psychologische Theorien und Konzepte sein.
Diese Maßnahme soll uns auch dazu dienen, Möglichkeiten und Grenzen zu diskutieren. Vor allem die ethische Frage, wann aus einem spielerischen Angebot eine problematische Manipulation wird, ist dabei von Bedeutung.
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Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen
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Therapie der sozialen Ängstlichkeit und soziale Phobien im Kindes- und Jugendalter -
- Dozent/in:
- Anne Knappe
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 15.5.2020, 14:00 - 18:00, M3/02.10
Einzeltermin am 16.5.2020, Einzeltermin am 17.5.2020, 9:30 - 17:00, M3/02.10
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- MSc. Psychologie: ausgewähltes Seminar im Wahlpflichtmodul Entwicklung und Entwicklungsstörungen in der Modulgruppe Kognition, Bildung und Entwicklung
- MSc. Psychologie: ausgewähltes Seminar aus dem Bereich "Psychische Störungen und Interventionen" im Wahlpflichtmodul "Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie" (nachrangig, d. h. wenn noch Plätze frei sind)
- MSc. Psychologie: ausgewähltes Seminar aus der Psychiatrie und Psychotherapie im Wahlpflichtmodul Psychiatrie (nachrangig, d. h. wenn noch Plätze frei sind)
Die Anmeldung für Master-Studierende erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" vom 13.03.2020 (08:00 Uhr) bis zum 27.03.2020 (20:00 Uhr).
- Inhalt:
- Da es sich um ein Praxisseminar mit entsprechendem didaktischen Format handelt, kann dieses leider nur als Präsenzveranstaltung stattfinden und steht damit unter Vorbehalt der Entwicklung der Coronavirus-Krise.
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Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung
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Lösungsorientierte Beratung -
- Dozent/in:
- Jan Hendrik Peters
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Anmeldung für Beratungslehrkraft über FlexNow - Modulzugehörigkeit: WPM Instruktion und Beratung (Master); PM Schulpsychologie und Beratung
- Termine:
- Einzeltermin am 25.4.2020, Einzeltermin am 2.5.2020, 9:00 - 18:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 2.5.2020, 9:00 - 18:00, M3N/03.29
Einzeltermin am 3.5.2020, 9:00 - 18:00, M3N/03.28, M3N/03.29
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar wendet sich an Master-Studierende der Psychologie, fortgeschrittene Schulpsychologie-Studierende und Beratungslehrkräfte.
Sie können sich das Seminar für PM KBE oder für WPM Instruktion und Beratung anrechnen lassen.
Anmeldung für Beratungslehrkraft über FlexNow ab 9.03.2020 (PM Beratung und Gesprächsführung)
Das Seminar findet als Blockveranstaltung an drei Tagen statt und Sie müssen an allen drei Tagen anwesend sein.
Erster Termin (inkl. Vorbesprechung): Sa., 25.04.2020 von 09.00 bis 18.00 Uhr (inkl. Pausen)
Weiterer Blocktermin: Sa. 02.05. und So. 03.05.2020 jeweils von 9.00 bis 18.00 Uhr (inkl. Pausen)
- Inhalt:
- Beratungsfähigkeiten werden in vielen Feldern der pädagogischen Psychologie, aber auch in anderen Kontexten benötigt. In diesem Seminar sollen Sie das Konzept der "Lösungsorientierten Beratung" nach Steve de Shazer kennenlernen.
Dazu werden wir den Aufbau einer Beratung schrittweise durchgehen und Sie werden die Möglichkeit haben, unter Anleitung verschiedene Methoden sowie ein Beratungsgespräch zu üben.
Erwartete Leistungen: Zwischen der ersten Sitzung und dem folgenden Blocktermin müssen Sie sich ein englischsprachiges Video einer Lösungsorientierten Beratungssitzung ansehen und Reflexionsfragen dazu beantworten.
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Peer-BeraterIn werden - Gesundheit und Wohlbefinden im Studium fördern [Gesundheit und Wohlbefinden im Studium fördern] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Stephanie Bauer-Hägele, Josephin Fricke, Carmen Henning
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Modulstudium
- Termine:
- Einzeltermin am 6.6.2020, 9:00 - 17:00, M3/02.10
Einzeltermin am 7.6.2020, 9:00 - 13:00, M3/02.10
Einzeltermin am 4.7.2020, 9:00 - 17:00, M3/02.10
Einzeltermin am 5.7.2020, 9:00 - 13:00, M3/02.10
Bitte zu allen Terminen pünktliches Erscheinen s.t.
Vorbesprechung: Dienstag, 12.5.2020, 16:00 - 18:00 Uhr, M3/00.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieses praxisorientierte Seminar richtet sich an Studierende der Schulpsychologie sowie Studierende im Masterstudium der Psychologie.
M.Sc. Psychologie: Fächerübergreifendes Modul Gesundheit am Arbeitsplatz Wahlpflichtmodul: Instruktion und Beratung
Moduleinordnung für Studierende der Schulpsychologie: Pflichtmodul Schulpsychologie und Beratung (LAMOD-21-03-001a):
HS: Beratung und Intervention in der Pädagogischen Psychologie (2 SWS) 3 LP)
Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist obligatorisch. Vorausgesetzt wird außerdem die Bereitschaft zu praktischen Übungen sowie einer gemeinsamen und aktiven Seminargestaltung.
Die entgültigen Termine, bzw. Präsens- oder Onlineversion, werden zu Semesterbeginn bekannt gegeben
- Inhalt:
- Ich kenne das! Peers teilen nicht nur die gleiche Umgebung, sondern auch die damit verbundenen Herausforderungen. Basierend auf dem niederschwelligen Zugang unter Peers wird die Beratung auf Augenhöhe daher sehr geschätzt. Im Fokus unseres praxisorientierten und partizipativ angelegten Seminars steht die gemeinsame Entwicklung eines innovativen Beratungskonzepts und -settings von Studierenden für Studierende. Im Rahmen eines Peer-Counseling-Ansatzes werden hierfür Studierende des Masters Psychologie sowie Studierende der Schulpsychologie als Peer-BeraterInnen ausgebildet und darauf vorbereitet, niederschwellige Beratung von Lehramtsstudierenden zur Stressprävention und Förderung von gesundheitsbezogenem Selbstmanagement selbstständig durchzuführen.
Die Beratung selbst wird online stattfinden und in Vorbereitung auf die Rolle als Peer-BeraterInnen werden beratungsrelevante Prozesskompetenzen (z.B. Aktives Zuhören, Systemische Fragen) geübt. Anhand von Fallbeispielen und eines individuellen Gesundheitsprofils der Arbeitsbezogenen Erlebens- und Verhaltensmuster von Schaarschmidt und Fischer (2008) werden gemeinsam Rückschlüsse auf gesundheitsförderliche und gesundheitsgefährdende Aspekte gezogen und individuelle Angebote zur Gesundheitsförderung im Studium entwickelt.
Bei ausreichender Nachfrage seitens der Peer-KlientInnen haben die geschulten Peer-BeraterInnen anschließend die Chance, das gemeinsam entwickelte Konzept in ein bis zwei Beratungsgesprächen in einem virtuellen Kontext zu erproben. Peer-KlientInnen und Peer-BeraterInnen profitieren gleichermaßen: Die Peer-BeraterInnen vertiefen die eigenen Beratungskompetenzen, die Peer-KlientInnen können von der Beratung profitieren und Erfahrungen als Ressource nutzen. Ziel der Veranstaltung ist das gemeinsame handlungs- und fallbezogene Lernen auf Augenhöhe und mit Spaß.
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Modulgruppe Personal- und Organisationspsychologie
Wahlpflichtmodul Personalauswahl
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Praxisseminar: Entwicklung von Auswahlinstrumenten für die Sektion Wirtschaftspsychologie des BDP -
- Dozent/in:
- Theresa Fehn
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, WE5/01.067
Einzeltermin am 23.4.2020, 13:00 - 16:00, M3N/03.42
Einzeltermin am 3.6.2020, 12:30 - 14:00, M3N/03.42
Einzeltermin am 4.6.2020, 10:00 - 11:30, 13:00 - 14:30, M3N/03.42
Einzeltermin am 5.6.2020, 8:30 - 10:00, M3N/03.42
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Dieses Praxisseminar wird in Kooperation mit der Sektion Wirtschaftspsychologie des BDP (Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen) durchgeführt.
Das Seminar wird im Masterstudiengang Psychologie WPM Personalauswahl angeboten und von Theresa Fehn (M.Sc.) angeleitet.
Voraussetzungen sind:
- Hohe Motivation
- Selbstständigkeit
- Team- und Kommunikationsfähigkeit
- Sicheres Auftreten
- Vertrauter Umgang mit MS Office
- Spaß am konzeptionellen Arbeiten
- Inhalt:
- Inhalt:
Im Rahmen des Seminars erhalten die Studierenden theoretischen Input über die berufliche Eignungsdiagnostik zur Auswahl von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Zudem erhalten sie im Rahmen einer eigenständig durchzuführenden komprimierten Anforderungsanalyse Informationen zu Aufgaben und Anforderungen im Rahmen der zu besetzenden Stelle.
Aufbauend auf diesen Grundlagen werden die Studierenden in Kleingruppen konkrete Auswahlinstrumente für die Auswahl eines/r psychologischen Fachreferenten/in für die Sektion Wirtschaftspsychologie des BDP entwickeln. Konkret wird es um die Entwicklung von Leitfäden zur Beurteilung von Bewerbungsunterlagen, für ein Screening-Telefoninterview und ein multimodales Interview sowie die Konzeption einer Arbeitsprobe/Case Study gehen.
Ziel:
Ziel ist es, den Studierenden eine Möglichkeit zu bieten, die gelernten theoretischen Kenntnisse zur Konzeption von eignungsdiagnostischen Instrumenten praktisch selbständig umzusetzen.
Ablauf:
Das Seminar besteht aus 3 Teilen: 1) Wöchentliches Seminar (theoretischer Input, Möglichkeit für Fragen und Diskussionsrunden), 2) Kleingruppenarbeit, und 3) zusätzliche Einzeltermine (Kick-Off und individuelle Feedbacktermine für Kleingruppen).
Teil 1:
Das Seminar findet wöchentlich mittwochs von 14-16 Uhr statt (Präsenszeit).
Teil 2:
Es wird erwartet, dass sich die Kleingruppen über die Präsenzzeit hinaus wöchentlich treffen, um die Auswahlinstrumente sowie das notwendige Material zu erarbeiten.
Teil 3:
Der Kick-Off-Termin mit Vertretern der Sektion findet am Donnerstag, 23.04.2020 von 13-16 Uhr im Raum WE5N/01.08 statt. Bitte unbedingt freihalten und teilnehmen.
Für jede Kleingruppe findet zur Hälfte des Semesters (03.-05.06.2020) ein individueller Feedbacktermin statt, zu dem die vorhandenen Materialien ausführlich besprochen werden. Diese Termine finden nach Absprache in M3N/02.42 oder WE5N/02.04 statt.
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Blockseminar ": Digital HR: Personalauswahl 2.0" -
- Dozent/in:
- Philipp Sinner
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, M.Sc. (Wahlpflichtmodul Personalauswahl)
- Termine:
- Blockveranstaltung 4.7.2020-5.7.2020 Sa, So, Blockveranstaltung 11.7.2020-12.7.2020 Sa, So, 9:00 - 18:00, WE5/01.067
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge: M.Sc. Psychologie: WPM Personalauswahl, M.Sc. Empirische Bildungswissenschaften
Die Anmeldung für alle Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie" vom
Voraussetzung: Kenntnisse der Grundlagen aus den Bachelor-Modulen Sozialpsychologie, Diagnostik und Organisationspsychologie
Voraussetzung für das erfolgreiche Belegen des Seminars ist ein in Kleingruppen erstellter Beitrag zum Seminar, bestehend aus kurzem Theorie-Input und für die Gruppe vorbereiteter Übung. Die Themenvergabe erfolgt auf Basis der Themenliste nach der Anmeldung online.
- Inhalt:
- Im Seminar werden wir uns mit dem gesamten Personalauswahlprozess und dessen Veränderungen im digitalen Zeitalter auseinandersetzen.
Von der Anforderungsanalyse, der Personalansprache und -gewinnung bis hin zur eigentlichen Personalauswahl verändern digitale Gewohnheiten, Möglichkeiten und Algorithmen die Arbeit im HR-Bereich. Die entsprechenden Themen werden wir theoretisch, mit Übungen und Diskussionen praxisnah beleuchten.
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Wahlpflichtmodul Personalentwicklung
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Blockseminar "Empowerment in Organizations" -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Niklas Frewel, Rosella Barilli
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, M.Sc. (Wahlpflichtmodul Personalentwicklung)
- Termine:
- Einzeltermin am 24.4.2020, 14:00 - 18:00, M3/00.16
Einzeltermin am 25.4.2020, 9:00 - 18:00, M3/00.16
Einzeltermin am 15.5.2020, 14:00 - 18:00, M3/00.16
Einzeltermin am 16.5.2020, 9:00 - 18:00, M3/00.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
M.Sc. Psychologie: WPM Personalentwicklung,
M.Sc. Empirische Bildungswissenschaften,
FÜM Gesundheit am Arbeitsplatz,
Die Anmeldung für alle Studierende (der Psychologie und der emp. Bildungsforschung) erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie"
Kriterium für das Bestehen des Seminars (Teilnahme ohne Modulprüfungsleistung):
Projektarbeit bestehend aus (Gruppen-)Referat mit
interaktivem Teil und Kurzreflexion der Seminarinhalte
Kriterium für die Modulprüfungsleistung:
benotete Projektarbeit bestehend aus (Gruppen-)Referat mit
interaktivem Teil und Hausarbeit
- Inhalt:
- Course Relevance & Background:
In today s VUCA (volatile, uncertain, complex, ambiguous) business world, organizations are confronted as a result of disruptive innovation, increased speed and constant change, while operating within an environment of ever-increasing complexity. Gaining competitive advantage over other companies is viewed as being more crucial than ever to maintain relevance in the market. In this respect, the question of how to maximize human potential has received increasing interest from organizations. As jobs nowadays are so complex in their nature, keeping control becomes increasingly harder. One area of focus is therefore the transition from traditional hierarchical structures and a top-down leadership approach towards management practices aimed at the empowerment of employees. Empowered individuals within organizations will more actively contribute, take ownership and drive initiatives, and that this enables organizations to quickly adapt, and rapidly innovate by having various work streams in parallel.
Course learning objectives
Students taking this course will
be provided with a holistic understanding of structural & psychological empowerment
learn about evidence-based management in the workplace
experience the HR consultant life first hand
learn about tools and methods for the development of trainings and workshops
develop competencies in presentation techniques, compiling executive summaries, working in teams, influencing and sales
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Performance Management in Teams (VHB-Kurs, in englischer Sprache) -
- Dozent/in:
- Judith Volmer
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, M.Sc. (Wahlpflichtmodul Personalentwicklung; Fächerübergreifendes Modul Wissenschaftssprachen)
- Termine:
- Onlineseminar
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung ab 1.04.2020 über www.vhb.org; Beginn 1.5.2020 Anbieter: Prof. Dr. Klaus Moser Die Betreuung für Studierende der Konsortialhochschulen sowie für Teilnehmende anderer Hochschulen wird zentral über die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg organisiert. Es gibt einen Tutor für alle Teilnehmer. Bitte wenden Sie sich bei Rückfragen zu den ECTS an Frau Prof. Volmer, judith.volmer@uni-bamberg.de.
- Inhalt:
- Produktivitätsmanagement zielt darauf ab, Mitarbeiter/innen für die Ziele und Strategien einer Organisation zu gewinnen und sie zu motivieren, kontinuierlich zu deren Erfolg beizutragen. In der Veranstaltung werden motivationspsychologische Ansätze sowie die Rolle von Feedback und Partizipation für die Gestaltung eines effektiven Produktivitätsmanagements vermittelt. Darüber hinaus lernen die Studierenden im Rahmen eines evidenzbasierten Ansatzes konkret, auf welche Weise Erfolgsindikatoren abgeleitet und erfasst werden können und wie diese zum Erfolg einer Organisation beitragen. Auf Basis eines in der Praxis bereits bewährten Ansatzes zum Produktivitätsmanagement, nämlich ProMES (Productivity Measurement and Enhancement System), wird das Gelernte im Kontext eines Fallbeispiels praktisch umgesetzt und eingeübt. Schwerpunkte der Veranstaltung:
- Vermittlung motivationspsychologischer Theorien und deren Rolle für das organisationale Produktivitätsmanagement.
- Vermittlung der Grundlagen der Leistungsmessung sowie Diskussion kritischer Aspekte.
- Praktische, anwendungsbezogenen Entwicklung eines eigenen ProMES-Systems (in Gruppenarbeit).
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UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof |
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