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Institut für Archäologische Wissenschaften, Denkmalwissenschaften und Kunstgeschichte (IADK)

Abteilung Denkmalwissenschaften

 

Einführungsveranstaltung Master Denkmalpflege

Dozentinnen/Dozenten:
Paul Bellendorf, Stefan Breitling, Thomas Eißing, Jürgen Giese, Johanna Blokker, Gerhard Vinken
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 2.11.2020, 8:30 - 10:00, Raum n.V.
Dieser Termine dient zur Orientierung der Erstsemester und sollte daher besucht werden. In diesem Wintersemester findet die Veranstaltung online über Zoom statt. Die Zugangsinformationen erhalten Sie über das Schwarze Brett im Virutellen Campus.
Inhalt:
An diesem Termin erhalten Sie die notwendigen und aktuellen Informationen bezüglich Organisation des Semesters, Stundenplan, Studienorganisation und Veranstaltungsformaten. An alle Erstsemester ergeht herzliche Einladung!

Digitale Denkmaltechnologien

Module Grundlagen

 

Modul 01 - Seminar: Digitale Denkmaltechnologien (M-DDT-GL-1)

Dozent/in:
Verena Schnier
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 9:00 - 11:00, Raum n.V.
ACHTUNG: Diese Veranstaltung findet an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Coburg statt. Campus Design Raum D1-239
vom 5.11.2020 bis zum 12.2.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Im Modul werden die theoretischen Grundlagen und allgemeine Kenntnisse der Denkmalpflege vermittelt als Voraussetzung für die Tätigkeit im Denkmalbereich. Die für die Denkmalpflege relevanten digitalen Technologien werden im Überblick vorgestellt, in den wissenschafts-geschichtlichen Kontext gestellt und Möglichkeiten und Grenzen ihrer Anwendungen diskutiert.

  • Anmeldung zur Teilnahme / Registration for Participation: 1. September 2020 - 1. Dezember 2020 (in FlexNow!)
  • Anmeldung zur Prüfungsleistung / Registration for Exam: 1. September 2020 - 1. Februar 2021 (in FlexNow!)
Inhalt:
Grundlagen, Begriffe und Ziele der Denkmalpflege; Überblick über die Methoden digitaler Technologien im Kulturgutschutz; Anwendungsbeispiele in der Denkmalpflege, Archiven und Museen; Bewertungskompetenz hinsichtlich Anwendungsvarianten, Nachhaltigkeit, Entwicklungspotential

 

Modul 01 - Vorlesung: Digitale Denkmaltechnologien (M-DDT-GL-1)

Dozent/in:
Mona Hess
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 24.2.2021
vom 9.11.2020 bis zum 12.2.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Im Modul werden die theoretischen Grundlagen und allgemeine Kenntnisse der Denkmalpflege vermittelt als Voraussetzung für die Tätigkeit im Denkmalbereich. Die für die Denkmalpflege relevanten digitalen Technologien werden im Überblick vorgestellt, in den wissenschafts-geschichtlichen Kontext gestellt und Möglichkeiten und Grenzen ihrer Anwendungen diskutiert.

  • Anmeldung zur Teilnahme / Registration for Participation: 1. September 2020 - 1. Dezember 2020 (in FlexNow!)
  • Anmeldung zur Prüfungsleistung / Registration for Exam: 1. September 2020 - 1. Februar 2021 (in FlexNow!)
Inhalt:
Grundlagen, Begriffe und Ziele der Denkmalpflege; Überblick über die Methoden digitaler Technologien im Kulturgutschutz; Anwendungsbeispiele in der Denkmalpflege, Archiven und Museen; Bewertungskompetenz hinsichtlich Anwendungsvarianten, Nachhaltigkeit, Entwicklungspotential

 

Modul 02 - Seminar/Übung: Informatik in der Denkmalpflege (M-DDT-GL-2)

Dozent/in:
Christian Kremitzl
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Raum WE5/02.020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Weitere Informationen finden Sie hier: https://univis.uni-bamberg.de/form?dsc=anew/lecture_view&lvs=wiai/bereic/lehrst/8&anonymous=1&dir=wiai/bereic/lehrst&ref=lecture&sem=2020w&tdir=fakult/diplom/lehrve/angewa/kultur

  • Anmeldung zur Teilnahme / Registration for Participation: 1. September 2020 - 1. Dezember 2020 (in FlexNow!)
  • Anmeldung zur Prüfungsleistung / Registration for Exam: 1. September 2020 - 1. Februar 2021 (in FlexNow!)
Inhalt:
Die Studierenden erhalten eine Einführung in die Grundlagen der Informatik, Medien- und Kulturinformatik und ihre Anwendung in der Denkmalpflege. Einführung in die Informatik sowie Web-Technologien und Medieninformatik.

 

Modul 02 - Vorlesung: Informatik in der Denkmalpflege (M-DDT-GL-2)

Dozent/in:
Schlieder
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für weitere Informationen siehe: https://univis.uni-bamberg.de/form?dsc=anew/lecture_view&lvs=wiai/bereic/lehrst/kinfip&anonymous=1&dir=wiai/bereic/lehrst&ref=lecture&sem=2020w&tdir=fakult/diplom/lehrve/angewa/kultur

  • Anmeldung zur Teilnahme / Registration for Participation: 1. September 2020 - 1. Dezember 2020 (in FlexNow!)
  • Anmeldung zur Prüfungsleistung / Registration for Exam: 1. September 2020 - 1. Februar 2021 (in FlexNow!)
Inhalt:
Die Studierenden erhalten eine Einführung in die Grundlagen der Informatik, Medien- und Kulturinformatik und ihre Anwendung in der Denkmalpflege. Einführung in die Informatik sowie Web-Technologien und Medieninformatik.

 

Modul 03 - Anwendungswoche: Digitale Objekterfassung (M-DDT-GL-3)

Dozentinnen/Dozenten:
Mona Hess, Maria Chizhova, John Hindmarch
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Blockveranstaltung, 1.3.2021 9:00 - 5.3.2021 18:00, ZW6/00.15
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Studierenden erhalten eine theoretische und praktische Einführung in die Möglichkeiten und Methoden der digitalen Objekterfassung. Die Ziele der Objekterfassung in der Denkmalpflege werden erläutert, Erfassungsinhalte und Erfassungstiefen vergleichend dargestellt.

  • Anmeldung zur Teilnahme / Registration for Participation: 1. September 2020 - 1. Dezember 2020 (in FlexNow!)
  • Anmeldung zur Prüfungsleistung / Registration for Exam: 1. September 2020 - 1. Februar 2021 (in FlexNow!)
Inhalt:
Physikalische Grundlagen der optischen Messverfahren; Theoretische und praktische Einführung in 3D optische Messverfahren und deren Nachbearbeitung und Auswertung (beispielsweise Photogrammetrie/SfM, 3D strukturiertes Licht und 3D Laserscanning); Anwendungsbeispiele für Nahbereichsvermessung, terrestrische Vermessung/Gebäudevermessung und Fernerkundung, Räumliche Messverfahren in Kombination und Korrelation mit anderen Messmethoden.

 

Modul 03 - Seminar: Digitale Objekterfassung (M-DDT-GL-3)

Dozentinnen/Dozenten:
Mona Hess, Maria Chizhova
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 11:00 - 13:00, ZW6/00.15
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Studierenden erhalten eine theoretische und praktische Einführung in die Möglichkeiten und Methoden der digitalen Objekterfassung. Die Ziele der Objekterfassung in der Denkmalpflege werden erläutert, Erfassungsinhalte und Erfassungstiefen vergleichend dargestellt.

  • Anmeldung zur Teilnahme / Registration for Participation: 1. September 2020 - 1. Dezember 2020 (in FlexNow!)
  • Anmeldung zur Prüfungsleistung / Registration for Exam: 1. September 2020 - 1. Februar 2021 (in FlexNow!)
Inhalt:
Physikalische Grundlagen der optischen Messverfahren; Theoretische und praktische Einführung in 3D optische Messverfahren und deren Nachbearbeitung und Auswertung (beispielsweise Photogrammetrie/SfM, 3D strukturiertes Licht und 3D Laserscanning); Anwendungsbeispiele für Nahbereichsvermessung, terrestrische Vermessung/Gebäudevermessung und Fernerkundung, Räumliche Messverfahren in Kombination und Korrelation mit anderen Messmethoden.

 

Modul 03 - Vorlesung: Digitale Objekterfassung (M-DDT-GL-3)

Dozent/in:
Mona Hess
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 8:30 - 10:30, 8:30 - 10:00, Raum n.V.
Di, 12:00 - 13:00, ZW6/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Studierenden erhalten eine theoretische und praktische Einführung in die Möglichkeiten und Methoden der digitalen Objekterfassung. Die Ziele der Objekterfassung in der Denkmalpflege werden erläutert, Erfassungsinhalte und Erfassungstiefen vergleichend dargestellt.

  • Anmeldung zur Teilnahme / Registration for Participation: 1. September 2020 - 1. Dezember 2020 (in FlexNow!)
  • Anmeldung zur Prüfungsleistung / Registration for Exam: 1. September 2020 - 1. Februar 2021 (in FlexNow!)
Inhalt:
Physikalische Grundlagen der optischen Messverfahren; Theoretische und praktische Einführung in 3D optische Messverfahren und deren Nachbearbeitung und Auswertung (beispielsweise Photogrammetrie/SfM, 3D strukturiertes Licht und 3D Laserscanning); Anwendungsbeispiele für Nahbereichsvermessung, terrestrische Vermessung/Gebäudevermessung und Fernerkundung, Räumliche Messverfahren in Kombination und Korrelation mit anderen Messmethoden.

 

Modul 04 - Seminar (Gruppe 1): Digitale Archivierung (M-DDT-GL-4) und (M-EB-DDT-4)

Dozent/in:
John Hindmarch
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Mo, 15:00 - 16:00, ZW6/00.15
ab 9.11.2020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Studierenden werden in die Möglichkeiten der Erfassung und Verdichtung von Daten sowie deren Archivierung eingeführt und lernen die Archivstrukturen und Anwendungen in der Denkmalpflege kennen. Dabei werden Aspekte der Nutzeranforderungen, Nachhaltigkeit von Datenmanagement, Fragen der Organisation unterschiedlicher Zugänge zu Informationen und die Bedeutung öffentlichen Rechts vermittelt. Unterrichtssprache Englisch. Prüfung: Deutsch/Englisch

  • Anmeldung zur Teilnahme / Registration for Participation: 1. September 2020 - 1. Dezember 2020 (in FlexNow!)
  • Anmeldung zur Prüfungsleistung / Registration for Exam: 1. September 2020 - 1. Februar 2021 (in FlexNow!)
Inhalt:
Einführung in digitale Datenformate der Digital Humanities (z.B. Bild, Text, Metadaten, XML); Methoden der Digitalisierung (z.B. technische Photographie, Crowdsourcing) und Aufbau digitaler Bibliotheken und Archive in der Denkmalpflege; Metadatenstandards in der Denkmalpflege und nachhaltige Datenspeicherung; Zugang zu Informationen, Urheberrechte und Copyright.

 

Modul 04 - Seminar (Gruppe 2): Digitale Archivierung (M-DDT-GL-4) und (M-EB-DDT-4)

Dozent/in:
John Hindmarch
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Mo, 16:00 - 17:00, ZW6/00.15
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Studierenden werden in die Möglichkeiten der Erfassung und Verdichtung von Daten sowie deren Archivierung eingeführt und lernen die Archivstrukturen und Anwendungen in der Denkmalpflege kennen. Dabei werden Aspekte der Nutzeranforderungen, Nachhaltigkeit von Datenmanagement, Fragen der Organisation unterschiedlicher Zugänge zu Informationen und die Bedeutung öffentlichen Rechts vermittelt. Unterrichtssprache Englisch. Prüfung: Deutsch/Englisch
Inhalt:
Einführung in digitale Datenformate der Digital Humanities (z.B. Bild, Text, Metadaten, XML); Methoden der Digitalisierung (z.B. technische Photographie, Crowdsourcing) und Aufbau digitaler Bibliotheken und Archive in der Denkmalpflege; Metadatenstandards in der Denkmalpflege und nachhaltige Datenspeicherung; Zugang zu Informationen, Urheberrechte und Copyright.

 

Modul 04 - Vorlesung: Digitale Archivierung (M-DDT-GL-4) und (M-EB-DDT-4)

Dozent/in:
John Hindmarch
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Mo, 13:00 - 15:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 22.2.2021
ab 9.11.2020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Studierenden werden in die Möglichkeiten der Erfassung und Verdichtung von Daten sowie deren Archivierung eingeführt und lernen die Archivstrukturen und Anwendungen in der Denkmalpflege kennen. Dabei werden Aspekte der Nutzeranforderungen, Nachhaltigkeit von Datenmanagement, Fragen der Organisation unterschiedlicher Zugänge zu Informationen und die Bedeutung öffentlichen Rechts vermittelt. Unterrichtssprache Englisch. Prüfung: Deutsch/Englisch

  • Anmeldung zur Teilnahme / Registration for Participation: 1. September 2020 - 1. Dezember 2020 (in FlexNow!)
  • Anmeldung zur Prüfungsleistung / Registration for Exam: 1. September 2020 - 1. Februar 2021 (in FlexNow!)
Inhalt:
Einführung in digitale Datenformate der Digital Humanities (z.B. Bild, Text, Metadaten, XML); Methoden der Digitalisierung (z.B. technische Photographie, Crowdsourcing) und Aufbau digitaler Bibliotheken und Archive in der Denkmalpflege; Metadatenstandards in der Denkmalpflege und nachhaltige Datenspeicherung; Zugang zu Informationen, Urheberrechte und Copyright

 

Modul 06 - Seminar: Bauphysik am Baudenkmal (M-DDT-GL-6)

Dozent/in:
Alexandra Troi
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 2, Achtung nur zusammen mit der Vorlesung Bauphysik am Baudenkmal belegbar!
Termine:
jede 2. Woche Do, 13:00 - 15:00, Raum n.V.
Achtung: Diese Veranstaltung findet an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Coburg statt. Raum D1-108
ab 12.11.2020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Lernziele/Kompetenzerwerb: Die Studierenden erhalten eine Einführung in die Grundlagen der Bauphysik. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Anamnese, Diagnose und Therapie von bauphysikalischen Problemfeldern im denkmalgeschützten Gebäudebestand.

  • Anmeldung zur Teilnahme / Registration for Participation: 1. September 2020 - 1. Dezember 2020 (in FlexNow!)
  • Anmeldung zur Prüfungsleistung / Registration for Exam: 1. September 2020 - 1. Februar 2021 (in FlexNow!)
Inhalt:
Klima Behaglichkeit Schadensfreiheit; Wärme Transport und Speicherung im Bauteil. Bilanz am Gebäude; Feuchte Quellen, Transport - und Schadensmechanismen. Lufttemperatur und -feuchtigkeit; Typische Bauteilaufbauten bei Baudenkmälern und ihr bauphysikalisches Verhalten; Einblick in die Themen Licht Schall Brandschutz; Messmethodik: Feuchtigkeitsmessung, Luftdichtigkeitsmessung, Temperaturmessung, Thermographie

 

Modul 06 - Vorlesung: Bauphysik am Baudenkmal (M-DDT-GL-6)

Dozent/in:
Alexandra Troi
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Achtung nur zusammen mit dem Seminar Bauphysik am Baudenkmal belegbar!
Termine:
jede 2. Woche Do, 13:00 - 17:00, Raum n.V.
Achtung: Diese Veranstaltung findet an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Coburg statt. Campus Design Raum D1-108
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Lernziele/Kompetenzerwerb: Die Studierenden erhalten eine Einführung in die Grundlagen der Bauphysik. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Anamnese, Diagnose und Therapie von bauphysikalischen Problemfeldern im denkmalgeschützten Gebäudebestand.

  • Anmeldung zur Teilnahme / Registration for Participation: 1. September 2020 - 1. Dezember 2020 (in FlexNow!)
  • Anmeldung zur Prüfungsleistung / Registration for Exam: 1. September 2020 - 1. Februar 2021 (in FlexNow!)
Inhalt:
Klima Behaglichkeit Schadensfreiheit; Wärme Transport und Speicherung im Bauteil. Bilanz am Gebäude; Feuchte Quellen, Transport - und Schadensmechanismen. Lufttemperatur und -feuchtigkeit; Typische Bauteilaufbauten bei Baudenkmälern und ihr bauphysikalisches Verhalten; Einblick in die Themen Licht Schall Brandschutz; Messmethodik: Feuchtigkeitsmessung, Luftdichtigkeitsmessung, Temperaturmessung, Thermographie

 

Modul 07 - Seminar: Werkstoffe und Tragwerkskonstruktion (M-DDT-GL-7)

Dozent/in:
Olaf Huth
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, Achtung nur zusammen mit der Vorlesung Werkstoffe und Tragwerkskonstruktion belegbar!
Termine:
Di, 17:00 - 19:00, Raum n.V.
Achtung: Diese Veranstaltung findet an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Coburg statt. Campus Design Raum
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Lernziele/Kompetenzerwerb: Die Studierenden erhalten eine Einführung in den Aufbau historischer Tragkonstruktionen und den Einfluss der verwendeten Materialien auf das Tragverhalten. Die Studierenden lernen Tragkonstruktionen zu identifizieren und Tragelemente zu benennen. Des Weiteren werden geotechnische Aspekte und deren Einfluss auf Schäden und Dauerhaftigkeit unterrichtet.

  • Anmeldung zur Teilnahme / Registration for Participation: 1. September 2020 - 1. Dezember 2020 (in FlexNow!)
  • Anmeldung zur Prüfungsleistung / Registration for Exam: 1. September 2020 - 1. Februar 2021 (in FlexNow!)
Inhalt:
Einführung in die Werkstoffkunde Eigenschaften von Baustoffen; Lehm, Ton, Gips, Kalk, Puzzolane, Zement, Beton, Opus caementitium, Maurerziegel, Natursteine, Holz, Metalle, Legierungen; Statisch bestimmte Tragwerke - Berechnung von Auflagerkräften und Schnittgrößen, Spannungsnachweise; Tragverhalten von Balken, Träger und Bogen, Wänden, Decken, Gewölben; Aussteifung von Gebäuden; Historische Baukonstruktionen; Geschichte der Bautechnik: Vermessung, Werkzeuge, Baumaschinen, Baufachleute; Interaktion Baugrund Tragwerk

 

Modul 07 - Vorlesung: Werkstoffe und Tragwerkskonstruktion (M-DDT-GL-7)

Dozent/in:
Olaf Huth
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Achtung nur zusammen mit dem Seminar Werkstoffe und Tragwerkskonstruktion belegbar!
Termine:
Di, 15:00 - 17:00, Raum n.V.
Achtung: Diese Veranstaltung findet an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Coburg statt. Campus Design Raum D1-239
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Lernziele/Kompetenzerwerb: Die Studierenden erhalten eine Einführung in den Aufbau historischer Tragkonstruktionen und den Einfluss der verwendeten Materialien auf das Tragverhalten. Die Studierenden lernen Tragkonstruktionen zu identifizieren und Tragelemente zu benennen. Des Weiteren werden geotechnische Aspekte und deren Einfluss auf Schäden und Dauerhaftigkeit unterrichtet.

  • Anmeldung zur Teilnahme / Registration for Participation: 1. September 2020 - 1. Dezember 2020 (in FlexNow!)
  • Anmeldung zur Prüfungsleistung / Registration for Exam: 1. September 2020 - 1. Februar 2021 (in FlexNow!)
Inhalt:
Einführung in die Werkstoffkunde Eigenschaften von Baustoffen; Lehm, Ton, Gips, Kalk, Puzzolane, Zement, Beton, Opus caementitium, Maurerziegel, Natursteine, Holz, Metalle, Legierungen; Statisch bestimmte Tragwerke - Berechnung von Auflagerkräften und Schnittgrößen, Spannungsnachweise; Tragverhalten von Balken, Träger und Bogen, Wänden, Decken, Gewölben; Aussteifung von Gebäuden; Historische Baukonstruktionen; Geschichte der Bautechnik: Vermessung, Werkzeuge, Baumaschinen, Baufachleute; Interaktion Baugrund Tragwerk

Module Profilierung

 

Modul 12A - Anwendungswoche: Simulation am Tragwerk (M-DDT-P-12) (ENTFÄLLT)

Dozent/in:
Mathias Jagfeld
Angaben:
Seminar, 3 SWS, ECTS: 5, Das Seminar ist nur gemeinsam mit den weiteren Lehrveranstaltungen aus dem Modul M-DDT-P-12A zu besuchen.
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Anmeldung zur Teilnahme / Registration for Participation: 1. September 2020 - 1. Dezember 2020 (in FlexNow!)
  • Anmeldung zur Prüfungsleistung / Registration for Exam: 1. September 2020 - 1. Februar 2021 (in FlexNow!)

 

Modul 12A - Korrektur: Simulation am Tragwerk (M-DDT-P-12) (ENTFÄLLT)

Dozent/in:
Mathias Jagfeld
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 2, Das Seminar ist nur gemeinsam mit den weiteren Lehrveranstaltungen aus dem Modul M-DDT-P-12A zu besuchen.
Termine:
Mo, 15:00 - 16:00, Raum n.V.
Achtung: Diese Veranstaltung findet an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Coburg statt. Raum folgt.
vom 2.11.2020 bis zum 22.2.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Anmeldung zur Teilnahme / Registration for Participation: 1. September 2020 - 1. Dezember 2020 (in FlexNow!)
  • Anmeldung zur Prüfungsleistung / Registration for Exam: 1. September 2020 - 1. Februar 2021 (in FlexNow!)

 

Modul 12A - Seminar: Simulation am Tragwerk (M-DDT-P-12) (ENTFÄLLT)

Dozent/in:
Mathias Jagfeld
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Das Seminar ist nur gemeinsam mit den weiteren Lehrveranstaltungen aus dem Modul M-DDT-P-12A zu besuchen.
Termine:
Mo, 13:00 - 15:00, Raum n.V.
Achtung: Diese Veranstaltung findet an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Coburg statt. Raum folgt.
vom 2.11.2020 bis zum 22.2.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Anmeldung zur Teilnahme / Registration for Participation: 1. September 2020 - 1. Dezember 2020 (in FlexNow!)
  • Anmeldung zur Prüfungsleistung / Registration for Exam: 1. September 2020 - 1. Februar 2021 (in FlexNow!)

 

Modul 12B - Anwendungswoche: Digitale Modellbildung in der Denkmalpflege - HBIM (M-DDT-P-12)

Dozentinnen/Dozenten:
Mona Hess, Maria Chizhova
Angaben:
Seminar, 3 SWS, ECTS: 5, Das Seminar ist nur gemeinsam mit den weiteren Lehrveranstaltungen aus dem Modul M-DDT-P-12B zu besuchen.
Termine:
Blockveranstaltung 22.2.2021-26.2.2021 Mo-Fr, Sa, So, 8:00 - 18:00, ZW6/00.15
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung ist die erfolgreiche Teilnahme am Vertiefungsmodul 9B: Building Information Modelling inklusive Blockseminar Building Information Modelling applied to Cultural Heritage (M-DDT-V-9)

  • Anmeldung zur Teilnahme / Registration for Participation: 1. September 2020 - 1. Dezember 2020 (in FlexNow!)
  • Anmeldung zur Prüfungsleistung / Registration for Exam: 1. September 2020 - 1. Februar 2021 (in FlexNow!)
Inhalt:
Der Kurs ist Teil einer Profilierung in Digitale Modellbildung in der Denkmalpflege im M.Sc. Digitale Denkmaltechnologien.
Die Studierenden wenden die im Vertiefungsmodul 9B erworbenen Kenntnisse über die verschiedenen Möglichkeiten der digitalen und mathematischen Modellbildung an ausgewählten Beispielen von Baudenkmalen, Ensembles und Kulturräumen an und diskutieren und bewerten die Ergebnisse hinsichtlich ihrer Einbindung in die Denkmalpflege und ihrer Auswirkungen auf Kosten, nachhaltiges Wissensmanagement und Wissensdistribution sowie Planung und Erhaltung und technologische Entwicklung. Der Kurs konzentriert sich auf die Ausarbeitung eines Gebäudeinformationssystemes als H-BIM am konkreten Beispiel. Er beinhaltet auch die selbständige Anwendung, Bewertung und Entscheidungskompetenz zur der Wahl der Messinstrumente und Modellierungs-Software, sowie die Produktion von Ergebnissen, die der Wissensdistribution dienen (z.B. Filme, VR, Apps etc).

 

Modul 12B - Korrektur: Digitale Modellbildung in der Denkmalpflege - HBIM (M-DDT-P-12)

Dozentinnen/Dozenten:
Mona Hess, Maria Chizhova
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 2, Das Seminar ist nur gemeinsam mit den weiteren Lehrveranstaltungen aus dem Modul M-DDT-P-12B zu besuchen.
Termine:
Di, 16:00 - 17:00, ZW6/00.15
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung ist die erfolgreiche Teilnahme am Vertiefungsmodul 9B: Building Information Modelling inklusive Blockseminar Building Information Modelling applied to Cultural Heritage (M-DDT-P-9)

  • Anmeldung zur Teilnahme / Registration for Participation: 1. September 2020 - 1. Dezember 2020 (in FlexNow!)
  • Anmeldung zur Prüfungsleistung / Registration for Exam: 1. September 2020 - 1. Februar 2021 (in FlexNow!)
Inhalt:
Der Kurs ist Teil einer Profilierung in Digitale Modellbildung in der Denkmalpflege im M.Sc. Digitale Denkmaltechnologien.
Die Studierenden wenden die im Vertiefungsmodul 9B erworbenen Kenntnisse über die verschiedenen Möglichkeiten der digitalen und mathematischen Modellbildung an ausgewählten Beispielen von Baudenkmalen, Ensembles und Kulturräumen an und diskutieren und bewerten die Ergebnisse hinsichtlich ihrer Einbindung in die Denkmalpflege und ihrer Auswirkungen auf Kosten, nachhaltiges Wissensmanagement und Wissensdistribution sowie Planung und Erhaltung und technologische Entwicklung. Der Kurs konzentriert sich auf die Ausarbeitung eines Gebäudeinformationssystemes als H-BIM am konkreten Beispiel. Er beinhaltet auch die selbständige Anwendung, Bewertung und Entscheidungskompetenz zur der Wahl der Messinstrumente und Modellierungs-Software, sowie die Produktion von Ergebnissen, die der Wissensdistribution dienen (z.B. Filme, VR, Apps etc).

 

Modul 12B - Seminar: Digitale Modellbildung in der Denkmalpflege - HBIM (M-DDT-P-12)

Dozentinnen/Dozenten:
Mona Hess, Maria Chizhova
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Das Seminar ist nur gemeinsam mit den weiteren Lehrveranstaltungen aus dem Modul M-DDT-P-12B zu besuchen.
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, ZW6/00.15
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung ist die erfolgreiche Teilnahme am Vertiefungsmodul 9B: Building Information Modelling inklusive Blockseminar Building Information Modelling applied to Cultural Heritage (M-DDT-V-9)

  • Anmeldung zur Teilnahme / Registration for Participation: 1. September 2020 - 1. Dezember 2020 (in FlexNow!)
  • Anmeldung zur Prüfungsleistung / Registration for Exam: 1. September 2020 - 1. Februar 2021 (in FlexNow!)
Inhalt:
Der Kurs ist Teil einer Profilierung in Digitale Modellbildung in der Denkmalpflege im M.Sc. Digitale Denkmaltechnologien.
Die Studierenden wenden die im Vertiefungsmodul 9B erworbenen Kenntnisse über die verschiedenen Möglichkeiten der digitalen und mathematischen Modellbildung an ausgewählten Beispielen von Baudenkmalen, Ensembles und Kulturräumen an und diskutieren und bewerten die Ergebnisse hinsichtlich ihrer Einbindung in die Denkmalpflege und ihrer Auswirkungen auf Kosten, nachhaltiges Wissensmanagement und Wissensdistribution sowie Planung und Erhaltung und technologische Entwicklung. Der Kurs konzentriert sich auf die Ausarbeitung eines Gebäudeinformationssystemes als H-BIM am konkreten Beispiel. Er beinhaltet auch die selbständige Anwendung, Bewertung und Entscheidungskompetenz zur der Wahl der Messinstrumente und Modellierungs-Software, sowie die Produktion von Ergebnissen, die der Wissensdistribution dienen (z.B. Filme, VR, Apps etc).

 

Modul 13A - Anwendungswoche: Digitale Technologien in den Restaurierungswissenschaften (M-DDT-P-13)

Dozent/in:
Maria Chizhova
Angaben:
Seminar, 3 SWS, ECTS: 5, Das Seminar ist nur gemeinsam mit den weiteren Lehrveranstaltungen aus dem Modul M-DDT-P-13A zu besuchen.
Termine:
Termine nach Vereinbarung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kurs nur im Master Digitale Denkmaltechnologien belegbar.

  • Anmeldung zur Teilnahme / Registration for Participation: 1. September 2020 - 1. Dezember 2020 (in FlexNow!)
  • Anmeldung zur Prüfungsleistung / Registration for Exam: 1. September 2020 - 1. Februar 2021 (in FlexNow!)

 

Modul 13A - Korrektur: Digitale Technologien in den Restaurierungswissenschaften (M-DDT-P-13)

Dozent/in:
Paul Bellendorf
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 2, Das Seminar ist nur gemeinsam mit den weiteren Lehrveranstaltungen aus dem Modul M-DDT-P-13A zu besuchen.
Termine:
Termine nach Vereinbarung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kurs nur im Master Digitale Denkmaltechnologien belegbar.

  • Anmeldung zur Teilnahme / Registration for Participation: 1. September 2020 - 1. Dezember 2020 (in FlexNow!)
  • Anmeldung zur Prüfungsleistung / Registration for Exam: 1. September 2020 - 1. Februar 2021 (in FlexNow!)

 

Modul 13A - Seminar: Digitale Technologien in den Restaurierungswissenschaften (M-DDT-P-13)

Dozent/in:
Paul Bellendorf
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Das Seminar ist nur gemeinsam mit den weiteren Lehrveranstaltungen aus dem Modul M-DDT-P-13A zu besuchen.
Termine:
Termine nach Vereinbarung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kurs nur im Master Digitale Denkmaltechnologien belegbar.

  • Anmeldung zur Teilnahme / Registration for Participation: 1. September 2020 - 1. Dezember 2020 (in FlexNow!)
  • Anmeldung zur Prüfungsleistung / Registration for Exam: 1. September 2020 - 1. Februar 2021 (in FlexNow!)

 

Modul 13B - Anwendungswoche: Bauphysikalische Bewertung und Sanierung (M-DDT-P-13)

Dozent/in:
Alexandra Troi
Angaben:
Seminar, 3 SWS, ECTS: 5, Das Seminar ist nur gemeinsam mit den weiteren Lehrveranstaltungen aus dem Modul M-DDT-P-13B zu besuchen.
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Anmeldung zur Teilnahme / Registration for Participation: 1. September 2020 - 1. Dezember 2020 (in FlexNow!)
  • Anmeldung zur Prüfungsleistung / Registration for Exam: 1. September 2020 - 1. Februar 2021 (in FlexNow!)

 

Modul 13B - Korrektur: Bauphysikalische Bewertung und Sanierung (M-DDT-P-13)

Dozent/in:
Alexandra Troi
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 2, Das Seminar ist nur gemeinsam mit den weiteren Lehrveranstaltungen aus dem Modul M-DDT-P-13B zu besuchen.
Termine:
jede 2. Woche Fr, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Achtung: Diese Veranstaltung findet an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Coburg statt. Campus Design Raum D1-132
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Anmeldung zur Teilnahme / Registration for Participation: 1. September 2020 - 1. Dezember 2020 (in FlexNow!)
  • Anmeldung zur Prüfungsleistung / Registration for Exam: 1. September 2020 - 1. Februar 2021 (in FlexNow!)

 

Modul 13B - Seminar: Bauphysikalische Bewertung und Sanierung (M-DDT-P-13)

Dozent/in:
Alexandra Troi
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Das Seminar ist nur gemeinsam mit den weiteren Lehrveranstaltungen aus dem Modul M-DDT-P-13B zu besuchen.
Termine:
jede 2. Woche Do, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
jede 2. Woche Fr, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Achtung: Diese Veranstaltung findet an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Coburg statt. Campus Design Raum D1-132
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Anmeldung zur Teilnahme / Registration for Participation: 1. September 2020 - 1. Dezember 2020 (in FlexNow!)
  • Anmeldung zur Prüfungsleistung / Registration for Exam: 1. September 2020 - 1. Februar 2021 (in FlexNow!)

 

Modul 13C - Anwendungswoche: Monitoring und Digitale Systemanalyse (M-DDT-P-13)

Dozent/in:
Olaf Huth
Angaben:
Seminar, 3 SWS, ECTS: 5, Das Seminar ist nur gemeinsam mit den weiteren Lehrveranstaltungen aus dem Modul M-DDT-P-13C zu besuchen.
Termine:
Blockseminar, Ort und Zeit werden bekannt gegeben
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Studierenden werden die im Vertiefungsmodul erworbenen Kenntnisse über die Möglichkeiten der Analyse und des Gebäudemonitorings mit digitalen Erfassungssystemen, Berechnungen und Simulation an ausgewählten Beispielen von Baudenkmalen, Ensembles und Kulturräumen an und diskutieren und bewerten die Ergebnisse hinsichtlich ihrer Einbindung in die Denkmalpflege und ihrer Auswirkungen auf Kosten, nachhaltiges Wissensmanagement und Wissensdistribution sowie Planung, Erhaltung und technologischer Entwicklung.

  • Anmeldung zur Teilnahme / Registration for Participation: 1. September 2020 - 1. Dezember 2020 (in FlexNow!)
  • Anmeldung zur Prüfungsleistung / Registration for Exam: 1. September 2020 - 1. Februar 2021 (in FlexNow!)
Inhalt:
Datenanalyse durch Visualisierung von Messdaten; Zusammenhang zwischen den Eigenschaften einer Struktur und den Messdaten; Praxisbeispiel Gebäude- und Objektmonitoring mit digitalen Erfassungssystemen; Messen von Verformungen und Kartierung von Rissen am Praxisbeispiel; Theoretische und Experimentelle Modale Analyse; Erkennen von statisch-konstruktiven Schäden; Experimentelle Tragwerksanalyse.

 

Modul 13C - Korrektur: Monitoring und Digitale Systemanalyse (M-DDT-P-13)

Dozent/in:
Olaf Huth
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 2, Das Seminar ist nur gemeinsam mit den weiteren Lehrveranstaltungen aus dem Modul M-DDT-P-13C zu besuchen.
Termine:
jede 2. Woche Do, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Achtung: Diese Veranstaltung findet an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Coburg statt. Campus Design Raum D1-132
ab 13.11.2020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Studierenden werden die im Vertiefungsmodul erworbenen Kenntnisse über die Möglichkeiten der Analyse und des Gebäudemonitorings mit digitalen Erfassungssystemen, Berechnungen und Simulation an ausgewählten Beispielen von Baudenkmalen, Ensembles und Kulturräumen an und diskutieren und bewerten die Ergebnisse hinsichtlich ihrer Einbindung in die Denkmalpflege und ihrer Auswirkungen auf Kosten, nachhaltiges Wissensmanagement und Wissensdistribution sowie Planung, Erhaltung und technologischer Entwicklung.

  • Anmeldung zur Teilnahme / Registration for Participation: 1. September 2020 - 1. Dezember 2020 (in FlexNow!)
  • Anmeldung zur Prüfungsleistung / Registration for Exam: 1. September 2020 - 1. Februar 2021 (in FlexNow!)
Inhalt:
Datenanalyse durch Visualisierung von Messdaten; Zusammenhang zwischen den Eigenschaften einer Struktur und den Messdaten; Praxisbeispiel Gebäude- und Objektmonitoring mit digitalen Erfassungssystemen; Messen von Verformungen und Kartierung von Rissen am Praxisbeispiel; Theoretische und Experimentelle Modale Analyse; Erkennen von statisch-konstruktiven Schäden; Experimentelle Tragwerksanalyse.

 

Modul 13C - Seminar: Monitoring und Digitale Systemanalyse (M-DDT-P-13)

Dozent/in:
Olaf Huth
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Das Seminar ist nur gemeinsam mit den weiteren Lehrveranstaltungen aus dem Modul M-DDT-P-13C zu besuchen.
Termine:
jede 2. Woche Do, 9:00 - 12:00, Raum n.V.
Diese Veranstaltung findet an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Coburg statt. Campus Design Raum D1-132
ab 12.11.2020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Studierenden werden die im Vertiefungsmodul erworbenen Kenntnisse über die Möglichkeiten der Analyse und des Gebäudemonitorings mit digitalen Erfassungssystemen, Berechnungen und Simulation an ausgewählten Beispielen von Baudenkmalen, Ensembles und Kulturräumen an und diskutieren und bewerten die Ergebnisse hinsichtlich ihrer Einbindung in die Denkmalpflege und ihrer Auswirkungen auf Kosten, nachhaltiges Wissensmanagement und Wissensdistribution sowie Planung, Erhaltung und technologischer Entwicklung.

  • Anmeldung zur Teilnahme / Registration for Participation: 1. September 2020 - 1. Dezember 2020 (in FlexNow!)
  • Anmeldung zur Prüfungsleistung / Registration for Exam: 1. September 2020 - 1. Februar 2021 (in FlexNow!)
Inhalt:
Datenanalyse durch Visualisierung von Messdaten; Zusammenhang zwischen den Eigenschaften einer Struktur und den Messdaten; Praxisbeispiel Gebäude- und Objektmonitoring mit digitalen Erfassungssystemen; Messen von Verformungen und Kartierung von Rissen am Praxisbeispiel; Theoretische und Experimentelle Modale Analyse; Erkennen von statisch-konstruktiven Schäden; Experimentelle Tragwerksanalyse.

 

Modul 14A - Anwendungswoche: Einführung in die Medieninformatik (MI-EMI-B) (M-DDT-P-14)

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:

  • Anmeldung zur Teilnahme / Registration for Participation: 1. September 2020 - 1. Dezember 2020 (in FlexNow!)
  • Anmeldung zur Prüfungsleistung / Registration for Exam: 1. September 2020 - 1. Februar 2021 (in FlexNow!)
Inhalt:
Studienbegleitendes Projekt in individueller Betreuung

 

Modul 14A - Übung: Einführung in die Medieninformatik (MI-EMI-B) (M-DDT-P-14)

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Raum: WE/01.003
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für weitere Informationen siehe: https://univis.uni-bamberg.de/form?dsc=anew/lecture_view&lvs=wiai/bereic/lehrst_1/2&anonymous=1&founds=wiai/bereic/lehrst_1/2&sem=2020w

  • Anmeldung zur Teilnahme / Registration for Participation: 1. September 2020 - 1. Dezember 2020 (in FlexNow!)
  • Anmeldung zur Prüfungsleistung / Registration for Exam: 1. September 2020 - 1. Februar 2021 (in FlexNow!)

 

Modul 14A - Vorlesung: Einführung in die Medieninformatik (MI-EMI-B) (M-DDT-P-14)

Dozent/in:
Andreas Henrich
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Raum: WE5/00.019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für weitere Informationen siehe: https://univis.uni-bamberg.de/form?dsc=anew/lecture_view&lvs=wiai/bereic/lehrst_1/9&anonymous=1&founds=wiai/bereic/lehrst_1/9&sem=2020w

  • Anmeldung zur Teilnahme / Registration for Participation: 1. September 2020 - 1. Dezember 2020 (in FlexNow!)
  • Anmeldung zur Prüfungsleistung / Registration for Exam: 1. September 2020 - 1. Februar 2021 (in FlexNow!)

 

Modul 14B - Übung: Computergrafik und Animation (MI-CGuA-M) (M-DDT-P-14)

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für weitere Informationen: https://univis.uni-bamberg.de/form?dsc=anew/lecture_view&lvs=wiai/bereic/lehrst_1/0&anonymous=1&dir=wiai/bereic/lehrst_1&ref=lecture&sem=2020w

  • Anmeldung zur Teilnahme / Registration for Participation: 1. September 2020 - 1. Dezember 2020 (in FlexNow!)
  • Anmeldung zur Prüfungsleistung / Registration for Exam: 1. September 2020 - 1. Februar 2021 (in FlexNow!)

 

Modul 14B - Vorlesung: Computergrafik und Animation (MI-CGuA-M) (M-DDT-P-14)

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
WE5/05.005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für weitere Informationen: https://univis.uni-bamberg.de/form?dsc=anew/lecture_view&lvs=wiai/bereic/lehrst_1/91&anonymous=1&dir=wiai/bereic/lehrst_1&ref=lecture&sem=2020w

  • Anmeldung zur Teilnahme / Registration for Participation: 1. September 2020 - 1. Dezember 2020 (in FlexNow!)
  • Anmeldung zur Prüfungsleistung / Registration for Exam: 1. September 2020 - 1. Februar 2021 (in FlexNow!)

 

Modul 14C - Übung: Digitale Bibliotheken und Social Computing (M-DDT-P-14)

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
WE5/02.020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für weitere Informationen: https://univis.uni-bamberg.de/form?dsc=anew/lecture_view&lvs=wiai/bereic/lehrst/6&anonymous=1&dir=wiai/bereic/lehrst&ref=lecture&sem=2020w&tdir=fakult/diplom/lehrve/angewa/kultur

  • Anmeldung zur Teilnahme / Registration for Participation: 1. September 2020 - 1. Dezember 2020 (in FlexNow!)
  • Anmeldung zur Prüfungsleistung / Registration for Exam: 1. September 2020 - 1. Februar 2021 (in FlexNow!)

 

Modul 14C - Vorlesung: Digitale Bibliotheken und Social Computing (M-DDT-P-14)

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für weitere Informationen: https://univis.uni-bamberg.de/form?dsc=anew/lecture_view&lvs=wiai/bereic/lehrst/39&anonymous=1&dir=wiai/bereic/lehrst&ref=lecture&sem=2020w&tdir=fakult/diplom/lehrve/angewa/kultur

  • Anmeldung zur Teilnahme / Registration for Participation: 1. September 2020 - 1. Dezember 2020 (in FlexNow!)
  • Anmeldung zur Prüfungsleistung / Registration for Exam: 1. September 2020 - 1. Februar 2021 (in FlexNow!)

Sonstige Veranstaltung

 

Erstsemestereinführung DDT

Dozentinnen/Dozenten:
Mona Hess, Verena Schnier
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 2.11.2020, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 2.11.2020, 10:00 - 17:00, ZW6/00.15

 

Modul 15 - Examensseminar Doktoranden/Masterarbeiten (M-DDT-15)

Dozent/in:
Mona Hess
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, Die Veranstaltung findet nur in Einzelankündigung von Terminen und auf persönliche Einladung statt!
Termine:
Di, 16:00 - 17:30, Raum n.V.
Nach Vereinbarung, ZW4/01.26/2

 

Tutorium Digitale Denkmaltechnologien/DDT

Dozent/in:
Verena Schnier
Angaben:
Übung/Tutorium, 2 SWS, Termine nach Vereinbarung
Termine:
jede 2. Woche Mi, 14:00 - 17:00, Raum n.V.
ab 11.11.2020

Denkmalpflege

 

Nachholtermin Bauforschung Profilierungsmodul

Dozentinnen/Dozenten:
Thomas Eißing, David Grüner
Angaben:
Seminar, Teilnahmebeschränkung 6 Personen
Termine:
Einzeltermin am 1.10.2020, Einzeltermin am 2.10.2020, 9:00 - 18:00, ZW6/00.15

Vorlesungen

 

Geschichte und Theorie der Denkmalpflege I. M-GL-120; BA-45 Modul 3+4.

Dozent/in:
Gerhard Vinken
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung verbindlich über den entsprechenden VC-Kurs an.
https://vc.uni-bamberg.de/enrol/index.php?id=42795
Modulprüfung: Schriftliche Modulabschlussprüfung (Klausur)
Inhalt:
Die Überblicksvorlesung zur Denkmalkunde führt in die theoretischen und konzeptionellen Grundlagen des Fachs ein. Sie behandelt die Anfänge der Denkmalpflege und die unterschiedlichen Ansätze zur Erhaltung von Baudenkmalen von der französischen Revolution bis zum zweiten Weltkrieg. Die unterschiedlichen Positionen von Gründungsfiguren wie Schinkel, Ruskin oder Viollet-le-Duc werden dabei ebenso thematisiert, wie die wegweisenden Auseinandersetzungen um konservieren oder restaurieren (Georg Dehio) um die Wende zum 20. Jahrhundert und die Entstehung des modernen Denkmalkultus (Alois Riegl), der Aufstieg der Heimatschutzbewegung und die Verstrickung der Disziplin im Nationalsozialismus. Zur Begleitung der VL bieten wir ein Seminar an (für den Masterstudiengang 120 ECTS verpflichtend), das die Vorlesung thematisch vertieft und auf die Klausur vorbereitet.
Empfohlene Literatur:
Empfohlene Literatur Einführende Literatur: ­ Miles Glendinning: The Conservation Movement. A History of Architectural Preservation. Antiquity to Modernity, London 2013
  • Achim Hubel, Denkmalpflege. Geschichte Themen Aufgaben, Stuttgart 2006

 

Grundlagen Bauforschung und Bauerhalt. M-GL-BF-120.

Dozent/in:
Stefan Breitling
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung verbindlich über den entsprechenden VC-Kurs an.
https://vc.uni-bamberg.de/enrol/index.php?id=42794
Prüfungsleistung: schriftliche Modulabschlussprüfung (Klausur) Entspricht MA-SPO 2007: "Bauforschung, Baugeschichte, Bauarchäologie: Geschichte der Baukonstruktion"
Inhalt:
Die Vorlesung führt in das Tätigkeitsfeld und die Methodik der Bauforschung ein und erläutert ihre Rolle und Bedeutung in der Denkmalpflege. Es werden die Strukturen und Prozesse der Praktischen Baudenkmalpflege vorgestellt und Verfahren des Bauerhalts kritisch diskutiert. An ausgewählten Projekten werden die Ziele,Verfahren und Ergebnisse der denkmalgerechten Baudokumentation und der historischen und technischen Bauwerksanalyse dargestellt. Weiterhin wird ein Überblick gegeben über die Möglichkeiten der Bewertung,Interpretation, Datierung sowie über die bauhistorische und bautechnikgeschichtliche Einordnung von Bauwerken und ihren Konstruktionsteilen. Behandelt werden außerdem die verschiedenen Einsatzbereiche der Bauforschung, ihre Fachgeschichte und die Schnittstellen zur Architektur, zur Archäologie, zur Kunstgeschichte und zu anderen benachbarten Disziplinen. Mit Analysen ausgewählter Konstruktionen wird darüber hinaus das Verständnis für die Zusammenhänge an einem historischen Bauwerk und für seine kulturgeschichtlichen Eigenschaften und Werte geschult.
Empfohlene Literatur:
BEDAL, Konrad: Historische Hausforschung, Eine Einführung in Arbeitsweise, Begriffe und Literatur, i. e. Hausforschung in Bayern 6. Bad Windsheim 1993.
BREITLING, Stefan; GIESE, Jürgen: Bauforschung in der Denkmalpflege - Qualitätsstandards und Wissensdistribution. Bamberg 2018.
CRAMER, Johannes; BREITLING, Stefan: Architektur im Bestand. Basel/Boston/Berlin 2007.
GROßMANN, Georg Ulrich: Einführung in die historische Bauforschung. Darmstadt 1993.
GRUBEN, Gottfried: Klassische Bauforschung. In: Klassische Archäologie. Eine Einführung, hg. von Adolf Heinrich BORBEIN; Tonio HÖLSCHER; Paul ZANKER. Berlin 2000, S. 251-279.
ICOMOS, Deutsches Nationalkomitee für Denkmalschutz: Erfassen und Dokumentieren im Denkmalschutz. Schriftenreihe des DND, Band 16, Bonn 1982.
MADER, Gert Thomas: Angewandte Bauforschung. Darmstadt 2005.
PETZET, Michael; MADER, Gert Thomas: Praktische Denkmalpflege. Stuttgart/Berlin/Köln 1993.
SCHMIDT, Hartwig: Bauaufnahme Die Entwicklung der Methoden im 19. Jahrhundert, in: SFB 315, Karlsruhe 1986, S. 22-69.
SCHULLER, Manfred: Bauforschung und Denkmalpflege. In: HUBEL, Achim: Denkmalpflege. Geschichte, Themen, Aufgaben. Eine Einführung. Stuttgart 2006, S. 215-238.
SONDERFORSCHUNGSBEREICH 315 (Hg.); WENZEL, Fritz; KLEINMANNS, Joachim (Hg.); Hannes ECKERT, Joachim KLEINMANNS: Denkmalpflege und Bauforschung. Aufgaben, Ziele, Methoden. Karlsruhe 2000.

 

Grundlagen Restaurierungswissenschaften I. M-GL-RW-120; BA-45, Modul 3+4; BA-30, Modul 3.

Dozent/in:
Paul Bellendorf
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung verbindlich über den entsprechenden VC-Kurs an.
https://vc.uni-bamberg.de/enrol/index.php?id=42918
Modulprüfung: Schriftliche Modulabschlussprüfung (Klausur). Entspricht MA-SPO 2007, Modul 3, "Konservierungswissenschaften: Grundlagen"
Inhalt:
Die Vorlesung behandelt die Grundzüge der Restaurierungswissenschaften am Beispiel der in der Baudenkmalpflege überwiegend eingesetzten Werkstoffe Naturstein, Glas und Putz. An ausgewählten Objekten werden die theoretischen Grundlagen der Untersuchung historischer Materialien, die wissenschaftliche Objektdokumentation und das restauratorische Vorgehen erläutert. Ausgehend von exemplarisch behandelten Objekten der Baudenkmalpflege werden Aspekte der Kunsttechnologie, die konservatorische Problematik bei der Erhaltung von Baudenkmalen und Aspekte der praktischen Restaurierung behandelt.

 

Grundlagen der archäologischen Denkmalpflege. M-GL-ARCH-120.

Dozent/in:
C. Sebastian Sommer
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS
Termine:
Fr, 9:00 - 18:00, U2/01.33
Die Veranstaltung findet online über Web-Ex statt. Bitte melden Sie sich für weitere Informationen im VC-Kurs an
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung verbindlich über den entsprechenden VC-Kurs an.
https://vc.uni-bamberg.de/enrol/index.php?id=42805
Modulprüfung: Schriftliche Modulabschlussprüfung (Klausur). Keine Entsprechung SPO 2007, "Archäologische Denkmalpflege". Dort Seminar mit 2 SWS!
Inhalt:
Die Vorlesung "Grundlagen archäologische Denkmalpflege" beschäftigt sich mit der Umsetzung des Denkmalschutzgesetzes in der Praxis. Wesentliche Inhalte betreffen Fragen des Rechts (z.B. Erhaltungsverpflichtung, Abwägung, Grabungserlaubnis, Veranlasserprinzip, Suchgenehmigungspflicht, Schatzregal), die Bedeutung der Boden-­ und Baudenkmäler, Fragen der Denkmalerfassung (z.B. Denkmaldaten, Prospektion, Listeneintrag), Abläufe im Alltag (z.B. Beteiligung als Träger öffentlicher Belange, Zusammenarbeit im Amt und mit Externen) und methodische Hilfsmittel (z.B. Archäologische Stadtkataster). Vorgesehen sind eine ganztägige Exkursion sowie praktische Übungen.

 

Historische Baukonstruktionen. M-FW-BF-120; NF-V-BF-45.

Dozent/in:
Stefan Breitling
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung verbindlich über den entsprechenden VC-Kurs an.
https://vc.uni-bamberg.de/enrol/index.php?id=42785
Prüfungsleistung: Portfolio/Klausur
Inhalt:
Die Vorlesung gibt anhand ausgewählter Baudenkmale aus den wichtigsten Entwicklungsepochen einen Überblick über die historischen Baukonstruktionen. Der Schwerpunkt liegt auf der Darstellung der Abhängigkeit von Form, Gefüge, Konstruktion und Bautechnik. Neben der Kenntnis wichtiger bauhistorischer Fachbegriffe und typischer historischer Konstruktionsweisen werden Grundlagen des Tragverhaltens von Bauwerken vermittelt. Dadurch soll ein Verständnis für die Fragestellungen baugeschichtlicher Forschung, für die unterschiedlichen Aspekte des Bauens und seine technischen Bedingungen sowie für die Leistungen der Baumeister entwickelt und der Blick für die Zusammenhänge und die komplexen Erhaltungsbedingungen an einem historischen Bauwerk geschult werden. Damit sollen die Grundlagen gelegt werden für die eigene Analyse, Datierung und kulturhistorische Einordnung historischer Architektur und ihrer Bauelemente.
Empfohlene Literatur:
Geschichte der Baukonstruktion, Einführende Literatur

Architekturgeschichte, Baustilkunde und Bauteilbezeichnungen allgemein
KOCH, Wilfried: Baustilkunde. München 1991. KOEPF, Hans: Struktur und Form. Eine architektonische Formenlehre. Stuttgart/Berlin/Köln/Mainz 1979. MISLIN, Miron: Geschichte der Baukonstruktion und Bautechnik. Düsseldorf 1997. MÜLLER, Werner; VOGEL, Günther: dtv Atlas zur Baukunst, 2 Bde. München 1974.

Zur Geschichte der Baukonstruktion und der Ingenieurbaukunst allgemein
JESBERG, Paulgerd: Die Geschichte der Ingenieurbaukunst aus dem Geist des Humanismus. Stuttgart 1996. STRAUB, Hans: Die Geschichte der Bauingenieurkunst. Ein Überblick von der Antike bis in die Neuzeit, 4. Aufl. Basel/Boston/Berlin 1992. SCHEIDEGGER, Fritz (Hrsg.): Aus der Geschichte der Bautechnik, 2 Bände. Basel/Boston/Berlin 1990, 1992. MORSBACH, Peter (Hrsg.): Der Dom zu Regensburg. Ausgrabung, Restaurierung, Forschung. Zürich 1989, 3. Verbesserte Auflage Zürich 1990.

Historische Baukonstruktionen des mitteleuropäischen Baudenkmals
AHNERT, Rudolf; KRAUSE, Karl-Heinz: Typische Altbaukonstruktionen von 1860 bis 1960, Band 1 Gründungen, Wände, Decken, Dachtragwerke. Wiesbaden/Berlin 1986.
AHNERT, Rudolf; KRAUSE, Karl-Heinz: Typische Altbaukonstruktionen von 1860 bis 1960, Band 2 Stützen, Treppen, Bogen, Balkone und Erker, Fußböden, Dacheindeckungen. Wiesbaden/Berlin 1986.
BEDAL, Konrad MAY, Herbert; BACK, Michael; KAMP, Michael (Hg.): Unter Dach und Fach. Häuserbauen in Franken vom 14. bis ins 20. Jahrhundert. Bad Windsheim 2002.
DIERKS, Klaus; SCHNEIDER, Klaus Jürgen; WORMUTH, Rüdiger: Baukonstruktion. Düsseldorf 1993.
SCHRADER, Mila (Hg.): Bauhistorisches Lexikon. Baustoffe, Bauweisen, Architekturdetails. Suderburg-Hösseringen 2003.
WENZEL, Fritz; KLEINMANNS, Joachim (Hg.): Erhalten historisch bedeutsamer Bauwerke. Baugefüge, Konstruktionen, Werkstoffe. Sonderforschungsbereich 315. Div. Bände, Karlsruhe 1997-2002.

 

Denkmal und Umwelt. M-FW-RW-120; NF-V-RW-45.

Dozent/in:
Paul Bellendorf
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Mo, 9:00 - 12:00, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung verbindlich über den entsprechenden VC-Kurs an.
https://vc.uni-bamberg.de/enrol/index.php?id=42915
Prüfungsleistung: Portfolio/Klausur.
Inhalt:
Denkmale sind wie alle Kunst- und Kulturgüter durch eine Reihe von Umwelteinflüssen in ihrem Bestand bedroht. Hierzu zählen z. B. Emissionen aus der Verbrennung schwefelreicher, fossiler Energieträger oder die klimatischen Veränderungen durch den Klimawandel. Ohne Kenntnis der Schadensverursacher sowie deren Einflüsse auf die divergenten Materialien können keine abgestimmten Erhaltungskonzepte erarbeitet werden. Im Rahmen der Vorlesung werden die Probleme des Kulturguterhaltes im Zusammenhang mit den unterschiedlichen Schadensfaktoren diskutiert und anhand praktischer Beispiele vorgestellt.

Haupt-/Proseminare/Seminare/Übungen/Kolloquien

 

Seminar zur Vorlesung Geschichte und Theorie der Denkmalpflege. M-GL-120; BA-45 Modul 4; Export-15/10 Modul 4.

Dozent/in:
Sophie Stackmann
Angaben:
Seminar, 1 SWS
Termine:
Do, 16:15 - 17:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung verbindlich über den entsprechenden VC-Kurs an.
https://vc.uni-bamberg.de/enrol/index.php?id=42810
Prüfungsleistung: Abschlussklausur Grundlagenmodul. Entspricht MA-SPO 2007: "Seminar zur Vorlesung Geschichte und Theorie der Denkmalpflege-Teil I" Das Seminar kann nicht im BA-SPO 2009 belegt werden, weil nur 1SWS.
Inhalt:
Das Seminar dient der Vertiefung einzelner in der Vorlesung behandelter Themenkomplexe sowie dem Aufgreifen von Verständnisfragen und der Diskussion verwandter Inhalte. Wichtiger Bestandteil des Seminars ist die Vorbereitung auf die Klausur der Vorlesung. Die Veranstaltung ist nur in Kombination mit der VL belegbar (für den Masterstudiengang Denkmalpflege 120 ECTS verplichtend)

 

Seminar zur Vorlesung Grundlagen Bauforschung und Bauerhalt: Einführung in die Baudokumentation. M-GL-120.

Dozent/in:
Jürgen Giese
Angaben:
Seminar, 1 SWS
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Obligatorisch für die Teilnahme ist die vorherige Selbsteinschreibung im Virtuellen Campus (https://vc.uni-bamberg.de/enrol/index.php?id=42777). Erst nach Feststellung der verbindlichen Teilnehmerzahl kann die genaue Art der Durchführung des Seminars festgelegt werden.

Voraussichtlich wird das Seminar überwiegend als Online-Konferenz mit vorlesungsartigem Charakter stattfinden. Das Seminar kann nur live verfolgt werden und wird nicht aufgezeichnet. Die gezeigten Folien stehen aber im Virtuellen Campus zur Verfügung.

Prüfungsleistung: Abschlussklausur Grundlagenmodul
Inhalt:
Grundlage jeder bauforscherischen Untersuchung, jedes denkmalpflegerischen Gutachtens und jeder gewissenhaften Sanierungsplanung sind Baudokumentationen, die in der Regel aus dem Planwerk, der Baubeschreibung und der photographischen Dokumentation bestehen. Mit dem Schwerpunkt auf der Bestandserfassung durch Pläne führt das Seminar in die dafür heute zur Verfügung stehenden Verfahren und Techniken ein und diskutiert händische und computergenerierte Ergebnisformen.
Der erste Teil des Seminars bereitet direkt und auch mit einer praktischen Übung auf das Blockseminar "Praktische Bauforschung Teil I" vor, wo ausschließlich einfache Aufnahmeverfahren zum Einsatz kommen. Im zweiten Teil werden weitergehende Techniken vorgestellt, um so den Sinn für maßgeschneiderte und wirtschaftliche Arbeitsabläufe zu schärfen. Ferner werden Kriterien zur qualitativen Beurteilung von Baudokumentationen erarbeitet.

 

Seminar zur Vorlesung Grundlagen Restaurierungswissenschaften I. M-GL-120.

Dozent/in:
Kristina Holl
Angaben:
Seminar, 1 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 14:45, ZW6/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung verbindlich über den entsprechenden VC-Kurs an.
https://vc.uni-bamberg.de/mod/forum/discuss.php?d=220975
Prüfungsleistung. Abschlussklausur Grundlagenmodul
Inhalt:
Das Seminar dient der Vertiefung der Vorlesungsinhalte. Behandelt werden historische Quellenschriften, die in Zusammenhang mit der Vorlesung stehen. An ausgewählten beispielen wird der theoretische Hintergrund naturwissenschaftlicher Untersuchungsergebnisse beleuchtet, die für Objekte der Baudenkmalpflege erstellt wurden.

 

Erfassen und Bewerten - Man sieht nur, was man weiß. M-FW-DK-120; M-EB-120; NF-V-DK-45; BA-45 Modul 1+4;

Dozent/in:
Peter Ruderich
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 17:15 - 18:45, ZW6/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung verbindlich über den entsprechenden VC-Kurs an.
Prüfungsleistung: Portfolio/Studienarbeit Entspricht MA-SPO 2007: "Beschreiben und Bewerten von Baudenkmalen" Hinweis: Im Erweiterungsbereich MA-SPO2013 können nur Module gewählt werden.
Inhalt:
Neben grundlegenden denkmalkundlichen Techniken, wie Arten und Methoden der Erfassung schutzwürdiger Kulturgüter sowie Beschreibungs-­ und Datierungsübungen vor unterschiedlichsten Bauwerken aus verschiedenen Epochen, wird im Seminar die denkmalpflegerische Bewertung von Architektur eingeübt und diskutiert. Das Seminar findet teils als Trockenübung im Seminarraum, teils in größeren Blöcken in Bamberg an noch zu vereinbarenden Terminen statt. Details und Termine werden in der ersten Seminarstunde besprochen.

 

Erfassen und Bewerten - Man sieht nur, was man weiß. M-FW-DK-120; M-EB-120; NF-V-DK-45; BA-45 Modul 1+4;

Dozent/in:
Thomas Wenderoth
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 17:15 - 18:45, ZW6/01.04
Einzeltermin am 16.1.2021, Einzeltermin am 23.1.2021, 9:00 - 17:30, KR12/02.18
Donnerstags einzelne Seminartermine nach Vereinbarung, Exkursionstage in Bamberg 16. und 23. Januar (9.00 bis 17.30 Uhr)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung verbindlich über den entsprechenden VC-Kurs an. https://vc.uni-bamberg.de/enrol/index.php?id=42798

Folgende Leistungen sind zu erbringen: Mündliche Mitarbeit, 10% der Note. Schriftliche Würdigung eines Baudenkmals nach gemeinsamer Besichtigung (4-5 DIN A4 Seiten), 20% der Note. Referate zu einzelnen Stilepochen, Bauelementen oder Ornamentformen: 20-30 Minuten Vortrag; Handout mit tabellarischer Zusammenfassung der wesentlichen, die Epochen prägenden Ornament- bzw. Bauformen, 70% der Note. Die Präsentationen und die Handouts sind spätestens 5 Tage vor dem Referatstermin abzugeben, andernfalls erfolgte automatisch ein Punktabzug. Die oben genannten Leistungen sind innerhalb der Vorlesungszeit zu erbringen, die vorlesungsfreie Zeit ist frei. Teilnehmer und Teilnehmerinnen, die das Seminar als Lehrveranstaltung mit 5 ECTS einbringen wollen, geben zusätzlich bis zum Ende der Semesterferien eine schriftliche Hausarbeit zum Referatsthema ab (10-15 Seiten), 20% der Note, die Teilnote für das Referat und Handout wird in diesen Fällen nur mit 50% gewertet.
Inhalt:
Bauornament und Bauelement sind abhängig von Material, Technologie und den sich wandelnden ästhetischen Vorstellungen. Trotz des immer wieder zu beobachtenden Rekurses auf ältere Vorbilder, ist eine chronologische Entwicklung festzustellen, die es erlaubt, Bauten anhand von spezifischen Merkmalen (Ornament, Bauelement, Materialität, Konstruktionsprinzip...) zu datieren. Insbesondere die Verwendung des Ornamentes ist dabei Gattungsübergreifend und beschränkt sich nicht auf die Architektur, sondern ist in gleicher Weise auf kunsthandwerklichen Erzeugnissen (Möbel, Stoffe, Schwarz-, Silber- und Goldschmiedearbeiten, Glas, Tonwaren, Porzellan, ...) zu beobachten. Im Seminar wird die Entwicklungsgeschichte des Ornaments und der Baugestalt ausführlich behandelt. Dazu dienen Vorlesungen, Referate und Exkursionen. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen sollen befähigt werden, Architektur zu erfassen, zu beschreiben und zu würdigen. Neben der Ornament- und Gestaltgeschichte werden die Fachbegriffe und ihre korrekte Anwendung erläutert. Da ein Bauwerk in gleicher Weise durch seine räumliche Struktur geprägt ist, die ebenfalls einem zeitlichen Wandel unterliegt, wird exemplarisch auch die Grundrissentwicklung des profanen Wohnbaus behandelt; denn auch hier gilt: Man sieht nur, was man weiß .
Mögliche Referatsthemen: Romanik, Früh- und Hochgotik, Spätgotik, Bandelwerk 1700-1740, Chinoiserie ab 1700, Rokoko 1735-1770, Zopfstil 1700-1800, Klassizismus/Biedermeier 1770-1850, Neugotik 1750 bis 1830, Rundbogenstil 1830-1860, Jugendstil 1896-1910, Heimatstil 1905-1940, Art déco 1920-1940

 

Historische Grundwissenschaften. M-FW-DK-120.

Dozentinnen/Dozenten:
Stephanie Eißing, Herbert May
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 9:00 - 12:00, ZW6/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung verbindlich über den entsprechenden VC-Kurs an.
Prüfungsleistung: Portfolio/Klausur
Inhalt:
Der Münzfund aus dem Fehlboden, das Wappen am Hauseingang, ein Chronogramm oder die Inschrift an der Fassade was haben diese Dinge für einen Aussagewert für den Bau-­ und Hausforscher, wie kann er ihn sich erschließen? Welche Informationen können aus alten Plänen, Rechnungsbüchern, Zinsregistern, Urbaren, Brandversicherungsakten für die Haus-­ und Baugeschichte gewonnen werden? Wo findet man solche Quellen, wie sehen sie aus und wie liest man sie? Die historischen Grundwissenschaften wie Paläographie, Chronologie, Archivkunde u.ä. können hier weiterhelfen. Sie werden vorgestellt und eingeübt. Ein Besuch des Stadtarchivs und des Staatsarchivs in Bamberg ist vorgesehen.

 

Grundbegriffe der Denkmalpflege für Wikipedia. M-FW-DK-120; M-EB-120; NF-P-DK 45.

Dozentinnen/Dozenten:
Carmen Maria Enss, Svenja Hönig
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, ZW6/01.04 , LU19/00.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung verbindlich über den entsprechenden VC-Kurs an.
https://vc.uni-bamberg.de/enrol/index.php?id=42802
Prüfungsleistung: Portfolio/Studienarbeit
Inhalt:
Im Seminar werden grundlegende Begriffe der Denkmalpflege und ihre Verwendung in digitalen Medien kritisch reflektiert und diskutiert, darunter etwa (historische) Authentizität, Altstadt, Bauforschung, Denkmalwerte, Heimatschutz und Heimatpflege, Kulturerbe, Rekonstruktion, Stadtbild, Sanierung, Instandsetzung, Wiederaufbau und Welterbe. Wikipedia als Medium der Wissensvermittlung und digitales Nachschlagewerk nimmt auch im wissenschaftlichen Kontext einen zunehmend höheren Stellenwert ein, sei es als Ausgangspunkt von Recherchen oder für die Annäherung an Fachbegriffe, auch wenn es sich nicht um eine wissenschaftliche, sondern eine mediale Quelle handelt, die einen Diskussionsstand einer Community oder von AkteurInnen abbildet. Im Seminar bearbeiten, erweitern und verfassen die Studierenden Artikel für Wikipedia, sodass nicht nur die Entstehungsweise solcher Artikel transparent wird, sondern Seminarteilnehmende in Zukunft selbst den Diskurs um die Perspektivierung von Begriffen für den Bereich der Denkmalpflege aktiv prägen können. Dazu werden Kriterien für die kritische Einschätzung und Bearbeitung qualitätsvoller Wikipedia-Artikel erarbeitet und diese mit der Erweiterung schon bestehender Artikel und der Erarbeitung neuer erprobt und umgesetzt.

 

Recht in der Denkmalpflege / Denkmalschutzgesetze - Rechtsanwendung und Rechtsprechung. M-FW-RMI-120.

Dozent/in:
Wolfgang Karl Göhner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Klausur
Termine:
10:15 - 13:15, U2/01.33
In diesem Semester findet die Veranstaltung online statt, ausgenommen ein Präsenztermin am 12.02.2021 und der Klausurtermin am 19.02.21
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung verbindlich über den entsprechenden VC-Kurs an.
https://vc.uni-bamberg.de/enrol/index.php?id=42803
Prüfungsleistung: Portfolio/Klausur
Inhalt:
Das Seminar thematisiert die Rechtsprechung der Bundesrepublik Deutschland, die sich mit Fragen und Problemen aus den verschiedenen Rechtsbereichen des Denkmalschutzes und der Denkmalpflege befassen. Neben allgemeinen Rechtsfragen, in denen der Denkmalbegriff, die Eintragungssysteme und Eintragungskonsequenzen, Zuständigkeits-­ und Verfahrensfragen, das Bauplanungs-­ und Bauordnungsrecht und das Förderwesen im Zentrum stehen, werden die Bereiche der Bau-­ und Bodendenkmalpflege detailliert dargestellt. Besondere Beachtung finden Rechtsfragen zu Ensembles, Abbruchfällen, Veränderungen am Denkmal und in der Nähe bzw. der Umgebung, Erhaltungs-­ und Sicherungspflichten, Ausstattung, die Unterschutzstellung von Bodendenkmälern, Veränderungen bzw. Zerstörungen an diesen, Planfeststellungen insbesondere im Straßenbau sowie die Schatzfund und Sondengeherproblematik.

 

Praktische Bauforschung Teil 1. M-FW-BF-120; M-EB-120.

Dozent/in:
Stefan Breitling
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 14.12.2020-18.12.2020 Mo-Fr
Blockveranstaltung findet extern statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teil 2 der Veranstaltung findet im kommenden Sommersemester statt. Teil 1 und 2 können nur gemeinsam besucht werden.
Prüfungsform:Portfolio/Studienarbeit.
Entspricht MA-SPO 2007: "Bauaufmaß/Bauforschung-Teil III. Einführung in die Bauforschung-Dokumentation und Analyse historischer Bauten"
Hinweis: Im Erweiterungsbereich MA-SPO2013 können nur ganze Module gewählt werden.
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung verbindlich über den entsprechenden VC-Kurs an.
https://vc.uni-bamberg.de/course/index.php?categoryid=3244
Inhalt:
Die Analyse des Tragsystems, das Einrichten von Messnetzen, die händische Vermessung und Darstellung eines Detailpunktes und die Ermittlung der Bauabfolge und der Bauphasen werden in einer einwöchigen Übung vor Ort voraussichtlich in Schloss Redwitz /Rodach erprobt. Die intensive persönliche Auseinandersetzung mit der originalen Bausubstanz gibt einen Einblick in die Besonderheiten historischer Konstruktionen, in Handwerks-­ und Reparaturtechniken sowie in die unterschiedlichen Bau-­ und Nutzungsphasen eines Bauwerkes, die seinen heutigen Zustand bestimmen.

 

Praktische Bauforschung Teil 1, Gruppe 2. M-FW-BF-120; M-EB-120.

Dozent/in:
Jürgen Giese
Angaben:
Seminar
Termine:
extern

 

Praktische Bauforschung Teil 1, Gruppe 3. M-FW-BF-120; M-EB-120.

Dozent/in:
Peter Dresen
Angaben:
Seminar
Termine:
extern

 

Photographie und Bildbearbeitung. M-FW-BF-120; M-EB-120; BA-45 Modul 4; M-ARCH-EX.

Dozent/in:
Jürgen Giese
Angaben:
Seminar, 1 SWS
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, ZW6/00.15
Einzeltermin am 8.2.2021
Für Teilnehmer, die das Seminar in M-EB-90/120 einbringen wollen, hat es einen Umfang von 2 SWS.
ab 9.11.2020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Obligatorisch für die Teilnahme ist die vorherige Selbsteinschreibung im Virtuellen Campus (https://vc.uni-bamberg.de/enrol/index.php?id=42778). Erst nach Feststellung der verbindlichen Teilnehmerzahl kann die Art der Durchführung des Seminars (Präsenz / Online) festgelegt werden.

Abgabeleistungen für das Seminar im Umfang von 1 SWS:
  • Montage aus min. 2 Architekturphotos mit künstlicher Beleuchtung (z.B. Wanddokumentation)
  • HDR-Bild zu vorstehender Architekturdokumentation
  • Photoserie zur Dokumentation eines Ausstattungsdetails / eines Bauteils
  • Protokolle zu den drei Übungen "Architekturphotographie mit Kunstlicht", "Architekturphotographie mit HDR-Technik", "Bauteilphotographie" jeweils unter Berücksichtigung der Arbeiten vor Ort und der angewandten Bildbearbeitungstechniken


Die Protokolle sollten deutlich machen, warum vor Ort welche Aufnahmekonfiguration gewählt wurde, nach welchen Kriterien die photographischen Einstellungen gewählt wurden und welche Bildbearbeitungsschritte sich sinnvollerweise anschließen. Es ist wichtiger, Gründe und Zielsetzungen für Vorgehensweisen zu beschreiben, als z.B. Aufnahmedaten penibel aufzulisten, die bei jeder neuen Aufgabe stark variieren können. Die Protokolle sollten so verfasst sein, dass sie den Verfassern als praktische Anleitung auch dann noch dienen können, wenn die Übung schon lange Zeit zurückliegt.

Abgabeleistungen für das Seminar im Umfang von 2 SWS:
wie für 1 SWS, zusätzlich eine Photoserie aus dem Themenbereich "Praktische Anleitungen zur Baudokumentation" im Rahmen des Projektes zur Erstellung eines "Handbuches der Baudokumentation", genaues Thema nach Wahl der Teilnehmer. Bewertet wird neben der Qualität der Photos auch deren Anschaulichkeit für die Inszenierung des gewählten Themas.

Hinweis: Im Erweiterungsbereich M-EB-120 sind nur vollständige Module wählbar.
Inhalt:
Photographien sind neben dem Planwerk und der verbalen Beschreibung das dritte Standbein jeder wissenschaftlichen Baudokumentation. Darüber hinaus erfährt die Auswertung von Photographien durch photogrammetrische Techniken als Ersatz für scannende Verfahren derzeit einen enormen Aufschwung, so dass das sichere Beherrschen photographischer Techniken auch Vorraussetzung für die Durchführung hochwertiger Bauwerksvermessungen ist.
Mit dem Schwerpunkt auf der Architekturphotographie werden in dem Seminar zunächst die Grundlagen der Photographie vermittelt, um die Besonderheiten verschiedener Aufnahmesituationen und -anforderungen zu erkennen und die photographischen Mittel wie Belichtungszeit, Blende, Empfindlichkeit und Art der Ausleuchtung kennenzulernen, mit denen man ihnen gerecht werden kann. Anschließend werden am praktischen Beispiel die besprochenen Aufnahmesituationen anhand unterschiedlicher Aufnahmeobjekte von kompletten Fassaden bis hin zu Ausstattungsdetails geübt.
Abschließend werden die vor Ort entstandenen Aufnahmen mit Bildbearbeitungstechniken optimiert, wobei der Schwerpunkt auf der Rohdatenentwicklung mit Adobe Camera Raw liegt. Ebenfalls behandelt werden Panorama- und HDR-Techniken.

 

Analoge Baudokumentation und Bauforschung. M-FW-BF-120; M-EB-120; M-ARCH-EX.

Dozent/in:
Jürgen Giese
Angaben:
Blockseminar, 3 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 22.3.2021-26.3.2021 Mo-Fr, Sa, So, 9:00 - 16:00, ZW6/00.15
Blockveranstaltung vom 22.3. - 26.3.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Abgabeleistung sind die vor Ort entstandenen Aufmaßzeichnungen mit den darin vermerkten bauforscherischen Befunden. Für Teilnehmer, die das Seminar im Masterstudiengang "Denkmalpflege" im Modul "Erweiterungsbereich" oder im Studiengang "Interdisziplinäre Mittelalterstudien" einbringen wollen, ist zusätzlich zu der Arbeit vor Ort eine daraus entwickelte bauforscherische Studienarbeit nötig.
Alle Teilnehmer müssen sich innerhalb der Vorlesungszeit des Wintersemesters im Virtuellen Campus für dieses Seminar einschreiben, um über den genauen Seminarablauf informiert zu werden (https://vc.uni-bamberg.de/course/index.php?categoryid=3244).
Inhalt:
Das Seminar richtet sich an Teilnehmer, die sich bislang nicht oder wenig mit den grundlegenden Vermessungs- und Zeichentechniken für Baudokumentationen als Voraussetzung für bauforscherische Untersuchungen beschäftigt haben. Am praktischen Beispiel werden die formtreue Vermessung eines kleinen Bauwerkes bzw. eines Teiles eines größeren Bauwerkes mit einfachen Mitteln (Zollstock, Maßband, Lot, Schnur, Kreuzlinienlaser) sowie dessen zeichnerische Erfassung in händisch ausgeführten Grundrissen, Schnitten und Ansichten geübt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Anfertigung von Grundrissen und der Dokumentation von Ausstattungselementen, die ein überaus leistungsfähiger und oft unterschätzter Bestandteil von Baudokumentationen sind und deren Anfertigung in den anderen Praxis-Seminaren zur Bauforschung kaum berücksichtigt werden kann.
Das Übungsobjekt ist voraussichtlich (!) die 1755/56 errichtete ehemalige Synagoge in Mühlhausen (bei Pommersfelden), die vor kurzem von einem Verein erworben wurde, der sich die Revitalisierung des Gebäudes als Kulturzentrum zum Ziel gesetzt hat. Hier haben im Sommer 2020 bereits umfangreiche Dokumentationsarbeiten des Masterstudienganges "Denkmalpflege" stattgefunden, auf die die Arbeiten des Seminars aufbauen. Der Ort Mühlhausen kann mit öffentlichen Verkehrsmitteln nur von Höchstadt/Aisch aus erreicht werden, die Anreise mit Pkw ist daher sehr zu empfehlen.

 

Einführung in AutoCAD. M-FW-BF-120; M-EB-120; NF-V-BF-45.

Dozent/in:
Kristin Saele
Angaben:
Seminar, 2 SWS, max. 20 Teilnehmer !!
Termine:
Fr, 14:15 - 19:00, ZW6/00.15
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Obligatorisch für die Teilnahme ist die vorherige Selbsteinschreibung im Virtuellen Campus (https://vc.uni-bamberg.de/enrol/index.php?id=42783). Erst nach Feststellung der verbindlichen Teilnehmerzahl kann die Art der Durchführung des Seminars (Präsenz / Online) festgelegt werden.
Ebenfalls erforderlich ist die Installation der kostenlosen Studentenversion von "Autodesk AutoCAD" auf dem eigenen Laptop. Die Software ist ab dem ersten Seminartermin erforderlich.
Prüfungsleistung ist eine Klausur am Ende des Seminars.
Für Teilnehmer, die das Seminar im Masterstudiengang "Denkmalpflege" im Modul "Erweiterungsbereich" oder im Nebenfach "Kulturgutsicherung" im Modul "Vertiefung Bauforschung" einbringen wollen, ist zusätzlich eine Studienarbeit nach Absprache mit der Dozentin nötig.
Inhalt:
Die Erstellung von Plänen für architektonische und archäologische Dokumentationen basiert heutzutage fast ausschließlich auf CAD-Programmen, und dort, wo noch handgezeichnete Pläne die Primärdokumentation bilden, werden sie zur Weiterverwendung entweder in CAD eingebunden oder umgezeichnet. CAD-Programme haben schon lange den Status reiner Zeichenwerkzeuge verlassen und werden in der Baudokumentation zunehmend auch zum zentralen Verwaltungstool für raumbezogene Daten aller Art wie z.B. eingescannte Karten, entzerrte Bilder, Orthophotos, Punkwolken, Oberflächen- und Bauteilmodelle.

Das Seminar führt in den Umgang mit der Software AutoCAD ein, Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. An einfachen Beispielen wird das Zeichnen und Konstruieren im zweidimensionalen (noch nicht im dreidimensionalen!) Raum, der maßstäbliche Druck und sinnvolles Planlayout sowie das Einbinden und Bearbeiten von Rastergraphiken geübt.

Fundierte AutoCAD-Kenntnisse sind nicht nur Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme an allen weiterführenden Kursen zu digitalen Baudokumentationen, insbesondere "Digitale Baudokumentation und Visualisierung I" und "Digitale Baudokumentation und Visualisierung II", sondern sie erleichtern auch erheblich die Anfertigung objektbezogener Abschlussarbeiten, in denen Bauwerksdokumentationen weiterverarbeitet, kombiniert oder angefertigt werden sollen.

 

Whose Heritage? Vom archäologischen Denkmalbegriff zu den Critical Heritage Studies. M-P-DK-120; M-EB 120.

Dozent/in:
Gerhard Vinken
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung verbindlich über den entsprechenden VC-Kurs an. https://vc.uni-bamberg.de/enrol/index.php?id=45393
Das Seminar wendet sich an fortgeschrittene Studierende (ab 3. Semester), Voraussetzung ist die erfolgte Belegung der VL Theorie und Geschichte 1 und 2.
Das Seminar findet wesentlich (Corona-bedingt im Zweiwochenrhythmus) als Präsenzveranstaltung statt; wichtige Inhalte werden in Gruppen erarbeitet und im Plenum vorgestellt und diskutiert. Der erste Termin 4.11. ist ein Pflichttermin.
Leistungsnachweis: aktive Teilnahme, schriftliche Hausarbeit
Inhalt:
Ziel ist es, den sich derzeit international abzeichnenden Shift von einem archäologischen zu einem gesellschaftlichen Denkmalbegriff (oder auch Erbebegriff) nachzuzeichnen. Ersterer ist mit der Vorstellung eines „historischen Zeugen“ verbunden, der möglichst weitgehend in seiner überkommenen Materialität zu erhalten ist, letzterer diskutiert vor allem gesellschaftliche Wertungs- und Aneignungsprozesse und diskutiert das materielle und immaterielle Erbe zunehmend unter Macht- oder Gerechtigkeitsfragen. Wichtige Begriffe der aktuellen Heritage-Forschung wie Contested Heritage, Heritage Communities, emotional turn oder Critical Heritage Studies werden gemeinsam analysiert und diskutiert.

 

Bauerhalt. M-P-BF1-90/120, M-EB-90/120.

Dozentinnen/Dozenten:
Stefan Breitling, Christian Schalk
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, ZW6/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung verbindlich über den entsprechenden VC-Kurs an.
https://vc.uni-bamberg.de/enrol/index.php?id=42786
Prüfungsleistung: Portfolio/Studienarbeit
Inhalt:
Die Abläufe und Zielstellungen in der Praktischen Denkmalpflege sind seit dem Denkmalschutzjahr 1975 zunehmend systematisiert worden. Zahlreiche Verordnungen und technische Verfahren sowie Handlungsroutinen sollen den Erhalt von Baudenkmalen und das Wissen darüber sichern. Im Seminar soll versucht werden, eine Bilanz der innovativen Jahrzehnte der Baudenkmalpflege aus technischer Sicht zu ziehen. Welche Sanierungsverfahren und –strategien haben sich bewährt, welche haben zu weiteren Schäden und immer kürzeren Sanierungstakten geführt? Aus der Literatur werden Sanierungsmaßnahmen zwischen 1975 und 2020 zusammengestellt und hinsichtlich der Ausgangsbedingungen, der Ziele und Ausrichtung der Maßnahmen, der gewählten technischen und verfahrenstechnischen Mittel sowie des heutigen Erhaltungszustandes beschrieben und bewertet werden.
Empfohlene Literatur:
CRAMER, Johannes; BREITLING, Stefan: Architektur im Bestand. Basel/Boston/Berlin 2007.
PETZET/MADER, Praktische Denkmalpflege. Stuttgart/Berlin/Köln 1995.
LÜBBE, Herrmann: Im Zuge der Zeit. Verkürzter Aufenthalt in der Gegenwart. Berlin u. a. 1992.
BRACHERT, Thomas: Patina. Von Nutzen und Nachteil der Restaurierung. München 1985.
REININK, WESSEL: Altern und ewige Jugend – Restaurierung und Authentizität, in Daidalos 56, Juni 1995.
MOSTAFAVI, Mohsen; LEATHERBARROW, David: On weathering. The life of buildings in time. Cambridge, Mass. u.a. 1993.
REICHEL, Herbert: Die Natursteinverwitterung an Bauwerken als mikroklimatisches und edaphisches Problem in Mitteleuropa. Tübingen 1975.
REUL, Horst: Handbuch Bautenschutz und Bausanierung. Schadensursachen, Diagnoseverfahren, Sanierungsmöglichkeiten, 4. Aufl. Köln 2001.
RIEGL, Alois: Der moderne Denkmalkultus. Wien/Leipzig 1903.
Eine Zukunft für unsere Vergangenheit. Denkmalschutz und Denkmalpflege in der Bundesrepublik Deutschland, Ausstellungskatalog. Red. Michael Petzet u. a., München 1975.
MARTIN, Dieter J.; KRAUTZBERGER, Michael (Hg.): Handbuch Denkmalschutz und Denkmalpflege – einschließlich Archäologie. Recht, fachliche Grundsätze, Verfahren, Finanzierung. München 2004.
HÖLSCHER, MARTIN (Red.), NIEHAUS, ELLEN (Bearb.): Das Denkmal als Altlast? Auf dem Weg in die Reparaturgesellschaft; Tagung des Deutschen Nationalkomitees von ICOMOS und des Lehrstuhls für Denkmalpflege und Bauforschung der Universität Dortmund auf der Kokerei Hansa, Dortmund-Huckarde, 11.-13. Oktober 1995. München, 1996.
SCHMIDT, HARTWIG: Archäologische Denkmäler. Stuttgart 2000.
Hans-Rudolf MEIER; Marion WOHLLEBEN (Hg.): Bauten und Orte als Träger von Erinnerung. Die Erinnerungsdebatte und die Denkmalpflege. Zürich 2000.

 

Aktuelle Aufgaben der Gefügeforschung: Visualisierung. M-P-BF2-120; M-EB-120

Dozent/in:
Gerald Grajcarek
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, nur belegbar in Kombination mit "Vorbereitung der Masterarbeit im Bereich Holz und Gefügekunde"
Termine:
Blockveranstaltung 15.3.2021-19.3.2021 Mo-Fr, Zeit n.V., ZW6/00.15
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung verbindlich über den entsprechenden VC-Kurs an.
https://vc.uni-bamberg.de/course/index.php?categoryid=3244

 

Akteure der Denkmalpflege. Berichte aus der Praxis. M-FW-RMI-120.

Dozent/in:
Gerhard Vinken
Angaben:
Seminar, 1 SWS
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung verbindlich über den VC-Kurs an.
https://vc.uni-bamberg.de/enrol/index.php?id=42804
In diesem Seminar (1 SWS) diskutieren wir mit wechselnden Gästen über die unterschiedlichen Akteure, Aufgabenfelder und Interessen in der Denkmalpflege.
Die ausführlichen Infos zu allen Veranstaltungsterminen finden Sie im VC-Kurs.
Die Veranstaltung richtet sich vor allem an Studierende des Masterstudiengangs Denkmalpflege 120, die hier im Modul RMI (insg. 5 ECTS) 1 ECTS erwerben (Bitte beachten: in den sonst in diesem Modul angebotenen Veranstaltungen werden 2 ECTS erworben!).
Leistungsnachweis: Formloses Protokoll einer der Sitzungen

 

Städtebauliche Denkmalpflege: Erinnerunsorte und Heritage Politics in Berlin. M-AW-120.

Dozentinnen/Dozenten:
Gerhard Vinken, Johanna Blokker
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
9:00 - 16:00, Raum n.V.
Wrocław, Polen
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Teilnehmer des Seminars "Denkmalkulturen international: Polen" (Blokker, 22.4.-20.06.2020) haben Vorrang bei der Vergabe der begrenzten Plätze dieser Anwendungswoche.
Prüfungsform: aktive Teilnahme, Kurzreferat zu einem gesetzten Thema vor Ort; keine Nacharbeitung der Inhalte
Kosten: € 200 – max. € 300 pro Person Kosten für den Transport nach Wrocław und für die tägliche Verpflegung vor Ort werden von den einzelnen Teilnehmern getragen. Reisestipendien des PROMOS-Programms sind für die Teilnehmer beantragt worden, bei Erfolg werden die Kosten der Exkursion bei ungefähr € 200, ansonsten bei max. € 300 pro Person ausfallen.
Inhalt:
Für die Denkmalpflege wirft die polnische Großstadt Wrocław (ehem. Breslau) viele interessante und aktuell äußerst relevante Fragen auf: Fragen nach dem Sinn und den Zielen von Rekonstruktion und Stadtbildpflege, nach dem denkmalgerechten Umgang mit dem Erbe der Nachkriegs- und Sowjetzeit, und nach dem Ausleben und Pflegen der Erinnerungskultur bezüglich des Holocaust und den vielen Perioden der Fremdherrschaft. Auch die Themen Nationalismus und Rechtspopulismus in deren Bezug auf den aktuellen Erbediskurs lassen sich in Wrocław, der Kulturhauptstadt Europas in 2016, sehr erkenntnisbringend nachgehen.
Diese und andere Fragen und Themen werden anhand von herausragenden Beispielen historischer sowie moderner Bauten und Strukturen vor Ort behandelt. Begleitet wird das Programm von Treffen und Gesprächen mit lokalen Akteuren sowohl aus Fachkreisen als auch aus der engagierten Bürgerschaft.

 

Digitale Baudokumentation und Visualisierung II. M-P-BF1-120; M-EB-120; NF-P-BF-45.

Dozent/in:
Jürgen Giese
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, ZW6/00.15
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung verbindlich über den entsprechenden VC-Kurs an. https://vc.uni-bamberg.de/enrol/index.php?id=42788

Das Seminar richtet sich an Studierende mit fundierten Kenntnissen der Bauwerksvermessung mit besonderen Erfahrungen in der Tachymetrie und Photogrammetrie sowie guten CAD-Kenntnissen. Nach Möglichkeit sollten diese Kenntnisse in der Anwendungswoche "Digitale Baudokumentation und Visualisierung I" erworben worden sein. Sinnvoll ist ebenfalls die vorhergehende Teilnahme an der Anwendungswoche 3D-Scanning oder vergleichbare Vorkenntnisse im Laserscanning.
Obligatorisch für die Teilnahme ist die vorherige Selbsteinschreibung im Virtuellen Campus. Erst nach Feststellung der verbindlichen Teilnehmerzahl kann die Art der Durchführung des Seminars festgelegt werden.
Inhalt:
Für intelligent durchgeführte Aufmaßprojekte innerhalb einer Baudokumentation bieten sich heutzutage oftmals Verfahrenskombinationen aus Tachymetrie, Photogrammetrie, Laserscanning und Handmessung an. Diese Techniken gestatten im Falle einer sinnvollen Kombination nicht nur effizientes und qualitativ hochwertiges Arbeiten sondern auch die Erstellung einer Fülle unterschiedlicher Aufmaßprodukte wie analoger und digitaler Strichzeichnungen, entzerrter Bilder, Orthophotos, Abwicklungen, Punktwolken sowie zahlreicher Hybridprodukte. Ziel des Seminars ist es, den kombinierten Einsatz dieser Verfahren und die Erstellung der genannten Produkte zu beherrschen, sich dadurch eine klare Vorstellung von Potentialen, Grenzen und Qualitätsmerkmalen zu erarbeiten und diese ggf. in der Masterarbeit gezielt einsetzen zu können.
Im ersten Teil des Seminars werden unter Nutzung bereits vorhandener Daten verschiedene Auswerte- und Veredelungstechniken der Rohdaten vorgestellt und geübt. Im zweiten Teil werden ausgewählte Themen durch Referate und durch von den Teilnehmern vorbereitete Übungsstunden vertieft.

Im Einzelnen werden voraussichtlich folgende Themen in praktischen Übungen behandelt:
  • Einbildentzerrung
  • Vertiefung der Übung vom SoSe 2020 zur Erstellung von Punktwolken und Orthophotos mit SfM
  • Ableitung von Strichzeichnungen aus 3D-Punktwolken in Autodesk AutoCAD mit Faro AsBuilt
  • Orthophotoberechnung in Faro AsBuilt im Vergleich zur Berechnung durch Agisoft Photoscan
  • Nutzung von 3D-Punktwolken für Verformungsanalysen
  • parametrische Bildentzerrungen: Zylinderabwicklung
  • SfM mit Capturing Reality
  • Anwendung von SfM auf bewegliche Objekte
  • Nutzung von SfM für Thermographie-Bilder


Die Übungsstunden zu diesen Techniken werden größtenteils von den Teilnehmern selbst gestaltet. Dazu übernehmen die Teilnehmer sowohl die Einarbeitung in ein ausgewähltes Verfahren bzw. Programm als auch die Vorbereitung einer Übungseinheit für alle Seminarteilnehmer.

Nach den praktischen Übungen werden im zweiten Teil des Seminars übergeordnete Themen aus dem Bereich der Bauwerksdokumentation behandelt. Denkbare Themen sind:
  • Aufmaßtechniken im Vergleich: Untersuchung der Wirtschaftlichkeit von Tachymetrie und Laserscanning anhand selbst gewählter Übungsobjekte
  • Aufmaßtechniken im Vergleich: Untersuchung zur Genauigkeit von SfM im Vergleich zum Laserscanning
  • Vorarbeit für ein Handbuch "Baudokumentation": Entwicklung eines Level of Detail-Konzeptes für Punktwolken
  • Vorarbeit für ein Handbuch "Baudokumentation": Entwicklung eines Level of Detail-Konzeptes für digitale Architekturzeichnungen
  • Vorarbeit für ein Handbuch "Baudokumentation": Entwicklung eines Illustrationskonzeptes für die Vermittlung von Handgriffen für das händische und tachymetrische Aufmaß


Weitere Themen nach eigenen Interessen der Teilnehmer sind nach Absprache möglich.

 

Einführung in die Holzbauweisen. Fachwerk und Gefüge. M-FW-BF-120; M-EB-120; M-ARCH-EX.

Dozent/in:
Thomas Eißing
Angaben:
Vorlesung/Seminar
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung verbindlich über den entsprechenden VC-Kurs an.
https://vc.uni-bamberg.de/enrol/index.php?id=42784

 

Historische Gebäudekunde. Funktion, Form und Kulturgeschichte der Ausstattung im Profanbau. M-FW-BF-120; M-EB-120; M-ARCH-EX.

Dozent/in:
Jürgen Giese
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Obligatorisch für die Teilnahme ist die vorherige Selbsteinschreibung im Virtuellen Campus (https://vc.uni-bamberg.de/enrol/index.php?id=42781). Erst nach Feststellung der verbindlichen Teilnehmerzahl kann die Art der Durchführung des Seminars (Präsenz / Online) festgelegt werden.

Der Leistungsnachweis erfolgt durch ein mündliches Kurzreferat (ca. 15 min.) mit kurzem Handout, in dem ein selbst gewähltes und aus eigener Anschauung bekanntes historisches Ausstattungselement vorgestellt wird. Für Teilnehmer, die das Seminar im Modul "Erweiterungsbereich" des Masterstudienganges Denkmalpflege - Heritage Conservation oder im Studiengang "Interdisziplinäre Mittelalterstudien / Medieval Studies" mit 5 ECTS einbringen wollen, ist zusätzlich eine schriftliche Hausarbeit nach vorheriger Absprache mit dem Dozenten erforderlich.
Alle Kurzreferate finden erst in der zweiten Semesterhälfte statt, in der ersten Semesterhälfte wird ein vorlesungsartiger Überblick über das Thema des Seminars gegeben. Die Teilnehmer werden dadurch in die Lage versetzt, das von ihnen gewählte Ausstattungselement in die allgemeine Entwicklung einzubetten.
Inhalt:
Die Ausstattung eines Profanbaus ist unmittelbarer Ausdruck der Ansprüche seiner Nutzer an dessen Funktionalität, Komfort und Repräsentationspotentialen sowie deren Möglichkeiten, diese umzusetzen. Sie ist Spiegel von Lebensgewohnheiten, Wohnvorstellungen, sozialer Hierarchie sowie technischen und finanziellen Möglichkeiten der Nutzer in ihrer jeweiligen historischen Epoche. Historische Ausstattungen zu erkennen, zu rekonstruieren und ihren Wandel innerhalb des Lebenszyklus' eines Gebäudes nachzuvollziehen liefert wesentliche Beiträge zur Kultur- und Technikgeschichte.
In der historischen Bauforschung ist die Ausstattung eine wichtige Primärquelle für die Rekonstruktion der Individualgeschichte eines Bauwerkes. Ihre häufige Veränderung ist direkter Indikator sich wandelnder Lebenswelten und offenbart die Beweggründe für eine Veränderungsmaßnahme oftmals deutlicher als es die ausschließliche Betrachtung der Elemente des Tragwerks könnte. Ihre präzise Beschreibung, Rekonstruktion aus oftmals fragmentierten Befunden und kulturhistorische Einordnung ist damit unverzichtbares Handwerkszeug des Bauforschers. Die Kenntnis und fachgerechte Bewertung historischer Ausstattungselemente liefert ferner in der Denkmalpflege einen maßgeblichen Beitrag zu deren Erhalt, denn gerade die unscheinbaren unter ihnen fallen Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen gerne zum Opfer.
Ausstattungen im Profanbau, und hier besonders im bürgerlichen Profanbau, sind sowohl von Seiten der kunstgeschichtlichen Forschung als auch der historischen Bauforschung in den seltensten Fällen systematisch erforscht, weitere Ansätze zu deren wissenschaftlicher Bearbeitung kommen vor allem aus der Hausforschung und der Ethnologie. Eine zusätzliche Einschränkung ergibt sich aus der oft vorgenommenen Fokussierung auf ausgewählte Epochen, beispielsweise werden in Baumonographien die Reste der Ausstattung des Mittelalters gerne umfangreich und die des 20. Jahrhunderts überhaupt nicht behandelt. In dem Seminar soll dagegen die Entwicklung der Gebäudeausstattung vom Mittelalter bis in die Moderne gleichermaßen nachvollzogen werden, behandelte Ausstattungselemente sollen Fußböden, Wandverkleidungen, Decken, Türen, Fenster, Beschläge, Treppen, Aborte, Einrichtungen zum Heizen und Kochen sowie zur Nutzung von Gas, Wasser und elektrischem Strom sein. Dabei sind stets die Wechselwirkungen von technischen Entwicklungen und Möglichkeiten einerseits und Anspruch an Nutzung und Ästhetik andererseits zu beleuchten. Besonderer Wert wird darauf gelegt, sich Abfrage- und Beschreibungsroutinen für jedes dieser Elemente zu erarbeiten, deren Beherrschung einen wesentlichen Schritt zur fundierten kultur- und technikhistorischen Einordnung darstellt.

 

Vorbereitung der Masterarbeit im Bereich Holz- und Gefügekunde. M-P-BF2, M-EB-120.

Dozent/in:
Thomas Eißing
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, ZW6/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung verbindlich über den entsprechenden VC-Kurs an.
https://vc.uni-bamberg.de/enrol/index.php?id=42789

Vorlesungen Einführung in die Gefügekunde aus dem WiSe und die Dachwerkvorlesung aus dem SoSe, Teilnahme an mindestens einer Intensivwoche aus der Gefügekunde, Dendrochronologie, Dachaufmaß

 

Abendspaziergänge Bauforschung

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Übung/Tutorium
Termine:
Weitere Informationen zu den Terminen und Inhalten finden Sie über das Schwarze Brett im Virtuellen Campus

 

Denkmalvermittlung: Ansätze, Ziele, Herausforderungen. M-FW-DK-120; M-EB-DK-120.

Dozent/in:
Johanna Blokker
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung verbindlich über den entsprechenden VC-Kurs an. https://vc.uni-bamberg.de/enrol/index.php?id=42811
Inhalt:
Zusammen mit der Erfassung und der Erhaltung gehört die Vermittlung von Denkmälern zu den drei "tragenden Säulen" der Tätigkeit in unserem Fach. Mangelnde Zeit, fehlende personelle Kapazitäten und knappe Ressourcen führen aber oft dazu, dass in der Praxis diese Kernaufgabe eher stiefmütterlich behandelt wird; auch mangelnde Erfahrung und Expertise im Bereich etwa der Wissenskommunikation wirken hemmend auf die Auseinandersetzung mit dieser Verantwortung. Dafür ist eine effektive Vermittlungsarbeit für die Denkmalpflege eine Existenzfrage, denn schließlich arbeiten wir "im Interesse" sowie "im Auftrag der Öffentlichkeit": Nicht nur sind wir von der Akzeptanz und der Unterstützung eines breiteren Publikums abhängig, sondern auch der eigentliche Sinn und der Zweck unserer Arbeit ergeben sich erst aus der sinnvollen Begegnung des Menschen mit dem Denkmal.
Im Seminar werden wir grundsätzlichen Fragen nach den Zielen der Denkmalvermittlung nachgehen und eine Reihe von aktuellen Vermittlungsansätzen untersuchen. Themen sind u.a. der "Authorized Heritage Discourse" und die wachsende Bedeutung partizipativer Ansätze; Tourismus und der Wunsch nach Erlebnis und Unterhaltung ("histotainment"); die Rolle der Emotionen in der Begegnung mit dem Denkmal; und die Herausforderungen der Vermittlung von pluralem, schwierigem oder politisch umstrittenem Erbe. Um uns diesen und weiteren Themen anzunähern, werden wir auch auf Erkenntnisse aus den Museums- und Kommunikationswissenschaften sowie der Geschichtsdidaktik zurückgreifen.

 

Examenskolloquium.

Dozent/in:
Gerhard Vinken
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, Einzeltermine nach Vereinbarung
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Historische Arbeitstechniken: Wandmalerei. M-P-RW-120; M-EB-120.

Dozent/in:
Christoph Merzenich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, max. 15 Teilnehmer
Termine:
Blockveranstaltung 14.12.2020-18.12.2020 Mo-Fr, 10:00 - 15:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 14.12.2020, 8:00 - 19:00, ZW6/01.04
Blockveranstaltung 1.3.2021-2.3.2021 Mo-Fr, Sa, So
Die Veranstaltung findet vom 14.12.-18.12. im Labor am Zwinger statt. Die Termine am 1. und 2.3. finden im Block extern in Erfurt statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung verbindlich über den entsprechenden VC-Kurs an.
https://vc.uni-bamberg.de/enrol/index.php?id=42913
Inhalt:
Das Seminar Wandmalerei setzt sich aus einem theoretischen Teil (Vorlesung über die Freskomalerei sowie über die Konservierung/Restaurierung von Wandmalereien) und aus einem praktischen Teil (Ausführung einer Freskokopie) zusammen. Im Mittelpunkt der Vorlesung steht das Fresko als der in Europa wichtigsten und meist verbreiteten Technik der Wandmalerei und Architekturfassung. Unter Berücksichtigung restauratorischer Befundungen sowie naturwissenschaftlicher Untersuchungen werden anhand von historischen Dokumenten (Künstlertraktaten, Verträgen etc.) sowie anhand von umfangreichem Bildmaterial u.a. folgende Aspekte diskutiert: Zubereitung und Einsatz der Materialien (Kalkkreislauf, Pigmente, Kartons etc.), technische Hilfen zur zügigen sowie perspektivisch korrekten Übertragung der Entwürfe auf plane und gewölbte Flächen, secco-Abschlüsse. In diesem Kontext werden zudem Kriterien zur Beurteilung ausführungstechnisch bedingter Schadensbilder und zur Klärung arbeitsorganisatorischer Aspekte (Arbeitsteilung, -abfolge etc.) behandelt.
Auf dem oben genannten material- und ausführungstechnischen Diskurs baut der zweite Teil Vorlesung auf, welcher die Untersuchung (Bestand, Zustand) sowie die Konservierung/Restaurierung von Wandmalereien und Architekturfassungen zum Gegenstand hat. Anhand von Fallbeispielen werden Schadensursachen und -bilder erläutert, Analysemethoden vorgestellt sowie die Bedeutung flankierender und präventiver Maßnahmen herausgestellt. Die Diskussion grundlegender Konzepte wie etwa der Reversibilität bei Festigungsbehandlungen, des Lösungsverhaltens bei der Reinigung und Festigung sowie des gestaltpsychologischen Ansatzes bei der Fehlstellenbehandlung mehren das Verständnis für die restauratorische Arbeit, die Kompetenz zum Fachdialog sowie zum kritischen Hinterfragen.
Für eine begrenzte Anzahl von Studierenden besteht die Möglichkeit, am 1. und 2. März 2021 in den Werkstätten der FH Erfurter (FR Konservierung und Restaurierung) eine Freskokopie auszuführen (soweit es die Pandemiebestimmungen zulassen). Besichtigungen von Restaurierungen sind vorgesehen.
Empfohlene Literatur:
  • Knoepfli, Albert und Oskar Emmenegger: Wandmalerei bis zum Ende des Mittelalters, in: Reclams Handbuch der künstlerischen Techniken, Bd.2: Wandmalerei, Mosaik, Stuttgart 1990, pp.7-212;
  • Koller, Manfred: Wandmalerei der Neuzeit, in: Reclams Handbuch der künstlerischen Techniken, Bd.2: Wandmalerei, Mosaik, Stuttgart 1990, pp. 217-398;
  • Mora, Paolo und Laura, und Paul Philippot: The conservation of wall paintings, London 1984;
  • Philippot, Paul: Die Wandmalerei. Entwicklung Technik - Eigenart, Wien 1972

 

Arbeitstechniken für die Sanierung bei Denkmälern II. M-P-BS1-90/120; M-EB-90/120.

Dozent/in:
Markus Schlempp
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, ZW6/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung verbindlich über den entsprechenden VC-Kurs an.
https://vc.uni-bamberg.de/course/index.php?categoryid=3244

Achtung: Die Seminare von Prof. Schlempp Arbeitstechniken für die Sanierung bei Denkmalen II und Planen und Bauen im Bestand bei Denkmalen II können nur gemeinsam besucht werden.
Max. Gruppengröße 10 Teilnehmer, zeichnerische Grundkenntnisse erfolderlich.
Inhalt:
Ziele: Es werden Schadensbilder an Baudenkmälern analysiert, hinsichtlich ihrer Ursachen untersucht und Methoden zu ihrer Behebung diskutiert. Weiter wird eine kritische Übersicht zu baulichen Erhaltungs- und Sanierungstechnologien gegeben.

Inhalte: Bestands- und Schadensaufnahme bei historischen Baukonstruktionen, Zerstörungsursachen, Schutz und Wiederverwendung von Bauteilen, Instandsetzung von Mauer- und Holzwerkkonstruktionen, Restaurierung der Elemente des Innenausbaus.

 

ndt-Methoden zur Detektion und Erfassung von Schäden. M-P-RW-120; M-EB-120; NF-P-RW-45.

Dozentinnen/Dozenten:
Kristina Holl, Anne Karl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, max. 10 Teilnehmer
Termine:
Mo, 9:00 - 12:00, ZW6/01.04
ab 11.1.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung verbindlich über den entsprechenden VC-Kurs an.
https://vc.uni-bamberg.de/enrol/index.php?id=42914

 

Planen und Bauen im Bestand bei Denkmälern II. M-P-BS1-90/120; M-EB-90/120.

Dozent/in:
Markus Schlempp
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 15:45 - 17:15, ZW6/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung verbindlich über den entsprechenden VC-Kurs an.
https://vc.uni-bamberg.de/course/index.php?categoryid=3244

Achtung: Die Seminare Arbeitstechniken für die Sanierung bei Denkmalen II und Planen und Bauen im Bestand von Denkmälern II können nur gemeinsam besucht werden.
Max. Gruppengröße 10, zeichnerische Grundkenntnisse erforderlich.
Inhalt:
Ziele: Die Studierenden erwerben theoretische Kenntnisse über Probleme, Aspekte und Merkmale der Altbausanierung. Im Mittelpunkt steht der Planungsprozess für einen systematischen und kritischen Umgang mit Baudenkmälern.

Inhalte: Denkmalpflegerische Kriterien für den Planungs- und Entwurfsprozess, Baudokumentation, Untersuchungstechniken, neues Bauen in alter Umgebung, Besichtigung von Beispielen der Denkmalpflegepraxis, Entwurfsübung.

 

Baustoffe und Geotechnologie. M-FW-BF-120.

Dozentinnen/Dozenten:
Almut Lottmann-Löer, Olaf Huth
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
jede 2. Woche Mi, 15:15 - 17:45, ZW6/01.04
ab 4.11.2020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung verbindlich über den entsprechenden VC-Kurs an.
https://vc.uni-bamberg.de/course/index.php?categoryid=3244
Inhalt:
Die vorgestellten baustofftechnologischen Grundkenntnisse sollen ein tieferes Verständnis zur Beurteilung der Baustoffe hinsichtlich ihres Leistungsvermögens sowie der Art und des Umfangs ihrer Beanspruchbarkeit unter Berücksichtigung der Nutzung, des Klimas und der Zeit vermitteln. Dabei werden die wichtigsten stoffsprezifischen Kennwerte und Phänomene vorgestellt und deren Praxisrelevanz anhand von Beispielen aufgezeigt. In der Sanierungstechnologie für Baudenkmale kann die Geotechnik Beiträge zur Beurteilung der Standsicherheit der Gründungen und deren Ertüchtigung leisten. Nach einer Einführung in die gängigen Bodenarten werden die grundbaulichen Standsicherheitskriterien für Bauwerke nach DIN 1054 erläutert. Anschließend werden bewährte Techniken vorgestellt, mit denen die Standsicherheit von Fundamenten bestehender Bauwerke hergestellt oder verbessert werden kann. Hierbei werden Hochbauten, Stützmauern und überschüttete Gewölbe betrachtet.

 

Arbeitstechniken für die Sanierung bei Denkmälern I. M-P-BS2-120; M-EB-120.

Dozent/in:
Roger Karbe
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
jede 2. Woche Mo, 14:15 - 18:00, ZW6/01.04
Diese gilt für beide Veranstaltungen: Arbeitstechniken und Planen und Bauen I
ab 9.11.2020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung verbindlich über den entsprechenden VC-Kurs an.
https://vc.uni-bamberg.de/course/index.php?categoryid=3244

Verbindliche Teilnahme an beiden Fächern (Arbeitstechniken für die Sanierung bei Denkmälern I + Planen und Bauen im Bestand bei Denkmälern I) erforderlich!
Inhalt:
Vermittelt werden die Problemfelder, die sich durch den Umbau und die Umnutzung von Baudenkmalen ergeben. Dazu gehören bspw. der Zusammenhang zwischen Konstruktion und historischer Raumgestalt, die Funktionsprüfung historischer Tragwerke und die Integration neuer Tragwerke, oder das Wechselspiel zwischen Form und Funktion und zwischen Innenraum und Fassade. Thematisiert werden die neuen Anforderungen an die Erschließung; (Umgebungs-/Ortsbezug), die barrierefreie Erschließung und Wegeführung, die Rettungswegsituation, raumklimatische Anforderungen (Wärmeschutz, Energiemanagement), die bauphysikalische Anforderungen (Feuchteschutz, Brandschutz, Raumakustik) sowie weitere Vorschriften öffentlich-/rechtlicher Art und besondere Nutzervorgaben.

 

Planen und Bauen im Bestand bei Denkmälern I. M-P-BS2-120; M-EB-120.

Dozent/in:
Roger Karbe
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 15:15 - 17:45, ZW6/01.04
ab 11.11.2020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung verbindlich über den entsprechenden VC-Kurs an.
https://vc.uni-bamberg.de/course/index.php?categoryid=3244

Praktischer studienbegleitender Leistungsnachweis. Max. Teilnehmeranzahl: 10 Studierende. Bevorzugt Teilnehmer mit Grundkenntnissen in der Planung
Verbindliche Teilnahme an beiden Fächern (Arbeitstechniken für die Sanierung bei Denkmälern I und Planen und Bauen I) erforderlich!
Inhalt:
Die Weiternutzung und Umnutzung von Altbauten ist eine grundlegende Voraussetzung für den Erhalt. Die mit einer Umnutzung einhergehenden baulichen Anpassungen und Veränderungen bieten ein mannigfaches Konfliktpotenzial gegenüber einer umfassenden konservatorischen Behandlung der Bausubstanz. Anhand konkreter Beispiele von Baudenkmalen des 19. und 20. Jahrhunderts sollen neue, nachhaltige Nutzungskonzepte diskutiert und in ihrer Umsetzung und den daraus resultierenden baulichen Konsequenzen planerisch geübt werden. Dabei sind die technisch-konstruktive Struktur des Gebäudes und seine Ausstattungsdetails zu berücksichtigen. Vermittelt werden Methoden zur Gestaltung im Hinblick auf einen Dialog mit der historischen Raumsituation. Grundkenntnisse der Zeichentechnik werden vorausgesetzt.

 

Verlust und Neuanfang. Behelfsheime, Notunterkünfte, Vertriebenensiedlungen der Nachkriegszeit als städtebauliches Erbe. M-P-DK-120; M-EB-120.

Dozent/in:
Stephanie Herold
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung verbindlich über den entsprechenden VC-Kurs an.
https://vc.uni-bamberg.de/enrol/index.php?id=42807
Inhalt:
Aktuelle Bilder Europäischen Versagens im Umgang mit Flucht, Vertreibung und Aufenthalt, lassen fast vergessen, dass es sich bei diesem Thema im Grunde um eine Konstante der Europäischen Geschichte handelt. Vor diesem Hintergrund befasst sich das Seminar mit verschiedene Bauten und Siedlungen der Zeit nach dem zweiten Weltkrieg in Europa, die im Kontext von Flucht, Vertreibung oder Naturkatastrophen entstanden. Zunächst meist als Übergangslösungen geplant, zeugen viele von ihnen heute von dunklen Passagen unserer Geschichte, aber auch von Solidarität und Unterstützung, von Scheitern und Beheimatung. Der Umgang mit diesen Bauten ist heute sehr unterschiedlich und reicht von unkommentierter Integration in Alltagswelten bis zur Musealisierung. Neben der Aufarbeitung der (Bau-)Geschichten wird in dem Seminar auch der Frage nachgegangen, inwieweit man diese ursprünglichen Provisorien als Erbe betrachten kann und welche Strategien in diesem Kontext bereits existieren.

 

Einführung in die Restaurierungswissenschaften. NF-B-30/45; NF-FW-RW-I-30/45; BA 45, Modul 1+4; BA 30, Modul 1+3; Export 15/10, Modul 1+4.

Dozent/in:
Paul Bellendorf
Angaben:
Seminar
Termine:
16:00 - 19:15, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet coronabedingt als online-Veranstaltung statt. Bitte unbedingt im zugehörigen VC anmelden.
https://vc.uni-bamberg.de/enrol/index.php?id=42912
Leistungsnachweis: 1 Referat (30 min), 1 Hausarbeit (ca. 20 Seiten).
Inhalt:
Ziele: Einblick in die unterschiedlichen Verfahren der Restaurierungswissenschaften, Umgang und Herangehensweise bei historischen Groß- und Kleinobjekten, Überblick unterschiedlichster historischer Materialien und Werktechniken gegeben werden. Inhalte: Bearbeitung verschiedener Objekte: Einordnung in den historischen, materialtechnischen Kontext anhand einer restaurierungswissenschaftlichen Analyse.

 

Fassadenelemente und Gebäudeausstattung - erkennen, datieren, bewerten, restaurieren. M-FW-RW-120; M-EB 120; NF-V-RW-45, BA-45 Modul 1+4.

Dozent/in:
Thomas Wenderoth
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Einzeltermin am 8.11.2020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung verbindlich über den entsprechenden VC-Kurs an.
https://vc.uni-bamberg.de/enrol/index.php?id=42920
Seminaranforderung und zu erbringende Leistung: Erlernen der Fachterminologie (Abfrage, 5% der Gesamtnote); Entwickeln von fachlich sinnvollen Fragestellungen (schriftliche Hausaufgabe, 5% der Gesamtnote); Schriftliche Hausarbeit: lokal begrenzte, systematische Erfassung eines Fassadenbauteils (ca. 25 Objektdatenblätter) und vergleichende Auswertung des Bestandes; alternative Themen/Aufgabenstellungen sind möglich (Zeitaufwand ca. 75 Zeitstunden, 90% der Gesamtnote).
Inhalt:
In einführenden Vorträgen wird die historische Entwicklung verschiedener Fassadenelemente vorgestellt: Wandkonstruktionen und Architekturoberflächen: Putz, Stuck, Farbigkeit; Fenster; Fensterläden; Eingangstüren und Dachdeckungen. Neben der stilistischen und technischen Entwicklung werden auch denkmalpflegerische Instandsetzungskonzepte behandelt. Zu diesem Themenkreis gehören sowohl Voruntersuchungen und Schadenskartierungen als auch entsprechend bewährte Restaurierungslösungen.
Aufgrund der fehlenden Raumkapazitäten findet dieser Teil als Online-Seminar statt. Zur Vertiefung und zur Veranschaulichung der Inhalte sind vier Stadtexkursionen als Präsenzveranstaltungen im Zeitfenster des Seminars geplant. Im Rahmen der Exkursionen werden aktuelle Instandsetzungs- und Restaurierungsmaßnahmen in Bamberg vorgestellt. Der genau Terminplan wird am Anfang der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.

 

Historische Arbeitstechniken: Glas. M-120-P-RW; M-120-EB.

Dozent/in:
Paul Bellendorf
Angaben:
Seminar, 2 SWS, max. 10 Teilnehmer
Termine:
Blockveranstaltung 15.2.2021-19.2.2021 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, ZW6/01.04
Blockveranstaltung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung verbindlich über den entsprechenden VC-Kurs an.
https://vc.uni-bamberg.de/enrol/index.php?id=42916
Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit
Inhalt:
Glas als eine erstarrte unterkühlte Schmelze, gewonnen aus unscheinbaren Rohstoffen wie Sand, Pflanzenasche oder Soda, fasziniert die Menschheit seit Jahrtausenden. Inhalt des Seminars ist die Erarbeitung der Entwicklung der mittelalterlichen und neuzeitlichen Glasproduktion, wobei archäologische und konservierungswissenschaftliche Themen im Mittelpunkt stehen. Das Seminar umfasst die Hohl- und Flachglaschronologie des Mittelalters und der Neuzeit, den Aufbau und die Entwicklung von Glashütten, mittelalterliche Glasrezepturen, den Schmelz- und Herstellungsprozess und die Glaschemie.

 

Historische Arbeitstechniken: Glas. M-AW-120.

Dozent/in:
Paul Bellendorf
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Zeit und Ort: Blockveranstaltung 15.2.2021-19.2.2021 Mo-Fr 9:00 - 16:00
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung verbindlich über den entsprechenden VC-Kurs an. https://vc.uni-bamberg.de/enrol/index.php?id=42916 Leistungsnachweis: Referat und Bestandskartierung von Gläsern in Bamberg
Inhalt:
Glas als eine erstarrte unterkühlte Schmelze, gewonnen aus unscheinbaren Rohstoffen wie Sand, Pflanzenasche oder Soda, fasziniert die Menschheit seit Jahrtausenden. Inhalt des Seminars ist die Erarbeitung der Entwicklung der mittelalterlichen und neuzeitlichen Glasproduktion, wobei archäologische und konservierungswissenschaftliche Themen im Mittelpunkt stehen. Das Seminar umfasst die Hohl- und Flachglaschronologie des Mittelalters und der Neuzeit, den Aufbau und die Entwicklung von Glashütten, mittelalterliche Glasrezepturen, den Schmelz- und Herstellungsprozess und die Glaschemie.

 

Historische Arbeitstechniken: Polychrome Malerei. NF-FW-RW.

Dozent/in:
Ruth Tenschert
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 22.2.2021-26.2.2021 Mo-Fr
Blockveranstaltung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung verbindlich über den entsprechenden VC-Kurs an.
https://vc.uni-bamberg.de/enrol/index.php?id=42917
Teilnehmerzahl: 12
Leistungsnachweis: Referat (30 min) plus Hausarbeit (15 Seiten)
Inhalt:
Polchrome Malerei begegnet uns im Kulturgutbereich auf vielfältige Art: Nicht nur die antiken Fresken, mittelalterliche und neuzeitliche Tafel- und Leinwandmalerei zählen dazu, auch die Fassungen von Skulpturen und Architektur waren häufig polychrom gestaltet. Das Seminar soll bei den historischen Quelltexten ansetzen und über ausgewählte Beispiele für polychrome Malerei einen Einblick in historische verwendeten Maltechniken bieten. Ein Praxisteil im Labor der Restaurierungswissenschaft am KDWT ist in Präsenz geplant, ebenso ein Besuch in der Aula der Universität.

 

Restaurierungswissenschaftliche Methoden und Techniken. M-FW-RW-120.

Dozent/in:
Paul Bellendorf
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermine am Freitag 27.11.2020: 09-12:00 Uhr; Montag 30.11.2020: 14-17:00 Uhr; Freitag 08.01.2021: 10-13:00 Uhr; Freitag 15.01.2021: 09-12:00 Uhr; Montag 18.01.2021: 14-17:00 Uhr; Montag 01.02.2021: 14-17:00 Uhr
Inhalt:
In den Restaurierungswissenschaften kommen eine Reihe von unterschiedlichen Methoden und Verfahren zum Einsatz. Ziel des online-Seminars ist es, einen Überblick über die unterschiedlichen Methoden zu geben. Der Leistungsnachweis besteht aus seminarbegleitenden Übungen.

 

"Veraltet, aber noch nicht historisch"? Die Nachkriegsarchitektur und die Denkmalpflege. NF-FW-DK-I/II-30/45.

Dozent/in:
Johanna Blokker
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, ZW6/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung verbindlich über den entsprechenden VC-Kurs an. https://vc.uni-bamberg.de/enrol/index.php?id=45318
Inhalt:
Das Seminar beschäftigt sich mit der Frage des Denkmalwertes in Bezug auf die Architektur und den Städtebau der 1950er bis 80er Jahre sowie mit den besonderen Herausforderungen, die das Bewerten, Erhalten und Vermitteln dieses "jungen" Erbes für die Denkmalpflege darstellen. Gemeinsame Überlegungen über aktuellen Standpunkten und Trends schaffen den theoretischen und konzeptuellen Rahmen für eingehende Untersuchungen zu einzelnen Fallbeispielen in Deutschland sowie international.

 

Bauvermessung für Einsteiger. NF-B-30/45; BA-SPO 2009: BA-30 Modul 3; BA-45 Modul 4; Export 15/10 Modul 4.

Dozent/in:
Leonhard Salzer
Angaben:
Blockseminar
Termine:
Einzeltermin am 11.3.2021, 10:00 - 14:00, Online-Meeting
Blockveranstaltung 22.3.2021-26.3.2021 Mo-Fr, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
Blockveranstaltung findet extern statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung: Der Kurs wird im Februar 2021 im Virtuellen Campus zur Selbsteinschreibung freigegeben. Eine Information über den Zeitpunkt der Freischaltung erfolgt über das "Schwarze Brett Kulturgutsicherung" im Virtuellen Campus.
Einführungsveranstaltung: Donnerstag, 11.03.2021 10-14 Uhr; online
Dauer der Veranstaltung: täglich 9-17 Uhr
Prüfungsleistung: Während der Woche anzufertigende Bleistiftzeichnung, Fotodokumentation und schriftliche Ausarbeitung. (Portfolio/Studienarbeit).
Inhalt:
Dieses Seminar richtet sich an Studierende des Nebenfachs Kulturgutsicherung, die keine oder wenig Erfahrung in der Bauvermessung haben. Das verformungsgerechte Bauaufmaß ist ein grundlegendes Verfahren in der Bauforschung, den historischen Baubestand zu dokumentieren und wesentliche Befunde zu dessen Errichtungs- und Veränderungsprozess zu erkennen und einzuordnen. Die direkte Auseinandersetzung mit dem Bauteil in Form des händischen Aufmaßes mittels Lot, Schnur, Maßband und Meterstab ist eine wesentliche Voraussetzung, Erkenntnisprozesse zu dem untersuchten Objekt anzuregen, deren Ergebnisse direkt in das Endprodukt, den formtreuen Bleistiftplan, einfließen können. Die innerhalb der 5-tägigen Übung anzufertigende Bleistiftzeichnung wird durch eine 5-seitige schriftliche Ausarbeitung zzgl. Fotodokumentation ergänzt, die den bearbeiteten Objektbereich in einen Kontext zu dem gesamten Bauwerk stellt und in der die Beobachtungen mittels Befundfotos und Beschreibungen erläutert werden sollen. Vorbereitend zu dem Blockseminar findet eine obligatorische Einführungsveranstaltung statt, in der die Methodik des händischen Bauaufmaßes vermittelt und die Umsetzung anhand konkreter Beispiele diskutiert wird. Bitte beachten Sie die Informationen zu den erforderlichen Materialien im VC-Kurs, in den Sie sich ab Februar 2021 eintragen können; die Eintragung fungiert gleichzeitig als Anmeldung.

Abteilung Archäologische Wissenschaften

 

K Archäologisches Kolloquium mit Gastvorträgen

Dozentinnen/Dozenten:
Michaela Konrad, Lorenz Korn, Andreas Schäfer, Rainer Schreg, Till Sonnemann
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, ECTS: 1, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 19:15 - 20:45, Online-Meeting
! Programm wird rechtzeitig ausgehängt (KR14 und KR12)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Arch. Wiss., Ordnung 2012: 180 ECTS, Modul 1, 2 u. 23; 75 ECTS, Modul 1, 2, 20 u. 21; 45 ECTS, Modul 1 u. 6; 30 ECTS, Modul 1; BA Medieval Studies: Aufbaumodul; MA UFGA: Modul 5 MA AMANZ, Ordnung 2011: Modul 1 u. 3 MA ARP: Wahlpflichtbereich 1 u. 3: MA Medieval Studies: Intensivierungsmodul; MA ISKGA: Erweiterungsbereich Module, die im Erweiterungsbereich anderer BA- und MA-Studiengänge belegt werden können ("Exportmodule"): Modul "Quellen und Methoden der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit I", Mo-dul "Quellen und Methoden der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit VI
Inhalt:
In Zusammenarbeit mit den Professuren für Archäologie der Römischen Provinzen, Ur- und frühgeschichtliche Archäologie und Islamische Kunst und Archäologie sowie der Juniorprofessur für Informationsverarbeitung in der Geoarchäologie wird 14-tägig ein archäologisches Kolloquium mit Gastvorträgen angeboten. Durch das archäologische Kolloquium sollen neueste fachliche Kenntnisse vermittelt werden. Ziel ist es aber auch, das Gemeinsame der archäologischen Fächer hervorzuheben und die allgemeine archäologische Diskussion an der Universität Bamberg zu fördern. Für das archäologische Kolloquium konnten namhafte Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen gewonnen werden, die aktuelle Ergebnisse ihrer Forschung vorstellen werden.

 

V Einführung in die Archäologischen Wissenschaften

Dozentinnen/Dozenten:
Rainer Schreg, Michaela Konrad, Lorenz Korn, Andreas Schäfer, Till Sonnemann
Angaben:
Vorlesung, ECTS: 4, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, KR12/02.18
Einzeltermin am 17.2.2021, 8:30 - 10:00, Raum n.V.
Die Lehrveranstaltungen finden Online statt. Die Prüfungen finden präsenz in den letzten 2 Wochen statt. Bitte beachten Sie die Informationen im VC Kurs.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Archäol. Wissenschaften: Modul 1; MA Islamische KG u. Archäologie Erweiterungsbereich Archäologie; MA Denkmalpflege Modul 4; BA Interdisziplinäre Mittelalterstudien Basismodul; BA Archäol. Wissenschaften 2.HF 75 ECTS: Modul 1 (Basismodul); BA Archäol. Wissenschaften erweitertes NF 45 ECTS: Modul 1 (Basismodul); BA Archäol. Wissenschaften NF 30 ECTS: Modul 1 (Basismodul); Studium Generale
Inhalt:
In dieser Lehrveranstaltung sollen die vielfach gemeinsamen methodischen Grundlagen der archäologischen Disziplinen Ur- und frühgeschichtliche Archäologie, Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit, Archäologie der Römischen Provinzen, Informationsverarbeitung in der Geoarchäologie sowie Islamische Kunstgeschichte und Archäologie behandelt werden. Neben der Geschichte und heutigen Stellung der Fächer stehen besonders die archäologischen Quellen und Methoden im Mittelpunkt. In einem ersten, allgemeinen Teil sollen vor allem die allen archäologischen Fächern gemeinsamen Grundlagen angesprochen werden: Prospektion und Ausgrabung, Datierungsmethoden, Stratigrafie und Chronologie, Umgang mit Ergebnissen der Nachbardisziplinen. Auch die wesentlichen Institutionen und Publikationsorgane sowie Richtlinien für die eigene wissenschaftliche Arbeit werden besprochen. Im zweiten Teil werden dann, in grob chronologischer Reihenfolge, Ergebnisse archäologischer Forschungen zu einzelnen Kulturen, Zeitabschnitten bzw. Themengebieten angeführt, um einen Überblick über die Breite der Archäologie zu geben. Dabei werden auch Schwerpunkte der vier Fächer ausführlich berücksichtigt.

Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit

 

FPR Inventarisierung und anthropologische Untersuchung menschlicher Skelettfunde [FPR]

Dozent/in:
Britta Ziegler
Angaben:
Forschungspraktikum, 2 SWS, ECTS: 1,5, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Mo. 10:15-11:45 Uhr, Kr14/01.22
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
1-wöchiges Forschungspraktikum.
Teilnahmevoraussetzung ist der Nachweis der Belegung der Übung „Einführung in die ar-chäologische Anthropologie“ oder entsprechender anthropologischer Kenntnisse.
Prüfungsleistung: schriftlicher Praktikumsbericht

BA Arch. Wiss., 180 ECTS, Modul 24, Vertiefungsmodul III MA-Studium: MA AMANZ, Modul 6
Inhalt:
In Ergänzung zur, jeweils im Sommersemester angebotenen, Übung „Einführung in die ar-chäologische Anthropologie“, werden die dort erworbenen theoretischen Kenntnisse zum Aufbau des menschlichen Skeletts sowie der Methoden der Aufnahme des Individualbe-fundes anhand archäologischer Funde menschlichen Skelettmaterials vertieft. Bearbeitet, d.h. inventarisiert und im Hinblick auf Geschlecht, Alter, Körperhöhe und mor-phologische Merkmale untersucht, wird ein Komplex von Skelettfunden aus der St. Martins-Kirche in Forchheim.

 

TU Tutorium (II) zur Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, KR14/00.06
wird nur erfolgen bei Mehrbedarf! dafür Aushang beachten!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Archäologische Wissenschaften, PO 2012: 180 ECTS: Modul 5 75 ECTS: Modul 4 45 ECTS: Modul 2 30 ECTS: Modul 2 BA Medieval Studies PO 2013: MEdS-BA III-1.1.2 Basismodul II “Quellen der AMANZ II)
Inhalt:
Im Tutorium werden neben einer Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten auch grundlegende Fachinhalte der AMANZ sowie ausgewählte Theorien der Archäologischen Wissenschaften vermittelt. Des Weiteren wird es nach Möglichkeit eine Führung durch die Teilbibliothek 5 geben, in der auch der Umgang mit Suchmaschinen und der Aufbau der Bibliothek thematisiert wird. Die Studierenden werden mit der Geschichte des Mittelalters vertraut gemacht und halten einen Kurzvortrag, um sich besser auf die kommenden Referate während des Studiums vorzubereiten. Sollte es wegen einer möglichen Ansteckungsgefahr durch das Corona-Virus erforderlich sein, wird das Tutorium per Microsoft-Teams und im VC abgehandelt.
Der regelmäßige Besuch des Tutoriums wird ausdrücklich empfohlen. Der Leistungsnachweis ist das Erstellen einer Bibliographie und das Halten eines Übungsreferates.

Vorlesungen

 

V Archäologische Beiträge zur Umweltgeschichte des Mittelalters und der Neuzeit

Dozent/in:
Rainer Schreg
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, KR12/02.18
Leistungsnachweis: Klausur
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Archäologische Wissenschaften, Ordnung 2018 180 ECTS: Modul 6 (zugleich Modulprüfung) Modul 7 Modul 8 75 ECTS: Modul 5 (zugleich Modulprüfung) Modul 6 Modul 21 Variante B (zugleich Modulprüfung) 45 ECTS Modul 3 (zugleich Modulprüfung) Modul 5 30 ECTS Modul 3 (zugleich Modulprüfung) Modul 5 Exportmodule für den Erweiterungsbereich anderer Bachelor- und Masterstudiengänge Exportmodul 2 (zugleich Modulprüfung) Exportmodul 4 Exportmodul 5 Exportmodul 6 BA Archäologische Wissenschaften, Ordnung 2012 180 ECTS: Modul 6 (zugleich Modulprüfung) Modul 7 Modul 8 75 ECTS: Modul 5 (zugleich Modulprüfung) Modul 6 Modul 21: (Variante B)(zugleich Modulprüfung) 45 ECTS: Modul 3 (zugleich Modulprüfung) Modul 5 30 ECTS: Modul 3 (zugleich Modulprüfung) Modul 5 BA „Interdisziplinäre Mittelalterstudien/Medieval Studies“, Ordnung 2017 Basismodul I: Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit I Aufbaumodul I: Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit III Aufbaumodul II: Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit IV BA „Interdisziplinäre Mittelalterstudien/Medieval Studies“, Ordnung 2013 Basismodul I "Quellen der AMANZ I" (zugleich Modulprüfung) Aufbaumodul I "Quellen der AMANZ II" Aufbaumodul II "Quellen der AMANZ IV" MA Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit, Ordnung 2013: Modul I (zugleich Modulprüfung) Modul 3 (zugleich Modulprüfung) Module, die im Erweiterungsbereich anderer MA-Studiengänge belegt werden können „Quellen und Methoden der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit I“ „Quellen und Methoden der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit III“ „Quellen und Methoden der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit IV“ „Quellen und Methoden der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit V“ MA „Interdisziplinäre Mittelalterstudien/Medieval Studies“, Ordnung 2017 Mastermodul I: Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit I (zugleich Modulprüfung) MA „Interdisziplinäre Mittelalterstudien/Medieval Studies“, Ordnung 2013 Mastermodul I: Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit I (zugleich Modulprüfung) MA Denkmalpflege, Ordnung 2019 Profilierung Archäologische Wissenschaften 1 (M-P-AW1) Profilierung Archäologische Wissenschaften 2 (M-P-AW2) MA Denkmalpflege, Ordnung 2013 Profilierung Arch. Wiss. 1 (M-P-AW1-90/120) Profilierung Arch. Wiss. 2 (M-P-AW2-90/120)
Inhalt:
Die Vorlesung liefert Einblicke in die Umweltgeschichte des Mittelalters und der Neuzeit und gibt einen Überblick über Methoden und Theorien der Umweltarchäologie und. In den vergangenen Jahren haben angesichts von Klimawandel, Umweltverschmutzung aber auch der noch andauernden Covid19-Pandemie Fragen der Mensch-Umwelt-Beziehungen auch in einer historischen Perspektive an Bedeutung gewonnen. Exemplarisch zeigt die Vorlesung Fragen, Methoden und Ergebnisse auf. Sie lernen dabei wichtige Grabungen und Projekte kennen und erfahren, welche Konsequenzen sich aus einer modernen umwelthistorischen Perspektive für die archäologische Praxis ergeben. Das hat nämlich Auswirkungen auf die Bewertung archäologischer Denkmäler, auf Forschungsfragen und auch auf Beprobungsstrategien. Die Vorlesung zeigt aber auch, welche Probleme sich aus der Synthese archäologischer Quellen mit anderen Überlieferungssträngen ergeben – speziell im Hinblick auf umwelthistorische Zusammenhänge, die den Menschen der Vergangenheit ja meist selbst nicht bewusst waren.

 

V Einführung in die Archäologie der jüngeren Merowinger- und Karolingerzeit

Dozent/in:
Hans Losert
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Die Vorlesung beginnt am 11. November 2020 und wird Online sein, bitte beachten Sie hierzu weitere Informationen über den VC!
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, Online-Meeting
Leistungsnachweis: Klausur / Referat
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Archäologische Wissenschaften, Ordnung 2018 180 ECTS: Modul 6 (zugleich Modulprüfung) Modul 7 Modul 8 75 ECTS: Modul 5 (zugleich Modulprüfung) Modul 6 Modul 21 Variante B (zugleich Modulprüfung) 45 ECTS Modul 3 (zugleich Modulprüfung) Modul 5 30 ECTS Modul 3 (zugleich Modulprüfung) Modul 5 Exportmodule für den Erweiterungsbereich anderer Bachelor- und Masterstudiengänge Exportmodul 2 (zugleich Modulprüfung) Exportmodul 4 Exportmodul 5 Exportmodul 6 BA Archäologische Wissenschaften, Ordnung 2012 180 ECTS: Modul 6 (zugleich Modulprüfung) Modul 7 Modul 8 75 ECTS: Modul 5 (zugleich Modulprüfung) Modul 6 Modul 21: (Variante B)(zugleich Modulprüfung) 45 ECTS: Modul 3 (zugleich Modulprüfung) Modul 5 30 ECTS: Modul 3 (zugleich Modulprüfung) Modul 5 BA „Interdisziplinäre Mittelalterstudien/Medieval Studies“, Ordnung 2017 Basismodul I: Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit I Aufbaumodul I: Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit III Aufbaumodul II: Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit IV BA „Interdisziplinäre Mittelalterstudien/Medieval Studies“, Ordnung 2013 Basismodul I "Quellen der AMANZ I" (zugleich Modulprüfung) Aufbaumodul I "Quellen der AMANZ II" Aufbaumodul II "Quellen der AMANZ IV" MA Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit, Ordnung 2013: Modul I (zugleich Modulprüfung) Modul 3 (zugleich Modulprüfung) Module, die im Erweiterungsbereich anderer MA-Studiengänge belegt werden können „Quellen und Methoden der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit I“ „Quellen und Methoden der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit III“ „Quellen und Methoden der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit IV“ „Quellen und Methoden der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit V“ MA „Interdisziplinäre Mittelalterstudien/Medieval Studies“, Ordnung 2017 Mastermodul I: Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit I (zugleich Modulprüfung) MA „Interdisziplinäre Mittelalterstudien/Medieval Studies“, Ordnung 2013 Mastermodul I: Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit I (zugleich Modulprüfung) MA Denkmalpflege, Ordnung 2019 Profilierung Archäologische Wissenschaften 1 (M-P-AW1) Profilierung Archäologische Wissenschaften 2 (M-P-AW2) MA Denkmalpflege, Ordnung 2013 Profilierung Arch. Wiss. 1 (M-P-AW1-90/120) Profilierung Arch. Wiss. 2 (M-P-AW2-90/120)
Inhalt:
Die Vorlesung ist als thematische und chronologische Fortsetzung der Veranstaltung im Sommersemester 2020 gedacht, die sich der jüngeren Phase der Völkerwanderungs- bzw. der älteren Merowingerzeit (um 450-600) widmete. Die Begriffe Merowinger- und Karolingerzeit, benannt nach den frühmittelalterlichen Herrschergeschlechtern der Franken, werden vor allem in jenen Regionen verwendet, die traditionell mit germanischen Stämmen, wie Alamannen, Bajuwaren, Burgundern, Franken, Langobarden, Sachsen bzw. Angelsachsen, oder Thüringern in Verbindung gebracht werden. Entsprechendes gilt auch für die. Daneben hinterließen natürlich auch die romanisierte Bevölkerung oder Slawen und Awaren, aber auch namenlose Gruppen ihre Spuren. Die archäologischen Quellen zur geistigen und materiellen Kultur sind sehr vielfältig, ihre Gewichtung während jedoch unterschiedlich. Bestattungsbräuche, Zeugnisse von Altem Glauben und Christentum, Siedlungen, zentrale Plätze und Burgen, Zeugnisse der Infrastruktur sind ebenso zu berücksichtigen wie Kleinfunde. In der auch für Studienanfänger geeigneten Vorlesung sollen die wichtigsten archäologischen Quellen des frühen Mittelalters vorgestellt werden.

Proseminare/Übungen

 

Projektmanagement II (AG Blog)

Dozent/in:
Rainer Schreg
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, gilt nur für interne Dozenten!
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, Online-Meeting

 

PS Einführung in die Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit [PS]

Dozent/in:
Viviane Diederich
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, KR14/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Archäologische Wissenschaften, Ordnung 2018 180 ECTS: Modul 5 75 ETCS: Modul 4 45 ECTS: Modul 2 30 ECTS: Modul 2
BA Medieval Studies, Ordnung 2017 Basismodul II
MA ARP: Wahlpflichtbreich 1 u. 3 MA UFGA: Wahlpflichtbereich 1 u. 3 MA ISKGA: Erweiterungsbereich Modul Einführung in die Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit)
Exportmodule für den Erweiterungsbereich anderer Bachelor- und Masterstudiengänge Exportmodul 1 Einführung in die Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit
Inhalt:
In diesem Einführungskurs erhalten Sie einen Einblick in die vielen verschiedenen Forschungsbereiche und Themenfelder der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit und diese reichen weit über von Burgen und Rittern hinaus. Denn die Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit erforscht auf der Basis materieller Hinterlassenschaften Kultur, Alltag und Umwelt der jüngeren Vergangenheit, zu der auch schriftliche und bildliche Quellen vorliegen. Sie ist eine historische Archäologie , in der nicht nur Lücken in der schriftlichen Überlieferung gefüllt werden können, sondern oft Aspekte zu Tage kommen, die sich aus den traditionellen Geschichtsquellen allein nicht ergeben.
Empfohlene Literatur:
  • G. P. Fehring, Einführung in die Archäologie des Mittelalters³ (Darmstadt 2000).
  • B. Scholkmann/H. Kenzler/R. Schreg, Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit. Grundwissen (Darmstadt 2016).

 

Ü Einführung in die Grabungstechnik

Dozent/in:
Britta Ziegler
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, KR14/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsleistung: 90-minütige Klausur.
BA Arch. Wiss., 180 ECTS, Modul 2 75 ECTS, Modul 2 45 ECTS, Modul 4 30 ECTS, Modul 4 MA-Studium: MA AMANZ, Modul 5 MA Medieval Studies: Aufbaumodul MA ISKGA: Erweiterungsbereich Module AMANZ: „Exportmodul“ 8 u. 9 MA Denkmalpflege: Profilierungsmodul
Inhalt:
Im Umfeld einer geplanten archäologischen Ausgrabung sieht sich der Grabungsleiter mit vielfältigen Aspekten und Problemen konfrontiert. Diese Übung zeigt die vielschichtigen Themen auf, mit denen sich der Ausgräber auseinandersetzten muss und vermittelt einen Überblick über die archäologischen Prospektionsmethoden, die finanzielle, personelle und logistische Kalkulation einer Ausgrabung sowie die gängigen Grabungspraktiken und Dokumentationsmethoden. Es werden zudem die auf einer archäologischen Ausgrabung verwendeten Vermessungstechniken vorgestellt. Auch die Berührungspunkte der archäologischen Ausgrabung mit naturwissenschaftlichen Nachbardisziplinen wie Anthropologie, Paläobotanik und Bodenkunde kommen zur Sprache. Ein besonderes Augenmerk ist auf die Unfallverhütung und das Arbeitsrecht gerichtet.

 

Qualitätsmanagement

Dozent/in:
Rainer Schreg
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, gilt nur für interne Dozenten!
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, Online-Meeting

 

S/HS Contemporary Archäology

Dozent/in:
Constanze Röhl
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 9, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Die Lehrveranstaltung findet Online statt, bitte beachten Sie die Informationen über das VC!
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anrechenbar für: BA-Studiengänge BA Arch. Wiss. 2012: 180 ECTS: Modul 22 (zugleich Modulprüfung) 75 ECTS, Modul 20 (zugleich Modulprüfung) 45 ECTS, Modul 7 (zugleich Modulprüfung) BA Studium Generale
Master-Studiengänge MA AMANZ PO 2010, 2011, 2013: Modul 2 (zugleich Modulprüfung) oder Modul 4 (zugleich Modulprüfung) je nach Themenkomplex MA Medieval Studies 2013: MedS-MA III - 1.1.2 Mastermodul II "Quellen der AMANZ II" (zugleich Modulprüfung) MA Medieval Studies, alte Ordnung: Aufbaumodul MA Denkmalpflege 2013: Profilierung Arch.Wiss. 1 (M-P-AW1-90/120) Profilierung Arch.Wiss. 2 (M-P-AW2-90/120) MA Denkmalpflege, alte Ordnung: Modul 4 AMANZ-Module, die im Erweiterungsbereich anderer BA- und MA-Studiengänge belegt werden können ("Exportmodule"): Modul Quellen und Methoden der AMANZ II ("Exportmodul 3") (zugleich Modulprüfung)

Einführung: Fr. 06.11.2020 von 14:15-18:15 Uhr, Blockveranstaltung: Sa. 07.11.2020 von 09:00-18:00 Uhr, So. 08.11.2020 von 10:00-13:00 Uhr, Fr. 20.11.2020 von 14:15-18:15 Uhr, Sa. 21.11.2020 von 09.00-18:00 Uhr, Die Lehrveranstaltungen finden Online statt, bitte beachten Sie die Informationen über das VC!
Inhalt:
Stätten der jüngsten Vergangenheit werden im zunehmenden Maße mit Methoden der Archäologie untersucht. Was genau umfasst diese Archäologie der Moderne? Das Seminar bietet eine Einführung in Fragestellungen, Tätigkeitsfelder und Methoden, und diskutiert Potentiale und Motivationen einer archäologischen Auseinandersetzung mit Orten des 19. und 20. Jahrhunderts. Anforderungen: Regelmäßige Teilnahme, Präsentation und Hausarbeit zu einem Thema aus dem Bereich Archäologie der Moderne. Bekanntgabe und Absprache der Details in der ersten Sitzung.

 

TU Tutorium I zur Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit

Dozent/in:
Farina Thies
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, KR14/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Archäol. Wiss., PO 2012:
180 ECTS: Modul 5
75 ECTS: Modul 4
45 ECTS: Modul 2
30 ECTS: Modul 2

BA Medieval Studies PO 2013: MEdS-BA III-1.1.2 Basismodul II "Quellen der AMANZ II"
Inhalt:
Im Tutorium werden neben einer Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten auch grundlegende Fachinhalte der AMANZ sowie ausgewählte Theorien der Archäologischen Wissenschaften vermittelt. Des Weiteren wird es nach Möglichkeit eine Führung durch die Teilbibliothek 5 geben, in der auch der Umgang mit Suchmaschinen und der Aufbau der Bibliothek thematisiert wird. Die Studierenden werden mit der Geschichte des Mittelalters vertraut gemacht und halten einen Kurzvortrag, um sich besser auf die kommenden Referate während des Studiums vorzubereiten. Sollte es wegen einer möglichen Ansteckungsgefahr durch das Corona-Virus erforderlich sein, wird das Tutorium per Microsoft-Teams und im VC abgehandelt.
Der regelmäßige Besuch des Tutoriums wird ausdrücklich empfohlen. Der Leistungsnachweis ist das Erstellen einer Bibliographie und das Halten eines Übungsreferates.

 

Ü Entschlüsselte Funde. Archäologisches Material als Informationsträger

Dozent/in:
Stefan Wolters
Angaben:
Übung, ECTS: 5, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, ArchaeoCentrum Bärnau, Blockveranstaltung 4-tägig, Termine werden bekannt gegeben, bitte im VC anmelden
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Studium:
  • BA Arch.Wiss., Ordnung 2012:
  • - 180ECTS, Modul 9
  • - 75 ECTS, Modul 5

BA Mediveal Studies, Ordnungen 2015, 2014 und 2013:
  • Aufbaumodul 3

BA Studium generale
MA-Studium: MA AMANZ, Ordnung 2013::
  • Modul 5

MA ARP, Ordnung 2014:
  • Wahlpflichtbereich 1 u. 3

MA UFGA, Ordnung 2011:
  • Wahlpflichtbereich 1 u. 3

MA MedivealStudies, Ordnungen 2015, 2014 u. 2013:
  • Intensivierungsmodul 1

MA ISKGA, Ordnungen 2013 u. 2011:
  • Erweiterungsbereich

Exportmodule AMANZ:
  • Modul Quellen und Methoden der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit V
Inhalt:
Der experimentelle Steinbau des 14.JH. wird untersucht und mit einem Originalbeispiel verglichen. Entdeckte Bearbeitungsspuren werden mit Repliken originaler Werkzeuge nachgebildet und Steinmaterial gespalten, geglättet und in Form gehauen. Kalk- und Mörtelherstellung (immaterielles Kulturerbe) wird erklärt und erprobt und Steine mittels eines mittelalterlichen Kranes gesetzt. Mörtelproben werden genommen, analysiert und auf ihre Eigenschaften untersucht.
Leistungsnachweis über einen (kurzen) Fach- und Erlebnisartikel zur digitalen Veröffentlichung.

 

Ü Medientraining für Archäologen [Ü]

Dozent/in:
Sebastian Kirschner
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 7, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Blockveranstaltung
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Einführung: Fr. 04.12.2020 10:15-16:00 Uhr, Blockver.: Fr. 08.01.2021 10:15-19:00 Uhr, Fr. 22.01.2021 10:15-19.00 Uhr, immer in Kr14/00.06
Die LV wird Online gestaltet, bitte beachten Sie hierzu die Informationen im VC!

BA Archäologische Wissenschaften, Ordnung 2018 180 ECTS: Modul 9 (zugleich Modulprüfung) 75 ECTS: Modul 5 (zugleich Modulprüfung) Exportmodule für den Erweiterungsbereich anderer Bachelor- und Masterstudiengänge Exportmodul 6 BA Archäologische Wissenschaften, Ordnung 2012 180 ECTS: Modul 9 (zugleich Modulprüfung) 75 ECTS: Modul 5 (zugleich Modulprüfung) Exportmodule für den Erweiterungsbereich anderer Bachelor- und Masterstudiengänge Exportmodul 6 MA Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit, Ordnung 2013: Modul 5 (zugleich Modulprüfung) Module, die im Erweiterungsbereich anderer MA-Studiengänge belegt werden können „Quellen und Methoden der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit V“ MA „Interdisziplinäre Mittelalterstudien/Medieval Studies“, Ordnung 2017 Intensivierungsmodul I: Methoden und Praxis der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit MA „Interdisziplinäre Mittelalterstudien/Medieval Studies“, Ordnung 2013 Intensivierungsmodul I: Methoden und Praxis der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit MA Denkmalpflege, Ordnung 2019 Profilierung Archäologische Wissenschaften 1 (M-P-AW1) Profilierung Archäologische Wissenschaften 2 (M-P-AW2) MA Denkmalpflege, Ordnung 2013 Profilierung Arch. Wiss. 1 (M-P-AW1-90/120) Profilierung Arch. Wiss. 2 (M-P-AW2-90/120)
Inhalt:
Archäologie erfreut sich seit jeher großen, öffentlichen Interesses. Immer wieder wird in den Printmedien, Rundfunk und Fernsehen über aktuelle Forschungsergebnisse berichtet. Aber wie soll man mit den Medien und deren Vertretern bei einer entsprechenden Anfrage umgehen? Welche Risiken und Potentiale bringt der Umgang mit Journalisten? In unserer Übung sollen die Teilnehmenden anhand von praktischen Beispielen eben jenen Umgang mit Medienvertretern lernen. Als Journalist und Archäologe wird Sebastian Kirschner hier sehr viel Praxiserfahrung und entsprechende Berichte mit einbringen. Wir üben, wie man eine Pressemitteilung schreibt und betrachten, wie Journalisten in der Vergangenheit aus Pressemitteilungen Zeitungsartikel formuliert haben. Wie werden Forschungsinhalte in publikumswirksame Texte verwandelt? Welche Rolle spielen dabei Storytelling und Fakten und was bleibt letztlich von den Fakten? Wir werden zahlreiche gelungene und misslungene Fälle von Berichterstattung über archäologische Forschungen besprechen, Interviewsituationen nachstellen und üben und zahlreiche Tipps für einen erfolgreichen und gewinnbringenden Umgang mit Medienvertretern an die Hand geben.

 

Ü Siedlungsarchäologie des Hoch- und Spätmittelalters in Nordbayern

Dozent/in:
Rainer Schreg
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 7, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, KR14/00.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Archäologische Wissenschaften, Ordnung 2018 180 ECTS: Modul 9 (zugleich Modulprüfung) 75 ECTS: Modul 5 (zugleich Modulprüfung) Exportmodule für den Erweiterungsbereich anderer Bachelor- und Masterstudiengänge Exportmodul 6 BA Archäologische Wissenschaften, Ordnung 2012 180 ECTS: Modul 9 (zugleich Modulprüfung) 75 ECTS: Modul 5 (zugleich Modulprüfung) Exportmodule für den Erweiterungsbereich anderer Bachelor- und Masterstudiengänge Exportmodul 6 MA Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit, Ordnung 2013: Modul 5 (zugleich Modulprüfung) Module, die im Erweiterungsbereich anderer MA-Studiengänge belegt werden können „Quellen und Methoden der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit V“ MA „Interdisziplinäre Mittelalterstudien/Medieval Studies“, Ordnung 2017 Intensivierungsmodul I: Methoden und Praxis der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit MA „Interdisziplinäre Mittelalterstudien/Medieval Studies“, Ordnung 2013 Intensivierungsmodul I: Methoden und Praxis der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit MA Denkmalpflege, Ordnung 2019 Profilierung Archäologische Wissenschaften 1 (M-P-AW1) Profilierung Archäologische Wissenschaften 2 (M-P-AW2) MA Denkmalpflege, Ordnung 2013 Profilierung Arch. Wiss. 1 (M-P-AW1-90/120) Profilierung Arch. Wiss. 2 (M-P-AW2-90/120)
Inhalt:
In der Übung erheben wir für ausgewählte Regionen Nordbayerns archäologisch interessante Lokalitäten und gewinnen so Einblicke in die Siedlungsgeschichte, aber auch praktische Erfahrungen beim Erstellen von Fundstellenkatalogen und -beschreibungen und der Nutzung von modernen wie historischer Karten, Luftbildern und Geländemodellen. Eine der betrachteten Regionen wird das Umland von Bärnau (Landkreise Tirschenreuth und Neustadt a.d. Waldnaab) sein, wo es zahlreiche Burgen, aber auch Gewerbeplätze oder historische Teichanlagen sowie zahlreiche Wüstungen gibt. Je nach Teilnehmerzahl nehmen wir vergleichend weitere Regionen im mittelfränkischen Becken und in den Haßbergen hinzu.

 

Ü Zeichen- und Beschreibungsübung an frühislamischen Bronzen in der Bumiller Collection zur wissenschaftlichen Erfassung von Metallobjekten

Dozentinnen/Dozenten:
Anja Heidenreich, Hans Losert
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Zentrum für Mittelalterstudien, Anmeldung bitte per Mail bei der Dozentin!
Termine:
siehe Inhalt
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrverstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden: Masterstudiengang Islamische Kunstgeschichte und Archäologie: IKA 08 oder IKA 10 (Übung)
Inhalt:
In dieser Übung werden wir uns ein ganzes Semester intensiv mit der Dokumentation von Bronzeobjekten befassen. Das Universitätsmuseum für islamische Kunst (Bumiller Collection) bietet eine Fülle an Objektgruppen, vom einfachen Gewichtsstein bis zu komplex dekorierten Bronzegefäßen. Das Erfassen mittels einer publikationsreifen technischen Zeichnung, eine katalogartige Beschreibung sowie die Erstellung eines semi-professionellen Objektfotos gehören zum Programm der Übung. Außerdem werden wir mit Unterstützung weiterer Mitarbeiter des Lehrstuhls IKA Elementemessungen an Bronzeobjekten mit einer Messapparatur vornehmen. Vergleichbar herausragenden Objekte sind sonst nur in den großen, weltweiten Sammlungen islamischer Kunst verfügbar, so dass der Zugang zur Bamberger Sammlung für Studierende eine seltene Möglichkeit zur Arbeit mit Originalen darstellt. Besonderes Augenmerk liegt aber auch auf Problematiken, die mit Privatsammlungen oft verbunden sind, nämlich die Beschaffung der Artefakte über den internationalen Kunsthandel. Die Veranstalter legen rechtzeitig ein genehmigungspflichtiges Hygienekonzept bei der Uni-Verwaltung vor, um die Übung analog stattfinden lassen zu können. Die Unterrichtseinheiten nach der Einführungsveranstaltung am Schillerplatz finden direkt im Museum statt. Zeit und Ort wird nach den Bedürfnissen der Teilnehmer und den Öffnungszeiten des Museums abgestimmt.

Seminare/Hauptseminare/Kolloquien

 

S/HS Archäologische Beiträge zur Umweltgeschichte des Mittelalters und der Neuzeit

Dozent/in:
Rainer Schreg
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 9, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Leistungsnachweis: Referat und HA (MA 20-25 S., Referat 50 min.)
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KR14/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Archäologische Wissenschaften, Ordnung 2018 180 ECTS: Modul 22 (zugleich Modulprüfung) 75 ECTS: Modul 20 (zugleich Modulprüfung) 45 ECTS Modul 7 (zugleich Modulprüfung) Exportmodule für den Erweiterungsbereich anderer Bachelor- und Masterstudiengänge Exportmodul 3 BA Archäologische Wissenschaften, Ordnung 2012 180 ECTS: Modul 22 (zugleich Modulprüfung) 75 ECTS: Modul 20 (zugleich Modulprüfung) 45 ECTS Modul 7 (zugleich Modulprüfung) Exportmodule für den Erweiterungsbereich anderer Bachelor- und Masterstudiengänge Exportmodul 3 BA „Interdisziplinäre Mittelalterstudien/Medieval Studies“, Ordnung 2017 Vertiefungsmodul I BA „Interdisziplinäre Mittelalterstudien/Medieval Studies“, Ordnung 2013 Vertiefungsmodul I MA Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit, Ordnung 2013: Modul 2 (zugleich Modulprüfung) Modul 4 (zugleich Modulprüfung) Module, die im Erweiterungsbereich anderer MA-Studiengänge belegt werden können „Quellen und Methoden der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit II“
MA „Interdisziplinäre Mittelalterstudien/Medieval Studies“, Ordnung 2017 Mastermodul II: Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit II (zugleich Modulprüfung) MA „Interdisziplinäre Mittelalterstudien/Medieval Studies“, Ordnung 2013 Mastermodul II: Quellen der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit II (zugleich Modulprüfung) MA Denkmalpflege, Ordnung 2019 Profilierung Archäologische Wissenschaften 1 (M-P-AW1) Profilierung Archäologische Wissenschaften 2 (M-P-AW2) MA Denkmalpflege, Ordnung 2013 Profilierung Arch. Wiss. 1 (M-P-AW1-90/120) Profilierung Arch. Wiss. 2 (M-P-AW2-90/120)
Inhalt:
Klimawandel, Umweltverschmutzung oder Pandemie-Erfahrungen haben in den letzten Jahren immer wieder nach einer historischen Einordnung verlangt. Als ein zentrales Ergebnis lässt sich die Komplexität der Zusammenhänge festhalten, bei denen der bewusste oder meist unbewusste kulturelle Umgang mit den ökologischen Herausforderungen eine wichtige Rolle spielt. Im Rahmen des Seminars befassen wir uns (vertiefend zur Vorlesung) mit archäologischen Projekten insbesondere der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit, die solche Zusammenhänge thematisieren. Dabei wird es beispielsweise um Fragen der mittelalterlichen Agrarinnovation, der Auswirkungen der Urbanisierung und Rohstoffnutzung, aber auch des Umgangs mit Umweltkrisen (Erdbeben, Vulkane, Pandemien…) gehen. Anhand ausgewählter Themen, die wir uns im ersten Teil des Seminars gemeinsam erarbeiten, werden Sie in Referat und Hausarbeit exemplarisch Fragestellungen, Methoden und Ergebnisse reflektieren und kritisch beurteilen.

 

K Kolloquium für Examenskandidatinnen und -kandidaten

Dozent/in:
Rainer Schreg
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, KR14/00.06
Programm siehe Aushang und Lehrstuhlhomepage
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die aktive Teilnahme der Examenskandidaten und -kandidatinnen sowie der wissenschaftlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen am Lehrstuhl wird vorausgesetzt. Die Teilnahme am Kolloquium steht auch interessierten Gästen offen. Leistungsnachweis durch Referat/Diskussionsteilnahme

BA Archäol. Wiss. 2012: 180 ECTS: Modul 23 (zugleich Modulprüfung) 75 ECTS, Modul 21 (zugleich Modulprüfung)
BA Medieval Studies 2013: MedS-BA III - 1.3.2 Vertiefungsmodul II, AMANZ (zugleich Modulprüfung)
BA Medieval Studies, alte Ordnung: Intensivierungsmodul;
MA AMANZ 2013: Modul 8 (zugleich Modulprüfung)
MA Medieval Studies 2013: MedS-MA III-1.2.1, Intensivierungsmodul II "Fachspezifisches Kolloquium" (zugleich Modulprüfung)
Inhalt:
Im Rahmen des Kolloquiums werden in Arbeit befindliche Abschlussarbeiten aus dem Bereich der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit vorgestellt und diskutiert. Ziel ist es zum einen, konkrete Anregungen an die einzelnen Bearbeiter und Bearbeiterinnen zu vermitteln, zum anderen soll der allgemeine Informationsaustausch zu den am Lehrstuhl laufenden Examensprojekten verbessert werden.

 

Projektmanagement I

Dozent/in:
Rainer Schreg
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, gilt nur für interne Dozenten!
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, Online-Meeting

 

S/PS Ragnarök oder neuer Glaube? Die Christianisierung des Nordens.

Dozent/in:
Luitgard Löw
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 9, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Arch. Wiss. 2012: 180 ECTS: Modul 22 (zugleich Modulprüfung) 75 ECTS, Modul 20 (zugleich Modulprüfung) 45 ECTS, Modul 7 (zugleich Modulprüfung) BA Arch. Wiss. 2011: 180 ECTS: Modul 22 (zugleich Modulprüfung) 75 ECTS: Erw. Vertiefungsmodul 45 ECTS: Vertiefungsmodul BA Archäologie 2009: 180 ECTS: Hauptseminar (AMANZ) 75 ECTS: Erw. Vertiefungsmodul 45 ECTS: Vertiefungsmodul BA Medieval Studies 2013: MedS-BA III-1.3.1 Vertiefungsmodul I (zugleich Modulprüfung) BA Medieval Studies, alte Ordnung: Aufbaumodul BA Studium Generale MA AMANZ PO 2010, 2011, 2013: Modul 2 (zugleich Modulprüfung) oder Modul 4 (zugleich Modulprüfung) je nach Themenkomplex MA Medieval Studies 2013: MedS-MA III - 1.1.2 Mastermodul II "Quellen der AMANZ II" (zugleich Modulprüfung) MA Medieval Studies, alte Ordnung: Aufbaumodul MA Denkmalpflege 2013: Profilierung Arch.Wiss. 1 (M-P-AW1-90/120) Profilierung Arch.Wiss. 2 (M-P-AW2-90/120) MA Denkmalpflege, alte Ordnung: Modul 4 AMANZ-Module, die im Erweiterungsbereich anderer BA- und MA-Studiengänge belegt werden können ("Exportmodule"): Modul Quellen und Methoden der AMANZ II ("Exportmodul 3") (zugleich Modulprüfung)

Einführungstermin: Fr. 29.01.2021 von 14:15-16:15 Uhr; Blockveranstaltungen: Sa. 30.01.2021 von 10-16 Uhr; Fr. 05.02.2021 von 14:15-16:15 Uhr; Sa. 06.02.2021 von 10-16 Uhr,
immer in Kr14/00.06
Inhalt:
Die Missionierung der Länder des nördlichen Europas von den Anfängen in der römischen Provinz Gallien bis zur ihrem Abschluss in Lappland dauerte fast eineinhalb Jahrtausende. Im Seminar betrachten wir diesen Prozess während des 9. bis in das 12. Jahrhundert. Mit den Reisen des Erzbischofs Ansgar von Bremen (801-865) begann die intensive Auseinandersetzung einer Hochreligion mit der altnordischen Religion. Die Buchreligion des Christentums traf auf die mündlich tradierte Gedächtniskultur des Nordens. Beides bestand lange Zeit nebeneinander, bis sich allmählich christliche Glaubenselemente mit Teilen des alten Glaubens verwoben. Das Ende markierte nicht ein ”germanisches Christentum“, sondern die Integration Nordeuropas in den christlichen Kulturkreis. Schriftliche Quellen, Kirchenbauten aus Holz und Stein, Runensteine oder Gräber bezeugen den kulturellen Wandel und berichten eindrucksvoll vom Glaubenswechsel. Er veränderte das Zusammenleben der Menschen, gab der Landschaft ein neues Gesicht, verschob das Machtgefüge innerhalb der Kirche und bahnte den Weg für die Bildung der drei skandinavischen Königreiche.
Empfohlene Literatur:
Claus Ahrens: Die frühen Holzkirchen Europas. Hrsg. Vom Archäologisches Landesmuseum in der Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen Schloß Gottorf. Stuttgart 2001 David Fraesdorff: Der barbarische Norden. Vorstellungen und Fremdheitskategorien bei Rimbert, Thietmar von Merseburg, Adam von Bremen und Helmold von Bosau. Oldenburg 2005. Knut Helle: The Cambridge History of Scandinavia. Vol. I. The Prehistory to 1520. Cambridge University Press 2003 Marianne Hem Eriksen: Architecture, Society, and Ritual in Viking Age Scandinavia. Doors, Dwellings and Domestic Space. Cambridge University Press 2019. Joachim Henning: Europa im 10. Jahrhundert. Archäologie einer Aufbruchszeit. Magdeburg 2002. Lydia Klos: Runensteine in Schweden. Studien zu Aufstellungsort und Funktion. Berlin 2009. Rudolf Schieffer: Christianiseriung und Reichsbildungen. Europa 700 – 1200. München 2013. Cornelia Weinmann: Der Hausbau in Skandinavien vom Neolithikum bis zum Mittelalter. Berlin/New York 1994. Runestones in Denmark: Jelling Stones, Glavendrup Stone, Tryggevælde Runestone, Sønder Vissing Runestone, Snoldelev Stone, LLC books 2010.

Forschungspraktika und Exkursion

 

E Tagesexkursion

Dozent/in:
Rainer Schreg
Angaben:
Exkursion, ECTS: 0,5, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Genauer Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Archäol. Wiss., PO 2012:
180 ECTS: Modul 4
75 ECTS: Modul l4 u. 19
45 und 30 ECTS: Modul 3

BA Medieval Studies,PO 2013/2014:
MedS-BA III - 1.2.3, Aufbaumodul III "Methoden und Praxis der AMANZ"

BA Medieval Studies, alte PO: III.1.10.2.1: Aufbaumodul AMANZ

MA AMANZ, P0 2013: Modul 7

MA ARP: Wahlpflichtmodul 1 u. 3

MA UFGA: Wahlpflichtmodul 1 u. 3

MA ISKGA: Erweiterungsbereich

Modul (Exportmodul) 3
Inhalt:
Alles organisatorische wird rechtzeitig bekannt gegeben.

 

FPR "Kleine Funde, große Geschichten - Ausgrabungen im Bamberger Dom" [FPR]

Dozent/in:
Cornelia Lohwasser
Angaben:
Forschungspraktikum, 2 SWS, ECTS: 4,5, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi. 12:15-13:45 Uhr im Kr14/00.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
2 Semesterwochenstunden (nach Vorbesprechung mit festem Termin Arbeit in Teams)
BA Archäologische Wissenschaften, 180 ECTS, PO 2013, 2017: Modul 24 (zugleich Modulprüfung), ECTS: 4 (entspricht 120 Std. workload)
MA AMANZ, PO 2013,2017: Modul 6, ECTS: 4,5 (entspricht 135 Std.workload)
Inhalt:
Seit rund 100 Jahren kommt es immer wieder zu archäologischen Ausgrabungen im und am Bamberger Dom. Besonders die Untersuchungen Walter Sages (erster Lehrstuhlinhaber) in den Jahren 1969-71 förderten interessante Objekte aus dem ersten, von Kaiser Heinrich II. errichteten Dom zu Tage. Die Ausstellung wird eine Auswahl der momentan im Rahmen eines Forschungsprojekts bearbeiteten, teils rätselhaften Funde präsentieren. Die Fundgruppen können dabei in kleinen Teams bearbeitet werden. Im Forschungspraktikum werden alle Schritte der Vorbereitung einer musealen Präsentation durchgespielt, ausprobiert und angewendet, von der Konzeption über das Verfassen der Tafeltexte bis zur Raumgestaltung und Vitrineneinrichtung. Kreativität und Ideen sind gefragt. Geplant ist auch die Erstellung eines Begleitheftes mit Beiträgen der Kursteilnehmer, die dadurch Möglichkeit zu einer ersten kleinen Publikation haben. Ort der Ausstellung ist der Ratssaal des Historischen Museums Bamberg in der Alten Hofhaltung am Domplatz.

Ur- und Frühgeschichtliche Archäologie

Vorlesung

 

V Die Römische Kaiserzeit in der Germania Magna

Dozent/in:
Andreas Schäfer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Leistungsnachweis: Klausur
Termine:
Fr, 8:30 - 10:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Archäol. Wissenschaften Ordnung 2011/2012 (180 ECTS): Modul 15, Modul 17, Modul 18; BA Archäol. Wissenschaften Ordnung 2012 (2. HF 75 ECTS): Modul 12 (Aufbaumodul); BA Archäol. Wissenschaften Ordnung 2012(2. HF 75 ECTS): Modul 21 (Vertiefungsmodul Variante B); BA Archäol. Wissenschaften Ordnung 2012 (erweitertes NF 45 ECTS): Modul 4 (Aufbaumodul I) oder Modul 6 (Aufbaumodul III) oder Modul 7 (Vertiefungsmodul); BA Archäol. Wissenschaften Ordnung 2012 (NF 30 ECTS): Modul 4 (Aufbaumodul I); MA UFGA Modul 1, Modul 2 oder Modul 6; MA Arch. d. Mittelalters u. d. Neuzeit Wahlpflichtmodul 1 oder 3; MA ARP Wahlpflichtmodul 1 oder 2; MA Denkmalpflege Modul 4 (alte Ordnung); Profilierungsmodul Archäol. Wiss.; Erw.bereich (neue Ordnung) MA Islam. KG u. Arch.: Erweiterungsbereich Archäologie; Exportmodul 2,4, 5 oder 6; MA-Studiengänge (Erweiterungsbereich/Wahlpflichtbereich) Studium Generale
Inhalt:
Mit dem Alpenfeldzug unter Augustus ab 15. v.Chr. beginnt in den Regionen nördlich der Alpen ein kultureller Wandel, der nicht nur die Regionen der späteren römischen Provinzen erfasst. Auch jenseits der Sphäre unmittelbarer römischer Kontrolle lassen sich tiefgreifende kulturelle Veränderungen erkennen, deren archäologische Zeugnisse im Zentrum der Vorlesung stehen. Beginnend mit dem sogenannten Großromstedter Horizont am Übergang von der Eisenzeit (Stichwort „Kelten“) zur Römischen Kaiserzeit (Stichwort „Germanen“) wird der von den Römern „Germania Magna“ genannte Raum jenseits der Reichsgrenzen in den Blick genommen und in Hinblick auf Siedlungswesen, wirtschaftliche Grundlagen, Totenbrauchtum und Krieg analysiert. Geeignet für Anfänger und Fortgeschrittene.

Proseminare/Übungen

 

PS Experimentelle Archäologie als Erkenntnisweg in der Ur- und Frühgeschichte

Dozent/in:
Andreas Schäfer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Leistungsnachweise: Referat
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, KR14/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Archäol. Wissenschaften (180 ECTS): Modul 17, 18 oder Modul 22; BA Archäol. Wissenschaften (2. HF 75 ECTS): Modul 12 (Aufbaumodul); BA Archäol. Wissenschaften (2. HF 75 ECTS): Modul 20 (Vertiefungsmodul); BA Archäol. Wissenschaften (erweitertes NF 45 ECTS): Modul 4 (Aufbaumodul I) oder Modul 6 (Aufbaumodul III); BA Archäol. Wissenschaften (NF 30 ECTS): Modul 4 (Aufbaumodul I); Master UFGA Modul 1 oder Modul 2; Master AMANZ Wahlpflichtmodul 1 oder 3; Master ARP Wahlpflichtmodul 1 oder 2; Master IKGA Erweiterungsbereich Archäologie
Inhalt:
Experimentelle Archäologie ist ein zugkräftiges Schlagwort, das Profis wie Laien gleichermaßen anspricht. Doch was vermag die Experimentelle Archäologie tatsächlich beizutragen zum Erkenntnisprozeß in den Archäologischen Wissenschaften? Wo liegen die Stärken und Grenzen? Was überhaupt ist „Experimentelle Archäologie“ (und was nicht)?! Geeignet für Anfänger und Fortgeschrittene.

 

TUT BA Archäologische Wissenschaften (nur Ur- u. Frühgeschichtliche Archäologie)

Dozent/in:
Stella Ott
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, ECTS: 1
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Archäol.Wiss. PO 2012 (180 ECTS): Modul 16 (Basismodul II)
BA Archäol. Wiss. PO 2012 (2. HF 75 ECTS): Modul 10 (Basismodul)
BA Archäol. Wiss. PO 2012 (erweitertes NF 45 ECTS): Modul 2 (Basismodul II)
BA Archäol. Wiss. PO 2012 (NF 30 ECTS): Modul 2 (Basismodul II)
Exportmodul 1, MA-Studiengänge (Erweiterungsbereich / Wahlpflichtbereich)
Inhalt:
Die Bekanntgabe zur Art der Durchführung der Lehrveranstaltung (ob online oder Präsenz), wird im VC rechtzeitig bekannt gegeben. Bei Fragen oder Problemen wenden Sie sich bitte an stella-renate.ott@stud.uni-bamberg.de

 

Ü Grundlagen der Steingerätetechnologie und- terminologie in der Urgeschichte

Dozent/in:
Carsten Mischka
Angaben:
Übung, ECTS: 4, Studium Generale, Erweiterungsbereich, der erste Termin (05.11.) findet Online statt, der Rest in präsenz KR14/00.11 Fundraum
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, KR14/00.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Archäol. Wissenschaften Ordnung 2012 (180 ECTS): Modul 16 (Basismodul II); BA Archäol. Wiss. Ordnung 2012 (2. HF 75 ECTS): Modul 11 (Aufbaumodul); BA Archäol. Wiss. Ordnung 2012 (erweitertes NF 45 ECTS): Modul 3 (Basismodul III); BA Archäol. Wiss. Ordnung 2012 (NF 30 ECTS): Modul 3 (Basismodul III); MA UFGA Modul 3; MA AMANZ Wahlpflichtmodul 1 oder 3; MA ARP Wahlpflichtmodul 1 oder 2; MA Islam. KG u. Archäol. Erweiterungsbereich Archäologie; MA Denkmalpflege: Profilierungsmodul Archäol. Wiss. u. Erweiterungsbereich Studium Generale
Inhalt:
Problemstellung: Für den größten Teil der Menschheitsgeschichte stellen Artefakte aus Stein die einzige Quellengattung für die Archäologie dar. Auch nach der Einführung von Knochen- und Geweihgeräten, Keramik und den ersten Metallen machen Steinartefakte immer noch einen großen Teil des Fundgutes aus. Archäologen sollten also zumindest über grundlegende Kenntnisse über diese Fundgattung verfügen, sowie über die mit ihr verknüpften Fragestellungen und Aussagemöglichkeiten. Kursinhalt: Der Kurs soll ein grundlegendes Verständnis für den Werkstoff Stein – sei es Silex oder die oftmals unter dem Begriff „Felsgesteine“ zusammengefassten Materialien – vermitteln. Es werden die Grundzüge der Typochronologie vorgestellt, wobei der Schwerpunkt auf die jüngeren Epochen der Steinzeit in Mittel- und Osteuropa gelegt werden soll. Auch die Dokumentation von Steinartefakten soll geübt werden – hier kommt man auch heutzutage nicht ohne Zeichnungen aus. Diese werden in einer speziellen Technik angefertigt, die erlernt werden muss, um die Dokumentation von Steinartefakten in wissenschaftlichen Publikationen verstehen zu können. Der Kurs hat eine stark praktische/haptische Komponente. Für das Verständnis des Stoffes ist es zwingend notwendig, immer wieder Artefakte in die Hand zu nehmen, zu lernen, worauf bei der Betrachtung zu achten ist oder auch die Herstellungsspuren zu erfühlen, die aufschluss über die Technik der Steinbearbeitung geben. Auch das Zeichnen erfordert den Kontakt mit dem echten Objekt. Daher ist eine Präsenzveranstaltung unumgänglich (Steinartefakte sind robust und lassen sich problemlos mit Desinfektionsmitteln behandeln). Kursziel: Die Teilnehmerinnen sollen in der Lage sein, ein Steinartefakt zumindest grob typochronologisch und technologisch bestimmen und hinreichend aussagekräftig dokumentieren zu können.

 

Ü Neue Wege in der Lehre der Archäologischen Wissenschaften II

Dozent/in:
Andreas Schäfer
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Mi, 13:15 - 14:45, KR14/00.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Archäol. Wissenschaften Ordnung 2012 (180 ECTS): Modul 16 (Basismodul II); BA Archäol. Wiss. Ordnung 2012 (2. HF 75 ECTS): Modul 11 (Aufbaumodul); BA Archäol. Wiss. Ordnung 2012 (erweitertes NF 45 ECTS): Modul 3 (Basismodul III); BA Archäol. Wiss. Ordnung 2012 (NF 30 ECTS): Modul 3 (Basismodul III); MA UFGA Modul 3; MA AMANZ Wahlpflichtmodul 1 oder 3; MA ARP Wahlpflichtmodul 1 oder 2; MA Islam. KG u. Archäol. Erweiterungsbereich Archäologie; MA Denkmalpflege: Profilierungsmodul Archäol. Wiss. u. Erweiterungsbereich Studium Generale
Inhalt:
Die Veranstaltung führt die Gedanken und Diskussionen vom Sommersemester fort und widmet sich zunächst der Erweiterung und Auswertung der Umfrage unter den Studierenden der Archäologischen Disziplinen im Bamberg im Juli 2020. Neueinsteiger willkommen.

Seminare/Hauptseminare/Kolloquien

 

HS Der sogenannte "Großromstedter Horizont" am Übergang von der Eisenzeit zur Römischen Kaiserzeit

Dozent/in:
Andreas Schäfer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 9, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Leistungsnachweise: Referat und Hausarbeit
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, KR14/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Master UFGA Modul 1 oder Modul 2; Master AMANZ Wahlpflichtmodul 1 oder 3; Master ARP Wahlpflichtmodul 1 oder 2; Master IKGA Erweiterungsbereich Archäologie; MA Studiengang Denkmalpflege, Profilierungsmodul; Exportmodul 3, 4, 5 oder 7; MA-Studiengänge (Erweiterungsbereich/Wahlpflichtbereich) BA Archäol. Wiss. (180 ECTS), Variante C, Modulgruppe Vertiefung UFGA: Modul 22 (Vertiefungsmodul I) BA Archäol. Wiss. (75 ECTS), Modulgruppe VII Variante C, Modul 20 (Vertiefungsmodul UFGA)
Inhalt:
Der Übergang von der Eisenzeit zur Römischen Kaiserzeit gehört zu den spannendsten Umbrüchen in der Ur- und Frühgeschichte. Das Ende der Latènekultur, die mit den nach Caesar sogenannten Oppida im späten 2. und 1. Jahrhundert v. Chr. protourbane Großsiedlungen hervorgebracht hat, markiert einen tiefen Einschnitt in der kulturellen Entwicklung Mitteleuropas. Schon ab der Mittellatènezeit werden immer wieder östliche und nördliche Einflüsse erkennbar, die am Ende der Eisenzeit kulminieren. Mit dem sogenannten Großromstedter Horizont (früher: „Großromstedter Kultur“) wird dann erstmals wieder eine klar definierbare Kulturausprägung fassbar, die als Keimzelle der kaiserzeitlichen „germanischen“ Kulturentwicklung angesehen wird, ohne Zweifel aber auch Elemente der Latènekultur tradiert. Diese Übergangsphase mit ihren verschiedenen Kulturelementen in ihrer Bedeutung auszuloten, ist Ziel dieses für fortgeschrittene BA-Studierende und Masterstudierende geeigneten Hauptseminars.

 

K Fachspezifisches Kolloquium

Dozent/in:
Andreas Schäfer
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, außer am 16.10. und 23.10.2020
Termine:
Fr, 10:15 - 14:00, KR14/00.03
Blockveranstaltung, Zeiten werden rechtzeitig bekannt gegeben! bitte Aushänge KR14 beachten!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Arch. Wissenschaften 180 ECTS, Modul 23 (bei Vertiefung UFGA)
BA Arch. Wissenschaften 75 ECTS Modul 21 (bei Vertiefung UFGA)
Master UFGArch. Modul 5;
Master Arch. d. Mittelalters u. d. Neuzeit Wahlpflichtmodul 1 oder 3;
Master Arch. d. Röm. Prov. Wahlpflichtmodul 1 oder 2;
Inhalt:
Vorträge zu laufenden Abschlußarbeiten

 

Projektmanagement I

Dozent/in:
Andreas Schäfer
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, gilt nur für interne Dozenten!
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, Online-Meeting

Forschungspraktika/Exkursionen

 

E Tagesexkursion

Dozent/in:
Andreas Schäfer
Angaben:
Exkursion, ECTS: 1, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Zeit und Ort wird rechtzeitig bekanntgegeben! Aushänge Am Kr14 beachten!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Arch. Modul 1; BA Arch. Wissenschaften: Modul 4; BA Archäologische Wissenschaften 2. HF 75 ECTS: Modul 11 (Aufbaumodul); BA Archäologische Wissenschaften 2. HF 75 ECTS: Modul 19 (Vertiefungsmodul); BA Archäologische Wissenschaften erweitertes NF 45 ECTS: Modul 3 (Basismodul III); BA Archäologische Wissenschaften NF 30 ECTS: Modul 3(Basismodul III); BA 2. HF Archäologie Schwerpunkt UFGArch Aufbaumodul 1 oder 2; BA NF 30 ECTS Archäologie Schwerpunkt UFGArch Aufbaumodul 1; BA NF 45 ECTS Archäologie Schwerpunkt UFGArch Aufbaumodul 1 oder Vertiefungsmodul; Master UFGArch. Modul 4; Master Arch. d. Mittelalters u. d. Neuzeit Wahlpflichtmodul 1 oder 3; Master Arch. d. Röm.Prov. Wahlpflichtmodul 1 oder 2; Master Islamische Archäologie und Kunstgeschichte Erweiterungsbereich Archäologie; Exportmodul 3,9 oder 10, MA-Studiengänge (Erweiterungsbereich / Wahlpflichtbereich)

 

E Tagesexkursion Magnetik Prospektion

Dozent/in:
Timo Seregély
Angaben:
Exkursion, ECTS: 1, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Zeit und Ort wird rechtzeitig bekanntgegeben! Aushänge Am Kr14 beachten!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Arch. Modul 1; BA Arch. Wissenschaften: Modul 4; BA Archäologische Wissenschaften 2. HF 75 ECTS: Modul 11 (Aufbaumodul); BA Archäologische Wissenschaften 2. HF 75 ECTS: Modul 19 (Vertiefungsmodul); BA Archäologische Wissenschaften erweitertes NF 45 ECTS: Modul 3 (Basismodul III); BA Archäologische Wissenschaften NF 30 ECTS: Modul 3(Basismodul III); BA 2. HF Archäologie Schwerpunkt UFGArch Aufbaumodul 1 oder 2; BA NF 30 ECTS Archäologie Schwerpunkt UFGArch Aufbaumodul 1; BA NF 45 ECTS Archäologie Schwerpunkt UFGArch Aufbaumodul 1 oder Vertiefungsmodul; Master UFGArch. Modul 4; Master Arch. d. Mittelalters u. d. Neuzeit Wahlpflichtmodul 1 oder 3; Master Arch. d. Röm.Prov. Wahlpflichtmodul 1 oder 2; Master Islamische Archäologie und Kunstgeschichte Erweiterungsbereich Archäologie; Exportmodul 3,9 oder 10, MA-Studiengänge (Erweiterungsbereich / Wahlpflichtbereich)

 

FP Die Bronzegießerwerkstatt im Oppidum von Kelheim, Aufarbeitung der Befunde und ihre Interpretation

Dozent/in:
Andreas Schäfer
Angaben:
Forschungspraktikum, 2 SWS, ECTS: 2, Studium Generale, Erweiterungsbereich, mehrmalige Blockveranstaltungen Freitags, Termine werden über Aushang am Kranen 14 bekannt gegeben!
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Archäol. Wissenschaften: Modul 3 Master UFGArch. Modul 6 Master Arch. d. Mittelalters u. d. Neuzeit Wahlpflichtmodul 1 oder 3 Master Arch. d. Röm. Prov. Wahlpflichtmodul 1 oder 2 Master Islamische Archäologie und Kunstgeschichte Erweiterungsbereich Archäologie
Inhalt:
Die Aufarbeitung des großen Gießereikomplexes aus der späten Eisenzeit wird auch im Wintersemester fortgesetzt mit Experimenten zur Gusstechnologie einerseits (Schwerpunkt Gussformen des Wachsausschmelzverfahrens) und mit einer genaueren Auseinandersetzung mit der erhaltenen Dokumentation der Ausgrabung von 1985 (Schwerpunkt auf den Befunden). Neueinsteiger willkommen.

 

FP Lehr- und Forschungsgrabung Weiden-Winkel, Stadt Weismain, Lkr. Lichtenfels (Bronze- und eisenzeitliches Siedlungsareal) [FPr]

Dozent/in:
Timo Seregély
Angaben:
Forschungspraktikum, ECTS: 4, jeweils 2-Wochen-Blöcke vom 15.03.-26.03.21 und 25.03.-09.04.21
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Feldarchäologisches Praktikum oder Reguläre Grabung;jeweils 2-Wochen-Blöcke vom 15.03.-26.03.21 und vom 25.03.-09.04.21 max. 8 Teilnehmer pro Block
Modulanbindungen:
BA Archäol. Wissenschaften: Modul 3 BA Archäol. Wissenschaften 2. HF 75 ECTS: Modul 3 (Basismodul) BA Archäol. Wissenschaften erweitertes NF 45 ECTS: Modul 5 (Aufbaumodul II) BA Archäol. Wissenschaften NF 30 ECTS: Modul 5 (Aufbaumodul II) BA 2. HF Archäologie Schwerpunkt UFGArch Erweitertes Vertiefungsmodul BA NF 45 ECTS Archäologie Schwerpunkt UFGArch Aufbaumodul 1 Master UFGArch. Modul 3 Master Arch. d. Mittelalters u. d. Neuzeit Wahlpflichtmodul 1 oder 3 Master Arch. d. Röm. Prov. Wahlpflichtmodul 1 oder 2 Master Islamische Archäologie und Kunstgeschichte Erweiterungsbereich Archäologie Exportmodul 8, MA-Studiengänge (Erweiterungsbereich/Wahlpflichtbereich)
Inhalt:
Im Geländepraktikum werden Grabungstechnik, Befunderkennung und -dokumentation, die Vermessung mit Tachymeter/Field Controller sowie das Zeichnen von Profilen geschult.

 
 
n.V.   N.N.
 

FP Prospektion im Bereich prähistorischer Siedlungen auf der Nördlichen Frankenalb

Dozent/in:
Timo Seregély
Angaben:
feldarchäologisches Praktikum, 2 SWS, ECTS: 2, einwöchig / 5 Geländetage ( Termine nach Absprache); max. 6 TN
Termine:
Zeit und Ort wird rechtzeitig bekannt gegeben!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Archäol. Wissenschaften: Modul 3 Master UFGArch. Modul 6 Master Arch. d. Mittelalters u. d. Neuzeit Wahlpflichtmodul 1 oder 3 Master Arch. d. Röm. Prov. Wahlpflichtmodul 1 oder 2 Master Islamische Archäologie und Kunstgeschichte Erweiterungsbereich Archäologie
Inhalt:
Im Geländepraktikum werden typische Prospektionen wie Feldbegehung (Einmessung von Lesefunden), Magnetikprospektion und ggf. Bohrungen geübt. Zudem werden dadurch neue Fundstellen für Forschungsprojekte erfasst.

Archäologie der Römischen Provinzen

 

PS/HS Konrad: Kein Angebot (Forschungsfreisemester) [PS/HS]

Dozent/in:
Michaela Konrad
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 9, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Beginn: 22.10.2019
Termine:
Di, 15:30 - 17:45, Raum n.V.
Beginn: 22.10.2019
Inhalt:
Mit der Einrichtung von Provinzen erlebten auch Religion und Kult in den von Rom eroberten Regionen eine grundlegende Neuerung. In den Provinzen wurde aber nicht nur eine fremde Götterwelt etabliert, sondern auch die Kulte und Rituale entsprachen in der Regel nicht den lokalen religiösen Gebräuchen. Im Zentrum des Erkenntnisinteresses dieser Lehrveranstaltung stehen Fragen religiösen Wandels, von Religion und Kult als identitäre Bezugspunkte, aber auch Fragen der Kontinuität einheimischer Kulte und synkretistischer Verschmelzungsprozesse. Hierfür sollen verschiedene Typen von Heiligtümern unter räumlichen, funktionalen und typologischen Aspekten und unter Berücksichtigung spezifischer Rituale einander gegenübergestellt werden.

 

PS/Ü Saxa Loquuntur - Epigraphischer Sommerkurs [PS/Ü]

Dozent/in:
Astrid Schmölzer
Angaben:
Proseminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Der Kurs wird online über Zoom durchgeführt. ACHTUNG: Die Veranstaltung ist für das WS 2020/21 anrechenbar, wird aber bereits im August abgehalten!
vom 17.8.2020 bis zum 22.8.2020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung zum Erhalt eines Scheins: Teilnahme am Online-Kurs via Zoom (Ü 3 ECTS - Übermittlung Teilnahmebestätigung über 3 ECTS; PS/Ü 4 ECTS - Übermittlung Teilnahmebestätigung und Ablieferung eines Berichtes zu den verschiedenen Kursinhalten)

Programm des Sommerkurses abrufbar unter: https://drive.google.com/file/d/1-kegmz9XfbSW-UgcVt7urlf6lQfcHShT/view?usp=sharing

Die Veranstaltung "Saxa Loquuntur - epigraphischer Sommerkurs" findet dieses Jahr aufgrund der herrschenden Situation online über Zoom statt! Die Teilnahmegebühren betragen 25€ und beinhalten u.a. den Mitgliedsbeitrag der ausrichtenden Organisation, der Società Friulana di Archeologia (Anmeldeformular SFA unter https://www.archaefriuli.it/iscrizioni).

Anmeldungen und Anfragen bitte an astrid.schmoelzer@uni-bamberg.de
ANMELDESCHLUSS: 31. JULI 2020
Inhalt:
Das Programm bietet eine allgemeine Einführung in die lateinische Epigraphik, bestehend aus theoretischen und "praktischen" Einheiten. Der diesjährige Kurs ist speziell dem Thema "Alte und neue epigraphische Sammlungen" gewidmet.

Die Teilnehmer werden an die Benutzung der wichtigsten epigraphischen Datenbanken und an die persönliche Erstellung von schriftlichen Autopsien einiger Monumente herangeführt, um sich mit dieser Praxis vertraut zu machen, die heute eine Grundlage für die epigraphische Forschung und ganz allgemein für die historische Rekonstruktion vieler Aspekte der römischen Welt darstellt.

Während des Kurses sind „virtuelle“ Besuche der Museen, Lapidarien und epigraphischen Sammlungen von Aquileia und seines Gebietes, Altino, Cividale, Trieste, Udine und Verona vorgesehen, wo die einzelnen Monumente analysiert und besprochen werden, und die Modalitäten illustriert werden, Skizzen, Abklatsche und Fotos von ausgewählten Inschriften zu erstellen. Die Teilnehmer/innen werden auch angeleitet, einige Denkmäler selbst zu bearbeiten, um sich mit den epigraphischen Zeugnissen vertraut zu machen. Dabei sollen die Kursteilnehmer selbständig einzelne Denkmäler sachgerecht dokumentieren, um sich solcherart direkt mit den authentischen Zeugnissen der antiken Alltagswelt vertraut zu machen.

Für die Durchführung des Programms verantwortlich zeichnen im Fach ausgewiesene Expertinnen und Experten der oben genannten Institutionen. Der Unterricht erfolgt auf Deutsch, Englisch und Italienisch. Der Kurs steht allen Interessenten offen. Es versteht sich allerdings von selbst, dass für eine erfolgreiche Teilnahme Basiskenntnisse des Lateinischen vorausgesetzt werden.
Empfohlene Literatur:
M. G. Schmidt, Einführung in die lateinische Epigraphik, Darmstadt 2004
M. G. Schmist, Lateinische Epigraphik. Eine Einführung, Darmstadt 2015
E. Meyer, Einführung in die lateinische Epigraphik, Darmstadt 1991
K. Paasch Almar, Inscriptiones Latinae : eine illustrierte Einführung in die lateinische Epigraphik, Odense 1990
A. E. Cooley, The Cambridge manual of Latin epigraphy, Oxford 2012

Vorlesung

 

V Einführung in die Archäologischen Wissenschaften

Dozentinnen/Dozenten:
Rainer Schreg, Michaela Konrad, Lorenz Korn, Andreas Schäfer, Till Sonnemann
Angaben:
Vorlesung, ECTS: 4, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, KR12/02.18
Einzeltermin am 17.2.2021, 8:30 - 10:00, Raum n.V.
Die Lehrveranstaltungen finden Online statt. Die Prüfungen finden präsenz in den letzten 2 Wochen statt. Bitte beachten Sie die Informationen im VC Kurs.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Archäol. Wissenschaften: Modul 1; MA Islamische KG u. Archäologie Erweiterungsbereich Archäologie; MA Denkmalpflege Modul 4; BA Interdisziplinäre Mittelalterstudien Basismodul; BA Archäol. Wissenschaften 2.HF 75 ECTS: Modul 1 (Basismodul); BA Archäol. Wissenschaften erweitertes NF 45 ECTS: Modul 1 (Basismodul); BA Archäol. Wissenschaften NF 30 ECTS: Modul 1 (Basismodul); Studium Generale
Inhalt:
In dieser Lehrveranstaltung sollen die vielfach gemeinsamen methodischen Grundlagen der archäologischen Disziplinen Ur- und frühgeschichtliche Archäologie, Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit, Archäologie der Römischen Provinzen, Informationsverarbeitung in der Geoarchäologie sowie Islamische Kunstgeschichte und Archäologie behandelt werden. Neben der Geschichte und heutigen Stellung der Fächer stehen besonders die archäologischen Quellen und Methoden im Mittelpunkt. In einem ersten, allgemeinen Teil sollen vor allem die allen archäologischen Fächern gemeinsamen Grundlagen angesprochen werden: Prospektion und Ausgrabung, Datierungsmethoden, Stratigrafie und Chronologie, Umgang mit Ergebnissen der Nachbardisziplinen. Auch die wesentlichen Institutionen und Publikationsorgane sowie Richtlinien für die eigene wissenschaftliche Arbeit werden besprochen. Im zweiten Teil werden dann, in grob chronologischer Reihenfolge, Ergebnisse archäologischer Forschungen zu einzelnen Kulturen, Zeitabschnitten bzw. Themengebieten angeführt, um einen Überblick über die Breite der Archäologie zu geben. Dabei werden auch Schwerpunkte der vier Fächer ausführlich berücksichtigt.

 

V Konrad: Kein Angebot (Forschungsfreisemester) [V Einführung ARP]

Dozent/in:
Michaela Konrad
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Frühstudium
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Klausur am 06.02.2020, 8:30 Uhr im Vorlesungssaal. Ohne Klausur wird der regelmäßig nachgewiesene Besuch der Vorlesung mit 2 ECTS bewertet.
Inhalt:
Die Archäologie der Römischen Provinzen hat sich innerhalb der verschiedenen archäologischen Disziplinen erst relativ spät als eigenes Fach etabliert. Neben einem Überblick über die wichtigsten Quellengattungen und Monumente der Archäologie der Römischen Provinzen sind die Entstehungsgeschichte sowie die spezifischen Fragestellungen und Methoden des Faches Gegenstand der Vorlesung. Es wird ferner eine chronologische Übersicht über die Expansion Roms und zwischen dem 3. Jh. v. Chr. und dem 2. Jh. n. Chr. und über die Spezifika der einzelnen Provinzen gegeben.
Empfohlene Literatur:
  • W. Czysz, Handbuch der Provinzialrömischen Archäologie (Wiesbaden 2019)
  • Th. Fischer (Hrsg.), Die römischen Provinzen. Eine Einführung in ihre Archäologie (Stuttgart 2001) (mit weiterführender Literatur)
  • T. Bechert, Die Provinzen des Römischen Reiches. Einführung und Überblick (Mainz 1999) ders.
  • Römische Archäologie in Deutschland. Geschichte, Denkmäler, Museen (2003)
  • B. Pferdehirt, Die Entstehung einer gemeinsamen Kultur in den Nordprovinzen des römischen Reiches von Britannien bis zum Schwarzen Meer (2007). Siehe auch: http://www2.rgzm.de/transformation/home/
  • A. Thiel, Die Römer in Deutschland (Stuttgart 2008)
  • Th. Fischer, Die Römer in Deutschland. 2. Aufl., (Stuttgart 2001)
  • G. Wesch-Klein, Provincia. Okkupation und Verwaltung der Provinzen des Imperium Romanum von der Inbesitznahme Siziliens bis auf Diokletian (2008)
  • L. Wamser/B. Ziegaus (Hrsg.), Die Römer zwischen Alpen und Nordmeer. Ausstellungskatalog Rosenheim 2000 (2000)
  • Imperium Romanum. Roms Provinzen an Neckar, Rhein und Donau. Ausstellungskatalog Stuttgart 2005 (2005)
  • LWL Westfalen – Lippe (Hrsg.), 2000 Jahre Varusschlacht. Ausstellungskatalog 2009 (2009) Band Imperium
(weitere Literatur im Seminarapparat in der UB).

Proseminare/Übungen

 

HS/PS/Ü Ehmig: Das römische Augsburg [HS/PS/Ü]

Dozent/in:
Ulrike Ehmig
Angaben:
Hauptseminar/Proseminar/Übung , 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 9, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Anmeldung zur Lehrveranstaltung von Frau PD Dr. Ehmig bitte per E-Mail unter ulrike.ehmig@bbaw.de mit Angabe der Semesterzahl und der Studienfächer mit Übernahme eines Referatsthemas - zur Wahl stehen die Themen 3-10 und 13 - (bitte 2-3 zur Auswahl angegeben). Gemeinsame Lehrveranstaltung mit der Professur für Historische Grundwissenschaften (Prof. Dr. Christof Rolker)
Termine:
Fr, 12:00 - 14:15, Raum n.V.
wöchentlich freitags via MS Teams von 12:00 bis 14:15 Uhr - Im März schließt, sofern die aktuellen SARS-CoV-2-Beschränkungen es zulassen, eine zweitägige Exkursion nach Augsburg an (2 Übernachtungen). Die Exkursionsteilnahme setzt die Teilnahme an der Lehrveranstaltung voraus.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
HS 9 ETCS: Aktive Teilnahme an der Lehrveranstaltung; Übernahme eines Referates aus den Themen 3 10 oder 13 mit schriftlicher Kurzfassung (max. 5 Seiten); Hausarbeit; Kurzreferat in Augsburg. PS 6 ECTS: Aktive Teilnahme an der Lehrveranstaltung; Übernahme eines Referates aus den Themen 3 10 oder 13 mit schriftlicher Kurzfassung (max. 5 Seiten); Hausarbeit; Kurzreferat in Augsburg. PS/Ü 4 ECTS: Aktive Teilnahme an der Lehrveranstaltung; Übernahme eines Referates aus den Themen 3 10 oder 13 mit schriftlicher Kurzfassung (max. 5 Seiten); Kurzreferat in Augsburg.
Inhalt:
Im Mittelpunkt der Lehrveranstaltung, die als HS, PS oder Ü belegt werden kann, steht das römische Augsburg. Schwerpunkte liegen auf der Frage nach der archäologischen Greifbarkeit der historischen Bedeutung des Ortes einerseits vor dem Hintergrund von Roms Ausgreifen nach Norden in augusteischer Zeit, andererseits ihrer Rolle als Hauptstadt und Sitz des Statthalters von Raetien. Die Entwicklung der Stadt und ihre Ausgestaltung werden ebenso behandelt wie ihre räumliche Vernetzung und die materialen Ausprägungen einzelner Lebensbereiche (Handel, Gewerbe, Bestattungswesen). Die Veranstaltung erfolgt gemeinsam mit Prof. Dr. Christof Rolker (Professur für Historische Grundwissenschaften) und blickt daher auch auf das Augsburg in Mittelalter und Früher Neuzeit. Hierzu finden gemeinsame Sitzungen statt. Weiterer Partner der Veranstaltung ist der beste Kenner römischer Statthaltersitze, Prof. Dr. Rudolf Haensch (München), mit dem aktuell auch die gemeinsame Edition der römischen Inschriften aus Augsburg erfolgt.
Empfohlene Literatur:
Schriftenreihe Augsburger Beiträge zur Archäologie G. Gottlieb W. Baer J. Becker, Geschichte der Stadt Augsburg von der Römerzeit bis zur Gegenwart, Stuttgart 1984. Die Römer in Schwaben. Jubiläumsausstellung 2000 Jahre Augsburg , Zeughaus, 23. Mai bis 3. November 1985 (Arbeitshefte Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege 28), München 1985. S. Gairhos, Zeugnisse spätantiken Christentums in Augsburg ... qua Virdo et Licca fluentant ... (Schriftenreihe des Augsburger Clubs 2), Augsburg 2019.

 

PS/Ü Schmölzer: Gräber und menschliche Überreste in den römischen Nordwestprovinzen [PS Schmölzer]

Dozent/in:
Astrid Schmölzer
Angaben:
Proseminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Vorrang für Studierende des BA-Studiengangs ArchWiss und MA ARP.
Termine:
Mi, 17:00 - 19:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für den Erhalt eines Scheins: PS: regelmäßige Teilnahme und aktive Beteiligung an der Diskussion, begleitende Lektüre, schriftliche Hausarbeit mit vorheriger Vorstellung der grundlegenden Inhalte im Rahmen einer Powerpoint-Präsentation und eines Exposés.
Ü: regelmäßige Teilnahme und aktive Beteiligung an der Diskussion, begleitende Lektüre, Referat mit Powerpoint-Präsentation und Exposé.
Inhalt:
Gräber und ihr Inhalt gehören zu den aussagekräftigsten Quellen der Altertumswissenschaften. Für die Archäologie bedeuten Bestattungsplätze den Umgang mit empfindlichen Grabbeigaben, aber auch mit menschlichen Überresten in verschiedenen Erhaltungszuständen. Die Lehrverantstaltung zielt speziell auf die anthropologische Konstante ab, d.h. Skelette, Leichenbrand etc. von menschlichen Individuen. Ziel der Veranstaltung ist es, einen Überblick zum Umgang mit menschlichen Überresten zu präsentieren, aber auch auf Bestattungs- und Grabformen, die besonders im Bereich der Nordwestprovinzen vorherrschen, einzugehen. Des Weiteren wird ein Überblick über die relevante Literatur geboten sowie eine Diskussion zum ethischen Umgang mit menschlichen Überresten in der aktuellen Museums- und Ausstellungskultur.
Empfohlene Literatur:
S. Tarlow – L. N. Stutz (Hrsg.), The Oxford handbook of the archaeology of death and burial (Oxford 2013)
M. Parker Pearson, The archaeology of death and burial (Stroud 2012)
M. Heinzelmann – J. Ortalli – P. Fasold – M. Witteyer (Hrsg.), Römischer Bestattungsbrauch und Beigabensitten in Rom, Norditalien und den Nordwestprovinzen von der späten Republik bis in die Kaiserzeit, Palilia 8 (Wiesbaden 2001)
B. Herrmann – G. Grupe – S. Hummel – H. Piepenbrink – H. Schutkowski, Prähistorische Anthropologie. Leitfaden der Feld- und Labormethoden (Berlin, Heidelberg 1990)
H. Williams – M. Giles (Hrsg.), Archaeologists and the dead. Mortuary achaeology in contemporary society (Oxford 2016)
G. Grupe – M. Harbeck – G. McGlynn, Prähistorische Anthropologie (Berlin 2015)

 

Ü Archäologische Lehrveranstaltung: Das antike Rom in Texten der lateinischen Literatur

Dozent/in:
Andreas Grüner
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Kultur und Bildung
Termine:
Einzeltermin am 15.1.2021, 12:00 - 18:00, U5/02.22
Einzeltermin am 29.1.2021, 12:00 - 18:00, U5/01.22
Einzeltermin am 5.2.2021, 12:00 - 18:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für die erfolgreiche Belegung des Seminars sind die Anfertigung eines Referates. Regelmäßige Anwesenheit ist erwünscht, archäologische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Auch Nicht-Philologen sind herzlich willkommen.

Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2014
LA-Latein / Griechisch: Einzelmodul Kulturwissen (3 bzw. 4 ECTS)

Lehramt: Studienbeginn ab SoSe 2014
LA-Latein / Griechisch: Aufbaumodul Kulturwissen (4 ECTS)

Bachelor:
BA-Latinistik /Gräzistik: Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft (4 ECTS)

Master:
MA-Klassische Philologie: Erweiterungsbereich Mastermodul Kulturwiss. I (4 ECTS)
MA-Gräzistik: Erweiterungsbereich Mastermodul Kulturwiss. I (4 ECTS)
MA-Latinistik: Erweiterungsbereich Mastermodul Kulturwiss. I (4 ECTS)

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 19. Oktober 2020, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 6. November 2020, 23.59 Uhr
Inhalt:
Am 4.11.2020 findet die Vorbesprechung (online) um 19:30 Uhr statt. Nähere Informationen werden noch bekannt gegeben.

Die Veranstaltung findet als Blockveranstaltung statt.

Seminare/Hauptseminare/Kolloquien

 

GS/PS/HS Konrad: Kein Angebot (Forschungsfreisemester) [GS/PS/HS]

Dozent/in:
Michaela Konrad
Angaben:
Geländeseminar/Proseminar, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 9, Studium Generale, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 8:00 - 10:15, Raum n.V.
Erste Sitzung und Themenvergabe am 23.10.2019, 8.30 Uhr, weitere Sitzungen im Dezember 2019 und Januar 2019. Hauptblock 17.-21. März in Trier
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Abgabe der Exposés spätestens am 28.2.2020 per Email an die Dozentin.
Teilnahmevoraussetzung: Erfolgreicher Besuch der VL "Einführung in die Archäologie der Römischen Provinzen".
Leistungen zum Erhalt eines Scheins: regelmäßige Teilnahme, Lektüre, Beteiligung an der Diskussion, Referat, Exposé für die Exkursionsmappe. Bei PS und HS zudem Hausarbeit.
Inhalt:
Trier verfügt über einen einzigartigen Baubestand aus der Römerzeit und eines der bedeutendsten Antikenmuseen zur materiellen Kultur der Römer im Rhein-Moselgebiet. Gegenstand des Seminars ist die Bau-, Kultur- und Bevölkerungsgeschichte der treverischen Hauptstadt und ihres Umlands von Caesar bis in die Spätantike. Die parallel zur Lehrveranstaltung laufende Besichtigung der Denkmäler und Museen dient der historischen und sozialen Kontextualisierung der Bauwerke, zugleich werden topographische Aspekte im Gelände verifiziert.

 

K Archäologisches Kolloquium mit Gastvorträgen

Dozentinnen/Dozenten:
Michaela Konrad, Lorenz Korn, Andreas Schäfer, Rainer Schreg, Till Sonnemann
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, ECTS: 1, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 19:15 - 20:45, Online-Meeting
! Programm wird rechtzeitig ausgehängt (KR14 und KR12)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Arch. Wiss., Ordnung 2012: 180 ECTS, Modul 1, 2 u. 23; 75 ECTS, Modul 1, 2, 20 u. 21; 45 ECTS, Modul 1 u. 6; 30 ECTS, Modul 1; BA Medieval Studies: Aufbaumodul; MA UFGA: Modul 5 MA AMANZ, Ordnung 2011: Modul 1 u. 3 MA ARP: Wahlpflichtbereich 1 u. 3: MA Medieval Studies: Intensivierungsmodul; MA ISKGA: Erweiterungsbereich Module, die im Erweiterungsbereich anderer BA- und MA-Studiengänge belegt werden können ("Exportmodule"): Modul "Quellen und Methoden der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit I", Mo-dul "Quellen und Methoden der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit VI
Inhalt:
In Zusammenarbeit mit den Professuren für Archäologie der Römischen Provinzen, Ur- und frühgeschichtliche Archäologie und Islamische Kunst und Archäologie sowie der Juniorprofessur für Informationsverarbeitung in der Geoarchäologie wird 14-tägig ein archäologisches Kolloquium mit Gastvorträgen angeboten. Durch das archäologische Kolloquium sollen neueste fachliche Kenntnisse vermittelt werden. Ziel ist es aber auch, das Gemeinsame der archäologischen Fächer hervorzuheben und die allgemeine archäologische Diskussion an der Universität Bamberg zu fördern. Für das archäologische Kolloquium konnten namhafte Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen gewonnen werden, die aktuelle Ergebnisse ihrer Forschung vorstellen werden.

 

PS/GS/Ü Sommer: Der Raetische Limes: Historische Quelle und denkmalpflegerische Herausforderung (PS/GS/Ü Der Raetische Limes) [PS/GS/Ü]

Dozent/in:
Sebastian C. Sommer
Angaben:
Geländeseminar/Proseminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Frühstudium, Exkursionsteil Treffpunkt und Abfahrt: Samstag, 23.1.2021, 7.45 Uhr, Bushaltestelle am Markusplatz
Termine:
Einzeltermin am 13.11.2020, Einzeltermin am 11.12.2020, 10:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 12.12.2020, 10:00 - 15:30, Raum n.V.
Die Termine am 13.11.2020, 11.12.2020 und 12.12.20 finden online über Web-Ex statt. Bitte melden Sie sich für weitere Informationen im VC-Kurs an.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bei PS und Ü mit 4 ECTS: Referat und Exposé. Bei Besuch der Lehrveranstaltung als PS/Ü ist die Exkursion am 23.01.2021 verpflichtender Bestandteil des Seminars. Daher kann der Exkursionstag in diesem Fall nicht zugleich als Tagesexkursion besucht werden. Bei PS und GS mit 6 ECTS: Hausarbeit
Inhalt:
Course description
Part I (Dr. Bojana Plemic): Territory of the present day Serbia, during the period of the Roman Empire, included parts of the three provinces, Upper Moesia, Lower Pannonia and Dalmatia. Therefore, Serbia s archaeological heritage from the period of the Roman domination is numerous in significant sites and in terms of portable archaeological material. After a brief review of historical circumstances as introduction to the epoch, such as the history of archaeological research and systematic protection of heritage in this ground, we will present the most important characteristics of the local Roman heritage, with special reference to the unique synthesis of Roman and autochthonous features. In further, course will represent the most significant Roman sites in Serbia, with particular emphasis on the processes of the conservation and presentation regarding a tourist valorization as the last stage of integrative protection of archaeological heritage. In the form of case studies we will highlight the examples based on modern methodology and new technologies usage, in accordance with good European practices. Also we are going to point at relevant problems which some archeological sites in Serbia are facing in the absence of systematic approach in the application of heritage protection mechanisms. Special attention will be given to the issues of nomination of the Roman heritage of Serbia on the UNESCO World Heritage List through the example of the Danube Limes Brand project.
Part II (Prof. Dr. C. S. Sommer): In Teil II der Lehrveranstaltung wird der Limes als Denkmal und Teil des UNESCO-Welterbes im Mittelpunkt der Lehrinhalte stehen. Eine Exkursion zum Raetischen Limes ergänzt die Theorie an praktischen Beispielen.
Empfohlene Literatur:
Alföldy, G. 1969. Die Personennamen in der römischen Provinz Dalmatia. Beiträge zur Namenforschung, neue Folge, Beiheft 4. Heidelberg: C.Winter, Universitätsverlag.
Brun mid, J. 1989. Die Inschriften und Münzen der griechischen Städten Dalmatiens. Abhandlungen des Archäologisch Epigraphischen Seminares der Universität Wien, heft XIII. Wien: Hölder.
Jeremi , M. 2016. Sirmium, City on the Water. Urban and Architecural Development form the 1st to the 6th Century. Institute of Archaeology Belgrade.
Kora , . 2013. Pre-feasibility Study Itinerarium Romanum Serbiae, Archaeology and Science 9 , 9-35.
Kora , M. et al. 2014. Frontiers of Roman Empire Roman Limes in Serbia. Institute of Archaeology Belgrade.
Lengyel, A. 1980. The archaeology of Roman Pannonia. Budapest: Akademiai Kiadó,
Mirkovi , M. 2017. Sirmium: its History from the First Century AD to 582 AD. Novi Sad: Faculty of Philosophy, Department of History, Center for Historical Research; Sremska Mitrovica: Historical Archive Srem. Mirkovi , M., Du ani , S. 1978. Singidunum et le nord-ouest de la province Mésie Supérieure. Inscriptions de la Mésie Supérieure I., ed. Fanula Papazoglu. Beograd: Centre d études épigraphiques et numismatiques de la Faculté de Philosophie de l Université de Beograd.
Mr i , N., Golubovi , S. 2013. Danube Limes as UNESCO World Heritage Site, Archaeology and Science 9, 101-118.

 

TU Naumann: Tutorium Einführung in die Archäologie der Römischen Provinzen [Tutorium ARP]

Dozent/in:
Katrin Naumann
Angaben:
Tutorien, Schein, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Das Tutorium findet online via Zoom statt. Anmeldungen bitte per E-Mail an katrin.naumann@stud.uni-bamberg.de
Termine:
Di, 9:00 - 10:00, Raum n.V.
Inhalt:
Das Tutorium dient der Vermittlung der wichtigsten Arbeitsinstrumente und Regeln in der Archäologie der Römischen Provinzen (Erstellung von Referaten, Exposés, Hausarbeiten, Zitierrichtlinien, Handbüchern, der Benutzung der UB und archäologischer Datenbanken. Dabei werden die Kompetenzen auch in kleinen Übungseinheiten vermittelt. Der Besuch des Tutoriums wird dringend empfohlen.

 

Vertiefungsseminar für Examenskandidatinnen und -kandidaten [VS]

Dozent/in:
Michaela Konrad
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS, ECTS: 1
Termine:
9:00 - 22:00, 8:00 - 17:00, Raum n.V.
Blocktermine, werden noch bekanntgegeben

Forschungspraktika/Exkursionen

 

GS/E Sommer: Tagesexkursion zum Raetischen Limes [GS/E]

Dozent/in:
Sebastian C. Sommer
Angaben:
Exkursion, benoteter Schein, ECTS: 1, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Treffpunkt und Abfahrt Samstag, 27.3.2021, 7.45 Uhr, Bushaltestelle am Markusplatz. - Die Veranstaltung kann für Teilnehmer des Proseminars/der Übung von Herrn Professor Sommer nicht zusätzlich als Tagesexkursion angerechnet werden! Bei Besuch als Geländeseminar ist die Teilnahme am Exkursionsteil (mit Referatsleistung!) ebenfalls verpflichtend und mit Referatsleistung.
Termine:
Treffpunkt und Abfahrt Samstag, 27.3.2021, 7.45 Uhr, Bushaltestelle am Markusplatz
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung kann nur als Tagesexkursion angerechnet werden, wenn sie nicht zugleich als Geländeteil im Rahmen der Lehrveranstaltung "PS Sommer: Der Raetische Limes: Historische Quelle und denkmalpflegerische Herausforderung" besucht wird.

 

S Konrad: Kein Angebot (Forschungsfreisemester) [Seminar]

Dozent/in:
Michaela Konrad
Angaben:
Seminar, 3 SWS, Schein
Termine:
Mi, 15:30 - 18:15, Raum n.V.

Juniorprofessur für Informationsverarbeitung in der Geoarchäologie

Vorlesung

 

V Methoden der landschaftsarchäologischen Fernerkundung [Archäol. Fernerkundung]

Dozent/in:
Till Sonnemann
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, für aktuelle Infos bitte im VC anmelden.
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, Raum n.V.
Online-Vorlesung (Panopto) live und aufgezeichnet
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Kurs wird als bestanden bewertet bei erfolgreicher Teilnahme an der Klausur

Modulzuordnung Einführende Vorlesung
Für Studierende des BA Archäologische Wissenschaften (StuFPO vom 17.10.12):
  • Ein-Fach (180 ECTS): Modul 19
  • Hauptfach (75 ECTS): Modul 13
  • Erweitertes Nebenfach mit Schwerpunkt IVGA (45 ECTS): Modul 2
  • Nebenfach mit Schwerpunkt IVGA (30 ECTS): Modul 2
Für Studierende anderer BA- und MA-Studiengänge: Exportmodul 1

Modulzuordnung Vorlesung
Für Studierende des BA Archäologische Wissenschaften (StuFPO vom 17.10.12):
  • Ein-Fach (180 ECTS): Modul 19
  • Hauptfach (75 ECTS): Modul 13 oder 21 [Variante B]
  • Erweitertes Nebenfach mit Schwerpunkt IVGA (45 ECTS): Modul 2
  • Nebenfach mit Schwerpunkt IVGA (30 ECTS): Modul 2
Für Studierende anderer BA- und MA-Studiengänge: Exportmodul 1 oder 2
Inhalt:
Die Fernerkundung (engl. remote sensing) hat einen immensen Einfluss auf unser archäologisches und historisches Landschaftsverständnis. Durch neue Techniken, die genauere Sensorik, höhere Bildauflösung und schnellere Aufnahmeraten bieten, und dem vereinfachten Zugang zu den verschiedensten Datensätzen, hat sich dieser Forschungszweig als fester Bestandteil in den Archäologischen Wissenschaften etabliert. Abhängig vom Interessenfokus, der Art der Bodenbedeckung, und der Distanz vom Sensor zum Untersuchungsobjekt bieten sich die verschiedensten Analysemethoden an. Als erste Möglichkeit zur Suche nach archäologischen Stätten, bieten sie Überblick und Basis zur Einbindung von Geländedaten einer potentiellen Grabungsstelle. Während historische Luftbilder einen Vergleich zur heutigen Landschaft bieten, lässt sich mit modernen Satellitendaten die Veränderung über kurze Zeit zeigen, sei es bei Raubgrabungen, urbaner Expansion oder Naturkatastrophen. Die Kombination verschiedener Datensätze und Frequenzbändern bieten Aussagen zur geologischen und mineralogischen Zusammensetzung von Böden, oder zum Vegetationstyp. Letztlich zeigen topographische Datensätze Möglichkeiten zur hochgenauen Berechnung potentieller historischer Transportwegen oder der Erstellung von Sichtbarkeitsanalysen auf. Die Vorlesung stellt die Entwicklung der Fernerkundung bis heute vor, bietet eine Übersicht zu den verschiedenen Techniken und Methoden, und wie diese in der Archäologie und dem Kulturdenkmalschutz angewendet werden. Zusätzlich zur Vorlesung zeigt die Übung 'Q-GIS und Fernerkundung' die Möglichkeiten an frei verfügbare Datensätze zu gelangen, und deren Anwendung und Interpretation zur Nutzung für archäologische Zwecke.
Empfohlene Literatur:
Grundlagenliteratur zum Thema Archäologie und Fernerkundung:
  • Cowley, David. C. 2010. Remote Sensing for Archaeological Heritage Management. EAC Occasional Paper No 5. Brüssel.
  • Forte, Maurizio & Campana, Stefano. 2017. Digital Methods and Remote Sensing in Archaeology. Cham, Springer.
  • Hennermann, Karl, Woltering, Manuel, 2014. Kartographie und GIS: eine Einführung. Darmstadt, WB.
  • Kamermans, Hans (Ed.). 2014. A sense of the past: studies in current archaeological applications of remote sensing and non-invasive prospection methods. Oxford, British Archaeological Report.
  • Lasaponara, Rosa. 2012. Satellite remote sensing: a new tool for archaeology. Dordrecht [u. a.], Springer Netherland. (online)
  • Posluschny, Axel (Hg.) 2015. Sensing the past: contributions from the ArcLand Conference on Remote Sensing for Archaeology. Heidelberg, Universitätsbibliothek Heidelberg.
  • Wiseman, James. 2007. Remote Sensing in Archaeology. New York, Springer.

Allgemeinere Grundlagenliteratur aus der Geographie
  • Albertz, Jörg. 2009. Einführung in die Fernerkundung : Grundlagen der Interpretation von Luft- und Satellitenbildern. Darmstadt, Wiss. Buchges.
  • Löffler, Ernst, Honecker, Ulrich & Edith Stabel. 2005. Geographie und Fernerkundung: eine Einführung in die geographische Interpretation von Luftbildern und modernen Fernerkundungsdaten. Berlin.

Jede Woche werden speziell für das Vorlesungsthema relevante Aufsätze als Diskussionsbasis vorab im VC bereitgestellt.

Seminare/Proseminare

 

S/PS Diskussion und Einbindung neuester archäologischer Erkenntnisse in die digitale archäologische Karte von Jerusalem [Jerusalem-Seminar]

Dozentinnen/Dozenten:
Till Sonnemann, Klaus Bieberstein
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 9, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Teilnahme an der IVGA-Übung im WS19/20, oder fortgeschrittene GIS-Kenntnisse. Besonderheit in diesem Semester: lässt sich auch für die ARP anrechnen
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, KR12/00.02
Termine werden bekannt gegeben. Vorest muss von einer (größtenteils) online stattfindenden Veranstaltung ausgegangen werden
ab 2.11.2020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung Proseminar
Für Studierende des BA Archäologische Wissenschaften (StuFPO vom 17.10.12):
  • Ein-Fach (180 ECTS): Modul 20 oder 21
  • Hauptfach (75 ECTS): Modul 14 oder 15
  • Erweitertes Nebenfach mit Schwerpunkt IVGA (45 ECTS): Modul 3, 4 oder 5
  • Nebenfach mit Schwerpunkt IVGA (30 ECTS): Modul 3, 4 oder 5
Für Studierende anderer BA- und MA-Studiengänge: Exportmodul 2, 3 oder 4

Modulzuordnung Seminar/Hauptseminar
Für Studierende des BA Archäologische Wissenschaften (StuFPO vom 17.10.12):
  • Ein-Fach (180 ECTS): Modul 22
  • Hauptfach (75 ECTS): Modul 20
  • Erweitertes Nebenfach mit Schwerpunkt IVGA (45 ECTS): Modul 7
  • (für Anerkennung in der ARP nur als Proseminar)
Für Studierende anderer BA- und MA-Studiengänge: Exportmodul 6
Inhalt:
Auf die Übung GIS-Kartierung und Analyse archäologischer Daten als Projektarbeit (WS 2019/20) aufbauend, in der Grundlagen der GIS-Kartierung anhand der Digitalisierung einer Stadtkarte des heutigen Jerusalem erlernt wurden, richtet sich der Fokus dieses Seminars auf die archäologischen Ergebnisse und deren räumlicher Interpretation. Somit sind Teilnehmende der Übung des WS2019/20 gesetzt. Ein praktischer erster Teil des Kurses wird sich mir der Digitalisierung und Visualisierung der archäologischen Karten der vier archäologischen Karten (Bieberstein & Bloedhorn 1992) künftigen Online-Atlas beschäftigen. Anhand verschiedener Analysen der Datensätze können hier erweiterte ArcGIS-Kenntnisse erworben werden. Im zweiten Teil des Seminars werden bisher noch nicht berücksichtigte Ergebnisse aus neueren archäologischen Grabungen der vergangenen Jahrzehnte, deren Pläne und zugehörige Quellen in Einzelreferaten diskutiert, und deren Erkenntnisse wenn möglich digitalisiert um die archäologische Karte zu aktualisieren.
Empfohlene Literatur:
  • Bieberstein, Klaus & Hanswulf Bloedhorn. 1994. Jerusalem. Grundzüge der Baugeschichte vom Chalkolithikum bis zur Frühzeit der osmanischen Herrschaft, 3 Bände. Tübinger Atlas des Vorderen Orients Beiheft B 100,1-3 Wiesbaden: Dr. Ludwig Reichert Verlag. ISBN 3-8826-671-6
  • Kartenwerk Jerusalem. Baugeschichte, I-IV. Tübinger Atlas des Vorderen Orients Karte B I-IV 7 I, Wiesbaden: Dr. Ludwig Reichert Verlag.
  • Bieberstein, Klaus. 2017. A Brief History of Jerusalem. From the Earliest Settlement to the Destruction of the City in AD 70. Abhandlungen des Deutschen Palästina-Vereins 47 Wiesbaden: Harrassowitz Verlag 2017 ISBN 978-3-447-10782-2
  • weitere Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

Proseminare/Übungen

 

PS Siedeln unter Extrembedingungen

Dozent/in:
Phil Burgdorf
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, für aktuelle Infos bitte im VC anmelden! Besonderheit in diesem Semester: lässt sich auch für die ARP anrechnen
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Aufgrund der noch immer andauernden Corona-Pandemie findet das Seminar ausschließlich online in MS-Teams statt. Die ersten Sitzungen sollen dazu verwendet werden in das Thema einzuführen und Punkte zu entwickeln, die im Rahmen der Bearbeitung eines Themas untersucht werden sollen. Anstelle eines Referats wird ein Text für eine Homepage entwickelt, der im Rahmen eines kurzen Vortrags erläutert werden soll. Dieser ist vor dem Vortrag hochzuladen um als Diskussionsgrundlage zu dienen.
Inhalt:
Mit der Sesshaftwerdung entstanden über alle Epochen hinweg in nahezu allen Regionen der Erde neue Siedlungen, bei denen die vorgegebenen Umweltfaktoren jeweils Vor- und Nachteile mit sich brachten. Neben trockenen Steppen und heißen Wüstenregionen entstanden Siedlungen an feuchten Seeufern, in Mooren, unterschiedlich geprägten Küstenregionen, fernab liegenden Inseln und unwegsamen Bergregionen. Im Rahmen des Seminars sollen Gunst- und Ungunstfaktoren behandelt werden, welche Siedler dazu veranlasst haben mögen unter Extrembedingungen zu siedeln. Rohstoff- und Nahrungsversorgung und der Zugang zu Wasser sollen unter landschaftsarchäologischen Aspekten in die Untersuchungen einbezogen und Anhand von Beispielen erläutert werden. Eine Vielzahl dieser häufig in schwer erreichbaren Regionen liegenden Siedlungen worden erst durch die Auswertung von Fernerkundungsdaten entdeckt oder analysiert. Auch diese sollen, sofern sie vorliegen, bei der Bearbeitung der Themen einbezogen werden.
Empfohlene Literatur:
Literaturangaben folgen!

 

Ü Geoprospektion - Analyse von Fernerkundungs- und Geländedaten [Geoprospektion]

Dozentinnen/Dozenten:
Till Sonnemann, Phil Burgdorf
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Studium Generale, Erweiterungsbereich, für aktuelle Infos bitte im VC anmelden. Besonderheit in diesem Semester: lässt sich auch für die ARP anrechnen
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, KR12/01.05
Termine für den Geländeübungsteil werden noch bekannt gegeben.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Kurs ist aufgrund einer limitierten Anzahl von Rechnern im Computerpool, der Betreuung der Teilnehmenden zur Einarbeitung in die Software, wie auch limitierten Anzahl von Plätzen in der Geländeübung auf 12 Personen beschränkt.
Modulzuordnung
Für Studierende des BA Archäologische Wissenschaften (StuFPO vom 17.10.12):
  • Ein-Fach (180 ECTS): Modul 20
  • Hauptfach (75 ECTS): Modul 14
  • Erweitertes Nebenfach mit Schwerpunkt IVGA (45 ECTS): Modul 3
  • Nebenfach mit Schwerpunkt IVGA (30 ECTS): Modul 3
Für Studierende anderer BA- und MA-Studiengänge: Exportmodul 3
Inhalt:
Der Kurs setzt sich aus einem computergestützten Fernerkundungs- und einem Geländeübungsteil zusammen. Einleitend soll den Studierenden eine praktische Anwendung der in Landschaft- und Geoarchäologie üblichen Tools zur Fundplatz- und Kulturlandschaftsanalyse aufgezeigt werden: vom Einbinden von Fernerkundungsdaten, zum Georeferenzieren von Karten und dem Kartieren von Fundpunkten. Dabei wird veranschaulicht, wie Datensätzen verschiedener Weltraum- und Denkmalbehörden für archäologische Zwecke genutzt und interpretiert werden. Anhand dieser Beispiele wird ein Einblick in die kostenfreie open source Software Quantum (Q)GIS geboten, eine vergleichbare Alternative zu nach dem Studium nicht mehr zur Verfügung stehenden lizensierten Geoinformationssystemen. Die Datenanalyse soll auch auf die halb-/eintägigen Geländeprospektionen vorbereiten. Der Fokus liegt, nicht ausschließlich, auf archäologischen und historischen Stätten in der Umgebung von Bamberg. Die Teilnehmerzahl ist an diesen Tagen begrenzt. Die Übung bietet eine Einführung in verschiedene Techniken und Anwendungen zur Datenaufnahme im Gelände, u. A. mit differentiellem GPS und Georadar, letzteres dient zur 3-dimensionalen Kartierung von Fundamenten und anderen archäologischen Spuren im Untergrund, und wird in der Strukturanalyse von Bauwerken verwendet. Theoretischen Grundlagen werden in der IVGA-Vorlesung Methoden der landschaftsarchäologischen Fernerkundung angesprochen und Beispiele zu verschiedenen Themen reflektiert. Zwar ist die Teilnahme an der Vorlesung keine Voraussetzung, wird jedoch sehr empfohlen.
Empfohlene Literatur:

Seminare/Hauptseminare/Kolloquien

 

Fachspezifisches Kolloquium

Dozent/in:
Till Sonnemann
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung
Für Studierende des BA Archäologische Wissenschaften (StuFPO vom 17.10.12):
  • Ein-Fach (180 ECTS): Modul 23
  • Hauptfach (75 ECTS): Modul 21 [Variante A]
  • Erweitertes Nebenfach mit Schwerpunkt IVGA (45 ECTS): Modul 6
Inhalt:
Kolloquium zur Präsentation und Diskussion von Abschlussarbeiten

Forschungspraktika/Exkursionen

 

Tagesexkursion IVGA [IVGA-Tagesexkursion]

Dozent/in:
Till Sonnemann
Angaben:
Exkursion, 1 SWS, ECTS: 0,5, Gaststudierendenverzeichnis, Erweiterungsbereich, Termin und Ort wird rechtzeitig in den IVGA-News bekannt gegeben!
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung
Für Studierende des BA Archäologische Wissenschaften (StuFPO vom 17.10.12):
  • Ein-Fach (180 ECTS): Modul 4
  • Hauptfach (75 ECTS): Modul 19
  • Erweitertes Nebenfach mit Schwerpunkt IVGA (45 ECTS): Modul 4
  • Nebenfach mit Schwerpunkt IVGA (30 ECTS): Modul 4
Für Studierende anderer BA- und MA-Studiengänge: Exportmodul 3 oder 5

Abteilung Kunstgeschichte

Lehrstuhl für Kunstgeschichte I, insbesondere für Mittelalterliche Kunstgeschichte

Vorlesungen

 

Niederländische Malerei im 15. Jahrhundert/Dutch Painting in the 15th century

Dozent/in:
Stephan Albrecht
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Anmeldung zur Lehrveranstaltung zwingend notwendig über FlexNow!
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA KG: Aufbaumodul Grundlagen & Methoden I Basismodul Kunstgeschichte des Mittelalters I Aufbaumodul Kunstgeschichte des Mittelalters I Basismodul Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit I Aufbaumodul Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit I MA KG: Methoden der Kunstgeschichte I Kunstgeschichte des Mittelalters I & III Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit I & III
BA Interdisziplinäre Mittelalterstudien: Basismodul I, Aufbaumodul III, Intensivierungsmodul. MA Interdisziplinäre Mittelalterstudien: Mastermodul I; Studium Generale.
Inhalt:
Mit Jan und Hubert van Eyck, Roger Campin, Rogier van der Weyden, Hugo van der Goes und anderen ändert sich die Malerei des Spätmittelalters so grundlegend, dass schon Zeitgenossen von einer „ars nova“ gesprochen haben. Ein besonders hervorstechendes Merkmal dieser Kunst ist ihr verblüffender Realismus. Auch dank einer innovativen Maltechnik gelingt es, dargestellte Gegenstände und ihre optischen Eigenschaften täuschend echt wirken zu lassen. Erstaunlicherweise dient dieser Realismus auch dazu, eine alte Forderung an die Malerei einzulösen: Das Unsichtbare sichtbar zu machen. Das nicht Sichtbare anschaulich erscheinen zu lassen ist ein neuer Anspruch an die Kunst, der eine hohe intellektuelle Reflexion erfordert. Er geht einher mit einer neuen Stellung der Kunst und des Künstlers, der seine damit beanspruchte Position als „Schöpfer“ begründet.

Seminare/Proseminare

 

Bambergs Architektur: Die Stadt im Mittelalter und in der frühen Neuzeit

Dozent/in:
Magdalena Tebel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 8, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA KG: Basismodul "KG d. MA I,II", Aufbaumodul "KG des MA I, II", Basismodul KG der Frühen Neuzeit I & II; Aufbaumodul KG der Frühen Neuzeit I & II; MA KG: KG des MA II, IV, KG der frühen Neuzeit II &IV
BA Interdisziplinäre Mittelalterstudien: Basismodul: Kunstgeschichte des Mittelalters I + II; Aufbaumodul: Kunstgeschichte des Mittelalters III + IV; MA Interdisziplinäre Mittelalterstudien: Mastermodul I.
Inhalt:
Bamberg, 1007 von Kaiser Heinrich II. gegründet, profitiert bis heute von seiner besonderen und reichen Architekturgeschichte. Ausgehend von der Frühgeschichte Bambergs und seiner städtebaulichen Entwicklung im Mittelalter widmet sich der erste Teil des Seminars mittelalterlichen Schlüsselbauten wie dem Dom, den Kirchen und Klöstern, den Residenzen der Bischöfe und Domherren. Aber auch Fragen, wie und wo sich beispielsweise das Leben der Bürger und Handwerker abspielte, werden zu klären sein. Im zweiten Teil des Seminars gehen wir der kulturellen Blüte Bambergs ab 1690 nach, die u. a. mit Lothar Franz von Schönborns Wahl zum Fürstbischof Bambergs seinen Anfang nimmt und die barocke Umgestaltung der Stadt, mit der Neuen Residenz als politischem und geistlichem Mittelpunkt, in Gang setzte. Das Seminar eignet sich sowohl für Anfänger als auch für fortgeschrittene Studierende, die die Architektur Ihrer Studienstadt praxisorientiert genauer unter die Lupe nehmen wollen. Selbstständiges Recherchieren vor Ort am jeweiligen Objekt und eigene FotografiFGen sind sehr erwünscht.
Empfohlene Literatur:
Die Kunstdenkmäler von Bayern. Regierungsbezirk Oberfranken. Stadt Bamberg: erschienen 10 Bände bis 2012.
Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Bayern I: Franken, bearbeitet von Tilman Breuer u.a., Berlin/München 1999.
Robert Suckale/Markus Hörsch/Peter Ruderich/Peter Schmidt (Hg.): Bamberg. Ein Führer zur Kunstgeschichte der Stadt für Bamberger und Zugereiste, Bamberg 2002.

 

Einführung in die Christliche Ikonographie/Introduction to christian Iconography

Dozent/in:
Magdalena Tebel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Anmeldung zur Lehrveranstaltung zwingend notwendig über FlexNow!
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende im BA-Studiengang "Kunstgeschichte": Dieses Seminar ist dem Aufbaumodul "Grundlagen und Methoden" sowie dem Basismodul "KG des Mittelalters II" (hier nur für BA-Nebenfach) zugeordnet. MA KG: "KG des MA II" (Modul 4 - nicht konsekutiv). Mit einer schriftlichen Prüfung können 5 ECTS-Punkte erworben werden.
BA Interdiszipl. Mittelalterstudien/Medieval Studies: Basismodul "Grundlagen u. Methoden d. KG II"
Inhalt:
In der Veranstaltung werden die wichtigsten Themenkreise der sakralen Ikonographie exemplarisch vorgestellt. Der Schwerpunkt liegt bei der Ikonographie Christi und Mariens, hinzukommen Beispiele der Heiligenikonographie. Weiterhin behandelt werden Grundlagen der Typologie und der christlichen Allegorese. Berücksichtigt werden ferner die liturgischen Gewänder und Geräte. Außerdem wird ein Überblick zum Kirchenjahr geboten. Die Veranstaltung wird mit einer Klausur abgeschlossen.
Empfohlene Literatur:
E. Kirschbaum (Hg.): Lexikon der christlichen Ikonographie. 8 Bde. (zahlreiche Auflagen). Frank Büttner u. Andrea Gottdang: Einführung in die Ikonographie, München 2006. Sabine Poeschel: Handbuch der Ikonographie, Darmstadt 2019

 

Einführung in die Islamische Kunst und Archäologie

Dozent/in:
Mustafa Tupev
Angaben:
Seminar/Proseminar/Übung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, SP17/00.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung kann in folgenden Bereichen eingebracht werden:
  • BA Islamischer Orient: BA 04, BA 05, BA 03
  • MA Islamische Kunstgeschichte und Archäologie: MA IKA 07, 09
  • BA Kunstgeschichte
  • MA Kunstgeschichte
  • BA Archäologische Wissenschaften
  • MA Archäologische Wissenschaften
  • BA Interdisziplinäre Mittelalterstudien (Medieval Studies): MedS-BA III-3.1.3
  • BA Interdisziplinäre Mittelalterstudien (Mevieval Studies): MedS-MA III-3.1.1
Inhalt:
Der Umgang mit Kunstgattungen aus der islamischen Welt (Architektur, Buchkunst, Metall, Keramik, Bergkristall, Elfenbein und Kalligraphie) stellt inhaltlich und methodisch eigene Anforderungen. Neben einem Umriss des Arbeitsgebietes (geographisch und chronologisch) sollen Fragestellungen, Methoden und Arbeitsmittel des Faches behandelt werden. Anhand wichtiger Kunstwerke aus verschiedenen Regionen der islamischen Welt sollen die Arbeitstechniken des Forschungsfeldes gezeigt und von den Teilnehmern geübt werden.
Das Seminar vermittelt die Grundlagen für das Studium islamischer Kunst- und Archäologie anhand eines chronologischen Überblicks der Kunstgattungen islamisch beherrschter Gebiete vom 7. Jh. bis zum 17. Jh. Die Studenten werden in die Arbeitsweisen und -mittel der islamischen Kunstgeschichte eingeführt und lernen zentrale Begriffe des Faches kennen. Ziel ist es eine Routine in der Analyse von Materialgruppen und Baugattungen zu entwickeln, eigenständig Kunstformen und Stilepochen zu erkennen und zu charakterisieren.

 

Einführung in graphische Techniken

Dozent/in:
Anna Scherbaum
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Anmeldung zur Lehrveranstaltung zwingend notwendig über FlexNow!
Termine:
Einzeltermin am 3.11.2020, 16:15 - 17:45, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Seminar BA KG: Basis/Aufbau KG d. MA I, II, Basis/Aufbau KG d FNZ I,II, Basis/Aufbau KG d Mo I,II / MA KG: KG des MA II,IV, KG der Fr. Nz II,IV KG der Mod. II,IV BA/MA MedStud (Standard)
Die Veranstaltung kann entweder als Seminar oder als 4 Einzelexkursionstage angerechnet werden.
Einführungsveranstaltung am Dienstag, 3. November 2020 in Raum KR12/00.16 (Es besteht Maskenpflicht im Unigebäude)
Weitere Termine:
1. 13.11.2020 Lithographie und Holzschnitt heute - Vorführungen Exkursion nach Kronach in die Ateliers von Lucia de Figuereido (Lithographie) und Michael Huth (Holzschnitt) Treffpunkt Bahnhofshalle innen 9:10 Abfahrt 9:22, an 9:56, dann zu Fuß zu den Ateliers Rückfahrt je nach Dauer der Vorführungen und Gespräche

2. 4.12.2020 Klassische Druckgraphische Techniken, Exkursion nach Schweinfurt in das Museum Otto Schäfer, Judithstrasse 16 Treffpunkt Bahnhofshalle innen 9:10 Abfahrt 8:41, an 9:13, dann zu Fuß ins Museum Rückfahrt 16:43-17:16
3. 18.12.2020 Erkennen von graphischen Techniken Historisches Museum Bamberg, Rokokosaal Treffpunkt 10 Uhr Eingangshalle Museum, Obere Brücke Bis ca. 16 Uhr

Ein vierter (Freitags-)Termin ist für Anfang 2021 in der Staatsbibliothek Bamberg angedacht.
Inhalt:
Graphik ist der Sammelbegriff für künstlerische oder technische Zeichnungen und deren manuelle drucktechnische Vervielfältigung. Im Seminar erarbeiten wir die traditionellen Drucktechniken des Hoch-,Tief-, Flach- und Siebdrucks und deren handwerkliche Voraussetzungen, Technik und Möglichkeiten. Vor Originalen üben wir das Erkennen künstlerischer Drucktechniken wie Holzschnitt, Kupferstich, Radierung, Lithografie oder Siebdruck.

 

Ersatzseminar für die Große Exkursion: „Stay connected! Kunstgeschichte in der beruflichen Praxis“

Dozent/in:
Magdalena Tebel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
05.02.2021 von 09:00 - 12:45 Uhr, 09.02.2021 von 18:00 – 21:00 Uhr, 19.02.2021 von 09:00 – 13:30 Uhr, 08.03.2021 von 10:00 - 13:45 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bachelor KG: Aufbaumodul Grundlagen und Methoden I Master KG: Methoden der Kunstgeschichte II
Inhalt:
Das Seminar widmet sich dem Thema „Wege in die berufliche Praxis eines Kunsthistorikers/einer Kunsthistorikerin“ – auf eine dialogreiche, offene Art und Weise!

Gemeinsam gehen wir dabei u. a. folgenden Fragen auf die Spur:

Welche Berufe könnte ich später als ausgebildete/r Kunsthistoriker/in überhaupt ergreifen und welche Tätigkeiten sind damit jeweils verbunden?
Welche Berufsfelder stehen mir zur Auswahl?
Welche Studienabschlüsse sind für welche Berufsbilder Voraussetzung?
Und wie kann ich mich bereits während meines Studiums beruflich orientieren?

Das Highlight: Wir dürfen Gäste aus unterschiedlichen Berufsfeldern zu ihrem Werdegang und heutigen Arbeitsalltag interviewen, die ihre Erfahrungen mit uns teilen!

Ein herzlicher Dank für die Unterstützung gilt an dieser Stelle:
Paula Rosenboom: Referentin für Kommunikation der Berlinischen Galerie. Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur Ilka Mestemacher: Wissenschaftliche Volontärin der Staatlichen Graphischen Sammlung München
Thomas Kaffenberger: Doktorassistent, Mittelalterliche Kunstgeschichte an der Université de Fribourg
Tobias Apfel: Mitarbeiter der Museumslandschaft Hessen Kassel, Abteilung Bau und Denkmalpflege

Das Seminar findet an folgenden Einzelterminen, virtuell über MS Teams statt:

05.02.2021 von 09:00 - 12:45 Uhr
09.02.2021 von 18:00 – 21:00 Uhr
19.02.2021 von 09:00 – 13:30 Uhr
08.03.2021 von 10:00 - 13:45 Uhr

 

mappae mundi: Mittelalterliche Weltkarten/mappae mundi: Medieval World Maps

Dozent/in:
Katharina Christa Schüppel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 8, Zentrum für Mittelalterstudien, Anmeldung zur Lehrveranstaltung zwingend notwendig über FlexNow!
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA KG: Basis-/Aufbaumodul des Mittelalters, MA KG: Kunstgeschichte des Mittelalters II, IV; BA Interdisziplinäre Mittelalterstudien: Basismodul: Kunstgeschichte des Mittelalters I + II; Aufbaumodul: Kunstgeschichte des Mittelalters III + IV; MA Interdisziplinäre Mittelalterstudien: Mastermodul I.
Inhalt:
Mittelalterliche Weltkarten sind Ordnungssysteme des Wissens. Sie können Teil von Handschriften, aber auch großformatige Einzelwerke sein. Mittelalterliche Kartenmacher treffen nicht nur – sehr unterschiedliche –Aussagen über die Gestalt der Erde und ihre Bewohner, sie entwerfen komplexe Geschichtsbilder und richten die Struktur der Karten nicht selten an zeitgenössischen Mnemotechniken aus. Mit dem cultural turn in der Kartographie und dem spatial bzw. cartographic turn in den Geisteswissenschaften wurden Karten als graphische Erzeugnisse auch zum Gegenstand der Kunstgeschichte. Das Seminar untersucht die Auswahl und die Strukturierung von Wissen in europäischen Karten zwischen Spätantike und Früher Neuzeit.
Empfohlene Literatur:
The History of Cartography. Volume One. Cartography in Prehistoric, Ancient, and Medieval Europe and the Mediterranean, hg. v. John Brian Harley und David Woodward, Chicago – London 1987; Evelyn Edson, Mapping Time and Space. How Medieval Mapmakers Viewed Their World (The British Library Studies in Map History; 1), London 1997; Cartography in Antiquity and the Middle Ages. Fresh Perspectives, New Methods, hg. v. Richard J.A. Talbert und Richard W. Unger (Technology and Change in History; 10), Leiden – Boston 2008; Geography and Ethnography. Perceptions of the World in Pre-Modern Societies, hg. v. Kurt A. Raaflaub und Richard J.A. Talbert, Chichester u.a. 2010.

 

Seminar vor Originalen im Diözesanmuseum Bamberg

Dozent/in:
Holger Kempkens
Angaben:
Übung/Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Einzeltermin am 7.11.2020, Einzeltermin am 28.11.2020, Einzeltermin am 5.12.2020, 10:00 - 17:00, Raum n.V.
Einführungsveranstaltung: 7. November 2020 Weitere Termine: 28. November 2020, 5. Dezember 2020 jeweils von 10.00-17.00 Uhr im Diözesanmuseum Bamberg
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA KG: Basis-/Aufbaumodul des Mittelalters, MA KG: Kunstgeschichte des Mittelalters II, IV; BA Interdisziplinäre Mittelalterstudien: Basismodul: Kunstgeschichte des Mittelalters I + II; Aufbaumodul: Kunstgeschichte des Mittelalters III + IV; MA Interdisziplinäre Mittelalterstudien: Mastermodul I.)
Inhalt:
In diesem Blockseminar steht die Auseinandersetzung mit den originalen Kunstwerken vor Ort im Museum im Mittelpunkt. Entsprechend sollen Methoden der Objektanalyse, aber auch der stilgeschichtlichen Einordnung angewendet werden. Diskutiert werden zudem konservatorische Fragen und Fragen um die museale Präsentation der Objekte.

 

Tafelmalerei in Italien: Trecento und Quattrocento/Italien Panel Painting: The Trecento an Quattrocento

Dozent/in:
Katharina Christa Schüppel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 8, Anmeldung zur Lehrveranstaltung zwingend notwendig über FlexNow!
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA KG: Basis-/Aufbaumodul des Mittelalters, Basis-/Aufbaumodul Frühe Neuzeit; MA KG: Kunstgeschichte des Mittelalters II, IV; Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit II, IV. BA Interdisziplinäre Mittelalterstudien: Basismodul: Kunstgeschichte des Mittelalters I, II; Aufbaumodul: Kunstgeschichte des Mittelalters III, IV; MA Interdisziplinäre Mittelalterstudien: Mastermodul I.
Inhalt:
Im Tre- und Quattrocento (im 14. und 15. Jahrhundert) erfindet sich die Tafelmalerei in Italien neu: eine Zeit des Umbruchs, in der Traditionen mittelalterlicher Malerei mit neuem, transformativem Wissen konfrontiert werden. Welche Funktionen hatten Tafelgemälde in profanen und religiösen, in öffentlichen und privaten Kontexten? Wie gestaltet sich das Verhältnis von Tafelmalerei und Skulptur? Was verraten Biografien, vor allem aber Objekte über das Selbstverständnis der Künstler? Diesen und vielen weiteren Fragen ist das Seminar gewidmet – von den ersten Post-Giotto-Generationen bis in die Zeit Botticellis.
Empfohlene Literatur:
Michael Baxandall, Die Wirklichkeit der Bilder: Malerei und Erfahrung im Italien des !5. Jahrhunderts, Frankfurt am Main 1984 (und andere Auflagen); Viktor Michael Schmidt (Hg.), Italian Panel Painting of the Duecento and Trecento, New Haven u.a. 2002; Christa Gardner von Teuffel, From Duccio’s Maestà to Raphael’s Transfiguration: Italian Altarpieces and Their Settings, London 2005; aktuelle Ausstellungskataloge zu Botticelli, Mantegna, Bellini, Antonello da Messina, Piero della Francesca und vielen mehr.

Seminare/Hauptseminare/Kolloquien

 

Mamlukische Architektur in Ägypten und Syrien (1260-1517)

Dozent/in:
Mustafa Tupev
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, SP17/00.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • Elite Masterstudiengang Cultural Studies of the Middle East: PKA3: Art and Architecture of the Islamic World
  • Masterstudiengang Islamische Kunstgeschichte und Archäologie: MA IKA 01;
  • Masterstudiengang Kunstgeschichte (Mittelalter);
  • Masterstudiengang Mittelalterstudien: MedS-MA III-3.2

Anforderung für den Leistungserwerb:
  • Referat (15-20 min)
  • schriftliche Hausarbeit (10-15 Seiten)
  • aktive Teilnahme am Unterricht sowie Lektüre der vorgegebenen Texte
Inhalt:
Mit der entscheidenden Schlacht bei Ayn Jalut (1260) boten die Mamluken dem Vordringen der Mongolen im Nahen Osten Einhalt. Ägypten und Syrien, für 250 Jahre unter der Herrschaft der siegreichen Mamluken, nun in einem zentralisierten Sultanat vereint, erlebten eine Blütezeit der Bautätigkeit. Die Hauptstadt Kairo avancierte zum wichtigsten Zentrum der damaligen islamischen Welt und wird bis heute von bedeutenden Einzelbaudenkmäler aus dieser Zeit dominiert. Auch andere Verwaltungszentren des Reiches, wie Jerusalem, Damaskus, Tripoli und Aleppo hatten einen Aufschwung zu verzeichnen.
Das Seminar fokussiert sich auf die Planung, die Architektur und die dekorative Ausstattung der mamlukischen Bauwerke. Im Zentrum stehen zentrale Fragen der Architekturgeschichte, darunter die Patronage, die Mobilität von Handwerkern und die Vermischung von überlieferten Bautraditionen mit eingeführten Innovationen oder das Architekturzitat als Phänomen der Stilgeschichte. Neben einem Umriss des Arbeitsgebietes (chronologisch und gattungsbezogen) sollen Fragestellungen, Herangehensweisen und Arbeitsmittel der spezialisierten Forschung über diese dynamische Epoche behandelt werden. Anhand wichtiger Bauten, darunter Verteidigungsanlagen, Paläste, Moscheen, Medresen, Sufi-Konvente und Mausoleen, sollen die Methoden des Forschungsbereiches gezeigt und von den Teilnehmenden geübt werden.

 

Oberseminar für Examenskandidaten (K)

Dozent/in:
Stephan Albrecht
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien, Anmeldung zur Lehrveranstaltung zwingend notwendig über FlexNow!
Termine:
Mittwoch, 16. Dezember 2020 über Teams
Voraussetzungen / Organisatorisches:
MA KG: Profilierungsmodul (Modul 9);
MA Interdiszipl. Mittelalterstudien/Medieval Studies: MedS-MA III-4.2.2 (Intensivierungsmodul II)

 

Projektseminar: Die Goldene Pforte in Freiberg. Bauaufnahme und Analyse/The golden portal in Freiberg. Construction measurement and analysis

Dozent/in:
Stephan Albrecht
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, ECTS: 8, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Anmeldung zur Lehrveranstaltung zwingend notwendig über FlexNow!
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, KR12/02.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Trotz Covid 19 soll das Seminar in Teilen in Präsenz vor dem Original stattfinden. Die Teilnehmerzahl ist deshalb auf 10 beschränkt.
BA KG, Aufbaumodul Frühe Neuzeit I & II; Aufbaumodul Mittelalter I &II MA KG: Kunstgeschichte des Mittelalters I &II, III & IV; Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit I & II, III & IV BA Interdisziplinäre Mittelalterstudien: Basismodul: Kunstgeschichte des Mittelalters I; BA Interdisziplinäre Mittelalterstudien: Basismodul: Kunstgeschichte des Mittelalters II; BA Interdisziplinäre Mittelalterstudien: Aufbaumodul: Kunstgeschichte des Mittelalters III; BA Interdisziplinäre Mittelalterstudien: Aufbaumodul: Kunstgeschichte des Mittelalters IV; MA Interdisziplinäre Mittelalterstudien: Mastermodul I: Kunstgeschichte des Mittelalters I; MA Interdisziplinäre Mittelalterstudien: Mastermodul I: Kunstgeschichte des Mittelalters II
Inhalt:
Die um 1230 entstandene „Goldene Pforte“ am Freiberger Dom in Sachsen gehört zu den wenigen Figurenportalen in Deutschland im 13. Jahrhundert. Das Seminar wird neue geisteswissenschaftliche und naturwissenschaftliche Methoden zur Erforschung mittelalterlicher Architektur und Skulptur vorstellen und praktisch durchführen. Dazu gehören gleichermaßen Fragen der Vermessung, der Oberflächenanalyse, der Stilanalyse, der Materialität, der Polychromie und der Ikonographie.

Übungen

 

Tutorium zum Propädeutikum Bildkünste

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorien, ECTS: 1
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende im Bachelor-Studiengang Kunstgeschichte: Basismodul Grundlagen und Methoden der Kunstgeschichte I. Für regelmäßige Teilnahme wird 1 ECTS-Punkt vergeben.

Lehrstuhl für Kunstgeschichte II, insbesondere für Neuere und Neueste Kunstgeschichte

Vorlesungen

 

Paris, Courbet und die Impressionisten

Dozent/in:
Wolfgang Brassat
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Online-Veranstaltung!
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Die Vorlesung wird online stattfinden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende im Bachelor-Studiengang Kunstgeschichte: Basis-/Aufbaumodul Kunstgeschichte der Moderne I; Aufbaumodul Grundlagen und Methoden I. Für Studierende im Master-Studiengang Kunstgeschichte: Methoden der Kunstgeschichte I; Kunstgeschichte der Moderne I, III.
Inhalt:
Die Vorlesung behandelt die französische Malerei vorwiegend der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Nach einem Überblick über das Kunstgeschehen der ersten Jahrhunderthälfte wendet sie sich Gustave Courbet zu, dem Sozialisten und Enfant terrible des Realismus, der mit seinen monumentalen Darstellungen von Bauern und Proletariern, aber auch blasphemischen Sujets und höchst erotischen Aktdarstellungen Skandale heraufbeschwor. Das Werk von Édouard Manet bildet dann den Auftakt der sezessionistischen Bewegung der Impressionisten mit ihren bedeutenden Vertretern Degas, Monet, Pissarro, Caillebotte, Renoir u.a. An ihren Werken, aber auch anhand zeitgenössischer Fotografien von Baldus, Marville, Atget u.a. wird neben weiteren Aspekten eingehend die städtebauliche Erneuerung der Metropole Paris durch den Baron Georges-Eugène Haussmann erörtert. Als Präfekt Napoleons III. ließ dieser großzügige Boulevards angelegen, mit denen Licht und Luft in die Stadt kamen. Zugleich entstanden eine bessere Wasserversorgung, neue Kanalisation, eine Gasbeleuchtung und neuer Wohnraum. Durch die breiten Straßen sollten auch die Mobilität und Zugriffsmöglichkeiten von Polizei und Militär erhöht und Straßenkriminalität und die Errichtung von Barrikaden verhindert werden. Für die Erneuerung der Stadt wurden ganze Viertel, insgesamt 25.000 Häuser, abgerissen, was nur durch strikte Enteignungsgesetze möglich war. Für einen großen Teil der Bevölkerung bedeutete die Haussmannisierung in erster Linie einen Verlust ihrer Heimat, da Bodenspekulationen die Mieten derart anstiegen ließen, dass Arbeiter, Handwerker und Gewerbetreibende in die Banlieue verdrängt wurden.
Empfohlene Literatur:
Germain Bazin: Les impressionnistes au Musée d'Orsay, Paris 1990. Anne Distel: Gustave Caillebotte: Urban Impressionist, New York 1995. David Jordan: Die Neuerschaffung von Paris. Baron Haussmann und seine Stadt, aus dem Amerikanischen von Hans Günter Holl, Frankfurt/M. 1996. Karl-Heinz Stierle: Der Mythos von Paris. Zeichen und Bewußtsein der Stadt, München 1998. Andrea Frey: Der Stadtraum in der französischen Malerei 1860-1900, Berlin 1999. Barbara Palmbach: Paris und der Impressionismus. Die Großstadt als Impuls für neue Wahrnehmungsformen und Ausdrucksmöglichkeiten in der Malerei, Weimar 2001. Klaus Schüle: Paris. Die kulturelle Konstruktion der französischen Metropole, Opladen 2003. John House: Impressionism. Paint and Politics, New Haven/London 2004. Carla Cugini: "Er sieht einen Fleck, er malt einen Fleck": physiologische Optik, Impressionismus und Kunstkritik, Basel 2006. Timothy J. Clark: The Painting of Modern Life: Paris in the Art of Manet and his Followers, New Jersey 2008. Leonard Pitt: Paris Postcards. The Golden Age, Berkeley 2009. Karin Sagner: Gustave Caillebotte. Neue Perspektiven des Impressionismus, München 2009. Bilder einer Metropole. Die Impressionisten in Paris, Ausst.-Kat. Essen, Museum Folkwang, Essen 2010. Michael F. Zimmermann: Die Kunst des 19. Jahrhunderts. Realismus, Impressionismus, Symbolismus, München 2011. Marnin Young: Realism in the age of impressionism: painting and the politics of time, New Haven/London 2015. Felix Krämer (Hrsg.): Monet und die Geburt des Impressionismus. Ausst.-Kat. Frankfurt/M., Städel Museum, München/London/New York 2015. Ortrud Westheider: Impressionismus - Die Kunst der Landschaft, München u.a. 2017. Gustave Caillebotte. Maler und Mäzen des Impressionismus, Ausst.-Kat. Berlin, Alte Nationalgalerie, Berlin/München 2019.

Seminare

 

"Other Modernities": Art from the MENA Region

Dozent/in:
Cigdem Ivren
Angaben:
Übung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Fr, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Registration for the course via mail to: cigdem.ivren@uni-bamberg.de. Term papers can be submitted in German.
Die Lehrveranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • Elite-MA CSME: PKA1, Erweiterungsbereich CSME Modul D2
  • MA Islamische Kunstgeschichte und Archäologie: MA IKA 01-04: Übung
  • Übung im Erweiterungsbereich des MA Islamische Kunstgeschichte und Archäologie
  • BA Islamischer Orient: BA 04 und BA 05 als Seminar mit oder ohne Hausarbeit
  • MA Islamische Kunstgeschichte und Archäologie: MA IKA 07-10: Übung
  • BA Kunstgeschichte
  • MA Kunstgeschichte
Inhalt:
For a long time, Western art historians have assumed that the concept of modernism in its fullest authenticity took place exclusively in Western Europe and North America, and that its principles and instruments were merely adapted and imitated in non-Western regions. As a result, modern art from this region was given a subordinate status and was often considered an insignificant and belated practice of the Western avant-garde, without placing it in the context of complex developments of cultural hybridity. Based on current research projects ("Other Modernities": Patrimony and Practices of Visual Expression Outside the West, SNF) and publications that counteract these narratives, this course will address the question of how 20th century art works from the MENA region are located within art history. Do we need to consider them in a trans-regional context or as a continuation of "Islamic art"? What materials are available and what is the current state of research? This course provides an overview of the emergence and development of Modern Art in Arab countries with examples from Lebanon, Egypt, and Iraq. The artworks will be analysed from historical and political perspectives and their genesis will be examined in the context of local intellectual discourses.

 

Das Material in der Kunst des 20. Jahrhunderts

Dozent/in:
Wolfgang Brassat
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende im Bachelor-Studiengang Kunstgeschichte: Basis-/Aufbaumodul Kunstgeschichte der Moderne I, II; Für Studierende im Master-Studiengang Kunstgeschichte: Modul Kunstgeschichte der Moderne II, IV.
Inhalt:
Schon im späten 19. Jahrhundert zeitigte die Erfindung neuer Materialien Kontroversen über ihre Verwendung in Kunst, Design und Architektur. Dabei zogen Traditionalisten mit dem Begriff der „Materialgerechtigkeit“ gegen die Anpassungsfähigkeit der „Neomaterien“ ins Feld. Gleichwohl sollten neu entwickelte und kunstfremde, „arme“ Stoffe in der Kunst des 20. Jahrhunderts im Zuge der Entgrenzung des Kunstbegriffs zunehmend an Bedeutung gewinnen. Das Seminar wird sich nach einer Einführung auf die Kunst seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs konzentrieren. Anhand einschlägiger Kunstrichtungen, Künstler/innen und Werke sollen die Verwendung neuer Werkstoffe und deren ästhetische und semantische Dimensionen erörtert werden.
Empfohlene Literatur:
Wolfgang Drechsler/Peter Weibel (Hrsg.): Bildlicht. Malerei zwischen Materialität und Immaterialität, Kat. der Ausst. Wien, Museum des 20. Jahrhunderts, Wien 1991. Thomas Raff: Die Sprache der Materialien. Anleitung zu einer Ikonologie der Werkstoffe, Augsburg 1994. Winfried Nussbaummüller: Materialtendenzen des 20. Jahrhunderts im Spannungsbereich von Bild und Objekt, Frankfurt/M. 2000. Monika Wagner: Das Material der Kunst. Eine andere Geschichte der Moderne, München 2001. Sebastian Hachenschmidt/Dietmar Rübel/Monika Wagner (Hrsg.): Lexikon des künstlerischen Materials. Werkstoffe der modernen Kunst von Abfall bis Zinn, München 2002. Dietmar Rübel/Monika Wagner/Vera Wolff (Hrsg.): Materialästhetik. Quellentexte zu Kunst, Design und Architektur, Berlin 2005. Markus Brüderlin: Kunst & Textil: Stoff als Material und Idee in der Moderne von Klimt bis heute, Ausst.-Kat. Kunstmuseum Wolfsburg; Staatsgalerie Stuttgart, Ostfildern 2013. Wolfgang Brassat: Über Kochkunst, ‚Eat Art‘ und Kochbuchillustrationen der letzten 60 Jahre, in: Maria Effinger u.a. (Hrsg.): Von analogen und digitalen Zugängen zur Kunst: Festschrift für Hubertus Kohle zum 60. Geburtstag, Heidelberg: arthistoricum.net, 2019. https://doi.org/10.11588/arthistoricum.493

 

Die (Teil-)Nachlässe von Hannah Höch und Sarah Schumann im Deutschen Kunstarchiv.

Dozent/in:
Susanna Brogi
Angaben:
Seminar, benoteter Schein, ECTS: 8, Die Veranstaltung findet im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg statt.
Termine:
Einzeltermin am 28.11.2020, Einzeltermin am 12.12.2020, Einzeltermin am 16.1.2021, Einzeltermin am 30.1.2021, 10:00 - 16:00, Raum n.V.
Vorbesprechung: Freitag, 6.11.2020, 14:00 - 15:30 Uhr, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung kann entweder als Exkursion oder als Seminar belegt werden! Für Studierende im Bachelor-Studiengang Kunstgeschichte: Basismodul Grundlagen u. Methoden der Kunstgeschichte III, Basis-/Aufbaumodul Kunstgeschichte der Moderne I, II. Für Studierende im Master-Studiengang Kunstgeschichte: Modul Methoden der Kunstgeschichte II, Modul Kunstgeschichte der Moderne II, IV.
Inhalt:
Das Deutsche Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum sammelt schriftliches Archivgut wie persönliche Dokumente, Manuskripte, Korrespondenzen und Fotografien von namhaften Künstlerinnen und Künstlern, Kunstwissenschaftlerinnen und Kunstwissenschaftlern sowie Kunstinstitutionen aus dem deutschsprachigen Raum. Mit knapp 1.400 Beständen ist diese Einrichtung das größte Archiv für schriftliche Nachlässe zur deutschen Kunst und Kultur. Das Seminar führt unter Berücksichtigung des Teilnachlasses von Hannah Höch und des Nachlasses von Sarah Schumann in Arbeitsweisen des Archivs ein. Es verbindet die Behandlung inhaltlicher Fragen mit Einblicken in die Archivarbeit. Die schriftlichen Dokumente der beiden Berliner Künstlerinnen sollen bezogen auf das eigentliche Werk vor dem zeitgeschichtlichen Hintergrund in Bezug auf künstlerische Strömungen der jeweiligen Zeit untersucht werden. Das Seminar findet im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg statt; eine erste Vorbesprechung wird in den Räumen des Kunstgeschichtlichen Instituts an der Universität Bamberg durchgeführt. Aufgrund der aktuellen Beschränkungen im Zusammenhang mit COVID-19 und die Raumsituation im Archiv ist die Zahl der Teilnehmenden auf 10 begrenzt. Die Anmeldung erfolgt über FlexNow in der Zeit vom 12.10 - 08.11.2020.

 

Karikatur

Dozent/in:
Wolfgang Brassat
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende im Bachelor-Studiengang Kunstgeschichte: Aufbaumodul Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit I, II. Aufbaumodul Kunstgeschichte der Moderne I, II. Für Studierende im Master-Studiengang Kunstgeschichte: Methoden der Kunstgeschichte I; Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit I, II, III, IV; Kunstgeschichte der Moderne I, II, III, IV.
Inhalt:
Die Karikatur ist eine besondere Form des Porträts bzw. der Bildsatire, die, vorbereitet z.B. durch Schandbilder und Bildsatiren und Leonardo da Vincis „groteske Köpfe“, im 17. Jhd. im Umfeld der Carracci entstand. Der erstmals 1646 belegte Begriff „caricatura“ bezeichnet ursprünglich das Bildnis einer bestimmten Person, deren physiognomische Eigenheiten ins Hässliche übertrieben sind. Später wurde er auf szenische Darstellungen übertragen. Auch übertriebene Darstellungen von Typen und signifikanten Alltagsszenen werden heute als Karikaturen bezeichnet. Konstitutiv ist die herabsetzende Tendenz der Gattung, die, das Ideal negierend, durch Zuspitzung Nichtoffensichtliches überraschend anschaulich macht, wobei sie individuelle physiognomische Merkmale in der Regel zum Zoomorphen, Typischen bzw. Klischeehaften verstärkt und, Widersprüche sozialen und politischen Verhaltens entlarvend oder unterstellend, das Verhalten der Dargestellten auf niedere Beweggründe zurückführt. Das Anfertigen von Karikaturen war zunächst eine Entlastungstätigkeit und ein Atelierspaß, der dann auch im Rahmen der höfischen Geselligkeit für Unterhaltung sorgte. Seit dem Ende des 17. Jh. diente die Karikatur zunehmend polemischen Zwecken und entfaltete ihre emphatische Potenz vor allem im politischen Kontext, als bildlicher Rufmord. Ihren Höhepunkt erreichte die Gattung im 19. Jhd., als in fast ganz Europa und vielen weiteren Ländern zahllose Karikaturenzeitschriften erschienen und das politische und soziale Tagesgeschehen massenwirksam kommentierten. Im Rahmen des Hauptseminars wird die Geschichte der Karikatur nachzuvollziehen sein. Neben kunst-, kommunikations- und mediengeschichtlichen Aspekten soll dabei auch die Reflexion dieser Gattung, die Baudelaire als ernstzunehmende Kunstform anerkannt hat, in Kunsttheorie und Ästhetik zur Sprache kommen.
Empfohlene Literatur:
Arnold, Matthias (1987): Honoré Daumier: Leben und Werk. Stuttgart/Zürich. Baldinucci, Filippo (1681): Vocabolario Toscano dell’Arte del Disegno. Florenz. Baltrušaitis, Jurgis (1984): Tierphysiognomie. In: Ders.: Imaginäre Realitäten. Fiktion und Illusion als produktive Kraft. Tierphysiognomie – Bilder im Stein – Waldarchitektur – Illusionsgärten. Köln, 9-53. Baltrušaitis, Jurgis (1985): Das phantastische Mittelalter. Antike und exotische Elemente der Kunst der Gotik. Frankfurt/M./Berlin/Wien. Baudelaire, Charles (1857): Einige französische Karikaturisten. In: Ders.: Sämtliche Werke/Briefe in acht Bänden. Hg. v. Friedhelm Kemp/Claude Pichois in Zusammenarbeit mit Wolfgang Drost. München 1977, Bd. I, 306ff. Baudelaire, Charles (1868): Oeuvres complètes. Paris. Bd. II: Curiosités ésthetiques: De l´essence du rire et généralement du comique dans les arts plastiques (1855), 359-387; Quelques caricaturistes français (1857), 389-419; Quelques caricaturistes étrangers (1857), 421-436. Baur, Otto (1974): Bestiarium Humanum. Mensch-Tier-Vergleich in Kunst und Karikatur. Gräfelfing. Bornemann, Bernd (1972): Theorie der Karikatur. In: Kunsthaus Zürich (Hg.): Karikaturen – Karikaturen? Ausst.-Kat. Zürich, Kunsthaus. Bern, 5-23. Brassat, Wolfgang/Thomas Knieper (2017): Die Karikatur. In: Wolfgang Brassat (Hg.): Handbuch Rhetorik der Bildenden Künste (HBRH 2). Berlin/Boston 2017, S. 773-796. Bryant, Mark/Simon Heneage (1994): Dictionary of British Cartoonists and Caricaturists 1730-1980. Aldershot. Chantelou, Paul Fréart de (1877-1885): Journal de voyage du Cavalier Bernin en France. Hg. v. Milovan Stanić. Paris 2001. Döring, Jürgen (1991): Eine Kunstgeschichte der frühen englischen Karikatur. Hildesheim. Dussel, Konrad (2012): Pressebilder in der Weimarer Republik: Entgrenzung der Information. Münster. Freud, Sigmund (1905): Der Witz und seine Beziehung zum Unbewußten. In: Ders.: Studienausgabe. Hg. v. Alexander Mitscherlich u.a. Bd. IV: Psychologische Schriften. 8. Ausg. Frankfurt/M. 1994, 9-219. Full, Bettina (2005): Karikatur und Poiesis. Die Ästhetik Charles Baudelaires. Heidelberg. Fuchs, Eduard (1901): Die Karikatur der europäischen Völker. Vom Altertum bis zur Neuzeit. Berlin. Gombrich, Ernst H. (1976): The Grotesque Heads, in: Ders.: The Heritage of Apelles. Oxford, 57-75. Gombrich, Ernst H. (1978): Das Arsenal der Karikaturisten. In: Ders.: Meditationen über ein Steckenpferd. Von den Wurzeln und Grenzen der Kunst. Frankfurt/M. 1978, 223-248. (Wiederabgedruckt in Langemeyer 1984, 384-401.) Grünewald, Dietrich (Hg.) (2002): Politische Karikatur: Zwischen Journalismus und Kunst. Kromsdorf/Weimar. Heinisch, Severin (1988): Die Karikatur: Über das Irrationale im Zeitalter der Vernunft. Wien/Köln/Graz. Herding, Klaus/Gunter Otto (Hg.) (1980): „Nervöse Auffangsorgane des inneren und äußeren Lebens“. Karikaturen. Gießen. Herding, Klaus (1980): Karikaturen-Perspektiven. In: Herding/Otto, 353-386. Herding, Klaus/Rolf Reichardt (1989): Die Bildpublizistik der Französischen Revolution. Frankfurt/M. Hofmann, Werner (2007): Die Karikatur: Von Leonardo bis Picasso. (Wien 1956) 2. Aufl. Hamburg. Kerr, David S. (2000): Caricature and French Political Culture 1830-1848. Charles Philipon and the Illustrated Press. Oxford. Knieper, Thomas (2002): Die politische Karikatur: Eine journalistische Darstellungsform und deren Produzenten. Köln. Knieper, Thomas/Marie-Theres Tinnefeld (2008): Der Karikaturenstreit im säkularisierten Staat – Wie weit reichen Meinungsfreiheit und Toleranz? In: Erich Schweighofer u.a. (Hg.): Komplexitätsgrenzen der Rechtsinformatik. Stuttgart u.a., 473-482. Koch, Ursula E./Pierre-Paul Sagave (1984): Le Charivari: Die Geschichte einer Pariser Tageszeitung im Kampf um die Republik (1832-1882). Ein Dokument zum deutsch-französischen Verhältnis. Köln. Kris, Ernst (1977): Psychologie der Karikatur. In: Ders.: Die ästhetische Illusion. Phänomene der Kunst in der Sicht der Psychoanalyse. Frankfurt/M., 145-161. Krüger, Udo Michael (1981): Politische Karikaturen in meinungsbildenden Tageszeitungen. In: Publizistik, Vierteljahreshefte für Kommunikationsforschung, 26. Jg., Heft 1, 56-85. Lammel, Gisold (1995): Deutsche Karikaturen: Vom Mittelalter bis heute. Stuttgart/Weimar. Langemeyer, Gerhard (1974): Aesopus in Europa. Bemerkungen zur politisch-satirischen Graphik des Romeyn de Hooghe. Münster. Langemeyer, Gerhard u.a. (Hg.) (1984): Bild als Waffe: Mittel und Motive der Karikatur in fünf Jahrhunderten. Ausst.-Kat. Hannover, Wilhelm-Busch-Museum. München. Leidl, Christoph (2012): Urbanitas. In: HWRh, 10, 1344-1364. Lenz, Matthias (2004): Konflikt, Ehre, Ordnung. Untersuchungen zu den Schmähbriefen und Schandbildern des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit (ca. 1350 bis 1600). Hannover. Mahon, Denis (1947): Studies in Seicento Art and Theory. London. Mosini, Giovanni Atanasio (1664): Vorwort zu Diverse figure al numero di ottanta, disegnate di penna nell’hore di ricreatione da Annibale Carracci, intagliate in rame e cavate dagli originali da Simone Guilino Parigino. In: Mahon, 233-275. Münch, Roger/Matthias Winzen in Zusammenarbeit mit der Honoré Daumier-Gesellschaft (Hg.) (2010): Daumier und sein Paris. Kunst und Technik einer Metropole. Heidelberg/Berlin. Oesterle, Günter u. Ingrid (1976): Karikatur. In: HWPh, 4, 696-701. Oesterle, Günter u. Ingrid (1980): „Gegenfüssler des Ideals“ – Prozessgestalt der Kunst – „Mémoire processive“ der Geschichte. Zur ästhetischen Fragwürdigkeit von Karikatur seit dem 18. Jahrhundert. In: Herding/Otto, 87-130. Oswald, Josef (Hg.) (1984): Kreuz unterm Hakenkreuz. Ein Querschnitt durch die antikirchlichen Karikaturen aus der Zeit des Nationalsozialismus. München. Pachnicke, Peter/Klaus Honnef (1991): John Heartfield. Ausst.-Kat. Berlin, Akademie der Künste u.a. Köln. Paulson, Ronald (1970): Hogarth’s Graphic Work. Bd. 1. New Haven/London. Piltz, Georg (1976): Geschichte der europäischen Karikatur. Berlin. (2. Aufl. 1980.) Piltz, Georg (1983): Reformation und Bildsatire. In: Ders. (Hg.): Ein Sack voll Ablaß: Bildsatiren der Reformationszeit. Berlin, 5-13. Plum, Angelika (1998): Die Karikatur im Spannungsfeld von Kunstgeschichte und Politikwissenschaft. Eine ikonologische Untersuchung zu Feindbildern in Karikaturen. Aachen. Posner, Donald (1971): Annibale Carracci. A Study in the Reform of Italian Painting Around 1590. 2 Bde. London. Rennicke, Rafael (2004): Rede als Karikatur – Karikatur als Rede. Zur Gleichzeitig von Macht und Ohnmacht der Rhetorik im Frankreich des 19. Jahrhunderts. In: Rhetorik. Ein internationales Jahrbuch 24, 90-106. Schäfer, Julia (2005): Vermessen – gezeichnet – verlacht. Judenbilder in populären Zeitschriften – 1918-1933. Frankfurt/M. Scheffler, Sabine und Ernst u. Gert Unverfehrt (1995): So zerstieben getraeumte Weltreiche. Napoleon I. in der Karikatur. Stuttgart. Schmölders, Claudia (1995): Das Vorurteil im Leibe. Eine Einführung in die Physiognomik. Berlin. Ueding, Gert (1996): Rhetorik des Lächerlichen. In: Lothar Fietz/Joerg O. Fichte/Hans-Werner Ludwig (Hg.): Semiotik, Rhetorik und Soziologie des Lachens. Vergleichende Studien zum Funktionswandel des Lachens vom Mittelalter zur Gegenwart. Tübingen, 21-36. Ueding, Gert (2007): Wilhelm Busch. Das 19. Jahrhundert en miniature. Erweiterte u. revidierte Neuausgabe. Frankfurt/M. Unverfehrt, Gerd (1984): Karikatur – Zur Geschichte eines Begriffes. In: Langemeyer u.a., 345-354. Unverfehrt, Gerd (1998): Karikatur. In: HWRh, 4, 889-905. Wechsler, Judith (1982): A Human Comedy: Physiognomy and Caricature in 19th Century Paris. Chicago/London. Wechsler, Judith (1998): Caricature. In: Jane Turner (Hg.): The Dictionary of Art. London (Reprint der Erstausgabe von 1996 mit geringen Korrekturen), 755-761. Wessolowski, Tanja (2011): Karikatur. In: HPI, 2, 44-50. Winckelmann, Johann Joachim (1756): Sendschreiben über die Gedanken von der Nachahmung der griechischen Werke in der Malerey und Bildhauerkunst. In: Ders.: Gedanken über die Nachahmung der griechischen Werke … 2., vermehrte Aufl. Dresden/Leipzig, 45-89. Winkler, Christine (1986): Die Maske des Bösen: groteske Physiognomien als Gegenbild des Heiligen und Vollkommenen in der Kunst des 15. und 16. Jahrhunderts. München.

 

Oberseminar für Examenskandidaten*innen

Dozent/in:
Wolfgang Brassat
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 10
Termine:
Mi, 18:15 - 19:45, Raum n.V.
Die erste Sitzung findet online über MS Teams am Mittwoch, 11.11.2020 um 18.15 Uhr statt.
ab 11.11.2020

 

Pablo Picasso und die Neuerfindung der Kunst

Dozent/in:
Björn Statnik
Angaben:
Seminar, benoteter Schein, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Do, 18:15 - 19:45, Raum n.V.
• Ob das Seminar als Online-Veranstaltung oder doch als Präsenz-Veranstaltung stattfinden kann bzw. muss, wird höchstwahrscheinlich erst kurz vor dem Beginn des Winter-Semesters entschieden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende im Bachelor-Studiengang Kunstgeschichte: Basis-/Aufbaumodul Kunstgeschichte der Moderne I, II; Für Studierende im Master-Studiengang Kunstgeschichte: Modul Kunstgeschichte der Moderne II, IV.
Inhalt:
Pablo Picasso [eigentl. Pablo Ruíz y Picasso] (1881–1973) gilt heute wohl als die Zentral-Figur der beginnenden Kunst der Moderne, der im ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts die Kunstrichtung des sogen. Kubismus entwickelte, damit die jahrhundertelang in der europäischen Kunst angestrebte, naturgetreue Wiedergabe und Erfassung der sichtbaren Erscheinungen der Welt negierte und die Abstraktion einleitete. Doch greift eine solche Einordnung und Bewertung von Picasso viel zu kurz und übersieht wesentliche Aspekte und Teile seines ungemein umfangreichen und ungeheuer vielseitigen, acht Jahrzehnte umfassenden Schaffens. Das hier angebotene Seminar soll deswegen aufzeigen, auf welchen Grundlagen aufbauend Picasso seine künstlerische Revolution entwickelte, dass er hierbei durchaus auf die Vorstellungen und Errungenschaften der vorangegangenen Jahrhunderte zurückgriff, welche neuen Inspirationsquellen er – z. B. mit der Kunst der indigenen Völker – erschloss, und dass er weit über eine Neuorientierung der Malerei hinausgehend v.a. bestrebt war, die Ausdrucksmöglichkeiten in allen Bereichen des künstlerischen und kunsthandwerklichen Schaffens auszuloten. Als stets Suchender (und Findender) bezog er in sein Schaffen so nicht nur die bekannten Formen der Bildenden Kunst – Graphik und Plastik – mit ein, sondern griff auch auf das Theater oder die keramischen Künste aus. All diese Bereiche sollen in dieser Lehrveranstaltung ausgeleuchtet und damit Picassos Stellung in der modernen Kunst umrissen werden. • Ob das Seminar als Online-Veranstaltung oder doch als Präsenz-Veranstaltung stattfinden kann bzw. muss, wird höchstwahrscheinlich erst kurz vor dem Beginn des Winter-Semesters entschieden. • Bei Interesse für ein bestimmtes Referatsthema kann man sich direkt beim Dozenten per E-Mail melden (Die Kontaktdaten können beim Sekretariat für Neuere und Neueste Kunstgeschichte erfragt werden.).

 

Propädeutikum Bildkünste

Dozent/in:
Wolfgang Brassat
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende im Bachelorstudiengang Kunstgeschichte: Dieses Propädeutikum ist eine Veranstaltung im Basismodul Grundlagen und Methoden der Kunstgeschichte I, deren Besuch verpflichtend ist. Es werden 5 ECTS-Punkte für regelmäßige aktive Teilnahme und eine schriftliche Klausur vergeben.
Inhalt:
Der Kurs wendet sich an Studienanfänger. Er führt ein in das Studium der Kunstgeschichte und die Methoden des Faches, wobei er sich auf die Medien Malerei, Graphik und Skulptur konzentriert. Die Lehrveranstaltung wird von einem Tutorium begleitet, das der praktischen Übung und Vertiefung dient.
Empfohlene Literatur:
Hans Belting, Wolfgang Kemp u.a. (Hrsg.): Kunstgeschichte. Eine Einführung, 7. Aufl. Berlin 2008. Wolfgang Brassat, Hubertus Kohle (Hrsg.): Methoden-Reader Kunstgeschichte. Texte zur Methodik und Geschichte der Kunstwissenschaft, 2. Aufl. Köln 2009. Gustav Frank, Barbara Lange: Einführung in die Bildwissenschaft, Darmstadt 2010. Caecilie Weissert (Hrsg.): Stil in der Kunstgeschichte, Darmstadt 2010.



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