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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Archäologische Wissenschaften, Denkmalwissenschaften und Kunstgeschichte (IADK) >> Abteilung Denkmalwissenschaften >>

Denkmalpflege

 

Nachholtermin Bauforschung Profilierungsmodul

Dozentinnen/Dozenten:
Thomas Eißing, David Grüner
Angaben:
Seminar, Teilnahmebeschränkung 6 Personen
Termine:
Einzeltermin am 1.10.2020, Einzeltermin am 2.10.2020, 9:00 - 18:00, ZW6/00.15

Vorlesungen

 

Geschichte und Theorie der Denkmalpflege I. M-GL-120; BA-45 Modul 3+4.

Dozent/in:
Gerhard Vinken
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung verbindlich über den entsprechenden VC-Kurs an.
https://vc.uni-bamberg.de/enrol/index.php?id=42795
Modulprüfung: Schriftliche Modulabschlussprüfung (Klausur)
Inhalt:
Die Überblicksvorlesung zur Denkmalkunde führt in die theoretischen und konzeptionellen Grundlagen des Fachs ein. Sie behandelt die Anfänge der Denkmalpflege und die unterschiedlichen Ansätze zur Erhaltung von Baudenkmalen von der französischen Revolution bis zum zweiten Weltkrieg. Die unterschiedlichen Positionen von Gründungsfiguren wie Schinkel, Ruskin oder Viollet-le-Duc werden dabei ebenso thematisiert, wie die wegweisenden Auseinandersetzungen um konservieren oder restaurieren (Georg Dehio) um die Wende zum 20. Jahrhundert und die Entstehung des modernen Denkmalkultus (Alois Riegl), der Aufstieg der Heimatschutzbewegung und die Verstrickung der Disziplin im Nationalsozialismus. Zur Begleitung der VL bieten wir ein Seminar an (für den Masterstudiengang 120 ECTS verpflichtend), das die Vorlesung thematisch vertieft und auf die Klausur vorbereitet.
Empfohlene Literatur:
Empfohlene Literatur Einführende Literatur: ­ Miles Glendinning: The Conservation Movement. A History of Architectural Preservation. Antiquity to Modernity, London 2013
  • Achim Hubel, Denkmalpflege. Geschichte Themen Aufgaben, Stuttgart 2006

 

Grundlagen Bauforschung und Bauerhalt. M-GL-BF-120.

Dozent/in:
Stefan Breitling
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung verbindlich über den entsprechenden VC-Kurs an.
https://vc.uni-bamberg.de/enrol/index.php?id=42794
Prüfungsleistung: schriftliche Modulabschlussprüfung (Klausur) Entspricht MA-SPO 2007: "Bauforschung, Baugeschichte, Bauarchäologie: Geschichte der Baukonstruktion"
Inhalt:
Die Vorlesung führt in das Tätigkeitsfeld und die Methodik der Bauforschung ein und erläutert ihre Rolle und Bedeutung in der Denkmalpflege. Es werden die Strukturen und Prozesse der Praktischen Baudenkmalpflege vorgestellt und Verfahren des Bauerhalts kritisch diskutiert. An ausgewählten Projekten werden die Ziele,Verfahren und Ergebnisse der denkmalgerechten Baudokumentation und der historischen und technischen Bauwerksanalyse dargestellt. Weiterhin wird ein Überblick gegeben über die Möglichkeiten der Bewertung,Interpretation, Datierung sowie über die bauhistorische und bautechnikgeschichtliche Einordnung von Bauwerken und ihren Konstruktionsteilen. Behandelt werden außerdem die verschiedenen Einsatzbereiche der Bauforschung, ihre Fachgeschichte und die Schnittstellen zur Architektur, zur Archäologie, zur Kunstgeschichte und zu anderen benachbarten Disziplinen. Mit Analysen ausgewählter Konstruktionen wird darüber hinaus das Verständnis für die Zusammenhänge an einem historischen Bauwerk und für seine kulturgeschichtlichen Eigenschaften und Werte geschult.
Empfohlene Literatur:
BEDAL, Konrad: Historische Hausforschung, Eine Einführung in Arbeitsweise, Begriffe und Literatur, i. e. Hausforschung in Bayern 6. Bad Windsheim 1993.
BREITLING, Stefan; GIESE, Jürgen: Bauforschung in der Denkmalpflege - Qualitätsstandards und Wissensdistribution. Bamberg 2018.
CRAMER, Johannes; BREITLING, Stefan: Architektur im Bestand. Basel/Boston/Berlin 2007.
GROßMANN, Georg Ulrich: Einführung in die historische Bauforschung. Darmstadt 1993.
GRUBEN, Gottfried: Klassische Bauforschung. In: Klassische Archäologie. Eine Einführung, hg. von Adolf Heinrich BORBEIN; Tonio HÖLSCHER; Paul ZANKER. Berlin 2000, S. 251-279.
ICOMOS, Deutsches Nationalkomitee für Denkmalschutz: Erfassen und Dokumentieren im Denkmalschutz. Schriftenreihe des DND, Band 16, Bonn 1982.
MADER, Gert Thomas: Angewandte Bauforschung. Darmstadt 2005.
PETZET, Michael; MADER, Gert Thomas: Praktische Denkmalpflege. Stuttgart/Berlin/Köln 1993.
SCHMIDT, Hartwig: Bauaufnahme Die Entwicklung der Methoden im 19. Jahrhundert, in: SFB 315, Karlsruhe 1986, S. 22-69.
SCHULLER, Manfred: Bauforschung und Denkmalpflege. In: HUBEL, Achim: Denkmalpflege. Geschichte, Themen, Aufgaben. Eine Einführung. Stuttgart 2006, S. 215-238.
SONDERFORSCHUNGSBEREICH 315 (Hg.); WENZEL, Fritz; KLEINMANNS, Joachim (Hg.); Hannes ECKERT, Joachim KLEINMANNS: Denkmalpflege und Bauforschung. Aufgaben, Ziele, Methoden. Karlsruhe 2000.

 

Grundlagen Restaurierungswissenschaften I. M-GL-RW-120; BA-45, Modul 3+4; BA-30, Modul 3.

Dozent/in:
Paul Bellendorf
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung verbindlich über den entsprechenden VC-Kurs an.
https://vc.uni-bamberg.de/enrol/index.php?id=42918
Modulprüfung: Schriftliche Modulabschlussprüfung (Klausur). Entspricht MA-SPO 2007, Modul 3, "Konservierungswissenschaften: Grundlagen"
Inhalt:
Die Vorlesung behandelt die Grundzüge der Restaurierungswissenschaften am Beispiel der in der Baudenkmalpflege überwiegend eingesetzten Werkstoffe Naturstein, Glas und Putz. An ausgewählten Objekten werden die theoretischen Grundlagen der Untersuchung historischer Materialien, die wissenschaftliche Objektdokumentation und das restauratorische Vorgehen erläutert. Ausgehend von exemplarisch behandelten Objekten der Baudenkmalpflege werden Aspekte der Kunsttechnologie, die konservatorische Problematik bei der Erhaltung von Baudenkmalen und Aspekte der praktischen Restaurierung behandelt.

 

Grundlagen der archäologischen Denkmalpflege. M-GL-ARCH-120.

Dozent/in:
C. Sebastian Sommer
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS
Termine:
Fr, 9:00 - 18:00, U2/01.33
Die Veranstaltung findet online über Web-Ex statt. Bitte melden Sie sich für weitere Informationen im VC-Kurs an
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung verbindlich über den entsprechenden VC-Kurs an.
https://vc.uni-bamberg.de/enrol/index.php?id=42805
Modulprüfung: Schriftliche Modulabschlussprüfung (Klausur). Keine Entsprechung SPO 2007, "Archäologische Denkmalpflege". Dort Seminar mit 2 SWS!
Inhalt:
Die Vorlesung "Grundlagen archäologische Denkmalpflege" beschäftigt sich mit der Umsetzung des Denkmalschutzgesetzes in der Praxis. Wesentliche Inhalte betreffen Fragen des Rechts (z.B. Erhaltungsverpflichtung, Abwägung, Grabungserlaubnis, Veranlasserprinzip, Suchgenehmigungspflicht, Schatzregal), die Bedeutung der Boden-­ und Baudenkmäler, Fragen der Denkmalerfassung (z.B. Denkmaldaten, Prospektion, Listeneintrag), Abläufe im Alltag (z.B. Beteiligung als Träger öffentlicher Belange, Zusammenarbeit im Amt und mit Externen) und methodische Hilfsmittel (z.B. Archäologische Stadtkataster). Vorgesehen sind eine ganztägige Exkursion sowie praktische Übungen.

 

Historische Baukonstruktionen. M-FW-BF-120; NF-V-BF-45.

Dozent/in:
Stefan Breitling
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung verbindlich über den entsprechenden VC-Kurs an.
https://vc.uni-bamberg.de/enrol/index.php?id=42785
Prüfungsleistung: Portfolio/Klausur
Inhalt:
Die Vorlesung gibt anhand ausgewählter Baudenkmale aus den wichtigsten Entwicklungsepochen einen Überblick über die historischen Baukonstruktionen. Der Schwerpunkt liegt auf der Darstellung der Abhängigkeit von Form, Gefüge, Konstruktion und Bautechnik. Neben der Kenntnis wichtiger bauhistorischer Fachbegriffe und typischer historischer Konstruktionsweisen werden Grundlagen des Tragverhaltens von Bauwerken vermittelt. Dadurch soll ein Verständnis für die Fragestellungen baugeschichtlicher Forschung, für die unterschiedlichen Aspekte des Bauens und seine technischen Bedingungen sowie für die Leistungen der Baumeister entwickelt und der Blick für die Zusammenhänge und die komplexen Erhaltungsbedingungen an einem historischen Bauwerk geschult werden. Damit sollen die Grundlagen gelegt werden für die eigene Analyse, Datierung und kulturhistorische Einordnung historischer Architektur und ihrer Bauelemente.
Empfohlene Literatur:
Geschichte der Baukonstruktion, Einführende Literatur

Architekturgeschichte, Baustilkunde und Bauteilbezeichnungen allgemein
KOCH, Wilfried: Baustilkunde. München 1991. KOEPF, Hans: Struktur und Form. Eine architektonische Formenlehre. Stuttgart/Berlin/Köln/Mainz 1979. MISLIN, Miron: Geschichte der Baukonstruktion und Bautechnik. Düsseldorf 1997. MÜLLER, Werner; VOGEL, Günther: dtv Atlas zur Baukunst, 2 Bde. München 1974.

Zur Geschichte der Baukonstruktion und der Ingenieurbaukunst allgemein
JESBERG, Paulgerd: Die Geschichte der Ingenieurbaukunst aus dem Geist des Humanismus. Stuttgart 1996. STRAUB, Hans: Die Geschichte der Bauingenieurkunst. Ein Überblick von der Antike bis in die Neuzeit, 4. Aufl. Basel/Boston/Berlin 1992. SCHEIDEGGER, Fritz (Hrsg.): Aus der Geschichte der Bautechnik, 2 Bände. Basel/Boston/Berlin 1990, 1992. MORSBACH, Peter (Hrsg.): Der Dom zu Regensburg. Ausgrabung, Restaurierung, Forschung. Zürich 1989, 3. Verbesserte Auflage Zürich 1990.

Historische Baukonstruktionen des mitteleuropäischen Baudenkmals
AHNERT, Rudolf; KRAUSE, Karl-Heinz: Typische Altbaukonstruktionen von 1860 bis 1960, Band 1 Gründungen, Wände, Decken, Dachtragwerke. Wiesbaden/Berlin 1986.
AHNERT, Rudolf; KRAUSE, Karl-Heinz: Typische Altbaukonstruktionen von 1860 bis 1960, Band 2 Stützen, Treppen, Bogen, Balkone und Erker, Fußböden, Dacheindeckungen. Wiesbaden/Berlin 1986.
BEDAL, Konrad MAY, Herbert; BACK, Michael; KAMP, Michael (Hg.): Unter Dach und Fach. Häuserbauen in Franken vom 14. bis ins 20. Jahrhundert. Bad Windsheim 2002.
DIERKS, Klaus; SCHNEIDER, Klaus Jürgen; WORMUTH, Rüdiger: Baukonstruktion. Düsseldorf 1993.
SCHRADER, Mila (Hg.): Bauhistorisches Lexikon. Baustoffe, Bauweisen, Architekturdetails. Suderburg-Hösseringen 2003.
WENZEL, Fritz; KLEINMANNS, Joachim (Hg.): Erhalten historisch bedeutsamer Bauwerke. Baugefüge, Konstruktionen, Werkstoffe. Sonderforschungsbereich 315. Div. Bände, Karlsruhe 1997-2002.

 

Denkmal und Umwelt. M-FW-RW-120; NF-V-RW-45.

Dozent/in:
Paul Bellendorf
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Mo, 9:00 - 12:00, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung verbindlich über den entsprechenden VC-Kurs an.
https://vc.uni-bamberg.de/enrol/index.php?id=42915
Prüfungsleistung: Portfolio/Klausur.
Inhalt:
Denkmale sind wie alle Kunst- und Kulturgüter durch eine Reihe von Umwelteinflüssen in ihrem Bestand bedroht. Hierzu zählen z. B. Emissionen aus der Verbrennung schwefelreicher, fossiler Energieträger oder die klimatischen Veränderungen durch den Klimawandel. Ohne Kenntnis der Schadensverursacher sowie deren Einflüsse auf die divergenten Materialien können keine abgestimmten Erhaltungskonzepte erarbeitet werden. Im Rahmen der Vorlesung werden die Probleme des Kulturguterhaltes im Zusammenhang mit den unterschiedlichen Schadensfaktoren diskutiert und anhand praktischer Beispiele vorgestellt.

Haupt-/Proseminare/Seminare/Übungen/Kolloquien

 

Seminar zur Vorlesung Geschichte und Theorie der Denkmalpflege. M-GL-120; BA-45 Modul 4; Export-15/10 Modul 4.

Dozent/in:
Sophie Stackmann
Angaben:
Seminar, 1 SWS
Termine:
Do, 16:15 - 17:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung verbindlich über den entsprechenden VC-Kurs an.
https://vc.uni-bamberg.de/enrol/index.php?id=42810
Prüfungsleistung: Abschlussklausur Grundlagenmodul. Entspricht MA-SPO 2007: "Seminar zur Vorlesung Geschichte und Theorie der Denkmalpflege-Teil I" Das Seminar kann nicht im BA-SPO 2009 belegt werden, weil nur 1SWS.
Inhalt:
Das Seminar dient der Vertiefung einzelner in der Vorlesung behandelter Themenkomplexe sowie dem Aufgreifen von Verständnisfragen und der Diskussion verwandter Inhalte. Wichtiger Bestandteil des Seminars ist die Vorbereitung auf die Klausur der Vorlesung. Die Veranstaltung ist nur in Kombination mit der VL belegbar (für den Masterstudiengang Denkmalpflege 120 ECTS verplichtend)

 

Seminar zur Vorlesung Grundlagen Bauforschung und Bauerhalt: Einführung in die Baudokumentation. M-GL-120.

Dozent/in:
Jürgen Giese
Angaben:
Seminar, 1 SWS
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Obligatorisch für die Teilnahme ist die vorherige Selbsteinschreibung im Virtuellen Campus (https://vc.uni-bamberg.de/enrol/index.php?id=42777). Erst nach Feststellung der verbindlichen Teilnehmerzahl kann die genaue Art der Durchführung des Seminars festgelegt werden.

Voraussichtlich wird das Seminar überwiegend als Online-Konferenz mit vorlesungsartigem Charakter stattfinden. Das Seminar kann nur live verfolgt werden und wird nicht aufgezeichnet. Die gezeigten Folien stehen aber im Virtuellen Campus zur Verfügung.

Prüfungsleistung: Abschlussklausur Grundlagenmodul
Inhalt:
Grundlage jeder bauforscherischen Untersuchung, jedes denkmalpflegerischen Gutachtens und jeder gewissenhaften Sanierungsplanung sind Baudokumentationen, die in der Regel aus dem Planwerk, der Baubeschreibung und der photographischen Dokumentation bestehen. Mit dem Schwerpunkt auf der Bestandserfassung durch Pläne führt das Seminar in die dafür heute zur Verfügung stehenden Verfahren und Techniken ein und diskutiert händische und computergenerierte Ergebnisformen.
Der erste Teil des Seminars bereitet direkt und auch mit einer praktischen Übung auf das Blockseminar "Praktische Bauforschung Teil I" vor, wo ausschließlich einfache Aufnahmeverfahren zum Einsatz kommen. Im zweiten Teil werden weitergehende Techniken vorgestellt, um so den Sinn für maßgeschneiderte und wirtschaftliche Arbeitsabläufe zu schärfen. Ferner werden Kriterien zur qualitativen Beurteilung von Baudokumentationen erarbeitet.

 

Seminar zur Vorlesung Grundlagen Restaurierungswissenschaften I. M-GL-120.

Dozent/in:
Kristina Holl
Angaben:
Seminar, 1 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 14:45, ZW6/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung verbindlich über den entsprechenden VC-Kurs an.
https://vc.uni-bamberg.de/mod/forum/discuss.php?d=220975
Prüfungsleistung. Abschlussklausur Grundlagenmodul
Inhalt:
Das Seminar dient der Vertiefung der Vorlesungsinhalte. Behandelt werden historische Quellenschriften, die in Zusammenhang mit der Vorlesung stehen. An ausgewählten beispielen wird der theoretische Hintergrund naturwissenschaftlicher Untersuchungsergebnisse beleuchtet, die für Objekte der Baudenkmalpflege erstellt wurden.

 

Erfassen und Bewerten - Man sieht nur, was man weiß. M-FW-DK-120; M-EB-120; NF-V-DK-45; BA-45 Modul 1+4;

Dozent/in:
Peter Ruderich
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 17:15 - 18:45, ZW6/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung verbindlich über den entsprechenden VC-Kurs an.
Prüfungsleistung: Portfolio/Studienarbeit Entspricht MA-SPO 2007: "Beschreiben und Bewerten von Baudenkmalen" Hinweis: Im Erweiterungsbereich MA-SPO2013 können nur Module gewählt werden.
Inhalt:
Neben grundlegenden denkmalkundlichen Techniken, wie Arten und Methoden der Erfassung schutzwürdiger Kulturgüter sowie Beschreibungs-­ und Datierungsübungen vor unterschiedlichsten Bauwerken aus verschiedenen Epochen, wird im Seminar die denkmalpflegerische Bewertung von Architektur eingeübt und diskutiert. Das Seminar findet teils als Trockenübung im Seminarraum, teils in größeren Blöcken in Bamberg an noch zu vereinbarenden Terminen statt. Details und Termine werden in der ersten Seminarstunde besprochen.

 

Erfassen und Bewerten - Man sieht nur, was man weiß. M-FW-DK-120; M-EB-120; NF-V-DK-45; BA-45 Modul 1+4;

Dozent/in:
Thomas Wenderoth
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 17:15 - 18:45, ZW6/01.04
Einzeltermin am 16.1.2021, Einzeltermin am 23.1.2021, 9:00 - 17:30, KR12/02.18
Donnerstags einzelne Seminartermine nach Vereinbarung, Exkursionstage in Bamberg 16. und 23. Januar (9.00 bis 17.30 Uhr)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung verbindlich über den entsprechenden VC-Kurs an. https://vc.uni-bamberg.de/enrol/index.php?id=42798

Folgende Leistungen sind zu erbringen: Mündliche Mitarbeit, 10% der Note. Schriftliche Würdigung eines Baudenkmals nach gemeinsamer Besichtigung (4-5 DIN A4 Seiten), 20% der Note. Referate zu einzelnen Stilepochen, Bauelementen oder Ornamentformen: 20-30 Minuten Vortrag; Handout mit tabellarischer Zusammenfassung der wesentlichen, die Epochen prägenden Ornament- bzw. Bauformen, 70% der Note. Die Präsentationen und die Handouts sind spätestens 5 Tage vor dem Referatstermin abzugeben, andernfalls erfolgte automatisch ein Punktabzug. Die oben genannten Leistungen sind innerhalb der Vorlesungszeit zu erbringen, die vorlesungsfreie Zeit ist frei. Teilnehmer und Teilnehmerinnen, die das Seminar als Lehrveranstaltung mit 5 ECTS einbringen wollen, geben zusätzlich bis zum Ende der Semesterferien eine schriftliche Hausarbeit zum Referatsthema ab (10-15 Seiten), 20% der Note, die Teilnote für das Referat und Handout wird in diesen Fällen nur mit 50% gewertet.
Inhalt:
Bauornament und Bauelement sind abhängig von Material, Technologie und den sich wandelnden ästhetischen Vorstellungen. Trotz des immer wieder zu beobachtenden Rekurses auf ältere Vorbilder, ist eine chronologische Entwicklung festzustellen, die es erlaubt, Bauten anhand von spezifischen Merkmalen (Ornament, Bauelement, Materialität, Konstruktionsprinzip...) zu datieren. Insbesondere die Verwendung des Ornamentes ist dabei Gattungsübergreifend und beschränkt sich nicht auf die Architektur, sondern ist in gleicher Weise auf kunsthandwerklichen Erzeugnissen (Möbel, Stoffe, Schwarz-, Silber- und Goldschmiedearbeiten, Glas, Tonwaren, Porzellan, ...) zu beobachten. Im Seminar wird die Entwicklungsgeschichte des Ornaments und der Baugestalt ausführlich behandelt. Dazu dienen Vorlesungen, Referate und Exkursionen. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen sollen befähigt werden, Architektur zu erfassen, zu beschreiben und zu würdigen. Neben der Ornament- und Gestaltgeschichte werden die Fachbegriffe und ihre korrekte Anwendung erläutert. Da ein Bauwerk in gleicher Weise durch seine räumliche Struktur geprägt ist, die ebenfalls einem zeitlichen Wandel unterliegt, wird exemplarisch auch die Grundrissentwicklung des profanen Wohnbaus behandelt; denn auch hier gilt: Man sieht nur, was man weiß .
Mögliche Referatsthemen: Romanik, Früh- und Hochgotik, Spätgotik, Bandelwerk 1700-1740, Chinoiserie ab 1700, Rokoko 1735-1770, Zopfstil 1700-1800, Klassizismus/Biedermeier 1770-1850, Neugotik 1750 bis 1830, Rundbogenstil 1830-1860, Jugendstil 1896-1910, Heimatstil 1905-1940, Art déco 1920-1940

 

Historische Grundwissenschaften. M-FW-DK-120.

Dozentinnen/Dozenten:
Stephanie Eißing, Herbert May
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 9:00 - 12:00, ZW6/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung verbindlich über den entsprechenden VC-Kurs an.
Prüfungsleistung: Portfolio/Klausur
Inhalt:
Der Münzfund aus dem Fehlboden, das Wappen am Hauseingang, ein Chronogramm oder die Inschrift an der Fassade was haben diese Dinge für einen Aussagewert für den Bau-­ und Hausforscher, wie kann er ihn sich erschließen? Welche Informationen können aus alten Plänen, Rechnungsbüchern, Zinsregistern, Urbaren, Brandversicherungsakten für die Haus-­ und Baugeschichte gewonnen werden? Wo findet man solche Quellen, wie sehen sie aus und wie liest man sie? Die historischen Grundwissenschaften wie Paläographie, Chronologie, Archivkunde u.ä. können hier weiterhelfen. Sie werden vorgestellt und eingeübt. Ein Besuch des Stadtarchivs und des Staatsarchivs in Bamberg ist vorgesehen.

 

Grundbegriffe der Denkmalpflege für Wikipedia. M-FW-DK-120; M-EB-120; NF-P-DK 45.

Dozentinnen/Dozenten:
Carmen Maria Enss, Svenja Hönig
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, ZW6/01.04 , LU19/00.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung verbindlich über den entsprechenden VC-Kurs an.
https://vc.uni-bamberg.de/enrol/index.php?id=42802
Prüfungsleistung: Portfolio/Studienarbeit
Inhalt:
Im Seminar werden grundlegende Begriffe der Denkmalpflege und ihre Verwendung in digitalen Medien kritisch reflektiert und diskutiert, darunter etwa (historische) Authentizität, Altstadt, Bauforschung, Denkmalwerte, Heimatschutz und Heimatpflege, Kulturerbe, Rekonstruktion, Stadtbild, Sanierung, Instandsetzung, Wiederaufbau und Welterbe. Wikipedia als Medium der Wissensvermittlung und digitales Nachschlagewerk nimmt auch im wissenschaftlichen Kontext einen zunehmend höheren Stellenwert ein, sei es als Ausgangspunkt von Recherchen oder für die Annäherung an Fachbegriffe, auch wenn es sich nicht um eine wissenschaftliche, sondern eine mediale Quelle handelt, die einen Diskussionsstand einer Community oder von AkteurInnen abbildet. Im Seminar bearbeiten, erweitern und verfassen die Studierenden Artikel für Wikipedia, sodass nicht nur die Entstehungsweise solcher Artikel transparent wird, sondern Seminarteilnehmende in Zukunft selbst den Diskurs um die Perspektivierung von Begriffen für den Bereich der Denkmalpflege aktiv prägen können. Dazu werden Kriterien für die kritische Einschätzung und Bearbeitung qualitätsvoller Wikipedia-Artikel erarbeitet und diese mit der Erweiterung schon bestehender Artikel und der Erarbeitung neuer erprobt und umgesetzt.

 

Recht in der Denkmalpflege / Denkmalschutzgesetze - Rechtsanwendung und Rechtsprechung. M-FW-RMI-120.

Dozent/in:
Wolfgang Karl Göhner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Klausur
Termine:
10:15 - 13:15, U2/01.33
In diesem Semester findet die Veranstaltung online statt, ausgenommen ein Präsenztermin am 12.02.2021 und der Klausurtermin am 19.02.21
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung verbindlich über den entsprechenden VC-Kurs an.
https://vc.uni-bamberg.de/enrol/index.php?id=42803
Prüfungsleistung: Portfolio/Klausur
Inhalt:
Das Seminar thematisiert die Rechtsprechung der Bundesrepublik Deutschland, die sich mit Fragen und Problemen aus den verschiedenen Rechtsbereichen des Denkmalschutzes und der Denkmalpflege befassen. Neben allgemeinen Rechtsfragen, in denen der Denkmalbegriff, die Eintragungssysteme und Eintragungskonsequenzen, Zuständigkeits-­ und Verfahrensfragen, das Bauplanungs-­ und Bauordnungsrecht und das Förderwesen im Zentrum stehen, werden die Bereiche der Bau-­ und Bodendenkmalpflege detailliert dargestellt. Besondere Beachtung finden Rechtsfragen zu Ensembles, Abbruchfällen, Veränderungen am Denkmal und in der Nähe bzw. der Umgebung, Erhaltungs-­ und Sicherungspflichten, Ausstattung, die Unterschutzstellung von Bodendenkmälern, Veränderungen bzw. Zerstörungen an diesen, Planfeststellungen insbesondere im Straßenbau sowie die Schatzfund und Sondengeherproblematik.

 

Praktische Bauforschung Teil 1. M-FW-BF-120; M-EB-120.

Dozent/in:
Stefan Breitling
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 14.12.2020-18.12.2020 Mo-Fr
Blockveranstaltung findet extern statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teil 2 der Veranstaltung findet im kommenden Sommersemester statt. Teil 1 und 2 können nur gemeinsam besucht werden.
Prüfungsform:Portfolio/Studienarbeit.
Entspricht MA-SPO 2007: "Bauaufmaß/Bauforschung-Teil III. Einführung in die Bauforschung-Dokumentation und Analyse historischer Bauten"
Hinweis: Im Erweiterungsbereich MA-SPO2013 können nur ganze Module gewählt werden.
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung verbindlich über den entsprechenden VC-Kurs an.
https://vc.uni-bamberg.de/course/index.php?categoryid=3244
Inhalt:
Die Analyse des Tragsystems, das Einrichten von Messnetzen, die händische Vermessung und Darstellung eines Detailpunktes und die Ermittlung der Bauabfolge und der Bauphasen werden in einer einwöchigen Übung vor Ort voraussichtlich in Schloss Redwitz /Rodach erprobt. Die intensive persönliche Auseinandersetzung mit der originalen Bausubstanz gibt einen Einblick in die Besonderheiten historischer Konstruktionen, in Handwerks-­ und Reparaturtechniken sowie in die unterschiedlichen Bau-­ und Nutzungsphasen eines Bauwerkes, die seinen heutigen Zustand bestimmen.

 

Praktische Bauforschung Teil 1, Gruppe 2. M-FW-BF-120; M-EB-120.

Dozent/in:
Jürgen Giese
Angaben:
Seminar
Termine:
extern

 

Praktische Bauforschung Teil 1, Gruppe 3. M-FW-BF-120; M-EB-120.

Dozent/in:
Peter Dresen
Angaben:
Seminar
Termine:
extern

 

Photographie und Bildbearbeitung. M-FW-BF-120; M-EB-120; BA-45 Modul 4; M-ARCH-EX.

Dozent/in:
Jürgen Giese
Angaben:
Seminar, 1 SWS
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, ZW6/00.15
Einzeltermin am 8.2.2021
Für Teilnehmer, die das Seminar in M-EB-90/120 einbringen wollen, hat es einen Umfang von 2 SWS.
ab 9.11.2020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Obligatorisch für die Teilnahme ist die vorherige Selbsteinschreibung im Virtuellen Campus (https://vc.uni-bamberg.de/enrol/index.php?id=42778). Erst nach Feststellung der verbindlichen Teilnehmerzahl kann die Art der Durchführung des Seminars (Präsenz / Online) festgelegt werden.

Abgabeleistungen für das Seminar im Umfang von 1 SWS:
  • Montage aus min. 2 Architekturphotos mit künstlicher Beleuchtung (z.B. Wanddokumentation)
  • HDR-Bild zu vorstehender Architekturdokumentation
  • Photoserie zur Dokumentation eines Ausstattungsdetails / eines Bauteils
  • Protokolle zu den drei Übungen "Architekturphotographie mit Kunstlicht", "Architekturphotographie mit HDR-Technik", "Bauteilphotographie" jeweils unter Berücksichtigung der Arbeiten vor Ort und der angewandten Bildbearbeitungstechniken


Die Protokolle sollten deutlich machen, warum vor Ort welche Aufnahmekonfiguration gewählt wurde, nach welchen Kriterien die photographischen Einstellungen gewählt wurden und welche Bildbearbeitungsschritte sich sinnvollerweise anschließen. Es ist wichtiger, Gründe und Zielsetzungen für Vorgehensweisen zu beschreiben, als z.B. Aufnahmedaten penibel aufzulisten, die bei jeder neuen Aufgabe stark variieren können. Die Protokolle sollten so verfasst sein, dass sie den Verfassern als praktische Anleitung auch dann noch dienen können, wenn die Übung schon lange Zeit zurückliegt.

Abgabeleistungen für das Seminar im Umfang von 2 SWS:
wie für 1 SWS, zusätzlich eine Photoserie aus dem Themenbereich "Praktische Anleitungen zur Baudokumentation" im Rahmen des Projektes zur Erstellung eines "Handbuches der Baudokumentation", genaues Thema nach Wahl der Teilnehmer. Bewertet wird neben der Qualität der Photos auch deren Anschaulichkeit für die Inszenierung des gewählten Themas.

Hinweis: Im Erweiterungsbereich M-EB-120 sind nur vollständige Module wählbar.
Inhalt:
Photographien sind neben dem Planwerk und der verbalen Beschreibung das dritte Standbein jeder wissenschaftlichen Baudokumentation. Darüber hinaus erfährt die Auswertung von Photographien durch photogrammetrische Techniken als Ersatz für scannende Verfahren derzeit einen enormen Aufschwung, so dass das sichere Beherrschen photographischer Techniken auch Vorraussetzung für die Durchführung hochwertiger Bauwerksvermessungen ist.
Mit dem Schwerpunkt auf der Architekturphotographie werden in dem Seminar zunächst die Grundlagen der Photographie vermittelt, um die Besonderheiten verschiedener Aufnahmesituationen und -anforderungen zu erkennen und die photographischen Mittel wie Belichtungszeit, Blende, Empfindlichkeit und Art der Ausleuchtung kennenzulernen, mit denen man ihnen gerecht werden kann. Anschließend werden am praktischen Beispiel die besprochenen Aufnahmesituationen anhand unterschiedlicher Aufnahmeobjekte von kompletten Fassaden bis hin zu Ausstattungsdetails geübt.
Abschließend werden die vor Ort entstandenen Aufnahmen mit Bildbearbeitungstechniken optimiert, wobei der Schwerpunkt auf der Rohdatenentwicklung mit Adobe Camera Raw liegt. Ebenfalls behandelt werden Panorama- und HDR-Techniken.

 

Analoge Baudokumentation und Bauforschung. M-FW-BF-120; M-EB-120; M-ARCH-EX.

Dozent/in:
Jürgen Giese
Angaben:
Blockseminar, 3 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 22.3.2021-26.3.2021 Mo-Fr, Sa, So, 9:00 - 16:00, ZW6/00.15
Blockveranstaltung vom 22.3. - 26.3.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Abgabeleistung sind die vor Ort entstandenen Aufmaßzeichnungen mit den darin vermerkten bauforscherischen Befunden. Für Teilnehmer, die das Seminar im Masterstudiengang "Denkmalpflege" im Modul "Erweiterungsbereich" oder im Studiengang "Interdisziplinäre Mittelalterstudien" einbringen wollen, ist zusätzlich zu der Arbeit vor Ort eine daraus entwickelte bauforscherische Studienarbeit nötig.
Alle Teilnehmer müssen sich innerhalb der Vorlesungszeit des Wintersemesters im Virtuellen Campus für dieses Seminar einschreiben, um über den genauen Seminarablauf informiert zu werden (https://vc.uni-bamberg.de/course/index.php?categoryid=3244).
Inhalt:
Das Seminar richtet sich an Teilnehmer, die sich bislang nicht oder wenig mit den grundlegenden Vermessungs- und Zeichentechniken für Baudokumentationen als Voraussetzung für bauforscherische Untersuchungen beschäftigt haben. Am praktischen Beispiel werden die formtreue Vermessung eines kleinen Bauwerkes bzw. eines Teiles eines größeren Bauwerkes mit einfachen Mitteln (Zollstock, Maßband, Lot, Schnur, Kreuzlinienlaser) sowie dessen zeichnerische Erfassung in händisch ausgeführten Grundrissen, Schnitten und Ansichten geübt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Anfertigung von Grundrissen und der Dokumentation von Ausstattungselementen, die ein überaus leistungsfähiger und oft unterschätzter Bestandteil von Baudokumentationen sind und deren Anfertigung in den anderen Praxis-Seminaren zur Bauforschung kaum berücksichtigt werden kann.
Das Übungsobjekt ist voraussichtlich (!) die 1755/56 errichtete ehemalige Synagoge in Mühlhausen (bei Pommersfelden), die vor kurzem von einem Verein erworben wurde, der sich die Revitalisierung des Gebäudes als Kulturzentrum zum Ziel gesetzt hat. Hier haben im Sommer 2020 bereits umfangreiche Dokumentationsarbeiten des Masterstudienganges "Denkmalpflege" stattgefunden, auf die die Arbeiten des Seminars aufbauen. Der Ort Mühlhausen kann mit öffentlichen Verkehrsmitteln nur von Höchstadt/Aisch aus erreicht werden, die Anreise mit Pkw ist daher sehr zu empfehlen.

 

Einführung in AutoCAD. M-FW-BF-120; M-EB-120; NF-V-BF-45.

Dozent/in:
Kristin Saele
Angaben:
Seminar, 2 SWS, max. 20 Teilnehmer !!
Termine:
Fr, 14:15 - 19:00, ZW6/00.15
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Obligatorisch für die Teilnahme ist die vorherige Selbsteinschreibung im Virtuellen Campus (https://vc.uni-bamberg.de/enrol/index.php?id=42783). Erst nach Feststellung der verbindlichen Teilnehmerzahl kann die Art der Durchführung des Seminars (Präsenz / Online) festgelegt werden.
Ebenfalls erforderlich ist die Installation der kostenlosen Studentenversion von "Autodesk AutoCAD" auf dem eigenen Laptop. Die Software ist ab dem ersten Seminartermin erforderlich.
Prüfungsleistung ist eine Klausur am Ende des Seminars.
Für Teilnehmer, die das Seminar im Masterstudiengang "Denkmalpflege" im Modul "Erweiterungsbereich" oder im Nebenfach "Kulturgutsicherung" im Modul "Vertiefung Bauforschung" einbringen wollen, ist zusätzlich eine Studienarbeit nach Absprache mit der Dozentin nötig.
Inhalt:
Die Erstellung von Plänen für architektonische und archäologische Dokumentationen basiert heutzutage fast ausschließlich auf CAD-Programmen, und dort, wo noch handgezeichnete Pläne die Primärdokumentation bilden, werden sie zur Weiterverwendung entweder in CAD eingebunden oder umgezeichnet. CAD-Programme haben schon lange den Status reiner Zeichenwerkzeuge verlassen und werden in der Baudokumentation zunehmend auch zum zentralen Verwaltungstool für raumbezogene Daten aller Art wie z.B. eingescannte Karten, entzerrte Bilder, Orthophotos, Punkwolken, Oberflächen- und Bauteilmodelle.

Das Seminar führt in den Umgang mit der Software AutoCAD ein, Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. An einfachen Beispielen wird das Zeichnen und Konstruieren im zweidimensionalen (noch nicht im dreidimensionalen!) Raum, der maßstäbliche Druck und sinnvolles Planlayout sowie das Einbinden und Bearbeiten von Rastergraphiken geübt.

Fundierte AutoCAD-Kenntnisse sind nicht nur Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme an allen weiterführenden Kursen zu digitalen Baudokumentationen, insbesondere "Digitale Baudokumentation und Visualisierung I" und "Digitale Baudokumentation und Visualisierung II", sondern sie erleichtern auch erheblich die Anfertigung objektbezogener Abschlussarbeiten, in denen Bauwerksdokumentationen weiterverarbeitet, kombiniert oder angefertigt werden sollen.

 

Whose Heritage? Vom archäologischen Denkmalbegriff zu den Critical Heritage Studies. M-P-DK-120; M-EB 120.

Dozent/in:
Gerhard Vinken
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung verbindlich über den entsprechenden VC-Kurs an. https://vc.uni-bamberg.de/enrol/index.php?id=45393
Das Seminar wendet sich an fortgeschrittene Studierende (ab 3. Semester), Voraussetzung ist die erfolgte Belegung der VL Theorie und Geschichte 1 und 2.
Das Seminar findet wesentlich (Corona-bedingt im Zweiwochenrhythmus) als Präsenzveranstaltung statt; wichtige Inhalte werden in Gruppen erarbeitet und im Plenum vorgestellt und diskutiert. Der erste Termin 4.11. ist ein Pflichttermin.
Leistungsnachweis: aktive Teilnahme, schriftliche Hausarbeit
Inhalt:
Ziel ist es, den sich derzeit international abzeichnenden Shift von einem archäologischen zu einem gesellschaftlichen Denkmalbegriff (oder auch Erbebegriff) nachzuzeichnen. Ersterer ist mit der Vorstellung eines „historischen Zeugen“ verbunden, der möglichst weitgehend in seiner überkommenen Materialität zu erhalten ist, letzterer diskutiert vor allem gesellschaftliche Wertungs- und Aneignungsprozesse und diskutiert das materielle und immaterielle Erbe zunehmend unter Macht- oder Gerechtigkeitsfragen. Wichtige Begriffe der aktuellen Heritage-Forschung wie Contested Heritage, Heritage Communities, emotional turn oder Critical Heritage Studies werden gemeinsam analysiert und diskutiert.

 

Bauerhalt. M-P-BF1-90/120, M-EB-90/120.

Dozentinnen/Dozenten:
Stefan Breitling, Christian Schalk
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, ZW6/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung verbindlich über den entsprechenden VC-Kurs an.
https://vc.uni-bamberg.de/enrol/index.php?id=42786
Prüfungsleistung: Portfolio/Studienarbeit
Inhalt:
Die Abläufe und Zielstellungen in der Praktischen Denkmalpflege sind seit dem Denkmalschutzjahr 1975 zunehmend systematisiert worden. Zahlreiche Verordnungen und technische Verfahren sowie Handlungsroutinen sollen den Erhalt von Baudenkmalen und das Wissen darüber sichern. Im Seminar soll versucht werden, eine Bilanz der innovativen Jahrzehnte der Baudenkmalpflege aus technischer Sicht zu ziehen. Welche Sanierungsverfahren und –strategien haben sich bewährt, welche haben zu weiteren Schäden und immer kürzeren Sanierungstakten geführt? Aus der Literatur werden Sanierungsmaßnahmen zwischen 1975 und 2020 zusammengestellt und hinsichtlich der Ausgangsbedingungen, der Ziele und Ausrichtung der Maßnahmen, der gewählten technischen und verfahrenstechnischen Mittel sowie des heutigen Erhaltungszustandes beschrieben und bewertet werden.
Empfohlene Literatur:
CRAMER, Johannes; BREITLING, Stefan: Architektur im Bestand. Basel/Boston/Berlin 2007.
PETZET/MADER, Praktische Denkmalpflege. Stuttgart/Berlin/Köln 1995.
LÜBBE, Herrmann: Im Zuge der Zeit. Verkürzter Aufenthalt in der Gegenwart. Berlin u. a. 1992.
BRACHERT, Thomas: Patina. Von Nutzen und Nachteil der Restaurierung. München 1985.
REININK, WESSEL: Altern und ewige Jugend – Restaurierung und Authentizität, in Daidalos 56, Juni 1995.
MOSTAFAVI, Mohsen; LEATHERBARROW, David: On weathering. The life of buildings in time. Cambridge, Mass. u.a. 1993.
REICHEL, Herbert: Die Natursteinverwitterung an Bauwerken als mikroklimatisches und edaphisches Problem in Mitteleuropa. Tübingen 1975.
REUL, Horst: Handbuch Bautenschutz und Bausanierung. Schadensursachen, Diagnoseverfahren, Sanierungsmöglichkeiten, 4. Aufl. Köln 2001.
RIEGL, Alois: Der moderne Denkmalkultus. Wien/Leipzig 1903.
Eine Zukunft für unsere Vergangenheit. Denkmalschutz und Denkmalpflege in der Bundesrepublik Deutschland, Ausstellungskatalog. Red. Michael Petzet u. a., München 1975.
MARTIN, Dieter J.; KRAUTZBERGER, Michael (Hg.): Handbuch Denkmalschutz und Denkmalpflege – einschließlich Archäologie. Recht, fachliche Grundsätze, Verfahren, Finanzierung. München 2004.
HÖLSCHER, MARTIN (Red.), NIEHAUS, ELLEN (Bearb.): Das Denkmal als Altlast? Auf dem Weg in die Reparaturgesellschaft; Tagung des Deutschen Nationalkomitees von ICOMOS und des Lehrstuhls für Denkmalpflege und Bauforschung der Universität Dortmund auf der Kokerei Hansa, Dortmund-Huckarde, 11.-13. Oktober 1995. München, 1996.
SCHMIDT, HARTWIG: Archäologische Denkmäler. Stuttgart 2000.
Hans-Rudolf MEIER; Marion WOHLLEBEN (Hg.): Bauten und Orte als Träger von Erinnerung. Die Erinnerungsdebatte und die Denkmalpflege. Zürich 2000.

 

Aktuelle Aufgaben der Gefügeforschung: Visualisierung. M-P-BF2-120; M-EB-120

Dozent/in:
Gerald Grajcarek
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, nur belegbar in Kombination mit "Vorbereitung der Masterarbeit im Bereich Holz und Gefügekunde"
Termine:
Blockveranstaltung 15.3.2021-19.3.2021 Mo-Fr, Zeit n.V., ZW6/00.15
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung verbindlich über den entsprechenden VC-Kurs an.
https://vc.uni-bamberg.de/course/index.php?categoryid=3244

 

Akteure der Denkmalpflege. Berichte aus der Praxis. M-FW-RMI-120.

Dozent/in:
Gerhard Vinken
Angaben:
Seminar, 1 SWS
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung verbindlich über den VC-Kurs an.
https://vc.uni-bamberg.de/enrol/index.php?id=42804
In diesem Seminar (1 SWS) diskutieren wir mit wechselnden Gästen über die unterschiedlichen Akteure, Aufgabenfelder und Interessen in der Denkmalpflege.
Die ausführlichen Infos zu allen Veranstaltungsterminen finden Sie im VC-Kurs.
Die Veranstaltung richtet sich vor allem an Studierende des Masterstudiengangs Denkmalpflege 120, die hier im Modul RMI (insg. 5 ECTS) 1 ECTS erwerben (Bitte beachten: in den sonst in diesem Modul angebotenen Veranstaltungen werden 2 ECTS erworben!).
Leistungsnachweis: Formloses Protokoll einer der Sitzungen

 

Städtebauliche Denkmalpflege: Erinnerunsorte und Heritage Politics in Berlin. M-AW-120.

Dozentinnen/Dozenten:
Gerhard Vinken, Johanna Blokker
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
9:00 - 16:00, Raum n.V.
Wrocław, Polen
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Teilnehmer des Seminars "Denkmalkulturen international: Polen" (Blokker, 22.4.-20.06.2020) haben Vorrang bei der Vergabe der begrenzten Plätze dieser Anwendungswoche.
Prüfungsform: aktive Teilnahme, Kurzreferat zu einem gesetzten Thema vor Ort; keine Nacharbeitung der Inhalte
Kosten: € 200 – max. € 300 pro Person Kosten für den Transport nach Wrocław und für die tägliche Verpflegung vor Ort werden von den einzelnen Teilnehmern getragen. Reisestipendien des PROMOS-Programms sind für die Teilnehmer beantragt worden, bei Erfolg werden die Kosten der Exkursion bei ungefähr € 200, ansonsten bei max. € 300 pro Person ausfallen.
Inhalt:
Für die Denkmalpflege wirft die polnische Großstadt Wrocław (ehem. Breslau) viele interessante und aktuell äußerst relevante Fragen auf: Fragen nach dem Sinn und den Zielen von Rekonstruktion und Stadtbildpflege, nach dem denkmalgerechten Umgang mit dem Erbe der Nachkriegs- und Sowjetzeit, und nach dem Ausleben und Pflegen der Erinnerungskultur bezüglich des Holocaust und den vielen Perioden der Fremdherrschaft. Auch die Themen Nationalismus und Rechtspopulismus in deren Bezug auf den aktuellen Erbediskurs lassen sich in Wrocław, der Kulturhauptstadt Europas in 2016, sehr erkenntnisbringend nachgehen.
Diese und andere Fragen und Themen werden anhand von herausragenden Beispielen historischer sowie moderner Bauten und Strukturen vor Ort behandelt. Begleitet wird das Programm von Treffen und Gesprächen mit lokalen Akteuren sowohl aus Fachkreisen als auch aus der engagierten Bürgerschaft.

 

Digitale Baudokumentation und Visualisierung II. M-P-BF1-120; M-EB-120; NF-P-BF-45.

Dozent/in:
Jürgen Giese
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, ZW6/00.15
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung verbindlich über den entsprechenden VC-Kurs an. https://vc.uni-bamberg.de/enrol/index.php?id=42788

Das Seminar richtet sich an Studierende mit fundierten Kenntnissen der Bauwerksvermessung mit besonderen Erfahrungen in der Tachymetrie und Photogrammetrie sowie guten CAD-Kenntnissen. Nach Möglichkeit sollten diese Kenntnisse in der Anwendungswoche "Digitale Baudokumentation und Visualisierung I" erworben worden sein. Sinnvoll ist ebenfalls die vorhergehende Teilnahme an der Anwendungswoche 3D-Scanning oder vergleichbare Vorkenntnisse im Laserscanning.
Obligatorisch für die Teilnahme ist die vorherige Selbsteinschreibung im Virtuellen Campus. Erst nach Feststellung der verbindlichen Teilnehmerzahl kann die Art der Durchführung des Seminars festgelegt werden.
Inhalt:
Für intelligent durchgeführte Aufmaßprojekte innerhalb einer Baudokumentation bieten sich heutzutage oftmals Verfahrenskombinationen aus Tachymetrie, Photogrammetrie, Laserscanning und Handmessung an. Diese Techniken gestatten im Falle einer sinnvollen Kombination nicht nur effizientes und qualitativ hochwertiges Arbeiten sondern auch die Erstellung einer Fülle unterschiedlicher Aufmaßprodukte wie analoger und digitaler Strichzeichnungen, entzerrter Bilder, Orthophotos, Abwicklungen, Punktwolken sowie zahlreicher Hybridprodukte. Ziel des Seminars ist es, den kombinierten Einsatz dieser Verfahren und die Erstellung der genannten Produkte zu beherrschen, sich dadurch eine klare Vorstellung von Potentialen, Grenzen und Qualitätsmerkmalen zu erarbeiten und diese ggf. in der Masterarbeit gezielt einsetzen zu können.
Im ersten Teil des Seminars werden unter Nutzung bereits vorhandener Daten verschiedene Auswerte- und Veredelungstechniken der Rohdaten vorgestellt und geübt. Im zweiten Teil werden ausgewählte Themen durch Referate und durch von den Teilnehmern vorbereitete Übungsstunden vertieft.

Im Einzelnen werden voraussichtlich folgende Themen in praktischen Übungen behandelt:
  • Einbildentzerrung
  • Vertiefung der Übung vom SoSe 2020 zur Erstellung von Punktwolken und Orthophotos mit SfM
  • Ableitung von Strichzeichnungen aus 3D-Punktwolken in Autodesk AutoCAD mit Faro AsBuilt
  • Orthophotoberechnung in Faro AsBuilt im Vergleich zur Berechnung durch Agisoft Photoscan
  • Nutzung von 3D-Punktwolken für Verformungsanalysen
  • parametrische Bildentzerrungen: Zylinderabwicklung
  • SfM mit Capturing Reality
  • Anwendung von SfM auf bewegliche Objekte
  • Nutzung von SfM für Thermographie-Bilder


Die Übungsstunden zu diesen Techniken werden größtenteils von den Teilnehmern selbst gestaltet. Dazu übernehmen die Teilnehmer sowohl die Einarbeitung in ein ausgewähltes Verfahren bzw. Programm als auch die Vorbereitung einer Übungseinheit für alle Seminarteilnehmer.

Nach den praktischen Übungen werden im zweiten Teil des Seminars übergeordnete Themen aus dem Bereich der Bauwerksdokumentation behandelt. Denkbare Themen sind:
  • Aufmaßtechniken im Vergleich: Untersuchung der Wirtschaftlichkeit von Tachymetrie und Laserscanning anhand selbst gewählter Übungsobjekte
  • Aufmaßtechniken im Vergleich: Untersuchung zur Genauigkeit von SfM im Vergleich zum Laserscanning
  • Vorarbeit für ein Handbuch "Baudokumentation": Entwicklung eines Level of Detail-Konzeptes für Punktwolken
  • Vorarbeit für ein Handbuch "Baudokumentation": Entwicklung eines Level of Detail-Konzeptes für digitale Architekturzeichnungen
  • Vorarbeit für ein Handbuch "Baudokumentation": Entwicklung eines Illustrationskonzeptes für die Vermittlung von Handgriffen für das händische und tachymetrische Aufmaß


Weitere Themen nach eigenen Interessen der Teilnehmer sind nach Absprache möglich.

 

Einführung in die Holzbauweisen. Fachwerk und Gefüge. M-FW-BF-120; M-EB-120; M-ARCH-EX.

Dozent/in:
Thomas Eißing
Angaben:
Vorlesung/Seminar
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung verbindlich über den entsprechenden VC-Kurs an.
https://vc.uni-bamberg.de/enrol/index.php?id=42784

 

Historische Gebäudekunde. Funktion, Form und Kulturgeschichte der Ausstattung im Profanbau. M-FW-BF-120; M-EB-120; M-ARCH-EX.

Dozent/in:
Jürgen Giese
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Obligatorisch für die Teilnahme ist die vorherige Selbsteinschreibung im Virtuellen Campus (https://vc.uni-bamberg.de/enrol/index.php?id=42781). Erst nach Feststellung der verbindlichen Teilnehmerzahl kann die Art der Durchführung des Seminars (Präsenz / Online) festgelegt werden.

Der Leistungsnachweis erfolgt durch ein mündliches Kurzreferat (ca. 15 min.) mit kurzem Handout, in dem ein selbst gewähltes und aus eigener Anschauung bekanntes historisches Ausstattungselement vorgestellt wird. Für Teilnehmer, die das Seminar im Modul "Erweiterungsbereich" des Masterstudienganges Denkmalpflege - Heritage Conservation oder im Studiengang "Interdisziplinäre Mittelalterstudien / Medieval Studies" mit 5 ECTS einbringen wollen, ist zusätzlich eine schriftliche Hausarbeit nach vorheriger Absprache mit dem Dozenten erforderlich.
Alle Kurzreferate finden erst in der zweiten Semesterhälfte statt, in der ersten Semesterhälfte wird ein vorlesungsartiger Überblick über das Thema des Seminars gegeben. Die Teilnehmer werden dadurch in die Lage versetzt, das von ihnen gewählte Ausstattungselement in die allgemeine Entwicklung einzubetten.
Inhalt:
Die Ausstattung eines Profanbaus ist unmittelbarer Ausdruck der Ansprüche seiner Nutzer an dessen Funktionalität, Komfort und Repräsentationspotentialen sowie deren Möglichkeiten, diese umzusetzen. Sie ist Spiegel von Lebensgewohnheiten, Wohnvorstellungen, sozialer Hierarchie sowie technischen und finanziellen Möglichkeiten der Nutzer in ihrer jeweiligen historischen Epoche. Historische Ausstattungen zu erkennen, zu rekonstruieren und ihren Wandel innerhalb des Lebenszyklus' eines Gebäudes nachzuvollziehen liefert wesentliche Beiträge zur Kultur- und Technikgeschichte.
In der historischen Bauforschung ist die Ausstattung eine wichtige Primärquelle für die Rekonstruktion der Individualgeschichte eines Bauwerkes. Ihre häufige Veränderung ist direkter Indikator sich wandelnder Lebenswelten und offenbart die Beweggründe für eine Veränderungsmaßnahme oftmals deutlicher als es die ausschließliche Betrachtung der Elemente des Tragwerks könnte. Ihre präzise Beschreibung, Rekonstruktion aus oftmals fragmentierten Befunden und kulturhistorische Einordnung ist damit unverzichtbares Handwerkszeug des Bauforschers. Die Kenntnis und fachgerechte Bewertung historischer Ausstattungselemente liefert ferner in der Denkmalpflege einen maßgeblichen Beitrag zu deren Erhalt, denn gerade die unscheinbaren unter ihnen fallen Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen gerne zum Opfer.
Ausstattungen im Profanbau, und hier besonders im bürgerlichen Profanbau, sind sowohl von Seiten der kunstgeschichtlichen Forschung als auch der historischen Bauforschung in den seltensten Fällen systematisch erforscht, weitere Ansätze zu deren wissenschaftlicher Bearbeitung kommen vor allem aus der Hausforschung und der Ethnologie. Eine zusätzliche Einschränkung ergibt sich aus der oft vorgenommenen Fokussierung auf ausgewählte Epochen, beispielsweise werden in Baumonographien die Reste der Ausstattung des Mittelalters gerne umfangreich und die des 20. Jahrhunderts überhaupt nicht behandelt. In dem Seminar soll dagegen die Entwicklung der Gebäudeausstattung vom Mittelalter bis in die Moderne gleichermaßen nachvollzogen werden, behandelte Ausstattungselemente sollen Fußböden, Wandverkleidungen, Decken, Türen, Fenster, Beschläge, Treppen, Aborte, Einrichtungen zum Heizen und Kochen sowie zur Nutzung von Gas, Wasser und elektrischem Strom sein. Dabei sind stets die Wechselwirkungen von technischen Entwicklungen und Möglichkeiten einerseits und Anspruch an Nutzung und Ästhetik andererseits zu beleuchten. Besonderer Wert wird darauf gelegt, sich Abfrage- und Beschreibungsroutinen für jedes dieser Elemente zu erarbeiten, deren Beherrschung einen wesentlichen Schritt zur fundierten kultur- und technikhistorischen Einordnung darstellt.

 

Vorbereitung der Masterarbeit im Bereich Holz- und Gefügekunde. M-P-BF2, M-EB-120.

Dozent/in:
Thomas Eißing
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, ZW6/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung verbindlich über den entsprechenden VC-Kurs an.
https://vc.uni-bamberg.de/enrol/index.php?id=42789

Vorlesungen Einführung in die Gefügekunde aus dem WiSe und die Dachwerkvorlesung aus dem SoSe, Teilnahme an mindestens einer Intensivwoche aus der Gefügekunde, Dendrochronologie, Dachaufmaß

 

Abendspaziergänge Bauforschung

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Übung/Tutorium
Termine:
Weitere Informationen zu den Terminen und Inhalten finden Sie über das Schwarze Brett im Virtuellen Campus

 

Denkmalvermittlung: Ansätze, Ziele, Herausforderungen. M-FW-DK-120; M-EB-DK-120.

Dozent/in:
Johanna Blokker
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung verbindlich über den entsprechenden VC-Kurs an. https://vc.uni-bamberg.de/enrol/index.php?id=42811
Inhalt:
Zusammen mit der Erfassung und der Erhaltung gehört die Vermittlung von Denkmälern zu den drei "tragenden Säulen" der Tätigkeit in unserem Fach. Mangelnde Zeit, fehlende personelle Kapazitäten und knappe Ressourcen führen aber oft dazu, dass in der Praxis diese Kernaufgabe eher stiefmütterlich behandelt wird; auch mangelnde Erfahrung und Expertise im Bereich etwa der Wissenskommunikation wirken hemmend auf die Auseinandersetzung mit dieser Verantwortung. Dafür ist eine effektive Vermittlungsarbeit für die Denkmalpflege eine Existenzfrage, denn schließlich arbeiten wir "im Interesse" sowie "im Auftrag der Öffentlichkeit": Nicht nur sind wir von der Akzeptanz und der Unterstützung eines breiteren Publikums abhängig, sondern auch der eigentliche Sinn und der Zweck unserer Arbeit ergeben sich erst aus der sinnvollen Begegnung des Menschen mit dem Denkmal.
Im Seminar werden wir grundsätzlichen Fragen nach den Zielen der Denkmalvermittlung nachgehen und eine Reihe von aktuellen Vermittlungsansätzen untersuchen. Themen sind u.a. der "Authorized Heritage Discourse" und die wachsende Bedeutung partizipativer Ansätze; Tourismus und der Wunsch nach Erlebnis und Unterhaltung ("histotainment"); die Rolle der Emotionen in der Begegnung mit dem Denkmal; und die Herausforderungen der Vermittlung von pluralem, schwierigem oder politisch umstrittenem Erbe. Um uns diesen und weiteren Themen anzunähern, werden wir auch auf Erkenntnisse aus den Museums- und Kommunikationswissenschaften sowie der Geschichtsdidaktik zurückgreifen.

 

Examenskolloquium.

Dozent/in:
Gerhard Vinken
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, Einzeltermine nach Vereinbarung
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Historische Arbeitstechniken: Wandmalerei. M-P-RW-120; M-EB-120.

Dozent/in:
Christoph Merzenich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, max. 15 Teilnehmer
Termine:
Blockveranstaltung 14.12.2020-18.12.2020 Mo-Fr, 10:00 - 15:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 14.12.2020, 8:00 - 19:00, ZW6/01.04
Blockveranstaltung 1.3.2021-2.3.2021 Mo-Fr, Sa, So
Die Veranstaltung findet vom 14.12.-18.12. im Labor am Zwinger statt. Die Termine am 1. und 2.3. finden im Block extern in Erfurt statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung verbindlich über den entsprechenden VC-Kurs an.
https://vc.uni-bamberg.de/enrol/index.php?id=42913
Inhalt:
Das Seminar Wandmalerei setzt sich aus einem theoretischen Teil (Vorlesung über die Freskomalerei sowie über die Konservierung/Restaurierung von Wandmalereien) und aus einem praktischen Teil (Ausführung einer Freskokopie) zusammen. Im Mittelpunkt der Vorlesung steht das Fresko als der in Europa wichtigsten und meist verbreiteten Technik der Wandmalerei und Architekturfassung. Unter Berücksichtigung restauratorischer Befundungen sowie naturwissenschaftlicher Untersuchungen werden anhand von historischen Dokumenten (Künstlertraktaten, Verträgen etc.) sowie anhand von umfangreichem Bildmaterial u.a. folgende Aspekte diskutiert: Zubereitung und Einsatz der Materialien (Kalkkreislauf, Pigmente, Kartons etc.), technische Hilfen zur zügigen sowie perspektivisch korrekten Übertragung der Entwürfe auf plane und gewölbte Flächen, secco-Abschlüsse. In diesem Kontext werden zudem Kriterien zur Beurteilung ausführungstechnisch bedingter Schadensbilder und zur Klärung arbeitsorganisatorischer Aspekte (Arbeitsteilung, -abfolge etc.) behandelt.
Auf dem oben genannten material- und ausführungstechnischen Diskurs baut der zweite Teil Vorlesung auf, welcher die Untersuchung (Bestand, Zustand) sowie die Konservierung/Restaurierung von Wandmalereien und Architekturfassungen zum Gegenstand hat. Anhand von Fallbeispielen werden Schadensursachen und -bilder erläutert, Analysemethoden vorgestellt sowie die Bedeutung flankierender und präventiver Maßnahmen herausgestellt. Die Diskussion grundlegender Konzepte wie etwa der Reversibilität bei Festigungsbehandlungen, des Lösungsverhaltens bei der Reinigung und Festigung sowie des gestaltpsychologischen Ansatzes bei der Fehlstellenbehandlung mehren das Verständnis für die restauratorische Arbeit, die Kompetenz zum Fachdialog sowie zum kritischen Hinterfragen.
Für eine begrenzte Anzahl von Studierenden besteht die Möglichkeit, am 1. und 2. März 2021 in den Werkstätten der FH Erfurter (FR Konservierung und Restaurierung) eine Freskokopie auszuführen (soweit es die Pandemiebestimmungen zulassen). Besichtigungen von Restaurierungen sind vorgesehen.
Empfohlene Literatur:
  • Knoepfli, Albert und Oskar Emmenegger: Wandmalerei bis zum Ende des Mittelalters, in: Reclams Handbuch der künstlerischen Techniken, Bd.2: Wandmalerei, Mosaik, Stuttgart 1990, pp.7-212;
  • Koller, Manfred: Wandmalerei der Neuzeit, in: Reclams Handbuch der künstlerischen Techniken, Bd.2: Wandmalerei, Mosaik, Stuttgart 1990, pp. 217-398;
  • Mora, Paolo und Laura, und Paul Philippot: The conservation of wall paintings, London 1984;
  • Philippot, Paul: Die Wandmalerei. Entwicklung Technik - Eigenart, Wien 1972

 

Arbeitstechniken für die Sanierung bei Denkmälern II. M-P-BS1-90/120; M-EB-90/120.

Dozent/in:
Markus Schlempp
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, ZW6/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung verbindlich über den entsprechenden VC-Kurs an.
https://vc.uni-bamberg.de/course/index.php?categoryid=3244

Achtung: Die Seminare von Prof. Schlempp Arbeitstechniken für die Sanierung bei Denkmalen II und Planen und Bauen im Bestand bei Denkmalen II können nur gemeinsam besucht werden.
Max. Gruppengröße 10 Teilnehmer, zeichnerische Grundkenntnisse erfolderlich.
Inhalt:
Ziele: Es werden Schadensbilder an Baudenkmälern analysiert, hinsichtlich ihrer Ursachen untersucht und Methoden zu ihrer Behebung diskutiert. Weiter wird eine kritische Übersicht zu baulichen Erhaltungs- und Sanierungstechnologien gegeben.

Inhalte: Bestands- und Schadensaufnahme bei historischen Baukonstruktionen, Zerstörungsursachen, Schutz und Wiederverwendung von Bauteilen, Instandsetzung von Mauer- und Holzwerkkonstruktionen, Restaurierung der Elemente des Innenausbaus.

 

ndt-Methoden zur Detektion und Erfassung von Schäden. M-P-RW-120; M-EB-120; NF-P-RW-45.

Dozentinnen/Dozenten:
Kristina Holl, Anne Karl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, max. 10 Teilnehmer
Termine:
Mo, 9:00 - 12:00, ZW6/01.04
ab 11.1.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung verbindlich über den entsprechenden VC-Kurs an.
https://vc.uni-bamberg.de/enrol/index.php?id=42914

 

Planen und Bauen im Bestand bei Denkmälern II. M-P-BS1-90/120; M-EB-90/120.

Dozent/in:
Markus Schlempp
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 15:45 - 17:15, ZW6/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung verbindlich über den entsprechenden VC-Kurs an.
https://vc.uni-bamberg.de/course/index.php?categoryid=3244

Achtung: Die Seminare Arbeitstechniken für die Sanierung bei Denkmalen II und Planen und Bauen im Bestand von Denkmälern II können nur gemeinsam besucht werden.
Max. Gruppengröße 10, zeichnerische Grundkenntnisse erforderlich.
Inhalt:
Ziele: Die Studierenden erwerben theoretische Kenntnisse über Probleme, Aspekte und Merkmale der Altbausanierung. Im Mittelpunkt steht der Planungsprozess für einen systematischen und kritischen Umgang mit Baudenkmälern.

Inhalte: Denkmalpflegerische Kriterien für den Planungs- und Entwurfsprozess, Baudokumentation, Untersuchungstechniken, neues Bauen in alter Umgebung, Besichtigung von Beispielen der Denkmalpflegepraxis, Entwurfsübung.

 

Baustoffe und Geotechnologie. M-FW-BF-120.

Dozentinnen/Dozenten:
Almut Lottmann-Löer, Olaf Huth
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
jede 2. Woche Mi, 15:15 - 17:45, ZW6/01.04
ab 4.11.2020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung verbindlich über den entsprechenden VC-Kurs an.
https://vc.uni-bamberg.de/course/index.php?categoryid=3244
Inhalt:
Die vorgestellten baustofftechnologischen Grundkenntnisse sollen ein tieferes Verständnis zur Beurteilung der Baustoffe hinsichtlich ihres Leistungsvermögens sowie der Art und des Umfangs ihrer Beanspruchbarkeit unter Berücksichtigung der Nutzung, des Klimas und der Zeit vermitteln. Dabei werden die wichtigsten stoffsprezifischen Kennwerte und Phänomene vorgestellt und deren Praxisrelevanz anhand von Beispielen aufgezeigt. In der Sanierungstechnologie für Baudenkmale kann die Geotechnik Beiträge zur Beurteilung der Standsicherheit der Gründungen und deren Ertüchtigung leisten. Nach einer Einführung in die gängigen Bodenarten werden die grundbaulichen Standsicherheitskriterien für Bauwerke nach DIN 1054 erläutert. Anschließend werden bewährte Techniken vorgestellt, mit denen die Standsicherheit von Fundamenten bestehender Bauwerke hergestellt oder verbessert werden kann. Hierbei werden Hochbauten, Stützmauern und überschüttete Gewölbe betrachtet.

 

Arbeitstechniken für die Sanierung bei Denkmälern I. M-P-BS2-120; M-EB-120.

Dozent/in:
Roger Karbe
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
jede 2. Woche Mo, 14:15 - 18:00, ZW6/01.04
Diese gilt für beide Veranstaltungen: Arbeitstechniken und Planen und Bauen I
ab 9.11.2020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung verbindlich über den entsprechenden VC-Kurs an.
https://vc.uni-bamberg.de/course/index.php?categoryid=3244

Verbindliche Teilnahme an beiden Fächern (Arbeitstechniken für die Sanierung bei Denkmälern I + Planen und Bauen im Bestand bei Denkmälern I) erforderlich!
Inhalt:
Vermittelt werden die Problemfelder, die sich durch den Umbau und die Umnutzung von Baudenkmalen ergeben. Dazu gehören bspw. der Zusammenhang zwischen Konstruktion und historischer Raumgestalt, die Funktionsprüfung historischer Tragwerke und die Integration neuer Tragwerke, oder das Wechselspiel zwischen Form und Funktion und zwischen Innenraum und Fassade. Thematisiert werden die neuen Anforderungen an die Erschließung; (Umgebungs-/Ortsbezug), die barrierefreie Erschließung und Wegeführung, die Rettungswegsituation, raumklimatische Anforderungen (Wärmeschutz, Energiemanagement), die bauphysikalische Anforderungen (Feuchteschutz, Brandschutz, Raumakustik) sowie weitere Vorschriften öffentlich-/rechtlicher Art und besondere Nutzervorgaben.

 

Planen und Bauen im Bestand bei Denkmälern I. M-P-BS2-120; M-EB-120.

Dozent/in:
Roger Karbe
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 15:15 - 17:45, ZW6/01.04
ab 11.11.2020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung verbindlich über den entsprechenden VC-Kurs an.
https://vc.uni-bamberg.de/course/index.php?categoryid=3244

Praktischer studienbegleitender Leistungsnachweis. Max. Teilnehmeranzahl: 10 Studierende. Bevorzugt Teilnehmer mit Grundkenntnissen in der Planung
Verbindliche Teilnahme an beiden Fächern (Arbeitstechniken für die Sanierung bei Denkmälern I und Planen und Bauen I) erforderlich!
Inhalt:
Die Weiternutzung und Umnutzung von Altbauten ist eine grundlegende Voraussetzung für den Erhalt. Die mit einer Umnutzung einhergehenden baulichen Anpassungen und Veränderungen bieten ein mannigfaches Konfliktpotenzial gegenüber einer umfassenden konservatorischen Behandlung der Bausubstanz. Anhand konkreter Beispiele von Baudenkmalen des 19. und 20. Jahrhunderts sollen neue, nachhaltige Nutzungskonzepte diskutiert und in ihrer Umsetzung und den daraus resultierenden baulichen Konsequenzen planerisch geübt werden. Dabei sind die technisch-konstruktive Struktur des Gebäudes und seine Ausstattungsdetails zu berücksichtigen. Vermittelt werden Methoden zur Gestaltung im Hinblick auf einen Dialog mit der historischen Raumsituation. Grundkenntnisse der Zeichentechnik werden vorausgesetzt.

 

Verlust und Neuanfang. Behelfsheime, Notunterkünfte, Vertriebenensiedlungen der Nachkriegszeit als städtebauliches Erbe. M-P-DK-120; M-EB-120.

Dozent/in:
Stephanie Herold
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung verbindlich über den entsprechenden VC-Kurs an.
https://vc.uni-bamberg.de/enrol/index.php?id=42807
Inhalt:
Aktuelle Bilder Europäischen Versagens im Umgang mit Flucht, Vertreibung und Aufenthalt, lassen fast vergessen, dass es sich bei diesem Thema im Grunde um eine Konstante der Europäischen Geschichte handelt. Vor diesem Hintergrund befasst sich das Seminar mit verschiedene Bauten und Siedlungen der Zeit nach dem zweiten Weltkrieg in Europa, die im Kontext von Flucht, Vertreibung oder Naturkatastrophen entstanden. Zunächst meist als Übergangslösungen geplant, zeugen viele von ihnen heute von dunklen Passagen unserer Geschichte, aber auch von Solidarität und Unterstützung, von Scheitern und Beheimatung. Der Umgang mit diesen Bauten ist heute sehr unterschiedlich und reicht von unkommentierter Integration in Alltagswelten bis zur Musealisierung. Neben der Aufarbeitung der (Bau-)Geschichten wird in dem Seminar auch der Frage nachgegangen, inwieweit man diese ursprünglichen Provisorien als Erbe betrachten kann und welche Strategien in diesem Kontext bereits existieren.

 

Einführung in die Restaurierungswissenschaften. NF-B-30/45; NF-FW-RW-I-30/45; BA 45, Modul 1+4; BA 30, Modul 1+3; Export 15/10, Modul 1+4.

Dozent/in:
Paul Bellendorf
Angaben:
Seminar
Termine:
16:00 - 19:15, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet coronabedingt als online-Veranstaltung statt. Bitte unbedingt im zugehörigen VC anmelden.
https://vc.uni-bamberg.de/enrol/index.php?id=42912
Leistungsnachweis: 1 Referat (30 min), 1 Hausarbeit (ca. 20 Seiten).
Inhalt:
Ziele: Einblick in die unterschiedlichen Verfahren der Restaurierungswissenschaften, Umgang und Herangehensweise bei historischen Groß- und Kleinobjekten, Überblick unterschiedlichster historischer Materialien und Werktechniken gegeben werden. Inhalte: Bearbeitung verschiedener Objekte: Einordnung in den historischen, materialtechnischen Kontext anhand einer restaurierungswissenschaftlichen Analyse.

 

Fassadenelemente und Gebäudeausstattung - erkennen, datieren, bewerten, restaurieren. M-FW-RW-120; M-EB 120; NF-V-RW-45, BA-45 Modul 1+4.

Dozent/in:
Thomas Wenderoth
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Einzeltermin am 8.11.2020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung verbindlich über den entsprechenden VC-Kurs an.
https://vc.uni-bamberg.de/enrol/index.php?id=42920
Seminaranforderung und zu erbringende Leistung: Erlernen der Fachterminologie (Abfrage, 5% der Gesamtnote); Entwickeln von fachlich sinnvollen Fragestellungen (schriftliche Hausaufgabe, 5% der Gesamtnote); Schriftliche Hausarbeit: lokal begrenzte, systematische Erfassung eines Fassadenbauteils (ca. 25 Objektdatenblätter) und vergleichende Auswertung des Bestandes; alternative Themen/Aufgabenstellungen sind möglich (Zeitaufwand ca. 75 Zeitstunden, 90% der Gesamtnote).
Inhalt:
In einführenden Vorträgen wird die historische Entwicklung verschiedener Fassadenelemente vorgestellt: Wandkonstruktionen und Architekturoberflächen: Putz, Stuck, Farbigkeit; Fenster; Fensterläden; Eingangstüren und Dachdeckungen. Neben der stilistischen und technischen Entwicklung werden auch denkmalpflegerische Instandsetzungskonzepte behandelt. Zu diesem Themenkreis gehören sowohl Voruntersuchungen und Schadenskartierungen als auch entsprechend bewährte Restaurierungslösungen.
Aufgrund der fehlenden Raumkapazitäten findet dieser Teil als Online-Seminar statt. Zur Vertiefung und zur Veranschaulichung der Inhalte sind vier Stadtexkursionen als Präsenzveranstaltungen im Zeitfenster des Seminars geplant. Im Rahmen der Exkursionen werden aktuelle Instandsetzungs- und Restaurierungsmaßnahmen in Bamberg vorgestellt. Der genau Terminplan wird am Anfang der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.

 

Historische Arbeitstechniken: Glas. M-120-P-RW; M-120-EB.

Dozent/in:
Paul Bellendorf
Angaben:
Seminar, 2 SWS, max. 10 Teilnehmer
Termine:
Blockveranstaltung 15.2.2021-19.2.2021 Mo-Fr, 9:00 - 16:00, ZW6/01.04
Blockveranstaltung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung verbindlich über den entsprechenden VC-Kurs an.
https://vc.uni-bamberg.de/enrol/index.php?id=42916
Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit
Inhalt:
Glas als eine erstarrte unterkühlte Schmelze, gewonnen aus unscheinbaren Rohstoffen wie Sand, Pflanzenasche oder Soda, fasziniert die Menschheit seit Jahrtausenden. Inhalt des Seminars ist die Erarbeitung der Entwicklung der mittelalterlichen und neuzeitlichen Glasproduktion, wobei archäologische und konservierungswissenschaftliche Themen im Mittelpunkt stehen. Das Seminar umfasst die Hohl- und Flachglaschronologie des Mittelalters und der Neuzeit, den Aufbau und die Entwicklung von Glashütten, mittelalterliche Glasrezepturen, den Schmelz- und Herstellungsprozess und die Glaschemie.

 

Historische Arbeitstechniken: Glas. M-AW-120.

Dozent/in:
Paul Bellendorf
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Zeit und Ort: Blockveranstaltung 15.2.2021-19.2.2021 Mo-Fr 9:00 - 16:00
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung verbindlich über den entsprechenden VC-Kurs an. https://vc.uni-bamberg.de/enrol/index.php?id=42916 Leistungsnachweis: Referat und Bestandskartierung von Gläsern in Bamberg
Inhalt:
Glas als eine erstarrte unterkühlte Schmelze, gewonnen aus unscheinbaren Rohstoffen wie Sand, Pflanzenasche oder Soda, fasziniert die Menschheit seit Jahrtausenden. Inhalt des Seminars ist die Erarbeitung der Entwicklung der mittelalterlichen und neuzeitlichen Glasproduktion, wobei archäologische und konservierungswissenschaftliche Themen im Mittelpunkt stehen. Das Seminar umfasst die Hohl- und Flachglaschronologie des Mittelalters und der Neuzeit, den Aufbau und die Entwicklung von Glashütten, mittelalterliche Glasrezepturen, den Schmelz- und Herstellungsprozess und die Glaschemie.

 

Historische Arbeitstechniken: Polychrome Malerei. NF-FW-RW.

Dozent/in:
Ruth Tenschert
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 22.2.2021-26.2.2021 Mo-Fr
Blockveranstaltung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung verbindlich über den entsprechenden VC-Kurs an.
https://vc.uni-bamberg.de/enrol/index.php?id=42917
Teilnehmerzahl: 12
Leistungsnachweis: Referat (30 min) plus Hausarbeit (15 Seiten)
Inhalt:
Polchrome Malerei begegnet uns im Kulturgutbereich auf vielfältige Art: Nicht nur die antiken Fresken, mittelalterliche und neuzeitliche Tafel- und Leinwandmalerei zählen dazu, auch die Fassungen von Skulpturen und Architektur waren häufig polychrom gestaltet. Das Seminar soll bei den historischen Quelltexten ansetzen und über ausgewählte Beispiele für polychrome Malerei einen Einblick in historische verwendeten Maltechniken bieten. Ein Praxisteil im Labor der Restaurierungswissenschaft am KDWT ist in Präsenz geplant, ebenso ein Besuch in der Aula der Universität.

 

Restaurierungswissenschaftliche Methoden und Techniken. M-FW-RW-120.

Dozent/in:
Paul Bellendorf
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermine am Freitag 27.11.2020: 09-12:00 Uhr; Montag 30.11.2020: 14-17:00 Uhr; Freitag 08.01.2021: 10-13:00 Uhr; Freitag 15.01.2021: 09-12:00 Uhr; Montag 18.01.2021: 14-17:00 Uhr; Montag 01.02.2021: 14-17:00 Uhr
Inhalt:
In den Restaurierungswissenschaften kommen eine Reihe von unterschiedlichen Methoden und Verfahren zum Einsatz. Ziel des online-Seminars ist es, einen Überblick über die unterschiedlichen Methoden zu geben. Der Leistungsnachweis besteht aus seminarbegleitenden Übungen.

 

"Veraltet, aber noch nicht historisch"? Die Nachkriegsarchitektur und die Denkmalpflege. NF-FW-DK-I/II-30/45.

Dozent/in:
Johanna Blokker
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, ZW6/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung verbindlich über den entsprechenden VC-Kurs an. https://vc.uni-bamberg.de/enrol/index.php?id=45318
Inhalt:
Das Seminar beschäftigt sich mit der Frage des Denkmalwertes in Bezug auf die Architektur und den Städtebau der 1950er bis 80er Jahre sowie mit den besonderen Herausforderungen, die das Bewerten, Erhalten und Vermitteln dieses "jungen" Erbes für die Denkmalpflege darstellen. Gemeinsame Überlegungen über aktuellen Standpunkten und Trends schaffen den theoretischen und konzeptuellen Rahmen für eingehende Untersuchungen zu einzelnen Fallbeispielen in Deutschland sowie international.

 

Bauvermessung für Einsteiger. NF-B-30/45; BA-SPO 2009: BA-30 Modul 3; BA-45 Modul 4; Export 15/10 Modul 4.

Dozent/in:
Leonhard Salzer
Angaben:
Blockseminar
Termine:
Einzeltermin am 11.3.2021, 10:00 - 14:00, Online-Meeting
Blockveranstaltung 22.3.2021-26.3.2021 Mo-Fr, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
Blockveranstaltung findet extern statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung: Der Kurs wird im Februar 2021 im Virtuellen Campus zur Selbsteinschreibung freigegeben. Eine Information über den Zeitpunkt der Freischaltung erfolgt über das "Schwarze Brett Kulturgutsicherung" im Virtuellen Campus.
Einführungsveranstaltung: Donnerstag, 11.03.2021 10-14 Uhr; online
Dauer der Veranstaltung: täglich 9-17 Uhr
Prüfungsleistung: Während der Woche anzufertigende Bleistiftzeichnung, Fotodokumentation und schriftliche Ausarbeitung. (Portfolio/Studienarbeit).
Inhalt:
Dieses Seminar richtet sich an Studierende des Nebenfachs Kulturgutsicherung, die keine oder wenig Erfahrung in der Bauvermessung haben. Das verformungsgerechte Bauaufmaß ist ein grundlegendes Verfahren in der Bauforschung, den historischen Baubestand zu dokumentieren und wesentliche Befunde zu dessen Errichtungs- und Veränderungsprozess zu erkennen und einzuordnen. Die direkte Auseinandersetzung mit dem Bauteil in Form des händischen Aufmaßes mittels Lot, Schnur, Maßband und Meterstab ist eine wesentliche Voraussetzung, Erkenntnisprozesse zu dem untersuchten Objekt anzuregen, deren Ergebnisse direkt in das Endprodukt, den formtreuen Bleistiftplan, einfließen können. Die innerhalb der 5-tägigen Übung anzufertigende Bleistiftzeichnung wird durch eine 5-seitige schriftliche Ausarbeitung zzgl. Fotodokumentation ergänzt, die den bearbeiteten Objektbereich in einen Kontext zu dem gesamten Bauwerk stellt und in der die Beobachtungen mittels Befundfotos und Beschreibungen erläutert werden sollen. Vorbereitend zu dem Blockseminar findet eine obligatorische Einführungsveranstaltung statt, in der die Methodik des händischen Bauaufmaßes vermittelt und die Umsetzung anhand konkreter Beispiele diskutiert wird. Bitte beachten Sie die Informationen zu den erforderlichen Materialien im VC-Kurs, in den Sie sich ab Februar 2021 eintragen können; die Eintragung fungiert gleichzeitig als Anmeldung.



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