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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Archäologische Wissenschaften, Denkmalwissenschaften und Kunstgeschichte (IADK) >> Abteilung Kunstgeschichte >> Lehrstuhl für Kunstgeschichte I, insbesondere für Mittelalterliche Kunstgeschichte >>
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Seminare/Hauptseminare/Kolloquien
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Mamlukische Architektur in Ägypten und Syrien (1260-1517) -
- Dozent/in:
- Mustafa Tupev
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, SP17/00.13
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Lehrveranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
- Elite Masterstudiengang Cultural Studies of the Middle East: PKA3: Art and Architecture of the Islamic World
- Masterstudiengang Islamische Kunstgeschichte und Archäologie: MA IKA 01;
- Masterstudiengang Kunstgeschichte (Mittelalter);
- Masterstudiengang Mittelalterstudien: MedS-MA III-3.2
Anforderung für den Leistungserwerb:
- Referat (15-20 min)
- schriftliche Hausarbeit (10-15 Seiten)
- aktive Teilnahme am Unterricht sowie Lektüre der vorgegebenen Texte
- Inhalt:
- Mit der entscheidenden Schlacht bei Ayn Jalut (1260) boten die Mamluken dem Vordringen der Mongolen im Nahen Osten Einhalt. Ägypten und Syrien, für 250 Jahre unter der Herrschaft der siegreichen Mamluken, nun in einem zentralisierten Sultanat vereint, erlebten eine Blütezeit der Bautätigkeit. Die Hauptstadt Kairo avancierte zum wichtigsten Zentrum der damaligen islamischen Welt und wird bis heute von bedeutenden Einzelbaudenkmäler aus dieser Zeit dominiert. Auch andere Verwaltungszentren des Reiches, wie Jerusalem, Damaskus, Tripoli und Aleppo hatten einen Aufschwung zu verzeichnen.
Das Seminar fokussiert sich auf die Planung, die Architektur und die dekorative Ausstattung der mamlukischen Bauwerke. Im Zentrum stehen zentrale Fragen der Architekturgeschichte, darunter die Patronage, die Mobilität von Handwerkern und die Vermischung von überlieferten Bautraditionen mit eingeführten Innovationen oder das Architekturzitat als Phänomen der Stilgeschichte. Neben einem Umriss des Arbeitsgebietes (chronologisch und gattungsbezogen) sollen Fragestellungen, Herangehensweisen und Arbeitsmittel der spezialisierten Forschung über diese dynamische Epoche behandelt werden. Anhand wichtiger Bauten, darunter Verteidigungsanlagen, Paläste, Moscheen, Medresen, Sufi-Konvente und Mausoleen, sollen die Methoden des Forschungsbereiches gezeigt und von den Teilnehmenden geübt werden.
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Projektseminar: Die Goldene Pforte in Freiberg. Bauaufnahme und Analyse/The golden portal in Freiberg. Construction measurement and analysis -
- Dozent/in:
- Stephan Albrecht
- Angaben:
- Seminar/Hauptseminar, ECTS: 8, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Anmeldung zur Lehrveranstaltung zwingend notwendig über FlexNow!
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, KR12/02.01
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Trotz Covid 19 soll das Seminar in Teilen in Präsenz vor dem Original stattfinden. Die Teilnehmerzahl ist deshalb auf 10 beschränkt.
BA KG, Aufbaumodul Frühe Neuzeit I & II; Aufbaumodul Mittelalter I &II
MA KG: Kunstgeschichte des Mittelalters I &II, III & IV; Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit I & II, III & IV
BA Interdisziplinäre Mittelalterstudien: Basismodul: Kunstgeschichte des Mittelalters I; BA Interdisziplinäre Mittelalterstudien: Basismodul: Kunstgeschichte des Mittelalters II; BA Interdisziplinäre Mittelalterstudien: Aufbaumodul: Kunstgeschichte des Mittelalters III; BA Interdisziplinäre Mittelalterstudien: Aufbaumodul: Kunstgeschichte des Mittelalters IV; MA Interdisziplinäre Mittelalterstudien: Mastermodul I: Kunstgeschichte des Mittelalters I; MA Interdisziplinäre Mittelalterstudien: Mastermodul I: Kunstgeschichte des Mittelalters II
- Inhalt:
- Die um 1230 entstandene „Goldene Pforte“ am Freiberger Dom in Sachsen gehört zu den wenigen Figurenportalen in Deutschland im 13. Jahrhundert. Das Seminar wird neue geisteswissenschaftliche und naturwissenschaftliche Methoden zur Erforschung mittelalterlicher Architektur und Skulptur vorstellen und praktisch durchführen. Dazu gehören gleichermaßen Fragen der Vermessung, der Oberflächenanalyse, der Stilanalyse, der Materialität, der Polychromie und der Ikonographie.
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