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Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Klassische Philologie und Philosophie >> Klassische Philologie >>

Hauptseminare/Kolloquium

 

HS Die Darstellung Caesars in der römischen Literatur

Dozent/in:
Johannes Zenk
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Referat mit Hausarbeit
Erwartet werden zudem die aktive Mitarbeit im Seminar, die Bereitschaft, ein Referat zu übernehmen, und die Teilnahme am Textkenntnistest.

Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2014 und ab SoSe 2014
LA-Latein: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft I und II (6 ECTS)

Bachelor:
BA-Latinistik: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft (6 ECTS)

Master:
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation I (6 ECTS)
MA-Latinistik: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation I und III (6 ECTS)
MA-Gräzistik: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation I (6 ECTS)

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 19. Oktober 2020, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 6. November 2020, 23.59 Uhr
Inhalt:
C. Iulius Caesar ist eine der bekanntesten Persönlichkeiten der Antike nicht zuletzt dadurch, dass jede*r Schüler*in im Lateinunterricht meist zu Beginn der Lektürephase Auszüge aus seinem Werk De bello Gallico liest. Die Frage, wie Caesar biographisch zu fassen ist und wie er in der antiken Literatur dargestellt wird, hat die Forschung immer wieder beschäftigt. Neben den Informationen aus seinen eigenen Werken gibt es einige biographische Literatur über Caesar, z.B. die Caesar-Vita des Sueton und die Caesar-Vita Plutarchs. Zusätzlich tritt die Figur Caesar als Protagonist in anderen literarischen Werken auf, beispielsweise in Sallusts De Catilinae coniuratione oder in Lucans Pharsalia. Wichtig ist hierbei, die Informationen nicht unhinterfragt zu übernehmen, sondern im jeweiligen Kontext des Werkes und v.a. der Gattung zu sehen. Im Mittelpunkt des Seminars soll die Vita zu Caesar aus dem biographischen Werk Suetons stehen. Dabei wird ein besonderes Augenmerk auf die Gattung Biographie gelegt, die ohne Zweifel eine gewisse Nähe zur antiken Historiographie hat. Des Weiteren werden sowohl anhand des Suetontextes als auch anhand der anderen Texte vor allem narratologische Strukturen untersucht. Die Texte sollen anschließend im Spannungsfeld von Faktualität und Fiktionalität verortet werden. Zusätzlich soll ein Ausblick auf die Caesar-Vita des Plutarch, die in griechischer Sprache verfasst ist, und auf andere Gattungen der lateinischen Literatur gegeben werden. Auch einschlägige Forschungsliteratur soll ausführlich vor dem Hintergrund der jeweiligen Texte diskutiert werden. Themenschwerpunkt ist diesmal nicht ein Autor, ein Text oder eine Gattung, sondern die Figur Caesar in verschiedenen Darstellungen und Charakterisierungen in der Biographie, in der Historiographie und im Epos. Damit wird in diesem Hauptseminar Handwerkszeug zum Umgang mit antiker biographischer Literatur und mit Personencharakterisierungen in antiken Werken vermittelt. Dies ist für alle Studierenden aus fachwissenschaftlicher Perspektive zentral. Für Lehramtsstudierende bietet das Seminar zudem die Gelegenheit, sich auf fachwissenschaftlicher Ebene mit Texten über Caesar auseinanderzusetzen, die im neuen Lehrplan Plus des G9 im Lehrplanbereich L9 1.2 Macht und Politik neben den Texten von Caesar zentraler Lerninhalt sind.
Empfohlene Literatur:
Die Primärtexte werden in einem Semesterapparat bereitgestellt.

Übersetzungen:
Es bietet sich hier an, mit der zweisprachigen Reclam-Ausgabe von Suetons Caesar-Vita zu arbeiten.

Literatur wird in der ersten Sitzung angegeben.

 

PS/HS (für Gräzisten): ,Ekphrasis‘ – Kunstbeschreibung und Beschreibungskunst in der (griechischen) Literatur

Dozent/in:
Jakob Lenz
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2014:
Als Proseminar: LA-Griechisch: Basis- und Aufbaumodul Literaturwissenschaft
Als Hauptseminar: LA-Griechisch: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft I und II

Lehramt: Studienbeginn ab SoSe 2014:
Als Proseminar: LA-Griechisch: Basismodul I und II und Aufbaumodul Literaturwissenschaft
Als Hauptseminar: LA-Griechisch: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft I und II

Bachelor:
Als Proseminar: BA-Gräzistik: Basismodul Literaturwissenschaft Gräzistik B und Aufbaumodul Literaturwissenschaft Gräzistik; Basismodul Textanalyse Gräzistik
Als Hauptseminar: BA-Gräzistik: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft

Master (als Hauptseminar):
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation I (6 ECTS)
MA-Gräzistik: Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation I und III (6 ECTS)
MA-Latinistik: Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation I (6 ECTS)

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 19. Oktober 2020, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 6. November 2020, 23.59 Uhr
Inhalt:
,Ekphrasis‘ ist in den letzten Jahren ein literaturwissenschaftlicher Leitbegriff geworden, den wir den alten Griechen verdanken: Darunter kann man eine ,(kunstvoll-anschauliche) Beschreibung‘ verstehen, aber auch eine ,Beschreibung von Kunstwerken in der Literatur‘. ,Ekphrasis‘ verbindet also Literatur und Kunst, Philologie und Archäologie, und die altsprachliche mit der allgemeinen und vergleichenden Literaturwissenschaft.

Unser Seminar gewinnt daraus mehrere Chancen:

– Das Leitthema erschließt eine interessante Text-Auswahl verschiedener Autoren, Epochen und Gattungen. Dazu gehören ,Prototypen‘ der ,Ekphrasis‘ (z.B. Homers epische Beschreibung von Achills Schild in Ilias 18), bekannte literarische Klassiker (z.B. Platons Höhlengleichnis – (inwiefern) ist das ,ekphrastisch‘?), einige weniger bekannte Schlüsseltexte (z.B. Philostrats Bilder aus der zweiten Sophistik), theoretische Beiträge aus der Antike (z.B. rhetorische Tipps und Tricks zur Produktion von ,anschaulicher Beschreibung‘) und einige überaus geistreiche Kurz-Gedichte zum Thema (z.B. die Lob-Epigramme auf ,Myrons Kuh‘!?), die sich auch für den praktischen Schulunterricht eignen.

– Das Thema wirft methodische Grundfragen der Literaturwissenschaft auf (z.B. Wie gehen wir mit terminologischen Begriffen wie ,Ekphrasis‘ um? Wie hängen antikes und modernes Begriffsverständnis zusammen? Wie funktionieren und was leisten überhaupt literaturwissenschaftliche Konzepte?).

– Es erschließt aktuelle, interdisziplinäre Forschungsdebatten der Altertumskunde und betrifft Texte mit breiter Wirkungsgeschichte, die über die römische Antike (z.B. die Schild-Beschreibung bei Vergil, Kunst-Beschreibungen bei Plinius u.a.) bis in die moderne Literatur und Kunst reicht.

– Zugleich erarbeiten wir uns praktisches Handwerkszeug zu Themenfindung, Literatur-Recherche, Zitationstechnik, Argumentationsstruktur etc., die wir in eigenen Seminararbeiten umsetzen.

Das Seminar verhandelt also ein vielfältiges und abwechslungsreiches Thema, das ,EinsteigerInnen‘ und ,Fortgeschrittenen‘ etwas bietet. Auch interessierte Gäste sind herzlich willkommen, wenn sie das Thema oder die Methodik kennenlernen oder lateinische und neusprachliche Beispiele mit griechischen Vorläufern vergleichen wollen. Zentrale Texte werden als Reader bereitgestellt; wir können sie um Wünsche und Vorschläge der TeilnehmerInnen ergänzen. Ich freue mich über Ihr Interesse und auf die gemeinsame Arbeit!

 

OS Forschungsseminar Gräzistik

Dozent/in:
Sabine Vogt
Angaben:
Oberseminar
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
MA: Studienbeginn ab WS 2015/16
MA-Klassische Philologie: Modul Masterarbeit
MA-Gräzistik: Modul Masterarbeit

Um persönliche Anmeldung bei Prof. Vogt vor Semesterbeginn wird gebeten.

Die Anzahl der Sitzungen und deren Verteilung über das Semester hängt von der Teilnehmerzahl ab; die genauen Termine und Themen werden in der ersten Sitzung am ....... 2020 vereinbart.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 19. Oktober 2020, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 6. November 2020, 23.59 Uhr
Inhalt:
In diesem Oberseminar werden derzeit entstehende Abschlussarbeiten und andere wissenschaftliche Arbeiten der Teilnehmerinnen und Teilnehmer vorgestellt und diskutiert. Da es sich jeweils um 'work in progress' handelt, kann der Stand der Arbeiten von ersten Überlegungen zur Themenfindung bis hin zur letzten Fassung kurz vor Abgabe oder Drucklegung variieren.

Das Oberseminar bietet auch Raum für die Besprechung und Erarbeitung von Methoden und Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens sowie für die Diskussion neuerer Forschungsansätze und Publikationen.

Für diejenigen, die eine Abschlussarbeit (Bachelor-, Master- oder Zulassungsarbeit) schreiben, ist die aktive Teilnahme ein Bestandteil des Betreuungskonzepts.

Die Anzahl der Sitzungen und die genauen Termine richten sich nach den Wünschen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Der Semesterplan wird daher in der ersten Sitzung am ...... vereinbart.

 

OS Oberseminar Literaturwissenschaftliche Methoden

Dozent/in:
Markus Schauer
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 22.1.2021, 12:00 - 18:00, U5/02.22
Einzeltermin am 23.1.2021, 9:00 - 14:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Genauere Terminangaben werden noch bekannt gegeben.

Modulzuordnung:
Master:
MA-Klassische Philologie: Modul Masterarbeit
MA-Latinistik: Modul Masterarbeit
Inhalt:
Der Besuch des Oberseminars wird allen Studierenden nachdrücklich empfohlen, die Ihre Abschlussarbeit (Zulassungsarbeit, Masterarbeit) im Bereich der Latinistik schreiben. Es sollen vor allem die Konzeption und der Aufbau der Arbeit besprochen werden. Die Teilnahme ist daher sinnvoll, besonders wenn Sie noch am Anfang Ihrer Arbeit stehen.

Bitte melden Sie sich, um besser planen zu können, per E-Mail bei Frau Zink (sekretariat.klassphillat(at)uni-bamberg.de) unter Angabe des Themas (sofern es schon feststeht) an.



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