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Biblische Theologie

 

"Wenn ihr aber wüsstet, was das heißt..." - Das Matthäusevangelium aus der Sicht des Matthäus [Das Matthäusevangelium aus der Sicht des Matthäus]

Dozent/in:
Maximilian Paynter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Modulstudium
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Grundmodul Biblische Theologie: Biblische Exegese NT

Das Seminar wird im Wintersemester als reine Online-Lehrveranstaltung angeboten. Eine Anmeldung über Flexnow ist nicht nötig. Bitte schreiben Sie sich in den VC-Kurs ein. Dort finden Sie zu Semesterbeginn alle weiteren Informationen.
Inhalt:
Die Bibel lesen ist gar nicht so leicht. Wenn man sich auf das Abenteuer einlässt, tauchen schnell Fragen auf: Wie ist dies gemeint? Was bedeutet das? Ach wenn ich nur wüsste, was das heißt... Damit es Ihnen als angehenden ReligionslehrerInnen nicht (oft) so ergeht, bietet Ihnen dieses Basisseminar eine Einführung in die neutestamentliche Exegese. Anhand eines Textes aus dem Matthäusevangelium werden wir uns mit einem angemessenen Umgang mit neutestamentlichen Texten auseinandersetzen. Sie werden Methoden zur Text-Erschließung kennenlernen und einüben. Zugleich wollen wir das Evangelium selbst etwas genauer unter die Lupe nehmen: Wer ist eigentlich dieser Matthäus? Warum hat er dieses Evangelium geschrieben? Und was wollte er seinen Lesern damit sagen? Wenn Sie die Antworten interessieren und Sie wissen wollen, was das heißt : Machen Sie sich mit auf die Suche und bringen Sie bitte gleich zur ersten Sitzung eine deutschsprachige Bibel mit (z.B. Luther-Bibel von 1984 oder 2017)!

 

Bibelkunde des Alten Testaments (inkl. Geschichte Israels) [Bibelkunde des AT]

Dozent/in:
Friedrich Fechter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, SP17/00.13
Klausurtermin: Do. 25.02.2021, 8.15 - 9.45 Uhr. Am Donnerstag, 5.11.2020 findet die Lehrveranstaltung nicht statt
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Grundmodul Biblische Theologie: Bibelkunde / Bibelkunde und Geschichte Israels (mit Klausur)
  • Grundkurs Biblische Theologie: Bibelkunde AT (mit Klausur) (für Didaktikfach MS)
  • Grundmodul AT (BA-Nebenfach)
Inhalt:
In dieser Vorlesung mit Rückfragemöglichkeit sollen überblickhafte Informationen zu Aufbau, Inhalt und Entstehung der alttestamentlichen Literatur gegeben werden; Schwerpunkt bildet dabei die Bibelkunde. Mit Hilfe eines Aufgaben- und Fragenkataloges sollen die Teilnehmer/-innen ermutigt werden sich den Bibeltext zu erschließen. Überblicke zu Aufbau, Themen und Inhalt sollen dazu helfen.
Erwartet wird ein wöchentlicher Arbeitsaufwand von ca. 2 Stunden. Zur Vorbereitung auf die Lehrveranstaltungen wird die Lektüre folgender Texte vorausgesetzt: Gen 1-50; Ex 1-20; 32-34.
Empfohlene Literatur:
  • Bormann, L.: Bibelkunde. Altes und Neues Testament, Stuttgart 2009 (mittlerweile 5. Aufl. 2013 erschienen) [auch online-Ausgabe verfügbar].
  • Clauss, M.: Geschichte des alten Israel, München, 2009 [auch online-Ausgabe verfügbar].
  • Johannsen, F.: Alttestamentliches Arbeitsbuch für Religionspädagogen, Stuttgart u.a., 5. Aufl. 2019.
  • Metzger, M.: Grundriß der Geschichte Israels, Neukirchen-Vluyn, 13. Aufl., 2010.
  • Rösel, M.: Bibelkunde des Alten Testaments. Die kanonischen und apokryphen Schriften, Neukirchen-Vluyn, 7. Aufl. 2011.
  • Struppe, U.: Einführung in das Alte Testament, Stuttgart, 1995.

 

Leben und Theologie des Paulus [Paulus]

Dozent/in:
Dietrich Rusam
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Aufbaumodul Biblische Theologie NT


Das Seminar findet in Präsenz statt
Zur Teilnahme melden Sie sich bitte im entsprechenden VC-Kurs an.
Inhalt:
Wer verstehen will, welche radikale Neuheit der Aufbruch des christlichen Glaubens im ersten Jahrhundert darstellte, kommt nicht um den Versuch herum, die Werke dieses Genies, das gelegentlich als „Gründer des Christentums“ bezeichnet wird, zu lesen und zu verstehen. Und das nicht ohne Grund: Mehr als jeder andere hat Paulus zum Entstehen der frühen Christengemeinden beigetragen. Zwischen Saulus von Tarsus (so sein jüdischer Name) und Jesus von Nazaret gibt es tatsächlich wenig Gemeinsames. Wie lässt sich also erklären, dass Paulus derart von Jesus ergriffen war? Zuweilen wird Paulus – bis heute – vorgeworfen, er habe die Botschaft Jesu verfälscht. Dabei ist er derjenige, der der neuen Weltreligion ihre theologische Tiefe und ihren Grund geliefert hat. Man darf sogar vermuten, dass dieser Jesus von Nazareth ohne die rastlose Tätigkeit des Paulus heute in Vergessenheit geraten wäre.

Im Seminar werden wir zunächst die Nachrichten über das Leben des Paulus auf ihren historischen Kern untersuchen, ehe wir uns der Theologie des Paulus anhand seiner Briefe zuwenden.
Empfohlene Literatur:
  • Ben-Chorin, Schalom: Paulus. Der Völkerapostel in jüdischer Sicht, München 41984
  • Bendik, Ivana: Paulus in neuer Sicht? Eine kritische Einführung in die „New Perspective on Paul“, Judentum und Christentum 18, Stuttgart 2010
  • Fenske, Wolfgang: Paulus lesen und verstehen. Ein Leitfaden zur Biographie und Theologie des Apostels, Stuttgart 2003
  • Schreiber, Stefan: Chronologie: Lebensdaten des Paulus, in: Ebner, M./Schreiber, S. (Hg), Einleitung in das Neue Testament, Studienbücher Theologie 6, 3. überarbeitete Auflage, Stuttgart 2020, S. 270-280
  • Theißen, Gerd: Der Anwalt des Paulus, Gütersloh 2017
  • Wolter, Michael: Paulus. Ein Grundriss seiner Theologie, Neukirchen-Vluyn 2011

 

Mose [Mose]

Dozent/in:
Dietrich Rusam
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Modulstudium
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Grundmodul Biblische Theologie: Biblische Exegese AT


Das Seminar findet in Präsenz statt

Zur Teilnahme melden Sie sich bitte im entsprechenden VC-Kurs an.
Inhalt:
Ein neues Buch über Mose beginnt mit den folgenden Sätzen: Die gewaltige Gestalt des Mosche, die am Eingang der Geschichte Israels steht, hat immer wieder die Dichter und die Forscher in ihren Bann gezogen. Aber beide konnte ihr niemals gerecht werden. Sie ist so riesenhaft im Ausmaß ihrer Leistung und ihrer Fernwirkung, dass nur der größte Dichter sie wirklich erfassen und darstellen könnte, und sie steht so undeutlich in der grauen Vorgeschichte und vor dem dunklen Hintergrund der Sage, dass sie dem Historiker die größten Schwierigkeiten bereitet.

Mose gilt im Judentum als der größte aller Propheten. Seine Prophetie ist nach Meinung des Judentums von keinem anderen Propheten erreicht worden. Dabei ist seine Gestalt historisch schwer zu fassen. In dem Seminar werden wir die biographischen Texte auf ihren historischen Kern befragen und zugleich die literarischen Probleme, die das monumentale Werk, welches bis weit in die neutestamentliche Zeit hinein Mose als Autor zugeschrieben wurde, nämlich die fünf Bücher Mose, in Auswahl behandeln.
Empfohlene Literatur:
  • Blum, E., 1990, Studien zur Komposition des Pentateuch (BZAW 189), Berlin / New York
  • Gertz, J.C., 2000, Tradition und Redaktion in der Exoduserzählung. Untersuchungen zur Endredaktion des Pentateuch (FRLANT 186), Göttingen
  • Schmid, K., 1999, Erzväter und Exodus. Untersuchungen zur doppelten Begründung der Ursprünge Israels innerhalb der Geschichtsbücher des Alten Testaments (WMANT 81), Neukirchen-Vluyn
  • Schmidt, W.H., 1995, Exodus, Sinai und Mose: Erwägungen zu Ex 1-19 und 24 (EdF 191), 3. Aufl., Darmstadt
  • Schmidt, W.H., 1988, Exodus (BKAT II/1), Neukirchen-Vluyn

 

Psalmen [Psalmen]

Dozent/in:
Siegfried Bergler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Modulstudium
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Aufbaumodul Biblische Theologie AT

Sollte die Veranstaltung teilweise oder ganz nur digital durchführbar sein, erfolgt die Versendung der Seminarunterlagen wöchentlich per E-Mail. Bereitschaft zur Rückmeldung der bearbeiteten Aufgaben sollte selbstverständlich sein. Anmeldungen bitte direkt an: Siegfried-Bergler@t-online.de
Inhalt:
Dieses alttestamentliche Seminar macht mit dem Psalter, dem Gesangbuch des Volkes Israel , einer Sammlung von 150 Gebeten/Liedern, vertraut. Es werden die verschiedenen Psalm-Gattungen anhand ausgewählter Beispiele vorgestellt (u.a. Klage-/Dank-/Lobpsalmen, Wallfahrtslieder), die Stilistika hebräischer Poesie aufgezeigt und nach dem Alter, dem Sitz im Leben , dem Skopus und der theologischen Botschaft der Psalmen gefragt, ferner die Entstehungsgeschichte des Psalmenbuches insgesamt nachgezeichnet. Damit verbunden sind Exkurse zum Gottesdienst am einstigen Tempel von Jerusalem und zu Parallelen in der altorientalischen Literatur und in den Schriftfunden vom Toten Meer (Qumran). Regelmäßige Teilnahme ist Voraussetzung für die Anfertigung einer exegetischen Hausarbeit im Biblischen Aufbaumodul.
Empfohlene Literatur:
  • Johannes Schnocks, Psalmen (UTB 3473), Paderborn 2014;
  • Claus Westermann, Lob und Klage in den Psalmen, Göttingen 61994;
  • Frank L. Hossfeld/Erich Zenger, Die Psalmen. Bde. I-III, Würzburg 1993.2002.2012;
  • Beat Weber, Werkbuch Psalmen, Bd. I u. II, Stuttgart 22016.2003.



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